Berlin/Duisburg, 29. Juli 2025 - "Ich begrüße die
Einigung zwischen Ursula von der Leyen und Donald
Trump in den Verhandlungen zwischen der Europäischen
Union und den Vereinigten Staaten. Es ist gut, dass
Europa und die USA sich geeinigt haben und so eine
unnötige Eskalation in den transatlantischen
Handelsbeziehungen vermeiden.
Die Einigkeit
der Europäischen Union und die harte Arbeit der
Verhandler haben sich ausgezahlt. Mein besonderer
Dank gilt daher Ursula von der Leyen und
Handelskommissar Maroš Šefčovič mit ihren Teams für
den unermüdlichen Einsatz in den letzten Wochen.
Mit der Einigung ist es gelungen, einen
Handelskonflikt abzuwenden, der die
exportorientierte deutsche Wirtschaft hart getroffen
hätte. Dies gilt besonders für die
Automobilwirtschaft, bei der die gegenwärtigen Zölle
von 27,5 Prozent auf 15 Prozent fast halbiert
werden. Gerade hier ist die schnelle Zollsenkung von
größter Bedeutung.
Wir haben so unsere
Kerninteressen wahren können, auch wenn ich mir
durchaus weitere Erleichterungen im
transatlantischen Handel gewünscht hätte. Von
stabilen und planbaren Handelsbeziehungen mit
Marktzugang für beide Seiten profitieren alle -
diesseits wie jenseits des Atlantiks, Unternehmen
wie Verbraucher.
In den nun anstehenden
Verhandlungen über die Details der Einigung hat die
Europäische Kommission meine volle Unterstützung.
Wir müssen weiter daran arbeiten, unsere
Handelsbeziehungen mit den USA zu stärken.
Deutschland und die Europäische Union stehen für
freien und fairen Welthandel. Daher werde ich auch
weiterhin für Zollsenkungen und den Abbau von
Handelshemmnissen eintreten. Das gilt auch für die
Verhandlungen über weitere Freihandelsabkommen mit
unseren Partnern in der Welt und vor allem für den
Abschluss des Abkommens mit den Ländern des Mercosur
in Südamerika."
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