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Düsseldorf/Duisburg, 30. November 2025 - In
den ersten neun Monaten des Jahres 2025 haben die
nordrhein-westfälischen Bauämter Baugenehmigungen für 31.672
Wohnungen erteilt.
Wie Information und Technik
Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, waren das
5,5 % mehr Baugenehmigungen für Wohnungen als von Januar bis
September 2024 (damals: 30.027 Wohnungen).
In neuen
Wohngebäuden sollen 25.289 Wohnungen (+5,8 %) und 5.797 (+6,1 %)
durch Baumaßnahmen an bestehenden Wohn- und Nichtwohngebäuden (z. B.
Ausbau von Dachgeschossen) entstehen. In neuen Nichtwohngebäuden,
d. h. gemischt genutzte Gebäude, die überwiegend nicht Wohnzwecken
dienen, waren weitere 586 Wohnungen geplant (Vorjahreszeitraum 2024:
659).
Baugenehmigungen für Wohnungen in
Mehrfamilienhäusern stagnieren Die im Vergleich zum
Vorjahr gestiegene Zahl der Baugenehmigungen für Wohnungen ist vor
allem auf den Zuwachs bei den neu zu errichtenden
Einfamilienhäusern zurückzuführen: Mit 5.277 war die Zahl
der genehmigten Wohnungen hier um 876 bzw. 19,9 % höher als von
Januar bis September 2024. Auch die Zahl der Genehmigungen für
Wohnungen in Wohnheimen stieg deutlich um 544 auf
1.396 Wohnungen an.
Bei Mehrfamilienhäusern
(Wohngebäude mit drei und mehr Wohnungen – die zahlenmäßig stärkste
Gebäudeart) lag die Zahl der genehmigten Wohnungen mit 17.118 jedoch
nur um 0,3 % bzw. 45 Wohnungen über den Werten des
Vergleichszeitraums.
Lediglich bei den Zweifamilienhäusern
sank die Zahl der genehmigten Wohnungen um 78 bzw. 4,9 % auf 1.498.
Knapp zwei Drittel der in den ersten neun Monaten des Jahres
2025 genehmigten Wohnungen sollen in den Kreisen des Landes (64,7 %;
20.490) und 11.182 in den kreisfreien Städten entstehen.
Die Monatsstatistik der Baugenehmigungen umfasst alle im
Berichtszeitraum gemeldeten genehmigten Bauvorhaben im Hochbau –
genehmigungspflichtige und ihnen gleichgestellte –, bei denen Wohn-
oder Nutzfläche geschaffen oder verändert wird. Baugenehmigungen
gelten als wirtschaftlicher Frühindikator für die zukünftige
Auftragslage im Baugewerbe.
NRW: 4,6 %
weniger Betriebs-, Büro- und Verwaltungsgebäude genehmigt Düsseldorf/Duisburg, 1. September 2025 - Im
ersten Halbjahr 2025 haben die nordrhein-westfälischen Bauämter
1.339 neue Betriebs-, Büro- und Verwaltungsgebäude genehmigt.
Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches
Landesamt mitteilt, waren das 4,6 % bzw. 64 Nichtwohngebäude weniger
als im entsprechenden Vorjahreszeitraum.
Bei den
genehmigten Bauvorhaben handelte es sich um 403 Handels- und
Lagergebäude (–11,6 %), 300 landwirtschaftliche Betriebsgebäude
(+2,7 %), 133 Fabrik- und Werkstattgebäude (+0,8 %), 114 Büro- und
Verwaltungsgebäude (–19,7 %) sowie 389 übrige Gebäude (+2,1 %).
Die Zahl der genehmigten Bauvorhaben von öffentlichen
Bauherren und Organisationen ohne Erwerbszweck stieg gegenüber dem
ersten Halbjahr 2024 um 6,9 % auf 233 (+15). Die Zahl der
Baugenehmigungen für Nichtwohngebäude von nichtöffentlichen
Bauherren verringerte sich hingegen um 6,7 % auf 1.106 (−79).
Höchster Rückgang beim umbauten Raum von Büro- und
Verwaltungsgebäuden Der Rauminhalt aller 1.339 im
ersten Halbjahr 2025 in Nordrhein-Westfalen genehmigten neuen
Nichtwohngebäude verringerte sich gegenüber dem ersten Halbjahr 2024
um 2,8 % auf rund 15,7 Millionen Kubikmeter (–0,45 Mio. m3).
Den höchsten Rückgang beim Rauminhalt verzeichnete das Statistische
Landesamt bei den Büro- und Verwaltungsgebäuden: der genehmigte
Rauminhalt sank hier um 34,4 % auf eine Millionen Kubikmeter (1.
Halbjahr 2024: 1,5 Mio. m3). Auch bei den landwirtschaftlichen
Betriebsgebäuden sank der genehmigte Rauminhalt zweistellig um
13,4 % auf 1,45 Millionen Kubikmeter (Vorjahreszeitraum: 1,7 Mio.
m3).
Zuwachs beim Rauminhalt nur bei den „übrigen
Nichtwohngebäuden“ Bei den Handels- und Lagergebäuden
sank der genehmigte Rauminhalt in den ersten sechs Monaten des
Jahres 2025 um 1,2 % auf 9,0 Millionen Kubikmeter
(Vorjahreszeitraum: 9,1 Mio. m3) und bei den Fabrik- und
Werkstattgebäuden war ein Rückgang beim umbauten Raum um 1,6 % auf
1,4 Millionen Kubikmeter zu verzeichnen. Nur in der Kategorie der
übrigen Nichtwohngebäude war ein Zuwachs zu verzeichnen um 17,2 %
auf 2,9 Millionen Kubikmeter Raumvolumen (Vorjahreszeitraum: 2,5
Mio. m3).
Die Monatsstatistik der Baugenehmigungen umfasst
alle im Berichtszeitraum gemeldeten genehmigten Bauvorhaben im
Hochbau – genehmigungspflichtige und ihnen gleichgestellte –, bei
denen Wohn- oder Nutzfläche geschaffen oder verändert wird.
NRW: 3,5 % mehr
Baugenehmigungen für Wohnungen im ersten Halbjahr 2025 Düsseldorf/Duisburg, 29. August 2025 - Im
ersten Halbjahr 2025 erteilten die nordrhein-westfälischen Bauämter
Baugenehmigungen für 20.489 Wohnungen. Wie Information und
Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt,
waren das 3,5 % bzw. 691 Wohnungen mehr als von Januar bis Juni 2024
(19.798).
Insgesamt sollen 16.722 Wohnungen (+5,8 %) in
neuen Wohngebäuden und 3.519 Wohnungen (−0,5 %) durch Baumaßnahmen
an bestehenden Wohn- und Nichtwohngebäuden – wie z. B. durch den
Ausbau von Dachgeschossen – entstehen. In neuen Nichtwohngebäuden –
d. h. gemischt genutzte Gebäude, die überwiegend nicht Wohnzwecken
dienen – sind weitere 248 Wohnungen geplant.
Erstmals wieder mehr Genehmigungen für neue Einfamilienhäuser
Die Zahl der genehmigten neuen Einfamilienhäuser stieg im 1.
Halbjahr 2025 um 22,6 % bzw. um 638 Wohnungen auf 3.466
Genehmigungen gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum. Bei
den Wohngebäuden mit zwei Wohnungen sank die Zahl der genehmigten
Wohnungen um 7,4 % bzw. um 78 Wohnungen auf 970. Bei
Mehrfamilienhäusern mit drei und mehr Wohnungen (einschließlich
Wohnungen in Wohnheimen) lag der Zuwachs bei 2,9 %, damit wurden in
diesem Bereich 12.286 Wohnungen genehmigt – das waren 351 mehr als
im 1. Halbjahr 2024.
Höchste Zuwächse in den
Regierungsbezirken Detmold und Köln In drei der fünf
Regierungsbezirke des Landes war die Zahl der Baugenehmigungen für
Wohnungen höher als im ersten Halbjahr 2024. Prozentuale Zuwächse
ermittelte das Statistische Landesamt für den Regierungsbezirk
Detmold (3.172 genehmigte Wohnungen; +8,7 %), gefolgt von Köln
(5.536; +8,1 %) und Münster (3.655; +1,4 %).
Abnahmen waren
in den Regierungsbezirken Arnsberg (3.301; −0,6 %) und Düsseldorf
(4.825; –0,2 %) zu verzeichnen.
Die Monatsstatistik der
Baugenehmigungen umfasst alle im Berichtszeitraum gemeldeten
genehmigten Bauvorhaben im Hochbau – genehmigungspflichtige und
ihnen gleichgestellte –, bei denen Wohn- oder Nutzfläche geschaffen
oder verändert wird.
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