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					Schüler Union NRW wählte Duisburger als neuen 
					Landesvorstand 
					
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					Duisburg, 30. Januar 2013 - Die 
					politische Schülerorganisation der Christlich-Demokratischen 
					Union wählte Ende Januar in der Landesgeschäftsstelle der 
					CDU NRW in Düsseldorf einen neuen Landesvorstand. Unter 
					Anwesenheit von Vertretern verschiedener politischer 
					Organisationen sprachen sich die anwesenden Delegierten aus 
					dem ganzen Land mit über 95% der Stimmen für den 19-jährigen 
					Duisburger Gymnasiasten Alan Günes als Nachfolger für die 
					scheidende Landesvorsitzende Johanna Stowermann aus. 
					Gewählt wurden weiterhin der Dürener Christian Weschke zum 
					Landesgeschäftsführer sowie Matej Peulic und Eric Steilmann 
					als stellvertretende Landesvorsitzende. Der Vorstand wird 
					komplettiert durch Sebastian Driske, Sören Fabeck, Jimmy 
					Hendricks, Janet Kinnert, Vienna Luck, Katharina Pöhlitz, 
					Max Schwarzer und Illya Trubmann. Günes kündigte an, die 
					lokal agierenden Stadt-/Kreis-/ und Bezirksverbände enger 
					mit dem Landesverband zu verzahnen um mit noch mehr Aktionen 
					von Schülern für Schüler präsent zu sein und die Interessen 
					solcher stärker zu vertreten.
 Zu den weiteren Themen 
					zählen außerdem eine optimale Förderung jedes Schülers und 
					in diesem Zusammenhang unter anderem eine Stärkung der 
					Ausbildungsberufe mit besserer Anerkennung von 
					Schulabschlüssen neben dem Abitur.
 
  
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					Einbringung des Duisburger Haushaltsenwurfs 2013 |  
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					Etatrede von Oberbürgermeister Sören Link  
								und von Stadtkämmerer Dr. Peter Langner
 Der Klüngelklub, 
								eine Initiative von Hausbesitzern im 
								"Problemstadtteil" Duisburg-Hochfeld, ist 
								irritiert
 Der Rat 
								der Stadt Duisburg hat in seiner heutigen 
								Sitzung den Sachstandsbericht zur Umsetzung des 
								Duisburger Handlungskonzeptes zur Kenntnis 
								genommen. Der Klüngelklub, eine Initiative von 
								Hausbesitzern im "Problemstadtteil" 
								Duisburg-Hochfeld, die zumeist selbst im Viertel 
								wohnen, beurteilt diesen Bericht aus der Sicht 
								betroffener Einwohner.
 
 Anmerkungen zum 
								Sachstandsbericht zur Umsetzung des Duisburger
								Handlungskonzepts „Zuwanderung von Menschen aus 
								Südost-Europa“
 Am Montag, den 
								21.01.2013 wird der Rat der Stadt den 
								Sachstandsbericht zur Umsetzung des Duisburger 
								Handlungskonzepts zur Zuwanderung von Menschen 
								aus Südost-Europa zur Kenntnis nehmen. Politik 
								und Verwaltung scheinen nicht nur ratlos sondern 
								sich auch machtlos zu fühlen und dies angesichts 
								der Tatsache, dass z.B. in Hochfeld inzwischen 
								nahezu jeder 7. Einwohner aus dieser überwiegend 
								den Roma zugerechneten Ethnie kommt (aktuell 
								rund 2.350 der insgesamt rund 16.500 
								Einwohner/-innen Hochfelds). Dabei könnte über 
								das hinaus, was bereits ge- schieht, noch viel 
								mehr getan werden.
 Dies beginnt bei dem 
								Unwissen über die zugewanderte Gruppe. Hier 
								werden in dem Sachstandsbericht lediglich die 
								absoluten Zahlen je Stadtteil genannt. Dabei 
								liegen über die Anmeldung bzw. das 
								Einwohnerregister weitaus mehr Informationen 
								über die zugewanderten Personen vor: zum 
								Beispiel über die genaue Herkunft oder über die 
								Anzahl der Kinder und Jugendlichen etc..
 Auch darüber, wie viele Einwohner/-innen mit 
								welchem Migrationshintergrund aufgrund dieser 
								Zuwanderung aus Südost-Europa in den letzten 
								Jahren aus Hochfeld abgewandert sind. Hier wird 
								eine inzwischen starke Abwanderung von 
								Einwohner/-innen mit türkischem 
								Migrationshintergrund in andere Stadtteile 
								vermutet. Die Anmeldung in unserer Stadt könnte 
								darüber hinaus als Gelegenheit genutzt werden, 
								um auf freiwilliger Basis oder auf dem Wege 
								einer städtische Verordnung weitere wichtige 
								Details abzufragen: z. B. ob die Zugewanderten 
								des Lesens und Schreibens mächtig sind 
								(Alphabetisierungsquote), welche Schul- oder 
								gegebenenfalls Berufsausbildung sie durchlaufen 
								haben u.s.w.. Wie will man Integrationsarbeit 
								zielgerichtet und effektiv leisten, wenn über 
								diese wichtigen Merkmale nichts bekannt ist?
 Die Angaben über die Herkunft der Zugewanderten 
								müssten unbedingt dazu genutzt werden, um in den 
								Herkunftsländer mit den zuständigen Personen 
								Kontakt aufzunehmen. Die Zugewanderten aus 
								Bulgarien sollen überwiegend aus der Gegend von 
								Shumen/Plovdiv kommen.
 Hat ein 
								Oberbürgermeister, der das Thema Zuwanderung aus 
								Südost-Europa zu einem  herausragenden 
								seiner Amtszeit erklärt hat, noch keinen Kontakt 
								mit seinen Amtskollegen in Bulgarien 
								aufgenommen, um dort Mitarbeit und 
								Mitverantwortung einzuklagen? Es wird immer 
								wieder auf die Verantwortung des Bundes, der EU 
								hingewiesen, ohne die Verantwortung der 
								EU-Mitgliedsstaaten Bulgarien und Rumänien 
								einzufordern.
 Beinhaltet der Europäische Vertrag 
								nicht auch eine Sozialcharta, in der bestimmte 
								Sozialstandards als verbindlich für alle 
								EU-Länder betrachtet werden?
 Wie steht es 
								damit in Bulgarien und Rumänien?
 Der 
								Klüngelklub begrüßt die richtige Darstellung der 
								Entwicklung von Immobilien zu 
								„Problemimmobilien“.
 Aber: „Die Beurteilung 
								einer ermessensfehlerfreien Ausübung des Ge- 
								setzes (zum Umgang mit „Problemimmobilien“, 
								Anmerk. d. Verfassers) scheint in der Praxis 
								allerdings sehr schwierig.“ (S. 22 des Textes) 
								Deutet sich hier nicht der Wille der 
								Stadtverwaltung an, dann lieber nichts zu 
								unternehmen?
 
 Wenn in Hochfeld inzwischen 
								jeder 7. Einwohner aus Südost-Europa kommt und 
								diese Menschen zum großen Teil in überbelegten 
								Schrottimmobilien leben, wer kann dann 
								eigentlich garantieren, dass einzelne Quartiere 
								in Hochfeld nicht in absehbarer Zeit zu 
								ähnlichen Armutsghettos verkommen, wie sie jetzt 
								in den genannten Städten Bulgariens vorzufinden 
								sind.
 Für das „bürgerliche“ Bergheim wird auf 
								Seite 23 dargestellt: „Die dortige Problematik 
								wurde seinerzeit mit nachfolgenden Schritten 
								beruhigt: ….“.
 Und Hochfeld? Gilt Hochfeld 
								dafür als zu proletarisch und damit weniger 
								zuwendungsbedürftig?
 Und warum wird z.B. der 
								einschlägig bekannte Klüngelklub Hochfeld nicht 
								als Experte beteiligt?
 Der Bericht geht in 
								aller Breite auf die schulische Situation ein. 
								Dies ist auch gut so und hier scheint sich, wenn 
								auch noch immer 140 Kinder und Jugendliche 
								unversorgt sind, einiges getan zu haben. Andere 
								Bereiche werden aber gänzlich ausgeblendet. Was 
								ist zum Beispiel mit den Kindern im 
								Vorschulalter.
 Kein Wort zur Situation in 
								den Kindergärten und Kindertageseinrichtungen,
 die in Hochfeld so voll sind, dass Kinder 
								abgewiesen werden müssen. Dabei wird doch immer 
								wieder darauf hingewiesen, wie prägend und 
								wichtig diese ersten Lebensjahre für die spätere 
								Entwicklung und den späteren 
								Bildungs-/Sozialstatus der Einzelnen sind.
 Nichts wird darüber gesagt, wie die 
								Erwachsenenbildung im einzelnen aussehen soll, 
								außer dass verschiedenste Beratungsangebote 
								aufgelistet werden, aber nichts über deren 
								tatsächliche Inanspruchnahme.
 Warum 
								Kassenärztliche Vereinigung, deren Aufgabe doch 
								u.a. die Sicherstellung der ärztlichen 
								Versorgung beinhaltet?
 
 Arbeitsgruppe 
								„Gesundheitsversorgung“:
 Ein Plan, der zu 90% 
								nicht finanziert ist, könnte wenig wert sein. 
								Nahezu alle Kommunen stehen finanziell desaströs 
								da. Dennoch: Vielleicht könnte NRW über eine 
								Änderung der Landschaftsverbandsordnung 
								nachzudenken. Die beiden Landschaftsverbände, 
								deren originärer Sinn ja darin besteht, Lasten, 
								die einzelne Kommunen überfordern würden, 
								gemeinsam zu schultern, könnten einen Ausgleich 
								der ungleich verteilten Lasten der Migration, 
								die vermutlich weiter zunehmen wird, bewirken. 
								Die Bevölkerungsprognose 2008 sah für Hochfeld 
								einen Zuwachs bis 2027 voraus, der bereits jetzt 
								erreicht ist – vermutlich nicht lauter 
								Millionärinnen - .
 Immer wieder wird darauf 
								verwiesen, dass man die Betroffenen selbst 
								stärker einbeziehen müsse, wobei unklar bleibt, 
								ob hier die Zugewanderten selbst gemeint sind 
								oder die alteingessenen Einwohner/-innen mit und 
								ohne Migrationshintergrund oder aber beide 
								Gruppen? Wie soll dem breit gestreuten 
								Unverständnis der Alteingesessenen begegnet 
								werden? Ohne diese wird eine soziale Befriedung 
								zum Scheitern verurteilt sein!
 Der 
								Klüngelklub meint immer noch: „Wir sind nicht 
								zum Scheitern verurteilt!“
 (Joachim Gauck in 
								„Freiheit“, 2012)
 
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								Haushalt 2013: Bürgerinnen und 
					Bürger können online mitreden |   Im Gegensatz zu 
					dem Bürgerbeteiligungsverfahren aus dem Jahr 2012, werden in 
					dem aktuellen Verfahren keine Sparmaßnahmen, sondern der 
					gesamte Haushaltsplanentwurf 2013 für die Bürgerinnen und 
					Bürger online zur Diskussion gestellt. Auf der städtischen 
					Homepage www.duisburg.de 
					können zu jedem einzelnen Produkt des Haushaltes Vorschläge 
					eingereicht werden. Außerdem ist es möglich, das 
					Bürgerbeteiligungsverfahren als solches zu bewerten und der 
					Stadtverwaltung ein Feedback zu geben. 
					Im Mai des 
					vergangenen Jahres hatte es innerhalb von knapp zwei Wochen 
					25 000 Bewertungen und rund 500 eigene Ideen zum 
					Haushaltssanierungsplan gegeben, die die Stadtverwaltung 
					damals der Politik zur Anregung und Diskussion übergeben 
					hat. Der Erfolg dieses Pilotmodells hat Oberbürgermeister 
					Sören Link darin bestärkt, auch den Haushaltsentwurf für das 
					Jahr 2013 im Internet zur Diskussion zu stellen. Seit dem 
					21. Januar 2103 beraten die politischen Gremien des Rates, 
					wie die städtischen Gelder für das laufende Jahr verteilt 
					werden sollen, wo mehr und wo weniger ausgegeben werden 
					soll.
 Link: "Jetzt sind auch die Bürgerinnen und Bürger 
					aufgerufen, sich online ausgiebig zu informieren und zu 
					beteiligen." Das Internet-Portal, das unter Federführung der 
					Kämmerei und mit Beteiligung des städtischen 
					Internet-Dienstleisters DU-IT sowie des Referats für 
					Kommunikation entwickelt wurde, ist vom 22. Januar bis zum 
					11. Februar 2013 freigeschaltet. So hat man drei Wochen lang 
					Zeit, eigene Ideen in die politische Debatte einzubringen. 
					Die Beteiligung wird online dokumentiert, die Bewertungen 
					und Vorschläge dem Rat zur Verfügung gestellt.
 Die 
					Internetplattform ist getrennt zwischen Ergebnis- 
					und Investitionshaushalt. Der Ergebnishaushalt ist nach 
					Produktbereich, Produktgruppe und dem Produkt gegliedert. 
					Für jedes Produkt selber werden die wesentlichen 
					Informationen barrierefrei dargestellt und sind mit einem 
					Screenreader (Programm, das dem Anwender Texte vorliest) für 
					Menschen mit Sehbehinderung lesbar. Die einzelnen Maßnahmen 
					des Investitionshaushaltes werden, ähnlich wie die Produkte 
					im Ergebnishaushalt, nach Produktbereichen und 
					Produktgruppen sortiert dargestellt. Auch hier sind die 
					wesentlichen Informationen barrierefrei dargestellt.
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					Politisches Personen-Karussell |  
				   | Duisburg, 20. Januar 2013 - Meistens 
					kommt es anders... Seit dem Amtsantritt von Sören Link 
					als Oberbürgermeister dreht sich das Personen-Karussell. Vor 
					allem die Koalitionsparteien brachten ihre Favoriten ins 
					Spiel. Dies ganz speziell für die Nachfolger des zu den 
					Wirtschaftsbetrieben gewechselten vorherigen Stadtdirektors 
					Dr. Peter Greulich und dem zuletzt nicht mehr 
					wiedergewählten Kulturdezernenten Karl Janssen.
 
 Der 
					Besetzungsvorschlag Dezernat Familie und Bildung geht an die 
					SPD und wird am kommenden Montag in der Sitzung des Rates der 
					Stadt ausgeschrieben wie auch das Umwelt- und 
					Gesundheitsdezernat (Domäne der Grünen). Daneben soll der 
					erfahrene Sozialdezernent Reinhold Spaniel, der die Aufgabe 
					`Personal´ zurückerhält, zum neuen Stadtdirektor 
					vorgeschlagen und gewählt werden.
   Mitgliederversammlung der 
					Bissingheimer Sozialdemokraten "Mehr als andere Städte leidet Duisburg 
					unter leeren Kassen. Mit dem Sparhaushalt, den der Stadtrat 
					im vergangenen Jahr verabschiedet hat, sind die notwendigen 
					Einsparungen für die nächsten Jahre klar festgelegt. Viele 
					Leistungen, auch solche, die aus dem Sozialhaushalt 
					finanziert werden, sind sogenannte freiwillige Leistungen, 
					deren Notwendigkeit der Finanzierung in besonderem Maße 
					dargelegt und ausdrücklich genehmigt werden müssen. 
					Wo 
					bleiben unsere sozialen Leistungen in einer Stadt, die auch 
					in den nächsten Jahren chronisch an Unterfinanzierung leiden 
					wird? Wir freuen uns außerordentlich, für dieses Thema die 
					Amtsleiterin des Amtes für Soziales und Wohnen der Stadt 
					Duisburg, Frau Andrea Bestgen-Schneebeck, gewonnen zu haben.
 Auch Ratsherr Dieter Lieske, Vorsitzender des 
					Ausschusses für Arbeit, Soziales und Gesundheit steht zur 
					Diskussion zur Verfügung. Die Mitgliederversammlung findet 
					statt am: Mittwoch, dem 23.01.2013 um 19:00 Uhr 
					im AWO-Treffpunkt Hermann-Grothe-Str. 96, 47279 Duisburg
  
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