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Die zehn größten Frachtflugzeuge der Welt

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Positive Herbstbilanz und neuer Flugplan: Airport hebt ab in die Wintersaison. Rund 50 Airlines fliegen mehr als 120 Ziele in 49 Ländern an.

Düsseldorf, 28. Oktober 2024 - In den Herbstferien 2024 zählte der Flughafen Düsseldorf über 1,2 Millionen Fluggäste und punktete mit reibungslosen Prozessen. Über die gesamten Ferien hinweg erlebten die Passagiere einen gut organisierten Flughafen mit zügigen Abläufen: 85 Prozent der Reisenden benötigten weniger als zehn Minuten zum Einchecken, und 96 Prozent konnten die Sicherheitskontrollen in unter zehn Minuten passieren. Auch die Gepäckausgabe nach der Rückkehr verlief größtenteils reibungslos, sodass der erste Koffer durchschnittlich rund 20 Minuten nach dem On-Block des Flugzeugs auf dem Gepäckband bereitstand.


„Wir freuen uns, dass die Abfertigung auch während der intensiven Herbstferienzeit reibungslos verlief. Der volle Einsatz unseres Teams und die hervorragende Zusammenarbeit mit allen Partnern am Flughafen haben sich wieder einmal bezahlt gemacht. Mein Dank gilt allen, die mit ihrem großen Engagement zu diesem positiven Ergebnis beigetragen haben“, erklärt Lars Redeligx, Vorsitzender der Geschäftsführung der Flughafen Düsseldorf GmbH.

Fotos Andreas Wiese / Flughafen Düsseldorf

Der Flughafen baut gemeinsam mit seinen Partnern auf diesen positiven Ergebnissen auf und führt das Qualitätsprogramm „Off-Block“ konsequent weiter. „Wir wollen zu den besten Flughäfen Europas mit einem Passagieraufkommen von bis zu 30 Millionen zählen“, so Lars Redeligx. „Die jüngsten Top-Platzierungen in verschiedenen Airport-Rankings zeigen, dass wir auf einem hervorragenden Weg sind. Diese Erfolge spornen uns an, uns konsequent weiter zu verbessern. Besonders im Fokus unseres Qualitätsprogramms liegt aktuell die weitere Optimierung der Gepäckabfertigung, um das Reiseerlebnis für unsere Gäste noch komfortabler zu gestalten.“

 

Flugplanwechsel: Winter 2024/2025 mit vielfältigen Reiseoptionen 

Mit dem Ende der Herbstferien stellt der Düsseldorfer Flughafen auf den Winterflugplan 2024/2025 um. Viele der Sommerstrecken bleiben bestehen, neue Ziele kommen hinzu und Frequenzen zu besonders gefragten Winterzielen werden erhöht. Reisende können aus über 120 Zielen in 49 Ländern wählen, die von rund 50 Fluggesellschaften angeflogen werden.

Die Bandbreite reicht von winterlichen Urlaubsorten im Norden bis zu sonnenverwöhnten Destinationen im Süden Europas. „Ob Geschäftsreise oder Winterurlaub – der Düsseldorfer Airport bietet seinen Gästen eine breite Auswahl an Zielen. Wir freuen uns, dass unsere Airline-Partner auch in der Wintersaison mit einem vielseitigen Streckenangebot und einigen zusätzlichen Verbindungen für attraktive Reisemöglichkeiten sorgen“, erklärt Dr. Henning Pfisterer, Leiter Aviation am Flughafen Düsseldorf. 


Highlights im Winter
 

Etihad Airways kehrt mit der Verbindung Düsseldorf-Abu Dhabi zurück und nimmt ab dem 31. Oktober drei wöchentliche Flüge mit einer Boeing 787-9 auf. Diese Verbindung bleibt auch im Sommerflugplan 2025 bestehen, und ab dem 1. Oktober des kommenden Jahres wird die Strecke sogar täglich bedient. Damit etabliert Etihad Düsseldorf als Ganzjahresziel in ihrem Streckennetz und schafft zusätzliche Flexibilität für Geschäfts- und Urlaubsreisende aus Deutschland und den Emiraten.

 

Die Golf-Airlines sind damit in Düsseldorf wieder vollständig vertreten: Emirates fliegt täglich zweimal nach Dubai mit einer Boeing 777-300 und einem Airbus A380, während Qatar Airways bis zu elf wöchentliche Flüge mit einer Boeing 787 Dreamliner nach Doha anbietet. An den Drehkreuzen der drei Airlines profitieren Fernreisende von idealen Anschlussmöglichkeiten zu weiteren Zielen wie Bangkok, Delhi, Singapur, Kapstadt und Melbourne.

 

Air Baltic erweitert ihr Streckennetz und nimmt Litauens Hauptstadt Vilnius als neues Ziel ab Düsseldorf auf. Ab dem 31. Oktober wird die Strecke ganzjährig mit zwei wöchentlichen Flügen bedient. Die Verbindung nach Riga, dem Heimatstandort der Airline, bleibt mit fünf wöchentlichen Flügen ebenfalls im Programm.

 

Im Winterflugplan bedient Eurowings ab Düsseldorf insgesamt 75 Ziele. Neu im Programm ist die Verbindung nach Kairo, die zweimal wöchentlich angeboten wird. Zudem werden einige Destinationen, die in der Sommersaison ausgesetzt waren, wiederaufgenommen – mit höheren Frequenzen als im vergangenen Winter: Lanzarote wird viermal pro Woche angeflogen, ebenso Rovaniemi in Nordfinnland, während Ivalo zweimal und Tromsö in Norwegen dreimal wöchentlich bedient werden.

 

Der Skandinavien-Trend setzt sich fort: Die Nachfrage nach nordeuropäischen Zielen bleibt hoch, und der Flughafen Düsseldorf bietet dabei einige besondere Highlights. Rovaniemi, die Heimat des Weihnachtsmanns, ist in den Wintermonaten ideal für Familien und für Fans festlicher Atmosphäre, während Kittilä und Kuusamo mit faszinierenden Möglichkeiten zur Beobachtung der Nordlichter einladen. Diese Ziele eignen sich auch hervorragend für Reisende, die Aktivurlaub lieben. Von Schlittenfahrten, über Schneeschuhwanderungen bis hin zum Skifahren. Der Flughafen Kittilä liegt nur wenige Kilometer von zwei der größten Skigebiete Finnlands entfernt.

 

Nordeuropa ist auch bei Städtereisenden hoch im Kurs. Eurowings fliegt täglich nach Kopenhagen, bis zu sechsmal wöchentlich nach Stockholm und fünfmal pro Woche nach Göteborg. Oslo wird zudem täglich ein- bis zweimal von Norwegian und Scandinavian Airlines angeflogen, wobei Letztere zudem ihre Kopenhagen-Frequenzen auf vier tägliche Flüge erhöht. Auch zu anderen beliebten Metropolen gibt es zahlreiche Verbindungen ab DUS: So bietet Turkish Airlines wöchentlich 28 Flüge nach Istanbul, Vueling zwölf nach Barcelona, und nach London starten British Airways und Eurowings insgesamt über 60-mal pro Woche.

 

In der Beliebtheitsskala der Reisenden führen die klassischen Sonnenziele auch im Winter das Feld an. Condor setzt die drei wöchentlichen Flüge nach Madeira aus dem Sommer fort und erhöht die Frequenz nach Lanzarote auf drei Flüge pro Woche. Auch Hurghada bleibt eine gefragte Destination. Eurowings bietet bis zu sechs wöchentliche Flüge dorthin an, hinzu kommen fünf Verbindungen mit Air Cairo und vier mit Corendon Airlines Europe.

Die Top 3 unter den gefragtesten Zielen im Winter lauten: Kanaren, Mallorca und Antalya. Eurowings, Condor, TUIfly und Corendon Airlines Europe bieten zusammen je nach Woche bis zu 60 Flüge nach Gran Canaria, Teneriffa, Fuerteventura und Lanzarote an. Die Baleareninsel folgt mit durchschnittlich 24 Abflügen in der Woche. Nach Antalya starten SunExpress, Pegasus und Freebird Airlines im Schnitt ebenfalls mehr als 20-mal wöchentlich in den kommenden Monaten.

 

 

 

Düsseldorfer Flughafen überzeugt im European Airport Index 2024

Starke Platzierung unter Europas Top-Airports  
Düseldorf, 16. Oktober 2024 - Für viele Reisende beginnt die schönste Zeit des Jahres bereits am Flughafen – wenn die Anreise bequem ist und der Aufenthalt im Terminal entspannt und ohne lange Wartezeiten verläuft. Dass dies für den Düsseldorfer Flughafen gilt, bestätigt ganz aktuell der European Airport Index 2024. Die amerikanische Verbraucherschutzgruppe Consumer Choice Center untersucht regelmäßig die Passagierfreundlichkeit der 30 verkehrsreichsten Flughäfen Europas.


Die Airports werden in insgesamt 16 Kategorien bewertet, darunter Verkehrsanbindung, Nähe zum Stadtzentrum, Serviceangebote, Shops und Gastronomien, Vielfältiges Airline-Portfolio, Anzahl der Destinationen im Flugplan und Wartezeiten bei den Sicherheitskontrollen. Im Vergleich zum Vorjahr verbessert sich der Düsseldorfer Airport deutlich um zehn Plätze und schneidet mit einem beeindruckenden sechsten Platz ab.  


„Wir freuen uns über die gute Platzierung unter den Top Ten-Flughäfen im European Airport Index 2024“, erklärt Dr. Henning Pfisterer, Leiter Aviation des Flughafens Düsseldorf. „Das Ergebnis unterstreicht unseren Anspruch, ein erstklassiger Flughafen für unsere Passagiere und Airline-Partner zu sein. Wir arbeiten konsequent daran, unsere Services und operativen Abläufe kontinuierlich zu verbessern, um unseren Gästen ein Reiseerlebnis auf höchstem Niveau zu bieten.“  


Qualitätsoffensive zeigt Wirkung
Hoher Passagierkomfort und effiziente Abläufe im Terminal tragen maßgeblich zur starken Platzierung in diesem Jahr bei. Hier zeigt sich die starke Wirkung von Off-Block, der seit dem vergangenen Jahr laufenden Qualitätsoffensive des Flughafens. Mit Serviceangeboten wie DUSgateway oder dem zusehends ausgeweiteten Self Bag Drop-Angebot ist der Aufenthalt am Airport für die Passagiere verlässlich planbar und bequem. Wartezeiten an den Sicherheitskontrollen gehören der Vergangenheit an.


Selbst in der verkehrsreichsten Zeit im Sommer konnten 95 Prozent der Fluggäste die Kontrollstellen in weniger als zehn Minuten passieren. Der Düsseldorfer Flughafen zeichnet sich nicht zuletzt auch durch kurze Wege zum Gate aus. Da die Flugsteige im Sicherheitsbereich verbunden sind, können Reisende jede Kontrollstelle nutzen und gelangen schnell zu ihrem Gate. So bleibt mehr Zeit zum Schlendern und Genießen. Flughafenweit laden rund 80 Geschäfte und Gastronomien zum Shoppen und Schlemmen ein.   


DUS punktet ebenfalls mit seiner hervorragenden verkehrlichen Anbindung und seiner Nähe zum Stadtzentrum. Die Lage im Schnittpunkt mehrerer wichtiger Autobahnen, der Fernbahnhof Flughafen an einer der meistbefahrenen Bahnstrecken Deutschlands, die Schwebebahn SkyTrain, die die Passagiere in wenigen Minuten zum Terminal bringt, die S-Bahn-Station im Tiefgeschoss des Terminals – der Düsseldorfer Airport ist sehr gut erreichbar und bietet vielfältige Alternativen für die individuelle An- und Abreise.


Mit dem DUSsharing hub in unmittelbarer Terminalnähe ist DUS außerdem Vorreiter in Sachen Carsharing und geteilter Mikromobilität. Seit März dieses Jahres bietet der Flughafen am Terminal auch einen eigenen Abholbereich für Passagiere, die den Ride-Hailing-Dienst Uber buchen.   Düsseldorf unter den Top-Airports in Europa Auf den vorderen Plätzen des European Airport Index 2024 rangieren der Flughafen Zürich, gefolgt von Kopenhagen, Brüssel und Helsinki. Frankfurt sicherte sich den fünften Platz. Der Düsseldorfer Flughafen reiht sich mit nur 1,5 Punkten Abstand knapp dahinter auf dem sechsten Platz ein.  


Nicht nur im European Airport Index kann der Düsseldorfer Flughafen punkten: Bei den renommierten Skytrax World Airport Awards 2024 erreichte Düsseldorf die zweithöchste Platzierung unter den deutschen Flughäfen und belegte zudem in der Kategorie „Best Regional Airport in Europe“ den zweiten Platz. Im Airhelp Score, der die Pünktlichkeit und die Zufriedenheit der Reisenden bewertet, wurde Düsseldorf sogar als bester deutscher Großflughafen ausgezeichnet.  

Reisende genießen hohen Komfort, effiziente Abläufe und kurze Wege am Flughafen Düsseldorf – entscheidende Faktoren für die starke Platzierung im European Airport Index 2024. Foto: Andreas Wiese / Flughafen Düsseldorf


Herbstferien: Flughafen Düsseldorf erwartet rund 1,2 Millionen Passagiere

Düsseldorf, 8. Oktober 2024 - Ab in die Sonne! Die Herbstferien in Nordrhein-Westfalen stehen vor der Tür, und der größte Airport des Landes freut sich darauf, Urlauber in ihre wohlverdiente Auszeit zu begleiten. Vom 11. bis zum 27. Oktober 2024 erwartet der Flughafen Düsseldorf rund 1,2 Millionen Passagiere.  

Fotos: Flughafen Düsseldorf / Andreas Wiese  


Am Auftaktwochenende erwartet der Airport von Freitag an bereits rund 225.000 Fluggäste, davon 77.500 allein am Sonntag als reisestärksten Tag. Insgesamt bieten rund 60 Fluggesellschaften Verbindungen zu über 140 Zielen in mehr als 40 Ländern an. Die Hauptreiseziele in diesem Herbst sind wie gewohnt Spanien, Griechenland und die Türkei. Besonders beliebt sind dabei die Destinationen Palma de Mallorca und Antalya mit jeweils rund 300 Abflügen sowie Heraklion und Hurghada mit jeweils rund 100 Abflügen. Auch Städtereisen nach Istanbul, London, Wien und Dubai stehen hoch im Kurs. Neu ist eine Direktverbindung nach Vilnius.  


Intensiv auf Ferien vorbereitet
„Wir sind bereit und freuen uns auf unsere Passagiere!“, erklärt Dr. Henning Pfisterer, Leiter Aviation am Düsseldorfer Airport. „Bereits in den vorangegangenen Ferien des Jahres hat der Airport gezeigt, dass der Urlaub bereits am DUS beginnt. Den hohen Standard wollen wir unseren Passagieren auch in den Herbstferien bieten und haben uns intensiv mit allen Partnern auf die steigenden Verkehrszahlen vorbereitet. Gemeinsam mit den Airlines, Bodenverkehrsdiensten, Sicherheitsunternehmen, Shops und Gastronomien wollen wir unseren Passagieren eine entspannte Reise ermöglichen.“  


Self Bag Drop-Angebot wächst
So können viele Passagiere ihr Gepäck einfach und schnell selbst auf die Reise schicken. Dazu wurde das Self Bag Drop-Angebot ausgebaut. Nach Lufthansa, Austrian Airlines, Swiss, Eurowings und bei ausgewählten Flügen auch Condor sind nun auch Air France, KLM und SAS dabei. Passagiere sollten sich bei ihrer Fluggesellschaft erkundigen, ob sie diesen Service nutzen können.


Es gibt drei Self Service-Bereiche im Terminal, die auf der Website des Flughafens und auf Monitoren in der Check-in-Halle angezeigt werden. Die Gepäckaufgabe erfolgt in zwei Schritten: Nach dem Online-Check-in scannen Passagiere ihre Bordkarte, erhalten ein Gepäcklabel und bringen es am Gepäckstück an. Danach wird das Gepäck am Drop Off-Automaten aufgegeben. Servicekräfte unterstützen bei Bedarf. Übergepäck und Sondergepäck müssen weiterhin am Schalter aufgegeben werden.  


Schnelle Sicherheitskontrollen
Rund 95 Prozent der Fluggäste passieren die Sicherheitskontrollen derzeit in weniger als zehn Minuten. An manchen Tagen liegt dieser Wert sogar bei 100 Prozent. Sieben moderne CT-Scanner an den Flugsteigen A und B ermöglichen es dabei, elektronische Geräte und Flüssigkeiten im Handgepäck zu überprüfen, ohne sie auszupacken. Dies steigert die Effizienz und den Komfort für die Passagiere. Reisende können zudem vorab ein Zeitfenster für die Sicherheitskontrolle reservieren. Der kostenlose Service DUSgateway wird insbesondere zu Stoßzeiten gerne zur Planung des Aufenthalts genutzt.  


Shoppen, Schlemmen, Schlendern
Somit bleibt in der Regel genug Zeit, sich auch vor Eintritt in den Sicherheitsbereich im Terminal umzuschauen. In der landseitigen Shopping-Mall wartet neben Shops und Restaurants mit dem Sportsplace eine interaktive Aktionsfläche mit Live-Sport-TV und Tischkicker. Noch bis zum 3. November ist der Art Walk mit Werken von Anne Berlit, Gereon Krebber, Matthias Schamp und Paul Schwer auf temporär freien Flächen zu erleben. Flughafenweit laden rund 80 Geschäfte und Gastronomien zum Shoppen, Schlemmen und Schlendern ein.


Unter dem Motto „Glücksgefühle im Anflug“ gibt’s zudem an den ersten beiden Ferienwochenenden sowohl land- als auch luftseitig Mitmachaktionen für Groß und Klein mit der Chance auf attraktive Sofortgewinne wie Gutscheine für die Shops und Restaurants oder Giveaways. Reisende können außerdem die Augen offen halten nach unterhaltsamen Walking-Acts sowie einer mobilen Glitzertattoo-Station für Kinder.  


Sonnenblumen für Sensibilität
Am Flughafen Düsseldorf sollen sich alle wohlfühlen. Deshalb hat der Airport vor Kurzem das international anerkannte Sunflower Lanyard eingeführt, um Menschen mit unsichtbaren Beeinträchtigungen wie Hör- und Sehbehinderungen oder Autismus, Epilepsie, Demenz oder Angststörungen das Reisen zu erleichtern.

Das grüne Umhängeband mit Sonnenblumenmuster ist bei der Information und der Flughafenseelsorge erhältlich und signalisiert dezent, dass die Träger unter Umständen mehr Zeit, Hilfe oder Rücksichtnahme benötigen. Flughafenmitarbeiter reagieren entsprechend sensibel.    


Tipps für Passagiere Online einchecken 24 Stunden vor Abflug auf der Website der Airline einchecken, um das Anstehen am Schalter zu vermeiden. Einige Airlines bieten auch Check-in-Automaten im Terminal an.  

Zeitfenster für die Sicherheitskontrolle reservieren
Mit dem kostenlosen DUSgateway-Service unter dus.com/gateway den Aufenthalt im Terminal besser planen. Buchung über die Website bis 60 Minuten vor Abflug (bis 90 Minuten, sofern Fluggäste noch durch die Passkontrolle müssen). Parkplatz online buchen Sich vorab einen Stellplatz unter
dus.com/parken zu sichern spart bis zu 47%.  


Nicht zu früh anreisen
Nicht früher als drei Stunden vor Abflug anreisen. Nach der Gepäckaufgabe die Anzeige für die Wartezeit an den Sicherheitskontrollstellen im Auge behalten und Pufferzeiten einplanen.   Self Bag Drop nutzen Falls von der Airline angeboten, nach dem Online-Check-in die Self Bag Drop-Automaten für die Gepäckaufgabe nutzen.  


Wenig Handgepäck Nur das Nötigste im Handgepäck mitnehmen. Das erleichtert die Sicherheitskontrolle und das Boarding.   Flüssigkeiten und Elektronik Akkus, E-Zigaretten und Powerbanks müssen im Handgepäck transportiert werden. Flüssigkeiten gehören in einen durchsichtigen Beutel mit maximal einem Liter Volumen. Elektrogeräte und Flüssigkeiten bei der Sicherheitskontrolle separat vorzeigen, außer an CT-Anlagen, wo sie im Handgepäck bleiben dürfen.   Weitere Tipps und Infos auf dus.com/tipps-und-links und in der Airport-App.  


 

EXPO REAL 2024: Beste Verbindungen zur Düsseldorfer Airport City

 Düsseldorf, 30. September 2024 - Erfolg ist erreichbar: Die herausragende Verkehrsanbindung der Düsseldorfer Airport City steht weiteren innovativen Unternehmen und modernen Arbeitswelten im zweiten Bauabschnitt offen. Das verdeutlicht die Flughafen Düsseldorf Immobilien GmbH (FDI) vom 7. bis 9. Oktober auf der Münchener EXPO REAL 2024.  

Die Flughafen Düsseldorf Immobilien GmbH ist Standpartner der Stadt Düsseldorf (Halle B1, Stand 210).

Der Flughafen Düsseldorf ist der größte Airport Nordrhein-Westfalens und zählt zu den am besten angebundenen Flughäfen Deutschlands. Als stadtnaher Mobility Hub vernetzt er die verschiedenen Verkehrsträger. Davon profitiert die angrenzende Airport City. In dem Businesspark realisieren namhafte Immobiliengesellschaften seit dem ersten Spatenstich im Jahr 2003 auf 18 Hektar in einer parkähnlich gestalteten Landschaft spannende Projekte.


Ein weiterer fünf Hektar großer, baurechtlich und infrastrukturell bereits erschlossener Bauabschnitt setzt die Erfolgsgeschichte fort und wird derzeit vermarktet. Investoren, die sich bereits ein Grundstück gesichert haben, überzeugt insbesondere die exzellente Lage am Airport und die schnelle Verbindung in die Region.  


Exzellente Anbindung
„Egal, ob mit dem Flugzeug, der Bahn, dem Auto oder öffentlichen Verkehrsmitteln: Kunden, Partner und Mitarbeiter wissen die gute, bequeme und vielfältige Erreichbarkeit ihres Unternehmens in der Airport City zu nutzen und zu schätzen“, erläutert FDI-Geschäftsführerin Anja Dauser. „Eine exzellente Anbindung spart Zeit und Kosten, erhöht die Pünktlichkeit und Effizienz und sorgt für Zufriedenheit und Flexibilität. Hinzu kommen die Annehmlichkeiten des nahen Flughafenterminals.“  


Schnelle Anreise
Die Airport City liegt am Terminal mit seinen vielfältigen Gastronomie- und Shoppingangeboten. Von hier aus fliegen rund 60 Airlines zu über 160 Destinationen in mehr als 40 Ländern. Dies ermöglicht eine schnelle und unkomplizierte Anreise von Geschäftspartnern aus aller Welt. Gleich zwei Bahnhöfe verbinden den Flughafen und seinen Businesspark mit der Region und weit darüber hinaus. Unter dem Terminal liegt die S-Bahnstation „Düsseldorf Flughafen Terminal“.


Die hier startende Linie S11 fährt zwölf Minuten bis zum Düsseldorfer Hauptbahnhof und führt über Neuss, Dormagen und Köln nach Bergisch Gladbach. Die Hochbahn „SkyTrain“ verbindet das Terminal darüber hinaus innerhalb von sieben Minuten mit dem Bahnhof „Flughafen Düsseldorf“. Dieser liegt im Zentrum der deutschen Schienenverkehrsachse und wird täglich über 350 Mal von Zügen des Nah- und Fernverkehrs angesteuert.  


Alles erreichbar
Die Airport City liegt zudem im Schnittpunkt wichtiger Verkehrswege wie der Autobahn A3, der A52 und der A44 und verfügt über eine eigene Autobahnausfahrt. Auch Busse machen hier halt. Die beiden Bushaltestellen Airport City West und Ost verbinden mit drei Buslinien den Businesspark mit Düsseldorfer Stadtteilen und Städten in der Nachbarschaft. Derzeit werden zudem die Airport City und der Flughafen an das Stadtbahnnetz mit der neuen Bahnlinie U81 angeschlossen.


Diese verkürzt abermals die Anreise, vor allem für Reisende und Pendler aus dem Düsseldorfer Norden sowie der Innenstadt. Die Eröffnung des ersten Streckenabschnitts ist für 2025 vorgesehen. Für Mobilität sorgt auch der DUSsharing Hub. An seinen beiden Ablegern in der Airport City lassen sich Elektroroller, E-Scooter und Pedelecs ausleihen. Anja Dauser: „Vom Elektroroller bis zum A380: Es gibt viele Möglichkeiten, die Airport City zu erreichen. Und wer hier ist, kann alles erreichen.“  


 

FOD-Walk auf der Nordbahn: Flughafen stärkt Sicherheitskultur und Zusammenarbeit  

Düsseldorf, 18. September 2024 - 2.700 Meter lang, 45 Meter breit, schnurgrade und normalerweise ausschließlich den Flugzeugen vorbeihalten. Doch heute spazierten rund 250 Menschen über die nördliche Start- und Landebahn des Düsseldorfer Flughafen, um die Sicherheit zu stärken. Der FOD-Walk sensibilisierte die Teilnehmerinnen und Teilnehmer für die Sicherheitskultur am Airport.

Fotos: Flughafen Düsseldorf / Andreas Wiese

Dazu gehört die systematische Kontrolle der Start- und Landebahnen, Vorfeldflächen und Rollwege auf lose Fremdkörper, sogenannte Foreign Object Debris (FOD), die schwere Schäden an Flugzeugen verursachen können. Gemeinsam wurde die Bahn auf Gegenstände abgesucht und dabei die Gelegenheit genutzt, den Flughafen von einer spektakulären, während des Aktionszeitraum für den Flugbetrieb gesperrten Position aus zu erleben.  


Sicherheit steht im Luftverkehr und am Flughafen Düsseldorf an erster Stelle. Diese umfasst auch die Sicherheitskultur. Aufmerksam hinsehen, Gefahren erkennen und aktiv werden – diese Grundhaltung wird am Airport tätigen Menschen mit regelmäßigen Schulungen, Kampagnen und Aktionen dauerhaft ins Bewusstsein gebracht, unter anderem mit dem FOD-Walk. Organisiert wird die Begehung der Start- und Landebahn einmal im Jahr vom Safety Management und dem Flugbetrieb des Flughafens.


In diesem Jahr nahmen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Düsseldorfer Flughafens und anderer Airports, internationale Fachleute, Dienstleister der Bodenabfertigung, Flugzeugbetankung und -catering, Vertreter von Behörden sowie Vertreter der Deutschen Flugsicherung und der NATO teil.   „Mit dem FOD-Walk und unseren regelmäßigen Informationskampagnen unterstreichen wir unser Engagement für höchste Sicherheitsstandards. Gleichzeitig stärken wir das Gemeinschaftsgefühl zwischen Mitarbeitenden und Partnern.


Diese enge Zusammenarbeit ist entscheidend für einen sicheren und reibungslosen Betrieb. Besonders erfreulich ist daher die breite Beteiligung, vor allem unserer Partner aus der Bodenabfertigung. Dies ist ein erneuter Beleg für den starken kooperativen Geist auf dem Flughafengelände“, erklärt Dr. Henning Pfisterer, Leiter Aviation des Flughafens Düsseldorf.  


Bereits gestern trafen sich Expertinnen und Experten zum FOD-Symposium, unter ihnen Vertreter von Flughäfen, der Europäischen Agentur für Flugsicherheit (EASA) sowie von Unternehmen, die Technologien entwickeln, mit denen sich FOD-vermeiden oder beseitigen lässt. Viele Symposiums-Teilnehmer nutzten den heutigen FOD-Walk, um den Austausch über aktuelle Sicherheitsthemen und die FOD-Prävention weiter zu vertiefen. Im Anschluss des FOD-Walks gab es in geselliger Runde als Dankeschön für den Einsatz für alle frisch gebrühten Kaffee vom Barista und eine herzhafte Currywurst.  


Entspannteres Reisen für Fluggäste mit unsichtbaren Beeinträchtigungen: Flughafen Düsseldorf führt Sunflower Lanyard ein

Düsseldorf, 27. August 2024 - Der Düsseldorfer Airport erweitert sein Serviceangebot und führt das international anerkannte Sunflower Lanyard ein, um Menschen mit unsichtbaren Beeinträchtigungen das Reisen zu erleichtern. Das grüne Umhängeband mit Sonnenblumenmuster signalisiert dezent, dass die Träger unter Umständen mehr Zeit, Hilfe oder Rücksichtnahme benötigen.  

Der Düsseldorfer Airport führt das Sunflower Lanyard ein, um Menschen mit nicht sichtbaren Beeinträchtigungen das Reisen zu erleichtern. Fotos: Flughafen Düsseldorf

Unterstützung für Menschen mit nicht sichtbaren Beeinträchtigungen
Ob Hör- und Sehbehinderungen oder Beeinträchtigungen etwa durch Autismus, Epilepsie, Demenz oder Angststörungen – an stark frequentierten Orten wie Flughäfen stoßen Betroffene oft auf besondere Herausforderungen. Der Düsseldorfer Airport möchte, dass sich alle Passagiere am Flughafen wohl und gut aufgehoben fühlen. Mit der Einführung des Sunflower Lanyards setzt der Flughafen ein Zeichen für mehr Verständnis und Rücksichtnahme gegenüber Menschen mit unsichtbaren Beeinträchtigungen.  


Kostenlose Ausgabe an Informationsschaltern und bei der Seelsorge
Das Sunflower Lanyard ist ab sofort kostenfrei an den Informationsschaltern im Terminal sowie bei der Flughafen-Seelsorge erhältlich. Passagiere, die das Umhängeband tragen, machen ihre Mitreisenden und das Personal darauf aufmerksam, dass sie eventuell etwas mehr Zeit benötigen oder häufiger nachfragen müssen. Flughafenmitarbeiter sind dahingehend geschult, um entsprechend sensibel zu reagieren.  


Wichtige Hinweise zur Nutzung
Das Tragen des Sunflower Lanyards ist nicht mit einem automatischen Anspruch auf zusätzliche Serviceleistungen verbunden. Der spezielle Betreuungsservice für beeinträchtigte Passagiere (PRM-Service) muss weiterhin wie gewohnt bis spätestens 48 Stunden vor dem Abflug bei der jeweiligen Airline oder im Reisebüro angemeldet werden.  

Teil eines weltweiten Programms
Der Düsseldorfer Airport reiht sich mit der Einführung des Sunflower Lanyards in eine wachsende Liste von Flughäfen weltweit ein, die das Programm „Hidden Disabilities Sunflower“ unterstützen. Ursprünglich am London-Gatwick Airport entwickelt, hat sich das Sunflower Lanyard als hilfreich erwiesen, das Bewusstsein für nicht sichtbare Beeinträchtigungen zu schärfen und die Integration von betroffenen Personen in öffentlichen Räumen zu fördern.  

Weitere Informationen für beeinträchtigte Fluggäste finden sich hier:
Barrierefreies Reisen (dus.com)  


Neue Direktverbindung ab DUS: Air Baltic verbindet ab 31. Oktober Düsseldorf mit Vilnius

Düsseldorf, 22. August 2024 - Der Düsseldorfer Flughafen freut sich über eine neue Direktverbindung von Air Baltic, die bislang die Strecke nach Riga bedient. Die baltische Fluglinie nimmt Litauens Hauptstadt Vilnius als neues Flugziel ab Düsseldorf auf. Die Flüge zwischen den beiden Städten werden ab dem 31. Oktober 2024 ganzjährig zwei Mal wöchentlich, montags und donnerstags, durchgeführt.  Zum Einsatz kommen Flugzeuge des Typs Airbus A200-300. Die Flugzeit beträgt voraussichtlich zwei Stunden und 15 Minuten.  

Air Baltic nimmt ab Ende Oktober die Direktverbindung Düsseldorf-Vilnius in ihr Streckennetz. Foto: Air Baltic

Martin Gauss, Präsident und CEO von Air Baltic, unterstreicht die Bedeutung der neuen Route: „Deutschland ist ein Schlüsselmarkt für uns, und wir freuen uns, unsere Expansion hier fortzusetzen. Wir beobachten Markttrends und Passagiernachfrage genau und sind von der strategischen Bedeutung der Flüge zwischen Düsseldorf und Vilnius überzeugt. Deutschland ist einer der bedeutendsten Wirtschaftspartner Litauens.


Düsseldorf wird die vierte Air Baltic-Destination in Deutschland ab Vilnius sein und unseren Passagieren mehr Optionen für Geschäfts- und Urlaubsreisen bieten. Wir danken unseren Partnern Lithuanian Airports und Flughafen Düsseldorf und freuen uns, die gute Zusammenarbeit fortzusetzen.“  


Lars Redeligx, Vorsitzender der Geschäftsführung der Flughafen Düsseldorf GmbH, erklärt: „Wir freuen uns sehr über die neue Direktverbindung unseres Airline-Partners. Sie stärkt die Anbindung unseres Flughafens an die baltische Region, von der Privat- und Geschäftsreisende profitieren. Angesichts der bedeutenden wirtschaftlichen Beziehungen Litauens zu Deutschland sind wir zuversichtlich, dass die neue Route Düsseldorf-Vilnius ein Erfolg wird und wir unsere erfolgreiche Partnerschaft mit Air Baltic weiter ausbauen.“  


Flughafen Düsseldorf erwartet rund 3,3 Millionen Passagiere in den Sommerferien

Düsseldorf, 3. Juli 2024 - Ferienzeit ist Urlaubszeit. Mit dem letzten Schultag am Freitag, 5. Juli, in Nordrhein-Westfalen erwartet der Düsseldorfer Flughafen einen deutlichen Anstieg der Passagierzahlen und rechnet in den Ferien mit durchschnittlich fast 70.000 Reisenden pro Tag.   Besonders hoch wird das Passagieraufkommen zu Ferienbeginn und an den Wochenenden. Schon am kommenden Wochenende rechnet der Airport mit mehr als 215.000 Fluggästen. Spitzentag ist Sonntag, 7. Juli, mit über 75.000 Passagieren.


Fotos: Flughafen Düsseldorf  

Insgesamt erwartet der Flughafen im Ferienzeitraum rund 3,3 Millionen Fluggäste. Das sind rund sechs Prozent mehr Passagiere als in den Sommerferien 2023. Die Reisenden haben im Sommer mit rund 60 Fluggesellschaften und über 160 Direktzielen eine große Auswahl. Die meisten Urlauber zieht es im Ferienzeitraum nach Spanien (rd. 1.900 Abflüge), in die Türkei (rd. 1.800 Abflüge), nach Griechenland (rd. 1.000 Abflüge) und Italien (rd. 600 Abflüge). Mallorca mit mehr als 800 Abflügen und Antalya mit mehr als 600 Abflügen behaupten ihre Spitzenposition in der Gunst der Urlauber.   „Wir freuen uns über die starke Nachfrage“, erklärt Dr. Henning Pfisterer, Leiter Aviation am Düsseldorfer Airport.

„Wir sind operativ gut in die Reisesaison gestartet mit weitgehend reibungslosen Abläufen in den Osterferien und an Pfingsten. Diesen Standard wollen wir unseren Passagieren auch in den Sommerferien bieten und haben uns intensiv mit allen Partnern auf die steigenden Verkehrszahlen vorbereitet. Ob Airlines, Bodenverkehrsdienste, Sicherheitsunternehmen, Shops und Gastronomien – alle Partner ziehen mit dem Airport an einem Strang, damit unsere Passagiere entspannt und zufrieden in ihren Urlaub starten können.“  


Effizienz an den Sicherheitskontrollen
An den Sicherheitskontrollen sind sehr kurze Wartezeiten längst die Regel. Die Performance an den Sicherheitskontrollen ist die beste der letzten fünf Jahre. Mehr als 90 Prozent der Passagiere benötigen höchstens zehn Minuten, um die Handgepäck- und Personenkontrollen zu passieren. An manchen Tagen liegt der Wert sogar bei 100 Prozent. An den Flugsteigen A und B kommen insgesamt sieben hochmoderne CT-Scanner für die Handgepäckkontrolle zum Einsatz.


Ihre 3D-Bildgebung ermöglicht es den Sicherheitsmitarbeitern, elektronische Geräte und Flüssigkeiten im Handgepäck zu überprüfen, ohne dass sie ausgepackt werden müssen. Dies verbessert die Effizienz an den Sicherheitskontrollen und erhöht den Komfort für die Passagiere. Um ihren Aufenthalt im Terminal verlässlicher zu planen, können Reisende vorab ein Zeitfenster für die Sicherheitskontrolle reservieren. Der kostenlose Service DUSgateway wird gerade in Zeiten hohen Reiseaufkommens von den Passagieren gern genutzt.  

Self Bag Drop Angebot ausgeweitet
Einen wichtigen Beitrag zur Effizienz und zum Passagierkomfort leistet das erweiterte Self Bag Drop-Angebot. Mittlerweile bieten Lufthansa, Austrian Airlines, Swiss, Eurowings und bei ausgewählten Flügen auch Condor ihren Passagieren die Möglichkeit, ihr Gepäck automatisiert aufzugeben. Noch im Sommer wollen mit KLM und Air France zwei weitere Airlines den Service ihren Kunden zur Verfügung stellen. Passagiere sollten sich bei ihrer Fluggesellschaft erkundigen, ob sie für ihren Flug den Self Service nutzen können.


Insgesamt gibt es aktuell drei Self Service-Bereiche im Terminal. Airline-Infos auf der Website des Airports und Monitore in der Check-in-Halle zeigen den Passagieren an, welchen Bereich sie für ihren Flug nutzen können. Die Gepäckaufgabe an den Automaten erfolgt in zwei Schritten: Nach dem Online-Check-in scannen Passagiere ihre Bordkarte am Baggage-Tag-Automaten, erhalten ein Gepäcklabel und bringen es am Gepäckstück an. Danach stellen sie das Gepäck auf das Kofferband am Drop Off-Automaten.

Scanner erfassen das Label und schicken den Koffer auf die Reise. Kurze Videoclips und Servicekräfte unterstützen bei Bedarf. Übergepäck und Sondergepäck müssen weiterhin am Schalter aufgegeben werden.  


Angebotsvielfalt in Shops und Gastronomien
Rund 80 Geschäfte und Gastronomien laden am Flughafen zum Shoppen und Schlemmen ein. Dazu gehört im öffentlichen Bereich der Shopping Mall ein Outlet der exklusiven und erstmals im deutschsprachigen Raum an einem Airport vertretenen Modemarke „Guess“. Neu seit diesem Jahr sind auch Le Crobag und Dunkin‘, die mit leckeren französischen beziehungsweise amerikanischen Spezialitäten die Passagiere verwöhnen. In vielen Gastronomien am Airport lassen sich die Speisen und Getränke per Pre-Order-Service vorbestellen.


In der landseitigen Shopping-Mall bietet der Flughafen mit dem Sportsplace eine interaktive Aktionsfläche, die das Sportlerherz höherschlagen lässt. Neben Live-Sport-TV gibt es einen Tischkicker, an dem Besucher und Passagiere ihr fußballerisches Geschick unter Beweis stellen können, eine Social Wall sowie wechselnde Mitmachaktionen. Eine Übersicht über alle Shopping- und Gastronomieangebote sowie über aktuelle Aktionen gibt es unter dus.com/shoppen-und-geniessen.   Auch Kunstinteressierte sollten sich zwischen Kofferabgabe und Sicherheitskontrolle Zeit zum Flanieren durch das Terminal nehmen.


Der vom Feuilleton hochgelobte Kunstparcours „Art Walk“ zeigt Werke von Anne Berlit, Gereon Krebber, Matthias Schamp und Paul Schwer. Ihre Installationen auf temporär freien Flächen ergänzen bis zum 9. September 2024 die dauerhaften Werke von Heinz Mack, Max Kratz und Olimpia Valesco Ruiz am Airport.  


Nützliche Passagiertipps Online einchecken
24 Stunden vor Abflug auf der Website der Airline einchecken, um das Anstehen am Schalter zu vermeiden. Einige Airlines bieten auch Check-in-Automaten im Terminal an.   Zeitfenster für die Sicherheitskontrolle reservieren Mit dem kostenlosen DUSgateway-Service Aufenthalt im Terminal besser planen. Buchung über die Website bis 60 Minuten vor Abflug (bis 90 Minuten, sofern Fluggäste noch durch die Passkontrolle müssen). Einschränkungen im Bahnverkehr beachten Wegen Bauarbeiten der Deutschen Bahn wird der Zugverkehr im Ferienzeitraum beeinträchtigt. Reisende sollten sich frühzeitig über die Verbindungen informieren.  


Parkplatz online buchen
Sich vorab einen Stellplatz unter
www.dus.com/parken zu sichern spart bis zu 50%.  

Nicht zu früh anreisen Nicht früher als drei Stunden vor Abflug anreisen. Nach der Gepäckaufgabe die Anzeige für die Wartezeit an den Sicherheitskontrollstellen im Auge behalten und Pufferzeiten einplanen.  

Self Bag Drop nutzen
Falls von der Airline angeboten, nach dem Online-Check-in die Self Bag Drop-Automaten für die Gepäckaufgabe nutzen.  

Wenig Handgepäck
Nur das Nötigste im Handgepäck mitnehmen. Das erleichtert die Sicherheitskontrolle und das Boarding.  

Flüssigkeiten und Elektronik: Akkus, E-Zigaretten und Powerbanks müssen im Handgepäck transportiert werden. Flüssigkeiten gehören in einen durchsichtigen Beutel mit maximal einem Liter Volumen. Elektrogeräte und Flüssigkeiten bei der Sicherheitskontrolle separat vorzeigen, außer an CT-Anlagen, wo sie im Handgepäck bleiben dürfen.  

Weitere Tipps und Infos auf dus.com/tipps-und-links und in der Airport-App.  


Grundsteinlegung am Airport: Baubeginn für eine zukunftsweisende Feuerwache

 Düsseldorf, 26. Juni 2024 - Sicherheit hat im Luftverkehr oberste Priorität. Damit die rund 200 Feuerwehrfrauen und Feuerwehrmänner weiterhin rund um die Uhr zu 112 Prozent einsatzbereit sind und einen attraktiven Arbeitsplatz vorfinden, investiert der Düsseldorfer Flughafen 60 Millionen Euro in den Bau einer neuen Hauptfeuerwache. Sie wird ab Inbetriebnahme voraussichtlich im dritten Quartal 2025 zu den modernsten Deutschlands gehören. Gestern feierte der Airport mit der Grundsteinlegung in unmittelbarer Nähe zum östlichen Vorfeld einen wichtigen Meilenstein seines größten Bauvorhabens seit über zwei Jahrzehnten.  

Die neue Hauptfeuerwache wird zu den modernsten Gebäuden ihrer Art in Deutschland gehören. Visualisierung: struhk architekten  

„Unsere Vorfreude auf die neue Hauptfeuerwache ist groß. Sie wird auf einer Fläche von rund 14.000 Quadratmetern auf vier Stockwerken den gestiegenen Anforderungen rund um Funktionsstärke, Fahrzeuge und Ausrüstung voll gerecht, und die Abläufe werden noch effizienter. Eine zukunftsfähige Infrastruktur und beste Arbeitsbedingungen bringen uns einen Schritt weiter auf dem Weg zum exzellenten Flughafen. Die neue Wache wird die Attraktivität unserer Feuerwehr als Arbeitgeber noch einmal steigern“, sagt Lars Redeligx, Geschäftsführer des Düsseldorfer Flughafens.  


„Nach langen, detaillierten Vorbereitungen durch ein hervorragendes Team des Flughafens wird das Zukunftsprojekt Realität – und das feiern wir. Die ersten Überlegungen zum Neubau der Feuerwache wurden bereits weit vor der Corona-Pandemie angestellt. In den folgenden, so schweren Jahren für die gesamte Luftverkehrsbranche hat der Airport die Planungen unbeirrt konkretisiert. Aufsichtsrat und Gesellschafter haben dieses wichtige und wegweisende Projekt über all die Zeit gerne unterstützt, denn die Zufriedenheit und Sicherheit der Reisenden und der hier beschäftigten Menschen sind ein hohes Gut“, so Dr. Rolf Pohlig, Vorsitzender des Aufsichtsrates des Flughafens.  


„Nachdem wir 2015 bereits die neue Polizeiwache am Flughafen errichten durften, scheint es uns knapp zehn Jahre später fast logisch, auch die neue Feuerwache bauen zu dürfen. Wir freuen uns sehr, bei diesem höchst ambitionierten Projekt dabei sein zu können“, ergänzt Jörg Galka, Geschäftsführer der ausführenden Firma Rotterdam Bau GmbH.  


Herzstück der neuen Wache wird eine Leitwarte mit neuester Technik. Erfüllt werden höchste sicherheitstechnische Standards. Ausgestattet mit einer Photovoltaikanlage auf dem Dach, Solarthermie für die Warmwasseraufbereitung, Wärmepumpen für die Unterstützung des Heiznetzes sowie einem Gründach trägt das Gebäude zudem zur weiteren Reduzierung des CO2-Fußabdrucks des Flughafens bei.

23 Stellplätze für die Einsatzfahrzeuge im Gebäude- und Flugzeugbrandschutz, fünf Stellplätze für Rettungsfahrzeuge, Werkstätten, Aufenthalts- und Sozialräume, Sport- und Trainingsmöglichkeiten inklusive einer Atemschutz-Übungsstrecke sowie eine integrierte Kleiderkammer heben die Arbeit der Feuerwehr auf ein neues Niveau.  

Albärt auf der Reise in die Zukunft: In der Zeitkapsel steckt neben einer Puppe des EM-Maskottchens unter anderem eine Tageszeitung, ein Zollstock und das Wappen der Flughafenfeuerwehr Düsseldorf – versenkt im Grundstein von Dr. Rolf Pohlig, Vorsitzender des Aufsichtsrats des Flughafens, Pradeep Pinakatt, Geschäftsführer und Arbeitsdirektor des Düsseldorfer Flughafens, Stefan Beitelsmann, Leiter Infrastruktur am Flughafen, Sven Pries, Leiter der Flughafenfeuerwehr, Jörg Galka, Geschäftsführer der Rotterdam Bau GmbH, und Lars Redeligx, Vorsitzender der Geschäftsführung des Düsseldorfer Flughafens (v.l.n.r.). Foto: Flughafen Düsseldorf / Giulio Coscia.  




 

Die „Adler“ sind gelandet - Erste Mannschaft der Fußball-Europameisterschaft am Düsseldorfer Airport eingetroffen

Düsseldorf, 8. Juni 2024 - Heute landete die albanische Nationalmannschaft als erstes Team der UEFA Euro 2024 am Flughafen Düsseldorf. Die Ankunft der "Adler", wie die albanische Mannschaft in Anspielung auf die Landesflagge genannt wird, markiert den Auftakt des großen Fußballereignisses in Deutschland.  


Team, Trainer und Funktionäre wurden mit großer Herzlichkeit empfangen. Das Flugzeug der Mannschaft wurde von drei Follow-Me-Fahrzeugen zu seiner Parkposition eskortiert. Am Fuße der Flugzeugtreppe, auf einem eigens ausgerollten Teppich, wurde das Team von Dr. Henning Pfisterer, Leiter Aviation am Düsseldorfer Flughafen, und zahlreichen Ehrengästen begrüßt. Unter den Empfangenden waren Ihre Exzellenz Adia Sakiqi, Botschafterin der Republik Albanien, und Anduena Stephan, Honorarkonsulin der Republik Albanien in NRW; Burkhard Hintzsche, Stadtdirektor der Landeshauptstadt Düsseldorf; Peter Frymuth, DFB-Vizepräsident sowie Manfred Schnieders, Präsident des Fußball- und Leichtathletikverbandes Westfalen.

Die albanische Nationalmannschaft wurde als erstes Team zur Fußball-Europameisterschaft herzlich am Flughafen Düsseldorf empfangen. Fotos: Andreas Wiese / Flughafen Düsseldorf  

Auch 30 Schülerinnen und Schüler mit albanischen Wurzeln waren dabei, um die albanische Nationalmannschaft begeistert zu begrüßen. Dr. Henning Pfisterer erklärt: „Das Fußballfieber hat den Düsseldorfer Airport voll im Griff! Die Vorfreude auf die bevorstehenden Spiele ist am DUS überall spürbar. Mit der Landung der ersten Mannschaft steigt die Begeisterung. Der herzliche Empfang der albanischen Nationalmannschaft zeigt, wie willkommen Teams und Fans hier sind. Die EM ist nicht nur ein sportliches Highlight, sondern ein wunderbares Fest der Völkerverständigung, und wir freuen uns, dass es endlich losgeht!“  


Düsseldorfer Airport verkürzt die Wartezeit bis zur UEFA Euro 2024 mit zahlreichen Fußballaktionen und Angeboten  
Etwas mehr als drei Wochen noch bis zum Anpfiff. Damit die verbleibenden Tage bis zum Beginn der EM für alle Fußballbegeisterten schneller vergehen, verkürzt der Düsseldorfer Airport die Wartezeit mit zahlreichen Aktionen. Auch während des Großereignisses warten verschiedene Angebote auf Fans, Passagiere und Besucher.   „


Die Vorfreude auf die EM zu Hause und damit auf die vielen Gäste aus aller Welt, die wir hier in Düsseldorf begrüßen dürfen, wächst mit jedem Tag. Wir sorgen dafür, dass die Zeit bis zum Anstoß wie im Flug vergeht und bieten auch während des Turniers viele Fußballerlebnisse am Flughafen“, verspricht Lars Redeligx, Vorsitzender der Geschäftsführung des Düsseldorfer Airports. Vorgesehen ist unter anderem ein spannendes Torwandschießen im Terminal, ein eigener Sportsplace mit Übertragung der Spiele und mit der Flughafenhündin Lotta sogar ein eigenes Fußball-Orakel.  


Autoball... Die Marshaller des Düsseldorfer Airports stimmen sich mit Autoball auf die UEFA Euro 2024 ein. Foto: Christian Deutscher / Flughafen Düsseldorf



Schon seit Tagen rollt ein Fußball quer durch die Social-Media-Kanäle des Flughafens. Seit heute ist klar, was es damit auf sich hat: EM-Maskottchen Albärt ist am Flughafen eingetroffen und spielt das runde Leder durch zahlreiche Bereiche des Airports. So haben sich zum Beispiel die Marshaller des Düsseldorfer Airports mit Autoball auf die UEFA Euro 2024 eingestimmt. Auch viele weitere Mitarbeitende aus der Flughafenwelt spielen mit. Wer sich davon überzeugen will, dass das Team DUS bereit für die EM ist, kann sich den kompletten Clip nun auf den Social-Media-Kanälen und auf der Webseite des Airports ansehen.  


Wer selbst aktiv werden möchte, bekommt auch dafür mehr als eine Gelegenheit. Ganz nach dem Motto „drei oben, drei unten“ steht beispielsweise am 11. Juni zwischen 10:00 und 17:00 Uhr in der Abflughalle eine Torwand für das Schusstraining von Besuchern und Passagieren bereit. Vielleicht wird im Terminal Geschichte geschrieben und – im Gegensatz zum Sportstudio – versenkt jemand alle sechs Schüsse.


Ebenfalls im Terminal wird es an verschiedenen Tagen Mitmach- und Gewinnaktionen auf Luft- und Landseite geben, etwa ein virtuelles Elfmeterschießen, eine Bolzbox, Tischkicker oder auch ein Glücksrad mit Gutscheingewinnen für die Shops und Restaurants am Airport. Im Sportsplace, einer Aktionsfläche in der landseitigen Shopping Mall, die kurz vor dem ersten EM-Spiel eröffnet wird, können sich Reisende und Besucher auf die EM einstimmen.  


Bei Spielen in Düsseldorf wie auch bei allen Matches der deutschen Nationalmannschaft wird das Orakel des Airports auf den Social-Media-Kanälen aktiv. Flughafenhündin Lotta „erschnüffelt“ bereits im Vorfeld den Sieger der Partien. So werden unter anderem zwei Koffer jeweils mit den Fahnen einer Spielpaarung geschmückt und vor Lotta platziert. In jedem Koffer versteckt sich ein Leckerli. Lotta wird in einem Abstand von den Koffern positioniert und auf Kommando losgelassen. Zu welchem Koffer Lotta sich als erstes hinwendet und das Leckerli herausfischt, wird als Tipp für den Sieger des Spiels gewertet.  

Am Airport selbst gibt es in ausgewählten Gastronomien und im Sportsplace die Möglichkeit, viele EM-Begegnungen live im TV zu verfolgen. Persönliche Fußballerlebnisse können DUS-Besucher auf einer Social Wall teilen. Mit dem umliegenden Gastronomie-Angebot eine tolle Option, Fanmomente und Genuss zu kombinieren. Auch das Einkaufserlebnis kommt nicht zu kurz: Neben den etablierten Partnern in der Shopping Mall wird auch ein Pop-up-Partner die neuesten Trendsneaker anbieten. Ankommende Passagiere begrüßt auch mal ein Fußball-Freestyler oder sie bekommen Gelegenheit, beim Fanschminken Farbe zu bekennen.  


Auch bei den Shops und Restaurants regiert König Fußball. Wer die zahlreichen Angebote nutzt, füllt so seine Stammspieler-Stempelkarte im Handumdrehen. Zur Auswahl steht unter anderem die „Goal Keeper Motion Game“-Aktion von Heinemann. Über einen Bildschirm findet eine interaktive Torwart-Aktion statt, die die Reisenden dazu einlädt, als Keeper Bälle zu halten. Wer Schuhe der Lloyd Fan Edition kauft, erhält ein Paar Sportsocken kostenlos dazu. Bei Le Crobag steht während der EM ein Produkt im Fokus, das besonders gut ins Stadion passt. Getreu dem Motto „Wurstcroissant statt Stadionwurst“.


Terbuyken backt passende EM-Amerikaner und EM-Krönchen und verkauft diese exklusiv am Flughafen. Der Film sowie Informationen zu den Aktionen und Angeboten rund um die UEFA Euro 2024 am Düsseldorfer Airport sind unter dus.com/news abrufbar.   Bildhinweise Die Marshaller des Düsseldorfer Airports stimmen sich mit Autoball auf die UEFA Euro 2024 ein. Foto: Christian Deutscher / Flughafen Düsseldorf  



Art Walk: Düsseldorfer Airport zeigt progressive Kunst im Terminal

Düsseldorf, 17. Mai 2024 - Reisende, die an Grenzen stoßen, zerfließende Wabenstrukturen, ein Künstler, der in das Innere eines Einfahrt-Verboten-Schildes reist und ein magischer Urlaubsort in ständiger Transformation: Mit dem gestern eröffneten „Art Walk“ lädt der Flughafen Düsseldorf erstmals zu einem außergewöhnlichen Kunstparcours mit Werken von Anne Berlit, Gereon Krebber, Matthias Schamp und Paul Schwer.


Ihre Installationen auf temporär freien Flächen ergänzen bis zum 9. September 2024 die dauerhaften Werke von Heinz Mack, Max Kratz und Olimpia Valesco Ruiz. Düsseldorf und die Rhein-Ruhr-Region zählen zu den weltweit wichtigsten Orten für bildende Kunst mit bedeutenden Museen, Kunstvereinen, Galerien, Offside Spaces und Kunsthochschulen. Mittendrin: der Flughafen Düsseldorf, der sich in Verbundenheit zur Region dem Anspruch stellt, beim „Art Walk“ Kunst der Region für die Region zu zeigen, also Kunst von Relevanz, die überrascht, inspiriert und zum Nachdenken anregt.


Eingeladen wurden international erfolgreiche und progressive Künstler aus der Region, die die Herausforderung annahmen, aus dem musealen „White Cube“ herauszutreten und sich zwischen Shops und Gastronomie der Funktionslandschaft „Flughafen“ zu widmen.   Zur Eröffnung erklärt Lars Redeligx, Vorsitzender der Geschäftsführung der Flughafen Düsseldorf GmbH: „,Kunst wäscht den Staub des Alltags von der Seele.‘ Dieses Zitat von Pablo Picasso trifft den Nagel auf den Kopf.


Der Flughafen ist nicht nur ein Durchgangsort, er ist ein Ort der Emotionen und kann auch ein Ort der Inspiration sein. Eine temporäre Kunstausstellung hier zu veranstalten, bedeutet, dass Reisende eine unerwartete Pause vom Alltäglichen erleben und vielleicht sogar mit einer neuen Perspektive weiterreisen.“   Weitere Infos unter
www.dus.com/artwalk  

Fotos: Flughafen Düsseldorf / Andreas Wiese

Zu den Werken und Künstlern:

 

Anne Berlit, Reisende

Standort: Shopping Mall

Installation, 2024

 

„Die Stelen der Installation verkörpern einzelne Charaktere unterschiedlicher Sozialisation, Ausbildung und Nationalität. Diese sind mit individuellen persönlichen ,Gepäckstücken‘ unterwegs. Dabei bleibt offen, ob die Reisenden sich tatsächlich bewegen, Unbekanntes erforschen, Grenzen überwinden können, Freiheit erleben oder ob die Reisen lediglich im Kopf stattfinden.“ Die Installation wurde unter Mitarbeit von Inhaftierten der JVA Essen realisiert.

 

Über Anne Berlit

*1959 in Brackenheim, lebt und arbeitet in Essen

1992 bis 1999 Kunstakademie Düsseldorf, Meisterschülerin von David Rabinowitch

 

In all ihren künstlerischen Interventionen geht es Anne Berlit ums Sehen des Lebensraumes, aber auch um die Ambivalenz dieser Wahrnehmung. Oft spielen bei der künstlerischen Arbeit das aktive Erleben der Betrachtenden und deren Mitwirkung eine Rolle. Wachstum und Destruktion im kulturellen und ökologischen Wandel sind dabei zentrale Fragestellungen.

 

Gereon Krebber, Derelikt

Standort: Shopping Mall

Keramische Skulpturen, 2021-2024

„Die Skulpturen erinnern an beschädigte Gebäude. Ihre gleichmäßige Rasterstruktur ist zerklüftet und partiell zerstört. Die Glasur scheint wie im Fluss erstarrt, schillert mehrfarbig und entrückt die Erscheinung. Das dystopische Ensemble spielt mit faktischem Hier versus imaginärem Woanders.“

Die Werke werden ausgestellt in Kooperation mit dem Hetjens-Museum, Düsseldorf.

 

Über Gereon Krebber

*1973 in Oberhausen, lebt und arbeitet in Köln.
Studium an der Kunstakademie Düsseldorf bei Tony Cragg und Hubert Kiecol und am Royal College of Art, London

Seit 2012 Professor für Bildhauerei, Kunstakademie Düsseldorf

 

Manche Plastiken von Gereon Krebber sehen aus wie Lebensformen von einem fremden Stern, organisch und fremdartig. Andere wirken wie skurrile Alltagsobjekte, die direkt dem Unbewussten entsprungen sein könnten. Gereon Krebber nutzt mit großer Experimentierfreude handelsübliche Materialen wie Holz, Folien, Acryl oder Gips „gegen den Strich“. Funktionale Materialität und bildnerische Erscheinung stehen im Widerspruch – wir werden zugleich angezogen wie abgehalten.

 

Matthias Schamp, Ich als weißer Querbalken eines Einfahrt-Verboten-Schildes

Standort: Shopping Mall

Verkehrszeichenperformance, 2006. Video, Kunstmuseum Bochum

 

„Einige reisen in ferne Länder. Andere betreten den Grund der Meere oder fliegen zum Mond. Ich begebe mich in das Innere eines Einfahrt-Verboten-Schildes. Meine Mission heißt: weißer Querbalken.“

 

Über Matthias Schamp

*1964 in Krefeld, lebt und arbeitet in Bochum.

 

Bei Matthias Schamp führen mit großem Ernst akribisch vorbereitete Handlungen humorvoll zum Wesen der Dinge. Dabei tritt der Künstler und Autor in seinen Performances und Texten als Geschichtenerzähler und (Wieder-)Entdecker von hiesigen Kulturen auf. So ist er Betreiber der vielfach museal ausgestellten Pommesbude und alltagsarchäologischen Spielstätte „Der Mythos-Grill“. Eine große Bekanntheit erlangte er als Schöpfer der Serie „Schlechte Verstecke“ im Satiremagazin Titanic. Mit dem WDR produzierte er unter anderem das Hörspiel „Die Invasion der Inversen“.

 

Paul Schwer, 229 POB (persons on board)

Standort: Shopping Mall

Installation, 2024

 

Das Fliegen als Suche nach einem Sehnsuchtsort: Die Installation zeigt eine Situation des Übergangs, eine Baustelle, in welcher sich in der Vorstellung Elemente des Trockenbaus, farbiges Licht, amorph zerknautschte Objekte und gerasterte Bilder von Strandszenen zu einem energetischen Kraftfeld vereinen. Grünes Licht ergießt sich in den Raum, der Blick reicht bis auf das Vorfeld. Die Maschine steht bereit.

 

Über Paul Schwer

*1951 in Hornberg, lebt und arbeitet in Ratingen und Düsseldorf

Bis 1993 Arbeit als Kinder- und Jugendpsychiater

1981 bis 1988 Studium an der Kunstakademie Düsseldorf

Gastprofessuren u.a. an der Kunstakademie Münster

 

Paul Schwer widmet sich den Themen Farbe, Licht und Transparenz als Ausdruck der Wandlungsfähigkeit. Dabei recycelt er sowohl unter Hitze verformbaren PET-Kunststoff aus der Flaschenproduktion als auch seine ganze Kunst. Alle Elemente der Konstruktionen sind offen sichtbar, bereit wieder auseinander gebaut und neu zusammengefügt zu werden. Seine Werke erheben nicht den Anspruch auf Unvergänglichkeit, sondern sie sind Teil eines regenerativen Kreislaufes.

 

Dauerhafte Werke

 

Heinz Mack, Helios

Standort: Abflugebene, Ebene 3 (neben Starbucks)

Leicht, frei, heiter, voll Spannung, voll Weite: Heinz Mack (*1931), Mitbegründer der international einflussreichen ZERO-Gruppe, treibt mit „Helios“ das große Spiel mit Licht und Lichteffekten, die über rotierende Metallstreifen den umgebenen Raum fluten. Auf zur Sonne! Die kinetische Lichtskulptur von 1969 wurde in leicht abgeänderter Form 2004 nach dem Flughafenbrand wieder aufgebaut.

 

Max Kratz, Pylon

Standort: Außenbereich, nicht zugängliche Verkehrsinsel

1994 zog der Pylon von Max Kratz (1921-2000) von der alten Messe zum Düsseldorfer Flughafen – und gilt seitdem als sein Wahrzeichen. Das 1962 geschaffene Werk aus V2A-Stahl steht für Optimismus, Aufbruch und Moderne: ein glänzendes 36 Meter hohes und 30 Tonnen schweres „Victory“-Zeichen für den von Technik und Kunst gemeinsam errungenen Fortschritt.

 

Olimpia Velasco Ruiz, Floating in the Air

Standort: Abflugebene, Terminalwand zwischen Flugsteig A und B

Seit 2015 bringt das Wandgemälde an der Terminalwand die Träume zum Fliegen. Die spanische Künstlerin verknüpft Landschaften mit Emotionen und erschafft daraus imaginäre Welten. Die Linien des Werks beruhen auf der Düsseldorfer Stadtkarte und sind als Metapher für die Reise durchs Leben zu verstehen. Diese führt auch zum Flughafen als Transitraum, dargestellt als schwerelose und dynamische Wolke, die für Freiheit und Aufbruch steht.

 

 

#TeamDUS is ready! Düsseldorfer Airport ist gut aufgestellt für die UEFA Euro 2024

 Düsseldorf, 14. Mai 2024 - Die Fußballwelt zu Gast am Düsseldorfer Airport: Bis zum lang ersehnten Anpfiff dauert es nur noch wenige Wochen, die Vorbereitungen auf das erhöhte Verkehrsaufkommen am größten Flughafen Nordrhein-Westfalens laufen auf Hochtouren. Rund 100.000 zusätzliche Passagiere erwartet der Airport während der Europameisterschaft. Allein für die Gruppenphase sind bislang rund 120 Sonderflüge mit Fans, Teams, Funktionären und Sponsoren koordiniert. Hinzu kommen weitere Flüge in der KO-Runde.


Der Airport erwartet im Zeitraum der EM rund 15.000 Flugbewegungen mit insgesamt über zwei Millionen Passagieren.   „Gemeinsam mit der Stadt Düsseldorf, Behörden, Airlines, Luftsicherheit, Abfertigungsunternehmen und weiteren Partnern sind wir schon lange im Trainingslager für die EM und bereiten uns in verschiedenen Koordinationsrunden intensiv alle zusammen darauf vor. Der erste Eindruck ist bleibend: Wir sind der Startpunkt für viele Fußballfans und Besucher auf ihrer EM-Reise; wir werden ihnen einen herzlichen Empfang bereiten und alles für ihre reibungslose An- und Abreise tun“, sagt Dr. Henning Pfisterer, Leiter Aviation am Flughafen Düsseldorf.


So wird es beispielsweise während des Turniers Volunteers der Stadt Düsseldorf und der UEFA sowie zusätzliches Personal des Flughafens im Terminal geben, die den Reisenden mit Rat und Tat zur Seite stehen. Im gesamten Turnierzeitraum wird täglich ein Koordinierungsstab mit Partnern aus allen Bereichen des Flughafens eingesetzt, um reibungslose operative Abläufe sicherzustellen.  


Der Flughafen Düsseldorf erwartet viele Fans im Linienverkehr. Das Streckennetz des Airports bietet direkte Verbindungen zu nahezu allen Teilnehmerländern der Fußball-Europameisterschaft. Die bislang koordinierten Sonderflüge, hauptsächlich Charterflüge für Fans, liegen innerhalb der üblichen Betriebszeiten.

Die Nachtflugregelung bleibt während der EM bestehen.
Fluggesellschaften können im Rahmen dieser Regelung Ausnahmen bei der zuständigen Luftaufsicht beantragen, etwa wenn Mannschaften aufgrund spät angesetzter Spiele nachts in ihre Basiscamps zurückkehren müssen. Nach jetzigem Stand liegen keine Ausnahmegenehmigungen vor.  


Frauenpower im Mittelpunkt: Girls‘ Day 2024 mit vielfältigen Einblicken

Düsseldorf, 25. April 2024 - Sevim Aydogdu (21) ist am Düsseldorfer Airport im zweiten Ausbildungsjahr für eine Ausbildung zur Elektronikerin für Betriebstechnik. Als eine von nur wenigen Frauen in dem Bereich. Denn noch immer ist es so, dass technische Berufsbilder weitestgehend in männlicher Hand sind.


Dass die klassischen Männerdomänen aber auch für junge Frauen sehr attraktiv und spannend sein können, haben rund 65 Schülerinnen des Düsseldorfer Max-Planck-Gymnasiums am Airport nun aus erster Hand miterlebt: Im Rahmen des diesjährigen Girls‘ Day hat der Flughafen sie gemeinsam mit seinen Partnern – Eurowings und der Bundespolizei – auf eine Reise in die Welt ihrer Berufsbilder mitgenommen.


Beim Besuch einer Halle für die Flugzeugwartung, der Bundespolizeiinspektion, der Flughafen Düsseldorf Ground Handling GmbH (FDGHG), der Feuerwache, des flughafeneigenen Fluglärmmessprojekts sowie der Ausbildungswerkstatt des Airports konnte Erfahrungsberichten gelauscht, nachgefragt und vor allem selbst mitangepackt und ausprobiert werden.  


So durften die jungen Frauen das Cockpit sowie die Technik eines Airbus A319 von Eurowings entdecken. Die Schülerinnen schauten Pilotinnen der Fluggesellschaft hautnah über die Schultern und lernten vieles über den Alltag als Pilotin, die Pilotenausbildung und das Training im Beruf. Anschließend erfuhren die Mädchen, worauf es beim Outside Check, also dem Rundgang um das Flugzeug, ankommt und Wissenswertes über die Ausbildung zur Fluggerätmechanikerin. Im Ground Handling wurde dann auch tatsächlich abgehoben.


Bei der Flughafentochter FDGHG ging es in luftige Höhen. Das Unternehmen ist unter anderem für die Enteisungen der Flugzeuge zuständig. Daher hieß es bei der Station: Rauf auf den „Elefanten“, dem Enteisungsfahrzeug. In der Ausbildungswerkstatt des Flughafens war handwerkliches Geschick gefordert. Hier konnten die Teilnehmerinnen ihr eigenes Andenken in Form des Modellflugzeugs „DUS-Flieger“ selbst löten.


Ein weiteres Highlight: der Besuch der Feuerwehrwache mit einem Einblick in spezielle Bereiche wie der Atemschutz- oder Feuerlöschgerätewerkstatt, der Höhensicherung, der Brandsimulationsanlage, aber auch dem klassischen Rettungsdienst sowie der typischen Schutzausrüstung. Das Flugfeldlöschfahrzeug „Panther“ konnten die Schülerinnen dann selbst ausprobieren. Im Rahmen des Fluglärmmessprojekts gingen die Mädchen der Frage nach: „Wie laut ist eigentlich laut?“. Dabei wurden die akustischen Kenngrößen nicht nur theoretisch betrachtet, sondern in unmittelbarer Nähe zur Start- und Landebahn mit dem Messbus sowie einem Handschallpegelmesser erfasst und durch die Teilnehmerinnen eingeordnet.


Zwischen den Messungen der startenden Flugzeuge haben die Nachwuchsingenieurinnen erfahren, wie die gemessenen Daten der insgesamt 13 stationären Messstationen im Umfeld des Flughafens weiterverarbeitet werden. Tierisch wurde es bei der Bundespolizei. Hier kam Diensthündin „Lea“ ins Spiel und zeigte am praktischen Beispiel die Aufgaben eines Sprengstoffspürhundes – natürlich unter menschlicher Anleitung. Wer wollte konnte hier auch einmal eine Körperschutzausstattung anprobieren und sich bereits jetzt wie im Dienst fühlen.  


Der Flughafen Düsseldorf und alle Beteiligten freuten sich besonders über die rege Teilnahme und viele interessierte junge Talente. „Die Erfahrung zeigt, dass sich junge Frauen in technischen Berufen am Flughafen Düsseldorf bisher immer sehr gut behauptet haben“, so Pradeep Pinakatt, Arbeitsdirektor am Düsseldorfer Flughafen. „Heute konnten die Schülerinnen hautnah erleben, dass Technik am Flughafen viel Spaß macht und spannend ist. Wir freuen uns bereits darauf, nach ihrem Schulabschluss die ein oder andere Teilnehmerin von heute zum Beispiel als Elektronikerin oder Werkfeuerwehrfrau bei uns am Airport begrüßen zu dürfen.“  


Pradeep Pinakatt, Geschäftsführer und Arbeitsdirektor des Düsseldorfer Flughafens, mit Schülerinnen des Düsseldorfer Max-Planck-Gymnasiums sowie allen beteiligten Partnern vor der Flughafenzentrale. (Foto: Flughafen Düsseldorf / Caroline Schlüter)  



polis Convention: Airport City - der grüne Businesspark

Parks statt Parkplätze, Bäume statt Brache: Auf der polis Convention am 24. und 25. April 2024 zeigt sich die Airport City von ihrer grünen Seite. Der Businesspark am Düsseldorfer Flughafen setzt mit seinem Grünkonzept Maßstäbe.

Grün, innovativ, bestens vernetzt: die Airport City am Düsseldorfer Flughafen (Visualisierung: FDI).
 

Düsseldorf, 19. April 2024 - „Alles bleibt… anders“ lautet der Titel der polis Convention zur zehnten Auflage, der die Herausforderungen von Stadt- und Projektentwicklern vor dem Hintergrund einer zunehmenden Individualisierung gut trifft. Das gilt insbesondere für Businessparks als Stätten der Arbeit, des Austauschs und der wirtschaftlichen Prosperität.


Bewährtes mit Neuem zu kombinieren – das ist nach wie vor die DNA und das Erfolgsrezept der Airport City am Düsseldorfer Flughafen. An dem starken Standort wurden und werden Möglichkeitsräume für steigende Anforderungen geschaffen. Ein wichtiger Aspekt ist dabei die Aufenthaltsqualität – und hier spielen Grünflächen eine wichtige Rolle.  


„Die Airport City wächst im Rahmen ihres zweiten Bauabschnitts – und mit ihr wächst der Bestand an Pflanzen“, erklärt Anja Dauser, Geschäftsführerin der Flughafen Düsseldorf Immobilien GmbH.  Initiiert wurde für den ersten Bauabschnitt ein internationaler freiraumplanerischer Wettbewerb, aus dem das Büro Vogt Landschaftsarchitekten aus Zürich als Sieger hervorging. Ihr Konzept der Parkanlagen, Plätze und Straßenräume in der Airport City basiert auf einzelnen Bäumen und Baumgruppen, die mit Wiesen und waldartigen Bereichen, Wasserflächen und Bodenmodellierungen kombiniert werden. Mehrere Wege verbinden die Airport City mit dem direkt angrenzenden Bürgerpark.  


Zugunsten von Grünflächen wird auf oberirdische Parkplätze bis auf Parkbuchten am Seitenrand grundsätzlich verzichtet. Die Bestandsbäume wurden in die Planung einbezogen. Insgesamt werten rund 2.600 neue Bäume und 4.000 Sträucher die Airport City auf. Nach dem Abschluss aller Baumaßnahmen des zweiten Bauabschnitts werden weitere 100 Bäume im angrenzenden Wald gepflanzt. Durch die Verdichtung der lückenhaften Bereiche mit unterschiedlichen heimischen Baumarten wird dabei gemäß des Waldbaukonzeptes NRW der bestehende Wald sowohl ökologisch aufgewertet als auch robuster gegenüber Klimaveränderungen.  


Darüber hinaus wurde auf dem zweiten Bauabschnitt für jeden Quadratmeter, auf dem Bäume gefällt werden mussten, zwei Quadratmeter auf einer Ausgleichsfläche in Wittlaer bepflanzt. Die 16.400 Quadratmeter große Ausgleichfläche wurde 2022 aufgeforstet und ist bereits an das Gartenamt übergeben worden. Die Zahl der Bäume hat sich dabei nicht nur einfach verdoppelt, sondern vervielfacht: Aus ein paar Hundert Bäumen im sturmgeschädigten, sehr lichten Baumbestand wurden 6.800 Bäume eines dichten Waldes.  


„Der nachhaltige Anspruch setzt sich in den geplanten Bauprojekten fort“, bekräftigt Anja Dauser. Zum Beispiel bei der Immobilie BOB an der Klaus-Bungert-Straße. Der U-förmige Bau voller smarter Technologien bietet auf sechs Etagen Lofts, in die Designer Flächenmodule nach den Wünschen der Kunden einbauen.


Das können klassische „Single Space Arbeitswelten“ sein oder „Desksharing“-Räume für Home-Office-Teams, um möglichst jeder Anforderung des New Work gerecht zu werden. Die Steuerung der Heizungs- und Kühlungsanlage berücksichtigt die Wettervorhersage, optimiert durch künstliche Intelligenz für ein behagliches Klima und größtmögliche Energieeffizienz.  


Über die Airport City Der Businesspark neben dem Düsseldorfer Flughafen beheimatet bereits mehr als 70 Unternehmen mit zusammen über 4.000 Beschäftigten. Der nächste Abschnitt des Baugebiets setzt diese Erfolgsstory fort und bietet Raum für verschiedenste Nutzungsmöglichkeiten wie Geschäfts- und Bürogebäude, Restaurants, Hotels und Kulturangebote. Entwickler und Bauherren finden auf einer Fläche von fünf Hektar optimale Bedingungen vor, dank der Lage in einer der wirtschaftlich stärksten Zonen Europas, umgeben von 18 Millionen Menschen im Einzugsbereich von 100 Kilometern.


Die Nähe zum Terminal des größten Flughafens in Nordrhein-Westfalen, ein direkter Autobahnanschluss zur A44, zwei Bahnhöfe am Flughafen – einer direkt unter dem Terminal –, ein Sharing Hub und in Zukunft eine eigene U-Bahnstation, gehören zu den Pluspunkten. Die Erweiterung ist bereits baurechtlich und infrastrukturell erschlossen.  
polis Convention 2024, 24. und 25. April, Areal Böhler, Düsseldorf. Stand B06.03.  

 

 

 

BMDV fördert Umweltschutz an Flughäfen

Bundesverkehrsministerium startet 2. Förderaufruf für die Beschaffung von umweltfreundlichen Bodenstromgeräten für deutsche Flughäfen

Berlin, 16. April 2024 - Ab dem 13. Mai 2024 öffnet die zweite Antragsrunde im technologieoffenen Förderprogramm zur Marktaktivierung alternativer Lösungen für die klima- und umweltfreundliche Versorgung von Luftfahrzeugen mit Bodenstrom an deutschen Flughäfen (Bodenstrom-Richtlinie) des Bundesministeriums für Digitales und Verkehr. Nach dem erfolgreichen ersten Investitionsaufruf vom Juli 2023, gewährt das BMDV nun erneut Zuschüsse für die Beschaffung mobiler und stationärer Bodenstromanlagen zur Versorgung von Luftfahrzeugen am Boden und für die zum Betrieb erforderliche Lade- bzw. Betankungsinfrastruktur.


Bundesminister Volker Wissing: „Wir wollen die deutschen Flughäfen zu den saubersten der Welt machen, dafür schaffen wir Anreize für Investitionen in Klimaschutz. Unser erster Förderaufruf war ein voller Erfolg. Deshalb werden wir die deutschen Flughäfen weiter unterstützen beim Umstieg auf eine klimafreundliche Stromversorgung von Flugzeugen. Das verbessert die Luft auf dem Vorfeld und trägt unmittelbar zur Reduktion von CO2 bei. Der Klimaschutz stellt unsere Luftfahrt vor besondere Herausforderungen. Mit unserer Förderung helfen wir ihr, die ehrgeizigen Klimaziele zu erreichen.“


Kurt-Christoph von Knobelsdorff, Geschäftsführer und Sprecher der NOW GmbH: „Die starke Resonanz der Branche auf den ersten Förderaufruf im vergangenen Jahr hat gezeigt, dass der Wille der Flughäfen ihren Betrieb klimafreundlich zu gestalten groß ist. Dass die Bundesregierung ihr Engagement fortsetzt und die deutschen Verkehrsflughäfen erneut bei der Beschaffung klimafreundlicher Bodenstromsysteme unterstützt, ist ein wichtiges, positives Signal: Deutschland geht in Sachen klimafreundliche Flughäfen voran und festigt seine Vorreiterrolle mit einer frühzeitigen Teilrealisierung der europäischen Anforderungen der AFIR.”


Mit einem Budget von rund 20 Mio. € werden im zweiten Aufruf ausschließlich Vorhaben adressiert, deren Beginn sich auf das Haushaltsjahr 2024 bezieht. Maßgeblich ist der Zeitpunkt der Zuschlagserteilung für die Beschaffung der umweltfreundlichen Lösungen. Damit schafft das BMDV Planungssicherheit bei der Anschaffung klimafreundlicher Technologien. Im ersten Aufruf konnten durch die Förderung des Bundes 52 mobile Bodenstromgeräte sowie dazugehörige Ladeinfrastruktur beschafft werden, was nach ersten Schätzungen dabei hilft, bis zu 2.600 Tonnen CO2-Äquivalente jährlich einzusparen.


7 Flughäfen haben bisher von der Förderung profitiert. In einem Online-Seminar am 02.05.2024 informieren BMDV, BAV und NOW GmbH über den zweiten Förderaufruf. Hier werden zudem Ergebnisse der Marktstudie “Klimafreundliche Bodenstromversorgung von Luftfahrzeugen” vorgestellt, die potenziellen Antragsstellenden eine Akteursübersicht gibt. Die Anmeldung zum Seminar ist unter dem Link weiter unten möglich. Antragsberechtigt sind natürliche und juristische Personen, die Eigentümer der zu fördernden alternativen Systeme in Deutschland werden.


Die Antragstellung ist bis zum 14.06.2024 um 15 Uhr möglich. Anträge werden durch die Bundesanstalt für Verwaltungsdienstleistungen (BAV) bewilligt, sie führt auch die Erfolgskontrollen der Projekte durch. Die NOW GmbH als wissenschaftlich-technischer Dienstleister unterstützt die Umsetzung der Bodenstrom-Richtlinie mit ihrer fachlichen Expertise und erhebt und analysiert Daten zur Fördermaßnahme.


Ansprechpartner bei der NOW GmbH ist das Team Klimafreundliche Luftfahrt:
bodenstrom@now-gmbh.de.
Zum zweiten Förderaufruf inklusive Wettbewerbskriterien: https://www.now-gmbh.de/foerderung/foerderfinder/bodenstrom-an-flughaefen-04-2024/
Sämtliche Informationen zum Förderprogramm und zur Antragstellung sind auf der Internetseite der Bundesanstalt für Verwaltungsdienstleistungen (BAV) abrufbar: https://www.bav.bund.de/DE/4_Foerderprogramme/2_Bodenstrom_Flughaefen/Bodenstrom_node.html


NRW-Flughäfen: Im Februar starteten 19,0 Prozent mehr Passagiere als ein Jahr zuvor

Düsseldorf, 15. April 2024 - Im Februar 2024 sind von den sechs Hauptverkehrsflughäfen in NRW rund 980 400 Passagiere abgeflogen. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, waren das trotz der im Februar 2024 stattgefundenen Warnstreiks 156 700 bzw. 19,0 Prozent mehr Passagiere als ein Jahr zuvor (Februar 2023: 823 700). Die Zahl der Einsteiger war damit immer noch um rund 308 600 bzw. 23,9 Prozent niedriger als vor fünf Jahren (Februar 2019: 1,3 Millionen).



15,9 Prozent aller gewerblich in Deutschland beförderten Passagiere starteten im Februar dieses Jahres von einem der großen Flughäfen in NRW. Bei Betrachtung der einzelnen Flughäfen in Nordrhein-Westfalen fällt auf, dass der Anstieg der Passagiere im Vergleich zum Vorjahreswert (Februar 2023) am höchsten an den Flughäfen Niederrhein/Weeze (+72,8 Prozent), Paderborn/Lippstadt (+54,8 Prozent) und Münster/Osnabrück (+44,4 Prozent) war.




Inlandsflüge gingen in den letzten fünf Jahren um fast 70 Prozent zurück 884 700 der von den nordrhein-westfälischen Hauptverkehrsflughäfen gestarteten Passagiere flogen im Februar 2024 ins Ausland. Das waren zwar 151 000 bzw. 20,6 Prozent mehr als ein Jahr zuvor, aber 89 400 bzw. 9,2 Prozent weniger als vor fünf Jahren, im Februar 2019. Das Passagieraufkommen bei Inlandsflügen lag mit 95 600 Passagieren zwar um 5 700 (+6,3 Prozent) über dem Ergebnis von Februar 2023, aber um 219 100 (−69,6 Prozent) unter dem von Februar 2019. (IT.NRW)



Im Heißluftballon vom Flughafen Düsseldorf nach Mallorca

Jungfernfahrt mit Eurowings am 8. Juli   - Ein "Scherz-Artikel" zum 1. April...
Düsseldorf, 1. April 2024 - Eurowings und der Düsseldorfer Airport bieten Passagieren eine außergewöhnliche Reiseoption und läuten eine ungewöhnliche Wende in der Luftfahrtbranche ein. Ab dem Start der Sommerferien am 8. Juli 2024 können Abenteuerlustige die beliebte Strecke von Düsseldorf nach Palma de Mallorca auf völlig neue Weise erleben – im Heißluftballon.  


 Lars Redeligx, Vorsitzender der Geschäftsführung der Flughafen Düsseldorf GmbH, ist begeistert: „Eine wegweisende Idee, die jetzt endlich ihren Moment hat! Während der Corona-Pandemie hatten wir am Flughafen bereits erste Pläne für Ballonfahrten geschmiedet, mussten sie aber aus Kostengründen vorerst auf Eis legen. Jetzt können wir sie endlich umsetzen. Ballonfahrten passen einfach perfekt in unsere Strategie des exzellenten, vorbildlich nachhaltigen Airports. Wir sind damit der erste Großflughafen in Deutschland, der einen Vertiport in Betrieb nimmt - direkt neben dem Hubschrauberlandeplatz der Landespolizei.


Bei Erfolg kann ich mir eine Ausweitung auf innerdeutsche Zubringerflüge vorstellen.“ Erste Tests sollen noch vor Beginn der Fußball-EM stattfinden. Die Nähe des Vertiports zur Station Airport erleichtert die Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln. Alle erforderlichen Genehmigungen durch die Luftaufsichtsbehörde liegen vor, Security- und Check-in-Prozesse sind definiert und weitgehend digitalisiert, so dass Passagiere erst 15 Minuten vor dem Start am Airport eintreffen müssen.

Eurowings-CEO Jens Bischof erklärt: „Mit der Erweiterung unseres Palma-Shuttle setzen wir ein Zeichen für Innovation und Abenteuerlust. Wir freuen uns sehr, unseren Kundinnen und Kunden als erste Airline in Europa diese einzigartige Art des Reisens anbieten zu können. Mit dem Heißluftballon zu fahren ist eine faszinierende und durchaus romantische Art, die Reise zu einem unvergesslichen Erlebnis zu machen – auch wenn die Anreise nach Palma de Mallorca etwas länger dauert als mit dem Flugzeug.“  


Heißluftballon-Experte Herr T. hat sich als einer der ersten Kunden ein Ticket für die Jungfernfahrt gesichert. „Mit heißer Luft kenne ich mich aus", kommentiert er scherzhaft. „Aber diese Erfahrung wird sicherlich eine ganz neue Dimension sein! Ich freue mich darauf, die Welt aus einer anderen Perspektive zu sehen und das Abenteuer über den Wolken zu genießen. Es ist eine willkommene Abwechslung zum klassischen Fliegen und eine Erinnerung daran, wie wichtig die Freiheit zu Reisen ist.“  

Foto: Flughafen Düsseldorf / Eurowings 

Jungfernflug vor 55 Jahren: TAP Air Portugal feiert Jubiläum der Verbindung Düsseldorf - Lissabon

Düsseldorf, 26. März 2024 - Vom Rhein nonstop an den Tejo. Der Jungfernflug von TAP Air Portugal im März 1969 markiert einen wichtigen Punkt in den Beziehungen zwischen der Landeshauptstadt Nordrhein-Westfalens und der portugiesischen Metropole. Mit der neuen Verbindung rückten der Ballungsraum Rhein-Ruhr und Lissabon näher zusammen.  

Foto: Andreas Wiese / Flughafen Düsseldorf

Was damals Anlass für eine kleine Feierstunde war, ist längst zu einer verlässlichen Verbindung für Urlauber und Geschäftsreisende geworden. Im vergangenen Jahr starteten und landeten über 1.300 Flüge der portugiesischen Airline mit insgesamt mehr als 125.000 Passagieren. In diesem Sommer wird TAP Air Portugal 13-mal wöchentlich zwischen Düsseldorf und Lissabon verkehren.  


Dr. Henning Pfisterer, Senior Vice President Aviation am Flughafen Düsseldorf, betont die gute Partnerschaft zwischen TAP Air Portugal und dem Flughafen Düsseldorf: „Die Verbindung Düsseldorf – Lissabon ist eine Erfolgsgeschichte. Wir danken unserem Airline-Partner für die langjährige ausgezeichnete Zusammenarbeit und freuen uns auf viele gemeinsame und erfolgreiche Jahre.“


Stefan Eiche, TAP Country Manager für Deutschland, Österreich und die Schweiz fügt hinzu: „Die Nachfrage nach Flügen ab Düsseldorf hat sich so positiv entwickelt, dass wir in diesem Sommer an einigen Wochentagen größere Maschinen einsetzen werden, um der gewachsenen Bedeutung der Verbindung Düsseldorf – Lissabon gerecht zu werden.“  


Lissabon gilt mit seinem angenehmen Klima, quirligen Nachtleben, vielen historischen Sehenswürdigkeiten und mit einer facettenreichen Umgebung für viele als eine der attraktivsten Hauptstädte Europas. Über das Drehkreuz von TAP Air Portugal lassen sich viele weitere attraktive Ziele erreichen – etwa die Blumeninsel Madeira, die Azoren und die Kapverden.

Hinzu kommt das vielseitige Langstreckennetz der Airline nach Afrika sowie nach Nord-, Mittel- und Südamerika – mit über 90 wöchentlichen Flügen zu elf verschiedenen Flughäfen allein in Brasilien. Weitere Informationen über TAP Air Portugal finden Sie unter
www.flytap.com. F

 

Jahresergebnis 2023: Airport meldet sich mit schwarzen Zahlen und guter Performance zurück

Düsseldorf, 20. März 2024 - Die Flughafen Düsseldorf GmbH hat im Geschäftsjahr 2023 den wirtschaftlichen Turnaround geschafft und erzielt mit rund 24,7 Millionen Euro erstmals seit der Corona-Pandemie wieder ein positives Ergebnis. Das entspricht einer Steigerung von rund 36,6 Millionen Euro im Vergleich zum Vorjahr.

 

„Das Jahresergebnis ist, insbesondere unter den anhaltend schwierigen Rahmenbedingungen, ein großer Erfolg. Wir verdanken ihn in erster Linie einer klaren Strategie und der entschlossenen Umsetzung durch unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, Führungskräfte und Partner“, so Lars Redeligx, Vorsitzender der Geschäftsführung der Flughafen Düsseldorf GmbH.


„Das vergangene Jahr hat uns zugleich darin bestärkt, auch in schwierigen Zeiten gezielt zu investieren. Insbesondere die über zehn Millionen Euro Investitionen in unsere Qualitätsoffensive „Off-Block“ waren sehr gut angelegt. Damit ist es uns gemeinsam gelungen, unsere operative Leistungsfähigkeit erheblich zu steigern und das Reiseerlebnis deutlich zu verbessern. Ab Düsseldorf zu fliegen, war wieder zuverlässig und hat Spaß gemacht.“

 

Dank „Off-Block“ konnten im vergangenen Jahr 90 Prozent der Passagiere die Sicherheitskontrollen innerhalb von maximal zehn Minuten passieren. Das ist der beste Wert seit fünf Jahren. Zudem führte die Qualitätsoffensive mit deutlich verbesserten Abfertigungsprozessen zu einer gesteigerten Pünktlichkeits-Performance des Airports. Ende vergangenen Jahres belegte der Flughafen Düsseldorf bei der Pünktlichkeit die Spitzenposition unter allen großen deutschen Flughäfen.

 

Die gestiegene Zufriedenheit der Passagiere spiegelt sich auch in der Reiselust der Menschen wider: Der Flughafen verzeichnete steigende Verkehrszahlen, mit neuen Airlines und Zielen sowie etablierten Fluggesellschaften, die ausgesetzte Strecken wieder aufnahmen oder Frequenzen aufstockten. Insgesamt begrüßte der Airport im vergangenen Jahr mit rund 19 Millionen Fluggästen etwa 20 Prozent mehr Passagiere als im Jahr 2022. Über 151.500 Flugbewegungen des Jahres 2023 entsprechen einem Wachstum von rund 7,8 Prozent im Vorjahresvergleich. Besonders erfreulich: Bei steigendem Verkehr sank die Zahl der verspäteten Landungen in der Nacht im Jahr 2023 um rund zehn Prozent.

 

„Den erfolgreichen Weg des letzten Jahres wollen wir konsequent weiter gehen“, so Pradeep Pinakatt, Kaufmännischer Geschäftsführer und Arbeitsdirektor der Flughafen Düsseldorf GmbH. „Wir blicken positiv in die Zukunft und erwarten für das laufende Jahr ein Verkehrswachstum von circa fünf Prozent und erneut einen Gewinn. In 2023 haben wir einmal mehr bewiesen, welche Kraft in unserem Unternehmen steckt. Wir haben die Krise genutzt und uns erfolgreich neu aufgestellt und ausgerichtet.“


In 2023 hat der Düsseldorfer Flughafen nicht nur ein deutlich positives Ergebnis erzielt, sondern auch eine Nettoentschuldung von rund 112 Millionen Euro. Redeligx und Pinakatt betonen: „Der Abbau unserer Corona-Schulden wird konsequent fortgesetzt. Gleichzeitig hilft uns die weitere Optimierung und Digitalisierung unserer Prozesse dabei, unsere Produktivität zu steigern. Das eröffnet uns zusätzliche Spielräume bei der Arbeit an unseren strategischen Zielen: Trotz herausfordernder Rahmenbedingungen werden wir auch in den kommenden Jahren sehr bewusst in Exzellenz, Nachhaltigkeit und unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter investieren.“

 

Auf dem Weg zum exzellenten Flughafen beispielsweise setzt der Airport seine Initiative „Off-Block“ fort, um Passagierprozesse zu verbessern, Pünktlichkeit zu steigern und Kundenzufriedenheit zu erhöhen. Aufbauend auf den erfolgreichen Maßnahmen der letzten Jahre, in denen der Airport den CO2-Ausstoß bereits um rund 80 Prozent gegenüber dem Jahr 2010 reduziert hat, treibt die Flughafen Düsseldorf GmbH weitere Maßnahmen zur Erhöhung der Nachhaltigkeit voran. Dazu zählt zum Beispiel der Neubau einer Photovoltaikanlage mit einer Leistung von über 14 MWPeak. Außerdem ist der Aufbau und Betrieb einer Wasserstofftankstelle geplant, die eine luft- und landseitig anfahrbare Versorgung für Busse, Sonder- und Nutzfahrzeuge ermöglicht.

 

Den kompletten Geschäftsbericht finden Sie auf der Flughafen-Homepage unter: dus.com/geschaeftsbericht


Genießen statt warten: Gastronomie am Airport bereit für digitales Pre-Order  
Neuer Service für Reisende am Düsseldorfer Flughafen: Ab sofort ist es in der Gastronomie im Terminal und in den Flugsteigen möglich, Speisen und Getränke vorab zu ordern, zu bezahlen und später abzuholen. Das spart Zeit und erhöht den Komfort für die Passagiere.   Unter der Internetseite www.dus.com/preorder können die Passagiere unter Restaurants und Cafés wie Hausmann’s, Goodman & Filippo, White Monkey, Bistrot oder Amore wählen.


Ob internationale Küche, lokale Spezialitäten oder klassische Snacks – für jeden Geschmack ist etwas dabei. Die Reisenden können ihre Bestellung weit im Voraus oder am Reisetag selbst zusammenstellen, die gewünschten Gerichte und Getränke auswählen und sicher online bezahlen. Nach der Sicherheitskontrolle lassen sich die vorbestellten Speisen und Getränke direkt im ausgewählten Restaurant abholen.  


Zeitersparnis, individuelle Auswahl, Komfort Die Vorteile des Pre-Order-Services liegen auf der Hand: Reisende brauchen nicht auf ihre Speisen und Getränke zu warten und können ihre Zeit am Flughafen zum Bummeln, Entspannen oder Arbeiten nutzen. Zudem ermöglicht das Angebot dank seiner übersichtlichen Bedienung eine bequeme individuelle Auswahl: Passagiere haben die Freiheit, ihre Lieblingsgerichte auszuwählen und anzupassen. Für Komfort sorgt, dass das Vorbestellte bereit ist, wenn die Reisenden an der Gastronomie ankommen.  


„Der Düsseldorfer Flughafen setzt sich kontinuierlich für ein exzellentes Reiseerlebnis ein. Mit dem Pre-Order-Service tragen wir dazu bei, dass Passagiere ihren Aufenthalt bis zum Abflug noch besser planen, nutzen und genießen können “, erklärt Pia Klauck, Leiterin Commercial der Flughafen Düsseldorf GmbH. Zudem ist die digitale Vorbestellmöglichkeit ein weiterer Baustein bei der Digitalisierung des Serviceangebots des Airports.  


Flughafen Düsseldorf: Rund 880.000 Passagiere in den Osterferien erwartet

Erste Reisewelle des Jahres - Neuer Flugplan im Ferienzeitraum mit über 160 Zielen 

Düsseldorf, 15. März 2024 - Der Flughafen Düsseldorf freut sich auf die erste Reisewelle des Jahres. Mit fast 165.000 Reisenden schon am Wochenende zu Beginn der Osterferien erwartet der Airport einen sprunghaften Anstieg der Passagierzahlen. Insgesamt rechnet der größte Flughafen Nordrhein-Westfalens zwischen dem 22. März und dem 7. April mit rund 880.000 Fluggästen, was einem Anstieg von vier Prozent im Vergleich zu den Osterferien im Vorjahr entspricht. Top-Reiseziele sind die Urlaubsklassiker Mallorca, Antalya, Hurghada, die Kanaren sowie Dubai, Doha, Istanbul und London.

 

Der Düsseldorfer Airport hat sich mit seinen Partnern bestens auf die steigenden Verkehrszahlen vorbereitet. Gemeinsam mit den Kolleginnen und Kollegen bei den Airlines, den Bodenverkehrsdiensten, den Sicherheitskontrollen, den Shops und Gastronomien unternimmt er alles dafür, dass die Passagiere entspannt und zufrieden in ihren Urlaub starten können.

 

Effizienz an den Sicherheitskontrollen

So setzt der Flughafen sein erfolgreiches Qualitätsprogramm „Off-Block“ fort, um den Reisenden ein rundum positives Erlebnis am Flughafen zu bieten. Das Programm sorgt seit dem vergangenen Jahr für weitgehend reibungslose Abläufe und kurze Wartezeiten an den Sicherheitskontrollen. Zuletzt wurden von der Bundespolizei nahezu alle Sicherheitsscanner für die Personenkontrolle ersetzt. Die neuen Geräte sind nach oben offen, in ihnen brauchen Passagiere die Arme nicht mehr nach oben zu heben, sondern nur noch leicht zur Seite zu spreizen.


Das macht die Kontrolle für Passagiere angenehmer. An den Flugsteigen A und B kommen zudem für die Handgepäckkontrolle insgesamt sieben hochmoderne CT-Scanner zum Einsatz. Ihre 3D-Bildgebung ermöglicht es den Sicherheitsmitarbeitern, elektronische Geräte und Flüssigkeiten im Handgepäck zu überprüfen, ohne dass sie separat kontrolliert werden müssen. Dies verbessert die Effizienz an den Sicherheitskontrollen und erhöht den Komfort für die Passagiere.

 

Um ihren Aufenthalt im Terminal verlässlicher zu planen, können Reisende vorab ein Zeitfenster für die Sicherheitskontrolle reservieren. Der zu den Osterferien vergangenen Jahres eingeführte kostenlose Service DUSgateway wird gerade in Zeiten hohen Reiseaufkommens von den Passagieren gern genutzt. Seit der Einführung buchten sie insgesamt mehr als 315.000 Zeitslots.

 

Self Bag Drop-Automaten erhöhen Komfort

Für mehr Komfort im Terminal sorgt auch die automatisierte Gepäckaufgabe. Nach der Anbindung von Lufthansa, Austrian Airlines und Swiss an die Self Bag Drop-Automaten können nun auch Eurowings-Passagiere ihr Gepäck eigenständig aufgeben. Das funktioniert in zwei einfachen Schritten. Nach dem Check-in, am besten online, scannen Passagiere ihre Bordkarte an einem sogenannten "Baggage-Tag"-Automaten.

Sie erhalten ein selbstklebendes Gepäcklabel, das sie an ihrem Gepäckstück anbringen.

Danach stellen sie das Gepäckstück auf das Kofferband am Drop Off-Automaten. Scanner erfassen das Gepäcklabel und schicken den Koffer auf die Reise. Der Ablauf wird vor Ort durch kurze Videoclips veranschaulicht. Darüber hinaus stehen Servicekräfte den Passagieren zur Seite, um bei Bedarf zu unterstützen. Übergepäck und Sondergepäck müssen weiterhin über die Check-in-Schalter der jeweiligen Airline oder die Sperrgepäckschalter des Flughafens aufgegeben werden.
 

 

Sparen beim Parken

Der Flughafen Düsseldorf verfügt über rund 20.000 Parkplätze. Wer unter www.dus.com/parken vorab bucht, hat nicht nur seinen Stellplatz sicher, sondern auch einen Preisvorteil von bis zu 50 Prozent gegenüber der spontanen Einfahrt. Übrigens: Nutzer der Uber-App haben seit Kurzem einen zentralen Treffpunkt mit dem Fahrer am DUStransfer hub auf der Ankunftsebene gleich gegenüber dem Terminal.

 

Neue Shops und Gastronomien

Pünktlich zur Reisesaison hat der Flughafen auch sein Angebot an Geschäften und Gastronomien ausgeweitet. Dazu gehört im öffentlichen Bereich der Shopping Mall ein Outlet der exklusiven und erstmals im deutschsprachigen Raum an einem Airport vertretenen Modemarke „Guess“. Neu dabei sind auch LeCroBag und Dunkin‘, die mit leckeren französischen beziehungsweise amerikanischen Spezialitäten die Passagiere verwöhnen.

 

Sommerflugplan mit über 160 Zielen

Wer noch nicht weiß, wo es hingehen soll, für den ist der Reisemarkt im Terminal eine Quelle der Inspiration. Hier finden die Experten der rund 20 Reisebüros für jeden Geschmack die beste Reise. Die passenden Ziele bietet der Sommerflugplan des Airports, ab Ende März wird das Streckenangebot am Düsseldorfer Flughafen deutlich größer, viele Airlines erhöhen ihre Frequenz im Sommer.

 

Insgesamt werden mehr als 160 Destinationen durch rund 60 Fluggesellschaften angeflogen. Beispielsweise fliegt Vueling ab 2. April nun 16-mal wöchentlich nach Barcelona, Nouvelair fliegt an vier Tagen in der Woche nach Tunis, ab Juni auch achtmal wöchentlich nach Monastir und bis zu sechsmal pro Woche nach Djerba. Antalya und Mallorca werden durch mehrere Airlines in der Hochsaison bis zu 106- bzw. 120-mal wöchentlich bedient. SunExpress erhöht nicht nur die Frequenzen zu den touristischen Destinationen in der Türkei, sondern in Teilen auch zu anatolischen Zielen wie Elazig im Osten des Landes. Mit Malatya kommt in diesem Sommer ein neues Ziel hinzu. Insgesamt fliegt die Airline dann 18 Ziele in der Türkei ab Düsseldorf an.

 

Eurowings baut ihr Angebot an Urlaubsdestinationen und Städteverbindungen ab DUS aus und bedient im Sommerflugplan insgesamt 112 Direktziele. Neu im Streckennetz sind Florenz, Tel Aviv, Tanger, Marrakesch und Iasi in Rumänien. Nicht nur Ziele im Süden, auch das Nordic-Angebot der Airline ist groß. Eurowings fliegt bis zu zweimal wöchentlich nach Tromsø und Bergen, viermal wöchentlich nach Oslo, elfmal wöchentlich nach Göteborg und Kopenhagen sowie zwölfmal wöchentlich nach Stockholm.

 

Reisende mit Fernweh können ab Düsseldorf über Dubai und Doha nach Asien und Afrika fliegen. Emirates und Qatar Airways bieten insgesamt 25 wöchentliche Verbindungen zu ihren Drehkreuzen, mit guten Anschlussmöglichkeiten zu beliebten Zielen wie Singapur, Kuala Lumpur, Bangkok, Hongkong, Tokio und Kapstadt.

 

Wichtige Passagierhinweise

Jeder Fluggast kann dazu beitragen, dass die Situation an den Schaltern und Kontrollstellen in den Terminals entspannt bleibt und Wartezeiten möglichst gering ausfallen. Dazu einige wichtige Hinweise:

 

Online einchecken:

Fluggäste können in der Regel 24 Stunden vor Abflug auf der Website ihrer Airline bequem online einchecken. Das spart das Anstehen am Check-in-Schalter.

 

Zeitfenster für die Sicherheitskontrolle reservieren

Mit dem kostenlosen Service DUSgateway können Reisende ihren Aufenthalt im Terminal verlässlich planen und Wartezeiten vermeiden. Die Buchung erfolgt unkompliziert über die Website und ist bereits ab 72 Stunden bis 60 Minuten vor dem Abflug möglich, sofern Fluggäste noch durch die Passkontrolle müssen, bis 90 Minuten. Der DUSgateway befindet sich ebenso wie die Priority Lane zentral an der Sicherheitskontrolle "Gates B". Passagiere können einfach ihre Bordkarte vorzeigen, und ihre DUSgateway-Buchung wird automatisch erkannt.

 

Einschränkungen im Bahnverkehr beachten:

Aufgrund von Bauarbeiten der Deutschen Bahn wird in den Osterferien der Regional- und Fernverkehr beeinträchtigt. Passagiere, die mit der Bahn zum Flughafen anreisen, sollten vorplanen und sich frühzeitig über die Zugverbindungen informieren.

 

Parkplatz online buchen:
Bei Anfahrt mit dem eigenen Pkw ist die frühzeitige Vorausbuchung eines Parkplatzes unbedingt zu empfehlen. Der ist dann meist auch günstiger.

 

Nicht zu frühe Anreise:
Reisende sollten nicht früher als drei Stunden vor Abflug am Airport sein und direkt nach der Aufgabe des Gepäcks zur Sicherheitskontrolle weitergehen.

 

Für die Gepäckaufgabe die Self Bag Drop-Automaten nutzen, wenn die Fluggesellschaft den Service anbietet:

Bequem und schnell: Passagiere der Fluggesellschaften Lufthansa, Swiss, Austrian Airlines, Eurowings und bei ausgewählten Flügen auch Condor können ihre Gepäckstücke selbst an den Automaten aufgeben. Wenn sie online ihre Bordkarte erstellt haben, brauchen sie sich für die Gepäckaufgabe nicht mehr am Schalter anzustellen.

 

Wenig Handgepäck:
Im Handgepäck sollte nur das mitgenommen werden, was unterwegs unbedingt gebraucht wird. Mit leichtem Gepäck reist es sich entspannter, und es geht an der Sicherheitskontrolle und später beim Boarding zügig voran. Richtiges Packen trägt ebenfalls zur Entspannung bei. Am besten informieren sich Reisende im Vorfeld des Urlaubs genau über die Gepäckbestimmungen ihrer Airline.

 

Flüssiges und Elektronik richtig verstauen:
Besondere Aufmerksamkeit ist bei Flüssigkeiten und Elektrogeräten gefragt. Akkus, E-Zigaretten und Powerbanks müssen im Handgepäck transportiert werden. Flüssigkeiten im Handgepäck gehören in Einzelgefäßen von jeweils bis zu 100 Millilitern in einen wiederverschließbaren, durchsichtigen Plastikbeutel mit einem maximalen Volumen von einem Liter pro Fluggast. Elektrogeräte und Flüssigkeiten sind bei der Sicherheitskontrolle separat vorzuzeigen.

Nur wenn die Handgepäckkontrolle an einer der neuen CT-Anlagen durchgeführt wird, können Elektrogeräte und Flüssigkeiten im Handgepäck bleiben. An der jeweiligen Kontrollspur wird darauf hingewiesen. Es spart Zeit, von vornherein so zu packen, dass der Inhalt schnell griffbereit und unkompliziert wieder verstaubar ist.

Über die Website des Airports und die Airport-App können sich Passagiere bereits im Vorfeld ihres Fluges ab Düsseldorf umfassend informieren. Tipps und hilfreiche Infos finden Fluggäste gebündelt unter: dus.com/tipps-und-links.  

Fotos: Andreas Wiese / Flughafen Düsseldorf

Flughafen Düsseldorf präsentiert Airport City auf der MIPIM in Cannes

Düsseldorf, 8. März 2024 - Grün, innovativ und bestens vernetz: Die Flughafen Düsseldorf Immobilien GmbH (FDI) zeigt in Cannes auf der internationalen Immobilienmesse MIPIM vom 12. bis zum 15. März 2024 das exzellente Potenzial der Airport City.   Der Businesspark neben dem Düsseldorfer Flughafen beheimatet bereits mehr als 70 Unternehmen mit zusammen über 4.000 Beschäftigten.

Der zweite, im Westen gelegene Bauabschnitt der Airport City bietet enorme Entwicklungspotenziale (Visualisierung: FDI).

Der nächste Abschnitt des Baugebiets setzt diese Erfolgsstory fort und bietet Raum für verschiedenste Nutzungsmöglichkeiten wie Geschäfts- und Bürogebäude, Restaurants, Hotels und Kulturangebote.   Entwickler und Bauherren finden auf einer Fläche von fünf Hektar optimale Bedingungen vor, dank der Lage in einer der wirtschaftlich stärksten Zonen Europas, umgeben von 18 Millionen Menschen im Einzugsbereich von 100 Kilometern. Die Nähe zum Terminal des größten Flughafens in Nordrhein-Westfalen, ein direkter Autobahnanschluss zur A44, zwei Bahnhöfe am Flughafen – einer direkt unter dem Terminal –, ein Sharing Hub und in Zukunft eine eigene U-Bahnstation, gehören zu den Pluspunkten. Die Erweiterung ist bereits baurechtlich und infrastrukturell erschlossen.  


„Eine klare Ausrichtung in Bezug auf das lokale Umfeld, die Verkehrsanbindung und das äußere Erscheinungsbild gewährleisten den Wert und die langfristige Tragfähigkeit der Investments in der Airport City“, betont Anja Dauser, Geschäftsführerin der FDI. Als Referenz zeigt sie an der Côte d'Azur: den ersten Bauabschnitt mit seiner modernen, vielfältigen Architektur und der hohen Aufenthaltsqualität, begünstigt durch nahe Parks und umfangreiche Begrünung. Dieses Konzept soll auch im zweiten Abschnitt beibehalten werden.


Dauser: „Die bereits vermarkteten Projekte bestätigen, dass Investoren besonderen Wert auf Faktoren wie neue Arbeitswelten, Nachhaltigkeit und kooperative Partnerschaften legen. Wir sind stolz darauf, diesen Weg zu ebnen.“   MIPIM 2024, vom 12. bis zum 15. März, im Palais des Festivals in Cannes, Frankreich. Die Flughafen Düsseldorf Immobilien GmbH, eine 100-prozentige Tochter der Flughafen Düsseldorf GmbH, präsentiert sich als Co-Aussteller der Stadt Düsseldorf (Stand R7.G12).     

Unangekündigter Verdi-Streik für heute, Donnerstag, 7. März: Passagiere müssen mit Beeinträchtigungen rechnen
Flughafen Düsseldorf verurteilt unangekündigten Verdi-Streik

Düsseldorf, 7. März 2024 - Aufgrund eines unangekündigten Streiks der Gewerkschaft Verdi im Bereich der Sicherheitskontrollstellen werden Passagiere, die heute einen Flug ab Düsseldorf geplant haben, gebeten, sich vor ihrer Anreise zum Düsseldorfer Flughafen bei den Airlines oder den Reiseveranstaltern über ihren Flugstatus zu informieren.


Zum ganztägigen Streik am heutigen Donnerstag, 7. März, von 3:30 Uhr bis 24:00 Uhr, sind Beschäftigte, die in der Fluggastkontrolle, in der Personal- und Warenkontrolle, der Frachtkontrolle und in Servicebereichen tätig sind, aufgerufen. Anders als an den Flughäfen Frankfurt und Hamburg, wo Verdi heute ebenfalls die Sicherheitskontrolle bestreikt, wurde der Streik durch die Gewerkschaft bewusst nicht angekündigt. Dadurch soll verhindert werden, dass der Flughafen und seine Partner sich auf den Ausstand einstellen können. Vor allem trifft der Streik damit aber die Reisenden, die heute im Vertrauen auf einen normalen Flugbetrieb am Düsseldorfer Airport abfliegen wollen.  


Für heute sind rund 320 Starts und Landungen in Düsseldorf geplant. Der Streik wird zu Beeinträchtigungen des Flugbetriebs führen. Passagiere müssen mit Verzögerungen und Flugstreichungen rechnen. Wartende Fluggäste werden am Airport über die aktuelle Sachlage informiert. Der Flughafen und seine Partner ergreifen kurzfristig Maßnahmen, um die Auswirkungen so gering wie möglich zu halten.  

Hinzu kommt der von der Gewerkschaft Verdi angekündigte Streik des Lufthansa-Bodenpersonals von Donnerstag, 7. März, bis Samstagmorgen, 9. März. Außerdem hat die Bahngewerkschaft GDL für Donnerstag, 7. März, und Freitag, 8. März, zu einem bundesweiten Streik aufgerufen.  


Flughafen Düsseldorf verurteilt unangekündigten Verdi-Streik
Erhebliche Beeinträchtigungen des Flugbetriebs  

Der unangekündigte Ausstand der Beschäftigten im Luftsicherheitsbereich führt heute zu erheblichen Beeinträchtigungen des Flugbetriebs und trifft die Passagiere. Lars Redeligx, Vorsitzender der Geschäftsführung der Flughafen Düsseldorf GmbH, erklärt: „Wir verurteilen den unangekündigten Streik der Gewerkschaft Verdi in aller Deutlichkeit. Dieses Vorgehen zielt bewusst darauf ab, unseren Flughafen und unsere Passagiere zu schädigen. Ihnen wird die Möglichkeit genommen, ihre Reisepläne entsprechend anzupassen. Verdi kalkuliert mit Wartezeiten, Verspätungen, annullierten Flügen und gestrandeten Fluggästen. 


Bei allem Verständnis für die Anliegen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an den Sicherheitskontrollen: Verdi missbraucht damit den Düsseldorfer Airport als medienwirksame Bühne. Das liegt nicht im Interesse der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer. Denn der unangekündigte Streik trifft nicht nur den Flughafen und seine Partner, sondern mit den Passagieren vor allem die Menschen, die maßgeblich zur Sicherung der Arbeitsplätze am Standort beitragen. Statt Lösungen zu erzielen, schürt diese Art des Ausstands Unsicherheit und Unruhe, was die Lage in jeder Hinsicht verschärft.


Der unangekündigte Streik ist daher nicht nur völlig inakzeptabel, sondern auch äußerst verantwortungslos – in einer Zeit, in der sich die gesamte Luftfahrtbranche noch von den Auswirkungen ihrer tiefsten Krise erholt. Gemeinsam mit unseren Partnern werden wir mit aller Entschlossenheit handeln, um den Flugbetrieb aufrechtzuerhalten und die Belastungen für unsere Passagiere so gering wie möglich zu halten.“  


Der Flughafen Düsseldorf hält einen Notbetrieb an den vom Streik betroffenen Bereichen in der Fluggastkontrolle, in der Personal- und Warenkontrolle, der Frachtkontrolle und in Servicebereichen aufrecht. Gemeinsam mit seinen Partnern will der Airport die Auswirkungen auf die Passagiere so weit wie möglich begrenzen. Von den für heute geplanten rund 320 Flugbewegungen wurden bislang nur wenige Starts und Landungen durch die Airlines annulliert.


Es kommt zu Warteschlangen im Terminal, die Abläufe sind jedoch geordnet. Passagiere müssen mit streikbedingten Verzögerungen bei den Abflügen und weiteren Flugstreichungen im Laufe des Tages rechnen. Der Flughafen Düsseldorf bittet Reisende, sich bei ihrer Airline oder ihrem Reiseveranstalter über den Status ihres Fluges zu erkundigen und nicht früher als drei Stunden vor dem Flug am Airport einzutreffen.  

Streik des Lufthansa-Personals: Nur Flüge nach Frankfurt und München betroffen. Ansonsten weitgehend normaler Flugbetrieb

Düsseldorf, 5. März 2024 - Die Gewerkschaft Verdi hat die Beschäftigten mehrerer Unternehmen der Lufthansa Gruppe zu einer Arbeitsniederlegung von Mittwoch, 6. März, 20:00 Uhr bis Samstag, 9. März, 7:10 Uhr aufgerufen, zudem das gesamte Bodenpersonal von Donnerstag, 7. März, 4:00 Uhr bis Samstag, 9. März, 7:10 Uhr.  


Der Düsseldorfer Airport geht davon aus, im Streikzeitraum rund 725 Starts und Landungen durchführen zu können. Im gesamten Streikzeitraum waren ursprünglich etwa 795 Starts und Landungen geplant: für kommenden Mittwoch ab 20 Uhr 45 Bewegungen, für Donnerstag insgesamt rund 350, für den Freitag etwa 370 sowie rund 30 Flüge am Samstag bis 7:10 Uhr. Insgesamt waren im Streikzeitraum 70 Abflüge und Ankünfte mit Lufthansa vorgesehen. Lufthansa plant derzeit noch eine Verbindung am Mittwochabend nach München durchzuführen – alle anderen Flüge nach München und Frankfurt hat die Airline bereits annulliert.  


Der Flughafen Düsseldorf bereitet sich gemeinsam mit Airlines und Abfertigungspartnern bestmöglich auf den Streik vor, um die Auswirkungen für die Passagiere zu minimieren. Da der Streikaufruf auch das Unternehmen LEOS (Lufthansa Engineering and Operational Services) betrifft, das im Auftrag verschiedener Airlines und deren Bodenverkehrsdienstleistern den sogenannten „Push-Back“ durchführt, prüft der Airport angesichts möglicher streikbedingter Engpässe bei diesen Push-Back-Vorgängen alternative Lösungen, damit Flugzeuge aus eigener Kraft zur Startbahn rollen können. Dieses Vorgehen hat sich bereits bei vorherigen Streiks bewährt, die Abflüge konnten ohne größere Verzögerungen stattfinden.  


Passagiere mit geplanten Flügen ab Düsseldorf sollten sich vor Anreise zum Flughafen bei ihrer Airline oder ihrem Reiseveranstalter über den aktuellen Stand ihres Fluges informieren. Wenn neue Informationen zu den Auswirkungen des Streiks vorliegen, werden wir sie mitteilen.


Mobilitätsplattform Uber und Flughafen Düsseldorf verkünden Partnerschaft

· Umfangreichste Flughafenpartnerschaft von Uber in Deutschland
· Verbesserungen für Reisende: Spezieller Abholbereich am Terminal, bessere Kennzeichnung im Flughafen
· Uber an mehr als 600 Flughäfen weltweit verfügbar  


Düsseldorf, 29. Februar 2024 - Uber, die Plattform für Mobilität, und der Flughafen Düsseldorf vereinbaren eine mehrjährige Partnerschaft. Ab sofort wird es unter anderem einen speziellen Bereich am Terminal geben, an dem die Reisenden, die den Service über die App gebucht haben, abgeholt werden. Für Uber ist es die umfangreichste Partnerschaft mit einem Flughafen in Deutschland.   Die Zusammenarbeit soll vor allem den Passagieren – im Jahr 2023 starteten und landeten rund 19 Millionen Menschen am Flughafen Düsseldorf – das Reisen erleichtern.


Dafür gibt es einen speziellen Abholpunkt zentral am Terminalausgang B auf der Ankunftsebene, an dem sich Nutzer der Uber-App und die Fahrer treffen und die vermittelte Fahrt antreten können. Der Bereich ist als „Ride-App-Pickup“ am Ort gekennzeichnet, gut sichtbar mit dem entsprechenden Logo gekennzeichnet und so einfach zu finden.
Eine solche nutzerfreundliche und exklusive Lösung einer On-Demand-Mobilitätsplattform ist bisher einmalig an deutschen Flughäfen. Darüber hinaus wird die Sichtbarkeit des Vermittlungsservices von Uber im Düsseldorfer Flughafen, zum Beispiel durch Branding an der Gepäckausgabe, erhöht. Auch in der Uber-App können Nutzerinnen und Nutzer eine Wegbeschreibung abrufen.  


„Reisende schätzen, dass sie die Uber-App global, also sowohl in Düsseldorf aber auch, zum Beispiel, in Lissabon und New York nutzen können. Wir freuen uns, dass wir gemeinsam mit dem Flughafen Düsseldorf mit dieser umfangreichen Lösung unseren App-Nutzern einen noch besseren Service für die Flughafenfahrten bieten können“, sagt Christoph Weigler, Deutschland-Chef von Uber.


„Für viele Menschen in Deutschland ist Uber ein ganz selbstverständlicher Teil ihrer Reise. Wir sind bereits an 600 Flughäfen weltweit verfügbar und werden auch zukünftig daran arbeiten, innovative Lösungen an deutschen Flughäfen umzusetzen. Damit können die Reisenden stressfrei in den Urlaub oder auf Geschäftsreisen starten oder die Entspannung nach der Reise möglichst lange genießen.“   „Wir sind immer offen für Innovationen und neue Ansätze. Für uns ist es das erste Mal, dass wir mit einem Ride-Hailing-Dienst zusammenarbeiten. Wir freuen uns über die vertrauensvolle Zusammenarbeit“, erklärt Anja Dauser, Prokuristin und Leiterin Commercial der Flughafen Düsseldorf GmbH.


„Das Angebot fügt sich nahtlos in das Selbstverständnis des Flughafens Düsseldorf als intelligent vernetzter Mobility Hub ein, der die unterschiedlichen Verkehrsträger für ein exzellentes Reiseerlebnis miteinander verbindet. Mit dem DUSsharing hub in unmittelbarer Terminalnähe sind wir bereits Vorreiter in Sachen Carsharing und geteilter Mikromobilität.“  


In einer aktuellen Umfrage der Mobilitätsplattform landet die Fahrt zum oder vom Flughafen bei den Nutzerinnen und Nutzern auf einem Spitzenplatz. Sie nutzen die Uber-App gerne, um sicher und bequem eine Fahrt dorthin vermittelt zu bekommen. Uber ist an mehr als 160 Flughäfen in Europa, im Mittleren Osten und Afrika verfügbar, weltweit an mehr als 600.  

Auf dem neuen Ride-App-Pickup gleich gegenüber des Terminals haben Fahrer und Uber-Nutzer einen zentralen Treffpunkt (Foto: Uber / Andreas Wiese)


Uber ist ein Technologieunternehmen, das Menschen per Smartphone-App weltweit auf Knopfdruck mit verschiedenen Services verbindet. Die Mobilitätsplattform verschafft ihren Nutzern weltweit unter anderem Zugang zu alternativen Beförderungsmöglichkeiten, zu Essenlieferdiensten sowie zu Frachtservices.

Uber ist in mehr als 10.000 Städten in 71 Ländern aktiv und revolutioniert die Art und Weise, wie Menschen sich fortbewegen. In Deutschland ist der Fahrtenvermittlungsservice von Uber in 19 Regionen verfügbar: In Berlin, München, Düsseldorf, Frankfurt/M., Wiesbaden, Mainz, Köln, Hamburg, im Großraum Stuttgart und in der Region Duisburg sowie in Essen, Leverkusen, Neuss, Bergisch Gladbach, Bonn, Hannover, Mannheim, Augsburg und Heidelberg


Streik des Lufthansa-Bodenpersonals: Maßnahmen des Airports erfolgreich

Flughafen Düsseldorf überzeugt mit Pünktlichkeit  
Düsseldorf, 21. Februar 2024 - Der gestrige Streik des Lufthansa-Bodenpersonals hatte am Düsseldorfer Airport keine größeren Auswirkungen. Lufthansa hatte bereits im Vorfeld die für Dienstag geplanten Umläufe zu ihren Drehkreuzen Frankfurt und München annulliert und weitere vier für heute Morgen geplante Abflüge streikbedingt gestrichen. Darüber hinaus gab es keine Flugstreichungen, und die Passagiere erlebten einen normalen Flugbetrieb mit reibungslosen Abfertigungsprozessen bei insgesamt rund 280 Starts und Landungen.


Der Airport hatte sich im Vorfeld gemeinsam mit seinen Partnern auf mögliche Engpässe bei den Schleppvorgängen der Flugzeuge vorbereitet. Ein Unternehmen der Lufthansa-Gruppe, das diese Pushbacks im Auftrag verschiedener Airlines normalerweise am Flughafen Düsseldorf durchführt, war vom Streik betroffen.   Die ergriffenen Maßnahmen erwiesen sich als sehr wirksam. Besonders wichtig war die „Nose-Out-Positionierung“ der Flugzeuge, damit sie aus eigener Kraft zur Startbahn rollen, ohne auf Schleppfahrzeuge angewiesen zu sein.


Zuverlässig brachte das Team der Flughafen Düsseldorf Ground Handling GmbH Passagiere und Crews mit Bussen zu den vom Flugsteig entfernten Positionen. Zudem waren fünf Push-Fahrzeuge von nicht vom Streik betroffenen Bodendienstleistern im Einsatz. Durch präzise Koordination von Pushback- und Non-Standard-Verfahren konnten die Flugzeuge ohne nennenswerte Verzögerungen abfliegen. Trotz des Streiks bleiben die Pünktlichkeitswerte am Flughafen Düsseldorf auf einem hohen Niveau.  


Anhaltend gute Pünktlichkeitswerte am Düsseldorfer Flughafen
Das Qualitätsprogramm des Airports, „Off-Block“, sorgt mit deutlich verbesserten Abfertigungsprozessen für eine gesteigerte Pünktlichkeits-Performance des Airports. Ende vergangenen Jahres belegte der Flughafen Düsseldorf bei der Pünktlichkeit die Spitzenposition unter allen großen deutschen Flughäfen. Diese positive Entwicklung setzt sich auch im aktuellen Jahr fort. Über die letzten 30 Tage betrachtet, liegt die durchschnittliche Pünktlichkeit am Düsseldorfer Flughafen trotz schwieriger Vorzeichen bei rund 85 Prozent.


Dr. Henning Pfisterer, Leiter Aviation am Flughafen Düsseldorf, erklärt dazu: „Wir freuen uns, dass wir gemeinsam mit unseren Partnern das verbesserte Pünktlichkeitsniveau trotz Herausforderungen wie dem gestrigen Streik aufrechterhalten können. So konnten gestern 86 Prozent der insgesamt rund 280 Starts und Landungen ohne Verzögerungen durchgeführt werden. Dies unterstreicht die Effizienz und Zuverlässigkeit in unseren Abfertigungsprozessen. Eine großartige Bestätigung für unser Qualitätsprogramm und den tollen Teamspirit am Airport. Gemeinsam mit unseren Partnern arbeiten wir weiter intensiv daran, uns kontinuierlich zu verbessern und unseren Passagieren ein optimales Reiseerlebnis zu bieten.“


Streik des Lufthansa-Bodenpersonals am Dienstag: 17 Lufthansa-Umläufe gestrichen

Flughafen Düsseldorf ergreift Maßnahmen, damit der Flugbetrieb normal verläuft

Düsseldorf, 19. Februar 2024 - Der für den morgigen Dienstag angekündigte Warnstreik des Lufthansa-Bodenpersonals hat am Düsseldorfer Airport nach bisherigem Stand - wie schon bei dem Streik vor gut zwei Wochen – nur Auswirkungen auf die Lufthansa-Flüge. Nach dem Streikaufruf der Gewerkschaft Verdi hat Lufthansa ihre für Dienstag, 20. Februar, geplanten 17 Umläufe nach Frankfurt und München annulliert.  


Der Flughafen Düsseldorf rechnet mit rund 280 Starts und Landungen am Dienstag. Zeitweise kann es zu Verzögerungen bei den Abflügen kommen, da der zur Lufthansa-Gruppe gehörende Dienstleister für die sogenannten Pushbacks vom Streikaufruf betroffen ist. Der Ausstand soll bereits heute um 20 Uhr beginnen und bis Mittwoch, 7:10 Uhr, andauern. Das Unternehmen ist für verschiedene Airlines und deren Bodenverkehrsdienstleister auf dem Vorfeld tätig.  


Um die Auswirkungen auf die Passagiere zu minimieren, bereitet sich der Flughafen intensiv mit Airlines und Abfertigungspartnern auf den Streiktag vor. So werden heute Nacht Maschinen mit frühen Abflugzeiten auf Abstellpositionen umgeschleppt, von denen sie mit eigener Kraft und ohne Unterstützung eines Push-Fahrzeugs abrollen können. Die Maßnahmen zeigten bei dem Streik vor gut zwei Wochen eine gute Wirkung, der Flugbetrieb verlief weitgehend normal und bis auf die Lufthansa-Flüge ohne weitere Annullierungen.  


Passagiere werden gebeten, sich vor Reiseantritt bei ihrer Airline oder ihrem Reiseveranstalter über den aktuellen Status ihres Fluges zu informieren.