Wiesbaden/Duisburg,
29. März 2024 -
Im Februar 2024 waren rund 45,7 Millionen Personen
mit Wohnort in Deutschland erwerbstätig. Nach
vorläufigen Berechnungen des Statistischen
Bundesamtes (Destatis) stieg die Zahl der
Erwerbstätigen saisonbereinigt gegenüber dem
Vormonat leicht um 14 000 Personen (0,0 %). Im
Januar 2024 war die Erwerbstätigenzahl gegenüber dem
Vormonat noch um 56 000 Personen gestiegen.
Erwerbstätige mit Wohnort in Deutschland, Februar
2024 0 ,0 % zum Vormonat (saisonbereinigt)
+0,1 % zum Vormonat (nicht saisonbereinigt) +0,4
% zum Vorjahresmonat
Sechs von zehn
Erwerbstätigen in Reinigungsberufen haben eine
Einwanderungsgeschichte Wiesbaden/Duisburg,
2. März 2024 - Um den Folgen des demografischen
Wandels auf dem Arbeitsmarkt zu begegnen, ist
Deutschland auf die Zuwanderung von Fach- und
Arbeitskräften aus dem Ausland angewiesen. Bereits
heute leisten Menschen mit Einwanderungsgeschichte
in vielen Berufen einen wichtigen Beitrag auf dem
deutschen Arbeitsmarkt. Wie das Statistische
Bundesamt (Destatis) auf Basis von Ergebnissen des
Mikrozensus für das Jahr 2022 mitteilt, sind
Personen mit Einwanderungsgeschichte besonders in
Gastronomie und Reinigungsberufen
überdurchschnittlich stark vertreten. So hatten 60 %
der 15- bis 64-jährigen Beschäftigten in
Reinigungsberufen eine Einwanderungsgeschichte.
In der Gastronomie traf dies auf 46 % der
Beschäftigten zu, unter den Köchinnen und Köchen
sogar auf gut die Hälfte (51 %). Insgesamt hatten
ein Viertel (25 %) aller Erwerbstätigen von 15 bis
64 Jahren eine Einwanderungsgeschichte. Damit lag
ihr Anteil an den Erwerbstätigen etwas unter ihrem
Bevölkerungsanteil von 28 %. Als Person mit
Einwanderungsgeschichte wird bezeichnet, wer seit
dem Jahr 1950 selbst nach Deutschland eingewandert
ist oder wessen beide Elternteile seit dem Jahr 1950
eingewandert sind.
• Auch in der Gastronomie
sind überdurchschnittlich viele Erwerbstätige (46 %)
oder deren Elternteile nach Deutschland eingewandert
• Dagegen sind Menschen mit
Einwanderungsgeschichte bei Polizei und Justiz (6 %)
sowie in Lehrberufen (11 %) unterrepräsentiert •
Insgesamt betrug der Anteil von Menschen mit
Einwanderungsgeschichte an den Erwerbstätigen 25 %
Erwerbstätigkeit steigt
im Januar 2024 weiter an Erwerbstätigenzahl 0,5 %
höher als im Vorjahresmonat Wiesbaden/Duisburg, 29. Februar 2024 -
Im Januar 2024 waren rund 45,7 Millionen Personen
mit Wohnort in Deutschland erwerbstätig. Nach
vorläufigen Berechnungen des Statistischen
Bundesamtes (Destatis) stieg die Zahl der
Erwerbstätigen saisonbereinigt
gegenüber dem Vormonat um 57 000 Personen (+0,1 %).
Nach Zuwächsen im November
2023 um 27 000 Personen und im Dezember 2023 um 28
000 entwickelte sich die
Erwerbstätigkeit somit zum Jahresbeginn weiterhin
positiv.
Erwerbstätige mit Wohnort in Deutschland, Januar
2024 +0,1 % zum Vormonat (saisonbereinigt)
-0,5 % zum Vormonat (nicht saisonbereinigt) +0,5
% zum Vorjahresmonat
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