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Hinten die Null halten ...
  MSV Duisburg - Eintracht Braunschweig
... und vorne die eigenen Chancen endlich mal nutzen!

Jochem Knörzer

Duisburg, 12. Oktober 2017 – Gut gespielt und doch, zum Teil, hoch verloren. 1:6, 1:3 und noch einmal 1:3 lauten die Ergebnisse der Spiele gegen Nürnberg, Kiel und Düsseldorf. Dazwischen lag nur ein Unentschieden in Ingolstadt.
Auch das 3:0 im Testspiel gegen die eigene U-19 hatte wenig Überzeugendes zu bieten.

In den bisherigen Heimspielen konnten die Zebras nur einen Punkt, am zweiten Spieltag gegen Bochum, einfahren. Warum sollte es ausgerechnet gegen die Braunschweiger, die in der letzten Saison erst in der Relegation zur 1. Bundesliga an Wolfsburg gescheitert sind, mit dem ersten Heimsieg klappen?

Vielleicht, weil die Braunschweig in dieser Saison bis dato nicht recht aus den Startlöchern gekommen sind und zudem Ausfälle in der Stammelf zu beklagen hat.

In der Länderspielpause hat MSV-Trainer Lia Gruev nicht nur versucht, die Defensivarbeit zu verstärken.
Gruev: "Wir erarbeiten uns in den Spielen immer gute Chancen, diese aber auch umzusetzen kann man nur sehr schwierig trainieren. Trotzdem müssen wir diese Möglichkeiten konsequenter nutzen."

Enis Hajri, der seine Sache nach seiner Einwechselung zur zweiten Halbzeit in Düsseldorf gut gemacht hatte, dürfte auch gegen Braunschweig als rechter Außenverteidiger auflaufen. Zumal sich Nico Klotz im Training den kleinen Zeh gebrochen hat.

Hajri erwartet ein 'heißes Spiel': "Beide Mannschaften brauchen die Punkte. Wir werden versuchen, die Defensive zu stabilisieren und haben uns vorgenommen, das Spiel zu Null zu spielen und zu gewinne."

Ob Borys Tashchy auflaufen kann, steht noch in den Sternen, auch wenn er in dieser Woche zumindest zum Teil am Mannschaftstraining teilnehmen konnte. Ein Stürmer, der bereits vier Tore erzielen konnte, hinterlässt beim MSV schon eine Lücke, wenn er ausfällt.