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			   	   Museum DKM: Sonderführung zum Maifeiertag  | 
			   	    
				   
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			   	    Duisburg, 29. April 2016 - Das Museum DKM 
				   ist am 01. Mai 2016 von 12 – 18 Uhr geöffnet und lädt von 15 
				   bis 16 Uhr zu einer Sonderführung ein. Neben einem Einblick 
				   in die Dauerausstellung, die auf 2.700 qm in 51 
				   Ausstellungsräumen den Facettenreichtum der Sammlung DKM 
				   präsentiert, liegt der Fokus der Feiertagsführung auf der 
				   Sonderausstellung "Arbeiten auf Papier. Katharina Hinsberg / 
				   Beate Terfloth".  Gemeinsam mit den Sammlern und 
				   Museumsgründern Dirk Krämer und Klaus Maas stellt die 
				   Künstlerin Katharina Hinsberg dem interessierten Publikum 
				   ihre Werke vor. Katharina Hinsberg untersucht in den 
				   ausgestellten Arbeiten die Zeit in der Zeichnung auf 
				   minimalistische Art. Im Museum DKM werden Arbeiten aus ihrer 
				   neusten Werkgruppe, den Ajourés (frz. mit Löchern durchsetzt, 
				   durchbrochen), das Jahreswerk Giornate (Giornata, ital. 
				   Tagwerk, Pl. Giornate) und die skulpturale Arbeit Nulla dies 
				   sine linea #4 ausgestellt. Die Arbeiten der neu entstandenen 
				   Werkgruppe Ajouré entstanden ohne vorangegangene Zeichnung, 
				   indem sie mit einem Messer Flächen aus dem Papier herauslöst.
				    Die Pinselarbeiten, Bücher und das Leporello von Beate 
				   Terfloth sind während eines zweimonatigen Stipendiums in 
				   Beijing entstanden. Mit Tusche wurden auf traditionell 
				   chinesischem Reispapier Linien gezeichnet, die den Betrachter 
				   auf eine Reise nach Osten mitnehmen. Die Sonderausstellung 
				   wurde bis zum 04. Juni verlängert.    Die in Kooperation 
				   mit dem Lehmbruck Museum gezeigte Ausstellung zu Johannes 
				   Brus setzt unter dem Titel "Einerlei wo außerhalb der Welt" 
				   die zentralen Themen des Künstlers - fremde und archaische 
				   Kulturen, exotische Reisen sowie mythologische und mythische 
				   Gestalten - in Szene.    Die Dauerausstellung präsentiert 
				   unter dem Titel "Linien stiller Schönheit" einen spannenden 
				   Dialog von zeitgenössischer und alter Kunst. Werke 
				   renommierter Künstler wie Ulrich Erben, Erich Reusch oder 
				   Richard Long treten mit bis zu 5.000 Jahre alten Artefakten 
				   aus China (Kunst der Seidenstraße), Südostasien, Alt-Ägypten 
				   und Gandhãra in Beziehung.    Im Museumscafé haben die 
				   Besucher die Möglichkeit, die Woche bei Kaffee und 
				   italienischem Gebäck in Ruhe ausklingen zu lassen.    Das 
				   Museum DKM ist auch am 05. Mai  (Christi Himmelfahrt) von 12 
				   bis 18 Uhr geöffnet.    Anmeldung unter Tel.: 0203. 93 555 
				   47 0 Eintritt: Erwachsene 10 EUR | Ermäßigt 5 EUR. Die 
				   Teilnahme an den Führungen ist in Verbindung mit einer 
				   Eintrittskarte kostenfrei.  
				     
				   
				     
				   Beijing Tuschzeichnungen Beate Terfloth 
				   2014 Mick Vincenz, Essen  
				     
				     
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			   	   8. Kammerkonzert im Theater am Marientor  | 
			   	    
				   
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			   	    Duisburg, 28. April 2016 - Drei Musiker, 
				   vier Trios: Michael Barenboim, Konstantin Sellheim und 
				   Timothy Park gestalten das 8. Kammerkonzert im Theater am 
				   Marientor    Als Sohn von Daniel Barenboim und Elena 
				   Bashkirova hat Michael Barenboim ein Höchstmaß an 
				   pianistischer Erbmasse empfangen. Dennoch hat sich der 1985 
				   in Paris geborene Musiker schon früh für die Geige 
				   entschieden. Mit dem Bratscher Konstantin Sellheim und dem 
				   Cellisten Timothy Park bildet er ein junges, dynamisches 
				   Trio, das am So. 8. Mai 2016 (19 Uhr) das 8. Kammerkonzert im 
				   Theater am Marientor gestaltet. Zwei Meisterwerke des 
				   Repertoires bilden den Rahmen für das Programm, das mit dem 
				   Trio B-Dur D 581 von Franz Schubert beginnt und mit Wolfgang 
				   Amadeus Mozarts Divertimento Es-Dur KV 563 endet. 
  
				   Kaum bekannt dagegen ist das ausdrucksstarke Trio des 
				   ukrainischen Malers und Komponisten Jefim Golyscheff, dessen 
				   abenteuerliche Biografie die ideologischen Verwerfungen des 
				   20. Jahrhunderts eindrucksvoll widerspiegelt.  Der 1897 
				   geborene jüdische Künstler arbeitete nach seiner Flucht aus 
				   Nazi-Deutschland 1933 zunächst als Chemiker in Portugal und 
				   Spanien.  In Paris schloss er sich der Résistance an. 1956 
				   bis 1966 lebte er in São Paulo, nahm die brasilianische 
				   Staatsangehörigkeit an und konzentrierte sich wieder auf sein 
				   musikalisches und bildnerisches Schaffen. Von 1966 bis zu 
				   seinem Tod im Jahre 1970 lebte er in Paris.  Mit Jefim 
				   Golyscheff wird in diesem Konzert am 8. Mai, dem „Tag der 
				   Befreiung“, ein vielseitiger und außergewöhnlicher Künstler 
				   geehrt, dessen Lebensweg vom Schicksal der Emigration 
				   gezeichnet war. Ergänzt wird das Programm durch Anton Weberns 
				   Streichtrio op. 20: ein hoch konzentriertes, durch seine 
				   kristallklare Faktur bezwingendes Meisterwerk der Moderne.
				    Das Konzert wird ermöglicht durch die Peter 
				   Klöckner-Stiftung. Karten gibt es bei den bekannten 
				   Vorverkaufsstellen, über die Theaterkasse 0203 / 283 62 100 
				   oder 0203 / 570 68 50 sowie online unter
				   
				   www.duisburger-philharmoniker.de.  
				     
				   
				   _Janine%20Escher.jpg)  
				   Michael Barenboim 
				   (Copyright: Janine Escher). 
				     
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			   	   Sonntagskonzerte 2016 im Musikpavillon Volkspark 
				   Rheinhausen   „Heldinnen“ – Ein 
				   Videonachmittag kuratiert von Dr. Renate Buschmann | 
			   	    
				   
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			   	    Duisburg, 27. April 2016 - Auch in 
				   diesem Jahr lädt das Bezirksamt Rheinhausen zur beliebten 
				   Veranstaltungsreihe „Sonntagskonzerte 2016 im Musikpavillon 
				   des Volksparkes Rheinhausen“ ein. Es wurden neun Konzerte mit 
				   der Unterstützung des Bauvereins Rheinhausen organisiert.  
				    Den Start macht die Musikvereinigung Duisburg-West DSB e. 
				   V. am 8. Mai um 15 Uhr. Die Musikvereinigung Duisburg-West 
				   ist durch zahlreiche Auftritte sowie erfolgreich absolvierte  
				   Landesmeisterschaften der Spielmanns-, Fanfaren-, Hörner- und 
				   Musikzüge bekannt. Die stellvertretende 
				   Bezirksbürgermeisterin Katharina Gottschling wird die 
				   Konzert-Reihe eröffnen.    Die Reihe setzt sich fort mit 
				   dem gemeinsamen Konzert des BSW Musikcorps Hohenbudberg e.V. 
				   und der Chorgemeinschaft Hohenbudberg am 29. Mai um 15 Uhr. 
				   Mit dem Musikfest der Musikvereinigung Duisburg-West am 19. 
				   Juni, findet bereits ab 11 Uhr ein weiteres Highlight der 
				   diesjährigen Konzertreihe statt.    Die „Treuen 
				   Bergvagabunden“ treten am 10. Juli um 15 Uhr mit deutschen 
				   Volksliedern, die in  den 60er und 70er Jahren unter anderem 
				   von Heino interpretiert wurden, auf.  Das BSW 
				   Mandolinen-Orchester Krefeld-Oppum 1951 gehört schon seit 
				   Jahren mit seinen ruhigen, melodischen Klängen zum Programm 
				   der Sonntagskonzerte und wird dieses Jahr am 17. Juli um 15 
				   Uhr zu hören sein. Der Duisburger Hafenchor regt  am 31. Juli 
				   um 15 Uhr die Besucher mit zünftigen Liedern zum Mitsingen 
				   und Mitschunkeln an.    Weiter geht es in der Konzertreihe 
				   am 7. August um 15 Uhr mit dem Gitarrenchor „Alt und Jung 
				   gemeinsam unterwegs“, deren Repertoire vom alten deutschen 
				   Liedgut über bekannte Schlager bis hin zu Seemannsliedern 
				   reicht. Der Männer- und Frauenchor Rumeln 1877 e.V. wird die 
				   Spielzeit mit bunten Melodienreihen am 21. August um 15 Uhr 
				   fortsetzen. Zum Abschluss der diesjährigen Konzertreihe lädt 
				   das 1. Akkordeon-Orchester Rheinhausen 1950 e.V. mit 
				   beschwingten Musical-Melodien am 28. August um 15 Uhr zum 
				   Verweilen ein.      In diesem Jahr wird erstmalig ein 
				   neues Musikformat an einigen Samstagen im Juni angeboten. 
				   Dieses wird noch bekannt gegeben. Der Eintritt zu den 
				   Konzerten ist wie immer frei.     
  Alle Termine in der 
				   Übersicht:   08.05.2016 Musikvereinigung Duisburg-West 
				   (Eröffnungskonzert)  29.05.2016 Chorgemeinschaft 
				   Hohenbudberg und BSW Musikcorps Hohenbudberg 19.06.2016 
				   Musikfest, Musikvereinigung Duisburg-West (11 bis ca. 18 Uhr) 
				   10.07.2016 Treue Bergvagabunden  17.07.2016 BSW 
				   Mandolinen-Orchester Krefeld-Oppum  31.07.2016 Hafenchor 
				   Duisburg 07.08.2016 Gitarrenchor „Alt und Jung gemeinsam 
				   unterwegs“  21.08.2016 Männer- und Frauenchor Rumeln  
				   28.08.2016 1. Akkordeon-Orchester Rheinhausen  
				     
				   Museum DKM: Sonderführung zum 
				   Maifeiertag  Das Museum DKM ist am 01. Mai 2016 
				   von 12 – 18 Uhr geöffnet und lädt von 15 bis 16 Uhr zu einer 
				   Sonderführung ein. Neben einem Einblick in die 
				   Dauerausstellung, die auf 2.700 qm in 51 Ausstellungsräumen 
				   den Facettenreichtum der Sammlung DKM präsentiert, liegt der 
				   Fokus der Feiertagsführung auf der Sonderausstellung 
				   "Arbeiten auf Papier. Katharina Hinsberg / Beate Terfloth".
				    Gemeinsam mit den Sammlern und Museumsgründern Dirk 
				   Krämer und Klaus Maas stellt die Künstlerin Katharina 
				   Hinsberg dem interessierten Publikum ihre Werke vor. 
				   Katharina Hinsberg untersucht in den ausgestellten Arbeiten 
				   die Zeit in der Zeichnung auf minimalistische Art. Im Museum 
				   DKM werden Arbeiten aus ihrer neusten Werkgruppe, den Ajourés 
				   (frz. mit Löchern durchsetzt, durchbrochen), das Jahreswerk 
				   Giornate (Giornata, ital. Tagwerk, Pl. Giornate) und die 
				   skulpturale Arbeit Nulla dies sine linea #4 ausgestellt. Die 
				   Arbeiten der neu entstandenen Werkgruppe Ajouré entstanden 
				   ohne vorangegangene Zeichnung, indem sie mit einem Messer 
				   Flächen aus dem Papier herauslöst.  Die Pinselarbeiten, 
				   Bücher und das Leporello von Beate Terfloth sind während 
				   eines zweimonatigen Stipendiums in Beijing entstanden. Mit 
				   Tusche wurden auf traditionell chinesischem Reispapier Linien 
				   gezeichnet, die den Betrachter auf eine Reise nach Osten 
				   mitnehmen. Die Sonderausstellung wurde bis zum 04. Juni 
				   verlängert.    Die in Kooperation mit dem Lehmbruck Museum 
				   gezeigte Ausstellung zu Johannes Brus setzt unter dem Titel 
				   "Einerlei wo außerhalb der Welt" die zentralen Themen des 
				   Künstlers - fremde und archaische Kulturen, exotische Reisen 
				   sowie mythologische und mythische Gestalten - in Szene.    
				   Die Dauerausstellung präsentiert unter dem Titel "Linien 
				   stiller Schönheit" einen spannenden Dialog von 
				   zeitgenössischer und alter Kunst. Werke renommierter Künstler 
				   wie Ulrich Erben, Erich Reusch oder Richard Long treten mit 
				   bis zu 5.000 Jahre alten Artefakten aus China (Kunst der 
				   Seidenstraße), Südostasien, Alt-Ägypten und Gandhãra in 
				   Beziehung.    Im Museumscafé haben die Besucher die 
				   Möglichkeit, die Woche bei Kaffee und italienischem Gebäck in 
				   Ruhe ausklingen zu lassen.    Das Museum DKM ist auch am 
				   05. Mai  (Christi Himmelfahrt) von 12 bis 18 Uhr geöffnet.  
				    Anmeldung unter Tel.: 0203. 93 555 47 0 Eintritt: 
				   Erwachsene 10 EUR | Ermäßigt 5 EUR. Die Teilnahme an den 
				   Führungen ist in Verbindung mit einer Eintrittskarte 
				   kostenfrei.  
				     
				   
				     
				   Beijing Tuschzeichnungen Beate Terfloth 
				   2014 Mick Vincenz, Essen  
				     
				   „Heldinnen“ – Ein Videonachmittag 
				   kuratiert von Dr. Renate Buschmann  Das Image des 
				   Helden ist seit der Antike bekannt und wird bis heute in 
				   Film, Fernsehen und Comic kultiviert. Doch wie tritt das 
				   weibliche Pendant, die Heldin, auf? Am kommenden Samstag, 30. 
				   April, 15 Uhr, lädt Dr. Renate Buschmann, Direktorin der 
				   Video- und Medienkunst Stiftung imai in Düsseldorf, zu einem 
				   bereichernden Videonachmittag mit dem Thema „Heldinnen“ ein. 
				    
  Videokünstlerinnen haben sich seit den 1970er Jahren 
				   mit der medialen Darstellung des Weiblichen beschäftigt und 
				   in ihren Werken ebenso stereotype Geschlechterrollen 
				   hinterfragt wie die Stärke des Weiblichen neu bestimmt. Dr. 
				   Renate Buschmann zeigt zu diesem Thema Videos von den 
				   Künstlerinnen Dara Birnbaum, Lilian Franck, Johanna Reich, 
				   Ulrike Rosenbach und Lydia Schouten. Die aktuelle 
				   Sonderausstellung im Lehmbruck Museum „Liquid Identities – 
				   Lynn Hershman Leeson. I dentitäten im 21. Jahrhundert“ 
				   bietet einen optimalen Rahmen für diese besondere 
				   Veranstaltung. Interessierte können sich auf eine spannende 
				   Auseinandersetzung mit vielschichtigen Identitäten im 
				   Zeitalter digitaler Medien freuen.     Die Stiftung imai – 
				   inter media art institute besteht seit 2006. Sie wurde 
				   gegründet, um in Deutschland eine Institution zu etablieren, 
				   die sich dem Vertrieb, der Erhaltung und der Vermittlung von 
				   Medienkunst widmet.  Auf Initiative der Landeshauptstadt 
				   Düsseldorf und der Kölner Medienkunstagentur 235 Media wurde 
				   die Stiftung ins Leben gerufen. Mit nachhaltiger 
				   Unterstützung der Kunststiftung NRW und der Kulturstiftung 
				   der Länder sowie in Kooperation mit dem NRW-Forum und der 
				   Stiftung Museum Kunstpalast wurden die umfangreiche 
				   Videokunst-Sammlung und die dazu gehörige Vertriebsstruktur, 
				   die 235 Media seit den 1980er Jahren aufgebaut hat, auf die 
				   eigenständige, gemeinnützige Stiftung imai übertragen.  
				   Das Archiv des imai umfasst rund 3.000 künstlerisch und 
				   dokumentarisch wertvolle Werke, die einen weitgefassten 
				   Überblick über die Entwicklung der Videokunst geben: von 
				   ihrer Pionierzeit in den 1960er Jahren bis in die Gegenwart. 
				   Auf Anfrage ist der Archivbestand zugänglich für Recherchen 
				   und wissenschaftliche Arbeiten.   Für die Teilnahme wird 
				   zusätzlich zum regulären Eintrittspreis (9 €/erm. 5 
				   €/Familienkarte 15 €) ein Beitrag von 2 € pro Person erhoben. 
				      
				     
				   Lynn Hershman Leeson, Still aus der Installation Room of 
				   One's Own, 1995, Digitaldruck, © Lynn Hershman Leeson.  
				     
				     
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			   	    Afrikatage 2016 - Begegnung der 
				   Kulturen 
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			   	    Duisburg, 25. April 2016 - Mit einem 
				   internationalen Tanz in den Mai, einem
				    Gospelgottesdienst 
				   und Vorträgen zu verschiedenen Themen betreten die Afrikatage 
				   im Kreativquartier Ruhrort bei der dritten Auflage wieder 
				   Neuland. Farben, Klänge und die kulinarischen Aromen ferner 
				   Länder werden das Gemeindehaus zu einem Reich der Sinne 
				   transformieren.    Künstler aus Afrika präsentieren in 
				   einer Ausstellung Mode, Kunsthandwerk, 
				   Einrichtungsgegenstände und traditionelle Masken aus ihren 
				   Heimatländern Kongo, Kenya, Ghana, Togo und Kamerun. 
				   Schutzsuchende aus Afghanistan und Syrien präsentieren ihr 
				   erfolgreiches Fotoprojekt „Neu & Gut – Duisburg berührt“.  
				    Eine Kung-Fu Demonstration lädt alle 
				   Kinder und Jugendlichen zum Mitmachen ein und verschiedene 
				   ökologische Projekte und Hilfsinitiativen stellen sich mit 
				   Infoständen vor. In verschiedenen Vorträgen wird es Einblicke 
				   in ein Schulprojekt in Mosambik, eine 
				   Wiederaufforstungsinitiative für den Regenwald im Kongo und 
				   andere innovative Ideen geben.  Die Vielfalt der 
				   afrikanischen und internationalen Küche wird von Gastronomen 
				   zubereitet und angeboten. Ein vielfältiges und 
				   abwechslungsreiches Angebot kann zu fairen Preisen genossen 
				   werden. Mit einem Konzert am Vorabend des Maifeiertags und 
				   einem Gospelgottesdienst am Sonntagmorgen, sowie dem 
				   musikalischen Ausklang werden professionelle Künstler 
				   internationaler Herkunft und Tradition präsentiert. 
				   
				     
				   Den Konzertabend am Samstag eröffnet das Trommel- und 
				   Tanzensemble BOBA aus Ghana. Antonio Pereira & A Lua aus 
				   Angola präsentieren ihre Mischung aus tanzbarer Afro-Reggae 
				   und –beatmusik, bevor mit Papa Julius & Zion Nexus ein 
				   Reggaekonzert der Extraklasse den Frühling in Ruhrort 
				   begrüßt.  
				   
				     
				   Im Gospelgottesdienst, den die 
				   Christengemeinde Ruhrort mit ausgerichtet, wird Gospelsänger 
				   Hondo Cava und seine Band die musikalische Gestaltung 
				   übernehmen. Pastor Uwe Schäfer aus Wuppertal reflektiert in 
				   seiner Predigt die Völker verbindende Botschaft des 
				   Evangeliums.     
				     Am Sonntagnachmittag gehört die 
				   Bühne dann noch einmal jungen Künstlern aus verschiedenen 
				   Kontinenten: die Afro Mülheimers verbinden Musik ihrer 
				   afrikanischen Heimat und Gesang mit den Eindrücken ihrer 
				   neuen Heimat an der Ruhr.  
				   
				     
				   Das indonesische Bambusinstrument, das dem 
				   Orchester seinen Namen gab, wird von Angklung Ruhr in 
				   Perfektion beherrscht.  
				     
				   Mit dem Musiker und Sänger Jonny aus Togo 
				   stellt sich ein Nachwuchs - Singer/Songwriter im 
				   Kreativquartier vor, bevor mit einem Trommelensemble aus dem 
				   Togo die Afrikatage stimmungsvoll enden.  
				   
				     
				    Die World Africa Initiative kümmert 
				   sich mit privatem, ehrenamtlichem Engagement um die 
				   Integration von Menschen aus verschiedenen Staaten der Welt 
				   in das Duisburger Gemeinschaftsgefüge. Den entwurzelten 
				   Familien soll ein Bewusstsein für ihre Traditionen und 
				   Bräuche erhalten bleiben. Den deutschen Gastgebern will die 
				   WAI Kultur und Lebensgefühl aus der Heimat der Nachbarn nahe 
				   bringen. Dies geschieht durch Kooperationen, wie die 
				   Afrikatage, in Sport- und Spielgemeinschaften oder durch 
				   künstlerischen oder musikalischen Austausch. 
  Die 
				   WAI-Afrikatage finden am Samstag, 30. April 2016 von 11:00 
				   Uhr bis 17:00 Uhr und am Sonntag, 01.Mai.2016 von 11:00 Uhr 
				   bis 17:00 Uhr statt. Der Eintritt ist frei. Zum Konzert am 
				   30. April 2016 um 19.30 Uhr (Einlass 19.00 Uhr) beträgt der 
				   Eintritt 8,00€. Karten sind im Vorverkauf im 
				   Informationszentrum im Gemeindehaus Ruhrort erhältlich.  
				     
				     
				   Sonntagsführung im Stadtmuseum: 
				   „Das antike Symposion der Griechen“  Die erste 
				   Sonntagsführung durch die neue Sonderausstellung „Das antike 
				   Symposion der Griechen“, begleitet durch Kuratorin Dr. Yvonne 
				   Gönster, findet am Sonntag, 1. Mai, um 14 Uhr im Kultur- und 
				   Stadthistorischen Museum am Johannes-Corputius-Platz 1 am 
				   Innenhafen statt.    Die Ausstellung wurde aus 
				   altgriechischen Kostbarkeiten, die aus den Beständen der 
				   Münz- und Antikensammlung Köhler-Osbahr und weiterer 
				   außergewöhnlicher Leihgaben zusammengestellt wurde. Dr. 
				   Yvonne Gönster, die klassische Archäologie studierte, hat 
				   gemeinsam mit Dr. Andrea Gropp, Betreuerin der Sammlung 
				   Köhler-Osbahr, die Ausstellung kuratiert.    
				   
				     
				   Floetenspielerin im Symposion - Foto 
				   Marie-Lan Nguyen 
				    Im Eingangsbereich ist eine 
				   Trinkschale zu sehen mit der griechischen Aufschrift „Freue 
				   dich und trinke wohl“. Das Symposion ermöglicht einen Blick 
				   auf das gesellschaftliche und gesellige Leben im antiken 
				   Griechenland: Hier traf man sich nach dem Mahl in 
				   ausgewählter Runde, opferte den Göttern, tanzte zum 
				   Flötenspiel und trank Wein, oft bis in die frühen 
				   Morgenstunden. Lebendig wird diese Welt der alten Griechen 
				   auf Trinkgefäßen und Münzen. Lebensgroße Figuren und 
				   Portraitköpfe runden die Ausstellung ab.    Der Eintritt 
				   kostet 4,50 Euro, eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Eine 
				   Begleitbroschüre ist für fünf Euro im Museum erhältlich.   
				   
				     
				   Statuette des Weingottes Dionysos/Bacchus, 
				   römisch, 1. Jahrhundert nach Christus. Foto KSM/Sammlung 
				   Köhler-Osbahr  
				     
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			   	   „Die Kunst geht immer gegen die Tyrannei und mit der 
				   Freiheit.“  | 
			   	    
				   
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			   	    plastikBAR im Lehmbruck Museum: 
				   Kiwitz Abend mit Winfried Kloer und Manfred Tietz  
				   Die kommende plastikBAR am 28. April, 19 Uhr, ist 
				   dem deutschen Künstler Heinz Kiwitz (1910-1938) gewidmet. 
				   Winfried Kloer und Manfred Tietz, ehemalige Lehrer am 
				   Steinbart-Gymnasium in Duisburg, geben einen umfassenden 
				   Einblick in den künstlerischen Kosmos des Duisburgers.    
				   nteressierte haben die Chance ausgewählte Kiwitz-Werke aus 
				   der rund 300 Druckgraphiken starken Sammlung des Lehmbruck 
				   Museums exklusiv im Lehmbruck-Trakt zu betrachten. Im Laufe 
				   vieler Jahre der Nachforschung in Form von Interviews mit 
				   Zeitgenossen und Recherchen in Gestapo-Akten ist die 
				   aufwendige Publikation "Heinz Kiwitz 1910-1938" von Manfred 
				   Tietz entstanden und 2014 publiziert worden.     
				   Der 1910 in Ruhrort geborene 
				   Holzschnittkünstler und Graphiker, studierte von 1928 bis 
				   1931 an der Kunstgewerbeschule in Essen bei Karl Rössing. 
				   Seine gesellschaftskritischen Werke ließen ihn zur 
				   Zielscheibe des heranziehenden Nationalsozialismus werden. 
				   1933 wurde sein Atelier von der SA überfallen, er selbst 
				   wurde verhaftet und ins Konzentrationslager Kemna gebracht 
				   und später in das Lager Börgermoor bei Papenburg 
				   verlegt.           In den Folgejahren entstanden u.a. die 
				   Holzschnitt-Folgen "Der wahrhaftige Pilgrim" und "Die 
				   Historie von der schönen Lau". Im Januar 1937 emigrierte 
				   Kiwitz nach Kopenhagen, wo er ein Studienplatz sowie ein 
				   Atelier an der Kunstakademie innehatte. Später emigrierte er 
				   dann nach Paris und wendet sich sofort nach seiner Ankunft in 
				   einem Zeitungsartikel mit dem Titel "Absage eines Künstlers 
				   an Hitler" vehement gegen die NS-Diktatur.  Im März 1938 
				   reiste Heinz Kiwitz nach Spanien und wurde Mitglied der 
				   Internationalen Brigaden. In der Schlacht am Ebro ist er 
				   vermutlich gefallen, über genaue Hintergründe des frühen 
				   Todes von Heinz Kiwitz ist jedoch nichts Weiteres bekannt. 
				         
				   Der Eintritt kostet 9,00 € inklusive 
				   Begrüßungsgetränk (erm. Eintritt für Schüler, Studenten, 
				   Azubis 5,00 €)    
				   
				     
				    Heinz Kiwitz, Der Angeklagte wird 
				   zum Kläger, 1937 
				     
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				   | 
					  Medienpräsentation in der Stadtbibliothek: „Kultur 
					  öffnet Welten"   | 
			   	    
				   
				   | 
			   	    Duisburg, 24. April 2016 - Die 
				   Zentralbibliothek im Stadtfenster präsentiert im Mai Medien 
				   rund um die Themen kulturelle Vielfalt, Teilhabe und 
				   interkultureller Dialog in einer gesonderten Ausstellung auf 
				   auf der Steinschen Gasse 26 in der dritten Etage.     
				   Anlass ist die bundesweite Aktionswoche „Kultur öffnet 
				   Welten“ vom 21. bis zum 29. Mai, die auf Anregung der 
				   Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien, 
				   Monika Grütters, initiiert wurde und gemeinsam mit den 
				   Ländern, Kommunen, künstlerischen Dachverbänden und 
				   zivilgesellschaftlichen Akteuren durchgeführt wird.  
				   Sie möchte sichtbar machen, welche herausragende Rolle 
				   Kulturinstitutionen und Kulturschaffenden bei der 
				   Ermöglichung von kultureller Teilhabe und somit für das 
				   Gelingen gesellschaftlicher Integration aller Menschen jeder 
				   Altersgruppen, unabhängig von ihrer sozialen Lage, einer 
				   Beeinträchtigung oder ihrer ethnischen Herkunft zukommt.  
				    
				   Mit ihrem interkulturellen Medien- und Bildungsangebot wurde 
				   die Stadtbibliothek Duisburg bereits 2012 als eines von rund 
				   50 Projekten, Initiativen und Maßnahmen im Online-Kaleidoskop 
				   der Vielfalt kultureller Ausdrucksformen der UNESCO 
				   aufgenommen und ist dort mit ihrer Internationalen Kinder- 
				   und Jugendbibliothek und dem Angebot der Türkischen 
				   Bibliothek vertreten.    
				     
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			   	   Öffentliche Führung für Menschen mit Demenz im 
				   Lehmbruck Museum | 
			   	    
				   
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			   	    Duisburg, 20. April 2016 - Am Sonntag, 24. 
				   April um 15 Uhr können Menschen mit Demenz, ihre Angehörigen 
				   und Betreuer die Ausstellung „Probe zu: Tanzen für Brâncusi“ 
				   von Johannes Brus und die jüngst entstandene Skulpturengruppe 
				   des Bildhauers und Fotografen im Lehmbruck Museum entdecken.
				    Es geht um Bewegung und Tanz und auch darum, ein 
				   klassisches Meisterwerk humorvoll zu interpretieren. Nach 
				   einem ersten Kennenlernen bei einer Tasse Kaffee, führt 
				   Kunstvermittlerin Sybille Kastner zu den Exponaten der 
				   Ausstellung. Betroffenen wird die Möglichkeit geboten, im 
				   geschützten Rahmen kreative Ressourcen aufzufrischen und das 
				   emotionale Erleben zu beflügeln.     Außerhalb 
				   dieser öffentlichen Führung besteht die Möglichkeit 
				   Gruppenführungen für Menschen mit Demenz und ihren 
				   Angehörigen und Betreuern nach Terminabsprache zu buchen 
				   (Dauer: 90 Minuten/Kosten: 90 Euro inkl. Kaffee trinken). Für 
				   die Teilnahme an der öffentlichen Führung wird zusätzlich zum 
				   regulären Eintrittspreis (9 €/erm. 5 €) ein Beitrag von 2 € 
				   pro Person erhoben. Die Begleitperson hat freien Eintritt. Um 
				   Anmeldung wird gebeten unter 0203 283 2195 oder
				   
				   kunstvermittlung@lehmbruckmuseum.de.   
				     
				   Reinhard Goebel dirigiert 9. 
				   Philharmonisches Konzert 
				   Reinhard Goebel, international anerkannter 
				   Experte in Fragen der historischen Aufführungspraxis, 
				   dirigiert am Mi. 27. und Do. 28. April 2016 das 9. 
				   Philharmonische Konzert im Theater am Marientor (jeweils 20 
				   Uhr). Die faszinierende Epoche der europäischen Aufklärung 
				   wird dabei durch Werke von Joseph Haydn und seinen Schülern 
				   lebendig.  
				   
				   %20JosepMolina.jpg)  
				   Solistin des Abends, der 
				   Geigerin Mirijam Contzen (Copyright: Josep Molina) 
				     
				   Öffentliche Sonntagsführung zu 
				   Johannes Brus  Die kommende öffentliche 
				   Sonntagsführung am 24. April um 11.30 Uhr, ist der aktuellen 
				   "Sculpure 21st" - Ausstellung "Probe zu: Tanzen für Brâncusi" 
				   des Bildhauers und Fotografen Johannes Brus gewidmet. Die 
				   Kunstvermittlerin Anita Bartus führt Interessierte in den 
				   skulpturalen Kosmos des Künstlers ein und stellt seine 
				   jüngste Skulpturengruppe vor.    In der Reihe „Sculpture 
				   21st“ zeigt der Künstler Johannes Brus zum ersten Mal seine 
				   raumgreifende Installation, die er speziell für die nördliche 
				   Glashalle des Lehmbruck Museums positioniert hat. Brus Werk 
				   ist aufgeladen mit Referenzen zu Traditionen der Skulptur des 
				   20. Jahrhunderts. Er reibt sich an ihnen, zitiert sie, 
				   entlehnt für ihn bedeutende Elemente und setzt einen 
				   individuellen Prozess des Übersetzens in Gang.    
				   Beispielhaft für seinen ebenso respektvollen wie 
				   eigenwilligen Umgang mit der Skulptur der Moderne ist seine 
				   Skulpturengruppe „Probe zu: Tanzen für Brâncusi“. Hier 
				   präsentiert er seine „Tänzerinnen“, expressive Skulpturen, zu 
				   denen ihn Fotografien von Tänzerinnen aus der Kompanie Pina 
				   Bauschs inspiriert haben.   Integriert hat er eine Skulptur 
				   Constantin Brâncusis (1876–1957), jenes Pioniers der modernen 
				   Skulptur, der für Abstraktion in Vollendung steht.  
				   Zusätzlich kombiniert Brus seine jüngsten tänzerischen 
				   Figurationen mit der Gruppe Brâncusi-Paraphrasen, die er seit 
				   den 1990er-Jahren fortwährend weiterentwickelt hat. Die 
				   Installation von Brus verwandelt die monumentale Glashalle 
				   des Museums in einen Bühnenraum. Der ideale 
				   Betrachterstandpunkt scheint außerhalb des Gebäudes im Park 
				   zu liegen.   
  Für die Teilnahme wird zusätzlich zum 
				   regulären Eintrittspreis (9 €/erm. 5 €/Familienkarte 15 €) 
				   ein Beitrag von 2 € pro Person erhoben.    
				     
				   Foto: Johannes Brus, Probe zu: Tanzen für Brâncusi 
				   (Ausschnitt), 2016, Installation, Lehmbruck Museum, Duisburg, 
				   © VG Bild-Kunst, Bonn 2016, Foto: Mick Vincenz  
				     
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			   	   Theaterspiel zur Anwendung des Kinderkulturstadtplans
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			   	    Duisburg, 18. April 2016 - In einer 
				   liebevoll ausgearbeiteten Theateraufführung überreichte Jo, 
				   die Kulturstadtplan-Kartografin Schülern der 
				   Gemeinschaftsgrundschule Tonstraße heute das Anleitungsheft 
				   „Meinen Stadtplan lesen und verstehen – Unterwegs sein. 
				   Entdecken. Mitmachen.“ und die erste Serie der 
				   Kulturstadtplan-Rätselkarten.  Jo, gespielt von Hannah Joe 
				   Huberty, die zu Fleisch und Blut gewordene Zeichentrick- und 
				   Identifikationsfigur des Duisburger Kulturstadtplans, hat 
				   sich zum Ziel gesetzt, die Kinder näher an die Kultur zu 
				   bringen. Die Schüler spielten begeistert mit. Unter den 
				   Zuschauern gesellten sich Thomas Krützberg, Dezernent für 
				   Familie, Bildung und Kultur, und Marcel Groß, Geschäftsführer 
				   der Stiftung Sparkasse „Unsere Kinder – unsere Zukunft“, die 
				   sichtlich Freude an dem Schauspiel hatten.    
				   
				     
				   Dank einer großzügigen Zuwendung der Sparkassen-Stiftung 
				   konnte der Kulturstadtplan für Duisburger Kinder bereits im 
				   Oktober 2014 im feierlichen Rahmen allen Grundschulen für 
				   ihre 3. und 4. Klassen sowohl in Papier- als auch in 
				   digitaler Form überreicht werden. Der kunterbunte 
				   Kulturstadtplan soll den Duisburger Kindern die 
				   Identifikation mit und die Orientierung in ihrer Heimatstadt 
				   erleichtern. Er soll die kindliche Neugier auf die eigene 
				   Stadt mit ihren vielfältigen kulturellen Einrichtungen und 
				   Gegebenheiten wecken.  Außerdem dient der Plan den 
				   Grundschullehrern, um den „Heimatkundeunterricht“ motivierend 
				   zu gestalten. Von Anfang an war klar, dass für die Arbeit mit 
				   dem Kinderkulturstadtplan verschiedenste Anwendungshilfen 
				   gefertigt werden sollten. Dieses Vorhaben konnte mit Hilfe 
				   einer weiteren Spende der Sparkassen-Stiftung und unter 
				   Federführung der Schulkulturkontaktstelle angegangen werden. 
				   So entstanden das Anleitungsheft und die ersten zehn 
				   Rätselkarten. Daneben gab es bereits mehrere 
				   Quizveranstaltungen zu den Stadtteilen, einen 
				   Schulwettbewerb, ein Geocaching-Projekt und 
				   Stadt(teil)führungen. Es entstand sogar ein Film zum Projekt. 
				     
  Der 
				   ‚Kulturstadtplan für Duisburger Kinder’ 
				    ist 
				   ein Kooperationsprojekt zwischen dem Amt für Schulische 
				   Bildung –SchulKulturKontaktStelle-, Schulaufsicht Duisburg 
				   und der Bürgerstiftung Duisburg gemeinnützige AG unter 
				   intensiver Mitarbeit des Amtes für Baurecht und Bauberatung 
				   und fand breite, ämterübergreifende Unterstützung (z.B. 
				   Jugendamt, Kulturbetriebe, LehmbruckMuseum, 
				   Wirtschaftsbetriebe, Duisburg Sport). Den Druck der Pläne 
				   ermöglichte eine bedeutende Spende der Stiftung der Sparkasse 
				   „Unsere Kinder – unsere Zukunft“.    
				   
				     
				     
				     
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			   	   Theater Duisburg: Eröffnung der neuen Theaterkasse
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			   	    Duisburg, 14. 
				   April 2016 - Nach 
				   umfangreichen Umbauarbeiten, die das Immobilienmanagement 
				   Duisburg gemeinsam mit dem Theater Duisburg und der Deutschen 
				   Oper am Rhein durchgeführt hat, hat im ehemaligen Restaurant 
				   „Theaterkeller“ die neue gemeinsame Theaterkasse Duisburg 
				   eröffnet.    In den geräumigen, hellen und stilvollen 
				   Räumlichkeiten finden sich jetzt alle Ansprechpartner für 
				   Oper, Ballett, Schauspiel und Konzerte unter einem Dach – 
				   direkt am Opernplatz, nur wenige Schritte vom Haupteingang 
				   des Theaters entfernt. In einem zweiten Bauabschnitt soll als 
				   Maßnahme der Investitionsoffensive KIDU eine Rampe für 
				   Rollstuhlfahrer eingebaut werden.    Die 
				   Ticketspezialisten aus dem bisherigen Servicebüro und dem 
				   Opernshop bieten hier Abonnements und Karten für alle 
				   Veranstaltungen im Theater Duisburg, für die Konzerte der 
				   Duisburger Philharmoniker sowie für die Veranstaltungen des 
				   Festivalbüros an.  Mit der Theaterkasse Duisburg wurde in 
				   enger Kooperation des Theaters Duisburg mit der Deutschen 
				   Oper am Rhein eine zentrale Anlaufstelle für 
				   Kulturinteressierte geschaffen. Durch den Umbau und die neue 
				   Nutzung ist es gelungen, den „Theaterkeller“ an der Seite des 
				   Theaters nach jahrelangem Leerstand neu zu beleben und den 
				   Gesamteindruck des Gebäudes zu verbessern.    Theaterkasse 
				   Duisburg Opernplatz 47051 Duisburg Telefonische 
				   Kartenreservierung: 0203 / 283 62 100 Schriftliche 
				   Kartenreservierung: Telefax 0203 / 283 62 210 E-Mail: 
				   
				   karten@theater-duisburg.de 
				   Öffnungszeiten: Mo - Fr: 10:00 - 18:30, Sa: 10:00 - 18:00 Uhr
				   
				   www.theater-duisburg.de
				   
				   www.operamrhein.de
				   
				   www.duisburger-philharmoniker.de  
				   
				     
					    
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			   	   Tag der offenen „DenkStätte“ | 
			   	    
				   
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			   	    Duisburg, 13. April 2016 - Eröffnung der 
				   ersten Baustufe des Zentrums für Erinnerungskultur, 
				   Menschenrechte und Demokratie. 
				   Im Gebäudekomplex des 
				   Stadtarchivs und des Kultur- und Stadthistorischen Museums am 
				   Karmelplatz 5 öffnet am Samstag, 23. April, die „DenkStätte“, 
				   die Türen für Bürgerinnen und Bürger. Von 11 bis 17 Uhr 
				   finden stündlich Kurzvorträge und Filmvorführungen aus dem 
				   Themenspektrum des Zentrums für Erinnerungskultur statt.  
				   Unter anderem werden historische Filme über Duisburg vor dem 
				   Krieg gezeigt (12 Uhr), daneben Präsentationen zu den 
				   Zielsetzungen des Zentrums (11 Uhr), zur Geschichte der 
				   Beekstraße (13 Uhr) und zum Novemberpogrom 1938 (14 Uhr). Für 
				   16 Uhr ist eine Abschlussdiskussion vorgesehen. Außerdem gibt 
				   es um 12, 13 und 14 Uhr Führungen durch die neuen 
				   Räumlichkeiten und durch das Stadtarchiv. Alle Angebote sind 
				   kostenlos.    Mit der „DenkStätte“ ist ein attraktiver und 
				   moderner außerschulischer Lernort entstanden. Ab sofort 
				   können hier Workshops für Schülerinnen und Schüler 
				   stattfinden. Diese Workshops setzen sich mit der Zeit des 
				   Nationalsozialismus in Duisburg auseinander. Sie sollen zum 
				   Nachdenken über aktuelle gesellschaftliche Fragestellung 
				   anregen und helfen, Vorurteile und Muster der Diskriminierung 
				   zu erkennen und zu hinterfragen.    
				   
				     
				   
				     
				     
				     
				   Zentralbibliothek: Leseabend zur 
				   12. DuisBuch steht bevor    Die Duisburger 
				   Buchhändlerinnen Linda Broszeit von der Bücherinsel 
				   Rheinhausen, Elisabeth Evertz von der Buchhandlung 
				   Scheuermann, Kitty Görner von „Flummi - Die Buchhandlung” und 
				   Gabi Scheibe von der Buchhandlung „Was ihr wollt”, laden am 
				   Dienstag, 26. April, um 20 Uhr zur mittlerweile „12. 
				   DuisBuch“ in die Zentralbibliothek im Stadtfenster an der 
				   Steinschen Gasse 26 ein.    Es sind wieder eine Vielzahl 
				   von Neuerscheinungen auf dem Buchmarkt erschienen, aus denen 
				   die Buchhändlerinnen ihre persönlichen Highlights und ganz 
				   privaten Buchvorlieben an einem literarisch unterhaltsamen 
				   Abend vorstellen.    Der Eintritt kostet fünf Euro und 
				   wird für die Anschaffung neuer Medien dem Buchpatenprojekt 
				   der Duisburger Bibliotheksstiftung gespendet. Eintrittskarten 
				   sind in der Zentralbibliothek und in den beteiligten 
				   Buchhandlungen erhältlich:    Bücherinsel Linda Broszeit, 
				   Friedrich-Alfred-Straße 93, 47226 Duisburg-Hochemmerich, 
				   Telefon: (02065) 31011    Flummi - Die Buchhandlung, 
				   Gerhart-Hauptmann-Straße 6, 47058 Duisburg-Duissern, Telefon: 
				   (0203) 3469130    Buchhandlung Scheuermann, Sonnenwall 30, 
				   47051 Duisburg-Dellviertel, Telefon: (0203) 20359    Was 
				   ihr wollt Buchhandlung, Münchener Straße 52, 47249 
				   Duisburg-Buchholz, Telefon: (0203) 791369  
				     
				   Theater mit Jo, der 
				   Kulturstadtplan-Kartografin    In einer liebevoll 
				   ausgearbeiteten Aufführung überreicht Jo, die 
				   Kulturstadtplan-Kartografin Schülern der GGS Tonstraße das 
				   Anleitungsheft „Meinen Stadtplan lesen und verstehen – 
				   Unterwegs sein. Entdecken. Mitmachen.“ und die erste Serie 
				   der Kulturstadtplan-Rätselkarten.    Dank einer 
				   großzügigen Zuwendung der Stiftung der Sparkasse „Unsere 
				   Kinder – unsere Zukunft“ konnte der Kulturstadtplan für 
				   Duisburger Kinder im Oktober 2014 im feierlichen Rahmen den 
				   Grundschulen für ihre 3. und 4. Klassen überreicht werden. 
				   Neben Stadtteilquizzen, einem Schulwettbewerb, einem Film, 
				   einem Geocaching-Projekt und Stadt(teil)führungen liegen nun 
				   zwei fertige, rundum gelungene Aktivierungs-Produkte vor:  
				   Das Anleitungsheft „Meinen Stadtplan lesen und verstehen - 
				   Unterwegs sein. Entdecken. Mitmachen.“ und die ersten 10 
				   Rätselkarten. Beides wird im feierlichen Rahmen den Kindern 
				   der 3. Klassen der GGS überreicht. Die Zeremonie gestaltet 
				   Jo, die zu Fleisch und Blut gewordene Zeichentrick- und 
				   Identifikationsfigur des Duisburger Kulturstadtplans. Die 
				   Auffühung beginnt um 11 Uhr und endet um 11.45 Uhr.  
				     
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			   	   Kunstausstellung von Regine Strehlow-Lorenz  | 
			   	    
				   
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			   	    Duisburg, 13. April 2016 - Die Duisburger 
				   Künstlerin Regine Strehlow-Lorenz stellt von Samstag, 16. 
				   April, im städtischen Aus- und Fortbildungszentrum an der 
				   Lüderitzallee 27 in Buchholz Malerei, Objekte und 
				   Installationen aus.  Die Ausstellung kann  bis zum 28. Mai 
				   montags bis freitags, von 9 bis 21 Uhr, besucht werden. 
				   Regine Strehlow-Lorenz betrachtet Stühle nicht nur als 
				   Gegenstände oder Möbel, auf denen man sitzt, sondern als 
				   Objekte, die Bedeutungen und Erinnerungen transportieren, 
				   Zugehörigkeiten definieren und Geschichten erzählen. Seit 
				   2003 entdeckte sie auf ihren Reisen ständig neue Arrangements 
				   von Stühlen, die sie zu einem fortlaufenden Fotoprojekt 
				   entwickelte und jetzt ausschnittweise präsentiert.    Ihre 
				   malerischen Arbeiten leben vom Verhältnis der Flächen 
				   zueinander und der Bewegung der Farbe. Dabei entstehen durch 
				   Hinzufügen und Wegnehmen immer neue Positionen, die in ihrem 
				   Prozess ständig neue Geschichten erzählen: Was soeben noch 
				   als expressive Stadt wahrgenommen wird, ist kurze Zeit später 
				   vielleicht das Interieur einer Wohnung, oder nur noch das 
				   Paar, welches diesen Raum bewohnt. Gesehenes löst sich immer 
				   wieder auf. Strehlow-Lorenz schafft mit ihren Objekten neue 
				   Wirklichkeiten und bringt benutzte Dinge in einen neuen 
				   Kontext.  
				     
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			   	   Jugend musiziert“: Schüler der Musik- und Kunstschule 
				   hat Weiterleitung zum Bundeswettbewerb erreicht 
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			   	    Duisburg, 11. 
				   April 2016 - Lewin Losemann, 13 Jahre alt und Saxophonschüler 
				   in der Klasse von Oliver Hirschegger an der Musik- und 
				   Kunstschule, hat es geschafft: Zusammen mit seiner ebenfalls 
				   13-jährigen Klavierpartnerin Mona Masuyama hat er beim 
				   Landeswettbewerb „Jugend musiziert“ in der Wertung „Duo: 
				   Klavier und ein Holzblasinstrument“ mit der Höchstpunktzahl 
				   von 25 Punkten einen 1. Preis und damit die Weiterleitung zum 
				   Bundeswettbewerb erreicht. Dieser wird vom 12. Bis 19. Mai in 
				   Kassel durchgeführt.    Johanna Schie, Leiterin der MKS: 
				   „Das ist ein großartiges Ergebnis. Lewin ist ein echtes 
				   Ausnahmetalent und Mona eine absolut ebenbürtige Partnerin. 
				   Wir drücken jetzt alle die Daumen!“    Die Teilnahme am 
				   Landeswettbewerb war für die beiden schwierig, da schulische 
				   Termine  den Auftritt beim NRW-Wettbewerb in Detmold 
				   verhindert hatten. Im Rahmen einer Gastwertung konnten Lewin 
				   und Mona aber in Regensburg am Landeswettbewerb in Bayern 
				   teilnehmen und gehörten dort in ihrer Altersgruppe zu den 
				   erfolgreichsten jungen Musikern. „Wir haben uns auch andere 
				   Duos angehört und die waren alle so gut“, sagen Lewin und 
				   Mona, und fast hat man den Eindruck, als könnten sie immer 
				   noch nicht glauben, so weit gekommen zu sein.        
				   
				     
				    Lewin Losemann und Mona Masuyama.
				    
				     
				   plastikBAR wird betonBAR!  
				   Das Projekt „BETON“ kuratiert von Jörg Wagner macht 
				   Halt im Lehmbruck Museum. Mit Plastik (Alice Könitz), 
				   Installation (Katharina Jahnke), Malerei (Jan Stieding) und 
				   Skulptur (Jörg Wagner) wird die Aktualität des 
				   Lehmbruck-Flügels, der 1964 von dem Architekten Manfred 
				   Lehmbruck für das Lebenswerk seines Vaters, dem Bildhauer 
				   Wilhelm Lehmbruck gebaut wurde, untersucht.     Eröffnet 
				   wird das Projekt am Donnerstag, 14. April um 18 Uhr mit der 
				   Betonbar. Im Wilhelm Lehmbruck Museum entstehen dabei 
				   skulpturale, temporäre Separées, die vor Ort entwickelt 
				   werden und aus Abgussfragmenten der Museumsarchitektur 
				   zusammengesetzt sind. Bis 21 Uhr bildet die Betonbar einen 
				   zentralen Treffpunkt, um sich über die temporären 
				   Installationen auszutauschen.   „Kino für Geduldige“ heißt es 
				   am Sonntag ab 13 Uhr.  Die Kölner Künstlerin Katharina 
				   Jahnke zeigt Super 8 Filme und lädt zum entspannten Verweilen 
				   ein. Interessierte können ebenfalls am Sonntag, 17. April um 
				   14 Uhr bei einer Führung von Kunsthistorikerin Samira Yildrim 
				   teilnehmen. Für die Führung im Lehmbruck Museum hat sie ein 
				   Konzept entwickelt, das ganz der Verschränkung von Material 
				   und Sichtachsen folgt. Besucher können das Projekt „BETON“ 
				   von Jörg Wagner bis Sonntag, 17. April erleben.          
				    Programm:    Eröffnung mit der Betonbar am Donnerstag 
				   14.4. von 18.00 - 21.00 Uhr    Kino für Geduldige - 
				   Katharina Jahnke zeigt Super8 Filme am Sonntag ab 13.00 Uhr  
				    Führung durch die Ausstellung mit Samira Yildirim am 
				   Sonntag 17.4. 14.00 Uhr   BETON im Lehmbruck Museum mit 
				   Katharina Jahnke, Alice Könitz, Jan Stieding und Jörg Wagner 
				   Kuratiert von Jörg Wagner vom 14.4. - 17.4.2016   
				   
				    
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			   	   Leidenschaft für den Tango 7. Duisburger - Cölner 
				   Barockorchester  | 
			   	    
				   
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			   	    Duisburg, 10. April 2016 - Kammerkonzert 
				   mit Marcelo Nisinmans „Tango Factory“   Der große Astor 
				   Piazzolla hat den Tango aus den Vorstadtkneipen von Buenos 
				   Aires in die Konzertsäle der Metropolen gebracht, ohne diesem 
				   Tanz seine Seele zu nehmen. Auf den Spuren des legendären 
				   Komponisten und Bandoneon-Virtuosen wandelt auch der 
				   Argentinier Marcelo Nisinman, der mit seinem Ensemble „Tango 
				   Factory“ das 7.  Kammerkonzert der Duisburger Philharmoniker 
				   gestaltet (Sonntag, 17. April, 19 Uhr, Theater am Marientor). 
				      Wie sein großes Vorbild baut auch Marcelo Nisinman 
				   immer wieder Brücken zwischen dem Tango und der 
				   zeitgenössischen Musik. 1970 in Buenos Aires geboren, hat er 
				   nicht nur bei den größten Bandoneonisten seiner Heimat 
				   studiert, sondern auch bei dem Komponisten Detlev 
				   Müller-Siemens in Basel. Mit der „Tango Factory“ hat Marcelo 
				   Nisinman 2009 ein Ensemble geschaffen, das seiner 
				   schöpferischen Fantasie und seinem unbändigen musikantischen 
				   Temperament ein ideales Forum bietet.    Dazu hat er sich 
				   mit drei illustren Kollegen zusammengeschlossen, die ganz 
				   unterschiedliche Erfahrungen und Hintergründe in die Arbeit 
				   einbringen: Der israelische Klarinettist Chen Halevi zählt 
				   als Solist, Kammermusiker und Pädagoge international zu den 
				   größten Meistern seines Fachs. Sein Landsmann Matan Porat ist 
				   nicht nur ein gefeierter Klaviervirtuose, sondern genießt 
				   auch als Komponist wachsende Reputation. Der deutsche 
				   Kontrabassist Winfried Holzenkamp hat neben Jazz und Klezmer 
				   die südamerikanische Tanzfolklore an ihren Quellen studiert 
				   und wirkt heute in verschiedenen Tango-Formationen.   
				   
				    
				    Auf dem Programm stehen sämtlich Eigenkompositionen und 
				   Arrangements Nisinmans. Darunter „Jeanne y Paul“, eine dem 
				   Tango verwandte Milonga von Astror Piazzolla oder das 
				   Liebeslied „Cuando tu no estas“ (Wenn Du nicht bei mir bist) 
				   des nicht minder berühmten Tango-Sängers, Gitarristen und 
				   Komponisten Carlos Gardel.      Karten gibt es bei den 
				   bekannten Vorverkaufsstellen, über die Theaterkasse 0203 / 
				   283 62 100 oder 0203 / 570 68 50 sowie online unter 
				   www.duisburger-philharmoniker .de  
				   
				     
				   
				   Cölner Barockorchester  Mit einem ganz 
				   besonderen musikalischen Leckerbissen lockt die MAXI-Musik am 
				   kommenden Sonntag (17. April 2016, 18 Uhr) zum 
				   Konzert in die St.-Maximilian-Kirche nach Ruhrort. Das junge 
				   Cölner Barockorchester, bereits zum zweitenmal in Ruhrort zu 
				   Gast, möchte seinem Publikum mit dem aktuellen Programm 
				   “Towards Heaven – Dem Himmel entgegen” ein Stückchen Himmel 
				   auf Erden bereiten und spannt einen musikalischen Bogen von 
				   hier in die Sphären. Mit im Gepäck haben sie ihre brandneue 
				   CD, die gerade erschienen ist. Sie sind noch jung und haben 
				   trotzdem starke gemeinsame Wurzeln.  Die Musiker des 
				   Cölner Barockorchester sind allesamt Absolventen des 
				   Studiengangs “Alte Musik” der Kölner Hochschule für Musik und 
				   Tanz. Dort haben sie sich kennen gelernt und erste 
				   Gehversuche im gemeinsamen Musizieren unternommen. 
				   Irgendetwas stimmte von Anfang an im künstlerischen Dialog 
				   zwischen ihnen, und die vielen selbstveranstalteten Konzerte 
				   waren dementsprechend ein großer Erfolg. Ihre innere Harmonie 
				   überträgt sich auf ihr Spiel und mit klaren Konzepten und 
				   einer ganz eigenen Spielphilosophie setzen sie Schwerpunkte 
				   und Akzente. Komponistinnen der Barockzeit interessieren das 
				   Cölner Barockorchester ebenso wie barocker Tanz und Märchen 
				   der Barockzeit.
  In ihren Konzerten möchten die Musiker 
				   Schnittmengen zwischen der Vergangenheit und unserer heutigen 
				   Lebenswelt bilden, und das Publikum soll dabei nicht außen 
				   stehen. Dass Barockmusik auch moderne Menschen heute noch 
				   anspricht, steht für das Cölner Barockorchester außer Frage. 
				   Dennoch sollte die imaginäre Wand zwischen Publikum und Bühne 
				   durchlässig sein, und das Ensemble möchte den internen 
				   Austausch als Dialog mit den Zuhörern fortsetzen.  Das 
				   Cölner Barockorchester steht für kongeniales Spiel, frische 
				   Ideen, originelle Programme und künstlerische Freiheit. 
				   St.-Maximilian-Kirche Ruhrort 
				   St.-Maximilian-Platz/Fabrikstraße 20 Eintritt 10,00 
				   Euro/ermäßigt 5,00 Euro Alle Termine und Informationen zur 
				   MAXI-Musik 2016 erhalten Sie unter
				   
				   www.kreativquartier-ruhrort.de  
				   
				     
				   Cölner Barockorchester  
				     
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			   	   Öffentliche Führung im Lehmbruck Museum: In 
				   Gebärdensprache durch die Sammlung | 
			   	    
				   
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			   	    Duisburg, 07. April 2016 - Am 
				   Samstag den 9. April, 15 Uhr, können Besucher eine 
				   öffentliche Führung der ganz besonderen Art erleben: Rainer 
				   Miebach wird in deutscher Gebärdenspräche durch die aktuelle 
				   Sammlungspräsentation des Lehmbruck Museums führen. Dabei 
				   steht zunächst der Lehmbruck-Flügel im Zentrum der Führung.
				    Manfred Lehmbruck, Architekt des Museum und Sohn des 
				   Bildhauers Wilhelm Lehmbruck, entwarf speziell für die 
				   Arbeiten seines Vaters einen einzigartigen Ausstellungsraum, 
				   der die spezifische Wirkung der Werke unterstreicht und 
				   hervorhebt. Die Schlüsselwerke Wilhelm Lehmbrucks, wie die 
				   "Große Sinnende", "die Kniende" und der "Sitzende Jüngling" 
				   werden gezielt hervorgehoben.  Doch auch um die 
				   Sammlungspräsentation in der Großen Glashalle wird es gehen. 
				   Hier stehen Positionen der Moderne im Vordergrund, die einen 
				   Bogen vom Surrealismus über den Expressionismus bis hin zur 
				   konstruktivistischen Skulptur und der Klassischen Moderne 
				   schlagen.    Für die Teilnahme wird zusätzlich zum 
				   regulären Eintrittspreis (9 €/erm. 5 €/Familienkarte 15 €) 
				   ein Beitrag von 2 € pro Person erhoben.     
				   
				     
				    Wilhelm Lehmbruck, Sitzender 
				   Jüngling, 1916/17, Bronze, Foto: Jürgen Diemer  
				     
				   Lehmbruck Museum: FAMILIENPACKUNG 
				   – Workshops für Groß und Klein Spaß für die ganze 
				   Familie: Nach einem erfolgreichen ersten 
				   Familienpackung-Workshop gibt`s nun den zweiten Streich. Am 
				   Sonntag, 17. April 2016 um 13.30Uhr können Kinder mit ihren 
				   Verwandten ins Museum gehen und Kunstwerke aus der Sammlung 
				   aber auch zeitgenössische Kunst, sinnlich, spielerisch und 
				   bewegt neu entdecken und plastisch umsetzen.    Bei der 
				   aktuellen Familienpackung dreht sich alles um die Themen 
				   Bewegung und Klang. Die ganze Familie tanzt dabei um die 
				   Ausstellung „Probe zu: Tanzen für Brâncuşi“ von Johannes 
				   Brus. Die Installation verwandelt die monumentale Glashalle 
				   des Museums in einen Bühnenraum, den die Workshop-Leitung 
				   Hiltrud Lewe zusammen mit den Teilnehmern bespielen wird. 
				   Dabei ist jegliche Familienkonstellation herzlich willkommen, 
				   auch Omas und Tanten können mit.    Dann gilt es aus dem 
				   Fundus der hauseigenen Werkstatt die visuellen Eindrücke 
				   plastisch darzustellen.  Alles ist erlaubt, Materialien 
				   aus Draht oder sogar Schrott werden generationsübergreifend 
				   verarbeitet und den dynamischen Werken von Alexander Calder 
				   oder David Smith nachempfunden. Mit diesem Material können 
				   alle anschließend nach Herzenslust im Atelier ein eigenes 
				   Kunstwerk schaffen. Zu Hause dann, dürfen alle staunen, die 
				   dieses Mal nicht dabei sein konnten.      Die weiteren 
				   Termine sind:    15. Mai 2016 - 19. Juni 2016 - 17. Juli 
				   2016    Die Workshops laufen jeweils von 13.30 – 16.30 
				   Uhr, Kosten: 8 € / 5 € pro Person. Eine Anmeldung ist 
				   notwendig: unter T. 0203 283 2195 oder E-Mail 
				   kunstvermittlung@lehmbruckmuseum.de Tel. 0203.283 2195 (DI-FR 
				   10-14 Uhr)  
				     
				   Sonntagsführung im Lehmbruck 
				   Museum: „Johannes Brus - Probe zu: Tanzen für Brâncuşi“ 
				   Bei der Sonntagsführung am 10. April, 11.30 Uhr, 
				   können Besucher die Ausstellung „Probe zu: Tanzen für 
				   Brâncuşi“ von Johannes Brus entdecken. In der Reihe 
				   „Sculpture 21st“ zeigt der Künstler Johannes Brus zum ersten 
				   Mal seine raumgreifende Installation „Probe zu: Tanzen für 
				   Brâncuşi“, die er speziell für die nördliche Glashalle des 
				   Lehmbruck Museums positioniert hat.  Brus Werk ist 
				   aufgeladen mit Referenzen zu Traditionen der Skulptur des 20. 
				   Jahrhunderts. Er reibt sich an ihnen, zitiert sie, entlehnt 
				   für ihn bedeutende Elemente und setzt einen individuellen 
				   Prozess des Übersetzens in Gang. Beispielhaft für seinen 
				   ebenso respektvollen wie eigenwilligen Umgang mit der 
				   Skulptur der Moderne ist seine Skulpturengruppe „Probe zu:
				    Tanzen für Brâncuşi“. Hier präsentiert er seine 
				   „Tänzerinnen“, expressive Skulpturen, zu denen ihn 
				   Fotografien von Tänzerinnen aus der Kompanie Pina Bauschs 
				   inspiriert haben. Die Installation von Brus verwandelt die 
				   monumentale Glashalle des Museums in einen Bühnenraum. Der 
				   ideale Betrachterstandpunkt scheint außerhalb des Gebäudes im 
				   Park zu liegen.  Für die Teilnahme wird zusätzlich zum 
				   regulären Eintrittspreis (9 €/erm. 5 €/Familienkarte 15 €) 
				   ein Beitrag von 2 € pro Person erhoben.  
				     
				   Träger der Musikpädagogikpreise 
				   2016 stehen fest    Die diesjährigen Träger des 
				   von der Köhler-Osbahr-Stiftung ins Leben gerufenen und 
				   finanzierten Musikpädagogikpreises der Stadt Duisburg werden 
				   im Rahmen des Förderpreisträgerkonzertes am Sonntag, 3. Juli, 
				   um 11 Uhr im Foyer des Theaters an der Neckarstraße 1 
				   ausgezeichnet.    Der Personenpreis für vorbildhaftes 
				   musikpädagogisches Wirken in Duisburg geht dabei an Prof. 
				   Till Engel, Professor für Klavier an der Folkwang Universität 
				   der Künste am Campus Duisburg und langjähriger künstlerischer 
				   Leiter des Förderpreisträger-Wettbewerbs der 
				   Köhler-Osbahr-Stiftung für den künstlerischen Nachwuchs. 
				   Darüber hinaus wird als Beispiel kontinuierlicher Arbeit das 
				   Projekt „Immersatt-Kids“ der Musik- und Kunstschule Duisburg 
				   mit dem Jugendchor des Kinder- und Jugendtisches Immersatt e. 
				   V. ausgezeichnet.    
				     
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			   	   Großer Kabarettabend in Duisburg Die Finalisten für 
				   den niederrheinischen Kabarettpreis „Das Schwarze Schaf“ 2016 
				   stehen fest | 
			   	    
				   
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			   	    Duisburg, 04. April 2016 – 
				   Finalfieber in Duisburg! Beim 
				   niederrheinischen Kabarettwettbewerb traten in den 
				   vergangenen Wochen insgesamt zwölf Kabarettisten und 
				   Kabarettistinnen in den Vorrundenstädten Emmerich, Krefeld, 
				   Moers und Wesel gegeneinander an. Ihr Ziel: Das Publikum mit 
				   kabarettistischer Höchstleistung zu überzeugen und per 
				   Zuschauerabstimmung ins Finale „Das Schwarze Schaf“ 2016 
				   zu kommen. 
  Diese sechs Finalisten haben es geschafft 
				   und sind am Samstag, dem 7. Mai um 19 Uhr im Theater am 
				   Marientor in Duisburg dabei: Katalyn Bohn (Wiesbaden), De 
				   Frau Kühne (Xanten), Sebastian Nitsch (Berlin), Marvin 
				   Spencer (Hamburg), Kai Spitzl (Köln) und Christoph Tiemann 
				   (Münster).  Für die Kabarettisten heißt es, an dem 
				   Finalabend noch einmal alles zu geben: 15 Minuten haben sie 
				   Zeit, das Duisburger Publikum mit einer Kostprobe aus ihrem 
				   aktuellen Programm zu begeistern und die prominent besetzte 
				   Jury für sich zu gewinnen. Denn die Entscheidung, wer „Das 
				   Schwarze Schaf“ 2016 wird, fällt eine Fachjury um 
				   Schauspielerin und Stand-Up Comedian Mirja Boes. „Vier Männer 
				   und zwei Frauen hat uns das niederrheinische Publikum ins 
				   Finale geschickt,“ sagt  Mirja Boes. „Alle Finalisten bieten 
				   ein sehr unterschiedliches Programm. Die Entscheidung wird 
				   uns bestimmt nicht leicht fallen!“  
  Auch der 
				   amtierende Preisträger aus dem Jahr 2014, Volker Weininger, 
				   ist Mitglied der Finaljury: „Ich freue mich, den Finalabend 
				   diesmal aus der anderen Perspektive zu erleben. Ich weiß noch 
				   genau, wie aufgeregt ich war und drücke deswegen allen feste 
				   die Daumen. Es sind echte Kabarett-Talente dabei, von denen 
				   jeder eine sehr gute Chance hat“. Karten für das Finale sind 
				   im Ticket-Vorverkauf erhältlich. Die Kartenpreise für 
				   das Finale liegen je nach Kategorie bei 28, 26, 23 Euro zzgl. 
				   VVK-Gebühren (z.B. Schüler und Studenten: 50 Prozent 
				   Ermäßigung). Getränke und Snacks in der Pause sind inklusive.
				    
				     
				   Finalisten 2016  Katalyn Bohn
				    Kabarett - Comedy - Slaptstick!  Diese Mischung bietet 
				   das Programm von Katalyn Bohn. Die gebürtige Bremerin 
				   studierte nach dem Abitur Artistik und Pantomime in Berlin 
				   und Essen. Danach zog es sie zur Schauspielerei. Sie war 
				   Ensemblemitglied am Hessischen und Wiesbadener Staatstheater, 
				   hatte Gastengagements u. a. im Landestheater Tübingen und ist 
				   bis heute in diversen Film- und Fernsehproduktionen zu sehen, 
				   wie z.B. im Stuttgarter Tatort. Jetzt tourt sie mit ihrem 
				   neuen Programm „Miss Geschicke“ durch die Republik und 
				   präsentiert dabei eine einzigartige Mischung aus Körper- und 
				   Sprachakrobatik – gesellschaftskritisch und urkomisch.
				   www.katalyn-bohn.de
				   
  De Frau Kühne  Geballte 
				   Frauenpower voller Selbstironie und ganz nah dran am 
				   Publikum: De Frau Kühne aus Xanten räumt auf mit dem Wahnsinn 
				   vor und hinter ihrer Haustür. Das erste Soloprogramm der 
				   schlagfertigen Kabarettistin vom Niederrhein ist ihre 
				   persönliche Alltagsstudie – jeder bekommt sein Fett weg. Ob 
				   Ehemann, pubertierender Sohn, Mutter oder Schwiegermutter, 
				   die Tücken des Alltags haben es in sich.  Die 
				   Preisträgerin der renommierten „Krefelder Krähe“ 2015 weiß, 
				   wo es langgeht, und das wissen nach diesem Auftritt nicht nur 
				   die Herren bei ihr zu Hause.
				   www.defraukuehne.de
				   
  Sebastian Nitsch  Sebastian 
				   Nitsch öffnete 1977 in Berlin zum ersten Mal die Augen. Die 
				   Welt gründlich angucken blieb sein größtes Hobby. Während 
				   seiner Studien- Abbrecher-Jahre (Mathe, Physik, Linguistik) 
				   hatte er nachts so viele Ideen, dass er tagsüber kaum 
				   studieren konnte. 2001 wurde er Werbetexter. Doch sein 
				   Wundern über die Welt fand ein besseres Format: 2012 erschien 
				   sein prämiertes Programm „Unsterblichkeitsbatzen“.  Im 
				   März 2016 folgt „Hellwachträumer – Kabarett für 
				   ausgeschlafene Optimisten.“
				   
				   www.sebastiannitsch.de 
  Marvin Spencer
				    Als hellhäutiger Halb-Jamaikaner und 
				   agnostischer Islamwissenschaftler sitzt Marvin Spencer 
				   bevorzugt zwischen den Stühlen. Da ist es konsequent, dass er 
				   sich auf der Bühne im Grenzbereich zwischen Kabarett und 
				   Stand Up-Comedy der amerikanischen Schule bewegt. Mal zerlegt 
				   er süffisant den Alltag, im nächsten Moment wütend die 
				   Tagespolitik. Und so finden sich radikale Islamisten, 
				   Ich-bin- ja-kein-Nazi-aber-Sager und die deutsche 
				   Werbewirtschaft gleichermaßen in seinen Witz-im-Witz-Witzen 
				   wieder. 
				   www.facebook.com/marvincomedy ! 
  Kai 
				   Spitzl 1 975 geboren, ist Kai Spitzl in Wuppertal 
				   aufgewachsen. Nach dem Studium in Köln zog es ihn zu Hörfunk 
				   und TV, wo er als Moderator, Autor und Nachrichtensprecher 
				   arbeitete. Mit seinem Programm „SPITZL KABARETT“ war Kai 
				   Spitzl u.a. zu Gast bei den Oltner Kabarett-Tagen in der 
				   Schweiz, der Lachmesse Leipzig und im TV bei „Volker Pispers 
				   und Gäste“.  Im Januar hat er die Premiere von „Ich sehe 
				   was, was du nicht bist“ bei den Wühlmäusen in Berlin 
				   gefeiert. 
				   www.kai-spitzl.de ! 
  Christoph Tiemann  
				   Christoph Tiemann ist Autor und Sprecher beim WDR. 
				   Zu hören ist er jede Woche mit „Tiemanns Wortgeflecht“ und in 
				   der „WDR 2 Zugabe“. Nach Engagements als Schauspieler an den 
				   Theatern Münster und Oberhausen ging er mit seinem ersten 
				   Soloprogramm auf Tour. Als Kabarettist wurde er bereits mit 
				   dem Reinheimer Satirelöwen, dem Melsunger Kabarettpreis, dem 
				   Rösrather Kabarettpreis und zuletzt mit dem Goldenen 
				   Rottweiler ausgezeichnet. Derzeit dreht er für das WDR 
				   Fernsehen „Tiemann testet“; sein erstes Buch „Gebratene 
				   Störche mit phatten Beats“ erschien 2014.
				   www.tiemann.tv 
				     
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			   	   Veranstaltungsreihe „Gesichter unserer Stadt 2016“ 
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			   	    Duisburg, 31. März 2016 - Mit der 
				   Veranstaltungsreihe „Gesichter unserer Stadt“ öffnet das 
				   Kultur- und Stadthistorische Museum am Innenhafen seine Türen 
				   zu den Marina-Märkten 2016.
				    Von 
				   April bis Oktober, jeweils am 2. Sonntag des Monats, lädt das 
				   Museum Menschen aus Duisburg und der Region ein, ihr Können 
				   öffentlich zu zeigen: Mal sind es Genüsse für Augen oder 
				   Ohren, mal für Zunge und Gaumen.    Die Saison beginnt am 
				   Sonntag, 10. April, um 13 Uhr mit dem Workshop „Eiszeit – 
				   Steinzeit“ mit dem Museumspädagogen Olaf Fabian-Knöpges (Foto 
				   KSM.
  Interessierte jeden Alters können steinzeitliche 
				   Werkzeuge herstellen und damit arbeiten. Die Teilnahme am 
				   Workshop ist kostenfrei, der Eintritt in die Dauerausstellung 
				   zur Stadtgeschichte ebenfalls. Das Mercatorcafé ist von 13 
				   bis 17 Uhr geöffnet.    Weiterhin werden in den kommenden 
				   Monaten verschiedene Workshops für die ganze Familie 
				   angeboten. Jeder Workshop steht dabei unter einem bestimmten 
				   Motto: Mit Brief und Siegel (10. Juli), Die Kylix: 
				   Trinkschale für eine große Feier (14. August), 
				   Kräuterworkshop „Aus Wald und Wiese“ (11. September) oder das 
				   Duisburger Wappen in Schokolade (9. Oktober).    Ein 
				   weiterer Höhepunkt der Veranstaltungsreihe ist das Fest der 
				   Vielfalt in Kooperation mit dem Kommunalen Zentrum am 
				   Sonntag, 12. Juni. Außerdem spielt am Sonntag, 8. Mai, ab 14 
				   Uhr das Trommelensemble R. L. Madison Percussion Trio.    
				   
				     
				   Flyer und Foto (Quelle: KSM)  
				     
				   Stadtbibliothek präsentiert 
				   Lyrikempfehlungen 2016    Viele gute 
				   Gedichtbücher sind in den vergangenen Monaten erschienen. 
				   Welche darunter sind außerordentlich bemerkenswert, 
				   interessant, überraschend? Kritiker, Lyriker und Vertreter 
				   literarischer Institutionen haben zwölf deutschsprachige und 
				   zwölf ins Deutsche übersetzte Gedichtbände ausgewählt, die 
				   sie für besonders empfehlenswert halten.  Die 
				   Lyrik-Empfehlungen von Lyrikbänden wie Gerd Adloffs „Zwischen 
				   Geschichte und September“ oder Julia Trompeters „Zum 
				   Begreifen nah“, die zwischen Anfang 2015 und März 2016 
				   publiziert worden sind, werden herausgegeben von der 
				   Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung, der Stiftung 
				   Lyrik Kabinett und der Literaturwerkstatt Berlin/Haus für 
				   Poesie in Zusammenarbeit mit dem Deutschen 
				   Bibliotheksverband. Jedes Jahr werden sie zur Leipziger 
				   Buchmesse im März veröffentlicht. Die Zentralbibliothek an 
				   der Steinschen Gasse 26 stellt nun alle 24 Lyrikempfehlungen 
				   auf der 3. Etage in einem gesonderten Regal aus. Alle Bücher 
				   können mit einem gültigen Bibliotheksausweis ab sofort 
				   ausgeliehen werden.  
				     
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			   	   Duisburger Philharmoniker: 8. Philharmonisches 
				   Konzert „Eine Welt in Tönen“ - Gustav Mahlers 3. Sinfonie | 
			   	    
				   
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			   	    Duisburg, 31. März 2016 - „Symphonie heißt 
				   mir eben: mit allen Mitteln der vorhandenen Technik eine Welt 
				   aufbauen.“ Diesen berühmten Leitsatz seines Komponierens hat 
				   Gustav Mahler nirgends so radikal befolgt wie in der 3. 
				   Sinfonie. Unter Leitung von Giordano Bellincampi spielen die 
				   Duisburger Philharmoniker das monumentale sechssätzige Werk 
				   beim 8. Philharmonischen Konzert am 6. und 7. April (jeweils 
				   20 Uhr) im Theater am Marientor.    „Dass ich sie 
				   Symphonie nenne, ist eigentlich unzutreffend”, schrieb 
				   Mahler, „denn in nichts hält sie sich an die herkömmliche 
				   Form.” Tatsächlich verzichtete der Komponist auf eine innere 
				   Geschlossenheit, um die Gattung der Sinfonie nach außen hin 
				   zu öffnen. Volkslied und Naturlaut, feierlicher Kirchenton 
				   und derber Militärmarsch, katastrophischer Klangrausch und 
				   trostvolles Idyll – Mahlers musikalischer Kosmos zwingt all 
				   das mit genialer Geste zur Einheit, in der freilich alle 
				   Risse und Brüche bestehen bleiben.    1896 fertiggestellt, 
				   erfuhr das Werk erst am 9. Juni 1902 auf dem 38. 
				   Tonkünstlerfest in Krefeld unter Leitung des Komponisten 
				   seine Uraufführung. An den Pulten vereinten sich die 
				   Städtische Kapelle Krefeld und das Kölner 
				   Gürzenich-Orchester. Das Publikum reagierte enthusiastisch; 
				   es war einer der größten Erfolge, die der Komponist in seiner 
				   wechselvollen Karriere erleben durfte. Und selbst Arnold 
				   Schönberg, zunächst scharfer Kritiker Mahlers, ließ sich von 
				   der 3. Sinfonie tief beeindrucken.  An den 
				   Komponistenkollegen schrieb Schönberg: „Ich habe ihre Seele 
				   gesehen ... sie lag vor mir wie eine geheimnisvolle wilde 
				   Landschaft mit ihren grauenerregenden Untiefen ...  ich sah 
				   gute und böse Kräfte miteinander ringen ...   Wahrheit, 
				   rücksichtslose Wahrheit.”    
				    Die Duisburger 
				   Philharmoniker sind mit der musikalischen Sprache des 
				   Komponisten
				   bestens 
				   vertraut: Allein in den „Mahlerjahren“ 2010 und 2011 standen 
				   hier vier seiner Sinfonien auf dem Spielplan. Das suggestive 
				   „Mitternachtslied” der 3. gestaltet die Altistin Birgit 
				   Remmert - Foto c-Franck Pizzoferrato - , eine Opern- und 
				   Konzertsängerin von Weltruf. Sie sang die Partie nicht 
				   zuletzt in einer CD-Einspielung mit Sir Simon Rattle und dem 
				   City of Birmingham Symphony Orchestra. Remmert begann ihre 
				   Karriere mit Partien des Mozart- und Belcantofachs. Später 
				   kamen die großen Wagner- und Strauss-Rollen hinzu.    
				   Karten gibt es bei den bekannten Vorverkaufsstellen, über die 
				   Theaterkasse 0203 / 283 62 100 oder 0203 / 570 68 50 sowie 
				   online unter 
				   www.duisburger-philharmoniker.de   
				     
				   Großes in kleiner Form: 
				   Streichquintette künden im 5. Profile-Konzert von der 
				   Experimentierfreude Mozarts, Mendelssohns und Beethovens
				      Das Schreiben eines Streichquartetts gilt seit 
				   den Meisterwerken Joseph Haydns als „Königsdisziplin“ der 
				   Komponisten: als Prüfstein für meisterliches Handwerk, 
				   prägnante Verdichtung und innovative Kraft.  Großes in 
				   kleiner Form zu leisten ist der Anspruch, der gleichermaßen 
				   für das Streichquintett gilt. Die traditionelle 
				   Quartett-Besetzung wird dabei durch eine zweite Bratsche 
				   erweitert.    Um 1785 in Wien durchaus populär – nicht 
				   zuletzt durch Franz Schubert und Luigi Boccherini – spielt 
				   das Streichquintett im Konzertleben unserer Zeit eine eher 
				   untergeordnete Rolle. Durch die Mitglieder der Duisburger 
				   Philharmoniker ergibt sich im 5. Profile-Konzert die 
				   Gelegenheit, einige Meisterwerke dieser Gattung neu zu 
				   entdecken. Am Sonntag, 10. April (11 Uhr), spielen Tonio 
				   Schibel (Violine), Birgit Schnepper (Violine), Mathias Feger 
				   (Viola), Veaceslav Romaliski (Viola) und Friedemann Pardall 
				   (Violoncello) im Opernfoyer des Theaters Duisburg. 
  
				   Sie interpretieren zunächst das Streichquintett D-Dur KV 593 
				   von Wolfgang Amadeus Mozart, das Freude an konzertantem Spiel 
				   und an solistischer Brillanz vereint. Diesem Werk folgt das 
				   Streichquintett Nr. 2 B-Dur op. 87 von Felix Mendelssohn 
				   Bartholdy, das den Tonfall eines genialen Jugendwerks 
				   aufgreift: den des Streichoktetts Es-Dur op. 20, das 
				   Mendelssohn im Alter von 16 Jahren schrieb. Zum Abschluss 
				   erklingt Ludwig van Beethovens einzige vollendete 
				   Originalkomposition für diese Besetzung. Sein Streichquintett 
				   C-Dur op. 29, dem Grafen Moritz von Fries gewidmet, ist in 
				   seiner Vorwegnahme einer romantischen Klanggestaltung zum 
				   Zeitpunkt seines Entstehens neu und einzigartig.     
				   Karten gibt es bei den bekannten Vorverkaufsstellen, über die 
				   Theaterkasse 0203 / 283 62 100 oder 0203 / 570 68 50 sowie 
				   online unter
				   
				   www.duisburger-philharmoniker.de.   Die Profile-Konzerte 
				   werden unterstützt durch die Gesellschaft der Freunde der 
				   Duisburger Philharmoniker e.V.  
				     
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			   	   plastikBAR im Lehmbruck Museum: Die biomediale 
				   Schwelle | 
			   	    
				   
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			   	    Duisburg, 31. März 2016 - Wie 
				   greifen Medien in unser Leben ein, und welche Konsequenzen 
				   ergeben sich für den Einzelnen? Bei der plastikBAR am 7. 
				   April 2016, 19 Uhr, wird Prof. Dr. Marie-Luise Angerer vom 
				   Institut für Künste und Medien der Universität Potsdam genau 
				   diese Fragen näher unter die Lupe nehmen.    Wir sehen uns 
				   heute täglich mit Medien konfrontiert. Doch was bedeutet das 
				   für unser Leben? Inwiefern haben sich Medien in diese bereits 
				   eingeschlichen? Und welche Dimensionen kann dies annehmen? 
				   Mit dem Begriff der „biomedialen Schwelle“ beschreiben 
				   Wissenschaftler bereits den Umstand, dass Medien längst ihre 
				   technischen Grenzen überschritten haben und sich in unser 
				   Leben selbst eingeschrieben haben. (Medien-)technologien sind 
				   nicht nur überall und elementar, sie bilden vor dem 
				   Hintergrund dieser Sehweise eine neue – intensive – 
				   Verschränkung von Information und biologischer Materialität.
				   
  Marie-Luise Angerer (geb. 1958 in Bregenz, 
				   Österreich) hat mit dem Wintersemester 2015/16 den Lehrstuhl 
				   für Medientheorie/Medienwissenschaft am Institut für Künste 
				   und Medien in Potsdam übernommen. Sie war von 2000-2015 
				   Professorin für Medien- und Kulturwissenschaft/Gender Studies 
				    an der Kunsthochschule für Medien Köln, von 1999-2000 
				   Vertretungsprofessorin (Professur Gertrud Koch) am Institut 
				   für Film- und Fernsehwissenschaften an der Ruhr-Universität 
				   Bochum. Sie studierte in Wien Kunstgeschichte, Romanistik, 
				   Philosophie und Kommunikationswissenschaften.  Im Zentrum 
				   ihrer Forschung steht das Verhältnis von Körper und 
				   Medientechnologien, die Beziehung von sozialen Fantasien und 
				   Medien sowie die Erarbeitung einer „posthumanen/relationalen“ 
				   Medientheorie. Des Weiteren stehen seit vielen Jahren Fragen 
				   von Affekt/Emotion als human- und medientechnisch 
				   konstitutive Funktion im Zentrum ihrer Forschung. Die 
				   Veranstaltung findet in Kooperation mit dem Büro 
				   medienwerk.nrw statt. Der Eintritt ist frei!    
				     
				   Lynn Hershman Leeson, Roberta Breitmore Construction Chart#1, 
				   1975, C-Print, ©Lynn Hershman Leeson, Slg. Lehmbruck Museum
				    
				     
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			   	   Sonntagsführung im Lehmbruck Museum: Lass dich 
				   (nicht) täuschen – Magische Führung durch die Ausstellung 
				   “BLACKBOX” | 
			   	    
				   
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			   	    Duisburg, 29. März 2016 - "Lass dich 
				   (nicht) täuschen!" - Bei der Sonntagsführung durch die 
				   Ausstellung „BLACKBOX“ am 3. April 2016, 11.30 Uhr, können 
				   sich Besucher von Eva Henning verzaubern lassen.    Wer 
				   Skulpturen und Bildern begegnet, tut dies oft mit Fantasie - 
				   und gute Kunst entführt uns aus der Realität in fantastische, 
				   manchmal sogar magische Welten. Die Kunstvermittlerin Eva 
				   Henning geht jedoch noch einen Schritt weiter: Sie bringt den 
				   Teilnehmern der Sonntagsführung nicht nur Werke der 
				   Ausstellung „BLACKBOX“ näher, sie verbindet diese Werke auch 
				   mit Zauberei und Illusionen.    Die Ausstellung lädt dazu 
				   ein, sich selbst mit den eigenen Sinneseindrücken ins Zentrum 
				   der Kunsterfahrung zu stellen. Der Titel der Ausstellung 
				   spielt mit dem Modell der „Black Box“, des „Schwarzen 
				   Kastens“, dessen Inneres uns verborgen bleibt, ebenso wie das 
				   Wissen, das in Bildern, Objekten und Installationen 
				   eingeschlossen ist.  Es braucht immer den Besucher, der 
				   dieses eingeschlossene Wissen in eine subjektive, sinnliche 
				   Erfahrung überführt: den Klang einer Farbe, die Dynamik einer 
				   Bewegung, die Beschaffenheit einer Oberfläche. Sie zeigen 
				   sich nur, wenn es jemanden gibt, der dem Kunstwerk seine 
				   Aufmerksamkeit schenkt.    Die präsentierten Arbeiten sind 
				   Angebote, Vorschläge, aber auch Statements und Fragen. Sie 
				   rufen sinnliche Erlebnisse in uns wach und laden uns ein, sie 
				   zu deuten und zu handeln. Die Besucher können dabei eine 
				   aktive Haltung gegenüber den Exponaten einnehmen, um sich 
				   ihre eigene Realität zu schaffen. Werke von Künstlerinnen und 
				   Künstlern wie Markus Raetz, Troika, Dejan Saric oder Venske 
				   und Spänle werfen Fragen auf und fordern unsere Kreativität 
				   heraus.    Für die Teilnahme wird zusätzlich zum regulären 
				   Eintrittspreis (9 €/erm. 5 €/Familienkarte 15 €) ein Beitrag 
				   von 2 € pro Person erhoben.    
				   
				     
				   Venske & Spänle, Helotroph dx 1043, 
				   ©/Foto: Venske & Spänle  
				     
				   Freitagsführung im Museum DKM
				      Am kommenden Freitag, dem 1. April 2016, lädt 
				   das Museum DKM um 16 Uhr zu einer 60-minütigen Führung ein. 
				   Sarah Kraschewski wird die Besonderheiten der privaten 
				   Kunstsammlung und die aktuelle Sonderausstellung "Arbeiten 
				   auf Papier. Katharina Hinsberg / Beate Terfloth." vorstellen. 
				   Zusätzlich werden die Besucher diesen Freitag auch die in 
				   Kooperation mit dem Lehmbruck Museum ausgestellte Werkschau " 
				   Einerlei wo außerhalb der Welt. Johannes Brus." erleben 
				   können.   
  Die Dauerausstellung präsentiert unter dem 
				   Titel "Linien stiller Schönheit" einen spannenden Dialog von 
				   zeitgenössischer und alter Kunst. Werke renommierter Künstler 
				   wie Ulrich Erben, Erich Reusch oder Richard Long treten mit 
				   bis zu 5.000 Jahre alten Artefakten aus Südostasien, 
				   Alt-Ägypten und Gandhãra in Beziehung. Gleich zwei 
				   Sonderausstellungen erwarten an der Führung Teilnehmende 
				   aktuell im Museum DKM. Johannes Brus (*1942) Skulpturen und 
				   Fotografien zeigen exotische Motive und mythische Gestalten, 
				   wie Elefanten, Nashörner und Maharadschas. Sie laden so zur 
				   Auseinandersetzung mit fremden, archaischen Kulturen ein.  
				    Die Werke des Essener Künstlers bieten einen lebhaften 
				   Kontrast zur kontemplativen Atmosphäre der Arbeiten von 
				   Katharina Hinsberg und Beate Terfloth. In der 
				   Sonderausstellung werden die neueren Werkgruppen der beiden 
				   Professorinnen Katharina Hinsberg (*1967) und Beate Terfloth 
				   (*1958) gezeigt. Katharina Hinsberg untersucht in den 
				   ausgestellten Arbeiten die Zeit in der Zeichnung auf 
				   minimalistische Art.  Die Pinselarbeiten, Bücher und das 
				   Leporello von Beate Terfloth sind während eines zweimonatigen 
				   Stipendiums in Beijing entstanden. Mit Tusche wurden auf 
				   traditionell chinesischem Reispapier Linien gezeichnet, die 
				   den Betrachter auf eine Reise nach Osten mitnehmen.    
				     
				   Johannes Brus, Nashorn (stehend), 2010 The 
				   Maharajah Tukji Rao of Indore and Attend, 2002 (links) Der 
				   Maharadscha von Indore, 1998 (rechts) Foto: Mick Vincenz, 
				   Essen  
				    Im Museumscafé haben die Besucher die 
				   Möglichkeit, die Woche bei Kaffee und italienischem Gebäck in 
				   Ruhe ausklingen zu lassen.    Anmeldung unter Tel.: 0203. 
				   93 555 47 0 Preis: 6 EUR (zzgl. Eintrittspreis) | Eintritt: 
				   Erwachsene 10 EUR | Ermäßigt 5 EUR    
				     
				   Ausstellung „Menschlich“ im 
				   Bezirksrathaus Walsum    Die Künstlergruppe 
				   ApeRTa stellt ihre Werke unter dem Titel „Menschlich“ vom 1. 
				   April bis zum 31. Mai im Bezirksrathaus Walsum auf der 
				   Friedrich-Ebert-Straße 152 aus. Die Künstlergruppe aus Hünxe 
				   und Umgebung steht für alle Kunstrichtungen offen und so wird 
				   der Bogen von Abstrakt, Acryl, Aquarell über Fotografie bis 
				   hin zu Wasser und Öl gespannt. Die Ausstellung kann zu den 
				   Öffnungszeiten (montags bis freitags von 8 bis 16 Uhr) des 
				   Bezirksrathauses Walsum besucht werden.  
				     
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			   	   Bundespräsident Gauck verkündet „Deutschland 8“ in 
				   Peking | 
			   	    
				   
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			   	    Peking/Bonn/Duisburg, 23. März 
				   2016 - Die Ausstellung der Stiftung für Kunst und Kultur e.V. 
				   Bonn und der Central Academy of Fine Arts Beijing bringt 
				   Baselitz, Kiefer, Polke, Richter und weitere Künstler aus 
				   Deutschland in die Verbotene Stadt.    Bundespräsident 
				   Joachim Gauck hat es auf seiner China-Reise angekündigt und 
				   die Kooperations-Verträge sind soeben unterzeichnet worden: 
				   2017 wird mit „Deutschland 8 – German Art in Beijing“ 
				   zeitgenössische deutsche Kunst so umfangreich wie nie in 
				   China zu sehen sein. Die Ausstellung ist von chinesischer 
				   Seite initiiert worden: Nach der von der Stiftung für Kunst 
				   und Kultur e.V. realisierten Ausstellung „China 8“, der 
				   weltweit größten Präsentation zeitgenössischer chinesischer 
				   Kunst, die im Sommer 2015 in acht deutschen Städten an Rhein 
				   und Ruhr zu sehen war, hatte China mit der Einladung zu 
				   „Deutschland 8“ geantwortet.    In acht 
				   Ausstellungsinstitutionen in Peking sollen 40 wegweisende 
				   deutsche Künstler gezeigt werden, unter anderem im Museum der 
				   Central Academy of Fine Arts und im Taimiao Tempel, dem 
				   ehemaligen Ahnentempel in der Verbotenen Stadt. Eine ganz 
				   besondere Premiere: Erstmals wird einem westlichen Land die 
				   Verbotene Stadt als Ausstellungsort zur Verfügung gestellt. 
				   Als wichtigen Beitrag zum interkulturellen Dialog hat 
				   Bundespräsident Gauck „China 8“ gewürdigt und wertet 
				   „Deutschland 8“ als Fortsetzung, mit der die kulturellen 
				   Brücken weitergebaut werden.    Die Vielfalt der deutschen 
				   Kunstszene mit etablierten Künstlern wie Georg Baselitz, 
				   Anselm Kiefer, Markus Lüpertz, Sigmar Polke oder Gerhard 
				   Richter, aber auch mit jungen Positionen, wird im Mittelpunkt 
				   der Ausstellung stehen. Die Werke aus den Bereichen Malerei, 
				   Skulptur, Installation, Fotografie und Medienkunst werden 
				   gattungs- und themenbezogen gleichzeitig an den acht 
				   Ausstellungsorten präsentiert. Besucher können die 
				   künstlerische Entwicklung der letzten 50 Jahre in Deutschland 
				   erleben, aber auch aktuelle Inhalte, mit denen sich die 
				   Künstler heute beschäftigen.    Mit „Deutschland 8“ wollen 
				   die Kuratoren Walter Smerling und Fan Di’an „einen Beitrag 
				   zur Intensivierung der deutsch-chinesischen Beziehungen 
				   leisten, der über den wirtschaftlichen Dialog hinausgeht, und 
				   gleichzeitig dem chinesischen Publikum die einmalige 
				   Möglichkeit geben, Deutschland und seine kulturelle Vielfalt 
				   durch den Blickwinkel der Kunst zu erleben. Kunst hilft, 
				   Distanzen zu überwinden und kann als ein Katalysator zur 
				   besseren Verständigung dienen.“    Die Ausstellung 
				   „Deutschland 8“ ist eine Kooperation der Bonner Stiftung für 
				   Kunst und Kultur e.V. und der Central Academy of Fine Arts 
				   Beijing und wird mit Unterstützung der acht Pekinger 
				   Ausstellungsorte organisiert. Verantwortlich sind die 
				   Kuratoren Walter Smerling (Vorsitzender der Stiftung für 
				   Kunst und Kultur e.V. Bonn und Direktor des MKM Museum 
				   Küppersmühle für Moderne Kunst, Duisburg) und Fan Di‘an 
				   (Rektor der Central Academy of Fine Arts Beijing), die von 
				   einem deutsch-chinesischen Expertenteam unterstützt werden. 
				   „Deutschland 8“ startet im September 2017.   
				   
				   %20Stiftung%20für%20Kunst%20und%20Kultur%20e.V..jpg)  
				   Ab September 2017 an acht 
				   Ausstellungsorten in Peking     „Deutschland 8“ als 
				   interkultureller Dialog: v.l.n.r.: Botschafter Shi Mingde, 
				   Walter Smerling (Vorsitzender Stiftung für Kunst und Kultur 
				   e.V. Bonn), Bundespräsident Joachim Gauck, Fan Di’an 
				   (Präsident Central Academy of Fine Arts Beijing) in Peking / 
				   Foto: Stiftung für Kunst und Kultur e.V. Bonn. 
				     
					  Ausstellung im 
					  Straßenverkehrsamt: „Farbentanz und Lichterglanz - Die 
					  Nacht gehört dem Licht“    Die Dortmunder 
					  Lichtkunst-Fotografen Kamilla Lauter und Jens Ackermann 
					  präsentieren unter dem Namen „Potami Lux“ aktuell bis zum 
					  Sonntag, 8. Mai, Fotografien im Straßenverkehrsamt an der 
					  Ludwig-Krohne-Straße 6 in Duissern. Die Ausstellung ist 
					  während der Öffnungszeiten montags, mittwochs und 
					  donnerstags von 7.30 bis 16 Uhr sowie dienstags und 
					  Freitag von 7.30 bis 13 Uhr zu sehen.   Die beiden 
					  Lichtkunst-Fotografen ziehen mit Kamera, Taschenlampe und 
					  vielen Ideen durch die Nacht. Mit Belichtungszeiten von 
					  zwei bis 15 Minuten entstehen beeindruckende 
					  Lichtmalereien, die vielen Orten einen ganz neuen, 
					  manchmal surrealen Anstrich verleihen.    Die 
					  Leidenschaft für die Fotografie hegen Kamilla und Jens 
					  schon seit langem, auch wenn beide über Umwege zu ihrer 
					  heutigen Passion fanden. So erzählt Jens Ackermann: „Vor 
					  rund sechs Jahren machten wir die ersten Nachtwanderungen 
					  und experimentierten einfach mit Kamera und 
					  Lichtwerkzeugen drauf los. Wir stellten aber schnell fest, 
					  dass man einen Plan braucht, jeder Schritt vorher 
					  durchdacht sein sollte". Fortan machten sie vorher Skizzen 
					  und tüftelten eine Choreografie aus und besichtigten den 
					  Ort des Geschehens bei Tag, bevor es in der Nacht mit der 
					  Kunst des Light Painting losgeht.    Im Gepäck sind 
					  Taschenlampen, Farbfolien, LED-Leisten, Tischfeuerwerk, 
					  die eigene abmontierte Zimmerbeleuchtung oder auch 
					  Stahlwolle. Vieles basteln sie selber zusammen. So tragen 
					  die beiden circa 40 Kilo schwere Equipments durch dunkle 
					  Wälder, auf Halden und an besondere Orte, die manchmal nur 
					  für sie ihre Pforten öffnen, wie zum Beispiel die Zeche 
					  Zollern oder die Kokerei Hansa.    Es entstehen UFOS, 
					  Orbs, Domes und Kreise, Scheiben oder Sphären. Alles 
					  Fotografische entsteht an Ort und Stelle, direkt in die 
					  Kamera und ohne weitere Nachbearbeitung mit Photoshop. Das 
					  ist ein ungeschriebenes Gesetz der Lightpainter.    An 
					  den Volkshochschulen in Dortmund und Recklinghausen sind 
					  sie als Dozenten tätig und geben mittlerweile Kurse für 
					  den neugierigen Nachwuchs. Die Lichtkünstler wurden 
					  bereits mehrfach bei großen Fotowettbewerben 
					  ausgezeichnet, unter anderem bei der Photokina 2014 sowie 
					  die Blende 2015.    Die farbenintensive und 
					  eindrucksvolle Ausstellung der LightART-Kunstwerke 
					  „Farbentanz und Lichterglanz - Die Nacht gehört dem Licht“ 
					  wird zudem in diesem Jahr noch an einigen weiteren Orten 
					  in Nordrhein-Westfalen zu sehen sein. Alle dort 
					  ausgestellten Werke, die auf hochwertigen Materialien 
					  gedruckt sind, gibt es auch käuflich zu erwerben.     
					     
					  Ausstellung LightARTPhotography von 
					  „Potami Lux“   
					    
					    
				   RUBBELDIEKATZ – Oder wenn Mann zur 
				   Frau wird    Nach dem sensationellen Kinoerfolg 
				   ist in der Stadthalle Walsum im Rahmen der Theaterreihe 
				   „bühne aktuell“ am Dienstag, 10. Mai, um 20 Uhr die 
				   turbulente Komödie „RUBBELDIEKATZ“ auf der Waldstraße 50 zu 
				   sehen.    Schauspieler Alex (Jan van Weyde) spricht für 
				   eine Hollywoodproduktion vor – dumm nur, dass es sich dabei 
				   um eine Frauenrolle handelt. Aber da Alex schon als 
				   Darsteller in „Charleys Tante“ äußerst versiert im Tragen von 
				   Frauenkleidern ist, verwandelt er sich kurzerhand dank Pumps, 
				   Bluse und Perücke in Alexandra. Und die kann auf ganzer Linie 
				   überzeugen! Als er dann noch Sarah begegnet und sich Hals 
				   über Kopf verliebt, scheint seine Welt perfekt.  Was Alex 
				   noch nicht weiß: Sarah spielt ausgerechnet in dem Film die 
				   Hauptrolle, für den er als Alexandra engagiert wurde. Am Set 
				   treffen nun beide aufeinander, und da es für Alex das Ende 
				   seiner Karriere bedeuten würde, darf der Schwindel auf keinen 
				   Fall auffliegen! Das Liebeschaos ist vorprogrammiert, denn 
				   Sarah schüttet Alexandra ihr Herz aus. Zu allem Überfluss 
				   verliebt sich dann auch noch der Regisseur in sie 
				   beziehungsweise ihn … Ist Alex Frau genug, seinen Mann zu 
				   stehen?    Die unterhaltsame Verkleidungskomödie mit viel 
				   lockerem Charme und Romantik nach dem gleichnamigen Film von 
				   Detlev Buck bildet den Abschluss der Spielzeit 2015/2016. 
				   Neben Jan van Weyde stehen Rosetta Pedone, Christian Kühn, 
				   Oliver Geilhardt und der Hund Jesper auf der Bühne.    
				    Kartenvorbestellungen und  Informationen zu dieser 
				   Veranstaltung gibt es im Bürgerservice, Rathaus Homberg, 
				   Bismarckplatz 1, 47198 Duisburg, 02066-218959. Darüber hinaus 
				   sind Karten im Ticketeck Zemann, Homberger Str. 353, 47443 
				   Moers im Ticketshop FALTA, Kuhstr. 14, 47051 Duisburg, im 
				   RUHR.VISITORCENTER Duisburg, Königstr. 39, im CityPalais, 
				   47051 Duisburg, Klatt Reisen & Shop, Dorfstr. 62 D, 47239 
				   Duisburg sowie im Bezirksrathaus Walsum, Zimmer 115, 
				   Friedrich-Ebert-Str. 152 erhältlich.      
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					  Museumsspaß 
					  im Lehmbruck Museum: ICH – DU – ICH | 
			   	    
			   	   
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				   Duisburg, 21. März 2016 - Von 
				   Portraits über Collagen bis hin zu Leuchtobjekten: Beim 
				   Museumsspaß-Workshop „ICH – DU – ICH“ können Kinder zwischen 
				   10 und 14 Jahren entdecken, wer sie sein möchten und sich in 
				   ihr „ICH“ verwandeln. Die Anmeldung läuft ab sofort!  
				   
				   Parallel zur Ausstellung „Liquid Identities - Lynn Hershman 
				   Leeson“ gehen die Kleinen zusammen mit Kunstvermittlerin 
				   Katharina Nitz auf künstlerische Identitätssuche. Heute mal 
				   wie ein Musiker aussehen, morgen wie eine Königin?! Und wie 
				   gefalle ich mir dann? Mit Fotokopien mitgebrachter Fotos oder 
				   Fotos, die in der Ausstellung gemacht 
				   werden, entstehen Collagen, Übermalungen und auch 
				   Lichtobjekte.   
				   Der 
				   Workshop findet vom 28. März bis 1. April 2016, jeweils von 
				   10-14h statt und ist für Kinder von 10-14 Jahren geeignet. 
				   Die Teilnahmegebühr beträgt 50 € pro Kind und Kurs. 
				   Mitzubringen sind Fotos oder eine digitale Kamera (Ausdrucke 
				   und Kopien werden im Museum gemacht). 
				   
				     
				   
				   Anmeldungen nimmt die Kunstvermittlung des Lehmbruck Museums 
				   gerne entgegen, per E-Mail unter 
				   kunstvermittlung@lehmbruckmuseum.de oder telefonisch unter 
				   0203 283 21 95 - dienstags von 10:00 bis 16:00 und mittwochs 
				   bis freitags von 10:00 bis 14:00 Uhr.
				     
				   Der 
				   Museumsspaß wird veranstaltet aus Mitteln der Grillo 
				   Familienstiftung und der Peter Klöckner-Stiftung.  
				   
				   
				     
				   
				   Museumsspaß-Workshop - Foto Nitz 
				     
				   Sonntagsführung im Lehmbruck 
				   Museum: „Johannes Brus - Probe zu: Brâncusi“ im Rahmen von 
				   „Sculpture 21st“  
				   Vorhang auf für ein ganz besonderes Theaterstück: 
				   Bei der Sonntagsführung am 27. März, 11.30 Uhr, können 
				   Besucher der „Probe zu: Brâncusi“ von Johannes Brus beiwohnen 
				   und die jüngst entstandene Skulpturengruppe des Bildhauers 
				   und Fotografen entdecken.    
				   In der Reihe „Sculpture 21st“ zeigt der Künstler Johannes 
				   Brus zum ersten Mal seine raumgreifende Installation „Probe 
				   zu: Tanzen für Brâncusi“, die er speziell für die nördliche 
				   Glashalle des Lehmbruck Museums positioniert hat. Brus Werk 
				   ist aufgeladen mit Referenzen zu Traditionen der Skulptur des 
				   20. Jahrhunderts. Er reibt sich an ihnen, zitiert sie, 
				   entlehnt für ihn bedeutende Elemente und setzt einen 
				   individuellen Prozess des Übersetzens in Gang. Beispielhaft 
				   für seinen ebenso respektvollen wie eigenwilligen Umgang mit 
				   der Skulptur der Moderne ist seine Skulpturengruppe „Probe 
				   zu: Tanzen für Brâncusi“.  
				   Hier präsentiert er seine „Tänzerinnen“, expressive 
				   Skulpturen, zu denen ihn Fotografien von Tänzerinnen aus der 
				   Kompanie Pina Bauschs inspiriert haben.   Integriert hat er 
				   eine Skulptur Constantin Brâncusis (1876–1957), jenes 
				   Pioniers der modernen Skulptur, der für Abstraktion in 
				   Vollendung steht. Zusätzlich kombiniert Brus seine jüngsten 
				   tänzerischen Figurationen mit der Gruppe 
				   Brâncusi-Paraphrasen, die er seit den 1990er-Jahren 
				   fortwährend weiterentwickelt hat. Die Installation von Brus 
				   verwandelt die monumentale Glashalle des Museums in einen 
				   Bühnenraum. Der ideale Betrachterstandpunkt scheint außerhalb 
				   des Gebäudes im Park zu liegen.    
				   Das gesamte Ensemble inszeniert Thesen und Antithesen, das 
				   Widersprüchliche, stellt Behauptungen auf, die sogleich 
				   hinterfragt und konterkariert werden. Es erscheint weniger 
				   als bloße Hommage an Brâncusi; es ist kein Tanz um das 
				   goldene Kalb, sondern eine Probe zum Tanz für Brâncusi; es 
				   stellt Gewissheiten, Traditionen und Errungenschaften der 
				   Moderne auf die Probe, um daraus Neues zu entwickeln.   
				   Für die Teilnahme wird zusätzlich zum regulären 
				   Eintrittspreis (9 €/erm. 5 €/Familienkarte 15 €) ein Beitrag 
				   von 2 € pro Person erhoben.  
				     
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			   	   Duisburg berührt  | 
			   	    
				   
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			   	    Duisburg, 15. März 2016 - Zugewanderte 
				   bieten den Duisburger Bürger(inne)n einen Blick auf ihre 
				   Stadt, der vielleicht in Vergessenheit geraten ist. Hierbei 
				   geht es nicht um Nostalgie, sondern um die Schaffung von 
				   Perspektiven. Mit ausgewählten Fotos zeigen Menschen aus 
				   Syrien und Afghanistan, was für sie seit ihrer Ankunft in 
				   Duisburg vor rund fünf Monaten neu ist und was ihnen gut tut.
				    
				    Das 
				   Smartphone ist für die meisten Geflohenen das Einzige, das 
				   sie mit ihrer Heimat und ihren Verwandten verbindet. Es 
				   bietet ihnen Orientierung per Übersetzer-App, googlemap, 
				   Weckerfunktion und mehr. So wurde dieses Medium bewusst für 
				   das Projekt „Neu und Gut“ gewählt. Marcus Bohnen und Annette 
				   Lahr von den Eckert Schulen riefen das Projekt ins Leben und 
				   konnten es Dank Unterstützung des Kreativquartier Ruhrort in 
				   Form einer Ausstellung umsetzen.  Die Ausstellung zeigt 
				   Bilder der Stadt, die oberflächlich zunächst alltäglich und 
				   keineswegs spektakulär erscheinen.  Die Hintergründe aber, 
				   warum diese Motive gewählt wurden, sind tief bewegend. Sie 
				   werden zweisprachig dokumentiert. Den Fotografen ist daran 
				   gelegen, in einen Austausch mit dem Betrachter zu treten. Wer 
				   also mag, hat Gelegenheit auch seine Sicht auf die Dinge zu 
				   geben.    Eine Hommage an die Stadt Duisburg, die vom 
				   20.03.2016 bis 28.03.2016 jeweils von11:00 Uhr bis 15:00 Uhr 
				   im Gemeindehaus Ruhrort, Dr.Hammacher-Str. 6 in 47119 
				   Duisburg zu sehen ist. Die Ausstellungseröffnung am 
				   Palmsonntag, 20.03.2016 ab 11:00 Uhr wird musikalisch von 
				   Spielleut-Spellbound aus Gotha begleitet.  
				     
				   „Wanja und Sonja und Mascha und 
				   Spike“ in der Rheinhausen-Halle    Die 
				   Schauspielkomödie „Wanja und Sonja und Mascha und Spike“ von 
				   Christopher Durang ist am Mittwoch, 13. April, um 20 Uhr in 
				   der Rheinhausen-Halle an der Beethovenstraße 20 zu sehen.  
				    Das Stück eroberte 2013 den Broadway und wurde von den 
				   New Yorker Theaterpreis-Juroren gleich fünf Mal als „Bestes 
				   Stück des Jahres“ unter anderem mit dem TONY Award 
				   ausgezeichnet. Nun geht die Komödie als Produktion des 
				   Euro-Studio Landgraf auf Tournee.      Die Eltern von 
				   Wanja, Sonja und Mascha waren Fans des russischen 
				   Schriftstellers Anton Tschechow. Pech für die drei Kinder, 
				   die nun mit diesen bedeutungsschwangeren Namen nicht im 
				   Russland der vorletzten Jahrhundertwende, sondern im heutigen 
				   Amerika leben müssen. Mascha, die von Wanja und Sonja um ihr 
				   glamouröses Starsein beneidete Schauspielerin, kommt mit 
				   ihrem sehr jungen Liebhaber Spike zu Besuch und wirbelt an 
				   einem tumultigen Wochenende das Leben der Geschwister 
				   durcheinander.    Unter der Regie von Kay Neumann spielen 
				   Rüdiger Joswig, Claudia Wenzel, Alexandra Maria Timmel, 
				   Annabelle Mandeng, Juliane Köster und Patrick G. Boll. Die 
				   Ausstattung stammt von Florian Angerer.    Karten sind ab 
				   sofort bei folgenden Vorverkaufsstellen erhältlich:    
				   Bezirksamt Rheinhausen, Bürger-Service Rheinhausen, Zimmer 
				   113, Tel. 02065/905 8329 oder 905 8520 Bücherinsel 
				   Rheinhausen, Friedrich-Alfred-Str. 93, Tel. 02065/31011 Klatt 
				   Reisen & Shop Rumeln,  Dorfstr. 62 D, 47239 Duisburg, Tel. 
				   02151/409992 Körner Lotto, Kronprinzenstr. 11. 47229 
				   Duisburg, Tel. 02065/47906 Ticket-Eck, Homberger Str. 353, 
				   Moers, Tel. 02841/505048    
				     
				     
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					  Lehmbruck Museum: FAMILIENPACKUNG – Workshops für 
					  Groß und Klein Kuratorinnenführung „Liquid Identities – 
					  Lynn Hershman Leeson“  | 
			   	    
				   
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					   Duisburg, 14. März 2016 - Spaß für die 
					  ganze Familie: An fünf Terminen können sich Kinder mit 
					  ihren Verwandten bei unseren Familienpackung-Workshops im 
					  Museum umschauen und Kunstwerke aus der Sammlung, aber 
					  auch zeitgenössische Kunst, sinnlich, spielerisch und 
					  bewegt neu entdecken und plastisch umsetzen. Dabei ist 
					  jegliche Familienkonstellation herzlich willkommen, auch 
					  Omas und Tanten können mit.    Beim ersten Termin am 
					  20. März erkundet die ganze Familie ein klassisches 
					  Bildhauermaterial, mit dem nicht nur Wilhelm Lehmbruck 
					  gearbeitet hat, sondern auch Auguste Rodin oder Alberto 
					  Giacometti. Zwei Figuren, die unterschiedlicher nicht sein 
					  können:  „Mutter mit Kind“ von Wilhelm Lehmbruck und 
					  „Frau auf dem Wagen“ von Alberto Giacometti haben doch 
					  eins gemeinsam, sie bestehen beide aus Gips. Mit diesem 
					  Material können alle anschließend nach Herzenslust im 
					  Atelier ein eigenes Kunstwerk schaffen. Zu Hause dann, 
					  dürfen alle staunen, die dieses Mal nicht dabei sein 
					  konnten. Die weiteren Termine sind: 17. April 2016 15. Mai 
					  2016 19. Juni 2016 17. Juli 2016.    
					  
					  
					  Die Workshops laufen jeweils 
					  von 13.30 – 16.30 Uhr, Kosten: 8 € / 5 € pro Person. Eine 
					  Anmeldung ist notwendig: unter T. 0203 283 2195 oder 
					  E-Mail kunstvermittlung@lehmbruckmuseum.de Tel. 0203.283 
					  2195 (DI-FR 10-14 Uhr) 
					     
					  Ferien-Workshop, Foto: Lehmbruck Museum 
					    
					   
					  Öffentliche Führungen im 
					  Lehmbruck Museum: Kuratorinnenführung „Liquid Identities – 
					  Lynn Hershman Leeson“  
					    
					  Lassen Sie sich verzaubern! An 
					  diesem Wochenende bieten sich gleich zwei Gelegenheiten 
					  die spannenden Ausstellungen des Lehmbruck Museums zu 
					  besuchen. Als besonderes Highlight führt die Kuratorin 
					  Ronja Friedrichs am Samstag, 19. März, 15 Uhr, durch die 
					  Ausstellung „Liquid Identities – Lynn Hershman Leeson“.
					   Am Sonntag, 20. März, 11.30 Uhr, können Besucher mit 
					  Kunstvermittlerin Eva Henning  in die Welt der Magie 
					  eintauchen und die Präsentation „BLACKBOX“ mit allen 
					  Sinnen erleben. Lynn Hershman Leeson ist eine der 
					  international einflussreichsten Medienkünstlerinnen.  
					  In der Ausstellung „Liquid Identities“ tritt ihr 
					  Werkkosmos erstmals in Wechselbeziehungen zu Arbeiten von 
					  Cindy Sherman, Sophie Calle, Laurie Simmons, Mike Kelley 
					  und Paul Thek, die sich in ihrem Werk mit dem Thema der 
					  „flüssigen“, sich in Bewegung befindlichen, Identitäten 
					  beschäftigen. Bereits in ihren ersten Skulpturen, 
					  Installationen und Performances beschäftigt sich Hershman 
					  Leeson mit Themen der Identitätspolitik.  Neue 
					  Repräsentationsformen und Kommunikationswege im Internet 
					  geben uns die Möglichkeit, in immer neue Rollen zu 
					  schlüpfen und selbst geschaffene Identitäten anzunehmen, 
					  die Alternativen zu unserer „wirklichen“ Identität sind. 
					  Was ist wirklich, was fiktiv und was macht unsere 
					  Identität heute aus?     Die Kuratorinnenführung findet 
					  in Kooperation mit dem Frauenbüro der Stadt Duisburg 
					  statt.    Bei der Sonntagsführung entführt Eva Henning 
					  die Besucher aus der Realität in fantastische, manchmal 
					  sogar magische Welten. Dabei geht sie noch einen Schritt 
					  weiter: Sie bringt den Teilnehmern der Sonntagsführung 
					  nicht nur Werke der Ausstellung „BLACKBOX“ näher, sie 
					  verbindet diese Werke auch mit Zauberei und Illusionen. 
					  Die Ausstellung lädt dazu ein, sich selbst mit den eigenen 
					  Sinneseindrücken ins Zentrum der Kunsterfahrung zu 
					  stellen. 
  Der Titel der Ausstellung spielt mit dem 
					  Modell der „Black Box“, des „Schwarzen Kastens“, dessen 
					  Inneres uns verborgen bleibt, ebenso wie das Wissen, das 
					  in Bildern, Objekten und Installationen eingeschlossen 
					  ist. Es braucht immer den Besucher, der dieses 
					  eingeschlossene Wissen in eine subjektive, sinnliche 
					  Erfahrung überführt: den Klang einer Farbe, die Dynamik 
					  einer Bewegung, die Beschaffenheit einer Oberfläche. Sie 
					  zeigen sich nur, wenn es jemanden gibt, der dem Kunstwerk 
					  seine Aufmerksamkeit schenkt.    Für die Teilnahme an 
					  den Führungen wird jeweils zusätzlich zum regulären 
					  Eintrittspreis (9 €/erm. 5 €/Familienkarte 15 €) ein 
					  Beitrag von 2 € pro Person erhoben.   
					  
					    
					  Lynn Hershman Leeson, Foto: Lauer  
					   
					   
					    
					    | 
			   	    
				   
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					  Sonntagsführung im Lehmbruck Museum: „Liquid 
					  Identities – Lynn Hershman Leeson“ und „Jakub Nepras. 
					  State of Flux“ | 
			   	    
				   
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					   Duisburg, 12. März 2016 - Die 
					  beiden aktuellen Sonderausstellungen „Liquid Identities – 
					  Lynn Hershman Leeson“ und „Jakub Nepras. State of Flux“ 
					  stehen im Fokus der öffentlichen Sonntagsführung am 13. 
					  März, 11.30 Uhr.    Lynn Hershman Leeson ist eine der 
					  international einflussreichsten Medienkünstlerinnen. In 
					  der Ausstellung „Liquid Identities“ tritt ihr Werkkosmos 
					  erstmals in Wechselbeziehungen zu Arbeiten von Cindy 
					  Sherman, Sophie Calle, Laurie Simmons, Mike Kelley und 
					  Paul Thek, die sich in ihrem Werk mit dem Thema der 
					  „flüssigen“, sich in Bewegung befindlichen, Identitäten 
					  beschäftigen. Für Museumsdirektorin Söke Dinkla liegt die 
					  kunsthistorische Bedeutung Lynn Hershman Leesons vor allem 
					  darin „dass sie in einer Zeit, in der die noch neue 
					  digitale Technologie die Kunstwelt spaltete, ihre 
					  ästhetischen Potentiale nicht nur erforschte, sondern mit 
					  großer Weitsicht eine Kritik ihrer gesellschaftlichen 
					  Wirkungen formulierte.“    Jakub Nepraš gilt als einer 
					  der meistgefragtesten, aufstrebenden tschechischen 
					  Medienkünstler. Inspiriert durch die Avantgardebewegungen 
					  des 20. Jahrhunderts, wie Kubismus und Futurismus, schafft 
					  er mit der Kombination von Bewegtbild und skulpturalen 
					  Elementen ein erstaunlich eigenständiges Werk. Im Rahmen 
					  der 37. Duisburger Akzente zum Thema „Nah und Fern – 300 
					  Jahre Duisburger Hafen“ inszeniert er im Lehmbruck Museum 
					  die Videoskulpturen „Landscape“ (2012) und „Natural 
					  Selection I“ (2015) sowie die großformatige Videocollage 
					  „Ayahuasca“ (2007). Gelesen als Metaphern für den 
					  lebendigen Kulturtransfer eines Hafens, wird dabei das 
					  Naturelement Wasser mit moderner Technologie in Einklang 
					  gebracht.   Für die Teilnahme wird zusätzlich zum 
					  regulären Eintrittspreis (9 €/erm. 5 €/Familienkarte 15 €) 
					  ein Beitrag von 2 € pro Person erhoben.  
					    
					    
					  VHS Vortrag: Das Geheimnis von 
					  David und Bathseba    Dr. Johanna Nuhn und 
					  Daniel Beuthner behandeln in ihrem Vortrag am Mittwoch, 
					  16. März, um 18 Uhr in der Volkshochschule an der 
					  Steinschen Gasse 26 in der Stadtmitte die Erzählung von 
					  David und Bathseba.    Das Werk, dem die Erzählung 
					  entnommen ist, besticht nicht allein durch seinen 
					  literarischen Wert, sondern ist für Generationen von 
					  Menschen nichts weniger als das Werk Gottes. Mit Hilfe 
					  jüdischer Zahlensymbolik und den Interpretationen 
					  christlicher Künstler versuchen sie dem Geheimnis rund um 
					  David und Bathseba näher zu kommen. Der Eintritt kostet 
					  fünf Euro an der Abendkasse.  
					    
					  VHS: Vortrag zur kulturellen 
					  Identität    Richard Haneld geht in seinem 
					  philosophischen Vortrag am Dienstag, 15. März, um 20 Uhr, 
					  in der VHS an der Steinschen Gasse 26 in Duisburg-Mitte 
					  der Frage nach, ob wir Angst um unsere kulturelle 
					  Identität haben müssen? Die deutsche Gesellschaft befindet 
					  sich in einem grundlegenden Wandlungsprozess, den die 
					  einen begrüßen und der den anderen Angst macht. Doch 
					  stellt sich die Frage: Ist Identität ein bewahrbares Gut? 
					  Der Eintritt beträgt fünf Euro an der Abendkasse.  
					    
					  Max Liebermann: Ein Wegbereiter 
					  der Moderne    Die Kunsthistorikerin Dr. 
					  Nicole Birnfeld stellt in ihrem Vortrag am Montag, 14. 
					  März, um 18 Uhr in der Volkshochschule an der Steinschen 
					  Gasse 26 in der Stadtmitte den jüdischen Maler und 
					  Grafiker Max Liebermann (1847-1935) vor.   Liebermann wird 
					  in der Kunstgeschichte als Vertreter eines 
					  sozialkritischen Realismus sowie eines deutschen 
					  Impressionismus angesiedelt. Er gilt als Wegbereiter der 
					  Moderne.  Aber was macht genau die Modernität eines 
					  solchen Pioniers aus? Nach einer allgemeinen Einführung 
					  zum Leben und zum Werk des Künstlers soll diesen und 
					  weiteren Fragen während des Vortrages nachgegangen werden. 
					  Die Teilnahme kostet fünf Euro an der Abendkasse. Weitere 
					  Informationen gibt es bei Dr. Claudia Kleinert unter 
					  (0203) 283-4157.     
					    
					  Zentralbibliothek: Lesung mit 
					  Texten von Dr. Konrad Schilling    Duisburg, 
					  12. Der Verein für Literatur und Kunst und die 
					  Stadtbibliothek laden am Montag, 14. März, um 20 Uhr zu 
					  einem besonderen Literaturabend in die Zentralbibliothek 
					  im Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 in der 
					  Stadtmitte ein.    Freunde des ehemaligen Duisburger 
					  Kulturdezernenten Dr. Konrad Schilling lesen unter dem 
					  Titel „Große wilde leuchtende Welt“ aus der Sammlung 
					  seiner Gedichte des Zeitraums 1944 bis 2014. Begleitet 
					  werden sie dabei von Musikern der Duisburger 
					  Philharmoniker und der Folkwang Universität der Künste.  
					   Gestaltet wird der Abend von Dr. Esther Kirchner, 
					  Rudolf Hermes, Petra Anders und Chinmayo sowie Imke Ahlers 
					  an der Oboe und Hagen-Goar Bornmann an der Blockflöte. Die 
					  Einführung zur Veranstaltung hält Prof. Martin 
					  Goppelsröder. Der Eintritt ist frei.  
					    
					    | 
			   	    
				   
				   
					  IMPRO-SESSION mit „RheinFlipper“ 
					  Lehmbruck-Museum: Kunsterlebnis für Kinder von 6 bis 12 
					  Jahren  | 
			   	    
				   
				   | 
					   Improv without borders 
					  Aktionstag in Ruhrort 
					  Duisburg, 09. März 2016 - Das 
					  Duisburger Ensemble „RheinFlipper“ veranstaltet am 
					  Samstag, den 12. März, um 20 Uhr die erste IMPRO-SESSION 
					  im Gemeindehaus Ruhrort, Dr.-Hammacher-Str. 6, 47119 
					  Duisburg. Zusammen mit den „Buhrggeistern“ aus Oberhausen, 
					  den „Spiel-Lunken“ aus Düsseldorf und den „Spontaneitäten“ 
					  aus Dinslaken laden die „RheinFlipper“ zum Abend mit 
					  offener Bühne ein. Es wird spontan gespielt, gesungen und 
					  getanzt, so dass einmalige, noch nie dagewesene Szenen vor 
					  den Augen der Zuschauer entstehen.  Der Spass am 
					  Spielen steht im Vordergrund, und das grandiose Scheitern 
					  auf der Bühne ist erlaubt. Das Publikum bestimmt durch 
					  seine Vorgaben den Verlauf des Abends und darf natürlich 
					  auch mitspielen.  Es gilt: „Jeder darf, aber keiner 
					  muss!“ Der Auftritt findet anlässlich des internationalen 
					  Tages „Improv without borders“, der von den Berliner 
					  „Gorillas“ initiiert wurde, statt. Die künstlerische 
					  Arbeit wird ideell und finanziell denen gewidmet, die sich 
					  weltweit auf der Flucht befinden. In unserem Fall gehen 
					  die Eintrittseinnahmen zu 100% an AVC Schulen im Libanon . 
					  
					    
					    
					  Lehmbruck Museum: Offener 
					  Samstag "Kleine Tricks ganz groß", Kunsterlebnis für 
					  Kinder von 6 bis 12 Jahren  Beim "Offenen 
					  Samstag" für Kinder im Lehmbruck Museum am 12. März 2016 
					  sind in der Nachmittagsgruppe, 15.30 - 18 Uhr, noch Plätze 
					  frei! Die Zauberin und Kunstvermittlerin Eva Henning hat 
					  den Workshop "Kleine Tricks ganz groß" genannt, denn es 
					  werden Zaubertricks für Kunstliebhaber einstudiert und das 
					  nötige Handwerkszeug dazu hergestellt. Zur Einstimmung 
					  wird Eva Henning der Magie in der Ausstellung BLACKBOX auf 
					  den Grund gehen. Wer mitmachen möchte, sollte sich schnell 
					  anmelden.    Anmeldungen nimmt die Kunstvermittlung 
					  unter T. 0203 283 2195 - dienstags bis freitags von 10:00 
					  bis 14:00 Uhr - oder E-Mail
					  
					  kunstvermittlung@lehmbruckmuseum.de gerne entgegen.  
					   Die Teilnahme kostet 8 € / ermäßigt 5 € pro Kind.  
					   Die Offenen Samstage werden veranstaltet aus Mitteln 
					  der Grillo Familiengesellschaft.    
					  
					    
					   Eva Henning in Aktion, Foto: 
					  Lehmbruck Museum  
					    
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					  Duisburger Akzente mit den Duisburger Hip-Hoppern 
					  Audible Life  | 
			   	    
				   
				   | 
					   Duisburg, 08. März 2016 - Mit dem 
					  Zusatzkonzert im HEIMATHAFEN der 37. Duisburger Akzente, 
					  geht die Trilogie der vom Kreativquartier Ruhrort 
					  organisierten Zusatzkonzerte zum Festivalprogramm mit 
					  einem erfrischenden Akzent in die letzte Runde.    Mit 
					  Audible Life wurde eine Band verpflichtet, die die opulent 
					  installierte Veranstaltungstechnik der großen Bühne im 
					  Festivalzentrum zum ersten Mal ausschöpfen wird. Nach 
					  Auftritten beim Platzhirsch – Festival und Bochum Total, 
					  stellt die Band nun auch im Rahmen des Duisburger 
					  Kulturfestivals ihre eigenwillige  und tanzbare Mischung 
					  aus eingängigen Hip Hop Beats, groovigen Funkrhythmen und 
					  klangvollen Jazzakkorden vor. Hinzu kommen die Texte über 
					  das Leben und die Menschen im Allgemeinen, die alles zu 
					  sagen scheinen ohne es wirklich auszusprechen.    
					  Hörbares Leben, das einfach Spaß macht, verbindet und vom 
					  jugendlichen Freund des Sprechgesangs bis zum geneigten 
					  Funk- und Jazz- Liebhaber die Menschen groovend vor der 
					  Bühne zusammenbringt.   
					   
					   
					  Audible Life | Hörbares Leben 37. 
					  Duisburger Akzente - Nah & Fern - 300 Jahre Duisburger 
					  Hafen Dienstag, 8. März 2016, 19.30 Uhr, Heimathafen, 
					  Landwehrstr. 55, 47119 Duisburg-Ruhrort  
					     
					    | 
			   	    
				   
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					  „Schwanengesang“ - 6. Kammerkonzert im TaM: 
					  Christoph Prégardien und Michael Gees beenden den 
					  Duisburger Schubert-Zyklus   | 
			   	    
				   
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					   Duisburg, 07. März 2016 - Im 
					  Nachlass von Franz Schubert fanden sich 14 Lieder, die 
					  vermutlich im Spätsommer 1828 entstanden – kurz vor seinem 
					  frühen Tod im Alter von 32 Jahren. Werbewirksam nannte der 
					  Verleger Tobias Haslinger diese Lieder im Erstdruck „die 
					  letzten Blüten seiner edlen Kraft“ und fasste sie unter 
					  dem Titel „Schwanengesang“ zusammen. Sieben 
					  Gedicht-Vertonungen von Ludwig Rellstab und weiteren sechs 
					  von Heinrich Heine fügte der Verleger noch „Die 
					  Taubenpost“ von Johann Gabriel Seidl hinzu.    Auch 
					  ohne eine zusammenhängende Geschichte zu erzählen wie „Die 
					  Schöne Müllerin“ oder die „Winterreise“, erreicht 
					  Schuberts „Schwanengesang“ eine hohe emotionale Dichte, 
					  die sich von lyrisch-sehnsuchtsvollen Stimmungen bis zu 
					  düsterer Dramatik steigert. Abgründe der menschlichen 
					  Seele loten besonders einige der Heine-Vertonungen aus. 
					  „Der Doppelgänger“ wird zu einer schaurigen Vision, in der 
					  das Übermaß seelischer Not Teile der Persönlichkeit 
					  abzuspalten droht.    Der international gefeierte Tenor 
					  Christoph Prégardien wird seinen Duisburger 
					  Schubert-Zyklus am Sonntag, 13. März 2016 (19 Uhr) mit dem 
					  „Schwanengesang“ beschließen. Beim 6. Kammerkonzert im 
					  Theater am Marientor ist der aus Bielefeld stammende 
					  Michael Gees sein Partner am Klavier. Seit vielen Jahren 
					  eint die beiden Künstler eine produktive 
					  Lied-Partnerschaft. Michael Gees, der an der Hochschule 
					  für Musik in Köln lehrt, genießt auch als Komponist und 
					  entdeckungsfreudiger Improvisator hohes Ansehen.    
					  
					    
					  Christoph Prégardien und Michael Gees 
					    
					  Karten gibt es bei den bekannten 
					  Vorverkaufsstellen, über die Theaterkasse 0203 / 283 62 
					  100 oder 0203 / 570 68 50 sowie online unter
					  
					  www.duisburger-philharmoniker.de  
					    
					  Zentralbibliothek: „Brückner 
					  Beat“ zum Abschluss des Akzente-Literaturprogramms
					     Der Verein für Literatur und Kunst und die 
					  Stadtbibliothek laden zum Abschluss ihres gemeinsamen 
					  Akzente-Literaturprogramms am Samstag, 12. März, um 20 Uhr 
					  zu einer besonderen Lesung ein. Christian Brückner und 
					  sein Sohn Kai Brückner sind mit ihrer Inszenierung 
					  „Brückner Beat“ zu Gast im Konferenzzentrum Kleiner Prinz 
					  an der Schwanenstraße 5-7 in der Stadtmitte. Die 
					  Einführung zur Lesung hält Dr. Jan-Pieter Barbian, 
					  Direktor der Stadtbibliothek.    Die Produktion 
					  „Brückner Beat“ erschien im Jahr 2001 bei Hazelwood 
					  Records. Christian  Brückner rezitiert darin Texte von 
					  Autoren und Protagonisten der sogenannten Beat Generation, 
					  einer Richtung der US-amerikanischen Literatur nach dem 
					  Zweiten Weltkrieg in den 1950er Jahren. Hierzu gehören 
					  unter anderem die Autoren Jack Kerouac, Allen Ginsberg und 
					  William S. Burroughs, die das Erbe der Lost Generation um 
					  Scott Fitzgerald und Ernest Hemingway zwischen den beiden 
					  Weltkriegen beanspruchten. Kai Brückner sorgt für die 
					  musikalische Untermalung.     
					   Christian 
					  Brückner, 1943 geboren, ist Schauspieler, Hörspiel- und 
					  Synchronsprecher. Er ist vor allem als Synchronstimme von 
					  Robert De Niro, als Off-Stimme in Dokumentarfilmen sowie 
					  als Rezitator und Interpret von Hörbüchern bekannt. 1990 
					  erhielt Brückner den Adolf-Grimme-Preis Spezial in Gold 
					  für „herausragende Sprecherleistungen“ und 2012 wurde ihm 
					  der erstmals verliehene Sonderpreis des Deutschen 
					  Hörbuchpreises für sein Lebenswerk zugesprochen.  
  
					   Kai 
					  Brückner, 1969 in Berlin geboren, ist ein deutscher 
					  Jazzgitarrist. Er studierte an der Hochschule der Künste 
					  in Berlin und in New York. Neben seinen Auftritten und 
					  musikalischen Projekten schreibt er Filmmusik und 
					  komponiert für Hörbücher.   Der Eintritt zur Lesung kostet 
					  acht Euro an der Abendkasse. Karten im Vorverkauf zum 
					  Preis von sieben Euro sind nur in der Zentralbibliothek an 
					  der Steinschen Gasse 26, während der Öffnungszeiten, 
					  erhältlich.    
					  Fotos Tanja Pickartz 
					    
					    | 
			   	    
				   
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					  Konzertabend in Duisburg-Ruhrorter 
					  "Heimathafen" mit Jan Klare | 
			   	    
				   
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					  Duisburg, 06. März 2016 -
					   Ab 
					  20 Uhr präsentiert das Kreativquartier Ruhrort am Montag, 
					  07. März 2016 einen Konzertabend im Festivalzentrum 
					  Heimathafen, Landwehrstr. 55 in Duisburg-Ruhrort mit Jan 
					  Klare, dem Gründer der Kultband „The Dorf“.   
					  Saxophonist Jan Klare spielt ein seltenes Solokonzert. 
					  Veranstaltet wird dieses Konzert vom Kreativquartier, das 
					  konsequent die schwarzen Löcher im Festivalkalender 
					  aufspürt und sinnvoll verfüllt.    
					  
					  Ein zentraler Teil dieses Soloprogramms von Jan Klare 
					  besteht in der Manipulation zweier Alleinunterhalter - 
					  Keyboards, auf deren Klängen er seine Ideen ausbreitet. 
					  Klare ist Saxophonist, Klangforscher, Verdreher von 
					  Hörgewohnheiten und eben auch Alleinunterhalter. Der 
					  Eintritt ist frei(willig), das heißt, dass der Hut bei den 
					  Konzerten rumgeht.   
					  
					    
					    | 
			   	    
				   
				   | 
					   
					
	   			   
						Gestrandeter Wal am Rhein in Duisburg? Echt? 
					  Fake? Oder Kunst? Jochem Knörzer 
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				   | 
					   Duisburg, 04. März 2016 - "Und 
					  plötzlich lag da ein Wal am Rhein.
					  
					  
					  mehr 
					    
					    
					    
					    | 
			   	    
				   
				   
					  Das WDR Sinfonieorchester Köln gastiert mit Werken 
					  von Wolfgang Amadeus Mozart und Richard Strauss in 
					  Duisburg Ausschreibung des „Fakir Baykurt 
					  Kulturpreises“ der Stadt Duisburg  | 
			   	    
				   
				   | 
					   Heiterkeit und Melancholie: Das 
					  WDR Sinfonieorchester Köln gastiert mit Werken von 
					  Wolfgang Amadeus Mozart und Richard Strauss in Duisburg 
					  Duisburg, 04. März 2016 -  
					  Abschied und Tod, flankiert von glühender Liebe zum Leben: 
					  So lässt sich die Grundstimmung der Vier letzten Lieder 
					  von Richard Strauss beschreiben. Entstanden nach Gedichten 
					  von Hermann Hesse und Joseph von Eichendorff, geht von 
					  diesem Spätwerk des Komponisten ein herbstliches Leuchten 
					  aus.  Viele legendäre Sängerinnen haben der abgeklärten 
					  Wehmut ihre Stimme gegeben, die aus diesen prachtvoll 
					  instrumentierten Liedern für Sopran und Orchester spricht. 
					  Im Rahmen eines Gastkonzerts wird das WDR 
					  Sinfonieorchester Köln diesen
					   Schwanengesang 
					  mit der 1985 in Mannheim geborenen Sopranistin 
					  Hanna-Elisabeth Müller (Foto) aufführen, der 2014 als 
					  „Zdenka“ in der Strauss-Oper Arabella ein sensationelles 
					  Debüt bei den Salzburger Osterfestspielen gelang.  Wie 
					  stürmisch ihre Karriere danach Fahrt aufnahm, zeigten die 
					  darauf folgenden Debüts an der Niederländischen Oper 
					  Amsterdam und an der Bayerischen Staatsoper.    Das 
					  Konzert am Sa. 12. März 2016 (20 Uhr) im Theater am 
					  Marientor beginnt mit Orchesterwerken des von Richard 
					  Strauss hoch geschätzten Komponisten Wolfgang Amadeus 
					  Mozart. Unter der Leitung des norwegischen Dirigenten 
					  Eivind Aadland erklingt zunächst die Ouvertüre aus der 
					  Oper La clemenza di Tito, gefolgt von der Sinfonie A-Dur 
					  KV 201, einem frühen Geniestreich des damals erst 
					  18-jährigen Mozart. Nach den bereits erwähnten Vier 
					  letzten Liedern von Richard Strauss spielt das WDR 
					  Sinfonieorchester Köln zum Abschluss die Suite aus der 
					  Oper Der Rosenkavalier, mit der Strauss dem 
					  Rokoko-Zeitalter ein heiter-melancholisches Denkmal 
					  setzte.  Karten gibt es bei den bekannten 
					  Vorverkaufsstellen, über die Theaterkasse 0203 / 283 62 
					  100 oder 0203 / 570 68 50 sowie online unter
					  
					  www.duisburger-philharmoniker.de   
					  
					    
					  
					  Ausschreibung des „Fakir Baykurt Kulturpreises“ 
					  der Stadt Duisburg    Zur Erinnerung an den 
					  1999 verstorbenen Schriftsteller Fakir Baykurt stiftet die 
					  Stadt Duisburg 2016 zum zweiten Mal den „Fakir Baykurt 
					  Kulturpreis“. 2014 erhielt die Lyrikerin Lütfiye Güzel aus 
					  Marxloh den Preis.    Der mit 2.500 Euro dotierte Preis 
					  wird für eine herausragende kulturelle Leistung im Bereich 
					  des interkulturellen Dialogs an Duisburger 
					  Kulturschaffende (eine natürliche Person bzw. 
					  Personenvereinigung, die/deren Mitglieder in Duisburg 
					  wohnen oder arbeiten), die sich um die positive Gestaltung 
					  des Miteinanders der Nationen  in unterschiedlichen 
					  Kulturbereichen verdient gemacht haben, vergeben. 
					  Auszuzeichnen sind besonderes Engagement um die positive 
					  Gestaltung des Miteinanders der Nationen in 
					  unterschiedlichen Kulturbereichen ebenso wie die 
					  gesellschaftskritische Beteiligung am Prozess des 
					  Zusammenlebens.    Prämiert werden können Arbeiten aus 
					  den Bereichen Bildende Kunst, Film und Video, Fotografie, 
					  Literatur, Musik, Tanz, Theater, soziokulturelle und 
					  multikulturelle Projekte.    Vorschläge können bis 
					  spätestens Freitag, 8. April, bei den Kulturbetrieben der 
					  Stadt Duisburg, Neckarstr. 1, 47051 Duisburg, eingereicht 
					  werden. Eigenbewerbungen bleiben unberücksichtigt. Der 
					  Rechtsweg ist ausgeschlossen.   Weitere Informationen zu 
					  den Bewerbungsmodalitäten gibt es auf der Website 
					  www.duisburg.de (Suchbegriff: Kulturbüro) oder telefonisch 
					  unter (0203) 283-62269.  
					    
					    
					  Kulturrucksack wandert durch 
					  die Bibliotheken    Es ist wieder soweit. Von 
					  März bis Juni ist der „Kulturrucksack NRW" auf dem Weg 
					  durch die Zentralbibliothek und verschiedenen Zweigstellen 
					  der Stadtbibliothek Duisburg. Im Gepäck hat er fünf 
					  Veranstaltungsformate mit insgesamt 16 Veranstaltungen für 
					  Jugendliche von 10 bis 14 Jahren. Angeboten werden 
					  Trickfilmwerkstätten in Kooperation mit der „filmothek der 
					  jugend nrw" und Workshops zum Manga zeichnen mit der 
					  Comiczeichenschule Moers.  Außerdem gibt es 
					  Schauspiel-Workshops mit zwei Schauspielern, eine „Offene 
					  Lesebühne", auf der Jugendliche ihre eigenen Texte 
					  vorstellen können und einen Poetry Slam Workshop mit 
					  Kabarettist Marco Jonas Jahn. Reiseorte sind neben der 
					  Zentralbibliothek im Stadtfenster, die Bezirks- und 
					  Stadtteilbibliotheken in der Gesamtschule-Süd, in Beeck, 
					  Hamborn, Homberg-Hochheide, Rumeln-Kaldenhausen, 
					  Rheinhausen und Walsum. Teilnahmekarten gibt es für 1 Euro 
					  in der jeweiligen Bibliothek.    Der „Kulturrucksack 
					  NRW" ist ein Landesprogramm des Ministerium für Kinder, 
					  Jugend, Kultur und Sport des Landes Nordrhein-Westfalen, 
					  das 2012 mit 28 Pilotkonzepten in 55 Städten und Gemeinden 
					  für insgesamt rund 320.000 Kindern und Jugendliche 
					  zwischen 10 und 14 Jahren startete. In diesem Jahr 
					  beteiligen sich insgesamt 220 Kommunen an dem Projekt.  
					    
					    
					    | 
			   	    
				   
				   | 
					  Lehmbruck Museum: Sonderführung „Liquid Identities 
					  – Lynn Hershman Leeson“ zum Weltfrauentag - 
					  Freitagsführung im Museum DKM  | 
			   	    
				   
				   | 
					   Lehmbruck Museum: Sonderführung 
					  „Liquid Identities – Lynn Hershman Leeson“ zum 
					  Weltfrauentag  Duisburg, 04. März 2016 -  
					  Passend zum Weltfrauentag findet am 8. März, 17 Uhr, eine 
					  Sonderführung mit Thomas Buchardt durch die Ausstellung 
					  „Liquid Identities – Lynn Hershman Leeson“ statt. Die 
					  interdisziplinäre Arbeit der Medienkünstlerin stößt 
					  bereits seit den 60er Jahren feministische Diskurse an und 
					  beschäftigt sich mit Fragen der Identität, technischen 
					  Innovationen und dem Verhältnis beider Themen zueinander. 
					     Lynn Hershman Leeson ist eine der international 
					  einflussreichsten Medienkünstlerinnen. In der Ausstellung 
					  „Liquid Identities“ tritt ihr Werkkosmos erstmals in 
					  Wechselbeziehungen zu Arbeiten von Cindy Sherman, Sophie 
					  Calle, Laurie Simmons, Mike Kelley und Paul Thek, die sich 
					  in ihrem Werk mit dem Thema der „flüssigen“, sich in 
					  Bewegung befindlichen, Identitäten beschäftigen.  Für 
					  Museumsdirektorin Söke Dinkla liegt die kunsthistorische 
					  Bedeutung Lynn Hershman Leesons vor allem darin „dass sie 
					  in einer Zeit, in der die noch neue digitale Technologie 
					  die Kunstwelt spaltete, ihre ästhetischen Potentiale nicht 
					  nur erforschte, sondern mit großer Weitsicht eine Kritik 
					  ihrer gesellschaftlichen Wirkungen formulierte.“  Der 
					  Eintritt beträgt 5€ pro Person.    
					    
					  Lynn Hershman Leeson, CyberRoberta, 1995-1998, Fotograf: 
					  Henning Rogge, Deichtorhallen Hamburg, © Lynn Hershman 
					  Leeson, Slg. Falckenberg  
					    
					  plastikBAR im Lehmbruck Museum: 
					  Kunstvermittlung heute – Missionarischer Eifer oder 
					  kulturelle Bildung für eine veränderte Gesellschaft im 21. 
					  Jahrhundert?  Was kann und was muss 
					  Kunstvermittlung leisten? Wie sehen aktuelle Tendenzen 
					  aus, und wie können neue Bedürfnisse praktisch umgesetzt 
					  werden? Bei einer regen Diskussion im Rahmen der 
					  plastikBAR am 10. März, 19 Uhr, werden der Kunsthistoriker 
					  Prof. Dr. Wolfgang Ullrich und die beiden 
					  Kunstvermittlerinnen des Lehmbruck Museums diese Fragen 
					  näher unter die Lupe nehmen.    „In vielen Museen 
					  herrschen die missionarischen Kunstvermittler: Alles soll 
					  für alle möglichst verständlich aufbereitet werden. Doch 
					  das ist grundverkehrt.“ Mit dieser Aussage sorgte der 
					  Kunsthistoriker und Kulturwissenschaftler Prof. Dr. 
					  Ullrich in einem Artikel der „ZEIT“ mit der Überschrift 
					  „Stoppt die Banalisierung“ für Aufsehen.  Im Lehmbruck 
					  Museum mit seiner langen Tradition und großem Engagement 
					  im Vermittlungsbereich werden die beiden 
					  Kunstvermittlerinnen Claudia Thümler und Sybille Kastner 
					  diese Aussagen mit dem Historiker diskutieren und 
					  problematisieren. Besucherinnen und Besucher sind dazu 
					  eingeladen, mit Fragen und Anregungen an der Diskussion 
					  teilzunehmen.  Der Eintritt kostet 9,00 € inklusive 
					  Begrüßungsgetränk (erm. Eintritt für Schüler, Studenten, 
					  Azubis 5,00 €)    
					    
					  Freitagsführung im Museum DKM  
					   Am kommenden 
					  Freitag, dem 4. März 2016, ist das Museum DKM von 12 bis 
					  18 Uhr geöffnet und lädt um 16 Uhr zu einer 60-minütigen 
					  Führung ein. Sarah Kraschewski wird die Besonderheiten der 
					  privaten Kunstsammlung und die aktuelle Sonderausstellung 
					  "Katharina Hinsberg / Beate Terfloth. Arbeiten auf 
					  Papier." vorstellen.  Die Dauerausstellung präsentiert 
					  unter dem Titel "Linien stiller Schönheit" einen 
					  spannenden Dialog von zeitgenössischer und alter Kunst. 
					  Werke renommierter Künstler wie Ulrich Erben, Erich Reusch 
					  oder Richard Long treten mit bis zu 5.000 Jahre alten 
					  Artefakten aus Südostasien, Alt-Ägypten und Gandhãra in 
					  Beziehung. In der Sonderausstellung werden die neueren 
					  Werkgruppen der beiden Professorinnen Katharina Hinsberg 
					  (*1967) und Beate Terfloth (*1958) gezeigt. Katharina 
					  Hinsberg untersucht in den ausgestellten Arbeiten die Zeit 
					  in der Zeichnung auf minimalistische Art.  Die 
					  Pinselarbeiten, Bücher und das Leporello von Beate 
					  Terfloth sind während eines zweimonatigen Stipendiums in 
					  Beijing entstanden. Mit Tusche wurden auf traditionell 
					  chinesischem Reispapier Linien gezeichnet, die den 
					  Betrachter auf eine Reise nach Osten mitnehmen. Im 
					  Museumscafé haben die Besucher die Möglichkeit, die Woche 
					  bei Kaffee und italienischem Gebäck in Ruhe ausklingen zu 
					  lassen.    Anmeldung unter Tel.: 0203. 93 555 47 0 
					  Preis: 6 EUR (zzgl. Eintrittspreis) | Eintritt: Erwachsene 
					  10 EUR | Ermäßigt 5 EUR    
					  
					    
					  Foto Beate Terfloth 
					    
					  Sonntagsführung im Lehmbruck 
					  Museum: „Liquid Identities – Lynn Hershman Leeson“ und 
					  „Jakub Nepraš. State of Flux“  Medienkunst im 
					  Doppelpack: Am kommenden Sonntag, 6. März, 11.30 Uhr, 
					  können sich Besucher über eine Führung durch die gerade 
					  eröffneten Ausstellungen „Liquid Identities – Lynn 
					  Hershman Leeson“ und „Jakub Nepraš. State of Flux“ freuen. 
					    Lynn Hershman Leeson ist eine der international 
					  einflussreichsten Medienkünstlerinnen.  In der 
					  Ausstellung „Liquid Identities“ tritt ihr Werkkosmos 
					  erstmals in Wechselbeziehungen zu Arbeiten von Cindy 
					  Sherman, Sophie Calle, Laurie Simmons, Mike Kelley und 
					  Paul Thek, die sich in ihrem Werk mit dem Thema der 
					  „flüssigen“, sich in Bewegung befindlichen, Identitäten 
					  beschäftigen. Für Museumsdirektorin Söke Dinkla liegt die 
					  kunsthistorische Bedeutung Lynn Hershman Leesons vor allem 
					  darin „dass sie in einer Zeit, in der die noch neue 
					  digitale Technologie die Kunstwelt spaltete, ihre 
					  ästhetischen Potentiale nicht nur erforschte, sondern mit 
					  großer Weitsicht eine Kritik ihrer gesellschaftlichen 
					  Wirkungen formulierte.“   J akub Nepraš gilt als einer 
					  der meistgefragtesten, aufstrebenden tschechischen 
					  Medienkünstler. Inspiriert durch die Avantgardebewegungen 
					  des 20. Jahrhunderts, wie Kubismus und Futurismus, schafft 
					  er mit der Kombination von Bewegtbild und skulpturalen 
					  Elementen ein erstaunlich eigenständiges Werk.  Im 
					  Rahmen der 37. Duisburger Akzente zum Thema „Nah und Fern 
					  – 300 Jahre Duisburger Hafen“ inszeniert er im Lehmbruck 
					  Museum die Videoskulpturen „Landscape“ (2012) und „Natural 
					  Selection I“ (2015) sowie die großformatige Videocollage 
					  „Ayahuasca“ (2007). Gelesen als Metaphern für den 
					  lebendigen Kulturtransfer eines Hafens, wird dabei das 
					  Naturelement Wasser mit moderner Technologie in Einklang 
					  gebracht.    Für die Teilnahme wird zusätzlich zum 
					  regulären Eintrittspreis (9 €/erm. 5 €/Familienkarte 15 €) 
					  ein Beitrag von 2 € pro Person erhoben.    
					    
					  Jakub Nepraš, Landscape, 2012, 250x400x100cm, 
					  Videoskulptur mit Ton, Foto: Martin Polák, © Künstler, 
					  arthobler, Zürich, Waldburger Wouters, Brüssel   
					    
					    
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					  Wasserlyrik, die Zweite  -  Szenische Lesung 
					  aus „Wasserwelten“ von Siegfried Lenz    | 
			   	    
				   
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					   Duisburg, 02. März 2016 - Nach dem 
					  stimmungsvollen Auftakt in der Ophardt Werft mit 
					  legendärem Ruhrorter Sonnenuntergang hinter der Silhouette 
					  des Tausendfensterhauses, lädt die Wasserlyrik am Sonntag, 
					  06. März um 16 Uhr ins Festivalzentrum HEIMATHAFEN der 37. 
					  Duisburger Akzente an der Landwehrstr. 55 ein.  
					  Wolfgang Hausmann öffnet auch am zweiten Festival-Sonntag 
					  seinen Bücherschrank, taucht in das Leben und die Zeit der 
					  Dichterinnen und Dichter ein und liest aus diesen 
					  Blickwinkeln heraus deren Werke neu: Joachim Ringelnatz 
					  mit ‚Kuttel Daddeldu‘ und Gedichte über das Lebenselixier 
					  Wasser von Christian Morgenstern, Kurt Tucholsky, Bertolt 
					  Brecht, Marie Luise Kaschnitz und Anderen. 
  Die 
					  Musikalische Begleitung übernehmen die Bandonion-Freunde 
					  aus Essen. Das Orchester Bandonion-Freunde-Essen ist das 
					  letzte seiner Art im Ruhrgebiet. Im Jahr 1991 gegründet, 
					  setzt es sich aus Laienspielern zusammen, die sich das 
					  Musizieren zur Freizeitbeschäftigung auserkoren haben.  
					  Ihr Genre ist die Volksmusik, bestehend aus Walzer, 
					  Slowfox, Märschen, Polka, Rumba, Liedweisen und vor allem 
					  Tangos Das Orchester, mit seinem traditionsreichen 
					  Hauptinstrument Bandoneón, ist seit seiner Gründung weit 
					  über die Grenzen von Nordrhein-Westfalen bekannt geworden. 
					  Ihr Instrument, das oftmals auch als das Klavier des 
					  kleinen Mannes hier im Ruhrgebiet bezeichnet wurde, 
					  unterliegt häufig dem Irrtumes sei argentinischen 
					  Ursprungs.  Das Bandoneón, ursprünglich Bandonion, ist 
					  ein von Heinrich Band, einem Musiklehrer aus Krefeld, 
					  Mitte des 19. Jahrhunderts konstruiertes 
					  Handzuginstrument, das aus der Konzertina entwickelt 
					  worden ist.  Karten für 5€ sind im Vorverkauf im 
					  Gemeindehaus Ruhrort, Dr.-Hammacher-Str. 6 und an der 
					  Tageskasse erhältlich.  
					  
					    
					  Foto Bandonion-Freunde Essen 
					    
					  Museum der Deutschen 
					  Binnenschifffahrt: Szenische Lesung aus „Wasserwelten“
					  von Siegfried Lenz    In einer 
					  szenischen Lesung aus dem Werk „Wasserwelten“ von 
					  Siegfried Lenz am Samstag, 5. März, und Sonntag, 6. März, 
					  jeweils um 17 Uhr im Binnenschifffahrtsmuseum an der 
					  Apostelstraße 84 in Ruhrort, verschmelzen zwei Texte des 
					  Schriftstellers zu einer Text-Tonmontage.    Der 
					  Ausstellungsraum des Museums, direkt unter dem ehemaligen 
					  Herren-Schwimmbecken, verwandelt sich atmosphärisch in das 
					  Ladedeck eines Frachtdampfers: „Das ist der Hafen: Ein 
					  Hort der Geheimnisse, ein Umschlagplatz für Geschichten, 
					  ein Rendevous der Welt (...), hier im Hafen machen tausend 
					  Leben ihre Bilanz, zwischen Aufbruch und Rückkehr 
					  geschehen Geschichten wie diese “: So heißt es in dem Text 
					  „Der Hafen ist voller Geheimnisse“.    Es lesen Erich 
					  Carl (Kapitän), Friederike Schmahl (Erzähler und Maat) und 
					  Karin Torchalski (Sprecherin). Die Sounds kommen von Heinz 
					  Robert Martin. Die künstlerische Leitung hat Friederike 
					  Schmahl.   Siegfried Lenz, ausgezeichnet mit vielen 
					  bedeutenden Preisen, starb 2014 in Hamburg.    Der 
					  Eintritt kostet sechs Euro, eine Vorbestellung unter 
					  (0203) 80889-40 wird empfohlen. Die Lesung findet im 
					  Rahmen der 37. Duisburger Akzente „Nah und Fern“ statt.  
					   
					    
					  Nebel im Hamburger Hafen  
					    
					  Lesung: Feridun Zaimoglu zu 
					  Gast beim Akzente-Literaturprogramm    Der 
					  bekannte Schriftsteller, Drehbuchautor und Journalist 
					  Feridun Zaimoglu liest am Montag, 7. März, um 20 Uhr im 
					  Beratungs- und Konferenzzentrum "Kleiner Prinz" an der 
					  Schwanenstraße 5-7 in der Stadtmitte aus seinem neuen Buch 
					  „Siebentürmeviertel“, in dem er die deutsche Emigration 
					  der Jahre 1933 bis 1945 aufgreift.  Die Einführung zur 
					  Lesung hält Dr. Jan-Pieter Barbian, Direktor der 
					  Stadtbibliothek. Zaimoglu führt seine Leser ins Istanbul 
					  der 30er-Jahre, mitten hinein in eine fremde und 
					  faszinierende Welt: Nach dem Tod seiner Mutter hat Wolf 
					  mit seinem Vater gelebt, der aber nach einer Warnung vor 
					  der Gestapo plötzlich Deutschland verlassen muss. Wolf 
					  findet sich in Istanbul wieder, in der Familie von 
					  Abdullah Bey und mitten im Siebentürmeviertel, einem der 
					  schillerndsten Stadtteile der Metropole, in der Religionen 
					  und Ethnien in einem spannungsreichen Nebeneinander leben. 
					     Feridun Zaimoglu, geboren 1964 im anatolischen Bolu, 
					  lebt seit 45 Jahren in Deutschland. Er studierte Kunst und 
					  Humanmedizin in Kiel, wo er seither als Schriftsteller, 
					  Drehbuchautor und Journalist arbeitet. Er war Kolumnist 
					  für das „ZEITmagazin“ und schreibt für „Die Welt“, die 
					  „Frankfurter Rundschau“, „Die Zeit“ und die „FAZ“. Für 
					  sein umfangreiches Werk wurde er vielfach ausgezeichnet.  
					   Der Eintritt zur Lesung beträgt sechs Euro an der 
					  Abendkasse. Karten sind im Vorverkauf zum Preis von fünf 
					  Euro nur in der Zentralbibliothek, während der 
					  Öffnungszeiten, erhältlich.      
					    
					    | 
			   	    
				   
				   
					  KSM: Strand.Gut - „Lebenszeichen von nah und fern“ 
					     Andrees ersetzt Andrees Duisburger 
					  Philharmoniker: „Das Zeitalter der Angst“ | 
			   	    
				   
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					    „Das Zeitalter der Angst“: 
					  Duisburger Philharmoniker bieten spannungsvolles Programm 
					  zwischen französischem Esprit und amerikanischer Moderne  
					   Französischer Esprit und amerikanische Moderne klingen 
					  im 7. Philharmonischen Konzert an. Unter der Leitung ihres 
					  ehemaligen GMD Jonathan Darlington spannen die Duisburger 
					  Philharmoniker einen dramaturgisch reizvollen Bogen, der 
					  von der sprühend-eleganten Sinfonie C-Dur von Georges 
					  Bizet über Maurice Ravels apokalyptische Komposition La 
					  Valse bis zu Leonard Bernsteins Sinfonie Nr. 2 für Klavier 
					  und Orchester führt, die den Titel The Age of Anxiety 
					  trägt (Das Zeitalter der Angst).    
					  
					   Ravels 
					  „Poéme choreographique“, nach Ende des 1. Weltkriegs für 
					  die berühmte Ballett-Gruppe von Serge Diaghilev 
					  geschrieben, ist eine grandiose und bestürzende Metapher 
					  für eine Gesellschaft, die in lustvoller Raserei in den 
					  Abgrund tanzt. Leonard Bernsteins 1949 uraufgeführte 
					  Sinfonie wurde hingegen angeregt durch die gleichnamige 
					  Dichtung W. H. Audens, die ein Portrait der durch den 
					  Weltkrieg innerlich entwurzelten jungen Generation 
					  zeichnet. Höchst suggestiv fing Bernstein die äußerlich 
					  lässige, in Wahrheit aber zum Zerreißen gespannte 
					  Atmosphäre im New York der Nachkriegszeit ein.   
  
					   Zu 
					  erleben ist dieses farbenreiche und spannungsvolle 
					  Programm am Mi. 9. und Do. 10. März (jeweils 20 Uhr) im 
					  Theater am Marientor. Solist in Bernsteins Sinfonie ist 
					  der 1991 in Rastatt geborene Nachwuchspianist Frank 
					  Dupree, der auf zahlreiche Wettbewerbserfolge 
					  zurückblicken kann. 2014 ging er als einziger Preisträger 
					  aus dem 40. Deutschen Musikwettbewerb hervor.  Seither 
					  wird seine Karriere durch den Deutschen Musikrat besonders 
					  gefördert. Als Solist konzertierte Frank Dupree unter 
					  anderem mit dem SWR Sinfonieorchester Kaiserslautern, der 
					  Badischen Staatskapelle Karlsruhe, dem Beethoven-Orchester 
					  Bonn, dem Orchestre de Chambre de Paris und dem Minnesota 
					  Symphony Orchestra.   
  Karten gibt es bei den 
					  bekannten Vorverkaufsstellen, über die Theaterkasse 0203 / 
					  283 62 100 oder 0203 / 570 68 50 sowie online unter 
					  www.duisburger-philharmoniker.de  
					    
					  KSM: Strand.Gut - 
					  „Lebenszeichen von nah und fern“    Das 
					  Kultur- und Stadthistorische Museum Duisburg lädt vom 6. 
					  bis 20. März im Rahmen der zur Ausstellung „Strand.Gut“ 
					  ein. Im Projekt sammelten 200 Duisburger Kinder und 
					  Jugendliche von sechs bis 17 Jahren, junge Zuwanderer und 
					  Geflüchtete aus Rheinhausen und Hochfeld am Rhein alles, 
					  was am Ufer angeschwemmt wurde. Aus Holz, Plastik, Glas, 
					  Metall und Gegenständen wie Schläuche, Schuhe, Kanister, 
					  Helme, Flaschen, Bretter und Dachziegel gestalteten sie 
					  damit Neues. Skulpturen zur Flüchtlingssituation und 
					  Klangkörper, die Bildinstallationen „Blut ist überall 
					  rot“, Flaschenpost, kleine Containerboote mit Wünschen an 
					  die neue Heimat Duisburg, Schmuck und Design entstanden: 
					  Scheinbar wertlose Fundstücke wurden zu Kunstwerken.    
					   Im 
					  Kultur- und Stadthistorischen Museum am Innenhafen ist 
					  eine Auswahl der eindrucksvollsten Objekte zu sehen. Sie 
					  verteilen sich im gesamten Haus und finden in den 
					  unterschiedlichen Ausstellungen neue Kontexte.   
					  Bei der Eröffnungsveranstaltung am 
					  Sonntag, 6. März, um 14 Uhr werden „Stimmen aus dem Meer“ 
					  erklingen und die Kinder und Jugendlichen von BAHTALO aus 
					  Rheinhausen sowie der Theaterwerkstatt der Musik- und 
					  Kunstschule werden in Liedern, Tänzen und Performance ihre 
					  Situation, ihre Lebenszeichen, Fragen und Wünsche 
					  präsentieren. 
  
					    
					  
					  UDE-Chor Salto Chorale verabschiedet langjährigen 
					  Leiter: Klaus Andrees übergibt an seinen Sohn  
					   „Es gibt nur wenige Dinge im Leben, die emotional so 
					  bewegen wie das Singen im Duisburger Unichor Salto 
					  Chorale“, darin sind sich die Mitglieder der 
					  traditionsreichen Singgemeinschaft an der Universität 
					  Duisburg-Essen (UDE) einig. „Wenn sich nun unser Leiter 
					  Klaus Andrees nach mehr als zwei Jahrzehnten von uns 
					  verabschiedet, werden Tränen fließen – nicht nur bei den 
					  Frauen.“    Zum Abschied treten sie noch einmal alle 
					  gemeinsam auf: am Sonntag, 5. März, 18 Uhr, in der St. 
					  Joseph-Kirche am Dellplatz. Bei freiem Eintritt wird das 
					  Requiem von Gabriel Fauré und Teile der „Mass for Peace“ 
					  aus „The Armed Man“ von Karl Jenkins aufgeführt. 
					  Tröstlich: Für die Nachfolge ist bereits gesorgt. Klaus 
					  Andrees Sohn Jan wird künftig das eingeschworene 
					  Hochschulensemble leiten.   
  In den 25 Jahren 
					  seiner Tätigkeit hat Klaus Andrees den Chor maßgeblich 
					  geprägt, den er seinerseits von seinem Schwiegervater 
					  Heinz Bremer übernommen hatte. Die Choristen schätzen an 
					  Andrees, dass er nicht nur „Vollblutmusiker und 
					  Gesangslehrer ist, sondern auch Seelsorger und 
					  Genussmensch. Er hat es immer fertig gebracht, uns mit 
					  großer Leichtigkeit zu Höchstleitungen zu motivieren. 
					  Seine Musikalität, sein Humor und Sprachtalent haben uns 
					  viel gegeben“, so Reiner Leuchter.    Salto chorale 
					  tritt in zahlreichen Duisburger Kirchen auf und hat auch 
					  bereits viele Benefiz-Konzerte gegeben: für die 
					  Aids-Hilfe, die Aktion „Gemeinsam gegen Kälte“ oder die 
					  TelefonSeelsorge. Viel Freud und Leid wurde gemeinsam im 
					  Chor durchlebt: Hier wurde so manche Ehe gestiftet oder 
					  auch über Lebenskrisen hinweggeholfen.  „Ein Stück 
					  Familie eben, mit all seinen Höhen und Tiefen, Ecken und 
					  Kanten, Sorgen und Nöten, in Liebe und im Streit“, so 
					  fasst Claudia Mandlburger ihre Erfahrung zusammen. 
					  Regelmäßig schließen sich Studierende, aber auch Bürger 
					  dem Chor an. Das Repertoire umfasst geistliche Literatur, 
					  aber auch die leichte Muse wird nicht verschmäht. Zu den 
					  Höhepunkten des Chorlebens gehören Festivalauftritte, 
					  Probenwochenenden und Auslandsreisen, etwa der Austausch 
					  mit der Universität Barcelona.    
					  
					    
					  
					  Jan und Klaus Andrees - Foto UDE 
					  
					    
					  
					  Lehmbruck Museum: Fotowettbewerb „Ich. Oder wer? 
					  Auf der Suche nach mir.“ – Begleitend zur Ausstellung 
					  „Liquid Identities“  (Teilnahmealter: 12-18 
					  Jahre)    Wer bin ich? Und wenn ja, wie viele? Diese 
					  Frage steht im Mittelpunkt des Fotowettbewerbs „Ich. Oder 
					  wer? Auf der Suche nach mir“, der begleitend zur 
					  Ausstellung „Liquid Identities –Lynn Hershman Leeson“  
					  stattfindet. Der Wettbewerb dreht sich rund um das Thema 
					  „Identität“ und richtet sich an junge Fotografinnen und 
					  Fotografen zwischen 12 und 18 Jahren.    Wer, was, wo, 
					  warum bin ich? Jeder stellt sich diese Fragen. Irgendwann. 
					  Ganz gleich in welchem Alter. Antworten findet man nicht 
					  immer – und wenn, dann nicht immer die Richtigen. Zeigt 
					  uns euer Bild von euch! Nicht nur ein Selfie. Das ist und 
					  zu wenig. Zeigt uns euch mit euren Vorlieben, Wünschen, 
					  Sehnsüchten, Ideen.   
  Schickt uns euer Foto als 
					  Ausdruck auf Din-A-4 Format und als Datei. Kontaktdaten 
					  bitte unbedingt auf der Rückseite angeben. Einsendeschluss 
					  ist der 23. Mai 2016. Die besten Fotos zeigen wir dann am 
					  5. Juni (letzter Tag der Ausstellung) im Museum.    Zu 
					  gewinnen gibt es als Hauptpreis eine Nikon Coolpix S3700. 
					    Schaut euch die Ausstellung an! Wenn ihr mitmacht, habt 
					  ihr freien Eintritt! Fragen? Wir zeigen euch die 
					  Ausstellung gerne am 17. März und am 12. Mai 2016 (je 17 
					  Uhr).    Schickt die Fotos (als Print oder Datei) an: 
					  Lehmbruck Museum Jörg Mascherrek Düsseldorfer Straße 51 
					  47049 Duisburg Mail:
					  
					  joerg.mascherrek@lehmbruckmuseum.de  
					  
					    
					  
					  Lynn Hershman Leeson, Reach, 1986, Foto/©: Lynn Hershman 
					  Leeson 
					    
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					  Theaterreihe „bühne aktuell“ zeigt: Du kannst 
					  nicht immer 60 sein | 
			   	    
				   
				   | 
					   Duisburg, 25. Februar 2016 - Im 
					  Rahmen der Theaterreihe „bühne aktuell“ ist am Samstag, 
					  12. März, um 20 Uhr das musikalische Show-Spiel „Du kannst 
					  nicht immer 60 sein“ mit Ilja Richter und Irmgard Knef 
					  (alias Ulrich Michael Heissing)  in der Stadthalle Walsum 
					  auf der Waldstr. 50 zu Gast.   Eigentlich wollte Ilja 
					  Richter nur sein neuestes Buch „Du kannst nicht immer 60 
					  sein“ in einer Lesung vorstellen, doch da platzt Irmgard 
					  Knef mitten in die Vorstellung. Denn die weniger berühmte 
					  (fiktive) Zwillingsschwester von Hildegard Knef hat einen 
					  Konzert-Abend gleichen Titels geplant, den sie jetzt auf 
					  dieser Bühne zum Besten geben will. Aufgrund eines 
					  Dispositions-Fehlers des Managements haben beide Künstler 
					  einen gültigen Vertrag.    Da keiner der beiden 
					  Show-Profis weichen will, muss das zufällige Gegenüber 
					  kurzerhand in die „eigene“ Solo-Show eingebaut werden. Das 
					  wird für den Pianisten (Ingvo Clauder) und die völlig 
					  überraschte Abendspielleiterin (Kim Pfeiffer) zu einer 
					  echten Herausforderung und für das Publikum ein 
					  Riesenspaß.    Irmgards und Iljas musikalisches 
					  Show-Spiel um Muttersöhnchen und Mama-Glucken, das Leben 
					  als alter Vater oder verkannter Weltstar-Zwilling, 
					  regnende Rosen und Reinkarnation ist ein vergnüglicher 
					  Ausblick, auf all das, was vor der Altersdemenz noch 
					  passieren kann. Und ganz nebenbei nimmt die 87jährige 
					  Irmgard dem 60jährigen Ilja auch noch die Angst vorm 
					  Alter.  
					   Kartenvorbestellungen und  
					  Informationen gibt es im Bürgerservice, Rathaus Homberg, 
					  Bismarckplatz 1, Telefon: 02066-218959.  Darüber hinaus 
					  sind Karten im Ticketeck Zemann, Homberger Str. 353, 47443 
					  Moers, im Ticketshop FALTA, Kuhstr. 14, 47051 Duisburg, im 
					  RUHR.VISITORCENTER Duisburg, Königstr. 39, im CityPalais, 
					  47051 Duisburg, Klatt Reisen & Shop, Dorfstr. 62 D, 47239 
					  Duisburg sowie im Bezirksrathaus Walsum, Zimmer 115, 
					  Friedrich-Ebert-Str. 152, 47179 erhältlich.  
					    
					  
					  Noch freie Plätze im Tanz- 
					  und Theaterprojekt „Kirana“ in Duisburg Das 
					  Osterferien-Projekt der Jungen Oper am Rhein für 10- bis 
					  14-Jährige in der Alten Feuerwache Duisburg-Hochfeld 
					  schließt mit zwei Werkstatt-Präsentationen im Theater 
					  Duisburg. Die Teilnahme ist kostenfrei.    In den 
					  Osterferien bietet die Junge Oper am Rhein vom 29. März 
					  bis 4. April ein spannendes Mitmach-Projekt für Kinder und 
					  Jugendliche zwischen 10 und 14 Jahren an: Das 
					  zeitgenössisches Tanz- und Experimentiertheater „Kirana“ 
					  aus Malta setzt sich durch Musik, Bewegung und digitale 
					  Animation mit den vier Elementen Wasser, Feuer, Erde und 
					  Licht auseinander. Angeleitet werden die Teilnehmer von 
					  professionellen Künstlern, die sie in eigenen kreativen 
					  Prozessen begleiten.    Vom 29. März bis 1. April 
					  finden die Tanz- bzw. Theaterwerkstätten täglich vier 
					  Stunden in der Alten Feuerwache Duisburg-Hochfeld statt. 
					  Am 2. April geht es zur Generalprobe ins Theater Duisburg. 
					  Den Schlusspunkt setzt „Kirana“ mit zwei 
					  Werkstatt-Präsentationen am 3. und 4. April im Foyer III. 
					  Anmeldungen zum Projekt nimmt die Junge Oper am Rhein 
					  unter Tel. 0211.89 25 457 oder per E-Mail an 
					  
					  schule@operamrhein.de 
					  entgegen. Die Teilnahme ist kostenfrei.    „Kirana“ ist 
					  ein Projekt der Jungen Oper am Rhein in Kooperation mit 
					  SOUNDSCAPES, Malta. Die Ralf und Uschi Kutscheit Stiftung 
					  fördert über den Freundeskreis der Deutschen Oper am Rhein 
					  e. V. maßgeblich die Realisierung des Projektes.    
					  Werkstatt-Präsentationen im Theater Duisburg, Foyer III: 
					  So 03.04. – 15.00 Uhr und Mo 04.04. – 11.00 Uhr. Der 
					  Eintritt ist frei, Anmeldungen über 
					  
					  schule@operamrhein.de.  
					  
					    
					  
					  KIRANA France - photo by Rodolphe Robin 
					    
					    
					  Sonntagshighlights im 
					  Lehmbruck Museum: Künstlergespräch mit Lynn Hershman 
					  Leeson und Magische Führung durch die „BLACKBOX“ 
					  Doppelpack kann man am Sonntag, 28. Februar, im Lehmbruck 
					  Museum erleben. Als besonderes Highlight findet um 15 Uhr 
					  ein Künstlergespräch mit der Medienkünstlerin Lynn 
					  Hershman Leeson statt, die zusammen mit Dr. Söke Dinkla 
					  und Kuratorin Ronja Friedrichs über ihre Arbeit und die 
					  neu eröffnete Ausstellung „Liquid Identities“ (ab 27. 
					  Februar, 16 Uhr)sprechen wird. Unter dem Motto "Lass dich 
					  (nicht) täuschen!" führt Eva Henning um 11.30 Uhr durch 
					  die Ausstellung „BLACKBOX“.      Künstlergespräch mit 
					  Lynn Hershman Leeson Am Sonntag, den 28. Februar bietet 
					  sich um 15 Uhr die einmalige Chance, Lynn Hershman Leeson 
					  persönlich kennenzulernen und sie zu ihrer künstlerischen 
					  Position zu befragen. Gemeinsam mit der Direktorin des 
					  Lehmbruck Museums, Dr. Söke Dinkla, und der Kuratorin der 
					  Ausstellung, Ronja Friedrichs, wird sie die Besucher durch 
					  die Ausstellung führen. Lynn Hershman Leeson ist eine der  
					  international einflussreichsten Medienkünstlerinnen.  
					  In der Ausstellung „Liquid Identities“ tritt ihr 
					  Werkkosmos erstmals in Wechselbeziehungen zu Arbeiten  
					  von  Cindy  Sherman,  Sophie  Calle, Laurie  Simmons, 
					  Mike  Kelley und Paul Thek, die sich  in  ihrem  Werk  
					  mit  dem  Thema  der  „flüssigen“, sich  in  Bewegung  
					  befindlichen, Identitäten  beschäftigen. Auch  auf  die  
					  jüngere Künstlergeneration hat das Werk Hershman 
					  Leesons eine  nachhaltige Wirkung, wie ausgewählte  
					  Arbeiten von Aram Bartholl und Sidsel 
					  Meineche Hansen zeigen.  Die Ausstellung „Liquid 
					  Identities“ gibt einen umfassenden Einblick in das Werk 
					  der Pionierin Lynn Hershman Leeson und präsentiert ihre 
					  wegweisenden Werke der letzten fünfzig Jahre:  
					  Von  Skulpturen, Fotografien  und  Rauminstallationen bis hin zu  interaktiven und 
					  netzbasierten Arbeiten zeigt die Ausstellung, wie sich 
					  unsere Vorstellung von Identität auch 
					  unter dem Einfluss der Biotechnologien  verändert. Für die 
					  Teilnahme wird zusätzlich zum regulären Eintrittspreis (9 
					  €/erm. 5 €/Familienkarte 15 €) ein Beitrag von 2 € pro 
					  Person erhoben.   
  Sonntagsführung  Wer 
					  Skulpturen und Bildern begegnet, tut dies oft mit Fantasie 
					  - und gute Kunst entführt uns aus der Realität in 
					  fantastische, manchmal sogar magische Welten. Die 
					  Kunstvermittlerin Eva Henning geht jedoch noch einen 
					  Schritt weiter: Sie bringt den Teilnehmern der 
					  Sonntagsführung nicht nur Werke der Ausstellung „BLACKBOX“ 
					  näher, sie verbindet diese Werke auch mit Zauberei und 
					  Illusionen.    Die Ausstellung lädt dazu ein, sich 
					  selbst mit den eigenen Sinneseindrücken ins Zentrum der 
					  Kunsterfahrung zu stellen. Der Titel der Ausstellung 
					  spielt mit dem Modell der „Black Box“, des „Schwarzen 
					  Kastens“, dessen Inneres uns verborgen bleibt, ebenso wie 
					  das Wissen, das in Bildern, Objekten und Installationen 
					  eingeschlossen ist. Es braucht immer den Besucher, der 
					  dieses eingeschlossene Wissen in eine subjektive, 
					  sinnliche Erfahrung überführt: den Klang einer Farbe, die 
					  Dynamik einer Bewegung, die Beschaffenheit einer 
					  Oberfläche. Sie zeigen sich nur, wenn es jemanden gibt, 
					  der dem Kunstwerk seine Aufmerksamkeit schenkt.  Die 
					  Besucher können dabei eine aktive Haltung gegenüber den 
					  Exponaten einnehmen, um sich ihre eigene Realität zu 
					  schaffen. Werke von Künstlerinnen und Künstlern wie Markus 
					  Raetz, Troika, Dejan Saric oder Venske und Spänle werfen 
					  Fragen auf und fordern unsere Kreativität heraus. Für die 
					  Teilnahme wird zusätzlich zum regulären Eintrittspreis (9 
					  €/erm. 5 €/Familienkarte 15 €) ein Beitrag von 2 € pro 
					  Person erhoben.  
					    
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					  Ruhrorter Strickguerilla in der ruhrART-Galerie am 
					  Leinpfad | 
			   	    
				   
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					   Duisburg, 24. Februar 2016 - In der 
					  ruhrART-Galerie am Leinpfad eröffnet am Samstag, 
					  27.02.2016 ab 18 Uhr eine Ausstellung mit Kreationen der 
					  Ruhrorter Strickguerilla. Neben Kunstwerken, die zum Teil 
					  bereits bei Außeneinsätzen im Quartier in Würde gealtert 
					  sind, werden auch neue Schöpfungen gezeigt, die sicherlich 
					  über kurz oder lang ihren Einsatzort im urbanen Raum 
					  finden werden. 
  Mit einer Fotoausstellung werden 
					  einige Aktionen der letzten Jahre gezeigt, die in der 
					  Regel über Nacht auftauchen und für große Verzückung bei 
					  Betrachtern sorgen. Die sich auch von gelegentlichem 
					  Vandalismus nicht entmutigenden Akteure bleiben dabei in 
					  Anonymität, die zum Konzept des Wirkens von 
					  Guerilla-Knitting-Initiativen gehört. Die Ausstellung ist 
					  dann während der Festivalzeit mittwochs bis freitags von 
					  17 bis 19 Uhr und samstags und sonntags von 15 bis 19 Uhr 
					  geöffnet. Der Eintritt ist frei.    
					  
					    
					  Foto Peter Jacques  
					    
					  An Orte, die sonst nicht zu 
					  Kreativspielorten zählen, sondern im „richtigen Leben“
					   als 
					  Arbeitsumfeld dienen, lockt die Reihe „Wasserlyrik I bis 
					  III“, in der Rezitator Wolfgang Hausmann (Foto) die Werke 
					  von großen Literaten zu drei Oberthemnen auswählen und 
					  lesen wird. Jeweils am Sonntag des Festivalzeitraums um 16 
					  Uhr wird er dabei jeweils von unterschiedlichen 
					  musikalischen Gästen unterstützt. Am Sonntag, 28.02.2016 
					  geht es ins Auditorium der Firma Ophardt Maritim über dem 
					  Bunkerhafen an der Hafenstraße zum Thema „Was das Wasser 
					  uns erzählt“ mit Gedichten vom ‚Bachlauf bis zu den 
					  rollenden Fluten‘. 
  Flussgeschichten von Christian 
					  Friedrich Daniel Schubart‘s ‚Forelle‘ über Clemens 
					  Brentano und Joseph von Eichendorff, Heinrich Heine mit 
					  „Loreley“ bis zu Arno Holz. Musikalische Begleitung mit 
					  Werken von Franz Schubert und Astor Piazzolla: Friederike 
					  Lisken, Violoncello; Jonas Liesenfeld, Violine; Hans 
					  Lembke, Piano. Die Veranstaltung „Großstadt, Hafen und 
					  mehr“ am Sonntag, 06.03.2016 findet im Festivalzentrum 
					  HEIMATHAFEN an der Landwehrstr. 55 statt. Joachim 
					  Ringelnatz mit ‚Kuttel Daddeldu‘ und Gedichte über das 
					  Lebenselixier Wasser von Christian Morgenstern, Kurt 
					  Tucholsky, Bertolt Brecht, Marie Luise Kaschnitz und 
					  Anderen. 
  Das letzte Bandoneon Orchester des 
					  Ruhrgebiets, die Bandonion-Freunde aus Essen unterstützen. 
					  Am 13.03.2016 schließt die Reihe mit „Der scharfe Blick“ 
					  im  „Haus Rhein“ an der Dammstr. 15 bis 17. Im großen 
					  Besprechungssal des Verein für europäische 
					  Binnenschifffahrt und Wasserstraßen  mit Blick auf den 
					  Hafenkanal kommen Erzählungen nach Amalie 
					  Weidner-Steinhaus und Geschichten über Ruhrort von Carl 
					  Mandelartz. Gefolgt von Berichten über die Jagd von „Moby 
					  Dick“, dem Wal im Rhein, durch Wolfgang Gewalt zu Gehör. 
					  Jaana Redflower, eine Singer/Songwriterin aus Witten wird 
					  musikalisch begleiten.  Der Eintritt kostet jeweils 5€ 
					  und Karten sind entweder an der Tageskasse oder im 
					  Vorverkauf im Gemeindehaus Ruhrort, Dr.-Hammacher-Str. 6 
					  erhältlich.    
					    
					  Liedermacherabend im 
					  Festivalzentrum Heimathafen 
					  Am Sonntag, 28. Februar 2016 ab 19.30 
					  Uhr präsentiert das Kreativquartier Ruhrort einen 
					  Konzertabend im Festivalzentrum Heimathafen, Landwehrstr. 
					  55 in Duisburg-Ruhrort  mit zwei Singer/Songwritern aus 
					  der Region.    Um 19.30 Uhr geht es los mit Oliver 
					  Wonschik, der bereits im letzen Jahr bei der ersten 
					  Ruhrorter Unplugged N8 zu begeistern wusste. Mit 15 Jahren 
					  lernte er Gitarre spielen und begann mit dem 
					  Songschreiben. Nach mehreren Bands für die er mehr als 150 
					  Songs schrieb entschied er sich 2016 alleine weiter zu 
					  machen. Er stellt Songs von seinem Konzeptalbum „Leere 
					  Boote“ und ihre Geschichten vor.  
					    
					  Danach kommt ab ca. 21 Uhr Domingo nach seinem umjubelten 
					  Konzert im Café Kaldi im Januar zurück ins 
					  Kreativquartier. Er macht Folk-Musik im Indie-Gewand. 
					  Songs mit Sinn für Melodie und Genuss an der Melancholie.  
					  
					    
					  Kleine Alltagsgeschichten über leidende 
					  Fußballfans, misslungene Krawattenknoten, handzahme 
					  Stadttauben und das Grundrauschen der nächtlichen Stadt. 
					  Davon erzählt Domingo - begleitet nur von seiner 
					  Akustikgitarre. So auch zu hören auf seinem Debüt-Album 
					  „Cookies, Books & Gold“, das im Juni 2015 erschienen ist. 
					  Mit einem Song ist Domingo auch auf dem Sampler „Sounds 
					  like Duisburg 2015“ vertreten, der im Festivalzentrum für 
					  5€ erhältlich ist.    Der Eintritt ist frei(willig), 
					  das heißt, dass der Hut bei den Konzerten rumgeht.      
					    
					  Lyrik-Preisträgerin liest in 
					  Ruhrort 
					  Die Ruhrorter Autorin Barbara Köhler, 
					  hat Bücher mit Gedichten, Essays und Übersetzungen bei den 
					  renommierten Verlagen Suhrkamp (Berlin), Korrespondenzen 
					  (Wien) und Dörlemann (Zürich) veröffentlicht. Für ihren 
					  jüngsten Band „Istanbul, zusehends“ (verlegt beim Verlag 
					  Lilienfeld, Düsseldorf) erhält sie im April den 
					  Peter-Huchel-Preis 2016 verliehen. Damit erhält sie den 
					  bedeutendsten Deutschen Lyrikpreis.  Die Jury lobt: 
					  „Ein raffiniertes Netz von Sprachbildern und Bildsprache 
					  knüpft einen fliegenden lyrischen Teppich, der ganz 
					  selbstverständlich im Alltag auch die Wucht des 
					  Politischen einfängt.“ Dieses und andere sprachliche 
					  Abenteuer stellt die Buchautorin bei ihrer akzentsetzenden 
					  Lesung in Ruhrort, am 26. Februar 2016 um 19 Uhr im Café 
					  Kaldi, vor.    Eintritt: Frei; wegen begrenzter 
					  Zuhörerzahl wird frühzeitiges Kommen empfohlen. Die Küche 
					  schließt an diesem Tag um 18.30 Uhr. 
  
					    
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					  Duisburg – die Stadt Montan | 
			   	    
				   
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					  Duisburg, 22. Februar 2016 - Gästeführer Frank Switala 
					  lädt am Sonntag, 28. Februar, um 15 Uhr zum Besuch der 
					  Stadtgeschichte-Ausstellung in das Kultur- und 
					  Stadthistorische Museum am Johannes-Corputius-Platz 1 am 
					  Innenhafen ein.    Das Ende des Mittelalters hatte die 
					  Welt verändert: mit dem Buchdruck, mit der Entdeckung 
					  Amerikas und mit der Reformation. Mit der Gründung einer 
					  „freien“ Universität im Jahr 1655 beschreitet Duisburg den 
					  Weg in die Moderne. Zunächst sind es Manufakturen zur 
					  Textilherstellung und Tabakverarbeitung, dann entstehen 
					  die ersten Fabriken, schließlich wird Duisburg zur „Stadt 
					  Montan“, dem Zentrum für Kohle und Stahl. Immer profitiert 
					  die große Industriestadt vom Rhein und von dem Hafen an 
					  der Mündung der Ruhr.  Die Ausstellung zeigt, wie die 
					  Menschen hier seit der Industrialisierung vor 150 Jahren 
					  gelebt haben, wie im Nationalsozialismus Duisburg total 
					  zerstört wurde, wie in den „Wirtschaftwunder-Jahren“ die 
					  Stadt neu erbaut wurde, das alles wird in der großen 
					  Ausstellung anschaulich. Der Eintritt kostet 4,50 Euro, 
					  Anmeldungen sind nicht erforderlich.    
					    
					  
					  Die „Kohlewand“ im Museum, Foto: KSM  
					  
					    
					  
					    
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					  Traumzeit mit Tocotronic und Goat  - Kunst 
					  und Genuss  im Museum Küppersmühle | 
			   	    
				   
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					  Traumzeit mit Tocotronic und Goat  
					  (idr) -
					  Duisburg, 22. Februar 2016 - Die Hamburger Indie-Band 
					  Tocotronic spielt beim Traumzeit-Festival im 
					  Landschaftspark Duisburg-Nord. Desweiteren zugesagt haben 
					  bislang Goat, Turbostaat, Jochen Distelmeyer, Razz, Mine, 
					  Grandbrothers, Charlie Cunningham, I Have a Tribe sowie 
					  Sarah And Julian. Insgesamt werden beim Traumzeit-Festival 
					  vom 17. bis 19. Juni rund 40 Bands auf vier Bühnen 
					  spielen.  
					  
					    
					  
					  Kunst und Genuss  im Museum Küppersmühle 
					  Kunstinteressierte sind zum ersten Termin am Donnerstag, 
					  dem 25. Februar 2016,  eingeladen, den 
					  Kunsthistorikern Sabine Falkenbach und Jörg Mascherrek in 
					  die Farbwelten der Informel-Künstler Emil Schumacher und 
					  Bernard Schultze zu folgen. Beide gelten als bedeutende 
					  Vertreter der deutschen Nachkriegs-Avantgarde und Väter 
					  der gestisch-abstrakten, informellen Malerei.  Nach 
					  1945 befreiten sie, gemeinsam mit anderen Wegbegleitern, 
					  die Farbe von der Form, vom konzeptionellen, 
					  kompositionsbestimmten Schaffen, und beschritten neue 
					  künstlerische Wege. In der Sammlung Ströher im MKM werden 
					  ihre Arbeiten in einem jeweils eigenen Raum präsentiert.
					   Die Themenführung macht Gemeinsamkeiten zwischen 
					  Schultze und Schumacher ebenso deutlich wie Unterschiede 
					  in deren künstlerischer Produktion. Im Anschluss geht es 
					  ins Küppersmühle Restaurant, um den Abend im Gespräch in 
					  gemütlicher Runde bei einem Glas Wein und einem Imbiss 
					  ausklingen zu lassen. Der Teilnahmepreis beträgt 21 Euro 
					  inkl. Eintritt, Führung, einem Getränk und einem Imbiss.  
					  
					    
					  WEITERE "KUNST 
					  und GENUSS"-TERMINE 
					  Jeweils donnerstags um 17.00 
					  Uhr 
					  21. April 
					  2016 
					  LÜPERTZ – "Kunst, die im Wege steht" 
					  Führung durch die aktuelle 
					  Sonderausstellung 
					  16. Juni 
					  2016 NAH 
					  DRAN: Das Handwerk der Restauratoren 
					  Ein Gespräch mit Geschichten und Beispielen aus der 
					  Werkstatt der Ratinger Restauratoren Thomas Brüning und 
					  Michael Schubert 
					  18. 
					  August 2016 
					  ROLF-GUNTER DIENST – Mein Gedicht heißt Farbe 
					  Führung durch die aktuelle 
					  Sonderausstellung 
					  
					    
					  
					    
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					  Liebfrauenkirche wird Festivalzentrum- | 
			   	    
				   
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					    Akzente - 
					  Festivalzentrum Heimathafen Duisburg, 19. 
					  Februar 2016 - Wenn Kirchengebäude zu anderen Funktionen 
					  umgerüstet werden, dann liegt das in der Regel in den 
					  rückgängigen Gottesdienstbesucherzahlen begründet. Mit der 
					  Liebfrauenkirche hat Duisburg ein für kulturelle Zwecke 
					  umgewidmetes, ehemaliges Gotteshaus in exponierter Lage 
					  gegenüber dem Duisburger Stadttheater als Beispiel zu 
					  bieten.  Dass die 37. Duisburger Akzente nun in einer 
					  vitalen pfingstlichen Freikirche ihren Stammsitz beziehen, 
					  liegt in dem besonderen Charakter der seit 1969 im 
					  Hafenstadtteil Ruhrort ansässigen Gemeinde begründet. Hat 
					  sie doch die Entwicklung des Kreativquartiers an Rhein und 
					  Ruhr entscheidend mit geprägt und mit Dinnerchurch, 
					  Musikgottesdiensten, Kinderprojekten oder dem stadtweit 
					  bekannten Repair Café wichtige Impulse zur Revitalisierung 
					  des vom Strukturwandel in der Binnenschifffahrt 
					  gebeutelten Stadtteils geleistet.  So wird das 
					  Gemeindeleben durch die Akzente-Veranstaltungen 
					  tatsächlich nur marginal beeinträchtigt. Die Gottesdienste 
					  am Sonntagmorgen um 10 Uhr finden halt einfach in der 
					  technischen Infrastruktur des Festivals statt.  Die 
					  Gemeindeband ‚Oh, to grace‘ muss dafür ihr Repertoire aus 
					  traditionellen, teilweise mit eigenen Arrangements 
					  versehenen Kirchenliedern und zeitgemäßer, zum Teil selbst 
					  getexteter und komponierter Anbetungsmusik nicht einmal 
					  ändern. Der Sound wird wohl dadurch ein wenig fetter 
					  werden.  Die Gemeinde lädt alle Festivalbesucher ein, 
					  diese doch ein wenig besonderen Gottesdienste sonntags um 
					  10 Uhr mit ihr zu feiern. Als Bürgerschänke bei den alten 
					  Ruhrortern noch lebhaft in Erinnerung gebliebenes 
					  Speiselokal an der Landwehrstr. 55, wird der vordere 
					  Bereich des Gebäudekomplexes nun zum „Heimathafen“. Mit 
					  den noch vorhandenen, originalen Stilelementen, wie den 
					  Holzpaneelen und den Messing-Deckenleuchtern und 
					  gestalterischen Mitteln soll der reale Eindruck einer 
					  belebten Hafenkneipe auferstehen.  Diese Atmosphäre 
					  wird auch der zum Akzente-Programm gehörenden 
					  „Dinnerchurch“, einem originellen Gästegottesdienst mit 
					  künstlerisch gestaltetem Programm und dem inzwischen 
					  legendär opulenten und schmackhaften Abendessen, am 
					  Freitag, 04. März um 19 Uhr zugute kommen. Eintritt wird 
					  dazu nicht erhoben, aber die Kollekte des Gottesdienstes 
					  wird für ein Schulprojekt für syrische Kinder im 
					  Nordlibanon gespendet.  Mit „Im Dunkeln übers Wasser 
					  gehen“ setzt die Gemeinde ihre Reihe von besonderen 
					  Gottesdiensten fort. Diese sind besonders für Menschen 
					  gestaltet, die sonst eher nicht in die Kirche gehen. Mit 
					  einem künstlerisch und abwechslungsreich gestalteten 
					  Programm und einer Kurzpredigt mit Themenbezug, zu dem die 
					  Kunsttherapeutin Carina Junge ein Auftragswerk gemalt hat, 
					  soll ein Versuch gewagt werden, einen Zugang zur Guten 
					  Nachricht zu bahnen. Beim gemeinsamen Abendessen können 
					  dann Gedanken vertieft und ausgetauscht werden.  
					  
					    
					  
					  
					  Carina Junge 
					  
					    
					  
					  Ausstellung: „Neue Horizonte 2016 - Dynamik im 
					  Fluss“    Im Museum der Deutschen 
					  Binnenschifffahrt eröffnet am Sonntag, 28. Februar, um 11 
					  Uhr die Sonderausstellung „Neue Horizonte 2016 - Dynamik 
					  im Fluss“ im Rahmen der 37. Duisburger Akzente „Nah und 
					  fern - 300 Jahre Duisburger Hafen“. Gezeigt werden Modelle 
					  und Dokumente zu den Erfindungen des Schweizer Künstlers 
					  und Erfinders Paul Schatz (1898-1979), insbesondere das 
					  von ihm aus der Umstülpung eines Würfels entwickelte so 
					  genannte „Oloid“, das zur Reinigung von Gewässern, aber 
					  auch zum Antrieb von Schiffen dient.  In der 
					  Ausstellung vom 29. Februar bis zum9. April können 
					  erstaunliche Modelle von Paul Schatz und seine 
					  aufwirbelnden Ideen zu sanften Zukunftstechnologien 
					  entdeckt, erkundet und erforscht werden. Zur Vernissage am 
					  28. Februar wird zudem die weltweite Jungfernfahrt eines 
					  von Oloiden angetriebenen kleinen Personen-Bootes gewagt 
					  werden.    Eine Kooperation des Museums der Deutschen 
					  Binnenschifffahrt, der Paul Schatz Stiftung Basel, der 
					  Paul Schatz Gesellschaft Stuttgart, der OPHARDT-Maritim, 
					  dem Technikzentrum Duisburg der ThyssenKrupp Steel Europe 
					  AG und dem „Ensemble Neue Horizonte Bern“. An den 
					  Schnittstellen verknüpft für die 37. Duisburger Akzente 
					  von der Künstlerin Ruth Bamberg.  
					  
					    
					  
					  Programm am 28. Februar 2016 11 Uhr: Eröffnung der 
					  Sonderausstellung, Auftakt: „Ensemble Neue Horizonte Bern 
					  . 17 Uhr: Konzert im Museum: „Ensemble Neue Horizonte 
					  Bern“ mit dem für diesen Anlass komponierten Programm „Im 
					  Fluss“.  
					  
					    
					  
					    
					    
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					  EVONIK JUGENDKUNSTPREIS  | 
			   	    
				   
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					   EVONIK 
					  JUGENDKUNSTPREIS 2015 im MKM Museum Küppersmühle, Duisburg 
					  Preisverleihung und Ausstellungseröffnung:  17. Februar 
					  2016 | 19 Uhr Laufzeit: 18. – 28. Februar 2016 
					   Duisburg, 17. Februar 2016 - Die diesjährigen Gewinner 
					  kommen aus Würzburg (BY), Nohfelden-Türkismühle (SL) und 
					  Velen/Ramsdorf (NRW) 17.2.2016 Sehr geehrte Damen und 
					  Herren, 450 Schüler, 1000 Ideen, eine nicht zu beziffernde 
					  Menge an neuen Eindrücken und nicht zuletzt insgesamt 
					  8.000 Euro Preisgeld – das ist der Evonik Jugendkunstpreis 
					  im MKM Museum Küppersmühle. 
  Die Kreativität der 
					  Zukunft fördern ist das erklärte Ziel des Projekts, das 
					  die Stiftung für Kunst und Kultur e.V. seit nunmehr 15 
					  Jahren im MKM realisiert. Seit 2014 wird der Wettbewerb 
					  durch das in Essen ansässige Spezialchemie-Unternehmen 
					  Evonik Industries ermöglicht. Hunderte Schulklassen haben 
					  sich beworben, 20 haben am Wettbewerb teilgenommen. 
					   
					  Der Evonik 
					  Jugendkunstpreis 2015 geht an das Deutschhaus-Gymnasium 
					  Würzburg (BY), die Gesamt- und Gemeinschaftsschule 
					  Nohfelden-Türkismühle (SL) und die Realschule 
					  Velen/Ramsdorf (NRW).  Ausgewählt wurden die 
					  diesjährigen Preisträger von den Künstlern Anthony Cragg 
					  und Abraham David Christian, der Kunsthistorikerin und 
					  Kuratorin an der Bundeskunsthalle, Susanne Kleine, dem 
					  Leiter des Konzernmarketings der Evonik  Industries AG, 
					  Markus Langer, MKM-Direktor Walter Smerling, Sammlerin 
					  Sylvia Ströher und Werbeagentur-Chef Coordt von Mannstein.
					  
  Ihre Entscheidung für die ersten drei Plätze 
					  begründet die Jury wie folgt:  
					  Platz 1: 
					  Der Evonik Jugendkunstpreis 2015 geht an das 
					  Deutschhaus-Gymnasium Würzburg für die Arbeit „Blick in 
					  den Spiegel“, die durch ihre kompositorische Gestaltung 
					  überzeugt. Hervorzuheben ist vor allem die starke 
					  Reflektion aktueller Entwicklungen. Insbesondere die 
					  Integration heutiger sozialer und technischer Phänomene 
					  ist gelungen, denn der Beitrag zeigt Resultate unserer 
					  fortschrittsorientierten Gesellschaft am Beispiel der 
					  Digitalisierung und technischen Möglichkeiten mit Blick in 
					  andere Kosmen auf.  Parallel dazu wird der heutigen 
					  Wegwerfgesellschaft der Spiegel vorgehalten, werden 
					  Wertigkeiten visualisiert und der gesellschaftliche Dialog 
					  angeregt. Eine Sonde explodiert, sie begibt sich auf 
					  Spurensuche und hinterlässt gleichzeitig Spuren. Überzeugt 
					  war die Jury einstimmig von der künstlerischen Umsetzung 
					  der Installation und lobte die „Kunstgedankenmacher“ aus 
					  Würzburg.  Die Schülerinnen und Schüler dürfen sich 
					  über ein Preisgeld in Höhe von 5.000,- EUR freuen.  
					   Platz 2:
					  Der 2. Preis wird 
					  an die Gesamt- und Gemeinschaftsschule 
					  Nohfelden-Türkismühle vergeben. An der Arbeit „Our one 
					  world“ der Schülerinnen und Schüler aus 
					  Nohfelden-Türkismühle gefiel besonders die reduzierte, 
					  sehr ansprechende Formgebung, die vordergründig lieblich 
					  und schön, harmonisch und symmetrisch wirkt. Erst auf den 
					  zweiten Blick wird die Wahrnehmung des Betrachters auf das 
					  aus der Reihe Fallende, Nicht-Symmetrische gelenkt.  
					  Fragen werden aufgeworfen. Warum sind die an der Wand 
					  angebrachten Kugeln der kräftigen Farben entzogen – im 
					  Gegensatz zu den am Boden liegenden? Was symbolisieren 
					  harmonische Masse einerseits und gleichzeitige 
					  Gruppendynamik andererseits?  Ein kluger und sensibler 
					  Wettbewerbsbeitrag, der insgesamt zum 
					  Nachdenken/Hinterfragen anregt, und von der Jury daher mit 
					  dem 2. Preis ausgezeichnet wird. Das Preisgeld beträgt 
					  2.000,- EUR. 
  
					  Platz 3: 
					  Über den 3. Preis freut sich die Realschule 
					  Velen/Ramsdorf.  Die multimediale Installation „Vor die 
					  Wand gefahren“ überzeugt durch ihre materielle 
					  Vielschichtigkeit. Die Arbeit geht auf aktuelle soziale 
					  Themen ein, insbesondere auf die Flüchtlingsproblematik, 
					  aber auch allgemein auf menschliche Problemsituationen. 
					  Lebensziele und ihre mögliche oder auch unmögliche 
					  Erreichbarkeit stehen im Fokus des Beitrags, dem in der 
					  Ausführung zudem der Transport starker Emotionen gelingt. 
					  Die Schülerinnen und Schüler geben mit künstlerischen 
					  Mitteln der Menschlichkeit ein Gesicht.  Das Preisgeld 
					  beträgt 1.000,- EUR. 
  Alle 20 Wettbewerbsbeiträge 
					  werden mit einer gemeinsamen Ausstellung belohnt, die bis 
					  zum 28. Februar 2016 im MKM Museum Küppersmühle zu sehen 
					  ist. Die Teilnehmer am Wettbewerb 2015 kommen aus Bedburg 
					  (NRW), Daun (RP), Düsseldorf (NRW), 
					  Duisburg 
					  (NRW), Esslingen (BW), Herbrechtingen (BW), Hohen 
					  Neuendorf (BB), Jessen (Elster, ST), Krefeld (NRW), Marl 
					  (NRW), Mönchengladbach (NRW), Nieder-Olm (RP), 
					  Nohfelden-Türkismühle (SL), Velen (NRW), Weilheim (BY, 
					  Wiehl (NRW), Winnweiler (RP), Würzburg (BY), Xanten (NRW) 
					  und Zeitz (ST). 
  Projekt und Sponsoring  Mit 
					  bislang 15 Jahren Laufzeit ist der Jugendkunstpreis im MKM 
					  eine feste Größe in der künstlerischen Nachwuchsförderung. 
					  Viele hundert Schulen bewerben sich jedes Jahr. Das Los 
					  entscheidet, welche 20 Schulklassen die Chance zur 
					  Teilnahme am Wettbewerb erhalten, bei dem es um vieles 
					  geht: um Neugierde, Inspiration, Teamwork und 
					  Organisationstalent und nicht zuletzt darum, Ideen und 
					  Kreativität neu zu entdecken und Potenziale freizusetzen.
					   Der Evonik Jugendkunstpreis ist ein Projekt der 
					  Stiftung für Kunst und Kultur e.V. Bonn. Die Logistik des 
					  Projekts liegt in den (kunst)erfahrenen Händen der 
					  Transportfirma Hasenkamp. Seit 2014 wird das ambitionierte 
					  Kunstvermittlungsprojekt ermöglicht durch die 
					  Unterstützung der Evonik Industries AG: „Wer das Neue in 
					  die Welt bringen will, muss sich die Welt anders 
					  vorstellen können, als sie ist. Hier begegnen wir als 
					  kreativer Industriekonzern der Kunst: Ihre Schöpferkraft 
					  schärft unseren Blick für die Möglichkeiten“, begründet 
					  Markenchef Markus Langer das Kunst-Engagement des Essener 
					  Spezialchemie-Unternehmens.  
					  Teinehmende Schulen 
					  1. Realschule 
					  Bedburg (NRW) 2. Geschwister-Scholl-Gymnasium Daun (RP) 3. 
					  Georg-Schulhoff-Realschule, Düsseldorf (NRW) 4. 
					  Europaschule 
					  Krupp-Gymnasium, Duisburg (NRW) 
					  5. Gemeinschaftsschule am Schillerpark, Esslingen (BW) 6. 
					  Buigen-Gymnasium, Herbrechtingen (BW) 7. Dr. Hugo 
					  Rosenthal Oberschule, Hohen Neuendorf (BB) 8. Gymnasium 
					  Jessen (ST) 9. Kurt-Tucholsky-Gesamtschule, Krefeld (NRW) 
					  10. Ernst-Immel-Realschule, Marl (NRW) 11. Bischöfliche 
					  Marienschule Mönchengladbach (NRW) 12. Integrierte 
					  Gesamtschule Nieder-Olm (RP) 13. Gesamt- und 
					  Gemeinschaftsschule Nohfelden-Türkismühle (SL) 14. 
					  Realschule Velen/Ramsdorf (NRW) 15. Gymnasium Weilheim 
					  (BY) 16. Dietrich-Bonhoeffer-Gymnasium Wiehl (NRW) 17. 
					  Wilhelm-Erb-Gymnasium, Winnweiler (RP) 18. 
					  Deutschhaus-Gymnasium Würzburg (BY) 19. Städtisches 
					  Stiftsgymnasium Xanten (NRW) 20. 
					  Geschwister-Scholl-Gymnasium Zeitz (ST) 
					  
  
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					  Musik- und Kunstschule: Pink Floyd zum Mitsingen   
					  Wissenschaften in den „Häusern der Weisheit“    | 
			   	    
				   
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					   Musik- und Kunstschule: Pink 
					  Floyd zum Mitsingen    Duisburg, 17. Februar 2016 -Zusammen 
					  mit der Pink-Floyd-Tribute-Band „Meddle“performen die 
					  camerata vocalis, die Young Voices, Solistinnen und 
					  Tänzerinnen sowie das Orchester der Musik- und Kunstschule 
					  Songs der britischen psychedelischen Konzept-Rockband Pink 
					  Floyd. Unter dem Titel  „A tribute to Pink Floyd“ kommen 
					  am Freitag, 3. Juni, um 19 Uhr im Theater Duisburg 
					  bekannte Stücke der Band auf die Bühne, darunter das 25 
					  Minuten lange Titelstück „Atom Heart Mother“ des 
					  gleichnamigen, 1970 erschienenen fünften Albums der Band. 
					    
					   
					   Die camerata vocalis, der Kammerchor der Musik- und 
					  Kunstschule, sucht für dieses Konzert noch Verstärkung. 
					  Alle Pink Floyd Fans, die mitsingen wollen, sind herzlich 
					  willkommen. Die Proben des Kammerchores unter der Leitung 
					  von Anne-Sarah Gibson finden montags in der Zeit von 19 
					  bis 20.30 Uhr statt. Probenort ist Raum 104 der MKS an der 
					  Duissernstraße 16.   
					  
					    
					  Interessierte können sich unter (0203) 283-2525 oder per 
					  Mail, musikschule@stadt-duisburg.de, melden.  
					    
					  Sonntagsführung im Stadtmuseum: 
					  Wissenschaften in den „Häusern der Weisheit“  
					   Zur Führung durch die aktuelle Sonderausstellung lädt 
					  das Kultur- und Stadthistorische Museum am Innenhafen am 
					  kommenden Sonntag, 21. Februar, um 14 Uhr ein.   „Häuser 
					  der Weisheit“ – das waren zur Zeit der abbasidischen 
					  Kalifen Zentren der Wissenschaften: In den damals größten 
					  Bibliotheken der Welt arbeiteten die besten Übersetzer, in 
					  den Sternwarten erforschten Astronomen den Himmel mit nie 
					  gekannter Genauigkeit – und der Ruf der Ärzte und Chemiker 
					  drang sogar bis in die fernsten Ecken des 
					  mittelalterlichen Europa vor. Die Sonderausstellung des 
					  Duisburger Museums erfährt seit Monaten hervorragenden 
					  Zuspruch, besonders auch seitens vieler muslimischer 
					  Besucher.   
  Während des Ausstellungsrundgangs 
					  stellt Museumssprecher Werner Pöhling die herausragenden 
					  Entwicklungen und Erkenntnisse der Gelehrten in 
					  Schwerpunkten dar. Bei den Lebensgeschichten der damaligen 
					  Wissenschaftler ist bemerkenswert, dass sie 
					  verschiedenster Herkunft und Religion waren und immer ein 
					  breit gefächertes Wissen, über die Enge heutiger 
					  Uni-Fakultäten hinaus, vertraten.    Der Eintritt 
					  kostet 4,50 Euro, Ermäßigungen sind möglich. Eine 
					  Anmeldung ist nicht erforderlich.    
					  
					    
					  Statue von Abd ar-Rahman in Almunecar, 
					  Andalusien. Der islamische Prinz gründete das Emirat von 
					  Cordoba; Tilmann Bechert 
 
  
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					  Lehmbruck Museum: Rätselhafte Objekte und geheimes 
					  ICH – Workshops für Kinder und Familien  | 
			   	    
				   
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					   Duisburg, 16. Februar 2016 -
					  Wer bin ich und was sind das 
					  für Objekte? Diesen Fragen gehen die Programme für Kinder 
					  und Familien der Kunstvermittlung des Lehmbruck Museums 
					  auf den Grund. Die Workshops und Führungen zu laufenden 
					  und kommenden Ausstellungen beschäftigen sich mit der 
					  Wahrnehmung von Objekten bis hin zur eigenen Person. So 
					  kommt auch in den Osterferien keine Langeweile auf.    
					  
					  OFFENE SAMSTAGE
					  
					   Speziell 
					  für Kinder von 6 bis 12 Jahren sind die "Offenen Samstage" 
					  gedacht.   Am Samstag, den 27. Februar, ist das Motto 
					  „Biegsam“. Durch Arbeiten mit Draht werden Menschen oder 
					  andere Objekte entstehen. Zwei Wochen später, am 12. März, 
					  wird es im Workshop "Kleine Tricks ganz groß", um optische 
					  Täuschungen gehen.    „Simsalabim“ heißt es dann am 26. 
					  März. Der Titel verrät es schon: Hier wird es darum gehen, 
					  Zauberkunststücke zu bauen und zu lernen. Anmeldungen 
					  nimmt die Kunstvermittlung unter T. 0203 283 2195 oder 
					  E-Mail 
					  
					  kunstvermittlung@lehmbruckmuseum.de gerne entgegen. 
					  Die Teilnahme kostet 8 € / ermäßigt 5 € pro Kind. Die 
					  Offenen Samstage werden veranstaltet aus Mitteln der 
					  Grillo Familiengesellschaft.     
  
					  
					  FAMILIENPACKUNG-WORKSHOP   
					    Ob 
					  Klassisch oder Patchwork, Single-Heldin oder -Held,  
					  jegliche Familienkonstellation ist willkommen, auch Omas 
					  und Tanten können mit. An fünf Terminen können sich Kinder 
					  mit ihren Verwandten im Museum umschauen und sich selbst 
					  an einem Kunstwerk versuchen. Vielleicht findet das 
					  fertige Stück einen Platz in der Vitrine zu Hause.    
					  Die Termine sind: 20.03.2016 17.04.2016 15.05.2016 
					  19.06.2016 17.07.2016     Die Workshops laufen 
					  jeweils von 13.30 – 16.30 Uhr, Kosten: 8 € / 5 € pro 
					  Person. Eine Anmeldung ist notwendig: unter T. 0203 283 
					  2195 oder E-Mail
					  
					  kunstvermittlung@lehmbruckmuseum.de Tel. 0203.283 2195 
					  (DI-FR 10-14 Uhr)     MUSEUMSSPASS – ANGEBOTE IN DEN 
					  OSTERFERIEN    Illusionen + Verwandlungen Vom 21. bis 
					  25. März können Kinder im Alter von 6-12 Jahren inspiriert 
					  von der Ausstellung „BLACKBOX“ eigene geheimnisvolle 
					  Kunstobjekte mit allen möglichen Materialien herstellen.  
					  
  
					  
					  ICH-DU-ICH  Angeregt durch die 
					  Ausstellung „Liquid Identities“ können Kinder im Alter von 
					  8-14 Jahren vom 28. März bis zum 01. April mit ihren 
					  eigenen digitalen Fotoapparaten oder Handys entdecken, wer 
					  sie sein möchten und sich in ihr „ICH“ verwandeln. Die 
					  Ferienworkshops finden jeweils von 10-14 Uhr statt. Die 
					  Teilnahme an den Museumsspaß-Kursen kostet pro Kind 50 €. 
					        
					  KINDERGEBURTSTAGE  Für Kinder zwischen 
					  6 und 13 Jahren gibt es ungewöhnliche Programme mit Kunst 
					  und Spaß und das mitten in unserer Sammlung. Mit Farbe, 
					  Ton, Holz Speckstein, Metall oder Draht gestalten die 
					  Kinder eigene kleine Werke, die sie mit nach Hause nehmen.
					   Ein Geburtstagsbesuch mit bis zu 15 Personen im Museum 
					  dauert zwei Stunden und kostet 130,00 Euro. Es besteht 
					  auch die Möglichkeit, Kindergeburtstage mit der Dauer von 
					  150 Minuten inklusive etwas Zeit für einen kleinen Imbiss 
					  zu buchen. Die Kosten betragen dann 150,00 Euro. Eine 
					  Anmeldung ist notwendig: unter T. 0203 283 2195 oder 
					  E-Mail
					  
					  kunstvermittlung@lehmbruckmuseum.de Tel. 0203.283 2195 
					  (DI-FR 10-14 Uhr).      
					    
					  Museumsspaß-Workshop, Foto Lehmbruck Museum  
					    
					  Sonntagsführung im Lehmbruck 
					  Museum: „Konstruktivismus und Kinetik“  Die 
					  Sonntagsführung im Lehmbruck Museum am 21. Februar 2016, 
					  11.30 Uhr, beleuchtet zwei große K´s der Kunst: 
					  „Konstruktivismus und Kinetik“.    Die 
					  Kunstvermittlerin Madalina Rotter lädt die Besucher dazu 
					  ein, die Stile Konstruktivismus und Kinetik näher 
					  kennenzulernen. Konstruktivismus wird häufig mit der 
					  Reduzierung auf geometrische Formen verbunden. Doch dieses 
					  Merkmal alleine macht den Stil nicht aus. Wie genau 
					  konstruktivistische Kunst aussieht und was sie 
					  auszeichnet, zeigt Madalina Rotter den Besuchern anhand 
					  von Objekten aus der Sammlung des Lehmbruck Museums. 
					  Künstler wie Naum Gabo oder Antoine Pevsner sind 
					  Stellvertreter dieses Stils und ihre Objekte werden 
					  Gegenstand einer näheren Untersuchung sein.    Bei der 
					  kinetischen Kunst handelt es sich um Objekte, die sich aus 
					  eigenem Antrieb oder auch durch eine Elektronik bewegen. 
					  Mit Bewegung als ästhetischer Ausdrucksform beschäftigten 
					  sich Künstler wie Alexander Calder und Jean Tinguely, die 
					  ebenfalls im Lehmbruck Museum vertreten sind. Ihre Werke 
					  ermöglichen einen spannenden Zugang zur kinetischen Kunst. 
					     Für die Teilnahme wird zusätzlich zum regulären 
					  Eintrittspreis (9 €/erm. 5 €/Familienkarte 15 €) ein 
					  Beitrag von 2 € pro Person erhoben.    
					   
  
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					  Die Jagd auf das „Schwarze Schaf“ 2016 beginnt | 
			   	    
				   
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					  Nominierte messen sich in den Vorrunden des renommierten 
					  Kabarettwettbewerbs Vorrunden-Publikum entscheidet, wer 
					  ins große Finale am 7. Mai 2016 einzieht  
					  Duisburg, 15. Februar 2016. Das Warten hat ein Ende: Die 
					  für den niederrheinischen Kabarettwettbewerb „Das Schwarze 
					  Schaf“ nominierten Nachwuchskünstlerinnen und  -künstler 
					  wetteifern in den Vorrunden um den Einzug ins Finale am 7. 
					  Mai 2016 in Duisburg.  Das Besondere: In den Vorrunden 
					  in Wesel, Krefeld, Emmerich und Moers entscheidet das 
					  Publikum, welche Nominierten den Einzug ins Finale 
					  schaffen. An insgesamt acht Abenden (zwei Abende pro 
					  Stadt) zwischen dem 8. und 18. März treten jeweils sechs 
					  Nominierte gegeneinander an und präsentieren 15-minütige 
					  Ausschnitte aus ihren aktuellen Programmen.  
					  Die Nominierten sind:  2gewinnt (Wien), 
					  Blömer//Tillack (Köln), Michael Feindler (Berlin), 
					  Katharina Hoffmann (Berlin), De Frau Kühne (Xanten), 
					  Sebastian Nitsch (Berlin), Oliver Sanrey (München), Fabian 
					  D. Schwarz (Remseck a.N.), Marvin Spencer (Hamburg), Kai 
					  Spitzl (Köln), Christoph Tiemann (Münster), Heino Tiskens 
					  (Nettetal) Durch das Programm der Vorrunden führt 
					  Kabarettist und Moderator Christoph Brüske.  Der große
					  Finalabend findet dann am 7. Mai 2016 im Theater 
					  am Marientor in Duisburg statt. Eine prominent 
					  besetzte Jury um Schauspielerin und Stand-Up Comedian 
					  Mirja Boes entscheidet über den oder die Gewinner/in der 
					  begehrten Auszeichnung. „Die Nominierten sind 
					  erstklassig! Ich freue mich schon jetzt aufs Finale und 
					  bin gespannt, wen das Publikum nach Duisburg schickt. 
					  Diesen humorvollen Kabarett-Wettkampf sollte sich niemand 
					  entgehen lassen“, so Boes. Karten für Vorrunden und Finale 
					  sind im Ticket-Vorverkauf erhältlich.  Die Karten für 
					  die Vorrunden kosten 12 Euro, ggf. zzgl. VVK-Gebühren 
					  (Schüler und Studenten: 7 Euro), die Kartenpreise für das 
					  Finale liegen je nach Kategorie bei 28, 26, 23 Euro zzgl. 
					  VVK-Gebühren. Getränke und Snacks in der Pause sind beim 
					  Finale inklusive (50% Ermäßigung für z.B. Schüler und 
					  Studenten). Alle Informationen zu den Vorverkaufsstellen:
					  
					  www.dasschwarzeschaf.com  
					    
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					  Ein Wochenende mit Schuberts Musik | 
			   	    
				   
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					   Christoph 
					  Prégardien singt die „Winterreise“ und lädt ein zur 
					  „Schubertiade“  
					  
					  
					   
					    
					  Duisburg, 14. Februar 2016 - Die 
					  Musik Franz Schuberts lebte von Aufführungen im privaten 
					  Kreis. Öffentlich wurde sie kaum rezipiert. So 
					  veranstalteten Freunde und
					   Förderer 
					  des Komponisten musikalische Soireen, die den Titel 
					  „Schubertiade“ bekamen. An diese besondere Form 
					  bildungsbürgerlicher Hausmusik erinnert der Tenor 
					  Christoph Prégardien (Foto) mit einem Kammerkonzert am 
					  20. Februar im Theater am Marientor (19 Uhr). Er und 
					  ein Kreis vertrauter Musizierpartner entführen uns in die 
					  ebenso kunstsinnige wie gesellige Welt der Wiener 
					  Intellektuellenzirkel um 1820. „Schubertiaden“ waren dabei 
					  nicht nur musikalischer Art, sondern umfassten auch 
					  Lesungen, geistvolle Gesellschaftsspiele, ja sogar 
					  Tanzvergnügen. 
					    
					  Der dreiteilige Abend mit 
					  Prégardien und seinen Partnern bietet Sololieder und 
					  Klavierimprovisationen oder von vier Hörnern unterstützten 
					  Chorgesang. Neben Schubert-Werken erklingen etwa Robert 
					  Schumanns drei Romanzen für Klarinette und Klavier, 
					  komponiert 1849 (in der Originalbesetzung: Oboe und 
					  Klavier), sowie vier Folksongs für Chor des britischen 
					  Komponisten Ralph Vaughan Williams. 
					    
					  Die „Winterreise“, Schuberts 
					  größten und bedeutendsten Liedzyklus, interpretieren
					   Christoph 
					  Prégardien und der Pianist Hartmut Höll (Foto) einen Tag 
					  später (21. Februar, Theater am Marientor, 19 Uhr). 
					  Einen „Kreis schauriger Lieder“ nannte der Komponist 
					  selbst den 1827 geschaffenen Zyklus, der das Publikum 
					  durch seine dramatische Spannung und existenzielle 
					  Dringlichkeit packt. Das Werk erklang zuerst ebenfalls 
					  während einer „Schubertiade“, bei dem Dichter und 
					  Schauspieler Franz von Schober. Der Zyklus ist eine 
					  Allegorie des Todes, Ausdruck existenzieller Verzweiflung, 
					  die im Lied vom armen „Leiermann“ zu einem finalen und 
					  erschütternden Sinnbild gefriert. 
					    
					  Die romantische Figur des 
					  rastlosen Wanderers, der ungeliebt und unverstanden in die 
					  Fremde zieht, wurde dabei für Schubert zum Alter ego. 
					  Bedrängt von Repressionen durch das restaurative System 
					  Metternichs – einige seiner Künstlerfreunde wurden 
					  verhaftet – flüchtete er in eine Kunst, die eben diese 
					  Fluchtbewegung zum zentralen Thema machte. 
					   
					    
					  Karten gibt 
					  es bei den bekannten Vorverkaufsstellen, über die 
					  Theaterkasse 0203 / 283 62 100 oder 0203 / 570 68 50 sowie 
					  online unter
					  
					  www.duisburger-philharmoniker.de 
					  
					  
					   
					  
					  
					   
					  
					  Duisburger Philharmoniker: 4. 
					  Profile-Konzert, Sergej Prokofjew als Dichter und 
					  Komponist 
					  Die Entdeckung von Erzählungen des 
					  Komponisten Sergej Prokofjew war eine
					   Sensation. 
					  Mitte der 1990er Jahre stieß der Gitarrist Lucian Plessner 
					  in Moskau auf diese Raritäten. Zwei der Geschichten stehen 
					  nun im Zentrum des 4. Profile-Konzerts der Duisburger 
					  Philharmoniker (So, 21.2.2016, 11 Uhr, Opernfoyer, Theater 
					  Duisburg). Sie werden von dem durch Fernsehen und Bühne 
					  bekannten Schauspieler Claus-Dieter Clausnitzer (Foto) 
					  gelesen. Dazu erklingen zwei eher selten aufgeführte 
					  Kammermusikwerke Prokofjews: die Flötensonate D-Dur op. 94 
					  und die Cellosonate C-Dur op. 119. Es spielen Stephan 
					  Dreizehnter (Flöte), Anja Schröder (Cello) und Tobias 
					  Bredohl (Klavier).  
					  
					   
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					  Evonik Jugendkunstpreis: Kreativität der Zukunft 
					  fördern | 
			   	    
				   
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					   Duisburg, 11. Februar 2016 - 450 
					  Schüler, 1000 Ideen, eine nicht zu beziffernde Menge an 
					  neuen Eindrücken und nicht zuletzt insgesamt 8.000 Euro 
					  Preisgeld – das ist der Evonik Jugendkunstpreis 
					  im Museum Küppersmühle. Die Kreativität der Zukunft 
					  fördern – das ist das erklärte Ziel des Projekts. Schulen 
					  aus ganz Deutschland, auch die Europaschule 
					  Krupp-Gymnasium aus Duisburg, stellen sich den 
					  Meistern der Kunst. Ihre „Herausforderer“ sind Größen wie 
					  Georg Baselitz, Gerhard Richter oder die Architekten 
					  Herzog & de Meuron. Die Jury, der u.a. die Künstler Tony 
					  Cragg und Abraham David Christian angehören, gibt am 17. 
					  Februar 2016 im MKM bekannt, wer in diesem Jahr den 
					  höchstdotierten deutschen Jugendkunstpreis davonträgt.  
					   Mit bislang 15 Jahren Laufzeit ist der 
					  Jugendkunstpreis im MKM eine feste Größe in der 
					  Nachwuchsförderung. Viele hundert Schulen bewerben 
					  sich jedes Jahr – das Los entscheidet – 20 Schulklassen 
					  erhalten die Chance zur Teilnahme am Wettbewerb, bei dem 
					  es um vieles geht: um Neugierde, um Inspiration, um 
					  Teamwork und Organisationtalent und nicht zuletzt darum, 
					  Ideen und Kreativität neu zu entdecken und Potenziale 
					  freizusetzen. Unabhängig vom Wettbewerbsergebnis werden 
					  alle Arbeiten mit einer gemeinsamen Museumsschau honoriert 
					  – insofern gibt es nur Gewinner! 
					    
					  
					  
					  Preisverleihung 
					  
					  Bevor das Geheimnis um die drei besten Wettbewerbsbeiträge 
					  gelüftet wird, begrüßt Fernsehmoderatorin Katty Salié 
					  gemeinsam mit MKM-Direktor Walter Smerling die Teilnehmer 
					  und stellt das Projekt vor. Weitere Podiumsteilnehmer 
					  sind: Markus Langer, Leiter Konzernmarketing und PR Evonik 
					  Industries AG, Sören Link, Oberbürgermeister der Stadt 
					  Duisburg, Bernd Neuendorf, Staatssekretär im Ministerium 
					  für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes 
					  Nordrhein-Westfalen; Coordt von Mannstein, Sprecher der 
					  Jury.
  
					  
					  
					  Teilnehmende Schulen 
					  Die diesjährigen 
					  Teilnehmerklassen kommen aus: Bedburg (NRW), Daun (RP), 
					  Düsseldorf (NRW), Duisburg (NRW), Esslingen (BW), 
					  Herbrechtingen (BW), Hohen Neuendorf (BB), Jessen (Elster, 
					  ST), Krefeld (NRW), Marl (NRW), Mönchengladbach (NRW), 
					  Nieder-Olm (RP), Nohfelden-Türkismühle (SL), Velen (NRW), 
					  Weilheim (BY), Wiehl (NRW), Winnweiler (RP), Würzburg 
					  (BY), Xanten (NRW), Zeitz (ST).  
					   
					  
					  
					  Jury 
					  
					  Abraham David Christian, Künstler; Anthony Cragg, 
					  Künstler; Susanne Kleine, Ausstellungsleiterin und 
					  Kuratorin Bundeskunsthalle Bonn; Markus Langer, Leiter 
					  Konzernmarketing und PR Evonik Industries AG; Coordt von 
					  Mannstein, Werbeagentur von Mannstein; Walter Smerling, 
					  Direktor MKM Museum Küppersmühle für Moderne Kunst; Sylvia 
					  Ströher, Sammlerin 
					  
					    
					  
					  Musikalischer Vortrag in der VHS: More than 777 
					  Years    Dr. Hans-Joachim Heßler präsentiert 
					  in einem Vortrag am Freitag, 19. Februar, um 20 Uhr in der 
					  VHS im Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 in der 
					  Stadtmitte, einen Streifzug durch die Musikgeschichte vom 
					  Mittelalter bis heute. Dabei stellt er das Besondere an 
					  der Musik des Westens im Gegensatz zur Musik des Ostens 
					  dar, stellt verschiedene Stile gekonnt einander gegenüber 
					  und berichtet wie sich die Musik im Laufe der Jahrhunderte 
					  signifikant verändert hat. Außerdem stellt er eine Sonate 
					  aus dem Barock sowie eigene Kompositionen vor.  Diese 
					  haben zum Teil die Renaissancemusik, zum Teil den ganz 
					  eigenen Rhythmus des Klaviers als Perkussions-Instrument 
					  zum Thema. Das Programm dieses musikalischen verspricht 
					  spannende Kontraste und ungeahnte klangliche 
					  Möglichkeiten, die alle unter der Bedeutung der besonderen 
					  Zahl 7 stehen.   Der Eintritt an der Abendkasse beträgt 
					  zehn Euro. Nähere Informationen gibt es bei Dr. Claudia 
					  Kleinert unter (0203) 283-4157.  
					  
					    
					  
					  MAXI-Musik 2016 startet mit „Verschmelzung im 
					  Dialog“    Nach insgesamt 25 Konzerten seit 
					  dem Start vor fünf Jahren dürfen sich Freunde und Anhänger 
					  anspruchsvoller und vielseitiger Musikerlebnisse auch auf 
					  die diesjährige Saison freuen. Renommierte Künstler und 
					  genreübergreifende Programme sind das Markenzeichen dieser 
					  Konzertreihe, in der sich in diesem Jahr u.a. das 
					  hochkarätige Cölner Barockorchester sowie das Ensemble 
					  ULTRAMARINE mit Musikern aus Litauen, Deutschland und der 
					  Ukraine in Ruhrort einfinden werden.    Unter dem Titel 
					  „Verschmelzung im Dialog“ startet die Reihe am Sonntag, 
					  den 21. Februar 2016 um 17:00 Uhr mit einer Verbindung aus 
					  Kunstaktion und Musik der Künstler Axel Kaden und Anne 
					  Krickeberg. Neben Improvisationen für Cello, Malerei und 
					  Saxofon werden u.a. Kompositionen von Orlando di Lasso, 
					  Claude Debusy und Johann Sebastian Bach in Bearbeitungen 
					  für Cello und Saxofon präsentiert.   St.-Maximilian-Kirche 
					  Ruhrort St.-Maximilian-Platz/Fabrikstraße 20 Eintritt 
					  10,00 Euro/ermäßigt 5,00 Euro Alle Termine und 
					  Informationen zur MAXI-Musik 2016 erhalten Sie unter
					  
					  www.kreativquartier-ruhrort.de  
					    
					    
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					  Mercator-Führung im 
					  Stadtmuseum 
					       Sophie im Cafe Kaldi | 
			   	    
				   
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					   Mercator-Führung im Stadtmuseum 
					       Duisburg, 09. Februar 2016 - Das Kultur- und 
					  Stadthistorische Museum lädt am Sonntag, 14. Februar, um 
					  15 Uhr zu einer Führung durch die Mercator-Schatzkammer in 
					  den Räumlichkeiten am Johannes-Corputius-Platz 1 in 
					  Duisburg-Mitte ein. Museumsführer Roland Wolf schlüpft in 
					  das Gewand Mercators und erläutert in der Rolle des 
					  berühmten Kartographen, wie vor 450 Jahren Landkarten und 
					  Globen angefertigt wurden. Noch heute funktioniert jedwede 
					  Navigation auf seinen grundlegenden Erkenntnissen.   
					  Haus und Werkstatt von Gerhard Mercator lagen an der 
					  Oberstraße, heute nur wenige Schritte vom Museum entfernt. 
					  1594 starb Mercator im Alter von 82 Jahren, bestattet in 
					  der Salvatorkirche.Der Eintritt beträgt 4,50 Euro, 
					  Ermäßigungen sind möglich. Eine Anmeldung ist nicht 
					  notwendig.         
					    
					  Ausschnitt aus einer Westfalenkarte von Gerhard Mercator 
					  (KSM)  
					    
					  Saitenhiebe 
					  im Café Kaldi Sophie 
					  überrascht mit einem besonderen Gitarrenspiel à la Ben 
					  Howard oder Andy McKee, einer weichen Stimme und selbst 
					  komponierten, englischen Songs aus einer Mischung von 
					  Folk, Pop und Blues, in denen sie ihre Erlebnisse und 
					  Gefühle verarbeitet. Ihre Konzerte sind einmalig und auf 
					  jeden Fall ein Besuch wert! 
					  Am 11. Februar um 19 Uhr bei freiem 
					  Eintritt im Café Kaldi, König-Friedrich-Wilhelm-Str. 18 in 
					  Duisburg-Ruhrort.  
					    
					    
					  Synagogenführung und Geschichte 
					  der Jüdischen Gemeinde nach 1945 Die 
					  Volkshochschule Duisburg bietet am Donnerstag, 25. 
					  Februar, um 18 Uhr eine
					   Vortragsveranstaltung 
					  zur Geschichte der Jüdischen Gemeinde 
					  Duisburg-Mülheim-Oberhausen an. Der Duisburger Historiker 
					  Dr. Ludger Heid wird die Teilnehmer am Jüdischen 
					  Gemeindezentrum am Springwall am Innenhafen in Empfang 
					  nehmen und mit ihnen das Gebäude, das der Architekt Zvi 
					  Hecker geplant hat und das 1999 eingeweiht wurde, 
					  erkunden. Neben den einzelnen Bereichen des 
					  Gebäudekomplexes und ihren jeweiligen Funktionen steht 
					  auch die Geschichte der Jüdischen Gemeinde nach 1945 im 
					  Fokus. Die Teilnahmegebühr beträgt fünf Euro. Die 
					  Teilnehmerzahl ist begrenzt. Zur Teilnahme ist eine 
					  vorherige Anmeldung in der VHS (0203) 283-4320 unbedingt 
					  erforderlich.  
					    
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					  Soundtrips NRW – look 
					  inside“: Impro-Konzert in der VHS Duisburg 
					    | 
			   	    
				   
				   | 
					   Duisburg, 
					  05. Februar 2016 - Improvisationsmusik ist mit der 
					  Konzertreihe „Soundtrips NRW – look inside“ regelmäßiger 
					  Gast in der VHS: Das nächste hochklassig besetzte Konzert 
					  findet am Freitag, 4. März, um 20 Uhr in der 
					  Volkshochschule im Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 
					  in der Stadtmitte statt.  Auf der Bühne stehen der 
					  Trompeter Axel Dörner, der französische Klarinettist 
					  Xavier Charles sowie als lokaler Gast der Duisburger 
					  Sopransaxofonist und Bassklarinettist Philippe Micol.  
					   Axel Dörner zeichnet sich durch seine Vielseitigkeit 
					  aus. Er spielt traditionellen Bebop genauso wie 
					  klassischen Free Jazz oder elektronische Musik. Er ist ein 
					  fester Bestandteil der experimentellen Improvisationsszene 
					  in Berlin und international gefragt. Musikalisch steht ihm 
					  Xavier Charles in nichts nach. Auch er ist ein 
					  international gefragter Improvisationsmusiker. Als lokaler 
					  Interpret wird der in der Schweiz geborene und seit 1995 
					  in Duisburg lebende Philippe Micol das Konzert 
					  mitgestalten.    Es ist erklärtes Ziel der Konzertreihe 
					  „Soundtrips NRW – look inside“, einen lebhaften Austausch 
					  zwischen renommierten internationalen Musikern und 
					  Interpreten aus Nordrhein-Westfalen zu organisieren. 
					  Improvisierte Musik entsteht spontan auf der Bühne. Der 
					  Interpret ist zugleich Komponist. Der jeweilige 
					  Schöpfungsakt enthält eine besondere musikalische Energie, 
					  die den Reiz der improvisierten Musik ausmacht. Soundtrips 
					  NRW wird vom Kulturbeirat der Stadt Duisburg vom und vom 
					  NRW-Kultursekretariat gefördert.    Tickets für die 
					  Veranstaltung gibt es im Vorverkauf beim Ticketshop Falta 
					  am Kuhtor, im Visitorcenter im CityPalais auf der 
					  Königstraße in der Stadtmitte, im Zigarrenhaus Gerhardt an 
					  der Oststraße 149 in Neudorf und über 
					  
					  info@pressler-events.de  
					  
					    
					  Axel Dörner (l.) und Xavier Charles (r.)  
					    
					    
					  plastikBAR im Lehmbruck Museum: 
					  Making of Lynn Hershman Leeson mit André Schweers  
					  Wie entsteht eine Ausstellung? Mit welchen 
					  Problemen und Herausforderungen sieht man sich dabei 
					  konfrontiert? Bei der plastikBAR am 11. Februar, 19 Uhr, 
					  beantwortet Restaurator André Schweers all diese Fragen. 
					  Bei einem exklusiven Blick hinter die Kulissen können sich 
					  die Besucher einen ersten Eindruck von der Ausstellung 
					  „Liquid Identities – Lynn Hershman Leeson.  Identitäten 
					  im 21. Jahrhundert. machen, die ab dem 27. Februar im 
					  Lehmbruck Museum zu sehen ist.   Lynn Hershman Leeson ist 
					  eine der international einflussreichsten 
					  Medienkünstlerinnen. Seit 2013 ist eine repräsentative 
					  Werkgruppe Teil der Sammlung des Museum of Modern Art in 
					  New York. 
  In der Ausstellung „Liquid Identities“ 
					  im Lehmbruck Museum tritt ab dem 27. Februar 2016 ihr 
					  Werkkosmos erstmals in Wechselbeziehungen zu Arbeiten von 
					  Cindy Sherman, Sophie Calle, Laurie Simmons, Mike Kelley 
					  und Paul Thek, die sich in ihrem Werk mit dem Thema der 
					  sich in Bewegung befindlichen Identitäten beschäftigen. 
					  Auch auf die jüngere Künstlergeneration hat das Werk 
					  Hershman Leesons eine nachhaltige Wirkung, wie ausgewählte 
					  Arbeiten von Aram Bartholl und Sidsel Meineche Hansen 
					  zeigen.     Der Eintritt kostet 9,00 € inklusive 
					  Begrüßungsgetränk (erm. Eintritt für Schüler, Studenten, 
					  Azubis 5,00 €)    
					  
					    
					  Aufbau „Liquid Identities“ mit Thomas 
					  Buchardt (links) und André Schweers (rechts)Foto: 
					  Lehmbruck Museum  
					    
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					  Museum DKM: Sonderöffnung zu Karneval Rosenmontag | 
			   	    
				   
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					   Duisburg, 
					  05. Februar 2016 - Wer dem bunten Karnevalstreiben 
					  entfliehen möchte, muss nicht notwendigerweise weit 
					  reisen. Am Rosenmontag, dem 08. Februar 2016, ist das 
					  Museum DKM von 10 bis 15 Uhr geöffnet. Um 11 Uhr findet 
					  eine 60-minütige Führung mit den Sammlern und 
					  Museumsgründern, Dirk Krämer und Klaus Maas, durch die 
					  Sonder- und Dauerausstellung statt. 
  Unter dem 
					  Titel "Linien stiller Schönheit" bietet 
					  das Museum DKM einen kontemplativen Ausgleich zu den 
					  närrischen Tagen und eine interessante Reise durch 5.000 
					  Jahre Kunst- und Kulturgeschichte. In den stillen Räumen 
					  erwarten den Besucher spannende Dialoge zeitgenössischer 
					  und alter Kunst. Werke renommierter Künstler wie Ulrich 
					  Erben, Erich Reusch oder Richard Long werden mit bis zu 
					  5.000 Jahre alter Kunst aus Südostasien, Alt-Ägypten und 
					  Gandhãra in Beziehung gesetzt. 
  In der 
					  Sonderausstellung "Katharina Hinsberg / Beate Terfloth 
					  "Arbeiten auf Papier" werden die neueren 
					  Werkgruppen der beiden Professorinnen gezeigt. Katharina 
					  Hinsberg untersucht in den ausgestellten Arbeiten die Zeit 
					  in der Zeichnung auf minimalistische Art. Die 
					  Pinselarbeiten, Bücher und das Leporello von Beate 
					  Terfloth sind während eines zweimonatigen Stipendiums in 
					  Beijing entstanden.  Mit Tusche wurden auf traditionell 
					  chinesischem Reispapier Linien gezeichnet, die den 
					  Betrachter auf eine Reise nach Osten mitnehmen. Auch das 
					  Museumscafé bietet mit Kaffeespezialitäten und 
					  italienischem Mandelgebäck eine nichtkarnevalistische 
					  Möglichkeit, den Montag zu genießen.      Anmeldung 
					  unter Tel.: 0203. 93 555 47 0 oder via Mail
					  mail@museum-dkm.de 
					  Eintritt: Erwachsene 10 EUR | Ermäßigt 5 EUR   Die 
					  Teilnahme ist in Verbindung mit einer Eintrittskarte 
					  kostenfrei.  
					  
					    
					    Buddha, Northern Qi (550-577) © 
					  Stiftung DKM | Foto: Werner J. Hannappel  
					    
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					  Lehmbruck Museum: Sonntagsführung zu den 
					  Highlights  "Museumsspaß" im Lehmbruck Museum | 
			   	    
				   
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					   Lehmbruck Museum: 
					  Sonntagsführung zu den Highlights  
					  Duisburg, 03. Februar 2016 - Von 
					  Lehmbruck über Giacometti bis hin zu Gormley: Bei der 
					  Sonntagsführung am 7. Februar, 11.30 Uhr, stehen die 
					  Highlights des Museums im Vordergrund. Kunstvermittlerin 
					  Friederike Winkler legt dabei das Augenmerk auf das Motiv 
					  der „Stehenden“, das vor allem in der figürlichen Plastik 
					  immer wieder aufgegriffen wird.    Wilhelm Lehmbrucks 
					  „Stehende weibliche Figur“ aus dem Jahr 1910 ist die erste 
					  großformatig ausgeführte Frauengestalt im Werk des 
					  Künstlers. Mit ihr verwirklicht Lehmbruck eine klassische 
					  bildhauerische Aufgabe, die seit der Antike verfolgt wird. 
					  Der mächtige Körper der Skulptur steht im Gegensatz zu 
					  Alberto Giacomettis fast lebensgroße, nackte Gipsfigur 
					  „Frau auf dem Wagen“. Diese steht dagegen in statuarischer 
					  Frontalität mit angelegten Armen und eng verbundenen 
					  Beinen auf einem massigen Würfelsockel, der seinerseits 
					  auf einem niedrigen, vierrädrigen Holzwagen aufsitzt. Die 
					  skulpturale Arbeit veranschaulicht eines der Hauptmotive 
					  in Giacomettis Werk: das Auftauchen aus dem Nichts und das 
					  Verschwinden der Erscheinung einer Figur.    Einen 
					  zeitgenössischen Umgang mit dem Thema findet Antony 
					  Gormley, dessen Skulptur „Sublimate VIII“ als Neuerwerbung 
					  vor kurzem in die Sammlung des Museums überging. Gormley 
					  interpretiert den Körper als eine Ansammlung miteinander 
					  in Beziehung stehender Zellen. Er ersetzt dessen Anatomie 
					  durch eine Anordnung von Einzelteilen, ähnlich der von 
					  Gebäuden in der Stadt. In seinen „Blockworks“ schweben die 
					  einzelnen Stahlblöcke, aus denen die Form besteht, an der 
					  Oberfläche.    Für die Teilnahme an der Sonntagsführung 
					  wird zusätzlich zum regulären Eintrittspreis (9 €/erm. 5 
					  €/Familienkarte 15 €) ein Beitrag von 2 € pro Person 
					  erhoben.    
					  
					    
					  Wilhelm Lehmbruck: Groß Stehende 
					  (1910), Foto Fabian Strauch  
					    
					  Lehmbruck Museum: Wilhelm 
					  Lehmbruck auf Reisen – Ausstellung im Museum Lothar 
					  Fischer in Neumarkt  Portraits und anderes: 
					  Unter diesem Titel zeigt das Museum Lothar Fischer in 
					  Neumarkt in der Oberpfalz ab dem 7. Februar 2016 
					  ausgewählte Werke Wilhelm Lehmbrucks aus der Sammlung des 
					  Lehmbruck Museums in Duisburg.    Damit würdigt das 
					  Museum einen der bedeutendsten deutschen Bildhauer der 
					  Klassischen Moderne. Anhand des Themas Porträt in Plastik, 
					  Zeichnung und Malerei werden sowohl zentrale Aspekte in 
					  Lehmbrucks Werk aufgezeigt, als auch nach dem 
					  zugrundeliegenden Menschbild gefragt.    Neben 
					  Porträt-Plastiken in Marmor, Gips, Terrakotta und Stein 
					  beinhaltet die Ausstellung auch seine berühmte Kniende aus 
					  Bronze aus dem Jahr 1911, die als Haupt- und Schlüsselwerk 
					  zum Verständnis seines Schaffens gilt und als Leihgabe aus 
					  dem Lehmbruck Museum, Duisburg, ihren Platz in der 
					  Ausstellung gefunden hat. Platziert vor dem Eingang des 
					  Lehmbruck Museums, begrüßte die im Jahr 1925 gegossene 
					  Bronze jahrzehntelang die Besucherinnen und Besucher. Als 
					  weiteres Highlight kann die älteste Marmorarbeit 
					  Lehmbrucks, ein Mädchenkopf, in der Ausstellung betrachtet 
					  werden.    
					    
					  
					    
					  Wilhelm Lehmbruck, Die Kniende, 1911, 
					  Bronze, Foto: Diemer  
					    
					  
					  "Museumsspaß" im Lehmbruck Museum 
					  
					  Bauen, malen, fotografieren: Bei den neuen 
					  Museumsspaß-Workshops in den Osterferien können Kinder 
					  zwischen 6 und 12 Jahren magische Skulpturen erschaffen 
					  und sich selbst von einer ganz neuen Seite entdecken. Die 
					  Anmeldung läuft ab sofort. Angeregt durch die 
					  Ausstellungen „BLACKBOX“ und „Liquid Identities – Lynn 
					  Hershman Leeson“ sammeln die Kleinen neue, fantastische 
					  Eindrücke und entwickeln eigene Ideen für Skulpturen und 
					  Collagen. 
					  
					    
					  
					  Die Workshops im Überblick:
					    
					  
					  21. bis 25. März 2016  
					  
					  Illusionen+ Verwandlungen (mit Eva Henning)                 
					   
					  
					  Zusammen mit Eva Henning bauen und malen die Kinder 
					  geheimnisvolle Kunstobjekte, inspiriert von der 
					  Ausstellung „BLACKBOX“. Dabei können Schmeichelobjekte, 
					  Verwandlungsobjekte, optische Täuschungen, Kreisel und 
					  Duftskulpturen in diesem zauberhaften Workshop entstehen. 
					  
					    
					  
					  28. März bis 1. April 2016  
					  
					  ICH – DU - ICH  (mit Katharina Nitz) 
					  
					  Portraits-Collagen-Übermalungen-Leuchtobjekte. Die Kleinen 
					  können ihren eigenen digitalen  Fotoapparat oder ihr 
					  Handy mitnehmen. Dabei können sie entdecken, wer sie sein 
					  möchten und sich in ihr „ICH“ verwandeln. Anregung 
					  bekommen die Kinder von der Ausstellung „Liquid 
					  Identities“.
					    
					  
					  Die Ferienworkshops finden jeweils von 10 bis 14 Uhr 
					  statt. Die Teilnahmegebühr beträgt 50 € pro Kind und Kurs.  
					  
					  Anmeldungen nimmt die Kunstvermittlung des Lehmbruck 
					  Museums gerne entgegen, per E-Mail unter
					  
					  kunstvermittlung@lehmbruckmuseum.de oder telefonisch 
					  unter 0203 283 21 95 - dienstags von 10:00 bis 16:00 und 
					  mittwochs bis freitags von 10:00 bis 14:00 Uhr.
					    
					  
					  Der Museumsspaß wird veranstaltet aus Mitteln der Grillo 
					  Familienstiftung und der Peter Klöckner-Stiftung 
					  
					     
					  
					  Ferienworkshop, Foto: Lehmbruck Museum 
					    
					  Freitagsführung im Museum DKM 
					     Am kommenden Freitag, dem 5. Februar 2016, lädt das 
					  Museum DKM um 16 Uhr zu einer 60-minütigen Führung ein. 
					  Sarah Kraschewski wird die Besonderheiten der privaten 
					  Kunstsammlung und die aktuelle Sonderausstellung 
					  "Katharina Hinsberg / Beate Terfloth. Arbeiten auf 
					  Papier." vorstellen. Die Dauerausstellung präsentiert 
					  unter dem Titel "Linien stiller Schönheit" einen 
					  spannenden Dialog von zeitgenössischer und alter Kunst.
					   Werke renommierter Künstler wie Ulrich Erben, Erich 
					  Reusch oder Richard Long treten mit bis zu 5.000 Jahre 
					  alten Artefakten aus Südostasien, Alt-Ägypten und Gandhãra 
					  in Beziehung. In der Sonderausstellung werden die neueren 
					  Werkgruppen der beiden Professorinnen Katharina Hinsberg 
					  (*1967) und Beate Terfloth (*1958) gezeigt. Katharina 
					  Hinsberg untersucht in den ausgestellten Arbeiten die Zeit 
					  in der Zeichnung auf minimalistische Art.  Die 
					  Pinselarbeiten, Bücher und das Leporello von Beate 
					  Terfloth sind während eines zweimonatigen Stipendiums in 
					  Beijing entstanden. Mit Tusche wurden auf traditionell 
					  chinesischem Reispapier Linien gezeichnet, die den 
					  Betrachter auf eine Reise nach Osten mitnehmen.  Im 
					  Museumscafé haben die Besucher die Möglichkeit, die Woche 
					  bei Kaffee und italienischem Gebäck in Ruhe ausklingen zu 
					  lassen.    Anmeldung unter Tel.: 0203. 93 555 47 0 
					  Preis: 6 EUR (zzgl. Eintrittspreis) | Eintritt: Erwachsene 
					  10 EUR | Ermäßigt 5 EUR  
					  
					    
					  Beate Terfloth, Die Reise nach Osten, 
					  Leporello 1, Beijing, 2014 Pinselzeichnung, Chinatusche 
					  auf Reispapier, Foto: Terfloth,Berlin/Langrehr, Salzburg
					   
					    
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					  Kulturbus für Duisburger Schulen weiter gesichert 
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					   Duisburg, 02. Februar 2016 - War 
					  der Einsatz des Kulturbusses im vergangenen Jahr noch dank 
					  einer großzügigen Spende der Stiftung der Sparkasse 
					  möglich, so sind die nächsten Fahrten – zumindest bis 
					  Mitte dieses Jahres – mit der finanziellen Unterstützung 
					  der Altgoldspendenaktion der Zahnärzte Initiative 
					  Duisburg, der S.M. Kinderhilfe Schommers Stiftung und der 
					  Fasel-Stiftung gesichert.    Thomas Krützberg, Kultur- 
					  und Bildungsdezernent der Stadt dankt den Unterstützern 
					  ausdrücklich: „Der Kulturbus für Duisburger Schulen ist 
					  ein sehr erfolgreiches Kulturförderprojekt. Die aktive 
					  Unterstützung durch die Sparkasse Duisburg und das 
					  Engagement weiterer Spender trägt mit dazu bei, dass 
					  Schülerinnen und Schüler weiterhin verstärkt die 
					  vielfältigen Kultur- und Kunstangebote an außerschulischen 
					  Lernorten in Duisburg besuchen können. Insbesondere für 
					  Schulen mit Kindern aus Zuwanderer- und 
					  Flüchtlingsfamilien ist das Angebot eine enorme 
					  Bereicherung, da diese hierdurch die Kultur und Geschichte 
					  ihrer neuen Heimat kennen und verstehen lernen. Ich hoffe, 
					  dass sich noch weitere Spenderinnen und Spender finden, 
					  die dieses Angebot unterstützen“.   Seit April 2015 
					  fährt der Duisburger Kulturbus an jedem Schultag 
					  Duisburger Schulklassen zu den verschiedensten 
					  innerstädtischen Kulturorten, wie zum Beispiel zum 
					  Theater, zum Museum oder zur Stadtbibliothek.  Nach dem 
					  Prinzip „Wer zuerst kommt, fährt zuerst“, kann der Bus vom 
					  Organisator der jeweiligen Schule bei der 
					  Koordinierungsstelle des Amtes für schulische Bildung 
					  reserviert werden. Die Fahrten sind in kürzester Zeit 
					  ausgebucht, zum Leidwesen derer, die dann nicht mehr zum 
					  Zuge kommen.  „Wir sind über die hohe Nachfrage nach 
					  diesem Angebot sehr erfreut und hoffen, in diesem Jahr 
					  noch mehr Schülerinnen und Schülern eine Kultur-Fahrt 
					  ermöglichen zu können“, freut sich Ralph Kalveram, Leiter 
					  des Amtes für Schulische Bildung.  
					    
					  53. Regionalwettbewerb „Jugend 
					  musiziert“: Musik- und Kunstschule Duisburg erfolgreich  
					   Der 53. Regionalwettbewerb am Samstag, 30. 
					  Januar, in Duisburg brachte für die Musik- und Kunstschule 
					  ausgezeichnete Ergebnisse und Weiterleitungen zum 
					  Landeswettbewerb in Detmold. Interessierte können den 
					  preisgekrönten jungen Musikerinnen und Musikern beim 
					  Preisträgerkonzert „Jugend musiziert“ am Sonntag, 14. 
					  Februar, um 11 Uhr im Saal der Folkwang Universität der 
					  Künste an Düsseldorfer Straße 19 zuhören.  Im Rahmen 
					  des Festaktes stellen sich einige der ausgezeichneten 
					  Teilnehmer musikalisch vor und von Beigeordneten Thomas 
					  Krützberg ihre Urkunden und Preise. Ulrich Schneidewind, 
					  Vorstand der Sparkasse Duisburg, wird den „Förderpreis 
					  Jugend musiziert“, den die Sparkasse Duisburg jährlich 
					  auslobt, überreichen. Die Sparkasse Duisburg ist 
					  Hauptförderer des Wettbewerbs und unterstützt die 
					  Durchführung von „Jugend musiziert“ finanziell seit vielen 
					  Jahren.    Ergebnisse der Duisburger Teilnehmer mit 
					  einer Weiterleitung zum Landeswettbewerb:    
					  Kategorie Duo - 
					  Klavier und ein Holzblasinstrument:  
					  Jakob Camp und Anna Geldsetzer (AG IV) 25 Punkte, 1.Preis 
					  Lewin Losemann und Mona Masuyama (AG III) 25 Punkte, 
					  1.Preis Lisa Neunzig und Victoria Michalczyk (AG III) 24 
					  Punkte, 1.Preis Paul Klose und Jana Eulenpesch (AG III) 23 
					  Punkte, 1.Preis    
					  Kategorie Gesang (Pop): Natsumi Sprotte 
					  (AG V) 25 Punkte, 1.Preis    
					  Kategorie Violine:
					  Solo Sami Kim (AG V)) 23 Punkte 1.Preis  
					   Wertung 
					  Violoncello: Solo Marlene Schindler (AG 
					  II) 24 Punkte 1.Preis.  
					    
					  „Kiss Me, Kate – musikalische 
					  Komödie“ ist ‚in’ wie nie zuvor!      Eine 
					  berühmte Stückvorlage (nämlich Shakespeares „Der 
					  Widerspenstigen Zähmung“), eine leidenschaftliche 
					  Liebesgeschichte, absurde Situationskomik, bühnenwirksam 
					  inszenierte Theaterklischees und vor allem die 
					  mitreißenden Songs von Cole Porter – das sind die Zutaten, 
					  die „Kiss me, Kate“ zu einem der erfolgreichsten 
					  Broadway-Musicals überhaupt machen.  Das Staatstheater 
					  Hannover hat es getan, die Theater in Magdeburg, Berlin, 
					  Wien, Luzern, Dresden und Erfurt auch, sogar die Bad 
					  Hersfelder Festspiele – und das Staatstheater Nürnberg 
					  zieht 2016 nach: Alle haben Cole Porters zeitlosen 
					  Musical-Klassiker auf den Spielplan gesetzt.    Jetzt 
					  geht „Kiss me, Kate“ in einer Inszenierung von 
					  Musical-Star Hardy Rudolz mit dem EURO-STUDIO Landgraf auf 
					  Tournee. Am Montag, 7. März, 20 Uhr in der 
					  Rheinhausen-Halle, Beethovenstraße 20 in Duisburg kann 
					  sich das Publikum davon überzeugen, dass die musikalische 
					  nichts von ihrem Charme eingebüßt hat. Die musikalische 
					  Einstudierung und Leitung liegt in den bewährten Händen 
					  von Heiko Lippmann, dessen Produktionen für das 
					  EURO-STUDIO bereits diverse INTHEGA-Musiktheaterpreise 
					  gewonnen haben.  Die 14-köpfige Big Band des 
					  Bulgarischen Nationalen Rundfunks spielt die Live-Musik zu 
					  Marie-Christin Zeissets originellen Choreografien. Die 
					  Kostüme entwarf Claudia Kuhr, das Bühnenbild Eva Humburg; 
					  als Lichtdesigner fungierte Rolf Spahn. In der Rolle des 
					  Fred Graham (alias Petruchio) glänzt Guido Weber; Beatrix 
					  Reiterer gibt ihm als Lilli Vanessi (alias Kate) Kontra.
					   Mit ihnen gemeinsam stehen auch auf der Bühne: Sophie 
					  Blümel, Marco Toth und Reinhard Brussmann sowie Denis 
					  Edelmann, Nils Schwarzenberg, Jan Reimitz, Guido 
					  Kleineidam, Timothy Roller Angelo Canonico und Fehmi 
					  Göklü. Im Ensemble singen, spielen und tanzen außerdem 
					  Lisandra Bardél, Jessica Lapp, Vera Weichel, Marion Wulf 
					  und Fin Holzwart.    Zum Inhalt: Fred Graham, Leiter 
					  einer finanziell angeschlagenen Theatertruppe, will es 
					  noch einmal wissen – und zwar mit einer Musical-Version 
					  von Shakespeares Komödienklassiker „Der Widerspenstigen 
					  Zähmung“. Dass er allerdings die Titelrolle der 
					  widerspenstigen Kate mit seiner Ex-Frau Lilli besetzt hat, 
					  dem ehemaligen Star der Truppe, ist pikant – zumal er 
					  selbst den ‚Frauenzähmer’ Petruchio gibt und seine 
					  derzeitige Flamme Lois die zweitgrößte weibliche Rolle 
					  spielen lässt.    Ziemlich schnell wird jedoch klar, 
					  dass es wieder heftig zwischen Lilli und Fred knistert. 
					  Als aber ein Lois zugedachtes Bouquet von Fred 
					  fälschlicherweise bei Lilli landet, kommt es zu diversen 
					  amourösen Missverständnissen und – im wahrsten Sinne des 
					  Wortes – schmerzhaften Schwierigkeiten.  Für 
					  zusätzliche Turbulenz sorgen zwei Spielschulden 
					  eintreibende Gangster, die nicht nur Lillis sofortige 
					  Abreise verhindern wollen, sondern auch erstaunliche 
					  Kunstbeflissenheit an den Tag legen – ganz nach dem Motto: 
					  Schlag nach bei Shakespeare! Wie sich die widerspenstige 
					  Lilli/Kate und ihr raubeiniger Fred/Petruchio am Ende doch 
					  kriegen, amüsiert das Musicalpublikum schon seit der New 
					  Yorker Uraufführung von „Kiss me, Kate“ (1948).    
					  Karten können ab sofort bei folgenden Vorverkaufsstellen 
					  gekauft werden:   Bezirksamt Rheinhausen, Bürger-Service 
					  Rheinhausen, Zimmer 113, Tel. 02065/905 8329 oder 905 8520 
					  Bücherinsel Rheinhausen, Friedrich-Alfred-Str. 93, Tel. 
					  02065/31011 Klatt Reisen & Shop Rumeln,  Dorfstr. 62 D, 
					  47239 Duisburg, Tel. 02151/409992    Musik und 
					  Gesangstexte: Cole Porter Buch: Samuel und Bella Spewack 
					  Deutsch von Günter Neumann in einer Fassung von Peter Lund 
					     
					    
					  Keyvisual Kiss Me, Kate - rechtefreie Grafik 
					    
					    | 
			   	    
				   
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					  GERD DUDEK & HEIDTMANN | RAMOND | KUGEL  | 
			   	    
				   
				   | 
					   Am 10.02.2016, 20.00 Uhr im 
					  Lokal Harmonie, Harmoniestr. 41, 47119 Duisburg - 
					  Ruhrort.  Eintritt: 15,00€ Abendkasse, 12,00€ Vorverkauf
					    Gerd Dudek - Tenorsaxophon Stefan Heidtmann - 
					  Synthesizer, Keyboards Christian Ramond - Kontrabass Klaus 
					  Kugel - Schlagzeug   
  Duisburg, 31. Januar 2016 - 
					  In klassischer Jazzbesetzung formieren sich vier virtuose 
					  Größen der deutschen Jazz-Szene zu dieser Gruppe. Lyrische 
					  Klangbilder, Einflüsse aus Fusion und abendländischer 
					  Kunstmusik verbinden sich atmosphärisch und schreiten über 
					  die Grenzen des Jazz hinaus.. Durch ein Hohes Maß an 
					  dramaturgischem Gespür entsteht viel Raum für die 
					  individuelle Entfaltung der Mitglieder und verspricht 
					  Klangreichtum und Dynamik.  
  Gerd Dudek ist einer 
					  der großen „Tenoristen“ der letzten 50 Jahre – seine 
					  Karriere begann in der Big Band Kurt Edelhagens. Danach 
					  war er einer der wichtigen deutschen Wegbereiter des Free 
					  Jazz – Manfred Schoof, Alexander von Schlippenbach, Globe 
					  Unity Orchestra, German All Stars, Albert Mangelsdorff- 
					  kaum ein bekannter Musiker seiner und späterer 
					  Generationen, mit denen er nicht gespielt hat oder spielt. 
					  Die Lust, sich auf etwas Neues einzulassen, erweist sich 
					  seit mehr als drei Jahrzehnten als eine musikalische 
					  Triebkraft dieses meisterlichen Saxophonisten.    
					  Intuitiv entwickelt sich hier ein gemeinsames Timing, das 
					  faszinierende und weite, verzweigte Verlaufsformen 
					  entstehen lässt. Mal von drängender rhythmischer Energie 
					  angetrieben, mal an filigranen Klangstrukturen feilend, 
					  mit allen Raffinessen vertraut, ohne Technik vorzeigen zu 
					  müssen, gesanglich, spontan und mit Gefühl für das 
					  musikalisch Gültige.    Vorverkauf im Gemeindehaus 
					  Ruhrort, Dr.-Hammacher-Str. 6 und telefonisch unter 
					  0203-9356612    
					  
					    
					  Gert Dudek und Stefan Heidtmann 
					  (rechts) 
					    
					    | 
			   	    
				   
				   
					  „Jüdisches Leben in Duisburg“ im Stadtmuseum: 
					  Sonntagsführung zum Ausstellungsende  | 
			   	    
				   
				   | 
					   Duisburg, 26. Januar 2016 - Die 
					  Ausstellungskuratorin vom Zentrum für Erinnerungskultur, 
					  Anne Ley-Schalles, wird am Sonntag, 31. Januar, um 15 Uhr 
					  bei
					   einer 
					  Abschlussführung durch die Sonderausstellung „Jüdisches 
					  Leben in Duisburg von 1918 bis 1945“ eine Rückschau auf 
					  das Dreivierteljahr geben, in der die Ausstellung im 
					  Stadtmuseum am Johannes-Corputius-Platz zu sehen war.  
					  
  Anne Ley-Schalles: „Neben vielen Einzelbesuchern 
					  hat unser Team seit April über 50 Gruppen durch die 
					  Ausstellung geführt, darunter viele Duisburger 
					  Schulklassen. Auch die Veranstaltungen im Rahmenprogramm 
					  waren bestens besucht. Besonders berührt haben mich die 
					  Begegnungen in der Ausstellung mit Nachfahren von 
					  ehemaligen Duisburgern, deren Angehörige im Holocaust zu 
					  Tode gebracht wurden.“    Die Ausstellung zum 
					  „Jüdischen Leben in Duisburg“ war die erste Präsentation 
					  des neuen Zentrums für Erinnerungskultur. Jetzt fließen 
					  viele Texte, Bilder und Erkenntnisse in die didaktische 
					  und pädagogische Sammlung des Zentrums ein. Der 
					  Begleitband zur Ausstellung ist im Museum und Buchhandel 
					  erhältlich.    Ein weiteres Ausstellungsprojekt, wieder 
					  in Zusammenarbeit mit Stadtarchiv und Museum, wird aktuell 
					  vorbereitet. Ab November 2016 wird im Kultur- und 
					  Stadthistorischen Museum der „Widerstand gegen den 
					  Nationalsozialismus in Duisburg“ thematisiert.    Eine 
					  Anmeldung ist nicht erforderlich. Die Teilnahme an der 
					  Führung inklusive Eintritt kostet 4,50 Euro, ermäßigt 2 
					  Euro.    
					  
					     
					  Blick in die Ausstellung - Foto KSM.   
					    
					  Freundeskreis stellt Lehmbruck 
					  Museum die Skulptur „Sublimate VIII“ von Antony Gormley 
					  als Dauerleihgabe zur Verfügung    Das 
					  Lehmbruck Museum freut sich mitteilen zu können, dass es 
					  seine Sammlung um ein wichtiges Kunstwerk der 
					  zeitgenössischen Skulptur erweitern kann. Die Skulptur 
					  „Sublimate VIII“ von Antony Gormley aus dem Jahr 2007 kann 
					  dank des Freundeskreises des Lehmbruck Museums nun 
					  dauerhaft in den Bestand des Museums eingehen.  
					  Besucher haben die Möglichkeit, sich dieses Werk ab dem 
					  30. Januar 2016 in der ikonischen Glashalle des Lehmbruck 
					  Museums anzuschauen. Initiiert wurde der Kauf durch die 
					  Präsentation der Skulptur „Loss“ von Antony Gormley im 
					  Rahmen des Ausstellungsformats „Sculpture 21st“ im 
					  Jubiläumsjahr 2014, in der die singuläre Skulptur in der 
					  Glashalle zu sehen war.  Antony Gormley ist einer der 
					  bedeutendsten britischen Bildhauer des 21. Jahrhunderts. 
					  Mit seinem skulpturalen Werk gelingt es ihm, in 
					  einzigartiger Weise ein für die heutige Gesellschaft 
					  gültiges Menschenbild zu schaffen. Gormley interpretiert 
					  den Körper als eine Ansammlung miteinander in Beziehung 
					  stehender Zellen. Er ersetzt dessen Anatomie durch eine 
					  Anordnung von Einzelteilen, ähnlich der von Gebäuden in 
					  der Stadt. In seinen „Blockworks“ schweben die einzelnen 
					  Stahlblöcke, aus denen die Form besteht, an der 
					  Oberfläche.    Museumsdirektorin Dr. Söke Dinkla ist 
					  glücklich über die Schenkung und betont die Wichtigkeit 
					  des Freundeskreises: „Wir freuen uns außerordentlich, dass 
					  ein Werk von Antony Gormley aus der Serie der „Blockworks“ 
					  nun dauerhaft im Museums bleiben kann. Mein ganz 
					  besonderer Dank gilt dem Freundeskreis des Museums unter 
					  Vorsitz von Herrn Dr. Ludwig, ohne dessen Unterstützung 
					  diese Erwerbung nicht möglich gewesen wäre."    
					    
					  Antony Gormley, Sublimate VIII, 2007, © Atelier Gormley   
					    
					  Lehmbruck Museum: 
					  Kuratorinnenführung durch die Ausstellung 
					  „Wahlverwandtschaften – Duisburger Künstler und junge 
					  Talente“  Zur Finissage der Ausstellung 
					  „Wahlverwandtschaften – Duisburger Künstler und junge 
					  Talente“ am 31. Januar, 11.30 Uhr, bietet sich das letzte 
					  Mal die Chance eines Rundgangs durch die Ausstellung mit 
					  der Kuratorin, Dr. Marion Bornscheuer.   Wie das 
					  lateinische Verb curare vermuten lässt, ist die 
					  Ausstellungskuratorin diejenige, die sich um die 
					  Ausstellung kümmert, die also zum Beispiel dafür sorgt, 
					  dass die einzelnen Kunstwerke angemessen präsentiert 
					  werden, dass die Zusammenstellung stimmig ist oder dass 
					  inhaltliche Bezüge sichtbar werden. 
  Bei einer 
					  Menge von unterschiedlichsten Werken und Techniken, bei 
					  Installationen, Plastiken, Gemälden, Zeichnungen, 
					  Fotografien, Videos usw. von insgesamt 43 Künstlerinnen 
					  und Künstlern ist das keine so einfache Aufgabe. Marion 
					  Bornscheuer erläutert einzelne Werke wie auch das Konzept 
					  der Ausstellung, das sich im programmatischen Titel 
					  "Wahlverwandtschaften" andeutet.  Wer mit der Kuratorin 
					  in diese Bedeutungsdimension eintauchen möchte, muss sich 
					  auch auf geistige Ausflüge in Literatur und 
					  Naturwissenschaften gefasst machen.    Für die 
					  Teilnahme wird zusätzlich zum regulären Eintrittspreis (9 
					  €/erm. 5 €/Familienkarte 15 €) ein Beitrag von 2 € pro 
					  Person erhoben.  
					    
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					  KATHARINA HINSBERG / BEATE TERFLOTH Arbeiten auf 
					  Papier | 
			   	    
				   
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					   Laufzeit der Ausstellung: 
					  30.01. – 18.04.2016    Duisburg, 22. Januar 
					  2016 - Das Museum DKM zeigt vom 30. Januar bis zum 18. 
					  April 2016 unter dem Titel Katharina Hinsberg / Beate 
					  Terfloth. Arbeiten auf Papier die neusten Werkgruppen der 
					  beiden Künstlerinnen. Katharina Hinsberg (*1967) und Beate 
					  Terfloth (*1958) zählen zu den wichtigsten Zeichnerinnen 
					  der Gegenwart, die konsequent und mit unterschiedlichen 
					  künstlerischen Ansätzen die Möglichkeiten und Grenzen der 
					  Zeichnung befragen und neue Wege aufzeichnen. Die Linie 
					  wird zu einem Medium der Raumerkundung und der 
					  Transformation.   
  Im Werk von Katharina Hinsberg 
					  ist die Linie eines der zentralen Gestaltungsmittel. Im 
					  Museum DKM werden Arbeiten aus ihrer neusten Werkgruppe, 
					  den Ajourés (frz. mit Löchern durchsetzt, durchbrochen), 
					  das Jahreswerk Giornate (Giornata, ital. Tagwerk, Pl. 
					  Giornate) und die skulpturale Arbeit Nulla dies sine linea 
					  #4 ausgestellt. Die Arbeiten der neu entstandenen 
					  Werkgruppe Ajouré entstanden ohne vorangegangene 
					  Zeichnung, indem sie mit einem Messer Flächen aus dem 
					  Papier herauslöst.    Die ausgestellten 
					  Pinselzeichnungen, Bücher und Leporellos von Beate 
					  Terfloth sind während eines zweimonatigen Aufenthaltes in 
					  Beijing 2014 entstanden. In die Pinselzeichnungen fließt 
					  eine Auseinandersetzung mit der chinesischen 
					  Literatenmalerei ein. Im Dialog mit den Möglichkeiten 
					  ihres Materials, dem Reispapier und der Chinatusche, 
					  zeichnet Beate Terfloth eine Linie, in deren Verlauf sich 
					  die Konsistenz der Tusche verändert.  Auch die Bücher 
					  und das Leporello sind in Beijing entstanden und tragen 
					  den Titel Die Reise nach Osten. Durch die Faltungen von 
					  Buch und Leporello kommt es zu Schichtungen der 
					  ursprünglich durchgehenden Tusche-Linie. Die transparente 
					  Eigenschaft des Reispapiers ermöglicht dem Betrachter eine 
					  Reise durch eine leicht gewellte Hügellandschaft.    Im 
					  Sommer 2011 hat Katharina Hinsberg für das Museum DKM die 
					  raumfüllende Installation spatien geschaffen. Dabei hat 
					  sie die Grundvoraussetzungen des Zeichnerischen, Linie und 
					  Fläche, in die Dreidimensionalität überführt. Die 
					  Künstlerin lies leuchtend orange Papierstreifen von der 
					  Decke eines Ausstellungsraums regnen, die sich zu poetisch 
					  anmutenden Farbschraffuren verdichten. Die in fünf 
					  Millimeter feine Streifen zerschnittene Gesamtfläche des 
					  Seidenpapiers entsprach exakt der Grundfläche des 
					  Ausstellungsraums, 103,73 qm.    Katharina Hinsberg 
					  wurde 1967 in Karlsruhe geboren. Sie studierte bildende 
					  Kunst in München, Dresden und Bordeaux. Von 2003 bis 2009 
					  war sie Professorin für Zeichnen an der Hochschule für 
					  Künste in Bremen, seit 2011 hat sie eine Professur für 
					  konzeptuelle Malerei an der Hochschule der Künste Saar. 
					  Katharina Hinsberg lebt und arbeitet auf der 
					  Raketenstation Hombroich, Neuss.   
  Beate Terfloth 
					  wurde 1958 in Hong Kong geboren, lebt und arbeitet in 
					  Berlin und Salzburg. Sie studierte bildende Kunst in 
					  Berlin und München und ist seit 2009 Professorin für 
					  Zeichnung und Grafik an der Universität Mozarteum in 
					  Salzburg.    
					    
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					  37. Duisburger Akzente stellen den Hafen in den 
					  Mittelpunkt  | 
			   	    
				   
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					  300 Jahre Duisburger Hafen 26. Februar – 13. März 2016
					   
					  Duisburg, 20. Januar 2016 - 
					  "Nah und Fern – 300 Jahre 
					  Duisburger Hafen" unter diesem 
					  Motto tauchen die diesjährigen Duisburger Akzente in die 
					  Geschichte des größten Binnenhafens der Welt ein.   
					  Vor 300 Jahren, im September 1716, 
					  wurde in Ruhrort das erste Hafenbecken gebaut. Dass sich 
					  daraus der größte Binnenhafen der Welt und Europas 
					  führende Logistikdrehscheibe entwickeln sollte, hat damals 
					  niemand geahnt. Diese einzigartige Erfolgsgeschichte 
					  wollen die 37. Duisburger Akzente vom 26.2. – 13.3.2016 
					  unter dem Titel „NAH UND FERN – 300 Jahre Duisburger 
					  Hafen“ würdigen. Unterstützt wird das Festival der Stadt 
					  Duisburg vom Partner „Landesregierung NRW“ und den 
					  Hauptsponsoren Duisburger Hafen AG, Sparkasse Duisburg, 
					  GEBAG und Haniel.   
 „Gerne nehmen wir das 300-jährige Jubiläum des Duisburger Hafens zum 
					  Anlass, das traditionsreiche Kulturfestival Duisburger 
					  Akzente im Jahr 2016 besonders zu unterstützen. Die 
					  Partnerschaft ermöglicht andere Sichtweisen auf den Hafen, 
					  als wir sie gewöhnt sind: Unser Arbeitsplatz als 
					  Schauplatz kultureller Betätigung, der Hafen als Ort der 
					  Begegnung unterschiedlicher Kulturen, auch als Ort, an dem 
					  gesellschaftliche Zukunftsentwicklungen beginnen.  
					  Die 37. Duisburger Akzente und das vielfältige Programm 
					  zeigen eindrucksvoll, wie sich der Duisburger Hafen, der 
					  mittlerweile für über 45.000 Arbeitsplätze steht, auch in 
					  kultureller Hinsicht für die Region engagiert“, so Erich 
					  Staake, Vorstandsvorsitzender der Duisburger Hafen AG.  
					   
					  Als spartenübergreifendes Kulturfestival wollen die 
					  „Akzente“ programmatisch über einen regional- oder 
					  wirtschaftshistorischen Rückblick deutlich hinausgehen. 
					  Häfen sind Umschlagplätze von Waren, aber zugleich auch 
					  Orte, an denen Menschen, Ideen und Kulturen aufeinander 
					  treffen.  
					  Die 37. Duisburger Akzente wollen die Resultate dieser 
					  Begegnungen erforschen und zugleich den zahlreichen 
					  Bildern und Assoziationen nachspüren, die mit dem Hafen 
					  verbunden werden. In rund 100  Veranstaltungen u.a. aus 
					  Theater, Literatur, bildender Kunst oder Musik erzählt das 
					  Festival auch von Heim- und Fernweh, Landratten und 
					  Seebären oder Abschied und Wiederkehr.    
					   
					  
					    
					  Plakat der 37. Duisburger Akzente © 
					  Duisburger Akzente  
					    
					  Das Plakat der 37. Duisburger Akzente 
					  zeigt eine Wand aus Containern. Wie kein anderer 
					  Gegenstand hat sich der Container weltweit als Sinnbild 
					  für Häfen, Logistik und Warenströme etabliert. Er 
					  überschreitet die Grenzen von Ländern oder Kontinenten und 
					  setzt Unternehmen und Menschen zueinander in Beziehung. 
					  Genormt in Größe und Gestalt, kann man ihn nur durch 
					  Farben und Logos unterscheiden. Seine vielfältigen Inhalte 
					  sieht man erst, wenn man ihn öffnet. „Container sind daher 
					  wie Überraschungseier oder Wundertüten“, merkt die 
					  Oberhausener Kommunikationsagentur Benning, Gluth & 
					  Partner an, die das Motiv entwickelt hat.   
					  Eröffnet werden die 
					  „Akzente“ am 26. Februar im Landschaftspark Duisburg-Nord 
					  mit dem Konzert „Hafenzeit“ des Klangkraft-Orchesters. 
					  Der sinfonisch besetzte Klangkörper lässt sich vom 
					  Tagesablauf in einem Hafen zu einem Programm aus Klassik, 
					  Jazz und Pop inspirieren. 
					  Die Musik wird durch Videos und Texte, gesprochen 
					  von dem Schauspieler Thomas Krause, ergänzt. Solist ist 
					  der Tenor Rainer Maria Röhr vom Essener Aalto-Theater. 
					     
					  Mit 30 Aufführungen bildet die Sparte Theater / Tanz / 
					  Kabarett / Performance zahlenmäßig den Schwerpunkt. Im 
					  Zentrum steht das „Akzente-Theatertreffen“ mit 
					  hochkarätigem deutschsprachigem Theater. Zu den 
					  Höhepunkten dürften die 
					  Gastspiele des Wiener Burgtheaters mit 
					  Shakespeares Alterswerk „Sturm“ und des Schauspiels 
					  Hannover werden. Regisseur Lars-Ole 
					  Walburg hat den Antikriegsroman „Im Westen nichts Neues“ 
					  dramatisieret.    
					   
					  Räumlich gesehen schlägt das Herz der „Akzente“ in diesem 
					  Jahr in Ruhrort. Ehemalige Ladenlokale und Kneipen, aber 
					  auch öffentliche Plätze oder Kultureinrichtungen bieten 
					  über 50 Projekten aus bildender Kunst, Theater, Musik, 
					  Literatur und Wissenschaft eine Heimat. Tägliches 
					  Programm, aber auch die Möglichkeit zu Gesprächen bei Bier 
					  oder Kaffee, bietet das Festivalzentrum „Heimathafen“ in 
					  der Landwehrstraße 55.    
					  Theater
					   
					  Zehn Sprechtheater-Produktionen sowie eine Oper („Ariadne 
					  auf Naxos“) und ein Konzert („Symphonie of Jazz“ mit der 
					  Big Chris Barber Band und den Duisburger 
					  Philharmonikern) stehen 2016 auf dem Programm des 
					  Akzente-Theatertreffens.  Der Höhepunkt dürfte da ganz am 
					  Ende stehen.  
					  Das Wiener Burgtheater
					  bringt am 12.3. Shakespeare „Sturm“ nach 
					  Duisburg. Barbara Frey arbeitet in ihrer gerade wegen der 
					  Schauspieler hoch gelobten Inszenierung nur mit drei 
					  Akteuren: Maria Happel, Joachim Meyerhof und Johann Adam 
					  Oest. Auch Oliver Reeses Adaption der „Blechtrommel“ für 
					  das Schauspiel Frankfurt (11.3.) ist ein 
					  Schauspielertriumph.  
					  In diesem Einpersonenstück beherrscht Nico Holonics die 
					  Bühne. Er ist Erzähler und Nach-Spieler des Lebens von 
					  Oskar Matzerath. Neben weiteren Gastspielen u.a. vom 
					  Schauspiel Hannover („Im Westen nichts Neues“, Regie 
					  Lars-Ole Walburg, 6. und 7. März) oder vom Puppen- und 
					  Maskentheater „Familie Flöz“ mit „Haydi“ am 28.2., steht 
					  auch eine Eigenproduktion des Duisburger Theaters.  
					  Intendant Michael Steindl inszeniert Ingrid Lausunds Stück 
					  „Bin nebenan“ (Premiere am 5.3.), in dem acht skurrile und 
					  vereinsamte Zeitgenossen Überlebenskämpfe mit sich und 
					  ihrer Umwelt ausfechten. Auch außerhalb des 
					  Theatertreffens präsentieren die „Akzente“ Bühnenkunst. 
					  Regisseur Olaf Reifegerste spitzt in seiner Textfassung 
					  Tankred Dorsts Stück „Herr Paul“ ganz auf aktuelle 
					  Entwicklungen in Ruhrort zu. 
					  Seine Inszenierung feiert am 3. März im Ruhrorter „Lokal 
					  Harmonie“ Premiere, weitere Aufführungen folgen am  3., 
					  11. und 12. März.  
					   
					  Die beiden Schauspieler Nils und Till Beckmann nähern sich 
					  gemeinsam mit dem Musiker Peter Eisold in dem Projekt „Der 
					  Übersee Container oder Cargo Cendrars“ (5. und 6.3. im 
					  Festivalzentrum „Heimathafen“) dem Motiv der „Reise“ im 
					  Werk des Schriftstellers und Abenteurers Blaise Cendrars. 
					  Einen Begriff aus der Navigation hat Max Bilitza als Titel 
					  seiner choreografischen Installation „Dead Reckoning“ 
					  gewählt,  in der es u.a. um die Spannung zwischen 
					  Lebensentwürfen, selbst gewählten Koordinaten und 
					  Orientierungslosigkeit geht (29.2. und 1.3. im 
					  „Heimathafen“).    
					  Die „Akzente“ in 
					  Ruhrort  
					  Dass die „Akzente“ nach dem Kulturhauptstadtjahr 2010 zum 
					  zweiten Mal in Ruhrort einen Schwerpunkt setzen, liegt 
					  beim diesjährigen Thema nahe. Unübersehbar wird die 
					  Licht-Word-Projektion „Tausendfensterhaus“ von Sigrid 
					  Sandmann sein. Gedanken, Erinnerungen und Schlagworte von 
					  Duisburgerinnen und Duisburgern zum Thema „Hafen“ sind die 
					  Ausgangspunkte für die Projektionen, die die Künstlerin  
					  auf die gesamte Fassade des Gebäudes wirft.  
					  Scheinbar in ein riesiges Aquarium voller Meeressäuger der 
					  verschiedensten Arten verwandelt Jörg Mazurs „Ein Hoch 
					  aufs H2O“ einen gläsernen Übergang zwischen zwei Gebäuden 
					  von „Haniel“ auf der Harmoniestraße. Zu sehen sind darüber 
					  hinaus u.a. die Ausstellung 
					  „Orangelicht“ von Künstlerinnen und Künstler des 
					  Atelierhauses „hafenkult“ im 
					  ehemaligen Karstadt-Gebäude am Neumarkt oder die 
					  Installation aus Video, Tuch und Tauwerk „transartlantico“ 
					  von Jens. J. Meyer, die einen Segeltörn von Hamburg nach 
					  Buenos Aires künstlerisch reflektiert. 
					  Festivalzentrum „Heimathafen“  
					  Veranstaltungsort mit täglichem Programm und Treffpunkt 
					  für Publikum und Künstler will das Festivalzentrum 
					  „Heimathafen“ an der Landwehrstraße 55 sein. Für den 
					  Festivalzeitraum beleben und gestalten die „Akzente“ die 
					  traditionsreiche Hafenkneipe mit Hilfe einer 
					  Bühnenbildnerin neu. Neben den unter „Theater“ bereits 
					  erwähnten Produktionen „Dead Reckoning“ und „Der Übersee 
					  Container oder Cargo Cendrars“ ist hier der Schauspieler 
					  und Sprecher Rufus Beck zu erleben (27.2.), der – 
					  musikalisch unterstützt von 
					  Tom Liwa und Guiseppe Mautone – 
					  mit seiner „Jahrhundertstimme“ an den Belugawal erinnert, 
					  der 1966 den Rhein herauf schwamm.  
					  „Chansons mit Seegang“ 
					  von Hans Albers bis Rio Reiser 
					  spielt das Hamburger Trio „Hafennacht“ (3.3.). Streicher 
					  der Duisburger Philharmoniker und ein  
					  griechisch-türkischen Ensemble schlagen unter dem Titel 
					  „Liebe, Stolz und Sehnsucht -Tango und Rembetiko“ (13.3.) 
					  eine musikalische Brücke von Buenos Aires nach Piräus. 
					  „Fern-Wehen“ (2.3.) ist der Titel eines Lyrik- und 
					  Video-Abends, den die Autoren Joris Hartmann aus Hamburg 
					  („Bordsteinsequenzen“) und der Kölner Stan Lafleur  
					  („Rhein-Meditationen“) gemeinsam mit der Duisburgerin 
					  Lütfiye Güzel („hadi hugs“) aus ihren aktuellen Büchern 
					  gestalten.  
					  Der Kabarettist Kai 
					  Magnus Sting und der Sänger
					  Jupp Goetz 
					  treffen sich unter dem Titel „Pötte, Puff und 
					  Paukenschläge“ (9.3.) zu einem Abend, an dem Spontanität 
					  ganz groß geschrieben wird.   
					  Literatur
					   
					  Namhafte Autorinnen  und Autoren wie Renan Demirkan, 
					  Feridun Zaimoglu oder Alex Capus stellt die Duisburger 
					  Stadtbibliothek im Konferenzzentrum „Der kleine Prinz“ 
					  vor. Texte aus 33 Jahren hat die Schauspielerin und
					  Autorin Renan Demirkan 
					  in ihrem aktuellen Buch „Migration – Das unbekannte Leben“ 
					  versammelt, das sie am 2.3. präsentieren wird.  
					  Feridun Zaimoglu 
					  greift in „Siebentürmeviertel“ (7.3.) das Thema deutscher 
					  Emigration nach Istanbul von 1933 bis 1945 auf. Auf die 
					  Spur des Autors der „Schatzinsel“, Robert Louis Stevenson, 
					  begibt sich der für seine ungewöhnlichen Lesungen bekannte 
					  Schweizer Autor Alex Capus mit „Reisen im Licht der 
					  Sterne“ (10.3.).  
					  Der lungenkranke Stevenson trotzte jahrelang dem 
					  Tropenklima, lebte eine leidenschaftliche Liebe und fand 
					  vielleicht sogar Piratenschätze. Beinahe schon Stammgast 
					  der Stadtbibliothek ist 
					  Christian Brückner. Der legendäre 
					  Synchron- und Hörbuchsprecher widmet sich in diesem Jahr 
					  gemeinsam mit seinem Sohn, dem Gitarristen Kai Brückner, 
					  Autoren der Beat Generation wie Kerouac, Ginsberg oder 
					  Burroughs.    
					  Ausstellungen
					   
					  Den bemerkenswertesten tschechischen Medienkünstler, Jakub 
					  Nepraš stellt das Lehmbruck Museum unter dem Titel „State 
					  of Flux“  vor. Seine Videoskulpturen „Landscape“ und 
					  „Ayahuasca“, bringen das Naturelement Wasser in Einklang 
					  mit modernen Technologien. Objekte des Künstlers, 
					  Erfinders und Wissenschaftlers Paul Schatz, die in 
					  Zusammenhang mit der Rheinschifffahrt stehen, zeigt die 
					  Ausstellung „Neue 
					  Horizonte 16 – Dynamik im Fluss“ des 
					  Museums der Deutschen Binnenschifffahrt.  
					  Die Ausstellung wird ergänzt durch einen Forschungstag mit 
					  jungen Wissenschaftlern des Paul Schatz 
					  Forschungslaboratoriums und Künstlern.    
					  Nebel, Kneipen und Schimanski – Filme, Vorträge und 
					  Exkursionen Wenn es in Duisburg um den Hafen geht, darf 
					  eine fiktive Figur nicht fehlen. „Schimanski“ ermittelte 
					  links und rechts der Hafenbecken, soff, fluchte und 
					  träumte in Ruhrorter Kneipen. 
 Eine „Schimanski-Nacht“ 
					  (5.3.) im „filmforum“ zeigt vier Klassiker mit dem 
					  „Tatort-Kommissar“. Im Eintritt enthalten ist eine 
					  Curry-Wurst. Die ganz reale Geschichte der Duisburger 
					  Häfen dokumentiert eine 
					  „Zeitreise“ am 9.3., die 
					  historische Filme aus den letzten neun Jahrzehnten 
					  präsentiert. Der von filmforum-Geschäftsführer Kai Gottlob 
					  moderierte Abend wird von dem Stummfilmpianisten Joachim 
					  Bärenz begleitet.  
					  Was Häfen als Drehorte so beliebt macht, zeigt die ganze 
					  Akzente Filmreihe von „Hafen im Nebel“ über die „Große 
					  Freiheit Nr. 7“ bis hin zu „Le Havre“. Dass ein Hafen 
					  immer auch ein Ort durstiger Seelen ist, beweist die Zahl 
					  von rund 80 Kneipen, die es allein im kleinen Ruhrort 
					  gegeben haben soll.  
					  Dr. Andreas Pilger vom Stadtarchiv Duisburg taucht am 8.3. 
					  tief in die gastronomische Geschichte des Stadtteils ein. 
					  Am 11. und 12. März zeigt die Journalistin Dagmar Dahmen, 
					  bekannt durch ihre „Schimanski-Führungen“, bei ihrer 
					  „Kneipen-Kiez-Tour“ was heute davon geblieben ist.    
					   
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					  UDE-Festkonzert 2016: Einzigartige Klangerfahrung 
					   im Theater Duisburg | 
			   	    
				   
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					   Duisburg, 20. Januar 2016 - Eine 
					  einzigartige Klangerfahrung erwartet die Zuhörer des 
					  Festkonzertes der Universität Duisburg-Essen (UDE) am 31. 
					  Januar im Theater Duisburg und am 7. Februar in der 
					  Philharmonie Essen: Es beginnt mit einem selten gehörten 
					  beschaulichen Werk, gleitet über in ein berühmtes 
					  Klavierkonzert mit breit schwingendem Eingangsthema und 
					  endet mit einem symphonischen Ausbruch. Unter der Leitung 
					  von Prof. Oliver Leo Schmidt sind Werke von Einojuhani 
					  Rautavaara, Sergej Rachmaninov und Ludwig van Beethoven zu 
					  hören.    Zunächst erklingt ein „Konzert für Vögel und 
					  Orchester“ des finnischen Komponisten Einojuhani 
					  Rautavaara. Hier mischen sich die Schreie ziehender 
					  Singschwäne über den Sümpfen Nordfinnlands mit den 
					  ruhenden Klängen des Orchesters – eine fast greifbare, 
					  mystische Naturerfahrung. Dem schließt sich Rachmaninovs 
					  berühmtes Konzert für Klavier und Orchester Nr. 2 an, das 
					  in die Tiefe und Melancholie der menschlichen Seele 
					  eintauchen lässt.    Als Solist ist der Petersburger 
					  Pianist Eduard Kiprsky zu hören, ein junger Künstler auf 
					  dem Weg zur Weltklasse. Das Konzert endet mit Beethovens 
					  siebter Sinfonie: ein Kaleidoskop an Bewegung, Freude, 
					  rhythmischer Verdichtung, Tanz, aber auch verinnerlichter 
					  Ruhe. Richard Wagner nannte dieses Meisterwerk die 
					  „Apotheose (Vergöttlichung) des Tanzes“.    Termine: 
					  Sonntag, 31. Januar, 16 Uhr, Theater Duisburg Sonntag, 7. 
					  Februar, 11 Uhr, Philharmonie Essen   Programm: Einojuhani 
					  Rautavaara, Cantus Arcticus op. 61, "Concerto for Birds 
					  and Orchestra“, Sergej Rachmaninov, Klavierkonzert Nr. 2 
					  c-Moll op. 18 sowie Ludwig van Beethoven, Sinfonie Nr. 7 
					  A-Dur op. 92.  
  Ticketverkauf Duisburg (18/7 Euro): 
					  Tel. 0203/283-62 100, theaterkasse@stadt-duisburg.de, 
					  http://www.theater-duisburg.de Ticketverkauf Essen 
					  (18/15/8 Euro): Tel. 0201/8122-200, 
					  tickets@theater-essen.de,
					  
					  http://www.philharmonie-essen.de  
					    
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					  Peter-Huchel-Preis für Duisburger Lyrikerin 
					  Barbara Köhler | 
			   	    
				   
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					   Freiburg/Duisburg, 18. Januar 
					  2016 - Der mit 10.000 Euro dotierte Peter-Huchel-Preis für 
					  deutschsprachige Lyrik geht an die in Duisburg lebende 
					  Dichterin Barbara Köhler. Die Jury würdigte ihren 
					  Gedichtband "Istanbul, zusehends" als herausragende 
					  Neuerscheinung des Jahres 2015. "Ein raffiniertes Netz von 
					  Sprachbildern und Bildsprache knüpft einen fliegenden 
					  lyrischen Teppich, der ganz selbstverständlich im Alltag 
					  auch die Wucht des Politischen einfängt", so die 
					  Begründung.  Barbara Köhler erhielt 1999 den 
					  Literaturpreis Ruhr des Regionalverbandes Ruhr (RVR). Die 
					  Auszeichnung wird am 3. April in Staufen im Breisgau 
					  verliehen. Preisstifter sind der Südwestrundfunk und das 
					  Land Baden-Württemberg. Zu den bisherigen Preisträgern 
					  gehörten u. a. Ernst Jandl, Durs Grünbein, Thomas Kling, 
					  Oskar Pastior, Friederike Mayröcker und Paulus Böhmer. 
					  (idr). 
					  www.peter-huchel-preis.de  
					    
					  Sonntagsführung: „Häuser der 
					  Weisheit“ im Stadtmuseum    Dr. Andrea Gropp 
					  lädt am Sonntag, 24. Januar, um 14 Uhr zu einem Rundgang 
					  durch die Ausstellung „Häuser der Weisheit – Wissenschaft 
					  im Goldenen Zeitalter des Islam“ ein. Sie ist die 
					  Kuratorin der Sonderausstellung, die seit September 
					  vergangenen Jahres im Kultur- und Stadthistorischen Museum 
					  am Innenhafen zu sehen ist.    Vom 8. bis zum 12. 
					  Jahrhundert entstanden in den Hauptstädten der Kalifen 
					  Zentren für Forschung und Wissenschaften, die so genannten 
					  „Häuser der Weisheit“. Hier übersetzten Gelehrte 
					  wissenschaftliche Schriften aus der damals bekannten Welt, 
					  Astronomen beobachteten den Lauf der Gestirne und Ärzte 
					  betrieben große Krankenhäuser. Später gelangten diese 
					  arabisch-persischen Erkenntnisse nach Europa.  „Anhand 
					  von rund 50 Exponaten, darunter Rekonstruktionen und 
					  Modelle, machen wir die wissenschaftlichen Leistungen in 
					  jenen Jahrhunderten anschaulich“, erklärt Andrea Gropp.
					   Aus der Münz- und Antikensammlung Köhler-Osbahr sind 
					  Gold- und Silbermünzen aus der Zeit der Abbasidenkalifen 
					  ausgestellt, die anschaulich machen, auf welcher Grundlage 
					  der Handel in den Ländern des islamischen Reiches 
					  florierte. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Der 
					  Eintritt kostet 4,50 Euro. 
					  
					    
					   Dr. Andrea Gropp, Betreuerin der 
					  Münz- und Antikensammlung Köhler-Osbahr  
					    
					  Lehmbruck Museum: plastikBAR 
					  „Input –Output“ - Kunst mit allen Sinnen erleben in der 
					  BLACKBOX  Fragen nach unterschiedlichen 
					  Wahrnehmungsarten von Kunstwerken stehen im Zentrum des 
					  Workshops „Input – Output“  mit Karolina Žernyté der vom 
					  18. bis zum 22. Januar im Lehmbruck Museum stattfindet. 
					  Die Ergebnisse dieser neuen Erfahrungen präsentieren die 
					  Teilnehmerinnen und Teilnehmer bei der plastikBAR am 21. 
					  Januar, 19 Uhr.    Im Zentrum des Workshops steht 
					  hierbei die Ausstellung der Kunstvermittlung, „BLACKBOX“, 
					  die den Besucher dazu einlädt, sich selbst mit den eigenen 
					  Sinneseindrücken ins Zentrum der Kunsterfahrung zu 
					  stellen. Inmitten der Präsentation können die 
					  Teilnehmerinnen und Teilnehmer Kunstwerke mit 
					  verschlossenen Augen entdecken und mit Hilfe der 
					  unterschiedlichen Sinne wie Fühlen, Riechen, Hören, 
					  Bewegung, Geschmack und Phantasie zu ihrem Wesen 
					  vordringen.    Der Eintritt kostet 9,00 € inklusive 
					  Begrüßungsgetränk (erm. Eintritt für Schüler, Studenten, 
					  Azubis 5,00 €)    
					  
					    
					  Jörg Wagner, "Schläfer", 2005, (in der 
					  Ausstellung "BLACKBOX"), (c) VG Bild-Kunst, Bonn 2015, 
					  Foto: Dejan Saric  
					    
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					  Das Klavier-Festival Ruhr 2016: Johannes Brahms, 
					  Max Reger und Ferruccio Busoni | 
			   	    
				   
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					  Essen/Duisburg 15. Januar 2016 - Erstmals steht die Musik 
					  von Johannes Brahms im Fokus des Klavier-Festivals Ruhr. 
					  Bereits im Eröffnungskonzert am Freitag, den 15. April in 
					  der Stadthalle Mülheim konzentriert sich der russische 
					  Pianist Arcadi Volodos ganz auf die Klaviermusik des 
					  spätromantischen Komponisten.  Der Künstler wird im 
					  Rahmen dieses Abends den Preis des Klavier-Festivals Ruhr 
					  2016 entgegen nehmen. Weitere künstlerische Schwerpunkte 
					  des Festivals 2016 gelten dem 100. Todestag von Max Reger 
					  und dem 150. Geburtstag von Ferruccio Busoni.    Das 
					  Festival 2016 endet am Sonntag, den 10. Juli um 17 Uhr mit 
					  dem Duo Martha Argerich und Daniel Barenboim, die der 
					  Stiftung Klavier-Festival Ruhr ein Benefizkonzert in der 
					  Philharmonie Essen schenken.  Insgesamt veranstaltet 
					  das Klavier-Festival Ruhr 2016 69 Konzerte in 23 Städten 
					  auf 30 Podien der Region.   Erich Staake wird der 
					  Schirmherr des Klavier-Festivals Ruhr 2016 sein. Der 
					  Vorsitzende des Vorstandes der Duisburger Hafen AG 
					  (duisport), selbst langjähriges Mitglied und ehemaliger 
					  Co-Moderator des Initiativkreises Ruhr, hierzu: „Das 
					  Unternehmen duisport nimmt das 300-jährige Jubiläum des 
					  Duisburger Hafens im Jahr 2016 zum Anlass, sein Engagement 
					  für das Klavier-Festival Ruhr als Hauptsponsor 
					  substantiell zu verstärken. Denn als Mitgliedsunternehmen 
					  des Initiativkreises Ruhr haben wir allen Grund, auf unser 
					  kulturelles Leitprojekt besonders stolz zu sein. Dies gilt 
					  umso mehr, weil es das Festival verstanden hat, seine 
					  Existenz als eigenständige Stiftung als Chance zu nutzen 
					  und zusätzliches persönliches Engagement vieler 
					  Musikfreunde zu mobilisieren. Zudem ist es mir eine große 
					  persönliche Freude, das Klavier-Festival Ruhr 2016 als 
					  Schirmherr begleiten zu dürfen.“   
  Zu den 
					  programmatischen Höhepunkten des weltweit wichtigsten 
					  Pianistentreffens zählen die Aufführungen der 
					  Brahms-Klavierkonzerte durch die französische 
					  Meisterpianistin Hélène Grimaud und Die Deutsche 
					  Kammerphilharmonie Bremen. Mit international renommierten 
					  Pianisten wie Elena Bashkirova, Graham Johnson und Andreas 
					  Staier sind die Klaviertrios, zahlreiche Kunstlieder sowie 
					  die beiden Klarinettensonaten op. 120 zu erleben. Im 
					  Rahmen des Programm-Schwerpunkts Max Reger erklingen eine 
					  Reihe von Variationswerken und nicht zuletzt dessen 
					  grandioses Klavierkonzert – gespielt von Gerhard Oppitz 
					  und den Essener Philharmonikern unter der Leitung von 
					  Karlheinz Steffens.   
  Viele weitere 
					  Meisterpianisten unserer Zeit folgen auch 2016 der 
					  Einladung zum weltweit wichtigsten Klavier-Ereignis, unter 
					  ihnen Leif Ove Andsnes, Emanuel Ax, Yefim Bronfman, Khatia 
					  Buniatishvili, Marc-André Hamelin, Evgeny Kissin, Lang 
					  Lang, Elisabeth Leonskaja, Igor Levit, Gabriela Montero, 
					  Alice Sara Ott, Maria João Pires, Sir András Schiff, 
					  Martin Stadtfeld, Daniil Trifonov, Mitsuko Uchida und 
					  Krystian Zimerman.    Acht exklusive Konzerte bietet 
					  die diesjährige JazzLine des Festivals – u.a. mit Michel 
					  Camilo und seinem Trio Latino, Monty Alexander mit dem 
					  Harlem-Kingston Express, dem Gerald Clayton Trio, dem 
					  Jacky Terrasson Trio, mit Danilo Pérez und der WDR Big 
					  Band, dem Trio-Projekt von Hiromi sowie mit Till Brönner 
					  und seinen „Piano Friends“ Enrico Pieranunzi und Martin 
					  Tingvall. Beim Deutschen Juristentag kommt es im September 
					  2016 zu einem Benefizkonzert zur Förderung von 
					  Flüchtlingskindern in der JazzLine: Unter dem Titel Cuban 
					  Night ist Hilario Durán mit der WDR Big Band Köln in der 
					  Philharmonie Essen zu erleben.   Einen runden 
					  Geburtstag kann das Education-Team des Klavier-Festivals 
					  Ruhr im Essener Haus Fuhr feiern: Anlass ist das 
					  zehnjährige Bestehen der Little Piano School, die 
					  inzwischen ganzjährig mehr als 300 Kinder im Alter von 2 
					  bis 6 Jahren an das Klavier und die Welt der Musik 
					  heranführt. Mit dem von der Stiftung Mercator geförderten 
					  Projekt „ÜberGänge – Brücken bauen durch Musik“ setzt das 
					  Klavier-Festival Ruhr seine nachhaltige Bildungsarbeit 
					  fort. Schulübergreifende Projekte, Inklusions-Projekte 
					  sowie die Einbindung von Kindern aus Neuzuwandererfamilien 
					  spielen eine Hauptrolle bei der kreativen Workshoparbeit 
					  in Stadtteilen wie Duisburg-Marxloh. Mit der Unterstützung 
					  von Experten erarbeiten sich Kinder und Jugendliche die 
					  Musik des Ungarn Béla Bartók.    Der Kartenvorverkauf 
					  für alle Konzerte beginnt am Samstag, den 16. Januar 2016 
					  um 9 Uhr. Tickets sind telefonisch unter der Hotline 
					  01806/ 500 80 3 erhältlich (0,20 € pro Anruf aus dem dt. 
					  Festnetz, Mobil max. 0,60 € pro Anruf) oder können 
					  platzgenau im Internet gebucht werden (www.klavierfestival.de). 
					  
					    
					  Wahrzeichen 
					  des Klavier-Festivals Ruhr vor der Philharmonie Essen, 
					  einem der Hauptspielorte des Festivals (Copyright:
					  KFR).    
					    
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					  „So wird das Jahr 2016“ – Dr. Susanne Sommer im 
					  Stadtmuseum   | 
			   	    
				   
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					   Duisburg, 12. Januar 2016 - Zu 
					  einer Vorschau auf die Museumsplanungen 2016 lädt Dr. 
					  Susanne Sommer am kommenden Sonntag (17. Januar) um 15 Uhr 
					  ein. Bei Kaffee und Gebäck wird die Museumsdirektorin über 
					  Ausstellungen und Veranstaltungen des Kultur- und 
					  Stadthistorischen Museums informieren. Dabei werden für 
					  die Stadtgeschichte das 700-jährige Jubiläum der gotischen 
					  Salvatorkirche und der 450. Geburtstag des 
					  Corputius-Stadtplans besonders gewürdigt werden; zudem ist 
					  aus der Köhler-Osbahr-Sammlung eine prächtige Ausstellung 
					  zum antiken Symposium in Vorbereitung.  Das
					  Zentrum für 
					  Erinnerungskultur plant für den Spätherbst 
					  eine Ausstellung zum Widerstand in Duisburg gegen den 
					  Nationalsozialismus und als Beitrag für die Duisburger 
					  AKZENTE verwandelt sich das Museum im März in einen 
					  Kreativ-Ort unter dem künstlerischen Motto „STRAND.GUT“. 
					    
					  „Das Stadtmuseum versteht sich 
					  als weltoffenes Haus, in dem sich alle Menschen, 
					  unabhängig von Alter, Herkunft und Geschlecht mit ihren 
					  Interessen wiederfinden und wohlfühlen. Im März 2016 ist 
					  das Museum bereits 25 Jahre hier am Innenhafen zu Hause – 
					  das wird für uns also ein ganz ein besonderes Jahr“, so 
					  Dr. Susanne Sommer.
					    
					  Zur Entwicklung ihres Hauses am 
					  Johannes-Corputius-Platz während der vergangenen Jahre 
					  wird die Museumsdirektorin den Gästen eine kleine 
					  Rückschau, teils mit dramatischen Geschichten, teils mit 
					  netten Anekdoten bieten.
					    
					  Johannes-Corputius-Platz 1, am 
					  Innenhafen. Eintritt 4,50 Euro, ermäßigt 2 Euro. 
					    
					  RVR stärkt seine regionale 
					  Kulturförderung: 70.000 Euro pro Jahr vor allem für freie 
					  Kulturträger Der Regionalverband Ruhr (RVR) 
					  öffnet ab diesem Jahr einen zusätzlichen Fördertopf, um 
					  die Fortentwicklung der kommunalen und regionalen 
					  Kulturarbeit zu unterstützen. Jährlich 70.000 Euro werden 
					  insbesondere für freie Kulturträger zur Verfügung 
					  gestellt. Über Förderanträge, die beim Referat Kultur und 
					  Sport gestellt werden können, entscheidet jeweils im 
					  Februar und September eines Jahres der Kultur- und 
					  Sportausschuss. Die Förderung kann für alle Sparten und 
					  Bereiche der regionalen Kultur gewährt werden.  Der 
					  Förderschwerpunkt soll bei Gemeinschaftsprojekten in der 
					  Off-Kultur sowie bei Kooperationsprojekten freier Träger 
					  mit öffentlich-rechtlich getragenen Kultureinrichtungen 
					  liegen. Ziel ist es, den Ausbau interdisziplinärer und 
					  kooperativer Arbeiten und Produktionen nachhaltig zu 
					  stärken. Die erste Antragsfrist endet am 1. Februar, eine 
					  weitere am 1. September. Infos und Anträge:
					  
					  www.kulturförderung.rvr.ruhr  
					    
					  Sonntagsführung im Lehmbruck 
					  Museum: „Wahlverwandtschaften – Duisburger Künstler und 
					  junge Talente“   Was haben Grillkohlen, 
					  Pflanzen und Luftballons gemeinsam? Sie alle sind Teil der 
					  Ausstellung „Wahlverwandtschaften – Duisburger Künstler 
					  und junge Talente“, die Besucher bei einer Führung am 
					  Sonntag, 17. Januar, 11.30 Uhr, entdecken können.   Die 
					  Ausstellung „Wahlverwandtschaften“ ist als Netzwerk 
					  ausgerichtet: Sie zeigt ausgewählte Positionen und Werke 
					  von Künstlerinnen und Künstlern aus Duisburg und 
					  Nordrhein-Westfalen.    Als Referenz dient Goethes 
					  Roman „Wahlverwandtschaften“, der die Geschichte zweier 
					  Paare beschreibt, die sich jeweils in den Partner des 
					  anderen verlieben und so in den Konflikt zwischen 
					  Leidenschaft und Vernunft geraten. Ursprünglich entstammt 
					  der Begriff aus den Naturwissenschaften: 
					  „Wahlverwandtschaften“ bezeichnet hier einen Vorgang, der 
					  beim Zusammentreffen zweier chemischer Verbindungen 
					  ausgelöst werden kann. Bei ausreichend starker 
					  Anziehungskraft lösen sich die Bestandteile dieser 
					  Verbindung voneinander, um sich mit einem frei gewordenen 
					  Partner der anderen Verbindung zu vereinigen. Entsprechend 
					  ist die Ausstellung konzipiert.  Die „Verwandtschaften“ 
					  ordnen sich in der Ausstellung zu bestimmten Themen und 
					  Phänomenen wie Form und Farbe, Architektur und Raum, 
					  Leichtigkeit und Körperlichkeit. So ist der Titel zugleich 
					  auch das Motto für die Ausstellung, in der neue 
					  Verbindungen entstehen. Für die Teilnahme wird zusätzlich 
					  zum regulären Eintrittspreis (9 €/erm. 5 €/Familienkarte 
					  15 €) ein Beitrag von 2 € pro Person erhoben.  
					    
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					  „Das Lächeln der Frauen“ – Theater in der 
					  Stadthalle Walsum   | 
			   	    
				   
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					   Duisburg, 12. Januar 2016 -
					  Am Donnerstag, 25. Februar 2016, um 20 Uhr (Einlass 
					  19 Uhr), wird in der Stadthalle Walsum (Waldstr. 50) die 
					  Komödie „Das Lächeln der Frauen“ aufgeführt.   Ein 
					  Lächeln ist das Schönste, das man einem Menschen schenken 
					  kann, heißt es. Genau das ist das erklärte Ziel von 
					  Nicolas Barreaus Roman „Das Lächeln der Frauen“, der sich 
					  im Nachwort ausdrücklich wünscht, der Leser möge das Buch 
					  mit einem Lächeln beginnen und beenden. Nach dem 
					  internationalen Erfolg des Romans, der 83 Wochen auf der 
					  Spiegel-Bestsellerliste stand, ist nun die bezaubernde, in 
					  Paris angesiedelte Liebesgeschichte mit dem Tourneetheater 
					  „THESPISKARREN“ auf Tournee.    Dem Autor der 
					  Bühnenfassung, Gunnar Dreßler, gelingt es mit einer 
					  natürlichen Leichtigkeit, die vielen Erzählperspektiven 
					  und Figuren der romantischen Geschichte mit nur zwei 
					  Schauspielern auf die Bühne zu bringen. Julia Stinshoff 
					  und Hubertus Grimm spielen meisterhaft, mit viel Witz und 
					  Liebe abwechselnd die verschiedenen Figuren. Auch der 
					  Dialog mit dem Publikum ist raffiniert und macht Freude.  
					   
					    
					  Schnupperabonnement in der 
					  Stadthalle Walsum    Die Konzertdirektion 
					  Landgraf, unter Mitwirkung der Stadt Duisburg – Bezirksamt 
					  Walsum –, bietet auch in der Spielzeit 2015/2016 wieder 
					  das beliebte Schnupperabonnement an. Es besteht aus zwei 
					  Veranstaltungen der laufenden Spielzeit in der Stadthalle 
					  Walsum.    
					   Folgende 
					  Veranstaltungen werden angeboten:    Am Donnerstag, dem 
					  25. Februar 2016, erwartetet die Theaterbesucher die 
					  Komödie „Das Lächeln der Frauen“ nach dem gleichnamigen 
					  Bestseller von Nicolas Barreau (mit Julia Stinshoff und 
					  Hubertus Grimm). Aurélie Bredin (Julia Stinshoff) ist 
					  davon überzeugt, dass es keine Zufälle gibt. Als sie 
					  scheinbar einen Roman über ihr Leben findet, macht sie 
					  sich auf, den Schreiber zu finden.   Plakat© Gio Löwe 
					  Mit einem echten Höhepunkt geht die Spielzeit am Mittwoch, 
					  6. April 2016, zu Ende. Das Musical „Motown – Die Legende“ 
					  gestattet einen Blick hinter die Kulissen der Hit-Fabrik 
					  und erzählt von der Entstehung, den Höhen und Tiefen und 
					  den Geheimnissen der Plattenfirma, dem Leben Berry Gordys, 
					  seiner Stars und den Entstehungsgeschichten der Hits 
					  (Live-Band auf der Bühne). Mit Hits wie „Papa was a 
					  Rolling Stone”, „My Girl”, „Stop! In the Name of Love“ und 
					  vielen anderen.     
					  
					    
					   © Jürgen Frahm Das 
					  Schnupperabonnement sowie Einzelkarten für jedes Stück 
					  sind im  Bezirksrathaus Walsum an der  
					  Friedrich-Ebert-Str. 152 in Zimmer 115, (Tel. 
					  0203/283-5731) erhältlich. Das Abonnement kostet zwischen 
					  27,- und 41,- Euro . Einzelkarten erhalten Sie ab 14,- 
					  Euro.    Weitere Informationen finden Sie unter:
					  
					  http://www.duisburg.de/micro/hallen/stadthalle_walsum
					   
					    
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					  Lehmbruck Museum: Workshop „Input –Output“ - Kunst 
					  mit allen Sinnen erleben in der BLACKBOX | 
			   	    
				   
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					    Duisburg, 12. Januar 2016 -
					  Wie nimmt man Kunstwerke wahr ohne zu sehen? Welche 
					  neuen Eindrücke kann man dabei sammeln? Und gelingt es 
					  trotzdem die Idee dahinter erfahrbar zu machen? Bei einem 
					  Workshop vom 18. bis 22. Januar 2016 vermitteln Karolina 
					  Žernyté  und Jaunius Bumptirklus aus Vilnius 
					  interessierten Schulgruppen wie man Kunst mit den 
					  verschiedenen Sinnen wahrnehmen kann. Um Anmeldung wird 
					  dringend gebeten!    Im Zentrum steht hierbei die 
					  Ausstellung der Kunstvermittlung, „BLACKBOX“, die den 
					  Besucher dazu einlädt, sich selbst mit den eigenen 
					  Sinneseindrücken ins Zentrum der Kunsterfahrung zu 
					  stellen. Inmitten der Präsentation können die 
					  Teilnehmerinnen und Teilnehmer Kunstwerke mit 
					  verschlossenen Augen entdecken und mit Hilfe der 
					  unterschiedlichen Sinne wie Fühlen, Riechen, Hören, 
					  Bewegung, Geschmack und Phantasie zu ihrem Wesen 
					  vordringen. Gemeinsam kann man darüber nachdenken, wie 
					  unterschiedlich oder ähnlich unsere Wahrnehmung ist.   
					   Der Workshop findet vom 18. bis 22. Januar 2016, 
					  jeweils von 10 bis 13 Uhr statt.   Anmeldungen nimmt die 
					  Kunstvermittlung unter T. 0203 283 2195 ( DI-FR 10-14 Uhr) 
					  oder E-Mail kunstvermittlung@lehmbruckmuseum.de gerne 
					  entgegen.  
					  
					    
					  Venske & Spänle, Helotroph dx 1043, 
					  ©/Foto: Venske & Spänle 
					    
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					  Neujahrsempfang im Museum DKM | 
			   	    
				   
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					   Duisburg, 
					  07. Januar 2016 - Die Sammler und Museumsgründer Dirk 
					  Krämer und Klaus Maas laden interessierte Kunstliebhaber 
					  am Sonntag, den 10. Januar, ab 12 Uhr zu einem 
					  Neujahrsempfang in das Museum DKM und der letzten 
					  Sonderführung durch die aktuelle Wechselausstellung mit 
					  den Shin-Hanga Arbeiten von Sven Drühl ein.  Seit 2009 
					  präsentiert das private Museum unter dem Titel "Linien 
					  stiller Schönheit" die umfangreiche Sammlung zur Kunst aus 
					  dem alten China, Japan, Gandhãra, dem Iran bis in die 
					  Gegenwart: Ai Weiwei, Ulrich Erben, Richard Long, Ulrich 
					  Rückriem, Richard Serra, Song Dong, Thomas Virnich, uvm. 
					  Noch bis zum 17. Januar kann die Sonderausstellung Shin 
					  Hanga – japanische Landschaften des Berliner Künstlers 
					  Sven Drühl (*1968) besucht werden.  Unter der 
					  Verwendung von Lacken, Silikonen und Ölfarben schafft 
					  Drühl großformatige Landschaftsbilder, deren Motive sich 
					  auf die Tradition des japanischen Holzschnitts seit 
					  Hokusai und Hiroshige beziehen.  Im Anschluss an die 
					  Führung wird im Museumsfoyer mit einem Glas Sekt auf das 
					  neue Jahr angestoßen. Im Museumscafé lässt sich der 
					  Sonntag bei Kaffeespezialitäten und italienischem 
					  Mandelgebäck in Ruhe genießen.     Anmeldung unter Tel.: 
					  0203. 93 555 47 0 oder via Mail 
					  mail@museum-dkm.de 
					  
					    
					  Tiergefäße 
					  aus Amlash/Iran um 1000 v. Chr. | Foto: Werner J. 
					  Hannappel © Stiftung DKM  Eintritt: Erwachsene 
					  10 EUR | Ermäßigt 5 EUR   Die Teilnahme an den Führungen 
					  ist in Verbindung mit einer Eintrittskarte kostenfrei.  
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					  Freitagsführung im Museum DKM China einst und 
					  heute – Meisterwerke aus der Sammlung DKM   | 
			   	    
				   
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					   Duisburg, 
					  06. Januar 2016 - Am 
					  Freitag, dem 8. Januar 2016, um 16:00 Uhr, ist das Museum 
					  DKM von 12 bis 18 geöffnet und setzt die Reihe der 
					  monatlichen Freitagsführungen fort. Anhand ausgewählter 
					  Werke wird Sarah Kraschewski in der 60-minütigen Führung 
					  einen Schwerpunkt auf alte und zeitgenössische Kunst aus 
					  China legen.  Die 14-köpfige Terrakotta-Armee aus der 
					  Han-Dynastie, der monumentale Kopf eines Buddha aus der 
					  nördlichen Qi-Dynastie und weitere Zeugnisse der antiken 
					  chinesischen Kultur werden vorgestellt. Zeitgenössische 
					  Positionen von Ai Weiwei, Yin Xiuzhen oder Qiu Shihua 
					  veranschaulichen, wie die chinesische Tradition Einfluss 
					  auf die aktuelle Kunst nimmt. Die 39 "Coloured Vases" von 
					  Ai Weiwei bilden eine Art Scharnier zwischen 
					  zeitgenössischer Avantgarde und einer fernöstlichen 
					  Kunsttradition, die fast 5.000 Jahre zurückreicht.    
					  Anmeldung zu der Führung unter Tel.: 0203. 93 555 47 0 
					  oder via Mail 
					  mail@museum-dkm.de  
					  Preis: 6 EUR (zzgl. Eintrittspreis) Eintritt: Erwachsene 
					  10 EUR | Ermäßigt 5 EUR  
					  
					    
					  
					  AiWeiwei ColouredVases 2006; Foto: 
					  Werner J. Hannappel; courtesy: Stiftung DKM 
					  
					    
					  Lehmbruck Museum: Offener 
					  Samstag – Workshop "Hippe Klamotte – Modezeichnen für 
					  kleine Designer“, Kunsterlebnis für Kinder
					  von 6 bis 12 Jahren  An die Stifte, 
					  fertig, los! Angehende Jungdesigner zwischen 6 und 12 
					  Jahren können beim Offenen Samstag am 9. Januar ihre 
					  ersten Erfahrungen im Modezeichnen sammeln. Noch sind 
					  Workshop-Plätze zu haben!  Gemeinsam mit Kunstvermittlerin 
					  Rike Lemm sammeln die Kleinen zunächst Ideen für ihre 
					  erste eigene Kollektion. Anschließend setzen sie ihre 
					  Outfits zeichnerisch um.  Mit unterschiedlichen 
					  Stoffmustern können dann die Zeichnungen beklebt und 
					  belebt werden. Ob kariert, gestreift oder gepunktet – für 
					  jeden Modegeschmack findet sich das passende Muster. Und 
					  mit Sicherheit mach das nicht nur Mädels Spaß!    Die 
					  erste Gruppe arbeitet jeweils von 12 bis 14.30 Uhr 
					  zusammen, die zweite von 15.30 Uhr bis 18 Uhr. Anmeldungen 
					  nimmt die Kunstvermittlung unter T. 0203 283 2195 oder 
					  E-Mail kunstvermittlung@lehmbruckmuseum.de gerne entgegen. 
					     Die Teilnahme kostet 8 € / ermäßigt 5 € pro Kind. 
					  Die Offenen Samstage werden veranstaltet aus Mitteln der 
					  Grillo Familiengesellschaft.    
					    
					  Museumsworkshop, Foto: Lehmbruck Museum  
					    
					  "LICHT! im Werk von Heinz 
					  Mack"  
					  Ein starkes künstlerisches 
					  Interesse von Heinz Mack liegt in dem Erkunden des reinen 
					  Lichts in unberührten und grenzenlosen Naturräumen, die 
					  der Künstler vornehmlich in den Weiten der afrikanischen 
					  und arabischen Wüsten und des ewigen Eises der Arktis 
					  findet. Vor diesem Hintergrund führen die Kunstvermittler 
					  Sabine Falkenbach und Jörg Mascherrek am Donnerstag, dem 
					  14. Januar 2016 um 18.30 Uhr in das Thema "LICHT! im Werk 
					  von Heinz Mack" ein.  Veranschaulicht wird der Vortrag 
					  durch Ausschnitte aus dem Film Lichtmagier Heinz Mack 
					  (1990). Der Film Tele-Mack (1968) wird im Anschluss in 
					  voller Länge gezeigt. Der Teilnahmepreis beträgt 9,- Euro 
					  inkl. Eintritt in die Ausstellung. Anmeldung erbeten unter 
					  Tel. 0203 / 3019 48 -11 (Mi-So) oder
					  
					  office@museum-kueppersmuehle.de.  
					    
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					  Lehmbruck Museum: Künstlergespräch mit Yvonne Roeb  | 
			   	    
				   
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					   Duisburg, 05. Januar 2016 - Wer 
					  verbirgt sich hinter den seltsam anmutenden Mischwesen, 
					  die derzeit in der Glashalle des Museums zu sehen sind? 
					  Eine Antwort darauf erhalten Besucherinnen und Besucher am 
					  Sonntag, 10. Januar 2016, 11. 30 Uhr, bei einem 
					  Künstlergespräch mit der jungen Bildhauerin Yvonne Roeb. 
					  Zusammen mit dem Kurator Dr. Michael Krajewski erläutert 
					  sie in einer dialogischen Führung ihre Installation 
					  „Divine Beast“, die sie eigens für die zum Kant Park hin 
					  geöffnete Glashalle des Museums geschaffen hat.    
					    
					  Foto Harald Jeschke 05. Januar 2016 
					    
					  Als junge Position reiht sich ihre 
					  Präsentation in die Serie „Sculpture 21st“ ein, bei der 
					  seit 2014 Bildhauer des 21. Jahrhunderts gezeigt werden, 
					  die mit ihrem Werk grundlegende Fragen an die Kunst  
					  stellen. Yvonne Roeb studierte bei Timm Ulrichs und mit 
					  Abschluss als Meisterschülerin bei Katharina Fritsch. Zur 
					  Präsentation ihrer Arbeit bildete sie den Stahlrahmen der 
					  Glashalle des Lehmbruck Museums im Maßstab 1:3 nach. In 
					  diesem dreidimensionalen „Rahmen“ versammelt sie grotesk 
					  anmutende Werke, wie "Go Go Gadget" (2015), "Midnight 
					  Rider" (2009) oder "Weltempfänger" (2015). Die 
					  kleinformatigen skulpturalen Wesen scheinen aus der Tier- 
					  und Pflanzenwelt zu stammen.     Die Skulpturen für 
					  ihre Installation "Divine Beast" entstanden in den letzten 
					  zehn Jahren und sind aus wichtigen Themenbereichen ihres 
					  Schaffens ausgewählt: Das Traumhafte, das Surreale, die 
					  Fragmentierung und die Verpaarung. Das Werk der Künstlerin 
					  ist angelehnt an Naturkunde, innere Kreisläufe und 
					  körperliche Prozesse. Die ungewöhnliche Materialwahl und 
					  die Beschichtungen der Oberflächen lassen ihre Skulpturen 
					  oft anders erscheinen, als sie tatsächlich sind.   Die 
					  Ausstellung „Divine Beast“ ist noch bis zum 17. Januar zu 
					  sehen.    Interessierte, die mit der Künstlerin ins 
					  Gespräch kommen wollen, zahlen zusätzlich zum regulären 
					  Eintrittspreis (9 Euro/erm. 5 Euro/Familienkarte 15 Euro) 
					  ein Beitrag von 2 Euro pro Person erhoben.    
					  
					    
					  Yvonne Roeb, o.T., 2015, Foto: Dejan Saric, © Künstlerin  
					    
					  DUISBURG 2016 – Der Duisburger 
					  Fotokalender zum reduzierten Neujahrspreis  
					  Duisburg Kontor bietet den Fotokalender des Fotografen 
					  Friedhelm Krischer für 12,95 € an Zum Start ins neue Jahr 
					  bietet das neu gegründete  Duisburg Kontor den 
					  hochwertigen Fotokalender DUISBURG 2016 für 12,95 € im 
					  RUHR.VISITORCENTER  an – ein Schnäppchen über das man sich 
					  das ganze Jahr freuen wird. DUISBURG 2016 ist als 
					  Gemeinschaftsprojekt des Duisburger Fotografen Friedhelm 
					  Krischer, der Duisburg Kontor GmbH und der 
					  bürgerschaftlichen Vereinigung proDUISBURG ins Leben 
					  gerufen worden.  Dieses Projekt soll zur Identifikation 
					  von Bürgern, Institutionen und Unternehmen mit Ihrer Stadt 
					  beitragen. Im Format 34 x 45 cm bildet der Kalender 
					  eindrucksvolle, großformatige Bilder Duisburgs ab und 
					  beinhaltet obendrein noch einen Veranstaltungskalender mit 
					  einer allumfassenden Übersicht der wichtigsten Termine in 
					  diesem Jahr.  
					    
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					  Lehmbruck Museum: Künstlerstammtisch und Rundgang 
					  durch die Ausstellung „Wahlverwandtschaften“   | 
			   	    
				   
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					   Duisburg, 04. Januar 2016 - Das neue 
					  Jahr startet gleich mit einer besonderen Gelegenheit, die 
					  Ausstellung „Wahlverwandtschaften“ aus einem ganz neuen 
					  Blickwinkel zu erfahren. Beim Rundgang am Mittwoch, 6. 
					  Januar um 13 Uhr, führen Duisburger Künstlerinnen und 
					  Künstler Besucher durch die Ausstellung und enthüllen so 
					  manches Geheimnis rund um die präsentierten Werke.    
					   Der Künstlerstammtisch ist ein fester Termin, zu dem 
					  sich in der Regel Duisburger Künstlerinnen und Künstler im 
					  Lehmbruck Museum treffen. Dieses Mal jedoch haben auch 
					  interessierte Besucherinnen und Besucher die 
					  außergewöhnliche Möglichkeit, die aktuelle Ausstellung 
					  „Wahlverwandtschaften“ mit den Kunstschaffenden zu 
					  besuchen und interessante Einblicke zur Entstehung 
					  einzelner Werke zu erhalten. Wolf Lipka, der Sprecher der 
					  IG Duisburger Künstler, Elisabeth Höller und andere 
					  Duisburger Künstler führen Interessierte durch die 
					  sinnlich attraktive wie inhaltlich komplexe Ausstellung.  
					   Der Titel „Wahlverwandtschaften“ verweist zunächst auf 
					  Goethes Roman von 1809, der die Geschichte zweier Paare 
					  beschreibt, die sich jeweils in den Partner des anderen 
					  verlieben und so in den Konflikt zwischen Leidenschaft und 
					  Vernunft geraten. Seinen Ursprung hat der Begriff jedoch 
					  in der Naturwissenschaft. Bei ausreichend starker 
					  Anziehungskraft trennt sich eine chemische Verbindung um 
					  eine zweite andere Verbindung einzugehen. Und so ist auch 
					  die Ausstellung konzipiert, in der sich die Duisburger 
					  Künstler und ihre Werke in Beziehung setzen.    
					  Interessierte, die mit den Künstlerinnen und Künstlern ins 
					  Gespräch kommen wollen, zahlen zusätzlich zum regulären 
					  Eintrittspreis (9 Euro/erm. 5 Euro/Familienkarte 15 Euro) 
					  ein Beitrag von 2 Euro pro Person erhoben.    
					    
					  Katrin Wegemann, AUFSTEIGEN 16, 2015, © Künstlerin, Foto: 
					  Birgitt Richter  
					     
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