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'Soziale Kontakte' im Zeichen des 'Social Distancing'
Mittel, die Corona-Krise im privaten positiv zu Nutzen

Duisburg, 22. Juli 2020 - Egal ob der Interessierte gerade seinen Blick auf den Kreis Wesel, Gütersloh, Bayern oder gar Großbritannien richtet – der Corona-Virus, so scheint es aktuell zumindest, wird uns noch eine ganze Weile begleiten. Infolgedessen sind Menschen allerorts verunsichert, wie sie mit der immer noch recht neuen Situation umgehen sollen. Eine wichtige Komponente in diesem Kontext ist die soziale Isolation, die für nicht wenige zu einem Problem werden kann.

Am 13. Juli 2020 gab es im Kreis Wesel 26 Neu-Infizierte innerhalb von 7 Tagen. Damit stieg die Zahl der mit dem Corona-Virus aktuell Infizierten auf 118. Auch auf bundesweiter Ebene zeigt sich, dass der Virus nicht «einfach so verschwinden» wird. Viel eher tendieren Experten heute dazu, anzunehmen, dass der Corona-Virus uns weiterhin begleiten wird.

Die Frage ist also im Allgemeinen, wie wir Menschen in der Zukunft mit solchen Gefahren umgehen wollen und ob es nicht generell sinnvoll ist, das Thema «hygienisches Miteinander» mehr in den Mittelpunkt zu rücken. Schließlich ist es nicht das Schlechteste, wenn im Lebensmittelgeschäft jemand unmittelbar neben einem hustet und der seine Maske trägt. Nicht alleine wegen Corona. Denn so werden schließlich auch andere Krankheiten übertragen, die man nun nicht unbedingt als Freizeitbeschäftigung der kommenden zwei Wochen benötigt.

Ein weiterer Aspekt in dieser Zeit ist der Abstand. Die Schlagworte in diesem Kontext sind «Social Distancing». Damit ist nicht nur die Entfernung zu anderen Menschen gemeint. Viel mehr geht es darum, sich ausschließlich mit Personen zu treffen und zu umgeben, die im eigenen Haushalt leben. Allerdings braucht der Mensch als Lebewesen das soziale Miteinander – Lachen, gemeinsames Spielen, Nähe – all diese Dinge verbinden und stärken den Zusammenhalt. Aus diesem Grund ist es wichtig, gerade während dieser seltsamen Zeit mit Corona-Virus und Co., das Sozialleben nicht völlig abebben zu lassen.

Eine großartige Möglichkeit, um mit Freunden Spaß zu haben und in Kontakt zu bleiben, bietet heute das Internet. Ob Messenger wie Skype, WhatsApp und Zoom oder auch Streaming-Dienste, mit denen man einen Filmabend auf die Entfernung verbringen kann, machen es möglich. Hinzukommen die vielen verschiedenen Spiele im Internet. Egal, ob es sich dabei um Sport, Ego-Shooter, Geschicklichkeitsspiele, Glücksspiele, Browsergames oder Wissensquiz handelt – die Vielfalt ist gewaltig.

Hier kann sich mit Freunden online verabredet und eine gemeinsame Zeit verbracht werden. Dank Headset und Co. ist es zudem möglich, sich zu unterhalten, als säße der andere nebenan. Wer will, aktiviert noch seine Webcam. So kann man sich zudem sehen. Somit bietet sich im Internet, abseits von Corona, Lockdown, Social Distancing und steigender Infektionsrate ein sicheres Umfeld. Hier lässt es sich trotz der Entfernung zueinander in Kontakt treten, Bekanntschaften pflegen und wichtige soziale Nähe, zumindest rudimentär, erleben.

Insbesondere für ältere Semester und Risikogruppen ist dies eine willkommene Möglichkeit und Lösung, um die Familie zu sehen, mit Freunden zu sprechen oder mit Arbeitskollegen in Verbindung zu bleiben. Lediglich ein wenig Vorbereitung und ein Medium, sind dazu nötigt. Ein Smartphone reicht da meist schon aus. Doch auch das Notebook oder eine Spielekonsole können bereits den Kontakt zu Freunden, Familie oder Bekannten herstellen.