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Neues Leichtathletikstadion sofort 
voll angenommen  Vorzeige-Juwel des Sports zum Anfassen -
Von Harald Jeschke   | 
			   	    
				   
				   
	
        
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Duisburg, 26. August 2007 - Der 
Sportpark Wedau hat nun sein weiteres Aushängeschild auch offiziell erhalten: Mit 
dem neuen 
Besuchereingang am Kalkweg, den Zuschauertoiletten und der dort befindlichen 
Lagerhalle für die Geräte ist das neue Leichtathletikstadion nunmehr komplett 
fertig gestellt. Die Anlage wurde heute mit der Austragung eines 
Kreisvergleiches des Leichtathletik-Verbands Nordrhein der Jugend A und B von 
Oberbürgermeister Adolf Sauerland und Franz-Josef Probst, Präsident des 
Leichtathletik Verbandes Nordrhein, feierlich eröffnet.  
  
Von 
der Fugmann-Kampfbahn, der 
Bezirkssportanlage Wedau 
III nun zum Leichtathletikstadion. Nach dem Wegfall des 
Wedau-Stadions mit dem Bau der MSV-Arena hatte die Leichtathletik kein 
gleichwertiges Stadion mehr. Wir haben versprochen, dass wir ein neues Stadion 
errichten wollen und haben dies sogar selbstverständlich auch komplett 
behindertengerecht gebaut", erinnerte der erste Bürger. "Der Oberbürgermeister 
hat sein Wahlkampfversprechen eingehalten und darüber sind wir sehr froh", 
bestätigte 
Franz-Josef Probst, Präsident des Leichtathletik Verbandes Nordrhein 
hocherfreut.  
 
Nach dem offiziellen Teil mit viel 
Politprominenz und Großsponsoren nahmen die Aktiven der Nordrhein Kreismeisterschaften 2007 
das Stadion voll in Beschlag (links).
Es 
begann mit dem Einmarsch der 14 Kreise mit den 
Disziplinen Diskus, Kugelstoßen, Speerwurf, 80 m Hürden, 110 m Hürden, 4 x 100 
m Staffel, Weitsprung, 100, 400, 800, 1000 und 3000 m-Lauf. 
"Ist das nicht ein wunderschönes Bild", strahlten Politiker, 
Verwaltungsexperten, Sport-Funktionäre, Athleten und Besucher sozusagen um die 
Wette.  
 
Die neue gute Stube der Athleten wurde voll angenommen, fühlte sch jeder sofort 
heimisch. "Es ist so, als ob hier nie etwas anders gewesen wäre, einfach 
großartig. So eine Veranstaltung muss hier regelmäßig stattfinden", meinte ein 
Teilnehmer aus dem Kreis Euskirchen begeistert. 
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Von der altehrwürdigen 
Fugmann-Kampfbahn zum modernen Leichtathletik-Stadion -
Von Harald Jeschke (Text) und Manfred Schneider (Fotos) 
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Duisburg, 31. Juli 2007 - Der 
Sportpark hat in Kürze einen völlig neuen bunten Tupfer. Am 26. August feiert 
die Stadt, DuisburgSport, die Fachschaft Leichtathletik und natürlich Duisburgs 
Leichtathleten offiziell die Einweihung des neuen Schmuckstücks. Rückblende. Im 
März 2005 wurde das Projekt vom Rat auf den Weg gebracht, 2006 gab es den ersten 
Spatenstich per Bagger und nun ein Jahr und fünf Monate später steht der 
offiziellen Einweihung (fast) nichts mehr im Weg.  De Sportanlage ist 
fertig und könnte außer den offiziellen Deutschen Meisterschaften alla anderen 
Wettbewerbe darunter aufnehmen. Die Tribüne erhält noch  angelehnt zum 
Nachbar MSV-Arena - blaue Schalensitz, sie hat dann fast 1000-er 
Kapazität (948 Sitzplätze, 10 Rollstuhlplätze), insgesamt können später vom 
neuen Haupteingang vom Kalkweg aus 2637 Besucher den Aktiven zusehen.  
"Die 3,8 Millionen Euro Kosten bedeuten für eine Stadt wie Duisburg schon eine 
stolze Summe, aber man kann nur sagen, dass es sich gelohnt hat", so 
Oberbürgermeister Adolf Sauerland. Sportdezernent Reinhold Spaniel: "Wenn man 
bedenkt dass sch neben dem Bau des Parallelkanal und der Sanierung der 
Eissporthalle nun auch dieses tolle Stadion im Sportpark der Vollendung entgegen 
sieht, ist das schon eine tolle Sache für Duisburg." 
			
Die Anlage bietet: 
	- 
	
Großspielfeld mit 
	Naturrasen nebst Beregnungsanlage 
	 
	- 
	
400 m Rundbahn mit 8 Bahnen 
	für 10 m, 110 m Hürdenlauf mit Startbereich für beidseitige Nutzung 
	 
	- 
	
1 gegenläufige 
	Weitsprunganlage für Wettkämpfe 
	 
	- 
	
Übungsanlage mit 4 
	Anlaufbahnen im Segment 
	 
	- 
	
1 gegenläufige 
	Dreisprunganlage für Wettkampf 
	 
	- 
	
2 Einrichtungen für 
	Hochsprung 
	 
	- 
	
1 Einrichtung für 
	Stabhochsprung mit gegenläufigem Anlauf 
	 
	- 
	
1 Kugelstoßanlage im 
	Segment für Wettkampf 
	 
	- 
	
 Kugelstoßtrainingsanlage 
	mit 3 Stoßringen 
	 
	- 
	
3 Anlagen für Speerwurf 
	 
	- 
	
1 kombinieret Hammer- und 
	Diskuswurfanlage 
	 
	- 
	
1 Wassergraben für den 
	Hindernislauf 
	 
	- 
	
Trainingsbeleuchtung für 
	Rasenspielfeld und leichtathletische Anlage - 27 m hoch, 120 Lux mit 24 
	Strahlern, Beschallungsanlage mit 20 Lautsprechern 
	 
	- 
	
Zuschaueranlagen und 
	Gebäude 
 - Osttribüne ohne Überdachung mit 464 Sitzlätzen 
	-  überdachte Zuschauertribüne mit 938 Sitzplätzen und 10 
	Behindertenplätzen auf der Westseite mit Beschallungsanlage 
	- 2 Container für Zeitmessung im Zielbereich, Regieraum, Wettkampfbüro, 
	Lagerhalle, WC-Gebäude 
	 
	- 
	
Umkleidegebäude 
	- 4 Umkleideeinheiten mit Duschen 
	- Außen-WC mit behindertengerechter WC-Anlage 
	- Aufenthaltsräume 
	- Dopingkontrollbereich 
	- Erste-Hilfe-Raum/ Physiotherapie 
	- Haustechnikraum 
	- Lagerräume 
	 
 
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		Fugmann-Kampfbahn / 
		Leichtathletik-Stadion 
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		Nach dem Förderer des Vereins Paul 
		Fugmann wurde die Anlage im Oktober 1954 mit dem Namen Fugmann-Kampfbahn 
		eingeweiht. Dazu passte es gut, dass der Spielverein aus der 2. Liga 
		West den Wiederaufstieg (Abstieg 1950/51) in die Oberliga West geschafft 
		hatte. 
		Fugmann war neben Gottfried Hinze die Persönlichkeit beim Duisburger 
		Spielverein schlechthin. Gottfried Hinze, DSV Vorstandsmitglied, 
		Mitgründer des Westdeutschen Fußballverbandes und ehemaliger 
		DFB-Präsident war 1953 im Alter von 79 Jahren gestorben. 
		  
			
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				 Fotos von 
				Manfred Schneider (26. Februar 2007) 
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