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Neubau der Rheinbrücke Neuenkamp im
Zuge der A 40
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Ausbau A40/Rheinbrücke
Neuenkamp: Verkehrseinschränkungen im
Dezember 2020
Duisburg, 02. Dezember 2020 -
Von 4. Dezember 2020 bis 28. April 2023
wird die Verkehrsführung der A 40 zwischen den
Anschlussstellen Duisburg-Homberg und Duisburg-Häfen für
beide Fahrtrichtungen angepasst. Der Verkehr wird
rechtsrheinisch auf die Richtungsfahrbahn Venlo, mit zwei
Fahrstreifen pro Fahrtrichtung, umgelegt. Im Anschluss
beginnen die Arbeiten für die neuen Stützwände in Höhe
Duisburg Neuenkamp.
Von Donnerstag, 3. Dezember, 20 Uhr, bis Freitag,
4. Dezember, 5 Uhr, sowie von Freitag, 4. Dezember,
20 Uhr, bis Montag, 7. Dezember, 5 Uhr,
und wiederrum von Dienstag, 8. Dezember, 20 Uhr, bis
Mittwoch, 9. Dezember, 5 Uhr, wird die A 40, in
beiden Fahrtrichtungen, zwischen den Anschlussstellen
Duisburg-Homberg und Duisburg-Häfen, auf einer Länge von
rund zwei Kilometern, auf einen Fahrstreifen eingeengt.
Grund für die kurzfristigen Verkehrseinschränkungen ist die
Einrichtung der Verkehrsführung innerhalb der dritten
Bauphase – der Verkehr für beide Fahrtrichtungen wird dann
rechtsrheinisch auf der Richtungsfahrbahn Venlo laufen.
Ausbau A40/Rheinbrücke
Neuenkamp: Verkehrseinschränkungen von 18. September bis 30.
November
Duisburg, 14. September 2020 - Im Zusammenhang mit dem
Ausbau der Autobahn A 40 zwischen den Anschlussstellen
Duisburg-Homberg und Duisburg-Häfen einschließlich Neubau
der Rheinbrücke Neuenkamp informieren wir Sie über folgende
Verkehrseinschränkungen:
Von Freitag, 18. September, 20 Uhr, bis Montag 30. November,
5 Uhr, werden auf der A 40, Fahrtrichtung Dortmund, in Höhe
der Anschlussstelle Duisburg-Homberg, auf einer Länge von
rund 2,8 Kilometern, die beiden Fahrstreifen nach außen
verschwenkt.
Von Freitag, 18. September, 20 Uhr, bis Montag, 30.
November, 5 Uhr, werden auf der A 40, Fahrtrichtung Venlo,
in Höhe der Anschlussstelle Duisburg-Häfen, auf einer Länge
von rund 3,8 Kilometern, die beiden Fahrstreifen nach außen
verschwenkt.
Grund für beide Verkehrseinschränkungen sind
Kanalbauarbeiten in Höhe des Mittelstreifens sowie die
Herstellung einer Mittelstreifenüberfahrt.
A40/Rheinbrücke Neuenkamp: Verkehrseinschränkungen von 15.
08. bis 25.09.
Duisburg, 13. August 2020 - Von Samstag, 15. August,
14 Uhr, bis Montag 17. August, 5 Uhr, wird die A
40, Fahrtrichtung Dortmund, in Höhe der
Rheinbrücke Neuenkamp, auf einer Länge von rund 2,8
Kilometern auf einen Fahrstreifen verengt.
Grund für die Verkehrseinschränkung ist die Einrichtung
einer temporären Verkehrsführung. Bei der temporären
Verkehrsführung, von Samstag, 15. August, bis Freitag, 25.
September, werden die beiden Fahrstreifen in Fahrtrichtung
Dortmund hin zum Mittelstreifen verschwenkt, um eine
halbseitige Kanalquerung herzustellen.
Von Samstag, 15. August, 14 Uhr, bis Montag, 17.
August, 5 Uhr, wird die A 40, Fahrtrichtung
Venlo, in Höhe der Anschlussstelle Duisburg-Häfen,
auf einer Länge von rund 3,8 Kilometern auf einen
Fahrstreifen verengt, um eine temporäre
Verkehrsführung einzurichten.
Bei der temporären Verkehrsführung, von Samstag, 15. August,
bis Freitag, 25. September, werden die beiden Fahrstreifen
hin zum Mittelstreifen verschwenkt. Grund ist die
Ertüchtigung des Standstreifens in Fahrtrichtung Venlo.
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Auftrag zum Bau der
neuen Rheinbrücke Neuenkamp vergeben
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Baubeginn für Deutschlands längste Schrägseilbrücke
Anfang Juni 2020
Düsseldorf/Duisburg, 18. Mai 2020 - Der Auftrag zum
Bau der neuen Rheinbrücke Neuenkamp, einschließlich des
Ausbaus eines Streckenteilstücks der A 40 bis zur
Anschlussstelle Duisburg-Häfen, ist vergeben. Den Zuschlag
für das Kernstück des Bauprojekts hat, nach einer
europaweiten Ausschreibung, die Arbeitsgemeinschaft ARGE
Rheinbrücke Duisburg-Neuenkamp, bestehend aus HOCHTIEF
Infrastructure GmbH, MCE AT, MCE HU, MCE CZ, Zwickauer
Sonderstahlbau GmbH (ZSB) und Plauen Stahl Technologie GmbH,
erhalten. Der Baubeginn ist für Anfang Juni geplant; seit
Dezember 2019 laufen vorbereitende Maßnahmen.
Bereits 2023 soll planmäßig südlich neben
der bestehenden Brücke das erste Teilbauwerk fertiggestellt
sein. Der gesamte Verkehr wird dann vorübergehend über
dieses neue Brückenbauwerk – mit jeweils drei verengten
Fahrstreifen pro Fahrrichtung – geleitet. Im Anschluss
erfolgt der Abriss der Bestandsbrücke und an dieser Stelle
der Neubau der zweiten Brücke. Die Fertigstellung auch
dieses zweiten Teilbauwerks und damit der gesamten Brücke,
mit jeweils vier Fahrstreifen pro Fahrtrichtung, ist für
Ende 2026 vorgesehen.

Visualisierung Keipke Architekten
Wie die meisten anderen Rheinbrücken wird
auch die neue Rheinbrücke in Duisburg aus Gründen der
„Redundanz“ aus zwei voneinander getrennten Bauwerken
bestehen. Somit ist sichergestellt, dass bei notwendigen
Erhaltungsmaßnahmen oder im Falle des späteren Ersatzneubaus
immer mindestens ein Bauwerk für den Verkehr zur Verfügung
steht.
Mit einer Stützweite von 380 Metern wird
die neue Rheinquerung Deutschlands längste Schrägseilbrücke.
Insgesamt werden für die „zweihüftige Schrägseilbrücke“ rund
33.000 Tonnen Stahl verbaut. Der Stahl dafür kommt aus
Deutschland sowie Österreich und wird in Tschechien, Ungarn
und Deutschland zu Bauteilen für die Brücke verarbeitet. Die
Kosten für den Ausbau der A 40 einschließlich Neubau der
Rheinbrücke in Höhe von rund 500 Mio. Euro trägt der Bund.
Die Autobahn A 40
verbindet das Ruhrgebiet mit dem Niederrhein und den
Niederlanden und ist damit sowohl für die Bewohnerinnen und
Bewohner der Region als auch für die ansässige Wirtschaft
von großer Bedeutung. Die Rheinbrücke Neuenkamp wurde 1970
erbaut, heute stößt sie an die Grenzen ihrer Belastbarkeit.
Ursprünglich für 30.000 Fahrzeuge ausgelegt, rollen täglich
mehr als 100.000 Fahrzeuge über die Brücke.
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Neubau der Rheinbrücke Neuenkamp im
Zuge der A 40
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Vorbereitende Maßnahmen A 40 Rheinbrücke Neuenkamp
Duisburg, 03. Januar 2020 - Für den Neubau der Rheinbrücke
Neuenkamp beginnen am Montag, 6. Januar, weitere
vorbereitende Maßnahmen. Wegen Straßen– und Kanalarbeiten
wird die Wilhelmallee aus diesem Grund zwischen der
Brückenstraße und der Flachsstraße zunächst voll gesperrt.
Die Verkehrsführungen in diesem Bereich kann aber
zwischenzeitlich angepasst werden.
Zur Abwicklung des Baustellenverkehrs wird die Wilhelmallee
zwischen Lessing- und Brückenstraße mit Haltverboten belegt.
Ersatzparkplätze entstehen auf der Wilhelmallee zwischen
Lessing- und Uferstraße. Dieser Abschnitt der Wilhelmallee,
sowie Lessing- und Uferstraße werden zur Einbahnstraße.
Einfahrten sind nur von der Duisburger Straße auf die
Lessingstraße zur Uferstraße möglich.
Der Geh- und Radweg auf der Rheinbrücke in Fahrtrichtung
Homberg wird voll gesperrt. Ebenso die dazugehörigen Auf-
und Abfahrten auf die Duisburger Straße. Auf der
gegenüberliegenden Seite sind aber der Geh- und Radweg und
die dazugehörigen Auf- und Abfahrten frei.
Die Bushaltestelle unter der Brücke der A 40 wird verlegt.
Um während der Hauptarbeiten den Leinpfad für Fußgänger und
Radfahrer aufrecht zu erhalten, wird eine neue Rampe im
Bereich der Wilhelmallee/ Rheinbrücke aufgebaut. Umleitungen
für Fußgänger und Radfahrer sind ausgeschildert.
Die Maßnahmen dauern voraussichtlich bis zum 30. April.
A40: Schutz der Rheinbrücke Neuenkamp steht im Fokus
Krefeld/Duisburg, 16. Dezember 2019 - Die Rheinbrücke
Neuenkamp muss neu gebaut werden. Der feierliche 1.
Spatenstich für den Ausbau der A40 zwischen Duisburg-Homberg
und Duisburg-Häfen und den damit verbundenen Neubau der
Brücke ist am Montag (16.12.) von Bundesverkehrsminister
Andreas Scheuer und seinem NRW-Kollegen Hendrik Wüst
vorgenommen worden. Doch bis die ersten Fahrzeuge dort den
Rhein queren können, wird es noch dauern.
Die Rheinbrücke Neuenkamp muss die Lasten also noch einige
Zeit tragen. Straßen.NRW sorgt dafür, dass der Verkehr bis
zur Fertigstellung des ersten Neubau-Teilstücks weiter
fließen kann. Verkehr fließt nur noch eingeschränkt Gut
100.000 Fahrzeuge nutzen die Brücke bei Duisburg täglich.
"Vor allem die rund 10.000 LKW sind für die Brücke auf Dauer
eine zu schwere Last", sagt Straßen.NRW-Direktorin Elfriede
Sauerwein-Braksiek.
Um die besonders lastanfälligen äußeren Spuren der Brücke zu
entlasten, rollt der Verkehr nur noch über zwei
eingeschränkte Fahrspuren pro Richtung. Außerdem achtet
Straßen.NRW seit gut einem Jahr darauf, dass überladene oder
falsch beladene Lastwagen das Bauwerk nicht mehr nutzen.
Eine vor der Brücke installierte Waage identifiziert
Fahrzeuge, die das zulässige Gesamtgewicht von 40 Tonnen
überschreiten oder deren Ladung so verteilt ist, dass die
Achslast mehr als die zulässigen 11,5 Tonnen aufweist. In
Fahrtrichtung Essen wird seit November 2018 gewogen, die
Anlage in Fahrtrichtung Venlo ist seit April 2019 in
Betrieb.
1188 Fahrzeuge im November zu schwer
"Dass eine solche Wiegeanlage tatsächlich notwendig ist,
zeigen die Statistiken der vergangen Monate und leider auch
die aktuellen Zahlen", sieht die Straßen.NRW-Direktorin die
Investition in die Anlage gerechtfertigt. Nachdem in den
Anfangstagen zwischen 60 und 80 Lkw pro Tag die Brücke in
Richtung Essen mit einer Überlast überqueren wollten, sind
es inzwischen immerhin noch zwischen 25 und 30 Lastwagen,
die heraus gewunken werden. Konkret wurden im November 1188
Fahrzeuge als zu schwer identifiziert.
Wer in der so genannten Fahrzeugdifferenzierungsanlage
abgleitet wird, dessen LKW wird im Anschluss von der Polizei
gerichtsfest nachgewogen. Ist eine zu hohe Achslast das
Problem, kann der Fahrer noch auf dem Wiegeplatz seine
Ladung neu sortieren. Ist das Gesamtgewicht überschritten,
muss Ladung auf einen zweiten Lkw umgeladen werden.
"Neue Schäden früh erkennen" Auch wenn mit Hilfe der
Wiegeanlage die Brücke nicht mehr übermäßig belastet wird,
der tägliche PKW- und LKW-Strom setzt dem Bauwerk aus dem
Jahr 1970 dennoch zu. Die Brücke Neuenkamp wird darum
kontinuierlich überprüft und instandgesetzt.
In diesen Tagen beenden die Straßen.NRW-Ingenieure den 13.
Brückenprüflauf – wiederum mit einem vollen Auftragsbuch für
die Schweißer. "Unser Kontrollnetz ist eng, um neue Schäden
früh zu erkennen und entsprechen reagieren zu können", sagt
Straßen.NRW-Direktorin Elfriede Sauerwein-Braksiek. "Wir
wissen um die Bedeutung der A40-Rheinbrücke und sorgen
dafür, dass der Verkehr bis zur Fertigstellung des Neubaus
fließen kann."
Start für achtspurigen Ausbau und Ersatz der Rheinbrücke
Neuenkamp Bundesminister Scheuer: A 40 ist Herzschlagader
des Ruhrgebiets
Duisburg-Homberg, Flachsstraße am 16. Dezember 2019 -
Für eine bessere Anbindung über den Rhein: Andreas Scheuer,
Bundesminister für Verkehr und digitale Infrastruktur, hat
heute den ersten Spatenstich für den achtspurigen Ausbau der
A 40 gesetzt - gemeinsam mit Hendrik Wüst, Minister für
Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen. Zugleich wird die
Rheinbrücke Neuenkamp ersetzt.
Scheuer: Die A 40 ist eine der Herzschlagadern des
Ruhrgebiets. Über die A 3 und 57 verbindet sie die
Niederlande mit Düsseldorf und Köln - ein wichtiger
Standortfaktor für Europas größten Binnenhafen hier in
Duisburg! Mit dem achtspurigen Ausbau machen wir die A 40
fit für die Zukunft: Dadurch verschwinden Nadelöhre, sinken
Fahrzeiten und steigt die Leistungsfähigkeit. Das hilft den
Pendlern und dem Wirtschaftsverkehr gleichermaßen.
Ganz nebenbei sorgen wir für einen neuen Rekord: Als
Kernstück des Bauprojekts wird die neue Rheinbrücke
Neuenkamp nicht nur die gesamte Verkehrslage verbessern -
sie wird auch die längste Schrägseilbrücke Deutschlands
sein.
Der Bund investiert rund 365 Millionen Euro in die 4,4
Kilometer lange Ausbaustrecke zwischen Duisburg-Homberg und
Duisburg-Häfen. Davon fließen rund 250 Millionen Euro in die
Erneuerung der Rheinbrücke Neuenkamp. Die neue Querung ist
802 Meter lang und 71 Meter hoch. Schon zur Hälfte der
Bauzeit sollen sechs der acht Spuren für den Verkehr
freigegeben sein.
Beim Ausbau der A 40 wird der Schallschutz besonders
berücksichtigt: Für rund 18 Millionen Euro entstehen über
eine Gesamtlänge von rund 5,1 Kilometern Lärmschutzwände und
Wall-Wand-Kombination mit einer Höhe von bis zu 10 Metern.
Um die Geräuschbelastung weiter zu reduzieren, kommt zudem
offenporiger Asphalt - sogenannter "Flüsterasphalt" - zum
Einsatz.
A40: Kurzfristiger Engpass heute Nacht in Richtung Essen
zwischen Duisburg-Homberg und -Häfen
Düsseldorf/Duisburg, 12. September 2019 - Auf der A40-Brücke
Neuenkamp finden heute Nacht (12./13.9.) von 20 bis 5 Uhr
Sanierungsarbeiten an der Fahrbahn statt. Dadurch steht dann
in Fahrtrichtung Essen zwischen den Anschlussstellen
Duisburg-Homberg und Duisburg-Häfen nur eine Fahrspur zur
Verfügung. Mit Behinderungen ist zu rechnen.
Wenn schon, denn schon!
straßen.nrw
Düsseldorf/Duisburg, 03. April 2019 - Wenn schon
die A3 zwischen Rees und Wesel (und umgekehrt) Freitag bis
Sonntag komplett gesperrt ist, dann kann man auch die
angepriesene Umgehung über die A57 noch ein wenig behindern.
Engpass am Wochenende in Richtung Venlo bei
Duisburg-Häfen Duisburg/Krefeld
Die Hauptfahrbahnen der A40 werden von Freitagabend
(5.4.) um 20 Uhr bis Montagmorgen (8.4.) um 5 Uhr in
Fahrtrichtung Venlo im Bereich der Anschlussstelle
Duisburg-Häfen gesperrt. Der Verkehr wird einspurig über die
Parallelfahrbahn der Anschlussstelle umgeleitet. Dabei kann
es sich stauen.
Die Straßen.NRW-Autobahnniederlassung Krefeld installiert
dort Sensoren für die Wiegeanlage und die Ableiteinrichtung.
Planfeststellungsbeschluss
rechtskräftig
Für den Neubau der Rheinbrücke Neuenkamp im Zuge der A 40
besteht vollziehbares Baurecht
Düsseldorf/Duisburg,
07. März 2019 -
Der Planfeststellungsbeschluss für den Neubau der
Rheinbrücke Neuenkamp und den achtstreifigen Ausbau der
Autobahn A 40 zwischen den Anschlussstellen Duisburg-Homberg
und Duisburg-Häfen ist rechtskräftig. Bis zum 4. Februar
2019 lag er in den Stadtverwaltungen der von den Planungen
betroffenen Kommunen aus. Am 4. März 2019 endete die Frist,
um gegen den Beschluss zu klagen. Da innerhalb dieser Frist
keine Klagen eingegangen sind, besteht nun vollziehbares
Baurecht.
„Der Verlauf zeigt, wie gut geplant, wie gut im
Planfeststellungsverfahren gearbeitet worden ist und wie gut
das Projekt im Vorfeld kommuniziert wurde“, sagt
NRW-Verkehrsminister Hendrik Wüst. „So sieht es aus, wenn
man aufs Tempo drückt für schnelleres Vorankommen in NRW.“
Nachdem nun die rechtlichen Voraussetzungen geschaffen
worden sind, gilt es, auf dieser Grundlage die
Ausschreibungsunterlagen für die Baumaßnahmen zu erstellen.
Vorgezogene bauliche Maßnahmen – hierzu gehören
Leitungsverlegungen, die Herstellung von
Baustellenzuwegungen, die Kampfmittelsondierung und die
Erstellung von Entwässerungsanlagen – werden nun
schnellstmöglich realisiert. Vorgesehen ist, hier ab Sommer
2019 mit den Arbeiten zu beginnen.
„Das bisher vorgelegte Tempo ist für uns Verpflichtung und
Ansporn zugleich“, sagt DEGES Bereichsleiter Dr. Udo
Pasderski. Die DEGES als beauftragte
Projektmanagementgesellschaft hat sich für die dargelegten
Schritte einen ehrgeizigen Zeitplan gesetzt. Bereits drei
Jahre nach Baubeginn der Rheinbrücke sollen auf dem neuen,
südlichen Überbau pro Fahrtrichtung drei Fahrstreifen –
bisher sind es zwei Fahrstreifen je Richtung – zur Verfügung
stehen. Dies führt durch die Entspannung der
Verkehrssituation zu einer nachhaltigen Entlastung für
Pendler und die regionale Wirtschaft.
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