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Archiv Oktober 2013
Donnerstag, 31. Oktober 2013 - Historischer Kalender

211 Schwarzfahrer
Die DVG geht weiter gegen Schwarzfahren in ihren Bussen und Bahnen vor. Zusätzlich zu den täglich stattfindenden Überprüfungen setzt die DVG zunehmend auf sogenannte Schwerpunktkontrollen gemeinsam mit der Polizei Duisburg. Dabei werden an zufällig ausgewählten Haltestellen über mehrere Stunden konsequent alle Fahrgäste in den dort haltenden Fahrzeugen überprüft, ob sie mit einem gültigen Ticket unterwegs sind.
Eine solche Aktion fand am Mittwoch, 30. Oktober, zwischen 14 und 20 Uhr an der Haltestelle „Duisburg Meiderich Bahnhof“ in Bahnen der Linie 903 statt. Mit Unterstützung durch 8 Mitarbeiter der Polizei Duisburg kontrollierten 22 Ticketprüfer, 4 Sicherheitskräfte und 4 Servicekräfte insgesamt 2.845 Fahrgäste in 112 Fahrzeugen.
Die Ergebnisse:
·                211 Fahrgäste wurden ohne gültiges Ticket angetroffen
·                die Beanstandungsquote betrug rund 7,42 Prozent
·                die Polizei hat bei der Aktion 41 Personalien-überprüfungen durchgeführt; dabei identifizierte sie eine Person, die per Haftbefehl gesucht wird
·                gegen 15 Schwarzfahrer wurde von der Polizei Strafanzeige erstellt.
Die DVG führt mit Unterstützung der Polizei regelmäßig Ticket-Sonderkontrollen an verschiedenen Standorten in Duisburg durch, um in einer gezielten Aktion Schwarzfahrer zu überführen. Durch das Schwarzfahren entgehen der DVG schätzungsweise Einnahmen von über drei Millionen Euro pro Jahr. Schwarzfahren ist kein Kavaliersdelikt, sondern eine Straftat. Deshalb führt Schwarzfahren bei Fahrgästen, die wiederholt ohne gültigen Fahrschein angetroffen wurden, zu einer Strafanzeige. Die Zahlung des erhöhten Beförderungsentgeltes (EBE) in Höhe von 40 Euro führt in diesem Sinne nicht zu einer Entlastung. Als Wiederholungstäter gelten diejenigen, die zwei Mal ohne gültiges Ticket in Bussen und Bahnen angetroffen wurden. 

Böninger-Gruft auf dem Friedhof Sternenbuschweg restauriert
Die restaurierte Grabanlage der Familie Böninger, die zu den altehrwürdigen Patriziergeschlechtern Duisburgs gehört, deren Angehörige Kaufleute, Unternehmer, Bürgermeister waren, wird an Allerheiligen, Freitag, den 1. November 2013 der Presse und den Bürgern vorgestellt. Die an prominenter Stelle nahe der Friedhofskapelle liegende Gruft Böninger-Merrem gehört zu den aufwendigsten Grabanlagen des Friedhofs, auf dem sich zahlreiche bekannte Persönlichkeiten des öffentlichen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Lebens der Stadt Duisburg begraben ließen.
Zu ihnen gehört der Unternehmer Carl Friedrich Böninger (1795-1877), der die Grundlagen zum Aufstieg Duisburgs zu einem bedeutenden Wirtschaftsstandort und Verkehrsknotenpunkt im 19. Jahrhundert legte. Im Bewusstsein seiner gesellschaftlichen Stellung ließ er zwischen 1871 und 1876 eine repräsentative Gruftanlage errichten. Die in Nord-Südrichtung ausgelegte Anlage besteht aus einem 9,85 Meter breiten und 19,75 Meter langen Grundstück. Sechseckige Formkantensteine fassen das vollständig mit Erde bedeckte Gelände ein. Zwischen zwei 4 Meter mal 2,23 Meter großen Pflanzbeeten, die im hinteren Bereich von niedrigen, mit antikisierenden Pokalen geschmückten Brüstungen begrenzt werden, steht das Grabmal, ein hochrechteckiges klassizistisch geprägtes Portalbauwerk mit Gesimsen, kannelierten Pilastern, attischer Basis, korinthischen Kapitellen und einem Akroterion. In den Kapitellen ist eine Tabakblüte als Hinweis auf den Tabakhandel der Familie eingearbeitet. Die doppelflügelige Eingangstür zieren Akanthuslaub- und Palmornamente. Je fünf Schlitze im unteren Türbereich belichten den Innenraum, den man über eine 12 Stufen hinabführende Treppe erreicht.
Das aus Backstein gemauerte, verputzte Grabgewölbe besitzt beidseitig 24 Bestattungsplätze in Wandnischen und einen mit stilisierten Blumen verzierten Kachelboden. Sandsteinplatten mit den Namen und Lebensdaten der Verstorbenen schließen die Wandnischen. Die weitgehend original erhaltene Böninger-Gruft ist Duisburgs einzige unterirdische Grabanlage. Aufsteigende Feuchtigkeit, Korrosionsschäden am Geländer, eindringende Nässe, Naturstein- und Putzschäden sowie Schäden an den Grabplatten machten eine Instandsetzung der inzwischen der Stadt gehörenden Grabanlage notwendig. Für die Restaurierung der Böninger-Gruft, die künftig öffentlich zugänglich sein wird, stellte die Deutsche Stiftung Denkmalschutz (DSD) vor zwei Jahren rund 10.000 Euro zur Verfügung. Sie gehört damit zu den über 320 Projekten, die die Deutsche Stiftung Denkmalschutz dank Spenden und Mittel der Lotterie GlücksSpirale, der Rentenlotterie von WestLotto, allein in Nordrhein-Westfalen fördern konnte.  

 

Hilfen zum Wiedereinstieg ins Berufsleben

Am Donnerstag, den 7. November 2013, informiert die Beauftragte für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt der Agentur für Arbeit Duisburg, Annette von Brauchitsch-Lavaulx über den "Wiedereinstieg nach der Familienphase". In der Zeit von 9.30 Uhr bis 11.30 Uhr gibt sie in Raum37 der Arbeitsagentur, Wintgensstr. 29-33, 47058 Duisburg, Orientierungshilfen zu individuellen Wegen aus der Familienzeit oder Pflege von Familienangehörigen zurück in den Arbeitsprozess.
Sie zeigt dabei, wie die hohe Motivation der betroffenen Frauen und Männer und die in der Familienzeit oder der Pflegetätigkeit erworbenen Kompetenzen für die Bewerbungssituation genutzt werden können und den Betrieben neue Perspektiven eröffnen, wie sie den künftigen Fachkräftebedarf decken können.
Aus diesem Grund ist schon 2009 in Kooperation von Bundesagentur für Arbeit und Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend „Perspektive Wiedereinstieg“ gestartet worden. Das zugehörige Lotsenportal www.perspektive–wiedereinstieg.de wird in der Veranstaltung mit all seinen Hilfsangeboten vorgestellt. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich und die Teilnahme ist kostenlos.   

 

Kunst- und Handwerks-Ausstellung im Abteizentrum
Am 24. November findet der jährliche Martinsmarkt im Hamborner Abteizentrum statt. Zahlreiche Aussteller präsentieren hier Ihre Handgemachten Kunstwerke zum Thema „Advent“. Das festliche Ambiente und die Auswahl an künstlerischen Unikaten, aus den verschiedensten Materialien, locken Besucher aus nah und fern. Eine Vielzahl an Leckereien laden ebenfalls, zum angenehmen Aufenthalt für die ganze Familie, ein. Der Markt beginnt um 11:00 Uhr und endet um 17:00 Uhr. Schauen Sie vorbei, ein Besuch lohnt sich. Weitere Aussteller sind erwünscht! Bei Interesse bitte unter der Tel.: 0203-3489280 melden.  

 

Kultur- und Stadthistorisches Museum: 1933 – 1945 Spurensuche im Museum und in der Stadt
Das Kultur- und Stadthistorische Museum bietet am Freitag, 1. November, um 15 Uhr  einen Rundgang durch die Stadtgeschichte-Ausstellung im Museum und durch die Innenstadt an.   Der Duisburger Historiker Robin Heun geht auf Spurensuche am „Tatort Duisburg“. Was ist im Stadtbild noch aus der Zeit des Nationalsozialismus sichtbar? Wo sind Orte verschwunden, an die man sich erinnern sollte? Wo sind Menschen zu Tode gekommen? Treffpunkt ist der Eingang des Museums am Johannes-Corputius-Platz 1 in Duisburg-Mitte. Wetterfeste Kleidung wird empfohlen. Die Teilnahme beträgt 4,50 Euro, ermäßigt 2 Euro.

 

Duisburger Buchhändlerinnen laden zur „7. DuisBuch“
Die vier unabhängigen Duisburger Buchhändlerinnen Linda Broszeit, Bücherinsel Rheinhausen, Elisabeth Evertz, Buchhandlung Scheuermann, Kitty Görner von “Flummi – Die Buchhandlung” und Gabi Scheibe von der Buchhandlung „Was ihr wollt” laden am Dienstag, 5. November, um 20 Uhr zur „7. DuisBuch“ ein.
Diesmal präsentieren sie in der Zentralbibliothek an der Düsseldorfer Straße ihre Highlights aus den Neuvorstellungen der Frankfurter Buchmesse. Garantiert wird wieder ein literarisch schöner und unterhaltsamer Abend, den die Buchhändlerinnen mit Geschenkempfehlungen für Weihnachten abrunden werden.
Der Eintritt kostet fünf Euro und wird dem Buchpatenprojekt der Duisburger Bürgerstiftung Bibliothek gespendet.  

Eintrittskarten sind in der Zentralbibliothek und in den beteiligten Buchhandlungen erhältlich: Bücherinsel Linda Broszeit, Friedrich-Alfred-Straße 93, 47226 Duisburg, Telefon: 02065/31011 Flummi - Die Buchhandlung, Gerhart-Hauptmann-Str. 6, 47058 Duisburg, Telefon: 0203/3469130 Buchhandlung Scheuermann, Sonnenwall 30, 47051 Duisburg, Telefon: 0203/20359 Buchhandlung „Was ihr wollt“, Münchener Straße 52, 47249 Duisburg, Telefon: 0203/791369.

Experten informieren über Vorsorgevollmacht und rechtliche Betreuung bei Krankheit und Behinderung

Was passiert, wenn die rechtliche Handlungsfähigkeit durch Unfall, Krankheit oder Behinderung eingeschränkt wird? Wie kann ich Vorsorge treffen? Wer entscheidet im Akutfall? Wie lange ist eine Vorsorgevollmacht gültig? Wenn ein Mensch zum Betreuungsfall wird, gilt es, seine Interessen bestmöglich zu vertreten. Mit dieser Aufgabe sind im gesundheitlichen Notfall allerdings nicht, wie häufig vermutet, automatisch die Angehörigen betraut.
Mit einer Vorsorgevollmacht lässt sich die rechtliche Vertretung nach Unfall, Krankheit oder bei Behinderung jedoch frühzeitig regeln. Am Donnerstag, 7. November 2013, in der Zeit von 15 bis 16.30 Uhr, beantworten Experten aus der Justiz Ihre Fragen unter der Telefonnummer: 0211/837-1915.   


VHS: Ausstellung würdigt die ersten Frauen in der Sozialdemokratie
Zur Ausstellungseröffnung „Für eine bessere Welt – Die ersten Frauen in der Sozialdemokratie“ lädt am Montag, 04. November, um 18 Uhr die Volkshochschule auf der Königstraße 47 in Duisburg-Mitte ein. Die Ausstellung befindet sich im Foyer und wird von der Landtagsabgeordneten Sarah Philipp und der Kuratorin, Dr. Marlies Obier, eröffnet.  
Dass Frauen als Regierungschefinnen die Geschicke von NRW oder der Bundesrepublik Deutschland lenken, ist heute so selbstverständlich, als wäre es nie anders gewesen. Doch es ist noch keine 100 Jahre her, dass eine Frau erstmals vor dem deutschen Parlament reden durfte. Am 19. Februar 1919 sprach Marie Juchacz als erste gewählte Parlamentarierin vor der Weimarer Nationalversammlung. Die Gründerin der Arbeiterwohlfahrt ist eine von zwölf Frauen, denen die Ausstellung „Für eine bessere Welt – Die ersten Frauen in der Sozialdemokratie“ gewidmet ist.  
Die Konzeptkünstlerin Dr. Marlies Obier setzt mit dieser Ausstellung engagierter Frauen wie Clara Zetkin oder Henriette Fürth ein Denkmal. Die Besucher erwarten nicht nur Bilder und Objekte, sondern auch eine Audiocollage. Sie eröffnen einen kleine Zeitreise in eine gar nicht so weit zurückliegende Zeit, als Frauen nicht wählen und nicht studieren durften. Die Ausstellung ist bis zum 15. November geöffnet. Der Eintritt ist frei.  

Mittwoch, 30. Oktober 2013 - Historischer Kalender

Arbeitsmarkt: Erstmals mehr als 42 Millionen Erwerbstätige
Im September 2013 waren nach vorläufigen Berechnungen des Statistischen Bundesamtes insgesamt 42,1 Millionen Personen mit Wohnort in Deutschland erwerbstätig. Damit wurde zum ersten Mal seit der Wiedervereinigung Deutschlands die 42 Millionen-Marke überschritten.
Gegenüber September 2012 war das ein Plus von 250 000 Erwerbstätigen oder eine Zunahme um 0,6 %. Seit März 2013 liegt die Zuwachsrate gegenüber dem Vorjahr konstant bei 0,6 %. Im September 2013 waren 2,20 Millionen Personen erwerbslos, das waren 30 000 mehr als ein Jahr zuvor. 

Duisburg2027: Entwurf der Teilräumlichen Strategiekonzepte 1.300 Anregungen werden ausgewertet  
Ser Entwurf der Teilräumlichen Strategiekonzepte konkretisiert Zukunftsbilder und Ziele der Strategien für Wohnen und Arbeit und stellt Entwicklungsperspektiven sowohl für die Gesamtstadt als auch für die drei Teilräume Duisburg-Nord, -Mitte/-Süd und –West dar. Vereinfacht gesagt, gibt das Konzept Antworten auf die Fragen: Wie sollen sich die Stadt Duisburg, ihre Teilräume und Bezirke nachhaltig entwickeln? Welche räumlichen Entwicklungsschwerpunkte sollen zukünftig gesetzt werden? Welche Flächen sollen wie genutzt werden? Welche Infrastruktur braucht die Stadt um zukunftsfähig zu sein?
Grundlage für den Entwurf der Teilräumlichen Strategiekonzepte waren unter anderem die im Rahmen des Projekts Duisburg2027 erstellten Fachkonzepte sowie die Ergebnisse der vorausgegangenen Bürgerbeteiligung – die DuisbürgerIdeen. In insgesamt 65 Veranstaltungen, Präsentationen und Workshops zwischen Januar und Juni 2013 hatten alle Beteiligten, nämlich Bürger und Fachakteure, die Möglichkeit, sich intensiv mit den Planungen auseinander zu setzen und Anregungen einzubringen.
Insgesamt wurden 1.300 Anregungen zu den Entwürfen schriftlich oder mündlich eingebracht. Diese werden jetzt ausgewertet, im Entwurf der Teilräumlichen Strategiekonzepte berücksichtigt und für die politischen Entscheidungsträger nachvollziehbar aufbereitet. Dieses Verfahren wird voraussichtlich  bis zum 1. Quartal 2014 andauern.
Darauf aufbauend wird  dann der neue Flächennutzungsplan erarbeitet. Aufgrund des engen sachlichen Zusammenhangs soll die Entscheidung sowohl über den  überarbeiteten Entwurf der Teilräumlichen Strategiekonzepte als auch über den Flächennutzungsplan-Vorentwurf ab Mai 2014 durch den neu gewählten Rat der Stadt erfolgen. Für September 2014 ist die Einbringung der Beschlussvorlage zu den Teilräumlichen Strategiekonzepten in den Rat vorgesehen.

 

Hotel Duisburger Hof beendet Küchenumbau - Hotelküche umgezogen, neu ausgestattet und wieder im Vollbetrieb
Fast acht Monate war die Küche des Grand City Hotel Duisburger Hof nur begrenzt einsatzfähig - jetzt hat das Vier-Sterne-Hotel den Umzug in neue, größere Räumlichkeiten und auch die technische Neuausstattung abgeschlossen. Im Zuge der Arbeiten wurde darüber hinaus auch das Frühstücksrestaurant einer Teilrenovierung unterzogen.
„Dank eines frischen Anstrichs, eines modernen Teppichs und neuen Möbeln wirkt jetzt alles hell, einladend, modern und freundlich“, so Hotelmanager Ludmila Zelena. „Letztlich ist eine Symbiose aus zeitlosem Schick in Kombination mit modernen Komponenten entstanden, die für eine zeitgemäße Wohlfühlatmosphäre sorgt.“ Zusätzlich hat Küchenchef Roland Schneider, seit 25 Jahren im Duisburger Hof beschäftigt, seine bestehende kulinarische Ausrichtung - nationale und internationale Gerichte, Klassiker wie Rumpsteak oder Wiener Schnitzel - durch kreative Ideen ergänzt: So finden sich ab sofort beispielsweise „Praline vom Lachs und Seeteufel mit Austernpilzen und getrüffelter Kartoffelcreme“ oder „Kalbsleber mit Eschalottenjus, karamellisierter Pflaume und Kartoffelschnee“ auf der Speisekarte.
Gäste, die die neuen Gerichte erleben möchten, haben nun unter dem Motto „Lernen Sie unsere Küche neu kennen“ zum Sonderpreis und bis in den Januar 2014 im Restaurant „L'Opera“ Gelegenheit dazu.  
Während der Promotion-Wochen vom 4. bis 10. November, 2. bis 8. Dezember und 6. bis 12. Januar 2014 kostet es wahlweise als Drei-Gänge-Menü 15 Euro oder als Vier-Gänge-Menü 19 Euro pro Person. Weiterhin Bestand hat der sonntägliche Brunch in Form eines opulenten Buffets mit lokalen und internationalen Frühstücksspezialitäten: Am 3. November und 5. Januar 2014 kostet die Teilnahme inklusive einem Glas Sekt nur 14 Euro statt regulär 23 Euro.  
Auszug aus den wählbaren Gängen des Signature-Menüs: Herbstlicher Salat mit Kalbsleberstreifen, Pinienkernen und Datteln - Rote Bete Rahmsuppe mit Rinderfiletstreifen und Kräuter-Créme-Fraîche - Gratinierte Aubergine mit Salbeisauce, Rotbarbe, Riesengarnele und Paprika-Maisgrieß-Törtchen - Schweinefilet mit Pilzragout und Süßkartoffeln - Crème Brûlée mit Beeren - Auswahl von französischem Käse und Lauch-Birnensalat.
Das Restaurant „L'Opera“ im Grand City Hotel Duisburger Hof hat täglich von 18.00 bis 23.00 Uhr geöffnet, der sonntägliche Brunch wird von 11.30 bis 14.30 Uhr serviert. Tischreservierungen telefonisch unter 0203-3007-218 oder per E-Mail an info@grandcity-hotel-duisburger-hof.de. Weitere Informationen über das Hotel finden sich unter www.grandcity-hotel-duisburger-hof.de.

 

Hinterhof der Neudorfer Bismarckstraße im Zeichen der Zebras

Künstler Marten Dalimot hat bereits an vielen Stellen seiner Heimatstadt Spuren hinterlassen, hier nun im Verbund mit einem Neudorfer Unternehmen - haje 

 

 

Erzählcafé - Lebendige Geschichte(n)
Das Kultur- und Stadthistorische Museum am Johannes-Corputius-Platz 1 lädt am Sonntag, 3. November, um 15 Uhr zu einer Lesung mit dem Autor Franjo Terhart aus Neukirchen-Vluyn. Er liest römische Geschichten aus seinen zahlreichen Veröffentlichungen und erzählt aus seinem reichhaltigen Wissen vom Leben der Römer (Legionäre) am Niederrhein.  
Im Mittelpunkt steht das Mädchen Veleda, die im 1. Jahrhundert nach Christus in Germanien in einem Dorf an der Lippe zur Welt kam und der eine große Zukunft bestimmt war. Sie lebte einsam in einem Turm, ohne Mann und ohne Kinder und hat den Germanen die Zukunft vorhergesagt. Als sie beim Aufstand der Batawer den Germanen den Sieg über die Römer vorhersagte, verehrten die Germanen sie wie eine Göttin. Der Eintritt kostet 4,50 Euro, ermäßigt 2 Euro.

 

Führung durch die Zentralbibliothek
Eine kostenlose Führung durch die Zentralbibliothek gibt es am Samstag, 2. November, um 11.30 Uhr. Treffpunkt ist die Erstinformation im Erdgeschoss der Zentralbibliothek an der Düsseldorfer Str. 5-7 in Duisburg-Mitte. Neben einem Überblick zum gesamten Medienbestand im Haus wird es auch eine Einführung in das Online-Angebot der Stadtbibliothek geben.
 

 

Raser in der "Alten Lotharstraße": Kinder in Unterführungen gefährdet

Vor rund acht Jahren wurde der katastrophale Zustand der "Alten Lotharstraße" im Neudorfer Süden auch durch das Engagement des Neudorfer Bürgervereins beendet. Seitdem es aber den neuen Belag gab häuften sich die Beschwerden der Anwohner über Raser. Aufgebrachte Eltern und Ureltern regen sich nun immer schon öfter über Autofahrer auf, die sich unbedingt an Grundschulkindern der Mozartschule mit Millimeterabstand vorbeizwängen müssen. Nicht nur die Polizei empfiehlt zur Entschärfung die Umwandlung dieses Lotharstraßen-Teilstücks in eine Einbahnstraße. haje  

Der Einmündungsbereich von der Mozartstraße kommend

Es bleiben nur geringe Abstände  

 
Dienstag, 29. Oktober 2013 - Historischer Kalender

Großfeuer auf dem Ingenhammshof

In der Nacht brannte die Scheune des Ingenhammshofes ab. Die Feuerwehr verhinderte ein Übergreifen auf das Gebäude der Tagesgruppen. Menschen kamen nicht zu Schaden. Ein Pferd und mehrere Schafe starben, alle anderen Tiere konnten gerettet werden. Sie werden auf befreundeten Höfen und auf dem AWO-Bauspielplatz Alexstraße untergebracht.
Für das Ferienprogramm konnte eine Lösung gefunden werden. Alle Angebote finden in anderen AWO-Einrichtungen statt (Treffpunkt wie gewohnt Ingenhammshof), und alle Kinder werden gut versorgt sein. Die AWO bedankt sich bei Feuerwehr, dem Technischen Hilfswerk und der Tierrettung für den engagierten und umsichtigen Einsatz.

 

Hinterhof der Neudorfer Bismarckstraße im Zeichen der Zebras

Künstler Marten Dalimot hat bereits an vielen Stellen seiner Heimatstadt Spuren hinterlassen, hier nun im Verbund mit einem Neudorfer Unternehmen - haje 

 

Duisburger Buchhändlerinnen laden zur „7. DuisBuch“
Die vier unabhängigen Duisburger Buchhändlerinnen Linda Broszeit, Bücherinsel Rheinhausen, Elisabeth Evertz, Buchhandlung Scheuermann, Kitty Görner von “Flummi – Die Buchhandlung” und Gabi Scheibe von der Buchhandlung „Was ihr wollt” laden am Dienstag, 5. November, um 20 Uhr zur „7. DuisBuch“ ein.
Diesmal präsentieren sie in der Zentralbibliothek an der Düsseldorfer Straße ihre Highlights aus den Neuvorstellungen der Frankfurter Buchmesse. Garantiert wird wieder ein literarisch schöner und unterhaltsamer Abend, den die Buchhändlerinnen mit Geschenkempfehlungen für Weihnachten abrunden werden.
Der Eintritt kostet fünf Euro und wird dem Buchpatenprojekt der Duisburger Bürgerstiftung Bibliothek gespendet.  

Eintrittskarten sind in der Zentralbibliothek und in den beteiligten Buchhandlungen erhältlich: Bücherinsel Linda Broszeit, Friedrich-Alfred-Straße 93, 47226 Duisburg, Telefon: 02065/31011 Flummi - Die Buchhandlung, Gerhart-Hauptmann-Str. 6, 47058 Duisburg, Telefon: 0203/3469130 Buchhandlung Scheuermann, Sonnenwall 30, 47051 Duisburg, Telefon: 0203/20359 Buchhandlung „Was ihr wollt“, Münchener Straße 52, 47249 Duisburg, Telefon: 0203/791369  

 

Erzählcafé - Lebendige Geschichte(n)
Das Kultur- und Stadthistorische Museum am Johannes-Corputius-Platz 1 lädt am Sonntag, 3. November, um 15 Uhr zu einer Lesung mit dem Autor Franjo Terhart aus Neukirchen-Vluyn. Er liest römische Geschichten aus seinen zahlreichen Veröffentlichungen und erzählt aus seinem reichhaltigen Wissen vom Leben der Römer (Legionäre) am Niederrhein.  
Im Mittelpunkt steht das Mädchen Veleda, die im 1. Jahrhundert nach Christus in Germanien in einem Dorf an der Lippe zur Welt kam und der eine große Zukunft bestimmt war. Sie lebte einsam in einem Turm, ohne Mann und ohne Kinder und hat den Germanen die Zukunft vorhergesagt. Als sie beim Aufstand der Batawer den Germanen den Sieg über die Römer vorhersagte, verehrten die Germanen sie wie eine Göttin. Der Eintritt kostet 4,50 Euro, ermäßigt 2 Euro.

 

Führung durch die Zentralbibliothek
Eine kostenlose Führung durch die Zentralbibliothek gibt es am Samstag, 2. November, um 11.30 Uhr. Treffpunkt ist die Erstinformation im Erdgeschoss der Zentralbibliothek an der Düsseldorfer Str. 5-7 in Duisburg-Mitte. Neben einem Überblick zum gesamten Medienbestand im Haus wird es auch eine Einführung in das Online-Angebot der Stadtbibliothek geben.
 
 

Heute im Grammtikoff: Helden der Kindheit - Ein Abend im Zeichen unserer Kindheitshelden

Als wir Kinder waren, gab es noch Helden, wie Asterix, Jim Knopf, Superman oder Ronja Räubertocher. Wir konnten nicht aufhören zu lesen, spielten die Kassetten immer wieder ab, und verbrachten so viel Zeit wie möglich vor dem Fernseher.

50 deutsche Autoren erzählen nun von ihren Helden ihrer Kindheit. Mit Texten von: Tanja Dückers, Stefanie de Velasco, David Wagner, Julia Schoch, Sabrina Janesch und vielen mehr. Kuratiert von Felix Scheinberger haben 40 Nachwuchsillustratoren die Texte der Autoren genau so bunt und individuell gestaltet, wie die verschiedenen Helden sind. Sie erinnern nicht nur an die Helden der Kindheit, sondern erfinden sie in einer neuen Bildsprache.  VVK 6€ AK 8€

 

 

Kartoffelernte in NRW: Wetterkapriolen führten zu niedrigeren Hektarerträgen
Die nordrhein-westfälischen Landwirte erzielten bei der Kartoffelernte 2013 mit 45,63 Tonnen je Hektar einen um 6,0 Prozent niedrigeren Flächenertrag als im Vorjahr. Wie das statistische Landesamt anhand vorläufiger Ergebnisse der "Besonderen Ernte- und Qualitätsermittlung" mitteilt, liegt der Ertrag damit auch um 5,9 Prozent unter dem Durchschnitt der Jahre 2007 bis 2012.
Dennoch fällt in diesem Jahr die insgesamt geerntete Menge an Kartoffeln mit 1,42 Millionen Tonnen um 7,0 Prozent höher aus als 2012.
Dies ist auf eine Ausdehnung der Kartoffelanbaufläche gegenüber dem Vorjahr um 13,8 Prozent zurückzuführen. Den Witterungsverhältnissen während der Vegetationsperiode kommt 2013 eine besondere Bedeutung zu: Während Spätfröste im Frühjahr das Auspflanzen der Kartoffeln zunächst verzögerten, blieb es im April und Mai für eine zügige Jugendentwicklung zunächst zu kalt. Die ab Ende Juli vorherrschend trockene Witterung führte zu einem annähernden Wachstumsstillstand - stellenweise sogar zu einem vorzeitigen Zusammenbrechen der Bestände. Auffallend ist in diesem Jahr ein höherer Anteil kleinerer Kartoffeln an der geernteten Ware. (IT.NRW)

CO-Pipeline: Nichtöffentlicher Erörterungstermin im Planänderungsverfahren am 5. November in der Essener Grugahalle
Die Bayer Material Science AG (BMS) hat im April 2012 einen Antrag auf Planänderung für die CO-Pipeline zwischen Köln-Worringen und Krefeld-Uerdingen gestellt. Rund 24.000 Personen haben Einwendungen gegen diesen Planänderungsantrag eingelegt. Die Einwenderinnen und Einwender erhalten am 05. November 2013 ab 10:00 Uhr in der Essener Grugahalle Gelegenheit, ihre Anregungen und Bedenken zu vertiefen.
Soweit erforderlich, wird der Erörterungstermin (EÖT) an den Folgetagen jeweils am selben Ort ab 10:00 Uhr fortgesetzt. Beim EÖT werden nur die von der Vorhabenträgerin BMS im April 2012 beantragten Änderungen erörtert. Diese sind: die Verlegung einer zusätzlichen Geo-Grid-Matte, die Verwendung abweichenden Rohrmaterials und alternativer Mantelrohre, kleinräumige Lageabweichungen der Rohrfernleitung und Änderungen an den Übergabestationen sowie eine Anpassung des Kompensationsflächenkonzeptes nach Wegfall einer parallel geplanten Leitung. Zur Teilnahme an dem EÖT sind alle Einwenderinnen und Einwender sowie Betroffene, ihre gesetzlichen Vertreterinnen und Vertreter, Bevollmächtigte und Beistände berechtigt.
Regierungspräsidentin Anne Lütkes sieht in der Beteiligung einen wichtigen Beitrag zur Transparenz in diesem Verfahren. Der Zweck des EÖT besteht insbesondere darin, die möglichen und zu erwartenden Auswirkungen der beantragten Änderungen, die betroffenen Belange und die für und gegen das Vorhaben sprechenden Gesichtspunkte zu ermitteln. BMS und ihre Gutachter sollen zu den schriftlich eingereichten und mündlich erläuterten Einwendungen, die sich auf den Planänderungsantrag beziehen, Stellung nehmen.
Erst nach Abschluss des EÖT wird die Bezirksregierung Düsseldorf unter Einbeziehung der Ergebnisse der Erörterung und nach sorgfältiger Abwägung aller öffentlichen und privaten Belange eine abschließende Entscheidung treffen. Im Internet können unter dem Link http://www.brd.nrw.de/presse/pressemitteilungen/_pdf/2013-10-22-Broschuere-Eroerterungstermin.pdf eine Informationsbroschüre mit allen weiteren Einzelheiten sowie die Tagesordnung abgerufen werden.
Aufgrund der gesetzlichen Vorgaben handelt es sich grundsätzlich um einen nichtöffentlichen EÖT. Daher werden Einlasskontrollen durchgeführt, um die Teilnahmeberechtigung zu überprüfen. Es kann es zu Wartezeiten kommen. Einlass ist daher an den Erörterungstagen jeweils ab 8:00 Uhr. Ein amtlicher Lichtbildausweis (z. B. Personalausweis, Reisepass, Führerschein) ist zum Nachweis der Teilnahmeberechtigung mitzubringen.
An jedem EÖT-Tag wird in einem Informationstermin um 16.30 Uhr im Konferenzraum H über den Verlauf der Veranstaltung informiert. Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass die Bezirksregierung Düsseldorf in ihrer Funktion als Anhörungsbehörde keine inhaltlichen Stellungnahmen abgibt. BMS hatte im August 2005 den Antrag auf Planfeststellung für die Errichtung und den Betrieb einer Rohrfernleitungsanlage zum Transport von gasförmigem Kohlenmonoxid von Köln-Worringen bis nach Krefeld-Uerdingen (CO-Pipeline) gestellt.
Den Planfeststellungsbeschluss der Bezirksregierung Düsseldorf von Februar 2007 hatte das Verwaltungsgericht Düsseldorf am 25. Mai 2011 für rechtswidrig und nicht vollziehbar erklärt. Die Bezirksregierung Düsseldorf hat die von dem Verwaltungsgericht Düsseldorf festgestellten Mängel zwischenzeitlich in einem ergänzenden Verfahren behoben. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig, da hiergegen Berufung eingelegt wurde.
Das Oberverwaltungsgericht Münster (OVG) hat für Anfang 2014 einen Erörterungstermin angekündigt. Das OVG hatte im Jahr 2007 in einem Eilverfahren entschieden, dass eine Inbetriebnahme der Leitung bis zu einer Entscheidung in der Hauptsache nicht zulässig ist, BMS jedoch den Bau auf eigenes Risiko fortsetzen kann.  

 

Raser in der "Alten Lotharstraße": Kinder in Unterführungen gefährdet

Vor rund acht Jahren wurde der katastrophale Zustand der "Alten Lotharstraße" im Neudorfer Süden auch durch das Engagement des Neudorfer Bürgervereins beendet. Seitdem es aber den neuen Belag gab häuften sich die Beschwerden der Anwohner über Raser. Aufgebrachte Eltern und Ureltern regen sich nun immer schon öfter über Autofahrer auf, die sich unbedingt an Grundschulkindern der Mozartschule mit Millimeterabstand vorbeizwängen müssen. Nicht nur die Polizei empfiehlt zur Entschärfung die Umwandlung dieses Lotharstraßen-Teilstücks in eine Einbahnstraße. haje 

 

Der Einmündungsbereich von der Mozartstraße kommend

Es bleiben nur geringe Abstände

 

In 50 Jahren vom Luxus zum Standard
Was vor 50 Jahren noch kostbarer Luxus war, ist inzwischen für die meisten Haushalte zum Standard geworden: Anfang der 1960er Jahre konnten sich nur 13 % der Haushalte im früheren Bundesgebiet sowohl einen Kühlschrank, als auch einen Fernseher und eine Waschmaschine leisten. Heute gehören diese drei Geräte, plus Telefon, bereits in 90 % der rund 40 Millionen Haushalte in Deutschland zur Standardausstattung. Das ist eines der neuesten Ergebnisse der Einkommens- und Verbrauchsstichprobe (EVS) vom Jahresanfang 2013.

 

Bauarbeiten zwischen Duisburg Hbf und Düsseldorf Hbf
Die Züge der Linie RE 2 verkehren nicht zwischen Düsseldorf Hbf und Düsseldorf Flughafen • Geänderter Fahrplan für die Züge der Linie RE 6 zwischen Duisburg Hbf und Düsseldorf Hbf
Die Deutsche Bahn AG führt von Freitag, 1. November, 23 Uhr bis Montag, 4. November, ca. 5 Uhr Bauarbeiten zwischen Duisburg Hbf und Düsseldorf Hbf durch. Aufgrund der Bauarbeiten verkehren die Züge der Linie RE 2 Düsseldorf-Münster nicht zwischen Düsseldorf Hbf und Düsseldorf Flughafen. Dies gilt auch für die Gegenrichtung.
Die Züge der Linie RE 6 Düsseldorf-Minden fahren zwischen Duisburg Hbf und Düsseldorf Hbf mit geändertem Fahrplan. Die Züge der Linie RE 3 verkehren nicht zwischen Düsseldorf Hbf und Duisburg Hbf. In Duisburg Hbf besteht die Möglichkeit in die Züge der Linie RE 3 umzusteigen. Die Reisenden werden durch die Online-Auskunftssysteme und besondere Fahrplanaushänge über die Änderungen im Zugverkehr informiert.

 

Städtische Kindertageseinrichtung Rückertstraße saniert
Die Kita Rückertsraße, in der seit 41 Jahren Kinder betreut werden, wurde durch das Immobilienmanagement Duisburg vollständig saniert und erweitert. Vor zwei Jahren begann die große Um- und Ausbaumaßnahme, gleichzeitig zog die gesamte Einrichtung in eine Containeranlage auf der anderen Straßenseite. Die Kinder und das pädagogische Personal konnten während der Bauphase alle Baufortschritte interessiert verfolgen. Jetzt wird die Wiedereröffnung der Kita gefeiert.

Bastelaktion „Bau einer Hansekogge“ im Binnenschifffahrtsmuseum     Derzeit läuft im Museum der Deutschen Binnenschifffahrt in Duisburg-Ruhrort auf der Apostelstraße 84, die Sonderausstellung „Schiffbau zur Zeit der Hanse“. Hierzu startet am Sonntag, 3. November, ab 11 Uhr die Arbeitsgruppe Kartonmodellbau mit dem Bau einer Hansekogge.  Alle interessierten Besucherinnen und Besucher sind eingeladen zuzuschauen und mitzumachen. Die Mitmachaktion ist geplant für jeden ersten Sonntag im Monat. Die Ausstellung „Schiffbau zur Zeit der Hanse“ ist  bis zum 23.3.2014 geöffnet.

 

Professionelles Fotoshooting bei Ulla Popken in Duisburg
Rund 30 Frauen werden am Donnerstag, 07. November 2013 in der Filiale in Duisburg zu einem professionellen Styling und Fotoshooting erwartet. In Zusammenarbeit mit der Foto- und Eventagentur Beautystage aus Kiel ermöglicht Ulla Popken ihren Kundinnen diese besondere Aktion: Zunächst unterstützen die erfahrenen Modeberaterinnen von Ulla Popken die Teilnehmerinnen bei der Wahl des richtigen Outfits. Danach sorgen professionelle Maskenbildner von Beautystage für den perfekten Look.
In einem hochmodernen mobilen Fotostudio, das auf nur drei Quadratmetern Platz findet, setzen die Fotografen die Frauen schließlich in Szene. Modeberatung, Make-Up, Fotoshooting und natürlich das Foto erhalten die Teilnehmerinnen gratis.  

Montag, 28. Oktober 2013 - Historischer Kalender

Sturmtief führt in NRW zu Einschränkungen im Zugverkehr
(Stand 13.30 Uhr) Durch das Sturmtief kommt es im Zugverkehr in ganz Nordrhein-Westfalen zu Zugausfällen und Verspätungen, beispielsweise durch Äste und umgestürzte Bäume auf Oberleitungen. Betroffen ist insbesondere der Nahverkehr. (Regional- und S-Bahnverkehr). Örtliche Schwerpunkte können derzeit nicht genannt werden. Die Mitarbeiter der Bahn arbeiten mit Hochdruck daran, die Strecken wieder befahrbar zu machen und beispielsweise die Oberleitungen zu reparieren. Soweit möglich, werden Bus- oder Taxinotverkehre eingerichtet.

Nur noch geringe regionale Einschränkungen im Zugverkehr durch Orkantief „Christian“ in NRW
Stand 16.45 Uhr - Durch das über NRW hinweggezogene Orkantief „Christian“ kommt es Regionalverkehr in NRW nur noch auf der Bahnstrecke Solingen –Hilden (S 1) zu Zugausfällen durch Äste und umgestürzte Bäume auf den Oberleitungen.
Die Mitarbeiter der Bahn haben den ganzen Tag mit Hochdruck daran gearbeitet, die Strecken wieder befahrbar zu machen und die Oberleitungen zu reparieren. Soweit möglich wurden Bus- oder Taxinotverkehre eingerichtet. 


Duisburg-Innenstadt: Sperrung der Köhnenstraße
Ab Montag, 28. Oktober, 9.00 Uhr, wird die Köhnenstraße zwischen Kuhlenwall und Pulverweg gesperrt. Betroffen ist die Fahrtrichtung Opernplatz, hier wir eine Umleitungsempfehlung ausgeschildert. Für Radfahrer erfolgt eine separate Umleitung. Nachdem in diesem Straßenabschnitt Fernwärmeleitungen verlegt wurden und eine Unterhöhlung der Fahrbahn verfüllt worden war, muss nun die Fahrbahndecke wiederhergestellt werden. Die Bauarbeiten dauern voraussichtlich bis Mitte November.

Köhnenstraße einseitig gesperrt: Buslinie 934 wird umgeleitet
Ab Montag, 28. Oktober, circa 8 Uhr, bis voraussichtlich Dienstag, 12. November, wird die Köhnenstraße in Duisburg-Stadtmitte in Fahrtrichtung Hauptbahnhof gesperrt. Grund hierfür sind Kanalbauarbeiten. Dies führt dazu, dass die Busse der Linie 934 der DVG in Fahrtrichtung Duisburg-Wedau / Duisburg-Großenbaum und die Direktfahrten in Fahrtrichtung Hauptbahnhof von ihren normalen Linienwegen abweichen und Haltestellen verlegt werden müssen.
So werden die Haltestelle „Stadttheater“ in die Mainstraße in Höhe des Hauses mit der Hausnummer 11 und die Haltestelle „Schäferturm“ gegenüber zur gleichnamigen Haltestelle in Fahrtrichtung Am Unkelstein verlegt. Darüber hinaus wird die Haltestelle „Stapeltor“ um circa 30 Meter hinter die reguläre Haltestelle verlegt.

 

Ende Juni hatte NRW 17 545 987 Einwohner
Die Einwohnerzahl Nordrhein-Westfalens ist im ersten Halbjahr 2013 um 0,05 Prozent zurückgegangen. Ende Juni hatte das bevölkerungsreichste Bundesland 17 545 987 Einwohner; das waren 8 342 Personen weniger als noch zu Beginn des Jahres. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als statistisches Landesamt mitteilt, stammen diese Daten aus der Fortschreibung der Ergebnisse des Zensus 2011.
Der Rückgang resultierte aus einem Sterbefallüberschuss: Die Zahl der Gestorbenen (104 328) war von Januar bis Juni um 38 344 höher als die der Geborenen (65 984). Bei den Wanderungen war dagegen ein positiver Saldo zu verzeichnen. Im ersten Halbjahr 2013 zogen 29 407 Menschen mehr nach Nordrhein-Westfalen als das Land verließen.
7 054 858 (40 Prozent) Bürgerinnen und Bürger lebten Mitte 2013 in einer der 22 kreisfreien Städte des Landes, die anderen 10 491 129 Personen wohnten in einem der 30 Kreise oder in der Städteregion Aachen. Dieses Verhältnis hat sich im ersten Halbjahr zugunsten der kreisfreien Städte verändert. Während die Kreise in den ersten sechs Monaten des Jahres 9 783 Einwohner verloren, stieg die Bevölkerungszahl in den kreisfreien Städten um 1 441 an.
Von allen 396 Städten und Gemeinden des Landes konnten Nieheim (Kreis Höxter) mit +1,4 Prozent und Weilerswist (Kreis Euskirchen) mit +1,1 Prozent die höchsten Anstiege der Bevölkerungszahl von Januar bis Juni 2013 verbuchen. Die stärksten Rückgänge gab es in Weeze (Kreis Kleve) mit -1,9 Prozent und Bestwig (Hochsauerlandkreis) mit -1,7 Prozent.
Größte Stadt in Nordrhein-Westfalen und viertgrößte Stadt Deutschlands ist weiterhin Köln (1 027 679 Einwohner). Auf den Plätzen zwei bis vier folgen Düsseldorf (595 427), Dortmund (572 572) und Essen (566 744). Kleinste Gemeinde im Lande ist nach wie vor Dahlem (Kreis Euskirchen) mit 4 195 Einwohnern. (IT.NRW).

Fortschreibung des Bevölkerungsstandes auf Basis des Zensus vom 09.05.2011
Bezirk Bevölkerung im Regierungsbezirk Düsseldorf
am 31.12.2012 am 30.06.2013
insgesamt darunter insgesamt darunter
weiblich1) weiblich1)
1) vorläufige Ergebnisse
NRW 17 554 329  9 010 329  17 545 987  9 000 157 
D`dorf, Reg-Bezirk 5 081 061  2 623 275  5 079 837  2 620 684 
Düsseldorf  593 682   308 014   595 427   308 770 
Duisburg  486 816   249 288   486 076   248 834 
Essen  566 862   295 010   566 744   294 535 
Mülheim   166 654   87 336   166 530   87 126 
Oberhausen  210 005   107 968   209 465   107 599 

Am 29. Oktober in der Heilpädagogischen Tagesgruppe „Dichterviertel“
Spielplatz feiert seinen einjährigen Geburtstag
Am Dienstag, 29. Oktober 2013, wird der Spielplatz im Innenhof der Lessingstraße 29 ein Jahr alt. Aus diesem Anlass lädt die Heilpädagogische Tagesgruppe der AWO-Integrations gGmbH in Duisburg in Kooperation mit der Viva West und dem Quartierbüro Goetheplatz zu einem bunten Spielnachmittag ein. In der Zeit von 15 Uhr bis 17 Uhr werden klassische Spiele angeboten, an der die Kinder der Tagesgruppe und der Nachbarschaft teilnehmen werden.
Für Dosenwerfen, Sackhüpfen, Eierlauf und Seilspringwettbewerb ist neben viel Spaß nur noch auf gutes und sonniges Herbstwetter zu hoffen. Für das leibliche Wohl für Groß und Klein ist mit Kaffee, Tee und Kuchen gesorgt. Der Spielplatz bietet nicht nur den Kindern vor Ort ein wertvolles Angebot, dass die Wohnqualität hebt, sondern ist auch für die Kinder der Tagesgruppe gleichzeitig ein abwechslungsreiches Außengelände, das die pädagogische Arbeit bereichert.

 

Nikolausmarkt „Kunst und Design“ im Binnenschifffahrtsmuseum
Zum zweiten Mal lädt das Museum der Deutschen Binnenschifffahrt in Duisburg-Ruhrort auf der Apostelstraße 84 am 7. und 8. Dezember zum Nikolausmarkt „Kunst & Design“ ein. Die Veranstaltung war im letzten Jahr derart erfolgreich, dass die Verantwortlichen  entschieden haben, die Veranstaltung jährlich zu wiederholen. Dabei hat sich die Anzahl der Künstler in diesem Jahr bereits fast verdoppelt.  
Die weihnachtlich geschmückten Schwimmhallen des Museums, die kulinarischen Angebote, vor allem aber die angefertigten Künstlerarbeiten sorgen dafür, dass die Besucher einen  Weihnachtsmarkt der besonderen Art erleben können. Dass Sankt Nikolaus ein Seefahrer war, nimmt das Binnenschifffahrtsmuseum zum Anlass, die Kinder zu bescheren.  


Agentur für Arbeit schließt am 31. Oktober 2013 schon um 15:30 Uhr
       
Die Hauptagentur und die Geschäftsstellen der Agentur für Arbeit Duisburg schließen am Donnerstag, den 31. Oktober 2013, um 15:30. Die telefonische Erreichbarkeit bis 18:00 Uhr unter der Telefonnummer 0800 4555500 ist weiterhin gewährleistet.

 

343 000 Empfänger von Hilfe zum Lebensunterhalt
Am Jahresende 2012 erhielten in Deutschland rund 343 000 Personen Hilfe zum Lebensunterhalt nach dem 3. Kapitel des Zwölften Buches Sozialgesetzbuch (SGB XII „Sozialhilfe“). Damit stieg die Zahl der Hilfebezieher im Vergleich zum Vorjahr um 3,3 %.

 

Kampfmittelräumdienst entschärfte 239 große Bomben
Im Schnitt wurde alle 36 Stunden eine Bombe gefunden

Experten der Kampfmittelräumdienste haben im vergangenen Jahr insgesamt 239 Bomben mit einem Gewicht von mindestens 50 Kilogramm in NRW aufgefunden und unschädlich gemacht. Dabei spielen die Zufallsfunde eine immer geringere Rolle. "Häufig finden wir Bomben durch Luftbilder der Alliierten. Darauf erkennen wir Gefahrenpunkte und können die Bomben entschärfen", erklärte Innenminister Ralf Jäger heute (28.10.) bei der Vorstellung des Gefahrenabwehrberichts 2012.
Kriegsluftbilder liefern den Experten vom Kampfräumdienst Erkenntnisse darüber, wo heute noch Bomben liegen.
In 104 Fällen konnten Weltkriegsbomben auf den Bildern erkannt und anschließend geräumt werden. Weitere 45 Blindgänger wurden endeckt, weil die Aufnahmen Verdachtsmomente lieferten. Auch bei Bauvorhaben wertet der Kampfmittelräumdienst gezielt Luftbilder aus. Ergibt sich dabei der Verdacht einer nicht detonierten Weltkriegsbombe überprüfen die Entschärfer den Baugrund. 2012 gab es 14.635 Anfragen durch Bauherren (Vorjahr: 14.743) an die Kampfmittelräumdienste in Düsseldorf und Arnsberg.
In 1.811 Fällen wurden Granaten, Bomben oder andere Sprengmittel zufällig entdeckt (1.946). Im vergangenen Jahr wurden 706 Bomben (Vorjahr: 862) entschärft. Dazu zählen neben den 239 (247) Bomben mit einem Gewicht von 50 Kilogramm und mehr, auch Nebel-, Brand-, Splitter- und kleinere Sprengbomben. Insgesamt wurden 6.412 Kampfmittel (12.108) geräumt, darunter 4.611 Granaten und Handgranaten (9.470), 63 Minen (26) und 1.032 (1.750) andere Sprengmittel. Im Vergleich zum Vorjahr ist die Explosivstoffmenge mit 32,5 Tonnen Sprengstoff konstant geblieben, obwohl die Stückzahl deutlich zurückgegangen ist.
Das liegt daran, dass im Jahr 2012 mehr großkalibrige Kampfmittel aufgefunden wurden. "Die Zahlen zeigen, wie wichtig die Kampfmittelbeseitigung auch über 65 Jahre nach dem Zweiten Weltkrieg noch ist und weiterhin bleiben wird", betonte Jäger. Sieben Bomben mussten vor Ort wegen ihres Zünderzustands oder besonders kritischer Langzeitzünder gesprengt werden. Nur in einem Fall kam es im September 2012 in Viersen zu Gebäudeschäden.
Ende November fand eine der aufwendigsten Räumungen der Nachkriegszeit im Dortmunder Klinikviertel statt. Dort lag an einer besonders sensiblen Stelle eine 500-kg-Sprengbombe. Die Bombe war bei Bauarbeiten bewegt worden, was das Entschärfen verkomplizierte. Ein Radius von 500 Meter wurde geräumt. Patienten wurden innerhalb der Kliniken und in andere Krankenhäuser verlegt. Obwohl der Zünder beschädigt war, musste die Bombe nicht gesprengt werden. Sie konnte nach 14 Stunden entschärft werden. Leider gab es im vergangenen Jahr auch Unfälle mit Kampfmitteln. Bei einem Mitarbeiter des Kampfmittelräumdienstes kam es zu schweren Verbrennungen, als er Treibladungspulver beseitigte. "Das zeigt, wie gefährlich die tägliche Arbeit der Kampfmittelbeseitiger ist", erläuterte der Minister.

Fünf Personen erlitten Atemwegsreizungen, weil sie Rauchgas oder Dämpfe von phosphorhaltiger Brandmunition inhalierten. Jäger mahnte deshalb: "Hände weg von Munitionsfunden! Schlechter Zustand und Rost sind kein Beweis für Ungefährlichkeit, ganz im Gegenteil." Mitarbeiter von Tiefbauunternehmen, Kinder, Sammler von Militärgegenständen, Land- und Forstwirte sind besonders gefährdet. Bei verdächtigen Funden müssen Polizei und Ordnungskräfte sofort informiert werden. Das Land zahlte im vergangenen Jahr rund 13,6 Millionen Euro, um Kampfmittel zu beseitigen und die Entsorgungstechnik zu modernisieren. Der Bund erstattete etwa 2,7 Millionen Euro für die Beseitigung der ehemals reichseigenen Munition zurück. An private Räumfirmen vergab Nordrhein-Westfalen Aufträge in Höhe von 5,6 Millionen Euro.

VHS:  Brasilien – mehr als Fußball, Karneval und Copacabana
Zu einem Vortrag über Brasilien lädt am Mittwoch, 20. November, von 18 bis 19.20 Uhr die Volkshochschule auf der Königstraße 47 in Duisburg-Mitte ein. Referent Rainer Spallek, Sozialwissenschaftler und engagierter Reisender, beweist, dass Brasilien mehr ist als Fußball, Karneval und die Copacabana. Er zeigt verschiedene Regionen des riesigen lateinamerikanischen Landes, das er vier Monate mit dem Rucksack auf eigene Faust bereiste.
Beim Jagen von Alligatoren im Amazonas, beim Karneval in Salvador de Bahia, bei den größten Wasserfälle der Erde und beim Besuchen von Entwicklungsprojekten zum Schutz von Straßenkindern in Rio sammelte er die verschiedensten Eindrücke. Seine Erfahrungen vermittelt Rainer Spallek in Bildern, mit Worten und musikalischen Klängen abwechslungsreich und spannend.
Der Eintritt an der Abendkasse kostet 5 Euro.

 

Die Kritik des Thomas von Aquin am Streben nach diesseitiger Erfüllung
Die Thesen des Thomas von Aquin stehen am Mittwoch, dem 27. November, von 18 Uhr bis 19:30 Uhr in der VHS auf der Königstraße 47 im Mittelpunkt des Vortrags von Dr. Alexander Wiehart, Religionsphilosoph aus Berlin. Nach Thomas von Aquin kann nur die genussvolle unmittelbare göttliche Gegenwart den Menschen in den Stand vollkommenen Glücks setzen. Alles irdische Gelingen bliebe demgegenüber unvollkommen. Damit formuliert Thomas von Aquin eine große Provokation der heute gängigen Orientierung an diesseitigen Gütern. Der Eintritt kostet fünf Euro an der Abendkasse.

 

Ein literarisch-musikalischer Abend mit jüdischen Satiren
Alle Satiriker brauchen ein außergewöhnliches Gespür dafür, die Paradoxien des Lebens aufzuspüren und zu beschreiben. Es scheint so zu sein, dass unter den jüdischen Autoren besonders viele mit dieser Fähigkeit begabt sind. Treffsicher, geistvoll und ironisch über eigene und fremde Schwächen lachen zu können, unterhält und hilft zugleich manche Kränkung aufzuhalten oder wenigstens zu ertragen.
Dr. Burkhard Engel vom Cantaton Theater zeigt am Donnerstag, dem 21. November, um 18.30 Uhr in der VHS, dass das traditionelle jüdische Leben schon immer eine Chance bot, den Geist mit feinen Überlegungen zu schulen ebenso wie das bürgerliche, nichtreligiöse, aufgeklärte Leben. Alfred Polgar, Wolfgang Hildesheimer, Ephraim Kishon, Mascha Kaléko, Kurt Tucholsky und Heinrich Heine schreiben darüber mit Schlagfertigkeit und wunderbarer Ironie. Der Eintritt an der Abendkasse kostet fünf Euro.

Wochenmärkte präsentieren sich beim verkaufsoffenen Sonntag

Die Duisburger Wochenmärkte werden am 3. November ihren Teil dazu beitragen und sich zwischen 13:00 und 18:00 Uhr in der Duisburger Innenstadt auf der Königstraße präsentieren.


Terminänderungen bei den Duisburger Wochenmärkten an Allerheiligen
Aufgrund des Feiertages am Freitag, 1. November 2013, fallen die Wochenmärkte in Beeckerwerth (Ahrstraße/Haus-Knipp-Straße), Marxloh (August-Bebel-Platz), Neumühl (Hohenzollernplatz), Ruhrort (Neumarkt) und Wedau (Wedauer Markt) ersatzlos aus.
Die Wochenmarktveranstaltungen in Aldenrade (Kometenplatz), Bergheim (Alfred-Hitz-Platz), Bruckhausen (Heinrichplatz), Buchholz (Münchner Straße), Duissern (Königsberger Allee), Friemersheim (Kaiser-/Kronprinzenstraße), Homberg (Bismarckplatz), Neudorf (Ludgeriplatz), Neudorf-Süd (Gabrielstraße) und Untermeiderich (Spichernplatz) werden auf Donnerstag, 31. Oktober 2013, vorverlegt.
 

Hallenbad Toeppersee ab 29. Oktober wieder geöffnet
Die für den 24. Oktober vorgesehene Wiedereröffnung des Hallenbades Toeppersee muss nochmals verschoben werden. Grund hierfür ist der unvorhersehbare Reparaturbedarf, der während der Grundreinigung festgestellt wurde. Wiedereröffnungstermin ist der 29. Oktober.

Samstag, 26. Oktober 2013 - Historischer Kalender

Zeitumstellung am 27. Oktober: Geänderte Abfahrtszeiten für die Nachtexpress-Linien
Durch die Umstellung von Sommerzeit auf Winterzeit am Sonntag, 27. Oktober, um 3 Uhr, ändern sich die Abfahrtszeiten der NachtExpress-Linien der DVG:
NE1 Abfahrtszeiten ab „Hauptbahnhof Osteingang“ Richtung „Neumühl Hohenzollernplatz“: 0:42 Uhr Sommerzeit, 1:42 Uhr Sommerzeit und 2:42 Uhr Sommerzeit. Abfahrtszeiten ab „Neumühl Hohenzollernplatz“ Richtung „Hauptbahnhhof Osteingang“: 1:21 Uhr Sommerzeit, 2:21 Uhr Sommerzeit und 2:21 Uhr Winterzeit.
NE2 Abfahrtszeiten ab „Hauptbahnhof Osteingang“ nach „Hochheide Markt“: 0:42 Uhr Sommerzeit, 1:42 Uhr Sommerzeit und 2:42 Uhr Sommerzeit. Abfahrtszeiten ab „Hochheide Markt“ Richtung„Hauptbahnhof Osteingang“: 1:19 Uhr Sommerzeit, 2:19 Uhr Sommerzeit und 2:19 Uhr Winterzeit.
NE3 Die Zeitumstellung wirkt sich nicht auf die Abfahrtzeiten aus, es gilt der normale Fahrplan.
NE4 Abfahrtszeiten ab „Innenhafen Hansegracht“ Richtung „Hüttenheim Mannesmann Tor 2“: 0:27 Uhr Sommerzeit, 1:27 Uhr Sommerzeit und 2:27 Uhr Sommerzeit. Abfahrtszeiten „Hüttenheim Mannesmann Tor 2“ Richtung „Innenhafen Hansegracht“: 1:09 Uhr Sommerzeit, 2:09 Uhr Sommerzeit und 2:09 Uhr Winterzeit.

 

 "Kneipp`sche Fühlstraße" für Neudorf
Exakt 142 Straßen gibt es nein, gab es bis jetzt in Neudorf. Nun wurde mit der "Fühlstraße" in der Gabrielstraße gegenüber dem Bürgerbüro des Bürgervereins eine ganz besondere Strecke fertig: Eine Kneippkur vor der Tür.

Sie kann von allen Bürgern Neudorfs benutzt werden. Der Wunsch der "Straßenbauer" von der Buddelkiste: Es sind noch einige Kisten frei für die noch Patenschaften übernommen werden können. Bei Interesse bitte in der Buddelkiste melden. haje

Fotos Buddelkiste

A3: Engpass zwischen Kaiserberg und Wedau
Von Freitag (25.10.) ab 20 Uhr bis Montag (28.10.) um 5 Uhr wird auf der A3 in Fahrtrichtung Oberhausen zwischen der Anschlussstelle Duisburg-Wedau und dem Kreuz Kaiserberg die rechte Fahrbahnhälfte erneuert. Dem Verkehr bleiben zwei verengte Fahrstreifen, um an der Baustelle vorbei zu fahren. Vorausgesetzt die Witterung erlaubt es, wird in zwei Wochen die zweite Hälfte in Fahrtrichtung Oberhausen fertig gestellt.
Das letzte Ferienwochenende ist aufgrund des zu erwartenden stärkeren Verkehrsaufkommens von den Arbeiten ausgespart. Die ebenfalls aufgrund der Witterung nicht fertig gestellte zweite Hälfte der Fahrbahn in Richtung Köln wird an einem Wochenende im Anschluss in Angriff genommen. Nach Angaben der Straßen.NRW-Autobahnniederlassung Krefeld kostet die gesamte Fahrbahnerneuerung 2,6 Millionen Euro
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Reise durch Europa: Konzert in der Wanheimer Kirche
Auf eine „Reise durch Europa“ nehmen Inna Kogan und Helen Blau das Publikum in der evangelischen Kirche Wanheim, Friemersheimer Straße / Ecke Wanheimer, am Sonntag, 27. Oktober 2013 mit. Das Konzert mit Stücken von Ludwig van Beethoven, Gabriel Fauré, Camille Saint-Saens, Antonín Dvorák, Bedrich Smetana, Edvard Grieg und Hans Koessler beginnt um 17 Uhr.
 Die Geigerin Inna Kogan ist eine wahre Meisterin ihres Fachs. Geboren in St. Petersburg, lebt sie seit 1996 in Deutschland und gewann Auszeichnungen bei mehreren internationalen Wettbewerben. Ihr Spiel umfasst alle Facetten menschlicher Gefühle. Helen Blau ist in der Ukraine geboren und aufgewachsen. Dort erhielt sie auch ihre musikalische Ausbildung. Schon im Alter von zehn Jahren gab sie ihr erstes Solokonzert. Nach dem Abschluss ihres Studiums bereitete sie sich drei Jahre auf ihr Konzertexamen vor, dass sie 2004 als Konzertpianistin mit höchster Auszeichnung abschloss. Der Eintritt ist frei, am Ausgang wird um eine Spende gebeten.


Inna Kogan (links) und Helen Blau Foto: www.duo-kogan-blau.de)

 

Freitag, 25. Oktober 2013 - Historischer Kalender

Fast jede sechste Person war armutsgefährdet
Fast jede sechste Person - das entsprach 16,1 % der Bevölkerung oder rund 13 Millionen Menschen - war in Deutschland im Jahr 2011 armutsgefährdet. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, hat sich damit der Anteil gegenüber 2010 (15,8 %) etwas erhöht. Dies ist ein zentrales Ergebnis aus der Erhebung LEBEN IN EUROPA (EU-SILC) 2012.

Ausstoß von Treibhausgasen in NRW seit 1995 um 15,5 Prozent gesunken
Im Jahr 2010 beliefen sich in Nordrhein-Westfalen die Emissionen von Treibhausgasen (Kohlendioxid, Methan und Distickstoffoxid) auf rund 297 Millionen Tonnen CO2-Äquivalente. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als statistisches Landesamt mitteilt, hat sich damit der Ausstoß dieser zum Treibhauseffekt beitragenden Gase seit 1995 um 15,5 Prozent verringert.
Die Treibhausgasemissionen werden zur besseren Vergleichbarkeit in CO2-Äquivalenten angegeben. Diese sind ein Maß, um das Erwärmungspotenzial der einzelnen Gase im Verhältnis zum Erwärmungspotenzial des Kohlendioxids auszudrücken. In Deutschland insgesamt wurden knapp 930 Tonnen CO2-Äquivalente emittiert.
Der auf Nordrhein-Westfalen entfallende Anteil lag bei 31,9 Prozent. Bezogen auf die Bevölkerung lag NRW mit 16,6 Tonnen CO2-Äquivalenten je Einwohner auf dem vierten Platz hinter Brandenburg (24,42 Tonnen je Einwohner), Bremen (21,29 Tonnen je Einwohner) und dem Saarland (19,59 Tonnen je Einwohner). Die niedrigsten Emissionen wiesen Berlin (5,62 Tonnen je Einwohner) und Thüringen (6,28 Tonnen je Einwohner) auf.
Von 1995 bis 2010 sind die Kohlendioxidemissionen in NRW um 35,9 Millionen Tonnen (-11,45 Prozent) gesunken. Der größte proportionale Rückgang wurde mit -59,6 Prozent (knapp 655 000 Tonnen weniger als 1995) bei Methan verzeichnet. Die Emissionen von Distickstoffoxid sind seit 1995 um 32,1 Prozent (ca. -15 000 Tonnen) gesunken.

Älter werdende Bevölkerung braucht mehr qualifizierte Pflegekräfte  
2030 wird ein Viertel der Bewohner von Duisburg über 65 Jahre alt sein. Viele davon werden Pflege benötigen. Der schon jetzt angespannte Markt der qualifizierten Pflegekräfte wird daher in den kommenden Jahren noch schwieriger werden. Aus diesem Grund verstärkt die Agentur für Arbeit Duisburg schon jetzt ihre Bemühungen zur Ausbildung und Weiterqualifizierung von Altenpflegekräften.  
Die demographischen Veränderungen in der Duisburger Bevölkerung sorgen gleich an drei Stellen für eine Verschärfung der Altenpflegesituation. Einmal steigt die Zahl der Menschen über 65 Jahre in Duisburg bis 2030 um fast 20 Prozent (Quelle: IT-NRW) und damit auch die Zahl der pflegebedürftigen Personen. Gleichzeitig  sinkt der Anteil  der Duisburgerinnen und Duisburg an der Gesamtbevölkerung unter 25 Jahre um rund 10 Prozent (Quelle: IT-NRW). bis zum Jahr 2030 gegenüber 2011.
Dadurch sinkt auch die Zahl der möglichen Berufsanfänger für die Berufe der Altenpflege. Und schließlich scheiden auch die aktuell  in der Altenpflege beschäftigten Personen in den kommenden Jahren aus Altersgründen verstärkt aus dem Beruf aus.  
Ulrich Käser, Chef der Duisburger Agentur für Arbeit sieht hier ein dringendes Handlungsfeld: „Unsere Fachkräfte-Engpassanalyse beschreibt mir schon heute sehr deutlich, wie schwierig aktuell die erfolgreiche Besetzung von Arbeitsstellen in der Altenpflege ist. So lag etwa der Zeitraum von der geplanten Einstellung bis zur tatsächlichen Besetzung der Arbeitsstelle in der Zeit zwischen Juni 2012 und Mai 2013 in Nordrhein-Westfalen bei 136 Tagen und damit um 63 Prozent höher als im Bundesdurchschnitt aller Berufe.“  
Nach den aktuell vorliegenden Zahlen der Bundesagentur für Arbeit vom September 2013 sind in Duisburg rund 40 Prozent der in der Altenpflege beschäftigten Personen unterhalb des Fachkräfteniveaus tätig. „Hier kann die Agentur für Arbeit und schon jetzt und zielgerichtet mit ihren dafür eingerichteten Qualifizierungsprogrammen ansetzen“, so Käser. „Neben den Umschulungen in den Altenpflegebereich, die wir ebenfalls durchführen, sehe ich aber gerade in der Aufqualifizierung jetzt schon in der Altenpflege arbeitender Personen einen geeigneten und gangbaren Weg, dem zunehmenden Fachkräftebedarf in diesem Bereich entgegenzuwirken. Mit den Duisburger Altenpflegeeinrichtungen sind wir schon im Gespräch sind, dennoch möchte ich immer wieder auf dieses dringliche gesellschaftliche Thema hinweisen.“  
Duisburg steht mit den Problemen aus den demographischen Veränderungen nicht alleine da. Seit dem Dezember 2012 läuft daher schon die Ausbildungs- und Qualifizierungsoffensive der Bundesregierung, in der auch die  Agentur für Arbeit eine wichtige Rolle einnimmt.  Vorrangige Ziele sind dabei die Steigerung der Schülerzahlen in der Altenpflege und die Nachqualifizierung von Pflegehelferinnen und Pflegehelfern zur Altenpflegefachkraft.  

Casino goes Dance Club:
Einweihungsparty für die neue Lounge der Spielbank Duisburg

Abfeiern in der Spielbank Duisburg: Zur Eröffnung der brandneuen Lounge-Area am kommenden Samstag ist der renommierte Adiamo Dance Club zu Gast. Um 20 Uhr beginnt die Cocktail-Night im Casino im CityPalais. Bekannte Resident-DJs und coole Drinks versprechen Party-Stimmung bis zum Morgengrauen.
Der Lounge-Bereich bietet alles für einen geschmackvollen Party-Abend. Zur Einweihung macht der bekannte Club Adiamo aus Oberhausen hier richtig Stimmung. Sein Markenzeichen: ein musikalisch breitgefächertes Angebot aus Vocal- und Disco-House, R’n’B und den aktuellen Charts – und edles Ambiente.
Am 26. Oktober findet nun mit der Cocktail-Night der Gegenbesuch statt. Ab 20 Uhr legt ein Resident-DJ vom Adiamo auf. Die Gäste können sich nicht nur auf Spitzenentertainment freuen. Auch eine große Cocktail-Auswahl ab 4 Euro sorgt für gute Laune – spektakulär geschüttelt von den Show-Mixern an der Bar. Spielvergnügen quer durchs Casino und spannende Gewinnchancen am großen Glücksrad warten zusätzlich auf die Besucher von Deutschlands größter Spielbank.

450 Jahre Heidelberger Katechismus - Predigtreihe und Ausstellung in Salvator
„Was ist dein einziger Trost im Leben und im Sterben?“, „Was bedeutet das Wort: ‚Amen‘?“ Das sind nur zwei der 129 Fragen, die mit den zugehörigen Antworten den 1563 erstmals veröffentlichten Heidelberger Katechismus ausmachen. Der Auftraggeber, der pfälzische Kurfürst Friedrich III., wollte mit ihm die schulische und kirchliche Bildung in seinem Fürstentum auf eine solide und die verschiedenen Richtungen der Reformation zusammenführende Grundlage stellen.
Die theologische Meisterleistung, einen Gesamtkatechismus zu schaffen, der sowohl in den reformierten als auch in den lutherischen Gemeinden in Gebrauch kommen sollte, war damals ebenso ehrgeizig wie neu. Der Katechismus verbreitete sich in Deutschland, Europa und in der Welt. In mehr als 40 Sprachen wurde er übersetzt. Bis heute dient das kleine Buch vielen Kirchen und Gemeinden als eine Grundlage ihres evangelischen Bekenntnisses.  
Dem Jubiläum 450 Jahre Heidelberger Katechismus widmet sich die evangelische Kirchengemeinde Alt-Duisburg in der Salvatorkirche in einer Predigtreihe und einer Ausstellung. Beide prüfen, wie aktuell die Fragen des Heidelberger Katechismus sind und vor allem, wie heute die Antworten auf diese Fragen aussehen. Die Reihe beginnt am Sonntag, 3. November 2013 um 10 Uhr mit einer Predigt von Pfarrer Stephan Blank zum ersten Hauptteil des Heidelberger Katechismus, „Von des Menschen Elend“.
Er findet es durchaus schwierig, dem modernen Menschen die Schuld vor Gott als „des Menschen Elend“ zu beschreiben. Aber dennoch sei es gut, so Blank, dass die Tradition der Katechismen an die gemeinsamen Grundlagen des Glaubens erinnern: „Ich fühle mich nicht elend, - aber ich brauche Gottes vergebende Liebe, um frei in die Zukunft gehen zu können. Das soll nicht vergessen werden!“ Wer sich mit dem Heidelberger Katechismus befasse, werde so eingeladen, nach dem eigenen Standpunkt und dem eigenen glaubenden Ich zu fragen.
Im zweiten Teil der Reihe predigt Pfarrer Stefan Korn am Sonntag, 10. November 2013 um  10 Uhr „Von des Menschen Erlösung“ und am Sonntag, 17. November 2013 spricht um  10 Uhr Pfarrerin Sarah Süselbeck von der Kanzel der Salvatorkirche über den dritten Teil des Heidelberger Katechismus, „Von des Menschen Dankbarkeit“. Im Anschluss an diesen Gottesdienst wird die Ausstellung „450 Jahre Heidelberger Katechismus“ eröffnet.
Im Seitenschiff der Salvatorkirche befinden sich 12 Tafeln, die über den Katechismus, sein Werden und Wirken und die Inhalte informiert. Bis zum 22. November kann die Ausstellung besucht werden. Die Salvatorkirche ist Dienstag bis Samstag jeweils von 9 bis 17 Uhr geöffnet; der Eintritt ist frei. Anmeldungen für Führungen nimmt Pfarrerin Sarah Süselbeck entgegen (Tel.: 0203 / 39806458). 

Landschaftspark Duisburg-Nord: Hochofen 5 wieder geöffnet
Der Hochofen 5 im Landschaftspark Duisburg-Nord ist ab sofort wieder für Besucher geöffnet. Damit ist auch die lang vermisste Aussicht von seiner höchsten Plattform wieder erlebbar. Aufgrund von nötigen Instandsetzungs- und Korrosionsschutzarbeiten war die Anlage im Mai dieses Jahres für den Besucherverkehr geschlossen worden.  
Stahlbauer, Korrosionsschützer, Dachdecker und Maurer haben in den vergangenen Wochen in minutiöser Kleinarbeit Belagbleche, Belagdielen, Schutzgeländer und tragende Konstruktionsteile des gesamten Hochofens umfassend saniert. Dabei wurden nicht nur Schraub- und Nietverbindungen erneuert, sondern auch Streben, Strahlträger, Dacheindeckungen und Wasserablaufsysteme überholt.  
"Die Arbeiten am Hochofen haben länger gedauert als geplant“, gibt Parkleiter Ralf Winkels zu. „Dafür können wir nun für lange Zeit grünes Licht für einen unbesorgten Hochofenbesuch erteilen und freuen uns, der Öffentlichkeit zusätzlich einige Neuerungen übergeben zu können.“  
Mit erfolgreichem Abschluss der Sanierungsarbeiten gibt es für die Gäste des Landschaftsparks ab sofort multimediale Seiten am Hochofen zu entdecken, denn die Informationsbeschilderung der Anlage hat eine grundlegende Überarbeitung erhalten: die Texte mit Wissenswertem über die Betriebszeit und die Entwicklung des Hochofens sind ab sofort zweisprachig. Park+Punkte ermöglichen zudem ein interaktives Entdecken: mit Smartphone, Internetanschluss und QR-Code-Reader sind Insiderwissen, Fotos, Videos u.v.m. verfügbar.  
„Wir haben auf dem gesamten Gelände 24 der insgesamt 56 Informationsschilder erneuert“, erklärt Parkleiter Ralf Winkels. „Zehn davon befinden sich allein im Hochofen 5.“ Nach und nach werden die verbleibenden Schilder in einem zweiten Arbeitsschritt folgen.  
In mehreren Etappen haben die ehemaligen Mitarbeiter des Meidericher Hüttenwerks, Rolf Beckmann, Alois Häusler und Wolfgang Staszewski, - heute Gästeführer im Landschaftspark - alte gegen neue Schilder ausgetauscht. Entdecker sind gefragt, denn feste Rundgänge zu den Informationen gibt es nicht: Die Schilder nutzen die vielfältigen Möglichkeiten des Internets und sollen frische Möglichkeiten bieten, das Gelände des Landschaftsparks kennen zu lernen und vor Ort Wissenswertes über die Gebäude, Anlagen und Flächen abzurufen.  
Wer Wissenswertes aus erster Hand erfahren möchte, feiert die Hochofenöffnung bei einer Hüttenführung durch den Landschaftspark. Für die langersehnte Wiedereröffnung spendiert die Tour de Ruhr im Landschaftspark jedem Teilnehmer einer offenen Hüttenführung vier Wochen lang eine kleine Ruhrgebiets-Überraschung.  
Die offenen Hüttenführungen finden regelmäßig samstags, sonntags und feiertags um 12 und 14 Uhr statt und können von jedermann besucht werden. Preis: 9,00 € pro Person. Eine vorherige Reservierung wird empfohlen, da Teilnehmerzahlen begrenzt sind. Die offenen Führungen werden nur auf Deutsch gehalten.
 

Duisburg-Meiderich: Vollsperrung der Sympher Straße      

Die Sympherstraße in Meiderich, zwischen Baldussstraße und Emmericher Straße erhält am Sonntag, 27. Oktober, eine neue Fahrbahndecke. Die Bauarbeiten beginnen um 7 Uhr und dauern voraussichtlich bis Montag, 28. Oktober,  5 Uhr an. In dieser Zeit wird der Abschnitt für den gesamten Fahrzeugverkehr gesperrt. Umleitungsempfehlungen werden ausgeschildert.

 

Diagnosestellen bei Verdacht auf sexuellen Missbrauch

Im Rahmen des Handlungskonzeptes zur Verhütung und Bekämpfung sexuellen Missbrauchs von Kindern und Jugendlichen sind zu Beginn des Jahres insgesamt vier halbe Stellen zur Diagnostik bei vermutetem sexuellen Missbrauchs eingerichtet worden, die von der Stadt Duisburg mit jährlich 120.000 Euro finanziell gefördert werden.
Die Stellen sind angesiedelt bei anerkannten Trägern der Freien Jugendhilfe, die bereits den fachlichen Hintergrund für die Aufgabe bieten: den Beratungsstellen der Träger des Caritasverbandes, des Kinderschutzbundes Duisburg, Wildwasser Duisburg und der Evangelischen Beratungsstelle Duisburg/ Moers. Mit der Verteilung von vier halben Stellen auf diese Träger wird das bereits bestehende und bewährte Beratungs- und Hilfesystem sinnvoll verstärkt und stellt gleichzeitig die regionale Standortverteilung sicher. 

Aufgabe der Diagnostikstellen ist es, von sexueller Gewalt geschädigten Kindern und ihren Familien ein auf ihre individuellen Lebens- und Leidensgeschichte ausgerichtetes Hilfsangebot zu machen. Oberstes Ziel dieses gemeinsamen Hilfsangebotes ist der Schutz der Kinder und Jugendlichen vor (weiteren) sexuellen Übergriffe. 

Neues vom Bildungspaket (BuT) in Duisburg
Anfang Oktober 2013 haben sechs BuT-Beraterinnen ihre Arbeit aufgenommen: An ihren mobilen Theken informieren sie an zwei bis drei Wochentagen in den drei Geschäftsstellen des Jobcenter Duisburg und drei Grundschulen rund um das Thema BuT. Nach einer Probephase werden sie nach und nach auch an die anderen Schulen kommen.
Die BuT-Beraterinnen beantworten Fragen und geben Hilfestellung beim Ausfüllen der Anträge. Dies hat schon in den ersten Tagen zu der  FORMTEXT stolzen Zahl von rund 100 angenommenen Anträgen geführt, die ansonsten zum Großteil wahrscheinlich nicht gestellt worden wären. Dazu Stadtdirektor Spaniel: „Wir wollen nichts unversucht lassen, allen berechtigten Kindern die ihnen zustehenden Leistungen zukommen zulassen.“    
Das BuT-Team des Jobcenter Duisburg, das die Anträge auf das Bildungspaket für die Familien mit Anspruch auf SGB II-Leistungen bearbeitet, ist Ende September 2013 nach Meiderich zum  Amt für Soziales und Wohnen gezogen. Die dort arbeitenden Kollegen sind zuständig für Familien mit Anspruch auf Sozialhilfe, Wohngeld, Kinderzuschlag oder Asylbewerberleistungen.  
Rechtzeitig zum Schuljahresbeginn sind neue Flyer und Plakate für das Bildungs- und Teilhabepaket in Duisburg fertig geworden. Hierin wird mit Bildern und griffigen Schlagworten über die Leistungen des Bildungspaketes informiert. Derzeit werden die Flyer an städtische Einrichtungen, das jobcenter Duisburg und vor allem an die Duisburger Schulen verteilt.

 

VHS: Ausstellung würdigt die ersten Frauen in der Sozialdemokratie
Zur Ausstellungseröffnung „Für eine bessere Welt – Die ersten Frauen in der Sozialdemokratie“ lädt am Montag, 04. November, um 18 Uhr die Volkshochschule auf der Königstraße 47 in Duisburg-Mitte ein. Die Ausstellung befindet sich im Foyer und wird von der Landtagsabgeordneten Sarah Philipp und der Kuratorin, Dr. Marlies Obier, eröffnet.  
Dass Frauen als Regierungschefinnen die Geschicke von NRW oder der Bundesrepublik Deutschland lenken, ist heute so selbstverständlich, als wäre es nie anders gewesen. Doch es ist noch keine 100 Jahre her, dass eine Frau erstmals vor dem deutschen Parlament reden durfte. Am 19. Februar 1919 sprach Marie Juchacz als erste gewählte Parlamentarierin vor der Weimarer Nationalversammlung. Die Gründerin der Arbeiterwohlfahrt ist eine von zwölf Frauen, denen die Ausstellung „Für eine bessere Welt – Die ersten Frauen in der Sozialdemokratie“ gewidmet ist.  
Die Konzeptkünstlerin Dr. Marlies Obier setzt mit dieser Ausstellung engagierter Frauen wie Clara Zetkin oder Henriette Fürth ein Denkmal. Die Besucher erwarten nicht nur Bilder und Objekte, sondern auch eine Audiocollage. Sie eröffnen einen kleine Zeitreise in eine gar nicht so weit zurückliegende Zeit, als Frauen nicht wählen und nicht studieren durften. Die Ausstellung ist bis zum 15. November geöffnet. Der Eintritt ist frei.   

 
Donnerstag, 24. Oktober 2013 - Historischer Kalender

Zeitumstellung am 27. Oktober: Geänderte Abfahrtszeiten für die Nachtexpress-Linien
Durch die Umstellung von Sommerzeit auf Winterzeit am Sonntag, 27. Oktober, um 3 Uhr, ändern sich die Abfahrtszeiten der NachtExpress-Linien der DVG:
NE1 Abfahrtszeiten ab „Hauptbahnhof Osteingang“ Richtung „Neumühl Hohenzollernplatz“: 0:42 Uhr Sommerzeit, 1:42 Uhr Sommerzeit und 2:42 Uhr Sommerzeit. Abfahrtszeiten ab „Neumühl Hohenzollernplatz“ Richtung „Hauptbahnhhof Osteingang“: 1:21 Uhr Sommerzeit, 2:21 Uhr Sommerzeit und 2:21 Uhr Winterzeit.
NE2 Abfahrtszeiten ab „Hauptbahnhof Osteingang“ nach „Hochheide Markt“: 0:42 Uhr Sommerzeit, 1:42 Uhr Sommerzeit und 2:42 Uhr Sommerzeit. Abfahrtszeiten ab „Hochheide Markt“ Richtung„Hauptbahnhof Osteingang“: 1:19 Uhr Sommerzeit, 2:19 Uhr Sommerzeit und 2:19 Uhr Winterzeit.
NE3 Die Zeitumstellung wirkt sich nicht auf die Abfahrtzeiten aus, es gilt der normale Fahrplan.
NE4 Abfahrtszeiten ab „Innenhafen Hansegracht“ Richtung „Hüttenheim Mannesmann Tor 2“: 0:27 Uhr Sommerzeit, 1:27 Uhr Sommerzeit und 2:27 Uhr Sommerzeit. Abfahrtszeiten „Hüttenheim Mannesmann Tor 2“ Richtung „Innenhafen Hansegracht“: 1:09 Uhr Sommerzeit, 2:09 Uhr Sommerzeit und 2:09 Uhr Winterzeit.

Am 27. Oktober Uhr 1 Stunde zurückstellen

 

Duisburg-Meiderich: Vollsperrung der Sympher Straße      

Die Sympherstraße in Meiderich, zwischen Baldussstraße und Emmericher Straße erhält am Sonntag, 27. Oktober, eine neue Fahrbahndecke. Die Bauarbeiten beginnen um 7 Uhr und dauern voraussichtlich bis Montag, 28. Oktober,  5 Uhr an. In dieser Zeit wird der Abschnitt für den gesamten Fahrzeugverkehr gesperrt. Umleitungsempfehlungen werden ausgeschildert.

A3: Engpass zwischen Kaiserberg und Wedau
Von Freitag (25.10.) ab 20 Uhr bis Montag (28.10.) um 5 Uhr wird auf der A3 in Fahrtrichtung Oberhausen zwischen der Anschlussstelle Duisburg-Wedau und dem Kreuz Kaiserberg die rechte Fahrbahnhälfte erneuert. Dem Verkehr bleiben zwei verengte Fahrstreifen, um an der Baustelle vorbei zu fahren. Vorausgesetzt die Witterung erlaubt es, wird in zwei Wochen die zweite Hälfte in Fahrtrichtung Oberhausen fertig gestellt.
Das letzte Ferienwochenende ist aufgrund des zu erwartenden stärkeren Verkehrsaufkommens von den Arbeiten ausgespart. Die ebenfalls aufgrund der Witterung nicht fertig gestellte zweite Hälfte der Fahrbahn in Richtung Köln wird an einem Wochenende im Anschluss in Angriff genommen. Nach Angaben der Straßen.NRW-Autobahnniederlassung Krefeld kostet die gesamte Fahrbahnerneuerung 2,6 Millionen Euro.

 

Diagnosestellen bei Verdacht auf sexuellen Missbrauch

Im Rahmen des Handlungskonzeptes zur Verhütung und Bekämpfung sexuellen Missbrauchs von Kindern und Jugendlichen sind zu Beginn des Jahres insgesamt vier halbe Stellen zur Diagnostik bei vermutetem sexuellen Missbrauchs eingerichtet worden, die von der Stadt Duisburg mit jährlich 120.000 Euro finanziell gefördert werden.
Die Stellen sind angesiedelt bei anerkannten Trägern der Freien Jugendhilfe, die bereits den fachlichen Hintergrund für die Aufgabe bieten: den Beratungsstellen der Träger des Caritasverbandes, des Kinderschutzbundes Duisburg, Wildwasser Duisburg und der Evangelischen Beratungsstelle Duisburg/ Moers. Mit der Verteilung von vier halben Stellen auf diese Träger wird das bereits bestehende und bewährte Beratungs- und Hilfesystem sinnvoll verstärkt und stellt gleichzeitig die regionale Standortverteilung sicher. 

Aufgabe der Diagnostikstellen ist es, von sexueller Gewalt geschädigten Kindern und ihren Familien ein auf ihre individuellen Lebens- und Leidensgeschichte ausgerichtetes Hilfsangebot zu machen. Oberstes Ziel dieses gemeinsamen Hilfsangebotes ist der Schutz der Kinder und Jugendlichen vor (weiteren) sexuellen Übergriffe. 

Neues vom Bildungspaket (BuT) in Duisburg
Anfang Oktober 2013 haben sechs BuT-Beraterinnen ihre Arbeit aufgenommen: An ihren mobilen Theken informieren sie an zwei bis drei Wochentagen in den drei Geschäftsstellen des Jobcenter Duisburg und drei Grundschulen rund um das Thema BuT. Nach einer Probephase werden sie nach und nach auch an die anderen Schulen kommen.
Die BuT-Beraterinnen beantworten Fragen und geben Hilfestellung beim Ausfüllen der Anträge. Dies hat schon in den ersten Tagen zu der  FORMTEXT stolzen Zahl von rund 100 angenommenen Anträgen geführt, die ansonsten zum Großteil wahrscheinlich nicht gestellt worden wären. Dazu Stadtdirektor Spaniel: „Wir wollen nichts unversucht lassen, allen berechtigten Kindern die ihnen zustehenden Leistungen zukommen zulassen.“    
Das BuT-Team des Jobcenter Duisburg, das die Anträge auf das Bildungspaket für die Familien mit Anspruch auf SGB II-Leistungen bearbeitet, ist Ende September 2013 nach Meiderich zum  Amt für Soziales und Wohnen gezogen. Die dort arbeitenden Kollegen sind zuständig für Familien mit Anspruch auf Sozialhilfe, Wohngeld, Kinderzuschlag oder Asylbewerberleistungen.  
Rechtzeitig zum Schuljahresbeginn sind neue Flyer und Plakate für das Bildungs- und Teilhabepaket in Duisburg fertig geworden. Hierin wird mit Bildern und griffigen Schlagworten über die Leistungen des Bildungspaketes informiert. Derzeit werden die Flyer an städtische Einrichtungen, das jobcenter Duisburg und vor allem an die Duisburger Schulen verteilt.

 

VHS: Ausstellung würdigt die ersten Frauen in der Sozialdemokratie
Zur Ausstellungseröffnung „Für eine bessere Welt – Die ersten Frauen in der Sozialdemokratie“ lädt am Montag, 04. November, um 18 Uhr die Volkshochschule auf der Königstraße 47 in Duisburg-Mitte ein. Die Ausstellung befindet sich im Foyer und wird von der Landtagsabgeordneten Sarah Philipp und der Kuratorin, Dr. Marlies Obier, eröffnet.  
Dass Frauen als Regierungschefinnen die Geschicke von NRW oder der Bundesrepublik Deutschland lenken, ist heute so selbstverständlich, als wäre es nie anders gewesen. Doch es ist noch keine 100 Jahre her, dass eine Frau erstmals vor dem deutschen Parlament reden durfte. Am 19. Februar 1919 sprach Marie Juchacz als erste gewählte Parlamentarierin vor der Weimarer Nationalversammlung. Die Gründerin der Arbeiterwohlfahrt ist eine von zwölf Frauen, denen die Ausstellung „Für eine bessere Welt – Die ersten Frauen in der Sozialdemokratie“ gewidmet ist.  
Die Konzeptkünstlerin Dr. Marlies Obier setzt mit dieser Ausstellung engagierter Frauen wie Clara Zetkin oder Henriette Fürth ein Denkmal. Die Besucher erwarten nicht nur Bilder und Objekte, sondern auch eine Audiocollage. Sie eröffnen einen kleine Zeitreise in eine gar nicht so weit zurückliegende Zeit, als Frauen nicht wählen und nicht studieren durften. Die Ausstellung ist bis zum 15. November geöffnet. Der Eintritt ist frei.  

 

Online lernen bringt bessere Noten  
Für viele angehende Wirtschaftswissenschaftler ist das Fach Mikroökonomik eine hohe Hürde. Oft schaffen es nur vier von zehn Studierenden im ersten Versuch, die Klausur zu bestehen. Ein im Sommer gestarteter Modellversuch an der Universität Duisburg-Essen (UDE) stellt diese Zahlen nun auf den Kopf:
Mit Online-Lernangeboten zur Vorlesung, wie Übungsaufgaben, Foren und Chatrooms, sollten die rund 700 Studierenden optimal auf die Klausur vorbereitet werden. Die Strategie ging auf: Drei Viertel der Studierenden bestanden die Klausur auf Anhieb – und das mit durchweg besseren Noten als ihre Kommilitonen in den Vorjahren.
„Die Studierenden können ihr knappes Zeitbudget nun besser nutzen als früher. Mit den E-Learning-Angeboten unterstützen wir sie dabei, sich selbstständig auch außerhalb des Hörsaals Wissen anzueignen und es zu vertiefen“, beschreibt  der Fachverantwortliche Prof. Dr. Erwin Amann.
Erprobt werden die neuen Formate im Qualitätszirkel Studienerfolg der Universität. Das Projekt, das vom Stifterverband gefördert wird, will die gesammelten Erfahrungen später auch für andere Fächer verwenden.
Den nächsten Schritt wagt die Uni in diesem Wintersemester: Amann führt seine Vorlesung komplett online durch. Der Professor referiert in Videos und begleitet die Studierenden mit Foren, Chats und Übungsaufgaben beim Lernen.
Der Prorektor für Studium und Lehre, Prof. Dr. Franz Bosbach, sieht hier großes Potenzial: „Aus Umfragen wissen wir, dass Studierende sich eine flexiblere Zeiteinteilung im Studium wünschen. Mit fachlich abgestimmten Online-Veranstaltungen wollen wir genau dies erreichen. Die Mikroökonomik-Vorlesung ist für uns gewissermaßen ein Vorreiter in der Online-Lehre.“  


Stadt Duisburg kontrolliert verstärkt auf B 288
Aufgrund eines Beschlusses der Bezirksvertretung Süd hat das Bürger- und Ordnungsamt die Verkehrssituation auf der B 288 hinsichtlich möglicher Gefährdungen von Schulkindern, die dort zu Fuß oder mit dem Fahrrad unterwegs sind, überprüft.
Insbesondere ging es um den Bereich der Krefelder Straße zwischen dem Ortsteil Mündelheim und der Stadtgrenze Krefeld/Rheinbrücke. Hier steht ein gemeinsamer Geh- und Radweg neben der Fahrbahn zur Verfügung. Als problematisch stellte sich heraus, dass zum einen Kraftfahrzeuge insbesondere in Nähe zur Rheinbrücke verbotswidrig auf den dortigen Geh- und Radwegen parken und dadurch letztendlich Fußgänger und Radfahrer gefährden. Diese müssen, um an den Fahrzeugen vorbeizukommen, teilweise auf die stark befahrene Fahrbahn ausweichen.
Verbotswidrig auf den ausgewiesenen Geh- und Radweg parkende Fahrzeuge erhalten zukünftig nicht nur eine Verwarnung, es werden auch Abschleppmaßnahmen eingeleitet, um Verkehrsbehinderungen zu beseitigen. Zum Schutz der schwächeren Verkehrsteilnehmer wird die Stadt Duisburg ab der 43. Kalenderwoche auch Geschwindigkeitsmessungen an der B 288, zunächst im Bereich der Ortslage Mündelheim – Krefelder Straße zwischen Am Seltenreich und Uerdinger Straße, durchführen.  
  

Die Farbenpracht des Herbstes

 

 

Keine Beeinträchtigungen mehr durch Unwetter in NRW
(Berlin, 24. Oktober 2013, Stand 03.00 Uhr) Nach den schweren Unwettern in der Nacht zum Mittwoch hat sich der Bahnbetrieb in Nordrhein-Westfalen wieder normalisiert.
Die Sperrung der Strecke Essen-Altenessen―Oberhausen Hbf ist seit gestern 18 Uhr aufgehoben. Damit verkehren die Züge der S2 wieder planmäßig.
Die Züge der S3 und der S9 verkehren ebenfalls wieder auf dem Regelweg. Die Sperrung der S-Bahngleise zwischen Essen Hbf und Essen-Steele ist seit
03.00 Uhr heute Morgen aufgehoben.

 

 

Hallenbad Toeppersee ab 29. Oktober wieder geöffnet
Die für den 24. Oktober vorgesehene Wiedereröffnung des Hallenbades Toeppersee muss nochmals verschoben werden. Grund hierfür ist der unvorhersehbare Reparaturbedarf, der während der Grundreinigung festgestellt wurde. Wiedereröffnungstermin ist der 29. Oktober.


51 Millionen Operationen und medizinische Prozeduren bei stationären Patienten 2012
Knapp 51 Millionen Operationen und medizinische Prozeduren wurden bei den im Jahr 2012 aus vollstationärer Krankenhausbehandlung entlassenen Patientinnen und Patienten durchgeführt. Das waren 3,3 % mehr als im Jahr 2011. Dabei wird jedoch nicht berücksichtigt, ob der Zuwachs durch Veränderungen des Operationen- und Prozedurenschlüssels oder andere Gründe bedingt ist. Die Anzahl der Krankenhausfälle, bei denen eine Operation oder medizinische Prozedur durchgeführt wurde, stieg im selben Zeitraum nur um 1,6 % auf 14,8 Millionen. Bei jedem dieser Fälle wurden 2012 wie im Vorjahr im Durchschnitt 3,4 Maßnahmen durchgeführt.

 

10 % weniger Tote im Straßenverkehr im August 2013
321 Menschen verloren in Deutschland im August 2013 im Straßenverkehr ihr Leben. Nach vorläufigen Ergebnissen des Statistischen Bundesamtes waren das 37 Personen oder 10,3 % weniger als im August 2012. Mit rund 37 200 Personen wurden auch weniger Menschen verletzt als im Vorjahresmonat (- 1,3 %).


Haltausfälle im Bereich Duisburg aufgrund von Kabelarbeiten - Ersatzverkehr per Taxi von Duisburg Schlenk und Duisburg-Buchholz
Die Deutsche Bahn AG führt Kabel- und Signalarbeiten im Bereich Duisburg durch.
Daher müssen ab Freitag, 25. Oktober, 10 Uhr bis Sonntag, 25. Oktober, 5 Uhr einige Fernverkehrszüge umgeleitet werden. Es kommt hierdurch zu Fahrzeitverlängerungen von rund 20 Minuten. Die S-Bahnen der Linie S 1 können in Richtung Düsseldorf von Samstag, 26. Oktober, 20.45 Uhr bis Sonntag, 27.Oktober, 4.15 Uhr, nicht in Duisburg Schlenk und Duisburg-Buchholz halten.
Als Ersatz fahren stattdessen Taxen von Duisburg Schlenk und Duisburg-Buchholz nach Duisburg-Großenbaum. Hier besteht Anschluss zur S 1. In Duisburg Hbf fahren die Taxen am Osteingang nach Duisburg Schlenk und Duisburg-Buchholz ab. Die Reisenden werden durch die Online-Auskunftssysteme und besondere Fahrplanaushänge über die Änderungen im Zugverkehr informiert. Trotz des Einsatzes modernster Arbeitsgeräte wird es Baulärm geben.

 

Techniker Krankenkasse: 53.200 Mitglieder in Duisburg erhalten Dividende von 160 Euro
Gute Nachricht für über 53.200 Mitglieder der Techniker Krankenkasse (TK) in Duisburg: Sie erhalten für die Jahre  2013 und 2014 eine Dividende. Wer seit 1. Mai 2013 beitragszahlendes TK-Mitglied ist und am 1. Januar 2014 immer noch, erhält 160 Euro Dividende - 80 Euro pro Jahr. Die Auszahlung erfolgt bereits im ersten Quartal. Damit werden allein in Duisburg über 8 Millionen Euro als Dividende ausgezahlt, bundesweit beträgt die Summe mehr als eine Milliarde Euro. Einen Prämienanspruch zum Stichtag 1. Dezember 2014 haben alle TK-Mitglieder, die ihre Beiträge selbst zahlen und am 1. Januar 2014 keinen Anspruch auf eine Dividende hatten.
Hintergrund: Die TK hat 6,2 Millionen Mitglieder und insgesamt 8,6 Millionen Versicherte. Ihr Haushaltsvolumen beläuft sich 2013 auf rund 24 Milliarden Euro. Für 2012 weist sie einen Überschuss von knapp einer Milliarde Euro aus.

 

Rhein-Ruhr-Bad bleibt Allerheiligen geöffnet
Das Rhein-Ruhr-Bad steht den Bade- und Saunafreunden auch an Allerheiligen, Freitag, 1. November, zur Verfügung. Während das Schwimmbad von 8 bis 21 Uhr geöffnet ist, beginnt der Saunabetrieb erst um 9 Uhr. Alle anderen von DuisburgSport betriebenen Bäder bleiben an diesem Tag geschlossen.

 

Kammerchor der UDE singt Requien von Mozart und Rutter
Am Sonntag, 3. November 2013 gibt „Salto Chorale“, der Kammerchor der Universität Duisburg-Essen, in der Duisserner Lutherkirche, Martinstr. 39, um 17 Uhr sein Jahreskonzert. Gemeinsam mit dem Essener Kammerchor, Evelyn Ziegler (Sopran), Hasti Molavian (Alt), Fabian Strotmann (Tenor) und Christoph Erpenbeck (Bass) interpretieren sie unter der Gesamtleitung von Klaus Andrees das Requiem von Wolfgang Amadeus Mozart und das von John Rutter. Der Eintritt ist wie bei allen Konzerten von „Salto Chorale“ frei. Um eine Spende am Ausgang wird gebeten.

 

Weltspartag 2013 mit der Sammlung Köhler-Osbahr
Das Kultur- und Stadthistorische Museum, die Sammlung Köhler-Osbahr und die Deutsche Bank laden zur Münzenberatung Weltspartag am Mittwoch, 30. Oktober, ein. Der stellvertretene Leiter der Stadtmuseums, Ralf H. Althoff, steht in der Schalterhalle der Deutschen Bank an der Königstraße 7-11 von 9 bis 17 Uhr für die Münzenberatung zur Verfügung.
Alle Interessierten können dann alte Münzen, Medaillen, Orden, Abzeichen und Geldscheine kostenfrei vorm Experten bestimmen lassen. „In den vergangenen beiden Jahren war der Ansturm kaum zu bewältigen und einige Personen mussten auch vertröstet werden. Hin und wieder kommen im Rahmen der Münzberatung bisher unerkannte Kostbarkeiten zu Tage, vom berühmten ,50 Pfennig-Stück der Bundesrepublik Deutschland 1950 G’ über alte Taler aus der Zeit des 16. bis 19. Jahrhunderts bis zu antiken Stücken“, so Althoff.

Mittwoch, 23. Oktober 2013 - Historischer Kalender

Unwetter in NRW verursachen Behinderungen im Bahnverkehr
Nach den schweren Unwettern in der vergangenen Nacht kommt es in NRW weiterhin zu Behinderungen im Bahnverkehr. Umgestürzte Bäume und herumfliegende Äste haben Oberleitungen im Raum Essen, Gelsenkirchen und Oberhausen sowie im Gebiet Solingen beschädigt.
Die S-Bahngleise zwischen Essen Hbf und Essen-Steele sind noch bis voraussichtlich heute Nachmittag gesperrt. Die Züge der S1, S3 und S9 wenden vorzeitig in Essen-West oder Essen Hbf und Essen-Steele oder Essen-Steele Ost. Fahrgästen wird empfohlen auf den städtischen Nahverkehr auszuweichen.
Am späten Abend kollidierte ein Regionalzug auf der Strecke Solingen Hbf―Solingen Mitte mit einem umgestürzten Baum und entgleiste teilweise. Personen kamen nicht zu Schaden.
Die Strecke war bis 7 Uhr gesperrt. Der Verkehr wurde wieder aufgenommen. Mit Verspätungen ist noch zu rechnen.
Die Fernbahngleise zwischen Bochum Hbf und Essen Hbf sind wieder befahrbar. Alle Fern- und Regionalzüge zwischen Dortmund-Bochum-Essen verkehren planmäßig. Voraussichtlich bis heute Vormittag bleibt die Strecke Essen-Altenessen―Oberhausen Hbf gesperrt.
Der Fernverkehr wird umgeleitet. Es entfällt der Halt in Oberhausen Hbf. Die Züge der S-Bahnlinie S2 wenden vorzeitig in Gelsenkirchen Hbf. Ein Busnotverkehr von Gelsenkirchen Hbf nach Oberhausen Hbf ist eingerichtet. Fahrgäste müssen mit längeren Fahrzeiten rechnen.

Linie U79: Busse statt Bahnen
Am kommenden Wochenende, Samstag, 26. Oktober, bis Sonntag, 27. Oktober, Betriebsende, kann die von der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) und der Rheinbahn AG gemeinsam betriebene Stadtbahnlinie U79 zwischen den Haltestellen „Grunewald“ und „Wittlaer“ nicht mit Straßenbahnen befahren werden. Grund hierfür sind Gleisbau- und Reinigungsarbeiten sowie Baum- und Grünschnitt an mehreren Stellen auf diesem Teilstück des Linienwegs. Um die Verbindung zwischen Duisburg und Düsseldorf aufrecht zu erhalten, setzt die DVG auf diesem Strecken-abschnitt Busse ein. Diese halten an den jeweiligen Stadtbahnhaltestellen oder in deren unmittelbarer Nähe.

 

8,5 Millionen Wohnungen in NRW

Am 9. Mai 2011 hat es in Nordrhein-Westfalen 8 485 357 Wohnungen in Wohngebäuden (ohne Wohnheime) gegeben. Wie das statistische Landesamt anhand von Ergebnissen des Zensus 2011 mitteilt, waren das 0,4 Prozent mehr Wohnungen als bisher angenommen. Nach den auf Basis der Ergebnisse der Volkszählung von 1987 fortgeschriebenen Resultate hatten die Statistiker für Ende 2010 noch 8 449 825 Wohnungen in Wohngebäuden ermittelt.
Auch die Zahl der Wohngebäude (ohne Wohnheime) war mit 3 768 831 um 2,2 Prozent höher als nach den Ergebnissen der bisherigen Fortschreibung. Im Regionalvergleich wiesen 25 der 396 NRW-Gemeinden einen Zuwachs bei den Wohnungen von mehr als zehn Prozent gegenüber der bisherigen Fortschreibung auf. Die höchsten Veränderungen gab es in Hennef (+25,4 Prozent), Sassenberg (+20,5 Prozent) und Lüdinghausen (+19,5 Prozent). Einen Rückgang der Wohnungszahl von mehr als zehn Prozent verzeichnete nur die Gemeinde Inden (-19,9 Prozent).



Erörterungstermin zum Vorhaben der Firma Possehl Kehrmann GmbH in Duisburg findet nicht statt
 
In dem Genehmigungsverfahren der Firma Possehl Kehrmann GmbH findet ein Erörterungstermin nicht statt, da keine Einwände erhoben wurden. Die Firma Possehl Kehrmann GmbH hat mit Datum vom 26.11.2012 einen Antrag zur wesentlichen Änderung ihrer Anlage am Standort Vohwinkelstraße 107 in 47137 Duisburg gestellt.
Der Antrag wurde im Amtsblatt der Bezirksregierung Düsseldorf vom 15.08.2013 sowie auf der Homepage der Bezirksregierung Düsseldorf bekannt gemacht und lag in der Zeit vom 22.08.2013 bis 23.09.2013 zur Einsichtnahme bei der Bezirksregierung in Düsseldorf sowie im Bezirksamt Meiderich-Beeck der Stadt Duisburg zur Einsichtnahme aus. Während der Einwendungsfrist vom 22.08.2013 bis 07.10.2013 wurden keine Einwendungen gegen das Vorhaben erhoben. Der ursprünglich für den 06.11.2013 vorgesehene Erörterungstermin wird daher abgesagt.

Altersunterschied bei Paaren im Durchschnitt 4 Jahre
Rund 4 Jahre betrug im Durchschnitt der Altersunterschied bei zusammen lebenden Paaren in Deutschland im Jahr 2012. Da war der Altersunterschied bei Ehepaaren mit 3,9 Jahren etwas niedriger als bei nichtehelichen Lebensgemeinschaften (4,5 Jahre).


Verkauft Wohnungsunternehmen Gagfah Wohnungen um Bestand zu sanieren?
Das Essener Wohnungsunternehmen Gagfah will Wirtschaftsmeldungen zufolge einen elfprozentigen Antteil seines regionalen Bestandes (mehr als 140.000 Wohnungen) in den kommenden Jahren außerhalb der Toplagen in Großstädten veräußern. Mit einem Verkauf sollen 50 Mio. Euro erlöst werden, die zur Modernisierung des Wohnbestandes in den Stadtlagen helfen sollen. In Duisburg besitzt das 2003 vom US-Fonds Fortress gekaufte Unternehmen in Neudorf, Duissern und Rheinhausen größere Bestände.

 

Vortrag: Älter werden – aktiv bleiben, eine Herausforderung in Zeiten zunehmender Langlebigkeit  
Der Seniorenbeirat der Stadt Duisburg lädt in Kooperation mit der Volkshochschule am Mittwoch, 6. November, von 14.30 bis 16 Uhr zu einem Vortrag mit Prof. Dr. Ursula Lehr zum Thema „Älter werden – aktiv bleiben, eine Herausforderung in Zeiten zunehmender Langlebigkeit“ ein. Veranstaltungsort ist das VHS-Gebäude an der Königstraße 47 in der Innenstadt.  
Als Vorsitzende der Bundesarbeitsgemeinschaft der Seniorenorganisationen (BAGSO) setzt sich die ehemalige Familienministerin sowohl wissenschaftlich als auch gesellschaftskritisch mit der stetig älter werdenden Bevölkerung auseinander. Prof. Dr. Lehr sieht die Langlebigkeit sowohl als Gewinn wie auch als Herausforderung für jeden Einzelnen und die Gesellschaft an. Ihre Gedanken hierzu möchte sie dem Publikum nicht nur näher bringen, sondern diese auch im Anschluss mit den Anwesenden diskutieren.  

Prof. Dr. Ursula Lehr.

 

VHS-Vortrag: Klimawandel
Die Volkshochschule lädt am Dienstag, 5. November, von 18 bis 19.30 Uhr zu einem Vortrag mit dem Thema „Auswirkungen, Politik und Handlungsstrategien des Klimawandels“ ein. Veranstaltungsort ist das VHS-Gebäude an der Königstraße 47 in der Innenstadt..  
Die aktuellen Klimaprognosen gehen davon aus, dass beim CO2-Ausstoß drastische Gegenmaßnahmen getroffen werden müssen. Im Vortrag von Dr. Franz Steltemeier werden Ursachen und Auswirkungen des Klimawandels erläutert, die nach Expertenmeinung heute schon deutlich werden. Genauso werden Möglichkeiten zur Gegensteuerung aufgezeigt, sowohl im großen wie im kleinen Maßstab. Anhand von Beispielen wird auch deutlich gemacht, was Einzelne unternehmen können, um den eigenen Kindern und Enkeln eine lebenswerte Welt zu hinterlassen.  
Das Teilnahmeentgelt beträgt fünf Euro. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

 

Elternschule im Bethesda Krankenhaus hat noch freie Kursplätze
Viele interessante Angebote rund um das Thema Geburt bietet die Elternschule am Bethesda Krankenhaus ab Oktober 2013 an. Der Kurs „Fit für 2 oder drei" für die fitte Schwangere ist immer mittwochs ab 18 Uhr oder freitags ab 9.30 Uhr. Kursinhalte sind Übungen für die Fitness in der Schwangerschaft und zur Vorbereitung auf die Geburt wie Atemübungen, Gymnastik und Entspannungsübungen. Rücken und Beckenboden werden trainiert und damit Schwangerschaftsbeschwerden vorgebeugt. Dauer: eine Stunde  

 

Yoga: Eine ideale Vorbereitung für die Geburt und die Zeit danach ist der Kurs „Yoga für Schwangere“.
Spezielle Atemtechniken halten Körper und Geist im Gleichklang. Die Schwangeren finden zur nötigen Entspannung und Ruhe. Yogapositionen und besondere Übungen stärken und entlasten den Rücken. Yoga für Schwangere: immer dienstags von 19.30 bis 21 Uhr, vom 29. Oktober bis 17. Dezember 2013.   Fit nach der Geburt: Wer über die Rückbildungsgymnastik hinaus fit bleiben möchte, ist in diesem Kurs richtig. Durch die Kombination aus Rückbildungsgymnastik, Rückenschule und QiGong wird der Körper in Form gebracht und die restlichen Pfunde können purzeln. Auch wer noch keinen Rückbildungskurs gemacht hatistwillkommen. Wohin mit dem Baby: mitbringen! Fit nach der Geburt: immer freitags von 10.30 bis 11.30 Uhr.
Der nächste Säuglingspflegekurs der Elternschule im Bethesda Krankenhaus bereitet Eltern optimal auf die Versorgung des Kindes vor. Die Kursteilnehmer werden unter anderem über die Vor- und Nachteile verschiedener Wickelmethoden, über die ersten Impfungen oder das Heben, Tragen und Baden von Babys, informiert. Der Kurs findet statt am Samstag, 16. November von 10.00 bis 15.00 Uhr.  

Petra Schmitz, Hebamme und Koordinatorin der Elternschule, steht allen Interessierten mit Rat und Tat zur Seite. Foto - BETHESDA

 Immer montags um 18.00 Uhr lädt das Kreißsaalteam werdende Eltern zum Informationsabend mit einer Kreißsaalführung ein. Neben der natürlichen Geburt und geburtserleichternden Maßnahmen werden auch Spezialthemen wie Beckenendlagen- und Zwillingsgeburten, Geburtsleitung nach vorausgegangenem Kaiserschnitt und die Möglichkeit der Wassergeburt besprochen.
Am 19. November um 19.00 Uhr informiert Dorothea Baumeister, Heilpraktikerin, im Bethesda Krankenhaus über das Thema: „Die homöopathische Behandlung von Kindern". Homöopathie wirkt bei Krankheiten aller Art mit den Kräften der Natur, ob bei laufender Nase, Bauch- oder Gliederschmerzen. Mit sanften Mitteln kann Kindern besonders in der kalten Jahreszeit geholfen werden. Homöopathie ist eine sanfte Art der Therapie von Krankheiten ohne gefährliche Nebenwirkungen. Der nächste Stillvortrag findet am 11. November 2013 ab 19.00 Uhr statt.

 

"Bewerbungscheck" für Schüler im BiZ

Am Donnerstag, den 29. Oktober 2013, von 14:00 bis 17:00 Uhr, findet im BiZ für Schüler und Schülerinnen der Sekundarstufe II ein „Bewerbungscheck“ statt. Beraterinnen und Berater des Teams akademische Berufe checken dabei in Einzelgesprächen die Bewerbungsunterlagen und geben Tipps, was zu erfolgreichem Selbstmarketing gehört und wie die eigenen Stärken und Leistungen in den Bewerbungsunterlagen ins rechte Licht gerückt werden können. Dabei geht es vor allen Dingen um das „Selbstmarketing“. Sich gut präsentieren, seine Vorzüge darstellen und sein Gegenüber zu überzeugen, dass man bestens für diese Ausbildung geeignet ist – all das wird hier angesprochen. Die Teilnahme ist kostenfrei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

 

Internet-Schnupperkurs 50Plus in der Zentralbibliothek
Die Zentralbibliothek bietet am Dienstag, 12. November, und Freitag, 15. November, jeweils von 10 bis 12 Uhr einen zweitägigen Internetkurs für Menschen über 50 Jahre an. Die Teilnehmer werden in den Umgang mit dem „World Wide Web“ eingeführt.
Ohne Leistungsdruck werden bei Bedarf zu Beginn auch die Handhabung von Maus und Tastatur sowie die wichtigsten Funktionen des Browsers geübt. Grundkenntnisse im Umgang mit der PC-Tastatur und erste Erfahrungen mit der PC-Maus sollten aber vorhanden sein. In praktischen Übungen werden die Teilnehmer ausreichend Gelegenheit haben, die Homepage der Stadtbibliothek zu erkunden, im Internet zu surfen und sich mit den verschiedenen Suchmaschinen vertraut zu machen.
Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, ist eine vorherige Anmeldung an der Erstinformation im Erdgeschoss der Zentralbibliothek erforderlich. Ebenso möglich ist auch eine telefonische Anmeldung unter (0203) 283-4218. Die Teilnahmegebühr beträgt für Inhaber eines gültigen Bibliotheksausweises zehn Euro, Nicht-Bibliothekskunden zahlen 14 Euro.

Dienstag, 22. Oktober 2013 - Historischer Kalender

Mobil trotz Handicap
Wenn blinde und sehbehinderte Menschen mit öffentlichen Verkehrsmitteln reisen, stoßen sie immer wieder auf Hindernisse. Viele Betroffene scheuen aus diesem Grund eine Fahrt mit dem Zug. 
Gemeinsam mit dem Blinden- und Sehbehindertenbund in NRW lädt die Deutsche
Bahn diesen Personenkreis zu einer Schulungsveranstaltung ein, um langfristig
Berührungsängste bei dem Thema „Bahnfahren“ abzubauen und eine selbstständige Mobilität zu fördern.
Zunächst wird den Teilnehmern bei einem Rundgang gezeigt, wo und wie blinde und sehbehinderte Reisende im Bahnhof und im Reisezentrum Angebote und Informationen sowie die Wege zu den wichtigsten Zielen im Bahnhof finden. Bei der Mitfahrt zum Flughafen Köln/Bonn (Abfahrt um 14.08 Uhr, Gleis 16) und Besichtigung eines ICE-2 stellt die Deutsche Bahn die Ausstattungsmerkmale für blinde und sehbehinderte Nutzer in diesem modernen, kürzlich umgebauten Zug des Fernverkehrs vor.  

Zahl der Empfänger von Grundsicherung im Alter um 6,6 % gestiegen Am Jahresende 2012 bezogen in Deutschland knapp 465 000 Personen über 65 Jahre Leistungen der Grundsicherung im Alter nach dem 4. Kapitel des Zwölften Buches Sozialgesetzbuch (SGB XII "Sozialhilfe").  Damit

 stieg die Zahl der Hilfebezieher im Vergleich zum Vorjahr um 6,6 %.


Diagnosestellen bei Verdacht auf sexuellen Missbrauch
Im Rahmen des Handlungskonzeptes zur Verhütung und Bekämpfung sexuellen Missbrauchs von Kindern und Jugendlichen sind zu Beginn des Jahres vier halbe Stellen zur Diagnostik bei vermutetem sexuellen Missbrauchs eingerichtet worden, die von der Stadt Duisburg finanziell gefördert werden. Diese Stellen sind angesiedelt bei den Beratungsstellen der Träger Caritasverband,  Kinderschutzbund Duisburg, Wildwasser Duisburg und der Evangelischen Beratungsstelle Duisburg/ Moers.

 

IT.NRW bietet kostenfreie Programmierlehrgänge an
Information und Technik Nordrhein-Westfalen bildet in sechs Monate dauernden Lehrgängen Programmierer aus. Das Angebot richtet sich an Interessenten mit Hochschul- oder Fachhochschulreife, die zurzeit in keinem Beschäftigungsverhältnis stehen. Voraussetzung für die Teilnahme ist der erfolgreiche Abschluss eines Eignungstests.
Die Teilnahme an dem Lehrgang ist kostenlos; es wird ein Entgelt in Höhe von knapp 100 Euro (brutto) je Monat gezahlt. Drei unterschiedliche Lehrgänge stehen zur Auswahl: . PC-Lehrgang Typ 1: Anwendungsprogrammierung - Schwerpunkt Java . PC-Lehrgang Typ 2: Anwendungsprogrammierung - mehrere Sprachen . PC-Lehrgang Typ 3: System- und Netzwerkadministration Die Lehrgänge vermitteln Kenntnisse zu Programmier- und Markup-Sprachen (C, C++, Visual Basic.NET, HTML, Java) sowie zu den Themenbereichen Betriebssysteme, Netze, relationale Datenbanken, Serverdienste und Anwendungen verschiedener Server.
Für die kommenden Lehrgänge ab Anfang November 2013 stehen noch Plätze zur Verfügung. Bewerbungen können (mit den üblichen Bewerbungsunterlagen wie Lebenslauf und Zeugniskopien) bei IT.NRW (Mauerstraße 51, 40476 Düsseldorf) eingereicht werden. Weitere Informationen erhalten Interessenten telefonisch (0211 9449-3442) und im Internet (http://www.it.nrw.de/jobs/stellprog.html). Die Teilnahme an dem Auswahlverfahren ist nur einmal möglich.

 

Zahl der Ausländer im Zentralregister stieg um 4,1 %
Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes waren zum Jahresende 2012 im Ausländerzentralregister (AZR) insgesamt mehr als 7,2 Millionen Menschen mit ausschließlich ausländischer Staatsangehörigkeit erfasst. Damit stieg die Zahl der im AZR Registrierten gegenüber 2011 um rund 282 800 Personen (+ 4,1 %). Dieser Anstieg ist der höchste seit 1993 und übertrifft nochmals deutlich den Wert des Vorjahres (+ 2,1 %). Er setzt sich aus drei Komponenten zusammen: den Zugängen aufgrund eines Wanderungsgewinns (Saldo aus Zuzügen und Fortzügen) in Höhe von 394 900 Personen und eines Geburtenüberschusses (Saldo aus Geburten und Sterbefällen) in Höhe von 2 800 Personen stehen Abgänge in Höhe von 114 900 Personen gegenüber, die in Folge ihrer Einbürgerung aus dem Register gelöscht wurden.

 

Klagen der Sender NDR und NPO teilweise erfolgreich

Mit den Beteiligten heute zugestellten Urteilen vom 27. September 2013 hat die 27. Kammer des Verwaltungsgerichts Düsseldorf den Klagen des NDR und des niederländischen Senders NPO gegen die 8. Kabel belegungsentscheidung der beklagten Landesanstalt für Medien NRW (LfM NRW) vom 5. Juli 2012 teilweise stattgegeben.
Die LfM NRW hatte den Sendern NDR und NPO in der Belegung des analogen Kabelnetzes von Unitymedia in NRW keinen Platz mehr zugewiesen, weil die entsprechende Vorschrift des § 18 Abs. 4 des Landesmediengesetzes NRW aufgrund des Ende 2007 vollzogenen Umstiegs auf das digitale terrestrische Fernsehen (DVB-T) gegenstandslos geworden sei, jedenfalls aber, weil die Programme mittels portablen Empfangs (Stabantenne) in NRW nicht mehr empfangbar seien.
Nach Auffassung der Kammer hat der NDR indes weiterhin einen Anspruch auf Einspeisung seines Programms in den Verbreitungsgebieten, die an Niedersachsen angrenzen und in denen das Programm NDR Fernsehen auch mit einer durchschnittlich leistungsstarken Dachantenne zu empfangen ist. Gleiches gilt für das Programm NED 2 des Senders NPO in den an die Niederlande angrenzenden Verbreitungsgebieten. Das Kabelbelegungsverfahren ist nunmehr fortzuführen; insbesondere wird die LfM NRW aufzuklären haben, in welchen grenznahen Verbreitungsgebieten die Empfangbarkeit des Programms NDR Fernsehen und NED 2 gegeben ist.
Die Kammer hat wegen grundsätzlicher Bedeutung der Rechtssachen jeweils die Berufung zum Oberverwaltungsgericht für das Land Nordrhein Westfalen in Münster zugelassen. Aktenzeichen: 27 K 5549/12 (NDR) und 27 K 5665/12 (NPO)

 

Häuser auf altem Buchholzer Bolzplatz

Der Rest vom alten Bolzplatz an der Sittardsberger Allee.

Einen Kilometer weiter östlich wurde schon die großen Freiflächen am Uhlenbroicher Weg sowie der alte GSG-Sportplatz Am Glockenturm mit neuen Häusern bebaut.

Nun traf es hier fast in Gänze den Bolzplatz Sittardsberger Allee in Buchholz neben der Waldschule.

 

Voulez-vous clicher / Klischee avec nous?
Vergnüglicher kabarettistischer Abend über die hartnäckigsten, abwegigsten, komischsten und treffendsten Klischees über Deutsche und Franzosen. Wollen Sie mit uns die deutsch-französischen Klischees suchen?
Voulez-vous clicher / Klischee avec nous? Mit dieser Frage laden die charmante Südfranzösin Marie-Christine Schwitzgöbel und Walter Weitz, singender und Gitarre spielender Frankreichfreund, zu einem vergnüglichen kabarettistischen Abend ein. Den hartnäckigsten, abwegigsten, komischsten und treffendsten Klischees über Deutsche und Franzosen wollen die Beiden auf die Spur kommen. Wir finden sie bestätigt und widerlegt durch Schlager und Chansons, durch Statistiken und eigene Erfahrungen – und das immer mit einem einem Augenzwinkern. Es wird deutsch und französische gesprochen und gesungen – garantiert verständlich für jedermann. Wann: Donnerstag 17. Oktober, 19 bis 21.30 Uhr, Vortragssaal der Volkshochschule Königstraße, Stadtmitte, Eintritt: 10 Euro.

 

Montag, 21. Oktober 2013 - Historischer Kalender

Krimidinner in Duisburg - EIN LEICHENSCHMAUS
Der Abtei-Keller holt das Original nach Hamborn. Das berühmte Genuss-Theater für alle 6 Sinne tourt durch ganz Deutschland und ist nun auch in Duisburg zu Gast. Die ersten Termine stehen fest, am 10.November.2013 geht es los. Seien Sie dabei! Erleben Sie eine unvergessliche Show und lassen Sie sich dabei kulinarisch verwöhnen. Informationen rund um die Show, Termine und Tickets unter der Tel.:0203-3489280.

NRW-Bauproduktion im August um 5,4 Prozent gesunken
Die Produktion des nordrhein-westfälischen Bauhauptgewerbes war im August 2013 um 5,4 Prozent niedriger als im August 2012. Die Bauleistung verringerte sich dabei sowohl im Hochbau (-4,4 Prozent) als auch im Tiefbau (-6,5 Prozent). Innerhalb des Hochbaus ermittelten die Statistiker eine Produktionssteigerung für den öffentlichen Hochbau (+28,2 Prozent), während die Bauleistung im gewerblichen und industriellen Hochbau (-11,2 Prozent) und im Wohnungsbau (-0,4 Prozent) unter dem Ergebnis von August 2012 lag. Im Bereich des Tiefbaus verringerte sich die Bauleistung im gewerblichen und industriellen Tiefbau (-9,4 Prozent), im sonstigen öffentlichen Tiefbau (-8,6 Prozent) und im Straßenbau (-0,4 Prozent). (IT.NRW)

 

2012 begann für 517 000 junge Menschen eine Hilfe zur Erziehung
Im Jahr 2012 begann für rund 517 000 Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene in Deutschland eine erzieherische Hilfe des Jugendamtes oder einer Erziehungsberatungsstelle. Das waren gut 2 000 junge Menschen weniger als im Jahr 2011 (- 0,5 %). Damit wurde wie im Vorjahr für 3,3 % der jungen Menschen unter 21 Jahren eine erzieherische Hilfe neu eingerichtet. Im Jahr 2008 lag dieser Anteil noch bei 3,0 %.

 

Bethesda Krankenhaus bietet neuen Pflegekurs an  
Um Familien zu unterstützen, die Angehörige alleine oder zusammen mit einem ambulanten Pflegedienst zu Hause pflegen, bietet das Bethesda Krankenhaus in Duisburg neue kostenlose Pflegekurse an. Es handelt sich dabei um einen so genannten Initialpflegekurs, der sich speziell an Angehörige richtet, die sich am Beginn der häuslichen Pflege befind en, oder die in der Pflege vor neuen Herausforderungen stehen. Sie sollen bei ihrer oft belastenden Aufgabe unterstützt und gestärkt werden.  

 Die Kurse bestehen aus Pflegeelementen und Gesprächen. Ziel ist es, die Angehörigen zu stärken und auf ihre Rolle als Pflegende vorzubereiten. Somit kann eine gute häusliche Versorgung der Betroffenen gewährleistet werden. Aber auch für thematisch Interessierte ist dieses Angebot gedacht. Profis zeigen und üben mit den Teilnehmern Tätigkeiten wie die Lagerung des Pflegebedürftigen, das Bewegen und Mobilisieren, Hautpflege, Haarwäsche im Bett und vieles mehr. Schon ein paar zusätzliche Griffe schaffen mehr Wohlbefinden und Erleichterung für beide Seiten. Daneben stehen unterstützende Gespräche und die Entwicklung eines individuellen Pflegenetzwerks im Vordergrund. Ziel ist die Entlastung der pflegenden Angehörigen, um deren Kraft und Gesundheit zu erhalten und sie in ihrer Tätigkeit zu stärken.  

 Der Kurs findet  am 29. Oktober, 5. November und 12. November, jeweils von 17.00 bis 20.30 Uhr, im großen Gymnastikraum der Abteilung für Physiotherapie statt. Die Teilnehmerzahl ist auf 12 begrenzt. Anmeldung ab jetzt entweder telefonisch unter 0203 6008- 1801 und 0173 3035158  oder per Mail an w.goldmann@bethesda.de.

1. Internettag für Senioren
Unter dem Motto „Senioren und Internet – ein Dutzend Aspekte“ veranstaltet der Runde Tisch Sicherheit für Senioren & Familie am Mittwoch, 30. Oktober, von 10 bis 16 Uhr im Konferenz- und Beratungszentrum „Der Kleine Prinz“ auf der  Schwanenstraße 5-7 in Duisburg-Altstadt den 1. Internettag für Senioren.  
Der Runde Tisch Sicherheit für Senioren & Familie ist ein Zusammenschluss verschiedener Einrichtungen und Organisationen, wie etwa der Polizei und Feuerwehr, der Alzheimer Gesellschaft Duisburg, der Bürgerstiftung Duisburg und der Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen.
Seitens der Bundesarbeitsgemeinschaft der Senioren-Organisationen wird in der Zeit vom 29. Oktober bis 4. November eine bundesweite Internetwoche für Senioren unter dem Motto „Die Älteren erobern das Netz“ durchgeführt. Im Rahmen dieser Aktion hat der Runde Tisch Sicherheit für Senioren & Familie beschlossen, einen Internettag in Duisburg zu veranstalten. Die Schirmherrschaft des Internettages hat der Seniorenbeirat der Stadt Duisburg übernommen.  
An diesem Tag werden unter anderem die Themen „E-Mails“, „Recht im Netz“, „Online-Banking“ sowie „Buchungen über das Internet“ im Mittelpunkt stehen.

 


39. Internationale Deutsche Meisterschaften des Bundesverbands Deutscher Schwimmmeister im Hallenbad Toeppersee
Der Bundesverband Deutscher Schwimmmeister (BDS) richtet am Samstag, 2. November, und am Sonntag, 3. November, im Hallenbad Toeppersee seine 39. Internationalen Deutschen Meisterschaften aus. Aufgrund dessen entfällt die öffentliche Schwimmzeit an beiden Tagen. Das Hallenbad wird den Schwimmfreunden ab Dienstag, 5. November, wieder zu den gewohnten Öffnungszeiten zur Verfügung stehen.

Reise durch Europa: Konzert in der Wanheimer Kirche
Auf eine „Reise durch Europa“ nehmen Inna Kogan und Helen Blau das Publikum in der evangelischen Kirche Wanheim, Friemersheimer Straße / Ecke Wanheimer, am Sonntag, 27. Oktober 2013 mit. Das Konzert mit Stücken von Ludwig van Beethoven, Gabriel Fauré, Camille Saint-Saens, Antonín Dvorák, Bedrich Smetana, Edvard Grieg und Hans Koessler beginnt um 17 Uhr.
 Die Geigerin Inna Kogan ist eine wahre Meisterin ihres Fachs. Geboren in St. Petersburg, lebt sie seit 1996 in Deutschland und gewann Auszeichnungen bei mehreren internationalen Wettbewerben. Ihr Spiel umfasst alle Facetten menschlicher Gefühle. Helen Blau ist in der Ukraine geboren und aufgewachsen. Dort erhielt sie auch ihre musikalische Ausbildung. Schon im Alter von zehn Jahren gab sie ihr erstes Solokonzert. Nach dem Abschluss ihres Studiums bereitete sie sich drei Jahre auf ihr Konzertexamen vor, dass sie 2004 als Konzertpianistin mit höchster Auszeichnung abschloss. Der Eintritt ist frei, am Ausgang wird um eine Spende gebeten.

Inna Kogan (links) und Helen Blau Foto: www.duo-kogan-blau.de)

Sonntag, 20. Oktober 2013 - Historischer Kalender

Tag des Kraftwerks

Beim Tag des Kraftwerks ermöglichte das Energieversorgungsunternehmen Besuchern einen Blick hinter die Kulissen des Heizkraftwerks I in Hochfeld. Während der Führungen durch das Kraftwerk erlebten die Besucher, wie die Stadtwerke Duisburg Energie produzieren und wie Kraft-Wärme-Kopplung, die gleichzeitige Erzeugung von Strom und Fernwärme, das Klima schont. Auf dem Gelände des Unternehmens konnten Elektrofahrräder bei einer Probefahrt getestet werden. Kostenlose Energieberatungen zum Thema Energieeffizienz im Haushalt rundeten das Programm ab.

Der Tag des Kraftwerks lockte viele Besucher zur Bungertstraße -  Foto Stadtwerke



Antikmarkt 2013

Kurioses, alte Schätzchen und jede Menge Krimskram sind am Wochenende auf der Königstraße wieder belebendes Bild.

Nostalgie pur

Stöbern macht Spaß

Wer wollte

konnte auf seine Kosten kommen. Für 8900 Euro, wenn man Käfer-Liebhaber ist - Fotos Harald Jeschke

Neues Geschäftsleben 

Am unteren Sonnenwall, im Bereich des Münzplatzes, an der Mercatosstraße und im Forum gibt es Leestände, aber auch neues (Geschäfts)Leben.  

Im Bereich des Münzplatzes versucht Knüllermarktbetreiberin Mannoah sich
gegen immer mehr Leerstände zu behaupten 

Der untere Sonnenwall mit Blick auf das Hansator

und dem Denkmal Stadtwerketurm

Im Kernbereich des Sonnenwalls wurde das alte Haus Nummer 39 abgerissen, entsteht neues Leben aber ohne den Stellplatznachweis, der hier nicht möglich ist. Dafür muss eine durchaus happige Ausgleichszahlung geleistet werden. Gegenüber Nummer 39 gibt es neben dem ehemaligen Textilhaus Haffke weitere Leerstände.

Im Eingangsbereich vom Kuhtor gibt es auf dem Sonnenwall gegenüber dem Cafe Heinemann dieses neue Lebenszeichen. 

Im Bereich Kuhtor und Sonnenwall steht der von Künstler Thomas Virnion kreierte Brunnen "Schiffsmasken", der von 1991 bis 1993 errichtet wurde. Er soll nun nach jahrelangem Stillstand des sprudelnden Elementes wieder mit Wasser zum Leben erweckt werden. Nach der auch von der Politik beschlossenen Sanierung im fünstelligen Bereich soll nach Wunsch der Politik und der Verwaltung möglichst pern Sponsor das dauerhafte Wassersprudeln gesichert werden.

Angrenzend das von seit 15 Wochen von sämtlichen geplanten Bauaktivitäten (Fassaden-  und Innenausbau) verwaiste "offenherzige Stadtfenster", wo es ja bald weiter gehen soll. Eventuell können Stadtbibliothelk und VHS in einem Jahr einziehen...

An der Mercatorstraße hatte die Traditionsbücherei Hermann schließen müssen. Nebenan zog ein Anbieter der gehobenen Ansprüche vom Forum an die Mercatorstraße - Fotos Harald Jeschke

Samstag, 19. Oktober 2013 - Historischer Kalender

Ulrich Scheer ist der neue Präsident des Sozialgerichts Duisburg.
Ulrich Scheer (55) trat 1990 in den Justizdienst des Landes Nordrhein-Westfalen ein und war zunächst am Sozialgericht Köln, anschließend am Sozialgericht Gelsenkirchen als Richter tätig. 2000 wurde er zum Richter am Landessozialgericht, 2005 zum Vorsitzenden Richter am Landessozialgericht ernannt.
Während seiner Tätigkeit am Landessozialgericht war Herr Scheer in verschiedenen Funktionen als Dezernent in der Gerichtsverwaltung tätig. Als Vorsitzender Richter bearbeitete er zuletzt schwerpunktmäßig Streitsachen aus dem Bereich der gesetzlichen Unfallversicherung.  

 

MSV Duisburg – 1. FC Saarbrücken: Zusätzliche Busse zum Heimspiel
Für die Zuschauer des Fußballspiels des MSV Duisburg gegen die Mannschaft des 1. FC Saarbrücken am Samstag, 19. Oktober, 14 Uhr, im Stadion in Duisburg-Neudorf, setzt die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) die Sportlinie 945 ein. Abfahrtszeiten Buslinie 945 Richtung MSV-Arena
       ab Meiderich (Salmstraße) fährt die Linie 945 um 12:06 Uhr, 12:16 Uhr, und 12:26 Uhr
       ab Bergstraße um 12:11 Uhr, 12:21 Uhr und 12:31 Uhr
       ab Meiderich Bahnhof ab 12:15 Uhr bis 12:40 Uhr alle 5 Minuten
       ab Großenbaum Bahnhof Ost um 12:40 Uhr und 13:05 Uhr
       ab Betriebshof am Unkelstein ab 11:58 Uhr bis 12:23 Uhr alle 5 Minuten
       ab Duisburg Hauptbahnhof Verknüpfungshalle ab 12:10 Uhr bis 13:35 Uhr alle 5 Minuten
       ab Businesspark (Asterlagen) um 12:33 Uhr Nach Spielende stehen am Stadion Busse und an der Haltestelle Grunewald Straßenbahnen für die Rückfahrt bereit. Besucher des Fußballspiels, die eine Tageseintrittskarte im Vorverkauf erworben haben oder eine Dauerkarte besitzen, können kostenlos die öffentlichen Verkehrsmittel für die Hin- und Rückfahrt benutzen. Für Zuschauer, die sich an der Stadionkasse ihre Eintrittskarte kaufen, ist lediglich die Rückfahrt mit Bus und Bahn kostenlos.

DVG-Busfahrer holt Meistertitel im Geschicklichkeitsfahren
Salvatore Vancardo, Busfahrer bei der Duisburger Verkehrsgesellschaft, belegte bei der deutschen Meisterschaft im Fahrsicherheitstraining den ersten Platz. Die Meisterschaft wurde auf dem Gelände der DEKRA in Duisburg-Neumühl vom Bund Deutscher Berufs-Kraftfahrer (BDBK) und der Bundesvereinigung Deutscher Berufskraftfahrer-Verbände ausgerichtet.
Mit dem Gewinn des Meisterschaftstitels hat sich Vancardo für die Weltmeisterschaft 2014 in Polen qualifiziert. Bei den Turnieren sind vor allem Präzision und eine perfekte Fahrzeugbeherrschung gefragt. Im Frühjahr hatte sich der 46-jährige Busfahrer bei einem Turnier in Duisburg für die Deutsche Meisterschaft qualifiziert.

„Da war für mich klar, dass ich auch den Meistertitel holen kann – wenn ich einen guten Tag habe“, erinnert er sich. Anfang September lud dann der BDBK zur deutschen Meisterschaft nach Duisburg ein. In elf Minuten bewältigte Vancardo den 300 Meter langen Parcours mit 16 Hindernissen fehlerfrei. „Dieser Parcours war eine echte Herausforderung für mich“, gesteht der Duisburger Busfahrer. „Besonders schwierig war die Höhendurchfahrt, bis auf anderthalb Zentimeter muss man das Fahrzeug präzise rangieren.“

Deutsche Meisterschaft in fünf Klassen In fünf Kategorien starteten über 100 Fahrer in Bussen oder Lkw, die jeweils 15 bis 20 Minuten Zeit für die Aufgaben oder Hindernisse in den insgesamt zwei Parcours hatten. Bewertet wurden sie dabei von drei Schiedsrichtern. Die Hindernisse stellten Aufgaben dar, die auch im Alltag gemeistert werden müssen: Abstand halten, Entfernungen, Höhe und Breite des Fahrzeugs einschätzen, rückwärts fahren, Ausweichmanöver und andere Geschicklichkeitsübungen, um das große Fahrzeug auf den Punkt genau zu bewegen.

„Wer hier am Steuer sitzt, benötigt ein hohes Maß an Konzentration, aber auch eine gute Portion Gefühl, um den Parcours zu bewältigen“, erklärt Michael Hickmann, Vorsitzender der Betriebssportgruppe Kraft-Fahr-Sport Verein e. V. der DVG. Busfahrer aus Leidenschaft Seit 1991 ist der gebürtige Italiener Salvatore Vancardo als Busfahrer bei dem Duisburger Verkehrsunternehmen beschäftigt und nimmt seit 1993 an Turnieren teil.
Dass sich auch die Fahrgäste im Duisburger Stadtgebiet bei ihm sicher fühlen können, bestätigt Hickmann: „Vancardo fährt mit großer Leidenschaft, seine defensive und ausgeruhte Fahrweise hält ihn auch bislang unfallfrei, sowohl im Dienst als auch privat. Die Übungen fürs Geschicklichkeitsfahren wirken sich also auch spürbar auf den Berufsalltag und die Herausforderungen im Straßenverkehr aus.“
Nicht nur Vancardo hat Hobby und Beruf eng verknüpft, inzwischen sind über 30 Kollegen Mitglied in der Betriebssportgruppe Kraft-Fahr-Sport Verein und nehmen an verschiedenen Turnieren im Jahr teil. Und immer wieder gelingt es ihnen auch in der Mannschaftswertung eine Medaille oder gar einen Pokal zu gewinnen. „Wir freuen uns sehr, dass unsere Fahrer auch in ihrer Freizeit Spaß am Busfahren haben und ihre Geschicklich-keit weiter trainieren – und zusätzlich profitieren wir auch als Unternehmen davon und somit nicht zuletzt auch unsere Fahrgäste“, erklärt David Karpathy, Personalvorstand der DVG.

KinderBuchKino zu „Findus zieht um
Am Samstag, 2.November 2013 gibt es ab 14.00 Uhr in der Mayersche Buchhandlung, Forum Duisburg, bei freiem Eintritt die multimediale Lesung mit Thomas Pelzer für Kinder ab 4 Jahren.
Das KinderBuchKino ist eine multimediale Veranstaltung, bei der das Vorlesen einer Bilderbuchgeschichte und die Faszination des Kinos zu einem ganz neuen Erlebnis zusammengeführt werden. Bilder aus dem Buch "Findus zieht um" von Sven Nordqvist werden mit einem Beamer auf eine Leinwand projiziert. Zur Abfolge der Bilder wird die Geschichte aus dem Buch von Thomas Pelzer vorgelesen. Zusätzlich wird die Geschichte mit Geräuschen untermalt und begleitet.
Anders als bei einer normalen Vorlesestunde ergibt sich beim KinderBuchKino eine besondere Atmosphäre. Die Aussagekraft der Illustrationen kommt durch die großformatige Projektion in besonderer Weise zum Ausdruck. Auf ganz neue Art lernen Kinder Bilderbücher kennen, regt das Betrachten der großflächigen Bilder zusammen mit dem Klang der Geräusche und den Worten des Erzählers die eigene Phantasie an.
So wird das KinderBuchKino für die Kinder zu einem spannenden und unvergesslichen Erlebnis! Thomas Pelzer ist Vorleser und Sprecher auf der Bühne und vor dem Radiomikrofon beim Deutschlandfunk in Köln. Mit seinen Lesungen und literarischen Bühnenprogrammen für große und kleine Menschen ist er schon in Theatern, Kirchen, Bibliotheken, Buchhandlungen, Schulen und Kindergärten aufgetreten. Beim KinderBuchKino erweckt er die Texte und Figuren der Bilderbücher mit der guten alten Kunst des Geschichtenerzählens zum Leben.

DB Regio NRW bringt Vorlesezug für kleine Bücherwürmer auf die Schiene - Vorlesezug für Kinder am 15. November
Drei kostenlose Vorlese-Touren durch NRW • Bewerbung für Kindergarten-Gruppen und Grundschul-Klassen noch bis 7. November 2013 möglich
Zum 10. Bundesweiten Vorlesetag am 15. November bringt DB Regio NRW einen Vorlesezug auf die Schiene. Die Nahverkehrstochter der Deutschen Bahn lädt Kinder zu einer besonderen Zugfahrt ein, auf der es spannende, lustige und fantasievolle Geschichten zu hören gibt.
Das Vorlesen übernehmen dabei prominente Stimmen: Henning Krautmacher, Sänger der Kölschen Kult-Band „Höhner“, sowie „Wissen macht Ah!“-Moderatorin Shary Reeves und die Fecht-Weltmeisterin und Olympiasiegerin Britta Heidemann greifen zu Buch und Mikrofon.
Kindergarten-Gruppen und Grundschul-Klassen aus NRW können sich bis zum 7. November 2013 für eine Mitfahrt im Zug bewerben. Dazu muss nur ein Drei-Fragen-Quiz rund um die roten Nahverkehrs-Züge der Bahn gelöst werden, das unter www.bahn.de/nrw heruntergeladen werden kann. Neben der richtigen Lösung müssen die Gruppen noch angeben, welche der drei Touren sie gewinnen möchten: Von Köln nach Wuppertal-Oberbarmen, von Wuppertal-Oberbarmen nach Düsseldorf oder von Düsseldorf nach Köln ist der Vorlesezug unterwegs.
Alle Teilnehmer erhalten auch für ihre Heimfahrt kostenfreie Tickets für Bus und Bahn. Jede Gruppe muss von einer Aufsichtsperson wie Lehrer/in, Kindergärtner/in oder einem Erziehungsberechtigten begleitet werden. 
„Mit unserer Vorlese-Tour wollen wir die kleinen Nachwuchs-Leser für Bücher und die deutsche Sprache begeistern. Denn Vorlesen ist für die Entwicklung wichtig: Es regt die Fantasie der Kinder an und fördert die Sprachentwicklung und Lesefähigkeit. Und Vorlesen kann man an vielen Orten“, erklärt Sara Graf-Heinzen, Leiterin Fahrgastmarketing bei DB Regio NRW, die auch selbst im Zug zum Mikro greifen wird. „Der einfachste und beste Weg zu begeistern ist, mit gutem Beispiel voranzugehen und zwei Erlebnisse - eine Bahnfahrt und ein schönes Buch -  miteinander zu verbinden!“ 
Bereits seit über siebzehn Jahren engagiert sich die Deutsche Bahn als Partner und Mitglied der Stiftung Lesen. Der Bundesweite Vorlesetag ist eine gemeinsame Initiative der Wochenzeitung DIE ZEIT, der Stiftung Lesen und der Deutschen Bahn. 

Hallenbad Toeppersee ab 24. Oktober wieder geöffnet
Während der Grundreinigung im Hallenbad Toeppersee wurde ein unvorhersehbarer Reparaturbedarf festgestellt. Aufgrund dessen verschiebt sich die ursprünglich für Dienstag, 22. Oktober, vorgesehene Wiedereröffnung um zwei Tage auf Donnerstag, 24. Oktober.

Duisburg-Buchholz: Vollsperrung der Arlbergerstraße

Die Arlbergerstraße in Buchholz, wird ab Montag, 21. Oktober, ab 7 Uhr im Bereich der Hausnummer 8 für den durchfahrenden Fahrzeugverkehr gesperrt. Fußgänger können die Straße passieren. Umleitungen werden ausgeschildert. Grund für die Sperrung sind Kanalbaumaßnahmen. Die Arbeiten werden voraussichtlich am Mittwoch, 23. Oktober, beendet.

Duisburg-Buchholz: Vollsperrung der Kufsteinerstraße
Die Kufsteinerstraße in Buchholz wird ab Mittwoch, 23. Oktober, ab 5.45 Uhr im Bereich der Hausnummern 38 bis 40 für den Fahrzeugverkehr gesperrt. Fußgänger können die Straße passieren. Grund für die Sperrung sind Arbeiten, die mit einem Autokran durchgeführt werden müssen. Die Arbeiten werden voraussichtlich am 24. Oktober beendet. Ortskundige werden gebeten, den Baustellenbereich zu umfahren. 

Duisburg-Neumühl: Vollsperrung der Hagelkreuzstraße
Die Hagelkreuzstraße in Neumühl wird ab Dienstag, 22. Oktober, im Einmündungsbereich Katermannstraße für den Fahrzeugverkehr gesperrt. Fußgänger können die Straße passieren. Grund für die Sperrung sind Straßenbaumaßnahmen. Die Arbeiten werden voraussichtlich am Mittwoch, 6. November, beendet.  

VHS: Wochenendseminar schärft den fotografische Blick  
Eine ernsthafte Bildgestaltung beginnt mit bewusstem Sehen. Diesen Blick kann man in einem Wochenendseminar am 16. und 17. November in der Volkshochschule auf der Königstraße 47 in Duisburg-Mitte unter der Leitung von Ralf Raßloff schärfen.  
Zwischen Fotografieren und Knipsen gibt es einen gewaltigen Unterschied. Während es in Zeiten der digitalen Kameras leicht ist, massenhaft Bilder zu knipsen, fordert die bewusste Auswahl eines Motivs und des richtigen Augenblicks für das Durchdrücken des Auslösers deutlich mehr; liefert aber auch im Ergebnis bessere Fotos. Fotografieren bedeutet Sehen, Empfinden und Gestalten.

VHS: Konzert mit dem Duo „Lavoisier“
In Kooperation mit der Berliner Botschaft und dem Düsseldorfer Generalkonsulat der Republik Portugal sowie mit Unterstützung des „Instituto Camões“ präsentiert die Volkshochschule auf der Königstraße 47 in Duisburg-Mitte am Sonntag, 10. November, um 19 Uhr in einem Gratiskonzert das Duo „Lavoisier“.  
„Lavoisier“ – das sind die beiden Künstler Roberto Afonso und Patricia Relvas, Neo-folk, zwei Stimmen und eine Gitarre. Ein portugiesisches Duo mit Einflüssen von sich selbst und von der unendlichen Welt der Gefühle, welche die Musik mit sich bringt. Sie teilen die gleiche Einstellung wie die Tropicalistas, Michel Giacometti und Fernando Lopes Graça, dabei verfolgen sie ihren eigenen Stil, frei von jeglichen Ängsten oder Vorurteilen.

Duo „Lavoisier“ (Foto: Daniel Espirito Santo)  

 
Freitag, 18. Oktober 2013 - Historischer Kalender

Fußgängerrampe am Bahnhof Rheinhausen wird jetzt freigegeben
Die Fußgängerrampe im Bahnhof Rheinhausen wird am kommenden Wochenende für die Nutzer freigegeben. Damit wird die Verbindung zwischen Rheinhausen-Mitte und Friemersheim unterhalb der L 473n und die Unterquerung der Bahngleise barrierefrei möglich.  
Die nördliche Rampe konnte bereits mit dem Bau der L473n im Frühjahr 2007 fertiggestellt werden. Dieser Bauabschnitt musste vorgezogen werden, um ihn kostengünstiger zusammen mit dem Bau der Erschließungsstraße für Logport erstellen zu können. Die Umsetzung des zweiten Bauabschnitts auf der Friemersheimer Seite gestaltete sich dann aufgrund bautechnischer Probleme der Bahn schwieriger als erwartet. Hier mussten zunächst bahntechnische Anlagen verlegt werden, um genügend Raum für den Bau der Rampe zu haben.  
Fertig gestellt ist jetzt die 60 Meter lange Rampe, die mit einer behindertengerechten Rampenneigung und Zwischenpodesten angelegt wurde. Bisher war der Fußgängertunnel nur über eine Treppenanlage erreichbar.   Zusätzlich wurde eine überdachte Radabstellanlage und drei Behindertenparkplätze angelegt. Die neue Rampe mündet an der Kruppstraße. Hier wurde eine Querung mit Zebrastreifen gebaut.  
Der zweite Bauabschnitt kostete 1,7 Mio Euro, die aus Fördemittel für den ÖPNV und einem Eigenanteil der Stadt finanziert wurden. Zusammen mit dem 2007 fertiggestellten 1. Bauabschnitt und den Planungskosten wurden hier 4,3 Mio. Euro investiert.

 

Hamborner Hochzeitsmesse im Abteizentrum
Damit der glücklichste Tag im Leben auch der schönste wird müssen nicht nur der Rahmen sondern auch die Feinheiten bei der Hochzeitsfeier stimmen. Zu einer Traumhochzeit benötigt man eine Menge Vorbereitungszeit, was oft mit Stress verbunden ist. Diesen Stress sollten sich die Heiratswilligen aber als Allerletztes machen und ihn lieber jenen überlassen, die sich auf die Hilfe der Vorbereitung spezialisiert haben. Diese Spezialisten gibt es auf der Hochzeitsmesse im Abteizentrum. Hier können sich Brautpaare rundum informieren. Anbieter und Dienstleister der Hochzeitsbrache zeigen was am schönsten Tag im Leben nicht fehlen darf. Gezeigt wird eine Auswahl an Trauringen, Fotographie, Dekoration, Floristik, Brautkleider und vieles mehr. 
19.01.2014 · Öffnungszeiten: 10-19 Uhr · Abteizentrum-Hamborn- An der Abtei 1

 


Ab sofort preisreduziertes Parkangebot für VHS-Teilnehmer
Die Leitung der Volkshochschule Duisburg hat mit der Galeria Kaufhof eine Vereinbarung über eine Reduzierung der Parkgebühren im dortigen Parkhaus für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer von VHS-Kursen getroffen. Wer ab dem Herbstsemester 2013 mit seinem Teilnehmerausweis an der Zentralkasse der Galeria Kaufhof in der 1. Etage vorspricht, darf am Veranstaltungstag für einen Kundensondertarif von einem Euro für zwei Stunden parken. Die dritte bis fünfte Stunde wird je mit einem Euro berechnet. Ab der sechsten Stunde greift der volle Tarif mit 1,50 Euro pro Stunde.
„Mit dieser Vereinbarung ist es uns gelungen, dem häufig geäußerten Wunsch der VHS-Teilnehmer nach preisgünstigen Parkangeboten zu entsprechen“, sagt Volkshochschuldirektor Dr. Gerhard Jahn und ergänzt: „Ich möchte an dieser Stelle meinen ganz besonderen Dank an Johanna Groeneweg de Kroon, die Geschäftsführerin der Galeria Kaufhof in Duisburg, für ihre Kooperationsbereitschaft aussprechen.“
Die Zufahrt zum Parkhaus befindet sich an der Heuserstraße. Bis 19.45 Uhr ist eine Einfahrt ins Parkhaus möglich. Mit dem Park-Coin ist der Zugang zum Parkhaus und das Herausfahren auch danach möglich.  


Galeria Kaufhof-Chefin Johanna Groeneweg de Kroon hier mit City Manager Tomberg

Sprachcamps in Duisburg
Das Jugendamt der Stadt Duisburg bietet gemeinsam mit verschiedenen Kooperationspartnern sieben Sprachcamps für Grundschulkinder mit Auswanderungsgeschichte an, die während der Herbstferien vom 21.Oktober bis zum 31. Oktober stattfinden. Die Kurse sind komplett ausgebucht.
Die Sprachcamps bieten eine Tagesbetreuung für Kinder mit Migrationshintergrund im Alter von acht bis zehn Jahren an. Betreut werden die Kinder von Pädagogen und spezialisierten Trainern. Der hohe Betreuungsschlüssel (ca. eine Fachkraft pro vier bis fünf Kinder) erhöht die Intensität der Sprachförderung.

 

Polizei informiert Senioren im AWO BBZ Rheinhausen
Gerade in der dunklen Jahreszeit fragen sich viele ältere Menschen: „Wie schütze ich mich vor Straftaten?“ Antworten auf diese Frage gibt Kriminalhauptkommissar Axel Hilbertz am Montag, 21.10.2013 um 16 Uhr im AWO BBZ Rheinhausen, Friedrich-Ebert-Straße 147, 47226 Duisburg.  
Der Opferschutzexperte Axel Hilbertz informiert, wie man sich vor Kriminellen an der eigenen Wohnungstür schützen kann. Dabei geht er z. B. den folgenden Fragen nach: Wie erkenne ich falsche Ausweise? Welche Möglichkeiten habe ich, Aussagen an der Tür zu überprüfen? Oder auch: Wie kann ich meine Wohnungstür absichern? Auch der Schutz unterwegs wird angesprochen, z. B. welche Hilfsmittel es gibt, um sich unterwegs sicherer zu fühlen. Der Eintritt zu dieser Veranstaltung ist frei.  

Marina-Markt verabschiedet sich in die Winterpause
Eine rundum gelungene Marina-Markt-Saison 2013 ging am Sonntag, 13. Oktober 2013, zu Ende. Von April bis Oktober, jeweils am 2. Sonntag im Monat, besuchten zahlreiche Duisburgerinnen und Duisburger sowie Gäste von außerhalb den, vom FrischeKontor veranstalteten, Marina-Markt im Duisburger Innenhafen.  
 Auch in diesem Veranstaltungsjahr überzeugte der Marina-Markt wieder durch sein vielseitiges Angebot an Wochenmarktprodukten und allerlei Spezialitäten.
Das Kunstgewerbe präsentierte den Besucherinnen und Besuchern exklusive und ausgefallene Meisterstücke, aber auch praktisches Kunsthandwerk für den täglichen Bedarf.
Voraussichtliche Marina-Markt-Termine 2014: 
Sonntag, 20. April 2014, 11:00 - 18:00 Uhr Montag, 21. April 2014, 11:00 - 18:00 Uhr Sonntag, 11. Mai 2014, 11:00 - 18:00 Uhr Sonntag, 8. Juni 2014, 11:00 - 18:00 Uhr Montag, 9. Juni 2014, 11:00 - 18:00 Uhr Sonntag, 13. Juli 2014, 11:00 - 18:00 Uhr Sonntag, 10. August 2014, 11:00 - 18:00 Uhr Sonntag, 14. September 2014, 11:00 - 18:00 Uhr Sonntag, 12. Oktober 2014, 11:00 - 18:00 Uhr

DUGay überreicht OB Link die pinke Brücke der Solidarität
Diese Brücke hat es in sich, sie ist Pink, plüschig und mit Strasssteinchen besetzt. Ein Hingucker, der Oberbürgermeister Sören Link beim Christopher Street Day auf der Bahnhofsplatte überreicht wurde. Im Juli feierte der Verein DUGay zum zweiten Mal das Straßenfest, diesmal an einem prominenten Ort. Der Künstler Lisnoir brachte das Kunstwerk jetzt ins Rathaus, wo es seinen endgültigen Platz finden wird. Link hatte den Akzeptanzpreis im Sommer erhalten, weil er sich mit besonderem Engagement für die Gleichstellung der schwullesbischen Gemeinschaft eingesetzt habe. „Wir hoffen, dass Sie auch künftig viele Brücken schlagen werden“, heißt es in der Begründung. Sören Link freute sich über die Auszeichnung: „Wir sind eine tolerante Stadt, aber wir können noch besser werden. Je vielfältiger Duisburg ist, desto attraktiver wird die Stadt.“     

Der Künstler Lisnoir (links) überreichte Oberbürgermeister Sören Link die pinke Brücke der Solidarität.


„Der Kleine Prinz“ auf dem Weg nach Inklusinien
Auf Initiative des städtischen Behindertenbeirates wurde am Sonntag dem 13. Oktober unter organisatorischer Leitung der Lebenshilfe Duisburg das integrative Theaterstück „Der Kleine Prinz in der Fassung der UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderung“ in der ausverkauften Blackbox des Konferenz- und Beratungszentrums Der Kleine Prinz aufgeführt. Verfasser und Hauptdarsteller dieser revueartigen Literaturadaption war der blinde Autor und Schauspieler Johannes Willenberg.
Die Zuschauer waren von einer mitreißenden Leistung des inklusiven Ensembles beeindruckt. Die pointierte, kritische aber immer humorvolle Darstellung  des alltäglichen Umgangs mit Menschen mit und ohne Behinderung regte zum Nachdenken, berührte aber auch emotional. Im Stück formulierte ein Vertreter der Behindertenselbsthilfe: „Man sieht nur mit dem Herzen gut – aber trotzdem sollte man die Augen offen halten“ Ein wahrer Satz, auch oder gerade aus dem Mund eines blinden Schauspielers. Wer ist eigentlich behindert? Wer behindert wen? Und warum ist das Miteinander manchmal schwerer als man denkt? Das waren die zentralen Fragen eines sehr gelungenen inklusiven Kulturprojektes.

 

Führung Brauerei König Pilsener
Die Duisburger König-Brauerei zählt zu den größten und erfolgreichsten Premium-Brauereien der Bundesrepublik. Beim Rundgang durch die „königliche“ Braustätte erfährt der Besucher alles zur Produktion: von traditioneller Braukunst bis High Tech des 21. Jahrhunderts. Im Anschluss an die Besichtigung, im urigen Theodor-König-Keller, können die Besucher das Produkt der Brauerei testen.   AnmeldungBitte bis zum 22.10.2013! Festes Schuhwerk wird empfohlen.

 

MSV Duisburg – 1. FC Saarbrücken: Zusätzliche Busse zum Heimspiel
Für die Zuschauer des Fußballspiels des MSV Duisburg gegen die Mannschaft des 1. FC Saarbrücken am Samstag, 19. Oktober, 14 Uhr, im Stadion in Duisburg-Neudorf, setzt die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) die Sportlinie 945 ein. Abfahrtszeiten Buslinie 945 Richtung MSV-Arena
       ab Meiderich (Salmstraße) fährt die Linie 945 um 12:06 Uhr, 12:16 Uhr, und 12:26 Uhr
       ab Bergstraße um 12:11 Uhr, 12:21 Uhr und 12:31 Uhr
       ab Meiderich Bahnhof ab 12:15 Uhr bis 12:40 Uhr alle 5 Minuten
       ab Großenbaum Bahnhof Ost um 12:40 Uhr und 13:05 Uhr
       ab Betriebshof am Unkelstein ab 11:58 Uhr bis 12:23 Uhr alle 5 Minuten
       ab Duisburg Hauptbahnhof Verknüpfungshalle ab 12:10 Uhr bis 13:35 Uhr alle 5 Minuten
       ab Businesspark (Asterlagen) um 12:33 Uhr Nach Spielende stehen am Stadion Busse und an der Haltestelle Grunewald Straßenbahnen für die Rückfahrt bereit. Besucher des Fußballspiels, die eine Tageseintrittskarte im Vorverkauf erworben haben oder eine Dauerkarte besitzen, können kostenlos die öffentlichen Verkehrsmittel für die Hin- und Rückfahrt benutzen. Für Zuschauer, die sich an der Stadionkasse ihre Eintrittskarte kaufen, ist lediglich die Rückfahrt mit Bus und Bahn kostenlos.

Donnerstag, 17. Oktober 2013 - Historischer Kalender

Lkw durchbricht Leitplanke auf der A 40
Aus bislang ungeklärter Ursache durchbrach am Donnerstag, 17. Oktober, gegen 13.36 Uhr ein LKW die Leitplanke auf der A40, zwischen den Autobahnkreuzen Kaiserberg und Duisburg in Fahrtrichtung Venlo. In Höhe einer Kleingartenanlage war der unbeladene Sattelzug mit Pritsche-/ Planenauflieger von der Fahrbahn abgekommen und drohte die Böschung hinunter zu rutschen sowie in die Kleingartenanlage zu stürzen.  
Der Fahrer des Lkw blieb unverletzt und konnte sich selbst aus dem Fahrzeug befreien. Andere Fahrzeuge waren an dem Unfall nicht beteiligt. Die Polizei veranlasste die Räumung des betroffenen Kleingartengeländes. Gegen das weitere Abrutschen unternahm die Feuerwehr erste Sicherungsmaßnahmen, während die Polizei eine Fachfirma mit der Bergung des Fahrzeugs beauftragte.
Für die Bergungsmaßnahme war eine kurzzeitige Vollsperrung der Autobahn notwendig. Die Feuerwehr war mit vier Löschfahrzeugen, einem Rüstfahrzeug, einem Kranwagen und zwei weiteren Fahrzeugen des Einsatzleitdienstes vor Ort. Der Rettungsdienst war mit zwei Rettungswagen, einem Notarzteinsatzfahrzeug, dem Rettungshubschrauber Christoph 9 und dem Leitende Notarzt beteiligt. An dem Einsatz waren insgesamt 30 Einsatzkräfte involviert.  Die meisten Kräfte der Feuerwehr haben die Einsatzstelle inzwischen wieder verlassen, einige kümmern sich noch um die Fahrzeugsicherung, welche voraussichtlich noch eine Stunde dauern wird.

A40: Nadelöhr auf der Rheinbrücke bei Neuenkamp
Dringende Reparaturen an der A40 Rheinbrücke bei Neuenkamp verursachen an den nächsten beiden Wochenenden Stau auf der A40. Während der Arbeiten bleibt in jeder Fahrtrichtung für den Autofahrer nur ein Fahrstreifen befahrbar. Das Nadelöhr wird an beiden Wochenenden (18./ 21.10. und 25./ 28.10) jeweils am Freitag ab 22 Uhr bis Montags um 5 Uhr eingerichtet sein.
Die Brückenbauer rechnen in dieser Zeit mit Behinderungen auf der A40 in beiden Richtungen und empfehlen die Engstelle zu meiden und eine großräumige Umfahrung zu wählen. Der Grund für die nicht aufschiebbaren Arbeiten sind Schweißarbeiten, um Risse in der Brückenkonstruktion zu schließen. Gebildet haben sich die Schäden durch die hohe Dauerbelastung der Brücke von täglich rund 95.000 Kfz mit einem Schwerlastanteil von fast fünfzehn Prozent.
Die Schweißarbeiten können nur fachgerecht ausgeführt werden, wenn das Bauwerk keinen starken Schwingungen ausgesetzt ist. Dies wird durch die Sperrung von zwei Fahrstreifen in jeder Richtung erreicht. Hierbei werden keine Arbeiten auf der Brücke zu sehen sein. Nach der Reparatur ist die Brücke wieder für den normalen Verkehr problemlos zu nutzen.

 

Via wird konsequent weiterentwickelt
Der regionale Verkehrsdienstleister Via Verkehrsgesellschaft mbH wird wie geplant weiterentwickelt. Das haben Vorstände, Geschäftsführung und Betriebsratsspitzen der drei Muttergesellschaften EVAG, DVG und MVG im Rahmen einer Klausurtagung bekräftigt. "Wir sind uns über die Zielsetzung und Strategie von Via einig. Es gibt keinen Dissenz zwischen den Gesellschaftern und auch die Mitbestimmung der drei Verkehrsgesellschaften stützt das Kooperationsmodell nach wie vor." Mit diesen Worten treten die Vorstände und Geschäftsführer der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG), der Essener Verkehrs-AG (EVAG) und der Mülheimer VerkehrsGesellschaft GmbH (MVG) jüngsten Berichten über eine angebliche strittige Zukunft von Via entgegen.
 "Richtig ist, dass wir auf der Gesellschafterebene zu einem Gespräch zusammengekommen sind, um uns über die Weiterentwicklung von Strukturen und Prozessen auszutauschen", so Michael Feller, Vorstandsvorsitzender der EVAG. "Das ist aber ein ziemlich natürlicher Vorgang und Basis einer jeden Unternehmenskooperation." Feller weiter: "Wenn aufgrund dessen Spekulationen entstehen, können wir das nicht verhindern. Aber sie entbehren jeder Grundlage." Auch Marcus Wittig, Vorstandsvorsitzender der DVG, stützt dies: "Wir benötigen im ÖPNV effiziente Strukturen und kostenoptimierte Prozesse. Genau diese Zielsetzung verfolgen und erreichen wir durch die Bündelungen von Leistungen in der gemeinsamen Tochtergesellschaft."
MVG-Geschäftsführer Klaus-Peter Wandelenus ergänzt: "Es ist selbstverständlich, dass sich Gesellschafter an einen Tisch setzen und sich regelmäßig über ein gemeinsames Verständnis zu Zielen und Wegen austauschen. Alles andere wäre fahrlässig." Wandelenus nennt die Diskussionen daher auch "mehr von außen als im Inneren von Via erzeugt".
Der Fahrbetrieb bleibt weiterhin bei der Via organisiert. Ferner wurde verabredet die IT-Strukturen der drei Verkehrsunternehmen in Via zu bündeln, um weitere Synergieeffekte zu generieren. Via konnte bereits in den ersten drei Jahren seiner operativen Tätigkeit sechs Millionen Euro strukturell einsparen. Insgesamt wollen die drei Verkehrsunternehmen mit der Via bis 2020 13,5 Millionen Euro strukturell einsparen.
Die Via Verkehrsgesellschaft mbH führt seit Juli 2010 den operativen Nahverkehrsbetrieb von DVG, EVAG und MVG in den Städten Duisburg, Essen und Mülheim an der Ruhr durch. 2.700 Mitarbeiter bringen mit 375 Bussen, 227 Bahnen auf 98 Linien täglich 581.000 Fahrgäste sicher an ihr Ziel. Via richtet alle Anstrengungen darauf aus, mit maximaler Wirtschaftlichkeit den Nahverkehr in den Städten Duisburg, Essen und Mülheim a.d.R. auszubauen, die Angebotsqualität für die Fahrgäste zu verbessern und die Arbeitsplätze der Via-Mitarbeiter nachhaltig zu sichern.

Einnahmerekord aus der Gewerbesteuer im Jahr 2012
Das Gewerbesteueraufkommen in Deutschland betrug im Jahr 2012 rund 42,3 Milliarden Euro. Es ist damit gegenüber 2011 um 1,8 Milliarden Euro beziehungsweise 4,6 % gestiegen. Damit wurde aus dieser bedeutendsten kommunalen Steuer die bisher höchste Einnahme erzielt. Der bisherige Spitzenwert aus dem Jahr 2008 hatte bei 41,1 Milliarden Euro gelegen.

 

Freie Plätze im Kursprogramm für Kinder des Rhein-Ruhr-Bads
Für die meisten der nach den Herbstferien im Rhein-Ruhr-Bad startenden Kinderkurse sind noch freie Plätze vorhanden, so auch in vier von fünf Anfängerschwimmkursen für Kinder ab fünf Jahren:
Anfängerkurs 1: vom 4. November bis 18. Dezember, jeweils wöchentlich montags und mittwochs, von 14.45 bis 15.30 Uhr;
Anfängerkurs 2: vom 4. November bis 18. Dezember, jeweils wöchentlich montags und mittwochs, von 15.45 bis 16.30 Uhr;  
Anfängerkurs 3: vom 5. November bis 20. Dezember, jeweils wöchentlich dienstags und freitags, von 14.45 bis 15.30 Uhr.
Anfängerkurs 5: vom 7. November bis 20. Dezember, jeweils wöchentlich donnerstags 14.45 bis 15.30 Uhr und freitags von 15.45 bis 16.30 Uhr.  

Jede Teilnahme an den Anfängerschwimmkursen mit insgesamt 14 wöchentlichen Einheiten à 45 Minuten kostet 98 Euro pro Kind. Auch für den ab dem 5. November beginnenden Wassergewöhnungskurs für drei- bis fünfjährige Kinder können noch Plätze gebucht werden. Der Dienstagskurs besteht aus sechs wöchentlichen Einheiten à 45 Minuten, die immer von 12.45 bis 13.30 Uhr durchgeführt werden. In diesem Fall kostet die Kursteilnahme 42 Euro pro Kind.
Im Bad sind die genauen Neustarts zukünftiger Anfängerschwimm- und Wassergewöhnungskurse zu erfahren, die an denselben Wochentagen wie die jetzigen durchgeführt werden. DuisburgSport weist darauf hin, dass sich Verwandte teilnehmender Kinder während der Kurseinheiten nicht am Beckenrand aufhalten können. Bei den montags bis samstags zwischen 8 und 15 Uhr im Bad vorzunehmenden Kursanmeldungen müssen die Gebühren direkt bar entrichtet werden, da Kartenzahlungen leider nicht möglich sind.

 

Beginn der nächsten Erwachsenenkurse im Rhein-Ruhr-Bad  
Im Rhein-Ruhr-Bad werden nach den Herbstferien verschiedene Kurse angeboten, die sich speziell an Erwachsene richten.
Ein „Aqua-Nordic-Walking-Kurs“ beginnt am Montag, 4. November, und findet immer von 19.15 bis 20 Uhr statt. Am selben Tag startet auch ein „Aqua-Power-Kurs“ und geht immer von 20.15 bis 21 Uhr. Die am 5. sowie am 6. November beginnenden „Aqua-Rückenfitness-Kurse“ finden immer zwischen 20.15 und 21 Uhr (Dienstags- und Mittwochskurs) statt.
„Aqua-Circuit-Kurse“ beginnen am 6. sowie am 8. November und gehen immer entweder von 19.15 bis 20 Uhr (Mittwochskurs) oder von 19.30 bis 20.15 Uhr (Freitagskurs). Alle vorgenannten Kurse finden jeweils in sechs wöchentlichen Einheiten à 45 Minuten statt und kosten 48 € pro Person. Ein Wassergymnastikkurs, in dem sanftere Trainingsinhalte als in den „Aqua-Fitness-Kursen“ vermittelt werden, läuft ab Donnerstag, 7. November, immer von 10.45 bis 11.30 Uhr. Er geht über zehn wöchentliche Einheiten à 45 Minuten und kostet 80 Euro pro Person.   DuisburgSport weist darauf hin, dass bei den montags bis samstags zwischen 8 und 15 Uhr im Bad vorzunehmenden Kursanmeldungen die Gebühren direkt bar zu entrichten sind, da Kartenzahlungen leider nicht möglich sind. Die „Aqua-Mix-Kurse“ und der „Aqua-Zumba-Kurs“, die ebenfalls nach den Ferien im Rhein-Ruhr-Bad starten werden, sind bereits komplett ausgebucht. Für alle anderen Kurse sind aber weiterhin genügend freie Plätze vorhanden.
Weitere Informationen, beispielsweise zu Inhalten und der Wirkung einzelner Kurse, gibt es unter der Hotline für Bäder und Sportstätten, (0203) 283-4444, und im Internet unter www.duisburgsport.de.  

Mühlenweide-Hafentrödelmarkt hatte 2013 mit Unwettern zu kämpfen
Starke Regenfälle, Stürme und sogar die Absage eines ganzen Trödelmarkt-Wochenendes wegen Hochwassers und damit natürlich weniger Trödller und Besucher gehören zur nicht so erfreulichen 2013er Bilanz für den Betreiber des beliebten Hafentrödelmarktes auf der Duisburger Mühlenweide.
Markt-Chef Joseph Nieke: „Das ist das Risiko für alle Veranstalter von Outdoor-Events. Man kann keinem einen Vorwurf machen. Dennoch schauen wir optimistisch in unser drittes Trödelmarktjahr und erwarten dann bei hoffentlich besseren Wetterumständen wieder zahlreiche Besucher aus Duisburg und der gesamten Region.“


Los geht es 2014 mit dem Wochenende vom 15. und 16. März. Dann wird am schönen Rhein wie gewohnt der Hafentrödelmarkt mit seinem ganz besonderen Flair Trödler und Besucher begrüßen: Zu den Trödlern gesellt sich die bewährte bunte Marktatmosphäre mit Markt-Café, Grill-Spezialitäten und Kinderkarussell, Live-Musik an den Sonntagen und unter anderem Holzschnitzarbeiten auf der Künstlerwiese sowie dem Kinder-Flohmarkt inmitten des Marktgeschehens.

Die letzte Chance, 2013 noch gut erhaltenen Hausrat, Bekleidung, Kunstschätze, Spielzeug, antike Möbel oder Bücher loszuwerden oder zu erwerben, gibt es am 19. und 20. Oktober. Am Samstag von 8 bis 18 Uhr und am Sonntag von 11 bis 18 Uhr.
Weitere Termine 2014 sind: 19. bis 21. April (Ostern), 17. und 18. Mai, 21. und 22. Juni, 26. und 27. Juli, 20. und 21. September sowie 18. und 19. Oktober.

Trödler können sich über das Flohmarkt-Telefon 02841-9399127 (donnerstags 9–16 Uhr) oder per E-Mail an joseph.nieke@t-online.de anmelden. Gewerbliche und private Trödler sind willkommen. Private Trödler können auch ohne Voranmeldung teilnehmen.

Mittwoch, 16. Oktober 2013 - Historischer Kalender

Staatliche Abgaben belasten den Strompreis:
EEG-Umlage steigt auf 6,24 Cent
Zum 1. Januar 2014 steigt die staatliche Umlage nach dem Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) um rund 1 Cent pro Kilowattstunde. Dies haben die vier deutschen Übertragungsnetzbetreiber heute bekanntgegeben. Damit zahlen Privatverbraucher mit ihrem Strompreis künftig 6,24 Cent je Kilowattstunde für die Förderung regenerativer Energieerzeugung, zum Beispiel aus Wind- oder Sonnenkraft. Insgesamt besteht mittlerweile mehr als die Hälfte des Strompreises aus staatlichen Umlagen, Abgaben und Steuern.


„Die Höhe der staatlichen Preisbestandteile kann von uns nicht beeinflusst werden“, erklärt Marcus Wittig, Vorstandsvorsitzender der Stadtwerke Duisburg AG. Die Stadtwerke reichen die Umlagen, Abgaben und Steuern wie alle Stromanbieter lediglich für den Staat an die Kunden weiter. Wegen der aktuell schwierigen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen der Energiebranche können die Stadtwerke Duisburg den daraus resultierenden Preisanstieg für den Verbraucher an anderer Stelle auch nicht auffangen. Wittig: „Die Preise für den Einkauf von Strom an der Energiebörse sind zwar aktuell recht niedrig. Allerdings können wir den Strom, den wir selbst in unseren Kraftwerken in Hochfeld und Wanheim erzeugen, derzeit kaum kostendeckend am Markt verkaufen.“
Hintergrund ist die zunehmende Menge an Strom aus erneuerbaren Energien, für den die Produzenten eine feste Vergütung erhalten. Dieser wird bevorzugt ins Netz eingespeist. Die Folge: Elektrische Energie aus konventionellen Kohle- und Gaskraftwerken, wie die der Stadtwerke Duisburg, wird kaum noch nachgefragt und der Preis, den die Produzenten für den Verkauf ihres Stroms an der Energiebörse erhalten, verfällt.
Die Stadtwerke Duisburg werden ihre Kunden im November mit einem Anschreiben über die genaue Höhe des Strompreises ab dem 1. Januar informieren, wenn alle staatlichen Preisbestandteile und die Netzentgelte feststehen. Haushalte können Kosten sparen, indem sie ihren Energieverbrauch senken. Hierbei unterstützen die Stadtwerke Duisburg ihre Kunden aktiv durch eine kostenlose Energieberatung im Rahmen des sogenannten  e2 Programms.
Fachleute der Stadtwerke stehen in der e2 EnergieWelt, im Erdgeschoss des Forum Duisburg an der Königstraße 48, als Ansprechpartner zur Verfügung und informieren, wie man mit wenig Aufwand, den Stromverbrauch reduzieren kann. Informationen zum Thema Energieeffizienz gibt das Unternehmen auch im Internet unter www.e2-programm.de  
Hintergrund: Energiewende
Die Stadtwerke Duisburg unterstützen das Ziel der deutschlandweiten Energiewende, den Ausstoß von Kohlendioxid zu senken. „Die Energiewende darf allerdings nicht dazu führen, dass Gas- und Kohlekraftwerke, die für eine sichere Energieversorgung in Deutschland noch viele Jahre unverzichtbar bleiben, nicht wirtschaftlich betrieben werden können“, fordert der Vorstandsvorsitzende Marcus Wittig. „Denn nicht immer weht der Wind und nicht immer scheint die Sonne. Dann müssen konventionelle Kraftwerke eine sichere Stromversorgung abdecken.“

Die Stadtwerke Duisburg fordern daher, die erneuerbare Energieerzeugung schneller als derzeit vorgesehen in den Markt zu integrieren. Denn je mehr Strom aus erneuerbaren Energien zu festen Vergütungssätzen bevorzugt in das Netz eingespeist wird, desto höher fällt die staatliche EEG-Umlage aus, die jeder Privatkunde zahlt. Über die Umlage werden die festen Vergütungssätze für die Produzenten bezahlt. Mit einer schnelleren Marktintegration entfällt die Bevorteilung der erneuerbaren Energien zum Nachteil der konventionellen Stromerzeugung.
„Wenn es um eine kohlendioxidarme Stromerzeugung geht, müssen wir uns mit unseren Kraftwerken nicht verstecken“, macht Wittig deutlich. Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) schont die Umwelt, da Wärme in den Kraftwerken nicht ungenutzt verloren geht, sondern sinnvoll verwertet wird. Heizkraftwerke sind daher deutlich effektiver als reine Stromkraftwerke und erreichen Wirkungsgrade von bis zu 90 Prozent. Das heißt, dass im Idealfall lediglich zehn Prozent der Energie des Brennstoffs bei der Verbrennung verloren gehen und der Rest vollständig in Strom und Wärme umgewandelt wird.


Eine aktuelle Studie des Bundesverbands der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) und des AGFW – Der Energieeffizienzverband für Wärme, Kälte und KWK – stellt fest, dass der Einsatz von KWK bis zu 25 Prozent der für das Jahr 2050 prognostizierten gesamten Kohlendioxid-Emissionen in Deutschland einsparen kann. „In den anstehenden Koalitionsverhandlungen in Berlin über die künftige Gestaltung der Energiewende muss daher die Bedeutung der konventionellen Erzeugung mit KWK stärker berücksichtigt werden“, fasst der Stadtwerke-Chef zusammen.


 

Voulez-vous clicher / Klischee avec nous?
Vergnüglicher kabarettistischer Abend über die hartnäckigsten, abwegigsten, komischsten und treffendsten Klischees über Deutsche und Franzosen. Wollen Sie mit uns die deutsch-französischen Klischees suchen?
Voulez-vous clicher / Klischee avec nous? Mit dieser Frage laden die charmante Südfranzösin Marie-Christine Schwitzgöbel und Walter Weitz, singender und Gitarre spielender Frankreichfreund, zu einem vergnüglichen kabarettistischen Abend ein. Den hartnäckigsten, abwegigsten, komischsten und treffendsten Klischees über Deutsche und Franzosen wollen die Beiden auf die Spur kommen. Wir finden sie bestätigt und widerlegt durch Schlager und Chansons, durch Statistiken und eigene Erfahrungen – und das immer mit einem einem Augenzwinkern. Es wird deutsch und französische gesprochen und gesungen – garantiert verständlich für jedermann. Wann: Donnerstag 17. Oktober, 19 bis 21.30 Uhr, Vortragssaal der Volkshochschule Königstr., Stadtmitte, Eintritt: 10 Euro.

 

Laiendefibrillatoren beim OSC 04 Rheinhausen installiert

Im Rahmen der Aktion "DefiDU kannst retten" installierte die Stadtwerke Duisburg AG einen Defibrillator beim Olympischen Sport Club 04 Rheinhausen e. V. (OSC Rheinhausen) auf der Gartenstraße in Rheinhausen. Jürgen Keusemann, Vorstandsvorsitzender des OSC Rheinhausen, freut sich über den Defi: "Zu einem Notfall kann es immer kommen, da kommt es auf wenige Minuten an. Mit dem Defibrillator sind wir gut aufgestellt und können schnell helfen."
DefiDU ist ein sozial-karitatives Projekt der Stadtwerke Duisburg AG. Das Projekt startete im November 2010 und hat bereits über 30 Laiendefibrillatoren an unterschiedlichen Standorten in Duisburg installiert. Ziel der Aktion ist es, Duisburg möglichst flächendeckend mit den sogenannten Laiendefibrillatoren auszustatten. Weitere Informationen gibt es auch im Internet unter www.defidu.de.

V. l.: Jürgen Keusemann, Vorstandsvorsitzender des OSC Rheinhausen, und Kathrin Naß, PR-Referentin der Stadtwerke Duisburg AG, zeigen den Defibrillator.

 

Seifenkistenrennen – ganz aktuell
Das Kultur- und Stadthistorische Museum am Johannes-Corputus-Platz 1 lädt am Sonntag, 20. Oktober, um 15 Uhr zur Veranstaltung „Seifenkistensport –  Damals und heute“. Nicht nur in Deutschland, sondern auch international lebt der Sport rund um die Seifenkisten weiter.
Eingeladen sind die aktuelle Deutsche Meisterin und Europameisterin Charlotte Stoll mit ihren Geschwistern Caroline und Johannes aus Bergisch Gladbach, die aktiven Seifenkistenfans der Familie Ricker sowie Sebastian Wetter vom Verein Münster-Billerbeck. Alle berichten von ihrer Begeisterung für die Seifenkiste, von ihren Rennerfahrungen und ihren Siegen. Gemeinsam mit den Besuchern gibt es eine Führung durch die Sonderausstellung „3, 2, 1 ... Start!“.  

 

Dienstag, 15. Oktober 2013 - Historischer Kalender

Solidarität mit verschuldeten Städten und Gemeinden in NRW  
Mit dem Stärkungspakt bekommen verschuldete Kommunen in NRW eine Perspektive. Eine wichtige Grundlage für die konkrete Unterstützung ist die zweite Modellrechnung, die die aktuellen Steuereinnahmen vom 1. Oktober 2012 bis 30. September 2013 berücksichtigt. Aufgrund der neuen Zahlen werden 59 besonders finanzstarke, so genannte abundante Kommunen zur Solidaritätsumlage herangezogen.
Das ist eine weniger als nach der ersten Modellrechnung, die 60 abundante Kommunen ermittelt hat. Die Gemeinde Inden gehört jetzt nicht mehr dazu. "Mit der Solidaritätsumlage sollen 27 finanzschwache Kommunen im Stärkungspakt Stadtfinanzen gezielt unterstützt werden. Am Ende werden alle Kommunen vom Stärkungspakt profitieren", erklärte Kommunalminister Ralf Jäger heute (15.10.) in Düsseldorf. Die 59 Gemeinden müssen 2014 insgesamt 181,6 Millionen Euro für die Solidaritätsumlage aufbringen.
"Mein Anspruch bleibt, dass der Beitrag leistbar sein muss", erklärte Minister Jäger. Deshalb werde vorausgesetzt, dass die Steuerkraft der herangezogenen nachhaltig abundanten Städte und Gemeinden nicht nur im aktuellen Haushaltsjahr den Finanzbedarf übersteigt, sondern die Kommune auch in den vier Vorjahren mindestens zweimal abundant war - also drei Mal in den letzten fünf Jahren.
"Die Abundanz ist ein objektives, bewährtes und anerkanntes Kriterium", stellte Jäger klar. "Nur wenn Land und Kommunen an einem Strang ziehen, haben hoch belastete Städte und Gemeinden wieder die Chance, zu einer selbstbestimmten Haushaltspolitik zurückzukommen", betonte Ralf Jäger. Über die Solidaritätsumlage der besonders steuerstarken Kommunen werden 22 Prozent der im Stärkungspakt als Konsolidierungshilfe bereitgestellten Mittel finanziert. "Von den geplanten Gesamtkosten des Stärkungspakts Stadtfinanzen trägt das Land mit 3,5 Milliarden Euro den Löwenanteil. Damit geht das Land an die Grenzen seiner finanziellen Belastbarkeit", unterstrich Jäger.
Insgesamt hat die Landesregierung für die Kommunen mit den Haushalten 2010 bis 2013 rund 2,5 Milliarden Euro zusätzlich bereitgestellt. Darüber hinaus erhalten die Kommunen aus dem Gemeindefinanzierungsgesetz (GFG) 2014 die Rekordsumme von 9,4 Milliarden Euro. Das ist nach der zweiten Modellrechnung, die jetzt für jede Kommune in NRW vorliegt, ein Anstieg um über neun Prozent gegenüber dem Vorjahr. Das sind rund 86 Millionen Euro mehr als bisher vorgesehen. "Das ist ein gutes Ergebnis", erklärte Jäger.

Weltweit 842 Millionen Menschen unterernährt
Nach Schätzungen der Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen (FAO) waren im Zeitraum 2011-2013 weltweit 842 Millionen Menschen chronisch unterernährt, darunter 827 Millionen Menschen in den Entwicklungsländern. Dies teilt das Statistische Bundesamt anlässlich des Welternährungstags am 16. Oktober mit.

 

Caritas-Tagespflege „Mittendrin“ – Gäste genießen die Abwechslung
Ein halbes Jahr harter Arbeit hat sich gelohnt: Der ehemaligen Gemeindesaal St. Michael in Meiderich hat sich in eine moderne, helle und großzügig angelegte Tagespflege verwandelt  - dank der guten Zusammenarbeit des Vermieters, der für die Bauleitung Verantwortlichen und der beteiligten Handwerksunternehmen, denen das Projekt eine echte Herzensangelegenheit war. So konnte die Caritas-Tagespflege „Mittendrin“ planmäßig am  1. Oktober eröffnen.

NRW-Verbraucherpreisindex: Preise für Nahrungsmittel stiegen stärker als die gesamten Lebenshaltungskosten
Nordrhein-westfälische Verbraucher müssen beim Kauf von Lebensmitteln zunehmend tiefer in die Tasche greifen. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als statistisches Landesamt anlässlich des Welternährungstags (16. Oktober 2013) mitteilt, war die Teuerungsrate für Nahrungsmittel im September 2013 mehr als dreimal so hoch (+5,4 Prozent) wie die Gesamtteuerungsrate (+1,5 Prozent; jeweils im Vergleich zu September 2012). Seit Mai 2013 lag die Preissteigerung im Jahresvergleich immer über der Fünf-Prozent-Marke.
Ein Langfristvergleich zwischen 2000 und 2013 zeigt, dass die größten Preistreiber im Bereich der Nahrungsmittel seit der Jahrtausendwende neben Obst (+42,9 Prozent; darunter Äpfel: +66,2 Prozent) insbesondere Speisefette und Öle (+38,9 Prozent) waren. Auch Fisch (+36,7 Prozent) hat sich in den letzten dreizehn Jahren überdurchschnittlich verteuert. Dagegen können sich die Käufer von Gemüse (+8,9 Prozent; darunter Tomaten: -4,7 Prozent) über Preise freuen, die fast auf dem Niveau des Jahres 2000 liegen. (IT.NRW)

Studenten fragten Duisburger Bürger: Was bedeutet Ihnen die EU?  
In sieben Monaten wird das EU-Parlament neu gewählt. Viele unterschätzen jedoch die Dimension dieser Errungenschaft und die damit verbundenen Einflussmöglichkeiten auf die europäische Politik. Was sie von ihrer Bürgerschaft in der Europäischen Union halten, haben Studierende der Universität Duisburg-Essen (UDE) kürzlich Duisburger Passanten gefragt.
Die Wahlen zum Europaparlament gelten bei den meisten als Wahlen zweiter Klasse. „Dabei zählt das aktive und passive Wahlrecht bei den Europawahlen zu einem der wichtigsten Rechte der 1993 durch den Maastricht-Vertrag geschaffenen Unionsbürgerschaft“, so Dr. Oliver Schwarz vom UDE-Institut für Politikwissenschaft. Neben dem Ministerrat ist das Europäische Parlament die Machtzentrale im europäischen Entscheidungsgefüge. Hinzu kommt, dass die 751 Abgeordneten des EU-Parlaments in 28 EU-Staaten direkt gewählt werden.  
In Deutschland findet die Europawahl am 25. Mai 2014 statt, am selben Tag wie die Kommunalwahlen in NRW. „Daher werden wir in unserem Bundesland eine deutlich höhere Wahlbeteiligung erreichen als bei der zurückliegenden Europawahl“, ist sich Schwarz sicher.
2009 hatten sich in Duisburg nur 33,6 Prozent der Wahlberechtigten an der Abstimmung beteiligt. Ein Grund dafür ist auch, dass sich nur 4,3 % der 13.784 Wahlberechtigten aus anderen EU-Mitgliedsstaaten bei den Meldebehörden registrieren ließen, um an der EU-Wahl teilnehmen zu können. Geschah dies aus Unwissenheit der eigenen Rechte oder aus Desinteresse an Europa? Im Jubiläumsjahr der Unionsbürgerschaft will Schwarz dieser Frage nachgehen.   Die Straßenbefragung bildet den Startschuss für ein Forschungsprojekt, das von der Stiftung Mercator gefördert und gemeinsam mit dem Europe Direct EU-Bürgerservice der Stadt Duisburg durchgeführt wird.
Wie wichtig ist den Bürgerinnen und Bürgern die Europawahl? Was sind aus ihrer Sicht die wichtigsten Themen für den Wahlkampf auf kommunaler und europäischer Ebene? Gibt es unterschiedliche Beweggründe bei der bevorstehenden Wahlentscheidung?  
Die Befragungsergebnisse werden nun von den Studierenden im UDE-Seminar „Methodenanwendung in Praxisfeldern“ ausgewertet, analysiert und interpretiert. „Die Zufallsbefragung ist natürlich nicht repräsentativ und kann daher nicht die Gesamtsituation der Duisburger Bevölkerung abbilden“, weiß Joachim Fischer vom städtischen EU-Bürgerservice. „Dennoch liefert uns die Befragung wichtige Anhaltspunkte, welche Themen in Duisburg am drängendsten sind und wie wir die Wahlen optimal vorbereiten können.“ Die Ergebnisse des gemeinsamen Projekts werden im späteren Verlauf öffentlich vorgestellt und diskutiert. Geplant sind drei so genannte „Bürgerforen“, die im Februar, April und Mai kommenden Jahres veranstaltet werden.

Salvator-Förderverein mit neuem Vorstand
In seiner letzten Mitgliederversammlung hat der Fördererkreis der Salvatorkonzerte e.V. den Duisburger Steuerfachmann Franz Teschner zu seinem neuen 2. Vorsitzenden gewählt. Teschner tritt die Nachfolge des langjährigen Vorstandsmitglieds Jürgen Kleine-Cosack an, der aus Altersgründen auf eigenen Wunsch aus dem Vorstand ausschied.
Der Vorstand des 1975 gegründeten Vereines besteht seit jeher aus prominenten Duisburger Persönlichkeiten. Der Verein unterstützt die Musik in der Salvatorkirche ideell und finanziell. Neben Franz Teschner sind dies der Arzt Dr. Peter Michael Hax und Salvatorkantor Marcus Strümpe.

 Von links: Salvator-Kantor Marcus Strümpe, Dr. Peter Michael Hax und Franz Teschner.


UDE-Ringvorlesung: Auf dem Weg in die Mitleidskultur? Tafeln, Suppenküchen und Sozialkaufhäuser  
Die Mitleidskultur boomt: mehr als 900 Tafeln setzen sich bundesweit dafür ein, Bedürftige mit gespendeten Lebensmitteln zu versorgen. Außerdem gibt es immer mehr Suppenküchen oder auch Sozialkaufhäuser. Mit diesen und anderen Formen der Armutsbekämpfung befasst sich ab dem 17. Oktober eine Ringvorlesung an der Universität Duisburg-Essen (UDE). Experten aus der Sozialen Arbeit, aus der Armutsforschung, aus den Wohlfahrtsverbänden und vom Bundesverband beleuchten alle 14 Tage unterschiedliche Aspekte.  
UDE-Prof. Dr. Fabian Kessl: „Die neue Vortragsreihe geht auf ein aktuelles Forschungsprojekt zurück, das wir zusammen mit der TU Dortmund durchführen. Wir untersuchen, welche unterschiedlichen Angebote zur Armutsbekämpfung es bundesweit gibt, wie diese organisiert sind und wie viele Menschen diese Angebote jeden Tag nutzen.“ Ermöglicht wird dieses Vorhaben durch das Mercator Research Center Ruhr, kurz MERCUR.

 

Eine ganze Woche „Treffpunkt Bibliothek!“
Die Stadtbibliothek Duisburg beteiligt sich vom 24. bis 31. Oktober wieder stadtweit mit vielen Veranstaltungen an der bundesweiten Aktionswoche „Treffpunkt Bibliothek!“. Bereits zum sechsten Mal findet in Bibliotheken in ganz Deutschland in Kooperation mit dem Deutschen Bibliotheksverband e.V. (dbv) die Aktionswoche unter dem Motto „Treffpunkt Bibliothek - Information hat viele Gesichter" statt. Die Bibliotheken präsentieren sich mit Lesungen, Ausstellungen, Workshops und vielem mehr als Partner für Medien- und Informationskompetenz sowie für Bildung und Weiterbildung.  
Die ganze Aktionswoche über laden Zentralbibliothek als auch die Zweigstellen zu täglichen Kinderveranstaltungen wie Vorlesespaß, Bilderbuchkino und zum Basteln ein. Am Donnerstag, 24. Oktober, findet um 19.30 Uhr in der Bezirksbibliothek Buchholz ein Benefizkonzert von Dr. Mojo zugunsten des Kinderhospiz Burgholz statt, bei dem es neben Blues und Folksongs auch Oldies zu hören geben wird. Harald Jüngst präsentiert am Freitag, 25. Oktober, um 15.30 Uhr in der Zentralbibliothek chinesische Märchen aus seinem neuen Hörbuch „Von gelben Störchen, blauen Rosen und bunten Drachen“. Um 20 Uhr liest Hatice Akyün ebenfalls in der Zentralbibliothek aus ihrem aktuellen Roman „Ich küss dich, Kismet“. 
Auch Schnäppchenjäger kommen in der Aktionswoche auf ihre Kosten. Noch bis zum 26. Oktober findet der einwöchige Büchertrödel in der Bezirksbibliothek Homberg-Hochheide statt.

VHS: Kaufmännisches Rechnen – Schwerpunkte der Abschlussprüfungen   In einem Kurs der Volkshochschule an drei aufeinander folgenden Samstagen, jeweils von 10 bis 15.30 Uhr, werden grundlegende Kenntnisse und Fähigkeiten vermittelt, die für die Lösung von Aufgaben im kaufmännischen Bereich benötigt werden. Der Kurs beginnt am 9. November im VHS-Gebäude Königstraße 47 in der Stadtmitte  
Neben einer kurzen Wiederholung der mathematischen Grundlagen bilden die Themen Prozent- und Zinsrechnung den Schwerpunkt. Daneben werden weitere kaufmännische Rechenverfahren wie Dreisatzrechnen, Währungsrechnen oder auch Berechnung von verschiedenen Mittelwerten behandelt. Im Mittelpunkt stehen besonders die Themen und Aufgabentypen, die auch Gegenstand der Abschlussprüfungen sind. Kursleiter Dr. Cemal Esen geht auch auf Themenwünsche der Teilnehmenden ein. Die Teilnahmegebühr beträgt 60 Euro.

Chinesische Märchen mit Harald Jüngst in der Zentralbibliothek
Der Duisburger Autor und Erzähler Harald Jüngst ist am Freitag, 25 Oktober, um 15.30 Uhr zu Gast in der Zentralbibliothek auf der Düsseldorfer Straße 5-7 in Duisburg-Mitte. Im Rahmen der „Treffpunkt Bibliothek“- Woche und des Projektes „Fenster nach China“ des Konfuzius-Instituts Metropole Ruhr, lädt er zur Premiere seines neusten und fünften Hörbuchs „Von gelben Störchen, blauen Rosen und bunten Drachen“ ein.
In seinem neusten Hörbuch arrangiert er emotional und kreativ sechs Märchen aus China. Er lässt die einzelnen Figuren lebendig werden und entführt seine kleinen und großen Zuhörer in die ferne, bunte und fantastische Welt der verliebten Sonne, des mutigen Jungen She´yi oder des geheimnisvollen Zauberpinsels.  
Die international renommierte Musikerin Chanyuan Zhao begleitet und untermalt die  Magie der Märchen mit magischen Tönen auf ihrer chinesischen Zither.  
Bisher hat sich Harald Jüngst fast ausschließlich in den zeitgenössischen und märchenhaften Kulturwelten Irlands bewegt. Auf Lesereisen durch rund 20 Länder in fünf Kontinenten hat Jüngst Kindern und Erwachsenen seine irischen Hörbuchgeschichten live und leidenschaftlich vorgetragen. Für die Internationale Kinderbuchausstellung im Jahr 2012, die unter dem Thema „China“ stand, recherchierte, bearbeitete und präsentierte er traditionelle chinesische Märchen.   Der Eintritt beträgt  zwei Euro. Karten sind an der Information der Kinderbibliothek in der Zentralbibliothek erhältlich.  

 

VHS: Hermann Hesses „Siddharta“  
Rainer Spallek führt am Donnerstag, 7. November, von 18.30 bis 20.45 Uhr in der VHS an der Königstraße 47 in Roman und Film „Siddharta“ ein und wird Fragen zum Buddhismus und seiner Darstellung im Film beantworten.  
Hermann Hesse schrieb den legendären Roman „Siddharta“ über die Selbstbefreiung eines jungen Menschen aus familiärer und gesellschaftlicher Fremdbestimmung zu einem selbstständigen Leben. In Buch und Film geht es um das spirituelle Leben im alten Indien, um die Sehnsucht nach Erkenntnis und den tieferen Sinn des Daseins. Es geht um Buddha, der in Indien lebte und wirkte. Der Eintritt an der Abendkasse kostet fünf Euro.

ABC-Geschichten im LiteraturBistro
Das LiteraturBistro in der Zentralbibliothek lädt am Mittwoch, 16. Oktober,  um 16.30 Uhr zu einer begleitenden Lesung der aktuellen Ausstellung „Das ABC der Straße“ ein. Petra Sörensen Bateineh, die seit elf Jahren das LiteraturBistro führt, liest eine kleine persönliche Auswahl aus den Erzählungen und Gedichten von Sigrid Kruse, deren Fotos noch bis Ende des Monats im Bistro präsentiert werden.   Der Eintritt ist frei.

 

VHS: Die Geschichte des Papsttums
Heinz Schulte schildert am Mittwoch, 6. November, um 18 Uhr in der VHS an der Königstraße 47 die spannungsreiche zweitausendjährige Papstgeschichte von den legendären Anfängen bis in unsere Tage und beschreibt Höhe- wie Tiefpunkte, Triumphe und Katastrophen.  
Seit 2000 Jahren gibt es Päpste als „Stellvertreter Gottes auf Erden“. Viele weltliche Imperien sind untergegangen, die Macht des Papsttums aber lebt ungebrochen fort, seit mit dem Apostel Petrus die Geschichte der Päpste begann.
Mit Papst Franziskus folgten ihm 266 Päpste auf dem Heiligen Stuhl, und ihre Persönlichkeiten sind so faszinierend wie das Amt, das ihnen auferlegt ist. In ihrer wechselvollen Geschichte wurden sie im Konflikt mit irdischen Mächten oft Opfer von Intrigen, Verrat und Mord. Doch auch die Päpste haben wie weltliche Regenten agiert, um ihre Herrschaft zu behaupten. Dabei haben sie nicht selten selbst mit höchst unheiligen Mitteln gekämpft. Es gibt viele düstere Kapitel in der Geschichte des "Gottesstaates". Der Eintritt an der Abendkasse beträgt fünf Euro.

 
Montag, 14. Oktober 2013 - Historischer Kalender

Strafbefehl gegen die ehemalige Staatssekretärin Kaykin

Das Amtsgericht Duisburg-Hamborn hat am 11. Oktober 2013 einen Strafbefehl
gegen Frau Kaykin wegen Vorenthaltens und Veruntreuens von Arbeitsentgelt und Beihilfe zum Betrug erlassen. Es hat eine Gesamtgeldstrafe von 30 Tagessätzen zu je 200 Euro (= 6.000 Euro) festgesetzt.
Die Staatsanwaltschaft Duisburg und ihr folgend das Amtsgericht gehen nach dem derzeitigen Stand der Ermittlungen von Folgendem aus:
Frau Kaykin verschwieg dem zuständigen Sozialversicherungsträger im Jahre 2009 als Geschäftsführerin des Trägervereins der DiTiB-Begegnungsstätte in Duisburg-Marxloh die tatsächliche Höhe des Arbeitsentgelts eines Hausmeisters. Der Hausmeister war als geringfügig Angeklagten oder jedenfalls mit deren Billigung erhielt er für sechs Monate jeweils zusätzlich 500 Euro sogenannten „Schwarzlohn“, insgesamt 3.000 Euro in bar. Die Bargeldbeträge stammten aus einer inoffiziellen Kasse der Begegnungsstätte. Insgesamt hatte die DiTiB-Begegnungsstätte
Sozialversicherungsbeiträgen nicht abgeführt.
Darüber hinaus betrog der Hausmeister, der auch Leistungen nach dem SGB II bezog, das Jobcenter, indem er den Schwarzlohn dort nicht anzeigte. Hierzu
leistete Frau Kaykin durch die Schwarzlohnzahlung Beihilfe.
Gegen den Hausmeister hat das Amtsgericht einen Strafbefehl wegen Betruges erlassen und sich die Verhängung einer Geldstrafe von 15 Tagessätzen zu je 20 Euro (= 300 Euro) vorbehalten.
Gegen beide Strafbefehle kann innerhalb von zwei Wochen ab Zustellung Einspruch eingelegt werden. Im Falle eines Einspruchs sieht das Gesetz eine öffentliche Hauptverhandlung über die erhobenen Vorwürfe vor.
Aktenzeichen: 12 Cs 718/13, Amtsgericht Duisburg-Hamborn

 

Erörterungstermin zur Schwefelsäureanlage der Firma Grillo verschoben Der für den 16. Und 18. Oktober 2013 jeweils um 10 Uhr im Brauhaus Matlerhof anberaumte Erörterungstermin zur beantragten Errichtung einer Schwefelsäureanlage in Duisburg-Hamborn ist wegen Erkrankung des verfahrensführenden Dezernenten, der gleichzeitig Versammlungsleiter ist, verschoben worden. Die Einwender wurden persönlich über die Verschiebung in Kenntnis gesetzt. Der neue Termin wird voraussichtlich der 26.11.2013 sein. Der genaue Termin und der Ort der Erörterung werden rechtzeitig bekannt gegeben.

 

Bärbel Bas: "Hospizarbeit lebt vom Ehrenamt"

Zum heutigen Deutschen Hospiztag erklärt die SPD-Bundestagsabgeordnete und Gesundheitspolitikerin Bärbel Bas: „In den vielen Hospizen und hospizlichen Einrichtungen in ganz Deutschland leisten jeden Tag viele Frauen und Männer ein unverzichtbares Ehrenamt: Sie begleiten Sterbende und Schwerstkranke bis zum Lebensende. Der heutige Tag ist ein schöner Anlass, um ihr anspruchsvolles Engagement zu würdigen, denn Hospizarbeit lebt von diesem Ehrenamt. Mit ihrem Engagement beweisen die vielen Ehrenamtlichen nicht nur große Menschlichkeit, sondern zeigen auch große Solidarität mit den Schwächsten der Gesellschaft.   Aufgabe der Politik wird es in der kommenden Wahlperiode daher sein, zu überlegen, wie und wo wir das Engagement dieser Frauen und Männer unterstützen können, zum Beispiel indem wir bürokratische Hürden abbauen. Zudem klaffen noch immer Lücken in der hospizlich-palliativen Versorgung. Hier werden wir die Selbstverwaltung kritisch begleiten müssen, damit endlich für alle Schwerstkranken und Sterbenden eine flächendeckende Sterbebegleitung gewährleistet ist.“

 

Weiterhin zu viele Polizisten bei Fußballspielen
Der Schutz der Fußballspiele der 1. und 2. Bundesliga und ihrer sportbegeisterten Fans hat in der vergangenen Saison 2012/13 bundesweit 1,75 Millionen Arbeitsstunden von Polizisten verursacht. In der Saison 2002/03 waren es noch 900.800. „Die Verdoppelung der Arbeitsstunden der Polizisten innerhalb von zehn Jahren ist nicht akzeptabel. Unser Ziel ist es, in Zukunft weniger Polizisten bei Fußballspielen einzusetzen“, erklärte Innenminister Ralf Jäger heute (14.10.) in Düsseldorf.
In NRW wird die Bereitschaftspolizei zu 30 Prozent ihrer Einsatzzeit zum Schutz von Fußballspielen gebraucht. „Weniger Verletzte und weniger Strafverfahren bei 18 Millionen Zuschauern in der vergangenen Bundesligasaison sind ein gutes Zeichen“, betonte Jäger. Diese Einschätzung belegen auch die Zahlen der Zentralen Informationsstelle für Sporteinsätze (ZIS) in Duisburg zur Saison 2012/13. Allerdings warnte der Innenminister: „Noch immer ist die Zahl der Gewalttaten und Ausschreitungen rund um die Spiele der Bundeliga zu hoch. 788 verletzte Menschen sind zu viel.“ Nach seinen Erfahrungen wolle die absolut überwiegende Mehrheit der Fußballfans ihren Verein friedlich unterstützen und die Spiele genießen. Jäger appellierte an alle Verantwortlichen, ihre Zusammenarbeit weiter zu verstärken.

Sperrung der Ehinger Straße in Fahrtrichtung Süden
Duisburg, 11. Oktober 2013 - Die Ehinger Straße wird zwischen der Atroper Straße und der Heiligenbaumstraße ab Montag, 14. Oktober, in Fahrtrichtung Hüttenheim für den Kraftfahrzeugverkehr gesperrt.  Ab dem Kreisverkehr wird umgeleitet über die Römerstraße, Düsseldorfer Landstraße, Mündelheimer Straße bis zur Ehinger Straße. Der Verkehr aus Richtung Hüttenheim kann die Ehinger Straße einspurig passieren. Grund für die Sperrung ist die Erneuerung der Fahrbahn. Die Arbeiten werden voraussichtlich bis Mitte November dauern. Ortskundige werden gebeten, den Baustellenbereich weiträumig zu umfahren. 

KSM: Aktionstag „Wir essen uns fit“ für Grundschulkinder
Das Kultur- und Stadthistorische Museum beteiligt sich an der Aktion zur gesunden Ernährung des Kinderschutzbundes und der Duisburger Sportjugend zum Welternährungstag am Mittwoch, 16. Oktober, von 8 bis 14 Uhr auf dem König-Heinrich-Platz.  
In einem Workshop „Vollkornbrötchen backen“ lernen Kinder verschiedene Kornarten kennen, werden mit einer Getreidemühle das volle Korn zu Mehl mahlen, den Teig zubereiten und dann mit Händen kneten. Zum Schluss werden leckere Brötchen und Brezel mit Sonnenblumenkernen und Sesam verziert und gebacken.

 

Bauernmarkt parallel zum Zeitreise - Nostalgie-Markt im Oktober
Vom 18. bis 20. Oktober 2013 findet der Zeitreise - Nostalgie-Markt auf der Königstraße in der Duisburger City statt. Aus diesem Anlass muss der Bauernmarkt am Samstag, 19. Oktober 2013, um einige Meter weichen und wird auf der Königstraße zwischen Hohe Straße und Averdunkplatz aufgebaut. Die Marktbeschicker werden dort mit ihrem gewohnt guten und erzeugernahen Sortiment am Samstag zwischen 10:00 und 18:00 Uhr für die Kundschaft präsent sein, so dass durch den Bauernmarkt und den Nostalgie-Markt ein doppelter Anreiz besteht, die Duisburger Innenstadt zu besuchen.

 

UDE: Engineer’s Night lockt mit offenen Laboren und Experimente-Show
Von smart bis hart
Sie finden sich in Autos oder Fassaden, Prothesen oder Computern. Neue Werkstoffe sind Alleskönner, denn ihre Eigenschaften lassen sich nach Bedarf modellieren. Um solche innovativen Materialien dreht sich diesmal die Engineer’s Night an der Universität Duisburg-Essen (UDE). „Von smart bis hart“ heißt es am 18. Oktober, ab 17 Uhr an der Duisburger Bismarckstraße. Besucher können in High-Tech-Labore schauen, spannende Vorträge hören oder sich von den spektakulären Experimenten der Physikanten verblüffen lassen. Deren preisgekrönten Shows verbinden Wissenschaft mit Comedy.  
Zunächst stellen die Ingenieure ihre Arbeit vor. Mit Segways kann man zwischen Ausstellungen und Laboren hin- und herdüsen – denn verpassen sollte man besser nichts: So simulieren Forscher im Hochspannungslabor Blitzeinschläge und ihre Folgen; die Experten für Brandentdeckung fackeln allerlei ab, um Feuermelder zu testen, während die Schiffstechniker sich mit großen Wellen befassen und das E-Team – allesamt Studierende – sein Rennauto präsentiert.  
Viele Exponate aus der Elektro- und Informationstechnik, der Nanotechnologie und dem Maschinenbau illustrieren außerdem, wo uns täglich Wissenschaft begegnet – beim Mobilfunk etwa oder bei der Energieversorgung.  
Ab 19 Uhr führt Radiomoderator Danny Ortwein durch das Programm im großen Hörsaal: Was Automotoren und Hüftgelenke gemeinsam haben, erklärt ein Forscher. Eine andere beantwortet die Frage, seit wann es eigentlich innovative Materialien gibt. Auch der Gewinner des Schülerwettbewerbs Innovative Materialien wird ausgezeichnet.  
Gegen 21.30 Uhr zeigen die Physikanten ihre Wissenschaftsshow: Sie leiten Strom durch Menschen, bringen Gurken zum Leuchten, hantieren mit Laserstrahlen und Knallgas. Auch wenn auf der Bühne Dinge explodieren und Funken fliegen – für die Zuschauer ist es ganz harmlos.  
Beton ist grau, schwer, hässlich – Mit diesem Vorurteil räumt im Schlussvortrag eine Expertin für Massivbau auf. Sie zeigt, dass es auch anders geht, nämlich farbig oder durchsichtig, leicht und ästhetisch.  
Die 9. Engineer’s Night (Gebäude BA, Bismarckstr. 81), richtet sich an interessierte Laien – Erwachsene wie Jugendliche. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, der Eintritt frei.

Probefahrten in den Herbstferien: Bahn vergibt 1.000 kostenlose Tickets
DB Regio NRW stellt sich noch mehr Interessierten im zweiten NRW-Nahverkehrstest • Anmeldungen nun bis zum 15. Oktober möglich.
Die Menschen in Nordrhein-Westfalen nehmen die Einladung zum kostenlosen Nahverkehrs-Test der Bahn bestens an. Insgesamt wurden 3000 Tickets vergeben. Die täglich verfügbaren Tickets waren sehr schnell vergriffen. 
Auf vielfachen Kundenwunsch weitet DB Regio NRW die Aktion daher in den Herbstferien aus: Für den Zeitraum vom 21. bis 29. Oktober werden 1.000 zusätzliche Tickets vergeben – ideal für einen Herbstausflug in NRW! 
Interessierte können nun noch bis zum 15.10. sieben ausgewählte Strecken im Nahverkehr auswählen, zum Beispiel zwischen Dortmund und Köln, Düsseldorf und Münster oder Hamm und Mönchengladbach. Gut zu wissen für die Planung der Probefahrt: Kinder unter 6 Jahren fahren kostenlos mit. Anmeldungen sind bis zum 15. Oktober möglich unter www.bahn.de/ehrlich-nrw.
„Das erneut große Interesse der NRW-Bürger an unserem Nahverkehrs-Test freut uns sehr“, so Heinrich Brüggemann, Vorsitzender der Geschäftsleitung von DB Regio NRW. „Wir möchten daher aufgrund großer Nachfrage und den anstehenden Herbstferien noch mehr Menschen einladen, unsere roten Züge auszuprobieren und uns ihre Eindrücke zu schildern.“
Unter dem Motto „NRW. Ehrliches Land. Ehrliche Menschen.“ hatte DB Regio NRW bereits 2012 NRW-Bürger zum Nahverkehrs-Test eingeladen. In der aktuellen Plakataktion rufen überzeugte Bahnfahrer in NRW mit ihrem Gesicht landesweit dazu auf, sich für eine Probefahrt anzumelden.
 „Es freut uns sehr, dass viele Neukunden an der Aktion teilnehmen und sich ein persönliches Bild machen“, so Brüggemann. Ziel der Kampagne ist es, den Nahverkehr im Dialog mit den Kunden noch attraktiver zu gestalten.


Samstag, 12. Oktober 2013 - Historischer Kalender

Zebra-Anleihe: Große MSV-Autogrammstunde und Andrang in der City
Bei der bunten Info-Veranstaltung des MSV Duisburg und der Volksbank Rhein-Ruhr mit erster Ausgabe der Schmuckurkunden waren auch Spieler des aktuellen Kaders der Zebras zur großen Autogrammstunde. Und schon war was los in der City.

Maskottchen "Enatz", daneben "Mike Hamsterbacke" von der Volksbank
Zwischen 14 und 16 Uhr standen Sascha Dum, Michael Gardawski, Tanju Öztürk und Pierre De Wit vor der Volksbank „am Ball“, von 16 bis 18 Uhr Branimir Bajic, Michael Ratajczak, Kingsley Onuegbu und Patrick Zoundi da. Auch Sportdirektor Ivo Grlic und unser Trainerteam mit Karsten Baumann, Markus Reiter und Sven Beuckert sind dann am Start – und gaben nicht nur Autogramme, sondern standen auch MSV-Stadionsprecher Stefan Leiwen bei lockeren Talkrunden Rede und Antwort!

MSV-Legende Bachirou Salou und MSV-Chef Udo Kirmse

Bachirou Salou war überall gefragt

Auch ein "Blickfang"

Fachsimpeln mit Zebra-Manager Ivo Grlic

Anstehen für Autogramme von (v. l.) Tanju Öztürk, Sascha Dum, Michael Gardawski und Pierre de Wit

 


OB Link stellt Forderungen an die neue Bundesregierung: Städte müssen finanziell stärker unterstützt werden

„Ich habe klare Erwartungen an die neue Bundesregierung – in welcher Konstellation auch immer“, äußert sich Oberbürgermeister Sören Link zu den Sondierungsgesprächen der Parteien in Berlin. „Die zukünftige Regierung muss die finanzielle Leistungsfähigkeit der Städte sicherstellen. Dabei erwarte ich insbesondere mehr Geld für den Erhalt und Ausbau der Infrastruktur in den Kommunen wie etwa Straßen, Gebäude und Einrichtungen.“ Diese Unterstützung müsse unabhängig von der Himmelsrichtung nach Bedürftigkeit erfolgen.
„Ich fordere alle Parteien auf, die demnächst Regierungsverantwortung übernehmen wollen, sich endlich auch zur Konnexität zu bekennen.“ Wer die Musik bestellt, müsse sie auch bezahlen. „Das gilt beispielsweise für den U 3-Ausbau in unseren Städten, die Kosten der Unterkunft und die Eingliederungshilfe.“ Für politisch gewollte Maßnahmen des Bundes, müssen Finanzmittel in die Städte fließen, deren Haushalte schon jetzt unter Sanierungszwang stehen. Sören Link: „Wir befinden uns am Ende der Fahnenstange.“  
Eine besondere Belastung einiger Städte sei die Zuwanderung von Menschen aus Südosteuropa. „Bisher hat sich Berlin geweigert, dieses Problem überhaupt wahr zu nehmen. Duisburg kämpft tagtäglich für die Integration der Zuwanderer und den sozialen Frieden in der Stadt.“ Kinder müssten unterrichtet, ihre Gesundheit durch Impfaktionen gefördert werden. „Das alles kostet sehr viel Geld. Deshalb fordere ich von der neuen Regierung, dass sie die finanziellen Folgen einer verfehlten Europapolitik trägt. Und sie muss rechtliche Rahmenbedingungen wie etwa ein Wiedereinreiseverbot für Straftäter schaffen, die die Städte in die Lage versetzen, gegen Missbrauch vorzugehen.“

OB Link: Große Sorge wegen steigender Energiekosten
„Ich befürchte, dass durch die angekündigte Erhöhung der Ökostrom-Umlage ab 2014 viele Familien und Betriebe in Duisburg Probleme haben werden“, äußert sich Oberbürgermeister Sören Link besorgt zur angekündigten Preiserhöhung. „Wohnen muss weiterhin bezahlbar sein. Schon jetzt gibt es viele Haushalte, die ihre Nebenkosten nicht mehr bezahlen können. Die Belastung entspricht fast einer zweiten Miete.“  
m vergangenen Jahr mussten die Stadtwerke über 6000 Wohnungen vom Netz trennen, weil Rechnungen nicht bezahlt worden sind. „Das kann nicht Sinn des Erneuerbare-Energien-Gesetzes sein.“ Link fordert deshalb eine schnelle und umfassende Reform von der künftigen Bundesregierung. „Die Energiewende ist ökologisch sinnvoll, aber die Kosten für die Menschen, die sie bezahlen sollen, dürfen nicht aus dem Ruder laufen. Außerdem stelle ich mir schon die Gerechtigkeitsfrage. Das derzeitige System setzt offenbar erhebliche Fehlanreize.“ Duisburg sei außerdem als Industriestandort mit großen aber auch mit vielen mittelständischen Unternehmen direkt negativ vom Rekordwert der Umlage betroffen. Link: „Gerade das Handwerk und die mittleren Unternehmen müssen auf dem Markt wettbewerbsfähig bleiben. Für Unternehmen im internationalen Wettbewerb sind die deutschen Energiekosten mittlerweile ein erheblicher Wettbewerbsnachteil.“


Sperrung der Ehinger Straße in Fahrtrichtung Süden
Duisburg, 11. Oktober 2013 - Die Ehinger Straße wird zwischen der Atroper Straße und der Heiligenbaumstraße ab Montag, 14. Oktober, in Fahrtrichtung Hüttenheim für den Kraftfahrzeugverkehr gesperrt.  Ab dem Kreisverkehr wird umgeleitet über die Römerstraße, Düsseldorfer Landstraße, Mündelheimer Straße bis zur Ehinger Straße. Der Verkehr aus Richtung Hüttenheim kann die Ehinger Straße einspurig passieren. Grund für die Sperrung ist die Erneuerung der Fahrbahn. Die Arbeiten werden voraussichtlich bis Mitte November dauern. Ortskundige werden gebeten, den Baustellenbereich weiträumig zu umfahren. 

KSM: Aktionstag „Wir essen uns fit“ für Grundschulkinder
Das Kultur- und Stadthistorische Museum beteiligt sich an der Aktion zur gesunden Ernährung des Kinderschutzbundes und der Duisburger Sportjugend zum Welternährungstag am Mittwoch, 16. Oktober, von 8 bis 14 Uhr auf dem König-Heinrich-Platz.  
In einem Workshop „Vollkornbrötchen backen“ lernen Kinder verschiedene Kornarten kennen, werden mit einer Getreidemühle das volle Korn zu Mehl mahlen, den Teig zubereiten und dann mit Händen kneten. Zum Schluss werden leckere Brötchen und Brezel mit Sonnenblumenkernen und Sesam verziert und gebacken.

Eine fantastische Himmelsreise Ausstellung mit Fantasiesärgen aus Ghana

In Ghana ist es seit der Mitte des letzten Jahrhunderts Tradition, Menschen in ungewöhnlichen Särgen zu bestattet. Die großen Holzanfertigungen bilden Tiere, Gefährte oder sogar Bücher nach - eine Vorstellung, die in unseren Breiten sehr ungewöhnlich ist. Ein Klavier, ein Fisch, ein Vogel, eine Bibel oder ein Flugzeug sind nur einige der Särge, die vom 19. Oktober bis zum 24. November 2013 im Kolumbarium der evangelischen Kirchengemeinde Alt-Duisburg, Wintgensstraße 72, zu sehen sind.
Die niederländische Organisation „African Affinity“, die sich das Sammeln und Ausstellen afrikanischer Gegenwartskunst zur Aufgabe gemacht hat, stellte diese Sammlung in den Jahren 1995 bis 1997 zusammen und präsentierte diese Phantasiesärge erstmals 1997 in Amsterdam dem Publikum. Es folgten Ausstellungen vielen Städten Europas sowie Übersee. Die Ausstellung wird ergänzt durch Fotos, Texttafeln und Erläuterungen zu jedem Objekt und zur Bestattungskultur in Ghana. Zu sehen sind die Exponate freitags, samstags und sonntags von 15 bis 19 Uhr; der Eintritt ist frei. Führungen für Gruppen und Schulklassen gibt es nach Absprache (Tel.: 0203 / 351712).

Sarg in Form einer Bibel - Foto privat

Verbraucherpreise: + 1,4 % gegenüber September 2012 - Inflationsrate hat sich leicht abgeschwächt
Die Verbraucherpreise in Deutschland lagen im September 2013 um 1,4 % höher als im September 2012. Im August 2013 hatte die Inflationsrate - gemessen am Verbraucherpreisindex - bei 1,5 % gelegen. Damit hat sich der Preisauftrieb leicht abgeschwächt. Im Vergleich zum Vormonat August 2013 blieb der Verbraucherpreisindex im September 2013 unverändert.

1. Halbjahr 2013: Rückgang der Insolvenzverfahren um 7,8 %

Im ersten Halbjahr 2013 verzeichneten die deutschen Amtsgerichte insgesamt 70 990 Anträge auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens. Das waren nach Angaben des Statistischen Bundesamtes 7,8 % weniger als im entsprechenden Vorjahreszeitraum.

NRW: 2012 wurden knapp 29 800 Rheuma-Patienten stationär in Krankenhäusern behandelt
Im Jahr 2012 wurden in den nordrhein-westfälischen Krankenhäusern 29 771 Patientinnen und Patienten in der Rheumatologie stationär behandelt. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als statistisches Landesamt anlässlich des Welt-Rheuma-Tages (12. Oktober 2013) mitteilt, waren das 6,8 Prozent mehr als 2011 (27 876) und 26,3 Prozent mehr als 2006 (23 574). Bei den Rheuma-Patienten wurde 2012 die seropositive chronische Polyarthritis (ständige Gelenkentzündung) mit 4 534 Fällen am häufigsten diagnostiziert.
Fast drei Viertel der Betroffenen waren Frauen (73,8 Prozent). Gegenüber dem Vorjahr ist die Zahl der Rheuma-Patienten mit ständigen Gelenkentzündungen um 9,5 Prozent gestiegen, im Vergleich zu 2006 stieg die Zahl um 24,0 Prozent. Die Rheumatologie ist je nach fachärztlichem Schwerpunkt des Krankenhauses der Fachabteilung "Innere Medizin" oder der Orthopädie zugeordnet. Im Jahr 2012 waren in den nordrhein-westfälischen Krankenhäusern insgesamt 22 internistische sowie elf orthopädische Rheumatologien eingerichtet.
Damit verfügten von den 385 nordrhein-westfälischen Krankenhäusern 33 über Rheumatologien (2006: 32). Die Zahl der aufgestellten Betten in dieser Fachrichtung war dagegen 2012 mit 1 078 niedriger als 2006 (1 086). Wie die Statistiker mitteilen, ist die pädiatrische Rheumatologie (für Kinder und Jugendliche) im Rahmen dieser Statistik nicht berücksichtigt. (IT.NRW).

Der kleine Muck  
Am 23.10.2013 um 15:30 Uhr lädt das AWO Begegnungs- und Beratungszentrum auf der Friedrich-Ebert-Straße 147 in Rheinhausen erneut zur Märchenstunde. Das poetische Märchen „Der kleine Muck“ führt in die geheimnisvolle und bunte Welt des Orients, in der Muck mit Selbstvertrauen und Pfiffigkeit viele Widrigkeiten überwindet.  
Wer mag, kann sich zunächst um 15 Uhr im Café mit Waffeln stärken, bevor er oder sie ab 15:30 Uhr in einem ruhigen Raum neben dem Café der Stimme von Gisela Bökhaus lauscht. Die 69jährige ist ehrenamtliche Lesepatin im Begegnungs- und Beratungszentrum der AWO. Seit Juli erfreut die pensionierte Bibliothekarin einmal im Monat an einem Mittwoch Senioren und Seniorinnen mit einem besonderen Märchen. Die nächsten Märchenstunden in diesem Jahr gibt es am 27.11. und am 04.12.  

Einflug von Signalen für das neue elektronische Stellwerk in Duisburg
Knapp 60 Signale werden mit dem Hubschrauber geliefert  Montage erfolgt „unter dem rollenden Rad“
Für den Bau des elektronischen Stellwerks in Duisburg werden von Samstag, den 12. Oktober bis Montag, den 14. Oktober, neue Signalmasten errichtet. Nachdem im Juni bereits zahlreiche Signale mit Hubschraubern eingeflogen wurden, werden in einem zweiten Schritt weitere knapp 60 Signale auf diese Weise aufgebaut. Dazu werden die Masten mit dem Hubschrauber vom Lagerplatz abgeholt, zu ihrem Standort geflogen und während der Zugpausen montiert.
Am Samstag, den 12. Oktober werden zunächst Signale am Bahnhof Großenbaum, im Bereich Buchholz und dem Hauptbahnhof sowie in Duissern errichtet. Am Sonntag, den 13. Oktober wird die Strecke zwischen Hauptbahnhof Duisburg und Kaiserberg sowie am Montag, den 14. Oktober zwischen Duisburg-Kaiserberg und Mülheim-Styrum und in Richtung Oberhausen mit Signalen ausgestattet.  
Der Zugverkehr wird hierdurch im Wesentlichen nicht beeinträchtigt. Die Bahn baut sozusagen „unter dem rollenden Rad“. In der Zeit von 8 bis 18 Uhr ist in den genannten Bereichen mit Lärm durch Bauarbeiten zu rechnen.

Neue Schornsteine für Kraftwerk in Hochfeld

Die Kraftwerksanlagen der Stadtwerke Duisburg in Hochfeld erhalten derzeit zwei neue Schornsteine. Sie leiten künftig die Abgase aus dem Heizkraftwerk (HKW) I und eines unterstützenden Heizwerks für die Fernwärmeversorgung ab. Mit schwerem Gerät werden die neuen Kamine auf dem Dach der Kraftwerksanlagen installiert.
Zum Einsatz kommt ein 455 Tonnen schwerer Kran mit einer Hublast von 20 Tonnen, bei 72 Meter Ausladung. Schrittweise hebt er die einzelnen Komponenten der beiden Röhren nach oben, bis auf eine Höhe von etwa 80 Meter. Angeliefert wurden sie mit Schwertransportern. Auf dem Dach werden die Komponenten zu zwei Kaminen mit 47 beziehungsweise 52 Meter Länge und einem Durchmesser von bis zu 3,70 Meter zusammengeschraubt.

Schornstein am Haken

Der Anschluss des HKW I an den neuen Schornstein erfolgt allerdings erst im kommenden Sommer, da hierzu das Kraftwerk für etwa eine Woche außer Betrieb genommen werden muss. Während der aktuellen Heizperiode, in der das Kraftwerk neben Strom auch reichlich Fernwärme produziert, ist dies schwer möglich. Mit den zwei neuen Kaminen verliert dann der alte Drei-Röhren-Schornstein, auch als Stadtwerketurm bekannt, endgültig seine technische Funktion.
Seit der Stilllegung des HKW II im Dezember 2012 leitet der alte Kamin lediglich noch in einer Röhre für eine Übergangszeit die Abgase aus dem HKW I und dem Heizwerk ab. „Für eine dauerhafte Verwendung ist der Schornstein allerdings dafür viel zu groß dimensioniert“, erläutert Peter Felwor, Leiter Strom- und Fernwärme­erzeugung der Stadtwerke Duisburg. Durch zu wenig durchgeleitete heiße Abgase beginnen die Metallröhren zu rosten. Zudem ist ein Rückbau der stillgelegten Anlagen des HKW II geplant. Damit wird auch die bestehende bauliche Verbindung zwischen dem HKW I, dem Heizwerk und dem Stadtwerketurm wegfallen.

Freitag, 11. Oktober 2013 - Historischer Kalender

Sozialversicherung mit 3,1 Milliarden Euro Defizit im 1. Halbjahr
Im ersten Halbjahr 2013 verzeichnete die Sozialversicherung ein kassenmäßiges Finanzierungsdefizit - in Abgrenzung der Finanzstatistik - von 3,1 Milliarden Euro. Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, wies die Sozialversicherung im vergleichbaren Vorjahreszeitraum einen Finanzierungsüberschuss von 4,8 Milliarden Euro auf.

 

Aktuelle Information zum Lastschrifteinzugsverfahren
Derzeit erhalten die Bürgerinnen und Bürger, die ihre Grundsteuer, Hundesteuer, Kindergartenbeiträge oder ähnliches bisher im Rahmen des Lastschrifteinzuges bezahlt haben, von der Stadtverwaltung Post. Der Grund hierfür ist das ab dem 1. Februar 2014 in Kraft tretende neue SEPA-Zahlverfahren.
Aus technischen Gründen mussten leider alle Bürger angeschrieben werden, die der Stadt Duisburg jemals eine Abbuchungsermächtigung erteilt hatten. Es konnte in diesem Zusammenhang nicht berücksichtigt werden, ob tatsächlich noch aktuelle Zahlungsverpflichtungen vorliegen.  
Alle, die keine Zahlungsverpflichtungen zu erfüllen haben, brauchen selbstverständlich keine Zahlungsermächtigung ausstellen und können die Schreiben als gegenstandslos betrachten. Darüber hinaus verlieren alle alten erteilten Abbuchungsermächtigungen ab 1. Februar 2014 ihre Gültigkeit und werden nicht mehr genutzt.

 

Feuerwehrtag in Duisburg-Buchholz
Die Feuerwehr Duisburg und die Freiwillige Feuerwehr aus dem Duisburger Süden stellen sich am Samstag, 19. Oktober, von 11 bis 16 Uhr interessierten Bürgerinnen und Bürgern auf dem Norbert-Spitzer-Platz (angrenzend an der Münchener Straße) in Buchholz vor.  
Unter anderem werden die verschiedenen Fahrzeuge der Feuerwehr und des Rettungsdienstes sowie eine historische Dampfspritze zu sehen sein. Interessierte können sich auch über die Arbeit des Rettungshubschraubers informieren. Mit Hilfe eines sogenannten Rauchhauses wird das Verhalten und die Gefährlichkeit von Rauch bei einem Brand veranschaulicht und über Heimrauchmelder informiert. Außerdem wird in einer Showübung die Befreiung einer eingeklemmten Person aus einem verunfallten Pkw vorgeführt.

 

VHS: Jugend-Radio-Redaktion geht auf Sendung
Ein Mal im Monat steht Jugendlichen im Alter zwischen 15 und 18 Jahren ein Stunde Sendezeit bei Radio Duisburg zur Verfügung. Am Samstag, 12. Oktober, um 13 Uhr geht die Jugend-Radio-Redaktion wieder auf Sendung.  
Zwei Redaktionsmitglieder werden dann über ihren Auslandsaufenthalt informieren. Julia Schulz verbringt ein Jahr in Duisburgs türkischer Partnerstadt Gaziantep und wird über ihre ersten Eindrücke und Erfahrungen berichten. Alice Gierke befindet sich für drei Monate in Costa Rica und wird sich von dort melden. Weitere Themen sind „Erste Tage an der Uni“ und „Kickboxen“.  
Für ihre Sendung recherchieren die Jugendlichen selbstgewählte Themen und bereiten diese hörfunkgerecht auf. Die Jugend-Radio-Redaktion ist ein Gemeinschaftsprojekt der Volkshochschule und Radio Duisburg sowie der Radiowerkstatt Exlex. Gefördert wird es von der Landesanstalt für Medien Nordrhein-Westfalen.  
Jugendliche ab 15 Jahren können bei diesem Projekt mitmachen. Die nächste Redaktionssitzung findet am 15. Oktober, um 17 Uhr in der Volkshochschule auf der  Königstraße 47 in Duisburg-Mitte statt.  
Weitere Informationen und Anmeldungen unter: www.radioduisburg.de/aktionen/jugendredaktion.html

Sicherheitstag für Senioren in Duisburg – Tipps für Fahrt in Bus und Bahn Im Rahmen der Veranstaltung „Sicherheitstag für Senioren“ informiert die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) am Freitag, 11. Oktober, über sicheres Fahren mit Bus und Bahn und ihre zahlreichen Sicherheits-einrichtungen. Die Duisburger Polizei, die AlzheimerGesellschaft Duisburg und der „Runde Tisch Sicherheit für Senioren und Familie“ laden von 12 bis 16 Uhr in das Konferenz- und Beratungszentrum „Kleiner Prinz“ in der Schwanenstraße ein.
Neben zahlreichen Vorträgen und Informationsständen der Polizei, der Feuerwehr, der Verbraucherzentrale, der Malteser und des Evangelischen Klinikums Niederrhein, bietet die DVG praxisorientierte Führungen: Senioren erhalten einen Einblick in die Sicherheitseinrichtungen am U-Bahnhof Rathaus und in den Fahrzeugen, sowie die Arbeit in der Leitstelle.

Einen besonderen Mehrwert bietet der Begleitservice der DVG. Senioren oder Personen, die in ihrer Mobilität eingeschränkt sind, werden von Mitarbeitern des Verkehrsunternehmens bei der Fahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln und der dazugehörigen Organisation unterstützt. Fragen zu diesem Angebot und wie man es nutzen kann, werden von den Kollegen vor Ort beantwortet. Auf dem  Programm des Sicherheits-tages stehen Referenten, die allgemein über Sicherheit im Alltag und in der Wohnung, Verhalten im Notfall, Verhinderung von Brandgefahren, Unfallvorbeugung und Erste Hilfe informieren. Die Teilnahme an den praktischen Führungen oder Vorträgen ist kostenfrei.

 

6. Sicherheitstag für Senioren
Der Runde Tisch Sicherheit für Senioren & Familie lädt am Freitag, 11. Oktober, zum 6. Sicherheitstag für Senioren ein. Der Tag beginnt im 12 Uhr im Konferenz- und Beratungszentrum „Der Kleine Prinz“ auf der Schwanenstraße 5-7 in der Innenstadt und wird mit verschiedenen Veranstaltungen in der U-Bahnstation und der kriminalpolizeilichen Beratungsstelle am Burgplatz fortsetzt.

Die Besucher haben die Möglichkeit, sich im Rahmen von Vorträgen und Schnupperkursen unter anderem zu Themen wie Haustürgeschäfte/Sicherheit an der Wohnungstür, Notfälle und Notfallverhalten, Übungen zur Ersten Hilfe in Notfällen, Wohnungsanpassung bei Demenz, Fragen des Verbraucherschutzes sowie Aufgaben der Bundespolizei am Bahnhof zu informieren.  

 

Donnerstag, 10. Oktober 2013 - Historischer Kalender

Gefahren  im  Internet: Illegales Downloaden, nicht bedachtes Urheberrecht, Fotos ohne Erlaubnis ins Netz gestellt …
Es gibt viele Tücken und Gesetzesüberschreitungen, an die man gar nicht denkt:  Am 10. Oktober informiert  Kriminalhauptkommissar Horst Radtke vom Polizeipräsidium Duisburg  Radke von der Polizei Duisburg über Gefahren im Internet. Die Veranstaltung findet von 10.00 bis 12.00 Uhr in den Räumen der „Familienhilfe sofort vor Ort“ des Caritasverbandes Duisburg in der Mündelheimerstr.179 (Hüttenheim) statt.

 

Verleihung des Zertifikats „Felix“ an die städtische Kindertageseinrichtung Kantstraße/Ehrenstraße  
Die städtische Kindertageseinrichtung Kantstraße/Ehrenstraße in Duisburg-Homberg erhält am 17. Oktober die Zertifizierung zum Musikkindergarten mit der Plakette „Felix“.
Der Felix ist ein Gütesiegel des deutschen Chorverbandes, mit dem Kindertagesstätten ausgezeichnet werden, die in besonderem Maße die musikalische Entwicklung der Drei- bis Sechsjährigen fördern. Seit vielen Jahren gehören Musik und Rhythmik zum Konzept des städtischen Kindergartens Kantstraße. Täglich mit den Kindern gesungen. Dabei spielt die Anpassung der Tonart an die kindliche Stimme eine wichtige Rolle.

 

VHS: Spanisch Intensivwoche
Die Volkshochschule Duisburg bietet einen einwöchigen „Intensivlehrgang Spanisch“ an. Die Teilnehmenden lernen von Montag, 21. Oktober, bis Freitag, 25. Oktober, im ganztägigem Unterricht die Grundlagen der spanischen Sprache oder vertiefen die vorhandenen Vorkenntnisse. Über die Sprache hinaus bietet der Kurs im VHS-Gebäude Königstraße 47 Einblick in den vielfältigen spanischen und lateinamerikanischen Kulturraum. Der Kurs ist als Bildungsurlaub nach dem Arbeitnehmerweiterbildungsgesetz von Nordrhein-Westfalen anerkannt. Die Teilnahmegebühr beträgt 177 Euro.

 

Troja Quartett zu Gast in der VHS
Das Troja Quartett bringt am Freitag, 11. Oktober, um 20 Uhr auf der Bühne der VHS an der Königstraße 47 nicht nur eigene Stücke, sondern auch Themen von Archie Shepp, Ornette Coleman oder John Coltrane. Die vier Duisburger Musiker Guido Bleckmann (Bass), Peter Härtel (Drums), Philippe Micol (Saxophon) und Friedhlem Pottel (Gitarre) sind mit Jazz, Funk, Blues und Weltmusik erwachsen geworden. Diese Wurzeln sind im Konzert nicht zu überhören. Der Eintritt an der Abendkasse kostet zehn Euro.

 

VHS: Jola Wolters singt Liebeslieder und Chansons  
Die Chansonsängerin Jola Wolters präsentiert am Freitag, 18. Oktober, um 20 Uhr eine Collage von Liedern in deutscher und polnischer Sprache in der Volkshochschule auf der Königstraße 47 in der Innenstadt. Zu ihrem Repertoire gehören Lieder von Kurt Tucholsky, George Gershwin, Pjotr Tschaikowski, Leonard Cohen, Marguerite Monnot, Boris Vian, Julian Tuwim, Friedrich Hollaender, Jerzy Petersburski und Agnieszka Osiecka. Der Eintritt kostet zehn Euro an der Abendkasse.

 

VHS: Meeresgeschichten von Joachim Henn  
Das Meer war Inhalt und Inspiration für viele Autoren. Joachim Henn präsentiert am Mittwoch, 16. Oktober, von 18 bis 19.30 Uhr in seinem Programm in der VHS Königstraße 47 unter anderem Herman Melville und Daniel Defoe, außerdem Walt Whitman, William Somerset Maugham, Joachim Ringelnatz, Cyrano de Bergerac, Gottfried August Bürger, Günter Kunert und viele andere. Der Eintritt kostet fünf Euro an der Abendkasse.

 

Vegetationsarbeiten im Gleisbereich Duisburg-Wedau 
Die Deutsche Bahn AG führt am Samstag, 12.10.2013, von 8 bis 16 Uhr Vegetationsarbeiten im Gleisbereich Duisburg-Wedau durch. Die Deutsche Bahn AG ist bemüht, im Rahmen der Vegetationsarbeiten den Eingriff in die Natur so gering wie möglich zu halten. Die Bahn ist jedoch verpflichtet, ihre Bahnanlagen in einem betriebssicheren Zustand zu halten. Es muss verhindert werden, dass Bäume oder Sträucher in das Gleisprofil hineinragen und die freie Sicht auf die Signale und auf die Strecke behindern. Auch der Schutz der Anlieger, vor Gefahren wie herabfallende Äste oder umstürzende Bäume, ist uns wichtig. Trotz des Einsatzes modernster Geräte ist Arbeitslärm leider nicht zu vermeiden.

Mittwoch, 9. Oktober 2013 - Historischer Kalender

Öffentlicher Personennahverkehr: Plätze im Schnitt zu 22 % ausgelastet
Die durchschnittliche Platzausnutzung der Fahrzeuge im gesamten öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) lag in Deutschland im Jahr 2012 bei 22 %. Der Wert für Eisenbahnen und S-Bahnen bei 25 %, für Straßenbahnen (einschließlich Stadt- und U-Bahnen) bei 18 % und für Linienbusse bei 21 %.
 

ProSALAMANDER öffnet Türen auf dem deutschen Arbeitsmarkt  
In eine neue Runde geht das Programm ProSALAMANDER der Universitäten Duisburg-Essen (UDE) und Regensburg (UR) zum neuen Wintersemester. 40 Stipendiaten – 23 an der UDE und 17 an der UR – nehmen jetzt ihr Studium an den beiden Universitäten auf. Das Modellprojekt eröffnet zugewanderten Akademikern bessere Arbeitsmarktchancen durch eine gezielte Nachqualifizierung. Die Stiftung Mercator finanziert ProSALAMANDER mit 2,5 Millionen Euro.  
Personen mit ausländischem Hochschulabschluss haben in Deutschland häufig Probleme, eine qualifikationsangemessene Beschäftigung zu finden. Hier setzt das Programm ProSALAMANDER an, das bundesweit nur in Duisburg-Essen und in Regensburg in verschiedenen Bereichen angeboten wird: in den Ingenieur- und Wirtschaftswissenschaften an der UDE sowie in Wirtschaftswissenschaften und den Fachrichtungen Informations- und Medienwissenschaften, Medieninformatik sowie Sprach- und Kulturwissenschaften an der UR.  
Die Erfahrungen der Stipendiaten der ersten Programmphase bestätigen den Erfolg des Programms. „ProSalamander hat mir  verschlossene Türen für eine berufliche Karriere in Deutschland geöffnet. Am Anfang fiel es mir zwar schwer, wieder die ‚Schulbank‘ zu drücken. Mittlerweile bin ich aber glücklich darüber, dass sich meine Chancen auf dem Arbeitsmarkt dank der frischen Theoriekenntnisse aus der Universität deutlich erhöht haben ", erklärt eine 27-jährige

 

Polizei informiert Senioren im AWO BBZ Rheinhausen
Gerade in der dunklen Jahreszeit fragen sich viele ältere Menschen: „Wie schütze ich mich vor Straftaten?“ Antworten auf diese Frage gibt Kriminalhauptkommissar Axel Hilbertz am Montag, 21.10.2013 um 16 Uhr im AWO BBZ Rheinhausen, Friedrich-Ebert-Straße 147, 47226 Duisburg.  
Der Opferschutzexperte Axel Hilbertz informiert, wie man sich vor Kriminellen an der eigenen Wohnungstür schützen kann. Dabei geht er z. B. den folgenden Fragen nach: Wie erkenne ich falsche Ausweise? Welche Möglichkeiten habe ich, Aussagen an der Tür zu überprüfen? Oder auch: Wie kann ich meine Wohnungstür absichern? Auch der Schutz unterwegs wird angesprochen, z. B. welche Hilfsmittel es gibt, um sich unterwegs sicherer zu fühlen. Der Eintritt zu dieser Veranstaltung ist frei.   Um Anmeldung wird gebeten unter: Tel.: 02065 302-298.

 

Vortrag mit Fragestunde: Was das Betreuungsrecht wirklich regelt  
Wer aufgrund von Alter und Krankheit seine Geschäfte nicht mehr selbst erledigen kann, braucht Betreuung und Hilfe. Oftmals übernehmen die Angehörigen dann die Verantwortung für einen zum Beispiel an Demenz erkrankten Menschen. Das Betreuungsrecht regelt die Details in solchen Fällen.
Am Montag, 28. Oktober, 18 Uhr erläutert Rechtsanwalt Robert Heinemann im Mehrzweckraum des AWOcura-Seniorenzentrums Ernst Ermert, was Betreuung bedeutet und welche Grenzen das Gesetz kennt. Dabei geht es im AWO-Haus auf der Wintgensstraße in Duissern auch um Regelungen über die richtige medizinische Versorgung oder Vereinbarungen bei der Kontoführung. Robert Heinemann beantwortet zudem die Fragen der Besucher. Der Eintritt ist frei.


"Streifenwolf" beißt sich durch den Mittelstreifen der A59
Die Straßen.NRW-Regionalniederlassung Ruhr führt seit dem vergangenen Wochenende so genannte Rückschnittarbeiten am Mittelstreifen am Wochenende und nachts durch. Bereits am letzten Wochenende wurde so der komplette Mittelstreifen der A59 in Duisburg auf einer Länge von 24,5 Kilometern mit Hilfe der Sperrung des linken Fahrstreifens zurückgeschnitten, ohne dass größere Einschränkungen für die Verkehrsteilnehmer zu spüren waren. Aus diesem Grund können diese Arbeiten auch in den folgenden Wochen an weiteren Autobahnen ausschließlich nachts und am Wochenende weitergeführt, ohne den Verkehr an den Werktagen zu behindern. Das geht nur mit einem Spezialgerät, dem "Streifenwolf".

 

Köhnenstraße einseitig gesperrt: Buslinie 934 wird umgeleitet
Ab Freitag, 11. Oktober, circa 7 Uhr, bis einschließlich Samstag, 12. Oktober, wird die Köhnenstraße in Duisburg-Stadtmitte in Fahrtrichtung Hauptbahnhof gesperrt. Grund hierfür sind Arbeiten an der dort verlegten Fernwärmeleitung. Dies führt dazu, dass die Busse der DVG-Linie 934 in Fahrtrichtung Duisburg-Wedau / Duisburg-Großenbaum und die Direktfahrten in Fahrtrichtung Hauptbahnhof von ihren normalen Linienwegen abweichen und Haltestellen verlegt werden müssen. So werden die Haltestelle „Stadttheater“ in die Mainstraße in Höhe des Hauses mit der Hausnummer 11 und die Haltestelle „Schäferturm“ gegenüber zur gleichnamigen Haltestelle in Fahrtrichtung Am Unkelstein verlegt. Darüber hinaus wird die Haltestelle „Stapeltor“ um circa 30 Meter hinter die reguläre Haltestelle verlegt.

Tierische Abenteuer erleben: Ferienspaß für Kinder auf dem AWO-Lernbauernhof    
Auf dem Ingenhammshof der AWO-Integrations gGmbH gibt es in den Herbstferien wieder viel zu tun. Die Tiere wollen gut versorgt werden und freuen sich wie immer über tatkräftige Unterstützung von Kinderhänden. Gemeinsam mit den Kindern wollen wir Ställe ausmisten, Futter zubereiten, mit den Hühnern kuscheln und dafür sorgen, dass alle Tiere ihren Weg zur richtigen Weide finden. Wer dabei mithelfen will sollte sich schnell anmelden.  
Nach einem abenteuerlichen Vormittag geht es dann, gestärkt durch ein frisch zubereitetes Mittagessen, in einen Nachmittag mit viel Spiel und Spaß. Das Hofteam freut sich auf Kinder ab 6 Jahren, die Lust haben, tierische Abenteuer auf dem AWO-Lernbauernhof zu erleben.
Woche 1: vom 21.10. bis 25.10.13 von 9 bis 16 Uhr (5 Tage, 85 €) und Woche 2: vom 28.10. bis 31.10.13 von 9 bis 16 Uhr. (4 Tage, 70 €).
Der einwöchige Ferienspaß kostet in der ersten Woche 85 Euro inklusive eines frisch zubereiteten Mittagessens. Infos und Anmeldung ab sofort unter 0203 424133 oder www.awo-integration.de.


Über eine Million Beschäftigte arbeiten in NRW im Gesundheitssektor
Im Jahr 2010 arbeiteten in Nordrhein- Westfalen 1,1 Millionen Menschen im Gesundheitswesen und den damit verknüpften Wirtschaftsbereichen. Anhand einer erstmals auf Ebene der Bundesländer erstellten Studie gab es 500 000 Beschäftigte in ambulanten und 433 000 Beschäftigte in stationären oder teilstationären Einrichtungen.
Im ambulanten Bereich wurden 262 000 Beschäftigungsverhältnisse in Arzt- und Zahnarztpraxen gezählt. Fast genauso viele Personen (260 000) waren in Krankenhäusern tätig. Der stationäre oder teilstationäre Pflegebereich (z. B. Altenpflegeheime) verzeichnete 151 000 Beschäftigte. Im Rahmen der vorgelegten Studie werden erstmals auch indirekte Arbeitsleistungen von Verwaltung, Industrie und Handel als Teil des Gesundheitswesens mit erfasst.
In der Verwaltung (insbesondere Krankenkassen und medizinische Versicherungen) arbeiteten im Jahr 2010 insgesamt 43 000 Beschäftigte. Berücksichtigt wurden ferner 26 000 Mitarbeiter aus dem Industriesektor, die unter anderem bei der Pharmachemie oder der Augenoptik die Produkte zum Einsatz im Gesundheitswesen herstellen. In medizinischen Laboratorien und im Großhandel wurden 19 000 Personen gezählt.

 

„Jugend musiziert" 2014 Anmeldungen zum bundesweiten Musikwettbewerb bis 15. November  
„Jugend musiziert“ lädt auch im nächsten Jahr alle Kinder und Jugendlichen ein, mit ihrem Instrument oder ihrer Stimme die Konzertbühne zu betreten und sich dem Vergleich mit anderen durch eine Fachjury zu stellen.
Der bundesweite Wettbewerb ist 2014 ausgeschrieben für die Solo-Kategorien: Klavier, Harfe, Gesang, Drum-Set (Pop) und Gitarre (Pop). Gruppen können in den Kategorien „Bläser-Ensemble“, „Streicher-Ensemble“, Akkordeon-Kammermusik“ und „Neue Musik“ teilnehmen.  
Im Januar 2014 startet der Wettbewerb für die Region Duisburg dieses Mal in Mülheim an der Ruhr. Die Preisträger der Regionalwettbewerbe nehmen anschließend im März an den Landeswettbewerben teil. Die ersten Preisträger aller Bundesländer sind schließlich zum Bundeswettbewerb eingeladen, der vom 6. bis 13. Juni 2014 in Braunschweig/Wolfenbüttel stattfindet.  
Seit dem Beginn 1964 haben über mehr als eine halbe Million Kinder und Jugendliche bei „Jugend musiziert“ teilgenommen, für viele von ihnen war dies der Start in eine Weltkarriere. Die Sparkassen engagieren sich ebenfalls seit vielen Jahren für den Musikwettbewerb; so auch die Sparkasse Duisburg, die junge Musikerinnen und Musiker aus Duisburg, die herausragende Leistungen zeigten, mit einem Geldpreis fördert.  
Anmeldeformulare zum Regionalwettbewerb sind in der Musik- und Kunstschule auf der Duissernstraße 16 in Duisburg-Duissern erhältlich, ebenso wie die Bedingungen für die Teilnahme in den genannten Kategorien. Informationen und ein elektronisches Anmeldeformular gibt es auch unter www.jugend-musiziert.org. Der Anmeldeschluss zur Teilnahme ist am 15. November.  

 

Kultur- und Stadthistorischen Museum: Römisches Handwerk in der Reihe „Zeitreise in die Vergangenheit“
Im Rahmen der Reihe „Zeitreise in die Vergangenheit“ bietet das Kultur- und Stadthistorische Museum am Johannes-Corputius Platz 1 am Sonntag, 13. Oktober von 13 bis 17 Uhr einen Einblick in das Römischen Handwerk. In der Münzgießerei bei Olaf Fabian-Knöpges können Münzen und Amulette gegossen werden. Die Teilnahme ist kostenlos.
Das Museumscafe ist ebenfalls geöffnet und bei freiem Eintritt kann die Ausstellung Duisburger Stadtgeschichte „Asciburium - Ein Römisches Militärlager am Niederrhein“ besichtigt werden. Der Eintritt in alle anderen Ausstellungen kostet 4,50 Euro, ermäßigt 2 Euro.

 

VHS: Vortragsreihe über 150jährige Geschichte der SPD in Duisburg
Zu einem Vortrag mit Dr. Ludger Heid über die Gründungszeit der ersten und ältesten Partei - insbesondere in Duisburg - lädt am Montag, 14. Oktober, um 20 Uhr die Volkshochschule auf der Königstraße 47 in Duisburg-Mitte ein. Die Gründung des Allgemeinen Deutschen Arbeitervereins im Mai 1963 in Leipzig gilt als die Geburtsstunde der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands. Ein Jahr später wurde in Duisburg die örtliche Vereinigung der „Social-Demokratie“ von Caspar Bergrath ins Leben gerufen.  
In weiteren Vorträgen im aktuellen Herbstsemester und kommenden Frühjahrssemester stehen weitere Etappen in der 150jährigen Geschichte der Duisburger SPD im Fokus. Der Eintritt kostet 5 Euro an der Abendkasse.

 

Dienstag, 8. Oktober 2013 - Historischer Kalender

Citypalais: Warten auf die Brandschutzarbeiten und neues Leben


Hier wird großflächig angemietet

...und schon intensiv gearbeitet

 

Führung durch den RheinPark: Dynamik und Wandel in Duisburg  
Am Donnerstag, 10. Oktober um 17:00 Uhr, führt Rolf Wördehoff, Projektleiter des RheinParks, durch das Stadtentwicklungsprojekt und erläutert die weiteren Planungen. Treffpunkt ist am Ende der Liebigstraße, am Parkplatz RheinPark.   Der Rhein war lange Zeit Wasserstraße und Transportweg für Duisburg. Die Industrialisierung hat den Rhein weitgehend zugestellt, innenstadtnah war der Fluss kaum erlebbar. Mit dem strategischen Stadtentwicklungskonzept „Duisburg an den Rhein“ wurde in den 90iger Jahren die Rückgewinnung des Rheins für die Stadt beschlossen.
Der RheinPark ist der erste fertiggestellte Bauabschnitt einer Quartiersentwicklung und stärkeren Anbindung der Stadt an den großen Fluss. Die Führung findet statt im Rahmen der in der Liebfrauenkirche bis zum 13. Oktober stattfindenden Ausstellung „Dynamik und Wandel. Entwicklung der Städte am Rhein 1910 –2010 +“. Sie reflektiert an den Beispielen Bonn, Köln, Leverkusen, Düsseldorf, Neuss und Duisburg globale Phänomene und Aufgaben der Stadtentwicklung der letzten 100 Jahre. Anmeldungunter 0209 925780 oder info@mai.nrw.de

 

VHS: Öffentlichkeitsarbeit für Unternehmen
In einem Workshop der Volkshochschule werden am Samstag, dem 12. Oktober, Grundlagen, Strategien und Medien der Public-Relations-Arbeit (PR) vorgestellt. Der Workshop im VHS-Gebäude Königstraße 47 gibt einen umfassenden Überblick über sinnvolle Einsatzmöglichkeiten von PR-Arbeit in Unternehmen und Institutionen. Anhand von Praxisbeispielen werden darauf aufbauend Strategien für den Einsatz bestimmter Medien und deren Textvariationen geübt.
Der Einsatz von PR-Instrumenten (Flyer, Website, Presse, social media, web 2.0 usw.) und deren Vor- und Nachteile werden erläutert sowie geklärt was für das jeweilige Unternehmen wirklich Sinn macht. Nach dem konzeptionellen und theoretischen Teil geht es an die individuelle Praxisarbeit für jedes Unternehmen beziehungsweise jede Institution. Alle Teilnehmer haben die Möglichkeit, eigene Aufgabenstellungen mitzubringen. So können in praktischen Übungen persönliche PR-Ziele entwickelt und Konzeptideen erarbeitet werden. Im Workshop wird das Feedback der Gruppe genutzt und jeder Teilnehmer kann sich so „die Brille seines Kunden aufsetzen“.

 

Rhein-Ruhr-Bad:  Wassergewöhnungskurs für drei- bis fünfjährige Kinder
DuisburgSport bietet ab dem 5. November einen Wassergewöhnungskurs für drei- bis fünfjährige Kinder an. Für diesen Kurs können bereits Plätze gebucht werden. Der Dienstagskurs besteht aus sechs wöchentlichen Einheiten à 45 Minuten, die immer von 12.45 bis 13.30 Uhr durchgeführt werden. Die Kursteilnahme kostet 42 Euro pro Kind.  
Kindern werden bei der Wassergewöhnung in spielerischer Form, aber unter fachlicher Anleitung, erste Erfahrungen im Wasser vermittelt. Darauf aufbauend, könnten sie später auch an Anfängerschwimmkursen teilnehmen, die im Rhein-Ruhr-Bad regelmäßig angeboten werden. DuisburgSport weist darauf hin, dass die Einheiten wegen Schichtdienstes nicht immer von derselben Kursleitung betreut werden, so dass sich die Kinder leider an wechselnde Übungsleiter gewöhnen müssen. Verwandte teilnehmender Kinder können sich während der Kurseinheiten nicht am Beckenrand aufhalten.
Bei den im Bad vorzunehmenden Kursanmeldungen müssen die Gebühren direkt bar entrichtet werden, da Kartenzahlungen leider nicht möglich sind.

Krebsberatung in Duisburg
Für eine sozialrechtliche Beratung am Dienstag, 8. Oktober, sind noch Termine frei. Stephan Fromm, Diplom-Sozialarbeiter, steht im Konferenz- und Beratungszentrum „Der Kleine Prinz“ auf der Schwanenstraße 5-7 in der Innenstadt zur Verfügung.   Damit niemand lange warten muss, wird um eine telefonische Anmeldung in der Zeit von 9 bis 13 Uhr unter (0203) 283-3938 gebeten.

 Für eine psychoonkologische Beratung am Dienstag, 15. Oktober, sind noch Termine frei. Dr. Manfred Prumbaum, Psychoonkologe, steht für Fragen im Konferenz– und Beratungszentrum „Der Kleine Prinz“ an der Schwanenstraße 5-7 in der Innenstadt zur Verfügung.  Damit niemand lange warten muss, wird um eine telefonische Anmeldung in der Zeit von 9 bis 13 Uhr unter (0203) 283-3938 gebeten.

Gesundheitstreff Mitte
Die Gesundheitskonferenz lädt am Mittwoch, 16. Oktober, um 15 Uhr in das AWO Begegnungs- und Beratungszentrum auf der Claubergstr. 20-22 in Duisburg-Mitte zum Gesundheitstreff ein. Hans Liebal, Diplom-Pädagoge und Leiter des Evangelischen Betreuungsvereins wird zu dem Thema „Wer klug ist, sorgt vor!“ informieren. Die Teilnahme ist kostenlos.

 

Neuer PC-Einsteiger-Kurs für die ältere Generation
Ein neuer PC-Einsteiger-Kurs startet am Montag, 14.10.2013 um 9:30 Uhr im AWO BBZ Rheinhausen, Friedrich-Ebert-Straße 147, 47226 Duisburg. Es sind noch Plätze frei. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich.  
Mit einer maximalen Größe von sechs Teilnehmenden kann in diesem Kurs, der speziell auf die Bedürfnisse älterer und PC-unerfahrener Menschen ausgerichtet ist, ganz individuell gelernt werden. Der Kurs läuft über fünf Termine, jeweils montags von 9:30 bis 11:45 Uhr. Anmeldung bei: Iris Gies-Geiße (PC-Schulung und Service GIES), Telefon: 02841 8843995.

 

„White Dreams“ in der Spielbank Duisburg - Satellites der Black Jack Meisterschaft in der Spielbank Duisburg starten im Oktober
I
n Deutschlands erfolgreichster Spielbank ist Black Jack ein echter Publikumsmagnet: einfach, schnell und hochspannend. Besonders, wenn es in einem Turnier nicht nur gegen die Bank, sondern auch gegen andere Mitspieler geht. Zweimal im Jahr können sich in der Spielbank Duisburg Black Jack Fans mit anderen Spielern messen und um den attraktiven Preispool kämpfen. Die Black Jack Meisterschaft im Winter trägt passenderweise den klingenden Namen „White Dreams“.
Am 15. Dezember lädt die Spielbank Duisburg zum großen Finale. Das Startgeld beträgt 200 Euro und die Teilnehmerzahl ist auf  28 Spieler begrenzt. Die Spielbank stockt den Preispool um 1.200 Euro auf, so dass um ein maximales Preisgeld von insgesamt 6.800 Euro (bei voller Teilnehmerzahl) gespielt wird. Wer sich eine Startkarte für das große Finale erspielen möchte, hat im Oktober bei drei Satellite-Turnieren die Gelegenheit. Am 10., 17. und 31. Oktober spielen jeweils 5 bis maximal 14 Spieler bei einem Buy-In von 30 Euro um die begehrte Teilnahme an „White Dreams“. Je Satellite gibt es einen Spielbankzuschuss von 50 Euro in den Preispool. Alle Buy-Ins werden in Startkarten für das „White Dreams“-Finale ausgespielt.   Für alle, die im Oktober die Satellites verpasst haben, gibt es im November noch eine Chance – bei drei weiteren Satellites am 7., 21. und 28. November.

 

Tag des Kraftwerks: Stadtwerke ermöglichen Blick hinter die Kulissen
Die Stadtwerke Duisburg AG bietet am Sonntag, 20. Oktober, von 11 bis 17 Uhr die Möglichkeit, einen Blick hinter die Kulissen des Heizkraftwerks I an der Bungertstraße 27 in Duisburg-Hochfeld zu werfen. Während der kostenlosen Führungen durch das Kraftwerk erleben die Besucher, wie das Versorgungsunternehmen Energie produziert. Zudem erfahren sie, wie Kraft-Wärme-Kopplung, die gleichzeitige Erzeugung von Strom und Fernwärme, das Klima schont.
Auf dem Besucherparkplatz neben dem Kraftwerk informieren die Stadtwerke Duisburg an diesem Tag außerdem über Elektromobilität und stellen verschiedene Fahrzeuge vor, die mit Strom betrieben werden. So können Besucher zum Beispiel Elektrofahrräder, so genannte Pedelecs, Probe fahren. Des weiteren beraten Experten des Unternehmens kostenlos zum Thema Energieeffizienz im Haushalt. Für eine Teilnahme an den Kraftwerksführungen ist keine Anmeldung erforderlich.

Montag, 7. Oktober 2013 - Historischer Kalender

 

 

Rentenberatung in Duisburg 
Am Donnerstag, 10. Oktober, bietet die Deutsche Rentenversicherung eine persönliche Beratung in den Räumen der Techniker Krankenkasse Duisburg, Schifferstraße 166 (Innenhafen) an. Diese ist kostenlos und findet in der Zeit von 9 bis 16.30 Uhr statt. Um Anmeldung unter Tel. 99 24-130 wird gebeten.
Viele Beitragszahler glauben, dass die letzten Jahre vor Rentenbeginn, die Höhe des Ruhegehalts stärker beeinflussen, als frühere Zeiten - dies ist eines der größten Irrtümer in Sachen Rente! Welchen Einfluss auch weiter zurück liegende Zeiträume haben, kann man bei der Rentenberatung erfahren.
Wer seinen Antrag direkt vor Ort stellen möchte, sollte folgende Unterlagen mitbringen: Letzter Versicherungsverlauf, Gültiger Personalausweis, Steueridentifikationsnummer, Bankverbindung, Angaben zu Mitgliedschaften in Krankenkassen ab 1979, Geburtsurkunde der Kinder, Angaben über Betriebs- oder Unfallrente.


"Studienwunsch noch nicht realisiert?"

Am Donnerstag, den 10. Oktober 2013, von 13:00 bis 15:00 Uhr, geht es im BiZ um diejenigen, die gerne am 1. Oktober ein Studium begonnen hätten, aber bislang nur Absagen erhalten haben oder sich im Nachrückverfahren der Hochschulen befinden.
Welche Alternativen zum Studium gibt es. Ist eine Ausbildung, der bundesfreiwilligendienst etwa der richtige Weg, oder soll man die Wartezeit mit Jobs überbrücken. Individuelle Hilfestellungen dazu gibt es von den Studien- und Berufsberatern der Arbeitsagentur im BiZ. Eine Anmeldung zu dieser Veranstaltung ist nicht erforderlich und die Teilnahme ist kostenlos.

 

Bürgergespräch mit Oberbürgermeister Sören Link
Oberbürgermeister Sören Link möchte am Donnerstag, 17. Oktober, mit den Duisburgerinnen und Duisburgern ins Gespräch kommen. Termine können am Donnerstag, 10. Oktober, ab 8.30 Uhr, unter der Rufnummer 0203/283-6111, mit dem Referat für Bürgerengagement und Bürgerangelegenheiten vereinbart werden.

Erziehungskompetenz für türkischstämmige Eltern mit behinderten Kindern
Caritas und DITIP laden zur Informationsveranstaltung ein In Duisburg leben knapp 50000 Menschen mit einem türkischen Migrationshintergrund. Ein nicht geringer Anteil der Kinder dieser Familien besucht die in Duisburg ansässigen Förderschulen für Kinder mit Lernschwierigkeiten, körperlichen und geistigen Behinderungen und sozialen und emotionalen Problemen.  
In einem  Informationsgespräch werden Eltern, deren Kinder Förderschulen besuchen, in ihrer Erziehungskompetenz unterstützt. Ganz konkret sollen die Bildungs- und  Eingliederungschancen von Kindern mit Lernschwierigkeiten bzw. Behinderungen zu erhöht werden. Anschließend wird es Raum für Fragen und Diskussionen geben. Die von Referentin Nigar Yardim in türkischer Sprache gehaltene Veranstaltung findet am 08. Oktober von 11.00 – 13.00 Uhr in den Räumlichkeiten der Familienhilfe sofort vor Ort des Caritasverbandes Duisburg statt (Mündelheimer Str. 179, 47259 Duisburg) und wird  vom Bundesministerium des Innern gefördert.


Gesundheitstreff Mitte fällt aus
Der Vortrag „Fit in der zweiten Lebenshälfte“ im Rahmen des Gesundheitstreffs Mitte am Mittwoch, 23. Oktober, um 15 Uhr im AWO Begegnungs- und Beratungszentrum an der Karl-Jarres-Straße fällt aus.  

 

Vorübergehende Verkürzung der öffentlichen Schwimmzeit im Hallenbad Neudorf  
Der Verband Deutscher Sporttaucher richtet am Samstag, 12. Oktober, im Hallenbad Neudorf einen Bundesligaspieltag im Unterwasserrugby aus. Die öffentliche Schwimmzeit endet daher an diesem Tag bereits um 10.30 Uhr.

Herbstferien-„Crashkurs“ für Schwimmanfänger im Rhein-Ruhr-Bad   DuisburgSport bietet in den kommenden Herbstferien einen Anfängerschwimmkurs im Rhein-Ruhr-Bad für Kinder ab fünf Jahren als „Crashkurs“ an. Innerhalb von zwei Wochen stehen zwischen Montag, 21. Oktober, und Samstag, 2. November, insgesamt zehn Einheiten à 45 Minuten auf dem Programm. Sie finden üblicherweise immer werktäglich zwischen 12.45 und 13.30 Uhr statt, wegen des Feiertags am Freitag, 1. November (Allerheiligen), verschiebt sich die letzte Einheit aber auf Samstag, 2. November.  
Der „Crashkurs“ kostet insgesamt 70 Euro pro Kind. Es können für ihn bereits Plätze gebucht werden. Teilnehmende Kinder sollten schon erste Erfahrungen im Wasser gemacht haben. Unter fachlicher Anleitung können die Kinder in dem Kurs die Technik des Brustschwimmens erlernen. Es besteht für sie außerdem die Möglichkeit, den Kurs auf freiwilliger Basis mit dem Schwimmabzeichen „Seepferdchen“ abzuschließen.
DuisburgSport weist darauf hin, dass sich Verwandte teilnehmender Kinder während der Kurseinheiten nicht am Beckenrand aufhalten können. Bei den im Bad vorzunehmenden Kursanmeldungen müssen die Gebühren direkt bar entrichtet werden, da Kartenzahlungen leider nicht möglich sind.

 

Marina-Markt-Saison endet am 13. Oktober
Seit vielen Jahren gehört er einmal im Monat für die Duisburger und die Gäste aus dem Umland zum festen Bestandteil des Sonntags – der Marina-Markt im Duisburger Innenhafen. Am 13. Oktober 2013 können Liebhaber von frischen Waren und Kunsthandwerk sowie Genießer internationaler Gastronomie in der Zeit von 11:00 bis 18:00 Uhr zum letzten Mal in diesem Jahr über den Marina-Markt bummeln.  Ob asiatisch, italienisch oder portugiesisch, ob Poffertjes, Gebratenes oder Fisch, auch am Sonntag, 13. Oktober 2013, gibt es wieder allerlei Köstlichkeiten, die man probieren sollte.  
Als Dankeschön für das große Interesse und die fortwährende Treue der Besucher verteilt das FrischeKontor zum Saisonabschluss am 13. Oktober ein gesundes Geschenk an Groß und Klein sowie Jung und Alt.


Kammermusik in Neudorf
„Schöne Musik“ ist der Titel des Kammermusikkonzertes, das am Samstag 12. Oktober 2013 um 18 Uhr im Gemeindesaal der evangelischen Kirchengemeinde Neudorf-West, Gustav-Adolf-Str. 65, stattfindet. Karin Neuse, Ulrich Neuse, Volker Nies, Silke Hansen, Ines Auffermann und Hartmut Hansen spielen in unterschiedlichen Besetzungen mit Flöten und Klarinette sowie Klavier Musik aus vier Jahrhunderten, darunter Werke bekannter Komponisten wie Telemann, Beethoven oder Wagner, aber auch seltener gespielte Stücke, wie solche von Arcadelt, Delalande oder Satie.
Auch eine Erstaufführung eines wiedergefundenen Trios des völlig unbekannten Komponisten Jan Steffen Sternuta vom Beginn des 19. Jahrhunderts ist dabei. Der Eintritt ist wie immer frei.  

 Die Musikerinnen und Musiker (von links) Karin Neuse, Ulrich Neuse, Volker Nies, Silke Hansen, Ines Auffermann und Hartmut Hansen - Foto privat

Samstag, 5. Oktober 2013 - Historischer Kalender

Uneigennützig und unverzichtbar: 150 Jahre Deutsches Rotes Kreuz 

 

Wie Polizei und Feuerwehr brauchen auch diese Helfer im täglichen Leben im Einsatz um den Menschen "eigentlich" die beste Ausrüstung

Weiter so - und schön das es euch gibt!

Auch das Rote Kreuz sucht Helfer

 

Sport- und Gesundheitsmarkt beim Wochenmarkt in Rheinhausen
Sport, Gesundheit und Ernährung passen zusammen und genau deswegen veranstaltet das Duisburger FrischeKontor am Samstag, 05. Oktober 2013, eine Themenmarkt-Reihe auf dem Wochenmarkt Rheinhausen (Atroper Straße/Duisburger Straße). Die Besucherinnen und Besucher – ob „Groß oder klein“ – erwartet ab 8 Uhr ein Programm.

Freitag, 4. Oktober 2013 - Historischer Kalender

Blackstone: Übernahme von Multi Development abgeschlossen
Medienberichten zufolge hat US-Fonsgesellschaft Blackstone die Übernahme des niederländischen Entwicklers Multi Development Corporation abgeschlossen. Der Finanzinvestor hat den bisherigen MD-Aufsichtsratschef Dick van Well als Vorsitzenden der Geschäftsleitung eingesetzt. Jan Meines nimmt seinen Platz an der Spitze des Kontrollgremiums ein. MD hat neben dem Forum Duisburg und der Königsgalerie mehr als ein halbes Hundert der Center entwickelt und hatte zuletzt  den Entwicklungsschwerpunkt auf den boomenden Markt in der Türkei ausgerichtet.

 

Land entlastet Kommunen im kommenden Jahr um 145 Millionen Euro - Die Städte und Gemeinden in NRW erhalten im nächsten Jahr voraussichtlich rund 145 Millionen Euro zusätzlich vom Land. Möglich wird dies durch die Neuberechnung der Einheitslasten. Das gab Kommunalminister Ralf Jäger heute (4.10.) in Düsseldorf bekannt.
"Eine gute Nachricht für die meisten Kommunen. Wir erstatten im nächsten Jahr zu viel gezahlte Beträge zur Deutschen Einheit", sagte Jäger. Die nunmehr veröffentlichten Zahlen sind noch vorläufig, weil der Landtag zunächst einer Gesetzesänderung zustimmen muss. Der Änderungsentwurf zum Einheitslastenabrechnungsgesetz (ELAG) liegt allerdings bereits dem Landtag vor. "Wir geben die vorläufigen Zahlen frühzeitig bekannt, damit die Kommunen planen können", sagte Jäger.
Dieses Jahr werden die Kommunen in NRW bei der Abrechnung der Jahre 2007 bis 2011 um rund 275 Millionen Euro entlastet. Für das Jahr 2012 erstattet das Land 2014 netto rund 145 Millionen Euro. Auch in den Folgejahren wird das Land den Kommunen in NRW voraussichtlich zwischen rund 130 und 155 Millionen Euro pro Jahr erstatten. Im Juni dieses Jahres haben sich Land und kommunale Spitzenverbände bei der Abrechnung der bislang streitigen Kosten der Deutschen Einheit geeinigt. "Bei der Neuregelung war uns der Dialog mit den kommunalen Spitzenverbänden wichtig. Wir sind und bleiben Partner der Kommunen", erklärte Jäger. Die bisherige Regelung der schwarz-gelben Vorgängerregierung war durch den Verfassungsgerichtshof des Landes für verfassungswidrig und nichtig erklärt worden.

OB Link bittet um Unterstützung der Aktion „Wir sind Duisburg“   Oberbürgermeister Sören Link unterstützt die Aktion „Wir sind Duisburg“ und bittet alle Duisburgerinnen und Duisburger am kommenden Samstag, 5. Oktober 2013, in Bergheim und Neumühl ein Zeichen gegen Rechtspopulisten zu setzen. „Unsere Stadt steht für ein friedliches, tolerantes und gewaltfreies Miteinander. Das haben wir nicht nur bei den vergangenen Auftritten der Rechtsradikalen bewiesen.“
Dass sich diese Gruppierungen gerade die Stadtviertel aussuchen, in denen es in den vergangenen Monaten eine verstärkte Zuwanderung von Menschen aus Südosteuropa gegeben hat, zeigt ihre menschenverachtende Grundhaltung.   „Stadtverwaltung, Polizei und gesellschaftliche Gruppen haben alles getan, um den Zuwanderern Integrationsangebote zu machen und andererseits dafür zu sorgen, dass Recht und Gesetz eingehalten werden.“ Das sei unter den gegebenen Voraussetzungen nicht immer leicht und vor allem auch für die Anwohner nicht einfach gewesen.
„Es gibt erste Erfolge, wenn auch in kleinen Schritten. Darauf müssen wir aufbauen.“ Deshalb appelliert Oberbürgermeister Link an die Bevölkerung und die Politik, Probleme im Zusammenhang mit der Zuwanderung aus Südosteuropa sachlich und lösungsorientiert zu diskutieren: „Wer Gerüchte und nicht Fakten als Grundlage für seine Argumentation nimmt, wie in der aktuellen Diskussion um die Hochhäuser in Hochheide, schürt Angst und baut ein Schreckgespenst auf. Alle Beteiligten haben ein Recht darauf, dass ihre Belange sensibel und ernsthaft berücksichtigt werden.“

 

AWO-Integration: Grillen für ein tolerantes Neumühl
„Die Rechten sind uns Wurst“
 
Die Gruppierung pro NRW hat sich mal wieder zu einer Demonstration in Duisburg angesagt. Am kommenden Samstag will man in Neumühl auflaufen. Die AWO-Integrations gGmbH, die sich in dem Stadtteil für ein interkulturelles Miteinander aller Bürgerinnen und Bürger einsetzt, möchte mit einer eigenen Aktion eine Alternative zu Fremdenfeindlichkeit und Vorurteilen bieten. Statt einer Gegendemo, die der eher kleinen Schar nur zusätzliche Aufmerksamkeit verleiht, lädt die Duisburger AWO am Samstag, 5. Oktober, ab 17 Uhr zu einem Grillfest auf den Baumspielplatz auf der Alexstraße in Neumühl ein.  
Das Motto des gemeinsamen Abends „Die Rechten sind uns Wurst. Grillen für ein offenes und tolerantes Neumühl." Heiß her geht es dabei nur auf dem Bratrost. Drumherum will die AWO-Integrations gGmbH ganz entspannt ein Zeichen setzen für ein gutes Miteinander von Menschen unterschiedlicher Herkunft im Stadtteil.   Karl-August Schwarthans, Geschäftsführer der AWO-Integrations gGmbH, der die Grillparty organisiert hat, beschreibt die Idee: „Wir wollen an diesem Tag Präsenz zeigen, und das auf eine freundliche und gut nachbarschaftliche Art. Ich denke, dass wir damit am besten demonstrieren, was wir in Neumühl brauchen und worauf wir sehr gut verzichten können.“ 
Die Duisburger AWO betreibt auf der Alexstraße den Bauspielplatz, der vor allem für junge Menschen unterschiedlicher Herkunft mehr ist als eine Freizeiteinrichtung. Die pädagogischen Mitarbeiter machen hier Bildungsangebote und bieten Hilfen für Eltern an. Karl-August Schwarthans: „Wir sind immer hier im Stadtteil und tragen auf positive Weise zum Zusammenleben bei und setzen uns dafür ein, die Situation für alle Menschen hier aktiv zu verbessern.“ Mit dem Grillfest für ein offenes und tolerantes Neumühl will die AWO-Integrations gGmbH dieses Engagement in den Mittelpunkt rücken und feiern. 


Demonstrationen wirken sich am Samstag auf den Fahrplan der DVG aus

Am Samstag, 5. Oktober, finden gleich mehrere Demonstrationen in Duisburg statt. Betroffen sind die Stadtteile Rheinhausen und Neumühl. Wenngleich die jeweiligen Organisatoren keinen Protestmarsch geplant haben, behindern diese Veranstaltungen Buslinien der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG), der Niederrheinische Verkehrsbetriebe AG (NIAG) und der Stadtwerke Krefeld AG (SWK) beziehungsweise können Auswirkungen auf den Fahrplan nicht ausgeschlossen werden.
Rheinhausen
Aufgrund der erforderlichen Straßensperrung an den Zufahrtstraßen zum Veranstaltungsort im Kreuzungs-bereich Krefelder Straße, Flutweg und Schwarzenberger Straße können die Busse der Linien 914 und 922 die Haltestellen „Flutweg“, Königsberger Straße“ und „Willy-Brandt-Kolleg“ zwischen 16 und 19 Uhr nicht anfahren. Gleiches gilt für die Haltestellen „Stadtwerke“, „Herkenweg“ und Willy-Brandt-Kolleg“ der Linien 923 und 927. Darüber hinaus kann nicht ausgeschlossen werden, dass auch die am Rheinhausen Markt zwischen 15 und 18 Uhr stattfindende Demonstration sich auf den Linienverkehr auswirkt.
Neumühl
Wegen der im Bereich Schroerstraße und Barbarastraße zwischen 18:30 und 20 Uhr angekündigten Demonstra-tion können Beeinträchtigungen auf den Fahrplan der Buslinien 908, 910, 917, 935 und 995 nicht ausgeschlossen werden.

Sportpark-Trödelmarkt-Saison 2013 endet am Wochenende 05./06. Oktober
Der Sportpark-Trödelmarkt gehört mit seinen bis zu 400 Trödlern zu Duisburg‘s größten und beliebtesten seiner Zunft. Er, findet am Wochenende 05. und 06. Oktober 2013 in diesem Jahr zum letzten Mal statt. Weiter geht’s dann im nächsten Jahr am Wochenende 22./23. März 2014.

Letzter Termin 2013: Samstag, 05. Oktober 2013, von 8:00 bis 18:00 Uhr und Sonntag, 06. Oktober 2013, von 11:00 bis 18:00 Uhr.

 

Binnenschifffahrtsmuseum geschlossen
Das Europäische Binnenschifffahrtsforum findet am Dienstag, 8. Oktober, im Museum der Deutschen Binnenschifffahrt statt. Das Museum bleibt daher ganztägig geschlossen..  
Die drei führenden maritimen Publikationen „Binnenschifffahrt“, „Schifffahrt und Technik“ sowie „Schuttevaer“ organisieren erstmals gemeinsam eine Fachveranstaltung für die Binnenschifffahrt, um mit führenden Vertretern aus der Schifffahrt, der verladenden Wirtschaft, aus Häfen und aus der Finanzwelt über die aktuellen Entwicklungen, Auswege aus der momentanen Krise und praktisch verwertbare Konzepte zu erzielen.

 „Schiffbau zur Zeit der Hanse“
Das Museum der Deutschen Binnenschifffahrt eröffnet am Sonntag, 13. Oktober, um 11 Uhr die Sonderausstellung „Schiffbau zur Zeit der Hanse“. Die Ausstellung wurde von der Deutschen Gesellschaft für Schifffahrts- und Marinegeschichte (DGSM) in Rostock erarbeitet, wo sie und von August bis Oktober 2011 anlässlich der „Hanse Sail“ im Schiffbau- und Schifffahrtsmuseum zu sehen war.
Es werden Modelle von Hansekoggen, Schrifttafeln mit Details zum Schiffbau sowie Originalwerkzeuge gezeigt. Begleitet wird die Ausstellung von der IG Kartonmodell.

 

VHS-Bildungsurlaub: Mit künstlerischer Arbeit den Alltagsstress bewältigen  
Die Volkshochschule bietet vom 21. bis zum 25. Oktober im Atelierhaus Baerl einen besonderen Bildungsurlaub zur kreativen Entfaltung und Stressbewältigung. Das „kreative Atelier“ schafft einen besinnlichen Kontrast zur Lärm-, Reiz- und Informationsüberflutung in einer von Konkurrenz-, Zeit- und Perfektionsdruck bestimmten Arbeitswelt.
Es erlaubt den Teilnehmern, ohne Zeitdruck in Ruhe und Intensität mit fachlicher Hilfe kreativ eigene Werke zu schaffen. Dabei werden verschiedene Themen und Zeichen- und Maltechniken behandelt. Das Weiterbildungsangebot vermittelt darüber hinaus wichtige Impulse und Strategien, die helfen können, mit Belastungs- und Stresssymptomen besser umzugehen. Der Intensivkurs ist als Bildungsurlaub nach dem Arbeitnehmerweiterbildungsgesetz von Nordrhein-Westfalen anerkannt.

 

Donnerstag, 3. Oktober 2013 - Tag der Deutschen Einheit

Festakt der Stadt Duisburg zum Tag der Deutschen Einheit
Zu diesem Tag hat die Stadt Duisburg zu einem Festakt im Rathaus eingeladen. Nach der Begrüßung durch Oberbürgermeister Sören Link wird Professor Udo Di Fabio, Richter des Bundesverfassungsgerichts a.D. die Festrede zum Thema „Offene Grenzen und lokale Identität“ halten. Im Anschluss trägt er sich in das Goldene Buch der Stadt ein. Die musikalische Gestaltung des Festaktes übernehmen der Madrigalchor Weimar und die Freie Kantorei Duisburg.



Raser auf stark befahrener Wanheimer Straße  
Das Bürger- und Ordnungsamt führte am Samstag, 28.September, in der Mittagszeit Geschwindigkeitskontrollen auf der Wanheimer Straße, Höhe Fischerstraße, in Wanheimerort durch. Bei der zweistündigen Kontrolle waren von 1.097 passierenden Fahrzeugen nur 38 schneller als die erlaubten 50 Stundenkilometer.
Ein völlig unvernünftiger Autofahrer preschte allerdings mit 113 km/h (nach Toleranzabzug) an dem Messfahrzeug vorbei. Danach konnte beobachtet werden, wie das Fahrzeug weiterhin mit stark überhöhter Geschwindigkeit zwischen beiden Fahrspuren der stark befahrenen Wanheimer Straße hin- und herwechselte, um andere Fahrzeuge zu überholen.  
Nach Auswertung der Fotos wird der Fahrer in Kürze Post von der Bußgeldstelle erhalten. Seine Fahrt wird eine Geldbuße von mindestens 480 Euro, 4 Punkte und ein dreimonatiges Fahrverbot zur Folge haben.  
Bei einer derartigen Geschwindigkeit beträgt der Anhalteweg (Reaktions- und Bremsweg) mehr als 160 Meter. Plötzlich auftretende Hindernisse auf der Fahrbahn oder Fahrspurwechsel anderer Verkehrsteilnehmer hätten in diesem Fall wahrscheinlich zu einem schweren Unfall geführt.

 

Stadtspaziergang: Dynamik und Wandel in Duisburg mit Dr Claudia Euskirchen am 8. Oktober 2013
Auf einem ca. zweistündigen Rundgang wird Dr. Claudia Euskirchen von der Denkmalbehörde die Veränderungen der Stadt an ausgewählten Baudenkmalen verdeutlichen. Treffpunkt ist um 17 Uhr die Ausstellung „Dynamik und Wandel“ im Obergeschoss der Liebfrauenkirche am König-Heinrich-Platz. Vorab findet eine kurze Einführung in die Ausstellung statt. Bitte anmelden unter 0209 925780 oder info@mai.nrw.de
Zur Führung:
Dynamik und Wandel in der Großstadt sind in besonderem Maße auch unsere Denkmäler unterworfen, damals wie heute. Von ihnen erwarten wir die Überlieferung vielschichtiger und komplexer Informationen. Sie sollen - als steingewordene Zeugen der Geschichte - dem stetigen Wandel trotzen und
zugleich auch Teil der Dynamik werden, indem sich ihre Nutzungen neuen Anforderungen der Stadtgesellschaft elastisch anpassen.
Auf einem Spaziergang durch die Duisburger Innenstadt begegnen wir mit dem Duisburger Rathaus einer zeittypischen Denkmalsetzung des Späthistorismus. Am König-Heinrich-Platz zeugen Hotel und Stadthaus von dem enormen Bauboom der Zwanziger Jahre. Das letzte Wirtschaftswunder-Warenhaus – zugleich der Prototyp des „Kettenhemdes“ in der jungen Republik – ist ein schwer vermittelbares und ungeliebtes Denkmal und klotzt nur einen Steinwurf entfernt von einem zeitgleich entstandenen, in die Jahre gekommenen Juwel: Dem auf unverwechselbar subtile Weise mit der umgebenden Parklandschaft verwobenen Wilhelm Lehmbruck Skulpturen-Museum.
Die das Stadtbild prägenden Denkmäler hatten bedeutende Vorgängerbauten verdrängt, sie sprengten zur Erbauungszeit städtebauliche Maßstäbe oder sind
heute selbst vom Abriss bedroht. Auf dem Rundgang wird erläutert, vermittelt und diskutiert, was die Duisburger Denkmalpflege zum Thema zu bieten hat.

Zur Ausstellung:
Sie reflektiert an den Beispielen Bonn, Köln, Leverkusen, Düsseldorf, Neuss und Duisburg globale Phänomene und Aufgaben der Stadtentwicklung der letzten 100
Jahre. Duisburg hat seine ganz eigene Geschichte des Wandels geschrieben. Zahlreiche Modelle zu Duisburger Entwicklungsprojekten – u.a. ein 25 qm großes
Innenstadtmodell – sind in der Ausstellung zu sehen.

 

Kundenbefragung der Stadtbibliothek
Die Stadtbibliothek Duisburg hat 2005 erstmals in Kooperation mit der Fakultät für Informations- und Kommunikationswissenschaften an der Fachhochschule Köln eine repräsentative Kundenbefragung durchgeführt, die im November 2012 wiederholt wurde. Wieder standen die Bedürfnisse und Erwartungen der Kunden an ihre Bibliothek im Mittelpunkt der Befragung.


VHS-Workshop in Hamborn: Afrikanische Tanzkunst mit Live-Trommelmusik  
Ein Workshop der Volkshochschule führt am Samstag, 12. Oktober, von 14 bis 17 Uhr in Afrikanischen Tanz ein. Veranstaltungsort ist die Turnhalle der Gemeinschaftsgrundschule Humboldtstraße in Hamborn. Dieses Angebot wendet sich an alle, die Freude an der Bewegung haben, die eine andere Art von Tänzen und Rhythmen kennen lernen möchten, die körperliche Belebung und angenehme Entspannung suchen.
Afrikanische Tänze wecken die Lebensfreude und stellen die körperliche Leichtigkeit wieder her. Die Teilnehmenden erreichen eine höhere Geschmeidigkeit und stärken die eigene Kondition, Konzentration und Koordination und das auf unterhaltsame Art und Weise mit Live-Trommelbegleitung. Die Teilnehmenden sollten bequeme Kleidung, T-Shirts zum Wechseln und Getränke mitbringen.  

 

Laiendefibrillatoren in der Kirchengemeinde Walsum-Aldenrade installiert

Im Rahmen der Aktion "DefiDU kannst retten" installierte die Stadtwerke Duisburg AG diese Woche einen Defibrillator in der evangelischen Kirchengemeinde Walsum-Aldenrade auf der Schulstraße. Andreas Mann, Pfarrer der Kirchengemeinde Walsum-Aldenrade, betont: "Wir möchten mit gutem Beispiel vorangehen und für den Notfall gerüstet sein." DefiDU ist ein sozial-karitatives Projekt der Stadtwerke Duisburg AG. Das Projekt startete im November 2010 und hat bereits über 30 Laiendefibrillatoren an unterschiedlichen Standorten in Duisburg installiert. Ziel der Aktion ist es, Duisburg möglichst flächendeckend mit den sogenannten Laiendefibrillatoren auszustatten. Weitere Informationen gibt es auch im Internet unter www.defidu.de.

V.l.: Klaus Baldig, Küster der Kirchengemeinde, Kathrin Naß, PR-Referentin der Stadtwerke Duisburg AG, Pfarrer Andreas Mann und Friedrich Planitzer, ehrenamtlicher Mitarbeiter, bei der Montage des Defibrillators.

 

Mittwoch, 2. Oktober 2013 - Historischer Kalender

Sparda-MusikNetzWerk-Preis 2013 an die Musik- und Kunstschule Duisburg
Das Sparda-MusikNetzWerk zeichnete bereits zum neunten Mal Musikprojekte von öffentlichen Musikschulen und Laienmusikvereinen mit ihren nicht kommerziellen Kooperationspartnern aus. „Auch in diesem Jahr konnten wir uns wieder über eine hohe Anzahl von eingereichten Projekten freuen, die in ihrer Ausrichtung alle sehr interessant waren und uns die Entscheidungen nicht leicht gemacht haben“, erklärt Ursula Wißborn, Vorstand der Stiftung Kunst, Kultur und Soziales der Sparda-Bank West und Jurymitglied des Sparda-MusikNetzWerkes.  
In der Sparte Kulturleben ging der Sparda-MusikNetzWerk-Preis 2013 an die Musik- und Kunstschule der Stadt Duisburg für das Projekt „Turlitawa – Eintopf“. In Zusammenarbeit mit „art at work“, dem Hauschor „In den Peschen“, Künstlern der Duisburger und Romanes Szene, dem Jungen Ensemble Ruhr und dem Oberstufen-Ensemble der Lise-Meitner-Gesamtschule macht dieses interkulturelle Projekt der Musikschule ein Angebot zur wirklichen menschlichen Begegnung. Unter anderem wurde ein Projektchor gegründet, der sich der Erarbeitung archaischer Romanes-Lieder und eines internationalen Repertoires widmet. Die Jury des Sparda-MusikNetzWerkes würdigt mit der Auszeichnung das starke Engagement der Projektverantwortlichen, sich den Herausforderungen einer diversen Stadtteilgesellschaft zu stellen, mit künstlerischen Mitteln Antworten zu finden und Alternativen für eine gelingende Gemeinschaft aufzuzeigen.
Die Jury des Sparda-MusikNetzWerkes setzt sich aus Fachleuten aus Wissenschaft, Musik und Kultur zusammen. Außerdem sind der Vorstand der Stiftung Kunst, Kultur und Soziales sowie Vertreter des Landesverbandes der Musikschulen in NRW und des Landesmusikrates NRW beteiligt. Alle Auszeichnungen werden am Samstag, 9. November, um 18 Uhr im Partika-Saal der Robert Schumann Hochschule in Düsseldorf verliehen. Dort präsentieren sich auch die frisch gebackenen Ausgezeichneten mit einem Musikbeitrag.

 

Auf Mercators Spuren am „Tag der Deutschen Einheit“
Das Kultur- und Stadthistorische Museum am Johannes-Corputius Platz 1 lädt am Donnerstag, 3. Oktober, um 15 Uhr zu einer Familienführung ein. Frank Switala wird in der Gewandung von Gerhard Mercator rund um das Rathaus im alten Duisburger Stadtkern und im Museum in der Mercator Schatzkammer Einblicke in das Leben und Schaffen des berühmten Gelehrten geben. Der Eintritt kostet 4,50 Euro, ermäßigt zwei Euro.

 

Tag der offenen Moscheen
Bundesweit laden islamische Gemeinden am Tag der deutschen Einheit, 3. Oktober, zum Tag der offenen Tür in ihre Gebetshäuser ein. Die Duisburger Gemeinden nehmen auch ebenfalls an der Aktion teil.   Für die Besucher besteht die Möglichkeit, die Räumlichkeiten zu besichtigen und Einblicke in die Glaubenswelt des Islam zu gewinnen. In den Gebetshäusern stehen Gemeindemitglieder für Fragen und Gespräche zur Verfügung. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.  
Die Merkez Moschee an der Warbruckstraße 51 in  Marxloh bietet von 10 bis 18 Uhr zu jeder vollen Stunde Führungen an. Die folgenden Gemeinden laden zu Interreligiösen Feste ein:  
Ditib Türkisch Islamische Gemeinde zu Duisburg Beeck e.V., Friedrich-Ebert-Straße 407 in 47139 Duisburg Moschee Hüttenheim, An der Batterie 18 in 47259 Duisburg Haci Bayramm Moschee, Brückelstraße 47 in 47137 Duisburg Bruckhausener Bildung, Kultur und Integration e.V., Dieselstraße 24 in 47166 Duisburg.

 

Buchwerkstatt für Kinder: Melanie Hoessel bastelt mit Kindern ab 6 Jahren Geschichten-Karten

Am Samstag, den 19.10.2013 von 12.00 - 15.00 Uhr bastelt  Melanie Hoessel mit Kindern ab 6 Jahren inder Mayersche Buchhandlung im Forum Duisburg Geschichten-Karten bei feiem Eintritt. Die Kinder verfassen einen kurzen Text und lernen, wie man mit Linoldruck tolle Bilder herstellen kann. Linoldruck ist eine besonders beeindruckende Technik. Geheimnisvoll wird es schon beim Auswalzen der Farbe auf die Druckplatte. Dann kommt die kleine Geschichte dazu und fertig ist die Geschichten-Karte. Das ist eine abenteuerliche Reise durch eine selbst erfundene Geschichte, die einen Eindruck gibt, wie ein richtiges Buch entsteht.

 

Hilfen zum Wiedereinstieg ins Berufsleben

Am Donnerstag, den 10. Oktober 2013, informiert die Beauftragte für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt der Agentur für Arbeit Duisburg, Annette von Brauchitsch-Lavaulx über den "Wiedereinstieg nach der Familienphase". In der Zeit von 9.30 Uhr bis 11.30 Uhr gibt sie in Raum 37 der Arbeitsagentur, Wintgensstr. 29-33, 47058 Duisburg, Orientierungshilfen zu individuellen Wegen aus der Familienzeit oder Pflege von Familienangehörigen zurück in den Arbeitsprozess.
Sie zeigt dabei, wie die hohe Motivation der betroffenen Frauen und Männer und die in der Familienzeit oder der Pflegetätigkeit erworbenen Kompetenzen für die Bewerbungssituation genutzt werden können und den Betrieben neue Perspektiven eröffnen, wie sie den künftigen Fachkräftebedarf decken können.
Aus diesem Grund ist schon 2009 in Kooperation von Bundesagentur für Arbeit und Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend „Perspektive Wiedereinstieg“ gestartet worden. Das zugehörige Lotsenportal www.perspektive–wiedereinstieg.de wird in der Veranstaltung mit all seinen Hilfsangeboten vorgestellt. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich und die Teilnahme ist kostenlos.

 

2012 zogen 16 000 Menschen von Ostdeutschland nach NRW
Im Jahr 2012 zogen 16 086 Menschen von Ostdeutschland (ohne Berlin) nach Nordrhein-Westfalen, in die entgegengesetzte Richtung waren es 15 174 Personen. Wie das statistische Landesamt anlässlich des Tages der Deutschen Einheit (3. Oktober 2013) mitteilt, lag der Wanderungssaldo, also die Differenz zwischen Zu- und Fortzügen, damit bei 912 Personen. Seit 1991 zogen jährlich mehr Menschen aus den fünf östlichen Bundesländern nach Nordrhein-Westfalen als in die entgegengesetzte Richtung. Den höchsten Wanderungsgewinn verzeichnete NRW im Jahr nach der deutschen Wiedervereinigung (1991: +29 849).
http://www.it.nrw.de/presse/pressemitteilungen/2013/250_13.gif

 Auch die absolute Zahl der Wanderungen von Ostdeutschland nach NRW war im ersten Jahr nach der Wiedervereinigung mit 41 372 am höchsten. Danach nahm die Zahl der Zuzüge bis 1997 fast kontinuierlich ab und stieg dann bis zum Jahr 2001 wieder an. In den letzten Jahren waren diese Wanderungszahlen rückläufig und erreichten im Jahr 2012 mit 16 086 Zuzügen ihren bisher niedrigsten Wert. (IT.NRW)

 

VHS: Teilnehmer des Fotokurses gewinnen Fotowettbewerb
 Im Rahmen einer Kooperation der Volkshochschule Duisburg mit dem Industriemuseum des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe in Dortmund wurde ein Fotokurs unter Leitung der Fotokünstlerin Henrietta Weithorn eingerichtet, in dem sich die Teilnehmer auf den Fotowettbewerb zum Thema „Unterwelten“ vorbereiten konnten.  
Die insgesamt mehr als 600 zum Wettbewerb eingereichten Fotos aus dem gesamten Bundesgebiet wurden sowohl von einer Jury als auch im Rahmen einer Internet-Abstimmung bewertet.  
Vier Teilnehmer des aus zwölf Personen bestehenden Foto-Kurses der Volkshochschule belegten bei dieser Abstimmung einige die ersten 50 Plätze und erhalten damit die Möglichkeit, ihre Werke in der großen Sonderausstellung vom 29. März bis 2. November 2014 im Industriemuseum des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe in Dortmund auf der Zeche Zollern in Dortmund auszustellen.  
Die Fotos aller Duisburger Kursteilnehmer werden Anfang nächsten Jahres in der Volkshochschule zu sehen sein. Der genaue Termin wird noch bekannt gegeben.   Wolfgang Nicht belegte bei der Abstimmung Platz 1, Martin Kaluza Platz 6, Ralf Schirmeister Platz 39 und Peter Eppert Platz 43.

V.l.n.r.:  Dr. Claudia Kleinert (VHS-Fachbereichsleiterin Kulturelle Bildung), Peter Eppert, Henrietta Weithorn und Wolfgang Nicht

VHS: Herbert Ackermann feierte Jubiläum   Herbert Ackermann feierte in diesem Jahr zwei Jubiläen: Der Kursleiter der Volkshochschule Duisburg wurde 70 Jahre alt und kann auf 40 Jahre Tätigkeit zurückblicken, tatkräftig unterstützt von seiner Ehefrau Edda. Seit dem Frühjahr 1973 unterrichtet er in fortlaufenden Kursen und neuerdings auch an Wochenenden Gold- und Silberschmieden.   Viele Interessierte fanden den Weg zu ihm, ob in Rumeln-Kaldenhausen oder in Duisburg-Mitte, immer blieben sie seinen Kursen treu – manche über 20 Jahre lang. Wie gut er die Teilnehmer unterrichtet hat, kann man alljährlich im Herbst in der Bezirksbibliothek Rheinhausen im Rahmen der Ausstellung der Kursleitenden der VHS-Arbeitsstelle West sehen.   Die Volkshochschule Duisburg dankt dem Jubilar für sein außergewöhnliches Engagement und hofft, dass er ihr und den Teilnehmenden noch lange erhalten bleibt.

V.l.n.r.: VHS-Mitarbeiterin Eva-Maria Zeus, Herbert und Edda Ackermann, VHS-Fachbereichsleiterin Dr. Claudia Kleinert, VHS-Arbeitsstellenleiter Friedhelm Ufermann

Bau von Containern für Asylbewerber an der Masurenallee vorgestellt   Stadtdirektor und Sozialdezernent Reinhold Spaniel hat  am 30. September den Wedauer Vereinen die Pläne für die Flüchtlingsunterbringung auf dem Parkplatz der Masurenallee vorgestellt. Auf Einladung des Bürgervereins Wedau/Bissingheim verfolgten zahlreiche interessierte Bürgerinnen und Bürger im Gemeindezentrum der Evangelischen Gemeinde den Ausführungen Spaniels.
Anschaulich machte er deutlich, dass die Errichtung von Containern auf dem Parklatz an der Masurenallee erforderlich werde, da zur Zeit rund 100 Flüchtlinge jeden Monat in Duisburg Schutz suchen und die vorhandenen Unterbringungskapazitäten nahezu erschöpft sind.
Spaniel wies auf die Einzelschicksale der Flüchtlinge hin und erläuterte das Konzept der Unterbringung. „Die Betreuung der hilfesuchenden Menschen erfolge durch zwei städtische Hausverwalter“, so Spaniel. Sämtliche schulpflichtige Kinder würden entsprechenden Schulen zugewiesen und die Eltern würden vom kommunalen Integrationszentrum beraten.  
Spaniel erinnerte an die 1990er Jahre in denen über 5.000 Flüchtlinge in Duisburg Schutz fanden. Auch damals habe sich Duisburg als hilfsbereite und weltoffene Stadt gezeigt. Alle Beteiligten waren sich darüber einig, dass sich das Bild Duisburgs diesbezüglich nicht geändert hat. So sprachen sich die anwesenden Vertreter der Vereine und Kirchen sowie Bürgerinnen und Bürger dafür aus, der Verwaltung bei der wichtigen Aufgabe zu helfen, den Menschen, die aus Angst vor Verfolgung und Krieg aus ihren Heimatländern fliehen mussten, Schutz zu bieten. Spaniel bedankte sich ausdrücklich für diese Hilfsbereitschaft und zeigte sich erfreut darüber, dass diese Veranstaltung konstruktiv und zielorientiert verlief.  

 

Rhein-Ruhr-Bad bleibt auch am Tag der Deutschen Einheit geöffnet
Das Rhein-Ruhr-Bad steht den Bade- und Saunafreunden auch am Donnerstag, 3. Oktober, dem Tag der Deutschen Einheit, zur Verfügung. Während das Schwimmbad von 8 bis 21 Uhr geöffnet ist, beginnt der Saunabetrieb erst um
9 Uhr. Alle anderen von DuisburgSport betriebenen Bäder bleiben an diesem Tag geschlossen. DuisburgSport bittet dafür um Verständnis.

 

VHS-Hamborn: Seminar Digitale Fotografie und Bildbearbeitung
Ein Wochenendseminar zur Einführung in die Digitale Fotografie und Bildbearbeitung bietet die Volkshochschule am 5. und 6. Oktober, jeweils von 10 bis 17 Uhr auf der Parallelstraße 7 in Duisburg-Hamborn an.   Am Samstag behandelt der Kurs die Digitale Fotografie, Fotoapparate und sinnvolle   Einstellungsmöglichkeiten werden besprochen und anhand praktischer Beispiele erklärt.
Sonntags erfahren die Teilnehmer Wissenswertes über die Bildbearbeitung. Es wird unter anderem erklärt, wie Bilder auf den Computer hochgeladen werden, welche Bildformate es gibt und mit welchen Programmen man Bilder bearbeiten kann. Gemeinsam wird ein immer wieder verwendbarer Arbeitsablauf erarbeitet, um eventuell notwendige Grundkorrekturen möglichst effizient durchführen zu können. Die Teilnahme beträgt 69 Euro, Ermäßigungen sind möglich.  

 

Dienstag, 1. Oktober 2013 - Historischer Kalender

21,1 Millionen Menschen kaufen Bücher online
Bücher, Zeitungen und Zeitschriften werden in Deutschland zunehmend über das Internet gekauft. Im Jahr 2012 nutzten rund 21,1 Millionen Personen ab zehn Jahren das Internet für den Bücherkauf. Fünf Jahre zuvor waren es 16,7 Millionen Menschen so das Statistische Bundesamt anlässlich der Frankfurter Buchmesse (09.10. bis 13.10.2013).

 

Bezirksvertretung-Süd stellt Bebauungsplan vor
 Der Bebauungsplan 2038 -Huckingen- „Gut Böckum“ sowie die dazugehörige Flächennutzungsplanänderung wird am Donnerstag, 17. Oktober um 18 Uhr,  interessierten Bürgerinnen und Bürgern in einer öffentlichen Sitzung der Bezirksvertretung Süd präsentiert.
Die Veranstaltung findet im Steinhof auf der Düsseldorfer Landstraße 347 in Duisburg-Huckingen statt. Ziel der Planentwürfe ist es, die Voraussetzungen zum Umbau der vorhandenen Gebäude zu Wohnzwecken zu schaffen. Darüber hinaus sollen auf dem Areal der ehemaligen Gänseställe vier Doppelhäuser entstehen. Die Besucher haben anschließend die Möglichkeit, sich zu äußern und mit der Bezirksvertretung zu diskutieren.  
Der Planentwurf kann vom 14. bis 16 Oktober im Bezirksamt Süd („Bürgerservice“) auf der Sittardsberger Allee 14 in Duisburg-Buchholz  (täglich 8 bis 16 Uhr, dienstags bis 18 Uhr), im Internet unter www.duisburg.de/stadtentwicklung, Rubrik „Planen“/ Unterpunkt „Bauleitplanung“ oder eine Stunde vor Beginn der Sitzung im Tagungsraum eingesehen werden.  

 

Mehr Fahrten für Studenten – Buslinie 933 fährt alle 7,5 Minuten zur Uni Zum Semesterbeginn am 7. Oktober erweitert die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) ihr Angebot und fährt mit der Buslinie 933 nun doppelt so oft zur Uni wie bisher: montags bis freitags im Zeitraum von 9 bis 18 Uhr alle 7,5 Minuten zwischen den Haltestellen „Duisburg Hauptbahnhof“ und „Uni Nord“. Damit reagiert die DVG auf die zu erwartende höhere Nachfrage durch den doppelten Abiturjahrgang.
An der Universität Duisburg-Essen (UDE) werden zum kommenden Wintersemester voraussichtlich mehr als 40.000 Studierende eingeschrieben sein, darunter fast 7.300 Erstsemester – das sind 2.500 mehr als üblich. Für diese zusätzlichen Studenten hat die DVG nun ihren Takt auf der Buslinie 933 ausgeweitet. Neben der Straßenbahnlinie 901 ist die 933 die von den Studenten am meisten genutzte Buslinie. Beide Linien, 901 und 933, fahren nun alle 7,5 Minuten.
Der Bus 933 fährt vom Osteingang des Hauptbahnhofs in sieben Minuten zur Haltestelle „Universität“ mit nahgelegener Unibibliothek, Audimax und demnächst neuem Hörsaalzentrum. Eine Minute später erreicht der 933 die Haltestelle „Uni Nord/Lotharstraße“. Dort liegen die Hauptmensa und die Fachbibliothek Naturwissen-schaft/Maschinenbau.  In der vorlesungsfreien Zeit fährt die 933 wie bisher im 15-Minuten-Takt.


Jeder fünfte Einwohner in Nordrhein-Westfalen ist über 64 Jahre alt
Am 9. Mai 2011 waren in Nordrhein-Westfalen 3 553 260 Einwohnerinnen und Einwohner über 64 Jahre alt. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als statistisches Landesamt anhand der Ergebnisse des Zensus 2011 mitteilt, betrug der Anteil der über 64-Jährigen an der Gesamtbevölkerung 20,3 Prozent. Im Ruhrgebiet lag diese Quote bei 21,4 Prozent. Anlass der Veröffentlichung der Daten ist der heutige Tag der älteren Menschen.
Den höchsten Anteil älterer Menschen in Nordrhein-Westfalen ermittelten die Statistiker in der Gemeinde Bad Sassendorf im Kreis Soest: Nahezu jeder dritte Einwohner (30,8 Prozent) ist dort 65 Jahre oder älter. Auf den weiteren Plätzen folgen die Städte Bad Salzuflen im Kreis Lippe (25,6 Prozent) und Heimbach im Kreis Düren (24,9 Prozent).
Die niedrigsten Seniorenanteile weisen die Gemeinden Heek (Kreis Borken) mit 14,6 Prozent sowie Augustdorf (Kreis Lippe) und Schöppingen (Kreis Borken) mit jeweils 14,7 Prozent auf. Die Alterung der Gesellschaft zeigt sich in Nordrhein-Westfalen beim Vergleich der Ergebnisse der Volkszählung 1987 und des Zensus 2011: In allen 396 Städten und Gemeinden des Landes ist der Seniorenanteil seit 1987 gestiegen. Im Jahr 1987 waren 14,8 Prozent der Einwohner in Nordrhein-Westfalen 65 Jahre oder älter, 24 Jahre später lag der Anteil um 5,5 Prozentpunkte höher. Den höchsten Anstieg verzeichnete Meckenheim im Rhein-Sieg-Kreis von 8,4 Prozent auf 23,3 Prozent (+ 14,9 Prozentpunkte). (IT.NRW)