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Mobilen Geschwindigkeitskontrollen Stadt Duisburg: Montag, 28., bis Samstag, 3.5.2025
Einbruch • Kriminalität / NRW Kriminalitätsbericht 2024 Verkehrsbericht 2023 BZ-Niederrhein

 

April 2025


Meiderich: Gefährliche Körperverletzung – Tatverdächtiger festgenommen
Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Duisburg und der Polizei Duisburg
Ein 56-Jähriger rief am Dienstagmittag (22. April, 14:12 Uhr) die Polizei zum Emstermannshof, weil ein Mann ihn mit einem spitzen Gegenstand verletzt und die Flucht ergriffen haben soll. Der Mann mit türkischer Staatsangehörigkeit gab den Polizeibeamten gegenüber eine Personenbeschreibung des Tatverdächtigen ab. Anhand der Beschreibung konnten Einsatzkräfte im Rahmen von Fahndungsmaßnahmen auf dem Ostackerweg den 28-jährigen deutschen Tatverdächtigen vorläufig festnehmen.
Der Verletzte wurde zur ärztlichen Behandlung in ein Krankenhaus verbracht. Es bestand keine Lebensgefahr.
Am heutigen Tag (23. April) wurde der Tatverdächtige wegen des Verdachts der gefährlichen Körperverletzung auf Antrag der Staatsanwaltschaft Duisburg einem Haftrichter beim Amtsgericht Duisburg vorgeführt, der gegen den Beschuldigten antragsgemäß Haftbefehl erließ.
Die Kriminaltechniker sicherten Spuren am Tatort. Auch ein Mantrailerhund der Polizei wurde zur Spurensuche rund um den Tatort eingesetzt. Die Hintergründe der Tat sind nun Gegenstand der andauernden Ermittlungen.
Die Kriminalbeamten suchen weitere Zeugen, die Angaben zu der Tat machen können. Melden Sie sich bitte beim Kriminalkommissariat 11 unter der Rufnummer 0203 2800.


Duisburg: Am "Car"freitag insgesamt 627 Fahrer zu schnell
Die Polizei Duisburg zieht nach dem Schwerpunkteinsatz zum Saisonauftakt der Raser-, Poser- und Tunerszene am sogenannten "Car-Freitag" (18./19. April) Bilanz. Gemeinsam mit der kommunalen Geschwindigkeitsüberwachung sowie dem Städtischen Außendienst der Stadt Duisburg zogen die Einsatzkräfte an einem Strang, um Duisburgs Straßen sicherer zu machen. Bis tief in die Nacht (3 Uhr) bremsten die Ordnungshüter Raser aus und kontrollierten unter anderem neben der Geschwindigkeit auch, ob Fahrer die erforderliche Erlaubnis hatten, verkehrstüchtig waren oder ihre Autos unzulässig umgebaut wurden. Insgesamt kontrollierten die Einsatzkräfte 63 Fahrzeuge und schrieben unter anderem vier Strafanzeigen wegen Verstößen gegen das Pflichtversicherungsgesetz, 31 Ordnungswidrigkeitenanzeigen und erhoben 49 Verwarnungsgelder. Zwei Autos wurden sichergestellt.

Die herausragenden Zahlen und Fakten im Überblick:
Zu schnell: 80 Fahrerinnen und Fahrer erwischte die Polizei mit einer überhöhten Geschwindigkeit.
Die kommunale Geschwindigkeitsüberwachung registrierte darüber hinaus 547 Verstöße gegen das Tempolimit.

Drei besonders gravierende Fälle:
- Auf der B288 wurde ein Fahrzeug mit 165 km/h statt der erlaubten 70 km/h gemessen.
- In Hochfeld fuhr ein Fahrer mit 119 km/h durch die Wanheimer Straße (erlaubt: 50 km/h). Ihn erwarten rund 1.500 Euro Bußgeld
     sowie ein dreimonatiges Fahrverbot.
- In einer Tempo-30-Zone wurde ein Fahrzeug mit 65 km/h geblitzt.

Darüber hinaus stellten die Einsatzkräfte auf der Friedrich-Ebert-Straße in Walsum einen weiteren eiligen Fahrer fest, der gleich zweimal in den "Genuss" einer Geschwindigkeitsmessung kam: Dieser war mit 74 km/h statt der erlaubten 50 unterwegs. Kurios: der Fahrer wendete nach kurzer Zeit, fuhr dieselbe Strecke zurück - und wurde erneut gemessen, diesmal mit 66 km/h.

Illegales Tuning: Im Rahmen der Schwerpunktkontrolle riefen die Einsatzkräfte ein Abschleppunternehmen, die einen BMW 5er und einen Ford Mustang zur Beweissicherung an den Haken nahmen. Die Abgasanlagen waren derart verändert, dass sie wesentlich zu laut waren.
In vier weiteren Fällen war die Betriebserlaubnis der Fahrzeuge erloschen. Die Beamten fertigten entsprechende Anzeigen.
Ein weiterer Pkw wurde zudem im Rahmen einer Vollstreckungsmaßnahme der Stadt Duisburg aufgrund offener Forderungen gepfändet.
Um die Gesundheit und die Sicherheit aller Duisburger Bürgerinnen und Bürger zu gewährleisten, wird die Polizei natürlich auch über den "Car-Freitag" hinaus gegen Verkehrssünder vorgehen, ihnen Grenzen aufzeigen und Verstöße konsequent ahnden.


Friemersheim: Unfall zwischen Auto und Rad

Dienstagnachmittag (15. April, 15:40 Uhr) stieß ein schwarzer Volkswagen mit einer Fahrradfahrerin (42) im Einmündungsbereich der Kruppstraße/Bismarckstraße in Höhe einer Supermarktfiliale zusammen. Mehrere Personen leisteten der verletzten 42-Jährigen Erste Hilfe. Ein Rettungswagen brachte die Frau in ein Krankenhaus. Durch den Aufprall wurde das Auto der 24-jährigen Fahrerin leicht beschädigt, blieb jedoch weiterhin fahrbereit. Das Verkehrskommissariat 21 hat die Ermittlungen aufgenommen.


Rheinhausen: Trickbetrüger erbeuten hohe Geldsumme
Trickbetrüger haben am Dienstag (15. April) eine 66-Jährige um eine große Summe Geld gebracht. Die Frau berichtete der Polizei, sie habe gegen 13 Uhr einen Anruf auf ihrem Festnetztelefon von einem vermeintlichen Bankmitarbeiter erhalten. Dieser gab vor, unrechtmäßige Abbuchungen auf ihrem Girokonto festgestellt zu haben. Um den angeblichen Schaden rückgängig zu machen, forderte er ihre Handynummer.
Kurz darauf erhielt die 66-Jährige über WhatsApp eine Nachricht eines falschen Polizeibeamten. Auch dieser täuschte die Frau mit einer erfundenen Geschichte: Eine mutmaßliche Diebin habe versucht, an ihr Bankschließfach zu gelangen. Um mögliche Spuren sichern zu können, sollte sie das gesamte Bargeld aus dem Fach holen. Ein Abholer würde das Geld im Bereich Friedrich-Ebert-Straße/Schwarzenberger Straße entgegennehmen. Gegen 15:30 Uhr übergab die Frau das Bargeld an einen unbekannten Mann, der versprach, es nach der Spurensicherung zurückzubringen. Er kehrte jedoch nie zurück.
Das Kriminalkommissariat 32 hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet um Zeugenhinweise zu dem Geldabholer. Er wird als etwa 1,70 Meter groß, 20 Jahre alt, von normaler Statur und mit weißen/hellblonden Haaren beschrieben. Hinweise nimmt die Polizei Duisburg unter der Telefonnummer 0203 2800 entgegen.
Wichtiger Hinweis der Polizei Duisburg: Beenden Sie sofort solche verdächtigen Anrufe, gehen Sie nicht auf Forderungen oder Nachrichten via WhatsApp ein - und vor allem: Übergeben Sie niemals Geld an unbekannte Personen. Kontaktieren Sie im Zweifel immer direkt die Polizei oder Ihre Bank über die offiziellen Service-Nummern.


Meiderich/Beeck: Mann warf Steine auf Autos
In der Nacht von Samstag auf Sonntag (13. April) meldeten mehrere Autofahrer, dass ein zunächst unbekannter Mann im Bereich einer Eisenbahnbrücke an der Papiermühlenstraße/Honigstraße in der Zeit von 22:30 Uhr bis 00:30 Uhr Steine auf fahrende Autos warf und beleidigende Äußerungen von sich gab.
Die Fahrzeugführer verständigten die Polizei und gaben übereinstimmende Personenbeschreibungen des Mannes ab. Nach ersten Erkenntnissen soll der Werfer auf sowie unter der Brücke und neben der Fahrbahn gestanden haben, während er mit Steinen schmiss.
An insgesamt sechs Autos stellten die Polizisten Beschädigungen fest. Die Beamten sicherten rund um den Tatort Spuren. Eine 60-jährige Opel Fahrerin erlitt durch einen Steinwurf leichte Verletzungen. Ein Rettungswagen brachte sie ins Krankenhaus.
Im Rahmen der Fahndung hatten zivile Einsatzkräfte im Bereich der Beecker Straße/Im Weidekamp einen Mann im Visier, auf den die zuvor abgegebene Personenbeschreibung passte. Da der 29-Jährige einen berauschten Eindruck machte, ordnete die Staatsanwaltschaft Duisburg die Entnahme einer Blutprobe an.
Die Beamten nahmen den Mann in Gewahrsam, um weitere Straftaten zu verhindern. Das Kriminalkommissariat 34 hat die Ermittlungen aufgenommen. Ob der junge Mann für alle Taten im Verdacht steht und was sein Motiv war, ist Gegenstand der andauernden Ermittlungen. Er muss sich nun mit einem Strafverfahren u. a. wegen des gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehrs auseinandersetzen.


Duisburg: Geschwindigkeitsüberwachung vom 17. bis 14. April 2025
In der Zeit von Montag (7. April) bis Sonntag (14. April) führten Einsatzkräfte der Duisburger Polizei Geschwindigkeitsüberwachungen im gesamten Duisburger Stadtgebiet durch. Überhöhte Geschwindigkeit ist nach wie vor eine der Hauptunfallursachen für Verkehrsunfälle mit zum Teil schwerstverletzen Personen und hohen Sachschäden.

Unter dem Motto "Operation Speed" hielten die Beamten um die rund 350 Geschwindigkeitssünder an und ahndeten die Verstöße im persönlichen Kontakt. Über 1000 Autofahrer erhalten in Kürze ein Foto ihres Geschwindigkeitsverstoßes.

Drei Sünder blieben den Kräften des Verkehrsdienstes am Dienstag (8. April) auf der Alsumer Straße besonders im Gedächtnis. Die jungen Fahranfänger (18 bis 24 Jahre) rasten mit rund 90 Stundenkilometern bei erlaubten 50 Stundenkilometern über die Alsumer Straße. Die Beamten zogen die Raser aus dem Verkehr. Einer wurde sogar von seiner Mutter als Beifahrerin begleitet. Alle drei Fahranfänger müssen sich nun mit einem Bußgeldverfahren auseinandersetzen. Neben mehreren hundert Euros drohen ihnen Punkte sowie Fahrverbote. Weil sich die beiden 18-Jährigen zudem noch in der Probezeit befanden, müssen sie eine Nachschulung absolvieren.


Hamborn: Auto-Markenembleme demontiert
Eine aufmerksame Zeugin (30) beobachtete am Sonntagmittag (13. April, 14:20 Uhr) ein Duo (16, 13), das auf der Dr.-Heinrich-Laakmann-Straße an mehreren geparkten Autos die Markenembleme entwendete.
Ein weiterer Zeuge (62) folgte dem Jugendlichen und seiner 13-jährigen Begleiterin und verständigte die Polizei. Den eingesetzten Polizistinnen gelang es, das Duo zustellen. Im Rucksack des Mädchens fanden die Beamtinnen Markenembleme von 13 Autos unterschiedlichster Marken.
Eine Überprüfung der beiden Tatverdächtigen ergab, dass sie bereits in der Nacht von Montag auf Dienstag (8. April, 3:30 Uhr) mit der Polizei zu tun hatten. Einsatzkräfte rückten zu einem brennenden Mülleimer aus, als ihnen auf der Buschstraße drei Personen entgegengerannt kamen. In einem Rucksack, den der 16-Jährige am 8. April trug, fanden die Polizisten 37 Auto-Markenembleme unterschiedlichster Hersteller und zwei Taxi-Schilder.
Das Kriminalkommissariat 34 der Duisburger Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen und sucht dringend die rechtmäßigen Eigentümerinnen und Eigentümer der Embleme. Sollten Sie bislang noch keine Anzeige erstattet haben, holen Sie das bitte nach. Unterstützen Sie uns bei der Aufklärung der Straftaten.
Neben der persönlichen Anzeigenerstattung auf einer Polizeiwache haben Sie über den nachfolgenden Link auch die Möglichkeit, bei der Internetwache der Polizei NRW online Ihre Anzeige zu erstatten: https://internetwache.polizei.nrw/ich-moechte-eine-anzeige-erstatten


Duisburg: Polizei ermittelt Tatverdächtige im Zusammenhang mit Droh-Emails an Schule
Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Duisburg und der Polizei Duisburg
In den vergangenen Tagen gingen E-Mails mit latent bedrohlichen und teilweise rechtsradikalen Äußerungen an Duisburger Schulen ein.
In einem Fall informierte die Schulleitung des Max-Planck-Gymnasiums am Donnerstagmorgen (10. April, 7:15 Uhr) die Polizei und gab bekannt, dass die Schule am Vorabend durch einen bisher unbekannten Absender ein Schreiben mit subtil bedrohlichen, als auch systemkritisch Äußerungen erhielt.
Unter Sachleitung der Staatsanwaltschaft Duisburg hat die Polizei daraufhin die Ermittlungen aufgenommen. Einer beim Staatsschutz der Duisburger Polizei eingerichteten Ermittlungskommission gelang es noch am gleichen Tag (10. April), einen Tatverdächtigen (15) in Berlin zu identifizieren, der mutmaßlich der Absender der an das Gymnasium versandten E-Mail ist.
Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Duisburg wurde durch das Amtsgericht Duisburg ein Beschluss zur Durchsuchung der Wohnung des mutmaßlichen Tatverdächtigen erlassen.
Mit Unterstützung des Berliner LKA wurde der Beschluss noch am Donnerstagabend in Berlin vollstreckt. Die Ermittler stellten im Rahmen der Dursuchung der Wohnung des Tatverdächtigen ein Mobiltelefon sicher und vernahmen den 15-Jährigen. Hieraus ergaben sich weitere Ermittlungsansätze, welche die Kriminalbeamten zu einem Jugendlichen (16) aus Duisburg führten.
Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Duisburg wurde durch das Amtsgericht Duisburg ein weiterer Beschluss zur Durchsuchung der Wohnung des weiteren mutmaßlichen Tatverdächtigen erlassen.
Kriminalbeamte der Ermittlungskommission suchten den vermeintlichen Mittäter an seiner Arbeitsstätte auf, stellten ein Mobiltelefon sicher und brachten ihn zur Vernehmung ins Polizeipräsidium. Im Rahmen der Durchsuchung der Privatwohnung stellten die Ermittler ein weiteres Mobiltelefon sicher.
Aus seiner Vernehmung ergaben sich weitere konkrete Hinweise auf zwei weitere Tatverdächtige (16 und 17). Auch gegen diese beiden Tatverdächtigen wurden Durchsuchungsbeschlüsse auf Antrag der Staatsanwaltschaft Duisburg am heutigen Tage erwirkt. Es konnten weitere Tatmittel sichergestellt und die Tatverdächtigen vernommen werden.
Die Ermittlungen, inwieweit die Tatverdächtigen mit den weiteren Drohschreiben in Verbindung stehen, dauern an.
Die Duisburger Polizei prüft derzeit, den Tatbeteiligten die entstandenen Kosten des Einsatzes in Rechnung zu stellen.


Buchholz: Zwei Jugendgruppen prügelten sich
Zeugen meldeten am Donnerstagabend (10. April, 18 Uhr), dass auf der Münchener Straße eine Schlägerei zwischen 20 bis 30 Personen im Gange sei. Während der Anfahrt erhielten die Polizisten die Information, dass bereits einige Personen die Flucht ergriffen hätten, ein Schlagstock eingesetzt worden und ein lauter Knall zu hören gewesen sei.
Vor Ort trafen die Einsatzkräfte auf eine mehrere Personen. Ein 14-jähriger Duisburger gab den Beamten gegenüber an, dass er mit seinen "Freunden" auf eine weitere Jugendgruppe stieß und es aus bisher unbekannten Gründen zu einer körperlichen Auseinandersetzung gekommen sei. Der Teenager sei zu Boden gefallen, dann sollen Jugendliche auf den liegenden körperlich eingewirkt haben. Ein Rettungswagen brachte den Teenager leicht verletzt in ein umliegendes Krankenhaus. Die Polizisten stellten noch vor Ort Schlagwerkzeug sowie Schreckschuss-Patronenhülsen sicher.
Den Polizisten der Wache Buchholz lagen Aufzeichnungen einer Überwachungskamera vor. Auf Grundlage der Aufzeichnungen gelang es den Beamten, bereits zwei zuvor angetroffene Jugendliche (beide 16 Jahre) zu identifizieren. Sie stehen im Verdacht, an der Schlägerei beteiligt gewesen zu sein. Die Erziehungsberechtigten der beiden Duisburger nahmen diese auf der Polizeiwache im Empfang.
Sie müssen sich nun mit einem Strafverfahren wegen einer gefährlichen Körperverletzung auseinandersetzen. Den bisher eingehenden Hinweisen aus der Bevölkerung wird weiter nachgegangen. Die Ermittlungen zu den noch unbekannten Tatverdächtigen und den Hintergründen zur Tat dauern derzeit noch an. Die Kriminalpolizei sucht weitere Zeugen, die Angaben zu der Tat machen können. Hinweise werden durch das Kriminalkommissariat 36 unter der Rufnummer 0203 2800 entgegengenommen.


Meiderich: Drohschreiben an Duisburger Gymnasium

Heute Morgen (10. April, 7:15 Uhr) informierte die Schulleitung des Max-Planck-Gymnasiums an der Werner-Wild-Straße die Polizei, dass die Schule am Vorabend durch einen bisher unbekannten Absender ein Schreiben mit subtil bedrohlichen und rechtsradikalen Äußerungen erhielt Die Polizei nahm daraufhin die Ermittlungen auf und steht im Austausch mit der Schulleitung. Der Präsenzunterricht für den heutigen Tag (10. April) wurde ausgesetzt.
Um ein mögliches Restrisiko zu minimieren, führt die Duisburger Polizei an der Schule Aufklärungs- und Präsenzmaßnahmen durch. Wer der Verfasser ist, was es mit dem Schreiben auf sich hat und ob ein Zusammenhang zu den Schreiben von Freitag (4. April) und Sonntag (6. April) besteht, ist nun Gegenstand der noch andauernden Ermittlungen. Die Polizei warnt in dem Zusammenhang: Jede Drohung dieser Art begründet den Anfangsverdacht einer Störung des öffentlichen Friedens durch Androhungen von Straftaten und wird konsequent ermittelt und strafrechtlich verfolgt.


Duisburg: Öffentlichkeitsfahndung nach Computerbetrug 
In der Zeit zwischen März und September 2024 erlangte ein bislang Unbekannter mehrere tausende Euro, indem er mit mehreren duplizierten EC-Karten Geld von mehreren Konten abhob. Die Kartendaten erlangte er mit dem sogenannten "Skimming"-Verfahren. Der Täter ist nicht nur in Duisburg aktiv gewesen, sondern auch in Essen, Oberhausen, Gelsenkirchen, Mettmann, Bochum, Wesel, Dorsten, Neuss, Ratingen, Düsseldorf, Herne, Kassel (Hessen), Braunschweig (Niedersachsen) und Garbsen (Niedersachsen).
Hier der Link zum Fahndungsportal der Polizei NRW: https://polizei.nrw/fahndung/165125
Wenn Sie Angaben zu der Identität des Mannes machen können, melden Sie sich bitte bei den Ermittlern des Kriminalkommissariats 32 unter der Rufnummer 0203 2800.

Zur Info: Der englische Begriff "Skimming" bedeutet "Abschöpfen" oder "Absahnen" und steht für eine Betrugsmethode, bei der versucht wird, illegal elektronische Daten von Kredit- oder Girokonten (Debitkarten) an Bankautomaten oder Terminals auszuspähen.
Hier kommen drei Tipps gegen Skimming:
1. Nie Karte und PIN gemeinsam aufbewahren
2. Keine Geldautomaten nutzen, die einem seltsam vorkommen
3. PIN-Eingabe immer mit der freien Hand schützen
Weitere Informationen erhalten Sie hier: https://www.polizei-beratung.de/themen-und-tipps/betrug/ec-und-kreditkartenbetrug/


Bruckhausen: Öffentlichkeitsfahndung nach Geldabhebung
Am 1. Oktober 2024 hob ein bislang Unbekannter unerlaubt eine hohen vierstelligen Bargeldbetrag von einem fremden Konto an zwei verschiedenen Bankautomaten ab. Der 23-jährige Kontoinhaber erhielt in seinem Urlaub einen Anruf seiner Hausbank, dass es zu einer unautorisierten Transaktion auf seinem Konto gekommen sei. Der junge Mann erstattete nach seiner Rückkehr bei der Polizei eine Strafanzeige.
Das Kriminalkommissariat 31 nahm die Ermittlungen auf und sucht nun anhand einer Öffentlichkeitsfahndung Zeugen, die Angaben zu dem Täter machen können.
Hier der Link zum Fahndungsportal: https://polizei.nrw/fahndung/165063
Wenn Sie Angaben zu der Identität des Mannes machen können, melden Sie sich bitte bei den Ermittlern unter der Rufnummer 0203 2800.


A59: Verfolgungsfahrt, zwei Festnahmen, kein Führerschein aber BTM
Ereigniszeit: Mittwoch, 09. April 2025, 01:22 Uhr
Nach einer Verfolgungsfahrt konnte heute Nacht eine Streifenwagenbesatzung der Autobahnpolizeiwache Moers einen Kleintransporter stoppen. Die daraufhin zu Fuß flüchtenden Insassen wurden mit Hilfe der Duisburger Polizei kurze Zeit später festgenommen. Kein Führerschein, der Konsum von Betäubungsmitteln, Urkundenfälschung und der illegale Aufenthalt in Deutschland waren mutmaßliche Fluchtgründe. Die Ermittlungen dauern an.
Gegen halb Zwei in der Nacht wollten Beamte der Autobahnpolizeiwache Moers auf der A 59 bei Duisburg-Ruhrort einen in Richtung Dinslaken fahrenden VW Crafter aufgrund seiner auffälligen Fahrweise kontrollieren. Trotz eindeutiger Anhaltezeichen beschleunigte der Fahrer und flüchtete ins Duisburger Stadtgebiet. Dort missachtete er mehrere rotlichtzeigende Ampeln und verursachte beinahe einen Unfall mit einem weiteren Pkw. Auf dem Parkplatz eines Supermarktes an der August-Thyssen-Straße stoppte der Transporter abrupt und der Fahrer sowie der Beifahrer setzen ihre Flucht zu Fuß fort. Der Beifahrer wurde von den verfolgenden Polizisten eingeholt und festgenommen, der Fahrer kurze Zeit später durch schnell alarmierte Beamte der Duisburger Polizei. Beim 22-jährigen, marokkanischen Fahrer ergaben sich Hinweise, dass er keine gültige Fahrerlaubnis besitzt, sowie den VW Crafter unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln geführt hat. Weiterhin waren die angebrachten Kennzeichen auf einen anderen Pkw zugelassen und wurden somit missbräuchlich genutzt, was eine Urkundenfälschung darstellt.
Zu guter Letzt ergaben Ermittlungen, dass der Marokkaner und der 28-jährige, marokkanische Beifahrer sich unerlaubt in Deutschland aufhalten. Rückführungen in das Herkunftsland werden mit Unterstützung des Ausländeramtes geprüft.


Neudorf: Teenager Moped-Raserei durch Polizei gestoppt
Einsatzkräfte der Hundertschaft beobachteten am Montagabend (7. April, 19 Uhr), wie mehrere Personen auf Kleinkrafträdern mit überhöhter Geschwindigkeit von der Grabenstraße aus in die Schumannstraße einbogen. Als die Zweiradgruppe die Beamten sah, versuchte diese die Flucht zu ergreifen. Einer Person gelang die Flucht mit dem Moped über einen Fußgängerweg in Richtung des Sternbuschwegs.
Ein Polizist griff die Oberbekleidung eines 15-Jährigen, um ihn von seiner Weiterfahrt abzuhalten. Der Teenager beschleunigte, steuerte in Richtung einer Garage und prallte mit seinem Moped und dem Beamten gegen ein Garagentor. Hierbei verletzten sich beide leicht und das Fahrzeug erlitt Beschädigungen. Noch vor Ort stellte sich heraus, dass der Duisburger nicht im Besitz der erforderlichen Prüfbescheinigung ist und das angebrachte Kennzeichen nicht zu dem Kleinkraftrad passt.
Zwei weitere Personen, die auch zur Gruppe gehörten, trafen die Beamten im Bereich der Garagen an. Die Polizisten stellten das Zweirad sicher, brachten den 15-Jährigen zur Polizeiwache und übergaben ihn in die Obhut der Erziehungsberechtigten. Die Beamten fertigten mehrere Strafanzeigen und haben den zunächst Flüchtigen bereits ermittelt.


Duisburg: Drohschreiben an Duisburger Gesamtschulen
Bereits am Freitag (4. April) ging bei der Schulleitung der Gesamtschule-Mitte ein Schreiben ein, in welchem durch einen bisher unbekannten Absender bedrohliche und rechtsradikale Äußerungen verfasst wurden, mit denen Straftaten für Montag (7. April) in der Bildungseinrichtung angekündigt wurden. Nachdem die Duisburger Polizei von dem Sachverhalt noch am selben Tag Kenntnis erlangte, nahm der Duisburger Staatsschutz unverzüglich die Ermittlungen auf.
Am heutigen Tag (6. April) erhielt dieselbe Schule erneut ein Schreiben mit bedrohlichen Inhalten, die 13 weitere Schulen im Stadtgebiet betreffen.
In jedem Fall werden derartige Drohungen einzeln und im konkreten Zusammenhang bewertet. Experten des Duisburger Staatsschutzes kamen im Rahmen der Gesamtbetrachtung des aktuellen Sachverhaltes zu der Einschätzung, dass nicht von einer Ernsthaftigkeit der angekündigten Taten auszugehen ist
Ermittler der Duisburger Polizei stehen im engen Austausch mit dem zuständigen Dezernat der Bezirksregierung Düsseldorf. Nach interner Beratung wurde seitens der Bezirksregierung die Entscheidung getroffen, den Präsenzunterricht an den relevanten Bildungseinrichtungen am 7. April auszusetzen.
Um ein mögliches Restrisiko weitergehend zu minimieren wird die Duisburger Polizei am 7. April unmittelbar an den Schulen Aufklärungs- und Präsenzmaßnahmen durchführen.
Wer der Verfasser ist und was es mit den Schreiben auf sich hat, ist nun Gegenstand der noch andauernden Ermittlungen. Die Polizei warnt in dem Zusammenhang: Jede Drohung dieser Art begründet den Anfangsverdacht einer Störung des öffentlichen Friedens durch Androhungen von Straftaten und wird konsequent ermittlungstechnisch und strafrechtlich verfolgt.


Schwerpunkteinsatz in Duisburg: Netzwerkpartner kontrollieren Barbershops, Spielstätten und Teestuben
Im Zeitraum des Wochenendes (05. - 06. April) hat die Duisburger Polizei gemeinsam mit den Netzwerkpartnern des Bürger- und Ordnungsamtes der Stadt Duisburg, dem Hauptzollamt Duisburg (Finanzkontrolle Schwarzarbeit), der Bezirksregierung Düsseldorf, der Steuerfahndung Essen und der Staatsanwaltschaft Duisburg gewerberechtliche Kontrollen im gesamten Stadtgebiet vorgenommen.

In den Morgenstunden (5. April) wurden zehn Barbershops kontrolliert, davon wurden sieben wegen festgestellter Mängel, insbesondere wegen fehlender Eintragungen in die Handwerksrolle, durch die Stadt Duisburg geschlossen.
Im ersten Barbershop ergriff ein türkischer Mitarbeiter sofort die Flucht, wurde aber kurze Zeit später von Polizisten gestellt und vorläufig festgenommen. Er wurde anschließend einem Haftrichter vorgeführt und sitzt nun in Abschiebehaft.
In einem weiteren Shop wurden illegale Drogen sichergestellt und eine Strafanzeige wegen des Verstoßes gegen das Arzneimittelgesetz (AMG) gefertigt, weil die Einsatzkräfte Testosteron gefunden haben.

Am Abend kontrollierten die Netzwerkpartner insgesamt weitere 18 Gewerbeobjekte im Duisburger Norden und Süden.
In einem Café auf der Molbergstraße (Buchholz) entdeckten die Polizisten in einem Hinterzimmer eine geheime Tür. In dem dahinterliegenden Raum fanden die Einsatzkräfte 4 illegale Spielautomaten, sogenannte "FUN-Gamer". Diese wurden beschlagnahmt und werden im Nachgang ausgewertet. Den Betreiber erwartet ein Strafverfahren, u.a. wegen des Verdachts der Veranstaltung eines illegalen Glückspiels.
In einem weiteren Objekt im Stadtteil Marxloh entdeckten die Einsatzkräfte auf den Tischen Anhaftungen eines weißen Pulvers. Die Staatsanwaltschaft Duisburg ordnete die Durchsuchung des Objektes an. Bei der Durchsuchung des Betriebes konnten zunächst keine Betäubungsmittel aufgefunden werden. Bei der anschließenden Durchsuchung der Wohnung der Konzessionsinhaberin auf der Arminstraße hatte ein Rauschgiftspürhund den richtigen Riecher: auf einem Küchentisch entdeckten die Beamten einen Block Haschisch und auf dem Kühlschrank, eine Schreckschusswaffe und eine scharfe Patrone und stellten alles sicher. Die Betreiberin erwartet somit ein Verfahren unter anderem wegen Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz und das Waffengesetz.
Ein Kiosk auf der Atroper Straße wurde inzwischen durch die Stadt Duisburg geschlossen und versiegelt. Dort hatten die Einsatzkräfte ganze 292 illegale Sprengkörper, sogenannte Polenböller und Kugelbomben, gefunden und beschlagnahmt. Zudem gibt es eine Strafanzeige wegen des Verstoßes gegen das Sprengstoffgesetz. Außerdem fanden die Kräfte des Zollamtes Duisburg mehrere unversteuerte E-Zigaretten und stellten Verstöße gegen das Jugendschutzgesetz fest. Den Betreiber erwartet hierfür unter anderem ein Verfahren wegen Steuerverstoßes und zwei Ordnungswidrigkeitenanzeigen.

Die Einsatzbilanz der Polizei im Detail:
- Zwei vorläufige Festnahmen wegen Verdachts des illegalen Aufenthaltes und einmal Vollstreckung eines offenen Haftbefehls
- 14 Strafanzeigen (u.a. Illegaler Aufenthalt, Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz und das Sprengstoffgesetz)
- 46 Ordnungswidrigkeitenanzeigen (u.a. Verstoß gegen das Waffengesetz)
- Fünf Durchsuchungen (zwei davon mit Spürhund)
- 11 Sicherstellungen (Testosteron, Sprengkörper, FUN-Gamer, Scharfe Munition, eine Schreckschusswaffe)
- 26 Verwarngelder (primär bei Verkehrskontrollen)
- Vier Kontrollberichte (Mängel an Fahrzeugen)
- Zwei Aufenthaltsermittlungen


Beeck: Verkehrsdienst kontrolliert Schwerlastverkehr
Polizisten des Verkehrsdienstes der Polizeibehörden Oberhausen, Krefeld und Duisburg führten am Donnerstag (3. April) in der Zeit von 8:30 bis 13 Uhr Schwerlastverkehrs-Kontrollen auf einem Parkplatz an der Alsumer Straße/Heckershof durch.
Die Verkehrsexperten kontrollierten neben der Ladungssicherung, den Lenk- und Ruhezeiten und dem technischen Zustand der Fahrzeuge auch die Fahrtauglichkeit der Lastwagenfahrer. Dabei deckten sie den einen oder anderen Verstoß auf.
Die Beamten stellten bei einem LKW-Fahrer eine Geschwindigkeitsüberschreitung von über 20 Stundenkilometern fest, als sie den Fahrtenschreiber des Lastkraftwagens auslasen und ahndeten diesen Verstoß sofort.
Ein weiterer Fahrer, der mit einem 40 Tonner mehrere Tonnen von Baumaterialien in Big Packs zu seinem Zielort chauffieren wollte, unterließ es, die Ladung entsprechend zu sichern - obwohl die erforderlichen Möglichkeiten vorhanden waren. Er erhielt eine Ordnungswidrigkeitenanzeige und musste seine Ladung zur Weiterfahrt noch vor Ort sichern.
Der Fahrzeugführer eines Kranunternehmens konnte eine erforderliche Ausnahmegenehmigung für das Gewicht seiner Ladung nicht vorweisen und muss sich nun auch mit einem Verfahren auseinandersetzen. Insgesamt kontrollierten die Amtsträger rund 60 Fahrzeuge, leiteten 12 Verfahren wegen mangelnder Ladungssicherung und zehn wegen Verstößen gegen Sozialvorschriften ein.


Homberg: Motorradfahrer zu schnell und nur auf dem Hinterrad unterwegs
Polizisten fielen am Donnerstagabend (3. April, gegen 19:50 Uhr) zwei Männer auf, die auf ihren Motorrädern mit überhöhter Geschwindigkeit auf den Hinterrädern nebeneinander die Rheindeichstraße entlang rasten. Als sie den Streifenwagen erblickten, beschleunigten die Motorradfahrer erneut. Die Beamten fuhren hinterher und gaben den bis dato Unbekannten Anhaltezeichen, woraufhin einer der Männer sein Zweirad stoppte. Sein Weggefährte flüchtete. Während der Fahrt kam es zu keinen Gefährdungssituationen.
Die Einsatzkräfte nahmen die Personalien des 20-Jährigen auf und beschlagnahmten das Motorrad und eine Kamera, die auf dem Helm befestigt war sowie den Führerschein. Ein freiwilliger Drogenvortest verlief negativ. Der junge Mann muss sich jetzt mit einer Strafanzeige auseinandersetzen. Zudem wurde das Straßenverkehrsamt über den Sachverhalt informiert.
Das Verkehrskommissariat 21 hat die Ermittlungen zu dem zweiten Fahrer aufgenommen.


Hochfeld: Jugendlicher bedrohte Jugendliche mit Messer
Ein bislang Unbekannter versuchte am Mittwochabend (2. April, 19:30 Uhr) zwei Jugendliche (14, 15) auf der Trautenaustraße auszurauben. Von der Karl-Jarres-Straße kommend traf der Mann auf die beiden Duisburger und verlangte unter dem Vorhalt eines Messers Wertgegenstände.
Das Duo verneinte die Herausgabe und der Räuber setzte sein mitgeführtes Reizgas ein und verletzte den 15-Jährigen leicht. Rettungssanitäter versorgten ihn vor Ort. Der Jüngere der beiden blieb unverletzt.
Dann ergriff der Täter ohne Beute fußläufig die Flucht in Richtung Karl-Jarres-Straße. Das Kriminalkommissariat 13 hat die Ermittlungen aufgenommen.
Die beiden jungen Männer beschreiben den Unbekannten wie folgt: Er soll circa 16 Jahre alt sein, 1,80 Meter groß sein, eine schmale Statur haben und dunkle Haare mit einem Seitenscheitel tragen. Sein Bart soll ähnlich eines "Ziegenbartes" geformt sein.
Wer Angaben zu der Tat oder dem Flüchtigen machen kann, meldet sich bitte bei den Ermittlern unter der Rufnummer 0203 2800.


Meiderich: Drogenfund
Polizisten beobachteten am Dienstagmittag (1. April, 14:37 Uhr) auf der Brückelstraße zwei mögliche Betäubungsmittelverkäufe aus einem Geschäft heraus. Sie teilten Ihre Beobachtungen mit weiteren Streifenteams, die dann die potenziellen Käufer verfolgten, durchsuchten und bei beiden Betäubungsmittel fanden. Die Beamten stellten alles sicher und schrieben Strafanzeigen.
Dann regten die Polizisten bei der Staatsanwaltschaft Duisburg entsprechende Durchsuchungsbeschlüsse an, die ein Richter beim Amtsgericht Duisburg erließ.
Die Ermittler trafen bei der Vollstreckung der Beschlüsse auf zwei Cousins (33 und 35 Jahre alt), dursuchten das Geschäft sowie die Wohnung der Männer.
In der Wohnung des Jüngeren sowie in dem Geschäft fanden die Beamten insgesamt zwei scharfe Schusswaffen und eine nicht geringe Menge Kokain und Marihuana. Nachdem alles sichergestellt wurde, nahmen sie den 33-Jährigen vorläufig fest.
Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Duisburg erließ ein Richter beim Amtsgericht Duisburg am Mittwoch (2. April) einen Untersuchungshaftbefehl. Auch der 35-Jährige muss sich ebenfalls mit einem Strafverfahren auseinandersetzen.
Die weiteren Ermittlungen dauern derzeit noch an.


Stadtgebiet: Angriffe auf Polizei
Im Zeitraum des Wochenendes (28. März - 30. März) ist es im gesamten Stadtgebiet zu Übergriffen gegen Polizistinnen und Polizisten gekommen. Betroffen waren insgesamt 14 Beamtinnen und Beamte. In Obermeiderich wurden ein Polizist und eine Polizistin zu einem Fall von häuslicher Gewalt gerufen. Als sie die verängstigte Frau vorfanden, zeigte sich ihr beschuldigter Lebensgefährte aggressiv und uneinsichig.
Trotz Anweisung, sich von der Frau fernzuhalten, versuchte der Libyer diese weiter zu bedrängen. Als ein Polizist dazwischen ging, schubste der Mann diesen beiseite und schlug nach ihm. Erst gemeinsam mit seiner Kollegin konnte der Polizist dem Mann Handschellen anlegen und ihn in Gewahrsam nehmen. Auch später beschimpfte und bespukte er weitere Einsatzkräfte. Ihn erwarten nun diverse Strafanzeigen.
Auf den Wachen in Buchholz und Rheinhausen sollte einem 34-jährigen Duisburger und einem 35-jährigen Rumänen eine Blutprobe abgenommen werden. Der Duisburger zeigte sich unkooperativ, schlug um sich, beleidigte und beschimpfte die Beamten. Als er sich nach der Blutentnahme beruhigt hatte, durfte er schließlich gehen. In Rheinhausen näherte sich ein Polizist dem rumänischen Mann für eine Blutprobenentnahme. Der 35-Jährige machte ihm gegenüber bedrohliche Gesten und beleidigte den Amtsträger. Erst als dessen Kollege dazu kam, ließ er widerstandslos die Maßnahmen über sich ergehen.
Bei einem weiteren Fall aus Rheinhausen zeigte ein Mann (33) seinen Bruder (28) wegen häuslicher Gewalt gegen ihn an. Als die Polizisten in der Wohnung des 33-Jährigen ankamen, weigerte sich sein 28-jähriger Bruder, die Wohnung eigenständig zu verlassen. Auch einem Platzverweis durch die Beamten kam er nicht nach. Als zwei weitere Polizistinnen zur Verstärkung kamen, randalierte der 28-jährige Syrer und wehrte sich körperlich. Zu viert schafften es die Beamtinnen und Beamten schließlich, ihn zu fixieren und die Maßnahme durchzusetzen.
In Huckingen nahmen zwei Polizisten eine randalierende und schreiende Frau mit auf die Wache, nachdem ihre Nachbarn sich mehrfach über die Lautstärke und den Lärm aus deren Wohnung beschwert hatten. Die Frau wirkte auf die Beamten betrunken, schlug um sich und schrie unzusammenhängende Sätze. Bei ihrer Fixierung trat sie den Polizisten im Streifenwagen gegen die Beine.
Trotz der teils massiven Widerstände, Angriffe und Beleidigungen blieben alle Beamtinnen und Beamte dienstfähig. Dennoch gilt: Jede strafbare Handlung wird konsequent durch die Polizei verfolgt.
Die Polizei Duisburg appelliert: Hinter jeder Uniform steckt ein Mensch. Diese Menschen riskieren täglich ihr Leben und wünschen sich - ebenso wie Sie - einen respektvollen Umgang. Auch wenn es in manchen Lebenslagen schwierig erscheint: Bitte bleiben Sie ruhig und sachlich. Damit alle Beteiligten möglichst wenig Schäden davon tragen und damit die Beamtinnen und Beamten weiterhin im Einsatz für Sie und für alle anderen bleiben können.


LKA-NRW: Etwa 300 Kräfte von Polizei und Staatsanwaltschaft sind derzeit im Einsatz  
Düsseldorf/Duisburg, 1. April 2025 - Einsatzkräfte des LKA NRW und der Polizei NRW sowie der Zentralstelle für die Verfolgung der Umweltkriminalität (ZeUK NRW/Staatsanwaltschaft Dortmund) vollstrecken derzeit mehr als 50 Durchsuchungsbeschlüsse in Nordrhein-Westfalen. Die Ermittlungen richten sich gegen mehr als 30 Beschuldigte. Unter anderem wegen des Verdachts schwerwiegender Umweltstraftaten. mehr


Dellviertel/Hochfeld: Hotelgast zahlt Rechnung nicht
Am Freitagnachmittag (28. März, 16:50 Uhr) meldete ein Hotelbetreiber auf der Heerstraße der Polizei, dass ein Gast, der seit dem 18. März dort nächtige, seine Rechnung nicht bezahlen könne. Die Einsatzkräfte trafen vor Ort auf einen 18-jährigen mit albanischer Staatsangehörigkeit, der dem Hotelbesitzer eine hohe dreistellige Summe schuldet. Nun muss sich der junge Mann mit einem Strafverfahren auseinandersetzen.