| Duisburg, 13. Juni 2022 - Anlässlich des 
					Drachenbootsfests und im Rahmen des 40. Jubiläum der 
					Städtepartnerschaft zwischen Duisburg und Wuhan hat die 
					Stadt Wuhan 100 Exemplare von zwei deutschsprachigen 
					Bilderbüchern zu berühmten Geschichten aus Wuhan zur 
					Verfügung gestellt, die an die Kinder der Stadt verlost 
					wurden. 
  Eine Geschichte dreht sich um die Legende vom Gelben 
					Kranichturm, dessen Figuren sich auch im neugestalteten 
					chinesischen Garten im Duisburger Zoo wiederfinden: Eine 
					Skulptur mit Schildkröte, Schlange und Kranichen. In China 
					sind die Figuren ähnlich bekannt wie in Deutschland die 
					Bremer Stadtmusikanten und stammen aus einer Geschichte, die 
					sich um die Entstehung des bekanntesten Wahrzeichens der 
					Stadt Wuhan dreht.
 
 Die Stadt Wuhan 
					 liegt in Zentralchina direkt an der Mündung des Han Jiang 
					in den Yangtse. Mit mehr als 12 Millionen Einwohnern ist sie 
					die fünftgrößte Stadt Chinas und gleichzeitig die Hauptstadt 
					der Provinz Hubei. Wuhan ist eine Universitätsstadt mit 
					einer Millionen Studenten, sowie eine High-Tech Stadt. Heute 
					sind die mehr als einhundert Seen ein wesentlicher Teil der 
					Stadtkultur, und die Pflege der Flussufer und Feuchtgebiete 
					sind erklärte kommunalpolitische Anliegen. Das bedeutendste 
					kulturelle Wahrzeichen Wuhans ist der „Gelbe-Kranich-Turm“, 
					eine fünfstöckige Pagode aus dem 3. Jahrhundert.
 
 Die Autorin der Bücher, Jun Zhou erklärt, dass die 
					Aktion dazu dienen soll, mehr Wissen übereinander zu 
					schaffen und so einen kleinen Beitrag zur 
					Völkerverständigung zwischen den Bürgern zu schaffen: „Kaum 
					jemand in Deutschland weiß, dass die Drachenbootrennen auf 
					eine Tradition aus China zurückgehen und dort ein wichtiges 
					Familienfest sind. Mit unseren Büchern wollen wir versuchen, 
					in Deutschland mehr über die chinesische Kultur zu 
					informieren und so Vorurteile abzubauen und zu erklären, 
					welche Bedeutung und Hintergründe chinesische Tierfiguren, 
					Schriftzeichen und Mythen haben.“ So gehe es in den 
					Geschichten oft um Themen, die in Deutschland auch sehr 
					bekannt sind: Wahre Freundschaft oder wie man trotz Erfolg 
					seine Werte nicht verraten soll.
 
 Das 
					Drachenbootfest gehört neben dem Chinesischen 
					Neujahrsfest und dem Mondfest zu den drei wichtigsten 
					Feiertragen in China. Traditionell werden an dem Tag überall 
					im Land eine Drachenboot-Regatta veranstaltet und Klöße aus 
					Klebreis (Zongzi) gegessen, die mit verschiedenen Füllungen 
					wie Datteln, süßem Bohnenbrei, Fleisch oder Eigelb gefüllt 
					sind.
 
 
  Duisburgs Oberbürgermeister Sören Link, hier mit der 
					Vorsitzenden des Freundeskreis Deutschland-Hubei Dr. Jun 
					Zhou,
 lobte ausdrücklich die Aktion des Freundeskreis 
					Deutschland-Hubei: „Für die Städtefreundschaft zwischen 
					Wuhan und Duisburg ist diese innovative und kreative Aktion 
					sehr wertvoll.“
 
 Die Städtepartnerschaft 
					zwischen Wuhan und Duisburg ist die erste ihrer Art in 
					Deutschland. Sie wurde 1982 im Rahmen eines Besuchs des 
					damaligen Duisburger Oberbürgermeisters Josef Krings in 
					Wuhan ins Leben gerufen. Über einen Zeitraum von nunmehr 40 
					Jahren haben die beiden Städte eine konstruktive und für 
					beide Seiten nützliche Zusammenarbeit gepflegt. Sie 
					erstreckt sich über wirtschaftliche und wissenschaftliche 
					Themen hinaus auch auf die Bereiche Kultur, Gesundheit und 
					Stadtverwaltung.
 
 Das Märchen vom gelben 
					Kranichturm und die Geschichte von Zhiyin seien zentrale 
					Stadtgeschichten für die Identität der Bürger von Wuhan. 
					„Durch diese Aktion wird den Bürgern Duisburg ein Kanal 
					gegeben, Wuhan kennen und verstehen zu lernen.“ Durch diesen 
					kulturellen Austausch würden die Herzen und Köpfe der Bürger 
					erreicht und ein tieferes Verständnis der Geschichte und 
					Kultur Wuhans vermittelte. Vor allem das Bild von 
					Freundschaft der Geschichte von Zhiyin würden 
					veranschaulichen, wie wichtig und nützlich internationale 
					Städtekontakte sind: „Durch den kulturellen Austausch und 
					den Dialog der Zivilisationen kann Vertrauen aufgebaut 
					werden, die eine langfristige freundschaftliche Entwicklung 
					beider Städte unterstützen kann“.
 
 Oberbürgermeister Link resümierte: „Ich bin davon überzeugt, 
					dass durch diese intensive Kulturförderung und diesen 
					Austausch nicht nur die Beziehungen zwischen den beiden 
					befreundeten Städten enger werden, sondern dass sie auch 
					einen neuen Schritt zur Vertiefung der Zusammenarbeit und 
					des Austauschs machen werden.“
 
 Die Bücher wurden in 
					Rahmen des Drachenbootfestes am Samstag vor Ort verlost. Die 
					Autorin des Buches signierte auf Wunsch die Bücher, es gab 
					weitere Hintergrundinformationen zu den Geschichten und es 
					könnte Zongzi probiert werden – gefüllte Klebreisbällchen, 
					die in China zu jedem Drachenbootrennen dazu gehören.
 
 
 Duisburg, 13. Juni 2022 - Team 
					Ukraine bei Drachenboot-Rennen
 Zum diesjährigen 
					Drachenboot-Rennen am vergangenen Wochenende gehörte auch 
					wieder das sogenannten Prominentenrennen, zu welchem von 
					Duisburg Kontor aus aktuellem Anlass und als Zeichen der 
					Duisburger Verbundenheit und Gastfreundschaft auch das „Team 
					Ukraine“ eingeladen wurde, welches sich in erster Linie aus 
					Bewohnern und Helfern der Zeltstadt Hamborner Straße 
					zusammensetzte.
 Unter der Maxime „Stand with UKRAINE“ 
					wurde vom #TEAMDUISBURG das vorausgehende Training und die 
					Teilnahme an den Rennen am Samstag organisiert. 
					Stadtdirektor Martin Murrack ließ es sich als Leiter des 
					Krisenstabs nicht nehmen, selbst an Bord zu gehen und das 
					Team an den Rudern zu verstärken. Unterstützt wurde das 
					Drachenboot-Team weiterhin
 von Christian Umbach 
					(stellvertretender Leiter der Feuerwehr), Sebastian Eimers 
					(Standortleiter „Hamborner Str.“) sowie Ingo Wobker (Leiter 
					Stabsstelle „Krisenmanagement und Bevölkerungsschutz“).
 
  Alle Beteiligten hatten viel Spaß an der feucht-fröhlichen 
					Veranstaltung und es war zumindest an diesem Nachmittag 
					möglich, im Kreis der Teilnehmer und Teilnehmerinnen für ein 
					wenig Ablenkung von der aktuellen Situation in der Ukraine 
					zu sorgen und ein deutliches Zeichen für die Duisburger 
					Solidarität zu setzen.
 
 
 Duisburg, 30. April 2022 – Pandemie 
					bedingt konnte die größte Drachenboot-Fun-Regatta der Welt 
					(lt. Guinnes Buch der Rekorde seit 2005) im Duisburger 
					Innenhafen nicht stattfinden. Auf der Pressekonferenz 
					teilten Uwe Kluge, Geschäftsführer von der Duisburg Kontor 
					GmbH und der Vorsitzende der Wanheimer Kanugilde e.V., 
					Werner von Häfen mit, dass dieses Publikums- und 
					Teilnehmerevent vom 10. bis zum 12. Juni 2022 wieder 
					startet.
 
 Wieviele TeilnehmerInnen sich insgesamt für 
					das Top-Event im Sommer melden, ist z.Zt. nicht absehbar. In 
					den zurückliegenden Jahren waren es im Schnitt 170 Teams mit 
					rund 3.500 Teilnehmern.
 
  Am Start sein werden Boote mit 10er und 20er Kapazität, 
					belegt mit Profis, Hobbysportlern, Firmen-Teams und 
					Amateuren, in ihren bunten Kostümen. Natürlich sind auch 
					Einzelteilnehmer zugelassen und willkommen. Wenn der 
					Wettergott mitspielt, wird wie in den Jahren zuvor, auch 
					diesmal eine Super-Stimmung bei den Rennen und auch beim 
					begleitetenden Innenhafenfest vorherrschen.
 
 Damit die Teilnehmer die Funktion eines Drachenbootes 
					kennen müssen sollten, bietet die Wanheimer Kanugilde im 
					Vorfeld eine Trainingsmöglichkeit an.
 
 Durch die 
					bewährte Zusammenarbeit zwischen Duisburg Kontor und 
					Wanheimer Kanugilde ist es gelungen erstmals den Duisburger 
					Sportexperten Bülent Aksen, Inhaber von  BA-Events an 
					Bord zu holen. Bülent Aksen ist bekannt als 
					Ex-Bundesliga-Handballtorwart sowie als beliebter und 
					vielgefragter Moderator.
 
  „Wir wollen die Drachenboot-Fun-Regatta für möglichst viele 
					Menschen attraktiv machen“ betonten Uwe Kluge (links) und 
					Werner von Häfen zum Ende der Pressekonferenz.
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
   
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