Meiderich: Gefährliche Körperverletzung –
Tatverdächtiger festgenommen Gemeinsame
Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Duisburg und der
Polizei Duisburg Ein 56-Jähriger rief am Dienstagmittag
(22. April, 14:12 Uhr) die Polizei zum Emstermannshof, weil
ein Mann ihn mit einem spitzen Gegenstand verletzt und die
Flucht ergriffen haben soll. Der Mann mit türkischer
Staatsangehörigkeit gab den Polizeibeamten gegenüber eine
Personenbeschreibung des Tatverdächtigen ab. Anhand der
Beschreibung konnten Einsatzkräfte im Rahmen von
Fahndungsmaßnahmen auf dem Ostackerweg den 28-jährigen
deutschen Tatverdächtigen vorläufig festnehmen. Der
Verletzte wurde zur ärztlichen Behandlung in ein Krankenhaus
verbracht. Es bestand keine Lebensgefahr. Am heutigen
Tag (23. April) wurde der Tatverdächtige wegen des Verdachts
der gefährlichen Körperverletzung auf Antrag der
Staatsanwaltschaft Duisburg einem Haftrichter beim
Amtsgericht Duisburg vorgeführt, der gegen den Beschuldigten
antragsgemäß Haftbefehl erließ. Die Kriminaltechniker
sicherten Spuren am Tatort. Auch ein Mantrailerhund der
Polizei wurde zur Spurensuche rund um den Tatort eingesetzt.
Die Hintergründe der Tat sind nun Gegenstand der andauernden
Ermittlungen. Die Kriminalbeamten suchen weitere Zeugen,
die Angaben zu der Tat machen können. Melden Sie sich bitte
beim Kriminalkommissariat 11 unter der Rufnummer 0203 2800.
Duisburg: Am "Car"freitag insgesamt 627 Fahrer
zu schnell Die Polizei Duisburg zieht nach dem
Schwerpunkteinsatz zum Saisonauftakt der Raser-, Poser- und
Tunerszene am sogenannten "Car-Freitag" (18./19. April)
Bilanz. Gemeinsam mit der kommunalen
Geschwindigkeitsüberwachung sowie dem Städtischen
Außendienst der Stadt Duisburg zogen die Einsatzkräfte an
einem Strang, um Duisburgs Straßen sicherer zu machen. Bis
tief in die Nacht (3 Uhr) bremsten die Ordnungshüter Raser
aus und kontrollierten unter anderem neben der
Geschwindigkeit auch, ob Fahrer die erforderliche Erlaubnis
hatten, verkehrstüchtig waren oder ihre Autos unzulässig
umgebaut wurden. Insgesamt kontrollierten die Einsatzkräfte
63 Fahrzeuge und schrieben unter anderem vier Strafanzeigen
wegen Verstößen gegen das Pflichtversicherungsgesetz, 31
Ordnungswidrigkeitenanzeigen und erhoben 49
Verwarnungsgelder. Zwei Autos wurden sichergestellt.
Die herausragenden Zahlen und Fakten im Überblick:
Zu schnell: 80 Fahrerinnen und Fahrer erwischte die
Polizei mit einer überhöhten Geschwindigkeit.
Die kommunale Geschwindigkeitsüberwachung
registrierte darüber hinaus 547 Verstöße gegen das
Tempolimit.
Drei besonders
gravierende Fälle: - Auf der B288 wurde ein
Fahrzeug mit 165 km/h statt der erlaubten 70 km/h
gemessen. - In Hochfeld fuhr ein Fahrer mit
119 km/h durch die Wanheimer Straße
(erlaubt: 50 km/h). Ihn erwarten rund 1.500
Euro Bußgeld sowie ein
dreimonatiges Fahrverbot. - In einer Tempo-30-Zone
wurde ein Fahrzeug mit 65 km/h geblitzt.
Darüber hinaus stellten die Einsatzkräfte auf der
Friedrich-Ebert-Straße in Walsum einen weiteren eiligen
Fahrer fest, der gleich zweimal in den "Genuss" einer
Geschwindigkeitsmessung kam: Dieser war mit 74 km/h statt
der erlaubten 50 unterwegs. Kurios: der Fahrer wendete nach
kurzer Zeit, fuhr dieselbe Strecke zurück - und wurde erneut
gemessen, diesmal mit 66 km/h.
Illegales Tuning: Im
Rahmen der Schwerpunktkontrolle riefen die Einsatzkräfte ein
Abschleppunternehmen, die einen BMW 5er und einen Ford
Mustang zur Beweissicherung an den Haken nahmen. Die
Abgasanlagen waren derart verändert, dass sie wesentlich zu
laut waren. In vier weiteren Fällen war die
Betriebserlaubnis der Fahrzeuge erloschen. Die Beamten
fertigten entsprechende Anzeigen. Ein weiterer Pkw wurde
zudem im Rahmen einer Vollstreckungsmaßnahme der Stadt
Duisburg aufgrund offener Forderungen gepfändet. Um die
Gesundheit und die Sicherheit aller Duisburger Bürgerinnen
und Bürger zu gewährleisten, wird die Polizei natürlich auch
über den "Car-Freitag" hinaus gegen Verkehrssünder vorgehen,
ihnen Grenzen aufzeigen und Verstöße konsequent ahnden.
Friemersheim: Unfall zwischen Auto und Rad
Dienstagnachmittag (15. April, 15:40 Uhr) stieß ein
schwarzer Volkswagen mit einer Fahrradfahrerin (42) im
Einmündungsbereich der Kruppstraße/Bismarckstraße in Höhe
einer Supermarktfiliale zusammen. Mehrere Personen leisteten
der verletzten 42-Jährigen Erste Hilfe. Ein Rettungswagen
brachte die Frau in ein Krankenhaus. Durch den Aufprall
wurde das Auto der 24-jährigen Fahrerin leicht beschädigt,
blieb jedoch weiterhin fahrbereit. Das Verkehrskommissariat
21 hat die Ermittlungen aufgenommen.
Rheinhausen: Trickbetrüger erbeuten hohe Geldsumme
Trickbetrüger haben am Dienstag (15. April) eine 66-Jährige
um eine große Summe Geld gebracht. Die Frau berichtete der
Polizei, sie habe gegen 13 Uhr einen Anruf auf ihrem
Festnetztelefon von einem vermeintlichen Bankmitarbeiter
erhalten. Dieser gab vor, unrechtmäßige Abbuchungen auf
ihrem Girokonto festgestellt zu haben. Um den angeblichen
Schaden rückgängig zu machen, forderte er ihre Handynummer.
Kurz darauf erhielt die 66-Jährige über WhatsApp eine
Nachricht eines falschen Polizeibeamten. Auch dieser
täuschte die Frau mit einer erfundenen Geschichte: Eine
mutmaßliche Diebin habe versucht, an ihr Bankschließfach zu
gelangen. Um mögliche Spuren sichern zu können, sollte sie
das gesamte Bargeld aus dem Fach holen. Ein Abholer würde
das Geld im Bereich Friedrich-Ebert-Straße/Schwarzenberger
Straße entgegennehmen. Gegen 15:30 Uhr übergab die Frau das
Bargeld an einen unbekannten Mann, der versprach, es nach
der Spurensicherung zurückzubringen. Er kehrte jedoch nie
zurück. Das Kriminalkommissariat 32 hat die Ermittlungen
aufgenommen und bittet um Zeugenhinweise zu dem Geldabholer.
Er wird als etwa 1,70 Meter groß, 20 Jahre alt, von normaler
Statur und mit weißen/hellblonden Haaren beschrieben.
Hinweise nimmt die Polizei Duisburg unter der Telefonnummer
0203 2800 entgegen. Wichtiger Hinweis der Polizei
Duisburg: Beenden Sie sofort solche verdächtigen
Anrufe, gehen Sie nicht auf Forderungen oder Nachrichten via
WhatsApp ein - und vor allem: Übergeben Sie niemals Geld an
unbekannte Personen. Kontaktieren Sie im Zweifel immer
direkt die Polizei oder Ihre Bank über die offiziellen
Service-Nummern.
Meiderich/Beeck: Mann
warf Steine auf Autos In der Nacht von Samstag
auf Sonntag (13. April) meldeten mehrere Autofahrer, dass
ein zunächst unbekannter Mann im Bereich einer
Eisenbahnbrücke an der Papiermühlenstraße/Honigstraße in der
Zeit von 22:30 Uhr bis 00:30 Uhr Steine auf fahrende Autos
warf und beleidigende Äußerungen von sich gab. Die
Fahrzeugführer verständigten die Polizei und gaben
übereinstimmende Personenbeschreibungen des Mannes ab. Nach
ersten Erkenntnissen soll der Werfer auf sowie unter der
Brücke und neben der Fahrbahn gestanden haben, während er
mit Steinen schmiss. An insgesamt sechs Autos stellten
die Polizisten Beschädigungen fest. Die Beamten sicherten
rund um den Tatort Spuren. Eine 60-jährige Opel Fahrerin
erlitt durch einen Steinwurf leichte Verletzungen. Ein
Rettungswagen brachte sie ins Krankenhaus. Im Rahmen der
Fahndung hatten zivile Einsatzkräfte im Bereich der Beecker
Straße/Im Weidekamp einen Mann im Visier, auf den die zuvor
abgegebene Personenbeschreibung passte. Da der 29-Jährige
einen berauschten Eindruck machte, ordnete die
Staatsanwaltschaft Duisburg die Entnahme einer Blutprobe an.
Die Beamten nahmen den Mann in Gewahrsam, um weitere
Straftaten zu verhindern. Das Kriminalkommissariat 34 hat
die Ermittlungen aufgenommen. Ob der junge Mann für alle
Taten im Verdacht steht und was sein Motiv war, ist
Gegenstand der andauernden Ermittlungen. Er muss sich nun
mit einem Strafverfahren u. a. wegen des gefährlichen
Eingriffs in den Straßenverkehrs auseinandersetzen.
Duisburg: Geschwindigkeitsüberwachung vom
17. bis 14. April 2025 In der Zeit von Montag
(7. April) bis Sonntag (14. April) führten Einsatzkräfte der
Duisburger Polizei Geschwindigkeitsüberwachungen im gesamten
Duisburger Stadtgebiet durch. Überhöhte Geschwindigkeit ist
nach wie vor eine der Hauptunfallursachen für
Verkehrsunfälle mit zum Teil schwerstverletzen Personen und
hohen Sachschäden.
Unter dem Motto "Operation Speed"
hielten die Beamten um die rund 350 Geschwindigkeitssünder
an und ahndeten die Verstöße im persönlichen Kontakt. Über
1000 Autofahrer erhalten in Kürze ein Foto ihres
Geschwindigkeitsverstoßes.
Drei Sünder blieben den
Kräften des Verkehrsdienstes am Dienstag (8. April) auf der
Alsumer Straße besonders im Gedächtnis. Die jungen
Fahranfänger (18 bis 24 Jahre) rasten mit rund 90
Stundenkilometern bei erlaubten 50 Stundenkilometern über
die Alsumer Straße. Die Beamten zogen die Raser aus dem
Verkehr. Einer wurde sogar von seiner Mutter als Beifahrerin
begleitet. Alle drei Fahranfänger müssen sich nun mit einem
Bußgeldverfahren auseinandersetzen. Neben mehreren hundert
Euros drohen ihnen Punkte sowie Fahrverbote. Weil sich die
beiden 18-Jährigen zudem noch in der Probezeit befanden,
müssen sie eine Nachschulung absolvieren.
Hamborn: Auto-Markenembleme demontiert Eine
aufmerksame Zeugin (30) beobachtete am Sonntagmittag (13.
April, 14:20 Uhr) ein Duo (16, 13), das auf der
Dr.-Heinrich-Laakmann-Straße an mehreren geparkten Autos die
Markenembleme entwendete. Ein weiterer Zeuge (62) folgte
dem Jugendlichen und seiner 13-jährigen Begleiterin und
verständigte die Polizei. Den eingesetzten Polizistinnen
gelang es, das Duo zustellen. Im Rucksack des Mädchens
fanden die Beamtinnen Markenembleme von 13 Autos
unterschiedlichster Marken. Eine Überprüfung der beiden
Tatverdächtigen ergab, dass sie bereits in der Nacht von
Montag auf Dienstag (8. April, 3:30 Uhr) mit der Polizei zu
tun hatten. Einsatzkräfte rückten zu einem brennenden
Mülleimer aus, als ihnen auf der Buschstraße drei Personen
entgegengerannt kamen. In einem Rucksack, den der 16-Jährige
am 8. April trug, fanden die Polizisten 37
Auto-Markenembleme unterschiedlichster Hersteller und zwei
Taxi-Schilder. Das Kriminalkommissariat 34 der Duisburger
Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen und sucht dringend
die rechtmäßigen Eigentümerinnen und Eigentümer der Embleme.
Sollten Sie bislang noch keine Anzeige erstattet haben,
holen Sie das bitte nach. Unterstützen Sie uns bei der
Aufklärung der Straftaten. Neben der persönlichen
Anzeigenerstattung auf einer Polizeiwache haben Sie über den
nachfolgenden Link auch die Möglichkeit, bei der
Internetwache der Polizei NRW online Ihre Anzeige zu
erstatten: https://internetwache.polizei.nrw/ich-moechte-eine-anzeige-erstatten
Duisburg: Polizei ermittelt Tatverdächtige im
Zusammenhang mit Droh-Emails an Schule
Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft
Duisburg und der Polizei Duisburg
In den vergangenen Tagen gingen E-Mails mit latent
bedrohlichen und teilweise rechtsradikalen Äußerungen an
Duisburger Schulen ein. In einem Fall informierte die
Schulleitung des Max-Planck-Gymnasiums am Donnerstagmorgen
(10. April, 7:15 Uhr) die Polizei und gab bekannt, dass die
Schule am Vorabend durch einen bisher unbekannten Absender
ein Schreiben mit subtil bedrohlichen, als auch
systemkritisch Äußerungen erhielt. Unter Sachleitung der
Staatsanwaltschaft Duisburg hat die Polizei daraufhin die
Ermittlungen aufgenommen. Einer beim Staatsschutz der
Duisburger Polizei eingerichteten Ermittlungskommission
gelang es noch am gleichen Tag (10. April), einen
Tatverdächtigen (15) in Berlin zu identifizieren, der
mutmaßlich der Absender der an das Gymnasium versandten
E-Mail ist. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Duisburg
wurde durch das Amtsgericht Duisburg ein Beschluss zur
Durchsuchung der Wohnung des mutmaßlichen Tatverdächtigen
erlassen. Mit Unterstützung des Berliner LKA wurde der
Beschluss noch am Donnerstagabend in Berlin vollstreckt. Die
Ermittler stellten im Rahmen der Dursuchung der Wohnung des
Tatverdächtigen ein Mobiltelefon sicher und vernahmen den
15-Jährigen. Hieraus ergaben sich weitere
Ermittlungsansätze, welche die Kriminalbeamten zu einem
Jugendlichen (16) aus Duisburg führten. Auf Antrag der
Staatsanwaltschaft Duisburg wurde durch das Amtsgericht
Duisburg ein weiterer Beschluss zur Durchsuchung der Wohnung
des weiteren mutmaßlichen Tatverdächtigen erlassen.
Kriminalbeamte der Ermittlungskommission suchten den
vermeintlichen Mittäter an seiner Arbeitsstätte auf,
stellten ein Mobiltelefon sicher und brachten ihn zur
Vernehmung ins Polizeipräsidium. Im Rahmen der Durchsuchung
der Privatwohnung stellten die Ermittler ein weiteres
Mobiltelefon sicher. Aus seiner Vernehmung ergaben sich
weitere konkrete Hinweise auf zwei weitere Tatverdächtige
(16 und 17). Auch gegen diese beiden Tatverdächtigen wurden
Durchsuchungsbeschlüsse auf Antrag der Staatsanwaltschaft
Duisburg am heutigen Tage erwirkt. Es konnten weitere
Tatmittel sichergestellt und die Tatverdächtigen vernommen
werden. Die Ermittlungen, inwieweit die Tatverdächtigen
mit den weiteren Drohschreiben in Verbindung stehen, dauern
an. Die Duisburger Polizei prüft derzeit, den
Tatbeteiligten die entstandenen Kosten des Einsatzes in
Rechnung zu stellen.
Buchholz: Zwei
Jugendgruppen prügelten sich Zeugen meldeten am
Donnerstagabend (10. April, 18 Uhr), dass auf der Münchener
Straße eine Schlägerei zwischen 20 bis 30 Personen im Gange
sei. Während der Anfahrt erhielten die Polizisten die
Information, dass bereits einige Personen die Flucht
ergriffen hätten, ein Schlagstock eingesetzt worden und ein
lauter Knall zu hören gewesen sei. Vor Ort trafen die
Einsatzkräfte auf eine mehrere Personen. Ein 14-jähriger
Duisburger gab den Beamten gegenüber an, dass er mit seinen
"Freunden" auf eine weitere Jugendgruppe stieß und es aus
bisher unbekannten Gründen zu einer körperlichen
Auseinandersetzung gekommen sei. Der Teenager sei zu Boden
gefallen, dann sollen Jugendliche auf den liegenden
körperlich eingewirkt haben. Ein Rettungswagen brachte den
Teenager leicht verletzt in ein umliegendes Krankenhaus. Die
Polizisten stellten noch vor Ort Schlagwerkzeug sowie
Schreckschuss-Patronenhülsen sicher. Den Polizisten der
Wache Buchholz lagen Aufzeichnungen einer Überwachungskamera
vor. Auf Grundlage der Aufzeichnungen gelang es den Beamten,
bereits zwei zuvor angetroffene Jugendliche (beide 16 Jahre)
zu identifizieren. Sie stehen im Verdacht, an der Schlägerei
beteiligt gewesen zu sein. Die Erziehungsberechtigten der
beiden Duisburger nahmen diese auf der Polizeiwache im
Empfang. Sie müssen sich nun mit einem Strafverfahren
wegen einer gefährlichen Körperverletzung auseinandersetzen.
Den bisher eingehenden Hinweisen aus der Bevölkerung wird
weiter nachgegangen. Die Ermittlungen zu den noch
unbekannten Tatverdächtigen und den Hintergründen zur Tat
dauern derzeit noch an. Die Kriminalpolizei sucht weitere
Zeugen, die Angaben zu der Tat machen können. Hinweise
werden durch das Kriminalkommissariat 36 unter der Rufnummer
0203 2800 entgegengenommen.
Meiderich: Drohschreiben an Duisburger Gymnasium
Heute Morgen (10. April, 7:15 Uhr) informierte
die Schulleitung des Max-Planck-Gymnasiums an der
Werner-Wild-Straße die Polizei, dass die Schule am Vorabend
durch einen bisher unbekannten Absender ein Schreiben mit
subtil bedrohlichen und rechtsradikalen Äußerungen erhielt
Die Polizei nahm daraufhin die Ermittlungen auf und steht im
Austausch mit der Schulleitung. Der Präsenzunterricht für
den heutigen Tag (10. April) wurde ausgesetzt. Um ein
mögliches Restrisiko zu minimieren, führt die Duisburger
Polizei an der Schule Aufklärungs- und Präsenzmaßnahmen
durch. Wer der Verfasser ist, was es mit dem Schreiben auf
sich hat und ob ein Zusammenhang zu den Schreiben von
Freitag (4. April) und Sonntag (6. April) besteht, ist nun
Gegenstand der noch andauernden Ermittlungen. Die Polizei
warnt in dem Zusammenhang: Jede Drohung dieser Art begründet
den Anfangsverdacht einer Störung des öffentlichen Friedens
durch Androhungen von Straftaten und wird konsequent
ermittelt und strafrechtlich verfolgt.
Duisburg: Öffentlichkeitsfahndung nach Computerbetrug
In der Zeit zwischen März und September 2024 erlangte ein
bislang Unbekannter mehrere tausende Euro, indem er mit
mehreren duplizierten EC-Karten Geld von mehreren Konten
abhob. Die Kartendaten erlangte er mit dem sogenannten
"Skimming"-Verfahren. Der Täter ist nicht nur in Duisburg
aktiv gewesen, sondern auch in Essen, Oberhausen,
Gelsenkirchen, Mettmann, Bochum, Wesel, Dorsten, Neuss,
Ratingen, Düsseldorf, Herne, Kassel (Hessen), Braunschweig
(Niedersachsen) und Garbsen (Niedersachsen). Hier der
Link zum Fahndungsportal der Polizei NRW: https://polizei.nrw/fahndung/165125
Wenn Sie Angaben zu der Identität des Mannes machen können,
melden Sie sich bitte bei den Ermittlern des
Kriminalkommissariats 32 unter der Rufnummer 0203 2800.
Zur Info: Der englische Begriff "Skimming" bedeutet
"Abschöpfen" oder "Absahnen" und steht für eine
Betrugsmethode, bei der versucht wird, illegal elektronische
Daten von Kredit- oder Girokonten (Debitkarten) an
Bankautomaten oder Terminals auszuspähen. Hier kommen
drei Tipps gegen Skimming: 1. Nie Karte und PIN
gemeinsam aufbewahren 2. Keine Geldautomaten nutzen, die
einem seltsam vorkommen 3. PIN-Eingabe immer mit der
freien Hand schützen Weitere Informationen erhalten Sie
hier: https://www.polizei-beratung.de/themen-und-tipps/betrug/ec-und-kreditkartenbetrug/
Bruckhausen: Öffentlichkeitsfahndung nach
Geldabhebung Am 1. Oktober 2024 hob ein bislang
Unbekannter unerlaubt eine hohen vierstelligen Bargeldbetrag
von einem fremden Konto an zwei verschiedenen Bankautomaten
ab. Der 23-jährige Kontoinhaber erhielt in seinem Urlaub
einen Anruf seiner Hausbank, dass es zu einer
unautorisierten Transaktion auf seinem Konto gekommen sei.
Der junge Mann erstattete nach seiner Rückkehr bei der
Polizei eine Strafanzeige. Das Kriminalkommissariat 31
nahm die Ermittlungen auf und sucht nun anhand einer
Öffentlichkeitsfahndung Zeugen, die Angaben zu dem Täter
machen können. Hier der Link zum Fahndungsportal: https://polizei.nrw/fahndung/165063
Wenn Sie Angaben zu der Identität des Mannes machen können,
melden Sie sich bitte bei den Ermittlern unter der Rufnummer
0203 2800.
A59: Verfolgungsfahrt, zwei
Festnahmen, kein Führerschein aber BTM
Ereigniszeit: Mittwoch, 09. April 2025, 01:22 Uhr Nach
einer Verfolgungsfahrt konnte heute Nacht eine
Streifenwagenbesatzung der Autobahnpolizeiwache Moers einen
Kleintransporter stoppen. Die daraufhin zu Fuß flüchtenden
Insassen wurden mit Hilfe der Duisburger Polizei kurze Zeit
später festgenommen. Kein Führerschein, der Konsum von
Betäubungsmitteln, Urkundenfälschung und der illegale
Aufenthalt in Deutschland waren mutmaßliche Fluchtgründe.
Die Ermittlungen dauern an. Gegen halb Zwei in der Nacht
wollten Beamte der Autobahnpolizeiwache Moers auf der A 59
bei Duisburg-Ruhrort einen in Richtung Dinslaken fahrenden
VW Crafter aufgrund seiner auffälligen Fahrweise
kontrollieren. Trotz eindeutiger Anhaltezeichen
beschleunigte der Fahrer und flüchtete ins Duisburger
Stadtgebiet. Dort missachtete er mehrere rotlichtzeigende
Ampeln und verursachte beinahe einen Unfall mit einem
weiteren Pkw. Auf dem Parkplatz eines Supermarktes an der
August-Thyssen-Straße stoppte der Transporter abrupt und der
Fahrer sowie der Beifahrer setzen ihre Flucht zu Fuß fort.
Der Beifahrer wurde von den verfolgenden Polizisten
eingeholt und festgenommen, der Fahrer kurze Zeit später
durch schnell alarmierte Beamte der Duisburger Polizei. Beim
22-jährigen, marokkanischen Fahrer ergaben sich Hinweise,
dass er keine gültige Fahrerlaubnis besitzt, sowie den VW
Crafter unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln geführt
hat. Weiterhin waren die angebrachten Kennzeichen auf einen
anderen Pkw zugelassen und wurden somit missbräuchlich
genutzt, was eine Urkundenfälschung darstellt. Zu guter
Letzt ergaben Ermittlungen, dass der Marokkaner und der
28-jährige, marokkanische Beifahrer sich unerlaubt in
Deutschland aufhalten. Rückführungen in das Herkunftsland
werden mit Unterstützung des Ausländeramtes geprüft.
Neudorf: Teenager Moped-Raserei durch Polizei
gestoppt Einsatzkräfte der Hundertschaft
beobachteten am Montagabend (7. April, 19 Uhr), wie mehrere
Personen auf Kleinkrafträdern mit überhöhter Geschwindigkeit
von der Grabenstraße aus in die Schumannstraße einbogen. Als
die Zweiradgruppe die Beamten sah, versuchte diese die
Flucht zu ergreifen. Einer Person gelang die Flucht mit dem
Moped über einen Fußgängerweg in Richtung des
Sternbuschwegs. Ein Polizist griff die Oberbekleidung
eines 15-Jährigen, um ihn von seiner Weiterfahrt abzuhalten.
Der Teenager beschleunigte, steuerte in Richtung einer
Garage und prallte mit seinem Moped und dem Beamten gegen
ein Garagentor. Hierbei verletzten sich beide leicht und das
Fahrzeug erlitt Beschädigungen. Noch vor Ort stellte sich
heraus, dass der Duisburger nicht im Besitz der
erforderlichen Prüfbescheinigung ist und das angebrachte
Kennzeichen nicht zu dem Kleinkraftrad passt. Zwei
weitere Personen, die auch zur Gruppe gehörten, trafen die
Beamten im Bereich der Garagen an. Die Polizisten stellten
das Zweirad sicher, brachten den 15-Jährigen zur
Polizeiwache und übergaben ihn in die Obhut der
Erziehungsberechtigten. Die Beamten fertigten mehrere
Strafanzeigen und haben den zunächst Flüchtigen bereits
ermittelt.
Duisburg: Drohschreiben an
Duisburger Gesamtschulen Bereits am Freitag (4.
April) ging bei der Schulleitung der Gesamtschule-Mitte ein
Schreiben ein, in welchem durch einen bisher unbekannten
Absender bedrohliche und rechtsradikale Äußerungen verfasst
wurden, mit denen Straftaten für Montag (7. April) in der
Bildungseinrichtung angekündigt wurden. Nachdem die
Duisburger Polizei von dem Sachverhalt noch am selben Tag
Kenntnis erlangte, nahm der Duisburger Staatsschutz
unverzüglich die Ermittlungen auf. Am heutigen Tag (6.
April) erhielt dieselbe Schule erneut ein Schreiben mit
bedrohlichen Inhalten, die 13 weitere Schulen im Stadtgebiet
betreffen. In jedem Fall werden derartige Drohungen
einzeln und im konkreten Zusammenhang bewertet. Experten des
Duisburger Staatsschutzes kamen im Rahmen der
Gesamtbetrachtung des aktuellen Sachverhaltes zu der
Einschätzung, dass nicht von einer Ernsthaftigkeit der
angekündigten Taten auszugehen ist Ermittler der
Duisburger Polizei stehen im engen Austausch mit dem
zuständigen Dezernat der Bezirksregierung Düsseldorf. Nach
interner Beratung wurde seitens der Bezirksregierung die
Entscheidung getroffen, den Präsenzunterricht an den
relevanten Bildungseinrichtungen am 7. April auszusetzen.
Um ein mögliches Restrisiko weitergehend zu minimieren wird
die Duisburger Polizei am 7. April unmittelbar an den
Schulen Aufklärungs- und Präsenzmaßnahmen durchführen.
Wer der Verfasser ist und was es mit den Schreiben auf sich
hat, ist nun Gegenstand der noch andauernden Ermittlungen.
Die Polizei warnt in dem Zusammenhang: Jede Drohung dieser
Art begründet den Anfangsverdacht einer Störung des
öffentlichen Friedens durch Androhungen von Straftaten und
wird konsequent ermittlungstechnisch und strafrechtlich
verfolgt.
Schwerpunkteinsatz in Duisburg: Netzwerkpartner
kontrollieren Barbershops, Spielstätten und Teestuben
Im Zeitraum des Wochenendes (05. - 06. April)
hat die Duisburger Polizei gemeinsam mit den
Netzwerkpartnern des Bürger- und Ordnungsamtes der Stadt
Duisburg, dem Hauptzollamt Duisburg (Finanzkontrolle
Schwarzarbeit), der Bezirksregierung Düsseldorf, der
Steuerfahndung Essen und der Staatsanwaltschaft Duisburg
gewerberechtliche Kontrollen im gesamten Stadtgebiet
vorgenommen.
In den Morgenstunden (5. April) wurden
zehn Barbershops kontrolliert, davon wurden sieben wegen
festgestellter Mängel, insbesondere wegen fehlender
Eintragungen in die Handwerksrolle, durch die Stadt Duisburg
geschlossen. Im ersten Barbershop ergriff ein türkischer
Mitarbeiter sofort die Flucht, wurde aber kurze Zeit später
von Polizisten gestellt und vorläufig festgenommen. Er wurde
anschließend einem Haftrichter vorgeführt und sitzt nun in
Abschiebehaft. In einem weiteren Shop wurden illegale
Drogen sichergestellt und eine Strafanzeige wegen des
Verstoßes gegen das Arzneimittelgesetz (AMG) gefertigt, weil
die Einsatzkräfte Testosteron gefunden haben.
Am
Abend kontrollierten die Netzwerkpartner insgesamt weitere
18 Gewerbeobjekte im Duisburger Norden und Süden. In
einem Café auf der Molbergstraße (Buchholz) entdeckten die
Polizisten in einem Hinterzimmer eine geheime Tür. In dem
dahinterliegenden Raum fanden die Einsatzkräfte 4 illegale
Spielautomaten, sogenannte "FUN-Gamer". Diese wurden
beschlagnahmt und werden im Nachgang ausgewertet. Den
Betreiber erwartet ein Strafverfahren, u.a. wegen des
Verdachts der Veranstaltung eines illegalen Glückspiels.
In einem weiteren Objekt im Stadtteil Marxloh entdeckten die
Einsatzkräfte auf den Tischen Anhaftungen eines weißen
Pulvers. Die Staatsanwaltschaft Duisburg ordnete die
Durchsuchung des Objektes an. Bei der Durchsuchung des
Betriebes konnten zunächst keine Betäubungsmittel
aufgefunden werden. Bei der anschließenden Durchsuchung der
Wohnung der Konzessionsinhaberin auf der Arminstraße hatte
ein Rauschgiftspürhund den richtigen Riecher: auf einem
Küchentisch entdeckten die Beamten einen Block Haschisch und
auf dem Kühlschrank, eine Schreckschusswaffe und eine
scharfe Patrone und stellten alles sicher. Die Betreiberin
erwartet somit ein Verfahren unter anderem wegen Verstoßes
gegen das Betäubungsmittelgesetz und das Waffengesetz.
Ein Kiosk auf der Atroper Straße wurde inzwischen durch die
Stadt Duisburg geschlossen und versiegelt. Dort hatten die
Einsatzkräfte ganze 292 illegale Sprengkörper, sogenannte
Polenböller und Kugelbomben, gefunden und beschlagnahmt.
Zudem gibt es eine Strafanzeige wegen des Verstoßes gegen
das Sprengstoffgesetz. Außerdem fanden die Kräfte des
Zollamtes Duisburg mehrere unversteuerte E-Zigaretten und
stellten Verstöße gegen das Jugendschutzgesetz fest. Den
Betreiber erwartet hierfür unter anderem ein Verfahren wegen
Steuerverstoßes und zwei Ordnungswidrigkeitenanzeigen.
Die Einsatzbilanz der Polizei im Detail: - Zwei
vorläufige Festnahmen wegen Verdachts des illegalen
Aufenthaltes und einmal Vollstreckung eines offenen
Haftbefehls - 14 Strafanzeigen (u.a. Illegaler
Aufenthalt, Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz und
das Sprengstoffgesetz) - 46 Ordnungswidrigkeitenanzeigen
(u.a. Verstoß gegen das Waffengesetz) - Fünf
Durchsuchungen (zwei davon mit Spürhund) - 11
Sicherstellungen (Testosteron, Sprengkörper, FUN-Gamer,
Scharfe Munition, eine Schreckschusswaffe) - 26
Verwarngelder (primär bei Verkehrskontrollen) - Vier
Kontrollberichte (Mängel an Fahrzeugen) - Zwei
Aufenthaltsermittlungen
Beeck:
Verkehrsdienst kontrolliert Schwerlastverkehr
Polizisten des Verkehrsdienstes der Polizeibehörden
Oberhausen, Krefeld und Duisburg führten am Donnerstag (3.
April) in der Zeit von 8:30 bis 13 Uhr
Schwerlastverkehrs-Kontrollen auf einem Parkplatz an der
Alsumer Straße/Heckershof durch. Die Verkehrsexperten
kontrollierten neben der Ladungssicherung, den Lenk- und
Ruhezeiten und dem technischen Zustand der Fahrzeuge auch
die Fahrtauglichkeit der Lastwagenfahrer. Dabei deckten sie
den einen oder anderen Verstoß auf. Die Beamten stellten
bei einem LKW-Fahrer eine Geschwindigkeitsüberschreitung von
über 20 Stundenkilometern fest, als sie den Fahrtenschreiber
des Lastkraftwagens auslasen und ahndeten diesen Verstoß
sofort. Ein weiterer Fahrer, der mit einem 40 Tonner
mehrere Tonnen von Baumaterialien in Big Packs zu seinem
Zielort chauffieren wollte, unterließ es, die Ladung
entsprechend zu sichern - obwohl die erforderlichen
Möglichkeiten vorhanden waren. Er erhielt eine
Ordnungswidrigkeitenanzeige und musste seine Ladung zur
Weiterfahrt noch vor Ort sichern. Der Fahrzeugführer
eines Kranunternehmens konnte eine erforderliche
Ausnahmegenehmigung für das Gewicht seiner Ladung nicht
vorweisen und muss sich nun auch mit einem Verfahren
auseinandersetzen. Insgesamt kontrollierten die Amtsträger
rund 60 Fahrzeuge, leiteten 12 Verfahren wegen mangelnder
Ladungssicherung und zehn wegen Verstößen gegen
Sozialvorschriften ein.
Homberg:
Motorradfahrer zu schnell und nur auf dem Hinterrad
unterwegs Polizisten fielen am Donnerstagabend
(3. April, gegen 19:50 Uhr) zwei Männer auf, die auf ihren
Motorrädern mit überhöhter Geschwindigkeit auf den
Hinterrädern nebeneinander die Rheindeichstraße entlang
rasten. Als sie den Streifenwagen erblickten, beschleunigten
die Motorradfahrer erneut. Die Beamten fuhren hinterher und
gaben den bis dato Unbekannten Anhaltezeichen, woraufhin
einer der Männer sein Zweirad stoppte. Sein Weggefährte
flüchtete. Während der Fahrt kam es zu keinen
Gefährdungssituationen. Die Einsatzkräfte nahmen die
Personalien des 20-Jährigen auf und beschlagnahmten das
Motorrad und eine Kamera, die auf dem Helm befestigt war
sowie den Führerschein. Ein freiwilliger Drogenvortest
verlief negativ. Der junge Mann muss sich jetzt mit einer
Strafanzeige auseinandersetzen. Zudem wurde das
Straßenverkehrsamt über den Sachverhalt informiert. Das
Verkehrskommissariat 21 hat die Ermittlungen zu dem zweiten
Fahrer aufgenommen.
Hochfeld:
Jugendlicher bedrohte Jugendliche mit Messer Ein
bislang Unbekannter versuchte am Mittwochabend (2. April,
19:30 Uhr) zwei Jugendliche (14, 15) auf der Trautenaustraße
auszurauben. Von der Karl-Jarres-Straße kommend traf der
Mann auf die beiden Duisburger und verlangte unter dem
Vorhalt eines Messers Wertgegenstände. Das Duo verneinte
die Herausgabe und der Räuber setzte sein mitgeführtes
Reizgas ein und verletzte den 15-Jährigen leicht.
Rettungssanitäter versorgten ihn vor Ort. Der Jüngere der
beiden blieb unverletzt. Dann ergriff der Täter ohne
Beute fußläufig die Flucht in Richtung Karl-Jarres-Straße.
Das Kriminalkommissariat 13 hat die Ermittlungen
aufgenommen. Die beiden jungen Männer beschreiben den
Unbekannten wie folgt: Er soll circa 16 Jahre alt sein, 1,80
Meter groß sein, eine schmale Statur haben und dunkle Haare
mit einem Seitenscheitel tragen. Sein Bart soll ähnlich
eines "Ziegenbartes" geformt sein. Wer Angaben zu der
Tat oder dem Flüchtigen machen kann, meldet sich bitte bei
den Ermittlern unter der Rufnummer 0203 2800.
Meiderich: Drogenfund Polizisten
beobachteten am Dienstagmittag (1. April, 14:37 Uhr) auf der
Brückelstraße zwei mögliche Betäubungsmittelverkäufe aus
einem Geschäft heraus. Sie teilten Ihre Beobachtungen mit
weiteren Streifenteams, die dann die potenziellen Käufer
verfolgten, durchsuchten und bei beiden Betäubungsmittel
fanden. Die Beamten stellten alles sicher und schrieben
Strafanzeigen. Dann regten die Polizisten bei der
Staatsanwaltschaft Duisburg entsprechende
Durchsuchungsbeschlüsse an, die ein Richter beim Amtsgericht
Duisburg erließ. Die Ermittler trafen bei der
Vollstreckung der Beschlüsse auf zwei Cousins (33 und 35
Jahre alt), dursuchten das Geschäft sowie die Wohnung der
Männer. In der Wohnung des Jüngeren sowie in dem Geschäft
fanden die Beamten insgesamt zwei scharfe Schusswaffen und
eine nicht geringe Menge Kokain und Marihuana. Nachdem alles
sichergestellt wurde, nahmen sie den 33-Jährigen vorläufig
fest. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Duisburg erließ
ein Richter beim Amtsgericht Duisburg am Mittwoch (2. April)
einen Untersuchungshaftbefehl. Auch der 35-Jährige muss sich
ebenfalls mit einem Strafverfahren auseinandersetzen. Die
weiteren Ermittlungen dauern derzeit noch an.
Stadtgebiet: Angriffe auf Polizei Im
Zeitraum des Wochenendes (28. März - 30. März) ist es im
gesamten Stadtgebiet zu Übergriffen gegen Polizistinnen und
Polizisten gekommen. Betroffen waren insgesamt 14 Beamtinnen
und Beamte. In Obermeiderich wurden ein Polizist und eine
Polizistin zu einem Fall von häuslicher Gewalt gerufen. Als
sie die verängstigte Frau vorfanden, zeigte sich ihr
beschuldigter Lebensgefährte aggressiv und uneinsichig.
Trotz Anweisung, sich von der Frau fernzuhalten, versuchte
der Libyer diese weiter zu bedrängen. Als ein Polizist
dazwischen ging, schubste der Mann diesen beiseite und
schlug nach ihm. Erst gemeinsam mit seiner Kollegin konnte
der Polizist dem Mann Handschellen anlegen und ihn in
Gewahrsam nehmen. Auch später beschimpfte und bespukte er
weitere Einsatzkräfte. Ihn erwarten nun diverse
Strafanzeigen. Auf den Wachen in Buchholz und Rheinhausen
sollte einem 34-jährigen Duisburger und einem 35-jährigen
Rumänen eine Blutprobe abgenommen werden. Der Duisburger
zeigte sich unkooperativ, schlug um sich, beleidigte und
beschimpfte die Beamten. Als er sich nach der Blutentnahme
beruhigt hatte, durfte er schließlich gehen. In Rheinhausen
näherte sich ein Polizist dem rumänischen Mann für eine
Blutprobenentnahme. Der 35-Jährige machte ihm gegenüber
bedrohliche Gesten und beleidigte den Amtsträger. Erst als
dessen Kollege dazu kam, ließ er widerstandslos die
Maßnahmen über sich ergehen. Bei einem weiteren Fall aus
Rheinhausen zeigte ein Mann (33) seinen Bruder (28) wegen
häuslicher Gewalt gegen ihn an. Als die Polizisten in der
Wohnung des 33-Jährigen ankamen, weigerte sich sein
28-jähriger Bruder, die Wohnung eigenständig zu verlassen.
Auch einem Platzverweis durch die Beamten kam er nicht nach.
Als zwei weitere Polizistinnen zur Verstärkung kamen,
randalierte der 28-jährige Syrer und wehrte sich körperlich.
Zu viert schafften es die Beamtinnen und Beamten
schließlich, ihn zu fixieren und die Maßnahme durchzusetzen.
In Huckingen nahmen zwei Polizisten eine randalierende und
schreiende Frau mit auf die Wache, nachdem ihre Nachbarn
sich mehrfach über die Lautstärke und den Lärm aus deren
Wohnung beschwert hatten. Die Frau wirkte auf die Beamten
betrunken, schlug um sich und schrie unzusammenhängende
Sätze. Bei ihrer Fixierung trat sie den Polizisten im
Streifenwagen gegen die Beine. Trotz der teils massiven
Widerstände, Angriffe und Beleidigungen blieben alle
Beamtinnen und Beamte dienstfähig. Dennoch gilt: Jede
strafbare Handlung wird konsequent durch die Polizei
verfolgt. Die Polizei Duisburg appelliert: Hinter jeder
Uniform steckt ein Mensch. Diese Menschen riskieren täglich
ihr Leben und wünschen sich - ebenso wie Sie - einen
respektvollen Umgang. Auch wenn es in manchen Lebenslagen
schwierig erscheint: Bitte bleiben Sie ruhig und sachlich.
Damit alle Beteiligten möglichst wenig Schäden davon tragen
und damit die Beamtinnen und Beamten weiterhin im Einsatz
für Sie und für alle anderen bleiben können.
LKA-NRW: Etwa 300 Kräfte von Polizei und
Staatsanwaltschaft sind derzeit im Einsatz
Düsseldorf/Duisburg, 1. April 2025 - Einsatzkräfte des LKA
NRW und der Polizei NRW sowie der Zentralstelle für die
Verfolgung der Umweltkriminalität (ZeUK
NRW/Staatsanwaltschaft Dortmund) vollstrecken derzeit mehr
als 50 Durchsuchungsbeschlüsse in Nordrhein-Westfalen. Die
Ermittlungen richten sich gegen mehr als 30 Beschuldigte.
Unter anderem wegen des Verdachts schwerwiegender
Umweltstraftaten.
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Dellviertel/Hochfeld: Hotelgast zahlt Rechnung nicht
Am Freitagnachmittag (28. März, 16:50 Uhr) meldete ein
Hotelbetreiber auf der Heerstraße der Polizei, dass ein
Gast, der seit dem 18. März dort nächtige, seine Rechnung
nicht bezahlen könne. Die Einsatzkräfte trafen vor Ort auf
einen 18-jährigen mit albanischer Staatsangehörigkeit, der
dem Hotelbesitzer eine hohe dreistellige Summe schuldet. Nun
muss sich der junge Mann mit einem Strafverfahren
auseinandersetzen.
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