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Archiv Januar - Juli 2012
 
Christa vom Kaiserberg bitte melden! Kur in Bad Salzuflen vom Februar 1967 wirkt nach

Duisburg, 25. Juli 2012 - Das kann man wohl mit Recht Nachhaltigkeit bezeichnen. Lang ist´her, aber Wirkung zeigte sie doch, die Maßnahme zur Erhaltung der Arbeitskraft vom Februar 1967 in Bad Salzuflen. Zumindest zeigte sich heute noch Heinrich "Heinz" Norden aus Hamburg sehr erinnerungsfreudig.
Bei einer Karnevalsveranstaltung im Kursaal von Bad Salzuflen hat der Kurgast aus Elbflorenz die damals ein wenig über 20 Jahre junge Christa nebst anwesender Mutter kennen gelernt. Und die Erinnerung an die Duisburgerin ist nach so vielen Jahren überhaupt nicht verblasst. "Ich würde gern etwas von ihr hören", versichert der heute 83-jährige Hanseat ein wenig wehmütig .
Wenn also Christa vom Kaiserberg diesen Suchaufruf lesen sollte, kann sie sich gern unter dem
Bürgertelefon   363 44 66 melden - Heinrich "Heinz" Norden wartet...

 

Sommerfest bei der Tanzsportgemeinschaft

Duisburg, 17. Juli 2012 - Am Samstag waren die Tänzer / Innen der Tanzsportgemeinschaft Rheinhausen im Seniorenheim Bodenschwingh-Haus in Rheinhausen Bergheim und überzeugten die Bewohner mit Tanzdarbietungen. Obwohl die närrische Session noch lange auf sich warten lässt, waren die jungen Menschen auf einem hohen Trainingsniveau. Das stellen sie eindruckvoll unter Beweis und die nicht mehr ganz so jungen Bewohner hatten sichtlich Freude an den Darbietungen.
Danach brachen alle Mitglieder der Tanzsportgemeinschaft zu einem internen Sommerfest in den Garten von Mitglied Miriam und Ehemann Mike auf. Diese hatten schon eine Menge vorgearbeitet. Einige Grills waren hergerichtet und ein riesiges Salatbuffer wartete auf die hungrigen Tänzer und Tänzerinnen.
Der Nachmittag und frühe Abend wurde für Ballspiele jeder Art genutzt. Dabei wurde das Team-Gefühl gestärkt und es gab jede Menge Spaß. "Es zeigte sich mal wieder der prima Zusammenhalt der TSG Rheinhausen", so die Vorsitzende Nicole Otto. Zufrieden, satt und ausgepowert beendeten die jungen Manschen das Fest. Die älteren Mitglieder ließen den gelungenen Abend in froher Stimmung, bis in den (sehr) späten Abend ausklingen. Das tollste Kompliment kam von der Tänzerin Sharon: "Ich bin überriesenmega glücklich so einen coolen Verein zu haben."
Wenn das nicht mal ein ganz dickes Kompliment für die Vereinsleitung ist. Schon heute wird man ob einer solchen Aussage gespannt auf die kommende Session sein können.
Text privat und Klaus de Jong

 

Beratungsstelle Haus im Hof und Trägerverein Frauenwürde e.V. unter neuer Leitung

Duisburg, 5. Juli 2012 -  In der Jahreshauptversammlung am gestrigen Mittwochi wählte der Verein einstimmig Elisabeth Ritter-Weiner zur neuen Vorsitzenden.  Die 57-jährige Kinderärztin und Berufsschullehrerin für Biologie und Gesundheitsfächer hat Erfahrungen in der Vereinsarbeit, u.a. im Aquaristikverein des Botanischen Gartens in Duisburg-Hamborn. Dort setzte sie sich für den Erhalt der Gewächshäuser ein. Entsprechend ihrem Interesse an gesellschaftlichen, sozialen und moralisch-ehtischen Fragestellungen möchte sie sich im Verein Frauenwürde in Duisburg verstärkt für Frauen, Familien und Kinder einsetzen. Neben ihren beruflichen Erfahrungen, die für die eigentlichen Aufgaben von Verein und Beratungsstelle hilfreich sind, wird ihr Engagement im neuen Ehrenamt für die Existenzsicherung von Haus im Hof auch dringend gebraucht, denn um die Zuschüsse der Stadt Duisburg  muss Jahr für Jahr gebangt werden und Jahr für Jahr müssen darüber hinaus 18.000 € an Spenden gesammelt werden.
Frau Ritter-Weiner löst als Vorsitzende Alois Bassier ab, der den Verein von 2001 bis jetzt leitete und im Alter von 74 Jahren aus der Vorstandsarbeit ausscheidet. Getreu seinem Motto " Christ ist man für anderen nicht für sich" hatte er sich nach dem vorzeitigen Ausscheiden aus dem Beruf immer für Menschen engagiert. Zunächst in seiner Kirchengemeinde und der katholischen Arbeiterbewegung (KAB). Im Jahr 2000 gründete er mit anderen christlichen Frauen und Männern den Verein Frauenwürde in Duisburg mit dem Ziel, Schwangerschaftskonfliktberatung auf christlicher Grundlage anzubieten. Damit ging er auf Konfrontationskurs zu "seiner" katholischen Kirche, die seit 2000 keine gesetzliche Konfliktberatung für Schwangere mehr anbietet. "Pflicht von Christen ist es, Menschen bei  schwierigen Entscheidungen beizustehen und zu einer verantwortungsvollen Lösung zu beraten.
Die Kirche lässt Frauen und Familien in dieser Situation alleine. Das kann ich nicht gut heißen!" In dieser Haltung hat Alois Bassier über zehn Jahre den Bestand der Beratungsstelle Haus im Hof  gesichert, gemeinsam mit seinen Vorstandskolleginnen Ursula Lücke und Ingrid Oertgen, sowie den Mitarbeiterinnen von Haus im Hof. Ausdrücklich bedankten sich die Mitglieder des Vereins Frauenwürde für das Engagement und die geleistete Arbeit bei Alois Bassier und ernannten ihn auf Antrag seiner Nachfolgerin zum Ehrenvorsitzenden.   Dank für die geleistete Arbeit erhielten auch Ingrid Oertgen und Ursula Lücke, die für eine weitere Amtszeit wiedergewählt wurden und Elisabeth Ritter-Weiner im Vorstand unterstützen werden.
Neu im Vorstand ist auch Mareike van de Sand, 27 Jahre  jung und ehemalige Praktikantin bei Haus im Hof. Mareike van de Sand ist Pädagogik-Studentin und arbeitete nach ihrem Praktikum häufig als Honorarkraft in der sexualpädagogischen Arbeit bei Haus im Hof. "Ich werde im Vorstand die Sichtweise von jungen Menschen einbringen" hat sie sich vorgenommen.

 

Lärmsanierung in Neudorf verzögert sich um ein Jahr

Duisburg, 4. Juli 2012 - Probleme bei der Installation der insgesamt drei Lärmschutzwände für Neudorf in einer Gesamtlänge von 1,9 Kilometern führten jetzt dazu, dass sich die Fertigstellung um mehr als ein Jahr verzögern wird. Der Grund: Die für das Bundesverkehrsministerium ausführende Gesellschaft DBProjektbau hat der für den Bau der Wände ausgeschriebene Firma aus Eisenach im Mai fristlos gekündigt.
Fakt ist, dass dadurch die Jahre zuvor beantragten Sperrzeiten für die Strecken zur Bauausführung nicht genutzt werden konnten, da die Arbeiten ruhten. DBProjektbau hat mit der Firma Züblin und deren Spezialunternehmen Lärmsanierung engagiert und bei DB Netz neue Sperrzeiten für die Arbeiten an der Strecke ausgehandelt. Gebaut werden sollen Schallschutzwände mit einer Länge von 525 Meter entlang der „alten Lotharstraße“, also für den östlichen Bereich, eine 150 Meter lange Schallschutzwand entlang der Steinbruch-/ Waldhornstraße im westlichen Bereich und eine Schallschutzwand mit 1,2 Kilometer Länge entlang des Kammerberges, TuRa 88, Mozartstraße bzw. der Mozartschule bis Koloniestraße und Waldstraße. Hier wurden seit Februar 2011 die Vorarbeiten geleistet und die notwendigen Streben entlang des Gleiskörpers errichtet.
Zwischenzeitlich wurden Anwohner von einem Ingenieurbüro besucht, die für den passiven Lärmschutz – also möglichen Einbau von Schallschutzfenstern - in Frage kamen und dies auch wollen. Nach vielen Kontakten zum Bundestag zeichnet sich nun ein Besuch einer Delegation des  Bundestags-Petitionsausschusses im Lärmsanierungsgebiet Neudorf nach den Sommerferien ab. Es geht um Erschütterungen und eine Lücke im Schallschutzbau von 130 Metern Länge.
Ein Antrag des Bürgervereins zur „Unterfütterung“ der jetzt sanierten Gleise mit einem Schaumstoffbett zur Eindämmung der doch erheblichen Erschütterungen sowie die Prüfung, ob die Unterführung Steinbruchstraße barrierefrei umgebaut werden könnte wurden gestellt.
Mit der Bundestagsabgeordneten Bärbel Bas soll gemeinsam versucht werden, dass die Geschwindigkeit der zum großen Teil über 4000 Tonnen schweren Güterzüge (seismologische Ereignisse wie bei Erdbeben in der Stärke von 3,5 bis 4,0 auf der offenen Richterskala) reduziert wird, dass die Vollbremsungen im Wohngebiet durch Verlegung des Halts aufhören könnten und dass die Bahn AG generell in Zukunft auf die schweren Loks (Taiga-Trommeln genannt) mit enormen Dieseltreibstoffbedarf und den dadurch einhergehenden Umweltbelastungen und -belästigungen in unmittelbarer Nähe verzichtet wird. 
Nach wie vor hat der Bürgerverein der Bahnimmobilien-Gesellschaft die Pflege des kleinen Waldes im Bereich Einmündung Koloniestraße/Steinbruchstraße angeboten, damit auf Dauer der Anblick im Eingangsbereich Neudorfs und zum Sportpark sich anders darstellt. Grundsätzlich gilt zum Leidwese von 16 Millionen von Schinenverkehr betroffenen Bundesbürgen: Fazit: Bei den zuletzt aufgeführten Anträgen ist wie immer bei der Bahn AG alles eine Frage des ganz langen Atems. haje
r i

 
Neujahrsempfang des Bürgervereins Neudorf

Ehren-Glas-Award  des BV Neudorf für Förster und Musiker
Manfred Schneider (+Foto)

 
Neujahrsempfang des Allgemeinen Bürgervereins Kaßlerfeld

Duisburg, 16. Januar 2012 - Der Allgemeine Bürgerverein Kaßlerfeld von 1913 und die Begegnungsstätte des DRK hatten am Sonntag zum Neujahrsempfang ins „mittendrin“ eingeladen und viele Bürgerinnen und Bürger sind gerne dieser Einladung gefolgt. Bürgermeister Manfred Osenger und SPD Bezirksvertreter Dr. Lothar Tacke überbrachten den Gästen Grüße und gute Wünsche der Stadt Duisburg. Gabriele Neuhaus, Leiterin der Begegnungsstätte und Sascha Westerhoven vom Bürgerverein Kaßlerfeld bedankten sich für die rege Teilnahme und stellten die geplanten Aktivitäten für das Kalenderjahr 2012 vor. So findet u.a. auch diesmal am Karsamstag wieder das traditionelle Osterfeuer auf der Rudolf-Westerhoven-Freizeitsportanlage an der Wrangelstraße statt.

V. links: Bürgermeister Manfred Osenger, Gabriele Neuhaus, Sascha Westerhoven und Dr. Lothar Tacke

Ehrung von besonders sozial engagierten Bürgerinnen und Bürgern im Jahr 2011

Duisburg, 10. Januar 2012 - In vielen Bereichen des täglichen Leben sind zahlreiche freiwillig und unentgeltliche „Gute Geister“ tätig, die weit über das normale Maß hinaus Bürgerinnen und Bürgern unserer Stadt in den verschiedensten Lebenslagen beistehen und helfen. Dazu gehören beispielsweise Botengänge und Bringdienste, Hilfen in besonderen Notlagen, aber auch umfangreiche oder langjährige Betreuung und Pflege von Kranken und Behinderten. Dies sind nur Teilausschnitte einer Liste mit den vielfältigsten Möglichkeiten.
Eine solche solidarische Hilfe untereinander ist nicht selbstverständlich, für jede Gemeinschaft aber unerlässlich und verdient daher besonderen Dank und Anerkennung. Aus diesem Grunde sollen nach dem Willen des Rates der Stadt Duisburg auch für das Jahr 2011 wieder Bürgerinnen und Bürger mit besonderem sozialen Engagement für ihre Leistungen geehrt werden.
Alle Duisburgerinnen und Duisburger können Mitbürgerinnen und Mitbürger benennen, die sich außerhalb ihrer eigentlichen beruflichen Tätigkeit um eine solche Ehrung verdient gemacht haben. Eine Jury entscheidet letztlich über die eingegangenen Vorschläge.
Meldungen können schriftlich unter Angabe von Namen, Anschrift und Nennung des Engagements bis zum 15. März 2012 an das Amt für Soziales und Wohnen, Schwanenstraße 5-7, 47049 Duisburg, gerichtet werden.
Fragen beantwortet Wolfgang Hofstetter unter der Telefonnummer 0203/283-2454.

Volkshochschule hat mit Schülerinnen und Schülern 400 Bäume gepflanzt
Zum Abschluss des Projekts „Waldakademie“ hatte die Volkshochschule Ende Dezember zu einer Baumpflanzparty im Duisburger Wald eingeladen, bei der 400 Bäume von Schülern der beteiligten Schulen gepflanzt wurden. An dem Projekt, das im Rahmen des internationalen Jahres der Wälder an verschiedenen Orten in Duisburg stattfand, waren die Gesamtschule Globus, das Mercatorgymnasium, das Spielzentrum Süd sowie das Regionalzentrum Süd beteiligt.
Die Schülerinnen und Schüler sowie ihre Begleitpersonen waren von dieser Aktion bei schönem Wetter und an frischer Luft begeistert. Projektleiter Dr. Aydin Sayilan von der VHS: „Die Kids hatten dabei so viel Spaß, dass viele von ihnen ihren Bäumen eigenen Namen gegeben haben und sie später auch besuchen wollen.“ Ohne die engagierte Unterstützung durch den Stadtförster Stefan Jeschke und sein Team hätte diese Idee nicht erfolgreich umgesetzt werden können. Nach erfolgreicher Arbeit wurde gemeinsam am Lagerfeuer bei einem kleinen Imbiss gefeiert.
Das Projekt „Waldakademie“ wurde durch den Deutschen Volkshochschulverband-International und aus Mitteln des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit gefördert und fachlich vom Amt für Umwelt und Grün der Stadt Duisburg begleitet.

 
Neudorfer Empfang 2012

Duisburg, 3. Januar 2012 - Rund 23 Millionen Bundesbürger engagieren sich bei den unterschiedlichsten Institutionen, Unternehmen und Vereinen. Der Bürgerverein Duisburg-Neudorf hat es sich zur Aufgabe gemacht, solche Bürgerinnen und Bürger, die in Neudorf beheimatet, niedergelassen oder aktiv sind, für ihre ehrenamtliche oder unternehmerische Tätigkeit, im Rahmen des „Neudorfer Empfang“ zu ehren. Bei dem nun zum achten Mal stattfindenden Empfang, werden in diesem Jahr folgende Personen mit der „Neudorfer Ehrentafel“ gewürdigt:

Die Förster
Axel Freude und Stefan Jeschke – die sich weit über das Maß ihrer beruflichen festgelegten Zeit für Natur und Wald hier im Duisburger Stadtwald, der in Gänze in Neudorf liegt sowie im Sportpark - ebenfalls komplett auf Neudorfer Gebiet - eingesetzt haben und mit verständlichen Informationen an die Jugend deren Bewusstsein für die Umwelt schärfen konnten
sowie
Peter Bursch – der aus seinem Beruf eine Berufung gemacht und mit ungezählten Veranstaltungen und Events Jung auch von Neudorfs Grabenstraße heraus und Alt gleichermaßen begeistert.
Die Laudatoren des diesjährigen Empfangs sind: Stadtdirektor und Umweltdezernent Dr. Peter Greulich, und Ewald Lienen, den Duisburgern bestens als ehemaliger Fußballspieler und Fußballtrainer bekannt.
Musikalisch begleitet wird die Veranstaltung vom
Neudorfer Männerchor, Leitung Folt Aikes.
Im Rahmen dieser Veranstaltung wird dem langjährigen Kassierer des Vereins, Winfried „Wim“ Kunz, die Ehrenmitgliedschaft verliehen. Laudation Barbara Jeschke.
Im Foyer präsentiert der Bürgerverein auch das nach fast einem Jahr Arbeit erstellte Stadteilmodell mit allen Straßen, Häusern und besonderen Merkmalen des Universitätsstadtteils.
Termin ist Sonntag, 08. Januar 2012 von 11:00 bis 13:00 Uhr, im Foyer des Silberpalais in Duisburg-Neudorf.

Modellbauer und Bürgervereins-Vorstandsmitglied Reinhold Stausberg bei der Bearbeitung der Einschornsteinsiedlung