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Statistik
Vergleiche
-
Länderspiele 1 - 500
/
501 - 1000 /
1001 - 1500
Nur
A-WM-Spiele
ab 1928
/ Vergleiche
A-WM Ewige
Tabelle
/
D-Cup
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WM
2021: DEB-Auswahl spielt in Riga
DEB-online -
24
Oberligisten
2020/21
U20 WM2020
|
Deutschland Cup bleibt zwei weitere Jahre in Krefeld |
München/Duisburg, 18.
Januar 2021 - Der Deutschland Cup bleibt zwei
weitere Jahre in Krefeld. Der Deutsche
Eishockey-Bund e.V. und die Seidenweberhaus GmbH,
Betreiber der YAYLA ARENA in Krefeld, verständigten
sich auf die Fortsetzung der Partnerschaft für die
Austragungen im November 2021 und 2022. Das
Heimturnier des DEB soll dann wieder im gewohnten
Vierer-Format mit drei internationalen Gegnern
stattfinden. MagentaSport und SPORT1 im Free-TV
werden das Turnier übertragen. Im November 2020 war
der Modus coronabedingt auf ein Dreierformat
umgestellt worden. Lettland hatte das Turnier im
Finale gegen die deutsche Nationalmannschaft
gewonnen.
DEB-Präsident Franz
Reindl: „Wir freuen uns auf zwei weitere Jahre
in Krefeld. Es ist eine bewährte Partnerschaft, die
in den vergangenen Jahren sehr, sehr gut
funktioniert hat. Insbesondere ist das große
Engagement der Stadt Krefeld und der Mitarbeiter der
YAYLA ARENA im letzten November hervorzuheben, die
uns enorm dabei unterstützt haben, dass der
Deutschland Cup überhaupt ausgetragen werden konnte.
Es ist auch keineswegs eine Selbstverständlichkeit,
dass sich die YAYLA ARENA angesichts der sehr
komplizierten Verhältnisse in der
Veranstaltungsbranche für die nächsten Jahre zur
Austragung bereiterklärt hat. Dafür sind wir
wirklich dankbar.“
Paul Keusch,
Geschäftsführer Seidenweberhaus GmbH: „In
kürzester Zeit haben wir uns mit dem DEB über eine
zweijährige Verlängerung der Partnerschaft für die
Austragung des Deutschland Cups in der YAYLA ARENA
geeinigt. Dies entspringt nicht nur der
hervorragenden Zusammenarbeit in den letzten drei
Jahren, sondern würdigt auch die professionelle
Herangehensweise unseres gesamten Teams im Hinblick
auf Servicebereitschaft, Kundenfreundlichkeit,
organisatorisches und technisches Knowhow und so
weiter. Wir freuen uns darauf, diese Eigenschaften
erneut unter Beweis stellen zu können.“
Frank Meyer,
Oberbürgermeister der Stadt Krefeld: "Als
traditionelle Eishockeystadt freuen wir uns, dass
der Deutschland-Cup zwei weitere Jahre in Krefeld
bleibt, und danken dem Deutschen Eishockey-Bund für
die gute Zusammenarbeit. Gemeinsam mit den
Veranstaltern hoffen wir, dass der Verlauf der
Corona-Pandemie dann wieder all das möglich macht,
was uns an Eishockey so fasziniert: packende Duelle
auf dem Eis, Sport auf höchstem technischen und
kämpferischen Niveau und natürlich die fantastische
Stimmung in unserer Arena.“
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Oberliga-Saison 2020/21: Spielmodus angepasst,
Wertungssystem festgelegt |
München/Duisburg, 15.
Januar 2021 - Spielmodus nochmals angepasst,
Wertungssystem festgelegt: Der Deutsche
Eishockey-Bund e.V. hat nach gemeinsamen
Videokonferenzen mit den Oberligen Süd und Nord den
Weg bis zum Saisonende 2020/21 vorgezeichnet.
Überdies verständigten sich die Vereine beider
Staffeln auf einen festen Beginn für alle noch
verbleibenden Sonntagsspieltage, die Partien werden
ab dem 24. Januar alle zeitgleich um 17 Uhr starten.
In der Oberliga Süd wurde
das Ende der Hauptrunde vom 7. März auf den 16. März
verlegt, die Durchführung der angesetzten Challenge-
sowie Platzierungsrunde in der Oberliga Süd bleibt –
je nach Lage hinsichtlich der
Zuschauerbeschränkungen und des weiteren
Saisonverlaufs – vorerst offen. Die Süd-Vereine
stimmten zu, die Play-off-Viertelfinalserie vom
Modus „best-of-seven“ auf den Modus „best-of-five“
zu verkürzen.
Die Pre-Play-offs sollen im Relegationsmodus
„best-of-two“ statt „best-of-three“ stattfinden.
Somit werden im Falle von weiterhin
einzukalkulierenden Spielausfällen bis zum Ende der
Saison drei neue Ausweichtermine kreiert, denn
Priorität hat zunächst der Abschluss einer
vollständigen Hauptrunde. Im Norden wurden aufgrund
des eng getakteten Rahmenterminkalenders keine
Anpassungen vorgenommen.
Zudem einigten sich alle
Beteiligten auf einen einheitlichen Wertungsmaßstab,
sollte die Hauptrunde nicht vollständig absolviert
werden können. In der Abschlusstabelle der
Hauptrunde in der Oberliga Süd werden nur die
Vereine für die Play-Off- und Pre-Playoff-Teilnahme
berücksichtigt, die mindestens 75 Prozent der
angesetzten Hauptrundenspiele absolviert haben –
verglichen mit dem Verein, der die meisten Spiele
aufweist. In der Oberliga Nord liegt der
Referenzwert aufgrund der insgesamt höheren Anzahl
an Spielen bei 66 Prozent der Partien des Vereins
mit den meisten Spielen.
Die Platzierung in der
Abschlusstabelle erfolgt in dem Fall zunächst nach
dem Punktequotienten (Anzahl Punkte geteilt durch
Anzahl der gewerteten Spiele, gerundet auf zwei
Stellen nach dem Komma). Ergibt dies keine
eindeutige Reihenfolge, so wird das Torverhältnis
herangezogen (Quotient aus Tordifferenz geteilt
durch Anzahl der gewerteten Spiele, ebenfalls
gerundet auf zwei Stellen nach dem Komma). Ist auch
hier kein Unterschied auszumachen, so findet der
Art. 23 Abs. 3 b) der Spielordnung Anwendung und es
wird der direkte Vergleich genutzt.
Bis zum aktuellen
Spielwochenende hat die Oberliga Süd genau die
Hälfte der maximal 234 Hauptrundenspiele absolviert,
das sind 78,5 Prozent der angesetzten Begegnungen.
In der Oberliga Nord sind bisher 118 von 133
angesetzten Spielen bestritten worden, das
entspricht 88,7 Prozent. Allerdings plant die
Oberliga Nord durch einen anderen Modus mit
insgesamt 312 Spielen in der Hauptrunde, weshalb sie
erst bei rund 38 Prozent der zu absolvierenden
Spiele steht.
DEB-Ligenleiter Markus
Schubert: „Wir haben in wirklich kooperativer
Art und Weise mit allen Oberligisten konstruktiv an
diesen Vereinbarungen gearbeitet. Alle waren äußerst
interessiert an einem gemeinsamen Weg und haben sich
überaus flexibel gezeigt, was den weiteren Fortgang
dieser außergewöhnlich fordernden Saison angeht. Die
Vereine sind extrem darauf aus, dass diese Spielzeit
in würdiger und sportlich fairer Form zu Ende
gebracht wird und die Voraussetzungen dafür sehen
wir mit diesen Entscheidungen geschaffen. Der DEB
ist den Vereinen für dieses geschlossene Vorgehen
und die Kooperationsbereitschaft sehr dankbar.“
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U20-Kapitän Tim Stützle
unterschreibt NHL-Vertrag bei Ottawa Senators: „Ich
kann es immer noch nicht richtig glauben“
|
Edmonton/Duisburg, 28.
Dezember 2020 - Mit der Unterzeichnung seines ersten
NHL-Vertrages bei den Ottawa Senators ist
U20-Nationalmannschaftskapitän Tim Stützle seinem
großen Ziel einen bedeutenden Schritt näher
gekommen. Am Rande der U20-WM in Edmonton/Kanada
signierte der 18-Jährige seinen sogenannten
Entry-Level-Contract beim Team aus der kanadischen
Hauptstadt, das sich im Oktober an Position drei des
NHL-Drafts, der jährlichen Auswahl der besten
Talente der Welt, für den gebürtigen Viersener
entschieden hatte.
Stützle hatte in der
vergangenen Saison bei den Adlern Mannheim in der
PENNY DEL debütiert und dort auf Anhieb in 41
Spielen sieben Tore und 27 Vorlagen (34
Scorerpunkte) erzielt. 2017 war der Stürmer aus dem
Nachwuchs des Krefelder EV nach Mannheim zu den
Jungadlern gewechselt. Beim Deutschen Eishockey-Bund
e.V. durchlief Stützle alle Nachwuchsnationalteams
seit der U16 und machte international zunehmend auf
sich aufmerksam.
Bei der laufenden U20-WM
hat Stützle nach zwei Spielen ein Tor und eine
Vorlage zu Buche stehen. In der Nacht zum Dienstag
(3.30 Uhr/live MagentaSport) steht für ihn und die
deutsche U20-Nationalmannschaft das dritte Spiel in
Gruppe A gegen die Slowakei bevor, in der Nacht auf
den 31. Dezember (0 Uhr/live bei MagentaSport) dann
das Duell mit der Schweiz.
Interims-Sportdirektor
Christian Künast: „Tim ist ein herausragender
Spieler und feiner Mensch, jetzt schon ein Leader
auf und neben dem Eis. Er wird seinen Weg gehen. Ich
glaube er hat auch in der NHL eine sehr
herausragende Karriere vor sich. Persönlich freue
ich mich sehr für ihn und gratuliere ihm.“
U20-Bundestrainer Tobias
Abstreiter: „Es freut mich sehr, dass Tim jetzt
seinen ersten NHL-Vertrrag unterschrieben hat, das
hat er sich sehr hart erarbeitet und verdient. Es
wird für iihn ein Traum in Erfüllung gehe, denn es
ist das Größte für jjeden Eishockeyspieler, wenn er
in der NHL spielen darf. Hoffentlich bleibt er
gesund und hat viele Jahre in der NHL vor sich. Ich
hoffe, dass wir auch im deutschen Eishockey noch
viel Freude mit ihm haben werden. Wir sind beim
Deutschen Eishockey-Bund sehr stolz auf Tim.“
Tim Stützle: „Es ist ein
unbeschreibliches Gefühl. Ich muss mich bei meiner
Familie, meinen Eltern, bei allen Mitspielern und
den Trainern bedanken, die mich hierhin gebracht
haben. Jetzt ist mein Fokus aber erst einmal auf die
WM gerichtet und auf das nächste Spiel gegen die
Slowakei. Aber ich freue mich riesig und kann es
immer noch nicht richtig glauben und auch kaum
erwarten, dann bald nach Ottawa zu gehen.“
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U20-Nationalmannschaft: Quarantäne für
den DEB |
U20 WM2020
DEB über weiteren positiven Befund bei
U20-Team informiert
Edmonton/Duisburg, 25. Dezember 2020 - Der Deutsche
Eishockey-Bund e.V. wurde kurz vor Beginn der U20-WM
in Edmonton über einen weiteren positiven
Corona-Befund eines Spielers informiert. Es handelt
sich hierbei um Jakub Borzecki (Red Bull Hockey
Juniors). Der 18 Jahre alte Stürmer muss aufgrund
der Diagnose weiter in Quarantäne verbleiben. Die
Mannschaft von U20-Bundestrainer Tobias Abstreiter
wird das WM-Turnier gegen Finnland in der Nacht zum
26. Dezember (0 Uhr/MagentaSport) mit 14 Spielern
(neun Stürmer, fünf Verteidiger) und zwei Torhütern
beginnen und erhofft sich im Verlauf der kommenden
Tage die Rückkehr genesener Spieler.
Betroffene Spieler
Edmonton/Duisburg, 23. Dezember 2020 - Der Deutsche
Eishockey-Bund e.V. hat sich kurz vor dem Ende der
angeordneten Quarantäne eines Teils der
U20-Nationalmannschaft dazu entschieden, die Namen
der von einer Covid-19-Infektion betroffenen Spieler
zu veröffentlichen. Diese Entscheidung wurde in
Absprache mit und auf Wunsch der Mannschaft von
U20-Bundestrainer Tobias Abstreiter vor dem
WM-Auftaktspiel gegen Finnland (0 Uhr MEZ in der
Nacht zum 26. Dezember/MagentaSport) getroffen.
Allen erkrankten Spielern geht es den Umständen
entsprechend gut.
Bevor die infizierten Spieler jedoch zurück auf das
Eis dürfen, müssen alle ein ausgiebiges, mehrtägiges
Return-to-play-Protokoll durchlaufen. Infolgedessen
erfolgt zunächst die Freigabe der medizinischen
Abteilung des WM-Turniers, wenn es keine
Beanstandungen geben sollte. Anschließend beurteilt
die DEB-Teamärztin nochmals die körperliche
Verfassung, bevor „grünes Licht“ für einen Einsatz
gegeben werden kann.
Die betroffenen Spieler der U20-Nationalmannschaft:
Florian Bugl, Maksymilian Szuber (beide Red Bull
Hockey Juniors), Lucas Flade (Dresdner Eislöwen),
Joshua Samanski (Ravensburg Towerstars), Niklas
Länger (Augsburger Panther), Markus Schweiger (ESV
Kaufbeuren), Jan Nijenhuis (Grizzlys Wolfsburg),
Filip Reisnecker (Fischtown Pinguins Bremerhaven)
Quarantäne für den DEB
Edmonton/Duisburg, 18. Dezember 2020 - Die deutsche
U20-Nationalmannschaft muss in der Vorbereitung auf
das U20-WM-Turnier in Kanada einen weiteren
Rückschlag verkraften. Bei den Coronatests während
der Einzelquarantäne im Hotel in Edmonton erhielten
acht Teammitglieder der Delegation des Deutschen
Eishockey-Bundes e.V. ein positives Ergebnis. Die
Folgen für den gesamten DEB-Tross schränken die
Arbeit bis zum ersten WM-Spiel gegen Finnland am 25.
Dezember (16 Uhr Ortszeit/0 Uhr MEZ/live bei
MagentaSport) wesentlich ein.
Auf Anordnung des Bundesstaates Alberta wird die
Quarantäne für den DEB bis zum 23. Dezember
verlängert, wenn es bis dahin keinen weiteren
positiven Fall geben sollte. Ab dem 18. Dezember
dürfen nur die Personen der DEB-Delegation das
Hotelzimmer verlassen, die bereits eine
Covid-19-Infektion hinter sich haben. Die
betreffenden Spieler können ab sofort auch auf dem
Eis trainieren. Der Eishockey-Weltverband IIHF
erteilte hierzu die Freigabe. Die beiden im Rogers
Place geplanten WM-Testspiele der deutschen
Mannschaft gegen Österreich (21. Dezember) und
Tschechien (23. Dezember) wurden gestrichen.
Das Trainerteam um U20-Bundestrainer Tobias
Abstreiter hat entsprechend der Umstände die
Trainingspläne für die Spieler angepasst und wird
zum Beispiel die Übungseinheiten auf den Zimmern
noch intensivieren.
DEB-Präsident Franz Reindl: „Unsere U20-Delegation
und der DEB wurden von den aktuellen Testergebnissen
komplett überrascht. Es sind schlicht die - auch
unter sorgfältigster Einhaltung des sehr
umfangreichen Hygienekonzepts - am Ende nicht
kontrollierbaren Auswirkungen des Virus und der
Pandemie. Vor allem diese belastende
Quarantänesituation ist für alle, insbesondere für
die Spieler, schwer zu bewältigen und erfordert
unglaubliche Energie und Disziplin. Ich bewundere
die Arbeit, Einstellung und den überaus
professionellen Umgang mit der Situation und bedanke
mich mit Hochachtung dafür. Besonders erfreulich war
die Online-Aufmunterung an das Team durch Leon
Draisaitl. Die folgenden sportlichen Aufgaben werden
dadurch eine noch größere Herausforderung für jeden
Einzelnen.“
Christian Künast, Interims-Sportdirektor des DEB:
„Natürlich war diese Nachricht für uns im ersten
Moment ein ziemlicher Schock. Doch es ist jetzt
nicht der richtige Zeitpunkt, einen Rückschlag bis
ins Detail zu diskutieren, sondern lösungsorientiert
nach vorne zu blicken. Es wird definitiv schwierig,
da natürlich gewisse Bedenken bleiben. Wir haben
nach den letzten PCR-Tests am Freitag vor einer
Woche, die alle negativ waren, am Samstag einen Tag
vor der Abreise noch eigenständig Schnelltests
durchgeführt, die ebenfalls negativ waren. Wir haben
uns nichts vorzuwerfen, haben auf alles geachtet und
die Schutzmaßnahmen sogar noch weiter hochgefahren
als vorgeschrieben. Beispielsweise haben wir erst
nach dem dritten PCR-Test in Füssen zum ersten Mal
gemeinsam gegessen. Vorher blieb jedes Zimmer für
sich, die Einkleidung erfolgte zimmerweise und so
weiter. Wir haben das Training jetzt komplett
umgestellt, die Zahl der Online-Meetings weiter
erhöht und werden alles Denkbare unternehmen, um uns
weiterhin bestmöglich auf das Turnier
vorzubereiten.“
20-Sp.GER chronol
U20-WMs
Index
U20-WM
U20-Vergleiche
U20 WM2020
U20 WM 2019
U20 WM2018
U20 WM2017
WM-Kader
2020:
Nr. |
Pos |
Nr. |
Name |
Vorname |
Geboren |
Verein 2020/2021 |
1 |
GK |
29 |
Bugl |
Florian |
14.05.2002 |
Red Bull Hockey
Juniors |
2 |
GK |
30 |
Gähr |
Jonas |
14.02.2001 |
Löwen Frankfurt |
3 |
GK |
1 |
Tiefensee |
Arno |
01.05.2002 |
Adler
Mannheim/Heilbronner Falken |
1 |
DF |
5 |
Flade |
Lucas |
17.01.2001 |
Dresdner Eislöwen |
2 |
DF |
22 |
Glötzl |
Maximilian |
16.05.2002 |
Kölner Haie/EC Bad
Nauheim |
3 |
DF |
3 |
Gnyp |
Simon |
10.09.2001 |
Kölner Haie/EC Bad
Nauheim |
4 |
DF |
6 |
Länger |
Niklas |
29.05.2001 |
Augsburger Panther |
5 |
DF |
27 |
Münzenberger |
Luca |
24.11.2002 |
Kölner Haie |
6 |
DF |
17 |
Raabe |
Steven |
01.06.2001 |
Grizzlys
Wolfsburg/Hannover Indians |
7 |
DF |
4 |
Szuber |
Maksymilian |
25.08.2002 |
Red Bull Hockey
Juniors |
8 |
DF |
25 |
Zimmermann |
Mario |
26.04.2001 |
EV Landshut |
1 |
FW |
28 |
Alberg |
Manuel |
06.03.2001 |
Red Bull Hockey
Juniors |
2 |
FW |
20 |
Borzecki |
Jakub |
17.01.2002 |
Red Bull Hockey
Juniors |
3 |
FW |
14 |
Chrobot |
Julian |
07.03.2001 |
Kölner Haie/EC Bad
Nauheim |
4 |
FW |
19 |
Dubé |
Samuel |
30.05.2002 |
Red Bull Hockey
Juniors |
5 |
FW |
7 |
Elias |
Florian |
07.08.2002 |
Adler
Mannheim/Heilbronner Falken |
6 |
FW |
26 |
Henriquez-Morales |
Enrico |
15.07.2001 |
Ingolstadt
Panther/Starbulls Rosenheim |
7 |
FW |
11 |
Nijenhuis |
Jan |
04.08.2001 |
Grizzlys Wolfsburg |
8 |
FW |
24 |
Peterka |
John |
14.01.2002 |
EHC Red Bull
München |
9 |
FW |
10 |
Reisnecker |
Filip |
12.12.2001 |
Fischtown Pinguins
Bremerhaven |
10 |
FW |
9 |
Samanski |
Joshua |
22.03.2002 |
Ravensburg Tower
Stars |
11 |
FW |
18 |
Schumacher |
Jan-Luca |
30.08.2001 |
Heilbronner Falken |
12 |
FW |
13 |
Schweiger |
Markus |
31.08.2002 |
ESV Kaufbeuren |
13 |
FW |
8 |
Stützle |
Tim |
15.01.2002 |
Adler Mannheim |
14 |
FW |
15 |
Volek |
Justin |
08.02.2002 |
Ravensburg Tower
Stars |
|
U20-Nationalmannschaft mit 25-köpfigen
Aufgebot auf dem Weg nach Edmonton |
München/Duisburg, 13. Dezember 2020 -
U20-Bundestrainer Tobias Abstreiter hat kurz vor dem
Abflug zur U20-Weltmeisterschaft in Edmonton/Kanada
das 25-köpfige Aufgebot des Deutschen
Eishockey-Bundes e.V. bekanntgegeben. Die
DEB-Auswahl reist mit drei Torhütern, acht
Verteidigern und 14 Stürmern zu den Titelkämpfen in
den kanadischen Bundesstaat Alberta. Nicht mehr zum
Kader gehört Verteidiger Tommy Pasanen (Clarkson
University).
Bis zum Ende des Trainingscamps in Füssen war zudem
Torhüter Christopher Kolarz (Red Bull Hockey
Juniors) beim Team, um für den Ausfall eines der
drei nominierten Goalies gewappnet zu sein.
Wenngleich auch die deutsche U20-Nationlmannschaft
von Coronafällen nicht verschont blieb, gab es in
der Woche am Bundesstützpunkt keine einzigen
positiven Tests, der auf eine Infektion vor Ort
zurückzuführen gewesen wäre.
Die Ansteckungen bei den betroffenen Spielern waren
bereits im Vorfeld der ersten WM-Vorbereitungswoche
geschehen. Alle Spieler und Staffmitglieder hielten
sich in Füssen streng und diszipliniert an die
vorgegebenen Hygieneregularien sowie an das
intensive Testprozedere mit drei PCR-Tests innerhalb
der zurückliegenden sieben Tage. Die DEB-Auswahl
flog am Sonntagmittag per Charterflug mit dem
Schweizer Team und der Delegation des Weltverbandes
IIHF von Zürich nach Edmonton und wird dort zunächst
bis zum 17. Dezember in Einzelquarantäne auf den
Hotelzimmern sein, bevor erstmals am 18. Dezember
auf dem Eis trainiert werden kann.
Im Vorfeld des WM-Auftakts gegen Finnland am 25.
Dezember (16 Uhr Ortszeit/0 Uhr MEZ) stehen dann
noch zwei Testspiele gegen Österreich (21.
Dezember/20 Uhr MEZ) und Tschechien (Nacht vom 23.
auf 24. Dezember/3.30 Uhr MEZ) auf dem Programm.
Alle deutschen Spiele des WM-Turniers werden ebenso
wie die beiden Testspiele live und kostenfrei bei
MagentaSport zu sehen sein.
U20-Bundestrainer Tobias Abstreiter: „Die Jungs sind
voller Tatendrang und haben sich in der Woche gut
vorbereitet. Es ist besonders herauszuheben, wie
super die Jungs sich an die Regeln und
Verhaltensvorgaben gehalten haben. Es ist wirklich
nicht einfach, so einer Herausforderung muss man
sich erst einmal stellen. Wir haben direkt in Füssen
keinen einzigen Fall gehabt, da ist nichts passiert.
Es gilt der Dank dem Team und auch dem Staff dafür,
dass sie so toll mit den Rahmenbedingungen
umgegangen sind.
Die Spieler haben für die Quarantäne in Kanada
wichtige Infos bekommen, gute Ratschläge, um die
Zeit so sinnvoll wie möglich zu verbringen und
gestärkt aus dieser Phase herauszukommen. Die
Mannschaft macht mental auf jeden Fall einen guten
Eindruck, da habe ich ein sehr gutes Gefühl. Alle
wollen richtig toll auftreten und zeigen, dass die
deutsche Mannschaft ein klasse Team ist und sehr gut
zusammenhält.“
|
-
DEB und Stefan Schaidnagel beenden die
Zusammenarbeit
-
Frauen-Bundestrainer Künast derzeit
Interims-Sportdirektor
|
DEB und Stefan Schaidnagel
beenden die Zusammenarbeit
München/Duisburg, 10.
Dezember 2020 - Der Deutsche Eishockey Bund e.V. und
Sportdirektor Stefan Schaidnagel beenden ihre
Zusammenarbeit zum 30.04.2021. Schaidnagel begann
2015 beim DEB als Bundestrainer Wissenschaft und
Ausbildung, um die vom DEB-Präsidium entwickelte
Vision „POWERPLAY 26“ umzusetzen. Ab 2017 fungierte
Schaidnagel als Sportdirektor, seit 2019 war der
39-Jährige als Sportdirektor in Generalverantwortung
für den DEB tätig. In dieser Zeit hat Schaidnagel
verdienstvolle Arbeit für den
Eishockey-Spitzenverband geleistet.
Die Trennung erfolgt
aufgrund unterschiedlicher Auffassungen über die
Personalführung des Verbandes, unter denen eine
weitere Zusammenarbeit nicht zielführend fortgeführt
werden kann. Daher haben beide Parteien eine
einvernehmliche Beendigung des Arbeitsverhältnisses
vereinbart. Stefan Schaidnagel ist ab sofort
freigestellt.
Christian Künast koordiniert als
Interims-Sportdirektor den sportlichen Bereich –
Toni Söderholm und Karl Schwarzenbrunner
unterstützen
Christian Künast wurde vom Präsidium des Deutschen
Eishockey-Bundes e.V. als Interims-Sportdirektor
bereits zum Deutschland Cup beauftragt, aktuell und
bis auf Weiteres den sportlichen Bereich der
Nationalmannschaften zu koordinieren. Bei der
Vorbereitung und Durchführung des Heimturniers
füllte der Frauen-Bundestrainer diese Rolle bereits
erfolgreich aus.
Künast (49) erhält Unterstützung von Bundestrainer
Toni Söderholm und Karl Schwarzenbrunner, dem
Bundestrainer Wissenschaft und Ausbildung. Diese
Lösung hat zunächst Bestand bis zum Ende der Saison
2020/21.
Im Zuge dieser Entscheidungen hat das DEB-Präsidium
auch beschlossen, die Bereiche Verwaltung und Sport
wieder zu trennen. Um die personelle Vakanz im
administrativen Bereich der Geschäftsstelle zu
beheben, wird die Stelle eines
Generalsekretärs/Geschäftsstellenleiters zeitnah
ausgeschrieben und besetzt.
Frauen-Bundestrainer
Künast derzeit Interims-Sportdirektor – wird bei
Länderspielen gegen die Schweiz von Franziska Busch
vertreten
Frauen-Bundestrainer
Christian Künast wird bei den ersten drei
Länderspielen der Frauen-Nationalmannschaft seit
mehr als zehn Monaten von U18-Frauen-Bundestrainerin
Franziska Busch an der Bande vertreten. Künast ist
seit der Vorbereitung und Durchführung des
Deutschland Cups und bis auf Weiteres vom
DEB-Präsidium auch als Interims-Sportdirektor und
Sportkoordinator für vielschichtige Aufgaben
eingesetzt. Aktuell hat der Landshuter die
sportliche Leitung bei der U20-Nationalmannschaft
inne und wird das Team in dieser Funktion auch zur
herausfordernden U20-WM nach Edmonton/Kanada
begleiten.
Für die deutsche
Frauen-Nationalmannschaft endet endlich eine lange
Zeit des Wartens, die Auswahl des Deutschen
Eishockey-Bundes e.V. kann sich in der kommenden
Woche wieder auf internationaler Ebene messen. Das
DEB-Team trifft sich vom 15. bis zum 19. Dezember
2020 am Bundesstützpunkt in Füssen zu einem
Lehrgang, in dessen Verlauf drei Länderspiele gegen
die Schweiz auf dem Programm stehen. Die Duelle der
DEB-Frauen sind an drei aufeinanderfolgenden Tagen
am 17., 18. und 19. Dezember (17 Uhr, 16 Uhr und 12
Uhr) angesetzt und werden ohne Publikum ausgetragen.
Die letzten Länderspiele
hatte die DEB-Auswahl im Februar 2020 bestritten. In
dieser Saison gab es coronabedingt bisher lediglich
die Gelegenheit zu verschiedenen Lehrgängen am
Bundesstützpunkt. Für die Frauen-Nationalmannschaft
sind die drei Vergleiche eine wichtige
Standortbestimmung - auch bereits mit Blick auf das
WM-Turnier im April 2021. Ebenfalls vor diesem
Hintergrund wurde der Kader zusammengestellt, in dem
die verletzte Yvonne Rothemund fehlt.
Frauen-Bundestrainer
Christian Künast: „Franziska übernimmt für die
Spiele gegen die Schweiz die Leitung und da wir
ohnehin immer gut zusammengearbeitet haben, wird
dies auch reibungslos funktionieren. Franziska führt
die Mannschaft unter demselben Konzept, mit
denselben Richtlinien und taktischen Vorgaben. Ich
erfahre viel Unterstützung bei meinen aktuellen
Aufgaben, insbesondere von Bundestrainer Toni
Söderholm und Karl Schwarzenbrunner, unserem
Bundestrainer für Wissenschaft und Ausbildung. Bei
allen Anstrengungen machen mir diese Aufgaben großen
Spaß.“
U18-Frauen-Bundestrainerin Franziska Busch:
„Christian und ich sind im engen Austausch, er ist
immer erreichbar. Sonst arbeitet dasselbe Team wie
immer rund um die Mannschaft und das funktioniert
sehr gut. Christian und ich hatten bereits
Perspektivlehrgänge zusammen, wir wissen
gegenseitig, wie wir arbeiten und haben klare
Strukturen. Die Spiele sind wichtig, um nach der
langen Zeit einen aktuellen Eindruck zu bekommen.
Die Mannschaft ist heiß und freut sich riesig. Jedes
Spiel zählt für uns ab jetzt auch zur direkten
WM-Vorbereitung, da wir nicht wissen, wie viele
Gelegenheit wir noch bekommen. Wir wollen die Spiele
gewinnen, das muss unser Ziel sein.“
Kader Länderspiele gegen die Schweiz 15.-19.
Dezember 2020 in Füssen:

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