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Lesungen - Buchbesprechungen/Ankündigungen - Vorstellungen
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Die Deutsch-Französische Gesellschaft Duisburg und
französische Redewendungen
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Duisburg, 24. November 2022 - Warum
ziehen die Franzosen den Teufel am Schwanz, wenn sie
mittellos sind und nicht genug zu essen haben, und warum
bekommen sie lange Zähne, wenn sie Karriere machen
wollen? Was hat die arme Kakerlake mit einer Depression
zu tun, und worüber sprechen die Franzosen zwischen der
Birne und dem Käse? Potpourri erläutert auf kurzweilige
Art französische Redewendungen. In den Erklärungen geht
es um interkulturelle Aspekte, um landeskundliche und
geschichtliche Hintergründe, die auf unterhaltsame und
amüsante Weise dargeboten werden. Daraus ist ein
originelles Wendebuch entstanden.

Im ersten Teil erklärt Waltraud Schleser, 50 französische
expressions in deutscher Sprache. Um den zweiten Teil zu
lesen, muss man das Buch herumdrehen und auf den Kopf
stellen. Darin erläutert Pierre Sommet 50 weitere
Redewendungen, dieses Mal jedoch in französischer
Sprache. Angefügt ist jeweils ein kleines Glossar. Man
kann dieses Buch drehen und wenden wie man will, man wird
stets fündig. Ein Buch durchaus mit Lerneffekt für
deutsche und französische Leser*innen.
D ie
Autoren, Waltraud Schleser (Foto), Vorsitzende der DFG
Duisburg, und Pierre Sommet, ehemaliger
Fachbereichsleiter für Fremdsprachen an der VHS Krefeld
haben das Buch zusammen mit der DFG Duisburg
herausgegeben. Sämtliche Erlöse fließen in die Arbeit der
deutsch-französischen Gesellschaft Duisburg.
Auszüge:
https://voila-duisburg.de/wp-content/uploads/2022/10/leben-wie-Gott-in-Frankreich.pdf
https://voila-duisburg.de/wp-content/uploads/2022/10/Le-violon-dIngres.pdf
Zu beziehen zum Preis von 10 € in unserem Shop
https://voila-duisburg.de/shop/ oder im Buchhandel -
ISBN 978-3-944299-24-2
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Bilder aus dem Iran |
Zwei Freunde. Zwei Kulturen.
Eine Entdeckung. • Neuer Bild- und
Erzählband erscheint am 13.11.2022 in der Edition
Bildperlen • Fotografien und Erzählungen zeichnen ein
Bild vom Alltag der Menschen im Iran • Ein Deutscher
und ein Iraner beschreiben den Iran im interkulturellen
Dialog

Eine Architekturstudentin zeichnet den Ali Qapu Palast.
Foto: Thorge Berger / Mehran Khadem-Awal
Münster/Duisburg, 04. November
2022 - Welche Aktualität, welche Brisanz das Thema
angesichts der aktuellen Ereignisse im Iran zum Zeitpunkt
des Erscheinens ihres neuen Bild- und Erzählbands „Bilder
aus dem Iran“ haben würde, konnte keiner der beiden
erahnen, als sie vor zwei Jahren mit der Arbeit daran
begannen: Die Fotografen und Autoren Thorge Berger und
Mehran Khadem-Awal bereisen seit 2017 immer wieder
gemeinsam den Iran.
Während Thorge Berger in Köln
geboren und aufgewachsen ist, musste Mehran Khadem-Awal,
aufgewachsen im Tehran, seine Heimat 1979 als
Neunjähriger während der Islamischen Revolution mit
seiner Familie verlassen. Auf ihren Reisen in den Iran
entdecken Thorge Berger und Mehran Khadem-Awal, welche
Chancen in der offenen Begegnung zwischen den Kulturen
liegen – und gewinnen so auch als Freunde ein tieferes
Verständnis füreinander. Ihr Buch zeichnet ein
vielschichtiges Bild, das hilft, den Iran in seiner
Kultur, Geschichte und Gegenwart besser zu verstehen.

Für den Tehraner Mehran Khadem-Awal, der den Iran 1979
während der islamischen Revolution mit seiner Familie
verlassen musste, hat das Land die Kindheit geprägt. Der
Kölner Thorge Berger kennt den Iran vor allem aus den
Nachrichten. Mit ganz unterschiedlichen Bildern im Kopf
reisen die beiden Fotografen und Autoren seit 2017 immer
wieder gemeinsam in den Iran.
Farbenfrohe Märchen
aus 1001 Nacht oder düsterer Schurkenstaat? Weltoffene
Hochkultur oder in sich gekehrter, religiöser
Fundamentalismus? Herzerwärmende Gastfreundschaft oder
Achse des Bösen? Wie ist der Iran also wirklich?

Der Freiheitsturm (Borj-e Azadi,
ehemals Shahyad, Denkmal des Schahs) zu Beginn eines
Sandsturms. Foto: Thorge Berger / Mehran Khadem-Awal

Picknick an der Brücke Sio-se Pol
(Dreiunddreissig-Bögen-Brücke). Foto: Thorge Berger /
Mehran Khadem-Awal

Mehran Khadem-Awal, zum ersten Mal in
der Wüste Lut, ist überwältigt von der Schönheit der
Landschaft. Foto: Thorge Berger / Mehran Khadem-Awal

Trauerzug anlässlich von Ashura, dem Todestag von Imam
Hossein. Foto: Thorge Berger / Mehran Khadem-Awal
Bilder aus dem Iran Auf der Suche
nach Antworten fahren Thorge Berger und Mehran
Khadem-Awal 4.000 Kilometer durch das Land und besuchen
Städte, Dörfer, Wüsten und Inseln. In ungezählten
Begegnungen lernen sie Iranerinnen und Iraner mit ihren
Wünschen, Sorgen und Hoffnungen kennen.
Thorge
Berger und Mehran Khadem-Awal zeigen in ihrem Bild- und
Erzählband „Bilder aus dem Iran“ ein außergewöhnliches
Land und erzählen Geschichten von aufrichtiger
Gastfreundschaft und herzlichen Menschen, die trotz aller
Widrigkeiten ihre Heimat lieben.
Dabei entdecken sie, welche
Chancen in der offenen Begegnung zwischen den Kulturen
liegen – und gewinnen so auch als Freunde ein tieferes
Verständnis füreinander. Ihr Buch zeichnet in großartigen
Fotografien und dialogischen Erzählungen ein
vielschichtiges Bild, das hilft, den Iran in seiner
Kultur, Geschichte und Gegenwart besser zu verstehen.

Am 13. November 2022 erscheint ihr
gemeinsamer Bild- und Erzählband in der Edition
Bildperlen. Bilder aus dem Iran Der Bild- und
Erzählband von Thorge Berger und Mehran Khadem-Awal
erscheint am 13.11.2022 in der Edition Bildperlen.
www.bildperlen.de
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Die zivilen Fahnder/innen: Ruhrpottkrimiserie |
Ermittlerduo Judith Reiter & Nick Fengler
Worum geht
es?
Das Ermittlerduo firmiert serientypisch
unter einem Haupttitel: „Die zivilen Fahnder/innen“ - dabei
werden beide bewusst gleichwertig genannt, denn eine
klassische Rollenverteilung gibt es nicht. Die Frau ist
nicht nur schmückendes Beiwerk, sondern auf Augenhöhe.
Alle acht Fälle der ersten Staffel resultieren eher aus
bodenständigen Einsätzen. Neben klassischen Ermittlungen bei
Szenen am Tatort, Befragungen und Verhören kommen jedoch
ebenso spektakuläre Szenen und ausgiebige Neckereien vor,
wie ein Zitat aus dem Umschlagtext zeigt
„Samma, Nick,
seit wann bestimmsse bei uns, wo‘t langgeht? Dat issoch
mein Part!“ - „Samma, Judith, bisse wieder in Topform
?!?“ Ob tödliches Raserrennen, ein streikender
Fluchtwagen an einer Bushaltestelle voller Kinder oder
ein eiskaltes Duell bei einem mysteriösen Einbruch - über
mangelnde Arbeit kann sich das neue Ermittler-Duo Judith
Reiter und Nick Fengler gewiss nicht beschweren.
Kein Tag ist wie der andere in den Essener
Stadtteilen Werden und Kettwig für das sich ständig
käbbelnde Ruhrpott-Pärchen. Judith kokettiert gerne mit
seinem ach-so-hohen Alter, Nick ärgert sie im Gegenzug
mit Anspielungen auf ihr nicht bekannte Serien aus den
80ern. Doch ist die starke und selbstbewusste Judith nur
die toughe Ermittlerin, für die sie sich ausgibt - oder
trägt sie in Wahrheit ein erschreckendes Geheimnis mit
sich herum?
Begleiten
Sie das Duo Reiter/Fengler bei acht abwechslungsreichen
Fällen, von lustig bis knifflig, von dramatisch bis
actionreich - und vom ersten bis zum letzten Tag! Mit dem
Namen „Schimanski“ hätte Judith sicher etwas anfangen
können, da Nick in einer Situation jedoch dessen Vornamen
„Horst“ verwendet, lässt sie das ratlos überlegen, ob er
den (eigentlich beiden fremden) Fahrer eines grauen CX
kennt, der nur zufällig ihren Weg kreuzt.
Die Fälle der 1. Staffel
1.1
Vergeudetes Talent: alltäglicher Fall mit Überfällen auf
Tankstellen. Kennenlern-Episode des Ermittlerduos. Beim
ersten Aufeinandertreffen im Prolog verhaftet Judith
versehentlich Nick … als den mutmaßlichen Räuber
1.2 Der
erste Tag - ein Schlenker mit Folgen (actionreich) - das
beim Umschlag erwähnte Raserrennen
1.3 20
Leben oder 20000 Euro? (dramatisch) - die Situation mit
dem defekten Fluchtwagen
1.4 Taxi
nach Düsseldorf - und wann kommen wir wieder zurück? -
Pause von Action und Dramatik mit alltäglichen Fällen,
lustig und locker formuliert 1.5 Eiskaltes Duell: ein
kniffliger Fall - und dadurch eine längere Episode als
die anderen (der mysteriöse Einbruch)
1.6 Blüten
und die Jagd auf dem Esel: zwei Fälle in einem, mit
alltäglichen und actionreichen Elementen
1.7 Die
Vertretung: ein zweiter kniffliger Fall - und erneut eine
längere Episode vor dem Staffelfinale
1.8 Der
letzte Tag - auf Leben und Tod: dramatischer Abschluss
der Staffel, mit Cliffhanger zur zweiten Staffel im
Epilog
Das Buch hat 348 Seiten und ist als
BoD-Selbstpublikation erschienen. Falls im Handel nicht
vorrätig, lässt es sich in 3-5 Tagen bestellen und ist
zudem in allen gängigen Internet-Stores gelistet.
Der Preis liegt bei 12,90€ (Paperback, ISBN
978-3-7562-5044-8), als eBook bei 7,99€ (interne Info:
online nachprüfbar ist sie bei vereinzelten
Thalia/Mayersche Läden - die eine Regionalabteilung für
Lokalkrimis haben - im Sortiment (erkennbar an:
„abholbereit in zwei Stunden“, ansonsten „Liefertermin
erfahren“): in Duisburg ist es z.B. im FORUM
vorrätig, in Mülheim im Rhein-Ruhr-Zentrum, in Essen in
der Kettwiger Str., beide Bochumer Läden incl. Ruhr Park
sowie im Bergischen in Wuppertal in den Arkaden)
Autorenvita Christian Günther wurde 1979 in
Essen-Werden geboren. Er ist gelernter
Industrie-Technologe und examinierter Altenpfleger. Vor
seinen ersten Veröffentlichungen versorgte er regionale
Zeitungen mit Berichten zum hiesigen Schachverein. In den
Jahren 2007 bis 2009 erschienen drei Bücher, u.a. „Böses
Erwachen“ mit acht Fällen des zivilen Duos Romina Cervic
und Nick Fengler - damals nur für Werden zuständig.
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Neues Buch über
den globalen „Kampf ums Wasser“
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Frankfurt/Duisburg, 8.
September 2022 - Aktuell
nach dem heißen
Dürresommer 2022 hat die
internationale
Journalistin und
Moderatorin Claude Piel
ihr neues Sachbuch mit
dem Titel „Kampf ums
Wasser“ im Verlag der
UNO-Denkfabrik
Diplomatic Council
herausgebracht. Der
Untertitel „Die
Herausforderung des 21.
Jahrhunderts“
verdeutlicht die
Dramatik, die aus dem
Mangel an sauberem
Wasser in Zukunft
entstehen wird. Immerhin
ist Wasser die Grundlage
allen Lebens.
Die Autorin Claude Piel
erläutert: „Zwar sind
gut 70 Prozent unseres
blauen Planeten von
Wasser bedeckt. Aber
lediglich bei drei
Prozent davon handelt es
sich um trinkbares
Süßwasser, von dem
wiederum nur ein Drittel
für den Menschen nutzbar
ist.“ Nach ihren
Recherchen hat sich der
weltweite
Wasserverbrauch seit den
1960er-Jahren
verdoppelt, doch die
Ressourcen seien nicht
mitgewachsen. Rund zwei
Milliarden Menschen auf
der Welt hätten heute
schon keinen
regelmäßigen Zugang zu
sauberem Wasser.
Claude Piel warnt:
„Die durch den
Klimawandel
hervorgerufene
Erderwärmung und das
gleichzeitige Wachstum
der Weltbevölkerung
werden zu einer
dramatischen Zuspitzung
der Lage führen. Wasser
wird in Zukunft eine
immer knappere
Ressource.“ Die
Journalistin und
Moderatorin sagt: „Einem
Viertel der
Weltbevölkerung droht
akuter Wassermangel. Und
da ohne Wasser auch
keine Landwirtschaft
existieren kann, stehen
Hungersnöte bevor.“
Sie verweist darauf, dass
Experten schon länger vor „Wasserstress“ als Ursache von
Hunger, Konflikten und Migration warnen. „Auch in Europa
ist der Wasserstress längst spürbar“ In dem Buch räumt
die Autorin mit dem Vorurteil auf, dass vor allem
Nordafrika und der Nahe Osten vom „Wasserstress“
betroffen seien. „Auch in Europa ist der Wasserstress
längst spürbar“, sagt Claude Piel nicht nur mit Verweis
auf den trockenen Sommer 2022.
In
ihrem Buch „Kampf ums Wasser“ analysiert die Autorin
kenntnisreich, was auf uns zukommt, wenn es uns nicht
gelingt, das „Wasserproblem“ zu lösen. Das Werk ist nicht
nur umfassend, sondern auch spannend geschrieben.
Obgleich ein Sachbuch, gibt Claude Piel dem Thema eine
fiktive Rahmenhandlung: die Rede eines Botschafters vor
den Vereinten Nationen zum Thema Wasser.
Das ist kein Zufall: Die Autorin ist
schon seit vielen Jahren als Konsulin im Diplomatic
Council engagiert und steht damit den Vereinten Nationen
nahe. So nimmt sie in ihrem Werk immer wieder Bezug zum
sechsten der insgesamt 17 Nachhaltigkeitszielen der UNO,
das eine sichere Versorgung mit sa uberem
Wasser für alle Menschen rund um den Globus fordert.
Autorin,
Journalistin und Moderatorin Claude Piel / Quelle:
Diplomatic Council
„Kampf ums Wasser – Die
Herausforderung des 21. Jahrhunderts“, Claude Piel, 384
Seiten, ISBN 978-3-98674-024-5
Autorin Claude
Piel: „Mein Buch ist ein aktueller und umfassender
Beitrag in der Debatte zur Überwindung der Wasserkrise.“
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Miss Marple vom Dellplatz -
»Beas Büdchen«
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Duisburg, 03. August
2022 - Ohne Büdchen geht gar nichts! Darin sind sich die
UNESCO und Bea Busch einig. Denn wo sonst treffen sich
Menschen, gibt es Zeit für einen Kaffee oder ein Bierchen
zwischendurch und werden Mordfälle aufgeklärt?

»Beas Büdchen« ist
das neuste Buch des in Duisburg aufgewachsenen
Schriftstellers Günter von Lonski (über 40
Verlagsveröffentlichungen, siehe Wikipedia > Günter von
Lonski) und wirft einen geradezu kriminologisch-genauen
Blick auf die Büdchen-Kultur am Niederrhein.
Zwischen Zeitungen und Zeitschriften, Zigaretten,
Getränken und bunten Tüten beobachtet Bea die kleinen und
großen Dramen ihrer Kunden. Und als ob das nicht reicht,
gilt es dann auch noch einen Mord aufzuklären.
Denn alles geht seinen gewohnten Gang, bis ein Mann in
Beas Zeitungsbox auftaucht – attraktiv, nackt und ...
tot. Bea ruft umgehend die Polizei, doch als diese
erscheint, ist die Leiche weg. Das kann Bea nicht auf
sich beruhen lassen. Gemeinsam mit ihrer forschen
Freundin Meta Kowalewska übernimmt sie die Ermittlungen.
Das Buch erscheint am 10. August
im Gmeiner-Verlag: Taschenbuch 278 Seiten, € 13,-, ISNB:
978-3839202340, E-Book € 9,99.
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„60.000 Kilometer gegen die Armut“ – Pater Tobias
liest in der Abtei Hamborn
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Am 21. August präsentiert Pater Tobias sein Buch
„Der Marathon-Pater“ im Kreuzgang der Abtei Hamborn.
Die Gäste dürfen sich auf interessante Geschichten
aus dem Leben des Spendenläufers freuen – wie eine
Höchstleistung in der Wüste des Oman.
Pater
Tobias Breer hat sich in der Vergangenheit auch als
Buchautor einen Namen gemacht. Der
Prämonstratenser-Chorherr lud unter anderem ein zu
Lesungen nach Werne, Xanten oder sogar nach
Magdeburg – und begeisterte dabei seine Zuhörer.
Sein Buch „Der Marathon-Pater – 60.000 Kilometer
gegen die Armut“ ist ein großer Erfolg.
„Viele Duisburger haben mich zuletzt angesprochen,
wann ich denn mal wieder eine Lesung in ihrer Stadt
veranstalte“, sagt der Pfarrer der Gemeinde
Herz-Jesu in Neumühl. Nun ist es wieder soweit: Am
Sonntag, 21. August, liest Pater Tobias im Kreuzgang
der Abtei Hamborn. Die Veranstaltung beginnt um 16
Uhr. Linda Piotrowski begleitet Pater Tobias. Die
Solistin wird die Gäste mit ihren Liedern
unterhalten.
„Ich freue mich auf diese Veranstaltung“, sagt der
Gastgeber. „Die Resonanz bei den vergangenen
Lesungen war immer sehr gut, nun war es mal wieder
an der Zeit, in Duisburg aus meinem Buch
vorzulesen.“ Pater Tobias kämpft für die Armen, die
Heimatlosen und Flüchtlinge. „Ich bin da für alle,
die Hilfe brauchen“, sagt Pater Tobias, der im
Duisburger Norden wirkt, sich aber auch für Kinder
in Togo oder Syrien einsetzt.
Wie finanziert er seine Projekte? Pater Tobias
läuft. Er absolviert nicht nur gewöhnliche
Marathons, sondern Extremläufe, wie den
Oman-Desert-Marathon. Damals ging es 172 Kilometer
durch die glutheiße Wüste. Die Quälerei war es ihm
wert. Er schindet sich für die Kinder, die in
ärmlichen Verhältnissen aufwachsen.
Durch
die Spenden, die Pater Tobias bei seinen Läufen
sammelt, bekommen die von ihm unterstützten Menschen
die Chance, ihr Leben selbst in die Hand zu nehmen.
Im Buch „Der Marathon-Pater“ schreibt Pater Tobias
über sein Leben, über die Erfahrungen, die er mit
Gott gemacht hat und natürlich über das Laufen. „Ich
schildere Momente voller Liebe und Leid, voller
Freude und Trauer“, sagt Pater Tobias über das Buch,
das im Verlag bene erschienen ist. Wer an der Lesung
teilnehmen möchte, schickt bitte eine E-Mail an tobias@abtei-hamborn.de
schicken.
Die Adresse des Veranstaltungsortes lautet Abtei
Hamborn, An der Abtei 4 - 6, 47166 Duisburg. Der
Eintritt ist frei. Um eine Spende für das von Pater
Tobias gegründete gemeinnützige „Projekt
LebensWert“ wird gebeten. Im Anschluss an die
Lesung besteht noch die Möglichkeit, sich Bücher
signieren zu lassen.
Spendenkonto: Projekt LebensWert BIC: GENODED1BBE
IBAN: DE34360602950010766036 Spendenquittungen
werden ausgestellt.
Das Buch der Marathon-Pater Mehr als 150 extreme
Läufe unter anderem durch die sengende Hitze der
Wüste absolvierte Pater Tobias, um bedürftigen
Kindern zu helfen. Unterstützen Sie seine
gemeinnützige Arbeit und bestellen Sie das Buch „Der
Marathon-Pater“ unter: www.pater-tobias.de/pater-tobias/buchbestellung.
Die Hälfte des Verkaufspreises von 18 Euro geht an
das gemeinnützige Projekt von Pater Tobias.
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Anthologie »Schaurige
Orte am Niederrhein« von Lutz Kreutzer |
Niederrhein/Duisburg, 07. Juli 2022 -
Zwölf schaurige Geschichten von zwölf Autoren über zwölf
reale Orte am Niederrhein, angelehnt an Legenden und
Ereignisse von der Römerzeit bis in die Gegenwart: Warum
ein paar ausgefuchste Unternehmer in Xanten einen
ausgefallenen Tod fanden. Als ein verfallenes Rittergut
zu einer düsteren Bedrohung wurde. Auf welche Weise ein
Kirchturm einen Jungen das Gruseln lehrte. Wie die
grausigen Ereignisse in einer mittelalterlichen
Erdhügelanlage zum Zeugnis für außergewöhnliches Handeln
wurden.
Weshalb
ein ehemaliger Aussätzigenwald auch heute noch seine
seltsamen Nachwirkungen hat. Warum ein Grab eine Familie
in die Vergangenheit abtauchen lässt. Als der Fund eines
Tagebuches eine Frau in die dunkelste Zeit zurückführte.
Was Sherlock Holmes mit dem Niederrhein zu tun
hat. Über eine Städterin, die aufs Land zog und dort
merkwürdigen Ereignissen ausgesetzt war. Wie eine
Fremdenführerin auf den höchsten Punkt stieg und dort in
größte Gefahr geriet, und was ein monumentales Kunstwerk
mit Fußball und dem Tod zu tun hat.
Schaurige Orte am Niederrhein, Lutz Kreutzer (Hrsg.) -
Bildrechte © Jutta Benzenberg 249 Seiten, EUR
13,00 [D], ISBN 978-3-8392-0300-2
Eckdaten zum Buch · Von der Römerzeit
bis in die Gegenwart. 12 Geschichten von 12 Autoren
· Mönchen-Gladbach, Viersen, Kleve, Duisburg, Krefeld,
Schloß Moyland, Nettetal, Rees, u. a.
Gmeiner-Verlag GmbH - Im Ehnried 5, 88605 Meßkirch
Telefon 07575/2095-154, Telefax 07575/2095-29
laura.oberndorff@gmeiner-verlag.de,
http://www.gmeiner-verlag.de/
Lutz
Kreutzer wurde 1959 in Stolberg im Rheinland geboren. Er
schreibt Thriller, Kriminalromane sowie Sachbücher und
ist Herausgeber von Kurzgeschichtenbänden. Er coacht
Autoren auf Buchmessen und Kongressen und richtet den
Self-Publishing-Day aus.
Der promovierte
Naturwissenschaftler gründete am Forschungsministerium in
Wien ein Büro für Öffentlichkeitsarbeit und arbeitete
lange als Manager in der Hightech-Industrie. Seine Reisen
und alpinen Abenteuer nimmt er zum Anlass, komplexe
Sachverhalte in spannende Literatur zu verwandeln.
Den Niederrhein kennt er gut, weil er als Geologe dort
oft unterwegs war. Sein erster Roman schaffte es auf
Platz 1 im Kindle-Shop. Seine Arbeit wurde mit mehreren
Stipendien gefördert. Mehr unter: lutzkreutzer.de
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Helene - eine Kriegskindheit | Autorenlesung mit
Dieter Ebels |
Duisburg, 26. April 2022 - Im Jahr
2007 erstmals erschienen, hat der Bericht der Zeitzeugin
Helene über die Kriegsjahre in Duisburg durch das
aktuelle Weltgeschehen europäische Tages-Aktualität und
Relevanz bekommen. Der Autor liest Auszüge einer
Geschichte, die weitererzählt werden muss.
Deutschland in den Jahren des Zweiten Weltkrieges.
Besonders in den großen Industriestädten zermürben
ständige Bombenangriffe die Bevölkerung.
Die
Stadt Duisburg ist von diesen Angriffen am meisten
betroffen. Not und Elend sind allgegenwärtig. Diese
Geschichte schildert die Kriegsjahre in Duisburg aus der
Sicht des Mädchens Helene. Während sich ihr Vater als
Soldat in Paris befindet, erlebt Helene, gemeinsam mit
ihrer Mutter und ihren vier Geschwistern, all die
Grausamkeiten des Krieges.
Das Mädchen muss
miterleben, wie die Bomben um sie herum alles in Schutt
und Asche legen. Überall gibt es Tote und Verletzte und
schließlich trifft ein schwerer Schicksalsschlag sogar
ihre eigene Familie. Als Helene durch die
Kinderlandverschickung nach Bayern kommt, kann sie die
Kriegswirren für einige Zeit verdrängen, doch kaum kehrt
sie nach Hause zurück, überschatten tragische Ereignisse
ihr Leben.
Obwohl dieses Buch auch einige amüsante Anekdoten aus dem
Leben des Mädchens Helene schildert, so ist es doch
geprägt von den alles zermürbenden Grausamkeiten des
Krieges. Es ist eine Schilderung, die unter die Haut geht
…
Dieter
Ebels, 1955 in Duisburg geboren, ist ein literarischer
Tausendsassa. Sein schriftstellerisches Metier reicht von
prosaischer Stadtgeschichte und Gedichten bis hin zur
Humoreske und spannenden Abenteuergeschichten.
Mit dem Roman Helene - Eine Kriegskindheit hat er ein
dramaturgisches Thema aufgegriffen, welches zur
Nachdenklichkeit anregen soll. Auszüge seines
authentischen Werkes „Helene - Eine Kriegskindheit“
finden sich sogar in Geschichtsschulbüchern wieder.
Handverlesen - Literatur am Neumarkt ist eine lose Folge
von Veranstaltungen, in denen Literaturwerke und deren
Autor_Innen im Vordergrund stehen. Immer frisch, immer
handverlesen, immer am Neumarkt in Ruhrort.

Helene - eine Kriegskindheit | Autorenlesung mit Dieter
Ebels Das PLUS am Neumarkt Neumarkt 19, 47119
Duisburg-Ruhrort Donnerstag, 28. April 2022, 19 Uhr
Eintritt frei(willig) - Hutveranstaltung zugunsten der
Kindernothilfe
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Welttag des Buches: Bundesweit eine Million Schulkinder
erhalten Buchgeschenk
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26. Ausgabe von „Ich schenk dir eine Geschichte“ startet:
Schüler/-innen der 4. und 5. Klassen können ab sofort im
Buchhandel Gutscheine gegen das Welttagsbuch eintauschen -
So viele Klassen beteiligt wie noch nie zuvor - Buchübergabe
erfolgt gemäß den örtlichen Pandemiebestimmungen -
Vielfältige Aktionen begleiten das Lesefest
Mainz/Bonn/Frankfurt a.M./München, 20.
April 2022 - Etwa eine Million Kinder in ganz Deutschland
erhalten rund um den UNESCO-Welttag des Buches am 23. April
ein Buch: Vom 22. April bis zum 31. Mai bekommen
Schüler/-innen aus über 44.000 Klassen ihr persönliches
Exemplar des Comicromans „Iva, Samo und der geheime Hexensee“
von Autorin Bettina Obrecht und Illustrator Timo Grubing von
einer der rund 3.300 teilnehmenden Buchhandlungen geschenkt.
„Ich schenk dir eine Geschichte“ ist eine Aktion von Stiftung
Lesen, Börsenverein des Deutschen Buchhandels, cbj Verlag,
Deutsche Post und ZDF und findet dieses Jahr zum 26. Mal
statt.
Lehrkräfte
der Klassenstufen 4 und 5 sowie von Integrations-, Förder-
und Willkommensklassen konnten im Vorfeld Buch-Gutscheine für
die Aktion bestellen. Noch nie zuvor war das Interesse an der
Aktion so groß wie in diesem Jahr, was sich an der hohen Zahl
der angemeldeten Klassen zeigt.
Bereits zum 16. Mal
unterstützen die Kultusministerien der Bundesländer mit ihrer
Schirmherrschaft die Initiative und finanzieren den Druck der
Buch-Gutscheine. Üblicherweise tauschen die Kinder den
Gutschein bei einem Klassenbesuch in einer zuvor ausgewählten
Buchhandlung gegen das Buch ein. Sollten die Corona-Maßnahmen
diese Abwicklung nicht zulassen, können Buchhandlungen und
Schulen auch individuelle Lösungen vereinbaren.
Comicroman „Iva, Samo und der
geheime Hexensee“ Die diesjährige Geschichte handelt von
den Hexenkindern Iva und Samo, auf die ein großes Abenteuer
rund um Freundschaft und Umweltschutz wartet: An ihrem
zehnten Geburtstag bekommen sie einen Besen geschenkt, der
sie zu einem geheimen See bringt. Es ist ihre Aufgabe, einen
Monat lang auf das Gewässer aufzupassen. Doch als ein
Influencer ein Video am See dreht, ist es vorbei mit der
Idylle. Fans pilgern an den Drehort und hinterlassen ihre
Abfälle. Eine Gruppe von Kindern, die sich vorher schon
regelmäßig am Ufer getroffen hat, ist darüber genauso wütend
wie Iva und Samo. Ein gemeinsamer Plan muss her, um den See
zu retten.
Buchproduktion nach dem
Cradle-to-Cradle-Prinzip Das diesjährige Welttagsbuch hat
der cbj Verlag erstmals nach dem Cradle-to-Cradle-Prinzip
herstellen lassen. Cradle-to-Cradle ist ein Weg, Produkte so
zu produzieren, dass sie am Ende nicht zu Müll werden,
sondern etwas Neues daraus entstehen kann. Das ist möglich,
wenn ausschließlich Materialien eingesetzt werden, die sowohl
für die Umwelt als auch für Menschen unbedenklich sind. Das
Papier des Buches stammt aus nachhaltiger Forstwirtschaft.
Die Druckfarben sind biologisch abbaubar und enthalten
keinerlei Schadstoffe. So können aus den recycelten
Papierfasern neue Produkte entstehen, bis alle Bestandteile
am Ende in den biologischen Kreislauf zurückfließen.
Die Präsidentin der Kultusministerkonferenz und
Bildungsministerin in Schleswig-Holstein Karin Prien sagte:
„Wer lesen kann, für den öffnet sich die Welt. Wir haben in
den Zeiten der Pandemie besonders als wir im Lockdown waren,
erfahren, wie wertvoll es ist, wenn man sich lesend die Welt
vergrößern kann. Und wir erleben jetzt erneut und in
besonderem Maße, wie wertvoll es ist, sich lesend zu
informieren und auf dieser Basis eine Meinung zu bilden.
Deshalb unterstützt die Kultusministerkonferenz gern
Initiativen zur Leseförderung wie den Welttag des Buches und
die Aktion „Ich schenk dir eine Geschichte“. Ich hoffe, dass
möglichst viele Kinder und Jugendliche diese Angebote nutzen
und so die Freude am Lesen entdecken.“
Weitere
Aktionen rund um den Welttag des Buches L
eseabenteuer live fürs Klassenzimmer und zu Hause Am 27.
April um 11 Uhr bietet der cbj Verlag (Penguin Random House
Verlagsgruppe) einen Livestream rund um den diesjährigen
Comicroman für Schulklassen an. Bettina Obrecht und Timo
Grubing, Autorin und Illustrator des Buchs „Ich schenk dir
eine Geschichte – Iva, Samo und der geheime Hexensee“, sind
zu Gast und lesen vor, zeichnen live und beantworten die
Fragen des Moderators Günter Keil sowie der virtuell
teilnehmenden Schulklassen. Übertragen wird der Livestream u.
a. auf dem Facebook-Account des cbj Verlags und auf
litlounge.tv:
https://www.litlounge.tv/online-event/welttag-des-buches-iva-samo-und-der-geheime-hexensee
Auch auf der Website
www.welttag-des-buches.de
sind eine kleine Video-Lesung mit der Autorin und weitere
Videoclips rund um das Thema „Wie entsteht ein Buch und wie
kommt es zu seinen Leser/-innen?“ zu finden.
Literarische Überraschung an der
Haustür Ab dem 23. April überraschen zahlreiche
Zusteller/-innen der Deutschen Post Kund/-innen mit einem
kostenfreien Buchgeschenk. Ziel ist es, in verschiedensten
Haushalten Lesefreude zu vermitteln und zur Beteiligung am
Welttag des Buches anzuregen. Informationen zu Aktionen in
Ihrem Verbreitungsgebiet erhalten Pressevertreter/-innen
unter
pressestelle.duesseldorf@dpdhl.com.
„Lese-Reise“ für Kinder und Jugendliche 54 Kinder- und
Jugendbuchautor/-innen packen auch 2022 wieder ihre Koffer
und gehen auf Lese-Reise, um in ganz Deutschland aus ihren
Büchern vorzulesen. Termine für die insgesamt 74 Lesungen in
Buchhandlungen werden flexibel an coronabedingte
Einschränkungen in der jeweiligen Region angepasst.
Die Arbeitsgemeinschaft von Jugendbuchverlagen e.V. (avj) und
der Börsenverein organisieren die Aktion zum15. Mal. Mehr
Informationen unter
https://www.boersenverein.de/kultur-und-lesen/lesefoerderung/lese-reise/
ZDF-Sonderprogramm zum Welttag des Buches Zum Welttag des
Buches feiert das ZDF am Samstag, 23. April 2022, mit einer
besonderen Programmstrecke das Buch und andere Medien, die
Heranwachsenden helfen können, die Welt besser zu verstehen
und ihren individuellen Platz darin zu finden. Weiterführende
Informationen dazu finden Sie unter
https://presseportal.zdf.de/pm/geheime-schatten/.
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„Wenn sich
China und Russland verbünden…“ |
Frankfurt, 14. März
2022 - „Wenn sich China und Russland
verbünden… Die Herausforderung der Freien
Welt“, Andreas Dripke, Hang Nguyen, Jamal
Qaiser, 260 Seiten, ISBN 978-3-98674-016-0
Jamal Qaiser: „Bei einem Bruch mit China
würde der DAX einen Sturm erleben, gegen den
sich der aktuelle Rückgang wie ein laues
Sommerlüftchen ausnimmt.“
Der gar nicht mehr so kalte Krieg ist
zurück, lautet die These des neuen Buches
„Wenn sich China und Russland verbünden…“,
das im Verlag der UNO-Denkfabrik Diplomatic
Council erschienen ist (ISBN
978-3-98674-016-0). Demnach stehen sich zwei
Machtblöcke gegenüber: Der Westen mit den
USA als Anführer und Europa als Mitläufer
auf der einen Seite und China als
aufstrebende neue Supermacht mit Russland
als eine Art Gehilfe auf der anderen Seite.
Europa muss diese „neue alte Rolle“ an der
Seite der USA schleunigst einnehmen, nicht
nur in Bezug auf Russland, sondern auch
gegenüber China, mahnen die Autoren.

Wenn sich China und Russland verbünden… Die
Herausforderung der Freien Welt / Quelle:
Diplomatic Council
Der Friedensaktivist und Buchautor Jamal
Qaiser erklärt: „Europa lebt in einem Gefühl
der Äquidistanz zwischen den Vereinigten
Staaten von Amerika und der Volksrepublik
China. Das ist falsch und fatal. Spätestens
nach dem russischen Einmarsch in die Ukraine
muss klar sein, dass wir um ein Vielfaches
näher am amerikanischen Gesellschaftsmodell
als am kommunistischen Modell Chinas oder
Russlands stehen.“ Er verweist darauf, dass
der russische Präsident Wladimir Putin und
der chinesische Staatschef Xi Jinping nur 20
Tage vor der Invasion in die Ukraine einen
neuen „Bündnisvertrag“ unterzeichnet haben.
„Peking und Moskau stehen sich näher, als im
Westen lange Zeit wahrgenommen wurde“, warnt
Jamal Qaiser. Er führt aus: „Die beiden
Länder sind keine engsten Freunde, aber sie
sind vereint in dem Bestreben, die
Supermacht der Vereinigten Staaten von
Amerika zu brechen. Und beide Länder haben
sich einem gemeinsamen Gesellschaftssystem
verschrieben: dem Kommunismus. Dies steht
dem westlichen Menschenbild von
rechtsstaatlicher Demokratie und
individueller Freiheit diametral entgegen.“
Weiter sagt Jamal Qaiser: „Wenn sich der
bevölkerungsreichste Staat der Erde, die
Volksrepublik China, und das flächenmäßig
größte Land auf diesem Planeten, die
Russische Föderation, gegen den Westen
verbünden, sind unsere Demokratie, Freiheit
und Rechtsstaatlichkeit in akuter Gefahr. Es
gibt keinen Weg für Europa, sich aus diesem
Kampf der Welten herauszuhalten. Aber es
besteht die Möglichkeit, sich eindeutig zu
positionieren, um in einer unsicheren Zeit
ein Maximum an Sicherheit für die
europäische Bevölkerung zu erzielen.“
Auf Deutschland werden bei einem Bruch mit
China allerdings ebenso harte Zeiten
zukommen wie derzeit bei der
Energieversorgung aus Russland,
prognostiziert der Autor und
Friedensaktivist. So war China 2020 zum
fünften Mal in Folge Deutschlands größter
Handelspartner. Jamal Qaiser nennt ein
Beispiel: „Im ersten Halbjahr 2021 entfielen
rund 41 Prozent des weltweiten Absatzes des
größten deutschen Automobilkonzerns und des
umsatzstärksten Unternehmens der
Bundesrepublik, Volkswagen, auf China.
Sollte es zum Bruch mit der Volksrepublik
kommen, würde der DAX einen Sturm erleben,
gegen den sich der aktuelle Rückgang wie ein
laues Sommerlüftchen ausnähme.“
In
dem Buch wird ein Vergleich der Beziehungen
zwischen Deutschland einerseits und Russland
bzw. China andererseits gezogen. Dabei
kommen die Autoren zu dem Schluss, dass die
jahrelange Nähe Berlins zu Moskau erhebliche
Mitschuld daran trägt, dass Europa Russland
lange Zeit eher als Freund denn als Feind
wahrnahm. „Niemand steht für den deutschen
Schmusekurs mit Moskau derart symbolisch wie
Altkanzler Gerhard Schröder“, sagt Jamal
Quaiser und zieht den Vergleich: „Und keine
Industrie steht derart exemplarisch für die
Abhängigkeit der deutschen Wirtschaft von
China wie die Automobilbranche.“
„Die Beziehungen zu Peking sind ein
Drahtseilakt und niemand weiß, wann wir –
genau wie im Fall von Moskau – vom Seil
fallen werden. Aber es ist blauäugig zu
glauben, dass es ewig gut gehen wird“, warnt
Jamal Qaiser. Er verweist darauf, dass China
Russland ungeachtet des Ukraine-Krieges
Anfang März 2022 als seinen wichtigsten
strategischen Partner bezeichnet hat. Die
Bande zu Moskau seien eine der bedeutendsten
bilateralen Beziehungen weltweit und die
Freundschaft beider Völker unanfechtbar,
sagte Außenminister Wang Yi auf einer
Pressekonferenz aus Anlass der Jahrestagung
des chinesischen Volkskongresses in Peking.
„Wir haben den Fehler gemacht, Wladimir
Putin über viele Jahre hinweg nicht richtig
zuzuhören oder ihn jedenfalls nicht ernst zu
nehmen“, sagt Jamal Qaiser und mahnt: „Es
wäre töricht, denselben Fehler bei der
Volksrepublik China zu wiederholen.“
Auszug aus dem Buch: Wie stark sich
China darauf vorbereitet, die Führung der
Welt von den USA zu übernehmen,
verdeutlichte Staatschef Xi Jinping in
seiner Rede auf dem wegen der Coronapandemie
virtuell abgehaltenen Weltwirtschaftsforum
2021. Dabei gerierte er sich als globaler
Verteidiger des Rechts, der Freiheit und der
Demokratie. Während US-Präsident Joe Biden
mit den Worten „Ich denke, dass wenn wir in
einem Krieg enden werden – einem echten
Krieg mit einer Großmacht – dass es
wahrscheinlich als Folge eines Cyberangriffs
von großer Tragweite sein wird, und die
Wahrscheinlichkeit nimmt exponentiell zu“
ernsthaft mit Krieg drohte, erklärte Xi
Jinping: „Wir sollten uns dem Völkerrecht
verpflichtet fühlen, anstatt die eigene
Vormachtstellung anzustreben.“
Das war ein zentraler und aus dem Mund des
chinesischen Staatschefs bemerkenswerter
Satz. Im alten China, sagte Xi Jinping, sei
„das Recht die wahre Grundlage des
Regierens“ gewesen. Das habe auch heute und
in der Weltpolitik zu gelten. Nicht das
„Recht des Dschungels“ dürfe die Beziehungen
zwischen Staaten bestimmen, sondern Regeln
und Konsens. „Der Starke soll nicht den
Schwachen schikanieren“, so Xi Jinping. Und
weiter: Nicht das „Winken mit einer großen
Faust“ darf den Ausschlag geben.
Die Charta der Vereinten Nationen sei die
Basis der internationalen Gemeinschaft,
deklamierte der chinesische Staatschef auf
dem Weltwirtschaftsforum 2021. US-Präsident
Biden stand also als Kriegstreiber da,
während sich Xi als Bewahrer des Friedens
auf Grundlage des Völkerrechts und
Verfechter des Multilateralismus
positionierte. Damit ist klar: China ist
keineswegs bereit, sich von den USA in die
„Rolle des Schurken“ drängen zu lassen,
sondern will seine globale Ausbreitung als
eine mit dem internationalen Völkerrecht
übereinstimmende Entwicklung verstanden
wissen.
|
Geschichte der
Meteorologie in Deutschland |
Gustav Hellmann – mehr als ein
„Regenkundler“
Offenbach/Duisburg, 20. Dezember 2021 –
Während Biografien von großen Physikern seit
dem 19. Jahrhundert in großer Fülle
existieren, sind literarische Werke über
bedeutende Meteorologen eher selten. Größen
wie Alfred Wegener oder Vilhelm Bjerknes
mögen noch geläufig sein – aber Gustav
Hellmann? Der Gelehrte ist selbst unter
Meteorologen meist nur wegen des
gleichnamigen Regenmessers bekannt.
Angesichts der bedeutenden
Forschungsarbeiten und umfangreichen
Hinterlassenschaften von Prof. Dr. Gustav
Hellmann (1854-1939) widmet der Deutsche
Wetterdienst über seinen Selbstverlag ihm
nun eine umfassende Publikation.
Im
Rahmen der Reihe „Geschichte der
Meteorologie in Deutschland“ erscheint als
Band 13 ein zweibändiges Werk, recherchiert
und geschrieben von Dr. Joachim Pelkowski.
Mehr als ein „Regenkundler“ Gustav Hellmann
war nicht nur Leiter des Königlich
Preußischen Meteorologischen Instituts und
leidenschaftlicher Historiker. Er betrieb
außerdem intensive Niederschlagsforschungen
und war maßgeblich daran beteiligt, ein Netz
von zuverlässigen meteorologischen
Beobachtungen zu schaffen. Dennoch scheinen
seine Spuren verblasst. Daher war es ein
Anliegen, durch Einblicke in sein Leben und
Wirken sowie einer Zusammenschau seiner
wichtigsten Werke die Erinnerung an ihn
aufzufrischen.
Der Autor Dr. Joachim
Pelkowski führte dazu über mehr als vier
Jahre akribische Recherchearbeiten durch:
Das Wälzen historischer Schriften in seiner
Privatbibliothek gehörten genauso dazu wie
Reisen nach Berlin zur Staatsbibliothek oder
das (unverhoffte) Auffinden von Hellmanns
Grabstätte. Herausgekommen ist ein
zweiteiliger Band mit dem Titel „Gustav
Hellmann – Preußens ergiebigster
Meteorologe“, wobei sich der erste Teil dem
„Leben und Wirken“ widmet, während Teil 2
„Eine Werkschau“ darstellt.
Kapitelweises Lesen möglich Das insgesamt
650 Seiten starke Werk ist so aufgebaut,
dass jedes Kapitel einzeln gelesen werden
kann: Wer sich in aller Kürze über Hellmanns
berufliches Wirken informieren will, liest
Kapitel 1. Wer sich tiefergehend für das
berufliche und private Leben des
Meteorologen interessiert, findet im
längsten Kapitel 2 nicht nur Antworten,
sondern auch den ein oder anderen zum
Schmunzeln anregenden Brief von der Mutter
an den jungen Hellmann.
In Kapitel 3
wird das Bild seines Lebens eingebettet in
ein Umfeld von Fachkollegen, zu denen er
engere Beziehungen unterhielt oder die sein
Wirken in irgendeiner Weise begleitet haben.
Es folgen Ausführungen zur Gründung der
Deutschen Meteorologischen Gesellschaft in
Kapitel 4, bei der Gustav Hellmann von
Anfang an dabei war. Die Leserschaft, die
ihn als Urheber seines berühmten
Regenmessers kennt (der teils auch heute
noch unverändert verwendet wird), und nur
dazu Auskunft wünscht, liest Kapitel 5 im
ersten Teilband.
Der zweite Teilband schließt mit einer Schau
Hellmanns wichtigster Arbeiten an – eine
Werkschau. Dem berühmten Regenwerk („Bei
weitem die bisher umfangreichste Kompilation
von Niederschlagsstatistik.“, Zitat
Cleveland Abbe) gebührt dabei genauso ein
eigenes Kapitel wie dem Oderwerk über
Vb-Wetterlagen oder dem 1921
veröffentlichten „Klimaatlas von
Deutschland“, der eine richtungweisende und
erstmalige Publikation zur Klimakunde
darstellte.
Der Autor schreibt zum
zweiten Teilband: „Nicht bloß Verzeichnis
seiner Schriften, die zahlenmäßig an die 400
heranreichen, sondern vielmehr mehrstimmig
referierende „Ergographie“ will der zweite
Teil dieser Schrift sein. Darin kommen vor
allem urteilsfähige zeitgenössische
Fachgelehrte zu Wort. Zu einem „Denker“ im
landläufigen Sinne wird man Hellmann kaum
erheben können, aber in seinen Schriften
wird gewiss ein klarer, gründlicher und
geistreicher Kopf „sichtbar“. Sie sind der
Schlüssel zum Verständnis seiner
Persönlichkeit.“
„Eindrucksvoll ist
dieser Band in der Reihe „Geschichte der
Meteorologie in Deutschland“ nicht nur wegen
seiner großen wissenschaftshistorischen
Bedeutung und Verwendung bisher
unveröffentlichter Quellen, sondern auch
durch das besondere Talent des Autors, die
deutsche Sprache in ihrem Facettenreichtum
und ihrer Schönheit mit geistreicher
Leichtigkeit zu Papier zu bringen,“ sagt
Magdalena Bertelmann, Schriftleiterin des
DWD-Selbstverlages. Zitate über oder von
Gustav Hellmann als Einstieg eines jeden
Kapitels erscheinen dabei wie ein
ästhetisches, poetisches i-Tüpfelchen.
Bibliographische Angaben: Pelkowski,
Joachim, 2021: Gustav Hellmann - Preußens
ergiebigster Meteorologe: Leben und Wirken.
Geschichte der Meteorologie in Deutschland,
Band 13(1). Selbstverlag des Deutschen
Wetterdienstes, Offenbach am Main, 360 pp.,
ISBN: 978-3-88148-524-1.
Erhältlich
auch über www.dwd.de/wettershop (Preis: 160
Euro) Pelkowski, Joachim, 2021: Gustav
Hellmann - Preußens ergiebigster
Meteorologe: Eine Werkschau. Geschichte der
Meteorologie in Deutschland, Band 13(2).
Selbstverlag des Deutschen Wetterdienstes,
Offenbach am Main, 290 pp., ISBN:
978-3-88148-525-8. Erhältlich auch über
www.dwd.de/wettershop (Preis: 145 Euro)

Die Titelseite des 1. Teilbandes zeigt ein
Portrait von Johann Gustav Georg Hellmann um
1925 sowie rechts seine Unterschrift.
(Quelle: DWD)

Die Titelseite des 2. Teilbandes zeigt eine
Niederschlagskarte vom 11. Juli 1903 aus
Hellmanns Werk über die Überschwemmungen der
Oder (1911) und ein Barometer der Accademia
del Cimento aus seinem Aufsatz über die
„Anfänge der meteorologischen Beobachtungen
und Instrumente“ (1890). (Quelle: DWD)
|
Erscheinen der Publikationen "Funde aus Asciburgium"
und "Dispargum"
|
Duisburg, 17. Dezember
2021 - Der Stadtarchäologie Duisburg hat Band 5 der Reihe
„Dispargum - Jahresberichte der Duisburger
Stadtarchäologie“, in dem Mitarbeiter der
Stadtarchäologie und externe Wissenschaftler als Autoren
über die neuesten Erkenntnisse zur Archäologie und
Geschichte der Stadt berichten, veröffentlicht.
Oberbürgermeister Sören Link würdigt die Arbeit in einem
Grußwort zum neuen Werk: „In diesem Jahresband der
Duisburger Stadtarchäologie berichten die Autorinnen und
Autoren erneut auf ebenso anschauliche wie informative
Weise über die neuesten Erkenntnisse aus Duisburgs
reicher Geschichte. Dieses Mal reicht die Spanne von
römischen Bestattungsplätzen in Friemersheim zu
fränkischen Gräbern in Alsum, von neuen Erkenntnissen
über die Kaiserpfalz in der Altstadt hin zur Geschichte
der evangelischen Kirche Auf dem Damm in Meiderich oder
von historischen Häusern in Bergheim zu einer
Koksofenbatterie der Zeche Rheinpreußen in Homberg.“
Diese breite Palette an Themen verdeutlicht, in welchen
zeitlichen und gesellschaftlichen Rahmen Duisburgs
Geschichte einzuordnen ist. Außerdem erscheint zeitgleich
die abschließende Publikation über die Grabungen im
Kastell von Moers-Asberg. Viele Grabungen wurden dort vom
früheren Niederrheinischen Museum, heute dem Kultur- und
Stadthistorischen Museum Duisburg, durchgeführt. Tilmann
Bechert, der seit 1970 dort ausgraben konnte, legt mit
diesem Werk die wesentlichen Ergebnisse der Grabungen und
die dazugehörigen Funde vor.

Beide Werke wurden durch Fördergelder
des Lands NRW finanziert, die über den Landschaftsverband
Rheinland (LVR), Amt für Bodendenkmalpflege im Rheinland,
an die Stadtarchäologie Duisburg ausgezahlt wurden. Beide
Bände erscheinen im Verlag Dr. Faustus. Ulrich Pfauth,
der Verleger, besorgte die Drucklegung in bewährter
Qualität.

Die Bände werden ab kommender Woche über den Buchhandel
zu beziehen bzw. beim Verlag direkt zu bestellen sein.
Verkaufspreis „Dispargum“ 39,00 Euro Verkaufspreis
„Kastell Asciburgium“ 35,00 Euro
Zu den
Bänden im Einzelnen: 1. Dispargum Jahresberichte der
Duisburger Stadtarchäologie Band 5, 2020 Der Jahresband
enthält neben dem Rückblick auf die archäologischen
Maßnahmen des Jahres 2020 und die Darstellung der
archäologischen Aktivitäten im Ortsteil Baerl von 1949 -
2015 sieben wissenschaftliche Beiträge zu aktuellen
Forschungsfeldern von Autoren der Stadtarchäologie und
externen Wissenschaftlern. Zu den einzelnen Beiträgen:
Beitrag 1: Franz Kempken schreibt über ein
römisches Gräberfeld in Friemersheim, auf dem im ersten
und zweiten Jahrhundert nach Christus bestattet wurde und
das in einem größeren Zusammenhang mit der römischen
Besiedlung auf dem linken Rheinufer steht.
Beitrag 2: Meike Hachmeyer setzt
in diesem Band ihre Vorlage der fränkischen Gräberfelder
fort. Die Alsumer Gräber traten 1935 bei
Umgestaltungsmaßnahmen im Bereich der
August-Thyssen-Hütte zutage. Alle wesentlichen Funde, die
sich im Fundarchiv der Stadtarchäologie befinden, wurden
katalogisiert und mit hervorragenden Fotografien
abgebildet.
Beitrag 3: Der Stadtarchäologe
Kai Thomas Platz berichtet über den Burgplatz und die
historische Topografie der Altstadt Duisburgs mit neuen
Erkenntnissen zur Grabung Konrad Plaths (1897-1900).
Außerdem werden interessante Pläne des frühen 19.
Jahrhunderts vorgestellt, die sich besonders gut eignen,
die damaligen Geländeverhältnisse in der Altstadt und im
Vorland der Befestigung zu rekonstruieren. Zuletzt gibt
es noch neue Erkenntnisse, die sich aus dem
Corputius-Plan von 1566 ableiten lassen.
Beitrag 4: Bernhard Rosenbaum
stellt umfangreiche Quellen und heimatkundliche
Forschungen zur ev. Kirche "Auf dem Damm" in
Mittelmeiderich vor.
Beitrag 5: Marius Kröner,
seit November 2019 wissenschaftlicher Mitarbeiter der
Stadtarchäologie Duisburg, nahm sich der Erforschung
eines mittlerweile angebrochenen, historischen
Bauernhauses in Rheinhausen an. Neben den umfangreichen
bauforscherischen Ergebnissen des in wesentlichen Teilen
bis zum Abbruch erhaltenen Gefüges gab es auch
archäologische Beobachtungen vor Ort, die ebenfalls Teil
des Beitrags sind.
Beitrag 6: Anton Gontscharov
und Thorsten Quenders berichten über einen spannenden
Befund der Industriezeit in Duisburg-Homberg, einer
ehemaligen Koksofen-Batterie der Zeche Rheinpreussen
I/II, die unterirdisch in weiten Teilen erhalten war.
Beitrag 7: Maxi Platz setzt sich
in ihrem Beitrag zur Geschichte der Kulturpolitik in
Duisburg mit der Ambivalenz von Zeitgeist, politischen
Strömungen, Herrschaft und archäologisch-historischer
Forschung auseinander und zeigt auf, in welchen Zeiten
seit dem späten 19. Jahrhundert archäologische
Erkenntnisse welchen gesellschaftlichen und politischen
Strömungen ausgesetzt waren und wie seitens der Politik
und der Bürger damit umgegangen wurde.
Beitrag 8:
Brigitta Kunz und Anke Berkenhaus bearbeiteten den
Jahresrückblick auf die archäologischen Aktivitäten 2020,
darunter spannende Grabungen zur inneren Kaiserpfalz und
zur frühen Befestigung der Stadt.
Beitrag 9: Der
Stadtarchäologe Kai Thomas Platz stellt die Aktivitäten
in Stadtbezirk 4, Ortsteil Baerl vor, die seit 1949 dort
durchgeführt wurden. Damit sind alle Aktivitäten des
Bezirks 4 nunmehr vorgelegt. Die Autoren der Beiträge
2, 3, 4, 5, 8 und 9 sind Mitarbeiter der Unteren
Denkmalbehörde/Stadtarchäogie Duisburg, die Autoren der
Beiträge 1, 6 und 7 sind externe Wissenschaftler. 2.
Tilmann Bechert/ Kastell Asciburgium. Ausgrabungen in
Moers-Asberg 1965–2011; Teil II: Archäologische Befunde
und geschlossene Fundkomplexe (= Bd. 18 der Reihe"Funde
aus Asciburgium")
Mit diesem Band werden die
Befunde und geschlossenen Fundkomplexe aus den
Kastellgrabungen in Moers-Asberg abschließend publiziert.
Der Autor, Tilmann Bechert, hat in einmaliger Akribie
dabei die Bauphasen mit ihren Befunden detailliert
vorgelegt. In Verbindung mit den früheren Bänden der
„Funde aus Asciburgium“ ist es jetzt möglich, das Kastell
Asciburgium in all seinen Phasen und mit den wesentlichen
Funden in seiner kulturgeschichtlichen Bedeutung zu
würdigen.
Dem Autor ist es außerdem gelungen, die
Entwicklungen im Kastell in den äußerst spannenden
geschichtlichen Rahmen der ersten beiden vorchristlichen
Jahrzehnte und dem ersten nachchristlichen Jahrhundert
einzubinden. Der Autor Tilmann Bechert konnte viele der
in diesem Werk besprochenen Grabungen in jahrelanger
Kleinarbeit selbst durchführen und hat sich in seinem
wohlverdienten Ruhestand in den letzten Jahren der
Veröffentlichung der Ergebnisse angenommen. Bereits in
Arbeit ist die zweibändige Abschlusspublikation von
Tilmann Bechert zu den Grabungen im zum Kastell gehörigen
Vicus, der Zivilsiedlung, die auf Duisburger Stadtgebiet
liegt.
|
Jahrbücher 2022
des Mercator Verlags im Buchandel
|
Duisburg, Dezember 2021 -
Die Jahrbücher bieten wie immer
unterhaltsames, geschichtshistorisches,
Anekdoten und mehr mit umfangreichen
Fotografieen auch aus der Vergangenheit. Sie
sind mit Sicherheit für den Gabentisch
geeignet.
Jahrbücher aus dem Kreis
Wesel und Duisburg
 |
 |
Duisburger Jahrbuch 2022 - Mercator
Verlag OHG
-
www.mercator-verlag.de
ISBN
978-3-946895-40-4. 18 Euro. |
Kreis
Wesel Jahrbuch 2022
ISBN
978-3-946895-41-1. 18 Euro. |
|
„Kochen ohne Strom“
gibt es ab sofort im Buchhandel |
Bonn, Duisburg, 27. September 2021 - Das
Kochbuch mit den 50 Rezepten der
Gewinnerinnen und Gewinner des Wettbewerbs
„Kochen ohne Strom“ erscheint am 27.
September und ist ab sofort auch in den
Buchhandlungen erhältlich. Die jetzt
ausgewählten 50 besten Rezepte bieten
Frühstücksideen, Suppen und Salate,
Hauptgerichte, Snacks und Desserts. Alle
Rezepte haben gemein, dass sie auf die
Bevorratungsempfehlungen des BBK
zurückgreifen. Darüber hinaus informieren
Expertinnen und Experten der beteiligten
Organisationen fachkundig zu „Wärme und
Hitze bei Stromausfall“, sagen was zu tun
ist „Wenn kein Wasser aus dem Hahn kommt“
oder wie beim Ausfall von Strom und Wasser
die „Ernährung für gesunde Säuglinge, Kinder
und Jugendliche“ beschaffen sein sollte.
Der Verlag Bassermann,
der zur Penguin Random House Verlagsgruppe
GmbH gehört, hat das Kochbuch verlegt. Im
Februar 2020 startete die gemeinsame
Initiative des Bundesamtes für
Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe
(BBK), der Bonner Feuerwehr, des Technischen
Hilfswerks und aller Bonner
Hilfsorganisationen ihren bundesweiten
Rezeptwettbewerb und fragte: Kann man auch
ohne Strom eine nahrhafte und leckere
Mahlzeit zubereiten?
Und die
Bürgerinnen und Bürger in Deutschland waren
offenbar der Meinung: Man kann! Denn es
wurden mehrere hundert Rezepte während der
Laufzeit des Wettbewerbs eingereicht. Eine
Jury von Expertinnen und Experten aus dem
Katastrophenschutz, der Ernährungsvorsorge
und dem Bereich Kochen hat die eingereichten
Rezepte bewertet. Die Auswahlkriterien
hierbei waren Kreativität, Machbarkeit und
Nachhaltigkeit.
Am 2. Oktober auf
dem Katastrophenschutztag des Landes
Nordrhein-Westfalen in Bonn auf dem
Münsterplatz wird das Kochbuch erstmals
öffentlich präsentiert und bei einem Quiz
als Gewinn verlost. Alle, die sich am
Rezeptwettbewerb beteiligt haben, bekommen
ein Buch als Dankeschön gratis zugeschickt.
Interessierte können das Kochbuch über den
Buchhandel für 9,99 Euro erwerben. Das
Projekt „Notfallkochbuch: Kochen ohne Strom“
ist eine Initiative der folgenden
Organisationen, die gemeinsam den
Katastrophenschutztag des Landes
Nordrhein-Westfalen in Bonn am 2. Oktober
2021 bestreiten: • Bundesamt für
Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe
• Feuerwehr und Rettungsdienst der Stadt
Bonn • Arbeiter-Samariter-Bund
Bonn/Rhein-Sieg/Eifel e.V. • Deutsches
Rotes Kreuz Kreisverband Bonn e.V. •
Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG)
Bezirk Bonn e.V. • Malteser Hilfsdienst
e.V. Bonn • Johanniter-Unfall-Hilfe e.V.
Regionalverband Bonn/Rhein-Sieg/Euskirchen
• Technisches Hilfswerk Ortsverbände
Bonn und Beuel Mehr zum Projekt erfahren
Sie… - auf unserer Website
https://www.bbk.bund.de/DE/Warnung-Vorsorge/Kochen-ohne-Strom/kochen-ohne-strom_node.html;jsessionid=41CCFAE588B46F2E9EAC073B494AB31E.live131
- oder auf dem BBK-YouTube-Kanal:
https://www.youtube.com/user/BBKBund
|
"Lucky Luke Das Kochbuch - Rezepte und
Gerichte aus dem Wilden Westen" |
Duisburg, 26. August 2021 - Der legendären
Comic-Westernhelden mal ganz anders: Statt
rauchender Colts gibt es diesmal qualmende
Backöfen. Ab dem 1. September erscheint
anlässlich des 75. Lucky Luke Jubiläums
erstmalig im deutschsprachigen Raum die
gebundene Ausgabe von „Lucky Luke Das
Kochbuch – Rezepte und Geschichten aus dem
Wilden Westen“ im Handel.
Mit 50 Rezepten aus der Tex-Mex-Küche können
„Kochlöffel-Cowboys“ daheim am Herd ihr
kulinarisches Duell starten. Ob coole Drinks
oder scharfe Gerichte, wie zum Beispiel der
Hotdog Rantanplan, das Geheim-Rezept der
Dalton-Familie für Rote-Linsen-Suppe, der
Sheriff-Burger oder süße Highlights wie
Calamity Janes Cookies und die Limonade
Oklahoma - es ist für jeden Geschmack etwas
dabei, egal ob Revolverheld oder Greenhorn
am Kochtopf.

© Lucky Comics 2021/Egmont Comic
Collection
Neben den Rezepten erwarten die
eingefleischten Fans ausgewählte Comicstrips
und Bilder vom Lonesome Cowboy und seinen
Gefährten, sowie eine ausführliche
Zusammenfassung des Lucky Luke Universums.
Ein besonderer Comic-Leckerbissen krönt am
Ende des Buchs die Geschichte „Der
französische Koch“, das Erstlingswerk aus
dem Jahr 2003 des berühmten Lucky Luke
Zeichners Achdé.
Ab dem 1. September ist das Hardcover „Lucky
Luke Das Kochbuch - Rezepte und Geschichten
aus dem Wilden Westen“ (Euro 29,00 – ISBN:
978-3-7704-0219-9 Egmont Comic Collection)
im Handel erhältlich und auch Online im
Egmont Shop:
www.egmont-shop.de.
Das Kochbuch ist eine Übersetzung des
Original „Lucky Luke – Recettes pour bien
nourir son cow-boy“ - aus dem Französischen
von Birgit van der Avoort, 2016.
|
Stefan Schröder und Amazon |
Die folgenden Bücher des
Autors aus Bergisch-Gladbach sind bei Amazon
erhältlich:
- Einstiegshilfe und
Turboversion des Autogenen Trainings für
Heilzwecke – Brücken zur Vertiefung - Die
Schule von Dr. Bösewicht – Humoristische
Texte und Gedichte - Leitfaden für Kinder
und Jugendliche – Freiheit braucht keine
Zustimmung - Die Kunst frei zu sein –
Coming-out-Projekte - Satiren
Einstiegshilfe und Turboversion der
Autogenen Trainings für Heilzwecke – Brücken
zur V ertiefung
Spezielle Formeln fördern die Vertiefung und
machen das Autogene Training zum Erlebnis.
Es gibt eine sehr große Auswahl an
Ruheformeln. Auch Heilformeln für die
verschiedensten Leiden stehen zur Verfügung.
Dieses Buch enthält ausgefallene Formeln wie
„Mein Körper ist eine Quelle der Freude“,
„Ich schwebe einen Meter über dem Boden“
oder „Ich habe eine starke überlegene
Psyche, die immer die Oberhand behält“.
Besondere Formeln sind mit + und ++
gekennzeichnet.
Die Schule von Dr. Bösewicht -
Humoristische Texte und Gedichte
Die Lehrer heißen Lachmal Fies, Frau Dr.
Grusel Kichermann, Brutalo Hohnepipel oder
Grinsmann Garstiger. Mit ihren Clownereien
flößen sie den Kindern das Böse ein. Dieses
Buch enthält außerdem noch weitere lustige
Geschichten und Gedichte. Die Lehrer
missbrauchen den Humor, um die Schüler mit
bösen Absichten zu manipulieren. Die Schule
ist die organisierte
Verantwortungslosigkeit. Nachdenken ist
gefährlich. So weit so bitter. Die Situation
wird durch den Kakao gezogen.
Leitfaden für Kinder und Jugendliche
– Freiheit braucht keine Zustimmung!
- Ein Lebens-Leitfaden für Kinder und
Jugendliche: - Wie du Freundschaft
schließt und mit Freundschaften umgehst.
- Was anständig und was unanständig ist.
- Wie du Wünsche durchsetzt, Probleme löst
und dir (erwachsene) Helfer suchst. - Wie
du Menschen helfen kannst.
Je besser
Kinder wissen, was sie dürfen und was nicht,
und je besser sie über Sinn und Unsinn
gesellschaftlicher Regeln urteilen können,
umso selbstsicherer und freier sind sie.
Dieses Buch enthält eine sehr lange
Bücherliste, eine Gedichteliste und eine
Spieleliste. Außerdem enthält es ein
großes Coming-out-Kapitel, ein großes
Kapitel über Drogen, ein Kapitel über
Computerspielsucht, ein Kapitel über Sekten
und ein Kapitel über Nacktheit im Freien.
Es gibt Kapitel über den Wert der Freiheit,
über das Verhalten in der Gruppe, über
Coolsein. Dieses Buch kann Kindern mit
schwersten Nöten helfen, wieder auf die
Beine zu kommen. Es werden sehr viele
eingängliche Klassikwerke mit Bewertungen
aufgeführt.
Witzige Einlagen Zum
Beispiel: Lehrer sind keine Helfer Das
sind die Leute, die Champagner trinkend zu
gucken, wenn jemand im Meer ertrinkt!
Wenn du schon im Sarg liegst, hebt der
Klassenlehrer nochmal den Deckel hoch und
fragt: "Wie geht’s in der Kiste? He!
Warum antwortest du nicht, wenn ich mit dir
rede?"

Die Kunst frei zu sein – Coming-out-Projekte
- Satiren
Wie du dir Freiheiten erobern kannst. Was du
tun kannst, damit sich homosexuelle
Mitschüler outen können. Bei den Satiren
handelt es sich zum Teil um
Infotainmenttexte: Bei einer Demonstration
wurden Gesprächspartnern ein oder mehrere
"Stimmen" (Einflüsterer) zugeteilt, die dann
laufend dazwischen redeten: "Du hast
überhaupt keine Idee! Du bist blöd!" usw..
Schon bald verloren die Gesprächspartner
den Faden.
Das Buch enthält
Gedichte. Zum Beispiel: Wir segnen die
Nacht,/Denn sie hat uns den Tag
gebracht./Wir segnen den Tag,/Denn er hat
uns die Sonne gebracht./Wir segnen die
Sonne,/Denn sie hat das Feuer und lacht.
Das Buch enthält auch eine Sprüchesammlung.
Zum Beispiel: Wer mir eine Nase dreht,
bekommt 10 Cent!/Klingt gesprochen wie
Krikelkrakel reden./Was denkst du, weiß der
Regen, dass er alles nass macht?/Wusstest
du, dass "ok" das Kürzel für Ochsenkacke
ist?/Einmal hat mich ein Kinderpimmel
gebissen!
|
»Mörderisches vom Niederrhein«
|
Neuer Kurzkrimi-Band zum Niederrhein von
Regina Schleheck erscheint
Duisburg, 22. Juli 2021 - Die Region
Niederrhein lässt sich nur schwer abstecken
und eingrenzen. Ihr Gebiet liegt zwischen
der deutsch-niederländischen Grenze und
erstreckt sich zu beiden Seiten des
gleichnamigen unteren Rheinabschnittes.
Gerade diese Ungenauigkeit der eigenen
Grenzen beschert
dem
Landstrich einen schier unerschöpflichen
Reichtum an Landschaft und Historie. Wer
kann, sollte sich auf jeden Fall sein
eigenes Bild der bemerkenswerten Städte
dieser Gegend machen.
Dies hat die Autorin Regina Schleheck
in die Tat umgesetzt und das kriminelle
Potenzial am Niederrhein unter die Lupe
genommen. Wie sehr die Einwohner Duisburgs,
Düsseldorfs, Krefelds, Gladbachs und anderer
Gemeinden rechtswidrig veranlagt sind, zeigt
sie in ihrem neuen Kurzkrimi-Band
»Mörderisches vom Niederrhein«.
Darin offenbart sich die Vielfalt der Region
auch in den verbrecherischen Machenschaften
und bitterbösen Mordmethoden ihrer Bewohner.
Diese verwebt die Autorin in zwölf
Kurzkrimis, in denen die verschiedenen
Kulturen, Brauchtümer und Traditionen zum
Tragen kommen.
Regina
Schlehecks Biografie fand in ihrer
Bibliografie Niederschlag: Wuppertal, Köln,
Aachen, Herford,
Leverkusen.
In allen Lebensstationen besuchte sie den
benachbarten Niederrhein. Heute lebt die
hauptberufliche Oberstudienrätin,
freiberufliche Autorin, Herausgeberin,
Referentin und fünffache Mutter - Foto © B.
Dünkelmann - an der Grenze von Rheinland,
Bergischem Land und Niederrhein. Seit
2002 veröffentlicht sie Kurzgeschichten,
Hörspiele und Romane, unter anderem den
biografischen Kriminalroman »Der
Kirmesmörder – Jürgen Bartsch«. Sie wurde
vielfach ausgezeichnet, darunter mit dem
Deutschen Phantastik Preis sowie dem
Friedrich-Glauser-Preis in der Sparte
Kurzkrimi. Der »Mörderische Niederrhein« ist
ihr vierter Kurzkrimi-Band im Gmeiner-Verlag
Mörderisches vom Niederrhein, Regina
Schleheck, 315 Seiten, EUR 12,00 [D],
ISBN 978-3-8392-0060-5
|
Duisburg. 55
Highlights aus der Geschichte
Harald Jeschke
|
Erfurt/Duisburg im
Juni 2021 - Ob 55, 100 oder
mehr...Duisburg kann man in unzähligen
Highlights
beschreiben,
vermitteln, aufzählen oder wie immer es
möglich ist. Der Autor wählte mit Bedacht
und viel Wissen über die lange Geschichte
der Stadt ein buntes und doch auch breit
gefächertes Angebot. Diese 55 Glanzstücke
sind durchaus ein gelungener Leitfaden einer
immens facettenreichen Stadt für einen
Außenstehenden.
Duisburg den Lesern näher zu bringen ist
so einfach, da es viel zu bestaunen gibt.
Die vom Autor
gewählte Mischung bringt es auf den Punkt.
Es ist so wie bei einem Titel eines
umfangreichen Buches - hier wurde mit viel
Nachdenken die entscheidenden Momente der
handelnden Menschen skizziert, die
geschichtshistorischen Orte sorgfältig
portraitiert und unaufdringlich beschrieben.
Der Bogen spannt sich locker über
berühmte Gäste, Duisburger Unternehmer,
Persönlichkeiten wie Rudolf Schock oder auch
zum berühmtesten Sohn der Stadt, Gerhard
Mercator, der heutzutage bei Facebook oder
Instagramm ein Weltstar wäre. Es gibt aber
auch die Anekdoten über die Fahrt mit der
alten D-Bahn, bei der es früher eine
Bewirtung gab.
Für einen Duisburger,
der sich lange in dieser Stadt bewegt hat,
ist dieses Werk hilfreich, diesen
Lebensmittelpunkt einer halben Million
Menschen, den woanders Wohnenden oder
Besuchern ein Stück näher zu bringen.
Manfred Schmidt hat
ein lesenswertes Werk fabriziert, in dem
sich Duisburger, aber auf jeden Fall auch
die nicht hier lebenden Menschen gut
informiert und unterhalten fühlen können.

MANFRED SCHMIDT
Menschen, Orte und Ereignisse, die die Stadt
bis heute prägen
Sutton ISBN:
9783963032868 Erschienen am 27.05.2021
128 Seiten ca. 60 Abbildungen Format
17,0 x 24,0 cm Hardcover
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Welttag des Buches: Bundesweit eine
Million Schulkinder erhalten Buchgeschenk
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25. Ausgabe von
„Ich schenk dir eine Geschichte“
startet: Schüler*innen der 4. und 5.
Klassen können ab sofort im Buchhandel
Gutscheine gegen Comicroman eintauschen
/ Buchübergabe erfolgt gemäß den
örtlichen Pandemiebestimmungen /
Videoclips als Ersatz für ausgefallene
Veranstaltungen
Mainz/Bonn/Frankfurt
a.M./München/Duisburg, 20. April 2021 -
Etwa eine Million Kinder in ganz
Deutschland erhalten rund um den
UNESCO-Welttag des Buches am 23. April
ein Buch. Ab sofort und bis zum 30. Juni
bekommen Schüler*innen aus rund
40.000 Klassen ihr persönliches
Exemplar des Comicromans „Biber
undercover“ von Autor Rüdiger Bertram
und Illustrator Timo Grubing in einer
von 3.500 Buchhandlungen geschenkt.

Foto Stiftung Lesen/Alexander Sell
Die Aktion
findet bereits zum 25. Mal statt.
Lehrkräfte der Klassenstufen 4 und 5
sowie von Integrations-, Förder- und
Willkommensklassen konnten im Vorfeld
Gutscheine für die Aktion „Ich schenk
dir eine Geschichte“ bestellen.
Üblicherweise tauschen die Kinder den
Gutschein bei einem Klassenbesuch in
einer Buchhandlung gegen das Buch ein.
Entsprechend der jeweils örtlich
geltenden Corona-Maßnahmen sind in
diesem Jahr jedoch flexible
Übergabelösungen möglich. Als Ersatz für
Lesungen, Schnitzeljagden und
Buchhandelsführungen, die vielerorts
ausfallen müssen, bieten die
Initiator*innen allen Kindern,
Lehrkräften, Buchhändler*innen und
Interessierten zudem sieben Videoclips
rund um die Themen Bücher und Lesen:
www.welttag-des-buches.de/videos.
„Ich schenk dir eine
Geschichte“ ist eine Aktion von Stiftung
Lesen, Börsenverein des Deutschen
Buchhandels, Deutsche Post, cbj Verlag
und ZDF. Seit 1997 erhalten
Schüler*innen der 4. und 5. Klassen rund
um den UNESCO-Welttag des Buches am 23.
April ein Buchgeschenk. Bereits zum 15.
Mal unterstützen die Kultusministerien
der Bundesländer mit ihrer
Schirmherrschaft die Initiative und
finanzieren den Druck der
Buch-Gutscheine.
Comicroman
„Biber undercover“
Die
Abenteuergeschichte erzählt von den
Freunden Selma und Tobi, die nachmittags
im Chemieraum ihrer Schule
experimentieren. Als es dort zu einer
Explosion kommt, erwacht der
ausgestopfte Biber Felix in der alten
Vitrine zum Leben. Er hat seit seiner
Präparation hundert Jahre verschlafen
und nun schreckliches Heimweh. Für Tobi
und Selma steht fest: Sie bringen den
kleinen Nager zurück zu seinem See –
großes Biberehrenwort!

Statements
der Aktionspartner
Dr. Jörg. F. Maas, Hauptgeschäftsführer
der
Stiftung Lesen: „Lesen stärkt
die Persönlichkeit, regt die Fantasie an
und ist unersetzlich, um Schule und
Alltag zu meistern. Nur wer lesen kann,
ist in der Lage, sein Leben und seinen
Bildungsweg selbstbewusst in die Hand zu
nehmen und die Gesellschaft
mitzugestalten. Daher freuen wir uns,
dass wir mit großer Unterstützung des
örtlichen Buchhandels und der
Kultusministerien der Länder auch in
diesem Jahr rund einer Million Kinder
ein Buch schenken können. Wir sind
überzeugt: Unser Comicroman ist ein
großes Abenteuer, das mit fabelhaftem
Humor und tollen Illustrationen viele
Kinder fürs Lesen begeistern wird.“
Alexander Skipis, Hauptgeschäftsführer
des
Börsenvereins des Deutschen Buchhandels:
„Lesen ist eine der wichtigsten
Kompetenzen, die wir unseren Kindern
mitgeben können, damit sie sich in
unserer Welt zurechtfinden. Es erweitert
den Horizont, fördert soziale
Kompetenzen und Kreativität. Unsere
Gesellschaft braucht engagierte und
mündige Bürger*innen, die unser
Zusammenleben aktiv mitgestalten mehr
denn je. Wenn wir sicherstellen wollen,
dass unsere Kinder hierzu fähig sind,
müssen wir Leseförderung großschreiben.
Und so schenken Buchhandlungen zum
Welttag des Buches schon zum 25. Mal ein
Buch an Schulkinder und vermitteln
spielerisch Zugänge zum Lesen.“
Susanne Krebs, Verlagsleiterin
cbj Verlag: „Wir sind sehr
glücklich, dass es uns auch in diesem
Jahr gelingen wird, so vielen Kindern
eine Geschichte zu schenken und sie zum
Lesen zu verlocken – dank des großen
Engagements aller, die an der Aktion von
‚Ich schenk dir eine Geschichte‘
beteiligt sind. Lesen öffnet uns den
Zugang zu Geschichten – und die stärken
und inspirieren, fördern Kreativität,
Empathie, Entdeckergeist und Humor. Auch
in diesem Jahr können wir das gut
gebrauchen."
Dr. Frank Appel, Vorstandsvorsitzender
Deutsche Post AG: „Sprach- und
Lesekompetenz befähigt junge Menschen
dazu, selbstständig zu lernen, zu
entscheiden und eigene Entscheidungen zu
treffen. Das Beherrschen der Sprache ist
der Schlüssel für gute Berufschancen und
die Integration in unsere Gesellschaft.
Wir unterstützen mit der Initiative „Ich
schenk Dir eine Geschichte“, dass Kinder
die Möglichkeit bekommen, Freude am
Lesen zu entdecken und für einige Kinder
ist es das erste eigene Buch. Der
spannende Comicroman bietet darüber
hinaus interessantes Begleitmaterial zum
Mitmachen, wie zum Beispiel der große
Schreib- und Kreativwettbewerb.
Wenn Lesen in jungen Jahren Spaß macht
und begeistert, werden Bücher als ganz
besondere Bereicherung wahrgenommen und
öfter in den Alltag integriert.“
Dr. Thomas Bellut, Intendant des
ZDF: „Lesen ist die Grundlage
für eine selbstbestimmte Mediennutzung.
Nur wer Buchstaben und Texte
entschlüsseln kann, ist in der Lage, die
gesamte Palette der digitalen und
analogen Medienangebote voll
auszuschöpfen. Gern beteiligen wir uns
auch in diesem Jahr an der Aktion ‚Ich
schenk dir eine Geschichte‘, da sie über
die Hälfte der Viert- und Fünftklässler
in ganz Deutschland erreicht und für das
Abenteuer Lesen begeistert.“
Weitere
Aktionen rund um den Welttag des Buches
Digitale Leseabenteuer
fürs Klassenzimmer und zuhause
Livestream des cbj Verlags: Am 23. April
um 11 Uhr liest Rüdiger Bertram für
Schulklassen aus „Biber undercover“.
Illustrator Timo Grubing zeichnet live.
Auf dem Facebook-Account der
cbj und cbt
Verlage und auf
www.litlounge.tv.
Literarische Überraschung
an der Haustür
Zwischen 23. April und dem Start der
Sommerferien in den jeweiligen
Bundesländern überraschen zahlreiche
Zusteller*innen der Deutschen Post
Kund*innen in ganz Deutschland mit einem
kostenfreien Buchgeschenk. Ziel ist es,
Lesefreude in die Haushalte zu
vermitteln und zur Beteiligung am
Welttag des Buches anzuregen.
Informationen zu Aktionen in Ihrem
Verbreitungsgebiet erhalten Sie unter
pressestelle.duesseldorf@dpdhl.com.
„Lese-Reise“ für Kinder
und Jugendliche
Kinder- und
Jugendbuchautor*innen entführen ihre
jungen Zuhörer*innen bei rund 60
Buchhandelslesungen in ferne Welten.
Sollten Lesungen vor Ort nicht möglich
sein, bieten die Mitwirkenden
alternative Onlineangebote an. Die
Arbeitsgemeinschaft von
Jugendbuchverlagen e.V. (avj) und der
Börsenverein organisieren die Aktion zum
vierzehnten Mal.
|
Internationaler Kinderbuchtag
|
Am 2. April ist
Internationaler Kinderbuchtag. Im zweiten
Jahr der Pandemie ist dieser Tag eine gute
Gelegenheit für Eltern, um ihre Kinder für
Geschichten und mehr Bewegung zu begeistern.
Denn: Aufgrund des Lockdowns und
Homeschoolings mangelt es jungen Menschen
oft an sportlichem Ausgleich. Mit dem
passenden Lesestoff können Familien
gemeinsam der Lockdown-Müdigkeit
entgegenwirken. Die Stiftung Lesen empfiehlt
dafür neun Vorlese-, Erstleser-, Roman- und
Sachgeschichten für Kinder zwischen 3 und 10
Jahren.
Die Bücher enthalten nicht
nur spannende Abenteuer, sondern geben auch
Tipps, mit welchen Spielen und Übungen die
Kinder selbst aktiv werden können. Der
Internationale Kinderbuchtag findet seit
1967 jährlich am Geburtstag des
Schriftstellers Hans Christian Andersen
statt und will die Lesefreude sowie das
Interesse an Kinder- und Jugendbüchern
fördern. Fragen zum Internationalen
Kinderbuchtag oder anderweitigen Themen
beantworten wir gerne bis einschließlich
31.03. und dann nach den Osterfeiertagen
wieder. Es fängt mit Lesen an:
Lesen ist die zentrale Voraussetzung für
Bildung, beruflichen Erfolg, Integration und
zukunftsfähige gesellschaftliche
Entwicklung. Die Stiftung Lesen führt in
enger Zusammenarbeit mit Bundes- und
Landesministerien, wissenschaftlichen
Einrichtungen, Stiftungen, Verbänden und
Unternehmen bundesweite Programme,
Kampagnen, Forschungs- und Modellprojekte
durch, zum Beispiel den Bundesweiten
Vorlesetag im November. Die Stiftung Lesen
steht unter der Schirmherrschaft des
Bundespräsidenten und wird von zahlreichen
prominenten Lesebotschaftern unterstützt:
www.stiftunglesen.de
Frag doch mal
… die Maus! Ballett - ab 3
Jahren Petra Klose, Elke Broska |
Carlsen | ISBN 978-3-551-25273-9 | 16 S. |
9,99 € Wenn man eine Frage hat, wendet
man sich am besten an die Maus! Seit
mittlerweile 50 Jahren ist aus Kinderzimmern
nicht mehr wegzudenken und erklärt
neugierigen Kindern die Welt. Warum
macht Tanzen so viel Spaß? Was ist ein Tutu?
Und wie läuft so eine Ballettstunde
eigentlich ab? Die Maus hat für kleine
Tänzerinnen und Tänzer und solche, die es
werden wollen, passende Antworten. Mit
vielen Klappen zum gemeinsamen Entdecken!
Wer tanzt mit der kleinen Maus?
Ab 3 Jahren Anita Bijsterbosch
| Aracari Verlag | ISBN 978-3-905945-98-0 |
32 S. | 14€ Tanzen ist das größte und
liebste Hobby der kleinen Maus. Überall
sucht sie jemanden, mit dem sie ihre Freude
teilen und mit dem sie tanzen kann. Doch die
anderen Tiere haben ganz andere Interessen…
Als sie schon aufgeben möchte, trifft sie
die kleine Eule und schon tanzt der ganze
Wald! Nicht nur Tanzen ist hier ein
Thema: Egal ob hüpfen, trampeln oder einfach
nur rumhängen – jedes Tier hat seine eigene
Art, sich zu bewegen. Da bekommt man Lust,
einfach mitzumachen!
Sport ist herrlich! - Ab 3 Jahren
Ole Könnecke | Hanser | ISBN
978-3-446-25484-8 | 48 S. | 16€ Wenn man
eins definitiv weiß nach der Lektüre dieses
unglaublich komischen, hintersinnigen,
kreativen und anregenden Bilderbuchs, dann
das: „Sport ist herrlich!“ Denn das Adjektiv
„herrlich“ wird hier geradezu inflationär
verwendet und bezieht sich im Grunde auf
jede körperliche Betätigung – egal, ob man
dabei läuft, springt, tanzt oder schwimmt,
sich einander gegenübersteht, im Team
funktioniert, verschiedene Sportgeräte oder
die eigene Geschicklichkeit einsetzt.
Anschaulich vorgeführt wird die Freude an
Bewegung von einer Fülle verschiedener
Tiere, die – in unterschiedlichster
Aufmachung, mit deutlich sichtbarem Ehrgeiz
und den unwahrscheinlichsten Körperhaltungen
– demonstrieren, wie man sich sportlich
betätigen kann: Da wedeln Elche um
Slalomstangen oder gehen beim Eishockey mal
so richtig zur Sache, der Elefant beweist
Größe als Basketball- Star und die
Schweinchen nutzen beim Kicken Kopf, Knie,
Hacke. Den trockenen Witz des Buchs
kann man nicht wiedergeben – aber viele
gezeigte Bewegungen und Aktionen laden dazu
ein, von Kindern nachgemacht zu werden.
Jim ist mies drauf -
Ab 4-5 Jahren Suzanne & Max Lang | Loewe
| ISBN 978-3-7432-0669-4| 32 S. | 12,95 €
Schlechte Laune wieder loswerden? Das ist
gar nicht so einfach! Zumindest im Fall von
Jim Panse, der an einem wunderschönen Morgen
aufwacht und einfach nur sehr, sehr mies
drauf ist. Die anderen Tiere geben
sich redlich Mühe, Jim aufzuheitern. Aber
all ihre Ideen – Lockerungsübungen, das
gemeinsame Schaukeln an den Bäumen, Hüpfen,
Stampfen oder Tanzen – bringen erstmal rein
gar nichts.
Herrlich komische
Illustrationen, eine Ausgangssituation, die
(nicht nur) jedes Kind kennt, ein wunderbar
vorzulesender Text und jede Menge Ideen zum
Mitmachen und Bewegen: Das ergibt ein
perfektes Vorlesebuch!
Wollschwein-Yoga für Anfänger - Ab
5 Jahren Judith Allert & Joelle
Tourlonias | Jacoby & Stuart | ISBN
978-3-96428-021-3 | 24 S. | 8,50€
Bewegungsspiele für Bewegungsmuffel?
Schwierig − aber machbar: Man muss sich
einfach nur an einen echten Spezialisten
wenden! Das knuddelige Wollschwein macht
allen vor, wie es geht und demonstriert mit
sehr innovativen Übungen wie „Die
Kartoffel“, „Der Misthaufen“ oder „Die
Diva“, wie man wunderbar schlafen − ähhh −
trainieren kann! Und wem diese
Wollschweinstellungen eventuell allzu ruhig
erscheinen, der kann sich ja am „Schlafenden
Hund“ versuchen. Da muss man sich zumindest
auf alle Viere rollen, gaaaanz langsam den
Oberkörper Richtung zu den Knien ziehen und
die Arme nach vorne strecken. Bevor man sich
dann − Gähn!!! − wieder auf den Rücken rollt
und behaglich zu schnarchen anfängt... So
ganz ernst gemeint sind die
Wollschwein-Yoga-Anleitungen natürlich
nicht. Aber das witzige Mini-Buch lässt sich
bestens für eine (sehr dezent) bewegte
Anschlussaktion nutzen.
Leselöwen. Anpfiff für den Wunderstürmer -
Für Leseanfänger ab 6 Ocke
Bandixen | ISBN 978-3-7432-0917-6 | 48 S. |
7,95 € Fußball ist für Tim das Größte!
Und sein bester Freund ein echter
Fußballstar, den er zufällig über sein
liebstes Handyspiel eingekauft hat! Jetzt
steht ein Spiel gegen die Bande des fiesen
Marion an. Können Tim und seine Freunde
mithilfe des Wunderstürmers gewinnen?
Ein Buch für echte Fußballfans – egal ob auf
dem Platz oder vor dem Bildschirm! Mit
kurzen Sätzen, vielen Bildern, Rätseln und
Stickern ideal für kickende Leseanfänger.
??? Kids. Comic: Fußball,
Ferien. Freunde! - ab 8
Christian Hector, Björn Springorum | Kosmos
| ISBN 978-3-44017-138-7 | 96 S.| 10 €
Justus, Peter und Bob sind waschechte
Detektive! Und ihre Ferien halten sieben
neue Fälle für sie bereit: Diebstähle bei
einem Fußballturnier, ein rasender Roboter,
ein verfluchter Zug und aus dem Zoo
verschwundene Tiere halten Rocky Beach in
Atem. Können die drei ??? die Rätsel lösen
und die Täter schnappen? Sieben
spannende Cartoons zum Mitraten machen Spaß
und begeistern auch Lesemuffel!
Ninja Academy. Der Auftrag -
ab 9 Kai Lüftner | migo | ISBN
978-3-96846-004-8| 192 S. | 15 € An fünf
internationalen Academys werden
Nachwuchstalente für die immer gigantischer
werdenden Ninja-Warrior-Shows ausgebildet.
Sam, Bent, Svea, Li und Marta-Zofia haben
wie Tausende anderer Kinder weltweit den
Traum, dort aufgenommen zu werden. Doch die
Prüfungen sind hart … Ungewöhnlich
gestaltet, mit Glossar und viel Action
verspricht der Beginn einer neuen Reihe
Spannung pur!
|
Bildband Sehnsucht Wald.
|
München/Duisburg, 18. März 2021 - Passend
zum "Internationaler Tag der Wälder" am 21
März gibt es einen neuen Bildband
Deutschlands wilde Wälder. Der neue
Bildband Deutschlands zeigt den heimischen
Forst von seiner schönsten Seite und gibt
spannende Einblicke in seine Natur- und
Kulturgeschichte. Es raschelt das Laub, es
duftet nach Moos, Sonne strahlt durch die
Zweige.
Der neue Bildband
Deutschlands wilde
Wälder (National Geographic) des
renommierten Fotografen Norbert Rosing zeigt
unsere Wälder in ihrer ganzen Pracht – vom
UNESCO-Naturerbe Buchenwälder über
undurchdringlichen Urwald bis hin zu lichten
Birkenhainen. Wissenschaftsautorin Monika
Rößiger beschreibt die Vielfalt der
deutschen Wälder und ergründet die enge
Verbindung der Deutschen zum Sehnsuchtsort
Wald.
Der Fotograf: Norbert Rosing wurde mit
seinen spektakulären Eisbärenbildern
bekannt. Seit den 90er Jahren fotografiert
er vor allem seine Heimat Deutschland. Der
National Geographic-Bestseller »Wildes
Deutschland« liegt in der 8. Auflage vor.
Die Autorin: Monika Rößiger ist Biologin und
Sachbuchautorin. Unter anderem schrieb sie
die Texte für die National Geographic-Bände
»Wilde Tiere in Deutschland« und »Wildes
Deutschland«.
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Rätselhafte Riesen!
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Der Bildband "Das geheime Leben der
Wale" gibt neue Einblicke in das Leben der
größten Säugetiere der Welt
München/Duisburg, 16. März 2021 - Wale
faszinieren Menschen seit jeher. Vom
kleinesten Wal, dem Maui-Delfin, bis hin zum
Blauwal, dem größten Lebewesen der Erde,
leben rund 90 Arten auf der Welt. Dennoch
haben wir nur flüchtige Eindrücke von den
sanften Giganten. In dem neuen Bildband Das
geheime Leben der Wale (National
Geographic) taucht der renommierte Fotograf
Brian Skerry nun in die Tiefen der Ozeane
hinab und lässt uns die charismatischen
Meeresriesen hautnah erleben. Wir erfahren
auf diese Weise Wissenswertes über ihre
erstaunliche Lern- und Anpassungsfähigkeit
oder ihre einzigartigen sozialen
Kompetenzen, die von speziellen
Fütterungsstrategien bis hin zu komplexen
Gesangswettbewerben reichen.
Der Bildband erscheint am 26. März. Der
Fotograf: Brian Skerry ist Fotograf und
Fotojournalist und international bekannt für
seine atemberaubenden Bilder von
Unterwasserwelten. Der vielfach
preisgekrönte Fotograf arbeitet seit 1998
für National Geographic und veröffentlicht
regelmäßig in vielfältigen Magazinen. Er ist
Autor zahlreicher Bücher und hält Vorträge
über Fotografie und Umweltschutz.

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Endlich wieder zum Friseur
|
Von
Trümmerfrauen und Dauerwelle - Dorothea F. Voigtländer
Zeitgut Verlag Berlin. www.zeitgut.com

Während Tante Kathi, rechts, und viele andere Frauen beim
Friseur die Dauerwelle „erlitten“, trugen wir Mädchen
(links Dorothea Voigtländer) von nun an die Haare in neuer
Flechtform rund um den Kopf. Eine Aufnahme von der ersten
Ferienreise ins nahe Hunsrück 1952. - Bonn/Rhein,
Nordrhein-Westfalen; 1945–1951
Tante Kathi war
eine klassische Trümmerfrau. Sie trug jahrelang ein Kopftuch,
das sie von hinten nach vorne über dem Kopf zuknotete. Mit
diesem Outfit gehörte sie einfach dazu. Rissig ihre Hände,
schmal ihr Mund und der Rücken tat immer weh. Giftige Blicke
hin zu den Frauen mit kleinen Kindern, die keine
Trümmerfrauen sein „mußten“, weil sie die Kleinen stillten.
So jedenfalls hieß die offizielle Version. In Bonn hatte es
auch Bomben gehagelt, vor allem in jenem Oktober 1944 am
hellichten Tag. Die Altstadt war weg, in der Stadtmitte, am
Friedensplatz, hatte es viele Opfer gegeben. In unserer
Gegend war jedes zweite oder dritte Haus getroffen worden.
Zuerst wurde nur
ein kleiner Durchgang für die Straße freigelegt; noch Jahre
später hörte man sie klopfen und fegen, sorgsam jeden Stein
behandeln, sortieren nach Größe und Haltbarkeit. Eine
Staubwolke lag über den Sonder-Baustellen, wo Trümmerfrauen
die alten Steine für neugeplante Häuser sachkundig von Hand
bearbeiteten. Aber schließlich kam so etwas wie Ordnung in
die „Baustellen“. Und da galt es aufzupassen, daß niemand die
besten Steine klaute. Denn Reparaturen waren mehr oder
weniger fast überall notwendig geworden.
Tante Kathi
stand nicht selten Wache, um die sauber geschichteten Steine
vor räuberischen Übergriffen gewisser Nachbarn zu bewachen.
Dann gab es Ärger und laute Schimpfereien. Mancher Streit
sollte Jahrzehnte halten. Nachbarschaftskrach als Kriegserbe!
Eines Tages kam eine schicke Frau durch die Türe: frisch
dauergewelltes, glänzendes dunkelbraunes Haar, strahlende
Augen, ein neuer Rock und sogar Nylonstrümpfe an den zarten
Beinen und, oh Sünde, mit Lippenstift! Doch als diese
„fremde“ Frau den Mund aufmachte, war allen klar, daß das nur
Tante Kathi sein konnte. Noch nie hatten wir Kinder sie ohne
ihr Trümmertuch gesehen. Nun machten sich Schönheit und
Wohlstand breit. Dauerwellen waren groß in Mode. Strähniges
Haar war verpönt. Also machten wir Kinder uns auch auf den
Weg zum Friseur und wollten eine Dauerwelle statt der Zöpfe.
Der Friseur aber wies uns entsetzt zurück, da sollten
wir erst einmal die Mutter fragen, und außerdem sei das zu
teuer. Erschrocken sahen wir auf die Frauen in den
Friseursesseln mit den vielen winzigen Röllchen auf den
Köpfen, atmeten einen entsetzlich bissigen Gestank im Raum,
daß uns die Augen tränten. Das also mußte man „erleiden“, um
dauergewellte Haare zu bekommen! Nein danke. Phantasievoll
änderten wir unsere ewig langgeflochtenen Zöpfe in Schnecken
über den Ohren oder als Kranz um den Kopf. Einfach war das
auch nicht, aber wir halfen uns dabei gegenseitig. Ein neues
Outfit auch für die heranwachsenden Mädchen der frühen
fünfziger Jahre.
Schließlich war Bonn die
Bundeshauptstadt, wo Staatsbesucher wie Könige und Prinzen
eintrafen. Da mußte man schick sein! Und noch etwas Positives
hatte die neue Jungmädchen-Frisur: Daß nämlich die Jungen uns
in der Schule nicht mehr die Zöpfe an den Stuhl festbinden
konnten. Unsere erste Dauerwelle kam dann zur Tanzschulzeit,
als die pickeligen Jünglinge noch lernen mußten, wie man
einen richtigen Handkuß haucht, und wir Mädchen uns mit
Mutters Parfum in eine lustvolle Duftwolke hüllten.
Anleitung zur Handhabung der Wickler für die Dauerwelle.
Erfunden wurde die Methode 1906 von dem deutschen Frisör Karl
Nessler (1872–1951), der sie 1908 in London patentieren ließ.
1914 mußte Nessler England verlassen und wanderte in die USA
aus, wo er mit seiner Erfindung ein großes Frisör-Unternehmen
mit zeitweise mehreren hundert Angestellten betrieb. Bei dem
chemischen Umformungsprozeß wurden glatte Haare früher unter
Hitze gewellt oder gelockt, seit 1947 ist die Kalt-Dauerwelle
üblich. Grafikquelle: Frisör-Museum Heinz Zopf, Eckernförde
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Renate Habets: Einfach leben... Wahre Begebenheiten
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Leseprobe
- Duisburgerin veröffentlicht emotionale Geschichten
Einfach Leben - Wahre Begebenheiten
Hrg. Manuela Klumpjan, insgesamt 15 EPV-Autoren
Februar 2021 Paperback, 13,5 x 20 cm, 168 Seiten
ISBN: 978-3-96174-082-6 VK: 9,95 € Edition
Paashaas Verlag,
www.verlag-epv.de

Die Neudorferin -
eine ehemalige Gymnasiallehrerin beim
Elly-Heuss-Knapp-Gymnasium und stellv. Schulleiterin
- schreibt am liebsten Romane, ist aber auch als
Lektorin aktiv.
Die Haube
Duisburg, 22. Februar 2021 - In
der 5. Klasse wechselte ich auf das Gymnasium, eine
renommierte Klosterschule in Köln. Schnell lernten
wir, dass nicht alle Nonnen den gleichen
gesellschaftlichen Rang bekleideten. Es gab die
Mater, und es gab die Schwester. Das war ein
Unterschied, kein feiner, sondern ein gewaltiger.
Die Matres – aus dem Lateinischen, Mutter bedeutend
– waren diejenigen, die studiert hatten und uns
unterrichteten. Dagegen waren die Schwestern – hier
nur einfach deutsch – diejenigen, die das Leben am
Laufen hielten. Die waren für alles
Außerunterrichtliche zuständig. Vor den Matres
hatten wir zu knicksen – mitunter ein wogender
Spießrutenlauf, wenn eine Klasse sich durch die
langen Gänge der Schule bewegte. Die Schwestern
hatten wir zu respektieren, was immer das auch hieß.
Knicksen mussten wir nicht vor ihnen. Gleichheit im
Kloster eben: In den sechziger Jahren waren überall
manche gleicher als andere. Dies muss man wissen,
wenn man über Schwester Salesia berichtet. Nach
Franz von Sales hatte sie sich stolz ihren
Klosternamen gegeben. Klein war sie, gerade mal so
groß wie ich als Sechstklässlerin, zart und
ungeheuer beweglich. Sie führte den Kakaokeller,
immer freundlich, immer verantwortungsvoll, immer
aus vollem Herzen. Wie der Name sagt, lag er unten,
unter den offiziellen Räumen. Uns Schülerinnen
schien sie alle zu kennen, denn wenn man dreimal
unten bei ihr gewesen war, sprach sie einen mit
Sicherheit mit Namen an. Das war beeindruckend, das
gelang den Matres durchaus nicht immer.
In
der sechsten Klasse war ich “für den Kakao“
zuständig. Wenn man eine “Aufgabe“ hatte, war man
stolz darauf und nutzte kräftig alle Privilegien,
die diese mit sich brachte. Mein Privileg bestand
darin, dass ich immer zwei Minuten vor
Stundenschluss die Klasse verlassen durfte, damit
ich pünktlich zu Pausenbeginn den Kasten mit den
bestellten Milch- und Kakaoflaschen an eine
bestimmte Stelle auf dem Schulhof platzieren konnte.
Je nach Fach erlaubte ich mir zu entscheiden, wann
diese zwei Minuten denn begännen. In Deutsch,
Geschichte und Kunst musste ich immer eilen, in
Mathe aber nahm ich mir Zeit, da konnten zwei
Minuten auch schon einmal fünf oder noch mehr sein.
Wenn ich also eigentlich viel zu früh “bei der
Sales“ war, hatten wir alle Zeit der Welt, um ein
Schwätzchen zu halten. Mit Gewissheit wusste sie
viel mehr über mich als beispielsweise “die
Ancilla“, die entgegen der Bescheidenheit, die aus
Ancilla, die Magd, sprach, sehr wohl wusste, dass
sie Mater war und man vor ihr knickste.
Im Englischunterricht bestand
sie, nicht immer geduldig und freundlich, auf einem
reinen Oxford „Th“, vor dem ich am Ende der Stunde
oft etwas früh in den Kakaokeller enteilte. Salesia
schien einen Narren an mir gefressen zu haben, warum
auch immer. Wahrscheinlich, scheint mir, weil ich
sie so gut bediente: mit Geschichten, mit
bescheidenem Gesichtsausdruck, mit frommen Sprüchen.
Sechstklässler wissen ja nur allzu gut, was von
ihnen erwartet wird, um Sympathien zu gewinnen. Sie
riechen es quasi. Und nach Sympathien war ich
süchtig, ehe das dann in der Pubertät in heftige
Rebellion umschlug. An jenem Tag, von dem ich
berichten will, muss ich sehr früh von meinem
Privileg Gebrauch gemacht habe, denn ich erinnere
mich, dass ich früh in den Kakaokeller gekommen bin.
„Hallo, Schwester Salesia“, rief ich fröhlich, „ich
wollte meinen Kasten abholen. Quinta b.“ Das war
meine Klasse. „Renate, du bist’s, schön“, war
die gewohnte Rückantwort. Aber dieses Mal war alles
anders. Niemand außer uns beiden, der Schwester und
mir, war in dem Keller zu sehen. Sie schien auch
sicher zu sein, dass in ganz absehbarer Zeit niemand
kommen würde. Aufgeregt fasst sie mich am Arm und
zog mich hinter die Theke, auf der die Kakaokästen
in geordneter Reihenfolge standen: Sexta a am
Beginn, Oberprima am Ende. Zum ersten Mal sah ich,
dass hinter der Theke der Raum nicht zu Ende war,
sondern sich ihm ein dunkler, niedriger Verschlag
anschloss. In diesen zerrte sie mich, die sich,
weil sie so schnell überhaupt nicht verstanden
hatte, was das sollte, ziehen ließ. Ich weiß, dass
ich mit großen Augen gestarrt habe und überlegt, was
das denn wohl alles solle. Ehe ich jedoch einen
klaren Gedanken fassen konnte, hatte sie sich ihre
steife Haube mit dem Schleier, die ihr Gesicht stets
einschloss, vom Kopf gerissen und irgendwie schief
über meinen Kopf gestülpt. Es musste ja schnell
gehen, denn jeden Moment konnte jemand kommen. „Rück
sie gerade“, rief sie mir zu, „ich will sehen, wie
sie dir steht!“ Ich bin wohl stocksteif
stehengeblieben, erschrocken und unfähig, mich zu
rühren. So schnell war das alles passiert, dass ich
noch nichts von dem, was geschehen war, verstanden
hatte. Als dann wenige Sekunden später auf der
Treppe, die zu dem Keller führte, Schritte zu hören
waren, riss mir Schwester Salesia, die zu meiner
Verwunderung kurz geschorene graue Haare hatte, die
Haube vom Kopf, setzte sie hastig auf, dass am Rand
einige wenige Strähnen zu sehen waren, und schubste
mich aus dem Verschlag durch den kleinen Raum vor
die Theke.
„Hier“, japste sie, sichtlich
außer Atem, „hier ist dein Kasten“, und drückte mir
den falschen in die Hände. Völlig benommen trug ich
diesen nach draußen und wunderte mich, dass meine
Klassenkameradinnen sich über meine “Schusseligkeit“
beschwerten. Nur dieses eine Mal habe ich den
falschen gebracht, denn das ging mir gegen die Ehre.
Wenn man eine Aufgabe übernahm, machte man sie
richtig. Die Benommenheit wich den ganzen Tag nicht
mehr.
Was da im Kakaokeller geschehen war,
beschäftigte mich so sehr, dass ich nicht einmal in
der geliebten Deutschstunde mitbekommen habe, was
wir besprachen. Da hatte die „Sales“ mich doch glatt
als Nonne sehen wollen. Als Nonne! Dazu hatte ich
nun gar keine Ambitionen. So recht wusste ich damals
nicht, ob ich sauer oder vielleicht doch stolz sein
sollte, dass ausgerechnet ich ausgewählt worden war.
Nur – zu früh in den Kakaokeller bin ich nie mehr
gegangen und habe im kommenden Schuljahr mein Amt
abgegeben. Aber da fing ja eh die Pubertät an. Und
das ist wieder eine ganz andere Geschichte.

Renate Habets
ist am Kriegsende im Westerwald geboren und hat ihre
Schul- und Studienzeit in Köln verbracht. Mehr als
35 Jahre war sie Lehrerin für Deutsch und
Geschichte, Fachleiterin und stellvertretende
Schulleiterin in Duisburg. Seit ihrer Pensionierung
2006 malt und schreibt sie, liebt lange Spaziergänge
in Wald und Feld, ganz besonders aber an der Ostsee,
ihrer großen Liebe.
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„75 Jahre UNO“ – Jubiläumsband zum 75-jährigen
Bestehen der Vereinten Nationen
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Frankfurt/Duisburg, 14. Januar
2021 - Das Buch erscheint bewusst nach Ablauf des
Jubiläums, um 2020 berücksichtigen zu können. „75
Jahre UNO – Macht und Ohnmacht der Vereinten
Nationen", Andreas Dripke, Hang Nguyen, ISBN
3947818076 mit 330 Seiten.
Die UNO ist alles
andere als perfekt, doch sie ist das Beste, was wir
haben. Nach diesem Credo zeichnen die Autoren des
neu erschienenen Buches „75 Jahre UNO – Macht und
Ohnmacht der Vereinten Nationen“ auf 330 Seiten ein
schonungsloses Bild der Vereinten Nationen. In einer
ehrlichen Bilanz stellen sie die Stärken und
Schwächen der vermeintlich mächtigsten Organisation
der Welt dar.
Dabei erstreckt sich die
Bilanz von den Anfängen der UNO über ihre Erfolge
und Rückschläge im Laufe der Jahrzehnte
einschließlich der dramatischen Ereignisse um die
zur UNO gehörende Weltgesundheitsorganisation WHO im
Jahr 2020. Die Autoren arbeiten sich bei ihrer
Bilanz an einem breiten Themenspektrum ab: Die
Erklärung der Menschenrechte, Hunger und Elend, die
Atompolitik, das militärische Wettrüsten und die
weltweite Kriegsgefahr, die sich zuspitzende
Auseinandersetzung zwischen China und den USA, die
Rolle Europas und der NATO in der Weltpolitik, die
Rettung der Umwelt und des Klimas, die Auswirkungen
der globalen Digitalisierung, den Nutzen und Schaden
von Gesundheitsprogrammen für die Weltbevölkerung,
globale Migration, die internationale
Gerichtsbarkeit und Gerechtigkeit, der Einfluss der
Wirtschaft auf die Weltpolitik, der Kampf gegen das
Coronavirus, die Verletzlichkeit unserer Welt.
Stets geht es dabei um die Frage nach der
Haltung und dem Agieren der Vereinten Nationen. Die
Autoren Andreas Dripke und Hang Nguyen sind Insider.
Als Berater der Vereinten Nationen haben sie über
viele Jahre hinweg intensive Gespräche mit
hochrangigen Repräsentanten der UNO geführt, an
zahlreichen UNO-Konferenzen teilgenommen und
unzählige Dokumente in den teilweise für die
Öffentlichkeit nicht zugänglichen Archiven der
Vereinten Nationen gesichtet. Weit über eine bloße
Faktensammlung hinaus zeigen die Autoren sorgfältig
recherchierte und mit über 300 Quellenangaben
dokumentierte Hintergründe auf.
Sie helfen
damit dem Leser, die Vereinten Nationen zwischen
hoffnungslos überfordertem Bürokratiemonster und
beinahe allmächtiger Weltregierung einzuordnen. Der
Verlag hat sich bewusst entschieden, das Werk erst
nach Abschluss des 75-jährigen Jubiläumsjahrs der
UNO herauszubringen, um die dramatischen Ereignisse
des Jahres 2020 in vollem Umfang berücksichtigen zu
können.
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- Mama, was ist ein
Virus? – Aktion „1.000 Kinderbücher für
Junior-Ärzte“ -
Mal- und Geschichtenbuch bringt Farbe in die
Industriekultur
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Mama, was ist ein Virus? – Aktion „1.000
Kinderbücher für Junior-Ärzte“
Duisburg, 18. Dezember 2020 - Diese
und ähnliche Fragen werden Eltern in den letzten
Monaten oft von ihren Kindern gehört haben. Durch
die Corona-Pandemie beschäftigen sich auch die
kleinen Bürger stärker mit dem Thema Gesundheit. Für
die Eltern ist es nicht immer einfach, alle Fragen
leicht verständlich und kindgerecht zu beantworten.
Eine Hilfe bietet das speziell für die junge
Zielgruppe entwickelte Sachbuch „Meine
Kinderklinik“.
Mit der Aktion „1.000 Kinderbücher
für Junior-Ärzte“ stellt die Stiftung
Universitätsmedizin der Stadt Duisburg kostenfreie
Buchexemplare zur Verfügung. Astrid Neese,
Beigeordnete für Familie, Bildung und Kultur, Arbeit
und Soziales der Stadt Duisburg, nimmt die Bücher
von Dr. Jorit Ness, Geschäftsführer der Stiftung
Universitätsmedizin, entgegen.

Foto: Uwe Köppen
In der
aktuellen Corona-Pandemie rückt das Thema Gesundheit
verstärkt in den Fokus – auch bei Kindern. Vielen
fehlt jedoch ein altersgerechter Zugang. So bleiben
Fragen oft unbeantwortet: Wie entstehen Krankheiten?
Wie funktioniert der menschliche Körper? Was
passiert in einem Krankenhaus – insbesondere einer
Kinderklinik? Das Sachbuch „Meine Kinderklinik“
ermöglicht einen altersgerechten Zugang zu diesen
Fragen und gibt Kindern Orientierung in einer Zeit,
in der selbst viele Erwachsene wenig Antworten geben
können. Die Stiftung Universitätsmedizin hat daher
die Aktion „1.000 Kinderbücher für Junior-Ärzte“ ins
Leben gerufen und stellt der Stadt Duisburg
kostenfreie Buchexemplare für ihre Einrichtungen zur
Verfügung.
„Das Kinderbuch ist eine
Bereicherung für unsere Einrichtungen und schließt
eine wichtige Bedarfslücke in der Informations- und
Aufklärungsarbeit mit den Kindern“, so Astrid Neese,
Beigeordnete für Familie, Bildung und Kultur, Arbeit
und Soziales der Stadt Duisburg. Prof. Dr.
Karl-Heinz Jöckel, Vorstandsvorsitzender der
Stiftung Universitätsmedizin über die Aktion: „Als
Institution im Gesundheitswesen kommt uns in der
aktuellen Situation einmal mehr die Verantwortung
zu, Hilfestellung zu leisten. Das Kinderbuch kann
dabei unterstützen, Ängste und Unsicherheiten bei
den Kindern abzubauen.“
Zukünftig ist eine
Ausweitung des Kinderbuch-Angebotes in Form von
Übersetzungen geplant, um eine noch größere jungen
Zielgruppe zu erreichen. In englischer und
arabischer Sprache liegt das Buch bereits vor.
Mal-
und Geschichtenbuch bringt Farbe in die
Industriekultur
Mach Dein Ruhrgebiet bunt: Die Ruhr Tourismus GmbH
(RTG) und der Regionalverband Ruhr (RVR) laden zu
einer Entdeckungsreise durch die Region in 26
Ausmalbildern ein. Das Mal- und Geschichtenbuch "Mit
Farbe durchs Ruhrgebiet" führt zu den spannendsten
Orten der Industriekultur: in tiefe Stollen, durch
leuchtende Hüttenwerke, auf den höchsten Gasometer
Europas und zu Zechen, die aussehen wie Schlösser.
Dazu erzählen kurze, einfache Geschichten vom
Entstehen der einst größten Industrieregion und von
den 26 Ankerpunkten der Route Industriekultur.

Das Malbuch geht zurück auf eine Aktion währen des
ersten Lockdowns im Frühjahr. Damals wurden die
Malvorlagen online zum Download angeboten. Neu
arrangiert, ergänzt und erklärt füllen sie jetzt 72
bedruckte Seiten. Die Malvorlagen stammen von
Zeichnern, die dem Ruhrgebiet verbunden sind -
darunter Jörg Hilbert, Erfinder des "Ritter Rost",
Thomas Plaßmann, Karikaturist unter anderem für NRZ
und Spiegel Online, und Jacques Tilly, Zeichner von
Wimmelbildern und bekannt als Gestalter großer
Umzugswagen im Düsseldorfer Karneval. Die Texte hat
Thomas Machoczek verfassst. Erhältlich ist das
Malbuch im Shop der Ruhr Tourismus unter
www.ruhr-tourismus.de.
Es kostet 5,95 Euro.
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Wimmelbuch zum KiK-Jubiläum
Förderverein Kind im Krankenhaus feiert 25-jähriges
Bestehen mit besonderem Geschenk
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Duisburg, 04. Dezember
2020 -
Zum 25-jährigen Bestehen hat Kind im Krankenhaus,
der Förderverein der Kinder- und Jugendklinik an der
Helios St. Johannes Klinik in Duisburg-Hamborn, den
Kindern und auch sich selbst ein ganz besonderes
Geschenk gemacht: ein Wimmelbuch. Illustrator Heiko
Wrusch hat liebevoll und beeindruckend detailreich
verschiedenste Klinikszenen zu Papier gebracht. Wer
die Klinik ein wenig kennt, findet darin viele real
existierende Personen wieder.

„Wir wollten, dass
unsere Patienten die Pflegekräfte und Ärzte
erkennen, die sie jahre-, zum Teil jahrzehntelang
behandeln. Aber auch andere Berufsgruppen, wie die
Kollegin aus dem Spielzimmer, Pförtner, Gärtner oder
Reinigungskräfte wurden verewigt, denn damit ein
Krankenhaus funktioniert bedarf es verschiedenster
Berufsgruppen. Nicht zuletzt ist auch
KiK-Vorsitzende Monika Scharmach – natürlich im
Dirndl – im Buch versteckt, der wir als Kinderklinik
aber auch die Kinder in Duisburg aufgrund ihrer
leidenschaftlichen Arbeit der letzten 25 Jahre
wahnsinnig viel zu verdanken haben“, erklärt Dr.
Peter Seiffert, Chefarzt der Kinderklinik.
„Mit dem Geburtenwald,
dem Taschenlampen-Konzert, dem Besuch des Harley
Davidson Rhein Ruhr Chapter Clubs oder der
Babyklappe sind aber auch zentrale KiK-Institutionen
berücksichtigt“, ergänzt Monika Scharmach. Die Idee
zum Wimmelbuch kam vom Klinikgeschäftsführer Birger
Meßthaler, der sich eigentlich in anderer Sache mit
dem renommierten Bachem-Verlag aus Köln getroffen
hatte: „Als ich die Wimmelbücher des Verlags sah,
wusste ich sofort, dass unserer Kinderklinik
ebenfalls ein solches Wimmelbuch gewidmet werden
muss. Dr. Seiffert und Frau Scharmach (Bildmitte)
waren sofort begeistert.“
Entsprechend teilten das Helios Klinikum und der
Förderverein sich die Kosten hälftig, die Erlöse aus
dem geplanten Verkauf werden vollständig dem
Förderverein zugute kommen. „Wir hoffen, dass viele
Duisburgerinnen und Duisburger Interesse an dem
Wimmelbuch haben, das sich auch fantastisch als
Weihnachtsgeschenk eignet“, so Monika Scharmach.
Das Wimmelbuch kostet €
14,95 und wird portofrei gegen Vorkasse zugesandt:
Sparkasse Duisburg – IBAN Nr.: DE29 3505 0000 0200
0428 28. Wichtig ist, dass die Empfänger Adresse mit
in der Überweisung angegeben wird.

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Es wimmelt am Kaiserberg: Zoo Duisburg legt
erstmals ein eigenes Wimmelbuch auf
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Kunterbunte Tierwelt
und viele kleine Details machen den großformatigen
Bildband zu einem besonderen Zooerlebnis für Zuhause.

Coverseite
Zoo-Wimmelbuch -
„Foto: Zoo Duisburg“
Duisburg, 01. Dezember 2020 -
Der Zoo
Duisburg hat erstmals ein eigenes Wimmelbuch. Auf 16
Seiten gibt es viel zu entdecken. Aber nicht nur die
Tiere und Besucher sind in bunten Zeichnungen
dargestellt, auch den Mitarbeitern*innen des Zoos kann
über die Schulter geschaut werden.
„Viel
Herzblut und jede Menge Kreativität machen unser
erstes Wimmelbuch zu einem einzigartigen Liebhaberstück
für alle Zoofreunde“, so Katharina Thol,
Marketingreferentin des Zoos. Was den Wimmelfreund
erwartet: Ben erkundet zusammen mit seinem Bruder Linus
den Zoo, Timo hat sein neues Stofftier dabei und
vorwitzige Eichhörnchen turnen über die Wege.
Während die Besucher einen
entspannten Tag genießen, haben die Mitarbeiter*innen
allerhand zu tun. Liebevolle Detailzeichnungen geben
Einblicke in die tägliche Arbeit des Zoo-Teams: Ein
Taucher reinigt die Unterwasserscheibe in der Tropenhalle
Rio Negro, die Beutelteufel raufen um ein Stück Fleisch
und die Zootierärztin ist mit dem Fahrrad auf dem Weg zum
nächsten Patienten.
Wie für
Wimmelbücher üblich, hat auch der Bildband des Zoo
Duisburg mit 25,5 mal 33,5 Zentimetern ein großes Format.
Für 13,50 Euro gibt es den Wimmelspaß für die ganze
Familie ab sofort täglich von 10-16 Uhr im Servicebüro
und über die Homepage des Zoos.

Doppelseite im
Zoo-Wimmelbuch -
„Foto: Zoo Duisburg“
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„Home Office Tagesplaner“ – Ab 18. November 2020
überall im Handel
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Paderborn/Duisburg, 31. Oktober 2020 -
Corona verschärft die Dringlichkeit im Umgang mit der
Arbeitsplatzwahl. Gleichzeitig steigt der Anspruch an alle
Betroffenen, gemeinsam die Tagesabläufe trotz Distanz, an jedem
gewählten oder nötigen Arbeitsplatz, optimal zu gestalten. Jeder
Einzelne, Teams und auch Führungskräfte sind gefordert diesen
Anspruch zu meistern. Mit Ihrem Buch „Von Null auf
Homeoffice“ haben Andreas Dolle und Ulrike Dolle bereits im
April 2020 einen Masterplan für die Umstellung auf die Arbeit im
Homeoffice veröffentlicht. Dort finden Leser Anleitung zur
gekonnten Umstellung und Einstimmung für Mitarbeitende und
Unternehmen auf das Thema Homeoffice. Für die tägliche
Umsetzung haben die Autoren nun einen speziellen „Home Office
Tagesplaner“ entwickelt. Dieser sichert ein optimales
Selbstmanagement und den ausgewogenen Umgang mit beruflichen und
privaten Zeiten. So können die Anwender von überall aus, optimal
reflektiert und leicht ihren Tagesablauf gestalten.

Der „Home Office Tagesplaner“ erscheint am 18. November 2020 und
ist im gesamten Buchhandel sowie online bestellbar.
Nach
dem erfolgreichen Debüt ihres Buches "Von Null auf Homeoffice -
Masterplan zum kollaborativen Arbeiten von überall" haben sich
die Autoren Andreas Dolle und Ulrike Dolle der täglichen und
praktischen Anwendung des Buches gewidmet. Bereits im Buch von
"Null auf Homeoffice" erfahren die Leser, wie sie erfolgreich
das Wirken aus dem Homeoffice oder an einer anderen Arbeitsplatz
umsetzen und leben. Der neue
„Home Office Tagesplaner“
unterstützt Mitarbeitende dabei, strukturiert und zufrieden
ihren Arbeitstag „von überall aus“ zu gestalten. Durch einfache
Visualisierungen lädt er zu einer täglich stattfindenden,
übersichtlichen Planung und Reflexion ein. Der Planer
bietet eine intelligente Verknüpfung von praktischen
Arbeitshilfen, ergänzenden digitalen Umsetzungsimpulsen und den
ausgewogenen Blick auf berufliche und private Aktivitäten.
Ein speziell entwickeltes Planungs- und Reflexions-Cockpit hilft
jeden Tag dabei, alle Schwerpunkte des Tages im Blick zu
behalten. Teams können sich abgestimmt vernetzen. Führungskräfte
können ihre Mitarbeitenden dabei unterstützen, die nötige Wahl
des Arbeitsplatzes ohne Produktivitätsverlust zu gestalten und
die emotionale Bindung an das Unternehmen sicher zu stellen. Vom
Austausch zu wichtigen Ritualen, praktischen Anleitungen und
Arbeitshilfen, der Gestaltung von Energiepausen, dem Umgang mit
Unerwartetem oder Störungen, dem Tagesabschluss, der Einbindung
digitaler Arbeitshilfen bis hin zur Sicherung der „Work Life
Balance“, alle Aspekte finden übersichtlich ihren Platz. Der
„Home Office Tagesplaner“ erscheint am 18. November 2020 und ist
im gesamten Buchhandel sowie online bestellbar. Interessenten
können sich bereits jetzt zum Erscheinungstermin ein Exemplar
sichern. Hier finden Sie weitere Informationen:
von-null-auf-homeoffice.de/homeoffice-tagesplaner Die
Autoren: Andreas Dolle und Ulrike Dolle führen das Bildungs- und
Beratungsunternehmen ADM in Paderborn. Sie sind zudem Gründer
der commumo - the digital vision company. Sie leben mit ihren
Unternehmen die hybride Arbeitskultur seit mehr als sechs Jahren
und halten dazu regelmäßig Vorträge. Mein Homeoffice
Tagesplaner - Besseres Selbstmanagement und mehr Zufriedenheit
beim täglichen Arbeiten von überall Andreas Dolle, Ulrike Dolle
| Mein Home Office Tagesplaner | ISBN 978-3-947583-09-6 | 320
Seiten | 28,90 € | 18. November 2020 | ADM Verlag, Paderborn |
ISBN 978-3-947583-09-6
erlag
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Allein unter Raubtieren
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Der Bildband
Das Königreich der Eisbären zeigt die Auswirkungen des
Klimawandels auf die Polarbären

München/Duisburg, 22. September 2020 - Die Arktis schmilzt und
mit ihr schwindet das Reich der Eisbären. Welche Auswirkungen
der Klimawandel auf das Leben der Bären hat und welche Rolle sie
dabei spielen, das zeigt der neue Bildband Das
Königreich der Eisbären (Frederking & Thaler Verlag) nun auf
eindrucksvolle Weise. Die Fotografen Melissa Schäfer und Fredrik
Granath kamen den Tieren auf ihren Expeditionen sehr nahe und
erzählen rührende Geschichten wie sie leben, lieben und um ihr
Überleben kämpfen. Der Bildband erscheint am 14. Oktober 2020.
Die Fotografin Melissa Schäfer und der Produzent Fredrik
Granath leben, lieben und arbeiten zusammen in der Arktis, wo
sie vor allem die Eisbären und deren Rolle im Klimawandel im
Blick haben. Sie wohnen in Stockholm und in Longyearbyen auf den
arktischen Spitzbergen. Melissa Schäfer betrachtet die Welt
schon seit ihren frühen Kindertagen in Hamburg durch die
Kameralinse. Als Kreativ- und Porträtfotografin hatte sie schon
immer ein besonderes Auge für ihre Umgebung.
Die tiefe
Liebe zur Arktis und zu den Eisbären sowie eine starke
Verbindung zu Natur und Umwelt sind die Grundlagen für ihre
gesamte Arbeit. Fredrik Granath ist ein führender Experte für
die Arbeit und Produktionen in den Polarregionen. Seit 2001
verfolgt er seine eigenen Projekte zur Arktis und ist als
Produzent und Berater für andere Film- und Fotoprojekte in der
Arktis tätig, so für verschiedene Filmstudios und National
Geographic. Seine Expertise für die Arbeit unter
Extrembedingungen ist einzigartig, spezialisiert ist er auf
Eisbären.
The Motherbear Productions HB, Melissa
Schäfer, Fredrik Granath "Das Königreich der Eisbären" Die
Zukunft der Arktis 256 Seiten, ca. 200 Abb., Format 24,3 x
30,6 cm Hardcover mit Schutzumschlag ISBN: 978-3-95416-317-5
€ [D] 49,99 € [A] 51,40 sFr. 69,00 Frederking & Thaler V
erlag
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Buchvorstellung „Anton ,Toni‘ Turek:
Familienmensch, Freund, Kollege“
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Düsseldorf/Duisburg, 21. September 2020 - „Anton
,Toni‘ Turek: Familienmensch, Freund, Kollege“ – das
ist der Titel eines neuen Buches über die
Torwartlegende und den ehemaligen Rheinbahner Toni
Turek, das gerade druckfrisch im Düsseldorfer
Grupello Verlag erschienen ist. Gemeinsam geben die
Rheinbahn und der Verlag einen ersten Einblick in
das Werk der Autorin Heike Turek.
Der Enkel von Turek, Oliver Turek, und seine Frau
Heike präsentieren am 23. September im Betriebshof
der Rheinbahn, Lierenfelder Straße 40, 40231
Düsseldorf den Bildband mit Dr. Jürgen Kron,
Verlagsleiter Grupello Verlag, Melanie Florin,
Projektleitung Grupello Verlag, und Klaus Klar,
Vorstandsvorsitzender und Arbeitsdirektor der
Rheinbahn, vor der Toni-Turek-Bahn.
der neue Bildband zeigt den ehemaligen
Rheinbahner und Fußballer Toni Turek ganz privat .
„Anton ,Toni‘ Turek: Familienmensch, Freund,
Kollege“ – das ist der Titel eines neuen Buches über
die Fußball-Legende und den ehemaligen Rheinbahner
Toni Turek, das gerade druckfrisch im Düsseldorfer
Grupello Verlag erschienen ist. Verlagsleiter Dr.
Jürgen Kron, Autorin Heike Turek und Klaus Klar,
Vorstandsvorsitzender und Arbeitsdirektor der
Rheinbahn, stellten den Bildband heute vor.
Auf 172 Seiten erhalten die Leser einen sehr
persönlichen Einblick in das Privatleben des
Fußballers. Die Familie Turek öffnete ihre Fotoalben
und lässt die Öffentlichkeit zum ersten Mal an einem
Leben der Fußball-Legende teilhaben, das den meisten
gänzlich unbekannt ist. Erzählungen, Erinnerungen
und die eine oder andere Anekdote aus Toni Tureks
direktem Umfeld laden dazu ein, mehr darüber zu
erfahren, wie er als Familienmensch, Freund und
Kollege war.
„Im Zusammenhang mit Tonis
100. Geburtstag kam mir die Idee einer Bildbiografie
über sein Leben und Wirken“, so die Autorin Heike
Turek über die Entstehung des Werkes. Tureks Enkel
Oliver erinnert sich mit einem Lächeln im Gesicht:
„Er war für mich nie der Fußballgott. Er war immer
nur Opa Toni.“ Turek als Rheinbahner
„Toni!“ – Wer zwischen 1950 und 1977 in der
Verwaltung der Rheinbahn diesen Namen rief, dem
reichte kein Geringerer als der „Held von Bern“
seine schaufelgroße Torwarthand zum Gruß. Turek
„hütete das Tor“ nicht nur in der deutschen
Fußball-Nationalmannschaft, sondern auch fast
dreißig Jahre lang, zuletzt als Abteilungsleiter, in
der Registratur der Rheinbahn. Den Berichten von
Zeitzeugen zufolge stand damals so mancher
Arbeitskollege innerlich vor Ehrfurcht stramm, wenn
er Anrufe entgegennahm und jemand namens
„Her-berger“, „Walter“ oder „Rahn“ Herrn Turek
sprechen wollte. Damals stellten die Unternehmen
Mannesmann und Rheinbahn in Düsseldorf für die
Fortunaspieler die wirtschaftliche Absicherung dar.

Die Autorin Heike Turek, geboren 1983 in
Berlin-Friedrichshain, erwarb nach ihrer Ausbildung
zur Restaurantfachfrau den Bachelor of Arts der
Geisteswissenschaften und arbeitet als
Inklusionsbegleiterin. Seit 2015 ist sie mit Oliver
Turek, dem Enkel von Toni Turek, verheiratet und hat
mit ihm zwei gemeinsame Töchter
„Als
einstiger Arbeitgeber von Toni Turek war es uns
immer wichtig, sein Andenken lebendig zu halten. Das
ist uns mit dem Toni-Turek-Turnier von 2004, unserer
eigens für ihn gestalteten Bahn und der Beteiligung
am Turek-Denkmal vor der Arena gelungen“, so Klaus
Klar, Vorstandsvorsitzender und Arbeitsdirektor der
Rheinbahn. „Der neue Bildband ist eine wunderbare
Ergänzung dazu. Wir haben die Entstehung des Buches
gerne unterstützt und auch aus unserem Archiv
Bildmaterial beigesteuert.“ Heike Turek - „Anton
,Toni‘ Turek: Familienmensch, Freund, Kollege“ 172
Seiten, gebunden, 20 Euro, ISBN 978-3-89978-350-6

V.l.: Melanie Florin (Grupello Verlag), Oliver Turek
(Enkel von Toni Turek), Autorin Heike Turek, Dr.
Jürgen Kron (Grupello Verlag) und Klaus Klar
(Vorstandsvorsitzender und Arbeitsdirektor der
Rheinbahn) präsentieren das frisch gedruckte Buch.
Rückblende
Gedenktafel für
den "Fußballgott" Toni Turek -
Von Harald Jeschke (Text) und
Manfred Schneider(Fotos) im O)ktober 2007
"Das geht uns schon sehr nah", gestanden Toni Tureks
Schwiegertochter Ursula (links) und die
Enkel
Markus und Oliver, als im Oktober 2007 in Duisburg
die Erinnerungstafel an den "Fußballgott" enthüllt
wurde. Dort wo die altehrwürdige Fugmann-Kampfbahn
die unlängst zu einem wunderschönen neuen
Leichtathletikstadion umgewandelt wurde, dort
erinnert nun die Gedenktafel an die Lebzeiten des
berühmtesten deutschen Torhüters. An dieser Stelle
ging vor über sechzig Jahren der Stern des
Weltmeisters von 1954 auf: Der Im Schlenk 24 in
Wanheimerort geborene Fußballer war auf der
damaligen Fugmann-Kampfbahn für den TuS Duisburg
1848/99.sowie an der Wacholderstraße (Duisburg 1900)
zu Hause.
Dank
der Initiative des in Duissern lebenden
Eintrachtlers Erich Fuchs erinnert jetzt am Eingang
Margaretenstraße eine Gedenktafel an Toni Turek, den
Sepp Herberger schon 1936 für ein großes Talent
hielt. Initiator Erich Fuchs, Rainer Enzweiler,
Vorsitzender Betriebsausschuss DuisburgSport ,
Künstler und Tafelersteller Arnd Sundermann und
Bezirksvorsteher Heinrich Klose enthüllten die
Gedenktafel.
Der Steinmetz Arnd
Sondermann fertigte die Gedenktafel an
Fuchs begann leidenschaftlich zu recherchieren, kontaktierte die
Familie Toni Tureks und bat Oberbürgermeister Adolf Sauerland darum,
eine Gedenktafel aufzustellen. Nach den erforderlichen politischen
Beschlüssen wurde der Steinmetz Arnd Sondermann gebeten, die Tafel zu
entwerfen. Der Künstler ist übrigens Olympiateilnehmer. Dies im Jahre
2000, als er an der Handwerkerolympiade in Sydney in der Disziplin
„Steinmetz“ an den Start ging.
"Hier spielte Anton 'Toni' Turek, Torwart
der Nationalmannschaft, die 1954 in Bern Weltmeister wurde. Geboren am
18. Januar 1919 in Wanheimerort", lautet die Inschrift. Turek blieb auch
nach seiner aktiven Zeit seiner Geburtsstadt treu. So stand er 1981 beim
ersten Duisburger Marathon am Straßenrand und feuerte seinen Neffen Hein
Groß an.
Die Karriere des
„Fußballgottes“
Geboren in
Duisburg-Wanheimerort, erlernte Toni Turek mit acht
Jahren das Fußballspielen beim SC Duisburg 1900.
Damals wusste noch keiner, dass er einmal als
Torwartlegende in die Geschichte eingehen würde. Das
Talent wurde ihm 1936 mit 17 Jahren von Sepp
Herberger bestätigt. Statt jedoch zu kicken, wurde
Turek als Soldat in Russland, Frankreich, Afrika und
Italien eingesetzt und kehrte erst 8 Jahre später
zum Fußball zurück. Der gelernte Bäcker durchlief
dann die verschiedenen Vereine: TuS Duisburg
1848/99, Eintracht Frankfurt, TSG 46 Ulm und Fortuna
Düsseldorf.
Erst im Alter von 31 Jahren gehörte Toni Turek als
Stammspieler der Nationalmannschaft an. Nach den
Kriegsjahren war Turek der erste Nationaltorhüter im
Spiel Deutschland gegen die Schweiz. Der Höhepunkt
seiner Karriere war die Weltmeisterschaft 1954 in
Bern. Durch den 3:2-Sieg im Endspiel gegen Ungarn
wurde die deutsche Nationalmannschaft um Torwart
Toni Turek Weltmeister, was als "Wunder von Bern" in
die Geschichte eingehen sollte.
Der
gleichnamige Spielfilm wurde übrigens auch in
Duisburg gedreht. 16 Tage war das Team von Sönke
Wortmann in der Stadt und hat u.a. in der
Sportschule Wedau und in Marxloh gedreht.
Toni Turek (Foto Stadt Duisburg/Archiv) arbeitete
nach Abschluss seiner Karriere noch einige Zeit als
Angestellter bei der Düsseldorfer Rheinbahn AG. Am
11. Mai 1984 starb der Mann, der das "Wunder von
Bern" miterlebte nach schwerer Herzkrankheit und
einem Schlaganfall im Alter von 65 Jahren in Neuss.
Anton "Toni" Turek war Fußball-Nationalspieler aus
Duisburg-Wanheimerort mit Familienbande in Neudorf
und Bissingheim
-
* 18. Januar 1919 in Duisburg; † 11.
Mai 1984 in Neuss. Er war einer der "Helden von
Bern" durch den Gewinn der
Fußball-Weltmeisterschaft von 1954.
Turek spielte als Kind beim Duisburger Sportclub und
ging dann zu TuS Duisburg 1848/99. Später spielte
der gelernte Bäcker als Torwart u.a. für Eintracht
Frankfurt und die TSG Ulm, bevor er 1950 zu Fortuna
Düsseldorf wechselte. Seine Karriere beendete er
1956 bei Borussia Mönchengladbach.
Im Neudorfer Süden begann die Karriere des
Wanheimerorters.
Seine besten Jahre
verbrachte Turek im Krieg und in der Gefangenschaft. Erst mit
30 erkämpfte er sich einen Stammplatz in der Nationalelf.
Zwischen 1950 und 1954 bestritt er 20 Länderspiele für
Deutschland. Turek war bekannt für sein gutes Auge und rührte
sich manchmal bei Bällen nicht, die nur knapp am Tor
vorbeigingen. Bundestrainer Sepp Herberger hielt ihn wohl für
genial, aber zuweilen auch für leichtsinnig.
Im Endspiel der Fußballweltmeisterschaft 1954
stand Turek als ältester Spieler des Turniers im deutschen
Tor und wurde mit der Mannschaft durch den 3:2-Sieg gegen den
hohen Favoriten Ungarn Weltmeister. In der ersten Halbzeit
ging eines der beiden ungarischen Tore leichtfertig auf
Tureks Konto. Danach, insbesondere in der zweiten Halbzeit,
wurde er durch seine Paraden zur Torwartlegende. In der
ebenso unvergesslichen Hörfunkreportage von Herbert
Zimmermann fielen die Worte Turek, du bist ein Teufelskerl!
Turek, du bist ein Fußballgott! Entschuldigen Sie die
Begeisterung, die Fußballlaien werden uns für verrückt
erklären ...
Sein letztes
Länderspiel im Oktober 1954 war die 1:3-Niederlage
Deutschlands gegen Frankreich. Nach seiner Torwartkarriere
arbeitete Turek als Angestellter bei der Düsseldorfer
Rheinbahn AG. 1973 erkrankte er an einer rätselhaften Lähmung
der Beine, gegen die er mit eisernem Willen ankämpfte. Als er
1984 im Alter von 65 Jahren nach einer Herzkrankheit und
einem Schlaganfall starb, hinterließ Turek seine Frau
Elisabeth und zwei Kinder.
Am 24. Juni 2004 wurde vom
Düsseldorfer Bürgermeister Joachim Erwin eine Straße
eingeweiht, die nach Turek benannt wurde. Obwohl diese kleine
Erschließungsstraße laut Planungsamt Ende 2004 hätte gebaut
werden sollen und auf dem Stadtplan vermerkt wurde, existiert
sie nicht.
Am 30. September 2004 wurde das
Fußballstadion in Erkrath zu Ehre des ehemaligen Einwohners
in „Toni-Turek-Stadion“ umbenannt.
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Deutscher Buchpreis 2020: Jury nominiert 20 Romane
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Frankfurt/Duisburg,
18. August 2020 - Die Jury des Deutschen Buchpreises 2020 hat 20
Romane für die Auszeichnung ausgewählt. Seit
Ausschreibungsbeginn haben die sieben Jurymitglieder 206 Titel
gesichtet, die zwischen Oktober 2019 und dem 15. September 2020
(Bekanntgabe der Shortlist) erschienen sind oder noch
erscheinen.

V.l.n.r.: Maria-Christina Piwowarski, Chris Möller, Denise
Zumbrunnen, Katharina Borchardt, Felix Stephan, David Hugendick,
Hanna Engelmeier -
Copyright: vntr.media
Jurysprecherin
Hanna Engelmeier, Kulturwissenschaftliches Institut Essen
(KWI) und Autorin: „Im Gegensatz zur Lektüre der Nachrichten
der vergangenen Monate bot die Beschäftigung mit den über 200
eingereichten Titeln vielfältige Lichtblicke. Der Jury
eröffnete sich ein Panorama von überwiegend realistisch
angelegten Romanen. Besonders viele Romane nutzen das
(auto)biographische Erzählen, stark vertreten sind zudem
Titel, die sich mit historischen Themen auseinandersetzen.
Die Longlist spiegelt diese Schwerpunkte wider, greift aber
zusätzlich Romane auf, die sich jüngeren
identitätspolitischen Debatten widmen. Es freut uns, dass
auch Bücher vertreten sind, die die Form des Romans
aufbrechen und mit ihr experimentieren. Die Longlist
repräsentiert so nicht nur eine Vielfalt von Themen, sondern
auch die Vielfalt poetischer Ausdrucksformen dieser Saison.“
Die nominierten Romane (in alphabetischer Reihenfolge): ·
Helena Adler, Die Infantin trägt den Scheitel links (Jung und
Jung, Februar 2020)
· Birgit
Birnbacher, Ich an meiner Seite (Paul Zsolnay, März 2020)
· Bov Bjerg,
Serpentinen (Claassen, Januar 2020) ·
Arno Camenisch, Goldene Jahre (Engeler, Mai 2020) ·
Roman Ehrlich, Malé (S. Fischer, September 2020) ·
Dorothee Elmiger, Aus der Zuckerfabrik (Carl Hanser, August
2020) ·
Valerie Fritsch, Herzklappen von Johnson & Johnson (Suhrkamp,
Februar 2020) ·
Thomas Hettche, Herzfaden (Kiepenheuer & Witsch, September
2020) ·
Charles Lewinsky, Der Halbbart (Diogenes, August 2020) ·
Deniz Ohde, Streulicht (Suhrkamp, August 2020) ·
Leif Randt, Allegro Pastell (Kiepenheuer & Witsch, März 2020)
· Stephan
Roiss, Triceratops (Kremayr & Scheriau, August 2020) ·
Robert Seethaler, Der letzte Satz (Hanser Berlin, August
2020) ·
Eva Sichelschmidt, Bis wieder einer weint (Rowohlt Hundert
Augen, Januar 2020)
· Anne
Weber, Annette, ein Heldinnenepos (Matthes & Seitz Berlin,
Februar 2020) ·
Olivia Wenzel, 1000 Serpentinen Angst (S. Fischer, März 2020)
· Frank
Witzel, Inniger Schiffbruch (Matthes & Seitz Berlin, Februar
2020) ·
Iris Wolff, Die Unschärfe der Welt (Klett-Cotta, August 2020)
· Jens
Wonneberger, Mission Pflaumenbaum (Müry Salzmann, Oktober
2019)
· Christine
Wunnicke, Die Dame mit der bemalten Hand (Berenberg, August
2020).
Der Jury gehören neben Hanna Engelmeier an:
Katharina Borchardt (Literaturredakteurin, SWR2), David
Hugendick (Literaturredakteur, Zeit Online), Chris Möller
(Literaturvermittlerin bei Kabeljau & Dorsch, Berlin),
Maria-Christina Piwowarski (Buchhandlung ocelot, Berlin),
Felix Stephan (Literaturredakteur, Süddeutsche Zeitung),
Denise Zumbrunnen (Buchhandlung Never Stop Reading, Zürich).
Im nächsten Schritt wählen die Jurymitglieder aus den Titeln
der Longlist sechs Romane für die Shortlist aus, die am 15.
September 2020 veröffentlicht wird. Erst am Abend der
Preisverleihung erfahren die sechs Autor*innen, an wen von
ihnen der Deutsche Buchpreis geht. Der oder die
Preisträger*in erhält ein Preisgeld von 25.000 Euro; die fünf
Finalist*innen erhalten jeweils 2.500 Euro. Die
Preisverleihung findet am 12. Oktober 2020 zum Auftakt der
Frankfurter Buchmesse als Livesendung aus dem Kaisersaal des
Frankfurter Römers statt.
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Lesenlernen leicht gemacht
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Stiftung Lesen
gibt Eltern Tipps zum Schulstart
Mainz/Duisburg, 04. August 2020 - Das neue
Schuljahr steht vor der Tür und markiert für viele Kinder den
Zeitpunkt, an dem sie endlich das Lesen lernen. Für die
meisten Schulanfängerinnen und -anfänger ist das
Entschlüsseln erster Buchstaben und Wörter aufregend und ein
wichtiger Schritt in ihre Eigenständigkeit. Doch bis das
Lesen problemlos klappt, dauert es meist viele Monate.
Sabine Uehlein, Geschäftsführerin Programme der Stiftung
Lesen, rät Eltern daher zur Gelassenheit: „Lesenlernen ist
eine geistige Höchstleistung, die Zeit, Geduld und
pädagogischen Sachverstand erfordert. Die Grundschulen sind
daher der richtige Ort, um die Leseprofis von morgen zu
unterrichten. Es ist nicht nötig, verfrüht und auf eigene
Faust mit dem Leseunterricht zu beginnen und den Schulstoff
vorwegzunehmen. Allerdings“, ergänzt sie „sind die Eltern
wichtige Partner beim Lesenlernen: Nicht nur in Zeiten von
Homeschooling sollten sie ihre Kinder beim täglichen Üben
unterstützen.“
Damit das mit Freude, Abwechslung und Erfolg gelingt,
hat die Stiftung Lesen fünf Elterntipps und eine
Empfehlungsliste für Erstlesebücher und -Apps
zusammengestellt: 1. Bloß keine Eile Jedes Kind lernt in
seinem eigenen Tempo. Das gilt auch für das Lesen. Manche
benötigen etwas länger für die Grundlagen, andere können
rasch zu längeren Texten übergehen. Wieviel Zeit ein Kind
braucht, ist nicht entscheidend. Viel wichtiger ist, dass es
nicht den Mut verliert und Freude beim Lesen entwickelt.
2. Mit Spiel und Spaß Lesenlernen ist eine ernste Sache, aber
vor allem zu Hause sollte der Spaß dabei nicht zu kurz
kommen. Eltern können das Buchstabenverständnis ihrer
Kinder ganz einfach und spielerisch fördern: Fragen Sie, an
welches Tier oder Gericht ein neu gelernter Buchstabe
erinnert; legen Sie Buchstaben gemeinsam aus Zahnstochern,
Lebensmitteln oder Bauklötzen nach, suchen Sie auf der
Straße, im Park oder im Bus nach Buchstaben oder schreiben
Sie sich diese mit den Fingern gegenseitig auf den Rücken, um
sie zu erraten. 3. Lesenlernen mit Elsa, Ninjago und
Superman Alle Kinder haben eine(n) Lieblingshelden oder
-heldin, die sie aus Geschichten, Spielwarensets,
Computerspielen, dem Fernsehen oder Kino kennen. Zu fast all
diesen Figuren gibt es passende Erstlesebücher. Nutzen Sie
die Vorlieben Ihres Kindes und zeigen ihm, dass es auch mit
Eiskönigin Elsa, den Ninjago-Kämpfern oder Superhelden lesen
lernen kann. 4. Medienvielfalt zulassen Egal ob Buch,
Comic, Zeitschrift, App oder Hörbuch: Kinder wachsen mit
einer Vielzahl von Medien auf. Eltern können diese nutzen, um
ihre Kinder damit zum Lesen zu motivieren. Ein Buch muss
nicht immer die erste Wahl sein. 5. Weiterhin vorlesen
Gemeinsame Vorlesezeit unterstützt den Leselernprozess und
stärkt die Bindung zwischen Eltern und Kindern. Zudem sind
die Geschichten, die Schulanfängerinnen und -anfänger
verstehen, weitaus komplexer und spannender als jene, die sie
selbst lesen können. Um den Übergang vom Vorlesen zum eigenen
Lesen zu erleichtern, lohnt es sich im Tandem zu lesen. Viele
Verlage bieten Bücher an, die stückweise zu zweit gelesen
werden können. Weitere Informationen finden Sie unter:
www.stiftunglesen.de/schulstart



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Bücher gegen Rassismus
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Stiftung Lesen
empfiehlt Geschichten für Kinder und Jugendliche
Mainz/Duisburg, 16. Juli 2020 - Rassismus zu
erkennen und aktiv dagegen zu steuern, ist eine der größten
Herausforderungen für unsere Gesellschaft. Daher ist es
wichtig, möglichst früh den Grundstein für ein achtsames
Miteinander zu legen. Lesen und Vorlesen kann dazu einen
wichtigen Beitrag leisten. Deswegen veröffentlicht die
Stiftung Lesen für Kinder und Jugendliche aktuelle
Leseempfehlungen, die Zugänge zu diesem Thema schaffen.
Erfahrungen mit Ausgrenzung, Diskriminierung und
Intoleranz gehören zum Alltag vieler Menschen: Aufgrund ihrer
Hautfarbe, Herkunft oder Sprache werden sie entweder selbst
ausgeschlossen und abgelehnt oder kennen Betroffene.
Rassismus hat vielfältige Ursachen, beruht jedoch häufig auf
einem Mangel an Einfühlungsvermögen und Verständnis. Dem will
die Stiftung Lesen mit den Leseempfehlungen „Bücher gegen
Rassismus“ entgegenwirken. Sie unterstützt und sensibilisiert
damit einerseits Erzieherinnen und Erzieher, Eltern und
Lehrkräfte, regt andererseits aber auch Kinder und
Jugendliche mit Geschichten zum Nachdenken und Austausch
untereinander an. Die komplette Empfehlungsliste
finden Sie
hier.
Sabine
Uehlein, Geschäftsführerin Programme der Stiftung Lesen,
betont: „Geschichten machen es uns leichter, miteinander ins
Gespräch zu kommen – sie helfen uns zu verstehen, zu fühlen
und auch zu schwierigen Themen Lösungen zu finden. Fast ohne
Worte geben Bilderbücher schon den Jüngsten Toleranz und
Selbstbewusstsein mit auf den Weg. Und viele Jugendliche
lassen sich von starken Persönlichkeiten inspirieren und
lernen so, die Welt mit anderen Augen zu sehen.“
Dem Vorlesen kommt ebenso wie dem Lesen eine große Bedeutung
zu: Es stärkt Kinder in ihrer persönlichen Entwicklung, in
ihren sozialen Beziehungen und im gesellschaftlichen
Zusammenleben. Das belegt schon die Vorlesestudie „Vorlesen –
Investition in Mitgefühl und solidarisches Handeln“ von
Stiftung Lesen, Deutsche Bahn Stiftung und DIE ZEIT aus dem
Jahr 2015. Zu ähnlichen Ergebnissen kommen auch neuere
Studien wie „Facets of the early Home Literacy Environment
and children’s linguistic and socioemotional competencies“
(2019) von Wirth, Ehmig, Drescher, Guffler und Niklas, die
zeigt: Vorlesen hat einen positiven Einfluss auf die soziale
Kompetenz von Kindern und fördert ihre Fähigkeit, sich in
andere hineinzuversetzen.
Es fängt mit Lesen an: Lesen ist die zentrale
Voraussetzung für Bildung, beruflichen Erfolg, Integration
und zukunftsfähige gesellschaftliche Entwicklung. Die
Stiftung Lesen führt in enger Zusammenarbeit mit Bundes- und
Landesministerien, wissenschaftlichen Einrichtungen,
Stiftungen, Verbänden und Unternehmen bundesweite Programme,
Kampagnen, Forschungs- und Modellprojekte durch, zum Beispiel
den Bundesweiten Vorlesetag im November. Die Stiftung Lesen
steht unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten und
wird von zahlreichen prominenten Lesebotschaftern
unterstützt:
www.stiftunglesen.de

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"Unterwegs im Ruhrgebiet!"
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Wimmelbuch zeigt die bunte
Ruhr-Kultur

Essen/Duisburg, 04. Juli 2020 - Mit Kindern
in "Wimmebuchlseiten" bekannte Orte zu entdecken macht Spaß.
In einer Stadt und besonders im gesamten Ruhrgebiet
wimmeltes nur so von kulturellen Angeboten. Und das
jetzt auch im wahrsten Sinne des Wortes: Unter dem Titel
"Unterwegs im Ruhrgebiet" zeigt das Wimmelbuch, was es in
der Region so alles zu entdecken gibt. Was das Ruhrgebiet so
besonders macht, und was das Wort "Kultur" alles bedeuten
kann, wenn Kinder und Erwachsene nur ganz genau hingucken.
Es ist informativ und spaßig zugleich, wenn bestimmte Orte ,
Gebäude erkannt werden oder was es hier und dort alles
gibt.

Den Ruhrtalradweg, das Ruhrmuseum in Essen, die Zeche
Nachtigall in Dortmund, die ExtraSchicht, die Ruhrtriennale,
das Kreativquartier wie in Duisburg-Ruhrort oder der
Emscherkunstweg - all diese Attraktionen haben ihren Platz
in der Wimmellandschaft der Metropole Ruhr. Auch dem
Regionalverband Ruhr (RVR) sind im Jubiläumsjahr zwei Seiten
gewidmet. Sie zeigen den Verband als Planer und Gestalter
für viele Projekte wie den Ruhr Games oder den ersten
Radschnellweg Deutschlands (RS1), die Kulturhauptstadt
Europas RUHR.2010,

Interkultur Ruhr und die Internationale Gartenausstellung
2027. Auch das Ruhrparlament und das prägnante RVR-Gebäude
in Essen sind zu sehen. Herausgeberin des Wimmelbuchs für
das Ruhrgebiet ist die Marketing-Expertin Melanie Kemner,
illustriert hat es der Gelsenkirchener Jesse Krauß.
"Unterwegs im Ruhrgebiet" ist der erste Band der neuen Reihe
"Klartext Junior". idr/haje
Das 22-seitige Buch
kostet 16,95 Euro. Es ist im Buchhandel und im RVR-Shop
unter
www.shop.rvr.ruhr
erhältlich. ISBN 978-3-8375-2277-8 Erschienen im Klartext
Verlag Infos unter
www.wimmelbuch.ruhr
Im Oktober 2018 erschien übrigens das erste Wimmelbuch von
Duisburg.

Die erfahrene Kinderbuch-Illustratorin Brigitte Kuka hat
die doppelseitigen Wimmelszenen liebevoll, lebhaft und
kindgerecht in hand kolo rier ten Zeichnungen umgesetzt.
Recherche, Konzeption und Kurztexte des Buches stammen
vom bei der Buch vor stel lung anwesenden Bielefelder
Autor und Verleger Roland Siekmann. Ein »Stadt führer für
die kleinen Leute« ist entstanden, welcher sich nun an
schickt, die Kinder zimmer Duisburgs zu erobern.
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„Mercators Nachbarn – Ein
Gelehrten-Netzwerk im 16. Jahrhundert“
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Buchvorstellung
Die
bürgerschaftliche Initiative „Mercators Nachbarn“ stellt am
Dienstag, 3. März 2020, um 11 Uhr im Kultur- und
Stadthistorisches Museum ihr neues Buch „Mercators Nachbarn
– Ein Gelehrten-Netzwerk im 16. Jahrhundert“ im Kultur- und
Stadthistorischen Museum vor. Die Mercator-Gesellschaft, die
Bürgerstiftung und der Kulturbeirat haben die Herausgabe des
Buches ideell und finanziell unterstützt.
Susanne
Nagels vom Mercator-Verlag, Dr. Susanne Sommer,
Museumsdirektorin und Vorsitzende der Mercatorgesellschaft,
Klaus Becker, Bürgerstiftung Duisburg und
Bürgergenossenschaft Historisches Mercatorhaus, Klaus-Dieter
Brüggenwerth, Kulturbeirat der Stadt Duisburg und Mitautor
sowie die Mitautoren Dr. Andrea Gropp, Werner Pöhling sowie
Harald Küst präsentieren das Buch und stehen für Fragen zur
Verfügung.
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Deniz Yücel stellt Buch in Duisburg vor
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Lesung im Steinhof
Duisburg: Agentterrorist – eine Buchtour
DUISBURG, 25. Februar
2020 - Ein Jahr lang war er in türkischer Haft, jetzt kommt er
in den Steinhof nach Duisburg: der Journalist Deniz Yücel wird
am 19. März sein Buch „Agentterrorist“ präsentieren und daraus
vorlesen. Yücel berichtet darin über die Erfahrungen, die er in
den Monaten um seine Inhaftierung gesammelt und
niedergeschrieben hat. Es ist eine Geschichte von Willkür
und Erpressung, aber auch eine Geschichte von Solidarität, Liebe
und Widerstand. Der deutsch-türkische Korrespondent der
deutschen Tageszeitung „Welt“ saß bis 2018 wegen angeblicher
Terrorpropaganda in Untersuchungshaft im türkischen
Hochsicherheitsgefängnis Silviri Nr. 9. „Agentterrorist“ nannte
ihn seinerzeit der türkische Staatspräsident Recep Tayyip
Erdoğan, und so heißt das Buch, das Yücel über diese Zeit
verfasst hat.
„Agentterrorist“ erzählt davon, wie Yücel
dieses Jahr in Einzelhaft verbrachte, welchen Schikanen er
ausgesetzt war und wie es ihm gelang, immer wieder die
Überwachung zu überlisten. Er schildert, was ihm die
Unterstützung seiner Frau Dilek Mayatürk und die »Free
Deniz«-Kampagne bedeuteten und warum der Kühlschrank das
sicherste Versteck in der Gefängniszelle ist.

Die Lesung beginnt am 19. März um 20 Uhr; Tickets sind zu einem
Preis ab € 19,50 erhältlich - Tickets über den Steinhof,
CTS-Eventim und den bekannten Vorverkaufsstellen.
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Sabine Thomas
liest Krimi aus Rheinhausen
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Duisburg, 20.
Februar 2020 Sabine Thomas liest am Mittwoch, 29. April, um
19.30 Uhr (Einlass ab 19 Uhr) in der Bezirksbibliothek
Rheinhausen auf der Händelstraße 6 aus ihrem neuen
Ruhrgebietsthriller „Ein alter Schmerz“, der mitten im
Duisburger Stadtteil Rheinhausen spielt. Das
Buch gibt einen verstörenden Blick in seelische Abgründe frei
und schildert gleichzeitig die spannende Geschichte eines
Industriestandortes und seiner Menschen. Zwei ungleiche
Ermittler raufen sich zusammen, um einen brutalen Mord in
einer verfallenen Rheinhauser Villa aufzuklären. Erste
Spuren führen ins Rocker- und Drogenmilieu, weitere zu einem
Missbrauchsopfer, dem der Tote, ein ehemaliger Rechtsanwalt,
vor vielen Jahren bitteres Unrecht zugefügt hat. Mehr und
mehr verwebt sich der Fall mit der Geschichte des ehemaligen
Krupp Werkes in Duisburg-Rheinhausen und einer uralten
Familienfehde.
Sabine
Thomas, Jahrgang 1955, war jahrzehntelang als Rechtsanwältin
in Duisburg-Rheinhausen tätig. Sie hat zwei Bände mit
Erzählungen aus ihrer Familienrechtspraxis veröffentlicht:
„Und konnten es einfach nicht fassen“ sowie „Hell wieder Mond
und stark wie Eisen“.
Karten sind ab sofort im Vorverkauf
für fünf Euro in der Bezirksbibliothek erhältlich. Weitere
Informationen gibt es telefonisch unter (02065) 905-8467. Die
Bezirksbibliothek Rheinhausen ist dienstags bis freitags von
10 bis 13 Uhr und von 14 bis 18.30 Uhr sowie samstags von 10
bis 13 Uhr geöffnet.
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"Duisburg-Wanheimerort. Bilder wecken Erinnerungen"
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Neuerscheinung: Einzigartige Erinnerungen an den Alltag
der Menschen
Duisburg, 18. Februar 2020 - Nach dem
großen Erfolg seiner 2011 und 2012 erschienenen historischen
Bildbände über Wanheimerort begibt sich Joachim Schneider
erneut auf eine kurzweilige Reise in die bewegte
Vergangenheit seiner Heimat im Herzen Duisburgs.
Rund
180 bislang zumeist unveröffentlichte Fotografien und
Dokumente aus privaten Sammlungen und Firmenarchiven zeigen
den Alltag der Menschen rund um den Michaelplatz zwischen
Arbeit und Freizeit in den letzten rund 100 Jahren.
Die beeindruckenden Aufnahmen
dokumentieren alteingesessene Unternehmen und Gaststätten,
wichtige öffentliche und private Einrichtungen, das
vielfältige Vereinsleben sowie bekannte Persönlichkeiten.
Spannende Vergleiche zwischen früher und heute laden zum
Erinnern, Neu- und Wiederentdecken ein. Ein Muss für alle,
die sich für die Geschichte Wanheimerorts und seiner
Einwohner interessieren.
Der Großhandelskaufmann Joachim Schneider
engagiert sich in Wanheimerort in der Bezirksvertretung, als
Vorsitzender des CDU-Ortsverbands und in der DJK Wanheimerort
1919 e. V. Er ist Beisitzer im Vorstand der
Stadtteil-Offensive Wanheimer Ort e. V. und im Beirat des
Wanheimerorter Bürgerverein von 1874. Darüber hinaus gehört
er zu den Initiatoren der Stadtteilzeitung "Wir in Wort" und
organisierte bereits zahlreiche Stadtteilfeste und
-veranstaltungen.
Ee ist immer wieder erstaunlich, wie es
engagierten Bürgern wie
Joachim Schneider gelingt, Überlieferungen, Erinnerungen oder
verborgene Fotoschätze oder Postkarten zutage zu fördern und
für die Nachwelt zu erhalten. Im Bildband ist die
Verbundehiet zum Duisburger Stadtteil zu spüren, nimmt der
Autor den interessierten Leser und Bewohner des lebendigen
Duisburger Stadteils am Rhein behutsam mit - auch in der
Gegenüberstellung der alten Eindrücke zum heutigen Bild der
Straßenzüge. Die Rubriken "Alte Ansichten",
"Alteingesessene Unternehmen und Zeitsprünge verdeutlichen
anschaulich, was sich wo geändert hat, dokumentiert aber auch
die Vielschichtigkeit des Ortes, deren Bürger und der
Unternehmen, die immer prägend gewirkt haben und es heute
noch tun. Harald Jeschke
Gerne stellen wir die Verbindung zum
Autor her.
Joachim Schneider:
Duisburg-Wanheimerort. Bilder wecken Erinnerungen 128
Seiten, ca. 180 Abb., Format 17,0 x 24,0 cm Hardcover
Das Buch kostet im Handel 19,99 Euro.
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Bizarre Charaktere, tödliche Wendungen -
„Rückkehr nach Schapdetten“ Buchvorstellung
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Duisburg, 01. Februar 2020 - Der
Bonner Autor und Deutschlandfunk-Redakteur Harald Gesterkamp
stellt am 14. Februar 2020 ab 19 Uhr in der Duisburger
Buchhandlung Tausendundein Buch sein neues Buch „Rückkehr
nach Schapdetten“ vor
Es sind nur auf den ersten
Blick alltägliche Dinge, die der Schriftsteller und
Deutschlandfunk-Redakteur Harald Gesterkamp in seinem neuen
Erzählband „Rückkehr nach Schapdetten“ beschreibt“. Denn die
20 Geschichten – der Autor spricht von „Stories“ – beginnen
zwar harmlos, doch erfahren sie eine plötzliche Wendung und
enden mitunter tödlich. Auch die Figuren, Frauen wie
Männer, erscheinen zunächst recht bieder, bevor sie nahezu
explodieren und überraschende und teilweise extrem bösartige,
niederträchtige und verlogene Dinge tun. So schildert
Gesterkamp in seinem überaus vielseitigen Buch unter anderem
betrogene Frauen und Männer, die jeweils auf ihre Art Rache
üben, so dass einem die Luft wegzubleiben droht. Ein
zunächst harmonisch wirkender Sauna-Besuch von zwei
Freundinnen findet ein extremes Ende, und der freundliche
Nachbar im Mietshaus entpuppt sich als übler
Holocaust-Leugner, der allerdings seine volksverhetzenden
Büchersendungen bald nicht mehr erhalten wird.
Bizarre Charaktere lässt der in Münster geborene und in Bonn
lebende Gesterkamp auch in der Kunstszene auftreten. Ein
Kunstprofessor, der den ausschließlich auf Ökonomie
ausgerichteten Kunstbetrieb ablehnt, feiert einen
denkwürdigen Silvesterabend, ein Neo-Dadaist mischt mit einer
obskuren Performance eine Kleinstadt auf. Die Titelgeschichte
schließlich ist eher eine Milieustudie.
In ihr geht
es um einen Mann, der nach Jahren in sein westfälisches
Heimatdorf zurückkehrt und dort auf eine unheimliche
Begegnung mit einem knorrigen Landwirt zusteuert - dabei
erfahren auch Nicht-Münsterländer endlich, wer oder was
Schapdetten ist. Das Ende der Geschichte ist ebenso
überraschend wie köstlich, was für die meisten der 20
Geschichten gilt.
Einige seiner Stories
stellt Harald Gesterkamp am Freitag, 14. Februar ab 19 Uhr in
der Buchhandlung Tausendundein Buch, Oststraße 125, in 47057
Duisburg vor.
Der Eintritt kostet 5 Euro.
Termin: 14. Februar 2020, 19 Uhr. Ort: Buchhandlung
Tausendundein Buch, Oststr. 125, 47057 Duisburg. Eintritt: 5
Euro. Harald Gesterkamp: Rückkehr nach Schapdetten, Stories,
Kid Verlag, 162 Seiten,14,80 Euro.
www-harald-gesterkamp.de
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Übersetzer-Team bestehend aus Ulrike Hebel, Rainer
Gutenberger und Waltraud Schleser signieren Didier Daeninckx
Buch „Galadio“
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Duisburg, 14. Januar 2020 - Die
Mitglieder der Deutsch-Französischen Gesellschaft Duisburg
Ulrike Hebel, Rainer Gutenberger und Waltraud Schleser haben
das Buch "Galadio" von Didier Daeninckx ins deutsche
übersetzt. Neben der Originalunterschrift von Didier
Daeninckx erhalten Sie in der Mayerschen Buchhandlung auch
Unterschriften des Übersetzer-Teams.
Das französisch-deutsche Übersetzer-Team bestehend aus
Ulrike Hebel, Rainer Gutenberger und Waltraud Schleser
signieren Didier Daeninckx Buch „Galadio“ bei freiem Eintritt
am Samstag, 25. Januar 2020 von 12.00 – 16.00 in
der Mayersche Buchhandlung,i m Forum Königstraße 48, 47051
Duisburg.
Das Buch: Deutschland in den 30er
Jahren des vergangenen Jahrhunderts: Aufgewachsen bei seiner
ledigen Mutter in Duisburg, stürzt die beginnende
Nazi-Herrschaft den 13 jährigen Ulrich Ruden in große
Schwierigkeiten. Denn er ist Sohn eines farbigen
französischen Soldaten, der während der Besetzung des
Rheinlands dort stationiert war. Ulrich hat seinen Vater nie
gesehen und gerät wegen seiner Hautfarben in die Mühlen der
Verfolgung. Ein rettender Zufall führt ihn in die
Filmstudios der UfA, nach Babelsberg bei Berlin, wo er als
Komparse bei Propagandastreifen auftreten muss. Er nutzt
Dreharbeiten in Afrika zur Flucht und macht sich auf die
Suche nach seinem Vater. Als Ulrich Galadio Ruden kehrt er in
seine vom Krieg zerstörte Heimatstadt Duisburg zurück, in der
nichts mehr so ist, wie es einmal war.
Der Autor: Didier Daeninckx wurde
1949 in Saint-Denis geboren. Er wuchs in einem politisch
engagierten Arbeitermilieu auf und entsprechend spielt bei
ihm die Gesellschaftskritik eine besondere Rolle. In den
achtziger Jahren wurde er zu einem der Erneuerer des
französischen Kriminalromans. Mit Themen wie Resistance,
Kollaboration, Algerienkrieg, Flüchtlinge in der
französischen Gesellschaft und Abschiebepolitik des
französischen Staates lösten seine Kriminalromane immer
wieder gesellschaftliche Debatten aus. 1985 erhielt Daeninckx
für seinen Roman Meurtres pour mémoire den renommierten Grand
Prix de la littérature policière. Sein Erzählband L‘espoir en
contrebande wurde 2012 mit den Prix Goncourt de la nouvelle
ausgezeichnet.
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Buchmarkt 2019 mit Umsatzplus: „Relevanz des Buches
ungebrochen“
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Frankfurt/Duisburg, 9. Januar 2020 - Der Umsatz mit Büchern
in zentralen Vertriebswegen stieg um 1,4 Prozent und es gab
leicht steigende Umsätze auch im Buchhandel vor Ort. Größtes
Wachstum gab es beim Sachbuch und beim Kinder- und
Jugendbuch. Der Umsatz auf dem Buchmarkt stieg im vergangenen
Jahr in den zentralen Vertriebswegen (Sortimentsbuchhandel,
E-Commerce inkl. Amazon, Bahnhofsbuchhandel, Kauf-/Warenhäuser,
Elektro- und Drogeriemärkte) um 1,4 Prozent. Auch im
Buchhandel vor Ort liefen die Geschäfte besser als in den
Vorjahren. Er schloss mit einem leichten Umsatzplus von 0,5
Prozent ab. Das zeigt der Branchen-Monitor BUCH, der heute
erscheint. „2019 war für die Buchbranche ein gutes Jahr. Die
positive Umsatzentwicklung zeigt: Die Relevanz des Buches in
unserer Gesellschaft ist ungebrochen. In einem angespannten
Wettbewerbsumfeld entwickeln Verlage und Buchhandlungen ihr
Geschäft weiter. In allen Bereichen der Branche arbeiten wir an
neuen Maßnahmen, um das Buch und das Lesen noch intensiver in
den Alltag zu bringen. Besonders erfolgreich sind derzeit
Sachbücher. Sie bieten Orientierung und verlässliche
Informationen, um die gesellschaftlichen Entwicklungen besser
verstehen zu können. Wir sind uns unserer wichtigen Rolle im
Meinungsbildungsprozess bewusst und gehen mit ungebremster
Buchbegeisterung ins neue Jahr“, sagt Karin Schmidt-Friderichs,
Vorsteherin des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels.
Sachbücher verzeichneten 2019 mit 4,9 Prozent das größte
Umsatzplus. Ebenfalls deutlich dazugewonnen haben Kinder- und
Jugendbücher (+4,6 Prozent) und Ratgeber (+3,0 Prozent). Die
weiterhin bedeutendste Warengruppe, die Belletristik, liegt mit
minus 0,8 Prozent leicht unter dem Vorjahresergebnis. Rückläufig
waren ebenso die Umsätze mit Reiseliteratur (-1,0 Prozent).
Der meistverkaufte Roman 2019 (Belletristik Hardcover) ist laut
Media Control „Das Geschenk“ von Sebastian Fitzek. Auf Rang 2
folgt der Gewinnertitel des Deutschen Buchpreises 2019,
„Herkunft“ von Saša Stanišić, den dritten Platz belegt Ferdinand
von Schirachs „Kaffee und Zigaretten“. Die
Sachbuch-Käufer*innen setzen auf bewährte Titel: Die drei
Spitzentitel (Hardcover) von 2018 belegen erneut die
Top-3-Plätze, lediglich in anderer Reihenfolge. Bas Kasts „Der
Ernährungskompass“ steigt von Rang 3 auf Rang 1, „Kurze
Antworten auf große Fragen“ von Stephen Hawking hält den zweiten
Platz. Michelle Obamas Autobiografie „Becoming“ belegt Rang 3
(2018: Rang 1).
Rupert Seidl liest „Die Pest“ von
Albert Camus „Die Pest“ ist einer der
bekanntesten Romane von Literaturnobelpreisträger Albert Camus.
Gelesen wird dieser jetzt von Schauspieler Rupert Seidl in der
Zentralbibliothek, Steinsche Gasse 26, am Montag, 27. Januar, um
20 Uhr. Einlass ist ab 19:30 Uhr. Der Roman
erzählt vom Ausbruch der tödlichen Pest-Epidemie in der
algerischen Stadt Oran und wurde nach dem Ende des Zweiten
Weltkriegs 1947 veröffentlicht. Die Seuche steht in diesem Werk
für die Verheerungen des Faschismus, wird als Krankheit der
Gesellschaft gedeutet. Anstatt vor dem Problem zu fliehen oder
die Seuche als Strafe Gottes passiv hinzunehmen, stellt sich der
Arzt Bernard Rieux in Oran dem Kampf gegen die Pest. Auf
sich allein gestellt könnte er allerdings wenig ausrichten.
Rieux sucht und findet Mitstreiter – und es ist diese
Solidarität der Gesunden, durch die die kranke Gesellschaft
gerettet wird. Rupert Seidl ist Schauspieler am
Theater an der Ruhr und hat die Zuhörer bereits im September bei
einer Lesung aus Fontanes Werk begeistert. Karten für die
Lesung sind während der Öffnungszeiten der Zentralbibliothek an
der Information im Erdgeschoss des Stadtfensters für 4 Euro und
an der Abendkasse für 5 Euro erhältlich. Die Öffnungszeiten
sind montags von 13 bis 19 Uhr, dienstags bis freitags von 11
bis 19 Uhr und samstags von 11 bis 16 Uhr.
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M.P. Roberts signiert seine Kriminalromane „Der Schotte“
und „Die Entführung“
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Duisburg, 04. Dezember 2019 - Am Samstag,
07. Dezember 2019 signiert von 11:00 – 13:00 Uhr
M.P. Roberts in der Mayerschen Buchhandlung auf
derFriedrich-Alfred-Str. 93 47226, Duisburg-Rheinhausen,
bei freiem Eintritt seine Kriminalromane "Der Schotte" und "Die
Entführung"
Der Schotte: Eigentlich will John
McConley, schottischer Millionär und erfolgreicher
Unternehmer, im Spätsommer 1993 nur ein paar ruhige Tage in
seiner kleinen Hütte an einem See in Irland verbringen. Aber
plötzlich steht Eve Faulkner vor ihm, die Frau, deren Onkel
für den Tod seiner Eltern verantwortlich war und die er seit
fast einem Vierteljahrhundert nicht mehr gesehen hat.
Bevor sie einander näherkommen können, werden sie von
Unbekannten überfallen, und Eve stirbt in Johns Armen.
Geschockt vom Tod seiner ersten Liebe nimmt McConley eigene
Ermittlungen auf und gerät mitten in den Krieg zwischen der
IRA und ihren protestantischen Widersachern.
Die
Entführung: Sandra Whitfield versucht, ihrem Leben im
goldenen Käfig unter der ständigen Überwachung ihres Vaters,
des Pharmaunternehmers Ernest Whitfield, zu entfliehen.
Gemeinsam mit ihrem heimlichen Geliebten Carlos Bardon
täuscht sie ihre Entführung vor. Der Plan scheint zunächst zu
funktionieren. Als jedoch in unmittelbarer Nähe von Sandras
Versteck zwei Mitarbeiter von Whitfield erschossenwerden und
Sandra kurz darauf tatsächlich spurlos verschwindet,
eskaliert die Lage. Mit einem Mal sieht sich Ernest
Whitfield mit gleich zwei Lösegeldforderungen konfrontiert,
die er nicht zu begleichen gewillt ist. Der Fall beschäftigt
nicht nur die
umtriebigen
Privatdetektive Karneth & Hobes, sondern hält auch Chief
Inspector Henry Taylor und sein Team in Atem, denn bald ist
allen klar: Ein Wettlauf mit der Zeit hat begonnen.
Der Autor: M. P. Roberts - Foto - , Jahrgang 1970,
entwickelte seine Liebe zu Großbritannien und Irland zu
Beginn der 1990er Jahre. Zu dieser Zeit begann er, die
Eindrücke seiner Reisen auf die Inseln in Geschichten zu
fassen. Doch die beruflichen Anforderungen ließen nicht
zu, diese in kürzerer Zeit zu einem qualitativ
zufriedenstellenden Ergebnis abzuschließen. Seine Frau, eine
geborene Roberts und daher Teil des Autorennamens, animierte
ihn jedoch beharrlich, sein Ziel nicht aus den Augen zu
verlieren. M. P. Roberts lebt mit seiner Frau im Ruhrgebiet.
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Jasmin Jülicher signiert „Stadt der Tiefe“ & „Stadt der
Asche“
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Duisburg, 21.
November 2019 - Am Samstag, 14. Dezember 2019 signiert von
12:00 – 16:00 Uhr Jasmin Jülicher in der
Mayersche Buchhandlung im Forum bei freiem Eintritt ihre
Steampunk-Krimi-Reihe "Der Hüter".
Das
Buch: Biota, 1888Biota Die Stadt, die nach dem Großen Krieg
auf dem Meeresboden gebaut worden ist. Für die Bewohner ist
sie eine sichere Heimat, denn die Oberen haben dafür gesorgt,
dass jede gewalttätige Tendenz in den Menschen zusammen mit
ihren Erinnerungen ausgelöscht wurde.
Doch dann
taucht eine grausam zugerichtete Leiche auf, die es nie hätte
geben dürfen. Alexander, oberster Hüter der Stadt, und die
Biologin Nic ermitteln und stellen bald fest, dass dieser
Mord erst der Anfang war. Denn Biota ist längst nicht die
sichere Zuflucht, die sie zu sein scheint ...Sie müssen sich
entscheiden: Ist die Wahrheit es wert, dass sie dafür ihr
eigenes Leben und die Existenz der gesamten Stadt aufs Spiel
setzen?
Die Autorin: Jasmin Jülicher wurde 1990
geboren. Die Idee zum ersten eigenen Roman entstand während
ihres Masterstudiums der "Biological Sciences" in einem aus
Neugier besuchten Krimi-Seminar. Seither arbeitet die Autorin
an Romanen und Geschichten, in denen sich Realität und
Fantasy miteinander verbinden. Sie veröffentlichte zahlreiche
Kurzgeschichten bei verschiedenen Verlagen und die
Steampunk-Krimi-Reihe "Der Hüter".
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Zeitgut Verlag: Unvergessene Weihnachtsgeschichten
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Unvergessene
Weihnachten. Band 14

31 besinnliche und heitere
Zeitzeugen-Erinnerungen 192 Seiten mit vielen Abbildungen,
Zeitgut Verlag, Berlin.
www.zeitgut.com
Klappenbroschur
ISBN: 978-3-86614-280-0, EURO 10,90
Weihnachten an der Berliner
Mauer oder Engel mit Gewehr Dagmar Göstel
Die Gefühle rund um das Weihnachtsfest im Berlin meiner
Kindheit waren geprägt von der Teilung der Stadt in West und
Ost. Die 1961 gebaute Berliner Mauer bedeutete nicht nur
einen Riß quer durch Berlin, sondern auch mitten durch unsere
Familie. Meine Eltern, meine jüngere Schwester Manuela und
ich lebten im Westteil, unsere Großeltern und unsere
Lieblingstante im Ostteil der Stadt. Da machte sich bei aller
weihnachtlichen Vorfreude gerade in der Adventszeit zugleich
immer eine gewisse Traurigkeit über die Trennung breit. So
sicher Lametta unseren Weihnachtsbaum schmückte, so sicher
gehörte der erste Weihnachtsfeiertag meinen Großeltern und
meiner Tante „drüben“. Das bedeutete sehr frühes
Aufstehen an jedem 25. Dezember, dann stundenlanges Warten an
der Grenze. Die „Vopos“ beäugten uns kritisch – oder kam es
uns nur so vor, weil meine Eltern immer verbotene Dinge dabei
hatten? Wurst und Fleisch für Omas Kochkünste, West-Zeitungen
für Opa, eine Schallplatte für meine Tante – nach
menschlichem Ermessen zwar alles sicher versteckt und gut
getarnt in Tüten und Taschen, aber man wußte ja nie ...
Der Trick bestand darin, die Tüten und Taschen sofort
bereitwillig und geöffnet dem jeweiligen Kontrolleur unter
die Nase zu halten, noch bevor er uns dazu aufforderte. Diese
„freiwillige Offenheit“ wurde meistens mit nur
oberflächlicher Taschenkontrolle belohnt, die nie in die
Tiefe ging.
Ich erinnere mich, wie mein Vater einmal,
sehr zum Vergnügen von uns Kindern, eine Fleischwurst in der
Innentasche seiner Anzugjacke versteckte. Puuuuh, war diese
Hürde genommen, konnten wir schon bald Oma, Opa und unsere
Tante in ihrer ofengeheizten Stube in Weißensee in die Arme
schließen und bei Kerzenlicht, Dresdner Stollen und Omas
heißgeliebtem Rosinenkuchen für ein paar Stunden so tun, als
gäbe es keine trennende Mauer ... Am Abend dann, alle Jahre
wieder, das Ganze rückwärts: Ausgestattet mit Geschenken
meiner Großeltern, führte der Heimweg zurück zur Grenze.
Da passierte zu Weihnachten 1964 am Grenzübergang
Bornholmer Straße die Fast-Katastrophe: Meine Mutter
reichte unsere Ausweise dem Grenzsoldaten. Der guckte,
stutzte, guckte wieder, blätterte wild in den Ausweisen herum
und schnauzte schließlich: „Sie sind heute Morgen mit nur
einem Kind in die DDR eingereist, also reist jetzt auch nur
eines wieder aus!“ Meine Mutter war eine zierliche Frau, aber
sie wurde in diesem Moment – zumindest stimmlich – zur
Riesin. Ich habe ihre Antwort in schönstem Berliner
Dialekt noch heute, über fünf Jahrzehnte später, im Ohr:
„Sie, junger Mann, wir sind mit zwee Mädels anjekommen und
nehmen ooch beede wieder mit zurück – und wenn ick hier
steh’, bis der letzte Schnee jetaut is’!“ Ungerührt rief man
uns aus der Warteschlange und ließ uns abseits stehen. Es war
fast stockdunkel, ein paar Grenzlaternen gaben kaum Licht,
vielmehr tauchten sie die Szenerie in Unheimlichkeit. Wir
waren allein, standen ohne Ausweise mitten in der
Grenzanlage. Es gab kein Vor und kein Zurück. Wir
warteten. Minuten. Eine Stunde. Die Angst kroch ganz langsam
überallhin – und die winterliche Eiseskälte hinterher. Bald
kämpfte meine Mutter mit den Tränen, was sie zwar zu
verbergen suchte, aber ihr Kinn gehorchte ihr nicht, es
zitterte verdächtig. Noch heute höre ich meinen Vater
beruhigend auf sie einreden, aber der flatterige Schatten
seiner Hand, als er an seiner Zigarette zog, verriet auch
ihn. Kindern entgeht so etwas nicht! Meine kleine Schwester
war sechs und ich war acht Jahre alt. Die Eltern hatten
also Angst, das bedeutete echte Gefahr. Plötzlich, wie aus
dem Nichts, trat ein paar Meter weiter ein junger Grenzsoldat
aus dem Dunkel seines Wachhäuschens. In Zeitlupe kam er auf
uns zu, ein Gewehr auf dem Rücken, und umrundete uns ein ums
andere Mal. Dabei ging er immer ganz nah an meine Eltern
heran und flüsterte Ihnen unaufhörlich zu: „Haben Sie keine
Angst, es wird ihnen nichts passieren, Sie werden ganz
bestimmt beide Kinder wieder mitnehmen.“ Das entspannte
unsere Lage kolossal, Mutters Kinn zitterte nicht mehr,
während es für den Soldaten sicher sehr ungemütlich geworden
wäre, hätte man ihn dabei erwischt, uns zu trösten und
überhaupt mit uns zu sprechen. Nach einer Ewigkeit winkte
man uns heran, drückte meinem Vater die Papiere in die Hand
und entließ uns alle vier tatsächlich mit einem „Frohe
Weihnachten noch!“ in die Freiheit. Keine Erklärung, keine
Entschuldigung, aber das war jetzt auch egal. Wir wollten nur
noch weg. Als wir dann endlich in einem geheizten Berliner
Bus den Heimweg in Richtung Charlottenburg antraten und meine
Eltern meine Schwester und mich wortlos an sich drückten,
sagte meine kleine Schwester: „Der Mann mit dem Gewehr kam
mir vor wie ein Engel.“
Naja, „Engel“ war sicher
etwas übertrieben, aber dieser junge Grenzsoldat gab dem
Ganzen – zumindest für uns an diesem Weihnachtstag – ein
menschlicheres Gesicht und so wurde er zu unserem ganz
persönlichen Weihnachtsengel. Wie sehr freuten sich die
Großeltern in Ostberlin, wenn ihre Kinder und Enkel sie zu
Weihnachten besuchten, denn in der ersten Zeit nach dem
Mauerbau waren regelmäßige Besuche nicht möglich. Meine
Patentante Inge Seek (leider nur seitlich) nach der
weihnachtlichen Bescherung ca 1960. Ich stehe links, meine
Schwester am Klnderwagen vor unserer Tante.

Leider haben meine Eltern kein Datum vermerkt. Das ist mein
Vater Klaus Göstel mit meiner Schwester Manuela, daneben
meine Mutter Waltraud Göstel mit mir. Das muss Weihnachten
1963 oder 1964 gewesen sein. (Dieses Foto ist nicht im Buch
abgebildet)
Eine wahre Geschichte
Jutta Valentini-Sass - Ein Dorf in Unterfranken; 1960er
Jahre Der 24. Dezember begann mit herrlichem
Sonnenschein. Es war trocken, kalt und klar. Es klirrte vor
Kälte. Der Bauer schaute sich auf seinem Hof um. Alles war
sauber, die Tiere versorgt und zufrieden. Er hatte Zeit. Aus
der Küche duftete es weihnachtlich herüber, und ein wohliges
Gefühl breitete sich in ihm aus. „Ich fahre nochmal in den
Wald!“, rief er seiner Frau zu, die mit hochrotem Kopf am
Herd werkelte. Es hatte geschneit, der Weg lag weiß und
unberührt vor ihm, die Bäume, wie von Engelshand, leicht
bezuckert. So schön war der vorweihnachtliche Tag schon lange
nicht mehr. Er fühlte sich in die Kindheit zurück
versetzt und fuhr langsam zu seinem Wald. Am Waldrand stellte
er das Auto ab und machte sich zu Fuß auf in die verschneite
weiße Pracht. Alles war wie verzaubert. So schritt er dahin,
ganz in seine Kindheitsträume versunken ... Doch da, er bog
um eine Kurve – ein Auto, allein, verlassen beim näheren
Hinsehen. Stirnrunzelnd ging er tiefer in den Wald hinein,
suchte Deckung, das Auto immer in Sichtweite. Lange stand er
und lauschte in die Stille. Ab und zu knackte ein Ast oder es
fiel etwas Schnee von den Bäumen. Gut, daß er sich so warm
angezogen hatte. Da, er hörte Stimmen und tatsächlich
näherten sich ein Mann und eine Frau. Sie stapften auf das
Auto zu. Zwischen sich trugen sie eine herrliche Tanne.
Unserem Beobachter stockte der Atem – diese Tanne, sein
ganzer Stolz – nun eine Leiche! Unmut und Trauer zugleich
stiegen in ihm hoch. Als die beiden den Baum verladen
wollten, löste er sich aus seinem Versteck und ging
energischen Schrittes auf die Räuber zu. Diese ließen vor
Schreck den Baum fallen. Die Frau wurde blaß, der Mann bekam
einen puterroten Kopf. Der Bauer hatte sich wieder gefaßt und
sagte mit ruhiger Stimme: „Das ist mein Wald und mein Baum.
Ich könnte Sie anzeigen, denn ich habe Ihre Autonummer. Aber
weil heute Heiliger Abend ist, verzichte ich darauf, wenn Sie
mir drei Strophen eines Weihnachtsliedes vorsingen – und dann
können Sie diese Tanne als Weihnachtsbaum behalten.“
Die beiden überraschten „Waldfrevler“ erholten sich von ihrem
Schrecken und gingen alle bekannten Weihnachtslieder durch.
Sie fingen an zu streiten. Nichts paßte, das eine war zu
kindlich, von dem anderen konnten sie nur eine Strophe, beim
nächsten waren sie sich in der Melodie nicht sicher. Endlich
einigten sie sich auf „O du fröhliche“ und sangen
tatsächlich, etwas zittrig und jämmerlich, alle drei
Strophen. Der Bauer gab ihnen die Hand, dankte für das Lied
und wünschte ihnen „Fröhliche Weihnachten!“ Im Sommer
danach, Erntezeit! Wer denkt da noch an Weihnachtserlebnisse?
Der Mähdrescher lief auf Hochtouren, Gewitter waren angesagt.
Peng! Aus! Die alte Maschine gab mitten im Feld ihren Geist
auf. Der herbeigerufene Mechaniker meinte, eine Reparatur
lohne sich nicht mehr. Ein neuer Mähdrescher mußte her und
zwar sofort. Der Bauer eilte zu seiner Bank, er brauchte ein
Darlehen zu möglichst tragbaren Konditionen. Seine
Hausbank konnte keine günstige Lösung bieten. Schnell zu
einer zweiten und dritten Bank! Vielleicht hat er dort mehr
Glück? Aber die Entscheidung ist dem Chef vorbehalten. Der
Landwirt wird zum Direktor geführt. Der Bauer, schwitzend,
niedergedrückt, den Hut in der Hand, klopft an und tritt ein.
O Schreck – hinter dem Schreibtisch erhebt sich der „Sänger
aus dem Weihnachtswald“! Beide stehen wie versteinert. Aber
dann löst sich die Spannung. Ein gegenseitiges
Wiedererkennen! Frohes Gelächter erfüllt den Raum. Das
Darlehen wurde genehmigt! PS. Ich hätte den Bauern den
Schlager singen lassen: „Wer soll das bezahlen?“
Besprechung
Wirklich jeder Leser kann
seinen eigenen Empfindungen
nachgehen, daran denken, was Menschen im christlichen Glauben
erzogen zu dieser besonderen Zeit so anfällig macht für ein
anderes Gefühlsleben als zu anderen Jahreszeiten. Jede
Geschichte ist auch ein Spiegel der Zeit, lässt den Leser in
eine reale Welt eintauchen, in der die Umstände die Menschen
prägten. Kleine Details, geografische Besonderheiten und
die Bodenständigkeit der Menschen in den Regionen und deren
Charakter werden famos dargestellt. Belebend: Es geht im
roten Leitfaden des Buches nie um Rührseligkeit, nur feine
Nuancen der zwischenmenschlichen Gefühle. Die Realität,
verknüpft mit dem Bewussstein in der besonderen Zeit,
tägliche Abläufe oder Begebenheiten im Sinne der Menschen
oder der eigenen Familie anzugehen, das ist vorherrschendes
Thema.
Auf berührend klar aufgedeckten
Schleichwegen wird zwischen einschneidenden Ereignissen und
den menschelnden Protagonisten gewechselt. Klar rankt sich
alles um ein Zeitgeschehen, weckt unterschiedliche
Erinnerungen für die älteren, aber sehr viel Input für die
junge Generation. Fazit: Insbesonders junge Menschen, die
keinen direkten Bezug durch Oma oder Opa zu diesen Zeiten
herstellen können, werden unaufgeregt auf andere Art und
Weise an das Weihnachtsfest herangeführt. Harald
Jeschke
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Duisburger Krimiautorin Irene Scharenberg signiert
in der Mayerschen
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Duisburg, 29. Oktober 2019 - Am
Samstag, 23. November 2019
signiert von 13:00 Uhr bis 16:00 Uhr bei freiem
Eintritt
Irene Scharenberg ihre "Pielkötter & Barnowski"
Kriminalromane in der Mayersche Buchhandlung im
Forum Duisburg.

Irene Scharenberg - Foto-Copyright privat - ist in
Duisburg aufgewachsen und gehörte 2009 zu den Gewinnern
des Buchjournal-Schreibwettbewerbs, zu dem mehr als 750
Texte eingereicht wurden. Neben zahlreichen
Kurzgeschichten erschienen von ihr acht Kriminalromane
mit den beiden Duisburger Kommissaren Pielkötter und
Barnowski.
Ihr sechster Roman "Doch der Tod
wartet nicht" wurde von der Autorenvereinigung
deutschsprachiger Kriminalliteratur im Juli 2017 als
Empfehlung der Woche ausgewählt. Da Kommissar Pielkötter
wegen einer Verletzung eine Reha antreten muss, spielen
die letzten beiden Krimis "Tödliches Bad" und "Stirb
zweimal" auch auf Norderney.
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Duisburg von oben
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Duisburg, Oktober 2019 -
Bilder aus der Stadt gibt es zuhauf, aus der Luft
allerdings eher selten. Seit Jahren vermittelte Fotograf
Hans Blossey besondere Eindrücke der Stadt aus der Luft.
Seine Aufnahmen faszinieren, da der Blick aus der
Vogelperspektive immer noch etwas ganz Besonderes ist.
Und Duisburg hat mit seinem Facettenreichtum enorm viel
zu bieten. Das im Klartext-Verlag erstellte Buch
dokumentiert einmal mehr die besonderen Perspektiven,
die diese Stadt zu bieten hat.
Ruhrgebietsmensch Hans Blossey - 1952 in Essen geboren -
trifft mit seinen Aufnahmen den Nerv, da er Realität
gegen Klischees stellt. Ohne Worte, nur mit der Kraft
der Bilder. Von wunderschöner grüner Vielfalt, den
enormen Wasserflächen, die besonderen Plätze und die
beeindruckende Industriekulisse entlang des Rheins
werden in der bunten "Duisburger Mischung" beeindruckend
dargestellt. Harald Jeschke

Duisburg von oben Hans Blossey Klartext Verlag
www.klartext-verlag.de. ISBN 978-3- 8375-2121-4.
Preis 18.95 Euro

Als weltweit größter
Binnenhafen möchte der Duisburger Hafen ein Zeichen
setzen für andere Binnenhäfen. © duisport/Hans Blossey
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Said Boluri signiert „Der Himmel über der Grenze“
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Duisburg, 15. Oktober 2019 - Said Boluri signiert am
Sonntag, 03. November 2019 von 14 - 17 Uhr in der
Mayerschen Buchhandlung im Forum sein neues Buch "Der
Himmel über der Grenze". Das Buch: Herbst 1990. Ein
kleiner Junge steht staunend mitten in der Nacht unter
dem Sternenhimmel. Vor ihm ragt der Ararat auf.
Schlepper bringen ihn, seine Mutter, seine Tante und
seinen älteren Bruder über die Grenze in die Türkei.
Nach den politischen Unruhen im Iran war es für die
Familie unsicher, im Land zu bleiben, eine Flucht
erschien als die einzige Möglichkeit, den berüchtigten
Folterungen im Land zu entkommen, die Oppositionellen
drohte. Das Schrecken aus Gefängnissen wie Vakilabad
oder Evin erfährt Said´s Familie am eigenen Leib.
Verstöße gegen Menschenrechte waren im Iran an der
Tagesordnung. Nach einer anstrengenden Flucht wird die
Familie in Deutschland wiedervereint.
Doch die
politische Verfolgung wird hier nur abgelöst durch
rassistische Übergriffe und Demütigungen. Und dann
taucht auch noch eine Liste mit Namen der Opfer aus den
iranischen Todeslagern auf, die Said Boluri zugespielt
wird – ein lebensgefährliches Dokument. Ein Wettlauf
gegen den Geheimdienst nimmt seinen Lauf. Der
Autor: Said Boluri ist Politikwissenschaftler, im Iran
geboren und in drei Ländern (Iran/Türkei/Deutschland)
aufgewachsen. Er konzipiert Medienprojekte und schreibt
politisch-soziale Beiträge.
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Ein Tag im Leben der Zahnbande
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Köln/Duisburg, 09. Oktober 2019
- Lebendige Spielzeuge begleiten zwei Geschwister durch
den Tag. Sie starten gemeinsam in den Morgen, toben
durch das Badezimmer, stöbern im Supermarkt, feiern eine
große Party und besuchen sogar zusammen den Zahnarzt. Am
Ende des Buches steckt ein wasserfester Streifen mit
Bildern, die die Putzsystematik KAI veranschaulichen.
Die kleinen Leser können den Streifen in den
Zahnputzbecher stecken oder auch auf den
Badezimmer-Spiegel aufkleben.
Motivation zum
Zähneputzen
„Das
modern illustrierte Buch soll Kinder im Kindergarten-
und Grundschulalter zum regelmäßigen Zähneputzen
motivieren“, erklärt Dirk Kropp, Geschäftsführer der
Initiative proDente, die Idee zum Buch. „Wir haben nun
bereits die dritte Auflage gedruckt und sind begeistert,
wie positiv unser Buch seit 2016 aufgenommen wird und
wie viele kleine Leser wir damit schon erreichen
konnten.“
Passend
dazu gibt es im Internet eine Website für die junge
Zielgruppe: Auf
www.zahnbande.de
präsentiert proDente kleine Geschichten, Filme, Spiele,
Animationen und Ausmalbilder rund um gesunde Zähne und
mit allen Mitgliedern der Zahnbande.
Kostenfrei bei proDente
bestellen
Die
Initiative proDente stellt das Buch kostenfrei zur
Verfügung. Patienten können ein Exemplar bestellen,
Zahnärzte und Zahntechniker, zahnärztliche Dienste,
Schulen und Kindergärten erhalten je 50 Exemplare.
Bestellungen unter 01805/552255 oder auf
www.prodente.de.
Alternativ per Fax an 0221/170 99 742.

Grafilken proDente
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Zentralbibliothek: Raoul Schrott liest
„Eine Geschichte des Windes“
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Duisburg, 1. Oktober 2019 -
Der Autor Raoul Schrott stellt am Montag,
7. Oktober, in der Zentralbibliothek im Stadtfenster an der
Steinschen Gasse 26 sein neues Buch vor: „Eine Geschichte des
Windes, oder von dem deutschen Kanonier, der erstmals die Welt
umrundete und dann ein zweites und ein drittes Mal“ lautet der
vollständige Titel des neuen Romans, aus dem er ab 20 Uhr liest
und seine Zuhörer auf eine unglaubliche Reise nimmt.
Im Jahr 1519 bricht Magellan im Auftrag der spanischen Krone zur
ersten Weltumseglung auf. Hannes aus Aachen, Protagonist des
Buches, heuert bei ihm an. Er erlebt Abenteuer, die sich zu
dieser Zeit kein Europäer ausmalen konnte. Gastgeber
ist der Verein für Literatur. Karten sind während der
Öffnungszeiten der Zentralbibliothek an der Information im
Erdgeschoss für 8 Euro erhältlich, Abendkasse 9 Euro.
Vereinsmitglieder haben freien Eintritt.
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Markus Alferi signiert „Die
(verrückteste) Kreuzfahrt meines Lebens“
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Am Samstag, 12. Oktober 2019 von 12:00 –
16:00 Uhr signiert bei freiem Eintritti Markus Alferi in der
Mayerschen Buchhandlung sein Buch "Die (verrückteste)
Kreuzfahrt meines Lebens". Das Buch: Durchschnittstyp
Sven möchte dem Alltagstrott entfliehen und tritteine
einwöchige Kreuzfahrt durch die Karibik an. Zunächst ist er
ein distanzierter Betrachter der fremden Kulturen und der
skurrilen Eigenarten der westlichen Touristen. Doch bald wird
er vor eine Entscheidung gestellt, die sein bisheriges Leben
auf den Kopf stellt. Auf einer Reihe verrückter und
gefährlicher Abenteuer an exotischen Orten jagt Sven nicht
nur einen Mafiaboss, er verliebt sich auch indie schönste
Frau auf dem Schiff, wird Zeuge absurder Sexszenen underhält
unerwartet Hilfe von Mel Gibson. Der Autor: Markus Alferi,
Jahrgang 1986, ist ein Kind des Ruhrgebiets und lebt mit
seiner Frau in einer ehemaligen Bergmannssiedlung am
Niederrhein. Nach einigen Veröffentlichungen in
Kurzgeschichtenanthologien ist dies sein Erstlingswerk. Neben
dem Schreiben gilt sein Interesse dem Reisen und dem
Gemüseanbau.
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Duisburg 1945 - 2005 - eine Kritische Gesamtdarstellung der
kulturpolitischen Entwicklung in Duisburg
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Esen/Duisburg, 6. September 2019 -
Jörg‐Philipp Thomsa geht der Entwicklung der Kulturpolitik
Duisburgs seit dem Zweiten Weltkrieg nach und setzt sich
kritisch mit Entscheidungen und Projek‐ ten im kulturellen
Bereich der Stadt Duisburg auseinander. „Städte lassen sich
an ihrem Gang erkennen wie Menschen“, heißt es in Robert Musils
Roman „Der Mann ohne Eigenschaften“. Für die Identität und die
Außenwirkung einer Stadt spielt die Kulturpolitik eine immer
größere Rolle. Dies gilt insbesondere für die Kommunen im
Ruhrgebiet, die 2010 als „Kul‐ turhauptstadt Europas“
ausgezeichnet wurden. Jörg‐Philipp Thomsa untersucht in
seiner Studie die Kulturpolitik in einer typischen
Industrie‐ und Arbeiterstadt. - Welche Zielgruppen wurden
angesprochen? - Wurde die besondere soziale Struktur der
Duisburger Einwohnerschaft mit einem hohen Arbeiter‐ und
Migrantenanteil berücksichtigt? - Welchen Begriff von Kultur
hatten die politischen Entscheidungsträger? - Welche Formen
der Kultur wurden unterstützt und welche vernachlässigt?
Der Band bietet eine kritische Gesamtdarstellung der
kulturpolitischen Entwicklung in Duisburg vom Wiederaufbau der
kulturellen Institutionen nach dem Zweiten Weltkrieg bis in die
Zeit des wirtschaftlichen Strukturwandels und der Impulse durch
die Internationale Bauausstellung Emscher Park.
Zum
Autor: Jörg‐Philipp Thomsa wurde 1979 in Moers geboren. Er
studierte Germanistik und Geschichte an der Universität
Duisburg‐Essen. Seit 2009 ist er Leiter des Günter Grass‐Hauses
in Lübeck.
Jörg‐Philipp Thomsa Duisburg 1945–2005
Kulturpolitik in einer Industrie‐ und Arbeiterstadt 290
Seiten, Abb., Festeinband, 24,95 € ISBN: 978‐3‐8375‐0823‐9 Ab
sofort im Handel erhältlich! Am 13. September 2019 stellt
der Autor zusammen mit dem Schriftsteller Feridun Zaimoglu
den Band in der Stadtbibliothek Duisburg vor.
Weitere
Informationen zur Veranstaltung unter
https://www2.duisburg.de/stadtbib/events/2019/
102010100000563344.php
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- Profiler Suzanne Grieger-Langer stellt ihr neues
Buch im TAM vor -
Paul Menzel & Arne Dessaul signieren „Der Leichenkiller“
& „Tödlicher Halt“
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Profiler Suzanne Grieger-Langer stellt ihr neues Buch im
TAM vor
Duisburg, 5. September 2019 - Profiler Suzanne
Grieger-Langer stellt ihr neues Buch vor: „Cool im Kreuzfeuer –
Schlammschlachten, Cybermobbing und Rufmordkampagnen souverän
überstehen“. Doch dies ist keine Lesung – dies ist eine
Live-Ermittlung! Gänsehaut ist garantiert, wenn Profiler Suzanne
in eigener Sache ermittelt und die Zuschauer in die Welt des
Profiling entführt – am Donnerstag, 24. Oktober 2019, 20 Uhr, im
Theater am Marientor Duisburg.
Es ist eine
erschütternde Tragödie, die fast jeden im eigenen Alltag ereilen
kann: Aggressoren, Mobber und Trolle greifen den guten Ruf an,
verbreiten überall Lügen – im Netz, bei Kollegen, sogar im
engsten Umfeld. Menschen, denen man vertraute, wenden sich ab.
Die eigene Welt droht einzustürzen. Jedes Vertrauen ist
zerstört, und diejenigen, die einem vermeintlich noch die Treue
halten, verfolgen auch bloß eigene Interessen. Plötzlich wird
das Gefühl, alleine auf der Welt zu sein, real. Scheinbar gibt
es keinen Ausweg. Der Ruf ist ruiniert, Existenzängste
machen sich breit. Und das alles, obwohl die eigene Unschuld
beweisbar ist und das Wissen, nichts Falsches oder gar Unrechtes
getan zu haben, ebenso öffentlich ist wie der Schmutz und die
Lügen, die über einem ausgegossen werden. Unglaublich? Alles
gelogen? Nein. Es ist real. Es kann jeden treffen. Über ihre
eigene wahre Geschichte hat Suzanne Grieger-Langer ein Buch
verfasst. Dieses Buch kommt nun auch auf die Bühne. Es ist eine
Ermittlung – spannend, mitreißend und investigativ,
wortgewaltig, eindrucksvoll und mit Gänsehautgarantie. Die
berühmteste Profilerin Deutschlands entschlüsselt live den Code
des konzertierten Rufmordes, benennt die Aggressoren und verrät,
wie man sich vor ihnen schützen kann. Mit Humor und
feingeistiger Realsatire, aber auch voller Emotion schildert
sie, wie Menschen, denen man nie im Leben persönlich begegnet
ist, sich aufmachen, das eigene Leben zu zerstören. Sie
jammert nicht. Sie klagt nicht an. Sie ermittelt. Denn in der
Welt der Kriminalistik und der boshaften Manipulation kennt sie
sich aus. Schließlich ist sie seit Jahren auf einer Mission:
Betrüger entlarven und ihnen das Handwerk legen. Nach und
nach kommen die Fakten ans Licht. Suzanne Grieger-Langers
Bühnentour fesselt, erschüttert und legt den Finger in die Wunde
eines subtilen Cyber-Krieges gegen Menschen. Zugleich macht sie
Mut und zeigt Abwehrstrategien und Schutzmechanismen.
Tickets sind erhältlich bei allen bekannten Vorverkaufsstellen,
telefonisch unter 02405 / 40 8 60 oder online unter
www.meyer-konzerte.de.

Profiler Suzanne Grieger-Langer - Fotos: © Bernward
Bertram
Paul Menzel & Arne Dessaul signieren ihre Bücher
„Der Leichenkiller“ & „Tödlicher Halt“
Am
Samstag, 28.09.2019 von 12:00 – 16:00 Uhr
signieren Paul Menzel & Arne Dessaul in der Mayerschen
Buchhandlung ihre Bücher "Der Leichenkiller" & "Tödlicher
Halt". Der Eintritt ist frei.
Der
Leichenkiller: Eine Gruppe Jugendlicher plant ein
Zelt-Wochenende in den Niederlanden unter Aufsicht ihrer
Mütter. Was als Tradition entstand, endet in einer Tragödie.
Tödlicher Halt: WO ENDET ZIVILCOURAGE UND WO BEGINNT MORD?Der
Krimi »Tödlicher Halt« spielt kurz nach der
Wiedervereinigung. Angestachelt von den Ereignissen in
Hoyerswerda zieht der rechte Mob durch die Dörfer entlang der
früheren deutsch-deutschen Grenze, um sie von Ausländern zu
befreien. Eine Gruppe Skinheads überfällt ein türkisches
Lokal im Landkreis Wolfenbüttel. Sie treffen dort auf zwei
Durchreisende. Die Studenten Daniel und Bernd verdienen
ihr Geld als Waffenkuriere für einen Bonner Hehler. Um ihr
Leben und das des Wirtes zu retten, benutzen sie die
Pistolen. Acht Tote sind die Folge. Für Kriminalkommissar
Helmut Jordan von der Kripo Wolfenbüttel entwickelt sich ein
brisanter und komplizierter Fall. Paul Menzel: Paul
Menzel wurde 2005 in Mönchengladbach geboren. 2018 hat er mit
gerade einmal 13 Jahren seinen Thriller "Rache des
Gleichaussehenden" veröffentlicht – sein Debütwerk. Er
ist vom Schreiben begeistert, weniger von der Reaktion vieler
Mitschüler auf das Lesen allgemein. Viele junge Menschen
lesen kaum noch und zeigen wenig Interesse an Büchern – ein
allgemeiner Trend, der Verlagen und Autoren im Markt zusetzt.
Paul Menzel will sich damit nicht abfinden und kämpft auch
mit den Veröffentlichungen der eigenen Bücher gegen diese
Entwicklung - erfolgreich! Mit seinen außergewöhnlichen
Werken "Rache des Gleichaussehenden" und "Der Leichenkiller"
hat er großen Erfolg und ist stolz darauf, den Trend des
Lesens bei anderen Jugendlichen wieder entflammt zu haben.
Er besucht ein Gymnasium in Viersen am Niederrhein und
möchte immer mehr Menschen kennenlernen und gemeinsam das
Lesen wieder in den Trend bringen. Arne Dessaul: Arne
Dessaul wurde 1964 in Wolfenbüttel geboren 1984 machte er in
sein Abitur. Es folgten Bundeswehr und eine kaufmännische
Ausbildung. 1989 zog Dessaul nach Bochum, um an der
Ruhr-Universität Publizistik und Kommunikationswissenschaft
zu studieren. Während des Studiums fing er an, als Journalist
zu arbeiten. Seit 1992 schreibt er für Magazine und
Tageszeitungen. Seit 1994 arbeitet er zudem im Dezernat
Hochschulkommunikation der Ruhr-Uni; dort ist er
verantwortlich für die Onlineredaktion. Seit einigen Jahren
schreibt Dessaul außerdem Bücher, mittlerweile hat er vier
Krimis veröffentlicht: "Trittbrettmörder", "Bauernjäger",
"50" und "Tödlicher Halt".
|
M.P. Roberts signiert „Die Entführung“
|
Duisburg, 22. August 2019 - Am Samstag,
14.09.2019 von 12:00 – 16:00 Uhr signiert bei freiem Eintritt
M.P. Roberts in der Mayerschen Buchhandlung seinen neuen
Kriminalroman "Die Entführung".
Das Buch: Sandra
Whitfield versucht, ihrem Leben im goldenen Käfig unter der
ständigen Überwachung ihres Vaters, des Pharmaunternehmers
Ernest Whitfield, zu entfliehen. Gemeinsam mit ihrem heimlichen
Geliebten Carlos Bardon täuscht sie ihre Entführung vor. Der
Plan scheint zunächst zu funktionieren. Als jedoch in
unmittelbarer Nähe von Sandras Versteck zwei Mitarbeiter von
Whitfield erschossen werden und Sandra kurz darauf tatsächlich
spurlos verschwindet, eskaliert die Lage. Mit einem Mal
sieht sich Ernest Whitfield mit gleich zwei Lösegeldforderungen
konfrontiert, die er nicht zu begleichen gewillt ist. Der Fall
beschäftigt nicht nur die
umtriebigen
Privatdetektive Karneth & Hobes, sondern hält auch Chief
Inspector Henry Taylor und sein Team in Atem, denn bald ist
allen klar: Ein Wettlauf mit der Zeit hat begonnen.
Der
Autor: M. P. Roberts, Jahrgang 1970, entwickelte seine Liebe zu
Großbritannien und Irland zu Beginn der 1990er Jahre. Zu
dieser Zeit begann er, die Eindrücke seiner Reisen auf die
Inseln in Geschichten zu fassen. Doch die beruflichen
Anforderungen ließen nicht zu, diese in kürzerer Zeit zu einem
qualitativ zufriedenstellenden Ergebnis abzuschließen. Seine
Frau, eine geborene Roberts und daher Teil des Autorennamens,
animierte ihn jedoch beharrlich, sein Ziel nicht aus den Augen
zu verlieren. M. P. Roberts lebt mit seiner Frau im Ruhrgebiet.
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Georg von Andechs signiert „Preis der Gier“ & „Wes
Geistes Kinde“
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Duisburg, 31. Juli 2019 - Am Samstag,
17. August 2019
signiert Jörg Ziemer alias
Georg
von Andechs von 12:00 – 16:00 Uhr in der Mayersche
Buchhandlung bei freiem Eintritt seine Bücher "Preis der
Gier" & "Wes Geistes Kinde".
Über "Preis der Gier":
Betrüger halten sich in der Regel für schlauer als andere,
aber selbst Erzganoven können sich mal verrechnen. Eine Woche
vor Beginn der Love-Parade in Duisburg liegen drei Männer tot
in der Villa, von der aus sie ihre Schwindelfirma betrieben
hatten. Und während die Mordkommission fieberhaft daran
arbeitet, die Täter noch vor Beginn der Großveranstaltung zu
fassen, geschehen weitere Morde. Derweil hat Klaus
Heppner gleich zwei Probleme: eine Vorgesetzte ist offenbar
mörderisch scharf auf ihn, und seine Freundin Marion wurde
von ihrer Firma beurlaubt, da sie einen sechsstelligen Betrag
veruntreut haben sollte. Der Kommissar beginnt an drei
Fronten zu kämpfen. Er ahnt nicht, dass seine Ermittlungen
nicht nur ihn, sondern auch Marion in höchste Gefahr bringen
würden….
Über "Wes Geistes Kinde": Nach einem
desaströsen Arbeitstag lernt der Versicherungsangestellte
Thomas den verrückten Frank kennen. Noch am gleichen Abend
trifft er auf die unnahbare afrikanische Schönheit Michelle,
die neue Bedienung in seinem Stammlokal. Wie sich
herausstellt, hat sie eine Freundin – die Frank auf den Tod
nicht ausstehen kann.Von dem Geheimnis, das die beiden
teilen, ahnt Thomas nichts. Er weiß auch noch nichts von
der Anwesenheit höherer Wesen und dem apokalyptischen
Stellvertreterkrieg, den sie auf der Erde anzetteln. Denn das
können nicht nur die irdischen Supermächte.Doch wer… ist die
größere Bedrohung für die Menschheit? Der Autor: Georg
von Andechs ist das Pseudonym des Kriminalbeamten Jörg
Ziemer, der seit mehr als 25 Jahren in seiner Heimatstadt
Duisburg unter anderem als langjähriges Mitglied der
Mordkommission Verbrechern das Handwerk legt. Jörg Ziemer ist
in zweiter Ehe verheiratet und Vater von vier Kindern.
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Liebenswerte Stadtteile: "Duisburg-Neuenkamp und
-Kaßlerfeld"
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Duisburg, Juni 2019 - Die Duisburger
Stadtteile Neuenkamp und Kaßlerfeld laden mit ihrer langen und
bewegten Geschichte zu einer fotografischen Zeitreise ein, die
unzählige Erinnerungen weckt und überraschende Einblicke in den
Alltag der Menschen zwischen Arbeit, Schule und Freizeit
eröffnet. Das erfolgreiche Autorenteam der Duisburger
Zeitzeugenbörse e.V. präsentiert rund 160 zumeist
unveröffentlichte historische Fotografien und Ansichtskarten aus
öffentlichen und privaten Sammlungen, die Neuenkamp und
Kaßlerfeld zwischen 1900 und den 1970er-Jahren zeigen.
Die
beeindruckenden Bilder erinnern an alteingesessene Firmen,
Unternehmen und Geschäfte, legendäre Gaststätten und Cafés,
prägende Institutionen und Persönlichkeiten sowie das gesellige
Vereinsleben. Faszinierende Aufnahmen des Flugplatzes, der Zeche
"Java", der Rheinreede und des Hafens komplettieren diesen
kurzweiligen Streifzug durch das alte Neuenkamp und Kaßlerfeld.
Dieses liebevoll zusammengestellte
Fotoalbum ist ein Muss für alle Freunde der beiden
Stadtteile.
Die Zeitzeugenbörse Duisburg e.V. wurde
2007 ins Leben gerufen. Harald Molder ist Vorsitzender des
Vereins und beschäftigt sich seit 1975 mit der
Stadtgeschichtsforschung. In den vergangenen Jahren
veröffentlichte das Autorenteam mit Unterstützung von
Vereinsmitglied und Sammler Reinhold Stausbergim Sutton
Verlag mit großem Erfolg zahlreiche historische Bildbände.
Im vorliegenden Band haben sich zudem
noch andere Institutionen (Kirche, Verbände, Bürgerverein
sowie politische Vertreter der Stadtteile) eingebracht.
Diese Art der historischen Aufarbeit des nahen Wohnumfelds
trägt viel zum Gemeinsinn bei. Harald Jeschke
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Jennifer Becker signiert ihren
historischen Liebesroman „Die Rache der Verführerin“
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Am Samstag, 22. Juni 2019 von 12:00 –
16:00 signiert Jennifer Becker in der Mayerschen Buchhandlung
im Forum Duisburg bei freiem Eintritt ihren historischen
Liebesroman "Die Rache der Verführerin". Ein Geheimtipp für
alle, die beim Lesen weinen, schmunzeln und im Herzen berührt
werden wollen. Das Buch: Duisburg, 1416: Nach einem
verstörenden Erlebnis zieht Kaufmannstochter Katharine alle
Register, um als Weinhändlerin auf die Beine zu kommen. Doch
ihr ahnungsloser Vater verlangt Katharines Vermählung mit
einem mächtigen, aber gefühlskalten Weinhändler. Was wird
geschehen, sollte dieser von ihrem Geheimnis erfahren? Anna,
eine fahrende Dichterin, wurde wegen ihres cholerischen
Temperaments im Elternhaus zur Ader gelassen. Sie lässt sich
auf die aufopfernde Liebe und Hilfe eines Ordenspriesters
ein, obwohl mit diesem Mann irgendetwas nicht zu stimmen
scheint. Ober sie nur benutzt, um sie zu schröpfen? Welcher
Art mögen die Wendungen sein, die ausgerechnet Ritter Wessel
von Kalkum, der wegen seiner gefährlichen Begierden an
Selbsthass leidet, ins Leben dieser Frauen bringt? Eine
grenzüberschreitende Suche nach Liebe und ein emotionales
Feuerwerk.
Die Autorin: Jennifer Becker,
Jahrgang 1979, ist gebürtige Duisburgerin und lebt seither in
der Stadt. Schreiben war schon in der frühen Jugend ihre
Leidenschaft. Weil das Leben als Schriftsteller*in als
brotlos gilt, begann sie zunächst eine solidere
Berufslaufbahn im medizinischen Bereich. Parallel dazu nahm
sie an Literaturwettbewerben teil, veröffentlichte
Kurzgeschichten in verschiedenen Anthologien und sammelte
Erfahrungen als Drehbuchautorin. Inzwischen hat sie ihre
Arbeit professionalisiert und ihren Roman "Die Rache der
Verführerin" geschrieben und veröffentlicht. Der Autorin ist
es ein besonderes Anliegen, ihren Lesern nicht nur
sympathische Hauptfiguren anzubieten, sondern auch
glaubwürdige und ambivalente Bösewichte – Menschen also,
denen "Du und ich" im Alltag vielleicht schon begegnet sind.
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Bestsellerautorin Nina George in Duisburg
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Förderverein für Palliative Arbeit Duisburg lädt
zu Lesung und Gespräch
Duisburg, 27.
April 2019 - Am 16.Mai um 19.00 h lädt der Förderverein für
Palliative Arbeit in Duisburg in die Kulturkirche Liebfrauen am
König-Heinrich-Platz 3. Zu Gast ist die Bestsellerautorin Nina
George, die aus ihrem Roman „Das Traumbuch“ liest und zum
Gespräch bereit steht. Damit holt der Förderverein nach
Christine Westermann im November letzten Jahre nun schon zum
zweiten Mal eine „prominente Autorin in die Stadt“, wie Hartmut
Kowsky-Kawelke vom Verein unterstreicht.
Die Bestsellerautorin Nina George (Das Lavendelzimmer, Die
Schönheit der Nacht und andere mehr) hat mit „Das Traumbuch“
einen ungewöhnlichen, intensiven Roman vorgelegt, der die Frage
stellt, ob es das „richtige“, das perfekte Leben überhaupt gibt.
Oder ob es nicht die kleinen Momente des Zögerns oder des Mutes
sind, die entscheiden, wer wir sind und wer wir werden. An einer
Schlüsselstelle des Romans schreibt George: „Verdammt, Henri,
was hast du dir dabei gedacht? Du hast mich benutzt, du hast
mich zurückgewiesen. Und jetzt liegst du da, im Koma, und ich
soll über dein Leben entscheiden?“ Das Leben besteht
aus der Summe kleinster Entscheidungen. Doch welche führen zu
Glück, Liebe, Freundschaft – welche zu Verzweiflung und
Einsamkeit? Mit dieser Frage ringen die Verlegerin Eddie, der
Kriegsreporter Henri und sein hochbegabter Sohn Sam, als Henri
nach einer Rettungsaktion ins Koma fällt. Im unbekannten
Zwischenreich von Leben und Tod erfährt er, welche Leben er
hätte leben können, wenn er mehr ausgesprochen und weniger
gefürchtet hätte. Henri hat nun nur ein Ziel: zurückzukehren, um
noch einmal das zu tun, was das Leben ausmacht. Lieben.
Christine Westermann sagte im WDR-Magazin FrauTV über das
Buch: „Von einer beeindruckenden Klarheit und Helligkeit. Er ist
nie erdenschwer, fast immer federleicht. Er überspringt die
Grenzen zwischen Wirklichkeit und Traum, zwischen Himmel und
Erde.“ Karten für die Veranstaltung am 16. Mai
um 19.00 Uhr in der Kulturkirche Liebfrauen am
König-Heinrich-Platz können im Vorverkauf bei der Buchhandlung
Scheuermann, Sonnenwall 45 und bei der Medidoc GmbH,
Friedrich-Wilhelm-Straße 18 erworben werden. Der Eintritt kostet
10 Euro.
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Nina George (c) Helmut Henkensiefken
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Jasmin Jülicher signiert in der Mayerschen Buchhandlung
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Am: Samstag, 11.05.2019 Um: 12:00 – 16:00
Uhr Wo: Mayersche Buchhandlung, Königstr. 48, 47051 Duisburg
Eintritt: frei Jasmin Jülicher signiert in der
Mayerschen Buchhandlung ihre Steampunk-Krimi-Reihe "Der Hüter".
Duisburg, 17. April 2019 - Das Buch: Biota, 1888Biota
Die Stadt, die nach dem Großen Krieg auf dem Meeresboden
gebaut worden ist. Für die Bewohner ist sie eine sichere
Heimat, denn die Oberen haben dafür gesorgt, dass jede
gewalttätige Tendenz in den Menschen zusammen mit ihren
Erinnerungen ausgelöscht wurde. Doch dann taucht eine grausam
zugerichtete Leiche auf, die es nie hätte geben dürfen.
Alexander, oberster Hüter der Stadt, und die Biologin Nic
ermitteln und stellen bald fest, dass dieser Mord erst der
Anfang war. Denn Biota ist längst nicht die sichere Zuflucht,
die sie zu sein scheint ...Sie müssen sich entscheiden: Ist
die Wahrheit es wert, dass sie dafür ihr eigenes Leben und
die Existenz der gesamten Stadt aufs Spiel setzen?
Die Autorin: Jasmin Jülicher wurde 1990 geboren. Die Idee zum
ersten eigenen Roman entstand während ihres Masterstudiums
der "Biological Sciences" in einem aus Neugier besuchten
Krimi-Seminar. Seither arbeitet die Autorin an Romanen und
Geschichten, in denen sich Realität und Fantasy miteinander
verbinden. Sie veröffentlichte zahlreiche Kurzgeschichten bei
verschiedenen Verlagen und die Steampunk-Krimi-Reihe "Der
Hüter".
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"Erinnerungen und Gedichte"
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Der Duisburger Autor
Ali Yakar signiert in der Mayerschen Buchhandlung sein neues
Buch "Erinnerungen und Gedichte"
Duisburg, 11. April 2019 - Der
Autor: Ali Yakar (* in der Türkei) ist ein Duisburger Dichter
und Journalist, im Hauptberuf Arbeiter. Yakar kam 1968 als
Arbeitsmigrant nach Deutschland. Der langjährige Stahlarbeiter
bei Krupp ist SPD-Mitglied und seit 1987 Vertrauensmann für die
IG Metall. Im selben Jahr kämpfte Yakar gegen die Schließung des
Werkes in Rheinhausen und begann seine nebenberufliche
journalistische und schriftstellerische Tätigkeit.
Auf
literarischem Gebiet debütierte er mit einem Gedichtband, fünf
weitere Buchveröffentlichungen in türkischer Sprache
folgten. Mit Gedichtvorträgen ist er bisweilen auch zu Gast in
deutsch-türkischen Fernsehsendungen, z.B. auf Kanal Avrupa.
Journalistische Arbeiten von ihm erscheinen in der Tageszeitung
Milliyet. Das Zentrum für Türkeistudien zeichnete mit Yakar
erstmals einen Bürger für seine Verdienste um die Integration
mit einer Plakette aus. Yakar ist Rentner und lebt in Duisburg.
Termin: Samstag, 04. Mai 2019 (14:00 – 16:00 Uhr) in der
Mayersche Buchhandlung, Königstr. 48, 47051 Duisburg. Eintritt:
frei.
Welttag des Buches: Petra Postert liest in der
Mayerschen Buchhandlung. Petra Posterts
Buch "Das Jahr, als die Bienen kamen" ist für Kinder
des 4. Schuljahres. Das Buch: Als Josys Opa stirbt, hat er im
Testament völlig überraschend seine Enkelin zur zukünftigen
Besitzerin des Bienenstocks bestimmt. Die Großstädterin Josy
möchte den Bienenstock unbedingt behalten. Zum ersten Mal in
ihrem Leben erfährt sie, was es bedeutet, für eine Sache zu
brennen. Als jedoch an einem Sommertag ein großer Schwarm im
Garten abgeht, die Familie inmitten einer Bienenwolke steht und
dann auch noch die Feuerwehr anrückt, ist für Josys Mutter klar:
Die Bienen müssen weg! Josy beginnt, um ihre Bienen zu kämpfen.
Die Autorin: Petra Postert, geboren 1970 in Stuttgart,
studierte Journalistik, Geschichte und Kunstgeschichte in
Eichstätt und Ohio/USA. Danach arbeitete sie als Redakteurin und
Autorin für den SWR-Hörfunk. Heute schreibt sie Kinderbücher und
Kindergeschichten fürs Radio. Petra Postert lebt mit ihrer
Familie in der Nähe von Düsseldorf.
Termin: Dienstag, 30.04.2019 um 11:00 Uhr in der
Mayerschen Buchhandlung, im Forum Duisburg. Die Veranstaltung
ist ausgebucht.
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Autor Harald Gesterkamp liest am Freitag, 12. April in
der Duisburger Buchhandlung „Tausendundein Buch“
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Das
Schicksal einer deutschen Familie
Duisburg, 4.
April 2019 - Der Bonner Autor Harald Gesterkamp liest am
Freitag, 12. April in der Duisburger Buchhandlung
„Tausendundein Buch“ aus seinem Familienroman
„Humboldtstraße Zwei“.
Der
in Bonn lebende Schriftsteller und Deutschlandfunk-Redakteur
Harald Gesterkamp stellt am Freitag, 12. April, in der
Buchhandlung „Tausendundein Buch“ in Duisburg (Oststraße
125) seinen aktuellen Roman „Humboldtstraße Zwei“ vor. In
dem Buch geht es um das Schicksal einer deutschen Familie in
den Jahren 1934 bis 2014. Der Eintritt kostet fünf Euro.
Die Handlung des Buches beginnt in Schlesien.
Schonungslos schildert Gesterkamp Nazi-Zeit, Krieg und
Vertreibung. Der Schriftsteller betont, dass er seine
Geschichte bewusst nicht erst mit Kriegsende beginnen lässt.
„Ich wollte keinen reinen Roman über Flucht und Vertreibung
schreiben, sondern mir ging es darum, auch die Vorgeschichte
zu erzählen. Ohne Nazi-Herrschaft hätte es schließlich keine
Vertreibung gegeben“, sagt er. Deshalb geht es in
„Humboldtstraße Zwei“ unter anderem auch um die Pogromnacht
in Breslau oder um das Konzentrationslager Groß-Rosen in
Niederschlesien.
Darüber hinaus beschreibt
Gesterkamp das Leben in der Nachkriegszeit bis hin zum
Problem des Alterns in der modernen Gesellschaft. Orte der
Handlung sind vor allem Jauer und Breslau in Niederschlesien
sowie Münster und das Rheinland mit Köln und Bonn. Die
eigene Familiengeschichte des 1962 geborenen Autors war
dabei so etwas wie ein Auslöser für die Entstehung des
Buches. „An manchen Stellen gibt es Parallelen zur
Geschichte meiner Familie. Aber es ist ganz eindeutig ein
Roman, keine Biografie“, stellt er klar. Viele Monate hat er
an dem Buch gearbeitet. „Vom ersten Entwurf bis zum fertigen
Text hat es fast drei Jahre gedauert“, so der
Deutschlandfunk-Redakteur. In dem Buch erzählt Gesterkamp
auf drei miteinander verwobenen Zeitebenen die Geschichte
der Familie Plackwitz/Appelhoff und damit 80 Jahre deutsche
Geschichte. Erich Plackwitz ist in den Dreißiger Jahren
Richter am Amtsgericht in Jauer/Niederschlesien. Er
verachtet Hitler und den Nationalsozialismus, dennoch muss
er hilflos zusehen, wie sich Deutschland vom Rechtsstaat
immer mehr zum Unrechtsstaat entwickelt. Erichs Tochter
Elise liebt ihr Elternhaus in der Humboldtstraße Nr. 2, doch
muss sie es nach Schule und Studium aufgeben. Nach dem Krieg
fasst sie in Westdeutschland Fuß, macht eine Ausbildung und
gründet eine Familie. Doch die Sehnsucht nach Schlesien
brodelt weiter in ihr. Ihr im Rheinland lebender Sohn
Andreas, der sich für Menschenrechte weltweit engagiert,
kann das nicht nachvollziehen. Erst als seine Mutter alt
ist, beginnt er sich für ihre Lebensgeschichte zu
interessieren. Ein altes Kriegstagebuch der Mutter, in dem
sie auch ihre Zeit als Flakhelferin schildert, hilft ihm
dabei.
Termin: Freitag, 12. April 2019, 19.00 Uhr.
Ort: Buchhandlung Tausendundein Buch, Oststraße 125, 47057
Duisburg, Eintritt 5 Euro. Harald Gesterkamp: Humboldtstraße
Zwei, Verlag Tredition, Hamburg, 468 Seiten, 19,99 Euro.
ISBN: 978-3-7345-3658-8
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Autorenlesung zum neuen Duisburg-Krimi in der FBS am
Innenhafen
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Duisburg,
21. März 2019 - in der Familienbildungsstätte am Innenhafen
wird es humorvoll und spannend, wenn die Kommissare
Pielkötter und Barnowski in ihrem siebten Duisburger Fall
ermitteln. Autorin Irene Scharenberg liest in der
Familienbildungsstätte am Innenhafen aus ihrem neuen
Kriminalroman "Tödliches Bad": Kommissar Barnowski muß einen
verzwickten Fall mit einem Opfer im Duisburger Hafen allein
lösen, während sein Vorgesetzter Hauptkommissar Pielkötter
zur Reha nach Norderney aufbricht. Die Folgen einer
Verletzung drohen Pielkötters Karriere bei der Kripo zu
beenden. Doch statt sich auf die Behandlungen zu
konzentrieren, wittert er ein Verbrechen.
Als sein Tischnachbar verstirbt,
glaubt er, dass die Klinikleitung etwas verbergen will und
beginnt zu ermitteln. Dabei erhält er Unterstützung von
Barnowski aus Duisburg.
Irene
Scharenberg ist in Duisburg aufgewachsen und gehörte 2009 zu
den Gewinnern des Buchjournal-Schreibwettbewerbs, zu dem
mehr als 750 Texte eingereicht wurden. Neben zahlreichen
Kurzgeschichten erschienen von ihr sieben Kriminalromane,
die vorwiegend im Ruhrgebiet spielen.

Ihr sechster Roman "Doch der Tod
wartet nicht" wurde von der Autorenvereinigung
deutschsprachiger Kriminalliteratur im Juli 2017 als
Empfehlung der Woche ausgewählt.

Wann: Mittwoch, 10.April 2019,
18:30 - 20:00 Uhr Wo: FBS am Innenhafen Kursgebühr: 6 EUR
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Ein Stück deutsche Geschichte im Reich der Mitte
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Buchvorstellung am Konfuzius - Institut Metropole Ruhr
Duisburg, 14. März
2019 - Zwei Welten prallten aufeinander, als die heutige
Neun-Millionen-Stadt Qingdao von 1898 bis 1914 in deutschem
Besitz war. Das Deutsche Kaiserreich erfüllte sich den Traum
von einem Handelsstützpunkt in China und setzte einen
Pachtvertrag für das chinesische Gebiet um Tsingtau durch.
Am 21. März 2019 gibt Dr. Gert Kaster in seinem Vortrag am
Konfuzius-Institut Metropole Ruhr einen Einblick in die
Geschichte der einstigen deutschen Marinestadt in China.
In kunstvoll gezeichneten Vogelschauplänen haben
chinesische Künstler das Stadtbild festgehalten und deutsche
Marineangehörige haben die Zeichnungen als Erinnerungsstücke
aufbewahrt. In seinem Buch „Die Vogelschaupläne von
Tsingtau“ kombiniert Dr. Gert Kaster diese Dokumente mit
historischen Fotos und bettet sie in ihren zeitlichen
Kontext ein. So ist es ihm gelungen, ein umfassendes Bild
von dem Entstehungsprozess einer deutschen Marinestadt im
Reich der Mitte zu zeichnen.
Die Teilnahme ist
kostenlos, eine Anmeldung ist erforderlich. Wir laden Sie im
Anschluss zu einem kleinen Umtrunk ein. Kontakt
Anmeldung Per E-Mail an konfuzius-institut@uni-due.de oder
telefonisch unter 0203-306-3131.
Die Vogelschaupläne
von Tsingtau Ein deutsch-chinesisches Buchprojekt von Dr.
Gert Kaster Donnerstag, den 21.03.2019 um 18:30 Uhr
Veranstaltungsort: Konfuzius-Institut Metropole Ruhr,
Bismarckstraße 120, 47057 Duisburg
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Ursula Dettlaff-Rietz signiert ihren Krimi "
Tödlicher Blickwinkel "
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Duisburg, 08. März 2019 - Am Samstag,
30. März 2019 von 12:00 – 16:00 Uhr
signiert
Ursula Dettlaff-Rietz in der Mayersche
Buchhandlung (Königstr. 48, 47051 Duisburg) bei freiem
Eintritt ihren neuen Krimi "Tödlicher Blickwinkel".
Das Buch: Kommissar Schumanns zweiter Fall: Tödlicher
Blickwinkel "Du Opa, diese Pistole hab` ich dem Martin
zum Geburtstag geschenkt. Der hat sich aber gar nicht
gefreut. Denn er wollte lieber eine Wasserpistole." Mit
diesen Sätzen besiegelte Lukas Kreuzer das Schicksal
seines Großvaters. Der Fünfjährige konnte nicht wissen,
dass er in diesem Moment Zeuge eines Überfalls war.
Dreißig Jahre lang ist sein Leben bestimmt von
Schuldgefühlen, Wut, Hass und dem Wunsch nach Vergeltung.
Als sich ihm hierfür endlich die Chance bietet, ahnt
er nicht, dass er nur eine Marionette in einem perfiden
Spiel ist. Die Autorin: Die ersten Jahre ihrer Kindheit
verbrachte Ursula Dettlaff-Rietz in Duisburg-Ungelsheim
"Am grünen Hang". Er ist ebenso Schauplatz ihrer
Regionalkrimis, wie Straßen in Buchholz und Mündelheim.
Seit mehr als drei Jahrzehnten lebt sie im Märkischen
Kreis, wo sie als freie Journalistin für eine
Lokalzeitung arbeitet.
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Hundelesung im Kreativquartier Ruhrort
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Der Mercator
Buchladen und die Raumhelden laden dazu ein
Duisburg, 01 März 2019 - Ruhrort als
Kreativquartier hat schon immer ein Faible für Hunde
gehabt. So gab es auf der Weinhagenstraße vor Jahren mal
ein Hunde-Café und auch eine „ziemlich abgefahrene“
Hunde-Modenschau wurde hier schon veranstaltet. Jetzt
macht eine Hundelesung auf sich und den kreativen
Duisburger Hafenstadtteil aufmerksam.
Drei Bücher mit Kurzgeschichten rund
um das Thema „Hund“ hat der aus Bergheim stammende Autor
Burkhard Thom herausgegeben. Das letzte Buch „Mein Hund
hört aufs Wort! Nur den Zeitpunkt bestimmt er selbst.“
erschien 2018 zur Jahreswende. Aus diesem wie aus seinen
beiden Vorgänger-Büchern „Best of Issn‘ Rüde“ (2016) und
„Mein Hund heißt ‚Nein!‘“ (2017) lesen er und die Moerser
Autorinnen Jana Reifegerste und Sara Vucica am Freitag,
8. März um 19.30 Uhr im Kulturforum der Firma Ruhrmed in
der Horst-Schimanski-Gasse (Postadresse: Dammstraße 25,
47119 Duisburg) in Ruhrort. Veranstalter dort sind der
„Mercator-Buchladen“ und das Fachgeschäft „Raumhelden“.
Erschienen sind die drei Anthologien im Bremer AAVAA
Verlag. Der Eintritt zu der Lesung ist frei.

„Der Hund ist des Menschen größtes
Glück“, heißt es im Klappentext des neuen Buches. „Die
Vierbeiner sind treu, halten fit, trösten und haben bei
all der Liebe, die sie geben, immer einen eigenen Kopf.“
In diesem Sinne handeln die teils heiteren, teils
traurigen, immer aber spannend erzählten 52 Geschichten
der Autorinnen und Autoren dieser Ausgabe. Neben
Herausgeber Thom und weiteren 33 Autoren macht sich auch
Simone Sombecki als Moderatorin der WDR-Sendung „Tiere
suchen ein Zuhause“ in einem Vorwort für dieses Buch
stark. Thoms Überzeugung ist es, so schreibt er in der
Einleitung: „Hunde sind wie Menschen, individuell und
vielseitig, aber eigentlich doch auch irgendwie alle
gleich.“
Der Reinerlös aus dem Buchverkauf
fließt dem Verein „Tiertafel RheinErft“ zu. Insofern
dient der Bücherkauf einem guten Zweck. Ein Büchertisch
am 8. März wird dazu eingerichtet. Doch auch die
beteiligten Autoren stellten ihr Schreiben wie jetzt ihr
Lesen honorarfrei in den Dienst der guten Sache.
Selbst die Lesung hat Benefizcharakter: So verzichten die
Veranstalter auf Eintritt und das Kulturforum auf
Mieteinnahmen. Während die Vierbeiner ihre Zweibeiner
hier aus Platzgründen leider nicht begleiten können, sind
die Werkstatt für Hundebekleidung „Dog-Smilla“ und
„Gaby's Hundekekse“ als Aussteller aber vor Ort.
Lesen für den guten Zweck | Lesung
für Literatur- und Hundefans
Freitag, 8. März 2019, 19:30
ruhrmed KULTURforum | Dammstr. 25 |
47119 Duisburg-Ruhrort
Eintritt frei
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Bilderbuch: „Jeden Tag immer
nur Fußball“
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Deutsch-französischer Vorlesespaß in der
Zentralbibliothek
Duisburg, 29. Januar 2019 -Die
Deutsch-Französische Gesellschaft lädt am Mittwoch, 6.
Februar um 16 Uhr, Kinder ab fünf Jahren zum allmonatlichen
deutsch-französischen Vorlesespaß und Basteln in die
Zentralbibliothek im Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26
in Duisburg-Mitte ein. Der Eintritt ist frei.
Vorgestellt wird das Buch „Nico, tous les jours, c‘est
foot!“, was in etwa „Jeden Tag immer nur Fußball“ bedeutet.
Nico darf nicht mitmachen, wenn die anderen in der Pause
Fußball spielen, weil er zu langsam ist. Nicht einmal als
Torwart lassen sie ihn dabei sein. Beim Vorlesenachmittag
werden die Kinder erfahren, wie Nico es trotzdem schafft, der
Held der Mannschaft zu werden. Die Geschichte wird in
französischer und deutscher Sprache vorgelesen und anhand des
Bilderbuchs erklärt.
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Lesung:
Aladin El-Mafaalani – „Das
Integrationsparadox. Warum gelungene Integration zu mehr
Konflikten führt“
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Lehmbruck Museum: Lesung: Aladin
El-Mafaalani – „Das Integrationsparadox. Warum gelungene
Integration zu mehr Konflikten führt“
Duisburg, 24. Januar
2019 - Das Lehmbruck Museum freut sich außerordentlich über
den Besuch von Aladin El-Mafaalani. Der renommierte
Integrationsforscher wird am 31. Januar, 19 Uhr, aus seinem
viel diskutiertem Werk „Das Integrationsparadox. Warum
gelungene Integration zu mehr Konflikten führt“ lesen.
„Mit Hoffnung ertragen Menschen die schrecklichste Not, ohne
Hoffnung ertragen wir nicht mal den Wohlstand. Hoffnung ist
positive Zukunft.“
– schreibt Aladin El-Mafaalani in seinem jüngst erschienenen
Buch „Das Integrationsparadox“, das er bei einer Lesung im
Lehmbruck Museum in Auszügen vorstellen wird. Darin geht er
der Frage nach, weshalb gelungene Integration zu mehr
Konflikten führt. Sein Buch ist Gegenwartsdiagnose und
Neubewertung der heutigen Situation zugleich. Er erklärt,
weshalb Migration ein dauerhaftes Thema bleiben wird und
welche paradoxen Effekte Integration hat. Außerdem erläutert
El-Mafaalani, woher die extremen Gegenreaktionen hinsichtlich
Migration kommen. Dennoch, so seine abschließende Erkenntnis,
schreibt er, dass es in Deutschland nie eine bessere Zeit gab
als heute: „Alles ist heute besser als früher, außer
einem: Die Zukunft. Und an der Zukunft kann man jetzt noch
was ändern.“
Anschaulich und aufschlussreich erläutert
El-Mafaalani ermutigende Ansätze zum Zusammenwachsen unserer
Gesellschaft. Die Besucher*innen können sich auf einen
kurzweiligen Abend freuen.
Aladin El-Mafaalani ist Soziologe, Hochschullehrer an der
Fachhochschule Münster und seit 2018 Abteilungsleiter im
nordrhein-westfälischen Ministerium für Kinder, Familie,
Flüchtlinge und Integration. Als solcher koordiniert er die
Integrationspolitik des Landes. Er ist ausgewiesener Experte
und gefragter Gesprächspartner auf dem Gebiet der Bildungs-,
Stadt- und Integrationsforschung. Für seine Arbeit wurde er
mehrfach ausgezeichnet.
Die Lesung findet in Kooperation mit MINA e.V. statt und ist
Teil des Rahmenprogramms zur Ausstellung „Jochen Gerz: THE
WALK – keine Retrospektive“.
Für die Teilnahme
an der Lesung wird zusätzlich zum regulären
Eintrittspreis (9 €, erm. 5 €) ein Beitrag von 2 € pro Person
erhoben. Anmeldung unter: Tel. 0203 283 2195/3294 oder unter
kunstvermittlung@lehmbruckmuseum.de
Aladin El-Mafaalani, Foto: Lutz Jäkel/laif
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Neues Buch führt zu den "Literarischen Orten im
Ruhrgebiet"
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Essen/Duisburg, 23. Januar 2019 - "Literarische Orte im
Ruhrgebiet" können Leseratten jetzt mithilfe eines neuen
Freizeitführers entdecken, der im Essener Klartext Verlag
erschienen ist. Texte aus drei Jahrhunderten zeigen die
literarische Vielfalt der Metropole Ruhr. Das Buch führt zu
25 Orten und Institutionen, z.B. zum Schauspielhaus Bochum, wo
Thomas Bernhards "Claus Peymann kauft sich eine Hose und geht
mit mir essen" uraufgeführt wurde. Die Ziele haben alle in
Büchern und Geschichten eine Rolle gespielt. Das Buch ist
hervorgegangen aus der interaktiven Literaturkarte Ruhr. Infos:
www.klartext-verlag.de
idr
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100 Jahre „Fußballgott“: Die erste Toni
Turek-Biographie
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Duisburg, 13.
Januar 2019 - Pünktlich zum 100. Geburtstag von Toni Turek,
der
deutschen
Torhüter-Legende, ist im Arete Verlag die erste umfassende
Lebensgeschichte des Weltmeisters von 1954 erschienen.
Mithilfe von zahlreichen Zeitzeugen-Interviews und neuen
Quellen erzählt Werner Raupp das Leben Tureks vom Aufwachsen
in Duisburg über die sportlichen Erfolge in der Oberliga und
natürlich der Nationalmannschaft bis zum Nachruhm.
Die Biographie des ersten deutschen „Fußballgotts“ ist dabei
mehr als reine Fußballgeschichte. Sie spiegelt zugleich
deutsche Alltagsgeschichte vom Nationalsozialismus und bis
zum Wirtschaftswunder wider. Über 60 schwarz-weiß Fotos
vervollständigen den Blick auf Toni Tureks Leben. Mit einem
umfangreichen Statistik-Anhang und zahlreichen
Literaturhinweisen.
Dr. Werner Raupp studierte
Philosophie, Theologie und Neuere Geschichte. Er arbeitet als
freier Autor sowie als Dozent. Er ist Mitherausgeber der
Zeitschrift „Aufklärung und Kritik“. Raupp betreibt das
Toni-Turek-Archiv in Hohenstein und pflegt die Homepage
www.toni-turek.info.
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"dreh-buch" von Lütfiye Güzel
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Duisburg, 13. Januar 2019 - Das neue
Buch "dreh-buch" von Lütfiye Güzel erscheint am 15.
Januar 2019 bei go-güzel-publishing.
Eine
Choreografie
Lütfiye Güzel: "Ein Achsensprung und dazu eine
Darbietung mit tänzerischen Einlagen. Ich lasse Revue
passieren und dann besetze ich mich um. Vielleicht
funktioniert so das Umnebeln nicht gewünschter Subjekte
auf meinem eigenen Festival: Die Banale."

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"Hügel - Die Falle"
- mehr als nur eine Lesung mit Erik Wikki
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Duisburg, 07. Januar 2019 - Am
Freitag, 8 Februar, lädt das Bestattungsinstitut Kretschmer,
Theodor Heuss-Str. 122 in 47167 Duisburg-Neumühl vor Ort den
Autor und Vortragskünstler Erik Wikki zu sich ein. Sein neues
Programm trägt den Namen “Hügel - Die Falle”, genau wie sein
neuestes Buch. Titelfigur ist der Bestatter Klemens Hügel.
Dessen Schwester hat ihren Ehemann umgebracht. Sie, ebenfalls
Bestatterin, steht in der Trauerhalle neben dem geschlossenen
Sarg. Niemand hegt Verdacht. Nur Kirsten Wolter – ihre
Mitarbeiterin. “Im Grunde ist der Roman eine Krimiserie”,
verrät Wikki.
“Er besteht aus sechs in sich
abgeschlossenen Geschichten. Aber”, ergänzt der Autor, “über
alle Erzählungen hinweg schwebt ein Über-Fall, der die Serie
verbindet.” Die besondere Erzählform macht sich Wikki
zunutze. Üblicherweise muss er bei der Vorstellung eines
Buchs stark kürzen und vieles im Unklaren lassen. Dieses Mal
ist das anders. Eine der sechs Geschichten trägt er ungekürzt
vor. Auch in Duisburg-Neumühl wird Wikki nicht nur lesen. Wer
ihn kennt, weiß, dass schauspielerische Elemente genauso
dazugehören, wie die Einbindung der Hörbuchaufnahme ins
Programm. Gewohnt humorvolle Einblicke ins
Schriftstellerleben dürfen natürlich auch nicht fehlen.
“Hügel - Die Falle” von und mit Erik Wikki ist zu
hören am 8. Februar, um 19 Uhr, in der Trauerhalle des
Bestattungsinstitutes Kretschmer. Karten gibt es im Büro vom
Projekt LebensWert für 5 Euro. Der Erlös kommt dem Projekt
LebensWert, Rat und Tat für bedürftige Menschen, zugute. Nur
70 Plätze!!! Schnell Karten bestellen und kaufen.
Kartenverkauf: Projekt LebensWert, Holtener Str. 176, 47167
Duisburg-Neumühl,8-16 Uhr.

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„Dispargum 2017“ – Das Jahrbuch der Stadtarchäologie
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Duisburg, 14. Dezember 2018 - Dr. Kai
Thomas Platz, Stadtarchäologe und Herausgeber des Jahrbuchs
„Dispargum 2017“, stellte heute gemeinsam mit dem Beigeordneten
für Wirtschaft und Strukturentwicklung, Andree Haack, im
Duisburger Rathaus die neue Publikation vor und erläuterte
einige Ergebnisse und Inhalte. Mit dem Band setzt die Duisburger
Stadtarchäologie ihre Publikationsreihe zu neuen Erkenntnissen
aus der archäologischen Arbeit in Duisburg fort.
Die Stadtarchäologie schlägt mit
dem Jahrbuch einen breiten Bogen aus älteren
Forschungsergebnissen, die hier zum Teil zum ersten Mal einer
breiten Öffentlichkeit vorgestellt werden bis hin zu
aktuellen und neuen Erkenntnissen aus der täglichen Arbeit
der Stadtarchäologie. Auch die Bearbeitung der Ausgrabungen
und Publikationen früherer archäologischer Untersuchungen in
den Stadtbezirken bleibt wichtiger Bestandteil der neuen
Ausgabe.
Heute ist Stadtarchäologie nicht
mehr nur das Sammeln von Erkenntnissen zur Geschichte unserer
Stadt sondern ein wichtiger Bestandteil der Stadtentwicklung
im Kontext seiner historischen Bedeutung. Eine moderne,
zukunftsorientierte Stadtentwicklung schlägt die Brücke
zwischen dem „alten“ und dem „neuen“ Duisburg. Die
Stadtplanung nutzt daher die Erkenntnisse der Archäologen,
wie beispielsweise im stadtplanerischen Entwurf des
Mercatorviertels zu sehen, um historische Strukturen in die
neue Planung zu überführen.
Das Buch richtet sich an alle
archäologisch Interessierten, sowohl Laien als auch
Fachleute, und vermittelt weitere Erkenntnisse zur
Stadtgeschichte und neue Ergebnisse der Forschung, die sich
unter anderem aus den Ausgrabungen ergeben haben. Durch
die finanziellen Förderung des Ministeriums für Heimat,
Kommunales, Bau und Gleichstellung des Landes
Nordrhein-Westfalen, wurde der Druck dieses Bandes
ermöglicht.
Das Buch „Dispargum -
Jahresberichte der Duisburger Stadtarchäologie, Band 2, 2017“
ist im Buchhandel oder direkt beim Verlag Dr. Faustus für 35
Euro erhältlich.

V. l.: Dr. Kai Thomas Platz,
Stadtarchäologe, Andree Haack, Dezernent für Wirtschaft und
Strukturentwicklung und Dr. Brigitta Kunz, Mitarbeiterin der
Stadtarchäologie stellen den neuen Band vor.
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Zechen, Zoff und Zuckerwerk
Kriminelle Weihnachtsgeschichten aus dem Ruhrgebiet
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Almuth Heuner
(Hrsg.) Zechen, Zoff und Zuckerwerk Kriminelle
Weihnachtsgeschichten aus dem Ruhrgebiet

Wieder eine schöne Bescherung! Kassel/Duisburg, 14.
November 2018 - Insgesamt 14 Autorinnen und Autoren aus dem
Ruhrgebiet sind dem Ruf der Herausgeberin Almuth Heuner gefolgt,
den Lesern wie im letzten Jahr eine höchst kriminelle Bescherung
anzurichten. Mit dabei ist auch wieder die Moerser Autorin
Irene Scharenberg, deren Duisburger Kommissar Pielkötter bereits
acht Fälle erfolgreich gelöst hat. In ihrer Weihnachtsgeschichte
lässt sie ihre Leser in die innere Welt einer Frau eindringen,
die den Heiligabend vorbereitet. Und sie weiß, es wird für ihren
Angehörigen der letzte sein … In weiteren teils kuriosen
oder komischen, teils besinnlichen, aber immer auch spannenden
Geschichten erstrahlt die Weihnachtszeit nicht nur in Duisburg,
sondern auch in Bochum, Bottrop, Dortmund, Essen, Gelsenkirchen,
Hattingen, Mülheim, Oberhausen, OerErkenschwick, Recklinghausen,
Wattenscheid und Witten im kriminellen Lichterglanz. Und die
Autorinnen und Autoren beweisen, dass sie sich in „ihrem Revier“
zu jeder Jahreszeit auskennen. Neben Irene Scharenberg sind das:
Mischa Bach, Christiane Bogenstahl, Christiane Dieckerhoff, Arnd
Federspiel, Almuth Heuner, Karr & Wehner, Herbert Knorr, Klaus
Märkert, Peter Märkert, Rosemarie Müller, Gesine Schulz, Ursula
Sternberg, Klaus Stickelbroeck. Die Autorin Irene
Scharenberg hat in Duisburg Chemie und Theologie studiert,
lebt nun auf der anderen Seite des Rheins und widmet sich seit
zehn Jahren dem Schreiben. Ihr Duisburger Kripo-Team hat sie
ihren Lesern bereits in zahlreichen Lesungen vorgestellt.
Prolibris Verlag . Rasenallee 23d 34128 Kassel Fon:
+49 (561) 7 66 44 9 - 0 Fax: +49 (561) 7 66 44 9 - 29
Die Herausgeberin Almuth Heuner, geboren 1962, ist
Schriftstellerin und Diplom-Übersetzerin und lebt in Bochum.
1999 erschien ihre erste eigene Kriminalstory in Mord
zwischen Messer und Gabel, der noch viele folgten. Sie hat
aber auch selbst mehrere Kurzkrimibände herausgegeben, unter
anderem den preisgekrönten Band Mord im Weinkeller.
Daneben forscht sie zur deutschsprachigen und internationalen
Kriminalliteratur, besonders der von Frauen, wofür sie 2012
mit der Goldenen Auguste ausgezeichnet wurde. Sie engagiert
sich im Syndikat (Autorengruppe deutschsprachige
Kriminalliteratur) und bei den Mörderischen Schwestern.
Mehr Informationen über die Herausgeberin finden Sie unter:
http://www.heuner.de
Der Prolibris Verlag Die Krimireihe des Prolibris
Verlages umfasst über 100 Bände, zum Teil prämiert, etwa
durch eine Nominierung für den begehrten deutschen Glauser
Krimipreis. Sie spielen in Städten wie Duisburg, Osnabrück,
Minden, Göttingen, Frankfurt, Regensburg oder Dresden, in
Basel oder Wien oder in deutschen Regionen wie dem Harz, dem
Münsterland oder dem Cuxhavener Land. Auch Inseln in Nord-
und Ostsee werden gerne als verbrecherische Schauplätze
genutzt, wie zum Beispiel Rügen, Langeoog, Norderney oder
Amrum.
2015 erschien die erste Sammlung
weihnachtlicher Krimikurzgeschichten aus Kassel. Es folgten
kriminelle Weihnachtsanthologien aus dem Harz, aus
Bremerhaven, aus der Oberpfalz, aus Ostwestfalen Lippe – und
nun schon im zweiten Jahr aus dem Ruhrgebiet.
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Krimi "Doch der Tod wartet nicht"
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Duisburg, 08.
November 2018 - In der Familienbildungsstätte am Innenhafen wird
es humorvoll und spannend, wenn die Kommissare Pielkötter und
Barnowski in ihrem sechsten Fall ermitteln.
"Aber dat dieser junge Mann immer nur
aufgetaucht ist, wenn Herr Schaneck nich zu Hause war, dat
muss einem doch zu denken geben", so kombiniert Annegret
Wörtmann messerscharf. Sie kennt sich aus, sie guckt nicht
nur in Nachbars Garten, sondern auch jeden Krimi im
Fernsehen. Nun, da Schaneck tot ist, kann sie der Kripo
Duisburg wertvolle Hinweise geben. Kommissar Pielkötter
und sein Mitarbeiter Barnowski beginnen also, gegen die Witwe
und ihren Liebhaber zu ermitteln. Beide können ein Alibi
vorweisen. Die Kommissare gehen allerdings davon aus, dass
Schaneck von einem bezahlten Killer erstochen wurde. Doch wer
hat ihn engagiert? Nachdem ein zweiter Mord geschieht,
geraten die Ermittler selbst in höchste Gefahr.
"Doch
der Tod wartet nicht" wurde von der "Autorenvereinigung
deutschsprachige Kriminalliteratur" im Juli 2017 als
Empfehlung der Woche ausgewählt. Die in Duisburg
aufgewachsene Autorin Irene Scharenberg gehörte 2009 zu den
Gewinnern des Buchjournal-Schreibwettbewerbs. Neben
zahlreichen Kurzgeschichten erschienen von ihr sieben
Kriminalromane, die alle in Duisburg spielen.

Wann: Mittwoch, 14.11.2018, 19:00 - 20:30 Uhr Wo: FBS am
Innenhafen Kursgebühr: 6 EUR Wer sich schon mal
kulinarisch-literarisch einstimmen will, kann das schon zwei
Tage zuvor in der Familienbildungsstätte: Literatur +
Kochen Blutiges Bayern, tödliches Thüringen und mörderisches
Mecklenburg-Vorpommern. Entdecken Sie unsere Heimat doch mal
ganz neu und mildern sie den Schrecken durch Gerichte, die
"Typisch Deutsch" sind und uns Heimat schmecken lassen.
Wann: Montag 12.11.18 18.30 - 22.00 Uhr Wo: Kath. Stadthaus,
Wieberplatz 2, Lehrküche Kursgebühr 25 EUR inkl. 8 EUR
Lebensmittelumlage und Aperitif Leitung: Barbara Fiebelkorn,
Köchin, Jutta Nierhaus, Buchhändlerin
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Das große DUISBURG-Wimmelbuch
wurde
vorgestellt
Von
Harald Jeschke
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Duisburg,
19. Oktober 2018 -
Ab heute ist es zu
haben, das Duisburg-Wimmelbuch. Sieben großformatige und
handgezeichnete Illustrationen präsentieren die Stadt
wimmelnd, urban, grün und kindgerecht. "Mit Duisburg gibt
es nun zehn Wimmelbilder von Städten in NRW, Hessen uund
Niedersachen", erklärte der Roland Siekmann als Autor der
Bücher bei der Präsentation in der Mayerschen
Buchhandlung gemeinsam mit Filialleiterin Silke Johnen.
Der Bielefelder promovierte in Geographie und Geschichte,
hat aber nun die Verlagsseite als sein "Ding" entdeckt
und will fortan auch nichts anderes mehr tun.

Damit auch alles passen soll, kam er zur
"Duisburg-Recherche" vier Tag in die Stadt. Mit dem Rad
erkundete er die Plätze, die einen hohen
Wiedererkennungswert haben könnten, sprach sich auch mit dem
Duisburger Musiker Tom Liva ab, wo der Musiker beispielweise
seine Schlittenfahrterlebnisse hatte. Natürlich war die
Sedanwiese am Kaiserberg sofort fest eingeplant, wie sechs
andere Stadtmotive auch. So die Landmarke Tiger & Turtle,
den Landschaftspark Nord, die Sechs-Seen-Platte, der
Rheinpark, Ruhrort und der König-Heinrich-Platz.
Im Buch gibt es neben
den Entdeckungs- auch Suchgeschichten. Auf jedem Bild das
MSV-Zebra und einen versteckten »Schimmi« zu finden. Auch
die mit suchenden Eltern und Großeltern werden ihren Spaß
haben.

Die erfahrene Kinderbuch-Illustratorin Brigitte Kuka hat
die doppelseitigen Wimmelszenen liebe voll, lebhaft und
kindgerecht in hand kolo rier ten Zeich nungen um
gesetzt. Recherche, Konzeption und Kurztexte des Buches
stammen vom bei der Buch vor stel lung anwesenden
Bielefelder Autor und Verleger Roland Siekmann. Ein
»Stadt führer für die kleinen Leute« ist entstanden,
welcher sich nun an schickt, die Kinder zimmer Duisburgs
zu erobern.

Das große DUISBURG-Wimmelbuch
von Brigitte Kuka ISBN 978-3-936359-77-0 Pappbilderbuch,
Format 28 x 21 cm 12,80 €
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Kriegsbriefe aus Duisburg
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Berlin/Duisburg, 02. Juni 2018 - Wer sich
mit Angehörigen in alte Zeiten verlierte, kommt bei noch
lebenden Zeitzeugen oft etwas mehr als nur ins Grübeln. Die
jetzige, erst recht die Nachkriegsgeneration kann kaum
nachempfinden, was die Kriegs-Generation 1914 - 1918 und später
1939 - 1945 empfunden haben, durchlebten bzw. wie sie überhaupt
überleben konnten. Aus den Berichten und Erzählungen meiner
Eltern und Verwandte aus dem letzten Krieg gibt es so viel
dramatische Ereignisse, dass diese selbst in einer ganzen
Buchreihe Platz einnehmen würden. Ich finde es bemerkenswert,
wie sich Autor
Werner Greve den unsäglichen Schmerz angetan hat. Die
Erinnerungen anhand der Briefe lassen alles hochkommen, was die
Gefühlswelt so bieten kann, was aber auch verarbeitet werden
muss. Erzählen und schreiben kann helfen, die Erinnerungen zu
verarbeiten, vermitteln an nachfolgende Generationen, was nie
wieder geschehen sollte.
Nichts ist aber so authentisch wie Berichte aus dem
Kriegsgeschehen oder dem Leben in der Heimat wie in diesem
Werk die so wichtigen Details aus dem Leben der Menschen zu
jener unsäglichen Zeit. Harald Jeschke
Zum Buch
Diese
vollständig erhaltenen Briefe einer Mutter an ihren zur
Marine eingezogenen Sohn vom Sommer 1942 bis März 1945
stellen ein seltenes Zeitdokument dar. Sie bieten ein
Kriegstagebuch von der Duisburger Heimatfront mit fast
täglichen Luftalarmen und häufigen Bombenangriffen. Sie
schildern die Bedrohungen und permanenten Ängste und zeigen
zugleich die Sehnsucht nach schlichter Normalität im Alltag
und dessen kleinen Freuden. Sie führen in den Alltag
einer gutbürgerlichen, vielköpfigen Familie, die immer mehr
vom Krieg vereinnahmt wird. Deutlich zeigt sich auch das
stetige Eindringen der NS-Ideologie in viele Lebensbereiche,
aber auch eine skeptische Einstellung gegenüber dem System
und seinen Versprechungen deutet sich an.
Zum Autor:
Werner Greve, Dr. med., Prof., geboren 1928 in Essen.
Schulbesuch in Duisburg ab 1934. Landfermann-Gymnasium ab
1937. Luftwaffenhelfer Januar 1944 bis März 1945. Abitur
1947. Medizin- und Psychologiestudium in Köln, Freiburg,
Bonn. Staatsexamen und Promotion 1955. Facharzt für
Psychiatrie und Neurologie, Psychotherapie 1963. Habilitation
1969. Apl. Prof. seit 1978. Von 1970 bis 1994 Chefarzt der
Psychiatrischen Abteilung der Schloßparkklinik Berlin,
seitdem in freier Praxis. Werner Greve ist verheiratet, hat
drei erwachsene Kinder und lebt in Berlin.
Greve, Werner (Hg.) - Zeitgut Verlag, Berlin.
www.zeitgut.de
ISBN: 3-86614-104-1 EURO 12,80
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Zum 70. Jahrestag der Währungsreform
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Berlin/Duisburg, 23. Mai 2018 - Vor 70
Jahren fand in dem vom Krieg gezeichneten Deutschland eine
Währungsreform statt. Die neue Deutsche Mark wurde eingeführt.
Jeder West-Deutsche hatte sein altes Bargeld abzuliefern und
erhielt zunächst einen Kopfbetrag von 40 DM.
Anmerkung der Redaktion:
Allein schon der entnommene Text animiert
zum Nachdenken und dem Wunsch mehr über diese Zeit der Eltern
oder Großeltern zu erfahren. Grundsätzlich ist es -
egal für welche Generation - immens wichtig, Hintergrund-
oder Lebensgeschichten durch Zeitzeugenberichte zu erhalten.
Harald Jeschke

20. Juni 1948 in Frankfurt am Main.
Die neue Deutsche Mark wurde eingeführt. Das neue Geld hatte
wieder Kaufkraft, Voraussetzung für eine durchgreifende
Wirtschaftsreform. Foto BfH
Zum Stillschweigen verpflichtet
Willi Blaudow Zwischen Bebra und Hünfeld,
Hessen; 19./20. Juni 1948
Zur Zeit der Währungsreform
1948 war ich Grenzpolizist in Hessen. Diese Reform sollte für
mich zu einem besonderen Erlebnis werden. Zunächst kannte
keiner das genaue Datum der Währungsumstellung, aber viele
ahnten, daß so etwas bevorstand, weil die Geschäfte kaum noch
Waren anboten. Es wurde alles für den großen Tag gehortet.
Auch wir Grenzpolizisten waren nicht genau informiert. Erst
einige Stunden vor dem großen Ereignis bekamen wir Bescheid,
daß es kein dienstfrei gäbe und wir uns mit allen Waffen im
Grenzpolizeikommissariat einzufinden hätten. Dort erfuhren
wir nur, daß eine strenggeheime Sache anlaufen würde. Wir
durften nicht mehr in unsere Quartiere, sondern stiegen
gleich in die Mannschaftstransportwagen, MTW genannt, und
fuhren ohne Bekanntgabe von Gründen und Zielort los gen
Westen. Nur der Fahrer wußte, wohin die Reise gehen sollte.
Als wir unseren Bestimmungsort erreichten, war es Nacht
geworden. Wir dachten, daß wir nun sicherlich Näheres über
unseren geheimen Auftrag erfahren würden, doch wir bekamen
nichts zu hören. Aufmerksam wurden wir erst, als wir
plombierte Säcke und Alu-Kästen mit der Aufschrift „DEUTSCHE
BANK“ in unseren MTW laden mußten. Da dämmerte es diesem oder
jenem, daß schon mal die Rede von Geldentwertung und
Geldumtausch war. Auf Fragen bekamen wir selbst jetzt
noch keine Antwort. Als unser MTW voll beladen war und der
Fahrer, ein Bediensteter vom Kommissariat, und wir vier
Grenzer zwischen den Säcken und Alu-Kästen gerade noch Platz
fanden, kam ein Polizeikommissar zu uns an den Wagen und
erklärte in militärisch strengem Ton: „Nun, meine Herren, Sie
sind ja zum Stillschweigen verpflichtet worden! Sollten Sie
diese Verpflichtung nicht einhalten, werden Sie wegen
Geheimnisbruch bestraft! Merken Sie sich das gut! Laden Sie
sofort Ihre Waffen durch, bleiben Sie während der Fahrt
aufmerksam und schlafen Sie ja nicht ein! Und nun, Gott
befohlen, gute Fahrt!“ Wir luden unsere Karabiner durch
und ab ging die Post. Was muß das für eine tolle Sache sein,
wenn der Polizeikommissar uns Gott empfiehlt? Der Fahrer,
sonst ein rechtes Plappermaul, blieb schweigsam wie ein
Grab. Nur der Bedienstete vom Kommissariat sagte: „Ja,
Kollegen, es ist was Großes im Busch, aber zerbrecht euch
darüber nicht die Köpfe, ihr werdet alles noch früh genug
erfahren. Sollte unterwegs wider Erwarten etwas passieren,
springen wir sofort allesamt aus dem Wagen und kreisen ihn
ein. Notfalls müssen wir von der Waffe Gebrauch machen und
schießen, aber nur, wenn ich es befehle!“
Das war ja
nun deutlich genug. Schießen auf Befehl, da mußte ja etwas
sehr Brisantes in den Säcken und Kästen sein! Endlich äußerte
jetzt auch ein Kollege seine Ansicht über diesen Einsatz:
„Ja, wißt ihr, ich war mal kurze Zeit bei einer Bank
beschäftigt, und da haben wir immer von den
Geldtransportfirmen das Papier- und Hartgeld in solchen
Säcken und Alu-Kästen geliefert bekommen. Ich glaube fast,
wir haben zur Zeit wohl etliche Millionen unter unseren
Hintern!“ „Seien Sie ruhig! Warten Sie ab, dann werden Sie
alles erfahren!“, wurde die Rede des Kollegen unterbrochen.
Glücklicherweise passierte unterwegs nichts, die Straßen
waren fast leer, und so kamen wir schnell vorwärts. Die
Kollegen, die Ausblick in Fahrtrichtung hatten, sahen, daß
wir an markanten Örtlichkeiten und Ortsschildern vorbei in
Richtung Sowjetische Besatzungszone fuhren. Es war schon
gegen Morgen, als wir die erste grenznahe Ortschaft
erreichten und vor einer Bank hielten. Wir mußten nun die
Säcke und Alu-Kästen in die Bank schleppen, wo sie von
Bankbeamten in Empfang genommen und registriert wurden. Dann
bescheinigten sie unserem Vorgesetzten, was sie bekommen
hatten, und weiter ging die Fahrt zur nächsten Ortschaft im
Grenzbereich zwischen Bebra und Hünfeld. Von den
Bankbeamten erfuhren wir nun auch, was dieser seltsame
Geldtransport zu bedeuten hatte. Es mußten wohl Milliarden
Mark sein, die wir und die anderen Kollegen transportierten.
Und es sickerte auch durch, daß es am gleichen Tage neues
Geld geben würde. So war es dann auch. Es war der 21.
Juni 1948, der Tag der Währungsreform. Jeder bekam
vierzig Deutsche Mark ausgehändigt, das heißt, umgetauscht
gegen vierzig alte Reichsmark. Da nun in den Geschäften
plötzlich wieder alles in den Regalen lag, war dieses Geld
schnell ausgegeben. Wir Grenzpolizisten und wahrscheinlich
alle Beamten warteten nun auf unser Gehalt, das uns nun ja
auch in DM ausgezahlt werden müßte. So war es dann auch.
Entnommen aus dem Buch Morgen wird alles besser
West-Deutschland 1947-1952 39 Geschichten und Berichte von
Zeitzeugen. 352 Seiten mit vielen Abbildungen, Ortsregister,
Chronologie, gebunden. Zeitgut Verlag, Berlin.
www.zeitgut.de ISBN: 978-3-86614-143-8, Euro 12,90
Kriegsbriefe aus Duisburg
Greve, Werner (Hg.)
Diese vollständig erhaltenen Briefe einer
Mutter an ihren zur Marine eingezogenen Sohn vom Sommer 1942
bis März 1945 stellen ein seltenes Zeitdokument dar. Sie
bieten ein Kriegstagebuch von der Duisburger Heimatfront mit
fast täglichen Luftalarmen und häufigen Bombenangriffen. Sie
schildern die Bedrohungen und permanenten Ängste und zeigen
zugleich die Sehnsucht nach schlichter Normalität im Alltag
und dessen kleinen Freuden. Und Sie führen in den Alltag
einer gutbürgerlichen, vielköpfigen Familie, die immer mehr
vom Krieg vereinnahmt wird. Deutlich zeigt sich auch das
stetige Eindringen der NS-Ideologie in viele Lebensbereiche,
aber auch eine skeptische Einstellung gegenüber dem System
und seinen Versprechungen deutet sich an. Zum Autor: Werner
Greve, Dr. med., Prof., geboren 1928 in Essen. Schulbesuch in
Duisburg ab 1934. Landfermann-Gymnasium ab 1937.
Luftwaffenhelfer Januar 1944 bis März 1945. Abitur 1947.
Medizin- und Psychologiestudium in Köln, Freiburg, Bonn.
Staatsexamen und Promotion 1955. Facharzt für Psychiatrie und
Neurologie, Psychotherapie 1963. Habilitation 1969. Apl.
Prof. seit 1978. Von 1970 bis 1994 Chefarzt der
Psychiatrischen Abteilung der Schloßparkklinik Berlin,
seitdem in freier Praxis. Werner Greve ist verheiratet, hat
drei erwachsene Kinder und lebt in Berlin.

Zeitgut Verlag, Berlin.
www.zeitgut.de
ISBN: 3-86614-104-1 EURO 12,80
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Das neue Buch "Nix Meer"
(Episode) von Lütfiye Güzel
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Lütfiye Güzel, 1972
in Duisburg geboren bringt seit 2014 ihre
Notizen, Novellen, Gedichte und
Selbstgespräche unter ihrem eigenen Label
Go-Güzel-Publishing heraus. Wenige Worte, die
aber so hängen bleiben, das danach wenig
bleibt, wie es war. Hoffnung, ja. Aber
fragil. Das neue Werk "Nix
Meer" (Episode) erscheint am 1. Juni 2018 bei
Go-Güzel-Publishing.

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Dieter Ebel: Aufgewachsen in Duisburg
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Neumühler Autor Dieter
Ebel liest im "Offenen Treff" vor
„Aufgewachsen in Duisburg in den
60er und 70er Jahren“ das ist der bekannte Neumühler
Autor Dieter Ebels. Am
Donnerstag, 17. Mai zwischen 15 und 17 Uhr nimmt der
charmante 62-Jährige die Gäste des Cafés „Offener
Treff“,
Holtener Straße 176 in
Neumühl mit auf die literarische
Zeitreise in seine Kindheit in den 1960er Jahren.
Dabei wird Ebels überwiegend Kapitel über eine Zeit
vorlesen, als es noch keine Pampers gab, Mütter die
Stoffwindeln mühsam auskochen mussten und das oft
noch auf dem Kohleofen, auf dem auch das Essen
gekocht wurde. Einer Zeit, in der Samstag
grundsätzlich Badetag war und die Kinder in eine
kleine Zinkwanne gesetzt wurden. Diese Lesung wird
bei vielen, die die Zeit des Wiederaufbaus miterlebt
haben, einige Erinnerungen wecken.
Die Teilnahme an der Vorlesung
ist kostenlos. Das Projektteam um Pater Tobias würde
sich über eine Spende zur Unterstützung der Arbeit
für benachteiligte Kinder im Duisburger Norden
freuen.
Dieter Ebel - Foto privat
Der mit vielen Anekdoten, geschichtlichen und
modischen Highlights aus der Welt um die 1960- und
1970er Jahre garnierte Bildband mit viel Text ist
eigentlich auch ein Muss für jüngere Jahrgänge.
Was war los in diesen Jahrzehnten und was ist mit
der direkten Gegenüberstellung? Dieter Ebel löst
dies auch mit vielen privaten Fotos aus seiner
Jugend auf, erzählt über Duisburg, wie es wirklich
war. Und das macht das Buch so charmant und
lesenswert. Harald Jeschke
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Comedian Markus Krebs präsentiert sein Buch "Pass auf,
der geht so...!"
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Duisburg, 05.
April 2018 - Am Mittwoch, 25.04.2018 um 20.15 Uhr präsentiert
Markus Krebs in der Mayersche Buchhandlung im Forum
Duisburg
sein neues Buch "Pass auf, der geht so...!".
Markus Krebs versteht es wie kaum ein
anderer Comedian, mit herrlich schrägen Doppeldeutigkeiten
und genialem Wortwitz eine Lachsalve nach der anderen zu
produzieren. Der ehemalige Vize-Baumarktleiter und Gewinner
des ersten "RTL Comedy Grand Prix" plündert im eigenen Leben
und findet ständig aufs Neue absurde Situationen und
Anekdoten. Eine Stunde mit Markus Krebs ist wie ein Abend
mit einem alten Kumpel an der Theke – mitten aus dem Leben
und mit einer gehörigen Portion Ruhrpott-Charme.
Eintritt: 14,-€ Eintrittskarten sind in
den Mayerschen Buchhandlungen oder unter
www.mayersche.de
erhältlich.

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»Käthe ermittelt« von Silvia Nagels
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Meßkirch/Duisburg, April 2018 -
Am 11.04.2018 ist es soweit – Käthe Hansen
kommt! Von der in Duisburg geborenen, in Duisburg aufgewachsenen
und jetzt in Peine, Niedersachsen lebenden Autorin Silvia
Nagels.
Die rüstige Rentnerin und Witwe wohnt in dem idyllischen Örtchen
Barkenholt in der Nähe von Oldenburg. Gleich in ihrem ersten
Roman muss Käthe zusammen mit ihrem Nachbarn und Freund Knut
Sörensen einem Unschuldigen beistehen. Der befreundete
Landstreicher Jens Martins wird des Mordes verdächtigt. Da Käthe
fest von seiner Unschuld überzeugt ist, im Gegensatz zu den
örtlichen Polizisten Geert Feddersen und Inken Hansen, bleibt
ihr nichts übrig, als mit Knut auf eigene Faust zu ermitteln …
Ein Dorf auf Mörderjagd - Silvia Nagels
veröffentlicht Cosy-Krimi mit norddeutschem Flair
Ein fiktives Dorf bei Oldenburg,
eine pfiffige Rentnerin als Ermittlerin, zwei Morde und zwei
konkurrierende Düngemittelhersteller bilden die Zutaten für
den neuen Landkrimi »Käthe ermittelt« von Silvia Nagels. In
ihrem Gmeiner-Debüt bringt sie die norddeutsche Dorfidylle
völlig aus dem Rhythmus. Im Fokus der Handlung stehen Käthe
Hansen und ihr Nachbar Knut Sörensen, die einen unschuldigen
Tatverdächtigen aus der U-Haft befreien wollen.
Bei
ihren Recherchen stoßen sie auf illegale Machenschaften, die
in Zusammenhang mit den Morden stehen. Erst eine inszenierte
Falle und tierische Unterstützung helfen bei der Aufklärung
des Falls. Der Leser findet sich in einem typisch
norddeutschen Dorf wieder, in dem sein starker Zusammenhalt
und das charakteristische Freizeitverhalten zum Tragen
kommen. Auf unterhaltsame Art und Weise lässt die Autorin
auch einige Dialoge in Plattdeutsch in die Handlung
einfließen.
Zum Buch
Käthe Hansen führt ein
beschauliches Rentnerleben in einem Dörfchen nahe Oldenburg.
Ihr Alltag wird durcheinandergewirbelt, als der Landstreicher
»Strothmann« verletzt in den Dorfkrug taumelt und berichtet,
Zeuge eines Mordes geworden zu sein – ein Mitarbeiter einer
Oldenburger Düngemittelfirma ist tot. Dummerweise hält die
Polizei Strothmann für den Täter. Um ihn von diesem Verdacht
reinzuwaschen, ermitteln Käthe und ihr Nachbar Knut Sörensen
auf eigene Faust. Bald brauchen die beiden die Unterstützung
des ganzen Dorfes …
Die Autorin
Silvia
Nagels wurde 1966 in Duisburg geboren und lebt seit 2004 mit
ihrer Familie im niedersächsischen Peine. Nach dem Abitur
machte sie ihr Hobby zum Beruf, wurde Köchin und arbeitete
eine Zeit lang in Italien.
Heute kocht sie in einem
Krankenhaus in Hannover. Ihr Cosy-Krimi »Käthe ermittelt« ist
eine Liebeserklärung an die Sprache und die Mentalität
Norddeutschlands, zu denen sie, aufgewachsen mit den Stücken
des Ohnesorg-Theaters, schon früh eine Affinität entwickelte.
Mehr Informationen unter www.silvianagels.de.
Käthe ermittelt
Silvia Nagels
280 Seiten
EUR 12,00
[D] / EUR 12,40 [A]
ISBN
978-3-8392-2226-3
Erscheinungstermin: 11. April
2018 Kontaktadresse:
Gmeiner-Verlag GmbH
Petra Wendler
Im Ehnried 5
88605 Meßkirch
Telefon: 07575/2095-153
Fax: 07575/2095-29
petra.wendler@gmeiner-verlag.de
www.gmeiner-verlag.de
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GEBAG gibt Projektbuch "Keine halben Sachen" heraus
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Duisburg, 26. März 2018 - Die Duisburger
Wohnungsbaugesellschaft GEBAG hat nun einen dicken Bildband
über ihre Bauprojekte seit 2015 herausgegeben. „Wir machen
keine halben Sachen“ heißt hat das Buch in GEBAG-türkis, mit
dem das kommunale Unternehmen die Neuausrichtung unter der
Geschäftsführung von Bernd Wortmeyer dokumentieren will.
Dicker Brocken Auf rund 180 Seiten bringt es
das stattliche Buch mit den wichtigen Neubau-,
Modernisierungs- und Entwicklungsprojekten der GEBAG seit
2015. „Wir möchten mit diesem Buch einen Überblick über das
geben, was wir in Sachen Stadtentwicklung und rund ums
Wohnen in Duisburg derzeit alles auf die Beine stellen. Und
wir möchten zeigen, dass wir darauf auch ein wenig stolz
sind“, fasst GEBAG-Geschäftsführer Bernd Wortmeyer die
Intention des Buches zusammen.
158 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Seit 2015 hat die
GEBAG in Duisburg viel investiert – und in den kommenden
Jahren werden es weitere rund 300 Millionen sein, die zum
Teil genutzt werden, um den eigenen Wohnungsbestand „auf
Vordermann“ zu bringen, die aber auch investiert werden, um
neu zu bauen, Gebäude zu erwerben und um große Flächen – wie
zum Beispiel die „6 Seen Wedau“ – zu entwickeln.
Das schafft die GEBAG, die in Duisburg aktuell rund
12.000 Wohnungen besitzt, mit einem Stamm von aktuell 158
Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. 35 große bereits
umgesetzte oder geplante Modernisierungsmaßnahmen, 13
Neubauprojekte und zehn Flächenentwicklungen zeigt das Buch
im Bild, dazu elf Kindergarten-Um-, Aus- oder Neubauten –
sortiert nach den sieben Duisburger Stadtbezirken.
GEBAG als Stadtentwicklerin „Die GEBAG hat
in den vergangenen Jahren einiges auf die Beine gestellt“,
erklärt Oberbürgermeister Sören Link. „Sie ist mittlerweile
der wichtigste Gestalter und Umsetzer der
wohnungspolitischen Strategien und Ziele der Stadt Duisburg
und prägt maßgeblich die Stadtentwicklung mit. Es ist enorm
wichtig, eine kommunale Wohnungsgesellschaft zu haben, die
auch verantwortlich mit ihren eigenen Wohnungen und Häusern
umgeht.“
Das Buch basiert auf dem Stichtagsstand vom Dezember 2017
und ist in einer Auflage von 750 Exemplaren erschienen. Es
ist in erster Linie für Duisburger Rats- und
Bezirksvertreter, Banken und andere Wohnungsunternehmen
gedacht. Man kann das Buch aber auch online auf
www.gebag.de
herunterladen.

Stellten am 26. März das Projektbuch „Keine halben Sachen“
der GEBAG vor (v. r.: Duisburgs Oberbürgermeister Sören
Link, GEBAG-Geschäftsführer Bernd Wortmeyer sowie Carsten
Tum, Leiter des Dezernats für Stadtentwicklung und Umwelt
der Stadt Duisburg. (Foto: Uwe Köppen / Stadt Duisburg)
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Wer weiß was über Duisburg?
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Duisburg, 26. März 2018 -
Hundert Fragen und Antworten auf handlichen Kärtchen in
einem dekorativen Schmuckkästchen (8 x 8 x 3 cm) garantieren
eine vergnügliche und spanende Zeit mit wissenswertes rund
um Duisburg. Das Ratespiel bietet einen
informativen
Streifzug durch mehr als 20 Wissensgebiete wie Geschichte,
Kunst und Kultur, Architektur, Geographie, Wirtschaft,
Sport, Brauchtum und Prominenz. Die Fragen sind so
ausgewählt, daß sie für Einheimische und natürlich auch für
alle Besucher, Freunde und Kenner der jeweiligen Stadt bzw.
Region interessant und lösbar sind. Die Quiz können mit zwei
oder mehr Spielern gespielt werden. Ein geselliger
Wissenswettstreit mit vielen Zusatzinformationen und eine
passende Geschenkidee für viele Anlässe! Auch
alteingesessene Duisburg, die glauben, alles über ihre Stadt
zu wissen, könnten sich wundern...

Manfred Schmitz-Berg:
Duisburg-Quiz 100 Fragen und Antworten Preis: 11,90 Euro
Lieferzeit 2-3
Werktage - Versandkostenfrei
innerhalb Deutschlands 103 Kärtchen in einem
Schmuckkästchen, Format: 8 x 8 x 3 cm ISBN
978-3-89978-306-3, Erscheinungsjahr: 2018 - Foto haje
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Lütfiye Güzels Buch wurde vertont
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Duisburg, März 2018 - "Ich würde gerne
mit jemandem sprechen aber hier sind nur Menschen!" Ab
dem 15. März 2018 ist "hey anti-roman" von Lütfiye Güzel
(erschienen 2015) als HÖRBUCH zu haben. Dauer: 37:08
Minuten. Homerecorded. By Go-Güzel-Publishing. 10 Euro

Erzählcafé – Lebendige
Geschichte(n) im Stadtmuseum: Elle-Rebelle Poetry goes Museum
Die Duisburger Autorin Lütfiye Güzel ist
im Rahmen der 39. Duisburger Akzente im „Erzählcafé –
Lebendige Geschichte(n)“ am Sonntag, 18. März, um 15
Uhr zu Gast im Kultur- und Stadthistorischen Museum am
Johannes-Corputius-Platz im Innenhafen. Die Veranstaltung
dauert circa 1,5 Stunden. Lütfiye Güzel, die im
vergangenen Jahr mit dem Literaturpreis Ruhr gewürdigt wurde,
überrascht unter dem Titel „Elle-Rebelle Poetry goes
Museum“ mit lakonischen Momentaufnahmen und
Alltagsbeobachtungen.

Die in Duisburg-Marxloh aufgewachsene Tochter eines
türkischen Stahlarbeiters veröffentlichte seit 2012 fast ein
Dutzend schmale Lyrik- und Prosabände – die meisten im
Selbstverlag. Die dazugehörige kleine Ausstellung
präsentiert ihre Handzettel-Gedichte in Butterbrottüten,
ausgestellt in Obstkisten. Der Eintritt
kostet 4,50 Euro, ermäßigt zwei Euro. Anmeldungen sind nicht
erforderlich. Weitere Informationen telefonisch unter (0203)
283-2640 sowie im Internet unter www.stadtmuseum-duisburg.de.
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Alte Schätze – neue Erkenntnisse: „Dispargum“
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Erstes Jahrbuch
der Stadtarchäologie über die archäologische Forschung in
Duisburg Duisburg, 06.
Dezember 2017 - Duisburg hat eine lange Geschichte.
Siedlungsspuren bis in die Steinzeit hinein belegen, dass
der Lebensraum zwischen Rhein und Ruhr für die Menschen hier
interessant war und es viele Anreize gab, sich hier nieder
zu lassen – gutes Siedlungsland, attraktive Verkehrswege,
wichtige Rohstoffe, alles das findet, oder fand, sich auf
dem Gebiet unserer Stadt und förderte ihre Entwicklung bis
hin zu der modernen Großstadt von heute. Entsprechend
umfangreich sind die archäologischen Funde aus allen
Epochen, die bisher im Stadtgebiet gefunden wurden.
Archäologie in Duisburg hat ebenfalls eine lange Tradition.
Vor allem seit dem 19.Jh. war das Interesse der
Menschen hier groß und man forschte und suchte nach den
Spuren und Hinterlassenschaften unserer Vorfahren. Das waren
zu dieser Zeit eher interessierte Laien als ausgebildete
Forscher und die Funde waren oft zufällig, es fehlte noch
eine durchgehende Systematik für die Forschung und
Bearbeitung. Mit der Präzisierung des Denkmalschutzgesetzes
2013, das eine Einbeziehung aller vermuteten Bodendenkmäler
in denkmalrechtliche Verfahren vorschreibt, wurde die
Aufgabenstellung der Stadtarchäologie deutlich
umfangreicher. Das Selbstverständnis der
Stadtarchäologie hat sich dabei gewandelt: Heute ist
Stadtarchäologie nicht mehr nur das Sammeln von
Erkenntnissen zur Geschichte unserer Stadt sondern ein
wichtiger Bestandteil der Stadtentwicklung im Kontext seiner
historischen Bedeutung. Stadtplanung nutzt die Erkenntnisse
der Archäologen, wie beispielsweise im stadtplanerischen
Entwurf des Mercatorviertels zu sehen ist, historische
Strukturen in die neue Planung zu überführen. Eine moderne,
zukunftsorientierte Stadtentwicklung schlägt die Brücke
zwischen dem „alten“ und dem „neuen“ Duisburg.
In der Stadtarchäologie Duisburg werden die Funde,
Erkenntnisse und Forschungsergebnisse aus unserer Stadt
gesammelt, konzentriert, bearbeitet und ausgewertet. Mit dem
umfangreichen Fundarchiv, einer großen Zahl von Ortsakten zu
archäologischen Funden und zahllosen Berichten und
Forschungsergebnissen zu Grabungen und Funden in Duisburg,
liegen hier verborgene Schätze aus vielen Jahrhunderten vor.
Mit dem neuen Jahrbuch „Dispargum“ der Stadtarchäologie
sollen die Erkenntnisse nun einer breiteren Öffentlichkeit
zugänglich gemacht werden. Schon der Titel macht deutlich,
dass es hierbei durchaus strittig zugehen kann. Ist das
Dispargum, das bei Gregor von Tours im 6. Jahrhundert zum
ersten Mal erwähnt wird, tatsächlich schon unser Duisburg
oder sind es doch erst die kaiserlichen Urkunden aus dem 10.
Jahrhundert, die eine erste Kunde über die Stadt geben? Auch
darauf geht ein Beitrag in dem Jahrbuch ein und macht
spannende Beziehungen deutlich, die heute in der Forschung
immer noch kontrovers diskutiert werden. Mit
ihrem Jahrbuch schlägt die Stadtarchäologie einen breiten
Bogen aus älteren Forschungsergebnissen, die hier zum Teil
zum ersten Mal einer breiten Öffentlichkeit vorgestellt
werden bis hin zu aktuellen und neuen Erkenntnissen
aus der täglichen Arbeit der Stadtarchäologie. Dabei richtet
sich das Buch nicht nur an die Fachwissenschaft, auch der
interessierte Laie findet hier seinen Lesestoff.
Eine Besonderheit des Buches ist der große zweigliedrige
Katalogteil, in dem sowohl die Ergebnisse der
archäologischen Untersuchung des Vorjahres als auch die
bisher gewonnenen Ergebnisse früherer archäologischer
Untersuchungen in den Stadtbezirken, in diesem Band ist es
Walsum, veröffentlicht werden. Die
Stadtarchäologie Duisburg bedankt sich noch einmal sehr
herzlich bei allen, die an der Entstehung des Buches
beteiligt gewesen sind, den Autoren und Autorinnen, den
Mitarbeitenden der Stadtarchäologie und unserem Verleger.
Das Buch „Dispargum - Jahresberichte der Duisburger
Stadtarchäologie, Band 1 2016“ ist im Buchhandel für 35 Euro
erhältlich oder direkt beim Verlag Dr. Faustus, Sandstraße
23, 91186 Büchenbach.

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Die Sonnenseite des Schneemanns: Roman-Premiere von Sebastian 23
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Duisburg, 12. Oktober
2017 -
Bekannt geworden ist der
gebürtige Duisburger Sebastian Rabsahl auf den
Poetry-Slam-Bühnen der Republik: Nun veröffentlichte Sebastian
23 nach seiner erfolgreichen Textsammlung "Hinfallen ist wie
Anlehnen, nur später" seinen ersten Roman.
Die
Geschichte von "Die Sonnenseite des Schneemanns" ist eine freie
Umkehrung des Musicals "My Fair Lady": Zwei Partygirls entdecken
in der U-Bahn den König aller Spießer, wetten, ob sie es
schaffen, ihn aus dem Nadelstreifenanzug in einen Diskodress zu
kriegen.
Doch der möchte viel lieber seine Möbel mit dem
Geodreieck ausrichten und den Spatzen dabei zuschauen, wie sie
sich vor Langeweile von der Regenrinne fallen lassen. Es
entspinnt sich eine ungewöhnliche Liebesgeschichte. Erschienen
ist sie im Paderborner Lektora Verlag. (idr).
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Laar, Beeck, Beeckerwerth
- Stadtteilgeschichte in Bildern
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Duisburg, 27.
September 2017 - Erneut hat sich das emsige und erfolgreiche
Autorenteam der Duisburger Zeitzeugenbörse e.V. um die
Belange der Geschichjte einzelner Stadtteile Duisburgs (46
gibt es insgesamt) verdient gemacht.
Der Verein
präsentiert rund 160 zumeist unveröffentlichte historische
Fotografien und Ansichtskarten, die den Leser auf eine
kurzweilige Reise in die Vergangenheit der drei heutigen
Duisburger Stadtteile einladen. Die faszinierenden Bilder
erinnern an den harten Arbeitsalltag, das bunte Vereinsleben
und unvergessene Gaststätten, Firmen und Geschäfte.

Seit 1905 gehören das alte Bauerndorf
Laar, das traditionsreiche Beeck und das rund um den 1916
abgeteuften Schacht entstandene Beeckerwerth zu Duisburg.
Befeuert durch den Bau des Hüttenwerks der Phoenix AG im Jahr
1852 entwickelte sich das ländliche Gebiet am Rhein rasant zu
einem lebendigen Stadtquartier.
Das Autorenteam
entführt den Betrachter auf einen nostalgischen Streifzug
durch die Geschichte der drei Stadtteile zwischen 1890 und
1980. Die seltenen Fotografien vermitteln einen
abwechslungsreichen Eindruck vom Alltag rund um den ?Laarer
Dom, den Oberhof, die König-Brauerei und die Schachtanlage
Beeckerwerth. Sie zeigen die Arbeitswelt in der
Montanindustrie und kleinen Handwerksbetrieben,
Kirchengemeinden und Schulklassen, Vereine und besondere
Ereignisse, längst verschwundene Gebäude und bis heute
bewahrte Traditionen. Dieser Bildband lädt alle Bewohner und
Freunde des Duisburger Nordens ein zum Erinnern, zum Neu- und
Wiederentdecken. haje
Zeitzeugenbörse
Duisburg e.V. Laar, Beeck, Beeckerwerth in historischen
Fotografien 128 Seiten, ca. 160 Abbildungen, Format 17,0
x 24,0 cm, Hardcover
Das Buch ist
über
www.verlagshaus24.de
und im Buchhandel erhältlich. Der Preis beträgt 20 Euro.
ISBN: 978-3-95400-791-2
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Mit der Tram durch Moers Buchtipp: »Straßenbahnen im
Altkreis Moers«
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München/Duisburg, 20. September 2017
- Moers, Homberg, Rheinhausen, Baerl, Kamp-Lintfort, Rheinberg –
einst prägten Straßenbahnen das Erscheinungsbild dieser Städte
im damaligen Kreis Moers. Ab den 1950er-Jahren wurden die Linien
nach und nach durch Obusse ersetzt, 1963 endete der
Straßenbahnbetrieb schließlich. Stephan Lücke präsentiert in
seinem neuen Buch
Straßenbahnen im Altkreis Moers
(Sutton Verlag) rund 120 zumeist unveröffentlichte Fotografien
und Ansichtskarten aus öffentlichen und privaten Sammlungen, die
eindrucksvoll die in das Jahr 1908 zurückreichende Geschichte
der Straßenbahnlinien im Altkreis Moers dokumentieren. Die
faszinierenden, teils farbigen Bilder zeigen die eingesetzten
Fahrzeuge in ihrer ganzen Vielfalt und erinnern an die
ungeliebte Dampfeisenbahn, die Anfangsjahre des
Straßenbahnbetriebs, die Überlandlinien aus Düsseldorf und
Krefeld, die gewaltigen Herausforderungen nach dem Zweiten
Weltkrieg und die Umstellung auf Obus-Betrieb.
Über der Autor: Der Journalist Stephan Lücke ist in Moers
aufgewachsen und ein profunder Kenner der Geschichte des
Nahverkehrs seiner Heimatstadt. Er veröffentlicht regelmäßig
Artikel rund um das Thema Verkehr in Fachzeitschriften.
Das Buch ist über
www.verlagshaus24.de und im
Buchhandel erhältlich. Der Preis beträgt € 20,00. ISBN:
978-3-95400-850-6 Gerne stellen wir Ihnen ein Rezensionsexemplar
sowie honorarfreies Bildmaterial zur Verfügung. Den Pressetext
und das hochauflösende Cover zum Download finden Sie
hier. Sutton ist der führende
Verlag für Regionalgeschichte und -literatur im
deutschsprachigen Raum, vom historischen Bildband bis zum
Freizeitführer. Den zweiten Schwerpunkt des 1997 gegründeten
Erfurter Verlags bildet die Verkehrs- und Technikgeschichte.
Seit Anfang 2014 gehört Sutton zum Verlagshaus GeraNova
Bruckmann.
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»Die Duisburger Eisenbahnen«
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Reizvolle Strecken im Wandel
der Jahrzehnte
München/Duisburg, 01. Juni
2017 - Die Anfänge der Eisenbahn auf dem heutigen
Duisburger Stadtgebiet reichen bis in die Mitte des
19. Jahrhunderts zurück. Neben dem Personenverkehr
kam den zahlreichen Zechen-, Werks- und Feldbahnen in
der Hafen- und Industriemetropole schon früh
besondere Bedeutung zu.
Das Autorenteam der
Duisburger Zeitzeugenbörse e.V. präsentiert in seinem
neuen Buch
»Die Duisburger Eisenbahnen« (Sutton Verlag)
rund 160 bislang zumeist unveröffentlichte Aufnahmen,
die zu einer nostalgischen Bahnreise von der Ära der
Dampflokomotiven bis zu den modernen
Hochgeschwindigkeitszügen einladen.
Die
seltenen Fotografien dokumentieren die vielfältigen
Fahrzeuge des Nah- und Güterverkehrs, die Strecken im
Stadtgebiet, Personen-, Hafen- und
Verschiebebahnhöfe, Bahnbetriebswerke, Trajektdampfer
und Brücken. Erinnerungen an besondere Ereignisse und
Begebenheiten rund um „Steckdosen-Intercity“,
„Schienenzeppelin“, „Entenfang-Express“ und
„Hanomag-Kurier“ komplettieren den kurzweiligen
Bilderbogen.
Immer wieder kann man einfach nur
staunen: - über das akribische Wirken - das
unglaubliche Reservoir an Bildmaterialien aus
vergangenen Zeiten - die Liebe zum Detail
- die passend eingeflochtenen Erklärungen.
Fazit: Für jeden Duisburger ist dieser Werk ein Muss!
Harald Jeschke
Harald Molder Die
Duisburger Eisenbahnen in alten
Fotografien € 20,00 [D] €
20,60 [A] sFr 26,90 128 Seiten, ca. 160
Abbildungen, Format 17,0 x 24,0 cm, Hardcover
ISBN-13: 978-3-95400-789-9 Erscheinungstermin:
Mai 2017
Über die Autoren:
Die Zeitzeugenbörse Duisburg e.V. wurde 2007 ins
Leben gerufen. Harald Molder ist Vorsitzender des
Vereins und beschäftigt sich seit 1975 mit der
Stadtgeschichtsforschung. In den vergangenen Jahren
veröffentlichte das Autorenteam im Sutton Verlag mit
großem Erfolg zahlreiche historische Bildbände.
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Königspudel mögen keinen Jazz - Buchveröffentlichung im
Kreativquartier Ruhrort
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Duisburg, 24. Februar 2017 - Als Musiker,
Komponist, Texter, Galerist, Kunstsammler, Schauspieler, Tänzer
und Veranstaltungsorganisator ist Klaus Grospietsch bereits seit
Jahren im Kreativquartier Ruhrort bekannt und beliebt. Zu
den 38. Duisburger Akzenten lässt uns Klaus nun ein weiteres
Geheimnis seines künstlerischen Multitalents entdecken. Mit der
musikalisch-literarischen Begegnung der Reihe Sollbruchstellen
und Abrisskanten begegnet er sich nun selbst als Buchautor mit
seinem Trio Alioloco in der Ruhrorter Hafenkneipe ,Zum Hübi` am
Sonntag, 19. März um 20 Uhr an der Horst-Schimanski-Gasse.
Bei diesem Anlass erscheint im Chora Verlag Thomas Frahm seine
Sammlung von Gedichten und Songtexten in Buchform, ergänzt durch
Zeichnungen seiner Frau Tatjana Grospietsch unter dem Titel
Königspudel mögen keinen Jazz.
Leseprobe: All die Kleinen und die Feinen, die Tränen lachen
oder weinen, die Neo-Retros und Barocken, in Seidenstrümpfen
oder Socken: Alle machen sich was vor – und dann machen’s alle
nach. Alle Feinen und Gemeinen in Leder, Kaschmir oder Leinen,
in Spitze, Nylons oder nackt, oder lecker eingepackt: Alle
machen sich was vor – und dann machen’s alle nach.
Klaus Grospietsch Königspudel mögen keinen Jazz
Lyrik & Lyrics Mit 15 Zeichnungen von Tatjana
Grospietsch 80 S., geb. m. Schutzumschlag, 18 Euro ISBN
978-3-929634-78-5 CHORA Verlag Thomas Frahm, Duisburg
www.choraverlag.de
Klaus Grospietsch, geboren 1957 in Duisburg. Gitarrist, Sänger
und Songwriter. Begann mit der 80er-Szeneband KNOOTSCH.
Begründer der Band pietsch aus Duisburg. Schreibt seit 1980
Songtexte und Ultrakurzgeschichten für Musikprojekte. Leitete
gemeinsam mit seiner Frau Tatjana zwischen 2008 und 2016 die
ruhrArt-Galerie in Duisburg-Ruhrort.
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Schwimmen wie ein Delphin oder Bowies Butler
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Duisburg, 3. Februar 2017 - Der
Erinnerung an den britischen Ausnahmekünstler David Bowie hat
Autorin Anja Liedtke die Vorstellung
ihres
neuen Romans Schwimmen wie ein Delphin oder Bowies Butler Im
Gemeindehaus Ruhrort am Freitag, 10. Februar 2017 um 19 Uhr
gewidmet. In dem, im Asso Verlag erschienenen,
Roman verschmilzt die Biografie Bowies und Fiktion zu einem
mitreißenden Trip. Dem Leser wird dadurch erlaubt, Anteil zu
nehmen an einer der größten künstlerischen Persönlichkeiten
der Rock-Pop-Geschichte.
Die limitierte Auflage
erscheint zur Erinnerung an den ersten Todestag des Briten,
der im Januar 70 Jahre alt geworden wäre. Der vierte Roman
der Bettina-vom-Arnim-Preisträgerin erzählt die Begegnung von
Alex mit dem Musiker und Sänger und der Suche, die die
Protagonistin der Erzählung erst verinnerlicht, als sie
selbst gefunden wird. Musikalisch begleitet
Serge Corteyn diese literarisch-musikalische Begegnung im
historischen Gemeindehaus im Kreativquartier Ruhrort. Der
umtriebige Musiker, der zahlreiche Projekte und Bands, wie
das Ruhrgebiets-Projektorchester THE DORF mit seinen
Gitarrensounds, sowie elektronischen Klangexperimenten
bereichert, wird die Musik Bowies in einer persönlichen
Auswahl interpretieren. Der Eintritt beträgt 5€. Karten
sind an der Abendkasse erhältlich. Ziggy Stardust –
Look-alikes erhalten freien Eintritt. Schwimmen wie ein
Delphin oder Bowies Butler Freitag, 10. Februar 2017, 19 Uhr
Gemeindehaus Ruhrort, Dr.-Hammacher-Str. 6, 47119
Duisburg-Ruhrort Foto von Thomas
Aigner
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Zeitzeugenbörse: Vom Bergbau und den Bergmännern -
Duisburger Zechen in historischen Fotografien
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Buchtipp: »Duisburger Zechen in
historischen Fotografien« München/Duisburg, 22. November
2016 - In Duisburg, der einstigen „Stadt Montan“, erinnern
heute noch vielerorts Fördertürme und Zechengebäude an die
große Bedeutung des Bergbaus für die Stadt und ihre Bewohner.
Das Autorenteam der Duisburger Zeitzeugenbörse e.V.
präsentiert in dem neuen Buch
Duisburger
Zechen in historischen Fotografien (Sutton Verlag) rund 140
historische Fotografien und Ansichtskarten aus öffentlichen
und privaten Sammlungen, die zu einer nostalgischen Reise in
die bewegte Vergangenheit der Duisburger Zechen einladen.
Die faszinierenden Bilder verdeutlichen den harten
Arbeitsalltag der Bergmänner über und unter Tage, erinnern an
unvergessene Ereignisse und dokumentieren die Anlagen der
Gewerkschaften Deutscher Kaiser und Friedrich Thyssen, die
Zechen Neumühl, Rheinpreußen, Diergardt, Mevissen und Java,
Meiderich/Laar, Rönsbergshof sowie Walsum und Wehofen.

Die Zeitzeugenbörse Duisburg e.V. wurde 2007 ins Leben
gerufen. Harald Molder ist Vorsitzender des Vereins und
beschäftigt sich seit 1975 mit der Stadtgeschichtsforschung.
In den vergangenen Jahren veröffentlichte das Autorenteam im
Sutton Verlag mit großem Erfolg
zahlreiche historische Bildbände.
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