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Will die Stad Duisburg Bissingheim aushungern?
Bürgerverein Wedau-Bissingheim aktuell

Duisburg, 11. Mai 2017 - Der Bürgerverein Wedau-Bissingheim war im letzten Jahr wieder sehr aktiv. Nahezu monatlich trifft sich der Vorstand und diskutiert Themen aus den Ortsteilen.

Nicht nur die Projekte „Bebauung des ehemaligen Rangierbahnhofes“ und „Verlängerung der Regionalbahn 37 Richtung Düsseldorf“ sind laufende Tagesordnungspunkte, sondern auch die Aufstellung eines Wuffi-Bags am Blauen See; die Pflege des Wedauer Marktes,  die Restaurierung des Ehrenmals am Ulmenhof sind für den Bürgerverein wichtig.

Es wurden also mehrere Projekte realisiert, einige sind noch „in Bearbeitung“.
Beispiel: Reinigung der Gräben in Bissingheim; Einbau von Leichtflüssigkeitsabscheidern an der A3, so dass im Falle eines Unfalls nicht das kontaminierte Oberflächenwasser in die Gräben und bis in die Sechs-Seen-Platte fließt.
Zu erwähnen ist die gute Zusammenarbeit mit der Arbeitsgemeinschaft Wedauer Vereine und die Planung der 100-Jahr Feier Bissingheim im Jahr 2018.

Weiterhin wird sich der Bürgerverein aktiv dafür einsetzen, dass nahe dem Wedauer Bahnhof ein Diskounter gebaut wird, so dass die Bissingheimer wieder mit Nahrungsmitteln und Sachen des täglichen Bedarfs versorgt sind, denn daran fehlt es den Bürgern. Obwohl ein Anbieter parat steht, der Markt in unter einem Jahr Bauzeit fertig wäre, so kommt es  nicht zum Bau, weil die Stadt Duisburg „ es an diesem Standort nicht vorgesehen hat“.

Da fragen wir uns, warum nicht mal von der Norm abweichen und nötige Schritte im Sinne der Einwohner einleiten? Sind nicht bald Wahlen? Sollen die Bissingheimer verhungern? Nur, weil ein „Nahversorgungskonzept“ es nicht vorsieht, müssen die Bürger weite Wege in Kauf nehmen um Sachen des täglichen Bedarfs einzukaufen – für uns unverständlich.

Die Stadt beruft sich darauf, dass auf dem Rangierbahnof-Gelände ein Nahversorgungszentrum entstehen soll. Aber wann soll das sein? In fünf Jahren, in zehn Jahren? Was machen die Bissingheimer bis dahin? Die Stadt macht da keine verbindliche Aussage.

Als Fazit muss ja noch erwähnt werden, dass durch den Verkauf des Grundstücks, wo der Penny-Markt entstehen soll, das alte Bahnhofsgebäude umgebaut werden kann. Pläne findet man unter http://www.rauwest.de/immobilien/duisburg-wedau/.

Somit hätte das „Eingangstor von Wedau und Bissingheim“ einen Hingucker, statt einer Ruine...