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Pensionen monatlich im Schnitt bei 3.240 Euro, jährlich gesamt bei 61,8 Milliarden Euro
Destatis

Wiesbaden/Duisburg, 23. Dezember 2023 - Am 1. Januar 2023 gab es 1 394 600 Pensionärinnen und Pensionäre des öffentlichen Dienstes nach dem deutschen Beamten- und Soldatenversorgungsrecht.
Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, waren das 1,0 % mehr als ein Jahr zuvor. Die Pensionärinnen und Pensionäre erhielten ein durchschnittliches Ruhegehalt von 3 240 Euro brutto im Monat (Januar 2022: 3 170 Euro). Zusätzlich bezogen rund 378 600 Hinterbliebene Versorgungsleistungen (+0,3 %).
Die Ausgaben für Pensionen der ehemaligen Staatsbediensteten beliefen sich im Jahr 2022 auf 53,4 Milliarden Euro. Zusammen mit der Hinterbliebenenversorgung in Höhe von 8,4 Milliarden Euro entsprach das rund 1,6 % des Bruttoinlandsprodukts (BIP).
Im Jahr 2021 hatten die Ausgaben 52,5 Milliarden Euro betragen und ergaben zusammen mit der Hinterbliebenenversorgung in Höhe von 8,3 Milliarden Euro einen Anteil am BIP von 1,7 %.

• Durchschnittliches Ruhegehalt 3 240 Euro brutto
• Pensionierungswelle im Schuldienst flacht weiter ab



Zwei Drittel der Rentenleistungen im Jahr 2022 waren einkommensteuerpflichtig
Durchschnittlicher Besteuerungsanteil seit 2015 um 11 Prozentpunkte gestiegen

Wiesbaden/Duisburg, 1. Juli 2023 -
Im Jahr 2022 haben in Deutschland 22,0 Millionen Personen Leistungen in Höhe von rund 363 Milliarden Euro aus gesetzlicher, privater oder betrieblicher Rente erhalten.
Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, waren das knapp 0,5 % oder 106 000 Rentenempfängerinnen und -empfänger mehr als im Vorjahr. Die Höhe der gezahlten Renten stieg im gleichen Zeitraum um ungefähr 3,9 % oder 13,6 Milliarden Euro.
Rund zwei Drittel (66,4 %) der Rentenleistungen im Jahr 2022 zählten zu den steuerpflichtigen Einkünften (241 Milliarden Euro). Seit 2015 ist der durchschnittliche Besteuerungsanteil damit um 11 Prozentpunkte gestiegen.



52,5 Milliarden Euro für Pensionen im öffentlicher Dienst im Jahr 2021
Ruhegehalt im Schnitt bei 3.170 Euro

Wiesbaden/Duisburg, 20. Dezember 2022 -
Am 1. Januar 2022 gab es 1 380 300 Pensionärinnen und Pensionäre des öffentlichen Dienstes nach dem Beamten- und Soldatenversorgungsrecht.
Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, waren das 1,4 % mehr als ein Jahr zuvor. Die Pensionärinnen und Pensionäre erhielten ein durchschnittliches Ruhegehalt von 3 170 Euro brutto im Monat (2021: 3 160 Euro). Zusätzlich bezogen rund 377 700 Hinterbliebene Versorgungsleistungen (+0,3 %). Die Ausgaben für Pensionen der ehemaligen Staatsbediensteten beliefen sich 2021
auf 52,5 Milliarden Euro, das entsprach rund 1,5 % des Bruttoinlandsprodukts.
Für die Hinterbliebenenversorgung wurden 8,2 Milliarden Euro aufgewendet.

• Durchschnittliches Ruhegehalt 3 170 Euro brutto
• Pensionierungswelle im Schuldienst abgeflacht


4,9 Mio. der Rentnerinnen und Rentner haben ein monatliches Nettoeinkommen von unter 1 000 Euro
Wiesbaden/Duisburg, 30. September 2022 -
Das dritte Entlastungspaket der Bundesregierung soll Rentnerinnen und Rentner mit einer einmaligen Energiepreispauschale unterstützen. Im Fokus sind vor allem diejenigen mit geringeren Einkommen.
Im Jahr 2021 hatten 4,9 Millionen Rentnerinnen und Rentner ein persönliches monatliches Nettoeinkommen von unter 1 000 Euro, teilt das Statistische Bundesamt (Destatis) auf Basis von Ergebnissen des Mikrozensus mit. Das entspricht einem Anteil von 27,8 % der Rentenbeziehenden.

Bei Frauen liegt dieser Anteil deutlich höher: 38,2 % der Rentnerinnen hatten ein Nettoeinkommen von unter 1 000 Euro, dagegen nur
14,7 % der Rentner.

Insgesamt bezogen 2021 17,6 Millionen Menschen in Deutschland aus Altersgründen eine Rente, zehn Jahre zuvor gab es nur 16,6 Millionen Rentenbezieherinnen und Rentenbezieher.

Auch der Anteil der Rentnerinnen und Rentner an der Bevölkerung in Privathaushalten ist gestiegen: von 20,9 % im Jahr 2011 auf 21,4 % im Jahr 2021.

• Zahl der Bezieherinnen und Bezieher von Rente aus Altersgründen von 16,6 Millionen im Jahr 2011 auf 17,6 Millionen im Jahr 2021 gestiegen
• 12,9 % der 65- bis 75-Jährigen sind erwerbstätig
• 589 000 Menschen erhielten im Dezember 2021 Grundsicherung im Alter