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								Archiv Juni 2012 | 
			    
			   	   
			   
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			Oper | Ballett | 
			Schauspiel | Konzert 
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					plastikBAR im LehmbruckMuseum: Aktzeichnen mit Bettina Kohrs 
					
	   		   	   
			   	    
	   		   	   
			   	    
			   	   	Ausstellung Aloys Cremers  wurde 
					verlängert | 
			   	 
				
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			   	   	plastikBAR im 
					LehmbruckMuseum: Aktzeichnen mit Bettina Kohrs 
					
	   		   	   
			   	    
			   	   	Duisburg, 25. Juni 2012 - Wer die Arbeiten der Düsseldorfer 
					Künstlerin Bettina Kohrs kennt, weiß: Sie ist eine Meisterin 
					in der Darstellung von Menschen und hat für das heikle Genre 
					des Aktes einen ganz eigenen, respektvollen Stil gefunden. 
					Um einiges von ihrer Erfahrung im Aktzeichnen weiterzugeben, 
					ist Bettina Kohrs am Donnerstag, 28. Mai 2012, mit einem 
					Workshop zu Gast bei der plastikBAR im LehmbruckMuseum. Mit 
					Unterstützung eines weiblichen und eines männlichen Modells 
					werden die Teilnehmer_innen in dem etwa zweistündigen Kurs 
					in grundlegende Techniken eingewiesen und von Bettina Kohrs 
					mit Rat und Tat bei den ersten Zeichenversuchen unterstützt. 
					  
					Diese plastikBAR beginnt wieder wie gewohnt um 19 Uhr, die 
					Teilnahme kostet 8 Euro inklusive Begrüßungsgetränk. 
					Aufgrund der begrenzten Teilnehmer_innenzahl werden 
					Interessierte jedoch gebeten, sich unter kunstvermittlung@lehmbruckmuseum.de 
					oder +49 (0)203 283 2195 zum Workshop anzumelden. 
					Zur Künstlerin: Bettina Kohrs, 1970 in Glückstadt geboren 
					und in Ravensburg aufgewachsen, lebt und arbeitet in 
					Düsseldorf. Nach einem zweijährigen Aufenthalt in Paris und 
					einem Gastsemester an der École nationale supérieure des 
					beaux-arts studierte sie auf Burg Giebichenstein in Halle, 
					an der Kunstakademie Münster und der Kunstakademie 
					Düsseldorf. Bettina Kohrs war Meisterschülerin von A. R. 
					Penck und wurde mit dem Europastipendium der Kunstakademie 
					Münster ausgezeichnet.  
					
	   		   	   
			   	      
					
	   		   	   
			   	    
	   		   	   
			   	    
			   	   	Ausstellung Aloys Cremers  wurde 
					verlängert 
					
	   		   	   
			   	    
			   	   	Duisburg, 23. Juni 2012 - Die Ausstellung von Aloys Cremers 
					in der Schifferbörse in Duisburg-Ruhrort 
					(Gustav-Sander-Platz 1 - Führungen 0173-4511693) wurde bis 
					zum 31. Dezember 2012 verlängert. 
					  
					 
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					Kostenlose Sonderführung zum Tag 
					der Architektur im Museum DKM   | 
			   	 
				
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			   	   	Duisburg, 22. Juni 2012 - Am 23./24. Juni laden alle 
					Architektenkammern bundesweit zum Tag der Architektur ein. 
					Zu diesem Anlass findet im Musem DKM eine kostenlose 
					Sonderführung statt. Tazalika te Reh, Dipl.-Ing. Architektin 
					M.A. und langjährige Mitarbeiterin der Stiftung DKM, wird 
					über die Architektur und die Umbauphase des Museum DKM 
					erzählen. 
					Die ehemalige Wohn- und Gewerbeimmobilie aus den 1960er 
					Jahren wurde 2005 von dem Schweizer 
					 
					Architekten Hans Rohr in ein Haus für die Kunst umgewandelt, 
					das über 2.700 m² Ausstellungsfläche verfügt, verteilt auf 
					fünf Ebenen und 51 Räume. Mit zurückhaltender Klarheit 
					ordnet sich die Museumsarchitektur der Präsentation der 
					privaten Sammlung DKM unter und schafft sinnlich 
					inszenierte, kontemplative Räume.  
					
	   		   	   
			   	      
					
	   		   	   
			   	    Museum DKM, Hofansicht - Foto: Werner 
					J. Hannappel, © Stiftung DKM 
					 
					Anmeldung zu der Führung unter Tel.: 0203. 93 555 47 0. Es 
					gelten lediglich die üblichen Eintrittspreise: Erwachsene 10 
					EUR | Ermäßigt 5 EUR Reguläre Öffnungszeiten: Fr – Mo: 12:00 
					– 18:00 h Di – Do: für Gruppen nach Vereinbarung 
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					Vandalismus: Unbekannte beschädigen 
					"David" im Kantpark  | 
			   	 
				
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			   	   	Duisburg, 21. Juni 2012 - Unbekannte haben in der Nacht zum 
					Donnerstag die Skulptur "David" des Künstlers Hans-Peter 
					Feldmann vor dem LehmbruckMuseum beschädigt. Vermutlich mit 
					einer Holzleiste schlugen sie einen Teil der Oberfläche der 
					Figur ab. Wie hoch der Schaden und der Restaurierungsaufwand 
					sind, kann derzeit nicht abgeschätzt werden. Das Museum hat 
					Anzeige gegen Unbekannt erstattet. 
					  
					
	   		   	   
			   	    Au weia!  Foto haje 
					 
					"Sehr schade, dass unser Duisburger David so beschädigt 
					worden ist", kommentiert Raimund Stecker, Direktor des 
					LehmbruckMuseums, den Vorfall. "Dabei steht doch dieser - 
					wegen seiner bunten Schönheit gerade von Kindern so geliebte 
					- David auch für den Mut von Schwächeren, die stolz darauf 
					sind, vermeintlich Stärkere mit Geschick besiegen zu können. 
					Aber so wie Sandburgen zerstört werden, so leider nun auch 
					unser David. Doch er wird repariert, damit man ihn nicht nur 
					im Museum sehen kann, sondern auch mitten in der Stadt." 
					 
					Die sechs Meter hohe und mit Sockel etwa eineinhalb Tonnen 
					schwere Fassung der berühmten Skulptur Michelangelos sorgt 
					seit ihrer Realisierung 2006 für großes Aufsehen. Nach 
					Stationen vor dem Kölner Museum Ludwig und dem 
					Künstlerverein Malkasten in Düsseldorf steht sie seit April 
					2010 in Duisburg an der Ecke Düsseldorfer Straße / 
					Friedrich-Wilhelm-Straße. Der Ankauf und die Aufstellung 
					waren durch das Sponsorings der Stadtwerke Duisburg 
					ermöglicht worden. 
					 
					Der international renommierte Künstler Hans-Peter Feldmann 
					(Jahrgang 1941) stellt mit seinen Arbeiten, die sich häufig 
					aus alltäglichen Elementen und Motiven zusammensetzen, das 
					kollektive Bildgedächtnis auf die Probe. Den Carrara-Marmor 
					der David-Skulptur Michelangelos, Sinnbild der Republik 
					Florenz und Signet für die europäische Skulptur der Neuzeit, 
					eignete er sich an und ersetzte ihn durch gegossenes und 
					leuchtend bemaltes Epoxidharz. Im vergangenen Jahr würdigte 
					eine Retrospektive im Guggenheim Museum New York das Werk 
					des Düsseldorfers. 
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			   	   	Extraschicht im KSM: „Seide, Samt und 
					Weltvermesser“ | 
			   	 
				
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			   	   	Duisburg, 21. Juni 2012 - „Seide, Samt und Weltvermesser“ - 
					unter diesem Motto bietet das Kultur- und Stadthistorische 
					Museum am Johannes Corputius Platz 1 am Innenhafen am 
					Samstag, 30. Juni, von 18 bis 24 Uhr ein buntes Programm zur 
					Extraschicht - Nacht der Industriekultur an. 
					  
					 
					Mit kostbaren Renaissancekleidern und Stabmasken verkleidet 
					werden Tänzerinnen und Tänzer der Duisburger Tanzschule Step 
					by Step zu alter Musik für eine überraschende Modenschau 
					sorgen. Der Musiker und Tanzchoreograf Marc Oliver Höh 
					(Kunstpause e.V.) hat mit den TänzerInnen die Modenschau auf 
					dem Laufsteg vor dem Museum einstudiert. Eingekleidet mit 
					historischen Kostümen wurden die TänzerInnen im Fundus des 
					Kostümverleihs Kunterbunt in Duisburg-Homberg. 
					 
					 
					Mit dem Theaterstück „Weltvermesser“ vom Theater Fetter 
					Fisch bietet das Museum ein unterhaltsames und 
					überraschendes Theaterstück, bei dem der Raum spielerisch 
					erforscht und vermessen wird. 
					
	   		   	   
			   	      
					Exklusive Führungen in der Mercator-Schatzkammer, 
					Taschenlampenführungen zu später Stunde in der Sammlung 
					Köhler-Osbahr (in der Sonderausstellung „Siamesische 
					Porzellantoken - Vom Spielgeld zum Kleingeld“), Prägen einer 
					Mercator-Sondermedaille und ein Plausch an der Cocktailbar ( 
					„Goldengrün“, Dellviertel) lassen den Museumsbesuch in 
					dieser lauen Sommernacht zu einem unvergesslichen Erlebnis 
					werden. 
					 
					Programmablauf: 
					Von 19.00 bis 20.00 Uhr Weltvermesser vom Theater Fetter 
					Fisch 
					Von 20.30 bis 22.00 Uhr Modenschau der Renaissance 
					Von 22.00 und 23.00 Uhr Taschenlampenführung in der 
					Sonderausstellung „Siamesische Porzellantoken - Vom 
					Spielgeld zum Kleingeld“  
					Von 18 bis 24 Uhr Exklusive Führungen in der 
					Mercator-Schatzkammer  
					und in der Dauerstellung Stadtgeschichte 
					Prägen einer Mercator-Sondermedaille am Fallhammer 
					Cocktailbar vor dem Museum 
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			   	   	12. Philharmonisches Konzert am 
					04./05. Juli 2012 in der Mercator Halle | 
			   	 
				
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			   	   	Duisburg, 18. Juni 2012 - Zum Ende der Philharmonischen 
					Konzerte haben sich die Programmgestalter etwas einfallen 
					lassen, das neugierig macht. Die Jahreszeiten von Joseph 
					Haydn, ein Oratorium in vier Teilen nach einem Text von 
					Gottfried van Swieten für drei Solostimmen, Chor und 
					Orchester. Der Name des Dirigenten und Chorleiters lässt 
					sicherlich aufhorchen. Es ist Enoch zu Guttenberg, der als 
					musikalisches Sahnehäubchen seinen Chor, die 
					Chorgemeinschaft Neubeuren, mitbringt. Die Leitung dieses 
					Chores übernahm er mit 21 Jahren und führte ihn zu einem 
					Konzertchor mit internationalen Rang. 
					Das Oratorium erreichte nie die Bekanntheit der "Schöpfung". 
					Das mag an den zuweilen naiven Texten, an der Verklärung des 
					einfachen Lebens, liegen. Haydn bezeichnete das Libretto 
					bärbeißig und spöttisch als "französischen Abfall". Wir 
					werden gespannt sein was Enno zu Guttenberg den Duisburger 
					Philharmonikern abverlangt. Ab das lässt sich bei der 
					Qualität des Orchesters in aller Ruhe abwarten. 
					 
					Beginn an beiden Tagen um 20.00 Uhr Einzelkarten 9.00 bis 
					36.00 Euro, ermäßigt 5.00 bis 18.50 Euro.Service Büro im 
					Theater Duisburg, Neckarstr. 1, 47051 Duisburg. Tel. 0203 / 
					3009-100. deJo 
					
	   		   	   
			   	      
					
	   		   	   
			   	    Exkursion der VHS: Anselm Kiefer 
					Zwei Ausstellungen sind in Duisburg und Bonn dem Werk eines 
					der bedeutendsten deutschen Gegenwartskünstler gewidmet. Der 
					unter anderem mit dem Friedenspreis des deutschen 
					Buchhandels ausgezeichnete Künstler setzt sich intensiv mit 
					Literatur, Geschichte und Mythen auseinander, die er in 
					teilweise großformatigen Arbeiten thematisiert. 
					 
					Eine Exkursion der Volkshochschule Duisburg bietet am 
					Samstag, 7. Juli, von 11 bis 18 Uhr eine Führungen in beiden 
					Ausstellungen an. Der Teilnahmepreis beträgt 44 Euro 
					(Führungen, Eintritte, Busfahrt). Anmeldung: VHS, Telefon 
					(0203) 283-2206 oder a.thierfelder@stadt-duisburg.de 
  
					
	   		   	   
			   	    Offener Samstag im LehmbruckMuseum: 
					Bewegte Bilder 
					Zweieinhalb Stunden Kunsterlebnis für Kinder stehen am 
					kommenden "Offenen Samstag" im LehmbruckMuseum wieder auf 
					dem Programm. Dieses Mal wird es bunt - und es wird 
					zauberhaft! Eva Henning, Kunstvermittlerin und Mitglied des 
					Magischen Zirkels, entführt Kinder zwischen 6 und 12 Jahren 
					in die Welt der bewegten Bilder. Daumenkinos und Thaumatrope 
					sind Thema beim letzten Workshop vor den Sommerferien, und 
					die "Wunderscheiben", wie Thaumatrope auf Deutsch heißen, 
					versprechen nicht zu viel. Mit Hilfe einer Pappscheibe und 
					zwei Fäden lassen sich verblüffende optische Täuschungen 
					produzieren, und mit wenigen Handgriffen und ein bisschen 
					Phantasie können aus Papier und einer guten Idee großartige 
					Daumenkinos gebastelt werden. 
					Wie schon in den Wochen zuvor findet auch dieser Offene 
					Samstag in zwei Gruppen statt. Gruppe 1 trifft sich von 12 
					bis 14.30 Uhr, Gruppe 2 von 15.30 bis 18 Uhr. Die 
					Teilnahmegebühr beträgt jeweils 8, ermäßigt 5 Euro - 
					Anmeldungen nimmt gerne die Kunstvermittlung des 
					LehmbruckMuseums entgegen: +49 (0)203 283 21 95 (dienstags 
					von 10 bis 16 und mittwochs bis freitags von 10 bis 14 Uhr). 
					
	   		   	   
			   	      
					
	   		   	   
			   	    plastikBAR im LehmbruckMuseum: 
					Gästebuch by I HEART RUHR YORK 
					 
					Den Mitgliedern des Kollektivs I HEART RUHR YORK machten 
					Anfang 2012 bei den Duisburger Akzenten ein ganzes 
					Klassenzimmer für 17 Tage zum begeh- und bemalbaren 
					Gästebuch - eine Idee, die einschlug wie eine bunte Bombe.
					 
					Keine Frage: Derart kreative Ideen gehören ins Museum. Und 
					so wiederholt sich das Spektakel nun am Donnerstag (21. Juni 
					2012) im LehmbruckMuseum, fünf Stunden lang können sich 
					Besucher während der plastikBAR austoben und sich mit Pinsel 
					und Farbe verewigen, bevor das I-HEART-RUHR-YORK-Gästebuch 
					dann ausgestellt wird. 
					Dazu gibt es nicht nur Gegrilltes und etwas Leckeres aus der 
					plastikBAR, sondern auch Live-Musik von Electric_id und ab 
					20.45 Uhr die Übertragung des ersten 
					Fußball-EM-Viertelfinals zwischen Tschechien und Portugal. 
					Und damit beides, die Kunst und der Fußball, nicht zu kurz 
					kommen, beginnt die plastikBAR an diesem Tag nicht erst um 
					19, sondern bereits um 17 Uhr. Der Eintritt aber kostet wie 
					immer 8 Euro, ein Begrüßungsgetränk inklusive. 
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			   	   	Verein für Literatur und Kunst 
					veröffentlicht Wolfgang Borchert-Katalog | 
			   	 
				
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			   	   	Verein für Literatur und Kunst veröffentlicht Wolfgang 
					Borchert-Katalog 
	   		   	   
			   	    
			   	   	Duisburg, 16. Juni 2012 - Der in diesen Tagen neu 
					erschienene Literaturkatalog des Vereins für Literatur und 
					Kunst Duisburg widmet sich Wolfgang Borchert, der, obwohl er 
					nur 26 Jahre alt wurde, mit seinem Werk unvergessen geworden 
					ist. Seine Kurzgeschichte „Das Brot“ ist ebenso wie sein 
					Heimkehrer-Drama „Draußen vor der Tür“ wegbereitend für den 
					Neuanfang der deutschen Literatur nach dem Ende des Zweiten 
					Weltkrieges. An Werk lassen sich auf exemplarische Weise die 
					existenziellen Konflikte jener Zeit verdeutlichen. Borchert 
					starb 1947. Der vorliegende Katalog gibt Einblicke in sein 
					dramatisches Leben und sein von der Liebe zur Humanität 
					geprägtes Schaffen.  
					Der Katalog ist gegen eine Schutzgebühr von zwei Euro ab 
					sofort an der Erstinformation der Zentralbibliothek 
					erhältlich.  
					
					  
					
					
					
					UnerHÖRTes im 
					LiteraturBistro 
					Das LiteraturBistro in der Zentralbibliothek lädt zu einem 
					neuen Erzählnachmittag im Rahmen der Veranstaltungsreihe „UnerHÖRTes“ 
					ein. Am Mittwoch, 20. Juni, um 16:30 Uhr werden wieder 
					Männer und Frauen mit Migrationshintergrund aus ihrem Leben 
					erzählen. Jeder von Ihnen hat eine Geschichte, die das Leben 
					schrieb, ob heiter oder ernst, traurig oder glücklich. Die 
					Zuhörer sind eingeladen, an diesen vielfältigen Erlebnissen 
					teilzuhaben. Der Eintritt ist frei. 
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					Philosophie-Workshop für Kinder: 
					"Was Menschen alles können"  
					 
			   		
			   		plastikBAR: 
					Concert lecture mit Ilse Storb, der "Mutter Courage des 
					Jazz"
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			   	   	Philosophie-Workshop für Kinder: "Was Menschen alles 
					können" (16. Juni 2012) 
			   	   	Duisburg, 11. Juni 2012 - Am Samstag, 16. Juni, lädt das 
					LehmbruckMuseum Kinder von 11 bis 15 Jahren zu einem 
					Philosophie-Workshop ein. Die Veranstaltung findet im Rahmen 
					des interkulturellen Samstags statt, das Thema lautet "Was 
					Menschen alles können". Der Philosoph und Kinderbuchautor 
					Thomas Ebers betrachtet mit den Kindern Lehmbrucks 
					Skulpturen, die allesamt menschliche Eigenschaften 
					verkörpern: Sie streben und stürzen, sie träumen und denken. 
					Der philosophische Blick auf die Kunst regt zum Nachdenken 
					über folgende Fragen an: Gibt man ein Ziel von vornherein 
					auf und verfolgt es nicht weiter, nur weil die Gefahr 
					besteht, dass man scheitert? Endet das Träumen, wenn das 
					Denken beginnt? Handeln und Zögern, Phantasie und Denken: 
					Wann ist was davon wichtig und warum? 
					Die kleine philosophische Standortbestimmung wird von 
					Michael Ebers kindgerecht geleitet. Ausgestattet mit 
					Notizblock und Bleistift geht es querbeet durch di Sammlung 
					des Museums. Kulturübergreifende, menschliche Fragen stellte 
					sich nicht nur Lehmbruck, auch ein paar griechischen Helden, 
					eine ungewöhnliche Sanduhr und ein Spurenlabyrinth laden zum 
					Philosophieren ein. Der Workshop findet von 10 bis 12 Uhr 
					statt, die Teilnahme kostet 8, ermäßigt 5 Euro.  
					
			   	     
					
			   	   Gilbert & George im Museum 
					Küppersmühle 
					
			   	   Das britische Künstler-Duo Gilbert & 
					George hat am 11. Juni das MKM Museum Küppersmühle in 
					Duisburg besucht. Nach einem Rundgang durch das Haus und 
					ausführlichen Gesprächen haben die Künstler die Einladung 
					von Direktor Walter Smerling zu einer Ausstellung im 
					nächsten Jahr angenommen: In 2013 wird die Gilbert & 
					George-Schau mit über 100 Werken gezeigt. 
					Im Fokus der Ausstellung wird die jüngste Serie "London 
					Pictures" stehen. Gilbert & George greifen hier Headlines 
					von Werbeplakaten auf, die potentielle Käufer von Zeitungen 
					und Zeitschriften mit reißerischen Themen locken sollen. 
					Über Jahre haben sie Tausende von Fotografien gemacht, die 
					sie zu markanten Foto-Tableaus verarbeiten, in denen auch 
					die Künstler selbst in ihren charakteristischen, makellosen 
					Anzügen auftreten. 
 "Pracht, Geheimnis und Drama" ihrer Heimatstadt wollen Gilbert & George 
					darstellen. Vom Wettbewerb um das niedlichste Kind bis zu 
					Mord und Totschlag ist alles dabei, was auch hierzulande 
					viele Leser anzieht: Die "London Pictures“ und „London 
					Problems“, so die Künstler, sind ebensogut "Duisburg 
					Pictures“ und „Duisburg Problems". 
					
			   	     
					Foto MKM 
  
					
			   	   
			   	   
	   		   	   
			   	    
			   		plastikBAR im LehmbruckMuseum: 
					Concert lecture mit Ilse Storb, der "Mutter Courage des 
					Jazz"
		   			 
					
			   	   
	   		   	   
			   	    Ilse Storb
					
					ist die einzige Professorin für Jazzforschung in Europa 
					und Lehrerin von Helge Schneider. Sie gründet 1971 das 
					Jazzlabor der heutigen Universität Duisburg-Essen und erhält 
					1998 für ihre Arbeit das Bundesverdienstkreuz. Auftritte bei 
					Stefan Raabs "TV Total", "Das perfekte Promi-Dinner" oder im SWR-"Nachtcafé" machen sie weit über ihre Arbeit einem 
					großen Publikum bekannt, und am 14. Juni ist sie für eine 
					einzigartige Concert lecture bei der plastikBAR des 
					LehmbruckMuseums zu Gast: Prof. Dr. Ilse Storb. 
					Geboren 1929 in Essen, ist Ilse Storb trotz ihrer 
					Emeritierung noch immer auf der ganzen Welt unterwegs, um 
					ihre musikalische Botschaft zu verbreiten. So engagiert sie 
					sich seit Jahren für die Gründung eines Instituts für 
					Weltmusik und pflegt intensive Kontakte besonders nach 
					Afrika - 1994 etwa geht sie auf Tournee durch Nigeria. Auf 
					ihre Initiative geht sowohl die Big Band der Universität 
					Duisburg-Essen als auch die Band "Ilse and her Satchmos" 
					zurück. Sie organisiert Kongresse für Jazzpädagogik und 
					Improvisierte Musik und schreibt Bücher - und im 
					LehmbruckMuseum widmet sie sich an diesem Abend dem 
					Dreiklang "Klassik, Jazz & Weltmusik". 
					 
					Dass dieser Abend jedoch nicht einfach nur ein Konzert 
					werden wird, weiß, wer Ilse Storb schon einmal live gesehen 
					hat. Duisburg darf sich auf zwei mitreißende Stunden freuen, 
					in denen die "Mutter Courage des Jazz", wie sie liebevoll 
					genannt wird, einen weiten Bogen quer durch die 
					Musikgeschichte schlägt und Musik nicht nur spielt, sondern 
					auch auf ihre ganz eigene Art und Weise erklärt. Dabei an 
					ihrer Seite: Saxophonist Jürgen Koch. Der 1957 geborene 
					Musiker, der eigentlich Diplomingenieur ist, kam durch einen 
					seltsamen Traum zur Musik, in dem er Saxophon spielte. Seit 
					Jahren arbeitet er mit Ilse Storb zusammen, betreibt ein 
					eigenes Tonstudio und ist Mitbegründer des Scho-Ko-Clubs in 
					Mülheim, in der immer wieder Newcomer-Bands ihre ersten 
					Bühnenerfahrungen machen. 
					
			   	   
			   	
					  
					Die plastikBAR beginnt auch an diesem Donnerstag um 19 Uhr, 
					der Eintritt inklusive Begrüßungsgetränk kostet 8 Euro. 
					
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			   	    „Kabarett 
					trifft Klassik“  | 
			   	 
				
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			   	   	Duisburg, 6. Juni 2012 - 
					
					Im letzten Jahr trat die 
					Volksbank Rhein-Ruhr zum zweiten Male mit dem 
					Veranstaltungsformat „Kabarett trifft Klassik“ an die 
					Öffentlichkeit. Mit wieder großem Erfolg, wie sich 
					herausstellte. Deshalb wird es in diesem Jahr eine 
					Neuauflage dieses Formats geben.
					 
					Die Volksbank Rhein-Ruhr wechselt von der Rheinhausen-Halle 
					ins Theater der Stadt Duisburg. Dadurch versprechen sich die 
					Banker vor allem einen besseren Zuspruch aus den Bereichen 
					Mülheim an der Ruhr und Oberhausen. 
					 
					Mit von der Partie am 10. Juni um 19 Uhr im Stadttheater ist 
					das Spitzenduo der Duisburger Kabarettszene: Kai Magnus 
					Sting und Wolfgang Trepper. Die beiden Kabarettisten werden 
					sowohl gemeinsam als auch solo große Teile des Programms 
					bestreiten. Günter Sickmann: „Mit Kai Magnus Sting und 
					Wolfgang Trepper konnten wir Akteure verpflichten, die die 
					Sorgen, Nöte und Wünsche der Menschen in unserer Region 
					genau kennen und mit ihren Soloauftritten stets den Nerv der 
					Zeit treffen. Das garantiert Unterhaltung vom Feinsten.“ 
					Zu der trägt auch in diesem Jahr wieder das Daniel 
					Draganov-Ensemble bei, das die Veranstaltung musikalisch 
					umrahmen wird. Draganov, seit vielen Jahren musikalischer 
					Partner der Volksbank Rhein-Ruhr, hält schon länger engen 
					Kontakt zu Sting und Trepper, sodass sich das Gesamtprogramm 
					den Besuchern am 10. Mai aus einem Guss präsentieren wird. 
					 
					Karten für diese Veranstaltung zum Preis von 15 und 20 Euro 
					pro Person gibt es im Theatershop (Tel.: 3009-100), unter 
					www.theater-duisburg.de und in allen bekannten 
					CTS-Vorverkaufsstellen.  
					
					  
					      
					
					                       Kai-Magnus Sting                         Wolfgang Trepper - Foto Pauzl Schimweg 
					
			   	     
					
			   	   
					Open-Air-Konzert im Kantpark am 10. 
					Juni 2012, 18:00 Uhr 
					Bürgerstiftung 
					
			   	   
			   	 lädt 
					
					zum italienischen Abend in den 
					Kantpark ein 
					„Musik ist höhere Offenbarung als alle Weisheit und 
					Philosophie“, sagt Ludwig van Beethoven. 
					 
					Auf die Weisheit der Entscheidungsträger in Duisburg kommt 
					es nun an, denn das mögliche Ende der „Opern-Ehe“ 
					Düsseldorf-Duisburg würde sich auch auf die Duisburger 
					Philharmoniker, das hiesige Orchester der Deutschen Oper am 
					Rhein, die Musik und die Menschen in Duisburg auswirken. 
					Am 10. Juni schenken uns die Duisburger Philharmoniker mit 
					elf Solisten der Deutschen Oper am Rhein und dem 
					Opern-Generalmusikdirektor Axel Kober ihre Musik. Gemeinsam 
					können wir ein öffentliches Zeichen einer lebendigen 
					Zivilgesellschaft setzen und dieses Geschenk annehmen. 
					Alle Bürgerinnen und Bürger Duisburgs, die Großen und die 
					Kleinen, sind eingeladen, Musik unter freiem Himmel und 
					unter Freunden zu erleben. 
					
			   	   
					SONNTAG, 10. Juni 2012, 18.00 Uhr im 
					Kantpark am Lehmbruck-Museum 
					SOLISTEN 
					Anett Fritsch, Maria Kataeva, Nataliya Kovalova, 
					Susan Maclean, Alma Sadé, Elisabeth Selle, 
					Bruno Balmelli, Dmitry Lavrov, Sami Luttinen, 
					Ovidiu Purcel & Boris Statsenko 
					Dirigent Axel Kober 
					Moderation Hella Sinnhuber 
					
					Duisburger Philharmoniker 
					
					
					 
					
					Programm 
					
						
						
							| 
							 
			   	   
			   				
							GIUSEPPE VERDI (1813–1901) 
							La forza del destino 
							Ouvertüre  | 
							
							 
			   	   
			   				
							GIOACCHINO ROSSINI (1792–1868) 
							Il barbiere di Siviglia 
							Kavatine des Figaro 
							„Largo al factotum“ 
							Boris Statsenko 
							Kavatine der Rosina 
							„Una voce poco fa“ 
							Maria Kataeva  | 
							
							 
			   	   
			   				
							GAETANO DONIZETTI (1797–1848) 
							L’elisir d’amore 
							Arie des Dulcamara 
							„Udite, udite o rustici“ 
							Bruno Balmelli 
							Arie des Nemorino 
							„Una furtiva lagrima“ 
							Ovidiu Purcel  | 
							
							 
			   	   
			   				
							GIOACCHINO ROSSINI 
							L’italiana in Algeri 
							Arie der Isabella 
							„Cruda sorte! Amor tiranno!“ 
							Susan Maclean  | 
						 
						
							| 
							 
			   	   
			   				
							GIOACCHINO ROSSINI 
							Il barbiere di Siviglia 
							Arie des Don Basilio 
							„La calunnia è un venticello“ 
							Sami Luttinen  | 
							
							 
			   	   
			   				
							LEONARD BERNSTEIN (1918–1990) 
							Candide 
							Ouvertüre  | 
							
							 
			   	   
			   				JOHANN 
							STRAUSS 
							Die Fledermaus 
							Couplet der Adele 
							„Mein Herr Marquis“ 
							Alma Sadé  | 
							
							 
			   	   
			   				
							EMMERICH KÁLMÁN (1882–1953) 
							Die Csárdásfürstin 
							Auftrittslied der Sylva Varescu 
							„Heia, heia, in den Bergen ist mein Heimatland...“ 
							Nataliya Kovalova  | 
						 
						
							| 
							 
			   	   
			   				
							RUGGIERO LEONCAVALLO (1857–1919) 
							Pagliacc i 
							Prolog des Tonio 
							„Si puo? Signore e Signori! 
							Dmitry Lavrov  | 
							
							 
			   	   
			   				
							GIACOMO PUCCINI (1858–1924) 
							La Bohème 
							Walzer der Musetta 
							„Quando m’en vo“ 
							Elisabeth Selle  | 
							
							 
			   	   
			   				
							GIUSEPPE VERDI 
							Rigoletto 
							Kanzone des Herzogs 
							„La donna è mobile“ 
							Ovidiu Purcel  | 
							
							 
			   	   
			   				
							GIACOMO PUCCINI 
							Manon Lescaut 
							Intermezzo  | 
						 
						
							| 
							 
			   	   
			   				
							GIACOMO PUCCINI 
							Gianni Schicc hi 
							Arie der Lauretta 
							„O mio babbino caro“ 
							Anett Fritsch  | 
							
							 
			   	   
			   				
							GEORGES BIZET (1838–1875) 
							Carmen 
							Auftritt des Escamillo 
							„Votre toast, je peux vous le rendre“ 
							Boris Statsenko  | 
							
							 
			   	   
			   				
							Zugabe: 
							GIUSEPPE VERDI 
							Nabucc o 
							Gefangenenchor 
							„Va’ pensiero“ 
							www.operamrhein.de 
							www.duisburger-philharmoniker.de 
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					Die Initiative zu diesem Konzert ging von Musikern und 
					Freunden der Duisburger Philharmoniker aus. 
					Das Konzert findet bei jedem Wetter statt, es gibt keine 
					Bestuhlung. Das Programm finden Sie im Internet! 
					PS für Fußballfans: Bei unserem Titel gewinnt Italien, 
					Spielstände zum aktuellen Spiel werden wir trotzdem nicht 
					verpassen. :) 
					PSS: Es stehen Regenponchos zur Verfügung. 
					
			   	     
					
			   	   
					plastikBAR im LehmbruckMuseum: 
					Concert lecture mit Ilse Storb, der "Mutter Courage des 
					Jazz" (14. Juni 2012) 
					Sie ist die einzige Professorin für Jazzforschung in Europa 
					und Lehrerin von Helge Schneider. Sie gründet 1971 das 
					Jazzlabor der heutigen Universität Duisburg-Essen und erhält 
					1998 für ihre Arbeit das Bundesverdienstkreuz. Auftritte bei 
					Stefan Raabs "TV Total", "Das perfekte Promi-Dinner" oder im 
					SWR-"Nachtcafé" machen sie weit über ihre Arbeit einem 
					großen Publikum bekannt, und am 14. Juni ist sie für eine 
					einzigartige Concert lecture bei der plastikBAR des 
					LehmbruckMuseums zu Gast: Prof. Dr. Ilse Storb. 
					Geboren 1929 in Essen, ist Ilse Storb trotz ihrer 
					Emeritierung noch immer auf der ganzen Welt unterwegs, um 
					ihre musikalische Botschaft zu verbreiten. So engagiert sie 
					sich seit Jahren für die Gründung eines Instituts für 
					Weltmusik und pflegt intensive Kontakte besonders nach 
					Afrika - 1994 etwa geht sie auf Tournee durch Nigeria. Auf 
					ihre Initiative geht sowohl die Big Band der Universität 
					Duisburg-Essen als auch die Band "Ilse and her Satchmos" 
					zurück. Sie organisiert Kongresse für Jazzpädagogik und 
					Improvisierte Musik und schreibt Bücher - und im 
					LehmbruckMuseum widmet sie sich an diesem Abend dem 
					Dreiklang "Klassik, Jazz & Weltmusik". 
					 
					Dass dieser Abend jedoch nicht einfach nur ein Konzert 
					werden wird, weiß, wer Ilse Storb schon einmal live gesehen 
					hat. Duisburg darf sich auf zwei mitreißende Stunden freuen, 
					in denen die "Mutter Courage des Jazz", wie sie liebevoll 
					genannt wird, einen weiten Bogen quer durch die 
					Musikgeschichte schlägt und Musik nicht nur spielt, sondern 
					auch auf ihre ganz eigene Art und Weise erklärt. Dabei an 
					ihrer Seite: Saxophonist Jürgen Koch. Der 1957 geborene 
					Musiker, der eigentlich Diplomingenieur ist, kam durch einen 
					seltsamen Traum zur Musik, in dem er Saxophon spielte. Seit 
					Jahren arbeitet er mit Ilse Storb zusammen, betreibt ein 
					eigenes Tonstudio und ist Mitbegründer des Scho-Ko-Clubs in 
					Mülheim, in der immer wieder Newcomer-Bands ihre ersten 
					Bühnenerfahrungen machen. 
					 
					Die plastikBAR beginnt auch an diesem Donnerstag um 19 Uhr, 
					der Eintritt inklusive Begrüßungsgetränk kostet 8 Euro. 
					
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			   		Gemeinsame öffentliche Sitzung der 
					Kulturausschüsse aus Duisburg und Düsseldorf 
					in der Mercator Halle. | 
			   	 
				
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			   	   	Duisburg, 5. Juni 2012 - 
					Ganz tief muss man in das Archiv 
					steigen um festzustellen, wann es das schon einmal gab. Eine 
					gemeinsame Sitzung dieser beiden Ausschüsse. Die blanke Not 
					hatte das möglich gemacht. Es ging um die Rettung der 
					Deutschen Oper am Rhein, eine Ehe, die seit 1886 besteht und 
					sehr erfolgreich ist, nun jedoch vor einem Einschnitt oder 
					gar Ende steht. Wenn der Vertrag nicht verlängert wird, 
					läuft er 2014 aus. Somit war die Tagesordnung sehr kurz und 
					umfasste gerade zwei Punkte. 
					 
					Die lautstarke Erinnerung einer Dame aus dem Publikum, dass 
					die Anfangszeit weit über 15 Minuten überschritten sei, 
					brachte ihr starken Applaus ein. Die beiden Vorsitzenden B.M. 
					Conzen aus Düsseldorf und Frank Albrecht aus Duisburg 
					begannen mit dem üblichen Austausch der Freundlichkeiten. In 
					bewegten Worten schilderte Jochen Grote, der 
					Geschäftsführender Direktor der Deutschen Oper am Rhein die 
					vielen Vorteile aus dieser Opern Ehe für beide Städte, 
					machte aber deutlich klar, dass hier und heute ein 
					Duisburger Problem zur Diskussion oder Lösung anstand. Die 
					beiden Kulturdezernenten stellten die Standpunkte beider 
					Städte dar. Das war mehr an das Publikum als an die Politik 
					gerichtet. Letztere kannten dies alle schon seit Monaten, 
					sollte man annehmen.  
					Nun bekam die Politik das Wort. Retten wollten Sie alle die 
					Oper. Nur war ein "aufeinander zugehen" nicht im Ansatz 
					erkennbar. Nach dem Motto "es wurde alles schon gesagt, nur 
					noch nicht von allen" gab es Wortmeldung nach Wortmeldung. 
					Keine der Duisburger Parteien wich auch nur einen Millimeter 
					vorn Ihrem Standpunkt.  
					Noch einmal zur Erinnerung. Die DOR wollte jeder retten. Nur 
					wie und von wem wurde immer und immer wieder verteidigt. Man 
					konnte die Veranstaltung zu dieser Zeit mit der Probe einer 
					Laienspieltruppe vergleichen. 
					Auch der, fast schon flehende, Versuch des Düsseldorfer 
					Vorsitzender des Kulturausschuss Michael Conzen, doch der 
					gemeinsamen Resolution der beiden Vorsitzenden zuzustimmen, 
					fruchtet nicht. Selbst die Streichung eines strittigen 
					Absatzes und das Angebot vier Sätze hinzuzufügen hatte nur 
					einen Erfolg: Eine Sitzungsunterbrechung. Kenner der Szene 
					konnten beobachten wer in der Duisburger Mehrheit das Sagen 
					hatte und die Resolution umformulierte. 
					Heraus kam nach der Pause, dass der Satz "Die 
					Kulturausschüsse der Räte der beiden Städte Düsseldorf und 
					Duisburg sprechen sich für eine Fortsetzung der 
					Operngemeinschaft in der Deutschen Oper am Rhein GmbH in der 
					gemeinsamen bereits 122jährigen Tradition über das Jahr 2014 
					hinaus aus."  Das wurde vor der Resolution der SPD 
					nebst Kooperations-Partnern gesetzt. Diese hatten die 
					Mehrheit und so wurde dann auch mehrheitlich abgestimmt. Es 
					war mittlerweile nach 17.00 Uhr geworden und ein Großteil 
					der Zuhörer war gegangen. Eine verpasste Gelegenheit zur 
					Rettung der DOR?  
					Weitere Terrine:  
					Öffentliche Sitzung des Duisburger Kulturausschusse am 12. 
					Juni um 16.00 Im Ratssaal (Zimmer 100) 
					 
					Öffentliche Sitzung des Rates der Stadt Duisburg am 25. Juni 
					um 15.00 Uhr. Hierzu müssen Zuhörerkarten bestellt werden. 
					Näheres unter 2830.  deJo 
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			   	   	Ausstellung „Grenzgänge“ jetzt auch in 
					Perm zu sehen | 
			   	 
			   
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			   	   	Duisburg, 5. Juni 2012 - Im Rahmen der diesjährigen 
					Duisburger Akzente präsentierte die Zentralbibliothek eine 
					außergewöhnliche Fotoausstellung mit Bildern aus Perm und 
					Duisburg. Unter dem Titel „Grenzgänge: Streetart in Perm und 
					Duisburg“ wurden Aufnahmen des Deutschen Lesesaals Perm und 
					des Duisburger Künstlers und Fotografen Thomas Seyffert 
					gezeigt. Die Ausstellung ist nun anlässlich des dortigen 
					Kulturfestivals „Weiße Nächte“ auch in Duisburgs 
					Partnerstadt Perm zu sehen. Die Fotos dokumentieren anhand 
					von spontanen Grafittis, aber auch gezielt bemalten und 
					künstlerisch gestalteten Mauern, Hauswänden oder 
					Elektrokästen einen spannenden Rundgang durch die zwei 
					Städte.  
					Der Duisburger Verein für Literatur und Kunst hat das 
					Kunstprojekt der beiden Partnerstädte aufgegriffen und die 
					Ausstellung mit einem zweisprachigen, deutsch-russischen 
					Katalog mit farbprächtigen Fotos dokumentiert. Begleitend 
					zur aktuellen Ausstellung in Perm wird der Katalog dort im 
					Permer Lesesaal vorgestellt. Hier in Duisburg ist der 
					Katalog gegen eine Schutzgebühr von zwei Euro ab sofort an 
					der Erstinformation der Zentralbibliothek erhältlich. 
					
					  
					Foto Thomas Seyffert  
					
					
					„Alles Märchen...“ im LiteraturBistro 
					In der Reihe „Auserlesenes“ lädt das LiteraturBistro in der 
					Zentralbibliothek am Mittwoch, 13. Juni, 16.30 Uhr, zu einem 
					vergnüglichen Nachmittag mit Friedemann Vietor ein. 
					 
					Unter dem Titel „Alles Märchen...“ stellt Vietor seine 
					Varianten der grimmschen Kinder- und Hausmärchen vor. Diese 
					sind weltbekannt, aber wer kennt schon "Das dornige 
					Röschen"? In seinen Geschichten gestaltet der Autor die 
					kleinen Frechheiten, die in vielen Märchen zu finden sind, 
					für Erwachsene neu.  
					Friedemann Vietor wurde am 1. Mai 1943 in Kalisch (Polen) 
					geboren und wuchs am Rand des Sauerlandes bei Hagen auf. 
					Nach Abschluss seiner Buchhandelslehre arbeitete er in 
					Bremen, Düsseldorf und schließlich in Duisburg. Inzwischen 
					beschäftigt er sich nur noch aus Vergnügen mit der 
					Literatur, so zum Beispiel in Literaturkreisen oder als „Leseopa" 
					in Kindergärten. Der Eintritt zur Lesung ist frei. 
					 
					Workshop "Naturzauber" und Sonntagsführung "Wir lieben 
					unsere Sammlung" im LehmbruckMuseum 
					 
					Die Highlights der Sammlung des LehmbruckMuseums stehen am 
					10. Juni 2012 im Mittelpunkt der Sonntagsführung mit 
					Friederike Winkler. Unter dem Titel "Wir lieben unsere 
					Sammlung" stellt sie nicht nur den umfangreiche Bestand an 
					Skulptur und Malerei des 20. Jahrhunderts vor, auch die 
					aktuellen Wechselausstellungen und Künstler_innen wie Fabián 
					Marcaccio, Hans-Peter Feldmann oder Paul Thek werden Thema 
					des etwa einstündigen Rundgangs sein. Wie an jedem Sonntag 
					beginnt auch diese Führung um 11.30 Uhr, für die Teilnahme 
					wird der reguläre Eintritt plus 2 Euro pro Person erhoben.
					 
					 
					Einen Tag zuvor, am "Offenen Samstag", leitet Andrea 
					Hendrichs von 12 bis 14.30 Uhr und von 15 bis 17.30 Uhr zwei 
					Workshop unter der Überschrift "Naturzauber". Mit Blättern, 
					Holz, Blüten, Gräsern und vielem mehr können Kinder im Alter 
					von 6 bis 12 Jahren an diesem Tag die Natur umgestalten. Wie 
					ein Mosaik entsteht aus Sachen der Natur etwas völlig Neues: 
					Kinder können sich von der Natur bezaubern lassen aus 
					natürlichen Materialien schöne Bilder gestalten. 
					 
					Für diese beiden Workshops gibt es noch wenige freie Plätze, 
					anmelden für den Offenen Samstag kann man sich in der 
					Kunstvermittlung des LehmbruckMuseums unter 0203 2832195. 
					Die Teilnahmegebühr beträgt 8, ermäßigt 5 Euro. 
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					Ein Abend 
					zur Rettung der DOR (deutsche Oper am Rhein Duisburg - 
					Düsseldorf)Erlebniskonzert 
					„Fisch und Vogel“  
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					 Peinlich - Peinlich 
					 
					Alle Sparten der DOR ( Deutsche Oper am Rhein ) stellten 
					ihr Können am Donnerstag 
					vergangener Woche unter Beweis. Das Haus war bis auf den 
					letzten Platz gefüllt.  
					Ca. 80 Besucher, die keinen Platz mehr gefunden hatten, 
					wurden über eine Leinwand 
					im Foyer in das Geschehen auf der Bühne eingebunden. 
					 
					Hochkarätige Podiumsteilnehmer stellten Ihre Meinung zur Auf 
					- Kündigung des Opernvertrages vor (siehe dazu unseren 
					ausführlichen Bericht).  
					Von den ca. 100 Politiker/innen der Stadt Duisburg, die über 
					die Auf - Kündigung des Vertrages  mit Düsseldorf zu 
					entscheiden haben, waren keine zehn anwesend. Von den O. B. 
					Kandidaten, die zur Zeit werbend durch die Stadt, von einer 
					Podiums Diskussion zur der nächsten ziehen, hatte ein (!) 
					Kandidat den Weg in das Stadt Theater gefunden. 
					 
					Er glaubte durch einen völlig unsachlichen Zwischenruf auf 
					sich aufmerksam machen zu müssen. Peinlich, Peinlich, sehr 
					geehrte Damen und Herren des Rates der Stadt Duisburg und 
					des Kulturausschuss. Ihre Anwesenheit hätte den Aktiven auf 
					der Bühne zeigen können, dass Sie hinter der DOR und der 
					Kultur in dieser, unserer, Stadt stehen. 
					 Klaus de 
					Jong  
					Rettet Oper, Ballett, Konzert & 
					Schauspiel in Duisburg 
					   
					
			   		Duisburg, 2. Juni 2012 - Sie sind unermüdlich unterwegs, die Unterschriftensammler 
					zur Rettung der Kultur 
					
					  
					
					So z. B. Jens Thoben, 
					Solo-Klarinettist der Philharmoniker 
					
					  
					
					mit Freunden und Betroffenen 
					
					  
					
					Fotos Harald Jeschke 
					
					Ein Abend zur Rettung der DOR (deutsche Oper am Rhein 
					Duisburg - Düsseldorf). 
					Duisburg, 2./3. Juni 2012 - 
					Viel hatten sich die Aktiven der Rheinoper vorgenommen. Sie 
					wollten aufmerksam machen. Aufmerksam machen, auf dass was 
					das Haus zu leisten in der Lage ist. Der Duisburger 
					Schülerchor begann das Programm im voll besetzten großen 
					Haus mit "Trio crossOper". Die Begrüßung war Sache von Dr. 
					Doris König von den Freunden der Duisburger Philharmoniker 
					und Hermann Kewitz, Vorsitzender proDuisburg e.V. Stefan 
					Keim, Kulturjournalist führte danach gekonnt und sehr 
					wissend durch das Programm, dass gleich mit einem "Knaller" 
					begann. 
					 
					Die Philharmoniker unter dem Stab von Girando Bellincampi, 
					der es sich nicht nehmen ließ für diese Veranstaltung 
					anzureisen, trugen die "Unvollendete" von Franz Schubert 
					vor. Danach die, von Friedemann Dressler vorgestellte 
					Fassung des Stückes, dass von dem Finanzdezernenten einer 
					fiktiven Stadt auf vier Minuten zusammengestrichen worden 
					war. Dafür waren auch nur eine Hand voll Musiker von Nöten. 
					Eine zukünftige Lösung für Duisburg? 
					 
					Dann wurden die Stellungnahmen des Podiums vorgetragen. Sehr 
					feinfühlig von Stefan Keim moderiert gaben Hans-Georg Lohe, 
					Kulturdezernent der Stadt Düsseldorf, Karl Janssen 
					Kulturdezernent der Stadt Duisburg, Prof. Dr. Dieter H. 
					Vogel, Vors. des Freundeskreis der Deutschen Oper am Rhein 
					e. V., Prof. Dr. Ulrich Radtke, Rektor der Uni 
					Duisburg-Essen, Angela Kunze, Schülerin der Stufe 13, St. 
					Hildegardis - Gymnasium Duisburg, Prof. Dr. Lohmann, 
					Präsident des Landesmusikrates NRW, Dr. Christian Esch, 
					Direktor des NRW-Kultursekretariats und Frank Peter 
					Zimmermann, Violinist, geb. in Duisburg. 
					 
					Alle Mitglieder des Podiums wiesen mit großem Ernst auf den 
					Schaden für die Stadt Duisburg hin, sollte der Vertrag mit 
					Düsseldorf nicht verlängert werden. Karl Janssen redete sich 
					um Kopf und Kragen in dem er den Finanzdezernenten der Stadt 
					Duisburg wortreich angriff. Weiter fragte er nach der 
					Anwesenheit der Fraktionsvorsitzenden der Parteien im Rat 
					der Stadt Duisburg. Auch vermisste er die OB-Kandidaten. Nur 
					wenige Politiker wurden im Saal gesehen. Die OB-Kandidaten 
					waren übrigens anderweitig auf einer anderen 
					Diskussionrunde. 
					Sehr emotional und sichtlich mit den Tränen kämpfend, sprach 
					Frank Peter Zimmermann, der Duisburger Violinist von Weltruf 
					über seinen beruflichen Werdegang in seiner Stadt und 
					"seinem Theater". Bildreich sprach er von seinem Großvater 
					und Vater, die beide in diesem Haus groß geworden waren. Der 
					Stuhl, auf dem sein Vater mit den Philharmonikern 
					musizierte, steht noch heute auf seinem angestammten Platz, 
					ganz in der Nähe von Frank Peter. Der großartige Musiker 
					gestand, dass er ohne die Oper und das wunderbare Orchester 
					nicht das geworden wäre, was er heute ist. Lang anhaltender 
					Applaus dankte Ihm für diese Stellungnahme für die DOR. 
					Philharmoniker, Chor und die Solisten Cornelia Berger, Maria 
					Kataeva, Alma Sadé, Elisabeth Selle, Bruno Balmelli, Stefan 
					Heidemann, Dmitry Lavrow, Florian Simson, Corby Welch, die 
					Duisburger Philharmoniker unter dem Stab von Axel Kober 
					verabschiedeten das dankbare Publikum mit "Gente! gente! all 
					àrmi all`armi!" aus Le nozze di Figaro von Wolfgang Mozart. 
					Tosender Applaus aus dem gesamten Haus, von allen Rängen, 
					brandete auf die Bühne. Niemand hielt es auf den Sitzen. 
					Stehend machten die Besucher der Veranstaltung klar, wie 
					wichtig die Deutsche Oper am Rhein für die Stadt Duisburg 
					heute und in Zukunft ist. Mögen die Politiker, die über das 
					Wohl und Wehe der DOR zu entscheiden haben, dieses Votum 
					gehört haben und zur Kenntnis nehmen. 
					 
					Klaus de Jong  
					
					  
					Der 2. Juni 2012 brachte nicht nur das ganze Ruhrgebiet mit 
					DAY OF SONG! 2012 zum klingen, sondern auch das Theater 
					Duisburg mit seinem 4. Erlebniskonzert für Kinder und jung 
					gebliebene Erwachsene mit dem musikalischen Märchen: „Fisch 
					und Vogel“. 
					  
					Foto Pressestelle DOR  
					Da lässt sich schon gleich denken, dass 
					hier zwei sehr unterschiedliche Welten zusammen kommen. 
					 
					Ob die Begegnungen der Möwen mit den Heringen so 
					unproblematisch ist, das glaubt auch niemand - schließlich 
					haben die Möwen doch die Heringe zum „fressen gern“. 
					Wie es dann wirklich weiter geht, ist an diesem Nachmittag 
					die Sache des Erzählers, die von Wolfram Bölzle übernommen 
					wird. Ein Kooperationsprojekt von Philharmonie Duisburg und 
					Niederrheinische Musik - und Kunstschule. 
					Die Duisburger Philharmoniker unter der Leitung von 
					Francesco Savignano spielen die spannende Musik dazu und die 
					Junge Chorakademie Duisburg wird mit Liedern wie das der 
					„frechen Möwen“ singen oder das „Lied der Fische“, die nur 
					im Schwarm zusammen bleiben und sich somit gemeinsamen 
					Schutz bieten. 
					„Fisch und Vogel“ ist eine Auftragskomposition der KölnMusik 
					2009 an Matthias Kaufmann, Musik und Helmke J. Keden, Text. 
					Es wurde eigens für Grundschulchöre geschrieben, um Kinder 
					mit ihrer Singstimme zusammen zu führen mit professionellen 
					Musikern in dem Projekt: Singen mit Klasse! Dies ist auch 
					eines der Anliegen der „Jungen Chorakademie Duisburg“, die 
					von Bernhard Quast, Niederrheinische Musik - und Kunstschule 
					gegründet wurde und an der inzwischen mehr als 14 Chöre und 
					Singklassen der Grundschulen teilnehmen. 
					Zu diesem Konzert treffen sich über 200 Kinder aus acht 
					Schulen, die mit Ihren Chorleiterinnen entsprechend geprobt 
					haben und auf dieses Ereignis vorbereitet wurden. Wir 
					konnten also auch in Duisburg auf diese Begegnung sehr 
					gespannt sein, ist dies doch auch ein Zeichen unserer 
					zukunftsorientierten kulturellen Lebendigkeit in der Stadt, 
					die es zu erhalten und weiter zu führen gilt. 
					
					Das Museum DKM ist Fronleichnam geöffnet 
					Am Donnertag, dem 7. Juni 2012, Fronleichnam,  ist das 
					Museum DKM von 12 bis 18 Uhr geöffnet. 
					 
					In sinnlich arrangierten, kontemplativen Räumen ist ein 
					spannender Dialog von Alt und Neu erfahrbar: 
					 
					zeitgenössische Kunst seit den 1960er Jahren, 2.000 Jahre 
					alte und aktuelle Kunst aus Südostasien, 
					 
					Kunst aus Alt-Ägypten und Gandhāra sowie Gefäße aus 5.000 
					Jahren Kulturgeschichte.  
					 
					Die Dauerausstellung "Linien stiller Schönheit" zeigt u.a. 
					Werke von Richard Serra, Richard Long, 
					 
					Ai Weiwei und Qui Shi-Hua sowie Fotografien von Albert 
					Renger-Patzsch oder Bernd und 
					 
					Hilla Becher. Sie werden ergänzt durch die aktuellen 
					Wechselausstellungen von Claudia Terstappen, 
					 
					Christiane Möbus und Timm Ulrichs sowie durch bis zu 5.000 
					Jahre alte Artefakte aus Ägypten 
					 
					und Gandhāra. In der ruhigen Atmosphäre des Museums-Cafés 
					können die Besucher bei hervorragendem Kaffee und 
					italienischem Gebäck verweilen. 
					  
					
					AiWeiwei Coloured Vases - Foto MDKM 
					 
					An den Feiertag schließen sich ab dem 8. Juni 2012 die 
					regulären Öffnungszeiten an: 
					 
					Freitag bis Montag: 12.00 bis 18.00 Uhr 
					Dienstag bis Donnerstag: für Gruppen nach Vereinbarung 
					Eintritt: Erwachsene 10 EUR | Ermäßigt 5 EUR 
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					Förderpreis für 
					den musikalischen Nachwuchs | 
			   	 
				
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			   	     Duisburg, 1. Juni 2012 - 
					Schüler der Niederrheinischen Musik- und Kunstschule (NMKS) 
					haben seit 1994 jährlich die Möglichkeit, sich im Rahmen 
					eines öffentlichen Wertungsspiels um einen der begehrten 
					Förderpreise für den musikalischen Nachwuchs der 
					Köhler-Osbahr-Stiftung zu bewerben. Auch in diesem Jahr 
					starten wieder sieben junge Musikerinnen und Musiker, die 
					ihren Unterricht an der NMKS erhalten. Eine mehrköpfige, 
					hochkarätige Jury entscheidet über die Vergabe der 
					Preisgelder, die unter den preisgekrönten Schülern der NMKS 
					und auch Studenten der Folkwang Universität der Künste 
					verteilt werden. Über 100 junge Musikerinnen und Musiker 
					wurden seit Einrichtung dieses Förderpreises ausgezeichnet.
					 
					Das öffentliche Wertungsspiel der Niederrheinischen Musik- 
					und Kunstschule findet am Mittwoch, 6. Juni um 18:30 Uhr im 
					Kammermusiksaal in der Duissernstraße 16 statt, die 
					Preisträgermatinée zur Verleihung der Förderpreise dann am 
					Sonntag, 24.Juni um 11 Uhr im Opernfoyer Theater Duisburg, 
					Neckarstraße 1. 
					plastikBAR: Vernissage der Ausstellung 
					"#TURM 05: Kraftraum" im Innenhafen 
					 
					Wenn zwei Künstler miteinander und gegeneinander arbeiten, 
					kann das Folgen haben, von Poesie und Schönheit über 
					Gemeinschaft bis hin zu Zerstörung oder Feindschaft. Die 
					Künstler Becker Schmitz und Il-Jin Atem Choi inszenieren in 
					diesem Geist den TURM im Duisburger Innenhafen neu. Im 
					Rahmen der plastikBAR eröffnet das LehmbruckMuseum ihre 
					Ausstellung "Kraftraum", die vom 8. Juni bis zum 8. Juli 
					2012 zu sehen sein wird, am kommenden Donnerstag, 7. Juni 
					2012, um 19 Uhr. 
					 
					Von grotesker Schönheit wird die Gemeinschaftsarbeit 
					Brennstoffzelle sein: 40.000 Post-it-Zettel verwandeln einen 
					der Räume in eine hermetische, gelbe Zelle, die von den 
					Besucher_innen erkundet und erfahren werden kann. Auf 
					unterschiedliche Weise beschäftigen sich beide Künstler 
					darüber hinaus mit Linien und ihren Möglichkeiten als 
					bildgebendes Mittel im Raum und auf Flächen. Becker Schmitz 
					wird Linienkonstruktionen im Raum installieren, Il-Jin Atem 
					Choi benutzt die Oberfläche der Innenräume für seine 
					Arbeiten - und beide wissen noch nicht, wie die 
					künstlerischen Ansätze ineinander greifen werden. Eine 
					packende Herausforderung? Sinn oder Unsinn? Dominanz und 
					Unterdrückung? Kraftraum. 
					Besuchern finden den TURM im Garten der Erinnerungen im 
					Duisburger Innenhafen, gelegen zwischen Philosophenweg und 
					Springwall. Der Eintritt zur Vernissage ist frei. 
					 
  
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