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Jahresarchiv 2014
Keine Punkte für angeschlagenes RESG-Team zum Jahresende 

RSC Darmstadt – RESG Walsum 4:3 (3:2)
Duisburg, 20. Dezember 2014 - RESG-Trainer Detlef Strugala war zwar in Darmstadt mit seinen bestenA kteuren angereist, diese waren jedoch durch Magen- und Darmprobleme innerhalb der letzten Woche noch sehr geschwächt. Dennoch begannen die Roten Teufel stürmisch und gingen bereits nach zwei Minuten durch Felipe Sturla mit 1:0 in Führung. RSC-Goalgetter Max Hack glich allerdings schon drei Minuten später zum 1:1 aus.
Lange konnten die Walsumer danach das Ergebnis durch gute Defensivarbeit halten, in der 20. Minute schlug dann der RSC durch Micael Barreto zum zweiten Mal zu. Max Hack erhöhte nur wenig später bereits auf 3:1 für die Krokodile, jedoch gelang Nuno Rilhas eine Minute vor der Pause noch der wichtige Anschlusstreffer zum 2:3.
Im zweiten Spielabschnitt beschränkten sich die geschwächten Roten Teufel dann überwiegend auf konzentrierte Abwehrarbeit und lauerten auf Konter. Sieben Minuten vor dem Ende der Partie traf erneut Max Hack zum 4:2 und stellte damit die Weichen endgültig auf Sieg für Darmstadt. José Barreto konnte in der 44. Minute noch einmal auf 3:4 verkürzen, doch am Ende fehlte den Walsumern die Kraft um noch einen Punkt zu retten.
Ein unbefriedigender Jahresabschluss mit Tabellenplatz sechs für die RESG, die nun im neuen Jahr richtig Gas geben muss, um die gesteckten Ziele noch zu erreichen. Erste Gelegenheit zu einer erfolgreichen Aufholjagd besteht am 10. Januar, dann ist der bisher ebenfalls enttäuschende Erzrivale und Tabellennachbar RSC Cronenberg, der sich im letzten Spiel des Jahres eine 4:6-Heimpleite gegen die IGR Remscheid leistete, zu Gast in der Halle Beckersloh.  

RESG: Wahlen, Lorz - Kluge, J. Barreto (1), Rilhas (1), Sturla (1), Boogers, Chr. Nusch  

 Gibt´s zum Jahresende noch einmal Punkte?

Samstag, 20.12.2014 – 15.30 Uhr Landesleistungszentrum Darmstadt:   RSC Darmstadt – RESG Walsum    
 
Am letzten Wochenende gelang den Krokodilen beim 3:2 Heimsieg gegen die IGR Remscheid jedoch ein kleiner Befreiungsschlag und der Sprung aus dem Tabellenkeller. Im Hinspiel, das allerdings noch ohne die RESG-Neuzugänge Rilhas, Barreto und Sturla ausgetragen werden musste, führten die Walsumer bereits mit 4:1, mussten sich am Ende nach einer furiosen Aufholjagd der Gäste jedoch mit einem 4:4 Remis und nur einem Pünktchen zufrieden geben.
Trainer Detlef Strugala hat in der Woche die unerwartete Heimpleite gegen Düsseldorf mit seinen Schützlingen aufgearbeitet und möchte die verlorenen Punkte natürlich gerne in Darmstadt zurück holen. Dazu bedarf es jedoch gegen den erstarkten RSC über 50 Minuten höchste Konzentration und einer optimalen Chancenverwertung. In Walsum hofft man auf einen versöhnlichen Jahresabschluss.

Böses Erwachen für Rote Teufel in der zweiten Hälfte

Berg- und Talfahrt der RESG hält an

RESG Walsum - TuS Düsseldorf-Nord 2:4 (2:0)

Von allen guten Geistern verlassen zu sein schienen die Roten Teufel am Samstag in der zweiten Halbzeit gegen den TuS Düsseldorf-Nord. Zwei unglückliche und unhaltbare Treffer fing sich der wieder absolut überzeugende RESG-Keeper Tobias Wahlen, beim 2:4-Siegtreffer der Gäste stand er gar nicht mehr im Tor, da Trainer Strugala einen fünften Feldspieler gebracht und alles auf eine Karte gesetzt hatte.

Nach einem überzeugenden ersten Spielabschnitt führte die RESG durch ein klasse heraus gespieltes Freistoßtor von Felipe Sturla in der 8. Spielminute (nach blauer Karte gegen Daniel Kutscha), sowie einem sehenswerten Kontertor durch "Oldie" Nuno Rilhas in der 10. Minute zur Halbzeit mit 2:0.
Doch damit hatten die Roten Teufel leider schon Ihr Pulver verschossen und erlebten nach katastrophaler Chancenverwertung im zweiten Spielabschnitt eine böse Wende im so gut begonnenen Niederrhein-Derby. Nach André Beckmanns Anschlusstreffer zum 1:2 in der 29. Minute nahm das Unheil seinen Lauf. In einem nun offenen Schlagabtausch mit zahlreichen Großchancen für die RESG, schafften es die Roten Teufel nicht die Kugel noch einmal im Kasten vom ebenfalls starken TuS-Torwart Jan Kutscha unter zu bringen und fingen sich mehr als unglückliche Gegentreffer.
Zunächst wurde den Gästen das Ausgleichtor in 42. Minute noch wg. vorherigem Fußspiel im Strafraum aberkannt, doch drei Minuten später landete ein Abpraller von der Hintertorbande genau auf dem Schläger des frei vorm Tor stehenden Tobias Paczia, der dankend zum 2:2 einlochte. Nun wollten die immer stärker werdenden Gäste mehr und setzten die RESG-Abwehr mit hohem Tempo unter Dauerdruck. Es ergaben sich zwangsläufig Konterchancen für die Roten Teufel, doch selbst in 1:1-Situationen vorm TuS-Tor gelang es Ihnen nicht den ersehnten Führungstreffer zu erzielen.
Und das bittere Ende sollte noch folgen: Ein abgefälschter Schuss, erneut von Tobias Paczia landete zwei Minuten vor dem Ende, zum Entsetzen der Walsumer erneut im RESG-Kasten und brachte die Düsseldorfer zum ersten Mal in Führung. Wenigstens einen Punkt wollte Trainer Strugala in der Schlussphase noch retten und ersetzte Keeper Wahlen durch einen fünften Feldspieler. Doch der Schuss ging nach hinten los. Ein Ballverlust in der Hälfte des Gegners führte zu einem Konter der Gäste, den Tarek Abdalla Sekunden vor dem Abpfiff mit dem 4:2-Siegtreffer ins leere Walsumer Tor abschloß.
Ein Heimsieg war nicht unmöglich, ein Unentschieden wäre verdient gewesen, doch die Niederlage war mehr als unglücklich und spiegelt den Spielverlauf in keinster Weise wieder.
Am kommenden Wochenende reisen die Roten Teufel zum letzten Spiel des Jahres zum RSC Darmstadt, der sich mit einem 3:2-Heimsieg gegen die IGR Remscheid endlich aus dem Tabellenkeller befördert hat.  
RESG: Wahlen, Lorz - Lemkamp, Kluge, Sturla (1), Barreto, Boogers, Rilhas (1), Chr. Nusch  
TuS Nord: Jan Kutscha, Hendricks, Beckmann (1), Pink, T. Paczia (2), Broich, Gatermann, Abdalla (1), D. Kutscha, A. Paczia.  
SR: T. Ehlert, B. Ullrich. Teamfouls: 3 - 6. Zeitstrafen: 0 - 2 Min. (Blaue Karte  Daniel Kutscha). Zuschauer: 150

 Wer ist die Nummer 1 am Niederrhein?

Samstag, 13.12.2014, 15.30 Uhr Sporthalle Beckersloh Walsum:
RESG Walsum - TuS Düsseldorf-Nord
 
 
Diese spannende Frage wird im  letzten Heimspiel des Jahres der Roten Teufel am kommenden Samstag in Walsum beantwortet. Denn da ist der unmittelbare Tabellennachbar und derzeit nur ein Pluspunkt schlechtere TuS Düsseldorf-Nord in der Halle Beckersloh zu Gast. Die Unterrather haben in dieser Saison durch die beiden Routiniers und Rückkehrer Daniel Kutscha (vom RSC Cronenberg) und Andreas Paczia (vom RHC Base ) ein sehr starkes Team am Start und hoffen endlich mal wieder auf einen Punktgewinn in Walsum.
Vor einem Monat ließ die Mannschaft vom neuen Trainergespann Dirk Barnekow und Wolfgang Bergner mit einem spektakulären Auswärtssieg in Cronenberg aufhorchen, in Krefeld und in den letzten Heimspielen gegen Iserlohn und Remscheid kamen die Düsseldorfer jedoch nicht über ein Remis hinaus und verschenkten wichtige Punkte.
Die Berg- u.ndTalfahrt der Roten Teufel soll nun aber endlich ein Ende finden. Der Kantersieg gegen den HSV Krefeld am letzten Wochenende war ein erstes Ausrufezeichen, am Wochenende sollen die nächsten drei Punkte folgen, wenngleich der TuS Nord eine ganz andere Nummer sein dürfte. RESG Trainer Detlef Strugala kann in jedem Fall wieder mit seinen bisher besten Torschützen antreten.
e
uen.

12:4! Klarer RESG-Sieg gegen Aufsteiger aus Krefeld

RESG Walsum - HSV Krefeld  12:4 (10:0) 
Ein Tor-Festival feierten die Roten Teufel am Samstag in der ersten Halbzeit gegen einen sichtlich überforderten HSV Krefeld in der Halle Beckersloh. Nach 25 Minuten führte das Team von Trainer Strugala bereits mit 10:0 und hatte damit reichlich Frustbewältigung nach den ärgerlichen Punktverlusten in Calenberg betrieben.
Ein glänzend aufgelegter Felipe Sturla hatte den Torreigen in der 4. Spielminute eröffnet, danach folgten die Tore quasi im fünf Minutentakt nach herrlichen Kombinationen und sehenswerten Einzelaktionen. Weitere zweimal trug sich der Italiener Sturla im ersten Durchgang in die Torschützenliste ein, Philipp Kluge glänzte mit zwei starken Alleingängen und überwandt HSV-Keeper Finn Hilberts zum 2 u. 3:0.
Auch die anderen Neuzugänge Lowie Boogers, Nuno Rilhas und ein starker José Barreto (21./ 22.) überzeugten mit  Ihren Toren für die RESG. Youngster Christopher Berg sorgte kurz vor der Pausensirene mit seinem Treffer dann für das zu diesem Zeitpunkt fast unglaubliche zweistellige Ergebnis von 10:0, mit dem die gestressten Gäste aus Krefeld dann erst einmal in den Kabinen fertig werden mussten. RESG-Coach Detlef Strugala wollte dann scheinbar nach dem Seitenwechsel, das seine bewährten Torschützen sich weiter austoben und das bisher noch nicht so üppige Torverhältnis weiter aufbessern. Doch die Rechnung ging nicht auf.
Die Krefelder hatten sich offensichtlich in der Halbzeitpause auf Schadensbegrenzung verständigt und machten es den Roten Teufel nun deutlich schwerer. Lediglich Lowie Boogers gelang zunächst in der 30. Minute ein weiterer Treffer zum 11:0 danach bissen sich die Walsumer jedoch an einer massiven HSV-Abwehr regelrecht die Zähne aus. Bemerkenswert in dieser Phase, das die Gäste unbedingt noch einmal zeigen wollten, das Sie durchaus in der Liga mithalten können. Sie kämpften um jeden Ball und erspielten sich zahlreiche Chancen.
 
Dreimal musste RESG-Ersatztorhüter Rainer Lorz, der im zweiten Abschnitt für den bis dahin fehlerfreien Tobi Wahlen eingewechselt worden war, nach schönen Kontern und einem gezielten Weitschuss von Nils Hilbertz (34./41.) hinter sich greifen. Danach bekamen dann auch die beiden übrigen RESG-Spieler Lukas Lemkamp und Alexander Nottebohm noch kurze Einsatzzeiten, in denen Sie allerdings nur noch bemüht sein konnten, weitere Treffer für die immer stärker werdenden Gäste zu verhindern.
Der Dampf war offensichtlich nun endgültig raus bei den Roten Teufeln, die sich in der 49. Minute noch einen weiteren Treffer vom besten HSV-Schützen Nils Hilbertz zum 11:4 einfingen, ehe José Barreto nach einer starken Einzelaktion mit seinem Tor zum 12:4 kurz vor Ende der Partie den Schlusspunkt setzte.

Die Tabelle wird nach wie vor von den überragenden Germanen aus Herringen angeführt, danach folgen auf den Plätzen zwei bis sechs mit Calenberg, Cronenberg, Iserlohn, der RESG und dem TuS Düsseldorf-Nord fünf Teams, die jeweils nur ein Pünktchen voneinander trennt. So spannend und eng in der oberen Tabellenhälfte war es schon lange nicht mehr in der Bundesliga, daher bekommt die nächste Aufgabe der Roten Teufel einen besonderen Stellenwert.

Im letzten Heimspiel des Jahres treffen die Walsumer am kommenden Samstag auf den  wieder erstarkten TuS Düsseldorf-Nord. Im Niederrhein-Derby werden sich dann zwei Teams auf Augenhöhe gegenüber stehen und sicherlich für ein hoch spannendes Spiel sorgen.  

RESG: Wahlen, Lorz - Lemkamp, Kluge (2), Rilhas (1), Sturla (3), Barreto (3), Boogers (2), Berg (1), Nottebohm  
HSV: F. Hilbertz, Hendricks, Keuthen, N. Hilbertz (2), Görtz (1), Micus, Greiffenstein, Hausch, Emmrich, Fichtner  
SR: Dowideit / Schäfer. Teamfouls: 10 - 12.  Zuschauer ca. 120

RESG klarer Favorit im Duell gegen den Aufsteiger

Samstag, 06.12.2014, 15.30 Uhr Sporthalle Beckersloh Walsum:  
RESG Walsum - HSV Krefeld  

Duisburg, 5. Dezember 2014 - Am Nikolaustag treffen die Roten Teufel zum ersten Mal auf den diesjährigen Liga-Aufsteiger HSV Krefeld und wollen nach der ärgerlichen Niederlage in Calenberg mit aller Entschlossenheit wieder drei Punkte einfahren. Jedoch ist auch gegen das junge und schnelle HSV-Team durchaus Vorsicht angesagt. In den Heimspielen boten die Krefelder in der Regel erstaunlich gute Leistungen, gewannen vier Punkte und hatten bereits mehrere starke Gegner am Rande einer Niederlage.

Auch auswärts wurde das Team vom engagierten Neutrainer José Anacleto mehrfach unterschätzt und war nah an einem Punktgewinn. Dennoch gehen die Roten Teufel als klarer Favorit in die Begegnung und wollen den Hebel schnellstens wieder auf Erfolg umlegen. Fehlen werden RESG-Trainer Detlef Strugala weiterhin der verletzte Kapitän André Kulossek und beruflich bedingt Pedro Queirós. Christopher Nusch, der nach seiner Fußverletzung noch nicht ganz beschwerdefrei wieder ins Training eingestiegen ist, kann vermutlich noch nicht mitwirken. Für Ihn wird voraussichtlich wieder Alexander Nottebohm in den Kader rücken.
Auf einen ersten Einsatz nach längerer Pause hofft Lukas Lemkamp, der nun seit mehreren Wochen wieder voll trainiert und entsprechend motiviert ist. Die RESG-Torjäger Sturla, Barreto und Boogers sind ebenfalls heiß auf die Begegnung und wollen die Walsumer Fans mit möglichst vielen Treffern verwöhnen. In Walsum erwartet man am Samstag ein schnelles, torreiches Spiel und hofft auf einen ungefährdeten, klaren Heimsieg der Roten Teufel.

Knappe Niederlage beim Tabellenzweiten

SC Bison Calenberg - RESG Walsum 4:3 (2:2) 

Die Abwehr bleibt das Problem beim Rekordmeister aus Walsum, der allerdings auch beim heimstarken und zu Hause noch ungeschlagenen SC Bison Calenberg ein über weite Strecken gutes Spiel zeigte.

 

Duisburg, 30. November 2014 - Beim heimstarken und zu Hause noch ungeschlagenen SC Bison Calenberg  zeigte die RESG ein über weite Strecken gutes Spiel. Den frühen Führungstreffer des Bison-Neuzugangs Sebastian Haas, glich Felipe Sturla in der 15. Spielminute zum 1:1 aus. Philipp Kluge setzte drei Minuten später noch einen drauf und brachte die Roten Teufel erstmals in Führung. Erneut war es der Ex-Walsumer Sebastian Haas, der kurz vor dem Pausenpfiff RESG-Keeper Wahlen überwandt und zum wichtigen Zeitpunkt für den Ausgleich der Niedersachsen sorgte.
Ein Doppelschlag des Topscorers der Liga Milan Brandt (36./37.), den die Walsumer bis zu diesem Zeitpunkt recht gut im Griff hatten, brachte die Bisons dann wieder auf die Siegerstrasse. Als dann kurz vor dem Ende der Partie RESG-Youngster Christopher Berg auch noch die Blaue Karte sah, konnten die Roten Teufel die Aufholjagd endgültig abblasen. In Unterzahl gelang in der 49. Spielminute lediglich noch ein Anschlußtreffer. José Barreto versenkte den Direkten Freistoß nach dem zehnten Teamfoul der Gastgeber zum 4:3-Endstand.
Eine schmerzliche und sicher unnötige Niederlage, obwohl die Walsumer mit dem knappen Ergebnis und personell geschwächt, beim Tabellenzweiten erneut bewiesen wie nah Sie leistungsmäßig an den Spitzenteams dran sind.
Im folgenden Heimspiel gegen Aufsteiger HSV Krefeld sind drei Punkte fest eingeplant.  
RESG in Calenberg: Wahlen, Lorz - Berg, Kluge (1), Sturla (1), Barreto (1), Rilhas, Boogers, Nottebohm  

r sicher nicht einfachen Auswärtsaufgabe zu punkten.

RESG zu Gast beim Tabellenzweiten
Samstag, 29.11.2014 - 18.00 Uhr, Sporthalle Grundschule Eldagsen:

SC Bison Calenberg - RESG Walsum 

Duisburg, 28. November 2014 - Mit keinen guten Erinnerungen reisen die Roten Teufel am kommenden Samstag zum SC Bison Calenberg. Beim letzten Bundesligaspiel in Eldagsen führten die Walsumer bereits mit vier Toren Vorsprung und mussten sich am Ende doch nur mit einem Unentschieden zufrieden geben, da die "Tormaschine" Milan Brandt in der zweiten Halbzeit mal wieder zur Hochform auflief und den Niedersachsen damit einen nicht mehr für möglich gehaltenen Punkt rettete.

Die Bisons sind bisher das absolute Überraschungsteam der Liga und konnten die Abgänge von Dominik Brandt und Philipp Michler, unter anderem durch den Walsumer Neuzugang Sebastian Haas, scheinbar bestens kompensieren. Darmstadt, Krefeld und sogar Iserlohn erwischte es in dieser Saison schon böse in Calenberg, damit sollte das Team von Trainer Strugala ausreichend gewarnt sein.

In der aktuellen Torschützenliste ist Milan Brandt nach wie vor das Maß aller Dinge.

Zuletzt schwächelten die Niedersachsen jedoch etwas, in Remscheid musste man sich beim 6:6 erstmals mit nur einem Punkt begnügen, das Nachholspiel am Donnerstag in Cronenberg verloren die Bisons deutlich mit 7:4.

In den Heimspielen gaben die Calenberger bisher allerdings noch keinen Punkt ab und dieses Ziel ist sicherlich auch am Samstag gegen die RESG gesteckt.

Die Roten Teufel müssen in Eldagsen weiterhin auf den verletzten Kapitän André Kulossek (Bänder- und Meniskus-Anriss) sowie auf Pedro Queirós, der beruflich bedingt erst wieder im neuen Jahr zur Verfügung steht, verzichten. ser sicher nicht einfachen Auswärtsaufgabe zu punkten.

Sieg in Remscheid

Samstag, 22.11.2014, 15.30 Uhr Sporthalle Hackenberg Remscheid:  
IGR Remscheid - RESG Walsum 3:5 (1:2)

Duisburg, 22. November 2014 - Drei fest eingeplante Punkte im Sack, entsprechend gut die Stimmung beim Rekordmeister nach der Rückkehr aus Remscheid. Den zahlreichen Walsumer Fans muteten die Roten Teufel jedoch auf dem Hackenberg einiges zu. Anhand der Chancen hätten die in Remscheid von Beginn an klar dominierenden RESG-Cracks eigentlich zweistellig gewinnen müssen, sie brachten es allerdings fertig vier Strafstöße und ein zweimaliges Überzahlspiel nicht zu weiteren Treffern zu nutzen.

Die Gastgeber konnten Ihre drei Treffer lediglich durch Standardsituationen erzielen. Yannik Peinke machte durch seine Strafstoßtore in der 44. und  48. Minute zum 3:4-Anschluss die Partie noch einmal richtig spannend. Er war es auch der die Bergischen, ebenfalls mit einem Penalty, in der 9. Minute mit 1:0 in Führung brachte.
Lowie Boogers (15.) und Philipp Kluge mit seinem sehenswerten Tor zum 1:2 nach Alleingang in der 17. Minute rückten die Verhältnisse jedoch recht schnell wieder gerade. Die IGR konnte sich der spielerischen Überlegenheit häufig nur mit körperlichen Mitteln erwehren und hatte bereits nach 20 Minuten das 10. Teamfoul auf dem Konto. Doch auch dieser Freistoß fand nicht den Weg ins Tor und so ging es mit der knappen RESG-Führung in die Halbzeitpause.

Nach dem Seitenwechsel ein ähnliches Bild. Drei Minuten nach Wiederbeginn gelang Lowie Boogers das 3:1 für die RESG und nach weiterhin überlegenem Spiel, brachte Pedro Queirós nach schöner Vorarbeit von Felipe Sturla die Roten Teufel mit einer Direktabnahme zum 4:1 in der 43. Spielminute scheinbar endgültig auf die Siegerstrasse.

Doch Yannik Peinke machte die Partie durch zwei verwandelte Strafstöße in der 44. und 48. Minute noch einmal spannend. Neuzugang Felipe Sturla, der bereits zuvor ein starkes Spiel gemacht hatte, ließ dem bis dahin überzeugenden Strafstoßkiller und IGR-Schlussmann beim Penalty Mattusch keine Chance und machte mit dem 5:3 endgültig den Sack zu.

Nach dem zweiten Auswärtssieg steht die RESG nun mit 10 Pluspunkten auf dem vierten Tabellenplatz und hält damit Anschluss an die Spitzengruppe.

RESG: Wahlen, Lorz - Kluge (1), Lemkamp, Boogers (2), Chr. Berg, Queirós (1), Sturla (1), Nottebohm, Barreto 

Zeitstrafen:     RESG 0, IGR 4 Min. ( Richter/36., L. Hages 38. Min )

Teamfouls:      RESG 13, IGR 19 

 

In Remscheid punkten

Samstag, 22.11.2014, 15.30 Uhr Sporthalle Hackenberg Remscheid:  
IGR Remscheid - RESG Walsum

Duisburg, 21. November 2014 - Die Heimspielserie ist nun für die RESG erst einmal beendet. Dabei heraus sprangen aus drei Begegnungen leider nur drei Punkte vom Pflichtsieg gegen Valkenswaard. Zu wenig bei den neuen Ansprüchen der Roten Teufel, die allerdings am letzten Wochenende gegen den Tabellenführer Germania Herringen ein absolut starkes Spiel zeigten und scheinbar langsam und rechtzeitig auf Touren kommen.
In den nächsten Wochen stehen Gegner auf dem Spielplan, gegen die gepunktet werden muss wenn die erhofften Ziele in dieser Saison erreicht werden sollen. Am Wochenende reisen die Walsumer voraussichtlich mit großem Fananhang zum Remscheider Hackenberg. Dort wartet mit der IGR ein Team das bisher auch mit den Erwartungen zurück geblieben ist. Mit nur vier Pünktchen auf dem Konto rangieren die Bergischen derzeit nur auf dem achten Tabellenplatz. Ein spektakulärer Sieg in Iserlohn sowie ein 6:6 Unentschieden gegen den Tabellenzweiten aus Calenberg am letzten Wochenende brachten die bescheidene Punkteausbeute aus bisher fünf Pflichtspielen.

Gegen die RESG will man natürlich auch wieder punkten, bei einer ähnlichen Leistung der Roten Teufel wie im letzten Spiel gegen Herringen dürften sich die Remscheider dabei allerdings schwer tun. Trainer Detlef Strugala werden verletzungsbedingt André Kulossek und Christopher Nusch fehlen, wer dafür in den Kader nachrückt stand vor dem letzten Training noch nicht fest. Da José Barreto wieder fit ist, muss sich der RESG-Coach erneut gegen einen der vier Ausländer im Team entscheiden. Sicher ist jedoch, das am Hackenberg eine selbstbewußte und schlagkräftige Truppe aus Walsum auflaufen wird, die entschlossen ist Punkte mit nach Hause zu nehmen.
Im Fan-Bus sind noch Restplätze zum Preis von 10,00 € zu besetzen. Abfahrt an der Halle Beckersloh um 13.30 Uhr.

Rote Teufel hielten gegen Tabellenführer Herringen lange gut mit

RESG Walsum - SK Germania Herringen 2:3 (1:1)
Duisburg, 15. November 2014 - Am Ende standen die Roten Teufel mit leeren Händen da. Eine Unachtsamkeit in der Abwehr brachte die Gäste in der 16. Minute in Führung. Liam Hages wurde völlig freistehend vorm RESG-Tor angespielt und ließ Tobi Wahlen keine Chance. Es folgten sehenswerte Angriffe auf beiden Seiten, aber starke Keeper sowie Latte und Pfosten verhinderten zunächst weitere Treffer in diesem hochklassigen Spiel. Eine Minute vor der Halbzeitpause fasste sich Pedro Queirós ein Herz und schloss einen schnellen Gegenstoß mit einem ganz cool heraus gespielten Tor zum 1:1-Ausgleich ab. Mit dem Remis ging es danach in die Kabinen.
Die erneute Führung gelang wiederum den Gästen. Stefan Gürtler vollendete einen Konter in der 34. Minute zum 2:1 für Herringen. Als Philipp Kluge eine Minute später den blauen Karton sah und Lucas Karschau zum Freistoß antrat, wurde das Spiel für die RESG-Fans zur Zitterpartie. Doch wieder mal war auf Tobi Wahlen Verlass. Souverän parierte er den Strafstoß und durch aufmerksame Abwehrarbeit und einige Befreiungsangriffe überstanden die Roten Teufel auch das folgende Unterzahlspiel schadlos.
Beinahe wäre Felipe Sturla nach einem Konter sogar der erneute Ausgleichstreffer gelungen, doch auch Timo Tegethoff im SKG - Tor ließ sich nicht überwinden. Wieder vollzählig gaben die Walsumer dann aber noch einmal richtig Gas und erspielten sich zahlreiche Chancen.
Eine Co-Produktion vom starken Pedro Queirós und dem mitgelaufenen Routinier Lowie Boogers, der die schöne Vorarbeit und das Zuspiel des Portugiesen gekonnt nutzte, brachte in der 45.Minute den zu diesem Zeitpunkt verdienten und umjubelten 2:2-Ausgleich für die RESG.
Danach sah es zunächst so aus, als würde sich der scheinbar von der neuen Qualität des RESG-Teams überraschte Tabellenführer bereits mit einem Punkt zufrieden geben, als Kevin Karschau zwei Minuten vor Schluß einfach mal von halblinks abzog. Zum Entsetzen der Walsumer landete der eigentlich haltbare Weitschuss im Kasten von Wahlen, der bis dahin ein ganz sicherer Rückhalt seines Teams war. Am Ende nahm Ihm das jedoch keiner seiner Kameraden krumm, die Roten Teufel hatten gegen den amtierenden Meister und Tabellenführer ein Superspiel gemacht und erfuhren nach dem Abpfiff entsprechend Lob und Anerkennung von allen Seiten.
Nicht unzufrieden war aus diesem Grund auch RESG-Trainer Detlef Strugala, den seine Mannschaft über weite Strecken des Spiels durchaus überzeugt hat. "Wir sind auf einem guten Weg, die Punkte müssen und werden wir bei dem aktuellen Leistungsstand, von dem sich heute alle Experten überzeugen konnten, in den kommenden Spielen holen", da war sich nicht nur der Cheftrainer nach dem starken Auftritt seines Teams sicher.
Torschütze zum 1:1 Pedro Queirós - Quelle: RESG-Archiv

RESG: Wahlen, Lorz - Berg, Kluge, Boogers (1), Queirós (1), Kulossek, Rilhas, Sturla.
SKG: M. Michler, Tegethoff, D. Brandt, L. Hages (1), K. Karschau (1), Gürtler (1), P. Michler, Klein, L. Karschau.
SR: Wittig, L.Niestroy
Zeitstrafen: RESG 2 Min. Kluge, SKG 0. Teamfouls: RESG 9, SKG 8
Zuschauer: 200    

  

 

Tabellenführer Herringen zu Gast im Spitzenspiel des 5. Spieltages

Samstag, 15.11.2014 - 15.30 Uhr: RESG Walsum - SK Germania Herringen Duisburg, 14. November 2014 -Zum dritten Heimspiel in Folge empfangen die Roten Teufel am Samstag den bisher absolut souveränen Tabellenführer und amtierenden Deutschen Meister Germania Herringen. Fünf Liga-Spiele, fünf überzeugende Siege, starke Leistungen in der Euro-Liga, eine eindrucksvolle Bilanz der bisherigen Aktivitäten der Gäste. Wer kann diese eingespielte Truppe aus Herringen überhaupt in dieser Saison bezwingen?
Ohne Frage, der Walsumer Gästetrainer Hans-Werner Meier ist zu beneiden, kann er auch am Wochenende wieder auf ein Erfolgsteam in Bestbesetzung setzen, gegen das bisher noch kein Bundesligagegner ein Rezept zum Erfolg fand. Sein Gegenüber und RESG-Chefcoach Detlef Strugala ist allerdings auch ein alter Fuchs im Geschäft und hungrig auf Erfolge. Mit den starken Neuzugängen in Walsum ist das Spielerpotenzial für höhere Ziele mittlerweile durchaus vorhanden, die Einspielphase jedoch noch nicht abgeschlossen.
In den Heimspielen gegen Darmstadt und Iserlohn ließen die Roten Teufel wichtige Punkte fahrlässig liegen, die beiden Pflichtsiege gegen Valkenswaard wurden auch nicht unbedingt überzeugend eingefahren. Ob etwas gegen den "Meister" drin ist, wird sich am kommenden Samstag zeigen. Sicherlich spielentscheidend wird eine sattelfeste Abwehr und die Ballsicherheit sein, denn sämtliche Fehler werden von den pfeilschnellen und technisch starken Herringer Stürmern meistens sofort bitter bestraft.
Gegen den Tabellenführer sind erfahrungsgemäß immer alle Spieler hoch motiviert, daher glaubt man bei der RESG an ein enges und spannendes Spiel. "Wir können auch in diesem Spiel nur gewinnen" so äußerte sich Trainer Strugala nach dem Abschlußtraining am Donnerstag, " auch wenn es nach gutem Spiel und Gewinn von wichtigem Selbstvertrauen meiner Mannschaft am Ende nicht zu einem Sieg reicht". Die RESG-Fans dürfen sich berechtigt auf ein hochklassiges und niveauvolles Rollhockey-Bundesligaspiel freuen.

  

 

Erster Heimsieg

Samstag, 08.11.2014: RESG Walsum - Valkenswaardse RC  5:3 (2:1)
Duisburg, 9. November 2014 - Einen Pflichtsieg feierten die Roten Teufel gegen den Niederländischen Bundesligisten aus Valkenswaard. Die Walsumer, die auf Ihren Neuzugang José Barreto (Fußverletzung ) sowie auf Philipp Kluge (Magen/Darmprobleme) verzichten mussten, hatten aber auch in der bereits zweiten Saisonbegegnung gegen Valkenswaard wieder lange zu kämpfen, bis die wichtigen drei Punkte im Sack waren.
Die Gäste gingen schon nach zwei Minuten durch einen Treffer Ihres Portugiesen Real in Führung, Nuno Rilhas gelang jedoch nur eine Zeigerumdrehung später nach Zuspiel von Lowie Boogers mit einer schönen Direktabnahme der Ausgleich. In der Folge bewiesen die dieses Mal mit kompletten Kader angetretenen Holländer erneut, das Sie trotz der Abgänge von Boogers und Rilhas durchaus in der Liga mitmischen können.
Immer wieder konterten Sie gefährlich und schnell und wenn es hinten brenzlig wurde, stand mit Paulo Santos ein klasse Keeper im VRC-Kasten. Die Roten Teufel spielten durchaus überlegen, konnten allerdings Ihre zahlreich heraus gespielten Chancen, auch wegen der starken Santos-Paraden, nicht verwerten.
Kurz vor der Halbzeit war es dann der zuvor eingewechselte RESG-Youngster Christopher Berg, der die Kugel in der 21. Minute zum verdienten 2:1 für die RESG über die Linie bugsierte. Mit der knappen Führung ging es danach in die Halbzeitpause.
Nach Wideranpfiff zunächst Pech für die Niederländer, als sich Robbie van Dooren durch einen unglücklichen Zusammenprall und eine Schlägerberührung eine Platzwunde an der Schläfe zuzog und hinter der Bande behandelt werden musste. Noch in der gleichen Minute sah Felipe Sturla den blauen Karton.
Danach drängten die Walsumer mächtig auf die Vorentscheidung des Spiels, die Lowie Boogers nach einem klasse Konter und perfekter Vorlage von Christopher Berg durch seinen Treffer zum 3:1 für die RESG in der 29. Minute einleitete. Ex-VRC Stürmer und Oldie Nuno Rilhas zeigte bei seinem Strafstoß nach Foul von Landsmann Real in der 34. Minute dann allen wie man einen Freistoß richtig nutzt: Geschickt und mit einem trockenen Schuss in den linken Winkel überwandt er den Niederländischen Keeper zum umjubelten 4:1 für die Roten Teufel.
Als Pedro Queirós in der 42. Spielminute das 5:1 für Walsum markiert, waren die tapfer kämpfenden Gäste endgültig geschlagen. In einer stürmischen Schlussoffensive der Niederländer, in der auch der am Kopf bandagierte van Dooren wieder mitmischte, konnten Real und van Willigen das Ergebnis mit Ihren Treffern in der 47. und 49. Minute noch etwas erträglicher für Valkenswaard gestalten.
Am Ende blieb es bei einem verdienten 5:3-Sieg der RESG, die damit vor dem nächsten Heimspiel gegen Tabellenführer Germania Herringen am kommenden Wochenende, mit Platz fünf Anschluss an die obere Tabellenhälfte behält.  

RESG: Wahlen, Lorz - Chr. Nusch, Chr. Berg (1), Kulossek, Queirós (1), Rilhas (2), Boogers (1), St. Jostmeier, Sturla  
 
VRC:  Santos, Bos, Duarte, Real (2), van Willigen (1), Janssens, D. Holtzer, N. Holtzer, van Dooren, Bischoff  
SR: Fischer, Schäfer   Zeitstrafen: RESG 4 Min. Queirós u. Sturla, VRC 6 Min. Real (2), Bischoff. Teamfouls: RESG 7, VRC 10. Zuschauer: 150

  

 

RESG-Fans hoffen auf den ersten Heimsieg
  

Samstag, 08.11.2014 - 15.30 Uhr: RESG Walsum - Valkenswaardse RC    
Duisburg, 7. November 2014 -Hatten wir doch vor drei Wochen schon, fragen sicherlich viele RESG-Fans. Richtig, beim Auswärtsspiel in Valkenswaard, das die Roten Teufel nach unerwartet schwerem Kampf mit 3:1 nur knapp für sich entscheiden konnten, handelte es sich jedoch um ein Spiel vom 14. Spieltag. Das eigentliche Rückrundenspiel wurde wegen Terminproblemen im kommenden Jahr vorgezogen.

Die Roten Teufel haben die knappe und etwas schmerzliche 6:7 Niederlage gegen die ERG Iserlohn, auch wegen der recht positiven Resonanz der Fans und des fachkundigen Walsumer Publikums nach dem Spiel, gut verdaut und wollen Ihren hungrigen Fans endlich den ersten Heimsieg schenken. Die Vorzeichen dazu stehen gut. Chefcoach Detlef Strugala kann erneut aus dem Vollen schöpfen. Alle verfügbaren Spieler sind fit und konnten sich zwei Wochen lang auf die nächste  Bundesligabegegnung vorbereiten. Gespannt sein darf man auf den Einsatz der Portugiesen, von denen wohl erneut einer aussetzen muss, da der italienische Neuzugang Felipe Sturla nach seinem recht erfolgreichem Debüt mit drei Treffern im Iserlohnspiel wieder gesetzt sein dürfte.

Eine überzeugende Halbzeit reichte RESG nicht Heimsieg
Neuzugang Felipe Sturla traf dreimal beim Bundesliga-Debüt  
RESG Walsum - ERG Iserlohn 6:7 (2:4 )

Duisburg, 25. Oktober 2014 -  Am Ende war es ein echter Rollhockey-Krimi. Das lag an einer dramatischen Aufholjagd der Roten Teufel, die jedoch nicht mehr zu einem Punktgewinn reichte. Nach einer völlig verschlafenen Anfangsphase, lagen die geschockten Walsumer nach zwanzig Spielminuten bereits mit 0:4 im Rückstand gegen eine druckvoll aufspielende ERGI, die sich offensichtlich den Frust nach der peinlichen Heimniederlage gegen Remscheid im Nachholspiel zwei Tage zuvor, schnellstens von der Seele spielen wollte.

Die Roten Teufel fanden zunächst keine Mittel gegen die mit starkem Pressing agierenden Sauerländer und hatten sich schon nach einer Viertelstunde 10 Teamfouls eingehandelt. Den "Direkten" nutze Sergio Pereira genauso abgezockt wie einen Freistoß am Strafraum in der 2. Minute. Costa und Nunez, der einen vertändelten Ball von André Kulossek aufnahm und Tobi Wahlen im RESG-Tor gekonnt ausspielte, besorgten die beiden übrigen Treffer für die Iserlohner, die zu diesem Zeitpunkt bereits auf der Siegerstrasse zu sein schienen.

Doch die Roten Teufel wachten endlich auf und kamen in der 22. Minute durch ein Tor von Neuzugang José Barreto und einen, vom Debütanten Felipe Sturla kurz vorm Seitenwechsel unhaltbar abgelenkten Weitschuss auf 2:4 heran. Im zweiten Spielabschnitt entwickelte sich anschließend ein offener Schlagabtausch und die RESG-Fans auf der Tribüne erlebten eine spannende Aufholjagd, bei der sich José Barreto und Felipe Sturla mit überzeugenden Aktionen und sehenswerten Toren in Ihre Herzen spielten.
Doch zunächst sorgten die Unparteiischen für die ersten Höhepunkte, jedoch weder Pereira, der seinen Strafstoß nach dem 15. RESG-Foul neben das Gehäuse von Wahlen hämmerte, noch Felipe Sturla, dem beim Direkten nach dem 10. ERGI-Foul falsche Ausführung unterstellt wurde, kamen zu weiteren Treffern. Der genervte Sturla, dem offensichtlich diese Regelauslegung aus der italienischen Liga nicht bekannt war, zeigte jedoch in der Folge seine Klasse und wie wertvoll er noch für die RESG werden kann. Nach einem schnellen Konter bediente er den mitgelaufenen José Barreto, der Patrick Glowka im ERGI-Tor mit einem gezielten Schuß ins lange Eck (34.) keine Chance ließ.
Durch den 3:4-Anschlusstreffer keimte Hoffnung auf, war die Wende noch möglich?
ERGI-Routinier Carlos Nunez nutze eine erneute Abwehrunsicherheit der Roten Teufel und schloss in der 37. Minute mit dem 5:3 für Iserlohn ab. Mit einem Klassetor brachte Sturla, nachdem er zuvor einen weiteren Strafstoß nach dem 15. ERGI-Teamfoul nicht verwandeln konnte, dann die RESG in der 41. Minute erneut heran und sorgte für weitere Spannung.
Diese hielt jedoch nur kurz an, denn unmittelbar danach riss André Costa die Walsumer mit einem Doppelschlag zum 7:4 aus Iserlohner Sicht aus allen Träumen. Der immer stärker werdende José Barreto brachte mit dem erneuten Anschlusstreffer zum 5:7, nach einem Bauertrick in der 43. Minute noch einmal Stimmung in die Halle und tatsächlich gerieten die letzten Spielminuten zu einem Krimi. 48. Minute: Costa tritt nach dem 20. RESG-Foul zum "Direkten" an und hämmert die Kugel zwei Meter neben den Kasten von Wahlen.  
Das war der Auslöser zu einer Schlussoffensive der Roten Teufel, die den scheinbar erschöpften Gästen beinahe noch den Sieg gekostet hätte. Eine Minute vor dem Abpfiff zog Felipe Sturla ab, die von IGR-Keeper Glowka abgeprallte Kugel fand nach Körperkontakt mit einem eigenen Abwehrspieler tatsächlich den Weg zum 6:7 ins Tor und brachte unerwartet in den letzten Sekunden noch einmal Hoffnung auf einen RESG-Punkt.
Um ein Haar wäre dieser gelungen, doch Debütant Sturla, dem die Enttäuschung nach Spielende und der knappen Niederlage deutlich anzusehen war, zog im Strafraumgewühl nur Zentimeter über die Querlatte.
"Ich stelle mich nach diesem Spiel klar vor meine Mannschaft", so ein gefasster Cheftrainer Detlef Strugala. "Das Spiel haben wir durch unnötige Abwehr- und Abstimmungsfehler in der ersten Halbzeit verloren. Im zweiten Abschnitt haben wir gezeigt welches Potenzial durch die neuen Spielern im Team steckt und hätten einen Punkt verdient gehabt. Ich bin überzeugt, das wir durch intensives Training die Fehlerquote senken und dann auch langfristig die Früchte der Arbeit einfahren werden".
So sahen es wohl auch die meisten der Zuschauer, die ein spannendes Spiel gesehen hatten und den Roten Teufeln trotz der knappen Niederlage nach Spielende großen Beifall zollten. Weiter geht es am 8. November mit einem weiteren RESG-Heimspiel gegen den Valkenswaardse RC, der überraschend die IGR Remscheid mit 11:7 zweistellig aus der eigenen Halle schoss und damit am Samstag seinen ersten Saisonsieg feierte.

Dreifachtorschütze Felipe Sturla

 
RESG: Wahlen, Lorz - Kulossek, Chr. Nusch, Chr. Berg, Sturla (3), Barreto (3), Kluge, Queirós, Boogers  
ERGI:  Glowka, Kaas - Nunez (2), Costa (3), Milewski, Fonseca, Pereira (2), Henke SR: D. Loewe, L. Nistroy.  Zeitstrafen: RESG 0 ERGI 0.
Teamfouls: RESG 20, ERGI 16. Zuschauer 150

 

Italiener Felipe Sturla gibt sein Bundesliga-Debüt  

Samstag, 25.10.2014 – 15.30 Uhr Sporthalle Beckersloh:  
RESG Walsum – ERG Iserlohn  

Duisburg, 23. Oktober 2014 - Eine Begegnung und ein Wiedersehen der besonderen Art wird das Bundesligaspiel gegen seine Ex-Schützlinge der ERGI für den neuen RESG-Trainer Detlef Strugala. Den aktuellen Iserlohner Kader hat er viele Jahre persönlich trainiert und wesentlich mit geformt. Insgesamt 9 Meister- u. Pokalsiegertitel hat Strugala in seiner erfolgreichsten Zeit als Bundesligatrainer in Iserlohn eingefahren und versucht nun die Roten Teufel aus Walsum wieder in die Spitze der Deutschen Rollhockeyszene zu führen.
Mit dem ersten Saisonsieg in Valkenswaard am vergangenen Wochenende ist die RESG zurück in die Erfolgsspur gekehrt, nun heißt es Nachlegen im Heimspiel gegen Iserlohn, das von den RESG-Fans mit Hochspannung und großer Vorfreude erwartet wird. Dafür gibt es mehrere gute Gründe: Die Spiele gegen die Waldstädter waren in der Vergangenheit immer sehr eng.
In zahlreichen Bundesliga- u. Pokalbegegnungen musste die ERGI sich meistens in einer vollen Halle Beckersloh jeden Punkt bis zur Schlußsirene hart erkämpfen oder sogar den Kürzeren ziehen. Im besten Spiel der letzten Saison siegten die Roten Teufel mit 6:4 und begeisterten das Walsumer Publikum mit einer Klasseleistung. RESG-Trainer Strugala kann voraussichtlich endlich auf seinen kompletten Kader zurückgreifen und hat erstmals die Qual der Wahl bezüglich des Einsatzes seiner ausländischen Fachkräfte. Davon dürfen nach aktuellem Regelwerk drei eingesetzt werden und da der hochmotivierte Hoffnungsträger und spektakuläre Neuzugang Felipe Sturla aus Italien mit Sicherheit erstmals in Walsum auflaufen wird, muss wohl oder übel einer der drei Portugiesen aussetzen.
Die Gäste aus Iserlohn müssen nach wie vor auf Ihren Stammtrainer Quim Puigvert verzichten, der sich aus privaten Gründen zurück nach Spanien begeben musste und werden zwischenzeitig von Dirk Iwanowski betreut. Im ersten Saisonspiel siegte die ERGI zwar mit 6:0 deutlich beim aktuellen Schlusslicht in Valkenswaard, im CERS-Cup unterlag man jedoch etwas enttäuschend zu Hause den Gästen aus dem französischen Merignac mit 5:8.
Eine erste Standortbestimmung für die Bundesliga dürfte das Nachhol- u. Heimspiel gegen die IG Remscheid am 23.10.2014 sein. Ob der kurze Abstand zum folgenden Auswärtsspiel nur zwei Tage später in Walsum ein Vorteil sein wird, wird sich zeigen. Die Besucher der Spitzenpartie am Samstag dürfen sich aller Voraussicht nach auf ein hochklassiges Spiel mit einem RESG-Team in Bestbesetzung freuen. Mit einem erneuten Sieg könnten sich die Roten Teufel, die vor einer Serie von drei Heimspielen in Folge stehen, zunächst in der oberen Tabellenhälfte festsetzen.

 

3:1-Sieg! Punkte beim Letzten eingefahren

Valkenswaardse RC – RESG Walsum 1:3 (1:1)
Arbeitssieg der Roten Teufel in Valkenswaard

Duisburg, 19. Oktober 2014 - Als die RESG nach einem schnellen Gegenzug bereits in der 1. Spielminute durch einen Treffer von Knipser Lowie Boogers mit 1:0 in Führung gegangen war, freuten sich die zahlreich aus Walsum mitgereisten Fans bereits auf ein Torfestival der Roten Teufel, rieben sich danach jedoch verwundert die Augen und wurden lange Zeit auf eine echte Geduldsprobe gestellt.
Die vom Ex-RESG-Coach und Rückkehrer Robbie van Dooren angeführten Niederländer spielten keineswegs wie ein Tabellenletzter, schirmten geschickt Ihren Strafraum ab und hatten mit Keeper Santos einen Klassemann zwischen den Pfosten. Die Walsumer bestimmten zwar eindeutig das Spiel, bissen sich jedoch an der massiven Abwehr der Gastgeber regelrecht die Zähne aus und mussten bei gefährlichen Kontern immer wieder auf der Hut sein.
In der 21. Spielminute musste der ebenfalls starke RESG-Schlussmann Tobi Wahlen einen von Luuk Bischoff abgelenkten Weitschuss zum 1:1-Ausgleich passieren lassen. Dies sollte jedoch der einzige VRC-Treffer an diesem Abend bleiben, denn im zweiten Spielabschnitt drehten die Roten Teufel das Match, dank der Paraden von Wahlen und einem glänzend aufgelegten Lowie Boogers, endgültig zu Ihren Gunsten.
Doch auch nach dem Wechsel machte Valkenswaard zunächst ein starkes Spiel und ein vermuteter konditioneller Einbruch war nicht zu erkennen. Philipp Kluge erlöste dann die RESG-Fans in der 30. Minute endlich und erzielte in Co-Produktion mit Lowie Boogers das zu diesem Zeitpunkt verdiente 2:1 für Walsum.
Den Schlusspunkt in dieser bis zum Abpfiff absolut spannenden Partie setzte dann ausgerechnet der Valkenswaarder Boogers nach einem schnellen Gegenstoß und schöner Vorarbeit vom Debütanten José Barreto mit dem 3:1 für die RESG in der 44. Minute. Geschickt und clever hielt das Team von Trainer Strugala in den letzten Minuten die Kugel in den eigenen Reihen und ließ nichts mehr anbrennen.

Ein schwer erkämpfter aber verdienter Sieg der Roten Teufel, die zwar nicht viel für Ihr Torverhältnis tun konnten, jedoch mit den gewonnenen drei Punkten zunächst auf den 4. Tabellenplatz vorrücken. Am nächsten Wochenende kommt es dann in Walsum zur Knallerpartie gegen die ERG Iserlohn, bei der RESG-Neuzugang und Hoffnungsträger Felipe Sturla aus Italien, der mit seiner Lebensgefährtin im Fanbus mitreiste und das Geschehen in Valkenswaard noch einmal von der Tribüne beobachten musste, erstmals im Trikot der Roten Teufel auflaufen kann.  

Matchwinner Lowie Boogers
RESG-Kader in Valkenswaard:  Wahlen, Lorz, Kluge (1), Chr. Nusch, Berg, St. Jostmeier, Queirós, Rilhas, Boogers (2), Barreto

 

Punkte beim Letzten einfahren

Samstag, 18.10.2014 – 19.00 Uhr Rollsporthalle NL-Valkenswaard:   Valkenswaardse RC – RESG Walsum    

Duisburg, 16. Oktober 2014 - Bedingt durch die U20 – Europameisterschaft in Portugal und die am kommenden Wochenende stattfindenden Europapokalspiele, ist der Bundesligaspielbetrieb derzeit nur eingeschränkt möglich. Zum einzigen Spiel, in einer vorgezogenen Partie v. 14. Spieltag, reisen die Roten Teufel am Samstag zum VRC Valkenswaard in die Niederlande. Der holländische Bundesligist, bei dem Walsums Ex-Trainer Robbie van Dooren wieder das Trikot übergestreift hat, scheint durch das Karriereende von Torwartlegende Harold de Wit sowie die Abgänge von Ersatzkeeper Hass und den beiden Torjägern Nuno Rilhas und Lowie Boogers (beide RESG-Neuzugänge) erheblich geschwächt und kann den Aderlass auch durch die Neuverpflichtungen von mehreren jungen Portugiesen wohl nicht kompensieren.
In bisher drei Begegnungen der neuen Saison gab es deutliche Niederlagen, zuletzt eine schmerzliche 10:1 Klatsche beim TuS Düsseldorf-Nord. Entspannt und mit entsprechender Erwartungshaltung auf den ersten Saisonsieg führt RESG-Trainer Detlef Strugala seine Roten Teufel in die Begegnung, in der bis auf Felipe Sturla nun alle RESG-Akteure spielberechtigt und wieder an Bord sind. Der neue Walsumer Trainer stand zuletzt selbst noch in Valkenswaard an der Bande und trainierte dort seine beiden neuen RESG-Schützlinge Rilhas und Boogers, die sich auf der VRC-Betonpiste bestens auskennen.
Zum Auswärtsspiel in Valkenswaard setzt die RESG erstmals wieder einen Fan-Bus ein, der am Samstag um 16.00 Uhr an der Halle Beckersloh Richtung Holland startet. Anmeldungen für Restplätze zum Preis von 15,-- € nimmt Marcel Faßbender unterultramatze@arcor.de sowie Peter Stier unter vorsitzender@resg-walsum.de entgegen.

Personell geschwächte Roten Teufel mit erwarteter Niederlage

Samstag, 04.10.2014 - Alfred-Henckels-Halle Wuppertal-Cronenberg:   RSC Cronenberg - RESG Walsum 4:0 (3:0)

 

DRIV-Pokal - Auslosung Achtelfinale:
RSC Cronenberg II - RESG Walsum
Samstag, 28.02.2015 - 15:30 Uhr - Alfred-Henkels-Sporthall

Duisburg, 2. Oktober 2014 - Die Roten Teufel mussten in Cronenberg auf Kapitän André Kulossek, Philipp Kluge und Neuzugang Nuno Rilhas (Rotsperre) verzichten.
RSC Cronenberg: E. Soriano, D. Lützenkirchen; M. Schmahl, J. Molet, M. Bernadowitz, M. Wochnik, B. Nusch, K. Hövelmann, S.Rath, K. Riedel.RESG Walsum: T. Wahlen, R. Lorz; C. Berg, A. Kulossek, A. Nottebohm, B. Höffner, S. Jostmeier, P. Queiros, L. Boogers.
Schiedsrichter: L. Nistroy / C. Nistroy.
Tore: 1:0 (5.) J. Molet, 2:2 (23./Direkter) J. Molet, 3:0 (24.) Hövelmann, 4:0 (46.) M. Wochnik

Schwere Aufgabe für personell geschwächte Roten Teufel

Samstag, 04.10.2014 - 15.30 Uhr, Alfred-Henckels-Halle Wuppertal-Cronenberg:   RSC Cronenberg - RESG Walsum  
Duisburg, 2. Oktober 2014 - Auch im zweiten Saisonspiel fehlen der RESG mit Kapitän André Kulossek, Philipp Kluge und dem noch einmal  rotgesperrten Neuzugang Nuno Rilhas drei wichtige Stammspieler. Fraglich zudem der Einsatz von Christopher Nusch, der im Spiel gegen Darmstadt übel stürzte und an den schmerzhaften Nachwirkungen leidet. Und das auch noch im Auswärtsspiel beim RSC Cronenberg, der gegenüber dem Auftaktspiel in Remscheid wieder alle Mann an Bord hat und voraussichtlich in Bestbesetzung antreten kann.

Mit Rückblick auf die Leistung seines Rumpfteams in der ersten Halbzeit im Heimspiel gegen Darmstadt, dürfte RESG-Trainer Detlef Strugala durchaus noch Hoffnung auf ein gutes Abschneiden in der "Löwenhöhle" haben, jedoch ist der RSC aufgrund der besseren Personalsituation der klare Favorit in diesem Match. "Wir müssen in Cronenberg leider noch einmal improvisieren und versuchen das Beste aus der Situation zu machen" so der RESG-Trainer, "die Eindrücke aus dem Training mit den nun in Walsum angekommenen Neuzugänge Felipe Sturla und José Barreto machen mir allerdings viel Hoffnung und Vorfreude auf die Aufgaben danach".
Beim übernächsten Spiel der Roten Teufel an Strugalas letzten Wirkungsstätte im niederländischen Valkenswaard wird die RESG auf jeden Fall mit einem anderem Team antreten. Bis auf Felipe Sturla werden dann alle Stammspieler und Neuzugänge verfügbar und spielberechtigt sein. "Die Jungs sind heiß und brennen auf Ihre ersten Einsätze" so der Kommentar eines erfolgshungrigen RESG-Trainers.    


Rote Teufel starten mit 4:4-Remis in die neue Saison

RESG Walsum - RSC Darmstadt 4:4 (3:1)
Duisburg, 28. September 2014 -
Wer hätte das nach den schlechten Vorzeichen zum ersten Heimspiel der Roten Teufel gedacht ? Quasi "ohne Dreien" trat die RESG gegen die klar favorisierten Krokodile aus Darmstadt an. Den verbleibenden Walsumer Kader hatten die Hessen scheinbar total falsch eingeschätzt.
Keine 60 Sekunden waren vergangen, da zappelte die Kugel zum ersten Mal im Netz. Christopher Nusch hatte die Roten Teufel aus kurzer Distanz in Führung gebracht. Youngster Christopher Berg, der überraschend nach guten Traningsleistungen in der Startformation stand, zeigte dann wie wertvoll er noch für die RESG werden kann.
Mit einem Bauerntrick überwandt er den verdutzten Darmstädter Keeper nur fünf Minuten später zum 2:0 für die Roten Teufel. Als das stark aufspielende Nachwuchstalent in der 8. Minute nach schöner Vorarbeit von Pedro Qeirós bereits das 3:0 für die RESG markierte, kamen die Walsumer Fans so richtig in Fahrt. RSC - Coach Heiner Bender nahm danach erstmal eine Auszeit um sein Team wach zu rütteln.
Immerhin dauerte es bis zur 18. Spielminute, bis die Gäste durch einen Weitschuss von Felix Bender, den Teamkollege Max Hack noch ablenkte, zum  Anschlusstreffer kamen. Mit großem Applaus rollten die Roten Teufel nach einer engagierten ersten Spielhälfte mit einer absolut verdienten 3:1-Führung in die Kabinen.
Klar war, das die Hessen nach dem Wechsel und einer Halbzeitansprache Ihres Trainers aggressiver werden und das Spiel noch drehen wollten. Doch die RESG spielte weiter aus einer sicheren Abwehr und getragen von der Führung selbstbewusst nach vorne und wurde erneut belohnt. Rückkehrer und Routinier Lowie Boogers, der zusammen mit Pedro Qeirós das Spiel lenkte und sich über die gesamte Spielzeit voll reinhängte, krönte seine Leistung nach einem sehenswerten Alleingang in der 37. Minute mit dem umjubelten Treffer zum 4:1 für die Roten Teufel.
Doch viele Zuschauer, die zu diesem Zeitpunkt schon an einen ersten Heimsieg glaubten, sollten mal wieder eines Besseren belehrt werden. Philipp Wagner gelang drei Minuten später der erneute Anschlusstreffer zum 2:4 für Darmstadt. Danach parierte der starke RESG-Torwart Tobi Wahlen zunächst einen Freistoß und den Nachschuß von Micael Barreto nach dem 10. RESG-Teamfoul, sowie einen Penalty von Max Hack nach einem Strafraumfoul.
Das müsste es doch gewesen sein, dachten nun alle RESG-Fans beim Stand von 4:2 in der 46. Spielminute. Doch Felix Bender markierte nur eine Minute später den erneuten Anschlusstreffer zum 3:4 für die Gäste, ehe Max Hack eine Minute vor der Schlußsirene der nicht mehr für möglich gehaltene Ausgleich gelang. Am Ende ein glücklicher Punkt für die Gäste aus Hessen, aber dennoch zufriedene Gesichter hinter der RESG-Bande."Mit einem Punkt wäre ich vor Spielbeginn angesichts der Personalsituation hoch zufrieden gewesen, nach dem Spielverlauf und einer tollen Leistung meiner heutigen Mannschaft hätten wir jedoch einen Sieg verdient gehabt " kommentierte ein durchaus zufriedener RESG-Trainer Detlef Strugala das Geschehen nach Spielende. Entsprechend groß der Applaus in der Halle Beckersloh für die starke Leistung der Roten Teufel, mit der vorher so kaum jemand gerechnet hatte.
Das Spiel machte allen Walsumer Rollhockeyfreunden großen Appetit auf die kommende Spielzeit, in der mit einem kompletten Kader und allen Neuzugängen noch einiges von der RESG zu erwarten sein dürfte.  
RESG: Wahlen, Lorz, Chr. Berg (2), Chr.Nusch (1), Nottebohm,  St. Jostmeier, Queirós, Boogers (1), Höffner

Saisonstart / BL-Kader 14/15 ...auch von A - Z / RESG-BL-Plan
Rote Teufel starten mit großen Personalsorgen in die neue Saison

Sonntag, 28.09.2014 - 15.00 Uhr Sporthalle Beckersloh:

RESG Walsum - RSC Darmstadt
So gut die Stimmung rund um die Halle Beckersloh aufgrund der verheißungsvollen Neuzugänge und des äußerst engagierten neuen RESG-Trainers Detlef Strugala in den letzten Wochen war, so eingetrübt ist sie nun ausgerechnet vor den beiden ersten Saisonspielen. Obwohl beim ersten Match der neuen Saison bereits alle ausländischen Neuzugänge in Walsum anwesend sein werden, können die beiden Portugiesen Nuno Rilhas - hat noch eine Rot-Sperre aus der letzten Saison abzusitzen - und José Barreto - noch nicht spielberechtigt - sowie der ebenfalls noch nicht vom Verband frei gestellte Italiener Felipe Sturla im Heimspiel gegen den RSC Darmstadt und im Auswärtsspiel beim RSC Cronenberg leider noch nicht mitmischen. Hinzu kommt der Ausfall von Philipp Kluge (Auslandsaufenthalt) und Kapitän André Kulossek (Prellung).

"Schlimmer kann es kaum mehr kommen, wir müssen uns da in den ersten beiden Begegnungen durch wurschteln " so kommentierte ein sichtbar gestresster Trainer Detlef Strugala die Personalmisere vorm Bundesligastart am Sonntag. Ganz anders die Situation beim Gegner RSC Darmstadt. Die Hessen haben eine gute Saisonvorbereitung absolviert und an mehreren Turnieren teilgenommen. Zuletzt holten sich die "Krokodile" beim stark besetzten Turnier um den Kyburg-Cup in Thun sogar den Turniersieg.
An der Bande des RSC steht in dieser Saison nach vielen Jahren erstmals wieder das Darmstädter Rollhockey-Urgestein Heiner Bender, ein excellenter und anspruchsvoller  Fachmann, der auf ein eingespieltes Team mit seinem erfahrenen Sohn Felix setzen kann.
Entscheidend wird am Sonntag die Abwehrarbeit sein. Sollte es den Roten Teufeln gelingen die pfeilschnellen RSC-Stürmer Hack und Barreto (nicht verwandt mit dem RESG-Neuzugang) in Schach zu halten, dann ist angesichts der besonderen Situation auch eine Überraschung nicht unmöglich. Die RESG-Fans sollten Ihre Erwartungen aufgrund der Personalsituation beim Bundesligaauftakt  nicht zu hoch schrauben, Vorfreude auf bessere Zeiten ist jedoch auf jeden Fall angebracht.

 


Das Team der Saison 2014/15  
Auf dem Foto - Jose Barreto, Christopher Paß, Daniel Quabeck, Fabian Schmidt und Felipe Sturla fehlen - hinten v.l.: Betreuer Maron Tuszkowski, Co-Trainer Javier Gomez Vazquez, Christopher Berg, Alexander Nottebohm, Björn Höffner, Stefan Jostmeier, Philipp Kluge, Pedro Queiros, Andrè Kulossek, Trainer Detlef Strugala.
Vorne v.l.: Nuno Rilhas, Lowie Boogers, die drei Torhüter Mathis Dietrich, Tobias Wahlen und Rainer Lorz, Christopher Nusch und Philip Rümens


Es geht los für den neuen RESG–Trainer Detlef Strugala und RESG-Torhüter Tobias Wahlen - Fotos RESG

Pos RESG Walsum
T Dietrich  Mathis 
T Lorz  Rainer 
T Paß  Christopher 
T Wahlen  Tobias 
F Berg  Christopher 
F Boogers  Lowie 
F Ensink  Timo 
F Höffner  Björn 
F Jostmeier  Stefan 
F Kluge  Philipp 
F Kulossek  André 
F Lemkamp  Lukas 
F Nottebohm  Alexander 
F Nusch  Christopher 
F Quabeck  Daniel 
F Queirós (A) Pedro 
F Rilhas (A) Nuno 
F Schmidt  Fabian 
F Barreto (A) José 
F Sturla (A) Felipe 
Trainer Strugalla  Detlef 
Co-Tr. Gomez-Vazquez  Javier 
Ass.-Tr. Copi  Harry 

 

Spektakuläre Neuzugänge bei den Roten Teufeln

Sonntag: RESG Walsum - Germania Herringen 1:9
(RESG-Tor Stefan Jostmeier)
Samstag: Herringen - RESG Walsum 7:1
(RESG-Treffer durch Christopher Berg)
In beiden Spielen fehlten die Neuzugänge Barreto und Sturla (Spielberechtigung wohl erst Mitte Oktober), in der Heimbegegnung waren die Neuen Boogers und Rilhas dabei.

Duisburg, 09. September 2014 - Alle Rollhockeyfans sind am Sonntag, 14:00 Uhr, bei freiem Eintritt ab 16.00 Uhr eingeladen, um die Nachwuchsmannschaften und das neue Bundesligateam der Roten Teufel zur neuen Spielzeit zu begrüßen. Die RESG Walsum freut sich ganz besonders das es gelungen ist, das derzeitige Aushängeschild des deutschen Rollhockeys, den amtierenden Meister und Pokalsieger SK Germania Herringen zu einem Freundschaftsspiel, das um 17.00 Uhr beginnt, zu engagieren.
Die Terminverlegung war erforderlich, da die SKG am Vortag aufgrund einer eigenen Veranstaltung verhindert ist. Beim Saisonauftakt und anlässlich des 100 jährigen Vereinsjubiläums am Samstag, wird im Gegenzug die RESG um 17.00 Uhr zu einem Gastspiel in Herringen antreten.
Gespannt fiebert man beim Rekordmeister der neuen Saison entgegen, die mit einem Heimspiel gegen den RSC Darmstadt, ebenfalls an einem Sonntag, den 28. September beginnt. Kurz vor Beginn der neuen Saison kann die RESG nun doch noch zwei spektakuläre Neuzugänge vermelden:
Mit dem 20–jährigen Portugiesen José Barreto und dem 29–jährigen Italiener Felipe Sturla
stoßen zwei excellente Fachkräfte zu den Roten Teufeln und werden eine echte Verstärkung für das neue Team werden. Leider können beide Spieler noch nicht zur Saisoneröffnung anwesend sein.
Der technisch und läuferisch starke José Barreto hatte bereits in der letzten Saison ein recht erfolgreiches Gastspiel beim Ligakonkurrenten IGR Remscheid gegeben, war dann aber zunächst wieder in seine Heimat zurückgekehrt, in der er sein Handwerk beim Top-Club Benfica Lissabon erlernt hat. Die Bundesliga und bessere Zukunftsaussichten in Deutschland haben Ihn jedoch wieder zurück gelockt.

Felipe Sturla wechselt vom italienischen Erstligisten Carispezia Sarzana zur RESG Walsum und hat Cheftrainer Detlef Strugala sofort beim ersten Probetraining überzeugt. „Menschlich passen beide Typen perfekt ins Team“ so Detlef Strugala, „mit Felipe Sturla gewinnen wir einen erfahrenen Erstligaspieler, der uns weiter nach vorn bringen wird“. Mit dem nun erweiterten und deutlich verstärkten Kader, erhofft man sich beim Rekordmeister den lange erwarteten sportlichen Aufschwung. „Sofern alle fit bleiben und das Team sich rasch findet, muss mit den Roten Teufeln in der neuen Besetzung auf jeden Fall wieder gerechnet werden“, so der ehrgeizige und zuversichtliche Trainer Detlef Strugala.
 

 

Trainingsstart der Roten Teufel

Duisburg, 22. August 2014 - Der neue RESG–Trainer Detlef Strugala bat sein Team zum ersten Training in der Halle Beckersloh. Voller Tatendrang gaben die Roten Teufel wieder Gas und bereiten sich in den kommenden Wochen intensiv auf den Bundesligastart Ende September vor. An der Bande ein äußerst engagierter und ebenfalls hoch motivierter Trainer Detlef Strugala, dem man ansehen konnte das er sich freut wieder aktiv in der Szene mitmischen zu können.
Der „alte Fuchs“ gab wie gewohnt unüberhörbare Kommentare und Anweisungen und ließ seine Schützlinge mehrfach an die Bande rollen um Kritik zu üben, Erfahrungen zu vermitteln und seine Strategie für die neue Saison anzudeuten. Strugala möchte in den ersten Wochen alle verfügbaren Seniorenspieler im Trainingsbetrieb erleben und sichten. Abteilungsleiter Peter Stier kündigte überraschend zwei weitere Testspieler an, so das es ggf. noch einen überraschenden Neuzugang vorm Saisonstart in Walsum geben könnte.

Mit einer endgültigen Kadermeldung für die Saison 2014/2015 dürfte spätestens am 13.09.2014 zu rechnen sein. Für diesen Tag ist die offizielle Saisoneröffnung mit einem attraktiven Freundschaftsspiel und der Mannschaftsvorstellung geplant. Erstmals um Bundesligapunkte geht es für die Roten Teufel zum Saisonstart ausnahmsweise einmal an einem Sonntagnachmittag. Erster Gegner ist am 28.09.2014 um 15.00 Uhr der RSC Darmstadt, ein Heimspiel für die RESG, das ganz sicher ein spannender Ligaauftakt wird.


Der neue RESG–Trainer Detlef Strugala und RESG-Torhüter Tobias Wahlen - RESG-Foto

Bundesligastart in der Halle Beckersloh gegen Darmstadt - Eigengewächs Haas weg

Duisburg, 31. Juli 2014 - Die RESG startet am 28. September mit dem Heimspiel gegen RSC Darmstadt in die neue Bundesligasaison. Danach heißt es zweimal auswärts antreten. So am 4. Oktober in Cronenberg und am 19. Oktober in Valkenswaard, das alles ohne Sebastian Haas, wie der NRZ zu entnehmen war. Er wechselte aus beruflichen Gründen überraschend zum Liga-Konkurrenten Bison Calenberg. Yannik Lukassen hatte sich zuvor der IG Remscheid angeschlossen. Die Lücke soll nun mit Lowie Boogers ein alter Bekannter der RESG schließen. Der routinierte 36-jährige Niederländer kommt vom Liga-Konkurrenten Valkenswaard.

Datum Zeit RESG-Plan 2014/15  
28.09.2014 15:00 RESG Walsum RSC Darmstadt
04.10.2014 15:30 RSC Cronenberg RESG Walsum
18.10.2014 19:00 Valkenswaardse RC RESG Walsum
25.10.2014 15:30 RESG Walsum ERG Iserlohn
08.11.2014 15:30 RESG Walsum Valkenswaardse RC
15.11.2014 15:30 RESG Walsum SK Germania Herringen
22.11.2014 15:30 IGR Remscheid RESG Walsum
29.11.2014 18:00 SC Bison Calenberg RESG Walsum
06.12.2014 15:30 RESG Walsum HSV Krefeld
13.12.2014 15:30 RESG Walsum TuS Düsseldorf-Nord

U20-Meister ist der TuS Düsseldorf Nord

RESG-U20 bleibt weit unter ihren Möglichkeiten

Duisburg, 30. Juni 2014 -  So einen Ausgang der Deutschen U20-Rollhockeymeisterschaft hat das Team der RESG Walsum nicht erwartet. Nachdem der Start in dieses Turnier am Samstag alles andere als gelungen war, mussten sich die roten Teufel mit Platz 5 zufrieden geben.

Duisburg, 30. Juli 2014 - Die RESG startet am 28. September ikt dem heispiel gegen RSC Darmstadt in die neue Bundesligasaiosn, dann alerdings nicht mehr mit Sebastian haas. Er wechselte aus beruflichen Gründen überraschend zum Liga-Konkurrenten Bison Calenberg. Yannik Lukassen hatte sich zuvor der IG Remscheid angeschlosen. Die Lücke soll nun mit Lowie Boogers ein alter bekater der RESG schließen. Der torgefährliche 36-jährige Niederländer kommt vom Liga-Konkurrenten Vakenswaard.


Im Auftaktspiel der Gruppenphase stand die RESG der IGR Remscheid gegenüber.
Bereits nach 15 Minuten lagen die Walsumer mit zwei Toren im Rückstand. Durch die Tore von Sebastian Haas (18.) und Daniel Quabeck (20.) ging man jedoch mit einem 2:2 Unentschieden in die Halbzeitpause. In der 29. Minute brachte Haas die RESG mit seinem Treffer sogar in Führung. Das 3:3 in der 35. Minute fiel äußerst unglücklich. Dies war lediglich ein Pfostenschuss, bei dem der Ball aber so ungünstig abprallte dass er dem Walsumer Keeper Leon Brandt gegen den Rücken schlug und von dort aus den Weg ins Tor fand. Zwei Minuten später netzten beide Teams nochmal ein und erhöhten den Spielstand auf 4:4.
Die IGR drängte zwar in der Schlussphase nochmal ordentlich zum Walsumer Tor, doch Leon Brandt rettete durch etliche schöne Paraden das Unentschieden über die Zeit. Im zweiten Spiel der RESG, gegen Gastgeber TuS Düsseldorf Nord, schien das Walsumer Team völlig chancenlos zu sein. Diese Begegnung fand fast ausschließlich in der Walsumer Hälfte statt. Offensiv kam die RESG kaum zum Zug und in der Defensive wurden sie von den Düsseldorfern regelrecht überrollt.
Am Ende hieß es dann 4:0 für den TuS Nord wobei auch hier Dank Leon Brandt das Ergebnis nicht höher ausfiel. Das dritte Spiel der Gruppe B, zwischen dem TuS Nord und der IGR Remscheid, endete 1:1, womit die RESG den Halbfinaleinzug verpasste und nun noch maximal der 5. Platz möglich war.

Am ersten Spieltag blieben die Walsumer Spieler weit unter ihren Möglichkeiten und mussten sich trotz allen ambitionierten Hoffnungen im Vorfeld von einem Platz auf dem Siegertreppchen verabschieden. Am Sonntag gab es für die Mannschaft von Christopher Nusch dann noch einen 8:2-Sieg gegen den SC Bison Calenberg und eine knappe 3:4-Niederlage gegen den Ligakonkurrenten HSV Krefeld. Da die Krefelder sich aber später noch 6:10 gegen die Bisons geschlagen geben mussten, behauptete sich die RESG Walsum auf Platz 5.

Trainer Christopher Nusch: „Eine Medaille wäre definitiv drin gewesen! Leider trafen bereits in der Vorrunde die besten drei Teams aufeinander, so dass der Weg für uns früh beendet war. Letztendlich muss man auch sagen, dass für den Titel etwas Biss und Selbstvertrauen gefehlt haben. Wir haben es nicht geschafft bei unseren jungen Bundesligaspielern, im Team der U20, die für sie enttäuschende Saison mit wenig bis gar keinen Einsätzen aus dem Hinterkopf zu streichen. Andere Vereine wie Remscheid und Düsseldorf haben uns dann überholt.“  


RESG Walsum: Leon Brandt (TW), Alexander Poluzyn (TW), Sebastian Haas (7), Fabian Schmidt (3), Christopher Berg (3), Daniel Quabeck (2), Lisa Marie Dobbratz, Anna Maria Kaub, Henry Ellinghorst, Jan Erik Dobbratz.

Obere Reihe von links: Daniel Quabeck, Christopher Berg, Fabian Schmidt, Sebastian Haas, Henry Ellinghorst, Christopher Nusch (Trainer). untere Reihe von links: Anna Maria Kaub, Alexander Poluzyn, Jan Erik Dobbratz, Leon Brandt, Lisa Marie Dobbratz. Es fehlt: Maron Tuszkowski (Betreuer)


U-15: Der letzte Saisonspieltag

Duisburg, 23. Juni 2014 - Den RHC Recklinghausen schlagen und darauf hoffen, dass die Tabellennachbarn aus Remscheid nicht punkten. So war bei realistischer Betrachtung die Ausgangslage vor dem letzten Spieltag der U15, denn dann wäre das Team als 4. der NRW-Liga für die DM in Darmstadt qualifiziert.

RESG Walsum – RHC Recklinghausen 3:4 (2:2)
Sportlich unterlegen, die Punkte wird es dennoch am grünen Tisch geben. Der RHC hatte bei einem Spieler die Altersgrenze überschritten. So kam die Partie einem Freundschaftsspiel gleich. Der RHC führte schnell mit 2 Toren, doch Marlon Angenendt gelang nach 8 Minuten der Anschluss. 3 Sekunden vor der Pausensirene schloss Finn Trender mit einem unwiderstehlichem Antritt einen Konter zum verdienten Ausgleich ab.
Auch in Hälfte 2 ging die U15 aus Recklinghausen erneut mit 2 Treffern in Führung. Diesmal reichte es nur noch zur Ergebniskosmetik: Kapitänin Friederike Kaub, die einmal mehr mit glänzender Übersicht punktete, hob die Kugel ins kurze Eck. RESG Walsum – HSV Krefeld I  0:7 (0:3) Mit dem Ärger des deutlich gegen Cronenberg verlorenen Spitzenspiels im Gepäck hielt sich der HSV Krefeld an der RESG schadlos. 7 Minuten hielt das 0:0, doch dann klingelte es regelmäßig im Kasten von Tim Ganser. Finn Trenders Kracher ans das Lattenkreuz und ein Pfostenschuss durch Marlon Angenendt waren die bemerkenswertesten Szenen aus Walsumer Sicht. 

RESG Walsum – RSC Cronenberg I  1:9 (1:4)
Gegen den mutmaßlich neuen NRW-Meister gab es für die RESG nichts zu bestellen. Dennoch kämpfte das Team. Finn Trender, Leon Wissenberg und Friederike Kaub hielten mit Macht dagegen. Marlon Angenendt schoss den Ehrentreffer für die RESG (12.). Am Ende blieb ein einstelliges Ergebnis und die Bestätigung dafür wir groß das Leistungsgefälle in der Liga ist. Mit Spannung darf nun auf die Ergebnisse des Spieltags in Lichtstad gewartet werden.

Für die RESG spielten: Tim Ganser (TW), Joshua Jarz, Friederike Kaub (C1+3, 1), Niels Ganser, Lukas Röhl, Thore Kaub, Leon Wissenberg, Marlon Angenendt (2), Roman Wissenberg, Finn Trender (C2, 1)
 

 

Datum Zeit Play-off-Viertelfinale Spiel 1 Ergebnis
03.05.2014 16:00 TuS Düsseldorf-Nord ERG Iserlohn 1:5
03.05.2014 15:30 RESG Walsum SK Germania Herringen 0:1
03.05.2014 18:00 SC Bison Calenberg IGR Remscheid 4:7
03.05.2014 15:30 RSC Darmstadt RSC Cronenberg 3:5
Datum Zeit Play-off-Viertelfinale Spiel 2 
in Rot Play-off-Stand
Ergebnis
10.05.2014 15:30 ERG Iserlohn TuS Düsseldorf-Nord 7:2 / 2:0
10.05.2014 18:00 SK Germania Herringen RESG Walsum 7:2  / 2:0
10.05.2014 15:30 IGR Remscheid SC Bison Calenberg 4:3 n. GG 2:0
10.05.2014 15:30 RSC Cronenberg RSC Darmstadt 7:1 / 2:0
Datum Zeit Play-off-Halbfinale Spiel 1 Ergebnis
17.05.2014 15:30 RSC Cronenberg ERG Iserlohn 6:5 / 1:0
17.05.2014 15:30 IGR Remscheid SK Germania Herringen 4:10 /1:0
Datum Zeit Play-off-Halbfinale Spiel 2 Ergebnis
24.05.2014 15:30 ERG Iserlohn RSC Cronenberg 5:2 /1:1
24.05.2014 18:00 SK Germania Herringen IGR Remscheid 14:1 /2:0
Datum Zeit Play-off-Halbfinale Spiel 3 Ergebnis
25.05.2014 15:30 ERG Iserlohn RSC Cronenberg 3:5 /1:2
Datum Zeit Play-off-Finale Spiel 1 Ergebnis
14.06.2014 15:30 RSC Cronenberg SK Germania Herringen 2:9 / 0:1
Datum Zeit Play-off-Finale Spiel 2 Ergebnis
21.06.2014 18:00 SK Germania Herringen RSC Cronenberg 6:2 / 2:0
Datum Zeit Play-off-Finale Spiel 3 Ergebnis

SK Germania HerringenDeutscher Rollhockeymeister 2014


RESG: Landesmeister-Titel macht Appetit auf mehr  

U15 –  Der letzte Saisonspieltag
Den RHC Recklinghausen schlagen und darauf hoffen, dass die Tabellennachbarn aus Remscheid nicht punkten. So war bei realistischer Betrachtung die Ausgangslage vor dem letzten Spieltag der U15, denn dann wäre das Team als 4. der NRW-Liga für die DM in Darmstadt qualifiziert. RESG Walsum – RHC Recklinghausen  3:4 (2:2) Sportlich unterlegen, die Punkte wird es dennoch am grünen Tisch geben. Der RHC hatte bei einem Spieler die Altersgrenze überschritten. So kam die Partie einem Freundschaftsspiel gleich. Der RHC führte schnell mit 2 Toren, doch Marlon Angenendt gelang nach 8 Minuten der Anschluss. 3 Sekunden vor der Pausensirene schloss Finn Trender mit einem unwiderstehlichem Antritt einen Konter zum verdienten Ausgleich ab. Auch in Hälfte 2 ging die U15 aus Recklinghausen erneut mit 2 Treffern in Führung. Diesmal reichte es nur noch zur Ergebniskosmetik: Kapitänin Friederike Kaub, die einmal mehr mit glänzender Übersicht punktete, hob die Kugel ins kurze Eck. RESG Walsum – HSV Krefeld I  0:7 (0:3) Mit dem Ärger des deutlich gegen Cronenberg verlorenen Spitzenspiels im Gepäck hielt sich der HSV Krefeld an der RESG schadlos. 7 Minuten hielt das 0:0, doch dann klingelte es regelmäßig im Kasten von Tim Ganser. Finn Trenders Kracher ans das Lattenkreuz und ein Pfostenschuss durch Marlon Angenendt waren die bemerkenswertesten Szenen aus Walsumer Sicht.  RESG Walsum – RSC Cronenberg I  1:9 (1:4) Gegen den mutmaßlich neuen NRW-Meister gab es für die RESG nichts zu bestellen. Dennoch kämpfte das Team. Finn Trender, Leon Wissenberg und Friederike Kaub hielten mit Macht dagegen. Marlon Angenendt schoss den Ehrentreffer für die RESG (12.). Am Ende blieb ein einstelliges Ergebnis und die Bestätigung dafür wir groß das Leistungsgefälle in der Liga ist. Mit Spannung darf nun auf die Ergebnisse des Spieltags in Lichtstad gewartet werden. Für die RESG spielten: Tim Ganser (TW), Joshua Jarz, Friederike Kaub (C1+3, 1), Niels Ganser, Lukas Röhl, Thore Kaub, Leon Wissenberg, Marlon Angenendt (2), Roman Wissenberg, Finn Trender (C2, 1)

 

Duisburg, 22. Juni 2014 - Nachdem die U20 der RESG Walsum am 18. Mai den Titel des Landesmeisters errang, liebäugelt die Mannschaft nun mit einer Medaille bei der Deutschen Meisterschaft. Da der RHC Recklinghausen sich sowohl aus dem U20-Spielbetrieb, als auch als Ausrichter der Deutschen Meisterschaft verabschiedet hat, findet diese nun beim TuS Düsseldorf Nord am 28./29. Juni 2014 statt.
Die sieben teilnehmenden Teams sind aufgeteilt in zwei Gruppen und treten am Samstag in den Gruppenspielen und am Sonntag in den Platzierungsspielen gegeneinander an. In der Gruppe B befinden sich mit der RESG Walsum, dem TuS Düsseldorf Nord und der IGR Remscheid gleich drei Titelaspiranten. Für die Zuschauer bedeutet dies Spannung pur, denn alle Spiele in dieser Gruppe haben bereits am Samstag Endspielcharakter, da nur maximal zwei dieser Mannschaften einen Platz auf dem Siegertreppchen erreichen können.
In der Gruppe A befinden sich neben den beiden Ligakonkurrenten RSC Cronenberg und HSV Krefeld noch der SC Bison Calenberg und der RSC Chemnitz. Die beiden Letztgenannten sind für die NRW Mannschaften Überraschungsgegner und man kann sich erst während des Spiels auf diese Teams einstellen.
Die Tatsache dass die Walsumer bereits im letzten Jahr mit einem, durch Verletzungen geprägtem, stark dezimiertem Team dennoch Silber nach Hause trug, hält die Hoffnungen auf das Erreichen eines Medaillenplatzes, oder sogar auf den Titelgewinn, natürlich sehr hoch. Auch die intensiven Vorbereitungen auf dieses Turnier unterstützen dies noch zusätzlich. So eine Meisterschaft hat jedoch ihre eigenen Gesetze und so mancher Gegner stellt sich unter dem Druck eines solchen Turniers und dem Glanz des angestrebten Titels komplett anders als erwartet dar.

Die Samstagsspiele der RESG finden um 9:30 Uhr gegen die IGR Remscheid und um 12:45 Uhr gegen den TuS Düsseldorf Nord statt. Wer die weiteren Gegner der roten Teufel sind und wann die Spiele am Sonntag stattfinden entscheidet sich durch die abschließenden Platzierungen der Gruppenspiele. Austragungsort ist die Rollsporthalle Unterrath, Eckenerstr. 49, 40468 Düsseldorf.
 

 

 

Mannschaftsehrung und Trainervorstellung bei der RESG Walsum

Duisburg, 15. Juni 2014 - Im Rahmen des Sommerfestes der Walsumer Vereine präsentierte sich die RESG Walsum gleich in doppelter Hinsicht. Direkt nach der Eröffnung um 11:00 Uhr wurde die U20 der RESG auf die Bühne gebeten und bekam von Jugendspielleiter Thomas Ullrich vor dem kompletten Walsumer Publikum die Urkunden und Medaillen zum Titelgewinn der Rollhockey Landesmeisterschaft überreicht.
Gratulationen konnte die Mannschaft unter Anderem von Manfred Heiligenpahl, Heinz Plückelmann und, in Vertretung des Duisburger Oberbürgermeisters, von Erkan Kocalar entgegennehmen.
Ab 14:00 Uhr konnten die Besucher des Sommerfestes dann einem öffentlichen Training der RESG Walsum beiwohnen. Geleitet wurde die Trainingseinheit von Detlef Strugala, dem neuen Coach der roten Teufel. Dies war gleichermaßen ein erstes Beschnuppern für den Trainer wie auch für die Mannschaft. Nach dem Training setzte Strugala sich noch mit der Mannschaft zusammen, gab seine grundsätzlichen Vorstellungen für die kommende Saison preis und führte zudem noch einige Gespräche mit einzelnen Spielern und Mitgliedern der Vereinsführung.

Nach der Verpflichtung von Detlef Strugala war dies nun der erste offizielle Termin und die erste öffentliche Vorstellung des Trainers für die Fans der RESG und das Walsumer Publikum, zu dem hier auch der Duisburger Bundestagsabgeordnete Mahmut Özdemir zählte, der ja bereits die Eröffnung der abgelaufenen Saison in der Halle Beckersloh mit begleitete.
 


Detlef Strugala übernimmt das Traineramt bei der RESG Walsum

Duisburg, 12. Juni 2014 - Neben dem normalen Alltagsgeschäft und den Gesprächen mit den Spielern des aktuellen Kaders für die neue Saisonplanung waren die Verantwortlichen bei der Rollhockeyabteilung der RESG Walsum intensiv mit der Suche nach einem neuen Trainer für das Bundesligateam beschäftigt. Gesucht wurde jemand der gut ins Konzept der RESG passt und dessen Vorstellungen sowohl auf sportlicher, als auch auf persönlicher Ebene mit Mannschaft und Vereinsführung in Einklang zu bringen sind.

Als dieser „Jemand“ entpuppte sich nach vorhergehenden Überlegungen, erster Kontaktaufnahme und mehreren Gesprächen in der letzten Woche Detlef Strugala. Der neue Trainer, zunächst offiziell im internen Kreis begrüßt, wird ab sofort seine Arbeit aufnehmen und sich bereits gedanklich mit der Saisonvorbereitung beschäftigen.
Strugala, der als Trainer mit der ERG Iserlohn jeweils dreimal Deutscher Meister und Pokalsieger wurde, mehrere Erfolge mit dem RSC Cronenberg feierte und momentan nach einer neuen Herausforderung sucht, passt in der aktuellen Situation wie der Pott auf den Deckel zur RESG. Verein und Trainer stellen sich auf eine längerfristige Planung ein, bei der sowohl die Erfahrung und das Können der älteren und routinierten Spieler gefragt sind, wie auch die starke Integration der vereinseigenen Nachwuchsspieler, um die roten Teufel wieder in die Erfolgsspur zu führen.
Das nötige Rüstzeug bringt der neue Coach jedenfalls mit, das lässt sich anhand der vielen Erfolge auf seinen Stationen als Spieler und Trainer nicht verleugnen. Bleibt zu hoffen, dass Mannschaft und Trainer mit diesen Voraussetzungen den deutschen Rekordmeister mittelfristig wieder ganz oben mitmischen lassen.

Play-off-Spiel 2014  - RESG-U17 belegt den 6. Platz bei der DM

Detlef Strugala übernimmt Traineramt bei der RESG Walsum
Neben dem normalen Alltagsgeschäft und den Gesprächen mit den Spielern des aktuellen Kaders für die neue Saisonplanung waren die Verantwortlichen bei der Rollhockeyabteilung der RESG Walsum intensiv mit der Suche nach einem neuen Trainer für das Bundesligateam beschäftigt. Gesucht wurde jemand der gut ins Konzept der RESG passt und dessen Vorstellungen sowohl auf sportlicher, als auch auf persönlicher Ebene mit Mannschaft und Vereinsführung in Einklang zu bringen sind. Als dieser „Jemand“ entpuppte sich nach vorhergehenden Überlegungen, erster Kontaktaufnahme und mehreren Gesprächen in der letzten Woche Detlef Strugala. Der neue Trainer, zunächst offiziell im internen Kreis begrüßt, wird ab sofort seine Arbeit aufnehmen und sich bereits gedanklich mit der Saisonvorbereitung beschäftigen. Strugala, der als Trainer mit der ERG Iserlohn jeweils dreimal Deutscher Meister und Pokalsieger wurde, mehrere Erfolge mit dem RSC Cronenberg feierte und momentan nach einer neuen Herausforderung sucht, passt in der aktuellen Situation wie der Pott auf den Deckel zur RESG. Verein und Trainer stellen sich auf eine längerfristige Planung ein, bei der sowohl die Erfahrung und das Können der älteren und routinierten Spieler gefragt sind, wie auch die starke Integration der vereinseigenen Nachwuchsspieler, um die roten Teufel wieder in die Erfolgsspur zu führen. Das nötige Rüstzeug bringt der neue Coach jedenfalls mit, das lässt sich anhand der vielen Erfolge auf seinen Stationen als Spieler und Trainer nicht verleugnen. Bleibt zu hoffen, dass Mannschaft und Trainer mit diesen Voraussetzungen den deutschen Rekordmeister mittelfristig wieder ganz oben mitmischen lassen.

Duisburg, 1. Juni 2014 - Beim „nationalen Kräftemessen“ im Rollhockeysport erreichte die RESG Walsum den 6. Platz. Ausrichter der vom 31.5. bis 01.06. stattfindenden Deutschen U17-Rollhockeymeisterschaft war der SC Moskitos Wuppertal.
Im ersten Spiel der Walsumer, am Samstagmorgen, lief noch alles nach Plan. Man hatte den Gegner, die IGR Remscheid, soweit im Griff, dass es zu einem Sieg reichte auch wenn die Partie nur knapp mit 4:3 für die RESG entschieden werden konnte. Die beiden noch folgenden Samstags-Begegnungen verliefen allerdings recht bitter für die Mannschaft von Uwe Brandt.
Dem TuS Düsseldorf Nord musste man sich mit 1:10 geschlagen geben und NRW Landesmeister RSC Cronenberg bescherte den jungen Nachwuchsteufeln sogar eine 1:11 – Niederlage.
Ein Platz auf dem Siegertreppchen war somit nicht mehr zu erreichen. Trotz der beiden hohen Niederlagen gab sich das Walsumer Team nicht auf und ließ am Sonntagmorgen im Spiel gegen den Gastgeber nicht zu, dass die Moskitos als Sieger die Fläche verließen. Mit einem 2:1 Sieg gegen die Hausherren war nun noch Platz 5 möglich. Letzter Turniergegner für die RESG Walsum war, wie schon am Tag zuvor, die IGR Remscheid.
Der Sieg am Samstag gegen die Remscheider war zwar knapp, aber alle wussten dass der 5. Platz durchaus machbar war. Jedoch verlief diese Begegnung ganz anders als am Vortag. Bereits zur Halbzeit führten die Bergischen mit 5:0 und entschieden schließlich die Partie mit 8:1 für sich. Die RESG belegt somit Platz 6 vor dem RSC Chemnitz und dem SC Moskitos Wuppertal. Deutscher U17 – Rollhockeymeister 2014 ist der RSC Cronenberg.


 

U20 der RESG Walsum ist NRW-Landesmeister 

Am letzten Spieltag der U20 Landesmeisterschaft in Wuppertal Cronenberg konnten die roten Teufel sich behaupten und sicherten sich mit einem souveränen 7:3-Sieg gegen den HSV Krefeld den Titel des Landesmeisters. Zwar wurde in der ersten Spielhälfte sowohl die 1:0 Führung (5.) durch Christopher Berg, wie auch die erneute Führung zum 2:1 (14.) durch Sebastian Haas umgehend wieder ausgeglichen, danach jedoch ließen die roten Teufel keine Zweifel mehr aufkommen wer als Sieger die Fläche verlassen wird. Das 5:2 Halbzeitergebnis konnte in Halbzeit zwei noch auf 7:3 hochgeschraubt werden und die Mannschaft der RESG Walsum bestätigte damit nochmal die guten Leistungen der abgelaufenen Saison.

Mit der NRW Meisterschaft in der Tasche gehen die Walsumer nun in die Vorbereitung zur Deutschen U20-Meisterschaft, die in diesem Jahr am 28./29. Juni in Düsseldorf stattfindet. 

RESG Walsum in Cronenberg: Leon Brandt (T), Alexander Poluzyn (T), Fabian Schmidt (1), Sebastian Haas (2), Christopher Berg (4), Daniel Quabeck, Yannik Lukassen, Lisa Dobbratz, Jan Dobbratz, Henry Ellinghorst.

Play-off-Viertelfinale Spiel 2:  SKG Herringen - RESG Walsum 7:2 (5:1)
Play-off-Stand 2:0

Duisburg, 10. Mai 2014 - Zum fünften Mal in dieser Saison mussten sich die roten Teufel nun gegen den SKG Herringen geschlagen geben. Mit großer Entschlossenheit trat die RESG, nach der guten Vorstellung vor einer Woche im Hinspiel,die Reise nach Hamm Herringen an. Dies bestätigten auch die Anfangsminuten dieser Begegnung.
Nach elf langen, kampfbetonten Minuten fiel dann das erste Tor. Pedro Queiros, der nach einem Pass von Philipp Kluge die Kugel im Kasten der Germanen versenkte, brachte die RESG mit seinem Treffer (11.) in Führung. Doch dieser Vorsprung währte nicht all zu lange. Postwendend schob Kevin Karschau im nächsten Angriff der Gastgeber die Kugel unter Tobias Wahlen hindurch (12.) und erzielte den Ausgleich zum 1:1.
Robin Schulz, der zunächst mit seinem Schuss nur die Schienbeinschoner von Philipp Kluge traf, hämmerte die von dort abgeprallte Kugel zur Herringer 2:1 Führung ins obere Toreck (17.). In der 18 Spielminute dann die Chance für die RESG zum Ausgleich. Sebastian Haas legte auf für den freistehenden Pedro Queiros, der hob die Kugel jedoch über das Herringer Torgehäuse. Lukas Karschau postierte sich in der 20. Minute geschickt vor Tobias Wahlen, dem dadurch die Sicht versperrt war, so dass Stefan Gürtler per Weitschuss das 3:1 erzielen konnte. Kevin Karschau, der nach der Balleroberung bei einem Walsumer Angriff die Chance zu einem schnellen Konter nutzte, erzielte das Tor zum 4:1 (22.), bevor

sein Bruder Lukas sich zwei Minuten später durch drei Walsumer Spieler drängte und auf 5:1 erhöhte. 30 Sekunden vor Schluss wäre beinahe noch das 6:1 gefallen, hätte nicht der Pfosten des Walsumer Torgehäuses den Gewaltschuss von Lukas Karschau abprallen lassen.

In der zweiten Spielhälfte hütete Mathis Dietrich das Tor der Walsumer. Er konnte sich auch direkt beweisen beim Strafstoß nach dem 10 Walsumer Teamfoul. Kevin Karschau trat an und scheiterte prompt an Dietrich. Der nächste Strafstoß ließ aber nicht lange auf sich warten. Diesmal trat Lukas Karschau an, nachdem Queiros nach einem Foul per blauer Karte die Spielfläche verlassen durfte. Auch hier war Dietrich noch dran, letztendlich rutschte die Kugel aber über den Schienbeinschoner zum 6:1 ins Tor.
Trotz der hohen Herringer Führung ließ die RESG nicht die Köpfe hängen und drängte immer wieder aufs Herringer Tor. Christopher Nusch passte mit gutem Augenmaß zu Sebastian Haas, der dann zum 6:2 einnetzte (32.). In der gleichen Spielminute vergab  Nusch die Chance zum 6:3 beim Strafstoß nach dem 10. Herringer Teamfoul. In den nächsten Minuten konnten die beiden Torhüter sich nochmal durch einige gute Aktionen auszeichnen bevor dann Robin Schulz, nach schönem Herringer Kombinationsspiel, mit seinem Treffer zum 7:2 den Sack zu machte. In eigener Halle und mit dem heimischen Publikum im Rücken war der SKG ein zu starker Gegner, der sich den Einzug ins Play-off-Halbfinale unter keinen Umständen mehr nehmen lassen wollte.

 

RESG Walsum: T. Wahlen, M. Dietrich, A. Kulossek, C. Nusch, P. Kluge, P. Queiros, S. Jostmeier, S. Haas, Y. Lukassen, D. Quabeck. 

Schiedsrichter: T. Flössel, S. Dalbock

 

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Duisburg, 9. Mai 2014 - Bilanz 2013/14: RESG Walsum – SKG Herringen 0:4. So stellt sich die Saisonbilanz  dar. Die Vorrundenspiele konnten die Germanen mit 6:3 und 7:0 für sich behaupten und im DRIV-Pokal gab es sogar mit 9:1 einen noch deutlicheren Sieg für die SKG. Beim vierten Aufeinandertreffen, im Play-off-Viertelfinale am letzten Samstag, glich das Ergebnis dann schon einer kleinen Sensation.
Zwar verlor die RESG auch dieses Spiel, doch das magere 1:0, aus Herringer Sicht, spricht deutlich für den Einsatz und die Entschlossenheit der roten Teufel. Die Defensivarbeit der Walsumer ließ die SKG schier verzweifeln. Lediglich ein einziges Mal vermochten die Herringer sich hier durchzusetzen und das Walsumer Abwehr-Bollwerk zu durchbrechen. Einzig die schlechte Chancenverwertung brachte die RESG in diesem Spiel um einen wohlverdienten Sieg.
Sollte die Mannschaft von Javier Gomez am Samstag in der Herringer Glückauf Halle an ihre Leistung aus dem Hinspiel anknüpfen können und in der Offensive ein wenig mehr Treffsicherheit beweisen, dann wäre sogar ein kleines Wunder möglich. Bei einem Walsumer Sieg kommt es dann am Sonntag zum abschließenden Showdown in einem dritten Entscheidungsspiel auf dem Weg ins Halbfinale.
Das Team der RESG hat bewiesen, dass mit dem richtigen Rezept auch die beste Offensive der Liga auszuhebeln ist. Diese Einstellung und das im Hinspiel zusätzlich erworbene Selbstvertrauen dürfte für ein spannendes, kampfbetontes Rückspiel sorgen, bei dem noch Alles möglich ist.

Play-off-Viertelfinale: RESG Walsum – SKG Herringen 0:1 (0:1)

Mit minimaler Torausbeute siegen die Germanen im 1. Spiel der Play-offs in Walsum und stehen bereits mit einem Bein im Halbfinale

Duisburg, 3. Mai 2014 - Dabei standen die Chancen für die RESG nicht schlecht hier einen Heimsieg einzufahren. Die kämpferische Leistung der roten Teufel stimmte bis zur letzten Sekunde. Lediglich die mangelnde Chancenverwertung brachte die Walsumer hier um ihre Punkte. Nach beiderseitig hart umkämpften Anfangsminuten kam Robin Schulz frei vor dem Walsumer Tor zum Schuss (4.) und prüfte erstmalig den Walsumer Schlussmann Tobias Wahlen, der den präzisen Schuss reaktionsschnell entschärfen konnte.
In der 7. Spielminute  dann die erste Auswechselung auf Seiten der RESG und nach längerer Abstinenz kam der Walsumer Kapitän Andre Kulossek wieder einmal auf die Spielfläche. Eine Minute später eroberte Philipp Kluge sich die Kugel, konterte die SKG aus und fuhr alleine und unbedrängt auf den im Herringer Tor lauernden Timo Tegethoff zu. Leider wusste der Herringer Goalie die wohl hochkarätigste Chance für eine Walsumer Führung gekonnt zu verhindern.
In Teamarbeit ergriffen dann die Karschau Brüder die Initiative und Kevin bediente seinen freistehenden Bruder Lukas, der die Kugel an Wahlen vorbei zirkelte (12.) und damit die Gäste mit 0:1 in Führung brachte. In der 15. Minute hatten die Herringer eine erstklassige Chance ihre Führung weiter auszubauen, doch keiner der beiden kurz hintereinander abgefeuerten Schüsse von Kevin Karschau fanden ihr Ziel. Dank dem beherzten und reaktionsstarken Einsatz von Tobias Wahlen konnte der erste Schuss mit dem Visier abgewehrt werden und den Zweiten fischte Wahlen ebenso gekonnt aus der Luft bevor er sich im Walsumer Netz hätte wiederfinden können.
Auch die roten Teufel hatten mehrmals die Chance zum verdienten Ausgleich, waren jedoch nicht in der Lage Tegethoff zu überwinden. Noch in der letzten Sekunde vor dem Halbzeitpfiff feuerte wiederum Kevin Karschau eine Kugel aufs Walsumer Tor, doch Wahlen, der sich hier in ausgezeichneter Form präsentierte, machte auch diesen Versuch zunichte.

Die zweite Hälfte glich in Art und Weise sehr der Ersten. In der 30. Minute schützte der Pfosten die Walsumer vor einem höheren Rückstand. In der 49. Spielminute konnte Wahlen noch einmal glänzen indem er auch den durch Robin Schulz ausgeführten Strafstoß, nach einem Strafraumfoul, konsequent entschärfte. 30 Sekunden vor dem Schlusspfiff holte der Walsumer Coach seinen Torhüter dann von der Spielfläche um mit Pedro Queiros den fünften Feldspieler zu bringen und nochmal alles nach vorne zu werfen. Doch auch diese Maßnahme verfehlte ihre Wirkung und die Hausherren mussten sich mangels konsequenten Abschlüssen mit 0:1 geschlagen geben.
Sollte die RESG Walsum mit gleicher Einstellung und gleichem Willen beim Rückspiel antreten, könnten sie, mit dem Quäntchen Glück bei der Verwertung ihrer Chancen, am 10. Mai das dritte und entscheidende Spiel erzwingen. Auch in Herringen muss das Team von Trainer Javier Gomez ohne Flavio da Silva auskommen der, ins besondere nach dem Fehlverhalten im Pokalspiel gegen die SKG, vom Vereinsvorstand bis zum Saisonende beurlaubt wurde.

 

RESG Walsum: Tobias Wahlen, Rainer Lorz, Andre Kulossek, Christopher Nusch, Philipp Kluge, Pedro Queiros, Stefan Jostmeier, Sebastian Haas, Yannik Lukassen, Daniel Quabeck. 

Schiedsrichter: M. Wittig, T. Sörensen 

Teamfouls: 14:6 - Zuschauer: 110

 

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Duisburg, 2. Mai 2014 - Trotz der herben Niederlage im Pokalhalbfinale am letzten Wochenende geht die RESG Walsum am Samstag erhobenen Hauptes in die Play-off-Runde. In den Play-offs werden die Karten wieder neu gemischt. Die Hauptrundenplatzierung spielt hier nun keine Rolle mehr und jede der acht verbliebenen Mannschaften hat noch die Chance auf den Meistertitel.
Um 15:30 Uhr in der Halle Beckersloh begrüßt die RESG Walsum als Tabellensiebter den Tabellenzweiten SK Germania Herringen. Zwar steht diese Begegnung unter keinem guten Stern, konnten die letzten drei Begegnungen doch allesamt zugunsten der Herringer entschieden werden, aber in den Play-offs hat ist alles möglich.
Favorit in dieser Begegnung ist sicher die SKG, die als amtierender Deutscher Meister unbedingt den Titel verteidigen möchte, doch genau diesen Druck verspürt die RESG Walsum nicht und kann so aus ihrer Außenseiterrolle heraus freier aufspielen und in heimischer Halle für einen Überraschungssieg sorgen. Auf jeden Fall müssen die roten Teufel am 10. Mai zum Rückspiel nach Herringen. Am darauffolgenden Sonntag (11. Mai) findet, wenn jede der beiden Mannschaften eine Partie für sich entscheidet, schließlich das dritte und entscheidende Spiel in Herringen statt.

 

U13:  Gegen beide Cronenberger Teams
RESG Walsum – RSC Cronenberg II  2:0 (1:0)
Bereits nach 2 Minuten brachte Joshua Jarz die RESG gegen die spielstarke Mädchenmannschaft aus Cronenberg in Führung. Gleichwohl spielte sich die Partie überwiegend in der Walsumer Hälfte ab, ohne dass sich die Löwinnen jedoch die ganz großen Torchancen erspielen konnten. Auch den gelegentlichen RESG-Angriffen fehlte es an Durchschlagskraft. So dauerte es bis zur 16. Minute bis das Team aus dem Norden Duisburgs erneut jubeln durfte. Das 2:0 durch Joshua Jarz bedeutete zugleich den Endstand in einem ausgeglichenen Spiel.  

RESG Walsum – RSC Cronenberg I  0:7 (0:4)
Nach kurzer Verschnaufpause stellte sich mit der 1. Cronenberger Mannschaft ein weitaus schwierigerer Gegner in den Weg. Es setzte die erwartete Niederlage für die RESG, die dank einer konzentrierten Abwehrarbeit aber in erträglichen Grenzen gehalten wurde. Von Lisa Dobbratz taktisch hervorragend eingestellt, verteidigte das gesamte Team mit allen Kräften und störte das Cronenberger Spiel nachhaltig. Roman Wissenberg, Niels Ganser, Lukas Röhl und Torhüter Tim Ganser verdienten sich Bestnoten in der Abwehr. Gegen Ende des Spiels hatten Thore Kaub und Joshua Jarz den Ehrentreffer auf dem Schläger. Es fehlt aber das Quäntchen Glück zu einem eigenen Treffer gegen einen durchgängig toll aufspielenden Gastgeber.
 Für die RESG spielten: Tim Ganser (TW), Lukas Röhl, Niels Ganser, Roman Wissenberg (C), Thore Kaub, Joshua Jarz (2)

 

Rote Teufel beim Meister ohne Chance: Pokal-Aus in Herringen

SKG Herringen – RESG Walsum 9:1 (6:0)    

Duisburg, 26. April 2014 - Machtlos mussten die Walsumer sich dem Spiel der Germanen ergeben und verabschiedeten sich mit dieser Niederlage im Pokalhalbfinale aus dem Wettbewerb. Die Anfangsminuten ließen zunächst die Hoffnungen auf Walsumer Seite aufkeimen. Bereits in der ersten Spielminute ergaben sich durch Philipp Kluge und Pedro Queiros zwei sehenswerte Torchancen, die nur durch die schnelle Reaktion des Herringer Schlussmannes vereitelt werden konnten.
In der 5. Minute setzte Queiros die Kugel mit einem knallharten Schuss an die Latte und verpasste erneut die Walsumer Führung. Stattdessen sorgten Liam Hages (6.) und Lukas Karschau (7.) im Gegenzug mit ihren Treffern für die Herringer Führung und brachten damit ein wenig Nervosität ins Spiel der RESG. Nachdem der Unparteiische in der 14. Spielminute auf Zeitspiel gegen Walsum entschied baute der Kapitän der Gastgeber, Lukas Karschau, mit einem blitzschnellen Vorstoß in die Walsumer Spielhälfte die Führung auf 3:0 aus. Nur eine Minute später trat Kevin Karschau an zum Strafstoß, nach einem Walsumer Strafraumfoul, scheiterte jedoch an Tobias Wahlen.
Robin Schulz setzte sich aber schließlich durch und verwandelte seinen Strafstoß (16.) zum 4:0. Beim erneuten Ansturm auf das Walsumer Tor scheiterte Kevin Karschau wieder an Wahlen, diesmal sprang die Kugel allerdings direkt vor den Schläger von Lukas Karschau, der daraufhin eiskalt zum 5:0 einnetzte (18.). Die wenigen Walsumer Vorstöße wurden entweder durch einen sicheren Herringer Schlussmann oder bereits vorher durch die gute Defensivarbeit der SKG ausgebremst.
Nach seinen beiden gescheiterten Versuchen war es nun Kevin Karschau der in einer 1:1-Situation Sebastian Haas vor dem Tor der RESG „austanzte“ und mit seinem Tor den 6:0 Halbzeitstand erzielte (21.). Zwar hatte Sebastian Haas 30 Sekunden vor dem Pausenpfiff die Chance zum Anschlusstreffer, scheiterte jedoch nach einem schnellen Konter am exzellent reagierenden Goalie der SKG. Fünf Minuten alt war die zweite Spielhälfte als Robin Schulz dem Grippegeschwächten Flavio da Silva davonlief und Wahlen zum siebten Mal hinter sich greifen ließ. Philipp Kluge, der sich einem Gewaltschuss von K. Karschau in den Weg stellte (33.) wurde von der Kugel am Bein getroffen und musste erst einmal ausgewechselt werden.
Die Karschau Brüder zauberten weiter vor dem Walsumer Tor und Kevin bediente seinen am Pfosten freistehenden Bruder Lukas der prompt auf 8:0 erhöhte (34.). Kluge konnte nach kurzer Behandlungspause wieder das Spielfeld betreten, dafür verletzte sich Christopher Nusch allerdings am Bein und viel für die restliche Spielzeit aus. Trotz der hohen Führung der Herringer steckte die RESG nicht den Kopf in den Sand und erzielte schließlich nach unzähligen Versuchen durch Sebastian Haas den Ehrentreffer (38.) zum 8:1. Den Strafstoß nach dem 10. Walsumer Teamfoul (40.) vermochte Lukas Karschau wieder nicht für sich zu nutzen und scheiterte erneut an Wahlen.
Die RESG rannte noch einmal mit all ihren Kräften gegen das Herringer Bollwerk an, brachte die Kugel aber nicht mehr im Netz des Gegners unter. Stattdessen erhöhte Kevin Karschau noch auf 9:1 (48.). Kurz vor Spielende ereignete sich dann noch eine unnötige Szene, bei der da Silva, nach verbalen Attacken aus dem Herringer Publikum, in dessen Richtung spuckte und der Unparteiische dafür den roten Karton zückte. Auch den daraus resultierenden Strafstoß parierte Wahlen und verhinderte somit zumindest eine zweistellige Niederlage. Jetzt müssen die roten Teufel das Pokal-Aus so schnell wie möglich verarbeiten um sich auf das Play-off-Viertelfinale am nächsten Wochenende zu konzentrieren. Dort trifft man erneut auf die Herringer, diesmal jedoch zuerst in der Halle Beckersloh bevor es ein Wochenende später in der Glückauf Halle zum Rückspiel kommt.

RESG Walsum: Tobias Wahlen, Mathis Dietrich -  Christopher Nusch, Philipp Kluge, Stefan Jostmeier, Sebastian Haas (1Tor), Yannik Lukassen, Pedro Queiros, Flavio da Silva. Schiedsrichter: T. Ehlert, D. Loewe

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Pokalhalbfinale. RESG beim Meister

Duisburg, 24. April 2014 - Mit dem amtierenden Deutschen Meister hat die RESG Walsum einen harten Brocken vor sich. Der Titelverteidiger aus Herringen wird den roten Teufeln vor heimischem Publikum in der Glückauf-Sporthalle sicherlich alles abverlangen.
Beim letzten Aufeinandertreffen mussten die Walsumer sich mit 0:7 geschlagen geben. Hinzu kommt die gute Heimspielbilanz der SKG. Lediglich der ERG Iserlohn ist es gelungen die starken Herringer zu Hause zu schlagen. Allerdings schickt Javier Gomez sein Team keinesfalls unvorbereitet in dieses brisante Duell. Neben den üblichen Trainingseinheiten nahmen die roten Teufel am Osterwochenende an einem international besetzten Turnier in Eindhoven teil und nutzten dies als Vorbereitung auf das DRIV-Pokal-Halbfinale.
Unabhängig vom Ausgang dieser Partie können die Walsumer die gewonnenen Erkenntnisse aus dem Spiel nutzen um sich auf die nächsten zwei Begegnungen in den Play-offs vorzubereiten, denn auch dort heißt der Gegner wieder SKG Herringen. Sollten die roten Teufel als Sieger die Fläche verlassen wartet im Finale der RSC Darmstadt oder die ERG Iserlohn am 07./08. Juni 2014.

 

Nur ein Unentschieden im letzten Hauptrundenspiel

Samstag, 12.04.2014, 15.30 Uhr: RESG Walsum - Bison Calenberg 2:2 (1:1)

RESG-Tore: 1:0 (5.) Stefan Jostmeier nach Vorarbeit von Sebastian Haas

2:2 (35.) Sebastian Haas (Asistent Philipp Kluge). In den Play-offs trifft die RESG ab dem 3. Mai auf den Zweiten SK Germania Herringen.

 

Abschluss Hauptrunde 13/14 Sp. S U N   Tore Diff.   Pkt.
1 ERG Iserlohn       18 14 3 1   112 : 46 66   45
2 SK Germania Herringen       18 14 1 3   122 : 51 71   43
3 IG Remscheid       18 11 2 5   96 : 76 20   35
4 RSC Cronenberg       18 10 3 5   118 : 50 68   33
5 RSC Darmstadt       18 10 2 6   93 : 79 14   32
6 SC Bison Calenberg       18 8 2 8   102 : 114 -12   26
7 RESG Walsum       18 5 4 9   77 : 86 -9   19
8 TuS Düsseldorf Nord       18 4 2 12   69 : 97 -28   14
9 Valkenswaardse RC       18 4 1 13   77 : 120 -43   13
10 RHC Recklinghausen       18 0 0 18   54 : 201 -147   0

 

Datum Zeit Play-off-Viertelfinale Spiel 1 Ergebnis
03.05.2014 16:00 TuS Düsseldorf-Nord ERG Iserlohn  
03.05.2014 15:30 RESG Walsum SK Germania Herringen  
03.05.2014 18:00 SC Bison Calenberg IGR Remscheid  
03.05.2014 15:30 RSC Darmstadt RSC Cronenberg  
Datum Zeit Play-off-Viertelfinale Spiel 2 Ergebnis
10.05.2014 15:30 ERG Iserlohn TuS Düsseldorf-Nord  
10.05.2014 18:00 SK Germania Herringen RESG Walsum  
10.05.2014 15:30 IGR Remscheid SC Bison Calenberg  
10.05.2014 15:30 RSC Cronenberg RSC Darmstadt  
Datum Zeit Play-off-Viertelfinale Spiel 3 Ergebnis
 
Datum Zeit Play-off-Halbfinale Spiel 1 Ergebnis
17.05.2014
Datum Zeit Play-off-Halbfinale Spiel 2 Ergebnis
24.05.2014
Datum Zeit Play-off-Halbfinale Spiel 3 Ergebnis
25.05.2014
Datum Zeit Play-off-Finale Spiel 1 Ergebnis
14.06.2014
Datum Zeit Play-off-Finale Spiel 2 Ergebnis
21.06.2014
Datum Zeit Play-off-Finale Spiel 3 Ergebnis
22.06.2014

 

2:2-Remis im Niederrhein-Derby

Samstag, 05.04.2014, 16.00 Uhr – Rollsporthalle Eckenerstrasse:
TuS Düsseldorf-Nord – RESG Walsum 2:2 (1:1)

Mit zwei parierten Strafstößen in der zweiten Halbzeit rettete  RESG-Keeper Tobias Wahlen, nach einem absolut enttäuschenden Auftritt der Roten Teufel beim TuS Nord, der RESG wenigstens einen Punkt. Aber selbst ein Sieg hätte den Roten Teufel an diesem Tag nichts mehr eingebracht, denn Platz 6 ist nicht mehr zu erreichen, da Konkurrent SC Bison Calenberg zu Hause auch den RSC Darmstadt niederrang und sich damit uneinholbar vor der RESG in der Tabelle festsetzte. Glücklos und ohne Biss agierten die Roten Teufel über weite Strecken des Spiels und luden die engagierteren Düsseldorfer immer wieder zu gefährlichen Kontern ein. Prompt ging der TuS durch ein Tor von Tobias Paczia in der 6. Minute in Führung. Philipp Kluge glich fünf Minuten später, nach einer gefühlvollen Vorlage von Pedro Queirós, zum 1:1 aus.
Nach blauer Karte an Lukas Broich, bot sich für Sebastian Haas in der 15. Minute erstmals die Chance zur Führung, er scheiterte jedoch am ebenfalls starken TuS-Keeper Jan Kutscha. Auch die anschließende Überzahlsituation konnten die Walsumer nicht zu einem Führungstreffer nutzen. So mussten sich die zahlreichen RESG-Fans bis zur Halbzeit mit dem mageren Unentschieden begnügen und auf eine Wende im zweiten Spielabschnitt hoffen. Und auch da sollte es nicht besser werden. Erst durch einen sicher verwandelten Strafstoß nach dem 10. TuS-Teamfoul brachte Flavio da Silva die Roten Teufel in der 33. Minute mit 2:1 in Führung.
In der 45. Minute parierte RESG-Keeper Wahlen einen Penalty von Jonas Pink und sicherte damit zunächst die Führung, die Düsseldorfer blieben jedoch am Drücker und kämpften verbissen um den einen noch nötigen Punkt zur Sicherung Ihrer Playoff-Teilnahme. Zwei Minuten vor Schluss war es dann passiert: Nach einem die vielen gefährlichen TuS-Konter versenkte André Beckmann die Kugel zum umjubelten und verdienten Ausgleich im RESG-Gehäuse. Großes Glück hatten die Roten Teufel dann noch Sekunden vor dem Abpfiff, als Sie sich das 10. Teamfoul leisteten und den Gastgebern dadurch die Möglichkeit zum Sieg gaben. Doch der aufmerksame Tobi Wahlen rettete mit einer erneuten Parade den einen Punkt.

Sicher ist schon jetzt, das die RESG die Vorrunde auf Platz sieben der Tabelle abschließen wird und aller Voraussicht nach in den Playoffs auf den aktuell zweitplatzierten Germania Herringen treffen wird.  

RESG:  Wahlen, Lorz, Lemkamp, Haas, Da Silva (1), Queirós, Kluge (1), St. Jostmeier, Lukassen, Chr. Nusch
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Nachbarschaftsduell 

Duisburg, 4. April 2014 -Am vorletzten Spieltag der Rollhockey-Bundesliga kommt es in Düsseldorf noch einmal zu einem echten Niederrhein-Derby, in dem die aktuellen Tabellennachbarn um wichtige Punkte und wie immer auch um Ihr Prestige kämpfen. Beide Traditionsclubs haben eine relativ verkorkste Saison hinter sich.
Der TuS Nord musste sage und schreibe in elf Begegnungen alle drei Punkte abgeben, die Roten Teufel unterlagen neun Mal und verschenkten in Calenberg und Valkenswaard vier schon sicher geglaubte Zähler, die in der Endabrechnung nun richtig weh tun. Während die RESG zusätzlich auf eine Niederlage des SC Bison Calenberg zu Hause gegen den zuletzt ebenfalls sehr starken RSC Darmstadt hoffen muss, um noch theoretische Chancen auf Platz 6 zu haben, braucht der TuS Nord mindestens noch ein Pünktchen um die diesjährige Playoff-Teilnahme endgültig zu sichern. Im Hinspiel in Walsum taten sich die Roten Teufel beim 8:4 Heimsieg lange Zeit schwer und sicherten sich erst im zweiten Spielabschnitt die Punkte.
Auch am Samstag in Düsseldorf ist wieder mit einem spannenden Match zu rechnen, bei dem RESG-Interimstrainer Javier Gomez zum ersten Mal als Verantwortlicher bei einem Bundesligaspiel an der Bande stehen wird. Leider wird Ihm Kapitän André Kulossek fehlen, der berufsbedingt in der Woche nach wie vor nicht trainieren kann, alle anderen Stammspieler sind jedoch an Bord und einsatzfähig. Lukas Lemkamp, der seit vierzehn Tagen wieder im Mannschaftstraining ist und den Klausurstress gut überstanden hat, wird nach zweimonatiger Spielpause ins Team zurückkehren und in Düsseldorf wieder für die Roten Teufel auflaufen.

 

Mit 10:1-Sieg gegen Zweitligisten TSG Darmstadt locker ins Pokal-Halbfinale - jetzt geht es aber zum Deutschen Meister Herringen

Pokal-Viertelfinale: TSG 1846 Darmstadt - RESG Walsum 1:10 (0:6)

Duisburg, 29. März 2014 - Halbfinale souverän erreicht, dann aber vom Glück verlassen, so kann man mit kurzen Worten den erwartet klaren Auswärtssieg der Roten Teufel beim Zweitligisten TSG Darmstadt und die anschließende Halbfinalauslosung in Herringen kommentieren. Als Gegner wurde der RESG kein geringerer als der amtierende Deutsche Meister SK Germania Herringen zugelost, der erwartungsgemäß die IGR Remscheid aus dem Wettbewerb geworfen hat und am 26.04. zudem auch noch Heimrecht hat.
Das im Pokal aber alles möglich ist, hat das Debakel des RSC Cronenberg bei der unglaublichen 1:8-Klatsche beim RSC Darmstadt gezeigt, mit der in dieser Höhe wohl kaum einer in der Szene gerechnet hat. Die Roten Teufel brauchten einige Zeit um bei dem erwartet defensiv eingestellten Zweitligisten auf Touren zu kommen.
Die Führung gelang erst durch einen von Philipp Kluge verwandelten Penalty in der 6. Spielminute. Nach einem unglücklichen Fußspiel des Torschützen im eigenen Strafraum, parierte Tobi Wahlen im RESG-Tor Mitte der ersten Halbzeit einen Strafstoß, im Gegenzug besorgte Sebastian Haas das 2:0 für Walsum. Erst zum Ende der ersten Hälfte münzten die Roten Teufel Ihre Überlegenheit endlich in Treffer um. Flavio da Silva mit drei Toren (22./25. ) und Stefan Jostmeier (24.) sorgten für einen standesgemäßen Halbzeitstand.
Zur zweiten Hälfte brachte Interimstrainer Javier Gomez Mathis Dietrich für Tobi Wahlen im Tor und gab Youngster Daniel Quabeck die Chance sein Können in einem Pflichtspiel der 1. Mannschaft zu beweisen. Diese nutzte er prompt und traf in der 28. Minute zum 7:0 für die RESG. Die restlichen drei Treffer für die Roten Teufel erzielte der einmal mehr spielerisch überzeugende Flavio da Silva (31., 49.) sowie Sebastian Haas (42. ,  der Ehrentreffer zum zwischenzeitlichen 1:8 für die TSG 1846 gelang Gerald Barcal in der 40. Minute.
Der eingewechselte Torwart Mathis Dietrich verletzte sich im zweiten Spielabschnitt unglücklich und musste zum Ende noch einmal durch Tobi Wahlen ersetzt werden. Gut gelaunt warteten die RESG-Fans nach dem lockeren Sieg in Darmstadt auf das Ergebnis der Halbfinalauslosung in Herringen.
Die gute Stimmung wurde dann jedoch durch das schwere Auswärtslos mit dem Spiel in Herringen leider etwas getrübt. Bis dahin stehen noch zwei wichtige Bundesligabegegnungen auf dem Programm, in dem die Roten Teufel sich das nötige Selbstvertrauen für den Halbfinalkracher erspielen können.
RESG spielten in Darmstadt: Wahlen, Dietrich - Chr. Nusch, Kluge (1), Haas (2), Da Silva (5), St. Jostmeier (1),  Quabeck (1), Queirós

 

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Im Pokal-Viertelfinale gegen Zweitligisten TSG Darmstadt

Duisburg, 28. März 2014 - Jubel gab es schon bei der Auslosung der Spielpaarungen bei den Roten Teufeln. Nachdem man bereits im Achtelfinale mit dem Zweitligisten I.S.O. Remscheid einen der leichtesten Gegner erwischt hatte, war Fortuna erneut im Bunde mit der RESG und bescherte den Walsumern im Viertelfinale einen weiteren Zweitligisten als Gegner.
Die Roten Teufel müssen dazu am Samstag eine weite Reise nach Hessen antreten, dabei dürfte es sich jedoch mehr oder weniger um einen Betriebsausflug mit Sporteinlage handeln.
Der Gegner TSG Darmstadt befindet sich derzeit in der Vorbereitung zur kommenden Zweitligasaison in der Gruppe Süd, in der man die letzte Spielzeit auf dem dritten Rang abschloß. Die Roten Teufel haben nach den Turbulenzen der letzten Tage eine gute und intensive Trainingswoche hinter sich gebracht und werden das Spiel in Darmstadt trotz der klaren Favoritenrolle sehr ernst nehmen. Erstmals wird Interimstrainer Javier Gomez an der Bande stehen, er hat jedoch fast alle Stammspieler im Gepäck und wird wohl kaum Schweißperlen bekommen. Zudem wird das Team von einem Fanbus begleitet, in dem siegeshungrige RESG-Anhänger sitzen, die in Darmstadt für ordentlich Stimmung sorgen wollen.

Spannend wird es am Abend bei der Auslosung der Halbfinalbegegnungen nach dem zeitgleichen Spiel Germania Herringen gegen die IGR Remscheid in Hamm. Im Falle eines Sieges der Roten Teufel in Darmstadt wünscht man sich in erster Linie ein Heimspiel in Walsum. Als Gegner kommen dann allerdings nur noch starke Erstligisten aus der aktuell oberen Bundesligatabellenhälfte in Frage. Aber in dann möglicher Bestbesetzung und einer stimmungsvollen Halle Beckersloh wird sich die RESG vor keinem der derzeitigen Platzhirsche fürchten.

RESG Walsum trennt sich von Cheftrainer Robbie van Dooren

Duisburg, 26. März 2014 - Mit einem Paukenschlag begann die Woche beim Rollhockeybundesligisten RESG Walsum. Noch vor dem Ende der Vorrunde wurde Trainer Robbie van Dooren von seinem Amt als Cheftrainer entbunden.
"Eine Entscheidung mit ganz schwerem Herzen" so der Leiter der RESG-Rollhockey-Abteilung und sein langjähriger Sportfreund Peter Stier, der am Montagmorgen zum Hörer griff, um Robbie seine Entlassung mitzuteilen. Er hatte van Dooren zur neuen Saison aufgrund seiner großen Erfahrung und immer vorbildlichen Einstellung als Spieler und Mannschaftsführer zum Hoffnungsträger und Trainer der RESG berufen und dem sympathischen Niederländer damit seinen ersten Job als Rollhockey-Coach besorgt.
Aller Anfang in einem neuen Amt ist schwer, das musste der neue Mann an der RESG-Bande recht früh erkennen und hatte mit vielseitigen Problemen zu kämpfen. Spielerausfälle, Undiszipliniertheiten, unglückliche Schiedsrichterentscheidungen und absolut nicht eingeplante Punktverluste, die sich in einem aktuellen, für die RESG enttäuschenden siebten Tabellenrang wiederspiegeln. Für viele Dinge kann man den Trainer wahrlich nicht verantwortlich machen, so die die einhellige Meinung bei den RESG-Verantwortlichen.
Zuletzt stimmte es aber häufig auch im Team und scheinbar die Chemie nicht mehr. Einstellung und Abstimmung ließen mehrfach zu wünschen übrig, Unmutsäußerungen aus dem Kreis der Mannschaft erreichten den Vorstand, der die Dinge länger intensiv beobachtete und nun handelte. In einer Sondersitzung nach dem Heimspiel gegen den RSC Darmstadt sprach sich auch der Mannschaftsrat gegen den Trainer aus. Mangelnde Kommunikation und zu wenig Gespräche sowie ein sehr einseitiges Training wurden unter anderem als Gründe aufgeführt. Eine daraufhin einberufene Vorstandsitzung führte zu dem einstimmigen Entschluss, sich von dem Trainer mit sofortiger Wirkung zu trennen.
Die Entscheidung wurde dem Team beim Training am Dienstagabend offiziell mitgeteilt. Bis zum Saisonende wird der bisherige Co-Trainer Javier Gomez-Vazquez die Mannschaft an der Bande betreuen. Bei der RESG will man in aller Ruhe nach einem geeigneten Nachfolger und Trainer für die neue Saison Ausschau halten.

Rote Teufel auch gegen Darmstadt Krokodile unterlegen

RESG Walsum - RSC Darmstadt 1:4 (0:1)
Duisburg, 22. März 2014 - Wider Erwarten hielten die Roten Teufel das Spiel bis zur 35. Minute beim Stand von 1:1 völlig offen, bevor die cleveren Hessen die bis dahin recht stabile RESG-Abwehr mehrfach knackten. Der Darmstädter Jorge Gonzales hatte die Gäste in der 7. Minute mit 1:0 in Führung gebracht, Pedro Queirós hätte schon in der 18. Minute ausgleichen können, scheiterte aber mit einem  Penalty am starken RSC-Keeper Philip Leyer.
Auf Walsumer Seite hielt Rainer Lorz seinen Kasten danach bis zur Halbzeit sauber, hatte allerdings in der 22. Minute Glück, als die Schiedsrichter einen Weitschußtreffer der Darmstädter nicht anerkannten. Zu Beginn des zweiten Spielabschnitts drängten die Roten Teufel dann auf den Ausgleich. Sebastian Haas hatte Ihn bei einem erneuten Penalty zwei Minuten nach Wiederbeginn auf dem Schläger, zog seinen Flachschuss allerdings knapp am Tor vorbei.
Der langersehnte Ausgleich fiel dann endlich in der 35. Spielminute, nach einer schönen Einzelleistung von Pedro Queirós. Doch nur Sekunden später gelang den Gästen der erneute Führungstreffer durch einen platzierten Schrägschuss von Fabian Schröter. Jorge Gonzales scheiterte jedoch ebenfalls am reaktionsstarken Rainer Lorz im Walsumer Tor.
In der Folge versuchten die Roten Teufel noch einmal alles um erneut auszugleichen, konnten jedoch zahlreiche Chancen nicht nutzen und wurden mit Kontertoren der cleveren Krokodile bestraft. Zunächst traf Max Hack zum 3:1 (44.) , bevor RSC-Nachwuchstalent Max Becker nur eine Minute später den Sack mit dem 4:1 vorzeitig zu machte.
Ein Tag an dem ohne die verhinderten Walsumer Stammspieler einfach nichts zusammen lief und damit ein absolut verdienter Sieg der Gäste aus Darmstadt. Nun wird man sich bei der RESG ganz auf die restlichen zwei Vorrundenspiele in Düsseldorf und zu Hause gegen Bison Calenberg konzentrieren, in denen voraussichtlich wieder alle Leistungsträger an Bord sein werden.
Am kommenden Wochenende wollen die Roten Teufel jedoch zunächst den Einzug ins DRIV-Pokal-Halbfinale klar machen. Zum Viertelfinalspiel reisen die Walsumer zum Zweitligisten TSG Darmstadt, im geplanten Fanbus sind noch einige Plätze frei.

RESG: Lorz, Wahlen - Chr. Nusch, Kulossek, Queirós (1), Haas, St. Jostmeier, Quabeck, Lukassen, Chr. Berg  
RSC: Leyer, Warmbier - Barreto, Gonzales (1), Schröter (1), Hack (1), Becker (1),

Rote Teufel auch gegen Darmstadts Krokodile gehandicapt

Samstag, 22.03.2014 - 15.30 Uhr, Sporthalle Beckersloh:  
RESG Walsum - RSC Darmstadt

Duisburg, 21. März 2014 - Bereits ab 12.00 Uhr wird am Samstag die Kugel in der Halle Beckersloh rollen, denn erstmals richtet der Rollsport- und Inlineverband  NRW ein Pokalturnier für Regionalauswahlen in der Altersklasse U13 aus. Von der RESG mischen im "Team Rheinland", das von den Walsumern Uwe Brandt und Tobi Wahlen betreut wird, Thore Kaub, Joshua Jarz und Torwart Tim Ganser mit. Im Modus jeder gegen jeden treffen die Walsumer auf Gegnermannschaften aus der Region "Westfalen/Ruhr" und "Bergisches Land".  
Vollgas ist auf jeden Fall ab 15.30 Uhr auf dem Parkett angesagt, wenn die Roten Teufel in der Bundesligabegegnung des 16. Spieltages gegen den zuletzt bärenstarken RSC Darmstadt antreten. Die Krokodile scheinen aktuell in einer tollen Verfassung zu sein, haben das Heimspiel am letzten Wochenende gegen die SK Germania Herringen erst in der Schlussphase knapp verloren, zuvor jedoch wie am Fließband gepunktet und sogar vom Spiel beim RSC Cronenberg alle drei Punkte mit nach Hessen genommen.
In Walsum kämpft man dagegen leider erneut mit Personalproblemen. Flavio da Silva ist bekanntlich wegen seiner siebten blauen Karte gesperrt, Philipp Kluge aus privaten Gründen verhindert. Der einsatzbereite Kapitän André Kulossek kann daher nur ein dezimiertes Team aufs Feld führen und muss auf den, allerdings sehr motivierten Nachwuchs setzen. Die Roten Teufel wollen versuchen das Spiel so lange wie möglich offen zu halten und hoffen trotz aller Probleme auf ein spannendes Match.
Die NRW-Pokalspiele werden nach dem Bundesligaspiel fortgesetzt, die Siegerehrung ist für 20.00 Uhr angesetzt.

Beim Tabellenletzten vorzeitig siebtes Play-off-Ticket gelöst

RHC Recklinghausen - RESG Walsum 3:8 (1:6) 

Duisburg, 15. März 2014 Sp. S U N   Tore Diff.   Pkt.
1 SK Germania Herringen       15 12 1 2   99 : 42 57   37
2 ERG Iserlohn       14 11 2 1   94 : 40 54   35
3 RSC Cronenberg       15 9 2 4   98 : 46 52   29
4 IG Remscheid       14 9 2 3   81 : 56 25   29
5 RSC Darmstadt       14 8 2 4   72 : 54 18   26
6 SC Bison Calenberg       15 7 1 7   88 : 93 -5   22
7 RESG Walsum       15 5 2 8   72 : 78 -6   17
8 TuS Düsseldorf Nord       15 3 1 11   50 : 85 -35   10
9 Valkenswaardse RC       15 2 1 12   63 : 103 -40   7
10 RHC Recklinghausen       14 0 0 14   36 : 156 -120   0


Duisburg, 16. März 2014 - Eine absolut starke Anfangsviertelstunde sicherte den Roten Teufeln den wichtigen Auswärtssieg beim Schlusslicht RHC Recklinghausen, der die noch nötigen drei Punkte zur vorzeitigen Sicherung der Teilnahme an der diesjährigen Meisterschafts-Endrunde bescherte.
Torjäger Flavio da Silva, der von den Recklinghäusern häufig nur mit kleinen Fouls zu bremsen war, hatte bereits nach einer Minute Dennis Jakubiak im RHC-Tor zum 1:0 bezwungen. Bis zur achten Minute hatten die Roten Teufel durch sehenswerte Treffer von Sebastian Haas (2) und erneut da Silva den Vorsprung bereits auf 4:0 ausgebaut. In der 15. Minute versenkte der torhungrige Portugiese die Kugel mit einem platzierten Weitschuss zum fünften Mal im Recklinghäuser Kasten und hatte damit die Weichen frühzeitig auf RESG-Sieg gestellt.
Danach schalteten die Roten Teufel dann auch etwas zurück und ließen den Gastgebern mehr Raum, den Daniel Schneider in der 18. Minute zum Anschlußtreffer nutzte. Stefan Jostmeier stellte in der 20. Minute mit dem 6:1 für die RESG den alten Abstand wieder her. Nach einem, vom guten Keeper Rainer Lorz in der 24. Spielminute parierten Strafstoß ging es dann mit der klaren Walsumer Führung in die Halbzeitpause.
Nicht wieder zu erkennen die Roten Teufel im zweiten Spielabschnitt. Anstatt den Ball laufen zu lassen, verhaspelten sich die Walsumer immer häufiger und luden den Gegner damit zu unnötigen Kontern ein. Marius Schürmann gelang dadurch in der 28. Minute ein weiterer Anschlusstreffer zum 2:6, Christopher Nusch versenkte  in der 36. Minute einen "Direkten" zum 7:2 für die RESG. Eine Minute später holte sich Flavio da Silva, nachdem er zum wiederholten Male gefoult worden war und auch den Freistoß bekam, wegen eines absolut unnötigen Nachhakens seine 7. blaue Karte in der laufenden Saison ab und wird daher im nächsten Spiel erneut aussetzen müssen.
Folglich in Unterzahl, fingen sich die Walsumer kurz vor Ablauf der zweiminütigen Strafzeit von da Silva einen weiteren Gegentreffer von Timo Leopold ein. Ohne da Silva, den Trainer Robbie van Dooren nun auf der Bank schmoren ließ, verflachte das RESG-Spiel zusehendst, dem eingewechselten Yannik Lukassen gelang in der 48. Minute der letzte Treffer des Spiels zum 8:3-Endstand für die Roten Teufel. Pedro Queirós konnte beruflich bedingt leider in Recklinghausen noch nicht auflaufen, wird aber am kommenden Samstag im Heimspiel gegen den RSC Darmstadt wieder zum Team gehören.  

RESG: Wahlen, Lorz - Chr. Nusch (1), Lukassen (1) , St Jostmeier (1), Kluge, Da Silva (3), Chr. Berg, Quabeck, Haas (2)  

 

Beim Tabellenletzten Play-off-Ticket lösen

Samstag, 15.03.2014, 18.00 Uhr - Heinrich-Auge-Halle, Recklinghausen:  
RHC Recklinghausen - RESG Walsum
   

Duisburg, 13. März 2014 - Das nach wahrlich frustrierenden Wochen dringend benötigte Erfolgserlebnis, wollen die Roten Teufel sich am Wochenende im Auswärtsspiel beim Schlusslicht RHC Recklinghausen holen und damit vorzeitig die Teilnahme an der diesjährigen Play-off-Runde klar machen. Geredet und geschrieben wurde seit dem Cronenberg-Spiel genug, nun will man sich in Walsum wieder ganz auf den Sport und die noch bestehenden Möglichkeiten in der Meisterschaft und im DRIV-Pokal konzentrieren.
Vom Papier her ist das Auswärtsspiel in Recklinghausen eine klare Angelegenheit. Im Hinspiel schickten die Walsumer den bisher in der Liga sieg- u. punktlosen Gegner mit 15:1 nach Hause. Die stärksten Saisonspiele zeigte der RHC jedoch in der eigenen Halle. Häufig führten die überlegenen Gastmannschaften bereits klar, unterschätzen jedoch während des weiteren Spielverlaufs den Trotz und Kampfgeist der Recklinghäuser, die es dadurch am Ende oft noch einmal spannend machten.
Die RESG kann in diesem Spiel wieder mit Goalgetter Flavio da Silva und Pedro Queirós auflaufen, die nun Ihre Rotsperren abgesessen haben und sich auf Ihren Einsatz freuen. Die beiden Portugiesen zeigten bereits im Freundschaftsspiel gegen den RHC Basel am Mittwoch eine ansprechende Leistung. Die Roten Teufel führten nach starkem Spiel gegen den Vierten der aktuellen Schweizer A-Liga durch zwei Treffer von da Silva, Philipp Kluge und Daniel Quabeck bereits mit 4:1, mussten sich jedoch am Ende gegen die dann aufdrehende Altstartruppe von Mäzen Roger Ehrler noch knapp mit 4:5 geschlagen geben. Bei der RESG geht man aufgrund der eindeutigen Vorzeichen von nichts anderem als einem klaren Auswärtssieg und drei Punkten aus.


Lehrstunde vom Meister Herringen    

RESG Walsum - SK Germania Herringen 0:7 (0:5)  
Duisburg, 9. März 2014 - Nicht mehr als eine Trainingseinheit war für den aktuellen Tabellenführer Germania Herringen das Auswärtsspiel in Walsum. Wie zu erwarten war, hatten die Roten Teufel ohne Ihre gesperrten Portugiesen keine Chance gegen die eingespielten und in Bestbesetzung angetretenen Gäste aus Hamm. Bereits der erste Angriff der Herringer führte schon nach wenigen Spielsekunden zum 1:0 Führungstreffer.
Lucas Karschau hatte die Kugel unhaltbar für Tobi Wahlen, der in der ersten Spielhälfte das RESG-Tor hütete, ins Netz gelenkt. Gut zu erkennen war, das der Tabellenführer die Partie bereits früh entscheiden wollte. Die Roten Teufel kamen nur selten aus der eigenen Hälfte heraus und hatten in der Abwehr Schwerstarbeit zu verrichten. Die wenigen Entlastungsangriffe der Walsumer verpufften häufig schon vor dem Herringer Strafraum aufgrund von Fehlpässen oder aggresivem Pressing der Gäste.

Nach schnellen Kontern und perfektem Passspiel hieß es nach sieben Minuten durch weitere Treffer von Kevin Karschau und Robin Schulz bereits 0:3, Stefan Gürtler markierte in der 15. Minute den vierten Treffer für sein Team. Robin Schulz besorgte mit dem 5:0 drei Minuten vor der Pause den Halbzeitstand in der sehr einseitigen Partie, die zu diesem Zeitpunkt bereits aus Sicht beider Teams gelaufen war. So schalteten die Gäste auch im zweiten Abschnitt einen Gang zurück, so das sich mehr und mehr gute Möglichkeiten für die RESG ergaben, aber ein aufmerksamer Gästekeeper Timo Tegethoff gönnte den Roten Teufeln an diesem Tag noch nicht einmal einen Ehrentreffer.
Auf der anderen Seite nutzte der nach der Pause eingewechselte Walsumer Torhüter Rainer Lorz seine Chance zu zeigen, das er ein guter seines Fachs ist. Mit zahlreichen Paraden und einem parierten Freistoß von Justin Klein ( nach dem 10. RESG-Teamfoul ) brachte er die Herringer bis zur 45. Minute schier zur Verzweiflung.
Dann endlich gelang Marcel Stock der sechste Treffer für die Gäste, die mit dem 7:0, das allerdings erst nach der Schlusssirene fiel, erneut durch Kevin Karschau den Sack endgültig zu machten. Sportfreund Thomas Ehlert aus Recklinghausen und sein Schiedsrichterkollege Ton Sörensen aus Dordrecht, die eine faire Partie ohne Strafzeiten und Verwarnungen jederzeit souverän leiteten, hatten jedoch wohl noch nicht abgepfiffen. Nach den nun überstandenen Rotsperren von Flavio da Silva und Pedro Queirós blickt man bei der RESG nur noch nach vorne.

Christopher Nusch und Daniel Quabeck (RESG) versuchen einen Herringer Torschuss zu verhindern - Foto Harald Quabeck

RESG: Wahlen, Lorz, Chr. Nusch, Kluge, Chr. Berg, Lukassen, St. Jostmeier, Haas, Quabeck, Kulossek  
SKG: Tegethoff, Bauckloh, Kevin Karschau (2), Lucas Karschau (1), Liam Hages, Gürtler (1), M. Stock (1), Halfmann, J. Klein, R. Schulz (2)
SR: Thomas Ehlert  ( Recklinghausen ), Ton Sörensen ( NL - Dordrecht )   Teamfouls: RESG 12, SKG 7, Strafen/Verwarnungen:  Keine
Zuschauer: 125    

Im nächsten Spiel, auswärts beim Schlußlicht RHC Recklinghausen, sollen auf jeden Fall wieder drei Punkte eingefahren werden und im DRIV-Pokal ist ja auch noch alles möglich. Am Mittwoch, den 12.03.2014 ( 20.00 Uhr ) Halle Beckersloh, ist noch einmal der RHC Basel, der sich zur Zeit auf einer Trainingsreise In Deutschland befindet, in Walsum zu Gast und beschert den Roten Teufeln ein willkommenes Freundschaftsspiel, bei dem man sich für die kommenden Aufgaben einstellen will. Interessierte Zuschauer sind bei freiem Eintritt herzlich willkommen!          

Tabellenführer gastiert in der Halle Beckersloh

Duisburg, 7. März 2014 - Aufgrund der aktuellen, allseits bekannten Personalmisere treten die Roten Teufel am Samstag als krasser Außenseiter gegen den amtierenden Deutschen Meister und aktuellen Tabellenführer Germania Herringen an. Trainer Robbie van Dooren will dennoch versuchen mit einer Mischung aus den verbliebenen Stammspielern, Reservisten und talentierten Nachwuchskräften einen für die Germanen noch ernst zu nehmenden Gegner auf´s Parkett zu bringen.
Fest steht, und das war im Heimspiel gegen die IGR Remscheid deutlich sichtbar, dass die Roten Teufel aufgrund der Ereignisse in Cronenberg immer noch schwer angeschlagen sind und den Ausfall ihrer beiden portugiesischen Torjäger momentan nicht kompensieren können. Die Gäste aus Herringen sind dagegen derzeit bereits in Play-off-Form und haben am letzten Samstag im Heimspiel den RSC Cronenberg mal eben locker mit 6:3 abgefertigt.
Auch ein negativer Ausgang des Spiels wird aufgrund der Tabellensituation glücklicherweise keine Auswirkungen auf die aktuelle Platzierung der Roten Teufel haben, da der TuS Düsseldorf-Nord erst mit vier Punkten Abstand auf Platz 8 folgt. Die Unterrather empfangen am Samstag im Heimspiel den Tabellenzweiten ERG Iserlohn, der ebenfalls nur schwer zu bezwingen sein wird. Ob für die RESG nach oben in der Tabelle überhaupt noch etwas geht, wird sich wohl erst in den letzten vier Partien der Vorrunde zeigen, in denen das Team hoffentlich wieder in  Bestbesetzung antreten kann. 

RESG ohne Toptorjäger chancenlos

RESG Walsum - IGR Remscheid 2:6 (2:3)

Duisburg, 1. März 2014 - Katerstimmung bei der RESG. Eine herbe Enttäuschung war das Heimspiel der Roten Teufel für die RESG-Fans, die vor dem Anpfiff durch einen Besuch der Karnevalsgesellschaft Rot-Weiß-Alt-Walsum mit dem sympathischen Prinzenpaar Dominik und Annika noch in heitere Karnevalsstimmung versetzt wurden.
Die gute Laune in der Halle Beckersloh hielt dann auch bis zur 11. Spielminute an, als Philipp Kluge nach einem klasse Konter und perfekter Vorlage von Sebastian Haas den 2:1-Führungstreffer für die RESG erzielte. Zuvor waren die Roten Teufel durch einen Alleingang von Haas in der 7. Minute in Führung gegangen, ein Penalty von Yannik Peinke in der 10. Minute hatte im Nachschuss zum Ausgleich für die IGR geführt.
Gegentreffer, bei denen  RESG-Keeper Wahlen nicht unbedingt gut aussah, brachten die Remscheider in der 14. (Y. Peinke) und 17. Spielminute (Luis Hages) bis zur Pause mit 3:2 in Führung. Bis dahin hatten die recht wenigen Zuschauer in der Halle Beckersloh von beiden Teams kein besonders gutes Bundesligaspiel zu sehen bekommen.
Die Roten Teufel konnten trotz spontanem Noteinsatz von Kapitän André Kulossek die Ausfälle Ihrer beiden Portugiesen sichtbar nicht kompensieren, die Gäste aus Remscheid, bei denen auch mehrere Leistungsträger fehlten, waren keineswegs besser, profitierten jedoch von Fehlern der RESG-Abwehr und waren im Abschluss einfach erfolgreicher.
In der 29. Minute hatte Sebastian Haas die Möglichkeit mit einem Penalty noch einmal auszugleichen, scheiterte jedoch auch beim Nachschuss an einem reaktionsstarken IGR-Schlußmann Kreidewolf, der in der Folge aber auch alle Walsumer Chancen zunichte machte. Während die Roten Teufel im zweiten Spielabschnitt alles versucht hatten noch einmal ranzukommen, machten die Gäste durch zwei weitere Treffer von Fabian Selbach (31./32.) und Jan Henckels (38.) den Sack endgültig zu und nahmen am Ende verdient die drei Punkte mit nach Remscheid.  
 
RESG: Wahlen, Dietrich, Kluge (1), Lukassen, Kulossek, Haas (1), Chr. Nusch, Höffner, St. Jostmeier,
IGR: Mattusch, Kreidewolf, F. Selbach (2.), R. Selbach, Henckels (1), L.Hages (1),  Y. Peinke (2), M. Feldhoff, Recasens
SR: M. Dowideit, D. Loewe
Teamfouls: RESG 9, IGR 8 Strafen / Verwarnungen : keine                     Zuschauer   120

Zwei Spiele Sperre für Da Silva und Queirós - Rote Teufel müssen im wichtigen Heimspiel gegen die IGR ohne Ihre Toptorjäger antreten.    

Samstag, 01.03.2014 - 15.30 Uhr Sporthalle Beckersloh:
RESG Walsum - IGR Remscheid    

Duisburg, 28. Februar 2014 - Zur absolut falschen Zeit trifft die RESG der Ausfall der beiden portugiesischen Leistungsträger Pedro Queirós und Flavio da Silva nach den roten Karten in Cronenberg am vergangenen Wochenende. Auf einen Einspruch zu den umstrittenen Feldverweisen hatten die in Walsum sportlich Verantwortlichen nach diversen Gesprächen und einem Telefonat mit dem Bundesliga-Spielleiter im Laufe des letzten Sonntags am Ende doch noch mit reichlich Frust im Bauch verzichtet.
Nun fehlen die beiden besten Torschützen, die auf Ihren privaten Facebookseiten nach der Veröffentlichung des Videomitschnitts bei YouTube viel Mitleid und Zuspruch aus der Rollhockeyszene im In- und Ausland erhalten haben, ausgerechnet in den aufeinanderfolgenden Heimspielen gegen Remscheid und Herringen, in denen es um wichtige Punkte für die attraktiven Play-off-Plätze geht. Die Remscheider waren sehr erfolgreich in die Saison gestartet, haben auch das Hinspiel klar mit 6:3 für sich entschieden, sind jedoch nach zuletzt mehreren Niederlagen mittlerweile wieder im Mittelfeld der Tabelle und der Realität angekommen. 
Eigentlich hatte man sich bei der RESG auf eine Revanche für das total vermasselte Hinspiel am Hackenberg lange gefreut, nun muss improvisiert und auf eine taktisch und kämpferische Glanzleistung der dezimierten Roten Teufel gehofft werden. Mut macht dabei die Moral, mit der Vizekapitän Christopher Nusch und seine übrig gebliebenen Kameraden das Spiel in Cronenberg zu Ende gebracht haben. Die RESG hofft darüber hinaus auf große Unterstützung der treuen Walsumer Rollhockeyfans.

Rote Teufel in Cronenberg doppelt geschockt

RSC Cronenberg - RESG Walsum 9:2 (5:1)
Duisburg, 23. Februar 2014 - Das Skandalspiel der Woche war bereits nach neun Minuten entschieden! DRIV-Schiedsrichter Thomas Ullrich schickt beide RESG-Portugiesen mit Rot vom Feld. Flavio da Silva hatte ihn im Eifer des Gefechts völlig unspektakulär angefahren und war dabei selbst zu Fall gekommen, Ullrich zog den roten Karton. Als unmittelbar darauf Landsmann Pedro Queirós ihn zur Rede stellen wollte, schickte er auch ihn ohne Kommentar mit Rot vom Feld. Die Mannschaft war geschockt.
An der Bande diskutierten Trainer Robbie van Dooren und seine Spieler über einen Spielabbruch, mit dem viele Beobachter schon rechneten. Die konsternierten RESG-Spieler spielten anstandshalber beim Spielstand von 2:1 für den RSC zwangsläufig mit nur zwei Mann gegen vier Cronenberger weiter. Den fälligen Strafstoß von Benni Nusch konnte Tobi Wahlen im RESG-Tor zwar glänzend parieren, doch die in Bestbesetzung angetretenen Wuppertaler hatten nun natürlich leichtes Spiel die RESG-Rumpftruppe.
Eine sehenswerte Einzelleistung mit einem genialen Abschluss von Christopher Nusch brachte die RESG in der 31. Spielminute noch einmal auf 2:5 heran, ehe das Schiksal für Walsum seinen erwarteten Lauf nahm. Erwähnenswert sei noch der erste Bundesligaauftritt des RESG-Nachwuchsspielers Christopher Berg, der in mehreren guten Szenen beinahe auch sein erstes Tor erzielt hätte, sowie zwei toll parierte Freistöße von Wochnik und Hövelmann durch Keeper Tobi Wahlen, der in der 41. Minute entnervt Platz machte für Rainer Lorz.
Die beiden Topscorer der Roten Teufel Flavio da Silva und Pedro Queirós werden nun in den wichtigen und schweren Heimspielen gegen die IG Remscheid und Germania Herringen voraussichtlich gesperrt sein und sind nicht zu ersetzen.

Bei der RESG soll noch am heutigen Morgen eine Sondersitzung stattfinden, auf der über einen offiziellen Einspruch beim Deutschen Rollsport- und Inlineverband zu den fatalen und folgenschweren Hinausstellungen entschieden werden soll. Vereinseigene Videoaufzeichnung über die besagten Szenen liegen vor und werden voraussichtlich zu einem späteren Zeitpunkt auch veröffentlicht.

RESG: Wahlen, Lorz - Chr. Nusch (2), Chr. Berg, Lukassen, St. Jostmeier, Queirós, Da Silva, Haas, Kluge  
Besondere Vorkommnisse: Blaue Karten: RESG 3  Haas (2), Kluge (1)
Rote Karten: RESG 2 Da Silva, Queirós  
Teamfouls: RSC 10, RESG 5  
Schiedsrichter: Antonio Feiteira, Thomas Ullrich