Stärkung der Quartiere: Neues
Team, erweiterte Präsenz und zukunftsweisende Projekte
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Duisburger Umweltwochen mitgestalten „Wohnen –
lebenswert und ressourcenschonend“
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Duisburg, 12. März 2024 - DUISBURG.NACHHALTIG -
DIE UMWELTWOCHEN 2024 finden in diesem Jahr vom 8 Juni bis zum 6.
Juli statt. Unter dem Motto „Wohnen – lebenswert und
ressourcenschonend“ bieten sie wieder eine Plattform für Vereine,
Institutionen, Interessengruppen und Unternehmen und laden dazu ein,
sich an einem breit gefächerten Angebot von Veranstaltungen rund um
Umweltund Nachhaltigkeitsthemen zu beteiligen. Von der Förderung
erneuerbarer Energien und nachhaltigem Bauen über ökologisches
Konsumverhalten und klimaangepasste Begrünung bis hin zur
Entwicklung nachhaltiger Stadtviertel – alle Facetten eines
umweltfreundlichen Wohnens und Lebensraums werden beleuchtet.
Zum Start am 8. Juni wird die Königstraße in der Duisburger
Innenstadt wieder zum Schauplatz des UMWELTMARKT & EINE WELT BAZAR,
der vom Umweltamt organisiert wird. Diese Veranstaltung lädt
Teilnehmende ein, ihre Projekte und Initiativen an Aktionsständen
vorzustellen. Interessierte Vereine, Institutionen,
Interessensgruppen und Unternehmen werden gebeten, sich bis zum 5.
Mai anzumelden. Parallel ist während der UMWELTWOCHEN ein
vielseitiges Programm mit Workshops, Vorträgen, Exkursionen und
kulturellen Veranstaltungen geplant.
Wer sich an der
Programmgestaltung beteiligen möchte, sollten sich dabei an dem
Thema der diesjährigen Umweltwochen orientieren. Interessiert können
ihren Programmpunkt bis zum 17. April anmelden. Weitere
Informationen zu den UMWELTWOCHEN und zum UMWELTMARKT & EINE WELT
BAZAR sowie die Anmeldeformulare gibt es unter
www.duisburg.de/umweltwochen.
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Vogelbrutzeit: Hinweise zur
Tierhaltung
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Duisburg, 5. März 2024 - Die
Vogelbrutzeit hat in den vergangenen Tagen offiziell
begonnen. Die Hauptbrutzeit endet im August, einige
Vogelarten brüten aber noch bis Ende September. Neben den
Vögeln ziehen auch andere Wildtiere in dieser Zeit ihre
Jungen groß. Die Untere Naturschutzbehörde der Stadt Duisburg
bittet daher alle Besitzerinnen und Besitzer von Hunden und
Katzen, in den nächsten Monaten – vor allem zwischen Mai und
August – verantwortungsvoll zu handeln.
Pixabay-Foto
Während
der Brut- und Aufzuchtzeit der Vögel sollte vor allem im
heimischen Garten darauf geachtet werden, dass Jungvögel
nicht zum Opfer von Katzen werden. Auch Hunde stöbern
Wildtiere auf und können diese verletzen oder töten,
besonders dann, wenn sie in der Setzzeit von Hasen und Rehen
in Feld und Wald frei laufen gelassen werden. Bodenbrüter wie
beispielsweise der Kiebitz oder die Feldlerche sind in der
Brutzeit stark durch freilaufende Hunde gefährdet, da die
jungen und kaum flugfähigen Vögel möglicherweise gejagt
werden.
Daher gilt im Vogelschutzgebiet,
zum Beispiel im Binsheimer Feld, seit Anfang März eine
strikte Anleinpflicht für Hunde. So wird auch vermieden, dass
Hunde auf Äcker und Felder gelangen und durch ihre
Hinterlassenschaften Futter und Nahrungsmittel für Tier und
Mensch verunreinigen. „Die Deiche an Rhein und Ruhr oder der
Landschaftspark Duisburg-Nord sind gute Beispiele für
Lebensräume in Duisburg, denen durch die Hinterlassenschaften
von Hunden Schaden zugefügt wird“, sagt Dr. Randolph Kricke
von der städtischen Unteren Naturschutzbehörde. „Daher gilt
auch hier: Hunde an der Leine führen und den Kot möglichst
einsammeln und entsorgen“.
Vor allem im Bereich der Rhein-
und Ruhrwiesen gab es in den vergangenen Jahren häufiger
Konflikte zwischen freilaufenden Hunden und Schafherden. Auch
in diesen Fällen bittet die Untere Naturschutzbehörde um
Rücksichtnahme, indem Hunde in der Nähe von Schafherden
angeleint werden. Schafe reagieren schreckhaft auf den
freilaufenden Hund und können sich im schlimmsten Fall
verletzten. Der größte Teil dieser Flächen befindet sich in
Privatbesitz oder ist verpachtet, sodass Eigentümer und
Pächter dort Hausrecht ausüben dürfen. In Duisburg gibt es
eine Vielzahl von Flächen, auf denen Hunde frei laufen
dürfen.
In den Duisburger Waldgebieten
darf nach dem Landesforstgesetz ein Hund im Einflussbereich
der Hundehaltenden im Bereich der Wege ohne Leine bleiben.
Gleiches gilt für die Duisburger Landschaftsschutzgebiete,
soweit sie keine Park-, Garten- oder Grünanlagen sind und
private Rechte auf solchen Flächen nichts anderes vorsehen.
Im gesamten Stadtgebiet sind darüber hinaus in Park-, Garten-
und Grünanlagen Hundeauslaufflächen eingerichtet und
beschildert worden, in denen die generelle Anleinpflicht
nicht gilt.
Verstöße gegen Regelungen der
Sicherheits- und Ordnungsverordnung der Stadt Duisburg sowie
des Landeshundegesetzes oder anderweitige Regelungen stellen
eine Ordnungswidrigkeit dar und können mit einem
Verwarnungsgeld oder mit einer Geldbuße geahndet werden.
Weitere Informationen zu Hunden in Duisburg gibt es auf der
städtischen Internetseite:
www.duisburg.de/hunde.
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Informationen zu Osterfeuern
(„Brauchtumsfeuer“) in Duisburg
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Duisburg,
5. März 2024 - In Duisburg dürfen Osterfeuer
(„Brauchtumsfeuer“) ausschließlich als öffentliche, für
jedermann zugängliche Veranstaltungen, ausgerichtet werden.
Brauchtumsfeuer müssen vorher beim Bürger- und Ordnungsamt
per E-Mail an veranstaltungen@stadt-duisburg.de angemeldet
werden.
Besondere Regeln in Landschaftsschutzgebieten /
Naturschutzgebiete
Für Brauchtumsfeuer in
Landschaftsschutzgebieten, bei denen Schnittgut verbrannt
wird, ist eine entsprechende Befreiung von den Verboten des
Landschaftsplanes bei der Unteren Naturschutzbehörde per
E-Mail an unb@stadt-duisburg.de einzuholen. Diese ist mit
Kosten verbunden. Auch in Naturschutzgebieten ist das
Feuermachen verboten, allerdings wird hier für das Abhalten
von Brauchtumsfeuern im Gegensatz zu
Landschaftsschutzgebieten keine Befreiung erteilt werden.
Bei der
Verbrennung des Schnittgutes sind folgende Regelungen zu
beachten: Es darf lediglich Holz von Baum- und Strauchschnitt
verbrannt werden, das trocken und unbehandelt ist. Das
Verbrennen von beschichtetem, behandeltem Holz wie
beispielsweise behandelte Paletten und Schalbretter sowie
sonstige Abfälle (zum Beispiel Altreifen) ist verboten.
Andere Stoffe, insbesondere Mineralöle, Mineralprodukte oder
andere Abfälle, dürfen weder zum Anzünden noch zur
Unterhaltung des Feuers genutzt werden.
Das
Brennmaterial muss so trocken sein, dass es unter möglichst
geringer Rauchentwicklung verbrennt. Vor Entzünden des Feuers
sollte das Schnittgut umgeschichtet werden, da sich gerne
Kleintiere wie beispielsweise Igel in dem schützenden Reisig
einfinden. Auch sollte Acht auf Vogelnester gegeben werden,
da Arten wie der Zaunkönig oder die Heckenbraunelle gerne
ihre Nester in solchen dichten Strukturen anlegen. Sollten
Vogelnester festgestellt werden, kann das Reisig nicht
verbrannt werden, da die Nester nach dem
Bundesnaturschutzgesetz hohen Schutz genießen.
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LKA-NRW: Erfahrungen der Bürgerschaft liefern Erkenntnisse
für die Arbeit der Polizei
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Landeskriminalamt ruft zur Teilnahme an der deutschlandweiten
Studie SKiD auf Duisburg, 5. März 2024 -
Für Sicherheit sorgen, das ist eine wichtige Schwerpunktaufgabe der
Polizei NRW. Eine Dunkelfeldstudie hilft dabei, Erkenntnisse zu
gewinnen, um polizeiliches Handeln weiterzuentwickeln. Mit ihren
Einschätzungen und Erfahrungen können 40.000 Menschen aus
Nordrhein-Westfalen einen Teil zu diesem Qualitätsprozess beitragen.
Sie erhalten im Rahmen der Studie SKiD einen Fragebogen und werden
um ihre Angaben gebeten. Dr. Maike Meyer von der
Kriminalistisch-Kriminologischen Forschungsstelle (KKF) des
Landeskriminalamtes Nordrhein-Westfalen (LKA NRW) erläutert, was
dahintersteckt und wie die Ergebnisse einer ersten Befragung für NRW
ausgefallen sind. Frau Dr. Meyer, wofür steht die Abkürzung SKiD?
Dr. Maike Meyer: "SKiD steht für ,Sicherheit und
Kriminalität in Deutschland'. Es handelt sich um eine bundesweite
und repräsentative Bevölkerungsbefragung, die über den europäischen
Sicherheitsfond kofinanziert wird. Sie wurde bereits 2017 durch die
Innenministerkonferenz (IMK) beauftragt."
• Und was genau verbirgt sich
dahinter?
Dr. Maike Meyer: "Wir möchten wissen, welche
Erfahrungen die Menschen bisher mit Kriminalität gemacht haben, wo
sie sich unsicher fühlen und welche Erfahrungen sie mit der Polizei
gemacht haben. Es geht also darum, das Aufkommen an Opfererfahrungen
besser abschätzen zu können. Die Menschen werden zu
Opfererlebnissen, Kriminalitätsfurcht und Einstellungen zur Polizei
befragt. Ziel ist es, das Dunkelfeld der Kriminalität zu erhellen.
Dies ist nicht nur für Forschungszwecke wichtig, sondern auch um
nachhaltige Präventionsstrategien zu entwickeln und nicht zuletzt um
das Vertrauen in die Polizei zu stärken. Zudem werden die
Bürgerinnen und Bürger in NRW in jeder Erhebungswelle zu wechselnden
Themen befragt. In der ersten Erhebungswelle haben wir nach dem
Sicherheitsempfinden im öffentlichen Raum gefragt. Dieses Mal fragen
wir, in welchen Situationen Zivilcourage gezeigt und wann Notrufe
getätigt werden."
• Wer wird zur Teilnahme
aufgerufen und wie läuft die Befragung ab? Dr. Maike Meyer: "In
Nordrhein-Westfalen bekommen rund 40.000 Menschen ab 16 Jahren aus
110 Kommunen Post. Sie wurden nach einem Zufallsprinzip ausgewählt
und erhalten im ersten Schritt ein offizielles Anschreiben mit
grundlegenden Informationen. In einem zweiten Schritt bekommen sie
den Fragebogen zugeschickt. Diesen können sie entweder mit einem
Stift ausfüllen und kostenfrei zurückschicken. Oder sie können über
einen QR-Code online teilnehmen."
• Wie wurden die Bürgerinnen
und Bürger ausgewählt? Dr. Maike Meyer: "Sie wurden zufällig aus
den Einwohnermelderegistern der Städte und Gemeinden gezogen. Ein
aufwendiges Anonymisierungsverfahren schützt dabei die
personenbezogenen Daten. Das Umfrageinstitut infas, das die Daten
für die Stichprobe bei den Behörden anfragt, arbeitet im Auftrag des
Bundeskriminalamtes. Wir bekommen am Ende anonymisierte Daten zur
Verfügung gestellt - ohne die Namen und Adressen. Grundsätzlich gilt
natürlich, dass nur das beantwortet wird, was der- oder diejenige
beantworten möchte. Die Zufallsauswahl ist wichtig, um ein
aussagekräftiges Bild der Bevölkerung zu erhalten. Das Verfahren von
SKiD ist so ausgerichtet, dass die Ergebnisse für die bundesdeutsche
Wohnbevölkerung ab 16 Jahren repräsentativ sind."
• Können Sie ein oder zwei
Beispiele nennen? Welche Fragen werden gestellt? Dr. Maike
Meyer: "Im Hinblick auf das Sicherheitsgefühl fragen wir
beispielsweise danach, an welchen Orten sich die Menschen wie sicher
fühlen, etwa am Bahnhof oder aber im eigenen Wohnumfeld. Weiter
wollen wir wissen, ob die Bürgerinnen und Bürger schon einmal Opfer
von verschiedenen Straftaten geworden sind, ob bei ihnen
beispielsweise schon einmal eingebrochen wurde, welche Erfahrungen
sie mit Kriminalität im Internet gemacht haben oder ob sie schon
einmal sexuell belästigt wurden. Auch interessiert uns, ob diese
Erfahrungen bei der Polizei angezeigt wurden und was sie
gegebenenfalls von einer Anzeige bei der Polizei abgehalten hat. Wir
fragen zudem, was die Befragten von der Polizei und ihrer Arbeit
halten."
• Wie viel Zeit sollte man
Ihrer Einschätzung nach für das Ausfüllen des Fragebogens einplanen?
Dr. Maike Meyer: "Die Zeit, die man zum Ausfüllen des
Fragebogens benötigt, ist sehr individuell. Sie variiert
beispielsweise je nachdem, wie viel eine Person zu berichten hat.
Schätzungsweise dauert das Ausfüllen etwa 30 bis 45 Minuten." Es
handelt sich bereits um die zweite Erhebungswelle von SKiD.
• Wann war die Erste und wie
viele Menschen haben sich damals beteiligt? Dr. Maike Meyer:
"Die erste Welle wurde im Jahr 2020 durchgeführt. Bundesweit wurden
rund 123.000 Personen angeschrieben, davon haben etwa 46.000 an der
Befragung teilgenommen. In NRW wurden 38.000 Personen angeschrieben
und mehr als 13.000 Personen haben teilgenommen."
• Welche Erkenntnisse haben
Sie daraus gewonnen? Dr. Maike Meyer: "Wir ziehen noch immer
Erkenntnisse daraus. Jedes Kriminalitätsphänomen, das politisch oder
medial besprochen wird, hat ein Dunkelfeld. Mit den Daten aus SKiD
können wir also in vielen Fällen mit Erkenntnissen unterstützen.
Hierzu gehört beispielsweise die Frage danach, wer besonders von
einem Delikt betroffen ist oder welche Folgen die Erfahrung des
Deliktes hatte. Wir haben Erkenntnisse über das Schutzverhalten der
Menschen und konnten durch die Daten aus 2020 feststellen, wo sich
die Bürgerinnen und Bürge aus NRW besonders unsicher fühlten.
Hieraus sind unter anderem Bestrebungen entstanden, den öffentlichen
Raum sicherer zu gestalten."
• SKiD ist eine
deutschlandweite Studie. Wer ist, abgesehen von der Polizei NRW,
ebenfalls beteiligt? Dr. Maike Meyer: "Die Bevölkerungsbefragung
wird unter Federführung des Bundeskriminalamtes (BKA) durchgeführt.
Neben NRW beteiligen sich noch die Länder Berlin, Hamburg, Hessen,
Sachsen, Sachsen-Anhalt, Schleswig-Holstein und Thüringen."
• Wie läuft die
Zusammenarbeit? Gibt es einen Austausch zwischen den Beteiligten?
Dr. Maike Meyer: "Wir haben mit den beteiligten Ländern und dem
BKA eine Arbeitsgruppe. Man könnte sagen, die geballte Expertise der
Polizei für Dunkelfeldbefragungen findet hier zusammen. Unterstützt
werden wir außerdem von einem externen Forschungsbeirat. Die
Expertinnen und Experten stehen uns insbesondere bei der Erstellung
des Fragebogens zur Seite. Im Arbeitskreis treffen wir uns
regelmäßig digital und befinden uns kontinuierlich im Austausch.
Während wir gerade die Öffentlichkeitsarbeit der zweiten Welle
begleiten, stehen wir schon in den ersten Abstimmungsprozessen zur
dritten Welle, die für das Jahr 2026 geplant ist."
• Gibt es für Interessierte
die Möglichkeit, sich umfassender über die Studie SKiD zu
informieren? Dr. Maike Meyer: "Die wichtigsten Fakten stehen auf
unserer Projektseite im Internet. Weitere Infos sind auf der
Homepage des Bundeskriminalamtes zusammengetragen. Gerne stehen wir
als Team natürlich auch für alle weiteren Nachfragen zur Verfügung."
• Zur Information: Die
Kriminalistisch-kriminologische Forschungsstelle (KKF) des
Landeskriminalamtes Nordrhein-Westfalen (LKA NRW) führt
wissenschaftliche Studien durch, oftmals in Zusammenarbeit mit
Universitäten, Hochschulen und weiteren Forschungsinstitutionen. In
der KKF arbeiten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der
Fachbereiche Soziologie, Sozialwissenschaften, Psychologie,
Kriminologie, Geowissenschaften, (Geo-)Informatik und Data Science
gemeinsam mit Polizeivollzugsbeamtinnen und Polizeivollzugsbeamten
in drei Forschungsbereichen. Übergeordnetes Ziel der Projekte ist
jeweils die Optimierung der polizeilichen Ermittlungen, der
polizeilichen Gefahrenabwehr, der Kriminalprävention und des
Opferschutzes.
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Heimat-Preis 2024:
Bewerbungen bis 31. Mai 2024 möglich
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Duisburg-Heimat hat viele Wurzeln
Duisburg, 1. März 2024 - Unter dem Motto „Duisburg - Heimat
hat viele Wurzeln wird auch in diesem Jahr der Heimat-Preis
Duisburg verliehen. „Heimat ist ein Gefühl, Heimat verbindet.
Zum Glück gibt es so viele Menschen und Vereine, die sich in
Duisburg dafür einsetzen, dass dieses Gefühl gestärkt wird.
Der Heimat-Preis ist eine tolle Würdigung für dieses
außergewöhnliche Engagement“, so Kulturdezernentin Linda
Wagner. Der Heimat-Preis ist eine Initiative des
NRW-Ministeriums für Heimat, Bau Kommunales und
Digitalisierung, um in den Kommunen herausragendes Engagement
von Menschen für die Gestaltung der Heimat vor Ort in den
Fokus der Öffentlichkeit zu rücken.
Mit dem
mit 15.000 Euro dotierten Preis soll ehrenamtliches
Engagement mit nachahmenswerten Praxisbeispielen
ausgezeichnet werden. Der Preis kann auf bis zu drei
Preisträger aufgeteilt werden. Der Rat der Stadt Duisburg hat
die Preiskriterien festgelegt. Ausgezeichnet werden sollen
demnach Projekte, die von Menschen mit unterschiedlichen
kulturellen Hintergründen und unterschiedlicher Herkunft
gemeinsam gestaltet werden und die sich durch ein hohes
ehrenamtliches Engagement auszeichnen, die
generationsübergreifend sind und Zeichen setzen für ein
offenes und tolerantes Miteinander.
Die
kompletten Richtlinien sowie alle weiteren Informationen zum
HeimatPreis Duisburg können auf der Internetseite des
Kulturbüros eingesehen werden:
https://www.duisburg.de/microsites/kulturbuero-duisburg/foerderung/heimatpreis.php
Ab sofort können Vorschläge für eine Ehrung mit schriftlicher
Begründung an die Stadt Duisburg, Kulturbetriebe,
Neckarstraße. 1, 47051 Duisburg oder per E-Mail an
kulturbuero@stadt-duisburg.de gerichtet werden.
Gerne
kann für Vorschläge auch das auf der Internetseite des
Kulturbüros verfügbare Formular
(https://ffw.duisburg.de/lip/action/invoke.do?id=100493)
genutzt werden. Für Rückfragen steht Anika Huskic telefonisch
unter (0203) 283-62188 zur Verfügung. Einsendeschluss ist der
31 Mai 2024. Eigenbewerbungen bleiben unberücksichtigt.
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VHS-Exkursion: EU im
Wahljahr hautnah erleben
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Duisburg, 1.
März 2024 - Im Juni finden die Wahlen zum EU-Parlament statt.
Obwohl Brüssel gerade mal drei Autostunden von Duisburg
entfernt ist, erscheint die EU-Politik oft weit entfernt. Die
Volkshochschule und EuropeDirect Duisburg-Niederrhein möchten
interessierten Bürgerinnen und Bürgern die EU näherbringen
und organisieren in diesem Frühjahr drei Fahrten zu den
wichtigsten EU-Institutionen in Brüssel: Am Mittwoch, 17.
April, steht der Besuch des EU-Parlaments an.
Vor Ort
gibt es die Gelegenheit zum Meinungsaustausch mit einem
Mitglied des Parlaments. Am Donnerstag, 25. April, wird die
EU-Kommission besucht, und am Mittwoch, 15. Mai, steht
schließlich der Besuch des Rates an. Alle Busfahrten starten
morgens um 7 Uhr und enden zwischen 18 bis 19 Uhr. Das
Teilnahmeentgelt beträgt jeweils 20 Euro. Eine rechtzeitige
verbindliche Anmeldung bei der VHS ist zwingend erforderlich.
Anmeldungen nimmt Joelina Kugler per E-Mail entgegen:
joelina.kugler@stadt-duisburg.de
Plenarsaal des EU-Parlaments in
Brüssel - Foto Stadt Duisburg
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Bürgergespräch mit Oberbürgermeister Sören Link |
Duisburg, 29. Februar 2024 -
Oberbürgermeister Sören Link möchte am Dienstag, 19. März,
mit den Duisburgerinnen und Duisburgern ins Gespräch kommen.
Termine können am Donnerstag, 7. März, angefragt werden.
Interessierten Bürgerinnen und Bürgern steht hierfür das
an diesem Tag freigeschaltete Kontaktformular unter
www.duisburg.de/dialog zur Verfügung. Eine telefonische
Kontaktaufnahme ist von 8.30 bis 16 Uhr unter (0203) 283-
6111 ebenfalls möglich.
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Vorschläge gesucht: Ausschreibung des „Fakir Baykurt
Kulturpreises“ 2024 |
Duisburg, 26.
Februar 2024 - Der Fakir-Baykurt-Kulturpreis erinnert an den
1999 verstorbenen Schriftsteller und wird in diesem Jahr zum
sechsten Mal der Fakir-BaykurtKulturpreis vergeben. Dank der
Unterstützung der Sparkasse Duisburg, die das Preisgeld in
Höhe von 2.500 Euro gestiftet hat, kann auch in diesem Jahr
wieder eine herausragende kulturelle Leistung im Bereich des
interkulturellen Dialogs an Duisburger Kulturschaffende aller
Nationen, die sich um die positive Gestaltung des
Miteinanders der Nationen in unterschiedlichen
Kulturbereichen verdient gemacht haben, vergeben werden.
Fotos Stadt Duisburg
Alle
Duisburgerinnen und Duisburger sind aufgefordert, in einem
schriftlichen Antrag Einzelkünstler, freie Gruppen,
Initiativen, Vereine, Verbände etc. zu benennen, die für den
Preis prädestiniert sind. Eigenbewerbungen bleiben
unberücksichtigt. Die Auswahl trifft ein hierfür einberufenes
Gremium. Der mit 2500 Euro dotierte Preis soll an eine
natürliche Person bzw. Personenvereinigung vergeben werden,
die bzw. deren Mitglieder in Duisburg wohnen oder arbeiten.
Verleihung des Fakir Baykurt Kulturpreises im Jahr 2022 an
Hovhannes Margaryan
Auszuzeichnen sind besonderes Engagement um die positive
Gestaltung des Miteinanders der Nationen in unterschiedlichen
Kulturbereichen ebenso wie die gesellschaftskritische
Beteiligung am Prozess des Zusammenlebens. Es können
Kulturschaffende aus den Sparten Bildende Kunst, Film/Video,
Fotografie, Literatur, Musik, Tanz, Theater, sowie
soziokulturelle und multikulturelle Projekte prämiert werden.
Vorschläge können bis spätestens
30. Juni 2024 bei den Kulturbetrieben Stadt Duisburg,
Kulturbüro, Neckarstraße 1, 47051 Duisburg (E-Mail:
c.bohndorf@stadt-duisburg.de, Telefon: 0203/283 62269)
eingereicht werden. Dazu wird eine detaillierte Darstellung
zu Inhalt, Zielsetzung und eventuellen
Kooperationsbeziehungen der kulturellen Leistung
(Beschreibung max. 1 DIN A4-Seite), der Name, die Adresse und
ein kurzer Lebenslauf der/des Kunstschaffenden und eine
Begründung der Preiswürdigkeit benötigt. Der Rechtsweg ist
ausgeschlossen.
Die Grundsätze über die
Verleihung des Fakir Baykurt Kulturpreises und weitere
Informationen können auf der Homepage des Kulturbüros
eingesehen werden:
https://www.duisburg.de/microsites/kulturbueroduisburg/foerderung/fakir-baykurt.php
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Freiwilligenagentur Duisburg gegründet
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Duisburg, 23. Februar 2024 - In Duisburg
wird das Ehrenamt künftig noch stärker gefördert:
Oberbürgermeister Sören Link hat gestern gemeinsam mit
Vertretern der Verbände der freien Wohlfahrtspflege, sowie
dem Jugendring und dem Stadtsportbund die Freiwilligenagentur
Duisburg ins Leben gerufen. „Das Ehrenamt wird in den
kommenden Jahren für unsere Gesellschaft weiter an Bedeutung
gewinnen. Mit der Gründung der Freiwilligenagentur schaffen
wir eine zentrale Anlaufstelle in Duisburg.
Durch
die enge Zusammenarbeit zwischen Stadtverwaltung und den
beteiligten Verbänden wird die Agentur einen wichtigen
Beitrag für das Gemeinwohl und den sozialen Zusammenhalt in
unserer Stadt leisten“, sagt Oberbürgermeister Sören Link,
der zum Vorsitzenden der Freiwilligenagentur gewählt wurde.
Der Rat der Stadt Duisburg hatte die Gründung der Agentur
durch seinen Beschluss in der Ratssitzung im November 2023
erst möglich gemacht.
Die Freiwilligenagentur
ergänzt das bereits vorhandene Angebot der Duisburger
Ehrenamtslandschaft und verfolgt das Ziel, das freiwillige
Engagement zu fördern und die Anerkennungskultur zu stärken.
Durch das erweiterte Angebot sollen Duisburgerinnen und
Duisburger die Möglichkeit bekommen, sich einfach und
unkompliziert ehrenamtlich im Stadtleben einzubringen.
Hauptziel ist es, Menschen zur Aufnahme einer ehrenamtlichen
Tätigkeit zu motivieren.
Durch die Gründung wird
es zukünftig auch möglich sein, Fördermittel für
Engagementprojekte abzurufen, die speziell auf
Freiwilligenagenturen zugeschnitten sind. Die
Freiwilligenagentur wird ihre Arbeit nach der Eintragung in
das Vereinsregister aufnehmen. An der von der Stadt Duisburg
initiierten Gründungsversammlung im Rathaus haben
teilgenommen: Diakoniewerk, Caritasverband, AWO, DRK, Der
Paritätische, Grafschafter Diakonie, Jugendring und
Stadtsportbund.
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Hilfe für Rentner bei der Steuererklärung: Bund der
Steuerzahler NRW lädt zu kostenlosem Vortrag in Duisburg ein.
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Duisburg, 23. Februar 2024 - Ist meine
Rente steuerpflichtig – und wie mache ich das dann mit der
Steuererklärung? Diese und viele weitere Fragen beunruhigen
viele Rentner. Die Zahl der Betroffenen nimmt stetig zu, weil
immer mehr Menschen steuerpflichtig werden, wenn sie in Rente
gehen. Der Bund der Steuerzahler (BdSt) NRW steht den
Senioren mit Rat und Tat und einem Vortrag zur Seite:
Am Freitag, 8. März 2024, erklärt Hans-Ulrich
Liebern, Leiter der Steuerabteilung beim BdSt NRW, was
Rentner bei der Steuererklärung beachten müssen und
beantwortet Fragen.
BdSt-Rentenexperte Hans-Ulrich Liebern informiert zur
Steuererklärung für Senioren. (Foto: Oliver T. Müller / BdSt
NRW)
Der BdSt NRW lädt Rentner um 15 Uhr ein ins
Intercity Hotel Duisburg, Mercatorstraße 57 in 47051
Duisburg. Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, bittet der BdSt
NRW unbedingt um telefonische Anmeldung unter 0211/99 175-25.
Der Bund der Steuerzahler wird in diesem Jahr 75 Jahre alt.
Seit seiner Gründung setzt sich der Verband ein für ein
einfaches und faires Steuersystem, er kämpft gegen
Steuergeldverschwendung und informiert über Gebühren, Abgaben
und die öffentlichen Finanzen.
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Bürgerservice:
Ausweisdokumente rechtzeitig vor den Ferien auf Gültigkeit
überprüfen
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Duisburg, 21.
Februar 2024 - In wenigen Wochen, am 25. März, beginnen die
Osterferien in NordrheinWestfalen. Der Bürgerservice der
Stadt Duisburg empfiehlt daher, sich frühzeitig um die
Neubeantragung von Ausweisdokumenten zu kümmern. Bürgerinnen
und Bürger sollten ihre eigenen Ausweisdokumente und ganz
besonders die der Kinder überprüfen. Hierbei gilt es zu
beachten, dass seit dem 1. Januar keine Kinderreisepässe
sowie Verlängerungen mehr ausgestellt werden dürfen.
Es gibt
nur noch die Möglichkeit, einen Personalausweis oder
Reisepass für Kinder zu beantragen. Die Gültigkeitsdauer von
derzeit noch ausgestellten Kinderreisepässen bleibt jedoch
weiterhin bestehen. Aktuell können in den sieben
Bürger-Service-Stationen ausreichend zeitnahe Termine
angeboten werden. Der Besuch ist nur mit einem vorher
gebuchten Online-Termin unter www.duisburg.de/termine
möglich. Die Ausweisdokumente werden durch die
Bundesdruckerei gefertigt. Dies dauert in der Regel vier
Wochen ab Antragsstellung.
Foto Ilja Höpping/Stadt
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Qualifizierungsangebot für
Ehrenamtliche
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Duisburg, 19. Februar 2024 - Das Kommunale
Integrationszentrum (KI) und die Volkshochschule Duisburg
(VHS) bieten von März bis Ende Juni wieder unterschiedliche
Fortbildungen für Ehrenamtliche an. Ehrenamtliches Engagement
ist eine wichtige Stütze unserer Gesellschaft und stärkt das
Gemeinwesen. Mit diesen Workshops haben ehrenamtlich
Engagierte die Möglichkeit, ihre Fähigkeiten und Kompetenzen
weiterzuentwickeln.
Folgende Themen werden angeboten:
-
Ehrenamtliche gewinnen und halten,
- Projekte planen im
Ehrenamt,
- Projekte im Team gestalten,
- Empowerment
von Geflüchteten,
- Zeit- und Selbstmanagement im
Ehrenamt,
- Vielfalt verstehen – zum Umgang mit
kultureller Vielfalt,
- sowie 17 Ziele für eine
nachhaltige Entwicklung – eine Einführung für Ehrenamtliche.
Die Teilnahme ist kostenfrei. Außerdem wird eine
Fortbildung zum/zur ehrenamtlichen Sprachbegleiter und
Sprachbegleiterin angeboten. Die Teilnahme kostet 20 Euro.
Eine vorherige Anmeldung zu den Fortbildungen unter
www.vhsduisburg.de oder in einer der VHS-Geschäftsstellen ist
erforderlich. Weitere Informationen gibt es bei der VHS bei
Marissa Turac telefonisch unter 0203 283-8452 oder per E-Mail
unter m.turac@stadt-duisburg.de oder beim KI bei Schewa van
Uden telefonisch unter 0203 283-8136 oder per EMail unter
s.vanuden@stadt-duisburg.de.
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VHS-Vortrag: Praxiswissen für Vereinsvorstände
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Duisburg, 16. Februar 2024 - Rechtsanwalt
Jörg Hallmann bietet am Montag, 26. Februar, um 20 Uhr in der
Volkshochschule an der Steinschen Gasse 26 in der Duisburger
Innenstadt ein Update zu den wichtigsten aktuellen Urteilen
und gesetzlichen Neuregelungen im Vereins- und
Gemeinnützigkeitsrecht für das Jahr 2024 für Vereinsvorstände
an. Vereinsvorstände stehen im Mittelpunkt des Vereinslebens.
Gerichte, Vereinsmitglieder, Förderer und das Finanzamt
erwarten von (auch ehrenamtlichen) Vorständen, dass sie stets
alle rechtlichen und steuerlichen Vorschriften im Griff
haben.
frank van groen photogaphy
Der Vortrag von Jörg
Hallmann soll die Verantwortlichen in die Lage versetzen,
Haftungsrisiken zu erkennen und wirtschaftliche Chancen zu
nutzen. Der Vortrag richtet sich insbesondere an erfahrene
Vereinspraktiker, aber auch an Vertreter von Stiftungen und
anderen gemeinnützigen Einrichtungen. Die Teilnahme kostet
fünf Euro. Eine vorherige Anmeldung online unter
www.vhs-duisburg.de ist erforderlich. Weitere Informationen
gibt es telefonisch bei Josip Sosic unter 0203 283 3725.
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Warn-App NINA: Hochwasserinformationen werden lokal
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Bonn/Duisburg, 15. Februar 2024 - Seit dem
01.02.2024 können in der Warn-App NINA die
Hochwasserinformationen nun regional statt für das ganze
Bundesland ausgegeben werden. Damit erhalten die Nutzerinnen
und Nutzer nun geografisch präzisere Informationen zu
Hochwasser bzw. drohendem Hochwasser in ihrer Region.
Verbesserung des Informationsangebots Insbesondere die
Darstellung der hydrologischen Daten in der Warn-App NINA
wurde optimiert.
In der Warn-App NINA können jetzt
regionale Hochwasser-Warnungen empfangen werden. Quelle
BBK
Bislang wurden in der Warn-App NINA
die Hochwasserinformationen der Landeshochwasserzentralen für
das gesamte Bundesland ausgegeben, auch wenn nur einzelne
Bereiche davon betroffen waren. Nun werden regionsbezogene
Hochwasserinformationen bereitgestellt. Die herausgebenden
Landesämter und -anstalten können diese
Hochwasserinformationen wahlweise für Flusseinzugsgebiete
bzw. Flussabschnitte innerhalb ihres Bundeslandes oder für
ihre Landkreise herausgeben. Unberührt davon können die
zuständigen Gefahrenabwehr- und Katastrophenschutzbehörden
weiterhin Bevölkerungsschutzwarnungen vor Hochwasser
herausgeben, welche ebenfalls in Warn-App NINA enthalten
sind.
Alle Smartphones mit installierter Warn-App
NINA erhalten eine Benachrichtigung, wenn für das ausgewählte
Gebiet eine Hochwasserinformation herausgegeben wurde. Dazu
müssen Nutzerinnen und Nutzer entweder den aktuellen Standort
abonnieren und sich im Einzugsgebiet befinden, oder sie
erhalten eine Benachrichtigung zu einer Hochwasserinformation
für einen abonnierten Ort, wenn dieser im Einzugsgebiet
liegt. Wichtig ist dabei, dass in den Einstellungen der App
die Funktion „Hochwasserwarnungen erhalten“ aktiviert ist.
BBK-Präsident Ralph Tiesler: „Wir entwickeln die
Warn-App NINA kontinuierlich weiter und passen sie auf neue
Bedarfe oder technische Neuerungen an. Dabei berücksichtigen
wir auch immer die Rückmeldung aus der Bevölkerung, wie in
diesem Fall: Der Wunsch nach einer genaueren Information zu
Hochwassergefahren war groß. Ich bin froh, dass wir gemeinsam
mit allen beteiligten Akteuren eine gute Lösung gefunden
haben, die den Schutz vor Gefahren verbessert und damit das
Vertrauen der Bevölkerung in unsere Systeme stärkt.“
Das Länderübergreifende Hochwasserportal Im
Hochwasserfall oder bei drohendem Hochwasser werden von den
Landesämtern oder -anstalten für Umwelt oftmals fortlaufend
hydrologische Lageberichte bzw. Hochwasserinformationen auf
ihren Hochwasserportalen veröffentlicht. Diese enthalten
zumeist detaillierte Informationen zur jeweiligen
Hochwassergefahr der einzelnen Einzugsgebiete. Die deutschen
Landesämter oder -anstalten für Umwelt sind an das
Länderübergreifende Hochwasserportal (LHP) angeschlossen.
Hinzu kommen das Bundesamt für Seeschifffahrt und
Hydrographie, welches Sturmflutwarnungen für die Nord- und
Ostseeküste herausgibt, sowie die Hochwasserwarn- und
-vorhersagedienste der Anrainerstaaten Frankreich, Luxemburg,
Schweiz und Tschechien. Das LHP bündelt diese
Hochwasserinformationen und bildet in aktuellen Lagekarten
die Gesamtsituation ab:
www.hochwasserzentralen.de. Um eine große Reichweite der
Informationen zu erzielen, werden die Hochwasserinformationen
des LHP automatisch in der WarnWetter-App des DWD und der
Warn-App NINA angezeigt. Mehr Informationen zum BBK und
zur Warnung der Bevölkerung finden Sie unter folgenden Links:
www.bbk.bund.de/warnung
https://warnung-der-bevoelkerung.de/
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Jeder kann mitmachen: Projekt „Ich bin von hier!“
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Duisburg, 14. Februar 2024 - Das Projekt
sucht Duisburgerinnen und Duisburger die über ihre
Erfahrungen zum Thema erlebte Diversität und kulturelle
Vielfalt sprechen. Alle Duisburgerinnen und Duisburger sind
aufgerufen beim Projekt „Ich bin von hier!“ mitzumachen. Das
NRW Kultursekretariat (NRWKS) hat gemeinsam mit seinen
Mitgliedsstädten das Projekt ins Leben gerufen.
„Ich begrüße diese Projektausschreibung ganz ausdrücklich.
Wenn wir zuhören, Gemeinsamkeiten und Unterschiede würdigen,
werden wir zu einer klügeren, zusammenführenden und besseren
Gesellschaft. Eine Ausschreibung, die vielleicht gerade jetzt
zum richtigen Zeitpunkt kommt. Ich bin sehr gespannt, welche
Beiträge uns erreichen werden“, so Kulturdezernentin Linda
Wagner. Interessierte können künstlerisch in Video- oder
Höraufnahmen über erlebte Vielfalt und Diversität im Sinne
von kulturellem Hintergrund und Herkunft im eigenen Umfeld,
in der Stadt und im Stadtteil sprechen: „Wie erlebe und
praktiziere ich kulturelle Vielfalt? Wie lassen sich meine
Erfahrungen mit einem künstlerischen Ansatz ausdrücken?“
Die Video-/Handyfilme und/oder Hörstücke dürfen
maximal fünf Minuten lang sein und es muss der lokale Bezug
zu Duisburg oder einem Stadtteil erkennbar sein. Lediglich
ein repräsentatives Bild als digitales „Titelblatt“ muss
beigefügt werden. Bewerben kann sich jeder, künstlerische
Erfahrungen werden nicht vorausgesetzt. Eine Projektskizze
ist nicht erforderlich. Eine Fachjury wählt den besten
Beitrag aus. Beurteilt werden der thematische Bezug, der
Bezug zur Stadt und zum Viertel, die Qualität des
künstlerischen Ansatzes und dessen kreative Ausführung sowie
die technische Kompatibilität für die digitale
Bildschirmdarstellung. Das Preisgeld beträgt 2000 Euro. Der
Preis wird vom NRW Kultursekretariat gestiftet.
Interessierte Duisburgerinnen und Duisburger können ihre
Beiträge bis zum 31. März via WeTransfer per E-Mail an
kulturbuero@stadt-duisburg.de senden. Mit der Bewerbung wird
das Einverständnis zur Veröffentlichung vorausgesetzt. Die
Einverständniserklärung, die auf der Internetseite des
Kulturbüros Duisburg hinterlegt ist, muss mit eingereicht
werden:
https://www.duisburg.de/microsites/kulturbueroduisburg/aktuelles/inhaltsseiten/ausschreibung-ich-bin-von-hier.php.
Bei Rückfragen steht Daniel Jung vom Kulturbüro
unter (0203) 283-62262 zur Verfügung. Alle Beiträge aus den
20 Mitgliedsstädten findet man ab dem Sommer der Website des
NRWKS unter www.nrw-kultur.de, auf den Social-MediaKanälen
(Instagram, Facebook und Vimeo). Außerdem werden die Videos
beim Festakt zur Preisverleihung (Jubiläumsveranstaltung in
der Oper Wuppertal) am 6. September gezeigt. Die zentrale
Bekanntgabe der Preisträgerinnen und Preisträger aller
beteiligten Mitgliedsstädte erfolgt bis zum 30. Juni.
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Calaisplatz - ein unvollendets
Projekt! |
Duisburg, 13. Februar 2024 - Im Frühjahr
2019 beschloss der Rat der Stadt Duisburg im Rahmen des Integrierten
Handlungskonzepts Innenstadt die Umgestaltung des bis dahin als
reinen Autoparkplatz genutzten Calaisplatzes in der Altstadt sowie
der angrenzenden Bereiche der Unter- und Schwanenstraße. Gemäß dem
Masterplan für die Innenstadtentwicklung Duisburgs ist es das
erklärte Ziel, eine ansehnliche Verbindung zwischen Altstadt
(Münzstraße) über den qualitativ aufzuwertenden Calaisplatz hin zum
Innenhafen zu schaffen.
Der damals für 2020 projektierte
Baubeginn wurde aufgrund der Corona-Pandemie und durch eine
sinnvolle Verknüpfung von Planungsphasen tangierter Projekte wie die
Verlegung einer Starkstromtrasse sowie Kanal- und
Straßenbaumaßnahmen im angrenzenden Bereich allerdings erst im
Herbst 2022 realisiert.
Dazu Joachim Schneider, CDU-Bezirksvertreter
und stellvertretender Bezirksbürgermeister im Duisburger
Stadtbezirk Mitte: „Die CDU begrüßt den Umbau des
Calaisplatzes und die Neugestaltung der angrenzenden
Straßenbereiche außerordentlich. Allerdings wurden die
Baumaßnahmen mittlerweile nicht nur teurer, sondern ziehen
sich aufgrund archäologischer Untersuchungen und
Dokumentationen von zahlreichen Bodendenkmälern im
Baustellenbereich auch erheblich in die Länge.“
Die anhaltende Baustellensituation werte die
City-Lage nicht gerade auf und stelle für Fußgänger und
Straßenverkehr seit vielen Monaten ein Hindernis dar. Zudem
hätten auch das angrenzende Gewerbe und die Gastronomie
erhebliche Umstände und finanzielle Einbußen zu tragen, weiß
der CDU-Kommunalpolitiker Joachim Schneider zu berichten und
hofft bei allem Verständnis für die archäologischen Arbeiten
auf eine baldige Fertigstellung der Baustelle.
„Wenn man sich die Situation vor Ort anschaut, bekommt man
den Eindruck, dass derzeit ausschließlich die Archäologie
akribisch arbeitet, ansonsten die Baustelle ruht. Eine
attraktive Umgestaltung des Calaisplatzes ist jedenfalls
nicht im Ansatz zu erkennen, denn er gleicht einem verwaisten
Bauhof mit abgestellten Maschinen und Materialien“, stellt
Joachim Schneider fest und ergänzt: „Den zuletzt genannten
Fertigstellungstermin im Frühjahr 2024 darf man wohl leider
anzweifeln.“
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Ergebnisse der Bevölkerungsbefragung 2023 |
Duisburg, 5. Febnruar 2024 - Die
Ergebnisse der Bevölkerungsbefragung 2023 liegen nun vor, der
Rat der Stadt Duisburg wird sich in seiner nächsten Sitzung
am 19. Februar mit dem Thema beschäftigen. Die Befragung
erfolgte in der Zeit von September bis November 2023.
Insgesamt wurden 25.000 zufällig ausgewählte Duisburgerinnen
und Duisburger angeschrieben, von denen über 7.200
antworteten. Die Befragung ist ein wichtiges Werkzeug, um die
Meinungen und Anregungen der Bevölkerung in die
Arbeitsprozesse von Politik und Stadtverwaltung einfließen zu
lassen.
Oberbürgermeister Sören Link: „Die
meisten Menschen leben gerne in unserer Stadt. Die Befragung
zeigt aber auch Bereiche auf, an denen wir weiter intensiv
arbeiten müssen. Deshalb werden die Ergebnisse der Befragung
in die Arbeitsprozesse von Verwaltung und Politik einfließen.
Um Duisburg noch lebenswerter zu machen, werden wir aber auch
weiterhin mit Nachdruck bei Land und Bund dafür werben, dass
wir die Unterstützung bekommen, die die Menschen bei uns vor
Ort verdient haben Besonders zufrieden sind die Menschen in
Duisburg mit den Freizeitangeboten und der Naherholung sowie
der Nahversorgung und den kulturellen Angeboten. Sorgen
machen ihnen die Themen Zuwanderung, Kriminalität und der
Zustand der Straßen.
Besonders vielversprechende
Projekte sind aus Sicht der Befragten die Entwicklung der
Hochfelder Projekte RheinOrt und RheinPark sowie der
Technologie-Campus WedauNord. Es ist vorgesehen, künftig
jährlich eine Befragung durchzuführen. Die nächste Befragung
soll im Herbst 2024 stattfinden. Stadtdirektor Martin Murrack
freut sich über die große Beteiligung an der Befragung: „Auch
dieses Jahr zeigt der erfolgreiche Rücklauf, dass diese Form
der Beteilung gut angenommen wird. Sie hilft uns dabei, auf
die Bedürfnisse der Duisburgerinnen und Duisburger einzugehen
und genannte Probleme gezielt anzupacken.“
Die
Befragung beinhaltet jedes Jahr einen variablen Teil zu einem
ausgewählten Thema. Im Jahr 2023 wurden den Bürgerinnen und
Bürgern daher drei Fragen zu der Wahrnehmung der Universität
Duisburg-Essen in der Bevölkerung gestellt. Dabei bewertet
die Mehrheit (62 %) die Universität Duisburg-Essen als
wichtig für die Entwicklung der Stadt Duisburg Allerdings
scheint die Befragung darauf hinzuweisen, dass die
Universität DuisburgEssen präsenter im Stadtbild sein könnte.
Weitere Ergebnisse: Zwei Drittel der Befragten
leben gerne in Duisburg. Besonders viele Menschen fühlen sich
im Duisburger Süden wohl (75 %), dort empfinden sie auch die
stärkste Bindung zu ihrem Stadtteil (63 %). Die geringste
Zufriedenheit erreicht Meiderich/Beeck, wo allerdings noch
immer die Mehrheit (58 %) der dort lebenden Personen angeben,
dass sie gerne in Duisburg leben. Ein Ziel der Befragung war
es, herauszufinden, welche Stärken Duisburg einerseits
aufweist und wo Verbesserungspotenziale gesehen werden.
Während die Duisburgerinnen und Duisburger die
wirtschaftliche Lage der Stadt Duisburg etwas negativer
bewerten als noch im Vorjahr, hat sich die Einschätzung der
persönlichen wirtschaftlichen Lage der Personen verbessert.
Wichtig ist den Teilnehmenden das Erscheinungsbild ihrer
Stadt sowie der Bereich Bildung. Insbesondere im Bereich
öffentliche Sicherheit, Bekämpfung der Jugendkriminalität und
der Zustand der Straßen sehen bis zu 75 % der Befragten die
Notwendigkeit, die Ausgaben stadtweit zu erhöhen.
Zwei von drei Duisburgerinnen und Duisburger sehen einen
Investitionsbedarf im Bereich Allgemeinbildende
Schulen/Berufsschulen und
Kindergärten/Kindertageseinrichtungen. Hier stehen in naher
Zukunft diverse Bauprojekte an, beispielsweise entsteht in
Röttgersbach die Anne-Frank– Gesamtschule und für den Neubau
und Umbau der Schule am Biegerpark sind bereits über 70
Millionen Euro eingeplant.
Auch das Thema
Zuwanderung beschäftigt die Befragten. Die
Migrationsbewegungen der vergangenen Jahre sehen 50 % als
eine der größten Herausforderungen für das Zusammenleben in
Duisburg. Auch für die Stadtverwaltung steht das Thema im
Fokus des Handelns, was sich unter anderem in einer
verwaltungsinternen Umstrukturierung und der damit
einhergehenden Einführung des „Amtes für Integration und
Einwanderungsservice“ niederschlägt.
Befragt nach
ihren Erfahrungen im Kontakt mit der Stadtverwaltung wurde
die persönliche Behandlung durch die Mitarbeitenden der Stadt
von mehr als der Hälfte der Befragten als „(sehr) gut“
bewertet. Einige Optimierungen der Stadtverwaltung seit der
Befragung im Vorjahr schlagen sich direkt in den
Befragungsergebnissen wieder: So konnte die Zufriedenheit mit
der Wartezeit vor Ort sowie die Zufriedenheit mit der
Zeitspanne zwischen Onlineterminvergabe und Termin teils
deutlich gegenüber dem Vorjahr gesteigert werden.
Die vollständigen Ergebnisse der Umfrage:
https://sessionnet.krz.de/duisburg/bi/vo0050.aspkvonr=20114379
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Ehrenamt in der Hospizarbeit:
große Bereicherung für Ehrenamtliche, unverzichtbare Hilfe
für Betroffene
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Duisburg, 11. Januar 2024 - Das
Malteser Hospizzentrum St. Raphael lädt Interessierte am
Donnerstag, 18. Januar um 18 Uhr zum Informationsabend für
eine ehrenamtliche Mitarbeit am Standort in Duisburg-Homberg
ein. Duisburg. Thomas Kollesch ist einer von über 100
Ehrenamtlichen, die am Malteser Hospizzentrum St. Raphael
Menschen am Ende ihres Lebens begleiten. „Mein Ehrenamt ist
eine große Bereicherung für mich. Es ist ein gutes Gefühl,
Menschen in dieser besonderen Lebensphase Zeit zu schenken.
Einfach da sein, begleiten, achtsam sein – das macht mir
Freude“, beschreibt der 55-jährige Duisburger seine
Motivation für diese besondere Aufgabe.
Hauptberuflich ist Kollesch Feuerwehrmann und kam so auch
2020 in Kontakt mit dem Hospizzentrum: Damals war es der
große Wunsch eines schwerstkrankten Jugendlichen, die
Feuerwache zu besuchen. Diese Begegnung hat in Kollesch etwas
ausgelöst: „Der junge Mann war mehrfach bei uns zu Besuch und
es hat mich sehr berührt, zu sehen, dass ich ihm allein mit
meiner Zeit so viel Freude bereitet habe.” Das hat Kollesch
dazu bewogen, einen Vorbereitungskurs für ehrenamtliche
Begleitungen im Malteser Ambulanten Hospizdienst zu machen.
Aktuell begleitet er einen jungen Mann, der durch seine
Erkrankung nicht mehr mobil ist.
„Wir führen bei
unseren Treffen gute Gespräche, gucken zusammen Filme, machen
also ganz alltägliche Dinge, für die den betreuenden
Pflegekräften aber oft die Zeit fehlt“, sagt Kollesch. „Es
gibt mir ein gutes Gefühl, etwas von meiner Zeit zu
verschenken und so Menschen in ihrer letzten Lebensphase eine
Freude zu machen.“ Katja Arens weiß als Verantwortliche
für die Ehrenamtsarbeit am Malteser Hospizzentrum St.
Raphael, dass eine Unterstützung der Betroffenen in dem
notwendigen Umfang ohne die vielen Ehrenamtlichen nicht
möglich wäre. „Uns erreichen schon jetzt deutlich mehr
Anfragen als wir bedienen können”, sagt sie.
Der
ambulante Hospizdienst begleitet rund 200 Patientinnen und
Patienten pro Jahr. Vor allem Männer gibt es in der
Hospizarbeit noch zu wenige, unter den Ehrenamtlichen am
Hospizzentrum sind es rund 20 Prozent. „Männliche
Ehrenamtliche sind insbesondere in der Begleitung
schwersterkrankter Männer sehr gefragt”, erklärt Arens und
betont: „Verstärkung können wir daher immer gebrauchen.“
Der nächste Vorbereitungskurs für ein Ehrenamt am
Malteser Hospizzentrum St. Raphael startet im März.
Interessierte können sich beim Informationsabend am
Donnerstag, 18. Januar um 18 Uhr in den Räumen der Malteser
Ambulanten Hospizdienste (Friedhofsallee 100a) in
Duisburg-Homberg über die verschiedenen Aufgaben und
Einsatzmöglichkeiten informieren. Es wird um Anmeldung bei
Katja Arens gebeten:
katja.arens@malteser.org oder 0160 4709813.
Thomas Kollesch (r.) engagiert sich seit eineinhalb Jahren
ehrenamtlich beim Malteser Ambulanten Hospizdienst. Mit
Leiterin Katja Arens (l.) macht er sich stark für das
Ehrenamt in der Hospizarbeit.
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Bürgergespräch mit Oberbürgermeister Sören
Link |
Duisburg, 10.
Januar 2024 - Oberbürgermeister Sören Link möchte am
Dienstag, 30. Januar, mit den Duisburgerinnen und
Duisburgern ins Gespräch kommen. Termine können am
Mittwoch, 17. Januar, angefragt werden.
Interessierten Bürgerinnen und Bürgern steht hierfür das an
diesem Tag freigeschaltete Kontaktformular unter
www.duisburg.de/dialog zur Verfügung. Eine telefonische
Kontaktaufnahme ist von 8.30 bis 16 Uhr unter (0203) 283-
6111 ebenfalls möglich.
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RRX-Ausbau: Pläne für zentralen Duisburger Abschnitt ab
nächster Woche einsehbar
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• Offenlage der Planfeststellungsunterlagen für den
Abschnitt Schlenk – Hauptbahnhof vom 8. Januar bis 7. Februar 2024
im Stadthaus Duisburg • Wichtiger Meilenstein für den RRX-Ausbau
auf Duisburger Stadtgebiet • DB lädt interessierte Bürger:innen
zu digitaler Informationsveranstaltung am 9. Januar ein
Düsseldorf/Duisburg, 02. Januar 2024 -
Die Deutsche Bahn (DB) hat einen weiteren wichtigen Meilenstein für
den Ausbau des Rhein-Ruhr-Express (RRX) auf Duisburger Stadtgebiet
erreicht: Nachdem das Projektteam Anfang letzten Jahres die
Planungen für den Abschnitt Duisburg-Schlenk – Duisburg Hauptbahnhof
(Planfeststellungsabschnitt 3.2a) beim Eisenbahn-Bundesamt (EBA)
eingereicht hat, folgt nun die Offenlage der Unterlagen.
Interessierte Bürger:innen sowie Interessensverbände haben in
der Zeit von Montag, 8. Januar bis einschließlich Mittwoch,
7. Februar 2024 die Möglichkeit, die
Planfeststellungsunterlagen online (unter
https://www.eba.bund.de/anhoerung und unter
www.uvp-portal.de) sowie vor Ort im Stadthaus Duisburg
(Raum U28, Eingang Moselstraße Friedrich-Albert-Lange-Platz
7, 47051 Duisburg) einzusehen. Einwendungen können bis zum 7.
März 2024 direkt beim EBA oder der Stadt Duisburg eingereicht
werden.
DB lädt Bürger:innen zu
Informationsveranstaltung am 9. Januar ein Über die
detaillierten Pläne sowie das Verfahren der Offenlage
informiert die DB Interessierte gerne bei einer digitalen
Bürgerinformationsveranstaltung am Dienstag, 9. Januar, um 18
Uhr. Das Team rund um die zuständige
Projektabschnittsleiterin Tina Eckelmann steht dabei für
Fragen gerne zur Verfügung. Die Teilnahme ist über folgenden
Link möglich:
https://www.db-buergerdialog.de/rrx-duisburg.
Für die Veranstaltung ist keine vorherige Anmeldung und
auch kein spezielles Programm notwendig. Teilnehmer:innen
benötigen lediglich ein internetfähiges Gerät. Die
Übertragung startet automatisch um 18 Uhr. Fragen können über
den Chat direkt an das Projektteam gestellt werden. Bei
technischen Problemen ist am 9. Januar ab 17:45 Uhr bis zum
Ende der Veranstaltung ein Techniker unter der 0176/95415556
erreichbar. Darüber hinaus bietet die DB auch Sprechstunden
während der Offenlage an. Termine können direkt online unter
www.rheinruhrexpress.de gebucht werden.
Planungen für den RRX im Abschnitt Schlenk bis Hauptbahnhof Der
Bereich zwischen Düsseldorf und Duisburg ist schon heute der
am dichtesten befahrene Abschnitt im RRX-Kernkorridor. Da der
Zugverkehr hier perspektivisch weiter zunimmt, baut die DB
die Strecke durchgängig auf sechs Gleise aus. So verkehren
Fern-, Regional- und S-Bahn-Züge zukünftig auf jeweils
eigenen Gleisen und sind damit flexibler und störungsfreier
unterwegs. Pendler:innen profitieren somit von mehr Zügen
sowie verlässlicheren Verbindungen.
Zwischen dem Haltepunkt Duisburg Schlenk und der südlichen
Einfahrt des Duisburger Hauptbahnhofs sind heute bereits
weitestgehend fünf Gleise vorhanden. Die DB wird auf der
Ostseite ein sechstes Gleis in die bestehende Infrastruktur
integrieren und dafür auch Gleisverschiebungen bzw.
Gleiserweiterungen vornehmen, um beispielsweise die Einfahrt
in den Duisburger Hauptbahnhof zu optimieren. Mit dieser
Anpassung geht auch der Umbau von drei Eisenbahnbrücken
einher.
Zusätzlich plant die DB den Neubau von drei
Kreuzungsbauwerken, um die betrieblichen Abläufe weiter zu
verbessern: Durch die Kreuzungsbauwerke können die Züge die
Gleise wechseln, ohne dass Wartezeiten für andere Züge
entstehen. Um die Bauzeit für diese umfangreichen Maßnahmen
zu verkürzen und die Einschränkungen für die Fahrgäste zu
minimieren, baut die DB vor dem Start der Hauptbauarbeiten
die Wedauer Kurve aus, um sie während der Bauzeit als
Umleiterstrecke zu nutzen. So sind Fahrgäste zwischen
Düsseldorf und Duisburg nur mit einer kleinen
Fahrzeitverlängerung unterwegs. Perspektivisch kann die Kurve
später weiter genutzt werden.
Darüber hinaus sind zwischen Schlenk und Hauptbahnhof auch
umfangreiche Schallschutzmaßnahmen geplant. Für
Anwohner:innen wird es somit trotz Ausbau deutlich leiser.
Entlang der Strecke entstehen künftig Schallschutzwände,
zusätzlich wird die DB das „Besonders überwachte Gleis“ (BüG)
im gesamten Abschnitt, d. h. auf rund sechs Kilometern
Streckenlänge einsetzen. Überall dort, wo diese sogenannten
aktiven Schallschutzmaßnahmen nicht ausreichen, um die
Grenzwerte einzuhalten, haben Anwohner:innen zusätzlich
Anspruch auf passive Schallschutzmaßnahmen. Weitere
Informationen rund um den RRX-Ausbau:
www.rheinruhrexpress.de
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Verleihung des Heimat-Preises 2023
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Duisburg, 11. Dezember 2023 - Die Stadt Duisburg verlieh am
vergangenen Donnerstag, 7. Dezember, zum fünften Mal den
Heimat-Preis unter dem Motto „Duisburg - Heimat hat viele
Wurzeln“. Drei Preisträger wurden durch eine Jury, bestehend
aus Mitgliedern des Kulturausschusses, gewählt. Ausgezeichnet
wurden Projekte, die von Menschen mit unterschiedlichen
kulturellen Hintergründen und unterschiedlicher Herkunft
gemeinsam gestaltet wurden. Die Projektbeteiligten zeichnen
sich durch ein hohes ehrenamtliches Engagement aus und
setzten generationsübergreifend Zeichen für ein offenes und
tolerantes Miteinander.
Das Preisgeld in Höhe von 15.000 Euro wurde auf die drei
Preisträger, die Projektgruppe des Abtei Gymnasiums „Das
Abtei vergisst nicht“, den Verein City-Wärme e.V. sowie das
Parkhaus durch den Verein Jugendkultur DUNord e.V.,
gleichmäßig aufgeteilt. Bürgermeisterin Edeltraud Klabuhn
übergab im Beisein der Jurymitglieder und weiteren geladenen
Gästen den Heimat-Preis im Opernfoyer des Theater Duisburg:
„Alle drei diesjährigen Gewinner haben sich in besonderer
Weise in Duisburg engagiert und mit dem Heimat-Preis kann
dieser Einsatz gebührend gewürdigt werden“, betonte Edeltraud
Klabuhn bei der Feierstunde.
Preisträger des Heimat-Preises am Donnerstag, den 08.12.2023
im Opernfoyer des Stadttheaters. Preisträger sind in diesem
Jahr die Projektgruppe des Abtei-Gymnasiums-Hamborn, der
Verein Citywärme und der Verein Jugendkultur Duisburg-Nord.
Foto: Tanja Pickartz / Stadt Duisburg
Der
„Heimat-Preis“ ist eine Initiative der Landesregierung
NordrheinWestfalen, um in den Kommunen herausragendes
Engagement von Menschen für die Gestaltung der Heimat vor Ort
in den Fokus der Öffentlichkeit zu rücken. Weitere
Informationen zum Heimat-Preis Duisburg:
https://www.duisburg.de/microsites/kulturbueroduisburg/foerderung/heimatpreis.php
Die Gewinner des Heimat-Preises 2023 im Überblick:
Projektgruppe des
Abtei Gymnasiums „Das Abtei vergisst nicht“
• engagiert sich seit Jahren für die historische Aufarbeitung
des Nationalsozialismus in Duisburg. Zahlreiche Projekte
werden durch die Schülerinnen und Schüler der Klassen 8 bis
12 initiiert und umgesetzt (z.B. Fahrten von
Oberstufenschülerinnen und -schülern zu KZ-Gedenkstätten
sowie von Schülerinnen und Schülern der Jahrgangsstufe 9 zum
Anne-FrankHaus nach Amsterdam, Stolpersteinverlegungen)
Bei der Verleihung des Heimat-Preises am Donnerstag, den
08.12.2023 im Opernfoyer des Stadttheaters. Preisträger sind
in diesem Jahr die Projektgruppe des
Abtei-Gymnasiums-Hamborn, der Verein Citywärme und der Verein
Jugendkultur Duisburg-Nord. Foto: Tanja Pickartz / Stadt
Duisburg
• Aktuell wird eine Graphic Novel erarbeitet, in der die
Biografie zweier Kinder aus Hamborn nachgestellt wird, die
ihre Heimat unter dem NS-Regime verloren haben. Die Graphic
Novel soll an Duisburger Grundschulen verteilt werden und so
bereits Kindern im Grundschulalter den Zugang zu der Thematik
ermöglichen.
• Die Projektgruppe besteht aus Schülerinnen und Schülern
unterschiedlicher kultureller Hintergründe und bildet so die
multireligiöse Schülerschaft des Abtei Gymnasiums nach. •
Die Projektgruppe vermittelt durch ihre Arbeit, dass das
Thema Ausgrenzung alle Menschen betrifft.
Jugendkultur DU-Nord
/ Parkhaus • Träger des Parkhauses ist
der gemeinnützige Verein Jugendkultur DU-Nord e. V., der sich
aktiv für die Interessen von Kindern und Jugendlichen
einsetzt. • Das Parkhaus Team schafft Raum und
Möglichkeit, um den Bedürfnissen von Kindern und Jugendlichen
nach zwanglosen Begegnungen und sinnvoller, selbst gewählter
Freizeitgestaltung gerecht zu werden. Mit "Parkhaus Kids" und
"Parkhaus Teens" stehen hier unterschiedliche Angebote zur
Verfügung. Die Kinder und Jugendlichen erlernen dabei soziale
Kompetenz und erhalten Unterstützung und Förderung in vielen
Lebenslagen. • Unterstützung von Kulturprojekten, wie
beispielsweise Euro Rock, in dem mehrere Bands aus Duisburg
und den europäischen Partnerstädten zusammenkommen. So werden
internationale Kontakte geknüpft und nicht nur die
musikalische, sondern auch die interkulturelle Bildung
gestärkt.
• Für die aktive musikalische
Nachwuchsförderung finden regelmäßig Konzerte mit jungen
Bands statt. Den jungen Musikern wird so eine Bühne geboten,
um sich zu präsentieren. Auch für Theater, Sport und andere
Vereine werden die Proberäume zur Verfügung gestellt.
• Im Parkhaus gibt es seit über 30 Jahren Angebote für
Menschen, vorrangig für Kinder und Jugendliche, mit
unterschiedlichen kulturellen Hintergründen und
unterschiedlicher Herkunft. Viele ehrenamtlich Engagierte
bieten gemeinsame Aktionsformen an und setzten sich für ein
offenes und tolerantes Miteinander ein.
Verein City-Wärme e. V.
• Der Verein wurde im Jahr 2019 mit dem
Ziel gegründet, hilfsbedürftige Menschen zu unterstützen und
ihre Lebensbedingungen in Duisburg zu verbessern.
•
Neben den Obdachlosen gibt es zwei Gruppen, die in Duisburg
von Armut besonders betroffen sind: Senioren in Altersarmut
und Alleinerziehende. Der gemeinnützige Verein, bestehend aus
Ehrenamtlichen, versorgt „seine Schützlinge“ mit Mahlzeiten,
Lebensmitteln, Hygieneartikeln sowie Kleidung.
• In
den Räumlichkeiten des Vereins in DU-Neudorf gibt es eine
Küche mit Speisesaal sowie Duschräume und eine Kleiderkammer.
Auch die Tiere der Hilfesuchenden werden versorgt.
• Hilfestellung bei Behördengängen, bei der Suche nach
Therapieplätzen und in sonstigen akuten Notfällen
•
Gerade jetzt in der kalten Jahreszeit ist das Angebot des
Vereins CityWärme e. V. wichtig, insbesondere da die Zahl der
Hilfebedürftigen stetig zunimmt.
• Der Verein hat in
den letzten Jahren einen enormen Beitrag zur Unterstützung
und Hilfe für die am stärksten benachteiligten Menschen in
unserer Gesellschaft geleistet und setzt sich mit großem
Engagement und Empathie für deren Bedürfnisse ein.
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Tag des Ehrenamtes: Oberbürgermeister Sören Link empfängt
Ehrenamtliche der Bürgerinitiative Kants Garten
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Duisburg, 5. Dezember 2023 - Am
internationalen Tag des Ehrenamtes (5. Dezember) wird weltweit
ehrenamtliches Engagement gewürdigt. Anderen helfen, neue Dinge
lernen und zusammen etwas bewegen – Menschen, die ein Ehrenamt
ausüben, haben vielfältige Motive. Das Ehrenamt hat in Duisburg
einen hohen Stellenwert. Seit 2019 bringt das städtische
Ehrenamtsportal Menschen, die auf der Suche nach einer
ehrenamtlichen Tätigkeit sind, und Anbieter von ehrenamtlichen
Tätigkeiten direkt und unkompliziert zusammen.
Ob als Vorlesepate, zur unterstützenden Mitarbeit in Schule,
Jugendzentrum oder Bibliotheken, als Spielplatzpate oder helfende
Hand im Kulturbereich, die Einsatzmöglichkeiten sind vielfältig.
Stellvertretend für die vielen Engagierten in unserer Stadt empfing
Oberbürgermeister Sören Link heute die Gärtnerinnen und Gärtner der
Bürgerinitiative Kants Garten, die in diesem Jahr ihr zehnjähriges
Bestehen feierte, im Duisburger Rathaus. Kants Garten wurde 2013 mit
Unterstützung des Amtes für Umwelt und Grün gegründet.
Im Kantpark entstanden durch die Arbeit der Initiative
beispielsweise auf über 2.300 Quadratmetern bunte Blumenbeete,
Schattengärten, Gemüsebeete und ein großes Wildbienenhaus. Über
100.000 Blumenzwiebeln wurden gepflanzt, so dass im Frühjahr
tausende Krokusse, Blausternchen und Waldanemonen auf den Wiesen
blühen. „Es ist wirklich großartig, was Kants Gärtner in den letzten
zehn Jahren auf die Beine gestellt haben. Ich danke der Initiative
für ihren unermüdlichen Einsatz.
Die Beete sehen nicht nur toll aus, sie leisten darüber hinaus einen
wertvollen Beitrag für den Erhalt der Artenvielfalt. Mein Dank geht
aber auch an die vielen anderen ehrenamtlich Engagierten in
Duisburg, die sich für die Stadt Duisburg, in Vereinen,
Organisationen und Institutionen einbringen und so unsere Stadt
bereichern und lebenswerter gestalten“, so Oberbürgermeister Link.
Interessierte, die sich ehrenamtlich engagieren möchten, können sich
an die Stadt Duisburg wenden. Informationen zu den
unterschiedlichsten Tätigkeitsbereichen gibt es im Internet unter
www.duisburg.de/ehrenamt.
Oberbürgermeister Sören Link empfängt Ehrenamtliche der
Bürgerinitiative Kants Garten mit Organisatorin Susanne Breidenbach
(links)...Bild: Ilja Höpping / Stadt Duisburg
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Der Bürgerverein Duisburg-Neudorf
e.V. trauert
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Duisburg, 1. Dezember 2023 - Am Sonntag,
26. November 2023 verstarb der Vorsitzende des Bürgervereins
Ottmar Birke im Alter von 68 Jahren. Mit Harald Jeschke
(erster Vorsitzender bis 2012, danach Ehrenvorsitzender),
Lothar Wischmeyer und Wim Kunz starteten die vier Neudorfer
im Juli 2003 ins Abenteuer Installierung eines Bürgervereins
also einer Interessenvertretung für den Stadtteil Neudorf.
"Ach was,
da
machen wir uns nicht ins Hemd", war eine der leutseligen
Antworten, die Ottmar Birke bei kontrovers geführten
Diskussionen anbrachte und oft genug damit die Atmosphäre
merklich lockerte. Während Harald Jeschke der Ideengeber und
Antreiber in der Außenwirkung war, besorgte Lothar Wischmeyer
im Hintergrund und zuletzt immer mehr auch im Vordergrund die
logistischen und kaufmännischen Abläufe im Verein, während
Ottmar "Otti" Birke viel und unbürokratisch im Orgabereich
die nötigen Dinge in Gang brachte. Beziehungen knüpfen und
für alle Seiten gewinnbringend umsetzen war seine Stärke.
Hemdsärmelig ging er locker Probleme an, die oft genug aus
seiner Sicht gar keine waren.
Die Jagd und der Wald
waren zuletzt seine Leidenschaft, in die er oft genug die
Belange des Vereins nutzbringend einbauen konnte. Streit
mochte er gar nicht, konnte aber sehr resolut auftreten -
wenn erforderlich. Reden vor großer Öffentlichkeit war so
nicht sein Ding, aber er schaffte es immer wieder sich selbst
so darzustellen, wie er nun einmal war: locker,
unkompliziert, direkt und sehr sozial eingestellt. Seine Art
sich einzubringen half allen, die Probleme hatten und sich
vertrauensvoll an "Otti" wandten.
Seine Frau Bärbel und Tochter Kathrin
waren die Anker, die er brauchte - und die ihn auch erdeten,
obwohl das eigentlich nie wirklich sein musste. Ruhe in
Frieden Otti... Harald Jeschke
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