
|
|
|
Gewitzt gewischt: Flughafen
Düsseldorf und Sasse Aviation Service testen humanoiden
Reinigungsroboter
|
Düsseldorf, 27. April 2022 - Sie
wischt und trocknet – und hat dabei immer einen guten Witz
auf Lager: Franziska heißt der sprechende und singende
Reinigungsroboter, der derzeit im Flughafen Düsseldorf für
Sauber- und Heiterkeit sorgt. Mit dem Pilotprojekt prüfen der
Airport und der Reinigungsdienstleister Sasse Aviation
Service noch bis zum 29. April 2022 sowohl die
Leistungsfähigkeit und Ressourceneffizienz der humanoiden
Maschine als auch ihre Wirkung auf Fluggäste.
NRWs größter Airport setzt auch in Sachen Reinigung auf
innovative Lösungen und unterstützt seine Partner dabei, neue
Entwicklungen unter Flughafenbedingungen zu testen. Die
Leistungen der jüngsten Reinigungskraft sind
vielversprechend: Franziska, kurz „Franzi“ gerufen, steuert
autonom bis zu zehn Stunden durchs Terminal und die
Flugsteige, bevor sie wieder zwei bis drei Stunden lang ihre
Akkus aufladen muss. Das entlastet das Personal von
eintönigen Arbeiten, sodass es sich um anspruchsvollere
Aufgaben kümmern kann.

Thomas Jessberger (li.), Geschäftsführer von Sasse Aviation
Service und Stefan Beitelsmann, Leiter Infrastruktur beim
Flughafen Düsseldorf haben Franziska in die Mitte genommen
Dank eines ausgeklügelten Walzsystems spart Franziska im
Vergleich zu herkömmlichen Scheuersaugmaschinen bis zu 70
Prozent Wasser und Reinigungsmittel ein. Auf ihren Wegen
bewegt sie sich sehr leise und lässt sie so gut wie keine
Feuchtigkeit zurück. „Die Flächen brauchen nicht abgesperrt
und können sofort wieder genutzt werden“, betont Thomas
Jessberger, Geschäftsführer von Sasse Aviation Service.
Der Clou sind jedoch Franzis Interaktionsmöglichkeiten. Der
rund ein Meter hohe Wischroboter bewegt den Kopf, zwinkert im
ovalen Gesichtsdisplay und bittet freundlich Fluggäste, einen
Schritt zur Seite zu treten, um ihn durchzulassen. Zusätzlich
singt er sporadisch Lieder und erzählt Witze. „Franzi trifft
bei unseren Fluggästen auf eine hohe Akzeptanz, die Kinder
lieben ihn“, hat Stefan Beitelsmann, Leiter Infrastruktur
beim Flughafen Düsseldorf, beobachtet. „Damit lässt sich der
Putzroboter auch tagsüber auf unseren rund 127.000
quadratmetergroßen Publikumsflächen im Terminal und den
Flugsteigen einsetzen.“ Perspektivisch könnte das autonome
Gerät damit als weiterer Mosaikstein des innovativen
Flughafens Düsseldorf die manuelle Reinigung sowie das
nächtliche Wischen mit den großen Maschinen ergänzen. Franzi
selbst kennt nur einen Auftrag, den sie nach dem Einschalten
ausspricht: „Hey, mein Name ist Franziska. Ich mache jetzt
sauber!“
|
Düsseldorfer Flughafen zieht
positive Bilanz der Osterferien 2022
|
Düsseldorf, 25. April 2022 - Der
Düsseldorfer Flughafen begrüßte in den zweiwöchigen
Osterferien von Freitag, 8. April, bis Sonntag, 24. April,
rund 800.000 Fluggäste. Das sind über 60
Prozent verglichen mit den Osterferien 2019 vor Ausbruch der
Pandemie. Allein am letzten Ferienwochenende verzeichnete der
Airport über 160.000 Reisende.
Der verkehrsstärkste Tag war Sonntag, 24. April, mit über
58.000 Passagieren. Die Urlauber zog es auch in diesem Jahr
wieder vor allem in die Sonne. Beliebte Ziele waren Mallorca,
Antalya, Dubai, Hurghada und Gran Canaria.
„Über diese Verkehrszahlen freuen wir uns sehr, denn damit
erleben wir ein rundum lebendiges Terminal voller Reiselust,
Urlaubsstimmung und Wiedersehensfreude“, so Thomas Schnalke,
Vorsitzender der Geschäftsführung des Düsseldorfer
Flughafens. Insgesamt mussten die Passagiere am Düsseldorfer
Flughafen im Ferienzeitraum dank der intensiven
Vorbereitungen aller Beteiligten nur vereinzelt etwas längere
Wartezeiten beim Check-in oder den Sicherheitskontrollen in
Kauf nehmen und konnten entspannt in den Urlaub fliegen.
Thomas Schnalke betont: „Die mit unseren Airline- Partnern
und der Bundespolizei erarbeiteten Maßnahmen haben gegriffen.
Angesichts der operativen Herausforderungen mit hohen
Verkehrsspitzen und Schwankungen im Tagesverlauf haben die
Abläufe am Airport dank der engen und guten Zusammenarbeit
aller Partner gut funktioniert. Auch die Passagiere selbst
haben ihren Teil dazu beigetragen. Sie kamen gut vorbereitet
und informiert zum Airport und begegneten Wartezeiten mit
Verständnis und Geduld.“
Das ist umso erfreulicher, da die angespannte
Arbeitsmarktsituation aktuell die Personalbeschaffung der
Beteiligten immer noch erschwert und auch Auswirkungen nicht
planbarer Corona-Krankenstände in den Belegschaften der
Dienstleister hinzukommen. Auch die Kontrollen von
Gesundheitsnachweisen und die Beibehaltung bewährter
Hygienestandards verlängerten nach wie vor die Dauer von
Passagier- und Abfertigungsprozessen. Bewährt hat sich
beispielsweise die Möglichkeit des Früh-Check-ins. Der
Airport hat seinen Passagieren im Ferienzeitraum ermöglicht,
für die frühen Flüge von Eurowings und Condor bereits ab 3:00
Uhr einzuchecken. Diese Maßnahme hat sich positiv auf die
Wartezeiten beim Check-in und den anschließenden
Sicherheitskontrollen ausgewirkt.
Außerdem setzte der Airport in den Osterferien vermehrt
eigene, geschulte Servicekräfte im Terminal ein, die den
Fluggästen als Ansprechpartner zur Verfügung standen und die
Passagiere entsprechend der jeweiligen Besetzung an den
Kontrollstellen bei Bedarf an einen anderen Flugsteig
umleiteten. Eine positive Stimmung zeigte sich auch in den
Shops und Restaurants am Flughafen, darunter verschiedene
Wieder- und Neueröffnungen wie der türkische Herrenausstatter
Kigili oder das Eat Tokyo mit seiner authentischen
japanischen Küche. Die Betreiber der rund 90 Shops und
Restaurants hatten ihre Öffnungszeiten teilweise stark
ausgedehnt, um den Passagieren ihren Service bieten zu können
und zeigen sich zufrieden mit dem Ostergeschäft am Airport.
|
Flugsicherung und Flughafen bereiten sich auf
Zweibahnbetrieb in Düsseldorf vor |
Düsseldorf, 20. April 2022 - Als größter
Airport NRWs verfügt der Düsseldorfer Flughafen über zwei
Start- und Landebahnen, von denen pandemiebedingt seit über
zwei Jahren nur die südliche Hauptbahn genutzt wird. Im
Vergleich zu den Vorjahren sind die Verkehrszahlen jedoch
deutlich gestiegen. Für die jetzigen Osterferien erwartet der
Düsseldorfer Flughafen etwa 6.600 Starts und Landungen mit
rund 800.000 Passagieren, davon allein über 160.000 Reisende
am letzten Ferienwochenende.
Mit Blick auf die weitere Entwicklung der Verkehrsnachfrage
bereiten sich die Deutsche Flugsicherung (DFS) und der
Düsseldorfer Airport an zwei Tagen im April auf die später
folgende Nutzung beider Start- und Landebahnen im
Regelbetrieb vor. Um die bekannten Betriebsabläufe im
Zweibahnbetrieb wieder vollständig zu harmonisieren, werden
am Freitag, 22. April und 29. April jeweils zwischen 16 und
20 Uhr beide Pisten zur Abwicklung des Flugverkehrs genutzt.
Die Deutsche Flugsicherung (DFS) hat sich bereits in den
vergangenen Monaten intensiv auf steigende Verkehrszahlen
vorbereitet. So haben die auszubildenden Towerlotsen ganz
gezielt Schulungen für den Zweibahnbetrieb im Towersimulator
der DFS in Langen durchlaufen. Das entspricht dem auch sonst
üblichen Ablauf der Ausbildung. Zunächst werden
Verkehrssituationen im Simulator geübt, anschließend im
Live-Verkehr unter Aufsicht eines erfahrenen Fluglotsen
geprobt. Für Freitag, 22. April, sind in Düsseldorf mehr als
430 Flugbewegungen geplant.
Für den 29. April erwartet der Flughafen rund 450 Starts und
Landungen. Davon finden rund 120 Abflüge und Ankünfte während
des jeweils geplanten Zweibahnbetriebs statt. Die südliche
Hauptbahn (05R/23L) verfügt über eine Länge von 3.000 Metern,
die parallele Nordbahn (05L/23R) über eine Länge von 2.700
Metern. Beide Runways liegen in einem 500-Meter-Abstand
nebeneinander. Grundsätzlich wird im zivilen Luftverkehr
entsprechend der internationalen Empfehlungen gegen den Wind
gestartet und gelandet.
Da der Wind in der Region hauptsächlich aus westlichen
Richtungen kommt, werden etwa 80 Prozent aller Starts und
Landungen in Richtung Westen, also Meerbusch-Büderich,
durchgeführt. Somit finden rund 20 Prozent aller Starts und
Landungen bei Ostwind in Richtung Ratingen statt.
|
Verkehrsministerium NRW fördert den Aufbau eines
SkyTrain-Data-Space
|
Düsseldorf, 19. April 2022 - Das
Ministerium für Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen
fördert im Rahmen der Mobility as a Service NRW Initiative
den Aufbau eines SkyTrain-Data-Space zur KI-basierten
Verbesserung des ÖPNV-Service am Flughafen Düsseldorf mit
rund 547.000 Euro.
Im Rahmen des Vorhabens entwickeln die Flughafen Düsseldorf
GmbH (FDG) und das Ferdinand-Steinbeis-Institut (FSTI) eine
KI-basierte Lern-Architektur für vollautomatisierte
ÖPNV-Verkehrssysteme zur Schaffung eines datenbasierten
Wertschöpfungsnetzwerks (Ökosystem). Über den offenen Ansatz
werden im Projektverlauf unterschiedliche Partner
eingebunden, sodass überregionale Services für den
intermodalen Fahrgast ermöglicht und lokale
Verbesserungspotenziale in der Fahrgastbeförderung sowie in
der Nachhaltigkeit und Wirtschaftlichkeit im Betrieb des
SkyTrains erreicht werden. Darüber hinaus findet eine
Anbindung des SkyTrain-Data-Spaces an das
DELFI-Landeshintergrundsystem statt.
Eine Kompatibilität zum bundesweiten Mobility Dataspace, in
dem sich das Land Nordrhein-Westfalen unter anderem als
Gesellschafter engagiert, ist durch die
Projektverantwortlichen sichergestellt. Lars Mosdorf,
kaufmännischer Geschäftsführer des Düsseldorfer Flughafens,
dazu: „Eine intelligente Vernetzung unterschiedlicher
Verkehrsträger ist für unsere gesamte Region und für uns als
Airport essentiell. Sie ist eine wichtige Voraussetzung für
eine moderne und nachhaltige Mobilität. Wir freuen uns daher
über die Förderzusage des Landes, denn unser gemeinsames
Projekt mit dem Ferdinand-Steinbeis-Institut leistet einen
entscheidenden Beitrag zur Verbesserung des
Mobilitätsangebots im Öffentlichen Nahverkehr.“
Dabei steht der Nutzen für den Passagier im Fokus des
Projekts. „Wir werden das Passagiererlebnis verbessern, indem
wir mithilfe künstlicher Intelligenz und digitaler
Möglichkeiten zum Beispiel die Auslastungsdaten jedes
einzelnen Wagens des SkyTrains in Echtzeit verfügbar machen
und so Daten für einen zukünftig geplanten Fahrtantritt eines
Fahrgastes bereitstellen. Dadurch haben unsere Fahrgäste die
Möglichkeit, dies bei ihrer Anreiseplanung zu
berücksichtigen. Zusätzlich sollen Auslastungsdaten der am
IC-Bahnhof ankommenden Züge verwendet werden, um die
Abfahrtszeiten und die Taktung des SkyTrains bedarfsgerecht
anpassen zu können, um Wartezeiten oder Gedränge an den
Bahnsteigen und in den Zügen vorrausschauend zu vermeiden“,
so Mosdorf weiter. Insgesamt wird durch das Projekt eine
Verbesserung der Qualität und Attraktivität des ÖPNV
erreicht.
Aus Sicht der Wissenschaft ist die Erforschung von
kooperativen Daten-Architekturen anhand eines konkreten
Piloten wegweisend. Für Dr. Daniel Werth, Projektleiter am
Ferdinand Steinbeis Institut, ist hierbei die Schaffung neuer
Nutzenszenarien mittels kooperativer Datennutzung von großem
Interesse. „Die Entwicklung datenbasierter Strukturen für
Wertschöpfungsnetzwerke, die als Blaupause der gesamten
Wirtschaft dienen können, ist nicht nur ein zukunftsweisendes
Thema, sondern auch ein wesentlicher Erfolgsfaktor bei der
Gestaltung der digitalen Transformation“, so Werth.
Über die Projektlaufzeit von 18 Monaten werden
unterschiedliche Ziele verfolgt. So wird unter anderem die
Datenqualität in relevanten Auskunftssystemen verbessert,
beispielsweise durch die Anbindung an das
DELFI-Landeshintergrundsystem von Nordrhein-Westfalen.
Darüber hinaus werden auch Auslastungsinformationen
aufgenommen, um einen Beitrag zur Pandemie-Eindämmung zu
leisten.
Zuletzt soll die zukünftige Nutzung der Systeme durch die
Anwendung von Open-Source-Lösungen und Branchenstandards
gesichert werden. Der datenbasierte Lösungsansatz besteht
unter anderem in der Entwicklung und Umsetzung eines
digitalen Zwillings des SkyTrains und könnte damit Blaupause
für vergleichbare Einsatzszenarien im ÖPNV werden.
Durch die Verwendung von
Open-Source-Lösungen und Branchenstandards wird zugleich die
Übertragbarkeit der Projekterkenntnisse auf weitere
ÖPNV-Systeme ermöglicht. Das Projekt stellt ein
Referenzprojekt für zukünftige Umsetzungen dar.
|
Einmalige
standortübergreifende Kooperation: 6 NRW-Flughäfen
bündeln ihre Kräfte
|
Eckpunktepapier zur ersten standortübergreifenden Initiative
der landesbedeutsamen Flughäfen in NRW

Angesichts steigender Passagierzahlen blicken wir, die
landesbedeutsamen Verkehrsflughäfen Dortmund, Düsseldorf,
Köln/Bonn, Münster/Osnabrück, Paderborn/ Lippstadt und Weeze,
optimistisch auf die kommenden Wochen und Monate.
Gleichzeitig wollen wir darüber nicht die zentralen
Herausforderungen im Luftverkehrssektor und damit auch für
die Flughäfen aus dem Fokus verlieren: In den nächsten Jahren
gilt es, den eingeschlagenen Weg hin zu mehr Klimaschutz und
Nachhaltigkeit konsequent weiterzugehen und den
Luftverkehrsstandort NRW fit für die Zukunft zu machen. Diese
Aufgabe wollen wir gemeinsam angehen und freuen uns, hierzu
mit Ihnen ins Gespräch zu kommen.
Die Corona-Pandemie hat den Luftverkehrssektor schwer
getroffen. Zugleich wurde in der Krise die wichtige Funktion
der Flughäfen als kritische Infrastruktur deutlich. Diese
Rolle ist für uns mit dem Anspruch verbunden, auch in Zukunft
weiterhin verlässliche Partner für das Land NRW und seine
Bürgerinnen und Bürger zu sein. Dem prognostizierten
deutlichen Anstieg des Passagieraufkommens möchten wir durch
gezielte Optimierung der Passagierabfertigungsprozesse sowie
einem umfassenden Informationsangebot begegnen.
Mehr Nachhaltigkeit und Klimaschutz im gesamten
Luftverkehrssektor – diesem Anspruch haben wir uns bereits
vor Jahren verschrieben. Als integraler Bestandteil des
Sektors setzen die Flughäfen im Rahmen des Masterplans
Klimaschutz des Bundesverbandes der Deutschen
Luftverkehrswirtschaft (BDL) bundesweit gezielt Maßnahmen mit
dem klaren Ziel um, bis 2030 insgesamt 65 Prozent weniger CO2
auszustoßen und bis 2045 komplett klimaneutral zu arbeiten.
Drei Bereiche stehen dabei im Zentrum der Bemühungen:
• Auf- und Ausbau einer aus erneuerbaren Energiequellen
gespeisten Ladeinfrastruktur und Bodenstromversorgung an den
Flughäfen sowie die Umstellung der Fuhrparke auf
emissionsfreie Antriebe
• Umfassende energetische Sanierung von Betriebsgebäuden
sowie die Implementierung intelligenter
Gebäudemanagementsystemen, um Energiebedarf und CO2-Ausstoß
weiter zu reduzieren
• Aufbau einer Infrastruktur für alternative Kraftstoffe
(SAF), um künftige Bedarfe abzudecken Die NRW-Flughäfen
leisten als Infrastrukturanbieter somit einen substantiellen
Beitrag auf dem Weg zur Klimaneutralität der
Luftverkehrsbranche.
Daher begrüßen wir die Pläne der Bundesregierung, die
begonnenen Transformationsprozesse im Luftverkehr insgesamt
und an den Verkehrsflughäfen im Besonderen zu fördern. Ein
wichtiger Baustein wäre dabei etwa, die Einnahmen aus der
Luftverkehrssteuer für die weitere Entwicklung und den
Markthochlauf alternativer Kraftstoffe zu verwenden. Eine
Landesregierung, die nahtlos an die Rahmenbedingungen des
Bundes und auch der EU anknüpft und die die Chancen für den
Luftverkehrsstandort NRW erkennt, stärkt damit die Wirtschaft
unseres Landes nachhaltig.
Die Flughäfen des Landes sind nicht nur internationale
Verkehrsknotenpunkte, sondern auch regional jeweils sehr gut
vernetzt. Wir wollen künftig noch gezielter Treiber für
Innovation, Forschung und Entwicklung sein. Bereits heute
existiert an den Standorten eine ganze Reihe
unterschiedlicher Projekte, oft gemeinsam mit Partnern aus
Wissenschaft und Wirtschaft. Diese Kooperationen wollen wir
gezielt stärken und ausbauen. Dabei werden wir uns im
Schwerpunkt auf folgende Kooperationsfelder konzentrieren:
• Klimaschutz: Wir werden die weitere CO2 -Reduktion am Boden
und an den Gebäuden sowie die Prüfung künftiger
Infrastrukturanforderungen im engen Austausch
weiterverfolgen.
• Forschung und Entwicklung: Die NRWFlughäfen werden bei der
Erschließung neuer Mobilitätsangebote, wie den Flugtaxen,
aber auch bei der Ausbildung und Gewinnung neuer Fachkräfte
noch enger mit Unternehmen, Initiativen und der
Hochschullandschaft zusammenarbeiten.
• Standortübergreifende Kooperation: Wir wollen die
Zusammenarbeit der NRW-Flughäfen systematischer koordinieren,
projektbezogen kooperieren und gemeinsam Fortschritte und
Herausforderungen kommunizieren.
Nach zwei pandemiebedingten Krisenjahren setzen wir auf
Aufbruch. Dieser Aufbruch braucht Verbündete. Wir werben
daher für eine proaktive und mutige Landespolitik, die
gezielt Rahmenbedingungen für nachhaltiges Wachstum und Platz
für Innovationen schafft. Grundlage hierfür sollte aus
unserer Sicht eine Aviation-Strategie des Landes bilden, die
drei Ziele verfolgt:
• Klimaschutz und Nachhaltigkeit vorantreiben:
Energieeffizienz, Ladeinfrastruktur, Bodenstrom,
Produktionsanlagen und Infrastruktur für nachhaltige
Treibstoffe, Vernetzung und Markthochlauf
Wasserstofftechnologie
• Innovationspotenziale nutzen: Vernetzung des Wissenschafts-
und Luftverkehrsstandorts NRW, Hochschulkooperationen,
unbürokratische Rahmenbedingungen für Modellprojekte und
Markteinführungen, proaktive Weichenstellungen für neue
Mobilitätskonzepte wie Urban Air Mobility
• Prozesse optimieren: Bündelung bestehender Förderprogramme
zur Effizienzsteigerung, gezielte Entbürokratisierung und
Beschleunigung von laufenden und zukünftigen
Genehmigungsverfahren, Förderung intermodaler
Verkehrskonzepte, Steuerung der Sicherheitskontrollen durch
die Flughafenbetreiber.
Die vor uns liegenden Aufgaben sind
vielfältig. Um sie zu bewältigen, benötigen wir die enge
Zusammenarbeit unserer Flughäfen, wachstumsbejahende
politische Rahmenbedingungen sowie eine beständige Vernetzung
über die Branche hinweg. Wir schlagen daher die Schaffung
einer Plattform „Aviation NRW“ auf Landesebene vor – als
gemeinsame Initiative für die Zukunft des
Luftverkehrsstandortes Nordrhein-Westfalen

V.l.:
Dr. Sebastian Papst, Geschäftsführer Flughafen Niederrhein
GmbH / Airport Weeze, Ludger van Bebber, Geschäftsführer
Flughafen Dortmund GmbH, Thomas Schnalke, Vorsitzender der
Geschäftsführung, Flughafen Düsseldorf GmbH, Thilo Schmid,
Vorsitzender der Geschäftsführung, Flughafen Köln/Bonn GmbH,
Prof. Dr. Rainer Schwarz, Geschäftsführer Flughafen
Münster/Osnabrück GmbH und Roland Hüser, Geschäftsführer
Flughafen Paderborn/Lippstadt GmbH.


|
Der Flughafen Düsseldorf
muss während der Sicherheitskontrolle von Fluggästen nicht
genutzte Kontrollspuren baulich-technisch sichern
|
Münster, 06. April 2022 - Nicht die
Bundespolizei, sondern die Flughafen Düsseldorf GmbH als
Betreiberin des Flughafens Düsseldorf hat an den
Fluggastkontrollstellen die Kontrollspuren, die während der
Sicherheitskontrolle nicht genutzt werden, durch
baulich-technische Maßnahmen zu sichern, um ein Umgehen der
Kontrolle zu verhindern. Das hat das
Oberverwaltungsgericht mit Urteil vom heutigen Tage
entschieden.
Der Flughafen Düsseldorf verfügt über mehrere
Fluggastkontrollstellen. Dort werden die Fluggäste vor
Betreten der sogenannten Luftseite des Flughafens, die
besonderen Sicherheitsanforderungen unterliegt, von der
Bundespolizei bzw. von einem damit betrauten
Sicherheitsdienst einer Sicherheitskontrolle unterzogen. Von
den dafür zur Verfügung stehenden Kontrollspuren werden
während der Kontrolle nicht stets alle genutzt. Bislang
werden die nicht genutzten Kontrollspuren während der
Kontrolle lediglich durch Absperrbänder geschlossen.
Das Verkehrsministerium NordrheinWestfalen hat der
Betreiberin des Flughafens deshalb aufgegeben,
baulich-technische Vorkehrungen zu treffen, die ein Umgehen
der Sicherheitskontrolle an den nicht genutzten
Kontrollspuren verhindern. Bis zur endgültigen Mängelbehebung
hat es zudem eine personelle Sicherung durch den Flughafen
angeordnet. Die dagegen gerichtete Klage des Flughafens hat
das Oberverwaltungsgericht abgewiesen.
Zur Begründung hat der 20. Senat im Wesentlichen ausgeführt:
Der Bundespolizei obliegt es nach der Aufgabenverteilung im
Luftsicherheitsgesetz zwar insbesondere, die Fluggäste vor
dem Betreten der Luftseite des Flughafens zu kontrollieren.
Zu diesem Kontrollvorgang gehört es jedoch nicht, während der
Sicherheitskontrolle nicht genutzte Kontrollspuren durch
baulich-technische Maßnahmen zu sichern. Dies ist vielmehr
Bestandteil der Eigensicherungspflichten, die dem
Flughafenbetreiber zum Schutz des Flughafenbetriebs vor
Angriffen auf die Sicherheit des Luftverkehrs gesetzlich
auferlegt sind.
Nach dem Luftsicherheitsgesetz besteht für den
Flughafenbetreiber eine umfassende Verpflichtung, die
Flughafenanlagen, Bauwerke, Räume und Einrichtungen
entsprechend den Sicherheitserfordernissen zu erstellen und
zu gestalten. Ein Defizit in dieser Hinsicht besteht am
Flughafen Düsseldorf darin, dass bislang keine
baulich-technischen Maßnahmen getroffen worden sind, die ein
Umgehen der Sicherheitskontrolle an den nicht genutzten
Kontrollspuren verhindern.
Zu der umfassenden Verpflichtung zur Bereitstellung der
baulich-technischen Sicherheitsinfrastruktur tritt die
Eigensicherungspflicht des Flughafenbetreibers nach einer
weiteren Regelung im Luftsicherheitsgesetz hinzu, die
ausdrücklich bestimmt, dass der Flughafenbetreiber die
Luftseite vor einem unberechtigten Zugang zu sichern hat. Das
Oberverwaltungsgericht hat die Revision gegen das Urteil
nicht zugelassen. Dagegen kann Nichtzulassungsbeschwerde
erhoben werden, über die das Bundesverwaltungsgericht
entscheidet. Aktenzeichen: 20 D 7/20.AK
|
Osterferien in
NRW: Der Düsseldorfer Airport erwartet rund
800.000 Fluggäste
|
Düsseldorf/Duisburg, 04. April 2022 - Schaut
man auf die zu erwartenden Verkehrszahlen
des Düsseldorfer Flughafens während der
Osterferien, drängt sich dieses Motto auf.
Nordrhein-Westfalens größter Flughafen
erwartet in den zweiwöchigen Osterferien von
Freitag, 8. April, bis Sonntag, 24. April,
rund 800.000 Fluggäste sowie etwa 6.600
Starts und Landungen. Das sind rund fünfmal
so viele Passagiere wie im Vorjahr und über
60 Prozent des Vergleichszeitraums vor der
Pandemie in 2019. Am ersten Ferienwochenende
rechnet der Airport von Freitag bis Sonntag
mit über 150.000 Passagieren. Für das letzte
Ferienwochenende erwartet der Flughafen
sogar über 160.000 Reisende.
„Wir freuen uns sehr darüber, dass unsere
Passagiere nach zwei Jahren Pandemie wieder
die Welt entdecken und sich in wärmeren
Gefilden entspannen wollen. Unsere Gäste
zieht es vor allem in die Sonne und zu den
Warmwasserzielen Mallorca, Antalya, Dubai,
Hurghada und Gran Canaria“, sagt Thomas
Schnalke, Vorsitzender der Geschäftsführung
des Düsseldorfer Airports. Und weiter: „In
diesen Osterferien erreichen wir in
Peakzeiten bereits wieder das Niveau von
2019. Auf die operativen Herausforderungen,
die damit verbunden sind, haben wir uns
gemeinsam mit unseren Partnern intensiv
vorbereitet.“

Vorbereitende Maßnahmen des Flughafens und
seiner Partner
Alle Beteiligten sorgen mit ihrem Einsatz
für möglichst störungsfreie Abläufe bei der
Passagier- und Gepäckabfertigung.
Beispielsweise unterstützt der Airport die
für die Sicherheitskontrollen zuständige
Bundespolizei und ihren Dienstleister DSW
bei der Berechnung der notwendigen
Kontrollspuren, indem er die eigenen
Planungs- beziehungsweise Prognosedaten
fortlaufend aktualisiert und tagesgenau zur
Verfügung stellt.
Bundespolizei und DSW haben die
Personalbeschaffung und -schulung für die
Sicherheitskontrolle am Flughafen Düsseldorf
mit zusätzlichen Maßnahmen deutlich
intensiviert. Die Bundespolizei hat zudem
einen zweiten Dienstleister für die
Sicherheitskontrollen ausgeschrieben. Die
Airlines unterstützt der Düsseldorfer
Flughafen mit seinen Prognoseinformationen
bei der Berechnung der notwendigen
Check-in-Counter, die er dann den
Fluggesellschaften in der angeforderten Zahl
zur Verfügung stellt.
Außerdem setzt der Airport in den
Osterferien vermehrt eigene, geschulte
Servicekräfte im Terminal ein, die den
Fluggästen als Ansprechpartner zur Verfügung
stehen und die Passagiere entsprechend der
jeweiligen Besetzung an den Kontrollstellen
bei Bedarf an einen anderen Flugsteig
umleiten. Alle drei Flugsteige sind im
Sicherheitsbereich miteinander verbunden.
So können umgeleitete Reisende, deren
Flugzeug zum Beispiel an Flugsteig A zum
Einstieg bereit steht, durchaus die
Bordkarten- und Sicherheitskontrollen in den
Flugsteigen B oder C nutzen. Über die
Verbindungsgänge im Sicherheitsbereich
erreichen die Passagiere jedes Abfluggate
bequem innerhalb weniger Minuten.
Dennoch bittet Thomas Schnalke die
Passagiere, etwas Geduld im Gepäck zu haben:
„Trotz aller Vorbereitungen der
Prozesspartner auf den sprunghaften
Verkehrsanstieg zur Ferienzeit werden sich
Verzögerungen und Schlangenbildungen im
Terminal leider nicht vermeiden lassen.“
Anders als vor der Pandemie erschweren
kurzfristige Änderungen der Passagierzahlen
und Anpassungen des Flugangebots seitens der
Airlines eine jederzeit passgenaue
Personalplanung der Dienstleister beim
Check-in, bei den Pass- und
Sicherheitskontrollen oder beim
Gepäckhandling. Zugleich verzögert die
angespannte Arbeitsmarktsituation aktuell
die Personalbeschaffung in diesen Bereichen.
Hinzu kommen die Auswirkungen nicht
planbarer Corona-Krankenstände in den
Belegschaften der Dienstleister. Außerdem
verlängern die Kontrollen von
Gesundheitsnachweisen und die Beibehaltung
bewährter Hygienestandards nach wie vor die
Dauer von Passagier- und
Abfertigungsprozessen.

Gut zu wissen: dus.com
Passagiere sollten den Hinweisen ihrer
Fluggesellschaft zur Anreise folgen und
genügend Zeit einplanen. Von Ferienbeginn
bis einschließlich Ostermontag ermöglicht
der Airport seinen Passagieren, für die
frühen Flüge von Eurowings und Condor
bereits ab 3:00 Uhr einzuchecken. Um den
Ablauf an den Sicherheitskontrollstellen zu
beschleunigen, bittet die Bundespolizei, das
Handgepäck auf ein Minimum zu reduzieren und
die Flüssigkeitsregelungen zu beachten.
Reisende sollten neben den Reiseunterlagen
auch die erforderlichen Corona-Nachweise,
wie Impf- oder Testzertifikate für das
Zielland, jederzeit griffbereit haben.
Über die Website des Airports und die
Airport-App sowie in den sozialen Medien
können sich Passagiere bereits im Vorfeld
ihres Fluges ab Düsseldorf umfassend
informieren. Den Online-Travel-Guide des
Airports finden Fluggäste unter:
dus.com/tipps-und-links.
Schutzmaßnahmen und Service für unbesorgtes
Reisen
Im gesamten Flughafen empfehlen wir
Reisenden und Gästen ab dem sechsten
Lebensjahr, einen Mund-Nasen-Schutz zu
tragen. Im SkyTrain als öffentlichem
Verkehrsmittel besteht weiter die
Maskenpflicht - dies gilt auch auf Flügen
der meisten Airlines. Derzeit besteht am
Düsseldorfer Airport bei EcoCare an zwei
Standorten die Möglichkeit für alle
Corona-Test: von verschiedenen PCR-Tests bis
kostenlosem Antigen-Schnelltest. Eine
vorherige Registrierung auf der
Internetseite des Anbieters wird empfohlen.
Wer online einen Parkplatz im Parkhaus P3
bucht, erhält einen 60 Euro Rabattcode auf
einen RT PCR Test (Ergebnis nach 60 bis 90
Minuten) bei EcoCare. Der Test kostet somit
nur 89 Euro anstatt 149 Euro. Das Angebot
ist buchbar unter
dus.com/parken und gilt für Aufenthalte
bis 30. April.
Der Düsseldorfer Flughafen hat mit strengen
Gesundheits- und Hygienestandards alle
Voraussetzungen geschaffen, um sicheres
Reisen zu ermöglichen. Der Airport hat Mitte
Juni 2021 nach einer umfassenden Auditierung
das Siegel „DEKRA Trusted Facility“
erhalten. Im Frühjahr 2022 wurde er
rezertifiziert. DEKRA bewertet
Hygienestandards und Präventionsmaßnahmen
gegen die Ausbreitung des Coronavirus. Der
Airport führt seine besonderen hygienischen
Maßnahmen fort. Die Reinigungsintervalle der
sanitären Einrichtungen wurden erhöht und im
Terminal stehen Desinfektionsspender bereit.
Counter und Arbeitsplätze mit direktem
Kundenkontakt sind mit Schutzscheiben
ausgestattet.
Reisemarkt, Shops, Gastronomie und
Parken
Wenn das Fernweh immer größer wird, finden
kurzentschlossene Reisewillige ab sofort
auch wieder attraktive Angebote im
Reisemarkt auf der Abflugebene. Die
geöffneten Reisebüros mit allen Kontaktdaten
zur Terminvereinbarung sind unter
dus.com/informieren/reisemarkt für eine
aktuelle Übersicht abrufbar. Knapp 90
Geschäfte und Gastronomiebetriebe in den
Flugsteigen sowie auf der Ankunfts- und
Abflugebene sind in den Osterferien
geöffnet. Darunter auch eine kulinarische
Neueröffnung: Das Restaurant „Eat Tokyo“
bietet mit Sushi in allen Varianten,
Bento-Boxen, wechselnden Tagesgerichten wie
beispielsweise Currys und hochwertigen
Sashimis authentische japanische Küche.
Im Bereich „Shoppen und Genießen“ auf
dus.com sind detaillierte Informationen zu
allen Shops und Restaurants abrufbar.
Passagiere können sich den Start in den
Urlaub mit verschiedenen Vorteilen versüßen,
wenn sie zuvor einen entsprechenden QR-Code
im Terminal oder vorab online mit ihrem
Smartphone gescannt haben. Hinweise zu der
Aktion „Spring Promotion“ sind ebenfalls im
Bereich „Shoppen und Genießen“ auf
dus.com zu
finden.
Bei steigenden Passagierzahlen werden auch die über 20.000
Parkplätze des Airports wieder
beliebter. Im Voraus online buchen lohnt
sich aber nicht nur deshalb, denn bei
Online-Buchung wird auch noch gespart. Eine
Woche Parken auf dem P24 ist in den
Osterferien dann bereits ab 44 Euro
erhältlich. Dieses und andere Parkangebote
sind unter
dus.com/parken online buchbar.
|
Geschäftszahlen
2021: Airport hat sich veränderten
Marktbedingungen angepasst
|
Düsseldorf/Duisburg, 30. März 2022 -
Die Flughafen Düsseldorf GmbH (FDG) hat
heute ihre Geschäftszahlen für das Jahr
2021 vorgelegt, nachdem der Aufsichtsrat des
Airports zuvor in seiner ordentlichen
Sitzung den Jahresabschluss der
Gesellschaft, den Konzernabschluss und den
Konzernlagebericht 2021 gebilligt und die
Gesellschafterversammlung den
Jahresabschluss festgestellt hatte.
Die anhaltende Corona-Pandemie hat auch 2021
die verkehrliche Entwicklung am Standort
Düsseldorf stark beeinflusst und den
Flughafen vor große Herausforderungen
gestellt. Das Jahr stand zugleich im
Zeichen der erfolgreichen Restrukturierung
des Unternehmens. Ziel war es, den Konzern
nach einschneidenden finanziellen Einbußen
aufgrund der Corona-Krise wieder auf eine
nachhaltig wirtschaftliche Grundlage zu
stellen.
„Die Auswirkungen der Pandemie haben in der
Bilanz des Düsseldorfer Airports auch im
Jahr 2021 deutliche Spuren hinterlassen“, so
Thomas Schnalke, Vorsitzender der
Geschäftsführung. „Trotz umfangreicher
Kostensenkungen, deutlicher
Investitionskürzungen, weitreichender
Kurzarbeit, der Erschließung neuer
Ertragsquellen und erster Effekte unserer
erfolgreicher Restrukturierung war eine
Kompensation der ganzjährigen Entgelt- und
Umsatzeinbrüche nur sehr bedingt möglich.
Allerdings führten der Verkauf von
Grundstücken in der Airport City II und die
Erstattung von Vorhaltekosten durch Bundes-
und Landesregierung zu
Ergebnisverbesserungen in Höhe von 69,5
Millionen Euro gegenüber Plan.
Insgesamt fiel das Geschäftsergebnis mit
einem Jahresfehlbetrag von 40 Millionen Euro
damit deutlich besser aus als im Vorjahr.“
Knapp acht Millionen Fluggäste nutzten den
Düsseldorfer Airport im Jahr 2021. Das sind
über 20 Prozent mehr als 2020 und entspricht
etwa einem Drittel der Passagierzahl des
Jahres 2019. Die Zahl der Flugbewegungen lag
2021 bei etwas mehr als 82.000 - nur rund 36
Prozent des Verkehrsaufkommens von 2019,
aber leicht über dem Niveau von 2020.
„Trotz schwieriger Rahmenbedingungen war das
Jahr 2021 für den Düsseldorfer Flughafen
durchaus ein Jahr des Aufbruchs und der
Neuorientierung“, so Thomas Schnalke: „Der
Airport hat das Wiederanlaufen des Verkehrs
unter Corona-Bedingungen operativ
erfolgreich bewältigt und sein
Verkehrsangebot in der Krise ausbauen
können.“ Die steigende Buchungsnachfrage,
das wachsende Streckenangebot der Airlines
und die weitgehende Aufhebung von
Reisebeschränkungen deuten aktuell auf eine
baldige Normalisierung des Verkehrs hin.
Die Fluggäste in Düsseldorf haben bereits im
Sommer 2022 die Wahl zwischen 56 Airlines
und rund 160 Zielen in 44 Ländern. Im
Einklang mit den Prognosen der Branche wird
der Düsseldorfer Airport dann zu Peakzeiten
schon wieder an die Passagierzahlen des
Vorkrisenniveaus anknüpfen können. „Die
wirtschaftlichen Voraussetzungen für diese
positive Entwicklung haben wir im Jahr 2021
mit dem erfolgreichen Abschluss eines
konzernweiten Restrukturierungsprogramms
geschaffen“, erläutert Lars Mosdorf,
kaufmännischer Geschäftsführer und
Arbeitsdirektor des Flughafens.
„Dadurch ergibt sich eine nachhaltige
Ergebnisverbesserung in Höhe von 57
Millionen Euro. Wir haben unseren Flughafen
den veränderten Marktbedingungen angepasst.
Dabei ist es uns gelungen, den notwendigen
Stellenabbau weitestgehend sozialverträglich
zu gestalten.“ „Auf dieser Basis“, so
Mosdorf weiter, „ist der Düsseldorfer
Flughafen trotz der anhaltenden Krise bis
2023 durchfinanziert und in der Lage, die
dann nötige Kapitalaufnahme am Markt aus
eigener Kraft zu stemmen.“ Ungeachtet der
Corona-Pandemie hat der Düsseldorfer Airport
im Jahr 2021 seine strategischen Ziele
konsequent weiter verfolgt.
„Seit Anfang 2022 beziehen wir unseren
externen Strom ausschließlich als Grünstrom,
haben unsere Prozesse im Einkauf und
Rechnungswesen weiter digitalisiert, die
IT-Neuaufstellung vorangetrieben, den
Betrieb des Duty-Free-Geschäfts neu
ausgeschrieben, planerische Voraussetzungen
für die Ansiedlung eines Vertiports an
unserem Flughafen geschaffen und eine neue,
sehr umfangreiche Entgeltordnung für die
kommenden fünf Jahre vereinbart“, so
Flughafenchef Thomas Schnalke.
„Nachhaltigkeit, Digitalisierung und
Mobilität sind die Themenfelder, die wir
auch künftig in besonderem Maße
vorantreiben“, führt Schnalke aus: „Wir
handeln umweltbewusst und werden im Jahr
2035 klimaneutral sein. Wir treiben die
Entwicklung unserer Business Intelligence
Plattform weiter voran, um dem Passagier
eine optimierte Customer Journey zu
ermöglichen und gleichzeitig die operativen
Abläufe am Airport weiter zu verbessern. Und
wir entwickeln den Düsseldorfer Flughafen zu
einem modernen Mobilitätshub, der auf der
Basis seiner herausragenden Anbindung alle
Verkehrsträger intermodal vernetzt.“
Die Geschäftszahlen des Flughafen-Konzerns
auf einen Blick:
|
Streik des
Sicherheitspersonals: Rund die Hälfte der
Flüge findet statt
|
Düsseldorf/Duisburg, 22. März 2022, 18 Uhr -
Trotz des ganztägigen Streiks des
Sicherheitspersonals, zu dem die
Gewerkschaft Verdi aufgerufen hatte, konnten
heute etwa 130 Flüge am Düsseldorfer Airport
stattfinden. Dies entspricht etwa der Hälfte
der regulär geplanten Flugbewegungen. Die
meisten der gestrichenen Flüge wurden
bereits im Vorfeld des Streiks annulliert.
Mit Betriebsbeginn mussten sich die
Fluggäste daher nur vereinzelt auf
Verzögerungen bei der Passagierkontrolle
einstellen. Auch die Personal- und
Warenkontrolle sowie weitere
Sicherheitsdienstleistungen waren vom
Streik betroffen.
Die Situation am Airport war durchgehend
entspannt – im vergleichsweise leeren
Terminal kam es nicht zu längeren
Warteschlangen. Die Airlines hatten bereits
vorab über die Flugverlegungen bzw.
-streichungen informiert, so dass die
betroffenen Passagiere gar nicht erst zum
Airport anreisten. Insgesamt haben die
Fluggesellschaften heute rund 140 Flüge von
und nach Düsseldorf gestrichen. Die
Dienstleistungsgewerkschaft Verdi hatte ihre
Mitglieder am Düsseldorfer Flughafen zu
Arbeitsniederlegungen in der Zeit von 3:00
bis 24:00 Uhr aufgerufen.
Auch nach Ende des Streiks wird es am
morgigen Mittwoch zu Auswirkungen im
Flugverkehr kommen. Allen Fluggästen, die am
morgigen Mittwoch ab Düsseldorf starten,
wird daher dringend empfohlen, sich vor
Reiseantritt über den aktuellen Status ihres
Fluges bei der Airline oder dem
Reiseveranstalter zu informieren. Darüber
hinaus erhalten Reisende auch Informationen
auf der Homepage des Flughafens (dus.com).
Die Passagierkontrolle ist eine hoheitliche
Sicherheitsaufgabe des Staates. Das Personal
an den Passagierkontrollstellen, die so
genannten Luftsicherheitsassistenten, sind
Angestellte eines privaten
Sicherheitsdienstleisters, die im Auftrag
der Bundespolizei die Kontrollen der
Fluggäste übernehmen. Die Kontrolle von
Mitarbeitern und Waren an der
Luftsicherheitsgrenze ist Aufgabe des
Flughafenbetreibers und wird von einem
Dienstleister übernommen. Der Flughafen ist
nicht Tarifpartner, sondern lediglich die
Arbeitsstätte, an der der Arbeitskampf
ausgetragen wird.
|
Streik des
Sicherheitspersonals am Düsseldorfer
Flughafen: rund 140 Flüge gestrichen
|
Düsseldorf/Duisburg, 22. März 2022 -
Aufgrund eines ganztägigen Streiks des
Sicherheitspersonals, zu dem die
Dienstleistungsgewerkschaft Verdi aufgerufen
hat, kommt es heute am Düsseldorfer
Flughafen zu Beeinträchtigungen des Flug-
und Abfertigungsbetriebs. Der Ausstand
begann um 3:00 Uhr und soll nach Angaben der
Gewerkschaft bis 24:00 Uhr andauern.
Fluggäste müssen sich daher seit
Betriebsbeginn auf erhebliche Verzögerungen
bei der Passagierkontrolle einstellen. Auch
die Personal- und Warenkontrolle sowie
weitere Sicherheitsdienstleistungen sind
betroffen.
Der Flughafen hat sich gemeinsam mit
Airlines und Behörden bestmöglich auf den
Streik vorbereitet. Trotz längerer
Wartezeiten war die Situation im Terminal am
frühen Morgen vergleichsweise ruhig, die
Fluggäste brachten Geduld mit. Die Airlines
hatten gestern bereits vorsorglich rund 140
Flüge (96 Abflüge / 44 Ankünfte) von bzw.
nach Düsseldorf annulliert und ihre
Passagiere darüber informiert. Dadurch war
ein Großteil der Passagiere gar nicht erst
zum Flughafen angereist. Ursprünglich waren
am Düsseldorfer Airport heute rund 260
Flugbewegungen geplant.
Der Zugang zu den Gates im
Sicherheitsbereich erfolgt aktuell zentral
über den Flugsteig A. Die Passagiere der
jeweiligen Flüge werden nach dem Check-In
durch Mitarbeiter der Fluggesellschaften als
geschlossene Gruppe und in der Reihenfolge
des Aufrufs zunächst zur Bordkartenkontrolle
und anschließend weiter zur
Sicherheitskontrolle begleitet. Wartende
Fluggäste werden am Airport von
Servicekräften regelmäßig über die aktuelle
Sachlage informiert. Im Terminal stehen
zusätzliche Sitzmöglichkeiten zur Verfügung.
Alle Passagiere, die im Streikzeitraum einen
Flug ab Düsseldorf geplant haben, werden
weiterhin gebeten, sich vor Anreise zum
Flughafen bei ihrer Fluggesellschaft oder
dem Reiseveranstalter über den aktuellen
Status ihres Fluges zu informieren und ihr
Handgepäck auf ein Minimum zu reduzieren, um
die Kontrollen zu beschleunigen. Im Rahmen
der verfügbaren Kapazitäten wird Handgepäck
durch die Airlines eingecheckt.
Die Passagierkontrolle ist eine hoheitliche
Sicherheitsaufgabe des Staates. Das Personal
an den Passagierkontrollstellen, die so
genannten Luftsicherheitsassistenten, sind
Angestellte eines privaten
Sicherheitsdienstleisters, die im Auftrag
der Bundespolizei die Kontrollen der
Fluggäste übernehmen. Die Kontrolle von
Mitarbeitern und Waren an der
Luftsicherheitsgrenze ist Aufgabe des
Flughafenbetreibers und wird von einem
Dienstleister übernommen. Der Flughafen
ist nicht Tarifpartner, sondern lediglich
die Arbeitsstätte, an der der Arbeitskampf
ausgetragen wird.
|
Dritter Streik
des Sicherheitspersonals angekündigt
|
Düsseldorf/Duisburg, 21. März 2022 - Die
Dienstleistungsgewerkschaft Verdi hat das
Sicherheitspersonal am Düsseldorfer Airport
und an sieben weiteren Flughäfen für
Dienstag, 22. März 2022, erneut zu
ganztägigen Streiks aufgerufen. Deswegen ist
wieder mit Beeinträchtigungen des Flug- und
Abfertigungsbetriebs zu rechnen –
voraussichtlich muss ein großer Teil der
geplanten Flüge von den Airlines gestrichen
werden. Fluggäste müssen sich auf erhebliche
Verzögerungen bei der Passagierkontrolle
einstellen.
Der Düsseldorfer Flughafen ist damit zum
dritten Mal innerhalb kurzer Zeit durch
Streikmaßnahmen betroffen, nachdem Verdi das
Sicherheitspersonal bereits am 25. Februar
2022 sowie am 14. März zum Streik aufgerufen
hatte. Der Flughafen bereitet sich gemeinsam
mit Airlines und Behörden in gewohnter
Manier und bestmöglich auf den Streik vor.
Dennoch müssen Passagiere mit längeren
Wartezeiten und Flugausfällen rechnen.
Operativ wird der Zugang zu den Gates – je
nach Situation – auf einen
Sicherheitskontrollbereich konzentriert.
Alle Passagiere, die im Streikzeitraum einen
Flug ab Düsseldorf geplant haben, werden
gebeten, sich schon heute und spätestens vor
Anreise zum Flughafen unbedingt bei ihrer
Airline oder dem Reiseveranstalter über den
aktuellen Stand ihres Fluges zu informieren.
Passagiere werden zudem gebeten, ihr
Handgepäck auf ein Minimum zu reduzieren, um
die Kontrollen zu beschleunigen.
Am Flughafen Düsseldorf sind für Dienstag,
22. März 2022, rund 260 Flugbewegungen
geplant. Der Airport rechnet mit insgesamt
etwa 23.100 Passagieren. Die
Passagierkontrolle ist eine hoheitliche
Sicherheitsaufgabe des Staates. Das Personal
an den Passagierkontrollstellen, die so
genannten Luftsicherheitsassistenten, sind
Angestellte eines privaten
Sicherheitsdienstleisters, die im Auftrag
der Bundespolizei die Kontrollen der
Fluggäste übernehmen.
|
Sommerflugplan:
Airlines weiten Flugangebot deutlich aus
|
Düsseldorf/Duisburg, 21. März 2022 - Wenn am
27. März 2022 die Uhren auf Sommerzeit
umgestellt werden, rückt der Sommer auch am
Düsseldorfer Airport ein Stück näher. Mit
Veröffentlichung des neuen Flugplans am
kommenden Sonntag steht den Passgieren
wieder ein größeres Flugangebot zur
Verfügung. So haben rund 55 Airlines knapp
160 Ziele im Gepäck. Ob neue Ziele, erhöhte
Frequenzen oder auch neue Airlines –
insbesondere der touristische Verkehr erlebt
in der kommenden Saison ein Comeback.
„Nach nun bereits zwei Jahren Pandemie ist
das Bedürfnis nach Reisen bei vielen
Menschen sehr groß. Der Wunsch, andere
Länder zu entdecken, Freunde und Verwandte
zu besuchen oder einfach Kraft und Sonne in
wärmeren Gefilden zu tanken, ist stärker
denn je“, so Thomas Schnalke, Vorsitzender
der Geschäftsführung des Düsseldorfer
Airports.
„Die Airlines haben darauf reagiert und für
die Passagiere ihr Angebot stark
ausgeweitet. Insbesondere die Frequenzen zu
den beliebtesten Destinationen rund ums
Mittelmeer sind deutlich erhöht worden. Über
diese Entwicklung freuen wir uns sehr.
Gemeinsam mit unseren Partnern haben wir uns
intensiv auf das wachsende Verkehrsangebot
vorbereitet und setzen alles daran, dass
unsere Passagiere sicher und reibungslos
ihren Flug ab Düsseldorf antreten können.“
So verzeichnet der Düsseldorfer Airport in
der bevorstehenden Flugplanperiode allein
rund 8.400 Abflüge nach Spanien und ebenso
etwa 8.400 Abflüge in die Türkei. Mallorca
ist traditionell auch in diesem Jahr wieder
das beliebteste touristische Reiseziel ab
Düsseldorf und wird von neun Airlines mit
insgesamt mehr als 150 Abflügen in der Woche
bedient. Auf Platz zwei folgt Antalya mit
etwa 100 wöchentlichen Abflügen von
insgesamt acht Airlines. Die Neuigkeiten im
Sommerflugplan Viele Fluggesellschaften,
darunter Eurowings, Condor, Tuifly und
Corendon Airlines haben Spanien in diesem
Sommer verstärkt im Visier. Neben
Frequenzaufstockungen finden sich auch
wieder neue Ziele im Flugplan. So geht es
zum Beispiel neu mit Condor fünfmal
wöchentlich nach Malaga und mit Corendon
Airlines zweimal die Woche nach Lanzarote.
Ebenfalls neu im Programm von Corendon
Airlines sind unter anderem Nador und Fès in
Marokko sowie die türkischen Ziele Dalaman
und Kütahya. Insgesamt steuert die Airline
neun neue Ziele an. Turkish Airlines fliegt
einmal pro Woche neu nach Eskişehir und
Ordu-Giresun. Auch mit Sun Express ist
Ordu-Giresun als neues Ziel zu erreichen.
Pegasus Airlines, ebenfalls mit breitem
Flugangebot in die Türkei, stockt auf zwei
tägliche Verbindungen nach Antalya auf.
Auch die Flugverbindungen nach Griechenland
steigen in diesem Sommer wieder an. Mit neun
Airlines geht es dort zu 19 Zielen.
Insgesamt verzeichnet der Düsseldorfer
Airport für die Flugplanperiode rund 4.200
Abflüge in die beliebte Ferienregion. Condor
steuert viermal die Woche neu nach Athen.
Corendon Airlines hat Rhodos erstmals ab
Düsseldorf ins Angebot aufgenommen und
fliegt die beliebte Ferieninsel drei Mal die
Woche an. Aegean Airlines stockt die
Frequenzen nach Heraklion auf sechs Abflüge
die Woche auf.
Als neue Fluggesellschaft startet die
rumänische Blue Air mit bis zu fünf
wöchentlichen Verbindungen von Düsseldorf
nach Bukarest. Ebenfalls begrüßt der
Düsseldorfer Airport erstmals Air Albania
mit drei wöchentlichen Flügen in die
albanische Hauptstadt Tirana. Als weitere
neue Airline fliegt Tus Airways zweimal pro
Woche nach Tel Aviv, der zweitgrößten
Metropole Israels. Ebenfalls neu im
Sommerflugplan und eine Reise wert ist ein
Flug mit dem neuen Airline-Partner Sata
Azores Airlines nach Ponta Delgada.
Ab Juni startet die Fluggesellschaft zweimal
pro Woche in die Hauptstadt der
portugiesischen Inselgruppe im Atlantik.
Einmal wöchentlich können Passagiere via
Ponta Delgada sogar weiter zum Flughafen New
York JFK sowie nach Boston fliegen. Ein
attraktives Ziel auf der Fernstrecke bleibt
Dubai. Mit dem langjährigen Airline-Partner
Emirates geht es in diesem Sommer wieder bis
zu zweimal täglich im Airbus A380 in
Richtung Vereinigte Arabische Emirate. Der
Ferienflieger Tuifly erhöht das Angebot auf
die kapverdischen Inseln auf zwei
wöchentliche Flüge.
Ebenso wie der Wunsch nach privaten Reisen,
steigt auch wieder der Bedarf an
persönlichen Business-Meetings vor Ort. So
hält der Sommerflugplan auch für
Geschäftsreisende viele gefragte
Verbindungen bereit. Ein starkes Angebot
gibt es beispielsweise mit jeweils bis zu 20
wöchentlichen Abflügen nach Stockholm und
Mailand. Eurowings fliegt Mailand-Bergamo in
diesem Sommer zudem neu an. Auch die
österreichischen Städte Graz und Linz hat
die Airline neu in ihr Programm ab
Düsseldorf aufgenommen. Ebenso sind
Verbindungen nach Paris, Budapest und
Birmingham in den Flugplänen der Airlines ab
Düsseldorf wieder verstärkt vertreten. Der
Flughafen Oslo-Gardermoen ist jetzt auch
zweimal die Woche mit dem neuen
Airline-Partner Norwegian zu erreichen.
Düsseldorfer Airport ist für die
Sommersaison vorbereitet
Der Düsseldorfer Flughafen hat sich
gemeinsam mit seinen Partnern intensiv auf
die kommende Sommersaison vorbereitet. Alle
Beteiligten sorgen mit ihrem Einsatz dafür,
dass die Abläufe bei der Passagier- und
Gepäckabfertigung möglichst reibungslos und
störungsfrei verlaufen. Beispielsweise
unterstützt der Airport die für die
Sicherheitskontrollen zuständige
Bundespolizei und ihren Dienstleister DSW
bei der Berechnung der notwendigen
Kontrollspuren, indem er die eigenen
Planungs- beziehungsweise Prognosedaten
fortlaufend aktualisiert und tagesgenau
sowie vollumfänglich zur Verfügung stellt.
Allerdings werden viele Reisen aktuell nach
wie vor mit einem extrem engen Vorlauf
gebucht, daher kann es zu kurzfristigen
Änderungen der Passagierzahlen und
Anpassungen des Flugangebots seitens der
Airlines kommen. Das erschwert eine
jederzeit passgenaue Personalplanung der
Dienstleister bzw. die eventuell
erforderliche kurzfristige Anpassung von
Schichtplänen, etwa beim Check-In, bei den
Pass- und Sicherheitskontrollen oder beim
Gepäckhandling. Hinzu kommt, dass sich auch
in der Luftfahrtbranche die Suche von
zusätzlichen Fachkräften auf dem
Arbeitsmarkt derzeit schwierig gestaltet.
Damit werden sich Verzögerungen und
Schlangenbildungen im Terminal trotz aller
Vorbereitung der beteiligten Partner leider
nicht ganz vermeiden lassen.
Gut zu wissen
Es empfiehlt sich für Passagiere, den
Hinweisen ihrer Fluggesellschaft zur Anreise
zu folgen und genügend Zeit einzuplanen. Um
den Ablauf an den Sicherheitskontrollstellen
zu beschleunigen, bittet die Bundespolizei,
das Handgepäck auf ein Minimum zu reduzieren
und die Flüssigkeitsregelungen zu beachten.
Ebenfalls ist es ratsam, alle Unterlagen und
erforderlichen Nachweise, wie Impf- oder
Testzertifikate, für das Zielland jederzeit
griffbereit zu haben. Die gute Nachricht für
alle Reisende und Urlaubsplanende ist, dass
derzeit kein Ziel im Flugplan ab Düsseldorf
vom RKI als Corona-Risikogebiet eingestuft
ist. Das aktuelle Flugangebot, der
Corona-Reiseassistent zur Unterstützung rund
um die Ein- und Ausreise während der
Pandemie sowie weitere Service-Informationen
des Düsseldorfer Airports können online
unter dus.com abgerufen werden.
|
Neu ab
Düsseldorf: Mit TUS Airways zweimal pro
Woche nach Tel Aviv
|
Düsseldorf/Duisburg,
17. März 2022 - Kilometerlange Sandstrände,
Promenaden mit Bars und Cafés, ein buntes,
abwechslungsreiches Nachtleben, bedeutende
Museen und ein Architekturviertel mit
Gebäuden im Bauhaus-stil - Tel Aviv, direkt
an Israels Mittelmeerküste gelegen, ist eine
quirlige Metropole, in der sonnenhungrige
und kulturbegeisterte Urlauber gleichermaßen
auf ihre Kosten kommen.
Ab 17. März verbindet TUS Airways die
nordrhein-westfälische Landeshauptstadt mit
Tel Aviv, der zweitgrößten Metropole
Israels. Zweimal wöchentlich geht es dann in
einem Airbus A320 in rund viereinhalb
Stunden vom Rhein in die Stadt am
Mittelmeer, die sich durch mediterranes
Klima und Flair auszeichnet. Flüge ab
Düsseldorf starten um 14:05 Uhr und
erreichen Tel Aviv um 19:35 Uhr Ortszeit.
Von Tel Aviv aus geht es montags und
donnerstags um 09:10 Uhr (Ortszeit) nach
Düsseldorf, wo die Landung für 13:05 Uhr
Ortszeit geplant ist.

A320 von TUS Airways (Foto: TUS Airways)
Michael Weinstein, CEO von TUS Airways: „Wir
sind sehr stolz darauf, unsere neuen Flüge
ab Düsseldorf zu starten. Es ist unser
erstes Ziel in Deutschland und in
Mitteleuropa. Die Stadt Tel Aviv und der
Staat Israel sind einzigartige und
aufregende Ziele. Wir bieten nicht nur
reiche Kultur und Geschichte, sondern auch
Strände und Nachtleben, fantastisches Essen
und nicht zuletzt großartige Menschen und
Gastfreundschaft. Wir werden unser
Möglichstes tun, um sicherzustellen, dass
unsere Passagiere ihre Reise vom ersten
Moment an genießen, um ihnen ein
einzigartiges Erlebnis zu geben, an das man
sich gerne erinnert.“

Begrüßung TUS Airways am Düsseldorfer
Flughafen (Foto: Flughafen
Düsseldorf/Andreas Wiese)
Thomas Schnalke, Vorsitzender der
Geschäftsführung des Düsseldorfer
Flughafens, dazu: „Wir freuen uns, dass wir
mit Tus Airways einen neuen Airline-Partner
bei uns begrüßen können. Mit Tel Aviv steht
unseren Passagieren nun ein weiteres,
interessantes Reiseziel im Mittelmeerraum
zur Auswahl.“
TUS Airways wurde 2015 gegründet und hat
ihren Sitz in Zypern. Die Fluggesellschaft
betreibt eine reine Airbus A320-Flotte für
Linien- und Charterflüge von/nach Zypern,
Israel und Griechenland. Ab Frühjahr 2022
startet TUS Airways mehrere neue Strecken
von Mitteleuropa nach Zypern und Israel,
hauptsächlich aus Frankreich und
Deutschland.
|
Streik des Sicherheitspersonals am
Düsseldorfer Flughafen: weniger als die
Hälfte der Flüge findet statt
|
Düsseldorf/Duisburg,
14. März 2022, 19 Uhr - Der ganztägige
Streik des Sicherheitspersonals, zu dem die
Gewerkschaft Verdi heute aufgerufen hatte,
hat am Düsseldorfer Flughafen zu
Beeinträchtigungen des Flug- und
Abfertigungsbetriebs geführt. Weniger als
die Hälfte der Flüge konnte stattfinden. Die
meisten der ausgefallenen Flüge wurden
bereits im Vorfeld des Streiks annulliert.
Mit Betriebsbeginn mussten sich die
Fluggäste vereinzelt auf Verzögerungen bei
der Passagierkontrolle einstellen. Auch die
Personal- und Warenkontrolle sowie weitere
Sicherheitsdienstleistungen waren betroffen.
Die Situation war den ganzen Tag über
entspannt – das Terminal vergleichsweise
leer. Die Airlines hatten viele ihrer
Passagiere vorab über die Flugstreichungen
informiert, so dass diese gar nicht erst zum
Airport anreisten. Insgesamt haben die
Fluggesellschaften heute 160 Flüge (96
Abflüge / 64 Ankünfte) von und nach
Düsseldorf gestrichen. Ursprünglich hatte
der Flughafen heute 290 Flugbewegungen
erwartet (145 Abflüge / 145 Ankünfte).
Die Dienstleistungsgewerkschaft Ver.di hatte
ihre Mitglieder am Düsseldorfer Flughafen zu
Arbeitsniederlegungen in der Zeit von 3:00
bis 24:00 Uhr aufgerufen. Auch nach Ende des
Streiks kann es am morgigen Dienstag noch zu
Auswirkungen im Flugverkehr kommen.
Allen Fluggästen, die am morgigen
Dienstag ab Düsseldorf starten,
wird daher weiterhin empfohlen, sich vor
Reiseantritt über den aktuellen Stand ihres
Fluges bei der Airline oder dem
Reiseveranstalter zu informieren. Darüber
hinaus erhalten Reisende auch Informationen
auf der Homepage des Flughafens (dus.com).
Die Passagierkontrolle ist eine hoheitliche
Sicherheitsaufgabe des Staates. Das Personal
an den Passagierkontrollstellen, die so
genannten Luftsicherheitsassistenten, sind
Angestellte eines privaten
Sicherheitsdienstleisters, die im Auftrag
der Bundespolizei die Kontrollen der
Fluggäste übernehmen. Die Kontrolle von
Mitarbeitern und Waren an der
Luftsicherheitsgrenze ist Aufgabe des
Flughafenbetreibers und wird von einem
Dienstleister übernommen.
|
Streik des Sicherheitspersonals am
Düsseldorfer Flughafen: rund 160 Flüge
gestrichen |
Düsseldorf/Duisburg,
14. März 2022 - Aufgrund eines ganztägigen
Streiks des Sicherheitspersonals, zu dem die
Dienstleistungsgewerkschaft Verdi aufgerufen
hat, kommt es heute am Düsseldorfer
Flughafen zu Beeinträchtigungen des Flug-
und Abfertigungsbetriebs. Der Ausstand
begann um 3:00 Uhr und soll nach Angaben der
Gewerkschaft bis 24:00 Uhr andauern.
Fluggäste müssen sich daher seit
Betriebsbeginn auf erhebliche Verzögerungen
bei der Passagierkontrolle einstellen. Auch
die Personal- und Warenkontrolle sowie
weitere Sicherheitsdienstleistungen sind
betroffen. Der Flughafen hat sich
gemeinsam mit Airlines und Behörden
bestmöglich auf den Streik vorbereitet.
Trotz längerer Wartezeiten war die Situation
im Terminal am frühen Morgen vergleichsweise
ruhig, die Fluggäste brachten Geduld mit und
verhielten sich diszipliniert. Die Airlines
hatten gestern bereits vorsorglich rund 160
Flüge (96 Abflüge / 62 Ankünfte) von bzw.
nach Düsseldorf annulliert und ihre
Passagiere frühzeitig darüber informiert.
Dadurch war ein Großteil der Passagiere gar
nicht erst zum Flughafen angereist.
Ursprünglich waren am Düsseldorfer Airport
heute rund 290 Flugbewegungen geplant (145
Abflüge / 145 Ankünfte). Der Zugang zu den
Gates im Sicherheitsbereich erfolgt aktuell
zentral über den Flugsteig A. Die Passagiere
der jeweiligen Flüge werden nach dem
Check-In durch Mitarbeiter der
Fluggesellschaften als geschlossene Gruppe
und in der Reihenfolge des Aufrufs zunächst
zur Bordkartenkontrolle und anschließend
weiter zur Sicherheitskontrolle begleitet.
Wartende Fluggäste werden am Airport von
Servicekräften regelmäßig über die aktuelle
Sachlage informiert. Im Terminal stehen
zusätzliche Sitzmöglichkeiten zur
Verfügung.
Alle Passagiere, die im Streikzeitraum einen
Flug ab Düsseldorf geplant haben, werden
weiterhin gebeten, sich vor Anreise zum
Flughafen bei ihrer Fluggesellschaft oder
dem Reiseveranstalter über den aktuellen
Status ihres Fluges zu informieren und ihr
Handgepäck auf ein Minimum zu reduzieren, um
die Kontrollen zu beschleunigen. Im Rahmen
der verfügbaren Kapazitäten wird Handgepäck
durch die Airlines eingecheckt.
Die Passagierkontrolle ist eine hoheitliche
Sicherheitsaufgabe des Staates. Das Personal
an den Passagierkontrollstellen, die so
genannten Luftsicherheitsassistenten, sind
Angestellte eines privaten
Sicherheitsdienstleisters, die im Auftrag
der Bundespolizei die Kontrollen der
Fluggäste übernehmen. Die Kontrolle von
Mitarbeitern und Waren an der
Luftsicherheitsgrenze ist Aufgabe des
Flughafenbetreibers und wird von einem
Dienstleister übernommen. Der Flughafen
ist nicht Tarifpartner, sondern lediglich
die Arbeitsstätte, an der der Arbeitskampf
ausgetragen wird.
|
Angekündigter Streik des
Sicherheitspersonals: Wichtige Informationen
für Passagiere |
Düsseldorf/Duisburg,
12. März 2022 - Die
Dienstleistungsgewerkschaft Verdi hat das
Sicherheitspersonal am Düsseldorfer Airport
für Montag, 14. März 2022, in der Zeit von 3
bis 24 Uhr zum Streik aufgerufen. Deswegen
ist mit Beeinträchtigungen des Flug- und
Abfertigungsbetriebs zu rechnen –
voraussichtlich muss ein großer Teil der
geplanten Flüge von den Airlines gestrichen
werden. Fluggäste müssen sich auf erhebliche
Verzögerungen bei der Passagierkontrolle
einstellen. Der Düsseldorfer Flughafen ist
damit zum zweiten Mal innerhalb kurzer Zeit
durch Streikmaßnahmen betroffen, nachdem
Verdi das Sicherheitspersonal bereits am 25.
Februar 2022 zum Streik aufgerufen hatte.
Der Flughafen bereitet sich gemeinsam mit
Airlines und Behörden bestmöglich auf den
Streik vor. Dennoch müssen Passagiere mit
längeren Wartezeiten und Flugausfällen
rechnen. Operativ wird der Zugang zu den
Gates – je nach Situation – auf einen
Sicherheitskontrollbereich konzentriert.
Alle Passagiere, die im Streikzeitraum einen
Flug ab Düsseldorf geplant haben, werden
gebeten, sich schon heute und spätestens vor
Anreise zum Flughafen unbedingt bei ihrer
Airline oder dem Reiseveranstalter über den
aktuellen Stand ihres Fluges zu informieren.
Passagiere werden zudem gebeten, ihr
Handgepäck auf ein Minimum zu reduzieren, um
die Kontrollen zu beschleunigen. Am
Flughafen Düsseldorf sind für Montag, 14.
März 2022, rund 290 Flugbewegungen geplant.
Der Airport rechnet mit insgesamt etwa
24.700 Passagieren.
Die Passagierkontrolle ist eine hoheitliche
Sicherheitsaufgabe des Staates. Das Personal
an den Passagierkontrollstellen, die so
genannten Luftsicherheitsassistenten, sind
Angestellte eines privaten
Sicherheitsdienstleisters, die im Auftrag
der Bundespolizei die Kontrollen der
Fluggäste übernehmen. Der Flughafen ist
nicht Tarifpartner, sondern lediglich die
Arbeitsstätte, an der der Arbeitskampf
ausgetragen wird.
|
Streik des Sicherheitspersonals:
Situation im Terminal weiterhin entspannt;
rund 170 Flüge gestrichen |
update 25.
Februar 2022 um 19:00 Uhr
Der ganztägige Streik des
Sicherheitspersonals, zu dem die
Gewerkschaft Verdi heute aufgerufen hatte,
hat am Düsseldorfer Flughafen zu
Beeinträchtigungen des Flug- und
Abfertigungsbetriebs geführt. Mit
Betriebsbeginn mussten sich die Fluggäste
auf Verzögerungen bei der Passagierkontrolle
einstellen. Auch die Personal- und
Warenkontrolle sowie weitere
Sicherheitsdienstleistungen waren betroffen.
Angesichts der außergewöhnlichen Umstände
und längerer Wartezeiten war die Situation
im Terminal den Tag über vergleichsweise
ruhig, die wartenden Fluggäste verhielten
sich überwiegend diszipliniert.
Insgesamt haben die Airlines heute rund 100
Abflüge und etwa 70 Ankünfte von und nach
Düsseldorf gestrichen. Ursprünglich hatte
der Flughafen heute 280 Flugbewegungen
erwartet. Die Dienstleistungsgewerkschaft
Verdi hatte ihre Mitglieder am Düsseldorfer
Flughafen zu Arbeitsniederlegungen in der
Zeit von 3:00 bis 24:00 Uhr aufgerufen. Auch
nach Ende des Streiks kann es am morgigen
Samstag noch zu Auswirkungen im Flugverkehr
kommen.
Allen Fluggästen, die am morgigen Samstag ab
Düsseldorf starten, wird daher weiterhin
empfohlen, sich vor Reiseantritt über den
aktuellen Stand ihres Fluges bei der Airline
oder dem Reiseveranstalter zu informieren.
Darüber hinaus erhalten Reisende auch
Informationen auf der Homepage des
Flughafens (dus.com).
Die Passagierkontrolle ist eine hoheitliche
Sicherheitsaufgabe des Staates. Das Personal
an den Passagierkontrollstellen, die so
genannten Luftsicherheitsassistenten, sind
Angestellte eines privaten
Sicherheitsdienstleisters, die im Auftrag
der Bundespolizei die Kontrollen der
Fluggäste übernehmen. Die Kontrolle von
Mitarbeitern und Waren an der
Luftsicherheitsgrenze ist Aufgabe des
Flughafenbetreibers und wird von einem
Dienstleister übernommen. Der Flughafen ist
nicht Tarifpartner, sondern lediglich die
Arbeitsstätte, an der der Arbeitskampf
ausgetragen wird.
Düsseldorf, 25. Februar
2022, (14:15 Uhr) - Aufgrund eines
ganztägigen Streiks des
Sicherheitspersonals, zu dem die
Gewerkschaft Ver.di aufgerufen hatte, ist es
heute am Düsseldorfer Flughafen zu
Beeinträchtigungen des Flug- und
Abfertigungsbetriebs gekommen. Mit
Betriebsbeginn mussten sich die Fluggäste
auf erhebliche Verzögerungen bei der
Passagierkontrolle einstellen. Auch die
Personal- und Warenkontrolle sowie weitere
Sicherheitsdienstleistungen sind betroffen.
Die Situation im Terminal ist aber
weitestgehend entspannt. Insgesamt haben die
Airlines bislang für heute rund 90 Abflüge
und 70 Ankünfte von und nach Düsseldorf
annulliert. Ursprünglich hatte der Flughafen
heute rund 280 Flugbewegungen erwartet. Der
Zugang zu den Gates im Sicherheitsbereich
erfolgt zentral über den Flugsteig A. Trotz
längerer Wartezeiten war die Situation im
Terminal bislang ruhig. Servicekräfte des
Airports informieren die Fluggäste
regelmäßig über die aktuelle Sachlage. Der
Streik soll nach Angaben der Gewerkschaft
bis 24:00 Uhr andauern.
Alle Passagiere, die heute noch einen Flug
ab Düsseldorf geplant haben, werden daher
weiterhin gebeten, sich vor Anreise zum
Flughafen bei ihrer Fluggesellschaft oder
dem Reiseveranstalter über den aktuellen
Stand ihres Fluges zu informieren. Die
Passagiere werden zudem gebeten, ihr
Handgepäck auf das Nötigste zu reduzieren,
um die Kontrollen zu beschleunigen. Im
Rahmen der verfügbaren Kapazitäten wird
Handgepäck durch die Airlines eingecheckt.
Die Passagierkontrolle ist eine hoheitliche
Sicherheitsaufgabe des Staates. Das Personal
an den Passagierkontrollstellen, die so
genannten Luftsicherheitsassistenten, sind
Angestellte eines privaten
Sicherheitsdienstleisters, die im Auftrag
der Bundespolizei die Kontrollen der
Fluggäste übernehmen. Die Kontrolle von
Mitarbeitern und Waren an der
Luftsicherheitsgrenze ist Aufgabe des
Flughafenbetreibers und wird von einem
Dienstleister übernommen.
Der Flughafen ist nicht Tarifpartner,
sondern lediglich die Arbeitsstätte, an der
der Arbeitskampf ausgetragen wird.
|
Streik des Sicherheitspersonals:
Flugbetrieb am Düsseldorfer Airport
beeinträchtigt |
Situation im
Terminal entspannt
Düsseldorf, 25. Februar
2022, (06:30 Uhr) - Aufgrund eines
ganztägigen Streiks des
Sicherheitspersonals, zu dem die
Gewerkschaft Verdi aufgerufen hat, kommt es
heute am Düsseldorfer Flughafen zu
Beeinträchtigungen des Flug- und
Abfertigungsbetriebs. Fluggäste müssen sich
seit Betriebsbeginn auf erhebliche
Verzögerungen bei der Passagierkontrolle
einstellen. Auch die Personal- und
Warenkontrolle sowie weitere
Sicherheitsdienstleistungen sind betroffen.
Die Situation im Terminal ist aber
entspannt. Der Ausstand begann um 3:00 Uhr
und soll nach Angaben der Gewerkschaft bis
24:00 Uhr andauern. Die Airlines haben
bisher für heute rund 80 Abflüge und 60
Ankünfte von und nach Düsseldorf annulliert.
Ursprünglich hatte der Flughafen heute rund
280 Flugbewegungen erwartet.
Der Zugang zu den Gates im
Sicherheitsbereich erfolgt aktuell zentral
über den Flugsteig A. Wartende Fluggäste
werden am Airport regelmäßig über die
aktuelle Sachlage von Servicekräften
informiert. Alle Passagiere, die im
Streikzeitraum einen Flug ab Düsseldorf
geplant haben, werden weiterhin gebeten,
sich vor Anreise zum Flughafen bei ihrer
Fluggesellschaft oder dem Reiseveranstalter
über den aktuellen Stand ihres Fluges zu
informieren. Passagiere werden zudem
gebeten, ihr Handgepäck auf ein Minimum zu
reduzieren, um die Kontrollen zu
beschleunigen. Im Rahmen der verfügbaren
Kapazitäten wird Handgepäck durch die
Airlines eingecheckt.
Die Passagierkontrolle ist eine hoheitliche
Sicherheitsaufgabe des Staates. Das Personal
an den Passagierkontrollstellen, die so
genannten Luftsicherheitsassistenten, sind
Angestellte eines privaten
Sicherheitsdienstleisters, die im Auftrag
der Bundespolizei die Kontrollen der
Fluggäste übernehmen. Die Kontrolle von
Mitarbeitern und Waren an der
Luftsicherheitsgrenze ist Aufgabe des
Flughafenbetreibers und wird von einem
Dienstleister übernommen.
Der Flughafen ist nicht Tarifpartner,
sondern lediglich die Arbeitsstätte, an der
der Arbeitskampf ausgetragen wird.
|
Angekündigter Streik des
Sicherheitspersonals: Wichtige Informationen
für Passagiere |
Düsseldorf, 24. Februar
2022 - Die Dienstleistungsgewerkschaft Verdi
hat das Sicherheitspersonal am Düsseldorfer
Airport für morgen, 25. Februar 2022, in der
Zeit von 3 bis 24 Uhr zum Streik aufgerufen.
Deswegen ist mit Beeinträchtigungen des
Flug- und Abfertigungsbetriebs zu rechnen –
voraussichtlich muss ein großer Teil der
geplanten Flüge von den Airlines gestrichen
werden. Fluggäste müssen sich auf erhebliche
Verzögerungen bei der Passagierkontrolle
einstellen. Auch die Personal- und
Warenkontrolle sowie weitere
Sicherheitsdienstleistungen sind betroffen.
Der Flughafen bereitet
sich gemeinsam mit Airlines und Behörden
bestmöglich auf den Streik vor. Dennoch
müssen Passagiere mit längeren Wartezeiten
und Flugausfällen rechnen. Operativ wird der
Zugang zu den Gates – je nach Situation –
auf einen Sicherheitskontrollbereich
konzentriert.
Alle Passagiere, die im
Streikzeitraum einen Flug ab Düsseldorf
geplant haben, werden gebeten, sich schon
heute und spätestens vor Anreise zum
Flughafen unbedingt bei ihrer Airline oder
dem Reiseveranstalter über den aktuellen
Stand ihres Fluges zu informieren.
Passagiere werden zudem gebeten, ihr
Handgepäck auf ein Minimum zu reduzieren, um
die Kontrollen zu beschleunigen. Im Rahmen
der verfügbaren Kapazitäten wird Handgepäck
durch die Airlines eingecheckt.
Am Flughafen Düsseldorf
sind für den morgigen Freitag rund 280
Flugbewegungen geplant. Der Airport rechnet
mit insgesamt etwa 26.700 Passagieren.
Die Passagierkontrolle
ist eine hoheitliche Sicherheitsaufgabe des
Staates. Das Personal an den
Passagierkontrollstellen, die so genannten
Luftsicherheitsassistenten, sind Angestellte
eines privaten Sicherheitsdienstleisters,
die im Auftrag der Bundespolizei die
Kontrollen der Fluggäste übernehmen. Die
Kontrolle von Mitarbeitern und Waren an der
Luftsicherheitsgrenze ist Aufgabe des
Flughafenbetreibers und wird von einem
Dienstleister übernommen.
Der Flughafen ist nicht
Tarifpartner, sondern lediglich die
Arbeitsstätte, an der der Arbeitskampf
ausgetragen wird.
|
Planmäßige Betriebspause des
„SkyTrains“
|
Düsseldorf, 18. Februar
2022 - Der „SkyTrain“, die Kabinenbahn am
Düsseldorfer Flughafen, macht am Dienstag,
22. Februar, zwischen 9:00 Uhr und 17:00 Uhr
sowie am Mittwoch, 23. Februar, zwischen
10:00 Uhr und 17:00 Uhr, eine planmäßige
Betriebspause. In dieser Zeit finden
Grünschnittarbeiten an der Autobahnböschung
der A44 statt, die direkt neben der
SkyTrainTrasse verläuft.
Während der
vorübergehenden Betriebspause der
Kabinenbahn wird ein Ersatzverkehr
eingesetzt. Shuttle-Busse verbinden in
diesem Zeitraum den Bahnhof „Düsseldorf
Flughafen“ über das Parkhaus 4 mit dem
Terminalgebäude.
|
2021 starteten
von den NRW-Flughäfen 33,5 Prozent mehr
Passagiere als 2020 aber 65,3 Prozent
weniger als 2019
|
Düsseldorf, 8. Februar
2022 - Im Jahr 2021 flogen von den sechs
Hauptverkehrsflughäfen in NRW rund
7,5 Millionen Passagiere ab. Wie Information
und Technik Nordrhein-Westfalen als
Statistisches Landesamt anhand vorläufiger
Ergebnisse mitteilt, waren das 1,9 Millionen
bzw. 33,5 Prozent mehr Passagiere als ein
Jahr zuvor (2020: 5,6 Millionen). Die
Einsteigerzahl war aber um 14,2 Millionen
(−65,3 Prozent) niedriger als im Jahr 2019
(damals: rund 21,7 Millionen).
19,2 Prozent aller gewerblich beförderten
Passagiere in Deutschland starteten im Jahre
2021 von einem der großen Flughäfen in NRW.
Rund 6,9 Millionen der im Jahr 2021 von den
Hauptverkehrsflughäfen in NRW gestarteten
Passagiere flogen ins Ausland
(+48,5 Prozent). Das Passagieraufkommen bei
Inlandsflügen lag mit 591 600 Passagieren um
38,8 Prozent unter dem Ergebnis des Jahres
2020.
Wie die Statistiker weiter mitteilen,
starteten im Dezember 2021 von den
NRW-Hauptverkehrsflughäfen 689 773
Fluggäste; das waren 270,0 Prozent mehr als
im Dezember 2020 (186 428) jedoch
51,8 Prozent (−741 538) weniger als im
Dezember 2019. (IT.NRW)

|
Auf dem Weg zum
CO2-neutralen Flughafen: Grüner Strom am
Düsseldorfer Airport
|
Düsseldorf, 04. Februar 2022 - Als eine der
wesentlichen gesellschaftlichen Aufgaben
unserer Zeit spielt der Umwelt- und
Klimaschutz am Düsseldorfer Airport eine
zentrale Rolle. Bis 2030 wird der Flughafen
seine CO2-Emissionen um 65 Prozent gegenüber
dem Jahr 2010 senken. 2035 will der größte
Airport Nordrhein-Westfalens analog zur
Landeshauptstadt Düsseldorf CO2-neutral
arbeiten und spätestens im Jahr 2045 das
Ziel „Netto Null“ erreichen.
Auf seinem Weg zum klimaneutralen
Flughafenbetrieb hat der Düsseldorfer
Flughafen jetzt einen weiteren wichtigen
Schritt gemacht. Seit Jahresbeginn deckt der
Airport seinen extern eingekauften
Strombedarf komplett mit Grünstrom.
„Die gesamte Luftverkehrsbranche arbeitet
aktiv daran, einen klimaneutralen
Luftverkehr zu realisieren. Die damit
verbundene Reduzierung von CO2-Emissionen
ist eine zentrale Herausforderung des
modernen Luftverkehrs“, so Thomas Schnalke,
Vorsitzender der Geschäftsführung des
Düsseldorfer Flughafens. „Unser Airport wird
im Jahr 2035 CO2-neutral sein. Die
Umstellung auf Grünstrom ist ein wichtiger
Meilenstein auf unserem Weg dahin.“
Der Energiebedarf des Airports liegt bei
etwa 88 Gigawattstunden pro Jahr, das
entspricht dem Stromverbrauch einer
Kleinstadt mit etwa 22.000 Einwohnern. Rund
64 Prozent des Strombedarfs bezieht der
Flughafen von den Düsseldorfer Stadtwerken.
Es handelt sich dabei um TÜV-zertifizierten
Grünstrom, der zu 100 Prozent aus
erneuerbaren Energien wie Sonne, Wind- oder
Wasserkraft hergestellt wird. Die übrige
Strommenge erzeugt der Airport selbst, und
zwar ebenfalls auf umweltfreundliche Art und
Weise: in zwei modernen Blockheizkraftwerken
und mittels Photovoltaikanlagen. Mit der
kompletten Umstellung auf Grünstrom seit
Januar 2022 spart der Airport ab sofort rund
10.000 Tonnen CO2 jährlich.
Daneben setzt der Flughafen im Rahmen seiner
Klimaschutzstrategie insbesondere auf die
Minimierung von Rohstoff- und
Energieeinsatz, die Vermeidung, Verwertung
und umweltfreundliche Beseitigung von
Abfällen und die Nutzung erneuerbarer
Ressourcen. Aktuell elektrifiziert der
Düsseldorfer Airport seine Fahrzeugflotte
und hat seine Beleuchtung mit
LED-Technologie ausgestattet. Bereits im
Jahr 2019 wurde der Flughafen für eine
energieeffiziente und umweltschonende
Gebäudebeheizung an das Fernwärmenetz der
Stadtwerke Düsseldorf angeschlossen.
„Wir verfolgen das Ziel, unsere jährlichen CO2-Emissionen bis 2030 um 65
Prozent gegenüber dem Jahr 2010 auf rund
20.700 Tonnen zu senken. Mit circa 21.600
Tonnen im Jahr 2020 sind wir diesem Ziel
bereits heute sehr nahe“, so Thomas
Schnalke. „Auch wenn ein Teil des
Emissionsrückgangs in 2020 auf die
Auswirkungen der Pandemie zurückgeht, ist
die positive Gesamtentwicklung ein Beleg für
die Wirksamkeit unserer umfangreichen
Klimaschutzmaßnahmen, die wir auch während
der angespannten Zeit der Pandemie
fortgeführt und ausgebaut haben.“
Unter
dus.com/Konzern/Nachhaltigkeit
informiert der Flughafen transparent über
sein nachhaltiges Engagement.
|
NRW-Flughäfen im
November: 391,7 Prozent mehr Passagiere als
vor einem Jahr aber 51,2 Prozent weniger als
im November 2019
|
Düsseldorf, 17. Januar 2022 - Im November
2021 flogen von den sechs
Hauptverkehrsflughäfen in NRW 687 500
Passagiere ab. Wie Information und Technik
Nordrhein-Westfalen als Statistisches
Landesamt anhand vorläufiger Ergebnisse
mitteilt, waren das 547 700 bzw.
391,7 Prozent Passagiere mehr als ein Jahr
zuvor (November 2020: 139 800) jedoch rund
720 500 (−51,2 Prozent) weniger als im
November 2019 (damals: rund 1,4 Millionen).
Im November dieses Jahres starteten
16,1 Prozent aller gewerblich beförderten
Passagiere in Deutschland von einem der
großen Flughäfen in NRW. 602 400 der von den
nordrhein-westfälischen
Hauptverkehrsflughäfen gestarteten
Passagiere flogen im November 2021 ins
Ausland (+486 042 gegenüber November 2020);
das Passagieraufkommen bei Inlandsflügen lag
bei 85 045 Passagieren (+61 616). (IT.NRW)

|
Neue Entgeltordnung am Düsseldorfer
Flughafen |
Düsseldorf, 03.
Januar 2021 - Seit Jahresbeginn gilt am
Düsseldorfer Flughafen eine neue
Entgeltordnung, die der Airport im Frühjahr
des vergangenen Jahres beim zuständigen
Landesverkehrsministerium beantragt hatte.
Mit seiner neuen Regelung setzt der Airport
deutlich verstärkte Anreize für Airlines,
moderne und lärm- sowie emissionsarme
Flugzeuge in Düsseldorf einzusetzen und
nächtliche Starts oder Landungen zu
vermeiden.
Thomas Schnalke, Vorsitzender der
Geschäftsführung des Düsseldorfer
Flughafens: „Mit der
Genehmigung
unserer neuen Entgeltordnung konnten wir ein
sehr ambitioniertes Vorhaben umsetzen. Sie
ist das Ergebnis einer intensiven Diskussion
mit unseren Airlinepartnern. Es ist uns
gelungen, eine transparente,
nachvollziehbare und für alle Airlines
gleichermaßen geltende Regelung zu finden,
die zeigt, unter welchen Bedingungen
Flugzeuge in Düsseldorf eingesetzt werden
können. Sie ist eine verlässliche Basis für
das weitere Engagement der Airlines an
unserem Standort.“
Im Vorfeld der Genehmigung einer
Entgeltordnung werden Fluggesellschaften
durch offizielle Konsultationen an der
Festsetzung der Flughafenentgelte beteiligt.
Denn den Fluggesellschaften dürfen Entgelte
nicht ohne sachlichen Grund oder in
unterschiedlicher Höhe auferlegt werden.
Eine Differenzierung nach
Lärmschutzgesichtspunkten, Tageszeit von
Starts und Landungen sowie
Schadstoffemissionen ist allerdings
zulässig. „Unsere Entgeltordnung ist auch
ein wesentlicher Baustein in unserem
umfangreichen Maßnahmenpaket zum Schutz
unserer Anwohner. Denn wir verfolgen weiter
das Ziel, den Fluglärm, gerade auch in den
Nachtzeiten, zu reduzieren“, so Schnalke
weiter.
Die genehmigungspflichtigen
Flughafenentgelte am Düsseldorfer Flughafen
setzen sich aus unterschiedlichen
Komponenten zusammen. In Düsseldorf wird
zwischen Start- und Landeentgelten,
Passagier-, Positions- und Abstellentgelten
unterschieden. Die Start- und Landeentgelte
beinhalten dabei gewichtsabhängige
Grundbeträge. Dabei enthält die aktuelle -
genau wie die bisherige - Entgeltordnung am
Düsseldorfer Flughafen sowohl eine
lärmabhängige als auch eine
schadstoffbezogene Komponente, um einen
Anreiz für die Airlines zu schaffen,
lärmarmes und umweltfreundliches Fluggerät
einzusetzen.
Zum Schutz seiner Nachbarn vor nächtlichem
Fluglärm setzt der Düsseldorfer Flughafen in
seiner neuen, vom Landesverkehrsministerium
genehmigten Entgeltordnung noch einmal auf
eine Verschärfung der lärmabhängigen
Flughafenentgelte in den Tagesrandzeiten und
im Nachtzeitraum. Die bislang bestehenden
Lärmzuschläge sind jetzt noch stärker
differenziert in Lärmzuschläge für die
Tageszeit sowie ab 22:00 Uhr in deutlich
höhere Beträge für die Tagesrandzeiten und
die Kernnacht. Die Differenzierung der
Entgelte wächst hierbei in Richtung der
Kernnacht immer stärker an. Als Kernnacht
wird der Zeitraum von 24:00 Uhr bis 05:00
Uhr bezeichnet.
Damit schöpft die seit Anfang Januar
geltende Entgeltordnung am Düsseldorfer
Airport den rechtlichen Rahmen für die
Spreizung der Lärmzuschläge für die Tag- und
Nachtzeiträume aus. Sie entspricht damit
auch der von der Landesregierung im
Koalitionsvertrag formulierten Zielsetzung
hinsichtlich der Spreizung lärmabhängiger
Start- und Landeentgelte. Das
Landesverkehrsministerium hat im Zuge des
Genehmigungsverfahrens rechtlich geprüft, ob
die Entgelte nach geeigneten, objektiven,
transparenten und diskriminierungsfreien
Kriterien geregelt sind und ob die
Berechnung der Entgelte kostenbezogen ist.
Die aktuelle Entgeltordnung des Düsseldorfer
Flughafens ist auf der Flughafen-Website
dus.com veröffentlicht.
|
Frischer Wald für NRW:
Flughafen Düsseldorf unterstützt
Wiederbewaldungsinitiative von „Plant My
Tree“ |
Düsseldorf, 22.
Dezewmber 2021 - 2021 Setzlinge noch im
ausgehenden Jahr 2021: Zum Start seiner
Kooperation mit der Mülheimer Klima- und
Naturschutz-Organisation Plant My Tree
unterstützt der Düsseldorfer Airport das
jüngste nordrhein-westfälische Projekt des
Unternehmens mit der Pflanzung von 1021
Bäumen. Plant My Tree selbst steuert zum
Auftakt der Partnerschaft mit dem Flughafen
weitere 1000 Setzlinge bei.
Gemeinsames Ziel ist die Pflanzung von Laub-
und Nadelbäumen auf einer 1,8 Hektar großen
Wiederbewaldungsfläche in Lüdenscheid, die
in den vergangenen Monaten eigens für den
Düsseldorfer Flughafen vorbereitet wurde.
Damit können auch Passagiere des
Düsseldorfer Airports ab sofort mit einer
Baumspende das Aufforstungsprojekt
unterstützen und so einen freiwilligen
Beitrag für den Umwelt- und Klimaschutz in
NRW leisten.
„Plant My Tree
verfolgt das Ziel der Wiederbewaldung in der
Region. Dieses wichtige Anliegen
unterstützen wir unabhängig von unseren
eigenen Klimaschutzmaßnahmen am
Flughafenstandort gerne, nicht nur einmalig,
sondern auch mit weiteren jährlichen
Baumspenden“, erklärt Thomas Schnalke,
Vorsitzender der Geschäftsführung des
Düsseldorfer Flughafens. „Wir wissen, dass
sich neben den Fluggesellschaften und
Flughäfen auch unsere Passagiere mit der
Frage beschäftigen, auf welchem Wege sie
ihren Beitrag zum Klimaschutz leisten
können. Ich freue mich, dass unsere
Fluggäste jetzt auch die Möglichkeit haben,
auf einem eigens für den Düsseldorfer
Flughafen reservierten Waldstück mit einer
Baumspende zur Erhaltung des Lebensraums in
unserem Einzugsgebiet beizutragen.“
„Wir heißen den Düsseldorfer Airport als neues Mitglied in unserer Plant
My Tree-Familie herzlich willkommen. Mit der
Förderung unseres Aufforstungsprojekts in
Lüdenscheid tragen der Flughafen und seine
Passagiere und Besucher aktiv zur
Wiederbewaldung bei. Die kontinuierlich
nachwachsende Waldfläche speichert auf
natürliche Art und Weise CO² und liefert
gleichzeitig Sauerstoff. Jeder neu
gepflanzte Baum hilft damit dem Klima“, sagt
Sören Brüntgens, Geschäftsführer von Plant
My Tree.
Unter
dus.com/Konzern/Nachhaltigkeit/Baumspende
finden Passagiere und Besucher auf der
Website des Flughafens alle Informationen
zur Klimapartnerschaft mit Plant My Tree und
dem geförderten Aufforstungsprojekt. Wer
ebenfalls einen Baum spenden möchte, gelangt
darüber auch auf die entsprechende Seite von
Plant My Tree (www.plant-my-tree.de).
Die Kosten für eine Baumspende liegen bei 15
Euro pro Baum. Über Plant My Tree Seit
dem Jahr 2007 führt Plant My Tree
Aufforstungsprojekte in ganz Deutschland
durch. Ziel ist der Umwelt- und Klimaschutz
in Deutschland. Seit dem Jahr 2020 führt das
Unternehmen zusätzlich zu Erstaufforstungen
ergänzend Projekte zum Waldumbau und
Waldschutz durch und legt dabei Wert auf
eine hohe Biodiversität. Hierbei werden die
regionalen Gegebenheiten berücksichtigt und
wenn möglich Mischwälder gepflanzt.
Über Jahrzehnte hinweg entsteht so ein
natürlicher Lebensraum für Insekten und
Tiere. Nachhaltige Baumpflanzungen auf den
hauptsächlich eigenen Flächen sowie geplante
Projekt-Laufzeiten von mindestens 99 Jahren,
in denen keine Abholzung oder
wirtschaftliche Nutzung erfolgen soll,
unterstreichen die langfristigen
Klimaschutz-Ziele von Plant My Tree.
#wirhandelnjetzt: Klimaschutz am
Düsseldorfer Airport
Als eine der wesentlichen gesellschaftlichen Aufgaben unserer Zeit spielt
der Umwelt- und Klimaschutz am Düsseldorfer
Airport eine zentrale Rolle. Erklärtes Ziel
ist es, die Einwirkungen des
Flughafenbetriebs auf die Umwelt so gering
wie möglich zu halten – durch die
Minimierung von Emissionen, Rohstoff- und
Energieeinsatz, durch die Vermeidung,
Verwertung oder umweltfreundliche
Beseitigung von Abfällen und durch die
Nutzung erneuerbarer Ressourcen und moderner
Technologien. Bis zum Jahr 2030 will der
Airport den CO2-Ausstoß gegenüber den Werten
von 2010 halbieren.
Bis 2035 will er seine Emissionen auf null
und bis 2050 sogar auf Netto Null senken.
Die Kooperation mit Plant My Tree ist der
Flughafen unabhängig von diesem Ziel und den
am Flughafenstandort initiierten
Klimaschutzmaßnahmen eingegangen. Gemeinsam
mit der Klimaschutzorganisation gibt der
Airport allen Menschen, die ab Düsseldorf
fliegen und einen freiwilligen Beitrag zum
Klimaschutz leisten möchten, die Möglichkeit
zur Baumspende.
|
Destination Christmas: Vom
Düsseldorfer Airport in die Weihnachtsferien
starten |
Düsseldorf, 20. Dezember
2021 - Weihnachten und der Jahreswechsel
stehen vor der Tür. Auch im zweiten
Pandemie-Winter ist diese Zeit für viele
Menschen mit einer Flugreise verbunden. Ob
Besuche in der Heimat, das lang ersehnte
Wiedersehen mit Freunden und Familie oder
das Kraftanken in wärmeren Gefilden über die
Feiertage – die Reisegründe sind vielfältig.
So erwartet der Düsseldorfer Airport im
gesamten Ferienzeitraum, vom 24. Dezember
2021 bis zum 9. Januar 2022, insgesamt rund
439.000 Passagiere bei knapp 4.200 Starts
und Landungen. Das entspricht rund 50
Prozent des Vorkrisenniveaus von 2019,
jedoch einem erhöhten Verkehrsvolumen um das
Vierfache im Vergleich zum Vorjahr.
Beliebte Reiseziele
Zu den beliebtesten Urlaubszielen zählen in
diesem Winter die kanarischen Inseln,
Mallorca, Hurghada und Antalya. Auch auf der
Fernstrecke kommen Sonnenhungrige auf ihre
Kosten. So geht es mit Condor dreimal pro
Woche nach Punta Cana im Osten der
Dominikanischen Republik und mit Tuifly
Belgium bis zu fünfmal wöchentlich zu den
beliebten Kreuzfahrtdestinationen nach La
Romana (Dominikanische Republik) und
Barbados. Emirates hebt zweimal täglich ab
Düsseldorf mit dem Riesenflieger A380 nach
Dubai ab und bringt die Passagiere von dort
auch in zahlreiche weitere attraktive Ziele
weltweit.
Europäische Metropolen wie Wien und Lissabon
sind diesen Winter für Städtetrips hoch im
Kurs. Bei den Heimatbesuchen sind Istanbul,
Pristina, Izmir und Ankara besonders
gefragt. Wer den Weihnachtsmann besuchen
möchte, sollte nach Rovaniemi in Finnland
aufbrechen. Eurowings fliegt die offizielle
Heimat des Weihachtmanns in diesem Winter
neu an und hat als weiteres neues Ziel das
norwegische Tromsø, die Hauptstadt der
Nordlichter, im Gepäck.
Für den Reisewinter vorbereitet Der
Düsseldorfer Flughafen hat sich mit einem
Fuhrpark von 22 Spezialfahrzeugen für die
diesjährige Wintersaison gerüstet. Damit
werden die Rollwege und das Vorfeld bei den
entsprechenden Witterungsverhältnissen
schnee- und eisfrei gehalten sowie die
Flugzeuge vor Abflug mit einer
„Frostschutzdusche“ für den Start fit
gemacht.
Mit einem umfangreichen Maßnahmenpaket zum
Gesundheitsschutz für Passagiere und
Mitarbeiter ist der Düsseldorfer Flughafen
auch in diesem Pandemie-Winter gut
aufgestellt. Um Reisende und Mitarbeiter
bestmöglich vor einer Ansteckung mit
Covid-19 zu schützen, gelten im Terminal die
Maskenpflicht und besondere hygienische
Maßnahmen.
Reisen zu Corona-Zeiten: Tipps und Hinweise
Da viele Abläufe pandemiebedingt mehr Zeit
erfordern, rät der Düsseldorfer Flughafen
den Passagieren für einen entspannten Start
in den Urlaub den Hinweisen ihrer
Fluggesellschaft zur Anreise zu folgen und
genügend Zeit einzuplanen. Am Check-In
sollten Passagiere die erforderlichen
Reiseunterlagen griffbereit halten,
inklusive der vom jeweiligen Zielland
geforderten Nachweise für die Einreise. Für
einen reibungslosen Ablauf an den
Sicherheitskontrollstellen bittet die
Bundespolizei alle Reisenden, nur ein
Handgepäckstück mitzubringen, auf die
Einhaltung der Flüssigkeitsbegrenzung zu
achten und den geforderten Abstand zu
anderen Passagieren einzuhalten.
Längere Wartezeiten in den Verkehrsspitzen,
vor allem in den frühen Morgenstunden,
werden sich am Check-In und an den
Sicherheitskontrollstellen nicht immer
vermeiden lassen. Der Düsseldorfer Flughafen
setzt gemeinsam mit seinen Partnern alles
daran, dass Reisende entspannt in den Urlaub
starten können und die Abläufe bei der
Passagier- und Gepäckabfertigung reibungslos
und störungsfrei verlaufen. Der
Dienstleister der für die
Sicherheitskontrollen zuständigen
Bundespolizei hat seinen Personalansatz dem
erhöhten Bedarf angepasst. Auch der
Flughafen stockt sein Servicepersonal an
diesen Tagen auf, um bei der
Passagierinformation zu unterstützen und die
Fluggäste bei Bedarf zu weiteren
Kontrollspuren an anderen Flugsteigen
umzuleiten. Alle drei Flugsteige sind im
Sicherheitsbereich miteinander verbunden.
Bei offenen Fragen rund um die Flugreise ab
Düsseldorf lohnt sich ein Blick auf die
Serviceseiten unter dus.com. Der
Corona-Reiseassistent auf der
Flughafenwebseite hilft zudem bei der
Beantwortung der Fragen rund um die
Reisevorkehrungen für das Zielland.
Testmöglichkeiten am Airport
In zwei Testzentren am Düsseldorfer
Flughafen können sich Passagiere und
Besucher auf Covid-19 testen lassen. Mit
Antigen-Schnelltests und verschiedenen
PCR-Tests sind alle Typen verfügbar, die für
eine Reise oder jeden anderen Anlass
benötigt werden. Beide Anbieter haben
täglich, auch an den Feiertagen, geöffnet.
Der Testanbieter Centogene auf der
Ankunftsebene im Terminal ist noch bis
einschließlich 31.12.2021 vor Ort. Ecocare
bleibt auch im neuen Jahr am Flughafen
präsent und bietet auf der Abflugebene im
Terminal sowie im Drive-Through im Parkhaus
3 weiterhin rund um die Uhr auch den
kostenlosen Corona Schnelltest, den
sogenannten Bürgertest, an.
Shoppen und Genießen über die Feiertage
Mit rund 40 Geschäften und weiteren 40 Bars
und Restaurants steht den Urlaubern in den
Weihnachtsferien eine große Auswahl zum
Shoppen und Schlemmen offen. Am Düsseldorfer
Airport gelten selbstverständlich ebenfalls
die Regeln aus der aktuellen
Coronaschutzverordnung NRW. Für sicheres
Einkaufen in den Geschäften (ausgenommen
sind Läden für den täglichen Bedarf) sowie
für das Speisen in den Restaurants muss ein
2G-Nachweis vorgezeigt werden. Auch an
Heiligabend, dem ersten und zweiten
Feiertag, an Silvester sowie an Neujahr
bleiben der Rewe-Supermarkt sowie
ausgewählte Bäckereien und Restaurants
geöffnet. Genaue Informationen inklusive
Öffnungszeiten zu den Shops und Restaurants
liefert die Flughafenwebsite unter dus.com.
|
Dorthin, wo
unsere Wetterküche liegt: Auf zum Azorenhoch
|
Düsseldorf, 16. Dezember 2021 - Ab nächsten
Sommer verbindet Azores Airlines
Düsseldorf mit den Azoren. Wandern, tauchen,
am Strand liegen oder auch in heißen Quelle
baden – diese Aktivitäten rücken ab
kommenden Sommer noch näher in die
Reichweite von Düsseldorf: Urlauber, die
Erholung fern von Massentourismus suchen,
werden auf den Azoren fündig.
Ab 27. März verbindet Azores Airlines die
nordrhein-westfälische Landeshauptstadt mit
Ponta Delgada, der Hauptstadt der
portugiesischen Inselgruppe im Atlantik.
Zweimal wöchentlich bringt dann ein moderner
Airbus A321 Neo mit 186 Sitzen Passagiere in
weniger als viereinhalb Stunden in das
einzigartige Naturparadies, das sich durch
ein ganzjährig mildes Klima auszeichnet.
Flüge ab Düsseldorf starten um 14.40 Uhr und
erreichen Ponta Delgada um 17 Uhr Ortszeit.
Von Ponta Delgada aus geht es donnerstags
und sonntags um 7.30 Uhr (Ortszeit) nach
Düsseldorf, wo die Landung für 13:40 Uhr
Ortszeit geplant ist.
Azores Airlines bietet Flugverbindungen zum
Azoren Archipel von Nordamerika und dem
portugiesischen Festland, aber auch von der
Inselgruppen Madeira sowie den Kapverden.
Die Fluggesellschaft hat Codesharing
Vereinbarungen mit nordamerikanischen wie
europäischen Carriern. Für Passagiere, die
ab Düsseldorf reisen, bieten sich daher
beste Voraussetzungen für attraktive
Anschlussflüge zu allen Inseln der Azoren,
nach New York (JFK), Boston, Toronto und
Montreal sowie nach Lissabon, Porto oder
Funchal.
|
NRW-Flughäfen im Oktober: 215,8
Prozent mehr Passagiere als vor einem Jahr
aber 40,9 Prozent weniger als im Oktober
2019
|
Düsseldorf, 9. Dezember 2021 - Im Oktober 2021 flogen
1,2 Millionen Passagiere von den sechs
Hauptverkehrsflughäfen in NRW ab. Wie
Information und Technik Nordrhein-Westfalen
als Statistisches Landesamt anhand
vorläufiger Ergebnisse mitteilt, waren das
843 800 bzw. 215,8 Prozent Passagiere mehr
als im Oktober 2020 (damals: 391 100) jedoch
rund 853 000 (−40,9 Prozent) weniger als im
Oktober 2019 (damals: rund 2,1 Millionen).
Im Oktober dieses Jahres starteten damit
20,1 Prozent aller gewerblich beförderten
Passagiere in Deutschland von einem der
großen Flughäfen in NRW. 1,13 Millionen der
von den nordrhein-westfälischen
Hauptverkehrsflughäfen gestarteten
Passagiere flogen im Oktober 2021 ins
Ausland (+797 315 gegenüber Oktober 2020);
das Passagieraufkommen bei Inlandsflügen lag
bei 103 199 Passagieren (+46 486). (IT.NRW)
|
Weitere Langstrecken: TUI bringt
Kreuzfahrer von Düsseldorf aus in die
Karibik |
Düsseldorf, 5. November
2021 - TUI lässt diesen Winter Inselträume
von Düsseldorf aus wahr werden. Ab heute
bietet TUI zwei Langstreckenverbindungen von
der nordrhein-westfälischen Landeshauptstadt
aus an. Kreuzfahrtbegeisterte können ab
sofort bis zu fünfmal in der Woche mit der
Fluggesellschaft TUI Airlines Belgium vom
Rhein aus zu ihren TUI Cruises und
Aida-Schiffen in der Karibik starten.
Den Anfang machte heute die erste
interkontinentale Verbindung der TUI nach La
Romana in der Dominikanischen Republik. Die
Gäste werden noch heute Abend um 22:00 Uhr
Ortszeit zu einer 14-tägigen Kreuzfahrt mit
der Mein Schiff 2 ablegen. Ab Montag, 8.
November, geht es dann – ebenfalls mit einer
Boeing 787-8 – von Düsseldorf aus nach
Barbados.
„Wir freuen uns sehr, dass wir die TUI auf
der Langstrecke begrüßen und den Flugradius
unserer gemeinsamen Passagiere um zwei
weitere attraktive Destinationen in der
Karibik erweitern können. Die Verbindungen
sind eine wunderbare Möglichkeit, den
grauen, rheinischen Winter gegen karibische
Sonne und die abwechslungsreichen Erlebnisse
einer Kreuzfahrt zu tauschen“, sagt Ulrich
Topp, Leiter Aviation Marketing am
Düsseldorfer Flughafen.
„Nordrhein-Westfalen und der Standort Düsseldorf sind für TUI einer der
bedeutendsten Märkte für Urlaubsreisen.
Diesen Winter werden wir den Gästen der
Kreuzfahrtgesellschaften an mehreren Tagen
die Möglichkeit geben, direkt von Rhein und
Ruhr in die Karibik zu fliegen“, sagt Marco
Ciomperlik, Chief Airline Officer, TUI
Group.

Ulrich Topp, Leiter Aviation Marketing am
Düsseldorfer Flughafen (rechts),
verabschiedet gemeinsam mit Flugbegleiterin
Nathalie Demey (mitte) und Flugbegleiter
Dirk Vlieghe (links) den ersten TUI-Flug
nach La Romana in der Dominikanischen
Republik.
|
|
|