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								Archiv Mai 2012 | 
			    
			   	   
			   
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			Oper | Ballett | 
			Schauspiel | Konzert 
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					Die 
					Theatergastspielreihe in der Stadthalle Walsum kann 
					fortgesetzt werden | 
			   	 
				
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			   	     Duisburg, 30. Mai 2012 - 
					Die Theatergastspielreihe in der Stadthalle Walsum ist eine 
					freiwillige Leistung, die von der Stadt Duisburg als 
					kulturelle Grundversorgung im Bezirk angeboten wird. Im 
					Rahmen der Haushaltsanierung stehen allerdings insbesondere 
					Einsparungen bei den freiwilligen Leistungen im Blickpunkt. 
					Daher kann die Theatergastspielreihen nur dann sicher 
					fortgesetzt werden, wenn die Kooperation mit der 
					Konzertdirektion Landgraf ohne städtische Zuschüsse erfolgt. 
					Seit 38 Jahren besteht die erfolgreiche Kooperation zwischen 
					der Stadt Duisburg, Bezirksamt Walsum, und der 
					Konzertdirektion Landgraf. Nach anfänglich acht Stücken 
					wurden in den letzten Jahren noch vier Stücke pro Spielzeit 
					in der Stadthalle Walsum aufgeführt. Obwohl nur ein geringer 
					Zuschussbedarf seitens der Stadt Duisburg erforderlich war, 
					sollte diese freiwillige Maßnahme eingestellt werden. Um das 
					beliebte kulturelle Angebot für die Bürgerinnen und Bürger 
					zu erhalten, wurden seitens des Kulturteams des Bezirksamtes 
					Walsum alle Sparmöglichkeiten ausgeschöpft. Als Folge daraus 
					ist die Garderobe nur noch mit zwei und nicht mehr mit drei 
					Mitarbeiterinnen besetzt und die Besucher bezahlen für die 
					Aufbewahrung ihrer Garderobe inzwischen 1 Euro. 
					 
					 
					Außerdem wurde errechnet, dass bei unveränderter 
					Besucherzahl das Theaterprogramm durch die Stadt Duisburg 
					kostenneutral angeboten werden kann, wenn der Eintritt sich 
					um 3 Euro pro Eintrittskarte bzw. 12 Euro pro Abonnement 
					erhöht. Da die Eintrittspreise zuletzt vor etwa zehn Jahren 
					um nur 1 Euro erhöht wurden, war auch die Konzertdirektion 
					mit der Erhöhung der Eintrittspreise einverstanden. 
					Um das Fortbestehen der Gastspielreihe auch in Zukunft nicht 
					zu gefährden, ist es wichtig, dass die Besucher- bzw. 
					Abonnementenzahl sich nicht verringert. Jede Kündigung eines 
					Abos tut weh. Deshalb hoffen die Mitarbeiterinnen und 
					Mitarbeiter des Bezirksamtes Walsum, dass das mit der 
					Konzertdirektion Landgraf abgestimmte Programm für die 
					Spielzeit 2012/2013 eine breite Zustimmung finden wird. Nach 
					der eher schlechten Erfahrung in der Vorweihnachtszeit 2011 
					mit dem Einmannstück „Haus, Frauen, Sex“ wird im kommenden 
					Dezember passend zur Adventszeit das romantische Ballett 
					„Schwanensee“ aufgeführt. 
					Die Abonnements kann man auch gerne verschenken. Dabei hat 
					man die Wahl zwischen dem normalen Vierer-Abo, dem 
					Weihnachts-Abo (zwei Produktionen des Jahres 2013) und dem 
					Schnupper-Abo (zwei Stücke nach Wahl der Spielzeit 
					2012/2013). 
					Die Preise für ein Vierer-Abo liegen zwischen 42 und 71 
					Euro, die Einzelpreise zwischen 13 und 26 Euro. Gruppen ab 
					20 Personen müssen für ihre Plätze jeweils nur den Preis der 
					nächstniedrigeren Preiskategorie zahlen. Weitere Auskünfte 
					gibt es beim Bezirksamt Walsum unter der Telefonnummer 
					0203/283 5720. 
					
					Programm für die Spielzeit 
					2012/2012 
					Montag, 22. Oktober 2012, 20 Uhr, „Ein Fall für Pater 
					Brown“, Krimikomödie mit Thomas Glup, Bettina Dornheim, 
					Matthias Bega und anderen 
					Dienstag, 11. Dezember 2012, „Schwanensee“, Klassisches 
					Ballett,  Rumänisches Staatsballett 
					Donnerstag, 28. Februar 2013, „Todesfalle“, Thriller, mit 
					Michael Lesch, Marten Sand, Renée Zalusky 
					Dienstag, 9. April 2013, „Ekel Alfred“, Satirische Komödie, 
					mit Georg Troeger, Christiane Rücker, Ricarda Baus u.a. 
					Aufstellung der Skulptur 
					„Himmelsgucker“ 
					Die Skulptur „Himmelsgucker“ wird am 5. Juni wieder im 
					Kantpark aufgestellt. Das Werk des Künstlers Roger 
					Löcherbach stand aufgrund von aufwändigen Säuberungs- und 
					Sanierungsmaßnahmen eine zeitlang nicht im Kantpark. Nach 
					Abschluss der Arbeiten und Herstellung eines neuen 
					Standfundaments wird die Skulptur nun wieder ihren alten 
					Standort einnehmen.  
					 
					Die künstlerische Arbeit von Roger Löcherbach beginnt 
					zumeist mit einem Baumstamm. Unter Einsatz von Kettensägen, 
					Schnitzeisen und Schmirgelpapier werden die Werke, meist zum 
					Thema Mensch, gefertigt. Dabei setzt der Künstler bewusst 
					auf das Naturprodukt Holz als organisches, lebendiges 
					Material mit eine enger Beziehung zum Menschen.  
					Sonntagsführung im LehmbruckMuseum: 
					"Kunst Labor - Kuratorische Praxis erproben" 
					Warum stehen die Skulpturen im LehmbruckMuseum eigentlich 
					dort, wo sie stehen? Das werden sich bereits etliche 
					Besucher gefragt haben. An diesem Sonntag nun (3. Juni 2012) 
					wird diese Frage nicht nur beantwortet, Interessierte können 
					sich im Rahmen der Sonntagsführung auch selbst als Kurator 
					versuchen.  
					In der etwa einstündigen Führung "Kunst Labor - Kuratorische 
					Praxis erproben" erklärt die Künstlerin und 
					Kunstvermittlerin Barbara Wolf unter anderem, nach welchen 
					Kriterien im Museum die Standorte einzelner Kunstwerke 
					ausgesucht werden. Anhand einer Beispiel-Skulptur zeigt sie 
					zudem, was passiert, wenn dieser Standort verändert wird: 
					Wechselwirkungen mit anderen Objekten und mit der 
					Architektur, aber auch Fragen nach Licht und Schatten, nach 
					dem Besucher-Standpunkt und der Sockelhöhe spielen dabei 
					eine wichtige Rolle. Durch Experimente und Diskussionen soll 
					diese Führung Verständnis wecken für die schwierige Aufgabe 
					der Kurator_innen, für jedes Kunstwerk den perfekten Platz 
					zu finden. Oder gibt es den etwa gar nicht? 
					 
					Wie immer beginnt die Sonntagsführung um 11.30 Uhr, 
					Interessierte melden sich bitte rechtzeitig an der Kasse des 
					Museums. Für die Teilnahme wird der reguläre Eintrittspreis 
					sowie ein Beitrag von 2 Euro pro Person erhoben. 
  
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			   	    public home sieben | 
			   	 
				
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			   	     Duisburg, 28. Mai 2012 - 
					Kunst von Elke Bruckmann, Susan Feind, Martin Gensheimer, 
					Carolin Höbing, Elisabeth Höller, Michael Kiefer, Roger 
					Löcherbach, Leo Leander Namislow, Thomas Seyffert, Peter 
					Steinebach, Jérôme Thomé, Ulrike Waltemathe und Jens Weber 
					in der Juliusstraße 18 entdecken. 
					2. + 3. Juni 2012 
					Samstag 16 Uhr 21 Uhr
			   		Vernissage 
					Sonntag 16 - 19 Uhr Ausstellung 
					Live-Musik: ƒau:X & Peter Steinebach 
					
					  
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					Pfingstausflug an Deutschlands Flüsse im Binnenschifffahrtsmuseum | 
			   	 
			   
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			   	     Duisburg, 23. Mai 2012 - Das Museum der Deutschen Binnenschifffahrt auf der Apostelstraße 84 in Duisburg-Ruhrort zeigt in der Galerie eine Videoinstallation des Mainzer Kunstprofessors Harald Schleicher mit dem Titel „fliozan - German Rivers“. Motive aus über 7000 Flusskilometern eröffnen einen Blick auf Deutschland aus der Flussperspektive. Auf einer Fläche von 10 x 2 Metern erlebt man Flüsse in unberührter Natur und eingezwängt in künstliche Flussbetten, als 
					  Transportweg und Touristenattraktion, Flüsse gesäumt von historischen Wahrzeichen und Baudenkmälern der Industriekultur, schmucklose Wasserstrassen ebenso wie idyllische Romantik. 
					 Am Pfingstwochenende sind das Museum der Deutschen Binnenschifffahrt und die Museumsschiffe „Oscar Huber“ und „Minden“ an beiden Tagen von 10 bis 17 Uhr geöffnet. Eine Sonderführung durch das Haus wird am Sonntag um 15 Uhr stattfinden. Ebenfalls geöffnet ist das Museumsrestaurant „Schiffchen“.
  
					
					  Mehr Infos unter: 
					www.binnenschifffahrtsmuseum.de
					  
					
					Kostenlose 
					Führung im Museum DKM  
					Freitag, dem 1. Juni 2012, um 16 Uhr mit Klaudija Kosanovic
					 
					Wie an jedem ersten Freitag im Monat findet auch am 1. Juni 
					2012 eine kostenlose, 60-minütige 
					 
					Führung durch das Museum DKM statt. Die ständige Sammlung 
					lässt unter dem Titel "Linien stiller 
					 
					Schönheit" 5.000 Jahre Kunst- und Kulturgeschichte sinnlich 
					erfahrbar werden. Zeitgenössische 
					 
					Kunst von Norbert Kricke, Richard Serra, Song Dong oder Ai 
					Weiwei tritt in einen spannenden Dialog 
					 
					mit 2.000 Jahre alten Werken aus Südostasien, Alt-Ägypten 
					oder aus der Zeit Gandhāras, in der 
					 
					bis in das 8. Jahrhundert hinein verschiedene kulturelle und 
					religiöse Einflüsse verschmolzen sind. 
					Im Museums-Café haben die Besucher die Möglichkeit in 
					ruhiger Atmosphäre zu verweilen. 
					  
					Jai Young Park, Der Ort der Bilder, 1999 - Foto: Werner J. 
					Hannappel, © Stiftung DKM  
					 
					Anmeldung zu der Führung unter Tel.: 0203. 93 555 47 0. 
					Es gelten lediglich die üblichen Eintrittspreise: Erwachsene 
					10 EUR | Ermäßigt 5 EUR 
					 
					Reguläre Öffnungszeiten: Fr – Mo: 12:00 – 18:00 h / Di – Do: 
					für Gruppen nach Vereinbarung 
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			   	 plastikBAR: Oh Mona Lisa, Where Art Thou? - LehmbruckMuseum am 24. Mai 2012 | 
			   	 
			   
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			   	     Wie kommt die Kunst ins Netz,was macht sie da und wozu soll das gut sein? Duisburg, 21. Mai 2012 - Museen machen FacebooknutzerInnen zu BildpatenInnen, TwitterInnen teilen ihre vor Ort gewonnen Eindrücke zu Kunstwerken unmittelbar mit, KünstlerInnen schaffen Installationen, die weltweit per Internet veränderbar sind. Das Internet und die sozialen Netzwerke ermöglichen eine Vielzahl an Interaktionen zwischen Kunstschaffenden, Kultureinrichtungen und 
					  Kunstinteressierten. Klaudia Pirc, Beraterin für Kultur- und Tourismusmarketing, und der Social-Media-Manager Christian Spließ zeigen bei dieser plastikBAR anhand prägnanter Beispiele aktuelle Entwicklungen in der Kunstvermittlung und -rezeption auf. Und: Sie stellen diese Beispiele zur Diskussion. Nach der Einführung nämlich ist die plastikBAR Bühne für Fragen und Debatten, für eigene Erfahrungen, Anmerkungen und Utopien. 
					 So soll "Oh Mona Lisa, Where Art Thou?" nicht nur den Status Quo der 
					  technischen Entwicklung wiedergeben, sondern auch Gelegenheit sein, Für und Wider des Internets und seiner Netzwerke abzuwägen. Und natürlich darf und soll währenddessen gebloggt und getwittert, bei Facebook oder Instagram gepostet werden, was das Zeug hält. 
					  
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			   Museum DKM: Sonderführung am Pfingstmontag 
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			   Pfingstmontag, 28. Mai 2012, um 16 Uhr mit 
			Prof. Dr. Gert Kreytenberg 
			 
			Duisburg, 19. Mai 
					2012 -Der eng mit dem Museum DKM verbundene Kunsthistoriker 
			Prof. Dr. Gert Kreytenberg führt sowohl durch die 
			Wechselausstellungen als auch durch die Dauerausstellung "Linien 
			stiller Schönheit" und nimmt die Besucher mit auf eine Reise durch 
			5.000 Jahre Kunst- und Kulturgeschichte. 
			 
			Ein spannender Dialog zwischen Alt und Neu wird sinnlich erfahrbar: 
			zeitgenössische Kunst seit  
			den 1960er Jahren aus Europa, Amerika, Asien (z.B. von Norbert 
			Kricke, Richard Serra oder  
			Song Dong), 2.000 Jahre alte Kunst aus Südostasien, aus Alt-Ägypten 
			und Gandhāra begegnen sich.  
			Im Anschluss an den Rundgang können die Museumsbesucher in der 
			ruhigen Atmosphäre des  
			Museums-Cafés verweilen. 
					    
			Sarg für eine Spitzmaus, 2. Hälfte 1. Jt. v.u.Z. - Foto: Werner J. 
			Hannappel 
			 
			Anmeldung zu der Führung unter Tel.: 0203. 93 555 47 0, täglich von 
			12 bis 17 Uhr 
			Es gelten lediglich die üblichen Eintrittspreise von 10,- EUR oder 
			ermäßigt 5,- EUR. 
			 
			Öffnungszeiten am Pfingstwochenende: 
			 
			Freitag, 25.05.2012: 12 – 18 Uhr, Samstag, 26.05.2012: 12 – 18 Uhr,
			 
			Sonntag, 27.05.2012: 12 – 18 Uhr, Montag, 28.05.2012: 12 – 18 Uhr, 
			16 Uhr Führung 
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					Schüler der 
			Niederrheinische Musik- und Kunstschule erfolgreich
			
					 
					Die 
					TraumzeitRetter lassen sich nicht unterkriegen  | 
			   	 
				
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			Auf nach Stuttgart! Schüler der 
			Niederrheinische Musik- und Kunstschule erfolgreich 
			
			   Duisburg, 16. Mai 
					2012 - 
			Aris Alexander Blettenberg (17) und Phillip Nowicki (18) haben 
			es geschafft: die beiden sympathischen, jungen Musiker (beide 
			Schüler der Niederrheinischen Musik- und Kunstschule Duisburg) 
			dürfen im Mai zum Bundeswettbewerb „Jugend musiziert“ nach Stuttgart 
			fahren.  
			Pianist Aris Alexander Blettenberg erspielte sich in der Duowertung 
			‚Klavier und ein Streichinstrument’ zusammen mit seiner 
			Violin-Partnerin Laura Richter einen Ersten Preis mit Weiterleitung, 
			Phillip Nowicki erreichte dasselbe Ergebnis in der Wertung 
			‚Musical’. 
			Die Konkurrenz in Stuttgart ist groß; vom 25. Mai bis zum 1. Juni 
			erwartet die Landeshauptstadt mehr als 2300 junge Musikerinnen und 
			Musiker, die in verschiedenen Kategorien acht Tage lang in über 1000 
			Wertungsspielen gegeneinander antreten werden. Um am 
			Bundeswettbewerb teilnehmen zu können, mussten sich Deutschlands 
			beste Nachwuchsmusiker in 160 Regional- und 16 Landeswettbewerben 
			qualifizieren.  
			Das Lampenfieber dürfte bei beiden dennoch nicht allzu groß sein, 
			bringen sie doch einiges an Auftrittserfahrung mit. Aris Alexander 
			Blettenberg hat in vielen Konzertauftritten und Wettbewerben sein 
			großes Talent als Pianist unter Beweis stellen können; auch als 
			Komponist hat er inzwischen beachtliche Erfolge vorzuweisen. Phillip 
			Nowicki ist trotz seiner jungen Jahre ebenfalls ein „alter Hase“: so 
			ist er bereits in vielen Musical-Produktionen aufgetreten und hat 
			schon mit 15 Jahren einen 1.Preis beim Bundeswettbewerb “Jugend 
			musiziert“ in der Wertung ‚Musical’ erreicht. Natürlich hofft er 
			nun, diesen Erfolg wiederholen zu können. 
			Aris Alexander und Phillip verbindet übrigens noch mehr: beide 
			bereiten sich an der Niederrheinischen Musik- und Kunstschule 
			Duisburg auf ein Musikstudium vor; beide sind Preisträger des 
			Förderpreises für junge Musiker der Köhler-Osbahr-Stiftung. 
					
					
					Die 
					TraumzeitRetter lassen sich nicht unterkriegen 
					Ein Dutzend Duisburger MusikerInnen haben sich mit dem 
					Unterhaltungsorchester der Niederrheinischen Musik- und 
					Kunstschule der Stadt Duisburg mit den Philharmonikern und 
					einem guten Dutzend Bands aus der Musik Szene 
					zusammengefunden und eine Duisburg CD aufgelegt. "Meine 
					Stadt, Eine Liebeserklärung an unsere Stadt". 
					 
					Diese CD bieten die Künstler zu Preis von fünf Euro an. Der 
					Erlös geht an den Verein TraumzeitRetter zur Unterstützung 
					kultureller Projekte gegen Kulturabbau. Verkauft wird die CD 
					im Visitorcenter, Bürgerstiftung, Medienbunker Marxloh und 
					viele anderen Läden und Geschäften. Es bleibt zu hoffen, 
					dass diese dankenswerte Unterstützung für die 
					TraumzeitRetter von Erfolg gekrönt sein wird. Die 
					Traumzeitretter haben sich viel vorgenommen. Dazu ist eine 
					Menge Knete von Nöten.  
					deJo  
					
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					Freundeskreis der Duisburger Philharmoniker fordert Politik 
					auf, die Kündigung des Opernvertrages abzulehnen.  | 
			   	 
				
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			   	     Duisburg, 16. Mai 
					2012 - Auf Einladung des Präsidenten der Gesellschaft 
					der Freunde der Duisburger
					 Philharmoniker 
					Dr. Karl-Ulrich Köhler und der Vorsitzenden des Vorstandes 
					Dr. Doris König haben sich Fraktionsvorsitzende und 
					Kulturpolitische Sprecher sowie weitere engagierte Vertreter 
					aller Parteien zusammengefunden um den Vorschlag zur  
					Schließung der  Deutschen Oper am Rhein in Duisburg zu 
					erörtern.Köhler stellte fest, dass die Duisburger 
					Philharmoniker und die Deutsche Oper am Rhein als Standort- 
					und Wirtschaftsfaktor eine gar nicht hoch genug 
					einzuschätzende Bedeutung haben.  
					„Mit diesen 
					exzellenten Kulturinstitutionen qualifiziert sich die Stadt 
					als Wirtschaftsstandort und Lebensraum. Duisburg hat ein 
					Imageproblem. Wie kann man da daran denken, eines der 
					wirksamsten Elemente mit positiver Ausstrahlung zu 
					gefährden, wenn nicht gar zu zerstören?“  
					Man müsse 
					sich darüber im klaren sein, dass die Schließung der Oper 
					ein Abschied für immer sei. Beginne man die Kultur zu 
					schwächen, merkte Köhler im Hinblick auf die Philharmoniker 
					an, sei die Gefahr weiterer Auszehrung gegeben. Eine 
					Einsparung im Kulturetat von 7 Mio € werde die Stadt nicht 
					retten können, aber die negativen Folgen einer Abschaffung 
					der Oper seinen unübersehbar. „Wir stehen mit dieser 
					Auffassung nicht alleine“ konstatierte Köhler mit Verweis 
					auf zahlreiche Äußerungen großer Verbände und Institutionen 
					wie der Niederrheinischen Industrie- und Handelskammer, des 
					Unternehmerverbandes Ruhr-Niederrhein, des Deutschen 
					Gewerkschaftsbundes, der Universität Duisburg-Essen  sowie 
					vieler weiterer Unternehmer, von Geschäftsleuten in der  
					City, von 
					Stiftungen und Vereinen. Die Anwesenden fordern ein 
					schlüssiges Kulturkonzept mit dem Duisburg für die Zukunft 
					punkten kann und kein phantasieloses Streichkonzert. Damit 
					können man sparen und gewinnen. 
					Im Laufe der 
					Erörterungen bekräftigten alle anwesenden politischen 
					Vertreter einhellig, dass es gelte, die Rheinoper zu 
					erhalten. Die Fraktionsvorsitzenden Petra Vogt (CDU) und 
					Wilhelm Bies (FDP) erklärten dies als Auffassung ihrer 
					Fraktion. Beatrix Brinskelle bestätigte, dass Bündnis 90 Die 
					Grünen für den Fortbestand der Opernehe und den Erhalt der 
					freien Kulturszene eintrete. Auch anderswo seien alternative 
					Einsparpotentiale zu finden, z.B. durch die Befreiung von 
					Altschulden durch den Verkauf städtischer Beteiligungen oder 
					durch Senkung von Standards im Bereich der Pflichtaufgaben.
					 
					 Mit 
					Nachdruck appellierte Köhler an die Politiker, im Sinne der 
					kulturellen Standortfaktoren der Stadt Duisburg 
					parteiübergreifenden Konsens herzustellen und den Vorschlag 
					der Verwaltungsspitze zur Abschaffung der Oper im Rat 
					abzulehnen. Die neue Stadtspitze dürfe nicht vor vollendete 
					Tatsachen gestellt werden, sondern müsse die Möglichkeit 
					haben, sich für eine überlegte und fundierte Kulturpolitik 
					zu entscheiden. 
					Mittelfristig 
					müsse man mit Partnern aus der Wirtschaft und der 
					Landesregierung versuchen alternative Organisations- 
					Angebots- und Finanzierungsmodelle zu entwickeln, wie es im 
					Fall des Lehmbruck Museums auch geschafft worden sei. 
					Es gehe jetzt 
					darum, Energie in Lösungen für den Erhalt des kulturellen 
					Flagschiffs zu stecken, statt in Begründungen für die 
					Vernichtung wertvoller Substanz. Der Konsens der 
					Beteiligten: Der irreversible Schritt der Kündigung des 
					Opernvertrages dürfe nicht vollzogen werden. Stattdessen 
					müssten zukunftsfähige Konzepte erarbeitet werden. 
					
			
			Auf nach Stuttgart! Schüler der 
			Niederrheinische Musik- und Kunstschule erfolgreich 
			 
			Aris Alexander Blettenberg (17) und Phillip Nowicki (18) haben 
			es geschafft: die beiden sympathischen, jungen Musiker (beide 
			Schüler der Niederrheinischen Musik- und Kunstschule Duisburg) 
			dürfen im Mai zum Bundeswettbewerb „Jugend musiziert“ nach Stuttgart 
			fahren.  
			Pianist Aris Alexander Blettenberg erspielte sich in der Duowertung 
			‚Klavier und ein Streichinstrument’ zusammen mit seiner 
			Violin-Partnerin Laura Richter einen Ersten Preis mit Weiterleitung, 
			Phillip Nowicki erreichte dasselbe Ergebnis in der Wertung 
			‚Musical’. 
			Die Konkurrenz in Stuttgart ist groß; vom 25. Mai bis zum 1. Juni 
			erwartet die Landeshauptstadt mehr als 2300 junge Musikerinnen und 
			Musiker, die in verschiedenen Kategorien acht Tage lang in über 1000 
			Wertungsspielen gegeneinander antreten werden. Um am 
			Bundeswettbewerb teilnehmen zu können, mussten sich Deutschlands 
			beste Nachwuchsmusiker in 160 Regional- und 16 Landeswettbewerben 
			qualifizieren.  
			Das Lampenfieber dürfte bei beiden dennoch nicht allzu groß sein, 
			bringen sie doch einiges an Auftrittserfahrung mit. Aris Alexander 
			Blettenberg hat in vielen Konzertauftritten und Wettbewerben sein 
			großes Talent als Pianist unter Beweis stellen können; auch als 
			Komponist hat er inzwischen beachtliche Erfolge vorzuweisen. Phillip 
			Nowicki ist trotz seiner jungen Jahre ebenfalls ein „alter Hase“: so 
			ist er bereits in vielen Musical-Produktionen aufgetreten und hat 
			schon mit 15 Jahren einen 1.Preis beim Bundeswettbewerb “Jugend 
			musiziert“ in der Wertung ‚Musical’ erreicht. Natürlich hofft er 
			nun, diesen Erfolg wiederholen zu können. 
			Aris Alexander und Phillip verbindet übrigens noch mehr: beide 
			bereiten sich an der Niederrheinischen Musik- und Kunstschule 
			Duisburg auf ein Musikstudium vor; beide sind Preisträger des 
			Förderpreises für junge Musiker der Köhler-Osbahr-Stiftung. 
					
					
					Internationaler Museumstag im Museum der Deutschen 
					Binnenschifffahrt 
					Freien Eintritt am Internationalen Museumstag bietet das 
					Museum der Deutschen Binnenschifffahrt auf der Apostelstraße 
					84 in Duisburg-Ruhrort am kommenden Sonntag, 20. Mai, von 10 
					bis 17 Uhr; dies gilt auch auf den Museumsschiffen „Oscar 
					Huber“ und „Minden“ am Ruhrorter Leinpfad. 
					Zu besichtigen ist außerdem die Sonderausstellung „fliozan – 
					german rivers“, eine großartige Videoinstallation von Prof. 
					Dr. Harald Schleicher, Kunsthochschule Mainz. Diese 
					Installation zeigt auf 11 Meter Breite eine audiovisuelle 
					Reise entlang deutscher Flüsse. Von 15 bis 16 Uhr findet 
					eine Sonderführung durch das Haus statt. 
					
					Die 
					KUNSTSTIFUNG NRW und das MUSEUM DKM laden ein zur 
					Buchpremiere NEUFUNDLAND von Barbara Köhler. 
					Donnerstag, 24. Mai 2012, 19 Uhr im Museum DKM, Güntherstr. 
					13-15, 47051 Duisburg 
					Die Ausstellungen sind von 16 – 19 Uhr geöffnet. 
					Barbara Köhler liest aus Neufundland 
					"Wenn wir aber bei den Tatsachen bleiben, stellen wir fest, 
					dass wir nur vorgestellt sind: 
					vor einen Raum gestellt, der uns verstellt ist und daher 
					vollständig offen." 
					(aus “La Robe de Mariée“, einem Installationstext für die 
					Stiftung DKM, in “Neufundland") 
					  
					Die Künstlerin und Lyrikerin Barbara Köhler ist der Stiftung 
					DKM seit langem künstlerisch und freundschaftlich verbunden. 
					Ihr gerade erschienenes, von der Kunststiftung NRW 
					gefördertes Buch "Neufundland" stellt sie daher im Museum 
					DKM erstmals der Öffentlichkeit vor. 
					Mit ihren Texten macht sich Barbara Köhler auf den Weg "zu 
					finden, was man nicht schon weiß. Herauszufinden, was das 
					Unmögliche ist". 
					Ausgehend von realen Räumlichkeiten und Orten wie 
					Neufundland, London oder Duisburg geht sie auf Reisen, tritt 
					ein in einen Sprachraum ("ins Deutsch-Land"), durchquert 
					Räume, andere Texte wie z.B. Gregor Samsas Zimmer, bringt 
					Gertrude Stein zum Klingen, übersetzt die mittelalterliche 
					Mystikerin Mechthild von Magdeburg in unsere Gegenwart oder 
					begleitet Homer auf seiner Odyssee, der Reise aller Reisen. 
					In unterschiedlichen Genres, Reiseberichten, Essays, Reden 
					oder Betrachtungen kommt dabei immer die Poesie zu Wort, 
					jene "Kunst der kürzesten Wege und größten Distanzen von 
					Wort zu Wort". Das Poetische wird in “Neufundland“ zur 
					größtmöglichen Exaktheit einer Sprache, die nicht 
					beherrschen und keine Aussagen über anderes machen will, 
					sondern dem Anderen Denk-, Bewegungs- und 
					Existenzmöglichkeiten einräumt. 
					Barbara Köhler ist zurzeit Inhaberin der 
					Thomas-Kling-Poetikdozentur, die zum zweiten Mal von der 
					Universität Bonn und der Kunststiftung NRW ausgerichtet 
					wurde (https://basis.uni-bonn.de). 
					 
					Das sprachkünstlerische Werk von Barbara Köhler, die 1959 in 
					Burg¬städt geboren wurde und in Duisburg lebt, bewegt sich 
					zwischen Literatur, bildender Kunst und Performance. Für 
					ihre Gedichtbände, Essays, Übersetzungen von Gertrude Stein, 
					Samuel Beckett u. a. wurde sie vielfach ausgezeichnet und 
					erhielt u.a. den Literaturförderpreis der 
					Jürgen-Ponto-Stiftung, den Clemens-Brentano-Preis, den 
					Förderpreis des Landes Nordrhein-Westfalen, den 
					Literaturpreis des Ruhrgebietes, den 
					Joachim-Ringelnatz-Preis und den Poesiepreis des 
					Kulturkreises der deutschen Wirtschaft. 
					 
					Zuletzt erschienen Wittgensteins Nichte und Niemands Frau im 
					Suhrkamp Verlag.  
  
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			   		Sonntagsführung im LehmbruckMuseum 
					und Finissage im TURM  
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			   	     Duisburg, 15. Mai 
					2012 - Über die Architektur des LehmbruckMuseums ist viel 
					berichtet worden in den vergangenen Wochen, nach den 
					Schlagzeilen um die zeitweise Schließung des Hauses aufgrund 
					von Baumängeln stehen an diesem Sonntag (20. Mai 2012) 
					jedoch wieder einmal die positiven Seiten des 
					denkmalgeschützten und international renommierten 
					Museums-Ensembles am Kant-Park im Vordergrund. 
					 
					In einer öffentlichen Sonntagsführung beleuchtet die 
					Kunstvermittlerin Barbara Wolf-Meyer um 11.30 Uhr das Thema 
					"Architektur und Highlights". Neben dem 1964 eingeweihten 
					Alt- und dem 1987 fertiggestellten Erweiterungsbau rückt sie 
					dabei herausragende Objekte der Sammlung in den Fokus - ist 
					es doch gerade diese einzigartige Kombination von 
					hochrangiger Museumsarchitektur und einer in Europa 
					singulären Sammlung moderner Skulptur, die das 
					LehmbruckMuseum weit über die Grenzen Duisburgs bekannt 
					gemacht hat. 
					 
					Während sich die Sonntagsführung um das Museum selbst dreht, 
					lädt Claudia Thümler, Kuratorin und stellvertretende 
					Direktorin des Hauses, um 17 Uhr zur Finissage der 
					Ausstellung "Gleich fliegt hier alles in die Luft!" in den 
					TURM im Duisburger Innenhafen ein. Vier Wochen waren dort 
					die Video- und Klang-Installation "Godzilla - Die Sinfonie 
					der Zerstörung" sowie die Elektroinstallation "Bombe" zu 
					sehen, nun endet die Ausstellung mit einem Sektempfang in 
					Anwesenheit des Künstlers Frank Buscher. Im Anschluss, gegen 
					18 Uhr, haben Besucher_innen die Gelegenheit, mit Claudia 
					Thümler im Künstler- und Atelierhaus in der Goldstraße die 
					Finissage der Ausstellung "von anderswo" zu feiern und dabei 
					zu sein, wenn die Künstlerin Beate Selzer ihre Arbeiten dort 
					abhängt. 
					 
					Für die Sonntagsführung wird der reguläre Eintrittspreis 
					sowie ein Beitrag von 2 Euro pro Person erhoben, der 
					Eintritt zur Finissage im TURM und im Atelierhaus Goldstraße 
					ist frei. 
					  
  
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			   		Stadthistorischen Museum: Ohrfeige 
					für interessierte Besucher 
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			   	     Duisburg, 14. Mai 
					2012 - In den Tagezeitungen, dem Flyer " Zeitreise in die 
					Vergangenheit", Flyer "MarinaMarkt Am Innenhafen" und im 
					Programm-Flyer des Hauses Mai bis August 2012 wurde folgende 
					Veranstaltung im Stadthistorischen Museum angekündigt. Ganz 
					speziell für heute: "Um 13.00 Uhr erschallen Posaunenklänge 
					der Duisburger Philharmoniker" (Kammermusik - Ensemble) im 
					Eingangsbereich."  
					Wer sich aber zu dieser Zeit im Eingangsbereich einfand, der 
					hatte Pech. Auf Nachfrage konnte man erfahren dass von 12.30 
					bis 13.00 gespielt wurde und die Musiker sich im Cafe 
					aufhalten. Dort konnte man sie beim Kaffee finden, den sie 
					sich sicher redlich verdient hatten. Von Musikdarbietung 
					keine Spur und auch kein Ton. 
					Das war eine Ohrfeige für interessierte Besucher. Es kann 
					doch nicht sein, dass "Posaunenklänge" nicht um 13.00 
					erschallen, sondern längst erschallt waren. So wirbt man 
					nicht für das Orchester. Es lagen weder Unterschriften-Liste 
					zum Erhalt des Orchesters aus, noch "Play-Hefte" der 
					laufenden Saison. Zumal, wie wir alle wissen, die Zukunft 
					für die Kultur in unserer Stadt ist nicht auf Rosen gebettet 
					ist.  
					 
					Übrigens: Der Chef der Marina-Märkte vor dem Haus stand 
					persönlich auf dem Markt und verteilte Blumen an Mütter. Das 
					verstehe ich unter Marketing oder Dienst am Kunden. Auch 
					hätte ich mich gefreut den Einen oder Anderen aus der 
					Führungsetage der Philharmonie und des Museums anzutreffen. 
					Wie zu erfahren ist, liegt die Spardrucksache in Sachen 
					Kultur nun vor. Beschweren Sie sich bitte nicht im 
					Nachhinein, dass an und in der Kultur gravierend gespart 
					wird, wenn Sie so wenig Präsenz zeigen, meine Damen und 
					Herren. Sie alle wissen, dass die Politik im Juni 
					Entscheidungen zu treffen hat, die Ihnen nicht gefallen 
					können oder werden. Wo bleibt Ihr Aufruf an die Politik? Ich 
					habe bis heute keinen gehört oder gesehen. 
					
			   		So geht man nicht mit Besuchern um! 
					Klaus de Jong 
					 
  
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			   		Konzert im Rahmen der Zusammenarbeit 
					der Duisburger Köhler - Osbahr - Stiftung und der 
					Fasel-Stiftung mit der Rostropovich - Stiftung Vilnius. 
					 
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			   	     Duisburg, 12. Mai 
					2012 - Zu diesem Konzert junger Künstler aus der Patenstadt 
					Duisburgs, Vilnius, hatte Folkwang-Universität der Künste in 
					den kleinen Konzertsaal eingeladen. 
					Drei junge Musiker, 18, 19 und 23 Jahre alt, Studierende der 
					Rostropovich-Stiftung aus Litauen 
					waren der Einladung nach Duisburg gefolgt um ihr Können und 
					ihre Liebe zur Musik vorzustellen. 
					 
					Trotz des Fußballspiels war der Konzertsaal gut gefüllt und 
					Moderator Prof. Till Engel begrüßte ein interessiertes 
					Publikum. Auch Alt-Oberbürgermeister Josef Krings mit Frau 
					ließ sich dieses Ereignis nicht entgehen. 
					 
					Gryta Tatoryte, Klavier, begann gleich mit den schwierigen "Davidsbündlertänze" 
					op. 6, Heft 1 von Robert Schumann. Sie beherrschte ihr 
					Klavier nicht nur hervorragend, hatte zudem auch sichtlich 
					Spaß an dem Spiel. Das zeigte sich auch bei dem folgenden 
					"Mephisto-Walzer Nr. 1 " von Franz Liszt. 
					Den Hauptteil des Programms hatte sich der junge Gitarrist 
					Jonas Kublickas vorbehalten. Schon in der Moderation wies 
					Prof. Till Engel auf seine künstlerische Reife hin. Jonas 
					hatte sich ein Programm aus vier Punkten zusammengestellt 
					und trug diese mit einer Perfektion und Leichtigkeit vor, 
					dass die Zuhörer in Staunen versetzte und der Applaus 
					dementsprechend ausfiel.  
					 
					Den dritten Part übernahm Dalia Kuznecovaite an der Violine. 
					Sie war die jüngste der drei Vortragenden und arbeitete 
					ihren Part souverän und feinfühlig ab. Begeisterungsstürme 
					löste  
					die "Carmen-Fantasie" von Franz Waxmann (1906 - 1962 ) aus, 
					die sie mit Gryta Tatoryte am Klavier vortrug. 
					 
					Zum rundum gelungenen Abend überraschten die Künstler die 
					Zuhörer mit zwei zusätzlichen Stücken. Arrangiert von dem 
					Gitarristen Jonas Kubiklas nur für diesen Tag. Alle Gäste 
					waren sich einig, von diesen Künstlern wird man in Zukunft 
					hören und man kann gespannt sein, auf ihren weiteren Weg. 
					Das Dortmund gewonnen hatte wurde eher am Rande zur Kenntnis 
					genommen. deJo 
  
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			   		Stadtbibliothek ist Kultur 
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			   	     Duisburg, 10. Mai 
					2012 - „Kultur gut stärken“ heißt es am Montag, 21. Mai zum 
					zweiten Mal bundesweit, wenn der Deutsche Kulturrat und der 
					Spitzenverband der Bundeskulturverbände mit seinen 
					Mitgliedsorganisationen zum Schutz und zur Förderung der 
					kulturellen Vielfalt aufrufen. An diesem Tag, den die UNESCO 
					zum Welttag der kulturellen Vielfalt ernannt hat, finden 
					bundesweit Veranstaltungen statt, um ein Zeichen gegen den 
					Kulturabbau zu setzen.  
					 
					Auch die Stadtbibliothek Duisburg und die Duisburger 
					Bürgerstiftung Bibliothek beteiligen sich mit Angeboten für 
					Kinder und Erwachsene in der Zentralbibliothek am Montag von 
					14 bis 19 Uhr. Die Duisburger Bürgerstiftung Bibliothek, die 
					sich angesichts knapper Haushaltskassen seit April 2010 mit 
					ihrem Projekt „Ich bin Buchpate. Werden Sie es auch!“ für 
					den Erhalt und Aufbau des Lese- und Medienangebots der 
					Stadtbibliothek engagiert, wird ihr Projekt an einem 
					Sonderstand vorstellen. Und direkt ab 14 Uhr kommen die 
					Schnäppchenjäger wieder auf ihre Kosten. Auf der 
					Veranstaltungsbühne startet ein Aktionsverkauf der 
					Bibliotheksstiftung mit besonderen, wertvollen und 
					antiquarischen Büchern sowie Plakaten und Unikaten aus dem 
					Bibliotheksfundus. Zum Gebot stehen auch Dekorationen, 
					Plakate, Aufbauten und Masken. Mit den Einnahmen des 
					Sonderverkaufs werden neue Medien für die Stadtbibliothek 
					angeschafft. 
					Um 15.30 Uhr lädt dann noch einmal das Kindertheater 
					Petersilie mit den Schauspielern Kathrin Krone und Eckart 
					Görner zu dem Stück „Suche Freund” ein. Das Figurentheater 
					ist für Kinder ab drei Jahren geeignet.Der Eintritt kostet 
					vier Euro pro Person und wird vom Theater Petersilie für das 
					Buchpaten-Projekt der Bibliotheksstiftung gespendet. Davon 
					werden neue Kinderbücher für die Bibliothek gekauft. Karten 
					sind an der Informationstheke der Kinderbibliothek 
					erhältlich.  
					Sonntagsführung im LehmbruckMuseum: 
					Kaffee und Kuchen am Muttertag 
					 
					Der Muttertag steht im LehmbruckMuseum ganz im Zeichen eines 
					Mannes: Paul Thek. Barbara Wolf-Meyer wird ab 11.30 Uhr 
					durch die Ausstellung "Paul Thek, In Process (Duisburg)" 
					führen und erläutern, wie es zu dieser Ausstellung kam, wer 
					Paul Thek war und was es 1973, als er im LehmbruckMuseum zu 
					Gast war, alles zu sehen, hören und erleben gab. Im Zentrum 
					der Führung stehen dabei Werke Paul Theks, die durch seine 
					Arbeit in Duisburg in die Sammlung gelangten. 
					Dazu gehören so prominente Arbeiten wie Theks 
					"Gartenzwergvogel" (1971), sein Selbstporträt von 1966/67 
					aus der Serie der "Technologischen Reliquiare" oder der 
					"Chair" von 1968. Doch auch der dokumentarische Teil der 
					Ausstellung soll beleuchtet und - im Zusammenspiel mit Fotos 
					und Filmausschnitten - ein möglichst breites Bild der 
					komplexen Ausstellung vermitteln. 
					 
					Nach dieser Führung lädt das LehmbruckMuseum alle Mütter zu 
					einer Tasse Kaffee und einem Stück Kuchen in das Café ein. 
					Hier bleibt Zeit, sich über das Gesehene und Gehörte mit 
					Barbara Wolf-Meyer zu unterhalten, Fragen zu stellen oder 
					einfach die Atmosphäre zwischen Kant-Park und 
					Ausstellungsräumen zu genießen. Auch für diese 
					Sonntagsführung wird der normale Eintrittspreis sowie ein 
					Beitrag von 2 Euro pro Person erhoben. 
					
					  
  
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			   		Jack und die Bohnenranke vor vollem 
					Haus 
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			   	     Duisburg, 9. Mai 
					2012 - Die Geschichte für Sprecher und Orchester von Andreas 
					Tarkmann kam an. 
					Und das um 10.00 Uhr am Vormittag. Da strömten ganze 
					Heerscharen junger Menschen, Kinder, in das bald 100jährige 
					Theater der Stadt Duisburg. 
					 
					Die Mitarbeiter im Service-Bereich meldeten "volles Haus". 
					Es war ein Gewusel und es herrschte nicht unbedingt volle 
					Aufmerksamkeit. Das änderte sich jedoch schlagartig, als 
					Jörg Schade auf die Bühne kam und den Kiddys erklärte worum 
					es an diesem Vormittag ging. Das machte er ganz geschickt, 
					in dem erst den Dirigenten, Francesco Savignano, vorstellte. 
					Richtig, wie bei den Alten üblich, wurde er mit Applaus 
					bedacht. Dann wurde die Geschichte erklärt. Jede Figur wurde 
					von einem Instrument oder einer Instrumenten Gruppe 
					begleitet. Der Riese z.B. mit der Pauke. Dumpf hallte diese 
					als der (böse) Riese nahte. Das Huhn hatten die Oboen 
					übernommen.  
					Nun ging es aber los. Jack musste die Kuh Milchweiß 
					verkaufen, da sie keine Milch mehr gab. Diese tauschte er 
					gegen Zauberbohnen ein und die Geschichte wurde immer 
					spannender. Hinter mir saß Karl, 8 Jahre alt, er wird sicher 
					Paukist als Berufswunsch wählen. Den Takt hatte er schnell 
					raus, was ich deutlich an den Fußtritten in meinem Rücken 
					spürte. Wobei direkt vor mir Sven, 9 Jahre alt, den 
					Dirigentenberuf ausüben wird. Es hatte das Orchester gut im 
					Griff.  
					Natürlich ging die Geschichte gut aus. Jack und seine Mutter 
					wurde durch die Zauberbohnen reich und lebten zufrieden, mit 
					allen Nachbarn, in Ihrem Dorf. Erstaunlich dass die Kinder 
					konzentriert der Handlung folgten. Immerhin über eine 
					Stunde. Die Mitglieder der Philharmoniker hatten sichtlich 
					Spaß. 
					Eine wichtige Aufgabe die, wie viele Andere in diesem Haus 
					in Gefahr sind. Eine Mutter, die Ihre Tochter Lynn, 9 Jahre, 
					mit der Gruppe begleitet hatte, will einen Brief aller 
					Mütter und Väter an den Kulturdezernenten anregen . Es 
					bleibt zu hoffen, dass dieser Brief der betroffenen Eltern 
					nicht auf taube Ohren fällt. deJo 
					 
  
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			   		Jahreshauptversammlung der 
					Philharmoniker 
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			   	     Duisburg,9 . Mai 
					2012 - Der Freundeskreis Philharmoniker hatte zur 
					Jahreshauptversammlung in das Foyer des Theaters der Stadt 
					Duisburg gebeten. Erwartungsgemäß konnte die Vorsitzende 
					"volles Haus" vermelden, hängen doch dunkle Wolken über der 
					Oper und den Philharmonikern. 
					Der anwesende Vorstand wickelte die Sitzung zügig ab. Es gab 
					auch (fast) nur Gutes zu berichten. Der Freundeskreis ist 
					erfolgreich und erwartet in diesen Tagen das 900. Mitglied. 
					Beachtlich. Die Finanzen sind in Ordnung und das wurde auch 
					so attestiert. Rücklagen sind gebildet worden und der 
					CD-Verkauf läuft gut. Bei der Gelegenheit waren Dankesworte 
					an Peter Schuck (2. 
					Vorsitzender) fällig. 
					Unermüdlich begleitet er die Musiker bei den Aufführungen, 
					ist als Gesprächspartner anwesend und vergisst nicht die 
					CD´s des Freundeskreis an den Mann oder die Frau zu bringen. 
					Nach Ende der Sitzung wurde das Programm der kommenden 
					Spielzeit von Intendant Dr. Wendel vorgestellt. 
					 
					Wohl dem der ein Abo sein eigen nennt. Es sind viele 
					Höhepunkte geplant und der Zuhörer wird seine Freude daran 
					haben.  
					Nach der Vorstellung des Programms wurde das Problem der 
					Haushaltskonsolidierung angesprochen. Betroffen ist die 
					Kultur in Duisburg mit einer hohen Summe. Stadt-Dezernent 
					Karl Janssen ist gewillt den Vertrag mit Düsseldorf zu 
					kündigen. Diese Kündigung oder Verlängerung steht in diesem 
					Jahr an. Überrascht hat, wie ruhig die Versammlung das 
					Problem aufnahm. Es geht um die Zukunft des Hauses und der 
					Philharmonie.  
					Am 31.Mai 2012 will man mit einer Veranstaltung im großen 
					Haus auf die Probleme aufmerksam machen. Ob das reicht oder 
					gar zu spät ist wird sich zeigen. Fakt ist, dass der 
					Kulturausschuss noch zweimal, einmal sogar in gemeinsamer 
					Sitzung mit dem Düsseldorfer Ausschuss. Dann wird der Rat 
					der Stadt Duisburg auf seiner Juni-Sitzung über das Wohl 
					oder Wehe der DOR und der Philharmonie entscheiden. 
					 
					Zur Erklärung: Der Kulturausschuss der Stadt Duisburg 
					besteht aus 29, der Rat aus 74 Mitgliedern, also ca. 100 
					Personen insgesamt. Davon waren keine fünf anwesend. Es 
					fehlte auch der Kulturdezernent, der die ganze Geschichte 
					losgetreten hat und der amtierende Vorsitzende des 
					Kulturausschusses. deJo 
  
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			   		Traumzeitretter geben auf 
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			   	     Duisburg, 9. Mai 
					2012 - Hatten die jungen Menschen sich übernommen? Hatten 
					Sie die Realitäten falsch eingeschätzt? Reichte das Geld 
					nicht? Haben die TraumzeitRetter das nicht bedacht? 
					 
					Die Stadt Duisburg muss sparen. Die Regierungspräsidentin 
					hat eine klare Richtung vorgegeben. Alle freiwilligen 
					Leistungen müssen auf den Prüfstand. Und das Trauzeit 
					Festival ist eine freiwillige Leitung. Es fehlen 100 000 
					Euro. Das ist ´ne Menge Geld. Der Kulturetat gibt diese 
					Summe nicht her. Ein Frosch, der zum Prinzen geküsst wird 
					fehlt, ebenso eine Henne, die goldene Eier legt. Was bleibt? 
					Zugegeben, viel Zeit hatten die Initiatoren nicht. Die 
					Vorbereitungszeit war sehr kurz. In wenigen Wochen 100 000 
					Euro generieren gelingt auch Profis nicht immer. Eine Menge 
					Arbeit kommt auf die TraumzeitRetter zu. Der Verein muss 
					noch gegründet, Mitglieder, und zwar jede Menge, gesucht 
					werden.  
					Warum geht man die ganze Sache nicht in aller Ruhe an und 
					sucht sich Mitstreiter und Helfer. Vor allen Dingen aber 
					"Knete" und davon eine ganze Menge. Sucht sich ein Datum in 
					2013 aus und beginnt mit der Arbeit. Übrigens: Warum muss 
					das Festival in dem sündhaft teuren Landschaftspark 
					stattfinden? Lässt sich dafür keine günstigere Örtlichkeit 
					finden?  deJo 
					 
  
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			   		Heimspiel für die Anke Johannsen Band 
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			   	     Duisburg, 8. Mai 2012 -  
					Am 19. Mai tritt das Trio um Multitalent Anke Johannsen 
					(Gesang, Piano, Komposition) im Gemeindehaus in 
					Duisburg-Ruhrort auf. Für die dreiköpfige Band aus Duisburg, 
					Essen und Gelsenkirchen ist es der erste offizielle Auftritt 
					vor Duisburger Publikum seit Veröffentlichung der neuen CD 
					„Es war einmal…“ Anfang Februar. Seitdem tourten Anke und 
					ihre Mitstreiter Andreas Reinhard (E-Bass, Kontrabass und 
					vieles mehr) und Jens Otto (Schlagzeug) unter anderem durch 
					Städte wie Düsseldorf, Frankfurt und Hamburg. „Es ist eine 
					Frage der Ehre, dass wir endlich in meiner Wahlheimat 
					Duisburg auftreten“, sagt Anke Johannsen. „Und das gleich in 
					solch ungewöhnlicher Kulisse wie dem Gemeindehaus in 
					Ruhrort, wow! Fußballmuffel haben jetzt die tolle 
					Alternative: Anke Johannsen Band statt Champions League 
					heißt die Devise an diesem Abend.“ 
					 
					Dabei bietet das Konzert nicht nur musikalisch erstklassiges 
					Niveau. Der Band ist es gelungen, den bekannten 
					Lichtkünstler Jörg Rost aus Schwerte für ihr Projekt zu 
					begeistern. „Jörg ist auf seinem Gebiet absolut in der 
					Königsklasse – quasi in der Champions League - unterwegs. Er 
					wird das besondere Ambiente des Gemeindeshauses mit seinen 
					Lichteffekten noch verstärken, da bin ich mir sicher“, so 
					Anke Johannsen. Zu den Arbeiten der „Schwerter Lichtgestalt“ 
					zählen beispielsweise das beliebte Kirschblütenfest in 
					Schwerte oder die beleuchtete Wäscheleine im britischen 
					Hastings. Weitere Infos zu Jörg Rost unter www.rostlicht.de 
					Jörg Rost passt übrigens bestens in den Hafenstadtteil 
					Ruhrort, war er doch früher mal Matrose) 
					 
					Das Konzert startet am 19. Mai um 20 Uhr. Tickets kosten 18 
					Euro (ermäßigt 15 Euro). Der Ticketkauf ist online möglich 
					unter www.ankejohannsenband.de oder direkt an der 
					Abendkasse. 
  
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			   		Kostenlose SONDERFÜHRUNG und ein Glas 
					Prosecco zum Muttertag im Museum DKM 
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			   		Sonntag, 13. Mai 2012, 16 Uhr – mit 
					den Museumsgründern Dirk Krämer und Klaus Maas 
					
					 
					Duisburg, 7. Mai 2012 - Am Muttertag lädt das Museum DKM 
					alle Mütter und Frauen zu einer kostenlosen Sonderführung 
					ein. Jenseits der Alltagshektik führen die Sammler und 
					Gründer des Museum DKM, Dirk Krämer und Klaus Maas, 
					persönlich durch die Sammlung. Eine Begleitperson ist mit in 
					die Einladung eingeschlossen. 
					In sinnlich arrangierten, kontemplativen Räumen werden 5.000 
					Jahre Kunst- und Kulturgeschichte erfahrbar, von der 
					zeitgenössischen Kunst seit den 1960er Jahren bis hin zur 
					alten Kunst aus Südostasien, Alt-Ägypten oder Gandhāra. 
					 
					Für die Führung gelten lediglich die üblichen 
					Eintrittspreise von 10,- EUR oder ermäßigt 5,- EUR. 
					Anmeldung zu der Führung unter Tel.: 0203. 93 555 47 0 
					Reguläre Öffnungszeiten: Fr–Mo: 12:00–18:00 Uhr 
					Di–Do: für Gruppen nach Vereinbarung 
					  
					Song Dong, Write your message with water, 2001; Foto: W. J. 
					Hannappel 
  
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			   		Sonntagsführung im LehmbruckMuseum: 
					Plastik ertasten - Führung für Blinde, Sehbehinderte und 
					Sehende  
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			   	     Duisburg, 3. Mai 2012 - 
					Kunst auch Menschen mit besonderen Bedürfnissen zu 
					vermitteln, gehört zu den wichtigsten Aufgaben des 
					LehmbruckMuseums. Über die Jahre konnten hierfür erfolgreich 
					Führungen etwa für Blinde und Sehbehinderte, Hörgeschädigte 
					und Gehörlose oder Menschen mit Demenz etabliert werden. 
					 
					
			   	   
			   		
					 Für 
					Menschen etwa, die von Blindheit oder einer Sehbehinderung 
					betroffen sind, treten an die Stelle des Sehens andere 
					Sinneserfahrungen, die gerade in einem Skulpturenmuseum 
					besonders zur Geltung kommen können. Das Ertasten der 
					Oberfläche beziehungsweise das Material einer Skulptur 
					werden am 
					6. Mai bei der 
					Sonntagsführung mit Sybille Kastner am Beispiel ausgewählter 
					Werke der Sammlung ins Zentrum der Wahrnehmung gerückt. 
					 
					Eingeladen sind nicht nur Sehbehinderte, sondern auch 
					Sehende, die sich auf einen Erfahrungsaustausch mit Menschen 
					einlassen möchten, die ihre Umwelt mit anderen Sinnen 
					begreifen. Das Gespräch und die Vermittlung durch die 
					Museumspädagogin Sybille Kastner sollen anregen, 
					wechselseitig den Sinneshorizont zu erweitern. Auch wenn das 
					Berühren der Skulpturen aus konservatorischen Gründen 
					Menschen mit Sehbehinderungen vorbehalten ist, wird für 
					vielfältige Tasterlebnisse bei allen Teilnehmern gesorgt 
					sein. 
					 
					Treffpunkt für die öffentliche Führung ist die Kassenhalle 
					des LehmbruckMuseums. Bei vorheriger Anmeldung können sich 
					die Teilnehmer_innen von der Bushaltestelle "LehmbruckMuseum" 
					abholen lassen, Blindenhunde können gerne mitgenommen 
					werden. Die Führung beginnt um 11.30 Uhr, für die Teilnahme 
					wird der normale Eintrittspreis sowie ein Beitrag von 2 Euro 
					pro Person erhoben. 
					JOSEPH BEUYS UND ANSELM KIEFER: 
					Zeichnungen - Gouachen - Bücher 
					29. Juni bis 30. September 2012 - MKM Museum Küppersmühle 
					für Moderne Kunst  
					Mit Joseph Beuys und Anselm Kiefer treffen zwei Größen der 
					deutschen Kunst aufeinander, die erstmalig in dieser 
					Konstellation präsentiert werden. Beide haben herausragende, 
					prägnante Arbeiten auf Papier geschaffen, die eine wichtige 
					Rolle im Gesamtwerk der Künstler einnehmen. Rund 170 Werke 
					aus den Jahren 1948 bis 2012 zeigt das Museum Küppersmühle, 
					darunter auch Arbeiten aus dem New Yorker Metropolitan 
					Museum und dem Wiener mumok. 
					 
					Anselm Kiefer war eingetragener Student an der Kunstakademie 
					Düsseldorf in der Klasse von Joseph Beuys. Er hat die Klasse 
					nie regelmäßig besucht, dennoch ist ein intensiver Dialog 
					mit Beuys entstanden, der Kiefers Werk geprägt hat. Hinter 
					vielen Arbeiten steht aus den Perspektiven der beiden 
					Künstler die Frage nach der menschlichen Bestimmung, nach 
					Geschichte und Zukunft. Die Werke in der Ausstellung 
					erlauben dabei gewissermaßen einen Blick hinter die 
					Kulissen, denn sie ergeben gleichsam Grundkonzeptionen, die 
					die Künstler in anderen Medien wieder aufgreifen. 
					_1961%2062web.jpg)  
					Joseph Beuys, Ohne Titel (Braunkreuz), 1961/62, Sammlung 
					Froehlich, Stuttgart, (c) VG Bild-Kunst, Bonn 2012 
					  
					Anselm Kiefer, Die sieben Himmelspaläste, 
					2007, (c) Anselm Kiefer  
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			   	     Verwaltung schlägt Schließung der 'Deutschen Oper am Rhein (DOR) vor deJo 
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			   	     Duisburg, 3. Mai 2012 - Duisburg muss sparen. Gewaltig sparen. 
					 Das ist allgemein bekannt. Nur das wie und wo war bis heute nicht bekannt. 
					 Die Dezernenten haben in einer dreitätigen Klausur die Sparvorgaben entwickelt. Uns ist bekannt geworden, dass eine Sparmaßnahme die Kündigung des Opernvertrages mit Düsseldorf sein soll. Man muss wissen, dass der Vertrag mit Düsseldorf sich verlängert, wenn es nicht in diesem Jahr gekündigt wird. 
					 Man muss weiter wissen, dass Düsseldorf den finanziellen 
Löwenanteil dieser Opernehe trägt. Wenn der Vertrag mit Düsseldorf gekündigt wird, ist der Eigenspielbetrieb in Duisburg stark gefährdet, wenn nicht gar eingestellt. 
					 Das perfide an der ganzen Sache ist, dass mit den eingesparten Mitteln die Philharmonie gerettet werden soll. 
					 Also, die Oper als Bauernopfer? 
					 
					Übrigens: 
					 Unser Theater wird im September dieses Jahres den 100 Jahre alt. Das Programm dazu hat die Leitung des Hauses schon vorgestellt. Wenn mal daraus keine Beerdigung wird. 
					 
 Dieser Sparvorschlag ist natürlich nicht der Einzige. 
					 Wir werden an dieser Stelle weiter über die Vorschläge berichten.  
					  
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			   		Sonntagsführung im LehmbruckMuseum: Plastik ertasten - 
					Führung für Blinde, Sehbehinderte und Sehende
		   			 
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			   	     Duisburg, 2. Mai 2012 - Kunst auch 
					Menschen mit besonderen Bedürfnissen zu vermitteln, gehört 
					zu den wichtigsten Aufgaben des LehmbruckMuseums. Über die 
					Jahre konnten hierfür erfolgreich Führungen etwa für Blinde 
					und Sehbehinderte, Hörgeschädigte und Gehörlose oder 
					Menschen mit Demenz etabliert werden. Für Menschen etwa, die 
					von Blindheit oder einer Sehbehinderung betroffen sind, 
					treten an die Stelle des Sehens andere Sinneserfahrungen, 
					die gerade in einem Skulpturenmuseum besonders zur Geltung 
					kommen können. Das Ertasten der Oberfläche beziehungsweise 
					das Material einer Skulptur werden am 6. Mai bei der 
					Sonntagsführung mit Sybille Kastner am Beispiel ausgewählter 
					Werke der Sammlung ins Zentrum der Wahrnehmung gerückt. 
					 
					Eingeladen sind nicht nur Sehbehinderte, sondern auch 
					Sehende, die sich auf einen Erfahrungsaustausch mit Menschen 
					einlassen möchten, die ihre Umwelt mit anderen Sinnen 
					begreifen. Das Gespräch und die Vermittlung durch die 
					Museumspädagogin Sybille Kastner sollen anregen, 
					wechselseitig den Sinneshorizont zu erweitern. Auch wenn das 
					Berühren der Skulpturen aus konservatorischen Gründen 
					Menschen mit Sehbehinderungen vorbehalten ist, wird für 
					vielfältige Tasterlebnisse bei allen Teilnehmern gesorgt 
					sein. 
					 
					Treffpunkt für die öffentliche Führung ist die Kassenhalle 
					des LehmbruckMuseums. Bei vorheriger Anmeldung können sich 
					die Teilnehmer_innen von der Bushaltestelle "LehmbruckMuseum" 
					abholen lassen, Blindenhunde können gerne mitgenommen 
					werden. Die Führung beginnt um 11.30 Uhr, für die Teilnahme 
					wird der normale Eintrittspreis sowie ein Beitrag von 2 Euro 
					pro Person erhoben. 
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