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Archiv September 2015
 

Flanke, Brandy, Tor - so einfach kann Fußball sein
  Union Berlin - MSV Duisburg  3:2 (3:0)
Obinna mit Duisburgs erstem Auswärtstor, Ratajczak hält Foulelfmeter, 'Kings' mit dem Anschlusstreffer
Jochem Knörzer

Duisburg, 26. September 2015 - Drei Chancen, darunter zwei Standards, reichten den 'Eisernen' zu drei Toren in den ersten 45 Minuten und auch zum Sieg. Denn Duisburgs nicht erwartete Aufholjagd mit Victor Obinnas erstem Tor im Zebra-Trikot und 'Kings' Onuegbus Anschlusstreffer reichte leider nicht mehr zu einem Punktgewinn.
Gegen Paderborn muss es am Montagabend doch endlich mit dem ersten Sieg der Zebras klappen!

Voll fokussiert Der Schweizer Gianluca Hossmann in seinem ersten Zweitligaeinsatz für den MSV

Wie hat die BZ-Duisburg die Einzelleistungen gesehen?
Ratajczak
 klebt zu oft auf der Linie, tolle Reaktion beim Elfmeter, super bei Kreilachs Schuss : 2-
Bohl
 hat schon mehr gezeigt : 4
Meißner
 war heute der bessere Innenverteidiger einer schlechten Innenverteidigung: 4
Bajic 
sah bei den Gegentoren alles andere als gut aus : 5-
Bomheuer
schon nach 34 Minuten mit Nasenbeinbruch raus
Wolze
 wie immer sehr lauffreudig, voller Einsatz : 3-
Hajri
bissig, trotz Knieproblemen eine Verstärkung im defensiven Mittelfeld : 3
Dausch
wieder der kreative Motor, noch ohne Durchschlagskraft : 3-
Grote
 sehr präsent : 3-
Obinna
 erstes Tor, erstes Auswärtstor des MSV, eine echte Verstärkung : 2-
Scheidhauer mit viel Einsatz, guten Zuspielen und zwei Assists: 2-

MSV-Sportdirektor 'Ivo' Grlic: "Wir kassieren nach vier Minuten das 0:1, vor dem 0:2 muss unser Abwehrspieler verletzt raus, sein Gegenspieler macht das Tor. Wir waren heute die bessere Mannschaft und werden gegen Paderborn endlich den Bock umstoßen und den Sieg einfahren! Mit Gino Lettieri, der auch gegen Paderborn unser Trainer ist."



MSV-Trainer Gino Lettieri:
"Die Mannschaft hat sich nicht aufgegeben, ist nicht auseinander gefallen. Sie hat Reaktion gezeigt, ist wieder zurückgekommen. Wenn es auch nicht zu einem Punkt gereicht hat."

Union-Trainer Sascha Lewandowski: "In der ersten Halbzeit haben wir eigentlich, außer den drei Toren, nicht viel richtig gemacht. Im Gegesatz zu den beiden Spielen davor haben wir gewonnen."

 

Schweres Spiel an der Försterei
  Union Berlin - MSV Duisburg 
Dokumente, Dokumente ... Giorgi Chanturia ein Zebra, aber kein Thema für Spiel bei Union
Jochem Knörzer, Manfred Schneider (Fotos)

Duisburg, 25. September 2015 - Natürlich war die 0:5-Klatsche im Heimspiel gegen Braunschweig auch am Tag danach noch ein Thema. Vor allem die zweite Halbzeit fuchste Gino Lettieri. "Natürlich haben wir die vier Tore angesprochen. Das zweite Tor fiel zu früh, meine Mannschaft hat dann trotz der Gegentore versucht, ein eigenes zu erzielen. Das hat Braunschweig natürlich in die Karten gespielt," so der MSV-Coach.

Durch die Gelb-Rote Karte und die bereits fünfte Gelbe Karte fallen in Berlin auch noch Feltscher und Holland aus. Die personelle Decke ist so wieder dünner und löchriger geworden, denn Enis Hajri hat nach Belastung immer noch Schmerzen und lässt sich spritzen. Wahrlich keine guten Aussichten für das, so Kevin Wolze, "schwere Spiel an der Försterei, bei dem es für beide Mannschaften um sehr viel geht."

Einen Rücktritt als MSV-Trainer schloss Gino Lettieri auf Nachfrage aus.
"Für mich kommt ein Rückzieher nicht in Frage! Ich glaube an die Mannschaft. Wenn uns die verletzten und gesperrten Spieler wieder zur Verfügung stehen, wird uns auch die Konkurrenzsituation weiter helfen, die ja aktuell fehlt", so Lettieri.
Der Duisburger Trainer setzt auf die kommende Länderspielpause, auf die Rückkehr von Bröker und Janjic, auf Albutat, Feltscher und Holland, die Qualität eines Obinna und, heute hat auch der MSV den Vertrag offiziell bestätigt, auf den jungen Georgier Chanturia.

Im Training sind natürlich auch die drei gesperrten Spieler dabei
Und dass ein Gino Lettieri, im Gegensatz zu der vorherrschenden Meinung in der 'Web-Realität', eine Mannschaft, wenn sie ihm denn auch zur Verfügung steht, seinen Stempel aufdrücken kann, hat er in der zweiten Hälfte der letzten (Aufstiegs)Saison gezeigt. "Als schlechter Trainer schaffst du keinen Aufstieg!"

Giorgi Chanturia jetzt auch offiziell ein Zebra!
Der MSV Duisburg hat den georgischen Nationalspieler Giorgi Chanturia verpflichtet. Der offensive Mittelfeldspieler hat bei den Zebras einen Vertrag für die Saison 2015/16 plus Option auf zwei weitere Spielzeiten unterzeichnet. Der Neuzugang kann frühestens im Heimspiel gegen den SC Paderborn 07 am Montag, 5. Oktober 2015, zum Einsatz kommen. Beim MSV erhält er die Rückennummer 36.
Der 22-Jährige, der in seiner Jugend unter anderem beim FC Barcelona ausgebildet wurde, spielte zuletzt bei beim rumänischen Erstligisten und Champions League-Teilnehmer CFR Cluj. Dort kam er insgesamt 33 Mal zum Einsatz und erzielte sieben Tore. Bereits in der U21 lief Chanturia in 15 Spielen für Georgien auf, bevor er im März 2014 sein Debüt in der A-Nationalmannschaft gab und beim 2:0-Sieg über Liechtenstein sogar einen Treffer zum Erfolg beisteuerte.
 
MSV-Sportdirektor 'Ivo' Grlic: "Mit der Verpflichtung von Giorgi konnten wir dank eines langjährigen Sponsors nochmal auf dem Transfermarkt tätig werden und reagieren damit auf unsere anhaltende Verletzungs-Misere. Wir freuen uns, dass Giorgi zu uns kommt, wissen jedoch auch, dass er noch nicht bei 100 Prozent ist. Nichtsdestotrotz erhoffen wir uns von ihm, dass er die Rückstande im Training aufholt und der Mannschaft in Kürze weiterhelfen kann."
 
MSV-Trainer Gino Lettieri: "Ich bin froh, dass es uns gelungen ist, Giorgi an den Verein zu binden. Er ist noch sehr jung, hat aber schon viel internationale Erfahrung sammeln können. Wenn Giorgi im Training Gas gibt, dann ist er eine echte Verstärkung für uns und wird uns im Kampf um den Klassenerhalt unterstützen!"
 
Giorgi Chanturia: "Es ist schön, dass der Wechsel geklappt hat. Die Gespräche mit Ivo Grlic und Gino Lettieri waren sehr angenehm. Zusammen mit den großartigen Fans, der Tradition und der intakten Mannschaft war es ein Gesamtpaket, das für mich einfach passt. Mit Lasha habe ich zudem einen Landsmann hier, aber auch die anderen Jungs machen einen super Eindruck. Ich werde jetzt alles geben, um meinem neuen Team so schnell wie möglich helfen zu können!"
 
Geburtsdatum: 11. April 1993
Geburtsort: Tiflis
Größe: 1,81 m
Gewicht: 80 kg
Position: Mittelfeld
Bisherige Vereine: CFR Cluj, Hellas Verona, Alanija Wladikawkas, Vitesse Arnheim
Länderspiele: 6x A-Nationalelf Georgien, 30x U17-U21 Georgien

 

 MSV am Sonntag zu Gast bei Schauinsland-Reisebüro-Eröffnung
Autogrammstunde auf der Duisburger 'Kö'

Duisburg, 25. September 2015 - Der MSV Duisburg ist am Sonntag zu Gast bei der Eröffnung des neuen Schauinsland-Reisebüros an der Königstraße in der Duisburger Innenstadt! Acht Spieler der Zebras sind am Sonntag, 27. September, dabei ab 14:30 Uhr „am Ball“, schreiben im Rahmen der feierlichen Eröffnung Autogramme und stehen natürlich für Fotowünsche zur Verfügung!

Mit dem neuen Schauinsland-Reisebüro begrüßt der langjährige MSV-Partner nach mehreren Jahren im City-Pavillon auf der unteren Königstraße seine Kunden demnächst in zentralster Innenstadtlage zwischen Königstraße und Sonnenwall.

Bereits am Samstag und auch am Sonntag ist der MSV im Rahmen der Automesse 'Duisburg in Lack und Chrom' in der Innenstadt mit seinem ZebraShop-Mobil vertreten. Dort gibt es die beliebtesten Fan-Accessoires für alle MSV-Fans, und am Sonntag beantworten zudem am MSV-Info-Stand die Zebras alle Fragen rund um die Mitgliedschaft beim Meidericher Spielverein. Auch Maskottchen Ennatz zeigt natürlich Streifen!

Obinnas Premiere ein 'Schuss in den Ofen'
MSV Duisburg - Eintracht Braunschweig 0:5 (0:1)
Gelb-Rot nach 40 Minuten gegen Feltscher, vier Tore in Unterzahl 'gefressen'
Jochem Knörzer, Manfred Schneider (Fotos)

Duisburg, 23. September 2015 - Vor der Arena kam mir ein gut gelaunter MSV-Präsident entgegen.
"Er spielt, es hat endlich mit der Freigabe geklappt. Obinna spielt heute!", sagte Ingo Wald. Da scheinen Michael Meiers Bemühungen ja doch Früchte getragen zu haben!
Braunschweig bestimmte von Beginn an das Spiel, meldete sich bereits nach sechs Minuten mit einem Aluminiumtreffer und ging in der 13. Minute, Wolze ließ sich an der rechten Außenlinie von Ex-Zebra Ofosu Ayeh überlaufen, in Führung.
Danach bestimmten plötzlich die Zebras das Spiel, erzielten ein Abseitstor, Wolze traf ebenfalls den Querbalken, kurz, der MSV setzte Aufstiegskandidat Braunschweig tatsächlich unter Druck.
Bis zur 40. Minute. Da zückte Schiedsrichter Petersen gegen Feltscher zum zweiten Mal die Gelbe Karte und schickte den Duisburger mit Gelb-Rot vom Platz.
Gegen zehn Duisburger suchte Braunschweig in der zweiten Halbzeit früh die Entscheidung und erzielte, nicht ganz unerwartet, vier weitere Tor.
Victor Obinna hätte sich bestimmt eine erfolgreichere Premiere gewünscht, ließ aber aufblitzen, dass er eine echte Verstärkung sein kann.

Wie hat die BZ-Duisburg die Einzelleistungen gesehen?
Ratajczak
 chancenlos bei den Toren, hatte dabei sogar noch Pech : 4
Feltscher
 wieder sehr lauffreudig, nach 40 Minuten mit Gelb-Rot vom Platz  : 5
Bajic
sah beim 0:2 schlecht aus : 4-
Meißner
 mit stabiler Leistung : 4
Wolze
ließ sich beim 0:1 überrennen, bekam Ofosu-Ayeh nicht in den Griff : 5
Holland
noch nicht die erhoffte Verstärkung, sah die fünfte Gelbe Karte : 4
Dausch
knüpft an seine gute Leistung der ersten Jahreshälfte an. : 3-
Klotz
 wieder viel unterwegs : 3-
Obinna
 ließ seine Klasse ab und an aufblitzen, ist eine echte Verstärkung : 3-
Bohl
 eher unauffällig : 4
Onuegbu mit Obinna an seiner Seite auffällig agil am Strafraum  : 3-

MSV-Präsident Ingo Wald: "Ich war vor dem Spiel optimistischer. Bis zur Gelb-Roten Karte, die uns das Genick gebrochen hat, habe ich eine gute Leistung unserer Mannschaft gesehen. Das Auftreten der Mannschaft in den letzten Spielen, von der heutigen zweiten Halbzeit in Unterzahl abgesehen, macht mir Mut, dass wir am Ende der Saison die Klasse halten werden."



Eintracht-Trainer Torsten Lieberknecht
(links): "Wir haben die ersten 15 Minuten gut gespielt. Wir sind nicht zu einem Tabellenletzten gefahren, sondern zu einer intakten Mannschaft. Nach der ersten Viertelstunde hat Duisburg uns unter Druck gesetzt und die ein oder andere Torchance gehabt. Die Gelb-Rote Karte hat uns natürlich in die Karten gespielt. Das 0:2 fiel zum richtigen Zeitpunkt, danach hat meine Mannschaft die Sache gegen zehn Duisburger ausgespielt."

MSV-Trainer Gino Lettieri (rechts): "Die ersten 13 minuten waren wir noch nicht auf dem Platz, da hatte Braunschweig den Lattentreffer und erzielte das 0:1. Wir hatten fünf Chancen, haben aber keinen Treffer erzielt. Das zweite Tor fiel zu früh, dadurch nahm das Spiel in der zweiten Halbzeit seinen Lauf."

 

Lettieri nach Niederlage stark enttäuscht
MSV Duisburg - Eintracht Braunschweig
Langsam gehen die Spieler aus
Jochem Knörzer

Duisburg, 22. September 2015 - Teammanager Michael Meiers Bemühungen, die internationale Freigabe vom russischen Verband zu bekommen, sind bis dato leider nicht von Erfolg gekrönt. Das ist umso bitterer, weil dem MSV so langsam die einsetzbaren Spieler ausgehen.

Mit Schumacher, der bei dem Sieg der U23 in Hilden die Rote Karte gesehen hat, Poggenberg, dem ebenfalls für drei Spiele gesperrten Albutat, Janjic, Wiegel, Brandstetter, Bröker und dem immer noch nicht spielberechtigtem Obinna muss MSV-Trainer Gino Lettieri fast auf eine komplette Mannschaft, darunter sicher fünf Startelf-Kandidaten, zum Teil langfristig, verzichten.

Was also würde ein Trainerwechsel bringen?
Dieser wäre nur sinnvoll, wenn ein neuer Trainer direkt ein paar Spieler mitbringen würde.
Von daher bemüht sich der MSV sinnvoller Weise um Obinnas Freigabe und eine weitere Verstärkung, möglicherweise um
Giorgi Chanturia.

Vor dem Spiel gegen Aufstiegskandidat Eintracht Braunschweig sprach Lettieri davon, "endlich den Bock mit einem Sieg umzustoßen, dass die Mannschaft sich endlich auch für ihr intensives Spiel mit einem Dreier belohnt".
Dass das ausgerechnet gegen die Eintracht aus Braunschweig, fast schon mit einer Notbesetzung, klappen könnte, daran dürften nicht einmal die größten Optimisten glauben.

Die Zebras haben zurzeit einfach kein Glück und keine Chance - nutzt sie!
Oder mit den Worten des MSV-Trainers: "Wir brauchen kein Glück, wir brauchen kein Pech zu haben!"

Und hier noch der vielbeschäftigste Mann beim MSV vor dem Spiel gegen Frankfurt:

MSV-Zeugwart Manni Piwonski, der das umstrittene Bild-Badge erst aufbügelte, dann wieder entfernte und das normale Logo wieder anbrachte. Respekt, Manni!

 

Albutat nach guter Leistung mit Rot vom Platz
MSV Duisburg - FSV Frankfurt  1:0 (1:0)
Zebras belohnen sich wieder nicht, unglückliche Niederlage
Jochem Knörzer

Duisburg, 20. September 2015 - Schon nach zwei Minuten trafen die Frankfurter das Aluminium, eine halbe Stunde später landete der Ball vor den Füßen von Korad, der das Leder aus vier Metern ins Tor setzte.

Drei Minuten vorher konnte der Frankfurter Torwart einen Kopfball von Iljutcenko noch von der Torlinie kratzen.
Der MSV war die spielbestimmende Mannschaft, erarbeitete sich Chancen und Ecken, traf aber nicht. 'Das Runde will einfach nicht ins Eckige!'

Kurz vor Schluss räumte Tim Albutat den Frankfurter Perdedaj von hinten ab und sah die Rote Karte. Ein Frustfoul, dass den Kader für das nächste Spiel, bereits Mittwoch, 23.09.2015, 17:30 Uhr, gegen Braunschweig, weiter reduziert.

Unterm Strich bleibt eine unglückliche Niederlage, die den MSV auf dem letzten Tabellenplatz hält.

Wie hat die BZ-Duisburg die Einzelleistungen gesehen?
Ratajczak
 keine Chance beim 0:1, bekam nicht viel zu halten : 3-
Wolze
aggressiv unterwegs, mit viel Zug nach vorne : 3-
Meißner
  : 3
Bajic
setzte einen Freistoß knapp neben das Tor : 3
Feltscher
: 3+
Albutat
 zeigte im defensiven Mittelfeld eine gute Partie, kurz vor Schluss mit Rot vom Platz : 3
Holland
verfehlte das Tor mit einem Schuss aus der Distanz nur knapp : 3-
Bohl
etwas verbessert : 4
Klotz
 rannte bis ihm die Luft ausging : 3-
Onuegbu
auffälligster Stürmer, der auch in der Defensive klärte : 3
Iljutcenko konnte sich kaum in Szene setzen : 4

Kevin Wolze: "Wir haben gezeigt, dass wir mithalten können, wir belohnen uns aber wieder nicht."


FSV-Trainer Tomas Oral
(links): "Die Zuschauer haben heute ein gutes Spiel gesehen, da war richtig Power drin. Wir haben gegen einen Gegner gespielt, der sehr schnell die Spielweise der 2. Liga gelernt hat und geschlossen als Mannschaft auf dem Platz stand. Wir waren gewarnt, weil der MSV keins seiner letzten Spiele hätte verlieren müssen und sind gut ins Spiel gekommen. Das 1:0 für uns war etwas glücklich aber nicht unverdient, aber auch danach war der Gegner brandgefährlich und hatte große Spielanteile."

MSV-Trainer Lettieri (rechts): "Es ist schon bitter. Wir haben die ersten 25 Minuten Druck gemacht, aber wir belohnen uns für unsere Leistung einfach nicht. Wir haben kaum was zugelassen, die Chance und das Tor kam nach jeweils einer Ecke zustande. Wir müssen vorne unsere Chancen nutzen, Chancen, die da waren."

 

Zebras Spielball der russischen Politik?
MSV Duisburg - FSV Frankfurt  
Internationale Freigabe für vertragslosen Obinna fehlt immer noch

Jochem Knörzer

Duisburg, 19. September 2015 - Die schon fast gute Nachricht vor dem Heimspiel gegen Frankfurt am Sonntag, 20.09.2015, 13:30 Uhr, lautet, dass bis dato kein weiterer Ausfall zu beklagen ist. Ob Nico Klotz und Enis Hajri, der im Training erneut über Schmerzen im Fuß klagte, wieder zur Verfügung stehen, ist offen.

Sicher nicht im Kader steht leider Victor Obinna, dem immer noch die internationale Freigabe des russischen Verbandes fehlt.
Nicht nur MSV-Trainer Gino Lettieri fehlt jegliches Verständnis, dass ein vertragsloser Spieler, dessen Vertrag seit über zweieinhalb Monaten beendet ist, immer noch keine Spielberechtigung hat!
Die Moskauer Lokomotive hat ihre Hausaufgaben erledigt, der Ball bzw. die Papiere liegen beim russischen Verband, der den Eindruck erweckt, die russische Boykott-Liste für westliche Fleisch-, Milch-, Gemüse- und Obstprodukte auch auf westliche Fußballspieler und -vereine ausdehnen zu wollen.
Nach 15 Tagen kann die DFL auch ohne dem 'russischen Segen' Victor Obinna die Spielberechtigung erteilen. Das wäre am nächsten Freitag so weit.

Für die Zebras kommt es zu Beginn dieser Zweitligasaison knüppeldick.

Den Kopf in den Sand stecken will aber niemand, "man müsse nur den Hebel endlich umlegen", so Thomas Meißner, "und sich mit einem Erfolgserlebnis, einem Dreier endlich selber belohnen!"
Warum nicht am kommenden Sonntag gegen den FSV?

 

Zebras spielen mit Sondertrikot "REFUGEES WELCOME"
Eigene Aktion mit sechs Wochen Vorbereitung statt 'Bild-Badge'
Jochem Knörzer

Duisburg, 18. September 2015 - Der MSV Duisburg wird am Wochenende den Einsatz der Menschen in Duisburg, der Fans und des Vereins für Flüchtlinge in den Vordergrund stellen. Allerdings mit einer, seit über sechs Wochen vorbereiteten, eigenen Aktion.

Wie St. Pauli, Union Berlin, VfL Bochum, SC Freiburg und 1. FC Kaiserslautern wird der MSV nicht an der, mittlerweile sehr umstrittenen, Aktion der Bild "Wir helfen" teilnehmen, nicht das 'Aktions-Badge', sondern das normale Liga-Logo auf dem Ärmel tragen.

"Wir Zebras möchten den  Angesichts der tief entbrannten und kontrovers geführten Diskussion um die Aktion „Wir helfen“ befürchten wir einen Schatten über die von uns vorbereiteten Aktionen am Sonntag und in den kommenden Wochen. Das wollen wir vermeiden, deshalb verzichten wir auf das angebotene Aktions-Badge auf dem Trikotärmel", so der MSV in seiner Pressemitteilung.

Bei dem Heimspiel gegen den FSV Frankfurt, Sonntag, 20.09.2015, 13:30 Uhr, erwartet der MSV zu seiner Aktion "REFUGEES WELCOME" ca. 1.500 Flüchtlinge als Gäste in der Arena. MSV-Trikotsponsor 'Black Crevice' verzichtet auf seinen Sponsoren-Aufdruck, sodass stattdessen "REFUGEES WELCOME" auf dem Trikot stehen wird.

Wie der MSV weiter mitteilt, werden die Trikots nach der Begegnung versteigert und der Erlös zur Unterstützung Duisburger Flüchtlings-Initiativen zugeführt. Vor dem Spiel werden die Flüchtlinge in ihren Heimatsprachen begrüßt.

Auch das Zweitliga-Team der MSV-Fußball-Frauen ist in die umfangreiche MSV-Aktion involviert. So werden künftig auf der Platzanlage an der Mündelheimer Straße regelmäßige Trainingseinheiten für Kinder und jugendliche Flüchtlinge angeboten.
Die Einheiten werden von den Spielerinnen selbst geleitet, Unterstützung erhalten sie dabei auch von Profis aus dem Zweitligateam der Männer.

Die Einladung von Flüchtlingen zum Heimspiel gegen den FSV Frankfurt ist nicht die erste Aktion dieser Art: Der MSV hatte bereits zum Heimspiel gegen Energie Cottbus am 18. April 2015 Flüchtlinge eingeladen; damals Menschen, die in Meiderich, der Heimat des MSV, untergebracht waren.

 

Heute im Gespräch, Montag schon abgelichtet
Wird noch ein Georgier ein Zebra?
Jochem Knörzer, Manfred Schneider

Duisburg, 16. September 2015 - Am Montagabend  stand er 'Am Millerntor' neben Neuzugang Victor Obinna, der immer noch, obwohl der Vertrag längst ausgelaufen ist, auf seine Freigabe aus Moskau wartet.

Er, das ist Giorgi Chanturia, der da rechts neben Obnnia steht. 22 Jahre jung, sechsfacher georgischer Nationalspieler, Rechtsaußen und ... vereinslos.
Er gilt als großes Talent, für das Nationaltrainer Tshadadze Spielpraxis fordert. Von daher wäre es für Chanturia und den MSV doch eine 'Win-Win-Situation', zumal sich Lasha Dvali sicher über einen Landsmann und Nationalmannschaftskollegen freue würde.

Wann dürfen wir 'Vollzug' vermelden, 'Ivo'?

 

MRT bestätigt Kreuzband- und Innenmeniskusriss
Für Andreas Wiegel ist die Saison bereits zu Ende

Duisburg, 15. September 2015 - Was wir gestern nach dem Spiel in St. Pauli bereits berichtet hatten, bestätigten die heutigen Untersuchungen. Andreas Wiegel hat sich einen Riss des vorderen Kreuzbandes im linken Knie und einen Innenmeniskusriss zugezogen.

„Das haben die Untersuchungen am Dienstag bei uns in der BG Unfallklinik Duisburg leider bestätigt“, erklärte Mannschaftsarzt Dr. Christian Schoepp, Chefarzt für Arthroskopische Chirurgie, Sporttraumatologie und Sportmedizin in der BG Unfallklinik. Wiegel muss in den kommenden Tagen operiert werden.

MSV-Sportdirektor Ivo Grlic, der Wiegel gestern mit nach Duisburg nahm: "In erster Linie tut es mir für Andi leid, der in Sankt Pauli nach seiner langen Verletzung ein tolles Comeback gezeigt hat. Es ist für uns alle schwer, mit den Nackenschlägen, die uns im Moment immer wieder treffen, klar zu kommen. Aber wir sind gefestigt genug, trotz dieser unfassbaren Pechsträhne zu bestehen."

Auch Trainer Gino Lettieri zeigte sich erschüttert: "Da kommt Andi nach zweieinhalb Monaten Verletzungspause mit so einem starken Auftritt wieder zurück, und dann passiert ihm so ein Unglück. Für ihn tut es mir total leid, und für uns ist der erneute Ausfall eines wichtigen Spielers natürlich auch ganz, ganz bitter. Das macht mich wirklich sprachlos und fassungslos."

„Es ist schade, dass es in Sankt Pauli für uns nicht zum Punkt oder auch einem Sieg gereicht hat, ich glaube, wir hätten uns ein Erfolgserlebnis verdient“, erklärte Andreas Wiegel am Dienstagmittag. „Für die vielen guten Genesungswünsche, die ich bekommen habe, möchte ich mir wirklich bedanken, das tut mir in dieser Situation natürlich gut. Und wenn ich mir eines wünschen darf: Unterstützt bitte alle unser Team weiter so wie bislang – die Jungs haben das verdient, und eure Unterstützung ist ein ganz wichtiger Punkt, um unser Saisonziel Klassenerhalt zu packen! Ich drücke ganz fest die Daumen!"
Die BZ drückt dir die Daumen, Andreas!

 

Wiegel nach tollem Einstand mit Kreuzbandriss nach Duisburg
 FC St. Pauli - MSV Duisburg 2:0 (0:0)
Schiedsrichter brachte Zebras um den Lohn für eine gute Leistung, Unentschieden wäre verdient gewesen
Jochem Knörzer

Duisburg, 14. September 2015 - Ohne Neuzugang Victor Obinna, dem die Freigabe aus Moskau fehlt, musste der MSV bei den 'Kiezkickern' in Hamburg antreten. Flutlicht, 'Hells Bells' als Einlaufmusik, eine 'volle Hütte' und 90 Minuten Stimmung auf den Rängen - das ist Fußball pur!
Die Zebras verkauften sich in den ersten 45 Minuten richtig gut, Momente zum 'Luft anhalten' gab es auf jeder Seite einen.
In der 29. Minute verpasste Thy bei einer Rettungstat von Bajic im Fünfmeterraum den Ball und fiel dann über das linke Bein des Duisburger Innenverteidigers. Schiedsrichter Rohde hatte hier noch den Durchblick, den sowohl die Zeitlupe als auch Thy nach dem Spiel bestätigten. Drei Minuten später landete ein Schuss von Wiegel aus 16 Metern am linken Pfosten der 'Kiezkicker'. So ging es mit einem gerechten, torlosen Unentschieden ins die Pause.
St. Pauli hatte auch in den zweiten 45 Minuten mehr vom Spiel, die Zebras hielten aber weiter mit.
Erst Schiedsrichter Rohde entschied das Spiel mit einer klaren Fehlentscheidung zu Gunsten der Gastgeber. In der 68. Minute wurde Bomheuer erst von Thy festgehalten, dann gingen beide am rechten Strafraumeck zum Kopfball, Bomheuer sprang höher, Thy fiel. Zur Verwunderung der neutralen Zuschauer, zum Entsetzen der Duisburger zeigte Schiedsrichter Rohde auf den Elfmeterpunkt. Auch in der zigsten Zeitlupe fehlte jeglicher Ansatz für einen Elfmeterpfiff. Sobiech nahm das Geschenk an und nagelt den Ball ins Netz.
MSV-Coach Gino Lettieri, der schon vor der Ausführung des unberechtigten Elfmeters auf die Tribüne geschickt wurde, verstärkte die Offensive, brachte Iljutcenko und Onuegbu.
Das Tor aber erzielte der eingewechselte Maier, der das Leder aus 18 Metern voll traf und versenkte.

Zu diesem Zeitpunkt war der MSV nur noch zu Zehnt auf dem Platz, weil Andreas Wiegel (Foto) nach einem Foul mit Verdacht auf Kreuzbandriss aus dem Spiel war. Gino Lettieri geht von einer "90-prozentigen Wahrscheinlichkeit aus" und wünscht Andreas Wiegel ein Wunder!
Dem schließen wir uns uneingeschränkt an!

Der MSV wurde für seine couragierte Leistung nicht belohnt, nicht nur vom Schiedsrichter, sondern auch vom Schicksal bestraft.

Wie hat die BZ-Duisburg die Einzelleistungen gesehen?
Schiedsrichter René Rohde
brachte St. Pauli mit Fehlentscheidung in die Siegesspur : 6
Ratajczak
 gute Reaktion bei Dudziak, keine Chance beim Elfmeter  : 3
Feltscher
 beackerte seine Seite : 3
Meißner
 mit Ruhe und Übersicht  : 3
Bajic
(-45.) mit gutem Stellungsspiel  : 3
Bomheuer
(46.-) mit Unsicherheiten nach dem Elfmeter  : 4
Wolze
gute kämpferische Leistung  : 3
Albutat
 (-73.) mit Licht und Schatten  : 3-
Holland
verlorene Bälle in der Vorwärtsbewegung,  : 4
Dausch
Dreh- und Angelpunkt  : 3
Bohl
 fand nicht so recht ins Spiel  : 4
Wiegel
 viel unterwegs, Pfostenschuss in 32.,  : 3
Scheidhauer (-80.) mit viel Einsatz, auch am eigenen Strafraum  : 3

MSV-Präsident Ingo Wald
: "Ich bin über den Ausgang enttäuscht, vom Ergebnis her war mehr drin. Ein Unentschieden wäre das richtige Ergebnis gewesen."

Enis Hajri
: "Das war ganz sicher kein Elfmeter, ich hatte freie Sicht. Wenn man so etwas pfeift, muss man bei jedem Zweikampf im Strafraum einen Elfmeter geben."

MSV-Sportdirektor 'Ivo' Grlic: "Das war eine unnötige Niederlage, die wir durch einen unberechtigten Elfmeter bekommen haben."


MSV-Trainer Gino Lettieri (links): "Wir haben hier einen starken Auftritt gezeigt. Wir hatten in der ersten Halbzeit zwei Riesendinger. Dann kam die bittere Elfmeterentscheidung, em folgte auch noch die Verletzung von Wiegel, dann auch noch das zweite Tor. Bajic hat gut gespielt, hat die Abwehr zusammengehalten, musste mit Wadenproblemen raus."

St. Pauli-Trainer Ewald Lienen (rechts): "Wir müssen heute froh und glücklich sein, dass wir die drei Punkte hier behalten konnten. Es war ein schweres Spiel, Duisburg ist sehr motiviert und aggressiv hier aufgetreten. Duisburg hat uns sehr früh gestört, wir konnten nicht so souverän auftreten, wie sonst. Der Schuss von Wiegel war überragend, da hätten wir uns nicht beschweren können. Der Elfmeter war natürlich der Knackpunkt. Diese Situation hat uns geholfen. Dann ist alles ein wenig leichter gefallen. Gegen zehn Duisburger, Wiegel musste ja verletzt raus, konnten wir dann das zweite Tor erzielen. Wenn das Spiel gerecht ausgegangen wäre, hätte es unentschieden geendet."

 

Flutlichtspiel auf der Reeperbahn
 FC St. Pauli - MSV Duisburg
Wiegel Trainer Lettieri mehr als einen Schritt voraus

Duisburg, 12. September 2015 - Andreas Wiegel weiß, wie Siege am Millerntor schmecken. Im Dezember 2012 erzielte er in Hamburg das dritte Tor beim 3:0-Sieg für Aue gegen die 'Kiezkicker'.



Damit ist er seinem jetzigen Trainer, Gino Lettieri (links), drei Schritte voraus. Wiegel (rechts) hat bereits am Millerntor gespielt und findet die Atmosphäre "einfach nur geil!". Er hat gegen St. Pauli bereits ein Tor erzielt und konnte schon einen Sieg feiern.

Für seinen Trainer ist St. Pauli Neuland. In Bezug 'Atmosphäre am Millerntor' wird er nach dem Spiel mitreden können, auch den ein oder anderen Punkt würde er gerne mitnehmen.

Kein leichtes Unterfangen, denn St. Pauli hat bereits drei Siege und zehn Punkte auf der Haben-Seite, beim MSV fehlten Sekunden am ersten Sieg und, trotz der 14-tägigen Länderspielpause weiterhin verletzungsbedingt Bröker, Janjic, de Wit und jetzt auch Nico Klotz.
Neben Wiegel, der durch den Ausfall von Klotz in der Startelf stehen könnte, ist immerhin Enis Hajri wieder im Mannschaftstraining, wenn er natürlich noch 'Trainingsrückstand' hat. Martin Dausch hat eine Spritzenkur gegen Rückenprobleme erhalten und wird gegen St. Pauli in der Startelf stehen.

Lettieri von Obinna begeistert
Neuzugang Victor Obinna flog eigenständig und auf eigene Kosten nach Mailand, um dort zu erfahren, dass er nach Rom müsse. Diese Strecke erledigte er im Auto, stand Freitagmorgen im Konsulat, um die notwendigen Papiere zu erhalten.
Danach ging es im Flieger wieder zurück nach Duisburg.

Gino Lettieri ist von diesem Einsatz begeistert: "Das habe ich noch nicht erlebt, dass der Spieler selber alles daran setzt, hier so schnell wie möglich zum Einsatz zu kommen. Wenn bis Montag die Freigabe aus Moskau vorliegt, ist er auch im Kader!"
Willkommen in der 2. Bundesliga, willkommen bei den Zebras, Victor!

 

Doch noch ein Stürmer für die Zebras!
Victor Obinna streift das Trikot mit der 15 über

Duisburg, 09. September 2015 - Gestern geisterte er noch durch die Gazetten und Netzwerke, heute vermeldet der MSV bereits Vollzug! Der nigerianische, 28-jährige Stürmer Victor Obinna hat einen Vertrag bis Ende dieser Saison, plus Option auf eine weitere Spielzeit, unterschrieben.
Obwohl ihm in der letzten Saison die Spielpraxis fehlte, wird seine internationale Klasse ein Verstärkung für die Zebras sein.
'Ivo' Grlic und Gino Lettieri dürfte damit ein echter Coup gelungen sein!


Obinna hat für sein Heimatland 48 Länderspiele bestritten und dabei zwölf Treffer erzielt; mit der U23 Nigerias gewann er bei Olympia 2008 die Silbermedaille. In der Serie A kam der Angreifer 69mal zum Einsatz (32 Tore). Dazu kommen 26 Spiele (4 Tore) in der spanischen Premiera Division, 25 Begegnungen (3 Tore) in der englischen Premier League und 45 Einsätze (3 Tore) in der russischen Premjer Liga.

Sportdirektor Ivo Grlic:
„Ich bin happy, dass Gino Lettieri und ich einen Spieler vom Format Victors überzeugen konnten, zum MSV zu kommen. Und ich bin sicher, dass er uns mit seinen Fähigkeiten helfen wird, unser Saisonziel Klassenerhalt zu erreichen.“

Trainer Gino Lettieri:
„Victor wird uns mit seiner Klasse weiter helfen, da sind wir uns sicher. Die Gespräche mit ihm in den vergangenen Tagen haben Ivo Grlic und mich zudem überzeugt, dass er auch als Typ zu uns passen wird – und Victor ist überzeugt vom MSV.“

Victor Obinna:
„Ich freue mich auf die neue Aufgabe hier, den Verein, die Fans und meine Teamkameraden. Ich werde mein Bestes geben und hoffentlich so schnell wie möglich spielen, um der Mannschaft zu helfen.“

Geburtsdatum: 25.03.1987
Geburtsort: Jos (Nigeria)
Größe: 1,80 m
Gewicht: 81 kg
Position: Angriff
Rückennummer: 15
Bisherige Vereine: Lokomotive Moskau, Chievo Verona, Inter Mailand, West Ham United, FC Malaga, Enyimba Aba, Kwara United, Plateau United
48 A-Länderspiele für Nigeria

 

Doch noch ein Stürmer für die Zebras?

Duisburg, 08. September 2015 - In Lüttich gab es, trotz dem Führungstor durch Scheidhauer, eine 1:3-Niederlage.
Bemerkenswert, dass nicht nur Neuzugang Lasha Dvali in der zweiten Halbzeit am Ball war, sondern auch der lange verletzte Andreas Wiegel von Beginn an spielte.
Jetzt geistert der nigerianische Stürmer Victor Obinna durch die Gazetten und Netzwerke. Der 28-Jährige, vereinslose Nationalspieler ist eigentlich mindestens eine Nummer zu groß für die Zebras. Eigentlich, denn Obinna saß die letzte Saison bei Lokomotive Moskau, nach Unstimmigkeiten im Verein, nur auf der Tribüne und kassierte dort sein 'Millionengehalt'.
FC Malaga, Inter Mailand, West Ham United und Lokomotive Moskau lauteten die internationalen Stationen des Nigerianers.

Der MSV Duisburg könnte seine Chance für den Sprung in die Bundesliga sein. Und für die Zebras die Chance, den angepeilten Klassenerhalt zu packen. Wenn nicht bereits andere Vereine durch die Berichterstattungen aufmerksam geworden sind ...

 

Zebras testen in der Länderspielpause bei Standard Lüttich

Duisburg, 01. September 2015 - Der MSV Duisburg bestreitet in der Länderspielpause am kommenden Wochenende ein Testspiel bei Standard Lüttich. Die Begegnung beim belgischen Erstligisten, die am Samstag, 5. September 2015 um 15 Uhr angepfiffen wird, findet unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt.

 

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