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Immer aktuell 2010-2013

Fahrkarten, wieder eine neue Masche der Trickbetrüger
Klaus de Jong

Duisburg, September 2013 - Im Netz werden Zug Fahrkarten zu unwahrscheinlich günstigen Preisen angeboten.
Zum Beispiel Köln - Berlin 2. Klasse für 50.00 (fünfzig) Euro.
Man bekommen diese Karte für diesen Spottpreis. So weit so gut.
Die Gauner kaufen diese Karte bei der Bahn und bezahlen diese über eine geklaute Kreditkarte.
Sie werden sich fragen, was Sie als Käufer damit zu tun haben?
Ganz einfach. Dadurch, dass die Fahrkarte mit einer Kreditkarte bezahlt wurde, kennt der Schaffner den Namen des Kreditkarteninhabers. Dieser Namen stimmt natürlich nicht mit dem Namen des Käufers überein. Somit ist der ahnungslose Käufer der Dumme, muss eine neue Karte zum regulären Preis kaufen und bekommt eine Anzeige wegen Schwarzfahrens.
Also Vorsicht bei dubiosen Angeboten im Internet.

 

Schon wieder eine neue Masche bei der Abzocke!
Klaus de Jong

Duisburg, August 2013 - Autofahrer, die zur Bank fahren und Ihren PKW auf dem Parkplatz abstellen, erleben schon mal eine böse Überraschung.
Nach der Erledigung der Bankgeschäfte, zurück auf dem Parkplatz ist ein Reifen platt.
Ein aufgeregter Mann weist den Geschädigten auf diesen Schaden hin und fordert ihn auf, an den Reifen zu gehen. Der Fahrer steigt aus und will sich den Schaden ansehen.
Meist lässt er die Fahrertür ob der Aufregung auf. Das nutzt wiederum ein Kiddy, der die ganze Sache bisher beobachtet hat und räumt den Innenraum und die Konsole zwischen den Sitzen blitzschnell leer und verschwindet. Natürlich auch der freundliche Fremde, der den PKW Fahrer auf den Schaden  hingewiesen hat.

Bei der Gelegenheit:
 
Der Sprecher der Duisburger Polizei stellt einen neuen Trend fest. Die Räubereien und Diebstähle der Kiddys in Duisburg lassen spürbar nach.
Gott sei Dank ist man geneigt, zu sagen.
Aber die Diebstähle durch eben diese “Klau-Kinder” nehmen in Essen, Dortmund, Düsseldorf und Köln zu.
Also keine Besserung, sondern eine Verlagerung des Einsatzfeldes der jungen Menschen.

Wer prügeln kann, der kann auch laufen!

Duisburg, August 2013 - Eine nicht alltägliche Maßnahme der Polizei.
Die Münsteraner Polizei hatte die Idee. Immer mehr Städte folgen diesen Beispiel. Die Maßnahme an sich ist ganz einfach. Jeder der durch Prügelei oder Gewalttätigkeiten auffällig wird, dem wird der Führerschein entzogen.
Der Gesetzgeber argumentiert, dass derjenige, der im normalen Leben gewalttätig ist, wird das auch im Straßenverkehr sein und ist somit für den Straßenverkehr nicht geeignet.. Das Verfahren funktioniert wie folgt., Die Polizei teilt der Stadt die Sachverhalte der Gewalttätigkeit mit.
Diese entscheidet dann, ob und wie lang der “Prügler” auf seinen Führerschein verzichten muss. Das waren immerhin an die 600 Fälle in 9 Monaten. Dazu kommen die Meldungen aus dem Zentralregister in Flensburg. Natürlich hat ein Betroffener dagegen vor dem Oberverwaltungsgericht geklagt und Pech gehabt. Das Gericht stellt sich auf den Standpunkt:
”Wer mehrfach gewalttätig aufgefallen ist, sogar Polizisten verprügelt hat, der hat im Straßenverkehr nichts verloren.”
Drogensüchtige und Alkoholkranke, haben überhaupt keine Chance. Wird die Abhängigkeit gutachterlich bestätigt, wird der Führerschein entzogen, auch wenn die betroffene Person bisher nicht negativ im Straßenverkehr aufgefallen ist. Da gibt es keinen Ermessensspielraum Dann ist der “Lappen” weg.
Gute Idee, findet der Chronist. Klaus de Jong

 
Die Trickdiebe haben Ihre Masche geändert!

Duisburg, August 2013 - Wie uns aus Bankerkreisen bekannt wurde, haben die Trickdiebe, die in Kassenräumen der Banken meist ältere Menschen überfallen und bestehlen, ihre Vorgehensweise geändert. 
Man beobachtet dass es nicht mehr die sehr jungen Menschen, meist noch Kinder, sondern ältere, beiderlei Geschlechts, diese Überfälle ausführen. Es sind ältere Jugendliche, gut angezogen, die einen gepflegten Eindruck machen.
Sie beobachten aus sicherer Entfernung, meist von der anderen Straßenseite, die Bank. Wenn sie ältere Menschen, gern mit Rollator, in die Kassenräumen an die Geldautomaten gehen sehen, schlagen sie mit der alten Masche zu. Das geschieht hoch professionell  und blitzschnell. Die älteren Kunden können sich schlecht wehren und sind diesen  Profis schutzlos ausgeliefert. Besonders gern nehmen die Täter die Abendstunden ins Visier wenn die Kassenräume geschlossen sind.

Unser Rat: Heben Sie die gewünschten Geldbeträge an den Kassenschaltern ab!
Wenn Sie unsicher  sind, fragen Sie die Mitarbeiter der Banken, ob diese Sie zu dem Kassenautomaten begleiten!
Wenn Sie größere Geldbeträge an den Schaltern abheben, stecken Sie das Geld so in einen Behälter, dass niemand sieht, wie viel Geld Sie gerade bekommen haben!
Meiden Sie Besuche am Geldautomaten, wenn die Kassenräume geschlossen sind!
Lassen Sie sich von Bekannten, Nachbarn oder Verwandten an die Geldautomaten begleiten!
Und wechseln Sie niemals Geld, und lassen Sie sich nie auf Gespräche ein oder unterschreiben aus Mitleid
irgendwelche Listen.

Wir werden das Geschehen weiter  beobachten und berichten.
Klaus de Jong

 

Türkische Ein-Lira-Münze ähnelt stark Zwei-Euro-Münzen

Duisburg, 7. Februar 2013 - An sich ist es eine "alte" Geschichte aus dem Jahr 2005, wird aber aktuell wieder "durchs Dorf bzw. durch das 'world-wide-web' getrieben".
Die türkische Ein-Lira-Münze, ab 2005 in der Türkei ausgegeben, ähnelt der Zwei-Euro-Münze nicht nur im Aussehen, auch Größe und Gewicht sind sich zum Verwechseln ähnlich und sind so für Automaten zum Problem geworden.
Problem, weil der Wert nur um 62 Cent beträgt. Der Automatenbetreiber zahlt also bei jeder 'Ein-Lira-Münze' 1,38 Euro drauf.
Es kann auch dem privaten Portemonnaie nicht schaden, beim Wechselgeld genauer nachzusehen.

 

Neue Autodiebstahl-Masche: Zettel als Sichtbehinderung an der Heckscheibe

Duisburg, 27. Januar 2013 - Diebe sind erfinderisch. Es gibt europaweit eine neue, perfide Methode, um Autos zu stehlen.
Nach Straßburg erreicht diese dreiste Methode nun schon Frankreich, Deutschland und Österreich.
Achten Sie auf Zettel an der Heckscheibe Ihres Autos.
Dieser Zettel als Sichtbehinderung soll Sie veranlassen, Ihren PKW zu verlassen.
Es passiert folgendes.
Sie gehen auf dem Parkplatz zu Ihrem Auto, öffnen es und steigen ein. Beim Rückwärtsfahren sehen Sie in der Mitte der Heckscheibe ein Stück Papier, das die Sicht behindert. Sie steigen aus, um das Papier zu entfernen.
Sobald Sie die Rückseite Ihres Fahrzeugs erreicht haben, taucht aus dem Nichts der Autodieb aus, steigt ein und fährt mit hoher Geschwindigkeit davon.

Ihre Tasche / Brieftasche / Geldbörse / Ausweise / Papiere / Schlüssel befindet/n sich noch im Auto?
Nun hat der Dieb nicht nur Ihr Auto, sondern auch Ihre Adresse, Ihr Geld, Ihre Schlüssel und und und.
Ihr Heim und Ihre Identität sind ihm ausgeliefert.

Die Banden sind bestens organisiert, viele Autofahren sind schon in die Falle gegangen.

Wenn Sie einen Zettel auf der Heckscheibe Ihres Autos bemerken, verriegeln Sie Ihr Auto von innen und fahren Sie sofort weg! Rufen Sie sofort die zuständige Polizeidienststelle an.
Vielleicht sind Sie nicht der einzige Betroffene auf dem Parkplatz. Den Zettel können Sie später immer noch entfernen.

Dieser Text wurde unserer Redaktion von einem KFZ Fahrer zugeleitet, der von diesen Machenschaften Kenntnis erhalten hat. Er bittet uns um Veröffentlichung dieses Textes um Schaden von unseren Lesen fern zu halten.
Diesem Wunsch kommen wir natürlich gern nach. deJo

 
"Falscher Handwerker" weiter unterwegs

Duisburg, 25. Februar 2012 - Wieder verschaffte sich ein "Falscher Handwerker" unter dem Vorwand eines Wasserrohrbruchs Zutritt in eine Wohnung.
Am Donnerstagnachmittag (23. Februar) gegen 16.45 Uhr schellte ein Mann auf der Rügenstraße in einem Mehrfamilienhaus an. Die 72-jährige Wohnungsinhaberin ließ den Mann ins Bad, damit er die Wasserrohre prüfen konnte. Dort verschob der Unbekannte die Waschmaschine, so dass die Seniorin nicht ohne weiteres aus ihrem Bad konnte. Nachdem der Mann weg war, bemerkte die Frau, dass Schmuck und Bargeld weg waren. Sie alarmierte die Polizei, die den Unbekannten nicht mehr antraf. Der Mann ist etwa 1,80 m groß, 25 Jahre, gepflegte Erscheinung, mit weißer Mütze bekleidet. Hinweise nimmt das Kriminalkommissariat 32 unter der Telefonnummer 0203/2800 entgegen.

Bereits am 16. Februar 2012 stellte eine 87-jährige Seniorin fest, dass ihr Schmuck gestohlen worden war. Ermittlungen ergaben, dass der Täter sich bereits eine Woche zuvor Zutritt zur Wohnung verschafft hatte. Am Morgen des 09.Februar schellte ein unbekannter Mann bei der Seniorin, zeigte einen Ausweis und teilte mit, dass es im Haus einen Wasserrohrbruch gegeben hätte. Gemeinsam gingen beide ins Bad und anschließend verließ der Mann die Wohnung. Am nächsten Tag (10.Februar) erschien der Mann wieder um 10:30 Uhr. Beide gingen nochmals ins Bad. Der Unbekannte bat die 87-jährige jetzt, die Dusche zu halten, während das Wasser lief. Er verließ den Raum und kurze Zeit später die Wohnung. Eine Woche später stellte die 87-jährige fest, das der "falsche Handwerker" sie ausgetrickst und vermutlich ihren Schmuck gestohlen hatte. Die Polizei sucht Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben. Der Mann trug eine blaue Latzhose. Er soll etwa 40 Jahre alt sein , 1,65 m groß und von fülliger Statur. Er hatte dunkle glatte Haare. Hinweise nimmt das Kriminalkommissariat 32 unter der Telefonnummer 0203-2800 entgegen.

In diesem Zusammenhang warnt die Polizei: Lassen Sie keine Fremden in die Wohnung. Bitten Sie Nachbarn um Hilfe und ziehen sie diese hinzu. Lassen Sie Handwerker nur herein, wenn Sie sie selbst bestellt haben oder wenn sie von der Hausverwaltung angekündigt sind.
Weitere Information finden Sie unter www.polizei-beratung.de oder rufen bei der Polizei Duisburg das Kommissariat für Kriminalprävention unter der Telefonnummer 0203/280-4255 an.

 

"Autogewinn"-Betrugsmasche häuft sich in Duisburg

Duisburg, 24. Mai 2011 - Mehrere Anzeigen mit der Betrugsmasche "Autogewinn" gingen in den letzten Tagen bei der Kripo ein. Mit immer raffinierteren Vorgehensweisen gelingt es den Betrügern, die Gutgläubigen, meist älteren vermeintlichen "Gewinner" dazu zu bringen, vorab beispielsweise die Zulassungskosten für das gewonnene Auto zu überweisen.
Die Kripo warnt daher eindringlich: Es gibt keine Gewinne, die vorher Geld kosten!
Wer sich daran hält, hat auf jeden Fall gewonnen. In den vorliegenden Fällen erhielten die Geschädigten zunächst einen Anruf, in welchem sie gefragt wurden, ob sie denn auch schon mal gelegentlich an Preisausschreiben oder anderen Gewinnspielen teilnehmen würden. Bejaht der Angerufene, erhält er die freudige Mitteilung, dass er einen nagelneuen Audi A 5 gewonnen habe. Das Auto stehe noch in der Türkei und müsse überführt werden. Danach verweist der Anrufer auf einen angeblichen Notar oder Rechtsanwalt, der sich diesbezüglich um alles kümmere. Geschädigte erhalten die Handy-Nummer des "Notars" und werden von diesem bei Rückruf entsprechend als Gewinner begrüßt. Man erhält ein Aktenzeichen, wird gefragt ob es recht sei, wenn bei der Übergabe Pressevertreter und die Sponsoring-Firma dabei sein dürfen und ähnliches. (Kleine Variationen passen die Täter immer der Auffassungsgabe der Geschädigten an) Letztlich werden die Gewinner jedoch immer dazu gebracht, die Überführungskosten des Fahrzeuges, irgendwelche Steuern, Versicherungen oder sonst etwas vorab per Western Union in die Türkei zu überweisen. Wer erst einmal eine Summe überwiesen hat, dem werden immer wieder neue Gründe für weitere Überweisungen genannt (Schwierigkeiten an der Grenze, zusätzlicher Einfuhrzoll, Autopanne usw.). Es ist möglich, dass die Täter sogar unter Telefonnummern anrufen, die echten Anwalts- und Notarkanzleien in Deutschland zugeordnet sind. Falls ein misstrauischer Gewinner also im Internet nachschaut, ob des die Anwaltskanzlei tatsächlich gibt, wird er erfreut feststellen, dass es sich um eine seriöse Kanzlei handelt. Ein Anruf bei der echten Kanzlei würde den Betrug auffliegen lassen, aber die Geschädigten begnügen sich meist mit dem Interneteintrag.

 

Betrug an Hinterbliebene

 "Agentur für Meldewesen" zockt ab
Duisburg, 23. März 2011 - Der Duisburger Polizei liegen zwei Anzeigen vor, bei denen sich eine angebliche "Agentur für Meldewesen" an die Hinterbliebenen kürzlich Verstorbener wendet. Die unter dem Kürzel "AfM" agierende Firma bietet an, zur vorbeugenden Kriminalitätsbekämpfung Daten von Verstorbenen bei der SCHUFA zu löschen. Dazu benötige man die Sterbeurkunde und bittet um Bezahlung einer Gebühr von nahezu 50 Euro.
Dem offiziell aussehenden Schreiben ist ein vorgefertigtes Zahlungsformular beigelegt.
Die Polizei warnt davor, solchen oder ähnlichen betrügerischen Forderungen nachzukommen und rät: Lassen Sie sich von Ihrem Bestattungsunternehmen beraten und überweisen Sie in solchen Fällen kein Geld. In Zweifelsfällen wenden Sie sich bitte an die Polizei.

 

 Internet-Kriminalität

Spezialisierte LKA-Ermittler spüren erfolgreich Internet-Kriminalität auf 
Innenminister Jäger: Beeindruckende Fortschritte bei der Aufklärung von Straftaten im Netz

Duisburg, 01. März 2011 - Die Ermittler der Zentralen Internetrecherche (ZIR) im Landeskriminalamt NRW
deckten im Internet bisher mehr als 3.000 Straftaten auf.
"Die Erfolge in den vergangenen drei Jahren sind beeindruckend. In jedem einzelnen Fall ist es den Experten gelungen, den Täter aus der scheinbaren Anonymität des Internets heraus zu holen", sagte Innenminister Ralf Jäger in Düsseldorf.
Die zehn Spezialisten der Task Force gehen täglich systematisch Streife in Tauschbörsen, Blogs, Kommunikationsforen, Videoplattformen und Sozialen Netzwerken. "Neben selbstentwickelten, automatisierten Recherchetools verfügen die Ermittler über langjährige Erfahrung und kriminalistisches Gespür", hob Jäger hervor. 
Zu den von der ZIR aufgeklärten Fällen gehören der Tausch und Verkauf von kinderpornografischen Bildern sowie Fälle von Kindesmissbrauch, illegaler Handel mit Anabolika, Potenzmitteln und gefälschten Medikamenten ebenso wie politisch motivierte Straftaten von gewaltbereiten Extremisten.
"Die Schäden, die durch solche Straftaten im Internet verursacht werden, sind keineswegs virtuell, sondern sehr real - finanziell wie psychisch", sagte Jäger. "Sie haben für die Opfer teils immense Folgen und verursachen nicht
selten irreparable psychische Schäden."
Im vergangenen Jahr hat die ZIR in NRW unter anderem 67 Fälle von Kindesmissbrauch, 77 Fälle von illegalem Arzneimittelhandel, 277 Fälle politisch motivierter Straftaten und 717 Fälle mit Kinderpornografie aufgedeckt.
"Jeder einzelne Fall zeugt von großer krimineller Energie der Täter, die sich durch die Anonymität des Internets scheinbar gedeckt sahen", hob Ralf Jäger hervor.
Wie beispielsweise der Beziehungstäter - ein Mann, der sich über Partnerbörse und Foren mit arglosen Frauen verabredete, um sie dann als reisender Täter beim Besuch in ihrer Privatwohnung  zu bestehlen. Als ihm
die Task Force aus Düsseldorf auf die Schliche kam, dauerte es gerade mal zwei Stunden, seinen Aufenthaltsort zu ermitteln und ihn festzunehmen.

"Besonders erschreckend und abstoßend sind Fälle von sexuellem Missbrauch von Kindern und Kinderpornografie", machte der Innenminister deutlich. Wie bei dem 47-jährigen Täter aus NRW, dem die Internet-Kriminalisten durch ihre Recherchen 250 Missbrauchsfälle an einem 16-jährigen Mädchen nachweisen konnten. Das Martyrium des Mädchens hatte bereits vier lange Jahre gedauert.

Ganz ähnlich wie das Mädchen, das mit Duldung seiner Stiefmutter, über fünf Jahre missbraucht wurde und für pornografische Fotos herhalten musste. Der 34-jährige Täter flog auf, als die ZIR einem Tauschring für
Kinderpornografie auf die Spur kam.

22 Monate Gefängnis bekam ein Täter, der von Deutschland aus einen schwunghaften illegalen Handel mit Arzneimittel betrieben hatte. In seinem Internet-Shop, der eigentlich nur Eingeweihten zugänglich war, bot er zum
Teil selbst hergestellte Muskelaufbaupräparate und Potenzmittel an. Mitarbeiter der ZIR waren auf den Shop gestoßen und hatten mit Zustimmung der Staatsanwaltschaft sogenannte Beweiskäufe gemacht, mit denen der
Kriminelle überführt wurde.

Die Spezialdienststelle arbeitet bereits heute hocheffizient. "Sie könnte allerdings noch wirkungsvoller sein", sagte Jäger. "Der Wegfall der Mindestspeicherfrist für Telekommunikationsdaten hat zu einer gravierenden Schutzlücke in unserem Rechtssystem geführt." Allein im vergangenen Jahr konnten wegen dieser fehlenden Daten bei 139 Delikten aus dem Bereich der Kinderpornografie die Täter durch die ZIR nicht aufgespürt werden. "Wenn wir heute solche Kriminellen erfolgreich ermitteln wollen, brauchen wir eine verfassungskonforme Grundlage für die Mindestdatenspeicherung", forderte der NRW-Innenminister.

 

Taschendiebstahl auf der Straße mit Komplizen

Duisburg, im Februar 2011 - Ein aufmerksamer Polizist in Zivil beobachtet am Montag gegen 10:00 Uhr, wie eine unbekannte Frau auf dem Gehweg am Homberger Bismarckplatz eine ältere Dame bedrängte und diese offensichtlich bestehlen wollte. Als der Beamte einschritt, flüchtete die osteuropäisch aussehende Verdächtige zu einem in unmittelbarer Nähe befindlichen grünen Audi mit Dortmunder Kennzeichen. Nachdem der Polizist sich davon überzeugt hatte, dass die ältere Dame unverletzt war, versuchte er den Pkw aufzuhalten. Dessen Fahrer gab jedoch rücksichtslos Gas. Der Beamte konnte sich nur durch einen Sprung zur Seite retten.
Tätermasche:
In Gegenwart älterer Passanten lässt die Täterin auf dem Gehweg eine Geldbörse oder einen Schlüsselbund fallen. Eilen ihr die potenziellen Opfer zur Hilfe, umarmt sie diese, hakt sich unter, bedankt sich überschwänglich und verwickelt sie in ein Gespräch. Dabei ist sie unauffällig auf der Suche nach Halsketten, Armbanduhren oder Geldbörsen. In mehreren Fällen fiel in unmittelbarer Nähe ein älterer grüner Pkw auf, in dem offensichtlich ein Komplize wartete.
Die Polizei bittet Geschädigte, die bei solchen Vorfällen bisher noch keine Anzeige erstattet haben, sich beim Kriminalkommissariat 11 zu melden ( Rufnummer 0203-2800).
Bei dieser Gelegenheit warnt die Polizei erneut vor Taschendieben, die sich oft die Hilflosigkeit älterer Bürger oder das Gedränge von Menschen in Einkaufsstraßen zunutze machen.
Tipps, wie man sich davor schützen kann, gibt es im Internet unter www.polizei-beratung.de.

 

Trickdiebe unterwegs - Vorwand "Stadtwerke"

"Kabelanschlüsse kontrollieren" brachte Schmuck und Bargeld
Duisburg, im November 2010 - Bereits am vergangenen Freitag (5. November) gaben sich in Neudorf zwei unbekannte Männer gegenüber einem älteren Ehepaar (82 und 85 Jahre) als Angestellte der Stadtwerke aus.
Die Täter schellten um 17:15 Uhr an einer Wohnungstüre auf der Kettenstraße in Neudorf. Nach Angaben der Zeugen gaben sich beide sehr freundlich und wollten Kabelanschlüsse kontrollieren, weil durch Bauarbeiten angeblich Schäden entstanden sein. Als der 82-jährige Wohnungsbesitzer seine letzte Stromrechnung holen sollte, waren die Täter kurze Zeit unbeaufsichtigt. Offensichtlich nutzten sie diese Gelegenheit, um Schmuck und Bargeld an sich zu bringen. Das bemerkten die Geschädigten jedoch erst, nachdem die Täter die Wohnung wieder verlassen hatten.
Beschreibung: Einer der Trickbetrüger soll ca. 25 Jahre alt sein, schlank, 1,80 m groß, hatte dunkelblonde, kurze Haare und war mit einem grauen Anzug bekleidet. Der andere wird als etwa 35 Jahre alt beschrieben, korpulent, 1,60 m groß. Er trug dunkle Kleidung und Handschuhe.
Die Polizei fragt: Wer kann Angaben zur Identität dieser Betrüger machen oder ihnen ein Fahrzeug zuordnen? Hinweise nimmt das Kriminalkommissariat 24 unter der Rufnummer 0203-2800 entgegen.
In diesem Zusammenhang warnt die Polizei vor Trickbetrügern, die vorgeben, im Auftrag von Firmen oder Behörden unterwegs zu sein. Bevor man Unbekannte in seine Wohnung lässt, sollte man sich an der Türe stets einen Ausweis zeigen lassen und beim geringsten Zweifel telefonisch beim angeblichen Auftraggeber nachfragen.
Weitere Informationen und Verhaltenstipps gibt es im Internet unter dem Stichwort Kriminalprävention im Internet unter www.polizei-duisburg.de .

 

Trickdiebe unterwegs - Vorwand "Telefon überprüfen"

Mit "Telefonüberprüfung"-Trick 8.000 Euro in Homberg erbeutet
Duisburg, im Juli 2010 - 8.000 Euro erbeuteten Trickdiebe am 20.07. in Homberg auf der Johannisstraße
Ein 68-jähriger Rentner war auf zwei Trickdiebe herein gefallen, die sich unter dem Vorwand, die Telefonanlage überprüfen zu wollen, Zutritt zur Wohnung verschafft hatten. Es gelang ihnen dann mit den üblichen Ablenkungstricks, Glas Wasser, muss mal zur Toilette, unbemerkt 2 Geldkassetten aufzubrechen und insgesamt 8.000 Euro zu entwenden.
Täterbeschreibung: Die Männer waren etwa 25-30 Jahre alt, 165-170 groß mit normaler Statur, sprachen deutsch ohne Akzent, einer hatte helle und der zweite Täter dunkle Haare.
Hinweise nimmt das KK 24 unter 0203/280-0 entgegen.
Die Polizei warnt ausdrücklich davor, fremde Personen in die Wohnung zu lassen.

 

Trickdiebe unterwegs - Vorwand "Verkauf"

Duisburg, im April 2010 - Unter dem Vorwand eine Damenhandtasche sowie eine Damenjacke verkaufen zu wollen, gelangte ein Trickdieb in die Wohnung eines über 80-jährigen Ehepaares auf der Krummenhakstraße.
Im Rahmen des Gesprächs entwendete der Mann Bargeld aus der Wohnung und verschwand.
Jacke und Handtasche ließ er zurück.
Die Polizei warnt ausdrücklich davor, fremde Personen in die Wohnung zu lassen.
Hinweise zu Trickdieben nimmt die Polizei unter 280-0 entgegen.

 

Vorschuss-Betrug per E-Mail - neue Masche der "Nigeria-Connection"

Duisburg, im April 2010 - Ein Duisburger Hotel erhielt von einer Emailadresse (mit deutschem Namen) aus Hongkong eine Anfrage, ob eine größere Anzahl griechischer Personen zu einem bestimmten Termin dort unterkommen könnten. Der Auftrag hatte ein Volumen von ca. 3500 €.
Es wurde weiter nach dem Einverständnis des Hotels gefragt, ob von dort aus ein benötigter Dolmetscher für die Dauer des Aufenthaltes der Gäste per Vorkasse bezahlt werden könne. Die dort avisierten Kosten beliefen sich auf 6450 €. Die Gesamtrechnung über 9950 € würden nach Bezahlung des Dolmetschers per Kreditkarte überwiesen, deren Daten man schon vorweg übermitteln würde.
Dem Hotel kam diese Anfrage verdächtig vor und man sprach die Polizei an. Die Ermittlungen ergaben, dass die versandte Email nicht aus Hongkong, sondern aus Nigeria stammte. Es handelt sich bei diesen Vorgehensweisen um eine neue Masche der so genannten "Nigeria-Connection", einer weltweit agierenden und polizeibekannten kriminellen Organisation. Von dort werden in der Regel entwendete Kreditkartendaten oder gefälschte Schecks verwendet, um solche "Geschäfte" zu tätigen.
Verdächtige Feststellungen oder solche Angebote können Sie dem KK 31 unter der Rufnr. 0203/280 (0) melden.

 

Verlockende E-Mail-Angebote

Duisburg, im April 2010 -  Ein Angebot, welches er nicht ausschlagen konnte, erhielt ein 23-jähriger Duisburger von Unbekannt per Email. Ihm wurde eine Beschäftigung als Finanzagent für eine Firma angeboten, der er helfen sollte, Gelder nach Estland zu transferieren, wofür er sein Bankkonto zur Verfügung stellen sollte.
Nach seiner Zustimmung erhielt er einen Betrag von mehreren tausend Euro auf sein Konto und wie vereinbart kaufte er hierfür an Trinkhallen/Tankstellen in Duisburg UKASH-Gutscheine (eine virtuelle Internetwährung, ähnlich dem Prepaid-Karten-System für Handys), welche er dann an die Emailadresse in Estland schickte. Die vereinbarte Provision in Höhe von 20% behielt er vereinbarungsgemäß gleich ein und gab sie noch am gleichen Tag aus.
Das ihm überwiesene Geld war jedoch zuvor einem Bankkunden aus Holstein beim Onlinebanking mittels Phishing widerrechtlich entzogen worden. Nun schuldet der Duisburger sowohl der betrogenen Bank den überwiesenen Betrag und seine vermeintliche Prämie ist auch dahin. Zudem ermittelt die Polizei Duisburg wegen Geldwäsche und Beihilfe zum Computerbetrug gegen ihn.
Die Polizei warnt daher Jeden, sich auf Angebote, als Internet-Finanzagent für Dritte zu arbeiten, einzulassen.
Verdächtige Feststellungen oder solche Angebote können Sie dem KK 31 unter der Rufnr.: 0203 280 (0) melden.

 

Telefon-Abzocker aktiv

Duisburg, im April 2010 -  Ein Angebot, welches er nicht ausschlagen konnte, erhielt ein 23-jähriger Duisburger von Unbekannt per Email. Ihm wurde eine Beschäftigung als Finanzagent für eine Firma angeboten, der er helfen sollte, Gelder nach Estland zu transferieren, wofür er sein Bankkonto zur Verfügung stellen sollte.
Nach seiner Zustimmung erhielt er einen Betrag von mehreren tausend Euro auf sein Konto und wie vereinbart kaufte er hierfür an Trinkhallen/Tankstellen in Duisburg UKASH-Gutscheine (eine virtuelle Internetwährung, ähnlich dem Prepaid-Karten-System für Handys), welche er dann an die Emailadresse in Estland schickte. Die vereinbarte Provision in Höhe von 20% behielt er vereinbarungsgemäß gleich ein und gab sie noch am gleichen Tag aus.
Das ihm überwiesene Geld war jedoch zuvor einem Bankkunden aus Holstein beim Onlinebanking mittels Phishing widerrechtlich entzogen worden. Nun schuldet der Duisburger sowohl der betrogenen Bank den überwiesenen Betrag und seine vermeintliche Prämie ist auch dahin. Zudem ermittelt die Polizei Duisburg wegen Geldwäsche und Beihilfe zum Computerbetrug gegen ihn.
Die Polizei warnt daher Jeden, sich auf Angebote, als Internet-Finanzagent für Dritte zu arbeiten, einzulassen.
Verdächtige Feststellungen oder solche Angebote können Sie dem KK 31 unter der Rufnr. 0203 280 (0) melden.