Wiesbaden/Duisburg, 21. Juni 2022
- Nachdem die Bevölkerungszahl in Deutschland im
Vorjahr nahezu unverändert blieb (-12 000 Personen),
ist sie im Jahr 2021 um 0,1 %
beziehungsweise 82 000 Personen gestiegen. Wie
das Statistische Bundesamt
(Destatis) auf Grundlage der
Bevölkerungsfortschreibung mitteilt, lebten zum
Jahresende 2021 gut 83,2 Millionen Personen in
Deutschland und damit mehr als
vor dem Ausbruch der Corona-Pandemie im Jahr 2019.
Diese Entwicklung ist vor
allem auf einen Anstieg der Nettozuwanderung
zurückzuführen. Diese ist im Jahr
2021 nach vorläufigen Ergebnissen auf 317 000
gewachsen (2020: 220 000) und
hat sich dem Niveau vor Ausbruch der Corona-Pandemie
angenähert (2019: 327
000). Gleichzeitig stieg der Überschuss der
Sterbefälle über die Zahl der
Geburten weiter auf 228 000 (2020: 212 000).
• Nach Rückgang 2020 erreicht Nettozuwanderung
wieder annähernd das Niveau vor der Corona-Pandemie
• Weiterer steigender Überschuss der Sterbefälle
über die Zahl der Geburten • Ausländeranteil und
Durchschnittsalter gestiegen
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