Düsseldorf/Duisburg, 11. Mai 2022 - Die
Produktion im nordrhein-westfälischen Bauhauptgewerbe war im
Februar 2022 um 17,6 Prozent höher als ein Jahr zuvor.
Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als
Statistisches Landesamt mitteilt, stieg dabei die
Bauleistung im Tiefbau (+22,9 Prozent) stärker als im
Hochbau (+13,2 Prozent).
Für den Bereich des Hochbaus
ermittelten die Statistiker im Februar positive
Entwicklungen in allen Bausparten: Die Produktion im
Wohnungsbau lag um 20,6 Prozent und die im öffentlichen
Hochbau um 19,4 Prozent über den entsprechenden Ergebnissen
von Februar 2021. Im gewerblichen und industriellen Hochbau
war ein Anstieg der Bauleistung um 4,9 Prozent gegenüber
dem Vorjahreszeitraum zu verzeichnen.
Auch innerhalb
des Tiefbaus stieg die Bauleistung im Februar 2022 in allen
Bausparten: Sowohl im gewerblichen und industriellen Tiefbau
(+25,9 Prozent), im Straßenbau (+22,0 Prozent) als auch im
sonstigen öffentlichen Tiefbau (+19,3 Prozent) gab es im
Vergleich zum entsprechenden Vorjahresmonat Steigerungen der
Bauleistung im zweistelligen Prozentbereich.
Im
Februar 2022 ermittelte das Statistische Landesamt im
Vergleich zum entsprechenden Monatsergebnis des Jahres 2019
einen Anstieg der Bauproduktion im Bauhauptgewerbe
(+6,6 Prozent). Sowohl im Hochbau (+1,9 Prozent) als auch im
Tiefbau (+12,3 Prozent) lag die Bauproduktion über dem
Niveau von Februar 2019. Die größten Anstiege der
Bauproduktion im gesamten Wirtschaftssektor entfielen auf
den gewerblichen und industriellen Tiefbau (+18,1 Prozent)
sowie den sonstigen öffentlichen Tiefbau (+13,9 Prozent).
Einzig im öffentlichen Hochbau (−;6,7 Prozent) und im
gewerblichen und industriellen Hochbau (−;6,5 Prozent) war
die Bauleistung im Februar 2022 niedriger als im Februar
2019.
Das kumulierte Ergebnis der Bauproduktion für
die ersten zwei Monate des Jahres 2022 war um 13,0 Prozent
höher als in der entsprechenden Vergleichsperiode 2021.
NRW-Bauproduktion im
Januar 2022
um 8,3 Prozent höher als ein Jahr zuvor Düsseldorf/Duisburg, 11. April 2022 - Wie
Information und Technik Nordrhein-Westfalen als
Statistisches Landesamt mitteilt, stieg dabei die
Bauleistung im Tiefbau (+13,2 Prozent) stärker als im
Hochbau (+4,1 Prozent).
Für den Bereich des Hochbaus
ermittelten die Statistiker im Januar 2022 in den einzelnen
Bausparten unterschiedliche Entwicklungen: So lag die
Produktion im Wohnungsbau um 8,8 Prozent und im gewerblichen
und industriellen Hochbau um 0,9 Prozent über den
entsprechenden Ergebnissen vom Januar 2021. Im
öffentlichen Hochbau war dagegen ein Rückgang der
Bauleistung um 8,1 Prozent gegenüber dem entsprechenden
Vorjahresmonat zu verzeichnen.
Innerhalb des Tiefbaus
entwickelten sich die Bauleistungen in den einzelnen
Bausparten im Vergleich zu Januar 2021 durchweg positiv: Im
Straßenbau (+16,7 Prozent), im gewerblichen und
industriellen Tiefbau (+12,9 Prozent) und im sonstigen
öffentlichen Tiefbau (+11,1 Prozent) wurden Zuwächse im
zweistelligen Prozentbereich erzielt.
Im Vergleich zu
Januar 2019 ermittelte das Statistische Landesamt für Januar
2022 einen Anstieg der Bauproduktion im Bauhauptgewerbe um
20,7 Prozent. Sowohl im Hochbau (+10,7 Prozent) als auch
im Tiefbau (+34,3 Prozent) lag die Bauproduktion über dem
Niveau von Januar 2019. Zu diesem Produktionsergebnis haben
alle Bausparten ausnahmslos positiv beigetragen. Die
Zuwachsraten lagen zwischen 2,0 Prozent (gewerblicher und
industrieller Hochbau) und 42,6 Prozent (gewerblicher und
industrieller Tiefbau).
IT.NRW erhebt und
veröffentlicht als Statistisches Landesamt zuverlässige und
objektive Daten für das Bundesland Nordrhein-Westfalen für
mehr als 300 Statistiken auf gesetzlicher Grundlage. Dies
ist dank der zuverlässigen Meldungen der Befragten möglich,
die damit einen wichtigen Beitrag für eine informierte
demokratische Gesellschaft leisten. Nur auf Basis
aussagekräftiger statistischer Daten können Entscheidungen
in Politik, Wirtschaft und Wissenschaft getroffen werden.
NRW-Bauproduktion im November
um 2,3 Prozent höher als ein Jahr zuvor Düsseldorf/Duisburg, 10. Februar 2022 -
Die Produktion im nordrhein-westfälischen Bauhauptgewerbe
war im November 2021 um 2,3 Prozent höher als ein Jahr
zuvor. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als
Statistisches Landesamt mitteilt, war die Bauproduktion
sowohl im Hochbau als auch im Tiefbau (jeweils +2,3 Prozent)
höher als im November 2020.
Für den Bereich des
Hochbaus ermittelten die Statistiker im
November 2021 in den einzelnen Bausparten unterschiedliche
Entwicklungen gegenüber dem entsprechenden Vorjahresmonat:
So lag die Produktion im gewerblichen und industriellen
Hochbau um 4,2 Prozent und im Wohnungsbau um 2,6 Prozent
über den entsprechenden Ergebnissen vom November 2020. Im
öffentlichen Hochbau war dagegen ein Rückgang der
Bauleistung um 10,1 Prozent zum Vorjahreszeitraum zu
verzeichnen.
Innerhalb des Tiefbaus
entwickelten sich die Bauleistungen in den einzelnen
Bausparten ebenfalls unterschiedlich: Im Straßenbau war
die Bauproduktion um 7,4 Prozent niedriger als im November
2020. Einen Anstieg gegenüber dem Vorjahresmonat
verzeichneten dagegen der gewerbliche und industrielle
Tiefbau (+9,1 Prozent) sowie der sonstige öffentliche
Tiefbau (+2,6 Prozent).
Im Vergleich zum Ergebnis von
November 2019 erhöhte sich die Bauproduktion im
Bauhauptgewerbe im November 2021 um 10,5 Prozent. Sowohl im
Hochbau (+6,7 Prozent) als auch im Tiefbau (+14,5 Prozent)
lag die Produktion über dem Niveau von November 2019.
Die höchsten Produktionsanstiege im gesamten
Bauhauptgewerbe wurden für den sonstigen öffentlichen
Tiefbau (+24,4 Prozent) und den gewerblichen und
industriellen Tiefbau (+22,1 Prozent) ermittelt.
Nur
im öffentlichen Hochbau (−8,4 Prozent) war die Bauleistung
im November 2021 niedriger als zwei Jahre zuvor.
Das
kumulierte Ergebnis der Bauproduktion für die ersten elf
Monate des Jahres 2021 war um 1,0 Prozent höher als in der
entsprechenden Vergleichsperiode 2020.
|