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			 Düsseldorf/Duisburg, 12. Februar 2025 - Der 
			Kauf von Arznei- und Nahrungsergänzungsmitteln über das Internet 
			wird immer beliebter. Wie Information und Technik 
			Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, gab im 
			Jahr 2024 etwa ein Fünftel (21 Prozent) der Befragten im Alter von 
			16 bis 74 Jahren an, in den letzten drei Monaten vor der Befragung 
			Arzneimittel oder Nahrungsergänzungsmittel wie z. B. 
			Vitaminpräparate online gekauft zu haben.   
  Insgesamt ist 
			der Anteil derjenigen, die Arznei- und Nahrungsergänzungsmittel 
			online kaufen, in den vergangenen Jahren kontinuierlich gestiegen. 
			Während 2021 noch 15 Prozent der 16- bis 74-Jährigen entsprechende 
			Online-Käufe tätigten, waren es 2024 bereits 21 Prozent.   
  
			Anteil bei Frauen höher als bei Männern    
			Frauen nutzten diese Einkaufsmöglichkeit häufiger als Männer: 
			24 Prozent der Frauen gaben 2024 an, in den vergangenen drei Monaten 
			Arzneimittel oder Nahrungsergänzungsmittel online erworben zu haben, 
			während es bei den Männern 18 Prozent waren.   
  Kaum 
			Altersunterschiede bei Online-Einkäufen von Arznei- und 
			Nahrungsergänzungsmitteln    Der Anteil der 16- bis 
			44-Jährigen, die Online-Einkäufe von Arznei- und 
			Nahrungsergänzungsmitteln getätigt haben, lag 2024 bei 20 Prozent 
			und bei den 45- bis 74-Jährigen bei 21 Prozent.   
 
  Die 
			Ergebnisse basieren auf der europäischen Erhebung über die Nutzung 
			von Informations- und Kommunikationstechnologien in privaten 
			Haushalten (IKT), die seit 2021 als freiwillige Unterstichprobe in 
			den Mikrozensus integriert ist. Für diese Erhebung werden Personen 
			im Alter von 16 bis 74 Jahren zum Internetzugang und zur 
			Internetnutzung befragt.    Der Mikrozensus ist eine seit 1957 
			jährlich bei einem Prozent der Bevölkerung durchgeführten Befragung 
			der amtlichen Statistik.  Dank der Selbstauskünfte der Befragten 
			liegen aussagekräftige statistische Daten zu den Arbeits- und 
			Lebensverhältnissen der Bevölkerung vor. Die Ergebnisse des 
			Mikrozensus dienen als Grundlage für politische, wirtschaftliche und 
			soziale Entscheidungen, stehen aber auch der Wissenschaft, der 
			Presse und allen interessierten Bürgerinnen und Bürgern zur 
			Verfügung. Weitere Informationen zum Mikrozensus finden Sie unter
			https://www.mikrozensus.de/.
			
 
  NRW: 28,5 Prozent 
			der 16- bis 74-Jährigen nutzte 2023 online Lieferdienste 
			  Düsseldorf/Duisburg, 8. März 2024 - Etwa 
			jeder Vierte (28,5 Prozent) der 16- bis 74-Jährigen in 
			Nordrhein-Westfalen hat in den letzten drei Monaten vor der 
			Befragung Essen oder Getränke nach Hause bestellt, z.  B. von 
			Restaurants, Fast‐Food‐Ketten oder Catering‐Services.  Dies 
			zeigen die Ergebnisse der Erhebung zur Nutzung von Informations- und 
			Kommunikationstechnologien 2023 (IKT).  Wie Information und 
			Technik als Statistisches Landesamt Nordrhein-Westfalen weiter 
			mitteilt, gaben anteilig mehr Bewohnerinnen und Bewohner in 
			Einpersonenhaushalten (33,4 Prozent) als in Mehrpersonenhaushalten 
			(27,0 Prozent) an, in letzter Zeit Lieferdienste im Internet genutzt 
			zu haben. Die Unterteilung der Mehrpersonenhaushalte zeigt zudem, 
			dass Haushalte mit drei oder mehr Personen (28,1 Prozent) häufiger 
			Essen und Getränke online bestellt haben als Zweipersonenhaushalte 
			(25,9 Prozent).   
  Die IKT Befragung wurde bis zum Jahr 2020 
			als eigenständige Erhebung durchgeführt und ist seit 2021 als 
			freiwillige Unterstichprobe in den Mikrozensus integriert. Hier 
			dargestellt sind die Anteile (in Prozent) der Online-Einkäuferinnen 
			und Einkäufer im Alter von 16 bis 74 Jahren, die in den letzten drei 
			Monaten vor der Befragung die jeweiligen Waren und Dienstleistungen 
			im Internet bestellt haben. Weitere Informationen
			
			https://www.it.nrw/mikrozensus zum Mikrozensus.   
  
			Digitale Anwendungen zuhause, in der Schule, am Arbeitsplatz oder in 
			der Freizeit gehören zum Lebensalltag der meisten Menschen in 
			Nordrhein-Westfalen. Wie weit ist die Digitalisierung in NRW in 
			Alltag und Wirtschaft bereits vorangeschritten? Im Themenschwerpunkt 
			„Wie digital ist NRW?” finden Sie einen Überblick über ausgewählte 
			amtliche Statistiken mit einem Bezug zur Digitalisierung unter
			
			https://www.it.nrw/de/wie-digital-ist-nrw. Antworten erhalten 
			Sie dabei unter anderem auf folgende Fragen: Wie viele Personen 
			schließen ihr Studium in Informatik jedes Jahr ab? Wie viele 
			Personen in NRW sind täglich online, nutzen Social Media oder 
			Onlinebanking? Wie viele Unternehmen in NRW verkaufen Waren und 
			Dienstleistungen über eine Webseite oder eine App?" 
 
  
			Mikrozensus 2024 
			startet: Statistisches Landesamt Nordrhein-Westfalen befragt 80 000 
			Haushalte  Düsseldorf/Duisburg, 11. Januar 2024 - Auch 
			in diesem Jahr befragt Information und Technik Nordrhein-Westfalen 
			als Statistisches Landesamt im Rahmen des Mikrozensus rund 80 000 
			Haushalte in NRW. Diese seit 1957 bundesweit durchgeführte 
			Haushaltsbefragung gibt Antworten auf häufig gestellte Fragen aus 
			Politik, Wissenschaft und Medien.  Hierzu zählen u. a.: Unter 
			welchen Bedingungen leben die Menschen in Nordrhein-Westfalen?  
			Wie hoch ist die Miete und Mietbelastung der Haushalte?  Wie ist 
			die Bildungs- und Erwerbssituation der Bevölkerung?  Wie viele 
			Familien mit Kindern gibt es in NRW? Wie viele Menschen haben einen 
			Migrationshintergrund? 
  Die Befragungen der Haushalte sind 
			gleichmäßig auf alle Wochen des Jahres verteilt. Im Januar 2024 
			werden beispielsweise in 43 zufällig  ausgewählten Essener 
			Auswahlbezirken etwa 387 Haushalte befragt (die durchschnittliche 
			Zahl je Bezirk liegt bei etwa neun Haushalten). 
  Landesweit 
			setzt das Statistische Landesamt Nordrhein-Westfalen unterstützend 
			rund 170 ehrenamtliche Interviewerinnen und Interviewer für 
			telefonische Befragungen ein. Um Datenschutz und statistische 
			Geheimhaltung zu gewährleisten, sind die sorgfältig ausgewählten und 
			intensiv geschulten Interviewerinnen und Interviewer zur strikten 
			Verschwiegenheit verpflichtet. Die einfachste und zeitsparendste Art 
			der Auskunftserteilung ist das Interview. Die Haushalte können aber 
			auch online antworten oder einen Papierfragebogen anfordern, 
			ausfüllen und an das Statistische Landesamt zurücksenden. 
  
			Für den überwiegenden Teil der Fragen besteht nach dem 
			Mikrozensusgesetz Auskunftspflicht. Abgefragt werden z. B.  
			persönliche Merkmale wie Alter, Familienstand, Staatsangehörigkeit, 
			Schulbesuch und Erwerbstätigkeit. Seit dem Jahr 2021 ist neben den
			 Fragen der europäischen Erhebung zu Einkommen und 
			Lebensbedingungen (EU-SILC) auch die europäische Erhebung „Haushalte 
			in der  Informationsgesellschaft” (IKT) als Unterstichprobe im 
			Mikrozensus integriert. 
  Der Mikrozensus wird jedes Jahr bei 
			einem Prozent aller Haushalte im gesamten Bundesgebiet durchgeführt. 
			Es handelt sich um eine sog.  Flächenstichprobe, das heißt, es 
			werden Straßenzüge bzw. Gebäude nach einem mathematischen 
			Zufallsverfahren ausgewählt. 
  Die Haushalte in diesen 
			ausgewählten Gebäuden werden innerhalb von fünf aufeinanderfolgenden 
			Kalenderjahren bis zu viermal zum  Mikrozensus befragt. 
			
 
    
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