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Sonntag, 11. Juli 2021

RKI/MAGS-Fallzahlen Duisburg - 11. Juli 2021, 06.00  Uhr
Insgesamt haben sich in Duisburg 28.872 (+ 9
) Personen mit dem Coronavirus infiziert. 668 (+/- 0) sind gestorben. Die 7-Tage-Fallzahl beträgt in Duisburg 28 (+ 7). Der Inzidenzwert beträgt 5,6 (+ 1,4).


Intensivbettennutzung in Duisburg - LZG-Stand 11. Juli 2021, 06:00 Uhr
Gesamtzahl der Intensivbetten: 155 (- 10 gegenüber dem Vortag). Belegt heute: 142 (- 2
), 1,29% (Covid-Anteil + 0,53%), 2 (+/- 0) Personen mit Covid-Intensivbehandlung, es mussten keine  Patienten massiv beatmet werden. Freie Betten: 13 (- 8).

 


Neuartige Schlacken aus der Stahlindustrie als Ressource nutzbar machen
Stahl- und Zementindustrie arbeiten seit jeher eng zusammen. Nebenprodukte aus der Eisen- und Stahlproduktion kommen beispielsweise in der Baubranche zum Einsatz und sparen dort wertvolle Primärrohstoffe und CO2 -Emissionen ein. Aufgrund geplanter Prozessinnovationen bei der Roheisenproduktion entstehen veränderte Nebenprodukte, deren Eigenschaften aktuell noch unbekannt sind.
Im gerade gestarteten Verbundprojekt SAVE CO2 arbeitet Fraunhofer UMSICHT mit vier Partnern beider Industrien unter der Leitung des FEhS - Institut für Baustoff-Forschung e.V. gemeinsam daran, die zukünftig erzeugten Eisenhüttenschlacken für die Zement- und Baustoffindustrie weiterzuentwickeln und so auch in Zukunft CO2-Emissionen zu verringern und Ressourcen zu schonen. Das auf vier Jahre angelegte Projekt ist Teil der BMBF-Fördermaßnahme »KlimPro-Industrie« und verfolgt das Ziel, eine ressourceneffiziente Kreislaufwirtschaft aufzubauen und die Rohstoffabhängigkeit zu verringern.

© Fraunhofer Umsicht

Stahl- und Zementindustrie sind eng miteinander verzahnt, um durch cross-industrielle Zusammenarbeit Ressourcen zu schonen und Treibhausgase zu vermeiden. Die bisherigen Nebenprodukte der integrierten Stahlproduktion kommen seit Jahren insbesondere im Bauwesen zum Einsatz. Hochofenschlacken werden zu Hüttensand granuliert und dann als Zementbestandteil oder als Gesteinskörnung im Beton und Verkehrsbau genutzt. Das schont Ressourcen – insbesondere natürliche Kalkstein-, Sand und Kieslagerstätten.

Synergien erhalten – Ressourcen schonen
 Jedoch steht die Stahlindustrie derzeit vor einem strukturellen Wandel: Um CO2-Emissionen drastisch zu reduzieren, sollen in Deutschland Stück für Stück die traditionellen Prozesse der Stahlerzeugung mittels Hochofen-Konverter-Route auf eine Direktreduktion (DR) mit Einschmelzer umgestellt werden: Das bedeutet, dass Eisenerz zu festem Eisenschwamm reduziert und anschließend zu einem Elektroroheisen aufgeschmolzen wird. Dadurch entstehen chemisch und mineralogisch völlig veränderte Schlacken, deren Eigenschaften bisher weitgehend unbekannt sind.

Etablierte Verwendungswege in Zement- und Bauindustrie müssen überprüft werden. Hier setzt das Projekt SAVE CO2 an, das die neuartigen Schlackenprodukte so analysieren und weiterentwickeln möchte, dass sie weiterhin in der Zementindustrie zum Einsatz kommen können. Insbesondere sind latent hydraulische Bindemittel – dem heutigen Hüttensand ähnlich – gefragt oder so genannte Puzzolane. Die Synergien zwischen Zement- und Stahlindustrie sollen erhalten bleiben.

Charakterisierung – Konditionierung – Ökobilanzierung
»Mit dem Projekt SAVE CO2 liefert das Projektkonsortium einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutzplan 2050 der Bundesregierung, da das Team treibhausgasvermeidende Prozesse und Verfahrenskombinationen in zwei Industriebranchen mit großen Hebelwirkungen auf CO2-Emissionen entwickelt. Durch die fünf Projektpartner ist die gesamte Wertschöpfungskette von der Erzeugung der Schlacken über deren Konditionierung bis hin zur Anwendung im Zement und Beton abgebildet, sodass wir uns wegweisende Innovationen für eine zirkuläre Kreislaufwirtschaft erhoffen und zugleich die bestehenden Synergien zwischen Zement- und Stahlindustrie sichern können«, erklärt Jochen Nühlen, Business Development Manager des Bereichs Produkte des Fraunhofer UMSICHT.

Im Projekt werden kleintechnisch eine rohstoffbedingte Vielzahl von neuen SAF-Schlacken (Sonderform der Elektroofenschlacken) erzeugt, und ihre chemische und mineralogische Zusammensetzung, die Mahlbarkeit und die umweltrelevante Auslaugbarkeit werden charakterisiert. In einem zweiten Schritt müssen die Schlacken so konditioniert werden, dass sie als reaktive Komponente in Zement und Beton einsetzbar werden.
Das Fraunhofer UMSICHT ist für die ökologische Prozessbewertung zuständig und arbeitet zudem auch mit den Partnern an der ökonomischen Analyse: Das Team erstellt eine Ökobilanzierung der Metallerzeugung mittels der Direktroute, der Schlackenbehandlung und der Hüttensanderzeugung. Mit den Ergebnissen aus der Analyse und Bewertung aller ökonomischer und ökologischer Aspekte der neuartigen Verfahren ist die Voraussetzung geschaffen, die Prozesse in den relevanten Industrien zur Anwendung zu bringen.  
Projektpartner: HeidelbergCement AG, thyssenkrupp Krupp Steel Europe AG, Institut für Technologie und Metalle, Universität Duisburg-Essen, FEhS - Institut für Baustoff-Forschung e.V.

Die Landschaftspark-App zeigt nun Videos!
Die Duisburg Kontor Hallenmanagement GmbH im Landschaftspark Duisburg-Nord präsentiert gemeinsam mit Studio 47 neue Inhalte für die Landschaftspark-App: kurze Videoclips zeigen Bilder aus Geschichte und Gegenwart des stillgelegten Hüttenwerks. Er gilt als einer der schönsten Parks der Welt – und ist seit diesem Monat auch wieder vollständig geöffnet: Der Landschaftspark Duisburg-Nord ist aus dem Corona-Schlaf erwacht und lädt seine Gäste zum Entspannen und Entdecken ein. Und das können die Besucherinnen und Besucher jetzt auch mit der Landschaftspark-App, die kostenlos im Apple App Store erhältlich ist.

Der digitale Begleiter führt auf einem individuellen Rundgang zu den bekannten und verborgenen Orten des Parks, bietet viele Infos und macht das Gelände auf spielerische Weise erlebbar. Zu den Highlights zählen dabei kurze Videoclips, die bewegte Bilder aus der Geschichte und Gegenwart des stillgelegten Hüttenwerks bieten: von der Vogelkirschblüte auf dem Cowperplatz über das Stadtwerke Sommerkino in der Gießhalle bis zur Unterwasserhochzeit im Gasometer. Die Filme werden den Besuchern automatisch in der App angezeigt, sobald sie sich in der Nähe eines sogenannten „Beacons“ befinden – Bluetooth-Technik macht’s möglich.

„Die neuen Videoclips machen die Landschaftspark-App noch lebendiger“, so Duisburg Kontor-Geschäftsführer Uwe Kluge. „Unsere Gäste kommen in den Genuss, bewegte Bilder aus damaligen und heutigen Zeiten zu sehen und das Gelände so zu begreifen.“ Die Videos wurden von STUDIO 47 exklusiv für die Landschaftspark-App produziert. Duisburgs regionaler TV-Sender hat hierfür tief im Archiv gekramt, historische sowie aktuelle Aufnahmen zusammengestellt und Interviews geführt.

„Wir begleiten den Landschaftspark schon seit vielen Jahren in unserem Fernsehprogramm und mit etlichen Filmdokumentationen“, erklärt STUDIO 47-Chefredakteur Sascha Devigne. „Es ist eine tolle und kreative Zusammenarbeit, das zeigt sich auch bei den neuen App-Videos auf eindrucksvolle Weise.“ Aktuell steht die Landschaftspark-App für iOS-Geräte sowohl in deutscher als auch englischer Sprache zur Verfügung.
Eine Android-Version ist in Planung und soll in Zukunft bereitgestellt werden.   Mit durchschnittlich einer Million Besuchern pro Jahr gehört der Landschaftspark Duisburg-Nord zu den beliebtesten Natur- und Kulturlandschaften in Nordrhein-Westfalen. Seit 1994 ist die rund 180 Hektar große Industriebrache als Multifunktionspark neuen Stils rund um die Uhr und bei freiem Eintritt geöffnet. Im Zentrum steht ein stillgelegtes Hüttenwerk, in dessen Anlagen Industriegeschichte, Freizeitgestaltung, Kultur- und Firmenveranstaltungen, Lichtkunst und Naturerleben zu einem Gesamtkonzept zusammenfinden.
Der Landschaftspark Duisburg-Nord ist ein Geschäftsbereich der Duisburg Kontor Hallenmanagement GmbH. Die Corona-Regeln und weitere Informationen immer aktuell unter www.landschaftspark.de Schon vorbereitet sein für den Besuch? Alles zur Landschaftspark-App gibt es unter www.landschaftspark.de/besucherinformationen/app/


Geänderte Öffnungszeiten der Bibliotheken  

Die Stadtteilbibliotheken Vierlinden, Neumühl, Beeck, Ruhrort, Rumeln-Kaldenhausen und Gesamtschule Süd öffnen ab 16. Juli wieder freitags, jeweils von 10 bis 13 Uhr sowie von 14 bis 18 Uhr. Im Gegenzug bleiben die Bezirksbibliotheken Walsum, Hamborn, Meiderich, Homberg-Hochheide, Rheinhausen und Süd dann freitags geschlossen. Das Tragen einer FFP2- oder einer medizinischen Maske ist Pflicht und auch die aktuell geltenden Abstands- und Hygieneregeln sind selbstverständlich einzuhalten.  
„Mit dieser Lösung wollen wir auch den Kundinnen und Kunden unserer kleineren Standorte wieder die Gelegenheit geben, ihre Bibliothek vor Ort zu besuchen und zu nutzen“, erläutert Dr. Jan-Pieter Barbian, Direktor der Stadtbibliothek. „Aufgrund des Infektionsschutzes müssen wir unseren Personaleinsatz weiterhin anders als üblich steuern und können leider noch nicht alle Standorte gleichzeitig öffnen. Ich hoffe, dass auch das bald wieder möglich wird.“  

Zur Vorbereitung des Besuchs empfiehlt die Bibliothek weiterhin, die Medien schon vorab online aus dem Medienkatalog herauszusuchen und dann gezielt mitzunehmen. Noch einfacher ist es, die Titel im Katalog durch einen Klick auf Vormerken zu reservieren, und sie dann später in der gewünschten Bibliothek abzuholen. Die Auslieferung per Medienbotenservice ist weiterhin möglich.  

Die Stadtteilbibliothek Wanheimerort bleibt wegen Modernisierungsarbeiten vorerst weiterhin geschlossen. Die Öffnungszeiten der Zentralbibliothek bleiben unverändert. Ausführliche Informationen sind auf der Internetseite www.stadtbibliothek-duisburg.de zu finden. Auskünfte gibt es auch per E-Mail an stadtbibliothek@stadt-duisburg.de  oder telefonisch unter (0203) 283-4218. Die Erreichbarkeit ist montags von 13 bis 19 Uhr, dienstags bis freitags von 11 bis 19 Uhr sowie samstags von 11 bis 16 Uhr.

Aus Musical wird Akademie: Radio Ruhrpott fördert Schulkinder
Die Darstellerinnen und Darsteller des Musicals "Radio Ruhrpott" bieten Kindern und Jugendlichen ein ganz besonderes Ferienprogramm an: Unter dem Motto "Gemeinsam statt einsam" veranstaltet das Ensemble Workshops in Singen, Tanzen, Breakdance oder Musizieren – und das kostenlos. Die "Radio Ruhrpott Akademie", so der Titel des Projekts, möchte damit junge Leute unterstützen, die während der Pandemie besonders gelitten haben. Infos und Anmeldung: https://radioruhrpott.de/radio-ruhrpott-akademie/ idr


Centro heißt bald Westfield Centro Oberhausen

Das Centro in Oberhausen soll ab September "Westfield Centro" heißen. Betreiber Unibail-Rodamco-Westfield (URW) will das Einkaufszentrum zur "bundesweit ersten Flagship-Destination" der Marke machen. Gleichzeitig werden auch weitere Malls in Frankreich, Spanien und Österreich umbenannt. In der zweiten Jahreshälfte 2023 wird das im Bau befindliche Westfield Hamburg-Überseequartier in der Hamburger HafenCity als zweite Westfield-Destination in Deutschland hinzukommen.
Mit einer Gesamtfläche von 242.000 Quadratmetern ist das Centro das größte Shopping- und Erlebniszentrum Deutschlands. Betreiber Unibail-Rodamco-Westfield hält derzeit 87 internationale Shopping Center, die sie selbst betreibt. idr


VERKEHR


Duisburg-Duissern: Vollsperrung der Martinstraße        
Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg erneuern seit Ende April die Fahrbahn im Bereich Lutherstraße/Martinstraße in Duissern. Am Mittwoch, 14. Juli, beginnt der nächste Bauabschnitt. Hierzu muss die Martinstraße zwischen der Lutherstraße und der Moltkestraße voll gesperrt werden. Die Hasenkampstraße/Hinter der Kirche wird zur Sackgasse. Fußgänger und Radfahrer sind nicht betroffen. Die Arbeiten werden voraussichtlich Mitte August abgeschlossen.


Buchholz: Teilsperrung der Lindauer Straße   
Die Netze Duisburg GmbH verlegt ab Montag, 12. Juli, eine neue Fernwärmeleitung im Bereich der Lindauer Straße und Böhmer Straße in Duisburg-Buchholz. Die Arbeiten werden in zwei Abschnitten durchgeführt.   Im ersten Bauabschnitt wird die Lindauer Straße zwischen Hausnummer 17 und der Münchener Straße in der Zeit von 7 bis 17 Uhr voll gesperrt. Außerhalb dieser Zeit wird die Lindauer Straße von der Münchener Straße kommend als Einbahnstraße ausgewiesen.
Die Lindauer Straße ist bis Hausnummer 17 immer von der Sudetenstraße aus erreichbar und als Sackgasse ausgeschildert.  
Im zweiten Bauabschnitt wird auf der Böhmer Straße eine Wanderbaustelle eingerichtet. Die Lindauer Straße bleibt in dieser Zeit eine Einbahnstraße.  
Fußgänger und Radfahrer können passieren. Umleitungen werden aufgrund der Örtlichkeit nicht ausgeschildert. Die Arbeiten werden voraussichtlich Ende August abgeschlossen.

Duissern: Verkehrseinschränkungen auf der Straße „Wilhelmshöhe“  
Die Netze Duisburg GmbH verlegt ab Montag, 12. Juli, eine neue Stromleitung auf der „Wilhelmshöhe“ zwischen den Straßen „Am Botanischen Garten“ und „Am Kaiserberg“ in Duisburg-Duissern. Während der Dauer der Arbeiten muss die Einbahnstraßenregelung auf der Straße „Am Botanischen Garten“ zwischen „Wilhelmshöhe“ und „Am Freischütz“ aufgehoben werden.  
Fußgänger und Radfahrer können passieren. Umleitungen werden aufgrund der Örtlichkeit nicht ausgeschildert. Die Arbeiten werden voraussichtlich am Freitag, 6. August, abgeschlossen.


TERMINE/VERANSTALTUNGEN


Bürgergespräch mit Oberbürgermeister Sören Link  
Oberbürgermeister Sören Link möchte am Dienstag, 27. Juli, mit den Duisburgerinnen und Duisburgern ins Gespräch kommen. Termine können am Donnerstag, 15. Juli, angefragt werden. Interessierten Bürgerinnen und Bürgern steht hierfür das an diesem Tag freigeschaltete Kontaktformular unter www.duisburg.de/dialog zur Verfügung. Eine telefonische Kontaktaufnahme ist von 8.30 bis 16 Uhr unter (0203) 283-6111 ebenfalls möglich.


Kinderkochkurse in den Sommerferien

Das Projekt LebensWert bietet in seiner KiPa-Kinderkochschule noch folgende Termine für Kochkurse für Kinder von 8-12 Jahren an: Kurs 3 am 02.,03. und 05.08.2021 Kurs 4 am 09.,10. und 12.08.2021 Start ist um 14 Uhr und der Kurs dauert 2,5-3 Stunden Ein Kurs kostet 10,- Euro  bzw. 5,- Euro mit besondere Ermäßigung. Außerdem startet der Kurs „Ernährungsführerschein" für Kinder von 8-10 Jahren wieder. Fünf Einheiten á zwei Stunden am 04.,05.,09.,10. und 11. August.
Beginn ist um 11 Uhr und eine Einheit dauert zwei Stunden. Der Teilnehmerbeitrag ist 15,- Euro / 7,50 Euro besondere Ermäßigung. Die Bezahlung erfolgt zu Kursbeginn bei der Kursleitung Gekocht wird in der Kinderkochschule Holtener Straße 176a in 47167 Neumühl Anmeldung bitte bei Barbara Hackert unter Tel: 0203 / 50 340 64


Infoabend für werdende Eltern  

An der Helios St. Anna Klinik Duisburg finden wieder die regelmäßigen Infoabende für werdende Eltern statt. Dabei informieren Hebammen und Ärzt:innen aus der Geburtshilfe zu Abläufen bei der Entbindung, Möglichkeiten der Schmerzbehandlung, Akupunktur und anderen ergänzenden Angeboten sowie weiteren Themen rund um Schwangerschaft und die sanfte Geburt. Im Anschluss zeigt das Team den werdenden Eltern die Kreißsäle sowie die Wochenstation mit Patienten-, Familien- und Kinderzimmern. Jederzeit besteht die Gelegenheit, individuelle Fragen zu stellen.  

 Die Infoabende finden jeden 1. und 3. Donnerstag im Monat um 18:00 Uhr statt, das nächste Mal am 15. Juli 2021. Es gelten die allgemein üblichen Regeln: getestet (Schnelltest, max. 24 Stunden alt), vollständig geimpft oder genesen; das Tragen eines Mund-Nassen-Schutzes sowie die Händedesinfektion entsprechend der Hinweisschilder. Da die Plätze begrenzt sind, wird um eine telefonische Terminvereinbarung gebeten: (0203) 755-1254

Das Team der Geburtshilfe an der Helios St. Anna Klinik Duisburg rund um (v.r.n.l.) die leitende Hebamme Stefanie Bertsch, Chefarzt Dr. Martin Rüsch und Ltd. Oberärztin Melanie Gaarz freut sich darauf, werdende Eltern wieder bei den regelmäßigen Infoabenden zu begrüßen.

Parkkonzertreihe mit dem Akkordeon-Duo Juno im Jubiläumshain  
Die Parkkonzertreihe wird am kommenden Sonntag, 11. Juli, um 11 Uhr im Jubiläumshain an der Ziegelhorststraße in Hamborn mit dem Akkordeon-Duo Juno fortgesetzt.   Ursprünglich war geplant, dass das Akkordeon Orchester Rheinhausen sein Debüt im Jubiläumshain gibt. Coronabedingt ist dies aber noch nicht möglich. Daher werden Judith und Norbert Schneider, beide auch Mitglieder im Akkordeon Orchester, das Publikum mit schwungvollen Melodien zu verzaubern und in den Sommer zu begleiten.  
Die Konzerte werden weiterhin unter Beachtung der aktuellen Regelungen der Coronaschutzverordnung des Landes Nordrhein-Westfalen stattfinden. Trotz der großzügigen Parkanlage bittet das Kulturbüro der Stadt Duisburg um Verständnis, dass Abstands- und Hygieneregeln unbedingt eingehalten werden müssen und möglicherweise kein Sitzplatz mehr zur Verfügung steht.  
Der Eintritt ist frei. Auch in diesem Jahr werden die Konzerte wieder finanziell vom Lions-Clubs Duisburg Hamborn unterstützt. Aktuelle Informationen sind auf Facebook unter www.facebook.com/ParkkonzerteHamborn abrufbar.  

 „Akkordeon Duo „Juno“ (Fotocredit Norbert Schneider)


Duisburg-Hamborn: „Wahre Freunde“ beim Parkkonzert

Die Parkkonzertreihe im Hamborner Jubiläumshain an der Ziegelhorststraße wird mit einem Konzert der Musikgruppe „Wahre Freunde“ fortgesetzt. Die Band spielt Volksmusik, Schlager und „Lieder mit Gefühl“, verpackt mit einer guten Prise Humor. Eigene Songs aus der Feder des Frontmanns Hansi runden das Repertoire ab.
Das Konzert findet unter Beachtung der aktuellen Regelungen der Coronaschutzverordnung des Landes Nordrhein-Westfalen statt. Dank sinkender Infektionszahlen entfällt der Test-, Impf-, oder Genesungsnachweis. Allerdings müssen aus Gründen der Rückverfolgbarkeit die Kontaktdaten aller Besucherinnen und Besucher erfasst werden. Die Sitzplätze sind nummeriert, Abstands- und Hygieneregeln sind unbedingt einzuhalten. Trotz der großzügigen Parkanlage wird um Verständnis gebeten, möglicherweise kein Sitzplatz mehr zur Verfügung steht.  
Das Konzert dauert höchstens 90 Minuten und wird ohne Pause gespielt. Aktuelle Informationen gibt es im Internet und auf Facebook unter
www.facebook.com/ParkkonzerteHamborn.  
Auch in diesem Jahr werden die Parkkonzerte wieder finanziell vom Lions-Clubs Duisburg-Hamborn unterstützt. Der Eintritt ist frei.  
Die weiteren Termine in der Übersicht:  
11.07.2021 – Akkordeon Orchester
18.07.2021 – Anja Lerch

VHS-Onlinekurs: Souveräner Auftritt in Videokonferenzen    
Die Volkshochschule bietet am Montag, Mittwoch und Freitag, 12., 14. und 16. Juli, jeweils von 17 bis 20.15 Uhr, einen Onlinekurs zum richtigen Umgang mit dem Videokonferenzsystem „Zoom“ sowie weiteren alternativen Systemen an. Ein Kommunikationstrainer erklärt, wie man technisch versiert und souverän in solchen Konferenzen auftritt.  
Die Teilnehmenden müssen über eine stabile Internetverbindung und ein geeignetes Endgerät verfügen. Empfehlenswert sind ein Tablet oder ein Computer mit Kamera, Mikrofon und Lautsprechern/Headset.  
Die Teilnahme beträgt 60 Euro. Eine Anmeldung ist notwendig. Weitere Informationen sowie die Möglichkeit zur Anmeldung gibt es bei der VHS, Anette Uhr, unter 0203 283-2063 oder im Internet unter wwww.vhs-duisburg.de.

 


STATISTIKEN








Samstag, 10. Juli 2021

Engpass bei Blutkonserven: Wichtige Operationen in Gefahr
Die Lage in den Blutbanken der Region hat sich in den vergangenen Wochen wieder bedrohlich zugespitzt. Es fehlen Blutkonserven – und von dieser Entwicklung betroffen sind auch das Evangelische Klinikum Niederrhein und das BETHESDA Krankenhaus Duisburg. Bedingt durch die Corona-Pandemie ist die Anzahl der Spender bei den Blutspendediensten, beispielsweise beim BZD und beim Deutschen Roten Kreuz, extrem zurückgegangen.

Die beginnende Ferienzeit sorgt jetzt dafür, dass noch weniger Menschen als sonst den Weg in die Blutspendezentren finden. Hinzu kommt, dass viele planbare Operationen, die im vergangenen Jahr wegen der Corona-Situation verschoben worden sind, derzeit nachgeholt werden, womit der Bedarf an Blutkonserven ansteigt. Mittlerweile gelingt es den Blutspendediensten kaum noch, den täglichen Bedarf der Krankenhäuser zu decken - alleine in Nordrhein-Westfalen werden täglich mehr als 2.500 Blutkonserven gebraucht.

Wenn sich diese Entwicklung fortsetzt, können wichtige, gegebenenfalls lebensrettende Operationen in Gefahr geraten. Das Evangelische Klinikum Niederrhein und das BETHESDA Krankenhaus Duisburg rufen deshalb alle, die sich gesund und fit fühlen, zur Blutspende in einem der örtlichen Blutspendezentren auf. Denn: Jede Spende kann Leben retten. Blut spenden kann jeder gesunde Mensch zwischen 18 und 65 Jahren. Wegen der Nutzung von sterilem Einmalmaterial und der strikten Einhaltung aller Hygieneschutzmaßnahmen besteht auch in Coronazeiten während und nach der Blutspende keinerlei Gesundheitsgefahr.
Eine vorherige Terminvereinbarung in einem der Blutspendezentren des BZD (siehe unten) ist nicht nötig. Das DRK bittet für seine Blutspendetermine (siehe unten) um eine vorherige Terminreservierung. Männer können bis zu 6 mal pro Jahr Blut spenden, Frauen bis zu 4 mal. Blutspenden dient auch der eigenen Gesundheit: Vor jeder Spende wird ein kostenloser Gesundheitscheck durchgeführt, bei dem unter anderem verschiedene Blutwerte, der Blutdruck und der Puls untersucht werden. Außerdem erhalten Blutspender in den festen Blutspendestationen eine Aufwandsentschädigung von 20 Euro pro Spende.
Die Blutspendezentren des BZD in Duisburg und Oberhausen sind montags bis freitags von 8 bis 19 Uhr und samstags von 8 bis 13 Uhr geöffnet. Weitere Infos unter www.blutspendezentren.de. Infos zu Blutspenden beim Deutschen Roten Kreuz und Terminvereinbarung unter www.drk-blutspende.de

 

RKI/MAGS-Fallzahlen Duisburg - 10. Juli 2021, 06.00  Uhr
Insgesamt haben sich in Duisburg 28.863 (+ 1
) Personen mit dem Coronavirus infiziert. 668 (+/- 0) sind gestorben. Die 7-Tage-Fallzahl beträgt in Duisburg 21 (- 1). Der Inzidenzwert beträgt  4,2 (- 0,2).


Intensivbettennutzung in Duisburg - LZG-Stand 10. Juli 2021, 06:00 Uhr
Gesamtzahl der Intensivbetten: 165 (- 4 gegenüber dem Vortag). Belegt heute: 144 (- 9
), 1,82% (Covid-Anteil + 0,4%), 3 (+/- 0) Personen mit Covid-Intensivbehandlung, es mussten keine (erstmals) Patienten massiv beatmet werden. Freie Betten: 21 (+ 5).




So voll wie nie: Ruhrverband meldet Rekordstauinhalt in Talsperren

So voll wie am 9. Juli waren die Talsperren im Ruhreinzugsgebiet noch nie – das vermeldet der Ruhrverband. Durch die Hitze in den vergangenen Jahren mussten in der Vergangenheit über längere Zeiträume hinweg große Wassermengen aus Talsperren in die Ruhr geführt werden, um die Mindestwasserführung aufrecht zu erhalten.
Die immer wieder auftretenden starken Regenfälle in diesem Jahr sorgen dafür, dass der Gesamtfüllstand des Talsperrensystems mit 451,52 Millionen Kubikmetern am heutigen Tag einen neuen Rekord aufgestellt hat. 2020 waren die Talsperren zu diesem Zeitpunkt um rund 72,3 Millionen Kubikmeter Wasser leerer. Laut Ruhrverband wird der Rekord jedoch nur von kurzer Dauer sein: Bereits am Wochenanfang wird der Füllstand voraussichtlich wieder unter dem Rekordstand des nassen Julis im Jahr 1980 liegen. Infos: https://ruhrverband.de/


Der literarische Hundekalender 2022
Er erscheint im 17. Jahr und mit Zitaten, Textauszügen, Gedichten, Fotos und Gemälden zum Lobe unseres besten Freundes. Auf dem Titelbild waren illustre Hundefreunde wie Robert Gernhardt, Elfriede Jelinek, Loriot (Vicco von Bülow), Martin Walser, Cornelia Funke, das Ehepaar Eva Muggenthaler und Ernst Kahl, Monika Maron, Alissa Walser, Elke Heidenreich mit Marc Aurel Floros mit ihren Hunden und Ranga Yogeshwar mit dem Urvater der Hunde – dem Wolf.

Der literarische Hundekalender 2022 Wochenkalender
ISBN 978-3-9821503-1-4
55 Seiten - vierfarbig- € 22,50

Wochenkalender mit 54 Seiten mit farbigen Bildern

Titelbild Nele Neuhaus mit Akela fotografiert von Kathrin Binger - ISBN 978-3-982503-1-4

Der KLEINE literarische Hundekalender 2022
Monatskalender
Titelbild mit Elli H. Radinger
ISBN 978-3-9821503-2-1
13 Seiten - vierfarbig - Format DIN A 5 - € 7, 00 -

Auf dem Titelbild ist die bekannte Wolfs-und Hundefrau Elli

2016 wanderte Cleo mit Andreas Kieling durch das Jahr, 2017 ist es die Bestsellerautorin Charlotte Link, 2018 ist es Juli Zeh mit Olga auf dem Titelfoto. 2019 fühlt sich Ulrich Tukur mit Peppina geadelt dabei zu sein, 2020 ist es die Wolfs-und Hundefreundin Elli H. Radinger. Auf dem Titelbild 2021 ist Ildikó von Kürthy mit Hilde, der Heldin ihres Hundebuches "Hilde" Jede Woche des Jahres überrascht ein liebevoll ausgesuchtes, gestaltetes Kalenderblatt. Mit dabei sind für das Jahr 2022 u.a. Monika Maron, Anja Rützel, Michel Houlleubecq, Erwin Grosche, Christian Morgenstern, Arthur Schopenhauer, Joachim Ringelnatz, Curt Goetz, Loriot, Bernd Kellermann, Heinrich Schliemann, Ferdinand Sauerbruch, Monika Helfer.
Der Kalender unterscheidet sich von vielen Literaturkalendern vor allem dadurch, dass in ihm auf manchen Seiten auch längere Texte zum Thema Hund und Mensch zu finden sind, eine kreative Mischung von Gedichten, Geschichten und Zitaten, ergänzt durch Fotos, Gemälde und Zeichnungen. Er ist eine wohltuende Alternative zu den reinen Bildkalendern.

Literarische Hundepostkarten - Postkartenbuch mit 14 Postkarten witzig und klug ISBN 978-3-9821503-3-8 € 10, 00 lieferbar   mit Texten wie: "Gib dem Menschen einen Hund  und seine Seele wird gesund " oder " Der Hund ist klüger als die Frau - er bellt seinen Herrn nicht an"!


VERKEHR


Duisburg-Duissern: Vollsperrung der Martinstraße        
Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg erneuern seit Ende April die Fahrbahn im Bereich Lutherstraße/Martinstraße in Duissern. Am Mittwoch, 14. Juli, beginnt der nächste Bauabschnitt. Hierzu muss die Martinstraße zwischen der Lutherstraße und der Moltkestraße voll gesperrt werden. Die Hasenkampstraße/Hinter der Kirche wird zur Sackgasse. Fußgänger und Radfahrer sind nicht betroffen. Die Arbeiten werden voraussichtlich Mitte August abgeschlossen.


Buchholz: Teilsperrung der Lindauer Straße   
Die Netze Duisburg GmbH verlegt ab Montag, 12. Juli, eine neue Fernwärmeleitung im Bereich der Lindauer Straße und Böhmer Straße in Duisburg-Buchholz. Die Arbeiten werden in zwei Abschnitten durchgeführt.   Im ersten Bauabschnitt wird die Lindauer Straße zwischen Hausnummer 17 und der Münchener Straße in der Zeit von 7 bis 17 Uhr voll gesperrt. Außerhalb dieser Zeit wird die Lindauer Straße von der Münchener Straße kommend als Einbahnstraße ausgewiesen.
Die Lindauer Straße ist bis Hausnummer 17 immer von der Sudetenstraße aus erreichbar und als Sackgasse ausgeschildert.  
Im zweiten Bauabschnitt wird auf der Böhmer Straße eine Wanderbaustelle eingerichtet. Die Lindauer Straße bleibt in dieser Zeit eine Einbahnstraße.  
Fußgänger und Radfahrer können passieren. Umleitungen werden aufgrund der Örtlichkeit nicht ausgeschildert. Die Arbeiten werden voraussichtlich Ende August abgeschlossen.

Duissern: Verkehrseinschränkungen auf der Straße „Wilhelmshöhe“  
Die Netze Duisburg GmbH verlegt ab Montag, 12. Juli, eine neue Stromleitung auf der „Wilhelmshöhe“ zwischen den Straßen „Am Botanischen Garten“ und „Am Kaiserberg“ in Duisburg-Duissern. Während der Dauer der Arbeiten muss die Einbahnstraßenregelung auf der Straße „Am Botanischen Garten“ zwischen „Wilhelmshöhe“ und „Am Freischütz“ aufgehoben werden.  
Fußgänger und Radfahrer können passieren. Umleitungen werden aufgrund der Örtlichkeit nicht ausgeschildert. Die Arbeiten werden voraussichtlich am Freitag, 6. August, abgeschlossen.


TERMINE/VERANSTALTUNGEN


Bürgergespräch mit Oberbürgermeister Sören Link  
Oberbürgermeister Sören Link möchte am Dienstag, 27. Juli, mit den Duisburgerinnen und Duisburgern ins Gespräch kommen. Termine können am Donnerstag, 15. Juli, angefragt werden. Interessierten Bürgerinnen und Bürgern steht hierfür das an diesem Tag freigeschaltete Kontaktformular unter www.duisburg.de/dialog zur Verfügung.  Eine telefonische Kontaktaufnahme ist von 8.30 bis 16 Uhr unter (0203) 283-6111 ebenfalls möglich.

Mittelalterliches Ferienprogramm des Kultur- und Stadthistorischen Museums    
Das Kultur- und Stadthistorische Museum bietet vom 19. bis 23. Juli, jeweils von 9 bis 15 Uhr am Johannes-Corputius-Platz 1 in Duisburg-Mitte ein Ferienprogramm für Kinder an. Museumspädagoge Olaf Fabian-Knöpges begibt sich mit Kindern zwischen 8 und 14 Jahren auf eine Zeitreise in die Welt der Ordensritter. Im und vor dem Museum entsteht ein mittelalterliches Hospital, in dem die Kinder für eine Woche die Rolle der Laienschwestern und Laienbrüder übernehmen können.

Es wird jeden Tag gemeinsam gekocht und gegessen, geschmiedet und gebaut. Besucherinnen und Besucher des Museums sind ab dem 20. Juli eingeladen, sich im Hospital versorgen zu lassen. Das mittelalterliche Spiel wird durch den Kulturrucksack NRW gefördert und kann daher für die Kinder kostenlos angeboten werden.    
Da die Plätze begrenzt sind, ist eine verbindliche Anmeldung für die Ferienwoche erforderlich. Anmeldungen und weitere Informationen sind im Internet (www.stadtmuseum-duisburg.de), telefonisch (0203/283-2640) und per E-Mail (ksm-service@stadt-duisburg.de) möglich.


Neue Attraktionen bei Hafenlegenden-Tour
Männeken Pis und Schimmis signierter Citroen-Double gehören ab sofort zur Route der Hafenlegenden von DU Tours. Der Duisburger Hafenstadtteil Ruhrort steckt voller Geschichten, Anekdoten und Legenden! Ob der Beluga-Wal „Moby Dick“, Udo Lindenbergs Beziehung zur Kultkneipe „Tante Olga“, das geheimnisvolle Rezept des Kräuterlikörs „Ruhrorter Stadtgespräch“ oder die schräge Figur „Tönnekesdrieter“ und ihre nicht ganz stubenreine Namensentstehung: Die Hafenlegenden-Tour hat jede Menge Hafen-Märchen, Legenden und Binnenschiffergarn zu erzählen. Und jetzt gibt es sogar zwei weitere Attraktionen im Programm der Tour: Männeken Pis steht endlich in seiner Heimat Ruhrort und pinkelt dort seelig-verträumt in einen Brunnen.

Nach Brüssel muss niemand mehr fahren: Duisburg hat sein eigenes Männeken Pis im Hafenstadtteil Ruhrort! Foto DU Tours

Nach Brüssel muss jetzt niemand mehr fahren! Und natürlich darf Horst Schimanski bei den Hafenlegenden nicht fehlen, wurde sein Kult doch hier vor 40 Jahren geboren. Deswegen besichtigen die Tourteilnehmer den Zweitwagen von Schimmi, den Citroen CX, der von Götz George signiert wurde und zuletzt 2013 bei der letzten „Schimanski“-Folge „Loverboy“ zur Geltung kam.

Gut behütet in einer Tiefgarage wartet Schimmis CX-Double auf die Teilnehmer der Hafenlegenden-Tour von DU Tours. - Foto DU Tours

Die Termine der Hafenlegenden-Tour im Überblick: 8. August / 26. September / 10. Oktober / 7. November / 5. Dezember Jeweils Start um 14.00 Uhr am Neumarkt, 47119 Duisburg-Ruhrort. Ticketpreis: 20,- Euro/Person brutto inklusive Likör-Kostprobe (ab 18 Jahren) Buchbar unter www.du-tours.de  


Walsumer Sommer-Matinée
Die Bezirksverwaltung Walsum lädt am Sonntag, 8. August, am Walsumer Fähranleger auf der Rheinstraße zu einer Sommer-Matinée ein. Jupp Götz spielt am Vormittag mit  Freunden Melodien die alle kennen – abends kommen Kabarettfreunde in den Genuss eines Zusammentreffens von Wolfgang Trepper mit dem Comedy Duo Thekentratsch aus Dinslaken. Jede Matineé soll anders sein und dieses Jahr sehnt sich nach Strand, Wasser und einer Musik, die einfach leicht ist. Für das leibliche Wohl des Publikums steht die freiwillige Feuerwehr Walsum den ganzen Tag am Grill. 

Der Duisburger Sänger und Gitarrist Jupp Götz präsentiert mit Freunden ab 12 Uhr (Einlass ab 10.30 Uhr) Welthits der vergangenen fünfzig Jahre, mit Melodien, die wir alle kennen. Von Stevie Wonder bis Elton John über die Beatles und Supertramp und auch wieder zurück. J
upp Götz bringt dazu zwei hochkarätige Kollegen mit um den Sound noch zu versüßen: den Akkordeonisten Heinz Hox, einen der führenden Virtuosen auf diesem Instrument, beispielsweise in Programmen von Caterina Valente oder Udo Jürgens. Auch mit dabei ist Gitarrist Gert Neumann, ein langjähriger Wegbegleiter bei seiner Band Trionova, der zudem noch die Zweitstimme bietet.  
Der Eintritt ist frei, eine Voranmeldung telefonisch unter (0203) 283-5731 oder per E-Mail an m.vahnenbruck@stadt-duisburg.de ist erforderlich.

Abends ab 18 Uhr (Einlass ab 16.30 Uhr) trifft Wolfgang Trepper mit seinem Kabarett-Programm auf das Comedy Duo Thekentratsch am Fähranleger Walsum. In seinem Programm poltert er und regt sich auf, analysiert Politiker und Fernsehmoderatoren, Serien und Fußballdramen – und natürlich Schlagertexte. Für sein Publikum hat er sich wieder stundenlang vor die „Glotze“ gesetzt, um einen schnellen Überblick zu geben, was man alles nicht sehen muss. So kriegen alle ihr Fett weg und ordentlich den Marsch geblasen, die es sich verdient haben – an Typen und Themen mangelt es da nicht. Neben seiner brachialen Art kann Wolfgang Trepper aber auch die ganz leisen Töne.

In Dinslaken längst eine Institution: Thekentratsch mit Heike Becker und Kerstin Saddeler-Sierp. Seit 15 Jahren sind sie nun auf den Kabarettbühnen Deutschlands unterwegs. Ob im Dirndl, Taucheranzug, als Fettzelle oder als Oma mit Rollator – man hat sie schon in jeglichen Outfits und Rollen gesehen. Es wird spannend, wenn unterschiedliche kabarettistische Charaktere aufeinandertreffen. Tickets kosten 25 Euro und sind online über www.reversix.de oder im Bezirksrathaus Walsum.
Eine Anmeldung ist telefonisch erforderlich unter (0203) 283-5731. Zwei starke Partner, Sinalco und die Duisburger Wohnungsbaugesellschaft GEBAG, sind Unterstützer der Matinée.   Es gelten die jeweils aktuell gültigen Regeln der Corona-Schutzverordnung des Landes NRW. Nach aktuellem Stand erfolgt der Einlass nur mit einem negativen Corona-Schnelltest (nicht älter als 48 Stunden), Nachweis über vollständige Impfung oder Genesung. Aktuelle Informationen unter www.duisburglive.de.


Freitag, 9. Juli 2021

Corona-Schutzimpfungen: Register mit Impf-Praxen im Rheinland jetzt online  
Die Kassenärztliche Vereinigung (KV) Nordrhein hat ein Online-Register über Praxen freigeschaltet, die Impfungen gegen das Corona-Virus auch bei „praxisfremden“ Patientinnen und Patienten durchführen. Das Angebot ist unter https://coronaimpfung.nrw/impfzentren/impfregister zu finden und richtet sich insbesondere an Bürgerinnen und Bürger, die keinen eigenen Haus- oder Facharzt haben und eine Impfung gegen das Coronavirus nicht in einem Impfzentrum wahrnehmen möchten. In dem Register sind aktuell insgesamt rund 1.000 Praxen aus Nordrhein freiwillig aufgeführt, das Portal wird ständig aktualisiert.  

„Ich hoffe, dass wir auch über das Online-Register viele derzeit noch Ungeimpfte motivieren können, eine Schutzimpfung gegen Corona wahrzunehmen. Unsere Übersicht zeigt potentielle wohnortnahe Anlaufstellen, die für eine Impfung kontaktiert werden können – in Ergänzung der etablierten Impfzentren in den hiesigen Städten und Kreisen“, sagt Dr. med. Frank Bergmann, Vorstandsvorsitzender der KV Nordrhein.

„Die lang ersehnten größeren Impfstoffmengen sind nun zunehmend vorhanden, es gibt keinen medizinisch nachvollziehbaren Grund, sich jetzt nicht um die eigene Impfung zu kümmern. Allein in den nordrheinischen Impfzentren sind aktuell insgesamt gut 150.000 Termine verfügbar.“  
Die Suche nach einer örtlichen Impf-Praxis unter https://coronaimpfung.nrw/impfzentren/impfregister können Nutzer regional anpassen und zwischen haus- und fachärztlichen Praxen auswählen.
Ebenso kann nach der Option „Impfung auch praxisfremder Patienten“ gefiltert werden. Aktuell ist das Online-Register aufgrund der Vielzahl der enthaltenen Daten vor allem für die Suche am Desktop/PC ausgelegt und nicht für die Nutzung mit dem Smartphone optimiert. Auch diese Möglichkeit wird von der KV Nordrhein aber zeitnah zur Verfügung gestellt, entsprechende Vorbereitungen laufen bereits.


Corona-Schutzimpfungen in Ruhrort und im Impfzentrum erfolgreich  
Die Stadt Duisburg hat erneut eine Sonderimpfaktion durchgeführt. Im Zwischengeschoss des Parkhauses der Firma „Kaufland“ auf der Friedrich-Ebert-Straße in Duisburg-Ruhrort konnten sich alle Duisburger Bürgerinnen und Bürger von 10 bis 18 Uhr kostenlos und ohne Termin impfen lassen.  
Die Impfungen wurden mit dem Vakzin Johnson&Johnson vorgenommen. Mit dem vorhandenen Kontingent konnten 438 Erstimpfungen durch drei Mediziner durchgeführt werden.   Sprachmittler des Kommunalen Integrationszentrums haben die Aktion wieder begleitet, bei der Aufklärung geholfen und die Menschen bei Bedarf in ihren Herkunftssprachen unterstützt.  
Die Impfaktion wird am Freitag an gleicher Stelle fortgesetzt. Dann haben alle Duisburgerinnen und Duisburger von 14 bis 22 Uhr erneut die Möglichkeit, kostenlos und ohne Termin von dem Angebot einer Erstimpfung Gebrauch zu machen.  
Darüber hinaus können sich seit heute alle Duisburgerinnen und Duisburger ebenfalls ohne Termin im Impfzentrum/Theater am Marientor an der Plessingstraße 20 in Duisburg-Mitte erstimpfen lassen. Eine Impfung ist täglich von 8 bis 20 Uhr möglich. Die Impfungen erfolgen mit BioNTech oder Moderna. Eine Auswahl des Impfstoffes ist leider nicht möglich. Bis Donnerstag (Stand: 18 Uhr) haben 475 Personen von dem Angebot einer kostenlosen Impfung Gebrauch gemacht.  
Bei den Sonderimpfaktionen handelt es sich um reine Erstimpfungen. Personen, die bereits einen Termin über die Kassenärztliche Vereinigung (KVNO) erhalten haben, werden gebeten, diesen auch weiterhin ganz regulär wahrzunehmen. Terminverschiebungen oder Stornierungen sind ebenfalls nur bei der KVNO, telefonisch (116117) oder über das Terminbuchungsportal (https://termin.corona-impfung.nrw), möglich.

RKI/MAGS-Fallzahlen Duisburg - 09. Juli 2021, 06.00  Uhr
Insgesamt haben sich in Duisburg 28.862 (+ 3
) Personen mit dem Coronavirus infiziert. 668 (+/- 0) sind gestorben. Die 7-Tage-Fallzahl beträgt in Duisburg 22 (+ 1). Der Inzidenzwert beträgt  4,4 (+ 0,2).


Intensivbettennutzung in Duisburg - LZG-Stand 09. Juli 2021, 06:00 Uhr
Gesamtzahl der Intensivbetten: 169 (+/- 0 gegenüber dem Vortag). Belegt heute: 153 (+ 4
), 1,78% (Covid-Anteil +/- 0%), 3 (+/- 0) Personen mit Covid-Intensivbehandlung, 1 (+/- 0) Patienten mussten massiv beatmet werden. Freie Betten: 16 (- 4).



Duisburger Zahlen (Stand 8. Juli 2021, 20 Uhr)

Insgesamt haben sich in Duisburg in Summe 28.893 (+ 3) Personen mit dem Coronavirus infiziert. 668  (+/- 0) Personen sind verstorben. 28.194 (+ 3) Personen sind wieder genesen, so dass es aktuell 31 (+/- 0)  Infizierte in der Stadt gibt.
Insgesamt wurden 948.378 (+ (+ 4.620) Corona-Tests durchgeführt. Der aktuelle Inzidenzwert beträgt 4,4  (+ 0,2 Stand 8. Juli 00:00 Uhr).
Es befinden sich 70 (+ 2)  Personen in Quarantäne.


Umweltamt: Ranger informieren und kontrollieren im Landschaftsschutzgebiet Bruchgraben im Süden
 
Im Landschaftsschutzgebiet (LSG) Bruchgraben im Duisburger Süden sind ab sofort Ranger des RVR im Einsatz. Die Ranger kontrollieren vor Ort den Schutz der Natur, da für ein verträgliches Miteinander von Erholungsuchenden und Natur in Landschafts- und Naturschutzgebieten natürlich gewisse Regeln gelten.  
Grundsätzlich ist in Landschaftsschutzgebieten (LSG) auch das Betreten der Flächen abseits der Wege und das Freilaufenlassen von Hunden zulässig, wie beispielsweise auf den Rheinwiesen. Im LSG Bruchgraben sind Formen der Nutzung abseits von offiziellen Wegen allerdings nicht gestattet, da es sich bei den Flächen nicht nur um ein Landschaftsschutzgebiet, sondern auch um Ausgleichsflächen für den Natur- und Artenschutz handelt. So bietet das Gebiet für die Vogelwelt aufgrund der offenen Wiesenflächen mit den Gehölzsäumen und Hecken am Rand ein großes Potential.

 Gefährdete Vogelarten wie der Wiesenpieper, die Schafstelze oder auch die Feldlerche können als Bodenbrüter hier vorkommen. Auch der Bruchgraben selber bietet mit seinen naturnahen Wasserflächen eine Bereicherung der Lebensraumstrukturen. Leider unterliegt die Artenvielfalt einem enormen Druck durch die Erholungsuchenden, die die offenen Wiesenflächen queren und am Gewässer entlang laufen. Freilaufende Hunde tragen zu einer erheblichen Störung der Tiere bei, so dass das vorhandene hohe Potential für den Schutz dieser selten gewordenen Arten nicht ausgeschöpft werden kann.  

Solche Kompensationsflächen müssen, um ihre Funktion zu entfalten, wie Flächen eines Naturschutzgebietes behandelt werden. Daher ist ein Betreten von Flächen abseits der Wege und ein Laufenlassen von Hunden nicht gestattet. Im LSG Bruchgraben ist also das Begehen mit und ohne Hund (ob angeleint oder nicht) und das Befahren mit Fahrrädern der angelegten Wege gestattet, nicht aber das Betreten der Flächen außerhalb der Wege.  

Über Jahre hinweg wurde versucht, Zäune und Tore instand zu halten. Allerdings musste leider immer wieder festgestellt werden, dass selbst frisch reparierte Zäune aufgeschnitten wurden, um auf die abgezäunten Flächen zu gelangen. Mittlerweile wurden erneut die Zäune repariert bzw. an den entscheidenden Stellen wieder geschlossen sowie eindeutige Verbotsschilder aufgestellt.  
 
Im letzten Jahr hat das städtische Umweltamt mithilfe von geschulten Kräften, sogenannten Rangern, sehr gute Erfahrungen in den Schutzgebieten Friemersheim, Walsum, Binsheim sowie den Rheinauen bei Hochemmerich gemacht. Die Ranger sind gleichzeitig Fachleute im Naturschutz und geben Duisburgern gerne Auskunft zu den örtlichen Themen des Naturschutzes. Außerdem wurden zahlreiche Personen über ihr Fehlverhalten aufgeklärt, in wenigen Fällen wurde auch ein Bußgeld verhängt.

EU: Kommission begrüßt Einigung auf grünere Landwirtschaft
Die EU-Kommission hat die Übereinkunft zwischen Europäischem Parlament und Mitgliedstaaten auf Kernpunkte für eine grünere und sozial gerechtere gemeinsame Agrarpolitik (GAP) gewürdigt. „Die Einigung markiert den Beginn eines echten Wandels in der Art und Weise, wie wir künftig Landwirtschaft in Europa betreiben“, erklärte Frans Timmermans, Exekutiv-Vizepräsident der EU-Kommission.


VHS ehrt die erfolgreichen Absolventinnen und Absolventen des zweiten Bildungsweges
Zur Ehrung von 34 Absolventinnen und Absolventen der Volkshochschule Duisburg, die ihren Haupt- oder mittleren Schulabschluss nachgeholt haben, fand am Mittwoch, 7. Juli, eine kleine Feierstunde statt. Volkshochschuldirektor Volker Heckner  überreichte im Stadtfenster die Abschlusszeugnisse und lobte die besonderen Leistungen der Schülerinnen und Schüler, die während der Corona-Pandemie gleich zwei Schulschließungen erlebten.
„Das alleinige Lernen im Homeschooling und die Teilnahme am Onlineunterricht war mit Sicherheit nicht immer einfach“, so Heckner. Er hob ebenfalls die Erfolge der Schülerinnen und Schüler hervor, die neben der Schule oft noch viele weitere Verpflichtungen haben. „Dafür zolle ich meinen höchsten Respekt.“  

Einen besonderen Dank sprach Volker Heckner den Lehrerinnen und Lehrern für ihre engagierte Betreuung aus, die neben der Wissensvermittlung als Berater, Coach, Motivator und Sozialpädagoge fungieren und eine spannende und herausfordernde Aufgabe meistern. Insbesondere während der Schulschließungen wurden sie vor neue Herausforderungen im Umgang mit der „vhs.cloud“ und des digitalen Lernens gestellt. „Die Umsetzung des digitalen Lernens war nur mit großem Einsatz und Engagement der Lehrkräfte möglich“, sagt Volker Heckner.  
Die Anstrengungen für die Absolventinnen und Absolventen gehen weiter. Mehr als die Hälfte von ihnen absolvieren bei der Volkshochschule oder anderen Berufskollegs einen höheren Bildungsabschluss. Alle anderen streben eine berufliche Ausbildung an, für die zum Teil die Verträge schon unterzeichnet sind.    

Zeugnisübergabe: Fachbereichsleiterin Eva Wortmann, VHS-Direktor Volker Heckner, Fachbereichsleiterin Inga Thurau (stehend v.l.) und Absolventen der Schulabschlusskurse


Bahnhaltestelle Grunewald wird barrierefrei  
Die DVG baut gemeinsam mit der Stadt Duisburg die Stadtbahnhaltestelle „Grunewald“ der Linie U79 in Duisburg-Hochfeld barrierefrei aus. Der neue Hochbahnsteig bietet den Fahrgästen wesentlich mehr Komfort und erleichtert vor allem mobilitätseingeschränkten Fahrgästen den Ein- und Ausstieg. DVG und Stadt Duisburg investieren damit weiter in die Infrastruktur und in einen modernen, zukunftsfähigen ÖPNV.  
 Die vorhandenen niedrigen Seitenbahnsteige werden durch einen 60 Meter langen, auf Einstiegshöhe der Stadtbahnfahrzeuge liegenden, Mittelbahnsteig (Hochbahnsteig) ersetzt. Im Zuge dessen erneuert die DVG die Gleis- und Fahrleitungsanlagen auf einer Strecke von etwa 380 Metern sowie die Wartehallen und die technische Ausrüstung der Haltestelle. Damit weiterhin auch Niederflurbahnen beispielsweise bei MSV-Spielen dort halten können, wird ein zusätzlicher 35 Meter langer Niedrigbahnsteig gebaut.  

Die Arbeiten an der Haltestelle beginnen am Montag, 9. August, und dauern voraussichtlich sechs Monate. Zuvor werden Kanalbau- und Fahrleitungsarbeiten durchgeführt. Die Bahnen fahren voraussichtlich ab Mitte August nur auf einem Gleis. Voraussichtlich ab Ende September bis zur Inbetriebnahme des Hochbahnsteiges können Fahrgäste in Fahrtrichtung Duisburg-Innenstadt nur noch die Haltestelle „Grunewald Betriebshof“ nutzen. An drei Wochenenden sind umfangreiche Gleis- und Fahrleitungsarbeiten geplant, an denen die DVG Ersatzbusse einsetzen wird. Die DVG wird darüber noch informieren.  
Die Düsseldorfer Straße kann während der gesamten Bauzeit auf diesem Abschnitt in beiden Fahrtrichtungen nur einspurig befahren werden. Zusätzlich wird an drei Wochenenden die Straße für eine Fahrtrichtung voll gesperrt. Die Umleitungsstrecken werden entsprechend ausgeschildert. Die Stadt Duisburg wird hierüber unter anderem im Verkehrsportal (www.duisburg.de) informieren.  
Der Umbau der Haltestelle kostet etwa drei Millionen Euro. Davon werden rund 90 Prozent durch das Land NRW gefördert. Die restlichen Kosten trägt die Stadt Duisburg als Eigentümerin der Stadtbahnhaltestelle.


VERKEHR


Baumaßnahmen entlang der Linie RE 3     
Umleitung einer Nachtfahrt zwischen Gelsenkirchen Hbf und Duisburg Hbf am 13. Juli
Die eurobahn richtet für die ausfallenden Halte einen Schienenersatzverkehr mit Bussen ein.   Aufgrund von Baumaßnahmen der DB Netz wird der Zug um 03:03 Uhr ab Dortmund am 13. Juli zwischen Gelsenkirchen Hbf und Duisburg Hbf mit Zusatzhalten in Essen Hbf und Mühlheim (Ruhr) Hbf umgeleitet. Die Halte Essen-Altenessen und Oberhausen Hbf entfallen. Die eurobahn hat für die ausfallenden Halte einen Schienenersatzverkehr mit Bussen eingerichtet.  
Die detaillierten Ersatzfahrpläne stehen allen Reisenden unter https://www.eurobahn.de/baumassnahmen/ zur Verfügung. Darüber hinaus können sich alle Fahrgäste unter der kostenfreien Servicehotline 00800 387 622 46 informieren.


TERMINE/VERANSTALTUNGEN


Bürgergespräch mit Oberbürgermeister Sören Link  
Oberbürgermeister Sören Link möchte am Dienstag, 27. Juli, mit den Duisburgerinnen und Duisburgern ins Gespräch kommen. Termine können am Donnerstag, 15. Juli, angefragt werden. Interessierten Bürgerinnen und Bürgern steht hierfür das an diesem Tag freigeschaltete Kontaktformular unter www.duisburg.de/dialog zur Verfügung.  Eine telefonische Kontaktaufnahme ist von 8.30 bis 16 Uhr unter (0203) 283-6111 ebenfalls möglich.


STATISTIKEN

Wohnungsbestand Ende 2020: 42,8 Millionen Wohnungen - Steigerung um 0,7 % oder 291 000 Wohnungen gegenüber 2019

Ende 2020 gab es in Deutschland 42,8 Millionen Wohnungen in Wohn- und Nichtwohngebäuden. Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, stieg der Wohnungsbestand im Vergleich zum Vorjahr um 0,7 % oder 290 966 Wohnungen. Im Vergleich zum Jahr 2010 erhöhte sich der Wohnungsbestand um 5,7 % beziehungsweise 2,3 Millionen Wohnungen. Somit kamen Ende 2020 auf 1 000 Einwohnerinnen und Einwohner 515 Wohnungen und damit 20 Wohnungen mehr als zehn Jahre zuvor.

Gegenstand
der
Nachweisung

2020

2010

Veränderung 2020
gegenüber 2010

absolut

in %

a Es wurden Einwohnerzahlen zum Stand 31.12.2020 zugrunde gelegt.

Wohnungen

Insgesamt (1 000)

42 803 737

40 479 270

2 324 467

5,7

je 1 000 Einwohner/-innen

515a

495

20

4,0

Wohnfläche

Insgesamt (Millionen m2)

3 938 871

3 680 628

258 243

7,0

je Wohnung (m2)

92,0

90,9

1,1

1,2

je Einwohner/-in (m2)

47,4a

45,0

2,4

5,3


NRW-Obstbaubetriebe erwarten in diesem Sommer eine höhere Kirschenernte

Die nordrhein-westfälischen Obstbaubetriebe erwarten in diesem Sommer eine höhere Kirschenernte als im Jahr 2020. So rechnen die Obstbauern bei Süßkirschen mit einer Erntemenge von 1 040 Tonnen. Das wären nicht nur 13,9 Prozent mehr als im Vorjahr (2020: 913 Tonnen) sondern auch 7,9 Prozent mehr als die Durschschnittserntemenge der Jahre von 2016 bis 2020. Auch bei Sauerkirschen erwarten die Obstbaubetriebe mit 303 Tonnen eine um 5,9 Prozent höhere Erntemenge als im Jahr zuvor (2020: 286 Tonnen).
Im Vergleich zum langjährigen Durchschnitt (2016 bis 2020) wird die Erntemenge hier aber um 16,8 Prozent geringer ausfallen. Wie die Statistiker weiter mitteilen, werden in Nordrhein-Westfalen auf einer Anbaufläche von 103 Hektar Süßkirschen und auf 35 Hektar Sauerkirschen angebaut. Die Flächenangaben stammen aus der letzten Baumobstanbauerhebung im Jahr 2017. (IT.NRW)



 




Donnerstag, 8. Juli 2021

Stadt Duisburg: Neue Coronaschutzverordnung ab 9. Juli

Wetterwarnung

Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hat ein "Unwettervideo" unter www.dwd.de, auf YouTube unter www.youtube.com/DWDderWetterdienst und in der DWD WarnWetter-App (https://www.dwd.de/DE/service/dwd-apps/dwdapps_artikel.html) veröffentlicht.

RKI/MAGS-Fallzahlen Duisburg - 08. Juli 2021, 06.00  Uhr
Insgesamt haben sich in Duisburg 28.859 (+/- 0
) Personen mit dem Coronavirus infiziert. 668 (+/- 0) sind gestorben. Die 7-Tage-Fallzahl beträgt in Duisburg 21 (- 3). Der Inzidenzwert beträgt  4,2 (- 0,6).



Intensivbettennutzung in Duisburg - LZG-Stand 08. Juli 2021, 06:00 Uhr
Gesamtzahl der Intensivbetten: 169 (+/- 0 gegenüber dem Vortag). Belegt heute: 149 (+ 1
), 1,78% (Covid-Anteil +/- 0%), 3 (+/- 0) Personen mit Covid-Intensivbehandlung, 1 (+/- 0) Patienten mussten massiv beatmet werden. Freie Betten: 20 (- 1).

Duisburger Zahlen (Stand 7. Juli 2021, 20 Uhr)

Insgesamt haben sich in Duisburg in Summe 28.890 (+ 1) Personen mit dem Coronavirus infiziert. 668  (+/- 0) Personen sind verstorben. 28.191 (+ 3) Personen sind wieder genesen, so dass es aktuell 31 (- 2)  Infizierte in der Stadt gibt.
Insgesamt wurden 943.758(+  (+ (+ 3.282) Corona-Tests durchgeführt. Der aktuelle Inzidenzwert beträgt 4,2  (- 0,6 Stand 8. 00:00 Uhr). Es befinden sich 68 (- 4)  Personen in Quarantäne.


Halbjahresbilanz – duisport verzeichnet zweistelliges Wachstum im Containerumschlag

duisport: Zweistelliges Wachstum beim Containerumschlag - Foto F. Reinhold



Wirtschaftsprognose Sommer 2021: Europas Wirtschaft erholt sich schneller als erwartet

Die Wirtschaft in Europa erholt sich schneller als erwartet: Zu diesem Schluss kommt die Europäischen Kommission in ihrer Sommerprognose, die sie in Brüssel vorgestellt hat. „Der europäischen Wirtschaft gelingt ein starkes Comeback, und alle Komponenten greifen dabei nahtlos ineinander. Dank einer wirksamen Eindämmungsstrategie und Fortschritten bei den Impfungen konnten unsere Volkswirtschaften schneller wieder öffnen als erwartet“, sagte Valdis Dombrovskis, Exekutiv-Vizepräsident der Europäischen Kommission. „Der Handel ist recht stabil geblieben, und auch die Haushalte und Unternehmen haben sich bei der Anpassung an das Leben in der COVID-19-Krise flexibler gezeigt als erwartet.“

 

 

Vor 10 Jahren in der BZ: blaue Uniform kommt bei den Bürgern und Polizisten gut an
Rund 13.000 Polizistinnen und Polizisten in NRW tragen schon den neuen Dienstanzug. Das Polizeipräsidium Köln ist die 20. Behörde, in der die alte grün-beige Uniform nach mehr als 35 Jahren ausgedient hat. Weitere 18 Kreispolizeibehörden werden im Laufe des Jahres ausgestattet. Bis Ende 2012 sollen alle rund 30.000 Polizistinnen und Polizisten - die gesamte uniformierte NRW-Polizei - die blaue Uniform tragen.
„Die neue Uniform bietet besonderen Tragekomfort. Den Belastungen im täglichen Dienst hält sie problemlos stand“, hob NRW-Innenminister Ralf Jäger hervor. Sie bietet besonderen Schutz und Sicherheit, beispielsweise durch stark reflektierende Aufnäher und Mützenbänder. Zudem sind die Stoffe leicht, strapazierfähig und atmungsaktiv. Jacken und Hosen bieten Platz für alle notwendigen Ausrüstungsgegenstände, ohne die Bewegungsfreiheit der Polizisten einzuschränken. Das neue Uniformkonzept beinhaltet eine Bürodienstuniform und eine speziell für die Bedürfnisse des Wachdienstes konzipierte Dienstkleidung. „Damit berücksichtigen wir alle Erfordernisse des Polizeidienstes“, betonte Jäger.

Verkehrsdatenspeicherung: SPD NEUDORF gegen CDU NRW    
Gegen die von der CDU-Landtagsfraktion aktuell geforderte 'Verkehrsdatenspeicherung', bei der alle IP-Adressen aller Internetnutzer verdachtsunabhängig gespeichert werden sollen, hat sich der Vorstand der SPD-Neudorf auf seiner digitalen Vorstandssitzung ausgesprochen. Er fordert die SPD-Landtagsfraktion auf, Widerstand gegen diese noch vor der anstehenden Landtagswahl in 2022 geplante CDU-Landesgesetzinitiative zu leisten. Das Vorhaben widerspreche zahlreichen Entscheidungen des Bundesverfassungsgerichts und des Europäischen Gerichtshofes zum Schutz der persönlichen Daten und trage auch kaum zu einer erfolgreicheren Ermittlung bei. Zur Bekämpfung schwerer Kriminalität sei die dazu erforderliche Datenerfassung ohnehin schon erlaubt.


Reise-Bestimmungen im In- und Ausland
Inland: Bei einer Inzidenz unter 100 greifen die Regelungen, die die Bundesländer in ihren jeweiligen Coronavirus-Schutzverordnungen festgelegt haben. Je nach Inzidenz und je nach Bundesland können die Regelungen daher variieren. Bevor Sie reisen – aus welchem Grund auch immer – informieren Sie sich bei dem jeweiligen Bundesland, unter welchen Bedingungen Reisen möglich ist, welche Nachweis- und Testpflichten bestehen.

Ausland: Wo kann ich mich über die geltenden Bestimmungen meines Reiseziels informieren?
Auf den Internetseiten des Auswärtigen Amtes finden Sie für alle Länder aktuelle Reise- und Sicherheitshinweise. Aktuelle Informationen zum jeweiligen Reiseland finden Sie außerdem in der Reise-App „Sicher Reisen“. Welche Corona-Regelungen bei Reisen zu einem Reiseziel innerhalb der EU gelten, können Sie auch bei der EU-Kommission prüfen: auf der Website „re-open Europa“.

Je nach Einstufung eines Reiseziels in Risikogebiet, Hochinzidenzgebiet oder Virusvarianten-Gebiete gelten unterschiedliche Reisewarnungen, Test-, Nachweis- und Quarantänereglungen. Welche Länder aktuell als Risikogebiet, Hochinzidenzgebiet oder Virusvarianten-Gebiet eingestuft sind, können Sie dieser Liste des Robert-Koch-Insituts (RKI) entnehmen.
Aufgrund des dynamischen Infektionsgeschehens weltweit kann sich die Einstufung von Ländern schnell ändern. Eine Reisewarnung für nicht notwendige, touristische Reisen gilt grundsätzlich für Länder, die von der Bundesregierung als Hochinzidenzgebiet oder als Virusvariantengebiet eingestuft sind. Für Länder, die zwar als Risikogebiet – aber weder als Hochinzidenz noch als Virusvariantengebiet – eingestuft sind, wird von nicht notwendigen, touristischen Reisen abgeraten, sofern nicht eine sicherheitsrelevante strengere Empfehlung gilt. Weitere Informationen finden Sie beim Auswärtigen Amt.
Nach einer Auslandsreise – was muss ich bei der Einreise beachten?

Entscheidend sind die Bestimmungen der Coronavirus-Einreiseverordnung. Sie ist am 13. Mai 2021 in Kraft getreten und führt die die Anmelde-, Test- und Nachweispflichten und Quarantäneregelungen beim Thema Einreise nun bundeseinheitlich und umfassend zusammen. Auch das Beförderungsverbot aus Virusvariantengebieten wurde in die Verordnung integriert.

Der Zweck der Coronavirus-Einreiseverordnung ist es, den Eintrag von Infektionen aus dem Ausland so weit wie möglich zu reduzieren, insbesondere den Eintrag mit besorgniserregenden Virusvarianten. Die Flugtestpflicht wird insofern auch weiterhin fortgeführt. Der Genesenen- oder Impfnachweise wird als gleichwertig zum Testnachweis ebenfalls anerkannt. Personen, die einen entsprechenden Nachweis nicht vor Abflug dem Beförderer vorlegen und für die keine Ausnahmeregelung besteht, dürfen nicht befördert werden. Weitere Informationen erhalten Sie bei den FAQ zur Einreiseverordnung vom Bundesgesundheitsministerium.
Für alle, die sich in den letzten zehn Tagen vor der Einreise nach Deutschland in einem Risikogebiet aufgehalten haben, gilt:  Jeder muss sich vor seiner Einreise nach Deutschland elektronisch über die digitale Einreiseanmeldung registrieren. Grundsätzlich müssen sich alle nach der Einreise unverzüglich auf eigene Kosten für einen Zeitraum von mindestens zehn Tagen in Quarantäne begeben.
Wer genesen, vollständig geimpft oder negativ getestet ist, muss einen entsprechenden Nachweis der zuständigen Behörde vorlegen. Dann bedarf es nicht der Quarantäne. Diese Regelung gilt für alle, die das 6. Lebensjahr vollendet haben.
Für alle gilt zudem: Wer in den ersten zehn Tagen nach Einreise Symptome einer Infektion mit dem Coronavirus SARS-CoV-2 hat, muss dies der zuständigen Behörde melden. Das hilft, neue Virusvarianten zu entdecken. Als Risikogebiet werden momentan unter anderem die Türkei sowie Marokko deklariert. Aktuelle Informationen zur epidemiologischen Lage in Ihren Reiseland erhalten Sie beim Auswärtigen Amt oder auf dieser Liste des RKI.

Wer in ein Urlaubsgebiet reist, das bereits vor Reiseantritt als Risikogebiet (einfaches Riskogebiet, Hochinzidenz- oder Virusvariantengebiete) eingestuft war, hat nach Rückkehr keinen Anspruch auf Entgeltzahlung oder Entschädigung in der Quarantäne.  Anders ist es, wer aus einem Gebiet wiederkommt, dass nicht als Risikogebiet eingestuft war. Wer dann in Quarantäne muss, beispielsweise aufgrund einer Infektion, erhält für die Dauer der Quarantäne - längstens aber für sechs Wochen - vom Arbeitgeber eine Zahlung in Höhe des Nettolohns.
Dem Arbeitgeber werden die ausgezahlten Beträge auf Antrag erstattet. Für die Entschädigung ist das Bundesland zuständig, in dem die Behörde (zum Beispiel das Gesundheitsamt) liegt, welche die Quarantäne oder das Tätigkeitsverbot angeordnet hat. Von Beginn der siebten Woche an zahlt der Staat die Leistungen in Höhe des Krankengeldes weiter.


VERKEHR


Baumaßnahmen entlang der Linie RE 3     
Umleitung einer Nachtfahrt zwischen Gelsenkirchen Hbf und Duisburg Hbf am 13. Juli
Die eurobahn richtet für die ausfallenden Halte einen Schienenersatzverkehr mit Bussen ein.   Aufgrund von Baumaßnahmen der DB Netz wird der Zug um 03:03 Uhr ab Dortmund am 13. Juli zwischen Gelsenkirchen Hbf und Duisburg Hbf mit Zusatzhalten in Essen Hbf und Mühlheim (Ruhr) Hbf umgeleitet. Die Halte Essen-Altenessen und Oberhausen Hbf entfallen. Die eurobahn hat für die ausfallenden Halte einen Schienenersatzverkehr mit Bussen eingerichtet.  
Die detaillierten Ersatzfahrpläne stehen allen Reisenden unter https://www.eurobahn.de/baumassnahmen/ zur Verfügung. Darüber hinaus können sich alle Fahrgäste unter der kostenfreien Servicehotline 00800 387 622 46 informieren.

Duisburg-Duissern: Vollsperrung der Martinstraße        
Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg erneuern seit Ende April die Fahrbahn im Bereich Lutherstraße/Martinstraße in Duissern. Am Mittwoch, 14. Juli, beginnt der nächste Bauabschnitt. Hierzu muss die Martinstraße zwischen der Lutherstraße und der Moltkestraße voll gesperrt werden. Die Hasenkampstraße/Hinter der Kirche wird zur Sackgasse. Fußgänger und Radfahrer sind nicht betroffen. Die Arbeiten werden voraussichtlich Mitte August abgeschlossen.


Buchholz: Teilsperrung der Lindauer Straße   
Die Netze Duisburg GmbH verlegt ab Montag, 12. Juli, eine neue Fernwärmeleitung im Bereich der Lindauer Straße und Böhmer Straße in Duisburg-Buchholz. Die Arbeiten werden in zwei Abschnitten durchgeführt.   Im ersten Bauabschnitt wird die Lindauer Straße zwischen Hausnummer 17 und der Münchener Straße in der Zeit von 7 bis 17 Uhr voll gesperrt. Außerhalb dieser Zeit wird die Lindauer Straße von der Münchener Straße kommend als Einbahnstraße ausgewiesen.
Die Lindauer Straße ist bis Hausnummer 17 immer von der Sudetenstraße aus erreichbar und als Sackgasse ausgeschildert.  
Im zweiten Bauabschnitt wird auf der Böhmer Straße eine Wanderbaustelle eingerichtet. Die Lindauer Straße bleibt in dieser Zeit eine Einbahnstraße.  
Fußgänger und Radfahrer können passieren. Umleitungen werden aufgrund der Örtlichkeit nicht ausgeschildert. Die Arbeiten werden voraussichtlich Ende August abgeschlossen.

Duissern: Verkehrseinschränkungen auf der Straße „Wilhelmshöhe“  
Die Netze Duisburg GmbH verlegt ab Montag, 12. Juli, eine neue Stromleitung auf der „Wilhelmshöhe“ zwischen den Straßen „Am Botanischen Garten“ und „Am Kaiserberg“ in Duisburg-Duissern. Während der Dauer der Arbeiten muss die Einbahnstraßenregelung auf der Straße „Am Botanischen Garten“ zwischen „Wilhelmshöhe“ und „Am Freischütz“ aufgehoben werden.  
Fußgänger und Radfahrer können passieren. Umleitungen werden aufgrund der Örtlichkeit nicht ausgeschildert. Die Arbeiten werden voraussichtlich am Freitag, 6. August, abgeschlossen.


TERMINE/VERANSTALTUNGEN

Volkshochschule: Sport- und Entspannungskurse  

Auch im Juli bietet die Volkshochschule mehrere Kurse rund um die Fitness an. Für Tanzlust und gute Laune sorgt der Schnupperkurs „Bewegung, Rhythmus und Tanz“, der am 13. Juli von 10.30 bis 12 Uhr stattfindet.  
„Walking light“ bietet Einsteigern und untrainierten Personen einen geeigneten Einstieg in den Ausdauersport. Der Kurs startet ebenfalls am Dienstag, 13. Juli, um 17 Uhr und umfasst vier Termine.  
Der schöne Duisburger Süden wird am Samstag, 17. Juli, beim Wandern erkundet: Ab 10.30 Uhr geht es in moderatem Tempo durch Wälder und vorbei an der Sechs-Seen-Platte.  
Wer es lieber ruhiger mag und sich entspannen möchte, der findet im dreiteiligen Kurs „Ganzheitliche Stressbewältigung und Entspannung“ die richtige Anleitung. Gestartet wird am Mittwoch, 14. Juli, um 19.45 Uhr.    
Auch Qi Gong-Übungen unterstützen den Stressabbau und helfen dabei, Ruhe zu finden. Der zweiteilige Schnupperkurs findet mittwochs am 14. und 21. Juli statt, jeweils von 10 bis 12.15 Uhr.   Weiterführende Informationen gibt es telefonisch bei Heike Pieper unter 0203/283-2775 oder im Internet unter www.vhs-duisburg.de.


STATISTIKEN

2020 starben durchschnittlich sieben Menschen pro Tag bei Verkehrsunfällen
Zahl der Verkehrstoten und Verletzten auf tiefstem Stand seit mehr als 60 Jahren
Das coronabedingt geringere Verkehrsaufkommen im Jahr 2020 hat sich deutlich auf das Unfallgeschehen im Straßenverkehr ausgewirkt: Nach Ergebnissen des Statistischen Bundesamtes nahm die Polizei 2020 bundesweit insgesamt gut 2,2 Millionen Verkehrsunfälle auf. Das waren 16,4 % weniger als 2019. Bei knapp 2,0 Millionen Unfällen blieb es bei Sachschaden, bei rund 264 000 Verkehrsunfällen wurden Menschen verletzt oder getötet. Die Zahl der Unfälle mit Sachschaden sank gegenüber 2019 um 17,0 %, bei Unfällen mit Personenschaden waren es 11,9 % weniger.

Kosten von Mobilität: Haushalte geben im Schnitt 233 Euro monatlich fürs Auto aus, 33 Euro für Bus, Bahn und Co.
• Haushalte der höchsten Einkommensklasse haben zehn Mal so hohe Ausgaben für das Auto wie Haushalte der niedrigsten Einkommensklasse
• Preise für Bahntickets im Fernverkehr seit 2015 gesunken, im Nahverkehr deutlich angestiegen • Unterschiedliche Preisentwicklung bei Pkw-Nutzung: Kraftstoffe, Reparaturen und Inspektion deutlich teurer, unterdurchschnittliche Preisentwicklung bei Kfz-Steuer, -Versicherung und Auto-Zubehör
Die Frage, wie Mobilität auch in Zukunft nachhaltig und erschwinglich gestaltet werden kann, ist derzeit Ausgangspunkt vieler Diskussionen. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, gaben Haushalte im Jahr 2018 durchschnittlich 233 Euro monatlich für Unterhalt und Nutzung von Pkw und anderen Kraftfahrzeugen aus. 33 Euro wurden im Schnitt für Bus-, Bahn-, und Taxidienstleistungen ausgegeben.

Die Höhe der Ausgaben für die verschiedenen Formen von Mobilität hängt dabei stark vom monatlichen Haushaltseinkommen ab. So steigen die Ausgaben für die Nutzung von Pkw – darunter wurden etwa Kraftstoffe, Ersatzteile, Wartung, Park- oder Stellplatzmieten sowie Ausgaben für Kfz-Steuer und -Versicherung summiert – kontinuierlich mit höherem Haushaltseinkommen. Haushalte in der höchsten Einkommensklasse von monatlich 4 000 Euro und mehr gaben im Schnitt 388 Euro pro Monat aus. Das war fast das Zehnfache dessen, was Haushalte der niedrigsten Einkommensklasse (weniger als 1 100 Euro monatlich) aufwandten – nämlich im Schnitt lediglich 40 Euro.









Mittwoch, 7. Juli 2021

Vor 10 Jahren in der BZ: Bombe an der MSV-Arena entschärft
Die amerikanische Zehn-Zentner-Bombe an der MSV-Arena auf der Kruppstraße in Duisburg-Neudorf ist von Feuerwerker Peter Giesecke entschärft worden. Um 11.25 Uhr gab der Kampfmittelbeseitigungsdienst Entwarnung. Alle Einschränkungen sind aufgehoben.

Europäischem Parlament: Von der Leyen zur zentralen Bedeutung der Rechtsstaatlichkeit
In der heutigen (Mittwoch) Plenardebatte des Europäischen Parlaments hat EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen zur Bedeutung der Rechtsstaatlichkeit für die Europäischen Union gesprochen und aufgezeigt, wie die Europäische Kommission die europäischen Werte, den Rechtsstaat und die finanziellen Interessen der Union verteidigen will.
Sie verwies dabei auf den neuen Rechtsstaatsmechanismus im Rahmen von NextGenerationEU und des EU-Haushalts, dessen konkrete Anwendung die Kommission derzeit vorbereite. „Was ich bei der Verabschiedung des Haushaltsplans gesagt habe, bestätigt sich also: Kein Fall wird vergessen.“ Von der Leyen bekräftige auch ihre Kritik am ungarischen Gesetz gegen Pädophilie. „Dieses Gesetz nutzt den Schutz der Kinder – dem wir uns alle verschrieben haben – als Vorwand, um Menschen wegen ihrer sexuellen Orientierung schwer zu diskriminieren“, sagte sie.

RKI/MAGS-Fallzahlen Duisburg - 07. Juli 2021, 06.00  Uhr
Insgesamt haben sich in Duisburg 28.859 (+ 7
) Personen mit dem Coronavirus infiziert. 668 (+/- 0) sind gestorben. Die 7-Tage-Fallzahl beträgt in Duisburg 24 (+ 3). Der Inzidenzwert beträgt  4,8 (+ 0,6).


Intensivbettennutzung in Duisburg - LZG-Stand 07. Juli 2021, 06:00 Uhr
Gesamtzahl der Intensivbetten: 169 (+ 5 gegenüber dem Vortag). Belegt heute: 148 (+ 11
), 1,78% (Covid-Anteil - 0,66%), 3 (- 1) Personen mit Covid-Intensivbehandlung, 1 (- 1) Patienten mussten massiv beatmet werden. Freie Betten: 21 (- 6).



Duisburger Zahlen (Stand 6. Juli 2021, 20 Uhr)
Insgesamt haben sich in Duisburg in Summe 28.889 (+ 6) Personen mit dem Coronavirus infiziert. 668  (+/- 0) Personen sind verstorben. 28.188  (+ 4) Personen sind wieder genesen, so dass es aktuell 33 (+ 2)  Infizierte in der Stadt gibt.
Insgesamt wurden 939.476 (+  (+ 4.400) Corona-Tests durchgeführt. Der aktuelle Inzidenzwert beträgt 4,8  (+ 0,6 Stand 7.7. 00:00 Uhr).
 Es befinden sich 72 Personen in Quarantäne.

Duisburger Impfzentrum passt Impfangebot an
Aufgrund der geänderten Empfehlung der Ständigen Impfkommission (STIKO) wurde auch im Duisburger Impfzentrum das Angebot zur Impfung angepasst. Ab sofort können alle Personen, die über 60 Jahre alt sind und zur ersten Impfung AstraZeneca erhalten haben, bei der Zweitimpfung wählen, ob diese wieder mit AstraZeneca oder BioNTech erfolgen soll. Zudem wird darauf hingewiesen, dass der Abstand zwischen der ersten und der zweiten Impfung bei der Verwendung eines mRNA-Impfstoff (BioNTech und Moderna) auf einen Mindestabstand von vier Wochen verkürzt wurde. Entsprechend ist es hier gegebenenfalls möglich, einen Termin für die Zweitimpfung vorzuziehen, sofern die Kapazitäten im Impfzentrum dies erlauben.  
Die Verschiebung eines Impftermins kann nur bei der Kassenärztlichen Vereinigung Nordrhein (KVNO) erfolgen und muss vor dem Impftermin durch diese bestätigt werden. Sollte ein vereinbarter Termin nicht wahrgenommen werden können, so muss dieser über die Hotline der KVNO (116117) oder über das Terminbuchungsportal (https://termin.corona-impfung.nrw) wieder storniert werden.  


Corona-Schutzimpfungen: Buchung von Einzelterminen in Nordrhein ab sofort möglich   Über die Buchungsportale der Kassenärztlichen Vereinigung (KV) Nordrhein für einen Impftermin in einem Impfzentrum im Rheinland können ab sofort auch Einzeltermine vereinbart werden.  
Das Angebot richtet sich insbesondere an Genesene, die nach bereits durchgemachter Coronainfektion nur noch eine Auffrischungsimpfung benötigen. Ebenso können Erstgeimpfte mit dem Impfstoff von AstraZeneca, die nun in einem Impfzentrum eine Zweitimpfung mit einem mRNA-Impfstoff (Biontech oder Moderna) in Anspruch nehmen möchten, einen Einzeltermin über die KV buchen – etwa für den Fall, dass die ursprünglich für die Erstimpfung konsultierte Haus- oder Facharztpraxis kurzfristig über keinen mRNA-Impfstoff verfügt. Vor allem mit Blick auf die geordnete Impfdokumentation sollte aber grundsätzlich weiterhin die Zweitimpfung am Ort der Erstimpfung erfolgen, also in der Praxis, über den Betriebsarzt oder im Impfzentrum.  

Personen, die einen einzelnen Termin buchen möchten, können sich unter der Rufnummer 0800 116 117 01 an das Termin-Call Center der KV Nordrhein wenden. Auch online ist unter https://termin.corona-impfung.nrw/home prinzipiell eine Einzelbuchung möglich. Nach der Registrierung und Auswahl des Impfzentrums müssen Nutzer allerdings derzeit noch formal zwei Termine - sowohl für eine (neue) Erst- als auch für eine Zweitimpfung (!) - auswählen und den zweiten Termin dann zu einem späteren Zeitpunkt separat online oder telefonisch stornieren. Diese Funktion soll zeitnah durch entsprechende Software-Anpassungen vereinfacht werden.  

Ebenfalls wichtig: Erstgeimpften mit AstraZeneca, die nun ihre Zweitimpfung in einem Impfzentrum wahrnehmen möchten, kann aus technischen Gründen vor Ort kein Impfzertifikat ausgestellt werden, da im Impfzentrum die vollständigen Datensätze aus Erst- und Zweitimpfung in diesen Fällen nicht vorliegen. Zum Ausstellen des Impfnachweises müssten sich Impflinge dann alternativ an eine Apotheke oder Praxis wenden, um dort das Zertifikat kostenlos zu erhalten.  

Zusatzangebot Erstimpfungen mit AstraZeneca
Eine Reihe von Impfzentren im Rheinland bieten interessierten Bürgerinnen und Bürgern in der kommenden Woche (12. bis 18. Juli) kurzfristig neue Erstimpfungstermine mit dem Impfstoff von AstraZeneca an - dies auch angesichts der jüngsten Empfehlung der Ständigen Impfkommission zur nachweislich hohen Schutzwirkung einer Kreuzimpfung aus AstraZeneca mit einem mRNA-Impfstoff. Das Impfangebot ist aktuell in folgenden Zentren verfügbar: Düren, Duisburg, Essen, Euskirchen, Kleve, Leverkusen, Mettmann, Mühlheim, Oberbergischer Kreis, Rhein-Erft-Kreis, Solingen, Viersen und Wuppertal.


3,2 Prozent der REvil-Angriffsversuche trafen Deutschland
Anfang Juli attackierte die Ransomware-Gruppe REvil, aka Sodinokibi, im Rahmen eines großen Cyberangriffs Managed Service Provider (MSPs) und deren Kunden weltweit, wodurch Tausende von Unternehmen potenzielle Opfer von Ransomware wurden. Bis gestern Abend haben Kaspersky-Forscher bereits über 5.000 Infektionsversuche in Europa, Nord- und Südamerika beobachtet.

 Kaspersky konnte mit dem eigenen Threat Intelligence Service mehr als 5.000 Angriffsversuche des Ransomware-as-a-Service (RaaS)-Betreibers REvil in 22 Ländern identifizieren [1]. Die meisten Angriffsversuche waren in den folgenden fünf Ländern zu verzeichnen: Italien (45,2 Prozent) die USA (25,9 Prozent) Kolumbien (14,8 Prozent) Deutschland (3,2 Prozent) und Mexiko (2,2 Prozent).

Vladimir Kuskov, Head of Threat Exploration bei Kaspersky, kommentiert den Angriff wie folgt: „Nach den Attacken, unter anderem auf Colonial Pipeline und JBS, steigern Ransomware-Gruppen und deren Partner ihre Bemühungen hinsichtlich hochkarätiger Angriffen weiter. Dieses Mal haben die REvil-Betreiber einen massiven Angriff auf MSPs mit Tausenden von verwalteten Unternehmen auf der ganzen Welt durchgeführt und diese so ebenfalls infiziert.
Dieser Angriff zeigt einmal mehr, wie wichtig es für Unternehmen ist, auf allen Ebenen – auch bezüglich Lieferanten und Partnern – geeignete Maßnahmen und Lösungen für Cybersicherheit zu implementieren.“

Kaspersky-Schutztipps
Eine zuverlässige Endpoint-Sicherheitslösung wie Kaspersky Endpoint Security for Business [2] verwenden, die auf Exploit-Prävention, Verhaltenserkennung und einer Remediation Engine basiert und somit schädliche Aktionen rückgängig machen kann. Remote-Desktop-Dienste (wie RDP) nicht in öffentlichen Netzwerken freigeben, es sei denn, dies ist unbedingt erforderlich.
Hierfür sollten stets starke Passwörter verwendet werden.
- Umgehend verfügbare Patches für kommerzielle VPN-Lösungen installieren, die Remote-Mitarbeitern Zugriff bieten und als Gateways in das Netzwerk fungieren.
- Software auf allen verwendeten Geräten immer auf dem neuesten Stand halten, um zu verhindern, dass Ransomware Sicherheitslücken ausnutzt.
- Bei der Verteidigungsstrategie auf die Erkennung von seitlichen Bewegungen und die Datenexfiltration ins Internet konzentrieren.
Dabei sollte vor allem auf den ausgehenden Datenverkehr geachtet werden, um Verbindungen von Cyberkriminellen zu erkennen.
- Daten regelmäßig durch Backups sichern, damit im Notfall bei Bedarf schnell darauf zugegriffen werden kann. Stets Zugriff auf aktuelle Threat-Intelligence-Daten haben, um die tatsächlichen TTPs zu kennen, die von Bedrohungsakteuren verwendet werden.


Gewerkschaft fordert bessere Arbeitsbedingungen in Hotels und Gaststätten
Duisburger Gastgewerbe: Jeder Sechste hat Branche im Corona-Jahr verlassen

Supermarktkasse statt Biertheke: Im Zuge der Corona-Pandemie verzeichnen die Duisburger Hotels und Gaststätten eine dramatische Abwanderung von Fachkräften. Innerhalb des vergangenen Jahres haben in der Stadt rund 1.100 Köche, Servicekräfte und Hotelangestellte dem Gastgewerbe den Rücken gekehrt – das ist jeder sechste Beschäftigte der Branche, wie die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) unter Berufung auf jüngste Zahlen der Arbeitsagentur mitteilt.

Angesichts weiterer Lockdowns bis in den Mai hinein dürfte sich der Personal-Schwund bis heute nochmals zugespitzt haben, befürchtet Hans-Jürgen Hufer, Geschäftsführer der NGGRegion Nordrhein. „Viele Menschen schätzen es, nach langen Entbehrungen endlich wieder essen zu gehen oder zu reisen. Aber ausgerechnet in der Sommersaison fehlt einem Großteil der Betriebe schlicht das Personal, um die Gäste bewirten zu können“, so Hufer.
Für die Lage macht der Gewerkschafter insbesondere die Einkommenseinbußen durch die Kurzarbeit verantwortlich: „Gastro- und Hotel-Beschäftigte arbeiten sowieso meist zu geringen Löhnen. Wenn es dann nur noch das deutlich niedrigere Kurzarbeitergeld gibt, wissen viele nicht, wie sie über die Runden kommen sollen.“ Wenn die gut ausgebildeten Fachkräfte in Anwalts- oder Arztpraxen die Büroorganisation übernehmen oder in Supermärkten zwei Euro mehr pro Stunde verdienen als in Hotels und Gaststätten, dürfe es niemanden überraschen, dass sich die Menschen neu orientierten. „Schon vor Corona stand das Gastgewerbe nicht gerade für rosige Arbeitsbedingungen. Unbezahlte Überstunden, ein rauer Umgangston und eine hohe Abbruchquote unter Azubis sind nur einige strukturelle Probleme. Die Unternehmen haben es über Jahre versäumt, die Arbeit attraktiver zu machen. Das rächt sich jetzt“, kritisiert Hufer.
Wirte und Hoteliers hätten nun die Chance, die Branche neu aufzustellen. Zwar seien viele Firmen nach wie vor schwer durch die Pandemie getroffen. Doch wer künftig überhaupt noch Fachleute gewinnen wolle, müsse jetzt umdenken und sich zu armutsfesten Löhnen und besseren Arbeitsbedingungen bekennen. Dazu seien Tarifverträge unverzichtbar, unterstreicht Hufer: „Am Ende geht es um einen Kulturwandel. Auch Servicekräfte haben ein Recht darauf, vor dem Dienst zu wissen, wann Feierabend ist. Sie haben Anspruch auf eine anständige Bezahlung – unabhängig vom Trinkgeld. Und auf eine faire Behandlung durch den Chef.“
Gastronomen, die das Mittagessen so günstig anböten, dass sie davon das Personal nicht mehr bezahlen könnten, machten ohnehin grundsätzlich etwas falsch. „Viele Gäste sind durchaus bereit, ein paar Cent mehr für die Tasse Kaffee zu bezahlen – gerade jetzt, wo den Menschen bewusst geworden ist, dass der Besuch im Stammlokal ein entscheidendes Stück Lebensqualität ist“, so Hufer.

Die Gewerkschaft NGG verweist zudem auf die umfassenden Finanzhilfen des Staates für angeschlagene Betriebe. So können sich Hotels und Gaststätten im Rahmen der Überbrückungshilfen in diesem Monat bis zu 60 Prozent der Personalkosten bezuschussen lassen, wenn sie Angestellte aus der Kurzarbeit zurückholen (Restart-Prämie).
„Klar ist: Köchinnen, Kellner & Co. freuen sich darauf, endlich wieder Gäste empfangen zu können. Viele arbeiten mit großer Leidenschaft im Service. Auf diese Motiviation können die Betriebe bauen – und sollten das Personal nicht erneut durch prekäre Löhne und schlechte Arbeitszeiten verprellen“, so Hufer weiter. Nach Angaben der Bundesagentur für Arbeit beschäftigte das Hotel- und Gaststättengewerbe in Duisburg zum Jahreswechsel 5.883 Menschen. Genau ein Jahr zuvor – vor Ausbruch der Coronavirus-Pandemie – waren es noch 7.015. Damit haben innerhalb von zwölf Monaten 16 Prozent der Beschäftigten die Branche verlassen.

Servicekraft händeringend gesucht: Viele Hotels und Gaststätten finden aktuell kein Personal – weil während der Lockdowns ein großer Teil der Beschäftigten die Branche verlassen hat. Die Gewerkschaft NGG fordert, die Arbeit im Gastgewerbe attraktiver zu machen. Foto NGG


VHS: Vorbereitungskurse für die Heilpraktiker-Psychotherapie-Prüfung  

Die Volkshochschule Duisburg bietet in einer modularen Fortbildungsreihe die Möglichkeit, sich in 206 Stunden umfassend auf diese Prüfung vorzubereiten. Die Inhalte orientieren sich am Kapitel V der weltweit anerkannten internationalen Klassifikation der Krankheiten. Um in Deutschland psychotherapeutisch arbeiten zu dürfen, ist eine Erlaubnis notwendig. Die Erlaubnis ist gegeben durch die Approbation als Arzt oder Psychotherapeut oder wird erworben durch das Bestehen der amtsärztlichen Heilpraktiker-Prüfung.  

Es geht dabei unter anderem um den Erwerb von Grundkenntnissen psychischer Strukturen und Störungen, um Stressphysiologie, Belastungsstörungen und Entspannungsverfahren, um Angst- und Zwangsstörungen, die Erlebensweise der Betroffenen und um die Möglichkeiten und Grenzen der Behandlung.  
Der Lehrgang kann komplett oder in einzelnen Modulen gebucht werden und ist somit auch geeignet für Personen, die im Rahmen ihrer bestehenden beruflichen Tätigkeit ihr psychologisches Grundlagenwissen vertiefen und ihre Kenntnisse hinsichtlich der Psychopathologie und Psychotherapie erweitern wollen. Beratung und weiterführende Informationen gibt es telefonisch bei Heike Pieper unter (0203) 283-2775.

Online-Bürgerbeteiligung „Am Alten Güterbahnhof“ nominiert für polis AWARD
Die Website der Online-Bürgerbeteiligung zur Entwicklung der Fläche „Am Alten Güterbahnhof“ wurde für den diesjährigen polis AWARD nominiert. Die Jury des Awards hat in der vergangenen Woche aus über 120 Einreichungen die engere Auswahl für die Preisverleihung getroffen. Die Online-Plattform ist nominiert in der Kategorie „Kommunikative Stadtgestaltung“. Für diese wurden Projekte gesucht, mit denen die Bürgerinnen und Bürger in Stadtentwicklungsprozesse involviert und zur Mitgestaltung angeregt wurden, beispielsweise mit einem besonderen Planspiel, Dialog- oder Werkstattverfahren. So sollen Hürden in der Planungspraxis abgebaut und auf Augenhöhe mit den Menschen kommuniziert werden.
Neben der Duisburger Online-Bürgerbeteiligung sind auch Kommunikationsprojekte und Initiativen u. a. aus Berlin, Leipzig und der Metropole Ruhr nominiert. „Die Online-Bürgerbeteiligung zur Fläche ‚Am Alten Güterbahnhof‘ war ein absolutes Pilot-Projekt – ein vergleichbares Beteiligungsverfahren in rein digitaler Form gab es unserer Kenntnis nach bisher in Deutschland nicht. Umso mehr freuen wir uns, dass mit der Nominierung für den polis AWARD unser Mut und Innovationsgeist schon einmal in einem ersten Schritt belohnt wurde – und natürlich hoffen wir, dass wir im September die Auszeichnung in den Händen halten dürfen“, freut sich Bernd Wortmeyer, Geschäftsführer der GEBAG. Die Preisverleihung findet am 15. September 2021 im Rahmen der polis Convention in Düsseldorf statt.

VERKEHR


Baumaßnahmen entlang der Linie RE 3     
Umleitung einer Nachtfahrt zwischen Gelsenkirchen Hbf und Duisburg Hbf am 13. Juli
Die eurobahn richtet für die ausfallenden Halte einen Schienenersatzverkehr mit Bussen ein.   Aufgrund von Baumaßnahmen der DB Netz wird der Zug um 03:03 Uhr ab Dortmund am 13. Juli zwischen Gelsenkirchen Hbf und Duisburg Hbf mit Zusatzhalten in Essen Hbf und Mühlheim (Ruhr) Hbf umgeleitet. Die Halte Essen-Altenessen und Oberhausen Hbf entfallen. Die eurobahn hat für die ausfallenden Halte einen Schienenersatzverkehr mit Bussen eingerichtet.  
Die detaillierten Ersatzfahrpläne stehen allen Reisenden unter https://www.eurobahn.de/baumassnahmen/ zur Verfügung. Darüber hinaus können sich alle Fahrgäste unter der kostenfreien Servicehotline 00800 387 622 46 informieren.

Duisburg-Vierlinden: Teilsperrung der Goerdeler Straße   
Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg führen ab Mittwoch, 7. Juli, Straßenbauarbeiten auf der Goerdeler Straße, zwischen Leber- und Beckstraße, in Vierlinden durch. Aus diesem Grund wird die Goerdeler Straße in diesem Bereich zur Einbahnstraße in Fahrtrichtung Beckstraße.
Zudem wird die Canarisstraße während der Dauer der Arbeiten zur Sackgasse, so dass eine Einfahrt in die Goerdeler Straße nicht möglich sein wird. Weiterhin sind Halteverbote aus Gründen der Verkehrssicherheit eingerichtet. Fußgänger und Radfahrer können passieren. Anlieger können ihre Grundstücke jederzeit erreichen. Die Arbeiten werden voraussichtlich Ende Juli abgeschlossen sein.

Duisburg-Neuenkamp: Teilsperrung der Paul-Rücker-Straße   
   
Im Auftrag der Stadt Duisburg werden ab Mittwoch, 7. Juli, Sondierungsarbeiten auf der Paul-Rücker-Straße in Neuenkamp durchgeführt. Aus diesem Grund kann von der Essenberger Straße nicht mehr in die Paul-Rücker-Straße abgebogen werden. Fußgänger und Radfahrer sind nicht betroffen. Für die übrigen Verkehrsteilnehmer werden Umleitungen eingerichtet.  ie Arbeiten werden voraussichtlich Mitte August abgeschlossen.

Buchholz: Teilsperrung der Lindauer Straße   
Die Netze Duisburg GmbH verlegt ab Montag, 12. Juli, eine neue Fernwärmeleitung im Bereich der Lindauer Straße und Böhmer Straße in Duisburg-Buchholz. Die Arbeiten werden in zwei Abschnitten durchgeführt.   Im ersten Bauabschnitt wird die Lindauer Straße zwischen Hausnummer 17 und der Münchener Straße in der Zeit von 7 bis 17 Uhr voll gesperrt. Außerhalb dieser Zeit wird die Lindauer Straße von der Münchener Straße kommend als Einbahnstraße ausgewiesen.
Die Lindauer Straße ist bis Hausnummer 17 immer von der Sudetenstraße aus erreichbar und als Sackgasse ausgeschildert.  
Im zweiten Bauabschnitt wird auf der Böhmer Straße eine Wanderbaustelle eingerichtet. Die Lindauer Straße bleibt in dieser Zeit eine Einbahnstraße.  
Fußgänger und Radfahrer können passieren. Umleitungen werden aufgrund der Örtlichkeit nicht ausgeschildert. Die Arbeiten werden voraussichtlich Ende August abgeschlossen.

Duissern: Verkehrseinschränkungen auf der Straße „Wilhelmshöhe“  
Die Netze Duisburg GmbH verlegt ab Montag, 12. Juli, eine neue Stromleitung auf der „Wilhelmshöhe“ zwischen den Straßen „Am Botanischen Garten“ und „Am Kaiserberg“ in Duisburg-Duissern. Während der Dauer der Arbeiten muss die Einbahnstraßenregelung auf der Straße „Am Botanischen Garten“ zwischen „Wilhelmshöhe“ und „Am Freischütz“ aufgehoben werden.  
Fußgänger und Radfahrer können passieren. Umleitungen werden aufgrund der Örtlichkeit nicht ausgeschildert. Die Arbeiten werden voraussichtlich am Freitag, 6. August, abgeschlossen.


TERMINE/VERANSTALTUNGEN

Volkshochschule: Sport- und Entspannungskurse  

Auch im Juli bietet die Volkshochschule mehrere Kurse rund um die Fitness an. Für Tanzlust und gute Laune sorgt der Schnupperkurs „Bewegung, Rhythmus und Tanz“, der am 13. Juli von 10.30 bis 12 Uhr stattfindet.  
„Walking light“ bietet Einsteigern und untrainierten Personen einen geeigneten Einstieg in den Ausdauersport. Der Kurs startet ebenfalls am Dienstag, 13. Juli, um 17 Uhr und umfasst vier Termine.  
Der schöne Duisburger Süden wird am Samstag, 17. Juli, beim Wandern erkundet: Ab 10.30 Uhr geht es in moderatem Tempo durch Wälder und vorbei an der Sechs-Seen-Platte.  
Wer es lieber ruhiger mag und sich entspannen möchte, der findet im dreiteiligen Kurs „Ganzheitliche Stressbewältigung und Entspannung“ die richtige Anleitung. Gestartet wird am Mittwoch, 14. Juli, um 19.45 Uhr.    
Auch Qi Gong-Übungen unterstützen den Stressabbau und helfen dabei, Ruhe zu finden. Der zweiteilige Schnupperkurs findet mittwochs am 14. und 21. Juli statt, jeweils von 10 bis 12.15 Uhr.   Weiterführende Informationen gibt es telefonisch bei Heike Pieper unter 0203/283-2775 oder im Internet unter www.vhs-duisburg.de.


STATISTIKEN





Dienstag, 6. Juli 2021

RKI/MAGS-Fallzahlen Duisburg - 06. Juli 2021, 06.00  Uhr
Insgesamt haben sich in Duisburg 28.852 (+ 6
) Personen mit dem Coronavirus infiziert. 668 (+ 1) sind gestorben. Die 7-Tage-Fallzahl beträgt in Duisburg 21 (+ 5). Der Inzidenzwert beträgt  4,2 (+ 1,0).


Intensivbettennutzung in Duisburg - LZG-Stand 06. Juli 2021, 06:00 Uhr
Gesamtzahl der Intensivbetten: 164 (+ 4 gegenüber dem Vortag). Belegt heute: 137 (+ 3
), 2,44% (Covid-Anteil - 0,60%), 4 (+/- 0) Personen mit Covid-Intensivbehandlung, 2 (+/- 0) Patienten mussten massiv beatmet werden. Freie Betten: 27 (+ 1).


Duisburger Zahlen (Stand 5. Juli 2021, 20 Uhr)
Insgesamt haben sich in Duisburg in Summe 28.883 (+ 5) Personen mit dem Coronavirus infiziert. 668  (+ 1)Personen sind verstorben. 28.184  (+ 5) Personen sind wieder genesen, so dass es aktuell 31 (- 1)  Infizierte in der Stadt gibt.
Insgesamt wurden 935.076 (+  (+ 9.171) Corona-Tests durchgeführt. Der aktuelle Inzidenzwert beträgt 4,2  (+ 1,0 Stand 6.7. 00:00 Uhr).
 292.702 (129.521 Zweitimpfungen) Personen wurden geimpft.

DB und Bundespolizei: Bahnanlagen kein Platz für Abenteuer!  Jeder Unfall ist einer zu viel • Neue Präventionsteams im Einsatz • Appell an Eltern und Kinder zu mehr Vorsicht

"Bahnanlagen üben auf junge Menschen oft eine große Faszination aus und wecken die Neugierde. Es ist uns daher ein wichtiges Anliegen, jetzt zum Ferienbeginn noch einmal auf das richtige Verhalten aufmerksam zu machen“, erklärt Hans-Hilmar Rischke, Sicherheitschef der DB.

Die Sommerferien beginnen. Jetzt geht es für viele um Spaß und Erholung. Abenteuer an Bahnanlagen bitte nicht! DB und Bundespolizei bitten vor allem Kinder und Jugendliche eindringlich darum, Gleisen und Oberleitungen fern zu bleiben.  
„Jeder Unfall ist einer zu viel – und durch das Befolgen einiger einfacher Regeln zu vermeiden.“ Der wichtigste Grundsatz lautet: Es ist verboten, Bahnanlagen zu betreten! Wo Züge fahren, ist kein Platz für Abenteuer. Auch wenn Fotos im Gleis oder die Abkürzung über die Schienen verlockend und berechenbar erscheinen – hier droht ernste Gefahr. Züge fahren zu jeder Tages- und Nachtzeit und können, anders als Straßenfahrzeuge, nicht ausweichen.
DB175956 Durchgang/Übergang verboten
Copyright: Deutsche Bahn AG / Volker Emersleben


Bis zu 1.000 Meter dauert es, bis ein Zug nach einer Vollbremsung steht. Außerdem werden die Fahrzeuge immer leiser und sind somit erst spät zu hören. „Unfälle auf Bahnanlagen sind besonders tragisch, da sie zu schwersten Verletzungen bis zum Tode führen können.“, warnt Bundespolizeipräsident Dr. Dieter Romann. Immer wieder passieren Bahnstromunfälle, bei denen Kinder oder Jugendliche beteiligt sind. Oft ist den jungen Menschen gar nicht bewusst, dass die Bahn-Oberleitung eine Spannung von 15.000 Volt führt. Das ist etwa 65-mal mehr als in der Steckdose zu Hause. Und man muss die Oberleitung nicht einmal berühren. Schon bei bloßer Annäherung kann es zu einem lebensbedrohlichen Stromüberschlag kommen. „Bahnunfälle sind leicht vermeidbar: Bleibt bitte den Bahn- und Abstellanlagen fern!“  
DB27476 Unbeschrankter Bahnübergang
Copyright: Deutsche Bahn AG / Uwe Miethe


Kinder und Jugendliche sensibilisieren DB und Bundespolizei engagieren sich seit Jahren, um Unfälle zu vermeiden. Seit 2020 neu im Einsatz: die Präventionsteams der DB. Zwölf speziell geschulte Expertinnen und Experten, die zusammen mit der Bundespolizei direkt und persönlich vor Ort informieren. Mit Ständen am Bahnhof, direkt an Bahnanlagen oder in Schulen und Jugendeinrichtungen vermitteln sie bundesweit vor allem Kindern und Jugendlichen Wissen zum richtigen Verhalten. Der Bedarf an Aufklärung ist nach wie vor groß.
„Daher bitte ich die Großen: sensibilisiert die Kleinen! Vermittelt, erklärt, erläutert, wo die Gefahren im Bahnverkehr liegen!“, so Romann. Eltern, Lehrende und Erziehende können hier kostenlos altersgerechte Materialien für Kinder bestellen oder herunterladen: https://www.olis-bahnwelt.de/sicher_unterwegs  
Weitere Informationen, Materialien zum Download und Videos unter: www.deutschebahn.com/sicherheit sowie www.bundespolizei.de/Web/DE/02Sicher-im-Alltag/04Sicher-auf-Bahnanlagen/02_Bahnstrom/bahnstrom_node.html



VERKEHR


A 40 mit den meisten Staus am ersten NRW-Ferienwochenende

Zum Ferienstart hat es deutlich mehr Staus auf den NRW-Autobahnen gegeben als noch 2020. Auch im Ruhrgebiet mussten sich Autofahrer in Geduld üben. Das geht aus der ADAC-Staubilanz zum Wochenende hervor. Zu den größten Staustrecken zählten am ersten Ferien-Wochenende in Nordrhein-Westfalen die A 40 (215 Kilometer) und die A 44 (147 Kilometer).
Die längsten Staus gab es auf der A 42 zwischen Bottrop-Süd und Kreuz Herne (16 Kilometer), der A 1 zwischen Lengerich und Osnabrück-Nord (12 Kilometer) und der A 3 zwischen Kreuz Breitscheid und Oberhausen-West (12 Kilometer).

Duisburg-Mitte: Teilsperrung der Kardinal-Galen-Straße  
Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg führen ab Montag, 12. Juli, Kanalbau-, Straßenbau sowie Ampelarbeiten auf der Kardinal-Galen-Straße in der Stadtmitte durch. Daher wird die Kardinal-Galen-Straße in Fahrtrichtung Innenstadt zwischen der A59-Brücke und der Mainstraße gesperrt. Aufgrund der Arbeiten wird die A59-Abfahrt Duissern in Fahrtrichtung Düsseldorf ebenfalls gesperrt. Eine Umleitung über die Anschlussstelle Innenstadt ist ausgeschildert.
Die A59-Auffahrt in Fahrtrichtung Düsseldorf bleibt erreichbar. Fußgänger können passieren, müssen allerdings die Straßenseite wechseln. Für die übrigen Verkehrsteilnehmer werden Umleitungen ausgeschildert.  Die Arbeiten werden voraussichtlich Mitte August zum Ferienende abgeschlossen.


Kanalbauarbeiten: Busse fahren in Duisburg-Stadtmitte eine Umleitung  
Von Montag, 12. Juli, bis voraussichtlich Dienstag, 17. August, müssen die Busse der Linien 934 und SB40 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) in Duisburg-Stadtmitte eine Umleitung fahren. Grund hierfür ist die Sperrung der Kardinal-Galen-Straße aufgrund umfangreicher Kanalbauarbeiten zwischen der Kreuzung Falkstraße und Mainstraße. Dies hat zur Folge, dass auch die Abfahrt Duissern der A59 gesperrt ist.  
Linie 934: Die Busse in Fahrtrichtung Am Unkelstein fahren ab der Haltestelle „Duisburg Hbf.“ eine örtliche Umleitung über die Saarstraße, Landfermannstraße, Mainstraße und Kardinal-Galen-Straße zur Ersatzhaltestelle „Schillerplatz“. Ab da gilt der normale Linienweg. Die Haltestelle „Falkstraße“ entfällt. Die DVG bittet die Fahrgäste die Ersatzhaltestelle „Schillerplatz“ zu nutzen. Die Haltestelle „Schillerplatz“ wird zur Hausnummer 45 vorverlegt.  Die Gegenrichtung ist von der Maßnahme nicht betroffen.

Duisburg-Kaßlerfeld: Teilsperrung der Schwanentorbrücke     
Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg führen ab Freitag, 9. Juli, gegen 18 Uhr Arbeiten an der Schwanentorbrücke in Kaßlerfeld durch. Aus diesem Grund wird die Brücke in Fahrtrichtung Ruhrort gesperrt. Fußgänger und Radfahrer sind nicht betroffen. Für die übrigen Verkehrsteilnehmer werden Umleitungen eingerichtet. Die Arbeiten werden voraussichtlich am Montag, 12. Juli, gegen 3 Uhr abgeschlossen.

Duisburg-Bergheim: Teilsperrung der Lange Straße   
Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg führen ab Donnerstag, 8. Juli, Straßenbauarbeiten auf der Langen Straße in Duisburg-Bergheim zwischen „Auf dem Hahn“ und „Grabenacker“ durch. Die Arbeiten werden in zwei Abschnitten durchgeführt. Die Lange Straße wird zunächst zwischen „Auf dem Hahn“ und „In der Schleue“ zur Einbahnstraße in Fahrtrichtung „Auf dem Hahn“.  
Im zweiten Abschnitt wird die Lange Straße zur Einbahnstraße zwischen Sandstraße und „Grabenacker“ in Fahrtrichtung Sandstraße. Fußgänger und Radfahrer können passieren. Für die übrigen Verkehrsteilnehmer werden Umleitungen ausgeschildert. Die Arbeiten werden voraussichtlich Ende August abgeschlossen.


Duisburg-Neuenkamp: Teilsperrung der Paul-Rücker-Straße   
   
Im Auftrag der Stadt Duisburg werden ab Mittwoch, 7. Juli, Sondierungsarbeiten auf der Paul-Rücker-Straße in Neuenkamp durchgeführt. Aus diesem Grund kann von der Essenberger Straße nicht mehr in die Paul-Rücker-Straße abgebogen werden. Fußgänger und Radfahrer sind nicht betroffen. Für die übrigen Verkehrsteilnehmer werden Umleitungen eingerichtet.  ie Arbeiten werden voraussichtlich Mitte August abgeschlossen.


TERMINE/VERANSTALTUNGEN

Duisburger Weinfest wird abgesagt
Das für den Zeitraum 5. bis 8. August 2021 geplante Duisburger Weinfest muss abgesagt werden. Damit reagiert Veranstalter Duisburg Kontor nach Rücksprache mit dem Krisenstab der Stadt Duisburg auf die aktuell gültige Coronaschutzverordnung des Landes NRW, die in ihrer Fassung vom 29. Juni 2021 in § 18 Volksfeste einschließlich Weinfeste frühestens ab dem 27. August 2021 zulässt.
„Diese Entscheidung ist mit Blick auf die momentan bindende Coronaschutzverordnung alternativlos.“, sagt Uwe Kluge, Geschäftsführer der veranstaltenden Duisburg Kontor GmbH. Darüber hinaus wirbt Uwe Kluge für Verständnis unter allen Weinfest-Beteiligten und -Fans: „Das gesundheitliche Wohl der Winzerinnen und Winzer sowie das der Besucherinnen und Besucher steht in Pandemiezeiten im Vordergrund.“


Digitaler Handlettering-Workshop der Stadtbibliothek  
Die Stadtbibliothek lädt Jugendliche von 10 bis 14 Jahren ab Dienstag, 6. Juli, zu einem digitalen Handlettering-Workshop ein. Die Grafikdesignerin Maia Kesseler erklärt, wie man in die Welt der gezeichneten und gemalten Buchstaben eintauchen kann, unterschiedliche Stifte einsetzt und schöne Schriftbilder erstellt. Dabei werden eindrucksvolle Postkarten gestaltet.  
Der Workshop findet an fünf aufeinanderfolgenden Terminen jeweils dienstags und donnerstags von 10 bis 12 Uhr online statt. Benötigt wird ein PC oder Tablet mit Internetzugang. Die Teilnehmenden erhalten vor Kursbeginn ein Starterset mit Stiften und Papier.  
Weitere Informationen gibt es telefonisch unter 0203/283-4218 oder per E-Mail an kinder-jugendbibliothek@stadt-duisburg.de. Anmeldungen werden ausschließlich unter dieser E-Mail-Adresse entgegengenommen. Die Teilnahme ist kostenfrei. Das Angebot wird durch das Programm „Kulturrucksack NRW“ gefördert.


VHS: ALFA-Mobil unter dem Slogan „Besser lesen und schreiben macht stolz“ zu Gast in Duisburg
 
Der Bundesverband für Alphabetisierung e. V. ist am Dienstag, 6. Juli, von 11 bis 16 Uhr zu Gast in Duisburg. Auf dem Bauernmarkt in der Duisburger Innenstadt auf Höhe des CityPalais der ALFA-Mobil-Infostand des Bundesverbandes für Alphabetisierung und Grundbildung e.V., der Kooperationspartner der Volkshochschule Duisburg ist.  
Mit dem Slogan „Besser lesen und schreiben macht stolz“ touren zwei ALFA-Mobile nach monatelanger coronabedingter Pause wieder durch Deutschland. Es gibt Informationsmaterial, kleine Mitmachaktionen und ein Glücksrad. Die Mitarbeiter aus Münster betreiben Aufklärungs- und Sensibilisierungsarbeit zum Thema Analphabetismus. Auf Grundlage der LEO Studie 2018 der Universität Hamburg geht man von etwa 40.000 Duisburgern aus, die Schwierigkeiten mit dem Lesen und Schreiben haben.  

Am Infostand ist Zeit für Gespräche rund um das Thema Lesen und Schreiben lernen im Erwachsenenalter. Alle Interessierten sind eingeladen vorbeizuschauen, sich mit Informationsmaterial einzudecken und ihre Fragen zum Thema zu stellen. Kurse, in denen man Lesen und Schreiben lernen kann, bietet die Volkshochschule wieder nach den Sommerferien an. Informationen und Beratung erhalten Interessierte bei Eva Wortmann, Fachbereichsleiterin für Alphabetisierung und Grundbildung, telefonisch unter (0203) 283-6208.

Volkshochschule: Sport- und Entspannungskurse  
Auch im Juli bietet die Volkshochschule mehrere Kurse rund um die Fitness an. Für Tanzlust und gute Laune sorgt der Schnupperkurs „Bewegung, Rhythmus und Tanz“, der dienstags am 6. und 13. Juli von 10.30 bis 12 Uhr stattfindet.  
„Walking light“ bietet Einsteigern und untrainierten Personen einen geeigneten Einstieg in den Ausdauersport. Der Kurs startet ebenfalls am Dienstag, 13. Juli, um 17 Uhr und umfasst vier Termine.  
Der schöne Duisburger Süden wird am Samstag, 17. Juli, beim Wandern erkundet: Ab 10.30 Uhr geht es in moderatem Tempo durch Wälder und vorbei an der Sechs-Seen-Platte.  
Wer es lieber ruhiger mag und sich entspannen möchte, der findet im dreiteiligen Kurs „Ganzheitliche Stressbewältigung und Entspannung“ die richtige Anleitung. Gestartet wird am Mittwoch, 14. Juli, um 19.45 Uhr.    
Auch Qi Gong-Übungen unterstützen den Stressabbau und helfen dabei, Ruhe zu finden. Der zweiteilige Schnupperkurs findet mittwochs am 14. und 21. Juli statt, jeweils von 10 bis 12.15 Uhr.   Weiterführende Informationen gibt es telefonisch bei Heike Pieper unter 0203/283-2775 oder im Internet unter www.vhs-duisburg.de.

Online-Infoveranstaltung zu „Study into the job“ am 6. Juli  
Abizeugnis in der Tasche, aber noch keine Ausbildungsstelle für ein Duales Studium in Sicht? Die FOM Hochschule bietet jungen Menschen auch in der pandemiebedingt schwierigen Arbeitsmarktsituation eine Perspektive: Mit dem Sonderprogramm „Study into the job“ können Abiturientinnen und Abiturienten bereits ein Bachelor-Studium zum Wintersemester 2021 starten, auch wenn sie noch keinen Praxisplatz gefunden haben – und werden von der Hochschule aktiv bei der Stellensuche unterstützt.
Alle Infos zum Programm, das vom Stifterverband mit der „Hochschulperle des Monats Juni“ ausgezeichnet wurde, gibt es am 6. Juli in einer virtuellen Infoveranstaltung. Die Teilnahme ist kostenfrei.  
Im Sonderprogramm „Study into the job“ nehmen die Studierenden – parallel zum Bachelor-Studium – u.a. an Online-Bewerbungstrainings teil, erhalten virtuelle Einblicke in verschiedene Unternehmen und Branchen und knüpfen Kontakte zu Auszubildenden und Personalverantwortlichen. Sobald sie eine passende Stelle wie einen Ausbildungsplatz, ein Volontariat, Traineeship oder Praktikum gefunden haben, wechseln sie ins reguläre Duale Studium.  
Weitere Informationen zum Sonderprogramm „Study into the job“ sowie zum Dualen Studium an der FOM Hochschule unter www.abi-fom.de.  
Online-Infoveranstaltung „Study into the job“ Dienstag, 6. Juli 2021, 18 Uhr Anmeldung über www.fom.de/duisburg Die Teilnahme ist kostenfrei.


STATISTIKEN








Montag 5. Juli 2021

RKI/MAGS-Fallzahlen Duisburg - 05. Juli 2021, 06.00  Uhr
Insgesamt haben sich in Duisburg 28.846 (+/ 0
) Personen mit dem Coronavirus infiziert. 667 (+/- 0) sind gestorben. Die 7-Tage-Fallzahl beträgt in Duisburg 16 (- 3). Der Inzidenzwert beträgt  3,2 ( - 0,6).


Intensivbettennutzung in Duisburg - LZG-Stand 04. Juli 2021, 06:00 Uhr
Gesamtzahl der Intensivbetten: 160 (- 3 gegenüber dem Vortag). Belegt heute: 134 (- 5
), 2,50% (Covid-Anteil - 0,57%), 4 (- 1) Personen mit Covid-Intensivbehandlung, 2 (- 1) Patienten mussten massiv beatmet werden. Freie Betten: 26 (+ 2).




Duisburger Zahlen (Stand 4. Juli 2021, 20 Uhr)
Insgesamt haben sich in Duisburg in Summe 28.878 (+ 2) Personen mit dem Coronavirus infiziert (die Zahl ist aufgrund einer Datenbereinigung gegenüber der Vorwoche gesunken). 667  (+/- 0)Personen sind verstorben. 28.179  (+ 2) Personen sind wieder genesen, so dass es aktuell 32 (+/- 0)  Infizierte in der Stadt gibt.
Insgesamt wurden 925.905 (+ 5.479) Corona-Tests durchgeführt. Der aktuelle Inzidenzwert beträgt 3,2  (- 0,6).


Mutationen
Die Virus-Mutationen machen momentan weit über 90 Prozent der Neuerkrankungen aus.

Bisher gab es 7.791 Fälle, davon 7.680 mit der Alpha-Variante (B. 1.1.7), 80 mit der Beta-Variante (B.1.351) und 31 mit der Delta-Variante (B.1.617).

Impfzahlen

Im Impfzentrum Duisburg, in den Krankenhäusern* sowie bei mobilen Impfungen haben 163.181 Personen die erste Impfdosis und 129.521 Personen die zweite Impfdosis bekommen. Insgesamt wurden hierbei 292.702 Impfdosen verabreicht.
* Daten der Krankenhäuser sind bis einschließlich 14.04.2021 enthalten, die Daten werden mittlerweile direkt an die KV gemeldet.

Manchmal ist auch Pferd einfach nur geschlaucht...




Auszeichnung "Schlauer Fuchs"

Außergewöhnliche Auszeichnung: Für die Entwicklung und den Bau einer Schutzvorrichtung für Drehmaschinen verleiht die Berufsgenossenschaft Holz und Metall drei Auszubildenden von thyssenkrupp Steel am 2. Juli den Sicherheitspreis „Schlauer Fuchs“. Mit ihrer Innovation für mehr Sicherheit am Arbeitsplatz waren die angehenden Industriemechaniker schon bei „Jugend forscht“ erfolgreich.  
Arbeitsschutz ist nicht allein Chefsache – das haben die drei Auszubildenden David Todorovic, Leon Koch und Linus Winstroth eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Gemeinsam nahmen sie ein Problem in Angriff, das ihrem Ausbilder Alisan Ayata schon lange ein Dorn im Auge war: Bei der Arbeit an der Drehmaschine ragen besonders lange Werkstücke aus der Maschine heraus, die rotieren, sobald die Maschine eingeschaltet ist. Beginnt das Werkstück während der Zerspanung auch noch zu vibrieren oder gar umherzuschlagen, birgt das erhebliche Unfallgefahren. Eine Schutzvorrichtung musste her, die das Langmaterial abschirmt. Da sie auf dem Markt nichts Entsprechendes fanden, machten sich die Azubis und ihr Ausbilder kurzerhand selbst an die Arbeit.  

Mechanischer und elektronischer Schutz Das Ergebnis der Tüftelei: ein Aluminiumrohr, das über herausragende Werkstücke gestülpt wird und mechanisch sowie elektronisch vor Verletzungen schützt. „Dazu haben wir ein Gestell konstruiert, das in der Höhe verstellbar ist und auf verschiedene Drehmaschinen angepasst werden kann“, erzählt Ausbilder Ayata. Lange Werkstücke drehen sich nun innerhalb des Rohres mit. In die Schutzvorrichtung integrierten die Azubis einen optischen Sensor. Wird der Lichtstrahl des Sensors durch ein herausragendes Werkstück unterbrochen, lässt sich die Drehmaschine erst dann einschalten, wenn der zuständige Ausbilder die Freigabe erteilt.  

Schon bei „Jugend forscht“ erfolgreich Diese Schutzvorrichtung hat im Frühjahr bereits die Jury von „Jugend forscht“ überzeugt, die die Erweiterung zur Erhöhung der Sicherheit im Regionalwettbewerb mit dem zweiten Platz sowie einem Sonderpreis prämierte. Der Berufsgenossenschaft Holz und Metall ist die Schutzvorrichtung sogar einen „Schlauen Fuchs“ wert. Mit diesem Preis zeichnet die BG Ideen aus, die „über das vorgeschriebene Maß der Unfallverhütung hinausgehen und in vorbildlicher Weise Arbeitsunfälle oder die Entstehung bzw. Verschlimmerung von Berufskrankheiten wirksam verhindern“.

Torsten Welz vom Kompetenzzentrum Maschinen bei der BGHM und Mitglied der Preisjury: „Uns hat sehr beeindruckt, wie die Azubis im Teamwork eine zweifach sichere Idee entwickelt haben – nämlich eine Schutzvorrichtung, die die Maschine gleichzeitig elektronisch und mechanisch absichert.“ Die Azubis um Ausbilder Ayata sind zu Recht mächtig stolz auf ihr „ausgezeichnetes“ Projekt. „Die Arbeit daran hat uns sehr viel Spaß gemacht. Wir konnten unsere eigenen Ideen einbringen und sind durch Teamwork und Austausch zu einem gemeinsam ausgefeilten Ergebnis gekommen“, freut sich Azubi Leon Koch. Obendrein habe das gemeinsame Projekt unter den angehenden Industriemechanikern den Teamgeist, Ehrgeiz und die Kommunikation gestärkt.  
 
Arbeitsschutz durch Kreativität und Engagement
Auch Ausbilder Ayata freut sich für seine Azubis. Für sich und seine Jungs ist er dankbar, dass sie mit der Unterstützung des Unternehmens gemeinsam kreativ werden durften. Das mehrfach preisgekrönte Projekt ist für thyssenkrupp Steel nicht nur in Sachen Arbeitsschutz ein Gewinn. „Wir sind begeistert, mit welch großem Engagement sich unsere angehenden Industriemechaniker für die Verbesserung der Sicherheit am Arbeitsplatz stark gemacht haben“, betont Volker Grigo, Head of Talentmanagement bei thyssenkrupp Steel. „Gute Ideen, Motivation und Eigeninitiative bringen unser Unternehmen voran – dafür danke ich unseren Ausbildern und Azubis“, so Grigo.  

 Auszeichnung „Schlauer Fuchs“ für die Entwicklung einer Schutzvorrichtung: Mit ihrer Idee machten die Auszubildenden von thyssenkrupp Steel David Todorovic, Linus Winstroth und Leon Koch (v.l.) gemeinsam mit ihrem Ausbilder Alisan Ayata (2.v.l.) die Arbeit an der Drehmaschine sicherer. Foto thyssenkrupp


Endlich wieder möglich: Ferien auf dem AWO-Bauspielplatz

Pünktlich zum Ferienstart wird der AWOBauspielplatz zum Spiel- und Abenteuerort in Neumühl. Der AWO-Treff für die ganze Familie hat ab Montag, 5. Juli, wieder geöffnet. Von montags bis freitags und von 14 bis 18 Uhr wird auf der Alexstraße der Sommer zum Fest. Neugier ist beim Besuch dringend verlangt: Der AWO-Bauspielplatz präsentiert sich ab Montag frisch renoviert und mit einer fröhlich bunten Fassade.
Neu ist auch die Mitarbeiterin: Magdalena Hartisch heißt Kinder und Eltern in „ihrem Reich“ willkommen und freut sich, die kleinen und großen Gäste endlich kennenlernen zu können. Ein Besuch des Platzes ist ohne Voranmeldung und ohne Test möglich. Weitere Informationen erhalten Sie unter Tel: 0203 580484 oder bauspielplatz@awo-integration.de sowie auf unserer Internetseite www.awointegration.de


Spiel- und Abenteuerort hat ab 5. Juli von montags bis freitags geöffnet


Bundestagswahl 2021: Deutsche im Ausland müssen Antrag stellen
Im Ausland lebende Deutsche können an der Bundestagswahl am 26. September 2021 teilnehmen, wenn sie die gesetzlichen Voraussetzungen erfüllen und vorab einen Antrag auf Eintragung in das Wählerverzeichnis stellen. Deutsche, die noch mit Wohnsitz in Deutschland gemeldet sind, müssen lediglich Briefwahlunterlagen beantragen. Beide Anträge können bereits jetzt bei den Gemeindebehörden gestellt werden.

VERKEHR

Duisburg-Kaßlerfeld: Teilsperrung der Schwanentorbrücke     
Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg führen ab Freitag, 9. Juli, gegen 18 Uhr Arbeiten an der Schwanentorbrücke in Kaßlerfeld durch. Aus diesem Grund wird die Brücke in Fahrtrichtung Ruhrort gesperrt. Fußgänger und Radfahrer sind nicht betroffen. Für die übrigen Verkehrsteilnehmer werden Umleitungen eingerichtet. Die Arbeiten werden voraussichtlich am Montag, 12. Juli, gegen 3 Uhr abgeschlossen.

Duisburg-Bergheim: Teilsperrung der Lange Straße   
Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg führen ab Donnerstag, 8. Juli, Straßenbauarbeiten auf der Langen Straße in Duisburg-Bergheim zwischen „Auf dem Hahn“ und „Grabenacker“ durch. Die Arbeiten werden in zwei Abschnitten durchgeführt. Die Lange Straße wird zunächst zwischen „Auf dem Hahn“ und „In der Schleue“ zur Einbahnstraße in Fahrtrichtung „Auf dem Hahn“.  
Im zweiten Abschnitt wird die Lange Straße zur Einbahnstraße zwischen Sandstraße und „Grabenacker“ in Fahrtrichtung Sandstraße. Fußgänger und Radfahrer können passieren. Für die übrigen Verkehrsteilnehmer werden Umleitungen ausgeschildert. Die Arbeiten werden voraussichtlich Ende August abgeschlossen.


Friemersheim: Vollsperrung der Rumelner Straße  

Die Netze Duisburg GmbH verlegt ab Montag, 5. Juli, Leitungen auf der Rumelner Straße in Duisburg-Friemersheim. Aus diesem Grund wird die Rumelner Straße zwischen Hohenbudberger Straße und Bromberger Straße voll gesperrt. Fußgänger sind nicht betroffen. Für die übrigen Verkehrsteilnehmer werden Umleitungen ausgeschildert. Die Arbeiten werden voraussichtlich Mitte Juli abgeschlossen.

Linie 901: Busse statt Bahnen  
Von Freitag, 9. Juli, circa 18 Uhr, bis Sonntag, 11. Juli, Betriebsende fahren auf der Linie 901 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) zwischen Duisburg-Stadtmitte und Obermarxloh Busse statt Bahnen. Grund hierfür sind Fahrbahnsanierungsarbeiten auf der Schwanentorbrücke.  
Die Busse fahren ab der Haltestelle „Duisburg Hbf Bussteig 6“ in Fahrtrichtung Obermarxloh Schleife und kommen aus der Gegenrichtung an der Haltestelle „Duisburg Hbf Bussteig 5“ an. Fahrgäste, die bis König-Heinrich-Platz fahren möchten, müssen nicht umsteigen.

Linie 921: Busse fahren in Duisburg-Bergheim eine Umleitung  
Von Donnerstag, 8. Juli, circa 7 Uhr, bis voraussichtlich Montag, 30. August, müssen die Busse der Linie 921 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) in Duisburg-Bergheim eine Umleitung fahren. Grund hierfür sind Straßenbauarbeiten auf der Lange Straße zwischen der Kreuzung Grabenacker und der Einmündung Auf dem Hahn.  
Dies hat zur Folge, dass die Busse in Fahrtrichtung Duisburg ab der Haltestelle „Oestrum Bahn“ eine örtliche Umleitung über die Moerser Straße, Auf dem Dudel, Grabenacker und Lange Straße fahren. Ab da gilt der normale Linienweg. Die Haltestelle „In der Schleue“ wird auf die Straße Auf den Dudel vor die Einmündung In der Schleue verlegt. Die Haltestelle „Grabeacker“ wird auf die Lange Straße hinter die Einmündung Grabenacker verlegt.  Die Gegenrichtung ist von der Maßnahme nicht betroffen.


Duisburg-Neudorf/Dellviertel: Teilsperrung der Koloniestraße
 
Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg führen ab Montag, 5. Juli, Straßenbauarbeiten auf der Koloniestraße im Dellviertel durch. Aus diesem Grund wird die Koloniestraße zwischen Neue Fruchtstraße und der Wuhanstraße zur Einbahnstraße in Fahrtrichtung Wuhanstraße. Fußgänger und Radfahrer sind nicht betroffen. Für die übrigen Verkehrsteilnehmer werden Umleitungen ausgeschildert. Die Arbeiten werden voraussichtlich Mitte August abgeschlossen.

Duisburg-Neuenkamp: Teilsperrung der Paul-Rücker-Straße   
   
Im Auftrag der Stadt Duisburg werden ab Mittwoch, 7. Juli, Sondierungsarbeiten auf der Paul-Rücker-Straße in Neuenkamp durchgeführt. Aus diesem Grund kann von der Essenberger Straße nicht mehr in die Paul-Rücker-Straße abgebogen werden. Fußgänger und Radfahrer sind nicht betroffen. Für die übrigen Verkehrsteilnehmer werden Umleitungen eingerichtet.  ie Arbeiten werden voraussichtlich Mitte August abgeschlossen.

Hochheide: Verkehrseinschränkungen an der Kreuzung Moerser Straße/Ottostraße       
Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg erneuern ab Montag, 5. Juli, die Fahrbahn auf der Moerser Straße im Bereich der Hausnummern 223 bis 239 in Hochheide. Aus diesem Grund kann man nicht an der Kreuzung von der Moerser Straße in die Ottostraße und von der Ottostraße in die Moerser Straße abbiegen. Der Verkehr wird durch eine Ampel geregelt. Fußgänger und Radfahrer sind nicht betroffen. Für die übrigen Verkehrsteilnehmer werden Umleitungen ausgeschildert. Die Arbeiten werden voraussichtlich am Samstag, 10. Juli, abgeschlossen.


Straßensperrung: Busse fahren in Duisburg-Friemersheim eine Umleitung  
Von Montag, 5. Juli, circa 9 Uhr bis Freitag, 16. Juli, müssen die Busse der Linie 924 und Taxibus 9 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) in Duisburg-Friemersheim eine Umleitung fahren. Grund hierfür ist die Sperrung der Rumelner Straße aufgrund von Straßenbauarbeiten.  
Linie 924: In Fahrtrichtung Kaldenhausen Krölls fahren die Busse ab der Haltestelle „Sedanstraße“ eine örtliche Umleitung über Schelmenweg zur Ersatzhaltestelle „Borgschenhof“, weiter über Borgschenhof und Karrenweg zu den Ersatzhaltestellen „Rumelner Straße“,  „Am Volkesberg“ und „Karrenweg“. Ab da gilt der normale Linenweg. Die Ersatzhaltestellen werden alle auf dem Karrenweg eingerichtet. Die Haltestelle „Mühlenberg“ entfällt.  
In Gegenrichtung wird die Umleitung sinngemäß gefahren. Linie TB9: Der Taxibus 9 fährt bis zur Haltestelle „Mühlenberg“ und wendet dort.


Duisburg-Altstadt: Vollsperrung der Vulkanstraße      
Die Netze Duisburg beginnen ab Sonntag, 4. Juli, mit der Neuverlegung einer Hochspannungsleitung vom Umspannwerk Vulkanstraße bis zum Umspannwerk Innenhafen (Stresemannstraße). Dazu muss die Vulkanstraße im ersten Bauabschnitt zwischen der Julius-Weber-Straße und der Werftstraße für etwa sechs Wochen voll gesperrt werden.  
Für den aus Rheinhausen kommenden Verkehr wird die Charlottenstraße (Parallelstraße zur Vulkanstraße) für den Lkw-Verkehr geöffnet. Der aus Essen kommende LKW-Verkehr Richtung Logport I soll auf der A40 bleiben und erst über die Ausfahrt DU-Rheinhausen abfahren. Aus den Hafengebieten kommende Lkw-Verkehre Richtung Logport I etc. sollen über „Am Brink“ auf die A40 auffahren und auch über die Anschlussstelle Rheinhausen zum Logport I fahren.
Der Lkw-Verkehr, der vor der Sperrung der Vulkanstraße ankommt, wird ebenfalls auf die A40 und anschließend über die Anschlussstelle Rheinhausen zum Logport I geleitet. Entsprechende Umleitungsempfehlungen und Beschilderungen werden aufgestellt.  
Ortkundigen wird wegen der erwarteten Verkehrsbeeinträchtigungen empfohlen, den Bereich großräumig zu umfahren. Die verkehrsrelevanten Arbeiten werden voraussichtlich Ende 2022 abgeschlossen.

 


TERMINE/VERANSTALTUNGEN

Duisburgs boomendes Stadtviertel: Offene Führung durch den Innenhafen
Wo einst Getreide gelagert und gemahlen wurde, findet man heute Museen, Restaurants und Büros. Wo früher Frachter be- und entladen wurden, liegen heute Yachten und verbreiten mediterranes Flair. Erkunden Sie Duisburgs boomendes Stadtviertel bei einem Rundgang und lassen Sie sich von der internationalen Atmosphäre einfangen.
Die Duisburg Kontor GmbH bietet allen Interessierten am Samstag, 03. Juli 2021 um 17:00 Uhr und am Sonntag, 04. Juli 2021 um 14 Uhr eine Führung durch den Duisburger Innenhafen an. Treffpunkt ist der Mercatorbrunnen vor dem Rathaus (Burgplatz 19, 47051 Duisburg).
Die Führung dauert etwa 1,5 Stunden und kostet 8,00 Euro für Erwachsene bzw. 4,00 Euro für Kinder. Gäste können Tickets nur vorab online unter www.duisburg-tourismus.de, oder in der Tourist Information Duisburg erwerben. Die Kontaktdaten der Kunden werden dabei aufgenommen.

Foto Duisburg Kontor GmbH


VHS-Kurs: Professionelle Rhetorik und Gesprächsführung  

Wer souveräner im Gespräch mit Kunden und Mitarbeitern sowie frei vor Publikum reden möchte, bekommt die Grundlagen und Techniken in einem fünftägigen Bildungskurs der Volkshochschule von Montag, 5. Juli, bis Freitag, 10. Juli, vermittelt. Täglich von 10 bis 17 Uhr erfahren die Teilnehmenden an der Steinschen Gasse 26  alles über Rhetorik und Gesprächsführung sowie die Grundlagen der Körpersprache.  
Die erfahrene Trainerin Maggie Thies liefert dazu auch einige „Kniffe“ für Diskussionen, (schwierige) Gespräche, Argumentationsaufbau sowie faire Einwandbehandlung. Die Teilnehmenden werden am Ende des Seminars sowohl typische Situationen als auch schwierige Momente im Berufsalltag professionell meistern. Das Teilnahmeentgelt beträgt 360 Euro, eine Ermäßigung ist möglich. Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.vhs-duisburg.de. Eine Anmeldung ist erforderlich.


Duisburg-Hamborn: „Wahre Freunde“ beim Parkkonzert

Die Parkkonzertreihe im Hamborner Jubiläumshain an der Ziegelhorststraße wird mit einem Konzert der Musikgruppe „Wahre Freunde“ fortgesetzt. Die Band spielt Volksmusik, Schlager und „Lieder mit Gefühl“, verpackt mit einer guten Prise Humor. Eigene Songs aus der Feder des Frontmanns Hansi runden das Repertoire ab.
Das Konzert findet unter Beachtung der aktuellen Regelungen der Coronaschutzverordnung des Landes Nordrhein-Westfalen statt. Dank sinkender Infektionszahlen entfällt der Test-, Impf-, oder Genesungsnachweis. Allerdings müssen aus Gründen der Rückverfolgbarkeit die Kontaktdaten aller Besucherinnen und Besucher erfasst werden. Die Sitzplätze sind nummeriert, Abstands- und Hygieneregeln sind unbedingt einzuhalten. Trotz der großzügigen Parkanlage wird um Verständnis gebeten, möglicherweise kein Sitzplatz mehr zur Verfügung steht.  
Das Konzert dauert höchstens 90 Minuten und wird ohne Pause gespielt. Aktuelle Informationen gibt es im Internet und auf Facebook unter
www.facebook.com/ParkkonzerteHamborn.  
Auch in diesem Jahr werden die Parkkonzerte wieder finanziell vom Lions-Clubs Duisburg-Hamborn unterstützt. Der Eintritt ist frei.  
Die weiteren Termine in der Übersicht:  
04.07.2021 – Musikvereinigung Duisburg-West
11.07.2021 – Akkordeon Orchester
18.07.2021 – Anja Lerch


Rheinhausen: Duisburger Philharmoniker beim Sonntagskonzert  
Die Sonntagskonzertreihe im Musikpavillon im Volkspark Rheinhausen wird mit Blechbläsern und Schlagzeugern der Duisburger Philharmoniker fortgesetzt. Die „Egerländer Besetzung“ der Duisburger Philharmoniker hat passend zum Sommeranfang ein unterhaltendes Programm voller guter Laune im Gepäck. Das Posaunen-Tuba-Quintett nimmt die Zuhörerinnen und Zuhörer mit auf eine „Sentimental Journey“, auf einen Flug zum Mond oder auf einen „Besuch im Zoo“.  
Die Konzerte finden unter Beachtung der aktuellen Regelungen der Coronaschutzverordnung des Landes Nordrhein-Westfalen statt. Dank sinkender Infektionszahlen entfällt der Test-, Impf-, oder Genesungsnachweis. Allerdings müssen aus Gründen der Rückverfolgbarkeit die Kontaktdaten aller Besucherinnen und Besucher erfasst werden. Die Sitzplätze sind nummeriert, Abstands- und Hygieneregeln sind unbedingt einzuhalten.  

Die Konzerte dauern in diesen Jahr höchstens 90 Minuten und werden ohne Pause gespielt. Aktuelle Informationen gibt es im Internet und auf Facebook unter www.facebook.com/SonntagskonzerteRheinhausen.  

Die weiteren Termine in der Übersicht:
04.07.2021 Anja Lerch
18.07.2021 1. Akkordeon-Orchester Rheinhausen  
25.07.2021 BSW Mandolinen-Orchester Krefeld-Oppum 1951
01.08.2021 Die Bergsteirer 08.08.2021 Musikvereinigung Duisburg-West
15.08.2021 Musikgruppe „Wahre Freunde“
22.08.2021 Frauenchor Rheinhausen


STATISTIKEN


Kirschenernte 2021: Erntemenge voraussichtlich um 8,4 % niedriger als im Vorjahr
Erwartete Erntemenge liegt um 4,4 % unter dem Zehnjahresdurchschnitt

Die deutschen Obstbaubetriebe erwarten in diesem Sommer eine deutlich geringere Kirschenernte als im Jahr 2020. Wie das Statistische Bundesamt nach einer ersten Schätzung zum Stichtag 10. Juni 2021 mitteilt, gehen die Betriebe von einer Gesamterntemenge für Süß- und Sauerkirschen von 45 800 Tonnen aus. Dies entspricht einem Rückgang in Höhe von 8,4 % gegenüber dem Vorjahr oder 4,4 % zum Zehnjahresdurchschnitt der Jahre 2011 bis 2020. Spätfröste sowie Hagel- und Starkregenereignisse im Frühjahr 2021 führten vielerorts zu Einbußen.