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'Karl-Heinz', 'Markus' und Borys sollen für Verwirrung sorgen
  SSV Jahn Regensburg - MSV Duisburg
Auch in Regensburg ungeschlagen bleiben
Jochem Knörzer

Duisburg, 24. November 2017 – Nach dem 14. Spieltag hat der MSV endlich seinen ersten Heimsieg gefeiert und steht, aufgrund der 13 eingesammelten Auswärtspunkten, mit 19 Punkten auf dem achten Tabellenplatz. Mit-Aufsteiger Jahn Regensburg hat es immerhin auf 16 Punkte und den 13. Platz in der Zweitligatabelle gebracht.

MSV-Trainer Ilia Gruev: "Das Bild 'Platz acht' macht schon Spaß, aber es ist nur eine Momentaufnahme. Wir sind jetzt fünf Spiele ungeschlagen, das wollen wir auch in Regensburg fortsetzen."

Dass das in Regensburg nicht einfach werden wird, dürfte spätestens seit den letzte drei Spielen klar sein. Mit einem Sieg gegen Kaiserslautern, gegen Fürth und einem Punktgewinn in St. Pauli, nach einer Zwei-Tore-Führung, fuhr
der Jahn sieben Punkte ein.

So muss auch in Regensburg die Defensive gut und stabil stehen, bevor auf Offensive umgeschaltet werden kann.
Dort sollen wieder 'Markus', Cauly, Borys und 'Karl-Heinz' für Verwirrung sorgen. Nein, wir schreiben hier nicht über überraschende Neuzugänge, sondern schlicht von einer neuen Namensgebung. Während in der Presse aus Moritz (Stoppelkamp) 'Markus' wurde, trumpfte Ilia Gruev mit 'Karl-Heinz' statt Stanislav (Iljutcenko) auf.

Für einige Verwirrung sorgen 'Stani' Iljutcenko und Borys Tashchy bei ihren Gegenspielern auf dem Platz schon, finden ihre Absprachen doch in Russisch statt. Ein wenig mithalten kann da nur Mitspieler Moritz Stoppelkamp, dank seiner Frau Ina, die in Russland geboren wurde.

MSV-Trainer Gruev setzt auf seine Stürmer, denn "ob 'Stani' oder Borys oder Onuegbu oder Brandstetter, sie alle sind fleißig, arbeiten viel und sind der erste Verteidiger im Spiel. Es sind nicht nur die Tore, die für mich zählen".

Die sollten am Samstag in Bayern aber für die Zebras fallen, will man den l2:1-Sieg aus Oktober 2016, den Siegtreffer erzielte Iljutcenko in der 80. Minute, wiederholen. Helfen soll auch Tim Albutat, der für den gelbgesperrten Fröde in die Startelf rutscht.