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Für Tashchy ist die Seuchensaison schon zu Ende
  FC Erzgebirge Aue - MSV Duisburg  
Sieg oder doch Abschiedstournee - Träumen ist keine Option
Jochem Knörzer

Duisburg, 22. Februar 2019 - "Dass wir die Klasse halten, ist eigentlich alternativlos! Wir alle wissen, ihr könnt es. Zeigt es uns", forderte MSV-Präsident Ingo Wald die Duisburger Mannschaft bei der Jahreshauptversammlung am letzten Mittwoch auf.

Bei Trainer Torsten Lieberknecht ist diese Botschaft sicher angekommen: "Ich glaube, dass die Jahreshauptversammlung schon dafür gesorgt hat, dass die Jungs diese Verantwortung für den Club noch einmal gefühlt haben. Wir stehen vor einer harten Prüfung und ich bin mir sicher, wenn wir diese Saison meistern, dann haben wir hier mit dem Club alles richtig gemacht. Und dann möchte ich in Zukunft etwas mit dem MSV erreichen und nicht nur irgendetwas retten."

Wie Lieberknecht bestätigte, verlässt Richard Sukuta-Pasu den MSV vorzeitig. "Er hat uns vor rund zwei Wochen mitgeteilt, dass er ein lukratives Angebot erhalten hat und deshalb gerne wechseln möchte. Ich halte es so, dass wir Reisende nicht aufhalten“, erklärt MSV-Trainer Lieberknecht.

Gartner, Neumann und Baffoe sind (noch) nicht einsatzbereit, auch Tashchy fällt weiter aus.
"Die Ärzte hatten Borys bereits grünes Licht gegeben. Nur leider hat er sich jetzt wieder an der gleichen Stelle verletzt, sodass er wahrscheinlich komplett für den Rest der Saison ausfallen wird. Das tut mir am meisten für ihn selbst leid, da er heiß war, der Mannschaft zu helfen“, teilte Lieberknecht mit.

Trotzdem ist Torsten Lieberknecht davon überzeugt, eine Mannschaft in Aue zu präsentieren, die Zählbares mitnehmen kann. Mit einer Leistung wie gegen Darmstadt oder auch Union sind drei Punkte drin, bleibt es bei einem Auftritt á la 'Fürth', würde der Abstieg mit Riesenschritten nahen.