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"Das Schwarze Schaf" 2020 fällt dem 'Coronavirus' zum Opfer

Essen/Hamminkeln, 25. März 2020 - Die RuhrFutur gGmbH und Stiftung Mercator haben beschlossen, das Finale des Niederrheinischen Kabarettpreises „Das Schwarze Schaf“ 2020 abzusagen. Der renommierte Kabarettpreis sollte am 9. Mai 2020 in der Mercatorhalle in Duisburg verliehen werden. Die Absage der Veranstaltung wurde im Einklang mit dem aktuellen Maßnahmen-Paket der Landesregierung Nordrhein-Westfalen zur Eindämmung der Corona-Pandemie beschlossen. Über einen Nachholtermin des diesjährigen Wettbewerbs wird entschieden, sobald eine verlässliche Planung möglich ist.

„Angesichts der Entwicklung der vergangenen Tage haben wir beschlossen, auch das Finale des Niederrheinischen Kabarettpreises abzusagen. Wir werden alle erforderlichen Schritte unternehmen, um dazu beizutragen, die weitere Verbreitung des Corona-Virus einzudämmen“, sagt Dr. Oliver Döhrmann, Geschäftsführer der RuhrFutur gGmbH. „Die Gesundheit aller Mitwirkenden hat dabei oberste Priorität. Um die beteiligten Personen zu schützen und Infektionsketten zu unterbinden, ist die Absage des Finales alternativlos.“

Informationen für Karten-InhaberInnen
Bereits für das Finale erworbene Karten verlieren mit der Absage der Veranstaltung ihre Gültigkeit. InhaberInnen von Tickets können diese unentgeltlich an allen Ticketmaster-Vorverkaufsstellen sowie online unter www.ticketmaster.de zurückgeben und sich den Kaufbetrag rückerstatten lassen. Hier finden KundInnen weitere Hinweise zu den Rückerstattungsbedingungen von Ticketmaster.


Vorrunden des Kabarettpreises „Das Schwarze Schaf“ finden nicht statt 
Die RuhrFutur gGmbH und Stiftung Mercator haben beschlossen, die Vorrunden des Schwarzen Schafes 2020 abzusagen
Essen/Hamminkeln, 12. März 2020 - Die Vorrunden des renommierten Kabarettpreises „Das Schwarze Schaf“ sollten vom 12. bis zum 22. März in Emmerich, Krefeld, Moers und Wesel stattfinden. Um die Zuschauer*innen und Künstler*innen zu schützen, wurden alle acht Veranstaltungen abgesagt. Hiermit wird der dynamischen Entwicklung der Ausbreitung des Corona-Virus Rechnung getragen.

„Die Absage trifft uns schwer und tut uns leid. Laut Erlasslage seitens des Landes sind für Veranstaltungen unter 1.000 Personen Einzelfallentscheidungen zu treffen. Mit Blick auf die aktuelle Situation wollen wir keineswegs zögerlich reagieren und von unserer Seite aus alles dafür tun, eine weitere Verbreitung einzudämmen“, sagt Dr. Oliver Döhrmann, Geschäftsführer der RuhrFutur gGmbH. „Um die Gesundheit und das Wohl des Publikums, der Mitwirkenden und des Teams zu schützen, sehen wir keine andere Möglichkeit, als die Vorrundenveranstaltungen des Schwarzen Schafs abzusagen.“

Informationen für Karten-Inhaber*innen
Sämtliche Vorrundentermine sind von der Absage betroffen:
12. März und 19. März 2020 im Stadttheater Emmerich
13. März und 20. März 2020 im Bühnenhaus Wesel
14. März und 21. März 2020 im Südbahnhof Krefeld
15. März und 22. März 2020 im Martinstift Moers

Tickets für die Vorrundenveranstaltungen können dort umgetauscht werden, wo sie erworben wurden.



Vorhang auf für neue Kabarett-Talente
Die Nominierten für "Das Schwarze Schaf" 2020 stehen fest

Duisburg/Emmerich/Wesel/Krefeld/Moers, 05. November 2019 - Zwölf Nominierte kämpfen in den Vorrunden des Kabarettpreises „Das Schwarze Schaf“ um den Einzug ins Finale und Karten für die Vorrunden und das Finale sind ab sofort erhältlich

Von Kiel bis München – die Jagd auf „Das Schwarze Schaf“ 2020 ist eröffnet: Zwölf Nominierte, die heute in Duisburg bekannt gegeben wurden, haben es in die nächste Runde des niederrheinischen Kabarettpreises geschafft. Die Nachwuchskünstlerinnen und -künstler konnten sich gegenüber zahlreichen Bewerberinnen und Bewerbern aus dem deutschsprachigen Raum durchsetzen und dürfen nun auf die begehrte Trophäe hoffen. In den Vorrunden treffen sie nun aufeinander.

Die Nominierten sind:
Alex Döring (München), Beier & Hang (München), Florian Hacke (Kiel), Goldfarb-Zwillinge (Berlin), Jakob Heymann (Bremen), Johannes Floehr (Krefeld), Martin Valenske & Henning Ruwe (Berlin), Micha Marx (Bonn), Peter Fischer (Mannheim), Quichotte (Köln), Sulaiman Masomi (Köln), Victoria Helene Bergemann (Kiel).

Ab dem 12. März 2019 treten jeweils sechs Nominierte an acht Abenden (zwei Abende pro Stadt) in den Vorrundenstädten Emmerich, Wesel, Krefeld und Moers gegeneinander an und präsentieren dem Publikum jeweils 15-minütige Ausschnitte aus ihren aktuellen Programmen. Einzig die Zuschauerinnen und Zuschauer entscheiden, welche sechs Talente ins Finale am 9. Mai 2020 in der Mercatorhalle Duisburg einziehen.

Dr. Oliver Döhrmann, Geschäftsführer der RuhrFutur gGmbH, freut sich auf die neue Runde des Kabarettpreises: "Der Wettbewerb zeigt immer wieder, wie viele Talente die deutschsprachige Kabarettszene bereithält. Auch in diesem Jahr findet sich eine bunte Vielfalt an Wortakrobaten und Musikkabarettisten unter den Nominierten. Das Publikum darf sich auf spannende Vorentscheidungen und ein noch spannenderes Finale freuen." 

Am Finalabend entscheidet dann eine prominent besetzte Jury um Schauspielerin und Stand-up-Comedienne Mirja Boes über die Gewinnerin oder den Gewinner der begehrten Auszeichnung.

Die gebürtige Niederrheinerin ist bereits zum dritten Mal Mitglied der Finaljury: "Die deutschsprachige Kabarettszene ist jung, kreativ und vielfältig. ‚DasSchwarze Schaf’ zeigt uns das immer wieder. Die Kabarettistinnen und Kabarettistenmachen neue Erfahrungen und bekommen, mit etwas Glück, die große Bühne", sagt MirjaBoes. (Foto Sascha Kreklau/Ruhr Futur gGmbH)

Der Karten-Vorverkauf
Karten für Vorrunden und Finale sind ab sofort im Vorverkauf und unter www.dasschwarzeschaf.com erhältlich. Die Tickets für die Vorrunden kosten 14 Euro, ggf. zzgl. VVK-Gebühren (Schülerinnen und Schüler sowie Studentinnen und Studenten zahlen den ermäßigten Preis von 7 Euro), die Kartenpreise für das Finale liegen je nach Kategorie zwischen 28,40 Euro und 33,90 Euro inkl. VVK-Gebühren (50% Ermäßigung für z.B. Schülerinnen und Schüler/Studentinnen und Studenten). Getränke und Snacks beim Finale sind im Eintrittspreis inklusive.

Der Wettbewerb
Hanns Dieter Hüsch, der Gründer des Wettbewerbs, bezeichnete sich selbst als das "Schwarze Schaf vom Niederrhein". Mit seinem scharfen und oft nachdenklichen Humor beeinflusste er Generationen von Kabarettistinnen und Kabarettisten. Der Wettbewerb "Das Schwarze Schaf" findet alle zwei Jahre statt und pflegt Hüschs Erbe, indem er Nachwuchskünstlerinnen und -künstler des gesellschaftskritischen Kabaretts fördert. Auch in der Auswahl der niederrheinischen Städte Emmerich, Wesel, Krefeld und Moers als Austragungsorte der Vorrunden spiegelt sich der Einfluss Hüschs wider. Der 1999 gegründete Wettbewerb findet alle zwei Jahre statt und ist ein Projekt der RuhrFutur gGmbH. Seit 2001 wird der Preis von der Stiftung Mercator gefördert. 

Der Preis und die Jury am Finalabend 
Die Gewinnerin bzw. der Gewinner des "Schwarzen Schafs" 2020 wird am Finalabend am 9. Mai 2020 in Duisburg gekürt und erhält 6.000 Euro Siegprämie sowie eine Tour durch die Vorrundenstädte. Außerdem wird die Preisträgerin oder der Preisträger das Bühnenprogramm einen Tag nach der Siegerehrung im Theater "Die Säule" in Duisburg präsentieren. Die Plätze zwei und drei sind mit 4.000 bzw. 2.000 Euro dotiert. Eine Finaljury entscheidet, wer die begehrte Auszeichnung erhält. Neben Mirja Boes und Salim Samatou, Preisträger des "Schwarzen Schafs" 2018, sind Martina Linn-Naumann, Leiterin des Kleinkunsttheaters "Die Säule", Dr. h.c. Nikolaus Schneider, ehemals Vorsitzender des einstigen Fördervereins Niederrheinischer Kabarettpreis "Das Schwarze Schaf" e.V., sowie Hartmut Krause, Kabarettexperte beim WDR, Mitglieder der Jury.