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			Oper | Ballett | 
			Schauspiel | Konzert 
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			   	VHS: Ausstellung von Ireneu Oliveira | 
			   	    
				   
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			   	 Duisburg, 30. Augusti 2012 - Der 
				portugiesische Künstler Ireneu Oliveira widmet sich in einer 
				Ausstellung Guimarães in Portugal, der Europäischen 
				Kulturhauptstadt 2012. Die Volkshochschule lädt am Freitag, 31. 
				August, um 19 Uhr zur Vernissage in Anwesenheit des Künstlers im 
				Foyer des VHS-Gebäudes auf der Königstraße 47 in der Innenstadt 
				ein.  Oliveira möchte mit seinen Werken nicht die schönen 
				Seiten der Städte darstellen und auch in Guimarães übersieht er 
				die „Narben“ der Altstadtgebäude nicht. Das Ergebnis seiner 
				ungefilterten Beobachtungen sind filigrane Zeichnungen mit einer 
				ganz eigenen Stimmung. Die Ausstellung ist noch bis zum 30. 
				September während der üblichen Öffnungszeiten der 
				Volkshochschule zu sehen.       
				„Praça de Santiago“ von Ireneu Oliveira  
				    
  
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			   	   plastikBAR im LehmbruckMuseum: Krimilesung mit Hoeps & Toes | 
			   	    
				   
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			   	    Duisburg, 27. Augusti 2012 -  Das 
				   deutsch-niederländische Krimiduo Thomas Hoeps & Jac. Toes 
				   liest am Donnerstag, 30. August 2012, im LehmbruckMuseum aus 
				   "Höchstgebot", seinem dritten und bisher rasantesten 
				   Thriller. Und natürlich geht es in diesem Roman, den die 
				   beiden Autoren in der plastikBAR vorstellen, um Kunst, 
				   genauer um ein Gemälde des berühmten Surrealisten René 
				   Magritte, das in Köln für wahnwitzige 43 Millionen Euro 
				   versteigert wird. Zur gleichen Zeit geht in Aachen das 
				   Forschungslabor eines erfolgreichen 
				   Medizintechnik-Unternehmens in Flammen auf. In den Trümmern 
				   liegt die Leiche einer Frau. Am nächsten Morgen in 
				   Maastricht: Vor dem Büro des neuen Eigentümers, eines 
				   weltweit tätigen Rüstungsunternehmens, wird das wertvolle 
				   Meisterwerk brutal geraubt. Ein neuer Fall für 
				   Kunstrestaurator Robert Patati und Polizei-Psychologin Micky 
				   Spijker, in dem Familienbande, Kunst, Hightech-Industrie und 
				   internationale Politik ungebremst aufeinanderprallen. Der 
				   brandneue Roman des für den wichtigsten niederländischen 
				   Krimipreis "Gouden Strop" nominierten Autorenduos führt zu 
				   aufsehenerregenden Tatorten im Dreiländereck. Hoeps & Toes 
				   sind das vermutlich erste internationale Autoren-Team, das 
				   die Sprachgrenzen überschreitend gemeinsamen einen 
				   Kriminalroman schrieb. Wenn Thomas und Jac. sich treffen, 
				   spricht der Deutsche Thomas Niederländisch, der Niederländer 
				   Jac. Deutsch. Erstaunlich, dass trotzdem was Gescheites dabei 
				   herauskommt. Ihr gemeinsamer Erstling "Nach allen Regeln der 
				   Kunst" (ndl. "Kunst zonder genade") wurde 2008 als einer der 
				   fünf besten Krimis der Niederlande für den niederländischen 
				   Krimipreis "Gouden Strop" nominiert und in die Top-Lijst zum 
				   Belgischen Krimipreis "Diamanten Kogel" gewählt. 2009 
				   erschien "Das Lügenarchiv" ("Het leugenarchief") - der zweite 
				   Roman um das ebenfalls deutsch-niederländische Ermittler-Duo, 
				   den Mönchengladbacher/Krefelder Kunstrestaurator Robert 
				   Patati und die Arnheimer Polizei-Profilerin Micky Spijker. 
				    Thomas Hoeps, geboren 1966, lebt und arbeitet in Krefeld 
				   und Mönchengladbach. Er promovierte über Terrorismus in der 
				   deutschen Literatur. 1997 schrieb er den Roman "Pfeifer 
				   bricht aus", eine erfundene Lebensgeschichte des real 
				   existierenden Fernseh-Glückspostboten Walter Spahrbier. Es 
				   folgten der Gedicht-Foto-Band "Bacon Notate" (mit Philip 
				   Lethen) und der Erzählband "Tomorrow never knows" (mit 
				   Hörspiel-Doppel-CD). 2008 erschien der Band "Solche Beispiele 
				   brauchen wir in Deutschland" - zwei von insgesamt zehn 
				   kriminellen Kurbadgrotesken Für seine Bücher erhielt er den 
				   Literaturförderpreis der Stadt Düsseldorf und den Nettetaler 
				   Literaturpreis. 
				   Jac. Toes, geboren 1950 in Den Haag, 
				   lebt in Arnheim. Er schrieb bisher zehn Krimis, darunter den 
				   Roman "Fotofinish", der mit dem niederländischen Krimipreis 
				   "Gouden Strop" ausgezeichnet wurde. Sein jüngster Solo-Krimi 
				   "Blindzicht" wurde 2009 für den Belgischen Krimipreis 
				   "Diamanten Kogel" nominiert. Wie üblich beginnt auch 
				   diese plastikBAR um 19.00 Uhr, der Eintritt kostet 8,00 Euro 
				   inklusive Begrüßungsgetränk. 
				     
				   
			   	   
			   	Museum Küppersmühle: "Anselm Kiefer - Zwei 
				   Sonderausstellungen" 
			   	   Im 
				   Rahmen der Begleitveranstaltungen zur Ausstellung "JOSEPH 
				   BEUYS - ANSELM KIEFER. Zeichnungen, Gouachen, Bücher" finden 
				   diesen Samstag, dem 1. September zwei Museumsbesuche unter 
				   dem Titel "Anselm Kiefer - Zwei Sonderausstellungen" statt.
				    Sabine Falkenbach führt zunächst durch die Ausstellung im 
				   MKM. Danach geht es mit dem Bus weiter in die 
				   Bundeskunsthalle nach Bonn zu einem Rundgang durch die 
				   Ausstellung "AM ANFANG. ANSELM KIEFER.  Werke aus dem 
				   Privatbesitz Hans Grothe". Samstag, 1. September 2012 11.00 - 
				   18.30 Uhr Beginn: MKM Museum Küppersmühle, Duisburg 44,- EUR 
				   inkl. Führungen, Bustransfer und Eintritte in die 
				   Ausstellungen Anmeldung: VHS Duisburg, 0203 - 283 2206   
				     
				   Münzberatung im Stadtmuseum  Der 
				   stellvertretende Museumsleiter Ralf H. Althoff lädt am 
				   kommenden Sonntag, 2. September, von 11 bis 14 Uhr in die 
				   Münz- und Antikensammlung Köhler-Osbahr ein. Nach dem großen 
				   Zuspruch bei den vorangegangenen Terminen ist dies bereits 
				   die neunte Münzenberatung im Kultur- und Stadthistorischen 
				   Museum auf dem Johannes-Corputius-Platz 1 am Innenhafen.  
				   Wer mehr über seine neuen und alten Taler erfahren will, ist 
				   hier an der richtigen Adresse. Interessierte sind auch 
				   herzlich eingeladen die Köhler-Osbahr-Sammlung sowie die 
				   Sonderausstellung „Siamesische Porzellantoken“ anzuschauen.   
				   Im Museumseintritt von 4 Euro (ermäßigt 2 Euro) sind 
				   Münzenberatung und Ausstellungsbesuch eingeschlossen.  
				    
  
				   Foto: KSM, Heberer 
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			   	Das neue Literaturprogramm weckt gewissen Hunger  - 
				   der 100-jährige Verein für Literatur und Kunst Duisburg 
				   stellte ein erstaunliches Programm vor - von Harald Jeschke | 
			   	    
				   
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			   	    Duisburg, 24. Augusti 2012 - Der Verein 
				   für Literatur und Kunst Duisburg hat als
			   	   
			   	zweitälteste Duisburger Kulturverein
				   in diesem Jahr seinen hundertsten Geburtstag 
				   gefeiert. Aber nicht nur deshalb bietet er auch in der 
				   kommenden Literatursaison erneut vielfältige Begegnungen mit 
				   bedeutenden Autoren, Schauspielern und Künstlern an.  Das 
				   Programm widmet sich literarischen Größen wie z. B. Hesse, 
				   Kafka oder Dickens. Zu unseren Gästen gehören unter anderem 
				   Wolf Wondratschek, Michael Kumpfmüller, Siegfried W. Kernen 
				   und Harry Rowohlt.  Das kann sich sehen und auch hören 
				   lassen, hofft
			   	   
			   	Thomas Diederichs, Vorsitzender des Vereins, der in 
				   seiner Blütezeit von mehr als 700 Mitgliedern unterstützt 
				   wurde, jetzt auf rund 150 Literaturfreunde zählen kann mit 
				   leiser Wehmut in der Stimme. Aber: "Ein gewisser Hunger ist 
				   schon da. Dies zeigen doch Vorlesungen, die von weit mehr 
				   Zuhörern als Mitgliedern besucht werden", versichert Thomas 
				   Diederichs.   Ohne Wehmut, dafür mit dem bekannten 
				   Enthusiasmus und entsprechendem Hintergrundwissen, stellte 
				   Dr. Jan-Pieter Barbian, Geschäftsführer des Vereins und 
				   Direktor der Stadtbibliothek Duisburg die mit Höhepunkten 
				   bespickte neue
			   	   
			   	Literatursaison vor.  
				   
				     
				   
			   	Den Anfang macht am Montag, 10. 
				   September 2012 um 20 Uhr in der Zentrabibliothek 
				   Michael Kumpfmüller mit dem Roman "Die Herrlichkeit des 
				   Lebens", mit einer Einführung von Dr. Jan-Pieter Barbian.  
				   Der 1961 in München geborene freie Schriftsteller Michael 
				   Kumpfmüller lebt in Berlin. Für seine seit 2000 
				   veröffentlichten sozialkritischen Romane erhielt er 
				   zahlreiche Auszeichnungen. In dem Roman geht es um 
				   Franz Kafka.  
				     
				   Am Freitag, 21. September 
				   2012 
			   	um 20 Uhr in der Zentrabibliothek geht es um 
			   	Hermann Hesse (1877 - 1962). Dem herausragenden 
				   deutschsprachigen Schriftsteller des 20. Jahrhunderts gelang 
				   es sogar in der Hippie-Bewegung der 1960er Jahre zum 
				   besonderen Thema zu werden. 
				   Bei "Jedem Anfang
			   	wohnt ein Zauber inne" handelt es sich um ein Hörstück, das von 
				   Anka Bilabel vorgetragen wird. Auch hier gibt es eine 
				   Einführung von Dr. Jan-Pieter Barbian. 
				    
			   	   
			   	Am Montag, 15. Oktober 2012 um 20 Uhr in der 
				   Zentrabibliothek eröffnet Yilmaz Holtz-Ersahin den Vorlese- 
				   und Gesprächsabend. Es dreht sich um den Roman "Allahs 
				   Töchter" von Nedim Gürsel. Es ist eine Beschreibung des 
				   Lebens in der Stadt Manisa im Westen Anatoliens. Autor und 
				   Übersetzerin Barbara Yurtdas wollen Gesprächsführer sein. 
				     
				   
			   	   
			   	Am Freitag, 19. Oktober 2012 um 20 Uhr in der 
				   Zentrabibliothek führt Yilmaz Holtz-Ersahin in das Gespräch 
				   mit Inci Aral, Autorin des Romans "Verseuchte Seelen" und dem 
				   Übersetzer Beriwan Aymaz durch den Abend.  In den 1983 
				   veröffentlichten Erzählungen handelt es sich um das Massaker 
				   an den Aleviten in der türkischen Stadt Kahramanimara von 
				   1978.  
				   
			   	 Am Dienstag, 23. Oktober 2012 um 20 Uhr in 
				   der Zentrabibliothek trägt die Kooperation des Vereins mit 
				   dem Deutsch-Amerkanischen Freundeskreis Niederrhein erneut 
				   Früchte. Es geht um eine Reihe von Erzählungen aus dem echten 
				   Leben in einer (fiktiven) amerkanischen Kleinstadt in Ohio 
				   von Sherwood Anderson (1876 - 1941). Der Erzählband 
				   "Winesburg" wurde neu herausgegeben, neu übersetzt und wird 
				   von Mirko Bonne vorlesen. 
				     
				   
			   	Am Freitag, 7. Dezember 2012 um 20 Uhr in der 
				   Zentrabibliothek ist Charles Dickens Mittelpunkt des Abends. 
				   Die Einführung und Moderation erfolgt durch Dr. h.c. Hanjo 
				   Kesting. 
				     
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			   	   Plastik ertasten - Führung für Blinde, Sehbehinderte 
				   und Sehende | 
			   	    
				   
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			   	Duisburg, 22. Augusti 2012 - Für Menschen, die von 
				   Blindheit oder einer Sehbehinderung betroffen sind, treten an 
				   die Stelle des Sehens andere Sinneserfahrungen, die gerade in 
				   einem Skulpturenmuseum besonders zur Geltung kommen können. 
				   Das Ertasten der Oberfläche beziehungsweise das Material 
				   einer Skulptur werden am 26. August bei der Sonntagsführung 
				   am Beispiel ausgewählter Werke der Sammlung ins Zentrum der 
				   Wahrnehmung gerückt. 
				     Eingeladen sind nicht nur 
				   Sehbehinderte, sondern auch Sehende, die sich auf einen 
				   Erfahrungsaustausch mit Menschen einlassen möchten, die ihre 
				   Umwelt mit anderen Sinnen begreifen. Das Gespräch und die 
				   Vermittlung durch die Museumspädagogin Sybille Kastner sollen 
				   anregen, wechselseitig den Sinneshorizont zu erweitern. Auch 
				   wenn das Berühren der Skulpturen aus konservatorischen 
				   Gründen Menschen mit Sehbehinderungen vorbehalten ist, wird 
				   für vielfältige Tasterlebnisse bei allen Teilnehmer_innen 
				   gesorgt sein.
  Treffpunkt für die öffentlichen 
				   Führungen ist die Kassenhalle des LehmbruckMuseums. Bei 
				   vorheriger Anmeldung können sich die Teilnehmer_innen von der 
				   Bushaltestelle "LehmbruckMuseum" abholen lassen. Blindenhunde 
				   können mitgenommen werden. Die Führung beginnt um 11.30 Uhr, 
				   für die Teilnahme wird der normale Eintrittspreis sowie ein 
				   Beitrag von 2 Euro pro Person erhoben. 
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			   	   LehmbruckMuseum: Familienführung und Zeichenworkshop mit 
				   Jochen Duckwitz (16. August 2012) | 
			   	    
				   
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			   	    Familienführung im 
				   LehmbruckMuseum:  Skulpturen erspüren (19. August 2012) 
			   	   
			   	Duisburg, 14. Augusti 2012 - Skulpturen können groß sein, 
				   beinahe schon riesig - und sie können klein sein, manchmal 
				   sogar winzig. Wie sie empfunden werden, hängt dabei nicht nur 
				   vom Standpunkt der Betrachter_innen ab, sondern 
				   beispielsweise auch von der Größe, vom Alter, von der 
				   Erfahrung. In einer Familienführung am 19. August 2012 stellt 
				   die Kunstvermittlerin Hiltrud Lewe im LehmbruckMuseum genau 
				   dieses Empfinden in den Mittelpunkt. "Skulpturen erspüren" - 
				   unter diesem Motto steht der etwa einstündige Rundgang durch 
				   die Sammlung des Museums und über den Skulpturenhof, während 
				   dem die Teilnehmer_innen erkunden können, wie sie den so 
				   unterschiedlichen Arbeiten begegnen: Wie werden verschiedene 
				   Größen wahrgenommen, wie verschiedenen Formen, verschiedene 
				   Oberflächen? Welche Rolle spielt die Höhe für eine Skulptur, 
				   welche das Material? All diese Fragen können die 
				   verschiedenen Generationen gemeinsam oder ganz für sich 
				   beantworten. Die Sonntagsführung beginnt um 11.30 Uhr, es 
				   wird der reguläre Eintrittspreis sowie ein Beitrag von 2 Euro 
				   pro Person erhoben.
  
	   		   	   
			   	   
			   	plastikBAR im LehmbruckMuseum: Zeichenworkshop mit 
				   Jochen Duckwitz (16. August 2012) 
				   Duisburg, 13. Augusti 2012 - Im 
				   Magazin der Frankfurter Allgemeinen Zeitung fand sich über 
				   Jahre ein berühmt gewordener Fragebogen, mit dem die 
				   Redaktion Prominenten auf den Zahn fühlte und den "der 
				   Schriftsteller Marcel Proust in seinem Leben gleich zweimal 
				   ausfüllte".  Eine der letzten Fragen darin lautete: 
				   "Welche natürliche Gabe möchten Sie besitzen?" Nicht wenige 
				   der Befragten werden darauf mit "Zeichnen können" geantwortet 
				   haben, gilt doch die Zeichnung heute nicht mehr nur als eine 
				   der wichtigsten Grundlagen der Kunst, sondern als die 
				   vielleicht wichtigste Kunstform überhaupt, zu der Menschen 
				   fast ohne Einschränkungen Zugang haben. Es genügen ein Blatt 
				   Papier und ein Bleistift, allein das Talent oder die richtige 
				   Technik mögen Interessierten den Einstieg erschweren.
  
				   An diesem Punkt setzt die plastikBAR am 16. August 2012 im 
				   LehmbruckMuseum an. In einem Zeichen-Workshop erläutert der 
				   renommierte Duisburger Künstler Jochen Duckwitz nicht nur die 
				   Grundlagen, die für das Zeichnen von Gegenständen oder 
				   Naturskizzen notwendig sind, er gibt auch Tipps, durch die 
				   die Teilnehmer_innen ganz praktisch lernen, welche Punkte es 
				   auf dem Weg zu einer guten Zeichnung zu beachten gilt. Die 
				   plastikBAR beginnt wie gewohnt um 19 Uhr, die Teilnahme 
				   kostet 8 Euro inklusive Begrüßungsgetränk. Die Materialien 
				   für den Workshop werden gestellt. 
				    
		   		 
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			   	Künstlergespräch mit Corinna van Vorst | 
			   	    
				   
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			   	    Duisburg, 1. Augusti 2012 -  Zum 
				   Künstlergespräch mit Corinna van Vorst lädt das 
				   LiteraturBistro in der Zentralbibliothek am 8. August, um 
				   16.30 Uhr ein. Die Künstlerin zeigt in den Räumen des Cafés 
				   noch bis Ende August Radierungen, die sie unter dem Titel 
				    „Die Seele der Tiere“ ausstellt. Ihre bevorzugten Motive 
				   sind Tiere, die sie ausführlich beobachtet und vor Ort 
				   studiert hat. Die auf Kupfer- oder Zinkplatte gestochenen 
				   oder geätzten Zeichnungen zeigen eine erstaunliche 
				   Lebendigkeit der Darstellungen. In kleiner Auflage gedruckt, 
				   koloriert die Künstlerin von Hand jedes Blatt zusätzlich mit 
				   Aquarellfarben.   Im Gespräch mit dem Duisburger Künstler 
				   Klaus Brüggenwerth wird Corinna van Vorst über ihre Arbeit 
				   und ihr Schaffen berichten. Der Eintritt zum Gespräch und zur 
				   Ausstellung ist frei.
		   		 
				     
				   Sonntagsführung im 
				   LehmbruckMuseum: Stars der klassischen Moderne - von 
				   Lehmbruck bis Zadkine (5. August 2012) Etwa 900 
				   Skulpturen befinden sich in der Sammlung des 
				   LehmbruckMuseums, darunter nicht nur die Hauptwerke Wilhelm 
				   Lehmbrucks, sondern auch Arbeiten der wichtigsten 
				   Künstler_innen des 20. Jahrhunderts. Insbesondere die 
				   Klassische Moderne bildet dabei einen Schwerpunkt, der am 5. 
				   August auch im Mittelpunkt der Sonntagsführung mit Hiltrud 
				   Lewe stehen wird.  Unter den "Stars der klassischen 
				   Moderne", so der Titel der Führung, sind so große Namen wie 
				   Pablo Picasso, dessen gerade einmal 10 Zentimeter großer 
				   "Stier" von 1957 derzeit ebenso in der Glashalle des Museums 
				   zu sehen ist wie etwa Ewald Matarés weltberühmte "Große 
				   Schweizer Kuh" von 1928. Weitere Stars der Sammlung und 
				   dieser Führung: Alberto Giacometti und seine "Frau auf dem 
				   Wagen" von 1942/43, Wilhelm Lehmbrucks "Kniende" von 1911 
				   oder Ossip Zadkines "Orpheus" von 1948. Ein Rundgang durch 
				   die Geschichte der modernen Skulptur und auf den Spuren ihrer 
				   wichtigsten Vertreter_innen. Die Sonntagsführung beginnt 
				   um 11.30 Uhr, es wird der reguläre Eintrittspreis sowie ein 
				   Beitrag von 2 Euro pro Person erhoben. 
				     
				   Kostenlose Freitagsführung im 
				   Museum DKM durch die Sammlung "Linien stiller Schönheit" 
				   Führung und Ausstellungen: Von Blinky Palermo und Werner J. 
				   Hannappel am Freitag, dem 3. August 2012, um 16 Uhr mit 
				   Klaudija Kosanovic  Wie an jedem ersten Freitag im Monat 
				   findet auch am kommenden Freitag, dem 3. August 2012, eine 
				   kostenlose, 60-minütige Führung im Museum DKM statt. Klaudija 
				   Kosanovic stellt die neuen Wechselausstellungen von Blinky 
				   Palermo und Werner J. Hannappel vor und führt durch die 
				   ständige Sammlung, die unter dem Titel "Linien stiller 
				   Schönheit" 5.000 Jahre Kunst- und Kulturgeschichte sinnlich 
				   erfahrbar macht.  Zeitgenössische Kunst von Ulrich Erben, 
				   Norbert Kricke, Richard Serra, Song Dong oder Ai Weiwei tritt 
				   in einen spannenden Dialog mit 2.000 Jahre alten Werken aus 
				   Südostasien, Alt-Ägypten oder aus der Zeit Gandhāras, in der 
				   bis in das 8. Jahrhundert hinein verschiedene kulturelle und 
				   religiöse Einflüsse verschmolzen sind. Im Museums-Café haben 
				   die Besucher bei Kaffee und italienischem Gebäck die 
				   Möglichkeit in ruhiger Atmosphäre zu verweilen.  
				     
				   Erwin Wortelkamp, Orangen für Hans von Marées, 1996/2004 
				   Foto: Werner J. Hannappel, © Stiftung 
  DKM Anmeldung 
				   zu der Führung unter Tel.: 0203. 93 555 47 0. Es gelten 
				   lediglich die üblichen Eintrittspreise: Erwachsene 10 EUR | 
				   Ermäßigt 5 EUR Öffnungszeiten: Fr – Mo: 12:00 – 18:00 h Di – 
				   Do: für Gruppen nach Vereinbarung 
		   		 
				     
		   		 
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			   	plastikBAR on tour: Mit dem Fahrrad zur Kunst im 
				   öffentlichen Raum  | 
			   	    
				   
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			   	    Duisburg, 27. Juli 2012 - Am 
				   Donnerstag, 2. August 2012, lädt Claudia Thümler im Rahmen 
				   der plastikBAR zu einer Radtour zur Kunst im öffentlichen 
				   Raum ein. Die Tour startet um 19 Uhr am Eingang des 
				   LehmbruckMuseums und führt unter anderem über die 
				   Brunnenmeile in der Innenstadt, Lutz Fritsch' Skulptur 
				   "Rheinorange" an der Mündung der Ruhr in den Rhein bis hinein 
				   in den Stadtteil Ruhrort. Immer wieder wird die 
				   stellvertretende Direktorin und Leiterin der Kunstvermittlung 
				   des LehmbruckMuseums dabei Halt machen und etwas über die 
				   Arbeiten erzählen, über die Künstler_innen, die dahinter 
				   stehen, und nicht zuletzt über die Bedeutung der Kunst im 
				   öffentlichen Raum für eine Stadt wie Duisburg. Anders als 
				   gewohnt, ist bei dieser plastikBAR jedoch die BAR nicht mit 
				   von der Partie. Stattdessen endet die Radtour an diesem Abend 
				   in der Kneipe "Zum Hübi" in der Dammstraße am Duisburger 
				   Hafen. Hier besteht Gelegenheit, über das Erlebte und 
				   Gesehene zu diskutieren und sich zu stärken. Der Eintritt zu 
				   dieser plastikBAR ist, auch das anders als gewohnt, frei.
		   		 
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			   	WERNER J. HANNAPPEL - Landschaften  | 
			   	    
				   
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			   	    Duisburg, 23. Juli 2012 - Bis zum 
				   26.08.2012 zeigt das Museum DKM Landschaftsfotografien von 
				   Werner J. Hannappel, die mit dieser Ausstellung zum ersten 
				   Mal in einem deutschen Museum zu sehen sind. Werner J. 
				   Hannappel arbeitet seit 1974 als freier Fotograf. Während er 
				   in Deutschland vor allem durch seine vielfältigen 
				   Auftragsarbeiten für verschiedenste Künstler, 
				   Kulturinstitutionen und -projekte bekannt ist, wird er in 
				   anderen europäischen Ländern, insbesondere in Frankreich, 
				   bereits seit Beginn der 1980er Jahre als freier Fotograf mit 
				   zahlreichen Ausstellungen gewürdigt. Allein das Musée 
				   National d’Art Moderne – Centre Georges Pompidou hat 12 
				   Landschaftsfotografien für die eigene Sammlung übernommen. In 
				   der Sammlung DKM ist Werner J. Hannappel schon seit Gründung 
				   der Galerie DKM am Duisburger Innenhafen mit über 20 Arbeiten 
				   vertreten. Es sind entlegene, unberührte Orte wie die 
				   arktischen Gewässer, Island, Norwegen oder Schottland, die 
				   Werner J. Hannappel aufsucht und an denen seine 
				   beeindruckenden Landschaftsfotografien entstehen. Sie sind 
				   erfüllt von einer geheimnisvollen, poetischen Atmosphäre und 
				   werden zu Orten der Stille und Kontemplation.  
			   	   
			   	Joachim Ringelnatz – „ein Kröpel 
				   auf hoher See“ Im Rahmen des Projektes  „Kultur 
				   und Tafelfreuden“ und zum 139. Geburtstag von Joachim 
				   Ringelnatz findet am Donnerstag,, den 9. August 2012, um 
				   18.00 Uhr im Museum der Deutschen Binnenschifffahrt ein 
				   Vortrag von Friedrich Marona,, Gesamtschuldirektor 
				   a.D., statt. Die Veranstaltung ist auf dem nachgebauten 
				   Binnenschiff „Hermann“ in der Damenschwimmhalle. Kulinarisch 
				   begleitet wird die Veranstaltung vom Restaurant „Schiffchen“. Kosten: 20 €  excl. Getränke   Baldige telefonische 
				   Anmeldung ist erforderlich: 0203/80889-40   Museum der 
				   Deutschen Binnenschifffahrt Apostelstr. 84 47119 Duisburg   
				   www.binnenschifffahrtsmuseum.de
				   
		   		 
				     
				   Kurzgeschichten von und mit 
					Raniero Spahn im LiteraturBistro 
					 Kurzgeschichten 
					von und mit Raniero Spahn gibt es am Mittwoch, 1. August, 
					16.30 Uhr, im LiteraturBistro der Stadtbibliothek an der 
					Düsseldorfer Straße. Der Eintritt ist frei. Spahn, Jahrgang 
					1946, hat in seinen Geschichten einen ganz eigenen Blick auf 
					die Widrigkeiten des Alltags. Aus unwichtig und 
					nebensächlich erscheinenden Tatsachen zieht er Schlüsse, 
					welche die oftmals dahinter verborgenen Absurditäten, das 
					Groteske und das Aberwitzige ans Licht bringen Raniero  Spahn 
					erzählt ganz in der satirischen Tradition von Ephraim Kishon 
					über den Alltag auf Abwegen und treibt in seinen Geschichten 
					pointensicher und lebensgetreu einfache Situationen auf die 
					Spitze. 
		   		 
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			   	Sonntagsführung im LehmbruckMuseum: 4 Künstler - 4 Räume 
				   (22. Juli 2012) | 
			   	    
				   
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			   	    Duisburg, 20. Juli 2012 - Die vier 
				   Künstler, denen das LehmbruckMuseum derzeit jeweils einen 
				   eigenen Raum gewidmet hat, könnten unterschiedlicher kaum 
				   sein: Hans-Peter Feldmann (*1941), Karl Otto Götz (*1914), 
				   Otto Piene (*1928) und Reiner Ruthenbeck (*1937) stehen für 
				   vier eigenständige skulpturale Positionen, von Feldmanns 
				   popig-buntem Duo "Eva/Venus und David" über Pienes lärmende 
				   und dennoch poetische "Fleurs du Mal", die "Blumen des 
				   Bösen", und Götz' Reliefs aus Ton, deren Strukturen er mit 
				   Händen und Füßen in das feuchte Material gräbt, bis hin zu 
				   Ruthenbecks "Aschehaufen IV", einem Werk, das der Arte Povera 
				   zuzuschreiben ist. Durch diese Ausstellung - "4 Künstler - 
				   4 Räume / Geschenkt - Geliehen -, die noch bis zum 19. August 
				   im Neubau zu sehen ist, bietet das LehmbruckMuseum an diesem 
				   Sonntag, 22. Juli 2012, zum letzten Mal eine öffentliche 
				   Führung an. In dem etwa einstündigen Rundgang erläutert die 
				   Kunstvermittlerin Hiltrud Lewe die Hintergründe der 
				   ausgestellten Arbeiten, erzählt aber auch, was es mit dem 
				   Ausstellungstitel "Geschenkt - Geliehen" auf sich hat. Für 
				   die Sonntagsführung wird der normale Eintrittspreis sowie ein 
				   Beitrag von 2 Euro pro Person erhoben, der Rundgang beginnt 
				   um 11.30 Uhr.  
			   	   
				     "Hans-Peter Feldmann: Eva/Venus und David, 
				   2006, © VG Bild-Kunst Bonn, 2012, Foto: LehmbruckMuseum".  
					  
				   plastikBAR im LehmbruckMuseum: 
				   Cocktail-Workshop "Ich war noch niemals in New York" (26. 
				   Juli 2012) Die Prohibition, Al Capone, die 
				   trockenen 50er und die ungewöhnlichen Kreationen der heutigen 
				   New Yorker Bar-Szene auf Basis von Rum, Whisky und Wodka 
				   genießen Weltruhm. New Yorks Stadtteil Brooklyn ist zudem 
				   Heimat des Künstlers Paul Thek, den das LehmbruckMuseum noch 
				   bis zum 29. Juli mit einer umfangreichen Ausstellung ehrt. 
				   Zum Abschluss dieser Ausstellung holen die "Liquid Junkies" 
				   rund um Barkeeper Dirk Bremmenkamp mit der Unterstützung des 
				   Barzirkels Ruhrgebiet und Jörg Kalinke etwas New Yorker 
				   Bar-Flair nach Duisburg. Einen Abend lang erzählen sie bei 
				   der plastikBAR des LehmbruckMuseums von der Bar-Szene der 
				   amerikanischen Hauptstadt und ihrer Getränkekultur und laden 
				   zum Workshop ein, bei dem die Gäste die Getränke selbst mixen 
				   dürfen. Wie gewohnt beginnt auch diese plastikBAR um 19 
				   Uhr, die Teilnehmerzahl ist jedoch auf 30 Personen begrenzt. 
				   Daher wird um vorherige Anmeldung bei der Kunstvermittlung 
				   des LehmbruckMuseums unter +49 (0)203 283 2195 (dienstags von 
				   10 bis 16 Uhr und mittwochs bis freitags von 10 bis 14 Uhr) 
				   gebeten. Darüber hinaus wird für diese plastikBAR ein 
				   Unkostenbeitrag von 20 Euro pro Person erhoben.  
				     
				   Norbert Frensch - Malerei 
				    Eine Ausstellungskooperation des Museum DKM Duisburg und 
				   des Osthaus Museum Hagen Museum DKM Ab dem 10. bzw. 12. 
				   August zeigen das Museum DKM in Duisburg und das Osthaus 
				   Museum Hagen eine umfangreiche Werkschau des Malers Norbert 
				   Frensch. Ziel der einander ergänzenden Ausstellungen ist es, 
				   anhand verschiedener Werkphasen des Künstlers dessen 
				   konsequente malerische Entwicklung aufzuzeigen. Erstmals 
				   werden Arbeiten von Norbert Frensch in umfassenden musealen 
				   Einzelausstellungen in Nordrhein-Westfalen zu sehen sein.  
				   Wie kaum ein anderes malerisches Werk beeindruckt das Oeuvre 
				   von Norbert Frensch durch die beharrliche Erforschung eines 
				   Bildthemas. Sowohl auf jeder einzelnen Leinwand als auch in 
				   jeder neuen Werkphase macht der Künstler die Malerei selbst 
				   und damit auch unsere Wahrnehmung zum eigentlichen Gegenstand 
				   seines Schaffens.  Die zeitgleiche Präsentation 
				   unterschiedlicher Werkzyklen in zwei Museen ermöglicht einen 
				   vertieften Einblick in Frenschs virtuose malerische Technik 
				   sowie in seine spezifische Motivwelt. In Kooperation beider 
				   Museen wird ein Katalog erscheinen, der sowohl die einzelnen 
				   Werke als auch ihre außergewöhnlich objekthafte Wirkung im 
				   Raum aufzeigen soll.  
					  
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			   	Putzaktion rund um das Lehmbruck Museum war ein voller 
				   Erfolg | 
			   	    
				   
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			   	    Duisburg, 15. Juli 2012 - Am Anfang war 
				   nicht klar herauszufiltern, wer die stärkere Truppe stellte. 
				   Ideengeberin der "Saubermacher" um Frau Kasten - sie hatte 
				   dazu aufgerufen - oder die der Medienvertreter. Erst als die 
				   Offensive für ein sauberes Duisburg Warnjacken verteilte, 
				   ließen sich die beiden Gruppen trennen. Das 
				   Medieninteresse war groß. Trotz denkbar schlechtem Wetter mit 
				   viel Regenn gingen die freiwilligen Helfer sofort zur Sache. 
				   In Gruppen wurden die beiden Wasserflächen von Schlamm und 
				   Unrat befreit. Aber damit nicht genug. Auch das verschmutzte 
				   Mauerwerk wurde auch in mühsamer Handarbeit gereinigt. Die 
				   Offensive hatte großes Gerät mitgebracht und ging 
				   fachmännisch den Graffiti an den Kragen. Überall im 
				   Kantpark sah man Gruppen mit Müllsäcken und Greifzangen 
				   ausgerüstet, die Müll und Schmutz einsammelten. Und überall 
				   wuselten Filmcrews umher um auch ja jede Kleinigkeit 
				   festzuhalten. Die Foto- und Printmedien standen dem  nicht 
				   nach. Was war interessanter?  Leider machte das Großgerät 
				   der Offensive schlapp. Eine Reparatur war am Ort leider nicht 
				   möglich und so wurde beschlossen, diese Aktion zu 
				   wiederholen. Was aber keinesfalls die Helfer davon abhielt, 
				   die Aktion weiter durchzuführen.  Am Ende wartete warmer 
				   Kaffee, ein erfrischendes Wasser, diesmal nuicht von oben 
				   sondern aus dem Glas, Kuchen und Sandwich. deJo  
				     
				   Viele säubernde Hände trotzten dem Regen - Foto R. Kasten  
					  
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			   	"Krieg und Frieden" - Sonntagsführung im LehmbruckMuseum 
				   (15. Juli 2012) | 
			   	    
				   
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				    Duisburg, 11. Juli 2012 - Eine 
				   regelrechte "Achse des Bösen" durchzieht derzeit das 
				   LehmbruckMuseum. Eine ganze Reihe von Arbeiten, die im 
				   LehmbruckTrakt ausgestellt sind, behandeln den Krieg in all 
				   seinen Facetten - ein Thema, das Künstler_innen schon immer 
				   zu provokanten Positionen herausgefordert hat. In der 
				   Sonntagsführung am 15. Juli 2012 stellt die Kunstvermittlerin 
				   Friederike Winkler "Krieg und Frieden" in den Mittelpunkt. In 
				   Gegenüberstellungen wie Wilhelm Lehmbrucks "Gestürztem" oder 
				   seinem Kopftorso und Käthe Kollwitz "Mutter mit Kind" etwa 
				   zeigt sie, mit welcher Intensität Skulpturen, die vom Krieg 
				   handeln, immer auch Arbeiten gegen den Krieg sind, gegen das 
				   Grauen.
  
				   Und sie wirft die Frage auf, ob es eine 
				   explizit weibliche Sicht auf den Krieg gibt, ist doch 
				   Kollwitz Zugang zu diesem Thema über die Mutter und ihr Kind 
				   ein ganz anderer als etwa der von Lehmbruck, Fabián Marcaccio 
				   oder Duane Hanson, die den Soldaten in den Blick nehmen. 
				   Nicht jedoch als Gewinner, als hochdekorierter Held steht er 
				   da, sondern als Verlierer, als traumatisierter Mensch, in 
				   Extrempositionen sogar im Moment des Sterbens, im Moment des 
				   Krepierens, dessen Zeuge die Besucher_innen werden. Vom etwa 
				   100 Jahre alten Gestürzten bis hin zu Marcaccios hoch 
				   aktuellem Kindersoldaten reicht das Spektrum des einstündigen 
				   Rundgangs durch die Sammlung, der um 11.30 Uhr beginnt. 
				    Für die Sonntagsführung wird der normale Eintrittspreis 
				   sowie ein Beitrag von 2 Euro pro Person erhoben, Treffpunkt 
				   für alle Interessierten ist die Kasse des Museums. 
			   	   
				     
				     "Foto: © LehmbruckMuseum, Courtesy Galerie 
				   Thaddaeus Ropac, Paris". 
				     
				   Marienthaler Festspiele 
				   Niemals ging er so ganz. Freunde, Bekannte 
				   und seine Fans haben es, wenn nicht gewusst, dann aber 
				   geahnt. Das war nicht das Ende der Festivals. Wilfried 
				   Schaus-Sahm wird die Festival-Landschaft nicht verlassen. Er 
				   betritt sie wieder.  Und wie!  Nach Marienthal hat es Ihn 
				   verschlagen. Dort trifft er auf Menschen, die mit ihm ein 
				   neues Festival aus der Taufe heben. Warum auch nicht?  Der 
				   Ort ist prädestiniert für ein solches. Es bleibt zu hoffen, 
				   dass auch die Klosterkirche in das Festival einbezogen wird. 
				    Seine Fan Gemeinde wird sich auf den Weg in dieses Dorf 
				   machen müssen und sicher auch wollen, denn das Programm liest 
				   sich wie folgt: Iro Rantala, der Jazzpianist aus Finnland 
				   wird das Festival eröffnen, mit einem Soloauftritt. Dann 
				   folgt das Trio des Flamenco Gitarristen Gerardo Nunez. Für 
				   den Höhepunkt hat er sich, wie kann es auch anders sein, 
				   etwas Besonderes ausgedacht. Ein Scherenschnittfilm aus dem 
				   Jahr 1926 (!) mit dem Titel "Die Abenteuer des Prinzen 
				   Achmed".  Den Cineasten wird wohl das Wasser im Munde 
				   zusammen laufen. Nicht nur aus Vorfreude auf den Film. Dazu 
				   kommt,  dass auf Anregung von Schauss-Sahm der Bassist, einer 
				   der ganz großen aus Frankreich, Renaud Gracia-Fons, eine neue 
				   Filmmusik für diesen Streifen geschrieben hat. Diese wird von 
				   seinem Sextett live am Abend aufgeführt. Man darf auch hier 
				   gespannt sein. Gespannt auf dieses Festival, dass von einem 
				   Verein getragen und von Schaus - Sahm vorbereitet und 
				   geleitet wird. Schon heute spricht man über das Fest im 
				   nächsten Jahr. Das soll dann schon an mehreren Tagen 
				    stattfinden.  Zum Schluss seiner Pressekonferenz tritt er 
				   nach. Auf die Organisatoren, übersteigerte Egos und Intrigen 
				   in Duisburg. Schade. Das hat Wilfried Schauss - Sahm doch 
				   wirklich nicht nötig. Die VHS Duisburg bietet eine Gourmet 
				   Fahrt incl. Besichtigung, Menu an. Reservierung unter 0203 
				   2832064. Alles Weitere erfährt man unter
				   
				   www.marienthaler-festspiele.de deJo  
					 
  
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			   	Geschenkt ist geschenkt Vertrag mit dem 
				   Generalintendant der Deutschen Oper am Rhein Christoph Meyer 
				   verlängert?  | 
			   	    
				   
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			   	Vertrag mit dem Generalintendant der Deutschen Oper am 
				   Rhein Christoph Meyer verlängert?  
				   Duisburg, 10. Juli 2012 - Aus den meist 
				   gut informierten Kreisen war zu erfahren, dass der Vertrag 
				   mit Christoph Meyer heute verlängert wird. Da der Rat in der 
				   Schnelle nicht zusammentreten kann, ist ein 
				   Dringlichkeitsbeschluss nötig. Dieser  wird wohl heute 
				   unterschrieben werden.
			   	   
			   	Zum Dringlichkeitsbeschluss: Ein solcher Beschluss wird, wie der 
				   Name schon sagt, gefasst, wenn aus Dringlichkeitsgründen der 
				   Rat der Stadt nicht rechtzeitig einberufen werden kann. Er 
				   muss von den Fraktionsspitzen der CDU und SPD unterschrieben 
				   werden und erhält sofort Gültigkeit. Dieser Beschluss muss 
				   dann auf der nächsten Ratsitzung bestätigt werden. 
				   Damit ist die Opernehe Düsseldorf - Duisburg (Deutsche Oper 
				   am Rhein) wohl gerettet. 
  Unklar ist dann nur noch der 
				   Verbleib der Companie um den Ballettdirektor Martin 
				   Schläpfer. Christoph Meyer, 1960 in Lüneburg geboren, 
				   bekleidet das Amt des GMD der DOR seit 2009. Seine berufliche 
				   bzw. künstlerische Tätigkeit führte ihn  zu den Häusern in 
				   Köln, Mannheim und erneut nach Köln, aber auch Barcelona, 
				   Berlin und Leipzig standen auf seinem Wirkungskreis. Dort war 
				   er in leitender Position engagiert. 2004 erlangte er die 
				   Mitgliedschaft in der angesehenen CPDO (Chambre 
				   Professionelle Des Direkteurs D`Opera in Paris).  
				   deJo  Ein paar Stunden später gab es die 
				   offizielle Mitteilung des Oberbürgermeisters: Deutsche Oper am Rhein: Vertrag 
				   mit Generalintendant Meyer kann verlängert werden 
				   Der Vertrag des Generalintendanten Christoph Meyer kann 
				   verlängert werden. Mit einem Dringlichkeitsbeschluss, den 
				   auch die CDU-Fraktion unterzeichnete, machte 
				   Oberbürgermeister Sören Link nach längerer politischer 
				   Diskussion den Weg frei für eine weiter Zusammenarbeit der 
				   Deutschen Oper am Rhein (DOR) mit dem bisherigen 
				   Generalintendanten.  „Ich freue mich, dass ich in 
				   Gesprächen mit den Fraktionen eine schnelle Lösung des 
				   Problems herbeiführen konnte. Die Arbeit von Christoph Meyer 
				   wird von allen Fraktionen geschätzt. Deshalb ist es aus 
				   meiner Sicht auch konsequent, seinen Vertrag zu verlängern. 
				   Ich wünsche ihm und der Rheinoper eine kreative und 
				   erfolgreiche Zeit – auch in Zeiten äußerst knapper Kassen.“ 
				   Jetzt muss die Gesellschafterversammlung noch der 
				   Vertragsverlängerung zustimmen. Mit der Verlängerung sei, so 
				   Oberbürgermeister Link, jetzt auch die Voraussetzung 
				   geschaffen, den vom Duisburger Rat beschlossenen Sparbeitrag 
				   für die DOR zu verhandeln.
				    
				     
				   Geschenkt ist geschenkt 
			   	   
			   	Hans Grothe, Bauunternehmer und Kunstsammler, möchte 
				   Duisburg ("...ist schließlich meine Heimatstadt.") ein Museum 
				    mit Werken von Anselm Kiefer einrichten. Die in Frage 
				   kommenden etwa 40 Großwerke sind zur Zeit in der 
				   Bundeskunsthalle in Bonn medienträchtig zu sehen. Das klingt 
				   ja nach einer XXXXL Spende. Balsam auf die Wunden der 
				   finanziell und auch sonst gebeutelten Stadt. Dazu benötigt 
				   man rund 2000 qm Ausstellungsfläche, ausgestattet mit hohen 
				   Wänden und der nötigen Infrastruktur. Die sollen Sponsoren 
				   leisten, die der langjährige Vertraute und Vorsitzende der 
				   Bonner "Stiftung für Kunst und Kultur" Walter Smerling 
				   organisieren soll.  "Ich würde meine Werke dann ist Museum 
				   geben" vertraute sich Grothe der Welt am Sonntag an "und mich 
				   verpflichten sie 20 oder 30 Jahre lang nicht zu verkaufen, 
				   beleihen oder belasten". Also geschenkt bekommt "die 
				   Heimatstadt" diese Werke nicht.  Und was ist mit den 
				   Unterhaltungskosten des Hauses? Was ist, wenn die Erben - der 
				   Sammler erfreut sich mit seinen 83 Jahren bester Gesundheit - 
				   die Werke abziehen und womöglich mit sattem Wertzuwachs 
				   veräußern?  Kein Wort dazu von dem edlen Spender. Hatten 
				   wir das nicht schon einmal? Da wurde von der Stadt das Museum 
				   Küppersmühle erstellt und von Grothe 1999 bestückt. Seine 
				   erst Amtshandlung war, die Öffnungszeiten stark zu 
				   beschneiden. Auch ließ er es sich nicht nehmen, die Sammlung 
				   2005 mit Gewinn (wie er zugibt) an das Sammler Ehepaar 
				   Ströher zu verkaufen. Also was soll das Ganze? Die Stadt 
				   Duisburg ist bis an den Ruin verschuldet und hat einen gesamt 
				   Kulturetat von 35. Mio Euro. Wer dieser Stadt Leistungen 
				   aufbürden will ist am falschen Ort. Also geschenkt, edler 
				   Spender, der in Wahrheit keiner ist. deJo  
					  
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			   	   Corinna van Vorst stellt im LiteraturBistro aus
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			   	    Duisburg, 9. 
					Juli 2012 - Im Juli und August zeigt das 
					LiteraturBistro in der Zentralbibliothek im Rahmen der 
					Ausstellungsreihe „AndersARTiges“ Radierungen von Corinna 
					van Vorst. Unter dem Titel „Die Seele der Tiere“ 
					charakterisiert Corinna van  Vorst ihre Motive. Man erkennt, 
					dass sie die Tiere, ihre bevorzugten Motive, ausführlich 
					beobachtet, vor Ort studiert hat. Es scheint, als könnte sie 
					sich in sie hineinversetzen, ihre Seele erfassen Die auf 
					Kupfer- oder Zinkplatte gestochenen oder geätzten 
					Zeichnungen zeigen eine erstaunliche Lebendigkeit der 
					Darstellungen. In kleiner Auflage gedruckt koloriert die 
					Künstlerin von Hand jedes Blatt zusätzlich mit 
					Aquarellfarben. Corinna van Vorst wurde 1960 in Aachen 
					geboren. Sie studierte Kommunikations-Design bei Professor 
					Otto Näscher an der Folkwangschule in Essen und Illustration 
					bei Professor Wolf Erlbruch in Wuppertal. Als 
					Diplom-Designerin und Künstlerin ist sie seit 1991 
					freiberuflich tätig. 2010 gewann sie den „Ingeborg und 
					Alfred Roeder-Kunstpreis“. Sie lebt in Aachen und Duisburg. 
					  Wer mehr über die Künstlerin und ihr Werk erfahren möchte, 
					sollte sich schon einmal Mittwoch, 8. August, um 16.30 Uhr 
					vormerken. Dann lädt das LiteraturBistro zum 
					Künstlergespräch mit Corinna van Vorst und Klaus 
					Brüggenwerth ein.
					  Der 
					Eintritt zur Ausstellung und zum Künstlergespräch ist frei.   
					  
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			   	Kunst aus Duisburg" - LehmbruckMuseum plant Archiv und 
				   Ausstellung Duisburger Künstler plastikBAR on Tour: 
				   Künstlergespräch mit Il-Jin "Atem" Choi im Atelierhaus 
				   Goldstraße (12. Juli 2012) | 
			   	    
				   
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			   	 "Kunst aus Duisburg" - LehmbruckMuseum plant Archiv und 
					Ausstellung Duisburger Künstler Duisburg, 6. 
					Juli 2012 -  Neben seiner international ausgerichteten 
					Sammlung und seinem Ausstellungsprofil mit Bezügen zur 
					Geschichte der Skulptur des 20. Jahrhunderts fühlt sich das 
					LehmbruckMuseum immer auch der regionalen Kunstszene 
					verpflichtet - eine Verbindung, die Raimund Stecker bei 
					seinem Amtsantritt als Direktor des Hauses 2010 noch einmal 
					betonte. Und auch zwischen der Interessengemeinschaft 
					Duisburger Künstler (IG) und dem LehmbruckMuseum besteht 
					 seit Gründung der IG 1975 ein intensiver Kontakt, aus dem in 
					der Vergangenheit viele erfolgreiche Ausstellungen 
					hervorgegangen sind. Gemäß seiner Sammel- und 
					Ausstellungstradition sowie in Anbetracht der neu 
					gegründeten Archiv- und Dokumentationsstelle plant das 
					LehmbruckMuseum nun, den in Duisburg lebenden, geborenen 
					oder arbeitenden Künstler die Möglichkeit zu geben, ihre 
					Vielfältigkeit nicht nur im Museum zu präsentieren, sondern 
					auch zu dokumentieren. Dazu möchte das LehmbruckMuseum in 
					einem ersten Schritt ein öffentliches Archiv aller 
					Duisburger Künstler_innen anlegen und bittet diese zu diesem 
					Zweck, sich selbst und ihr künstlerisches Schaffen 
					vorzustellen und dafür einen Lebenslauf, eine Liste der 
					Ausstellungsbeteiligungen, Fotografien oder Kopien von 
					Kunstwerken et cetera in Form eines DIN-A4-Ordners 
					einzureichen, den das Museum gerne zur Verfügung stellt. Um 
					dieses Archiv zu realisieren, wird den Künstler_innen, deren 
					Kontaktdaten dem LehmbruckMuseum bekannt sind, in den 
					kommenden Tagen ein Brief zugehen. Doch auch die nicht 
					angeschriebenen Künstler_innen werden gebeten, sich in das 
					Archiv einzubringen. Einsendeschluss für die Mappen ist 
					der 31. August 2012. Als Kontakt für die Künstler_innen im 
					LehmbruckMuseum nimmt Romina Pieper gerne die Einsendungen 
					entgegen:  LehmbruckMuseum - 47/12 - Kunst aus Duisburg" 
					Romina Pieper - Düsseldorfer Straße 51, 47049 Duisburg 
					Telefon: +49 203 283 3898  -  E-Mail:
					
					romina.pieper@lehmbruckmuseum.de
  plastikBAR on Tour: Künstlergespräch mit Il-Jin "Atem" 
					Choi im Atelierhaus Goldstraße (12. Juli 2012) 
					Als "Antithese zum Kraftraum", den er gemeinsam mit Stefan 
					Becker Schmitz im TURM realisiert hat, bezeichnet der 
					Frankfurter Künstler Il-Jin "Atem" Choi seine Installation 
					im Atelierhaus Goldstraße. Seit dem 16. Juni stellt er dort 
					seine Arbeiten aus, die Finissage nun findet am kommenden 
					Donnerstag, 12. Juli 2012, im Rahmen der plastikBAR des 
					LehmbruckMuseums statt. Unter dem Titel "plastikBAR on Tour" 
					lädt Claudia Thümler, stellvertretende Direktorin des 
					Museums, zu einem Spaziergang in die Goldstraße und einem 
					anschließenden Rundgang durch die Ausstellung "Straßengold" 
					ein.  Dort können die Besucher_innen im Gespräch mit dem 
					1981 in Moers geborenen Choi erfahren, warum er gerade 
					dieses "furchtbare" Baugerüst vor dem Atelierhaus in seine 
					Installation mit einbezogen hat, wie seine überbordenden und 
					barock anmutenden Arbeiten entstehen und was "Straßengold" 
					trotz aller Unterschiede mit der "Brennstoffzelle" im TURM 
					verbindet. Treffpunkt für diese plastikBAR ist um 19:00 Uhr 
					der Haupteingang des LehmbruckMuseums, der Eintritt kostet 
					8,00 Euro inklusive Begrüßungsgetränk.  
					
			   	        
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			   	 12. Philharmonisches Konzert  | 
			   	    
				   
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			   	     Duisburg, 5. Juli 2012 -  Mit dem 
					12. Konzert verabschiedete sich das Philharmonische 
					Orchester in die Sommerpause.  Intendant Dr. Alfred 
					Wendel hatte sich mit den 
			   	 "Jahreszeiten" von Joseph Haydn ein ganz besonderes 
					Programm ausgedacht.  Ein Oratorium in vier Teilen nach 
					einem Text von Gottfried van Swieten für drei Solostimmen, 
					Chor und Orchester. Die Solostimmen waren mit Miriam Meyer 
					Sopran, Jörg Dürmüller Tenor und Klaus Mertens Bariton 
					bestens besetzt. Am Hammerklavier konnte Olga Watts glänzen 
					und für seine Rolle am Alphorn bekam der gelernte 
					Jagdhornist starken Applaus.  Der Höhepunkt des Abends 
					war der Chor, den der Meister am Pult, Baron Guttenberg, 
					mitgebracht hatte, die 70 Mitglieder starke Chorgemeinschaft 
					Neubeuren setzte ihr Handwerk vorzüglich in Szene. Diesen 
					Chor hatte Enoch zu Guttenberg 1967 gegründet und bis in die 
					heutige Zeit gestaltet, geleitet und zu Höchstleitungen 
					gebracht. Als der Höhepunkt in der Chorlaufbahn soll hier 
					die Einladung zu Seiner Heiligkeit Papst Benedikt XVI. im 
					Oktober 2010 erwähnt werden. Zu Seinen Ehren wurde in der 
					großen Aula das Requiem von Giuseppe Verdi aufgeführt.  
					Noch vor dem Beginn bedankte sich Dr. Wendel für den Kampf 
					der Duisburger um den Erhalt der Deutschen Oper und des 
					Orchesters. Auch das Orchester wurde in der Zeit des Kampfes 
					nicht müde, die Duisburger durch mannigfache Aktionen zu 
					unterstützen. Immerhin kam so 50 000 Unterschriften 
					zusammen. Diese Zahl griff Baron Guttenberg auf und 
					versicherte, dass dies einmalig in Deutschland - vielleicht 
					sogar welötweit - sei. Zehn Prozemt der Duisburger 
					Bevölkerung hatte sich für den Erhalt der Kultur in Duisburg 
					ausgesprochen.  Die Gegenwart der Kultur habe ohne 
					Vergangenheit keine Zukunft. Noch bevor das Konzert begann 
					bedankte das Publikum für diese Worte stürmisch bei allen 
					Beteiligten. Die Mercatorhalle war bis auf 2 Plätze, 
					ausgerechnet in der ersten Reihe, ausverkauft. Lang 
					anhaltend war der Applaus für das Konzert. Es war eine 
					würdige Veranstaltung von hoher Qualität und  alle 
					Beteiligten wurden in die Sommerferien entlassen.  Es 
					bleibt zu hoffen, dass die Musiker ausgeruht und voller 
					Tatkraft zum 1. Philharmonischen Konzert der Saison 
					2012-2013 am 19./20. September um 20.00 Uhr in die 
					Mercatorhalle bitten. Leiten wird dieses Konzert der (neue) 
					GMD Giordano Bellincampi. Richard Strauss mit "Don Juan", 
					Wolfgang Amadeus Mozart mit dem Krönungskonzert und Antonin 
					Dvorak mit der Sinfonie aus de neunen Welt stehen auf dem 
					Programm. deJo  
					  
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			   	    Museum DKM: Führung durch die 
					Sammlung "Linien stiller Schönheit"  | 
			   	    
				   
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			   	     Duisburg, 4. Juli 2012 - Kostenlose 
					Freitagsführung im Museum DKM durch die Sammlung "Linien 
					stiller Schönheit" am Freitag, dem 6. Juli 2012, um 16 Uhr 
					mit Klaudija Kosanovic Bevor die nächsten 
					Wechselausstellungen im Museum DKM eröffnet werden, findet 
					am Freitag, dem 6. Juli 2012, eine kostenlose, 60-minütige 
					Führung durch die ständige Sammlung statt, die unter dem 
					Titel "Linien stiller Schönheit" 5.000 Jahre Kunst- und 
					Kulturgeschichte sinnlich erfahrbar macht. Zeitgenössische 
					Kunst von Ulrich Erben, Norbert Kricke, Richard Serra, Song 
					Dong oder Ai Weiwei tritt in einen spannenden Dialog mit 
					2.000 Jahre alten Werken aus Südostasien, Alt-Ägypten oder 
					aus der Zeit Gandhāras, in der bis in das 8. Jahrhundert 
					hinein verschiedene kulturelle und religiöse Einflüsse 
					verschmolzen sind. Im Museums-Café haben die Besucher bei 
					Kaffee und italienischem Gebäck die Möglichkeit in ruhiger 
					Atmosphäre zu verweilen.  
					 
  
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					 Putzt die Skulpturen im Kantpark!
					 Es gibt da, so meinen wir, eine gute Idee 
					junger und jung gebliebender Duisburger. Sie rufen auf zu 
					einer Aktion unter dem Motte "Wishmob für ARTgerechte 
					Haltung" auf. Gemeint ist eine Putzaktion der Großskulpturen 
					im Kantpark. Gemeinsam mit den MitarbeiternInnen wollen sie 
					am 17. Juli 2012 diese Aktion durchführen. Los geht es um 
					12.00 Uhr.  Die Restauratoren des Museums werden die 
					Skulpturen vorher begutachten und entscheiden, mit welchen 
					Mitteln die Säuberung durchgeführt werden kann. Das Material 
					wird gestellt.  Die Vereinigung " DU mach(s)t sauber " 
					wird Gerätschaften stellen. So muss niemand seinen eigenen 
					Lappen mitbringen. Nur Elan und Willen sind gefragt. 
					Vielleicht gelingt es auch eine große Anzahl Mithelfern für 
					die Aktion sondern auch neue Freunde für das Museum zu 
					gewinnen. "Wir wollen auf den Park und das Museum aufmerksam 
					machen und zeigen, dass sich die Duisburger für Kunst 
					interessieren." Das haben sich die Initiatoren um Myriam 
					Kasten vorgenommen. Nun hoffen Sie auf gutes Wetter und eine 
					Menge Helfern. Es sein Ihnen gegönnt! deJo 
					 
					 EIN SCHIFF, das keines ist 
					Der Widerspruch in diesem Satz lässt sich einfach erklären. 
					Es handelt sich hier um den "Eimerkettendampfbagger" Minden, 
					der 1882 auf der Gebr. Schulz Schiffs- und Maschinenbau, 
					Mainz gebaut, also in diesen Tagen 130 Jahre alt wurde. Aber 
					warum ist die Minden kein Schiff? Die Minden hatte keinen 
					eigenen Antrieb und wurde an den Arbeitsplatz geschleppt. Am 
					Einsatzort angekommen bewegte er (der Dampfbagger) sich mit 
					Winden und Ketten hin und her. Also kein Schiff, sondern ein 
					schwimmendes Gerät.  Bis in die 1970er Jahre war "Minden" 
					auf der Weser im Einsatz. Damals neuster Stand der Technik, 
					der Dampfantrieb erwies sich als besonders günstig um den 
					Schieferton auf dem Wesergrund zu brechen. Das gebrochenen 
					Material wurde über ein Förderband auf einen längsseits 
					liegenden Kahn gebracht und abtransportiert.. Das AuS 
					ereilte den Bagger 1979. Der Lärm, die Belästigung durch dem 
					Dampf, der Energieverbrauch und die Reparaturanfälligkeit 
					konnte mit den modernen Geräten nicht mithalten. 100 Jahre 
					alt, kam er nach Duisburg Ruhrort und liegt dort neben der 
					"Oscar Huber" und ist zu besichtigen. 
  Für Technik 
					Interessierte: Länge 23.00 m / Breite 6,18 m / Tiefgang 0,94 
					m / Gewicht 110 T / Baujahr 1882 / Werft siehe oben / 
					Auftraggeber Königliche Wasserstrombau - Verwaltung für die 
					Provinz Hannover / Ausführung Eisenbleich, komplett genietet 
					/ Besatzung 1 Baggerführer, 1 Maschinist / 2 Decksmänner 
					(die alle auf dem Schiff lebten.) Antrieb der Eimerkette 
					Zwillings - Hochdruck - Dampfmaschine, stehend / 
					Kohleverbrauch 50 KG Stunde / Baggerleistung 75 Tonnen 
					Stunde. Liegeplatz:: Leinpfad, unterhalb der Schifferbörse, 
					47119 Duisburg. Zu besichtigen Dienstag - Sonntag 10.00 bis 
					17.00 Uhr von Ostern bis September 2 EUR ./ 1,50 EUR 
					deJo 
  
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			   	    LehmbruckMuseum: "Bar jeder Architektur" zum Thema 
					"Wiederaufbau in Duisburg - geschützt - geschätzt?" | 
			   	    
				   
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			   	    Duisburg, 2. Juli 2012 - In der Reihe "Bar jeder 
					Architektur?", die das LehmbruckMuseum im Rahmen seiner 
					plastikBAR veranstaltet, präsentiert der BDA (Bund Deutscher 
					Architekten) Schlaglichter auf Brisantes aus Architektur und 
					Städtebau in Duisburg. Die Veranstaltung am 5. Juli 2012 
					widmet sich dem Thema: "Wiederaufbau in Duisburg - geschützt 
					- geschätzt?" Von Achtlosigkeit und Abbruch über energetische Sanierung bis zur 
					Restaurierung als Denkmal reicht das heutige Spektrum im 
					Umgang mit Bauten der 50er und 60er Jahre. Im 
					Achtminutentakt werden die Architekt_innen den Gästen der 
					plastikBAR Thesen und Ideen zur Nachkriegsarchitektur in 
					Duisburg vorstellen. Wie ernst gemeint diese Thesen und 
					Konzepte sind, werden die Besucher_innen selbst entscheiden 
					müssen - für neue Denkanstöße über die Wertschätzung und die 
					Zukunft der Architektur des Wiederaufbaus ist somit gesorgt. 
					Zu Gast an diesem Abend sind die Architekt_innen Lena Popal, 
					Oliver Keuper und Manuel Wilke, durch den Abend führt 
					Christof Nellehsen. Auch diese plastikBAR beginnt wie 
					gewohnt um 19:00 Uhr, der Eintritt kostet 8,00 Euro 
					inklusive Begrüßungsgetränk.  
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