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Archiv September 2011
Freitag, 30. September 2011

"Geiselnahme" - Polizei übte nur
Am Donnerstag probte die Polizei den Ernstfall: Das Polizeipräsidium Essen hatte eine Großübung vorbereitet, bei dem die Einsatzkräfte von einem entführten Rettungswagen an der Duisburger Sechs-Seen-Platte ausgehen mussten. Dieser sollte am Masurensee stehen, darin ein bewaffneter Täter, der Menschen in seine Gewalt gebracht und Lösegeld verlangt habe. Obwohl es sich nur um ein Planspiel handelte, spulten die Einsatzkräfte ab 10:00 Uhr unter Alarmbedingungen alle notwendigen Maßnahmen ab. Unter den kritischen Augen von Schiedsrichtern der Essener Kollegen sperrten Polizisten den Tatort ab, forderten Verstärkung an und stellten ein besonderes Kommunikationsnetz her. Nach zwei Stunden war der Spuk vorbei. Mit dem Kommando "Übungsende", versammelten sich die Teilnehmer zu einer Nachbesprechung, bei der Polizeidirektor Harder vom Leitungsstab in Essen, allen Beteiligten Respekt zollte. Er war sich sicher, dass die Polizisten auch im Ernstfall eine solche Lage gut in den Griff bekommen hätten.

Nachbarn reagierten auf Hilferufe und verhinderten Schlimmeres
Gleich mehrere Anrufer informierten heute um kurz vor zwei die Polizei über Hilferufe, die sie auf der Bissingheimer Straße gehört hatten. Mehrere Streifenwagenbesatzungen nahmen kurz darauf einen Mann fest, der anlässlich eines Streites mit einem Messer auf seine ehemalige Schwiegermutter (64) und seine 17-jährige Tochter losgegangen war. Notarzt- und Rettungswagen der Feuerwehr versorgten die verletzten Frauen und brachten sie ins Krankenhaus. Auch der kaum ansprechbare, offensichtlich unter Drogeneinfluss stehende 45-jährige Täter kam zunächst in ein Krankenhaus.

Einbrecher-"Tourismus"
Am Donnerstagnachmittag gegen 15:30 Uhr nahm die Polizei auf der Mülheimer Straße drei Einbrecherinnen fest. Die Frauen (30, 31 und 33 Jahre), unterwegs mit einem niederländischen Fahrzeug, gingen den Beamten im Rahmen einer Tatortfahndung ins Netz. Im Auto fand die Polizei Schmuck, Bargeld und Aufbruchswerkzeuge. Das Diebesgut stammte aus einem Wohnungseinbruch auf der Lutherstraße. Die Ermittlungen dauern an. Die drei Täterinnen, die in Deutschland keinen Wohnsitz haben, kamen vor den Haftrichter.

Donnerstag, 29. September 2011

Auto in Hamborn 'abgefackelt'
Am Mittwochabend gegen 21:00 Uhr brannte ein stillgelegter Opel Corsa auf dem Parkplatz eines Autozubehörs-Handels auf der Duisburger Straße in Hamborn vollkommen aus. Nach bisherigen Erkenntnissen brachen Unbekannte den 13 Jahre alten Wagen auf und steckten den Innenraum in Brand.
Es entstand ein Sachschaden von ca. 1.000 Euro.
Die Polizei sucht Zeugen der Brandstiftung. Hinweise nimmt das Kriminalkommissariat 11 unter der Telefonnummer 0203/2800 entgegen.

Sprit-Diebstahl im großen Stil
In der Nacht zum Donnerstag gegen 03:30 Uhr nahm die Polizei drei Männer ( 50, 42 und 46 Jahre) fest, die sich nach Angaben eines aufmerksamen Zeugen in verdächtiger Weise an einem LKW zu schaffen machten. Als die Beamten im Hafengebiet Dachsstraße eintrafen, bemerkten sie auf der Ladefläche eines weißen LKW mehrere große gefüllte Plastiktanks. Die drei waren dabei aus dem Restetank eines Schiffes ein Gemisch aus Biodiesel, Diesel und Heizöl abzupumpen. Der verantwortliche Schiffsführer bemerkte den Vorgang nicht. Es waren bereits rund 4.500 Liter umgefüllt. Die Feuerwehr übernahm die Sicherung des Öl- und Dieselgemischs. Die Polizei nahm die tatverdächtigen Männer vorläufig fest. Sie erwartet jetzt ein Strafverfahren.

Wegen MPU wollte Mann TÜV anzünden
Am Mittwochnachmittag um 15:00 Uhr nahm die Polizei einen 47-jährigen Mann fest, der drohte, die TÜV Außenstelle auf der Hansastraße in Duissern anzuzünden. Bereits Mitte September (s. Pressebericht vom 15. September) randalierte der offenbar psychisch kranke Duisburger in den Geschäftsräumen der Begutachtungsstelle und forderte eine positive Feststellung seine Fahreignung (MPU). Diesmal brachte er eine brennbare Flüssigkeit mit, um seiner Forderung Nachdruck zu verleihen. Die alarmierte Polizei überwältigte den Mann und brachte ihn ins Polizeigewahrsam.
Aufgrund seiner Wahnvorstellungen und seines Verhaltens erwirkte die Polizei gemeinsam mit dem Ordnungsamt eine stationäre Aufnahme in ein Duisburger Krankenhaus

Mittwoch, 28. September 2011

Rollerfahrer nötigte Bus zur Vollbremsung - drei Fahrgäste leicht verletzt
Am Dienstagabend um 18:00 Uhr verletzten sich drei Fahrgäste ( 39-48 Jahre) in der Linie 923, als der Busfahrer auf der Friedrich-Wilhelm-Straße in Höhe der Park-Apotheke heftig abbremste. Der 37-jährige Fahrer vermied so einen Zusammenstoß mit einem Rollerfahrer, der verbotswidrig auf die Busfahrspur wechselte. Die Fahrgäste verletzten sich leicht, der Rollerfahrer entfernte sich in unbekannte Richtung.
Hinweise zum flüchtigen Rollerfahrer (schwarzes Versicherungskennzeichen) nimmt das Verkehrskommissariat unter der Telefonnummer 0203/2800 entgegen.

Jugendliche Räuberbande im Meidericher Stadtpark
Fünf unbekannte Jugendliche griffen am Dienstagnachmittag um 16:15 Uhr einen 49-Jährigen aus Meiderich an, der sich auf dem Nachhauseweg von der Kleingartenanlage "Liebe die Scholle e.V." befand. In Höhe des Sportplatzes im Stadtpark sprangen die Täter aus einem Gebüsch, rissen den Geschädigten nieder und hielten ihn am Boden fest. Die Unbekannten besprühten ihr Opfer mit Pfefferspray aus einem Behältnis, das einer schwarzen Pistole ähnlich sah. Sie zerrten an seiner graue Stoffjacke und flüchteten in Richtung Bürgermeister-Pütz-Straße mit einem abgerissenen Fetzen des Oberteils, in dem sich Geldbörse und Handy des leicht verletzten 49-Jährigen befanden.
Beschreibung: Die Täter sollen zwischen 14 und 16 Jahre alt sein. Einer der Räuber ist 1,80 m groß und auffällig muskulös. Er war maskiert, trug eine verspiegelte Sonnenbrille, ein weißes Kapuzenshirt mit der Aufschrift "Pitbull" sowie eine Tätowierung an der linken Hand. Ein anderer Täter ist etwa 1,75 m groß, schlank, hatte kurzes dunkles Haar und trug ein Basecap. Letzterer dürfte eine Nasenverletzung davongetragen haben, als sich das auf dem Boden liegende Opfer verzweifelt wehrte.
Hinweise zur Identität der Tatverdächtigen nimmt das Kriminalkommissariat 13 unter der Rufnummer 0203-2800 entgegen.

Schwerverletzte und drei Totalschäden
Um 12:10 Uhr kam es heute zu einem schweren Verkehrsunfall auf der Moerser Straße in Höhe der Kreuzung Kirchstraße. Ein 64-Jähriger war mit seinem Opel in Richtung Moers unterwegs, als ihm plötzlich nach eigenem Bekunden "schwarz vor Augen" wurde. Er prallte gegen das Heck eines vor ihm fahrenden BMW und geriet dadurch auf die Gegenfahrbahn, wo sein Wagen frontal mit einem roten Hyundai kollidierte. Dessen Fahrer kam anschließend mit Herzbeschwerden ins Krankenhaus. Ein weiterer Rettungswagen brachte den 64-Jährigen mit einer Halswirbelverletzung auf die Intensivstation. An allen drei beteiligten Pkw entstand Totalschaden. Für die Dauer der Unfallaufnahme sperrte die Polizei den gesamten Kreuzungsbereich - Busse der DVG und der NIAG wurden umgeleitet. Um 14:30 Uhr rollte der Verkehr wieder störungsfrei.

Jugendliche rauben Handy mit Gewalt
Am Montagabend raubten mehrere Jugendliche gegen 20:30 Uhr auf der Wanheimer Straße/Wörthstraße einem 19-jährigen Mann das Handy. Der Duisburger parkte seinen Wagen auf dem Parkplatz zwischen Marienhospital und Kirche, als ihn ein Unbekannter von hinten festhielt. Zwei weitere Täter kamen hinzu und schlugen auf das Opfer ein. Sie rissen dem 19-Jährigen die Brille herunter und erbeuteten sein Handy. Abseits stand eine junge Frau, die die Karte aus dem Handy nahm. Das Quartett floh in unbekannte Richtung.
Bei den Schlägern soll es um drei dunkel gekleidete Jugendliche handeln, die sich mit türkischem Akzent unterhielten.
Hinweise nimmt das Kriminalkommissariat 13 unter der Telefonnummer 0203-2800 entgegen.

Montag, 26. September 2011

Einbruch in Tankstelle scheiterte an standhafter Glastür
In der Nacht zum Montag um 02:59 Uhr traten drei Unbekannte mehrfach gegen die Glastür des Verkaufsraum der Jet-Tankstelle auf der Rheinpreußenstraße in Hochheide. Das Verbundsicherheitsglas riss, die Scheibe hielt allerdings stand. Die Tatverdächtigen entfernten sich.
Jetzt sucht die Polizei nach drei vermutlich männlichen Personen, bekleidet mit Sturmhauben und hellen Einweghandschuhen. Alle drei hatten einen dunklen/schwarzen Anorak an. Zumindest eine Jacke hatte eine Kapuze. Zwei der Anoraks hatten weiße Streifen, dazu trugen die Personen dunkle Jeans und eine helle Sportschuhe.
Hinweise nimmt das Kriminalkommissariat 14 unter der Telefonnummer 0203/2800 entgegen.

Einbrecher arbeiten auch am Wochenende
In der Nacht zum Samstag brachen Unbekannte in die evangelische Kindertagesstätte auf der Clarenbachstraße in Friemersheim ein und entwendeten eine Digitalkamera und Bargeld. In Rumeln-Kaldenhausen stiegen in der Nacht zum Sonntag Unbekannte durch die Fenster des St. Klara Kindergartens auf dem Böschhof 6.
Im gesamten Stadtgebiet nahm die Polizei am diesen Wochenende 14 Wohnungs- und vier Kelleraufbrüche auf.
Die Einbrecher ließen Schmuck, Bargeld, diverse Elektronikgeräte und in einem Fall eine Gaspistole mitgehen. Dabei hebelten sie in den meisten Fällen Fenster und Türen auf und verschafften sich so Zutritt zu den Wohnungen und Kellerräumen. In zwei Fällen befanden sich die Wohnungsinhaber auf Urlaubsreisen.
Hinweise, sein Heim vor ungebetenen Gästen zu schützen, gibt das Kommissariat Kriminalprävention unter der Telefonnummer 0203/2800.

Wohnungsloser mit Fahrrad auf Diebestour
Ein aufmerksamer Anwohner der Kaiser-Friedrich-Straße alarmierte am frühen Samstagmorgen gegen 05:00 Uhr die Polizei, weil er verdächtige Geräusche von einer Baustelle hörte - und die befand sich an der Kreuzeskirche der evangelischen Bonhoeffergemeinde. Die eingesetzte Streifenwagenbesatzung fand am Bauzaun ein Fahrrad mit Anhänger vor sowie zum Abtransport bereitgestelltes Diebesgut: Stromkabel, Gerüstteile und Arbeitsgerät. Ein 34-jähriger Verdächtiger bemühte sich nach Aufforderung der Beamten von einem Baugerüst herunter und erklärte, dass er nur wegen der schönen Aussicht oben gewesen sei. Warum er allerdings dabei Werkzeug trug, blieb unbeantwortet. Die Polizisten nahmen den Wohnungslosen vorübergehend fest, der sich jetzt auf ein Strafverfahren gefasst machen muss.

Aus Schreierei wurde Schlägerei
In der Nacht von Samstag auf Sonntag kam es in einer Hüttenheimer Gaststätte zunächst zu einer verbalen Auseinandersetzung zwischen mehreren Gästen.
Im weiteren Verlauf wurde ein 39 jähriger Geschädigter von 3 betrunkenen Personen zusammengeschlagen und schwer verletzt. Durch einen Schlag mit einem Stuhl auf den Kopf erlitt er einen Schädelbruch und musste ins Krankenhaus eingeliefert werden. Die drei Täter konnten von der Polizei festgenommen werden.
Die Ermittlungen dauern an.

Freitag, 23. September 2011

Audi-Fahrer nimmt Roller die Vorfahrt und flüchtet
Der Fahrer eines dunklen Audi missachtete am Mittwochabend gegen 21:30 Uhr auf der Franz-Lenze-Straße die Vorfahrt eines Rollerfahrers (25), der aus Richtung Kaiser-Wilhelm-Straße kam. Der unbekannte Führer des Pkw bog von dem Parkplatz gegenüber Tor 3 der Firma ThyssenKrupp nach links in die Franz-Lenze-Straße ab und übersah offensichtlich das sich von dort nähernde Kraftrad. Der 25-Jährige aus Beeck konnte nicht mehr rechtzeitig bremsen, prallte mit seinem Roller gegen den linken Kotflügel des Pkw, schleuderte über die Motorhaube und landete mit Prellungen und Schürfwunden auf der Fahrbahn. Dank seines Sturzhelms blieben ihm schwere Verletzungen erspart. An dem Roller entstand ein Schaden von 800 Euro. Der Autofahrer öffnete kurz die Tür, setzte dann jedoch seine Fahrt fort, ohne sich um den Verletzten zu kümmern. Dieser konnte noch ein Teil des Kennzeichens ablesen: E - BE ...
Im Zuge der Ermittlungen sucht die Polizei Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben. Hinweise nimmt das Verkehrskommissariat 21 unter der Rufnummer 0203-2800 entgegen.

Donnerstag, 22. September 2011

Wie in der Werbung: Außenspiegel abgetreten
In der Nacht zum Samstag gegen 01:30 Uhr randalierten mehrere Jugendliche auf der Memelstraße in Höhe des Hallenbades und traten an mehren Autos die Außenspiegel ab. Die drei ca. 18 Jahre alten dunkel gekleideten Männer entfernten sich grölend in Richtung Mülheimer Straße. Die alarmierte Polizei traf keine Personen mehr an, stellte jedoch an mindesten sechs Fahrzeugen Schäden fest.
Die Polizei sucht Zeugen und nimmt Hinweise unter der Telefonnummer 0203/2800 (Kriminalkommissariat 15) entgegen.

Laserpointer missbraucht - Anzeige
In der Nacht zum Donnerstag nahm die Polizei einen 26-jährigen Mann am Rhein im Uferbereich der "Brücke der Solidarität" fest. Der Tatverdächtige hatten gegen 00:30 Uhr auf der Rheinbrücke gestanden und mit einem Laserpointer gezielt in das Steuerhaus eines mit Gasöl beladenen Tankmotorschiffs gestrahlt. Der niederländische Schiffsführer (31) war geblendet und konnte das Schiff nur noch mit Hilfe des Radargerätes auf Kurs halten. Er alarmierte die Polizei, die den Täter nach kurzer Fahndung dingfest machte und seinen Laserpointer sicherstellte.
Die Beamten machten ihm mit einer Anzeige wegen gefährlichen Eingriffs in den Schiffsverkehr deutlich, dass es sich bei solchen "Laserangriffen" nicht um einen Jungenstreich handelt. Die Folgen eines Unfalls durch geblendet Fahrzeugführer von Autos, Flugzeugen oder Schiffen sind nicht auszudenken.

Mittwoch, 21. September 2011

Fast 1.200 Verkehrsteilnehmer kontrolliert
90 Polizisten kontrollierten am Dienstag zwischen 9 und 17 Uhr im gesamten Stadtgebiet 1151 Verkehrsteilnehmer. Dabei überprüften die Beamten insbesondere die Einhaltung der vorgeschriebenen Höchstgeschwindigkeit und ob Autofahrer ihre Sicherheitsgurte angelegt hatten - beides Hauptursachen für schwere Verkehrsunfallfolgen.
Immerhin: In 124 Fällen war der lebensrettende Gurt nicht angelegt. Ein Leichtsinn, der nicht nur 30 Euro Verwarngeld, sondern auch das Leben kosten kann. Insgesamt führten die Kontrollen zu 91 Anzeigen wegen Ordnungswidrigkeiten sowie zu zehn Strafanzeigen. Die Beamten erteilten 559 Verwarngelder, stellten elf Mängelkarten aus und zogen drei Motorroller aus dem Verkehr. Ein besonders rücksichtsloser Autofahrer wurde auf der B 288 mit 117 km/h gemessen - erlaubt sind dort 70 km/h. Er muss jetzt neben einem vierwöchigen Fahrverbot mit einer Geldbuße von 160 Euro und drei Punkten in Flensburg rechnen.

Fahrradfahrer fuhr Fußgängerin an und flüchtete
Am Dienstagabend befuhr gegen 20:30 Uhr ein unbekannter Radfahrer die Plessingstraße auf dem Radweg in Richtung Innenstadt. Am Fußgängerüberweg in Höhe Steinsche Gasse prallte er mit einer 45-jährigen Frau zusammen, die bei "Grün" die Straße und den Radweg überqueren wollte. Die Passantin erlitt bei dem Zusammenstoß leichte Prellungen, der Radler setzte seine Fahrt in Richtung Marientorstraße fort, ohne anzuhalten. Die Polizei sucht Zeugen, die Angaben zu dem Unfall oder zur Identität des Radfahrers machen können.
Beschreibung: Er soll eine dunkle Jacke und ein schwarzes Basecap getragen haben.
Hinweise nimmt das Verkehrskommissariat 22 unter der Rufnummer 0203-2800 entgegen.

Jaguar in Hochfeld beschädigt, Zeugen gesucht
Als ein 48-Jähriger aus Meerbusch am späten Montagabend zu seinem auf der Gitschiner Straße abgestellten Jaguar zurückkam, fand er seinen Pkw beschädigt vor: In Höhe des Kennzeichens war die Front eingedrückt - ein Schaden von etwa 3.000 Euro. Der Geschädigte hatte seinen Wagen gegen 22:30 Uhr am Fahrbahnrand kurz vor der Kreuzung Karl-Jarres-Straße geparkt. Als er um 23:00 Uhr weiter fahren wollte, bemerkte er den Schaden. Der Unfallverursacher hatte sich entfernt, ohne die Polizei zu verständigen oder seine Personalien zu hinterlassen.
Zeugen, die im fraglichen Zeitraum verdächtige Beobachtungen gemacht haben, können sich mit dem Verkehrskommissariat 22 in Verbindung setzen, Tel.: 0203-2800.

Montag, 19. September 2011

Nachbarn verhinderten Raubüberfall auf 80-Jährige
Am Samstagmittag um 13:21 Uhr drängten zwei Unbekannte eine 80- jährige Frau ins Treppenhaus ihres Hauses auf der Straße Im Birkenkamp und rissen an ihrem Goldarmband. Die Seniorin rief laut um Hilfe und Nachbarn eilten herbei. Daraufhin ließen die beiden unbekannten Männer von der Rentnerin ab und flüchteten in Richtung Richterstraße.
Die von den helfenden Nachbarn alarmierte Polizei nahm im Rahmen der Fahndung einen 19-jährigen Mann aus Duisburg vorübergehend fest.
Der Tatverdächtige bestritt die Tat, die Ermittlungen der Kriminalpolizei dauern an.

Anwohner verhinderte Metalldiebstahl
Am Sonntagnachmittag erwischte die Polizei drei jugendliche Kabeldiebe auf dem Firmengelände des ehemaligen Milchhofs auf der Herbststraße. Ein aufmerksamer Anwohner (48) alarmierte die Polizei, als er die Jungen mit einer Leiter über den Zaun steigen sah. Die Beamten nahmen die Tatverdächtigen vorübergehend fest und stießen bei der Durchsuchung eines mitgeführten Rucksacks auf Kupferkabel. Nach Personalienüberprüfung durften die 18 und 20 Jahre alten Duisburger nach Hause gehen. Der 15-jährige und Dritte im Bunde fuhr mit zur Wache Meiderich. Von dort kam er in die Obhut seiner Mutter. Jetzt erwartet das Trio ein Strafverfahren.

Spielhalle mit Schusswaffe überfallen
Am frühen Sonntagmorgen bedrohte ein unbekannter Täter die Reinigungskraft einer Spielhalle auf der Weseler Straße mit einer Schusswaffe und forderte Bargeld. Gegen 05:00 Uhr öffnete der 21-jährige Angestellte auf Schellen die Tür, als ein Mann mit Wollmaske und silberner Schusswaffe vor ihm stand und ihn anschrie. Um seiner Forderung nach Geld Nachdruck zu verleihen, schlug er dem Opfer mit der Faust gegen den Kopf.
Der Räuber nahm neben einer Tüte Bargeld auch einen Rechner und ein Handy mit, dann flüchtete er in Richtung August-Bebel-Platz. Der leichtverletzte Geschädigte meldete der Polizei vier Stunden später die Tat und beschrieb den Räuber wie folgt: etwa 1,80 m groß und stabile Figur, bekleidet mit schwarzen Handschuhen, Wollmaske und Jeanshose.
Hinweise nimmt das Kriminalkommissariat 13 unter der Telefonnummer 0203-2800 entgegen.

Sonntag, 18. September 2011

"Kinderstreich" brachte Straßenbahn fast zum Entgleisen
Am Samstag, 17.09.2011, gegen 17.15 Uhr, legten 3 Kinder bzw. Jugendliche im Alter von ca. 10-15 Jahren Steine auf die Straßenbahnschienen in Höhe der Haltestelle "Kokerei" auf der Kaiser-Wilhelm-Straße in Bruckhausen. Dadurch kam es fast zu Entgleisungen von zwei Straßenbahnen, die den Bereich befuhren.
Die Täter flüchteten nach der Tat in Richtung Kronstraße.
Hinweise zu der Tat werden erbeten unter Polizei Duisburg, Tel.: 0203-2800

Fußgänger unter Alkoholeinfluss angefahren
Am Samstag, 17.09.2011, gegen 22.30 Uhr, befuhr ein 49-Jähriger mit seinem Pkw die Augustastraße in östlicher Richtung. In Höhe eines Fußgängerüberweges übersah er einen 26-jährigen Fußgänger, der dort die Fahrbahn überquerte. Dieser wurde bei dem Zusammenstoß schwer verletzt und musste mit einem Rettungswagen einem örtlichen Krankenhaus zugeführt werden, wo er stationär verbleibt. Bei der Unfallaufnahme fiel den Beamten auf, dass der 49-Jährige unter Alkoholeinfluss stand. Er musste auf der Wache eine Blutprobe und seinen Führerschein abgeben.

Kleinkind lief in Auto
Am Samstag, 17.09.2011, gegen 14.50 Uhr, befuhr ein 33-Jähriger mit seinem Pkw die Straße "Am Welschenhof" in südlicher Richtung, als plötzlich ein 3-jähriger Junge von links über die Straße lief. Der Pkw-Fahrer konnte das Kind erst spät wahrnehmen, da es durch geparkte Pkw verdeckt war. Trotz eingeleiteter Notbremsung wurde das Kind durch den Pkw erfasst und zu Boden geschleudert. Bei dem Zusammenstoß zog sich das Kind eine Unterschenkelverletzung zu und wurde einem örtlichen Krankenhaus zugeführt, wo es stationär verbleibt. Am Pkw entstand leichter Sachschaden.

Tankstelle in Beeck mit Pistole überfallen
Am Freitag, gegen 19.30 Uhr, betraten zwei maskierte Männer eine Tankstelle auf der Möhlenkampstraße in Beeck und forderten von dem alleine anwesenden 56-jährigen Kassierer unter Vorhalt einer Schusswaffe die Kasse zu öffnen. Einer der Täter entnahm das Bargeld aus der Kasse, anschließend flüchteten beide zu Fuß.
Täterbeschreibung: beide ca. 180-185 cm groß; kräftige Statur; dunkel gekleidet, maskiert mit Sturmhauben bzw. Kapuzen und schwarz-weiß gemustertem Schal;
Hinweise werden an das KK 13 bei der Polizei Duisburg, Tel.: 0203 - 2800 erbeten

Freitag, 16. September 2011

Radfahrer bringt 73-jährige Radfahrerin zu Fall und flüchtet
Am Donnerstagnachmittag um 17:30 Uhr rempelte ein unbekannter Radfahrer beim Überholvorgang eine 73-jährige Radfahrerin an, so dass diese stürzte. Die Rentnerin war auf dem Radweg der Wedauer Straße in Höhe des Zugangs zum Waldfriedhof/Krematorium unterwegs, als sie hinter sich eine Fahrradklingel hörte. Beim Überholvorgang stieß ein unbekannter Radfahrer gegen ihre Schulter. Sie verlor das Gleichgewicht und fiel hin. Da sie keinen Helm trug, erlitt sie Kopfverletzungen und die Brille ging zu Bruch.
Der unbekannte Radfahrer setzte seine Fahrt in Richtung Düsseldorfer Straße fort, ohne sich um die Verletzte zu kümmern. Ein Rettungswagen brachte die Seniorin in ein nahegelegenes Krankenhaus. Um das Fahrrad kümmerte sich ein herbeigeeilter Verwandter der Frau.
Jetzt sucht die Polizei den flüchtigen Radfahrer, der eine rote Jacke trug.
Zeugenhinweise nimmt das Verkehrskommissariat 22 unter der Telefonnummer 0203/2800 entgegen.

Geflohener Häftling in Italien nicht Drahtzieher der "da Bruno-Morde"
Fälschlicherweise berichten andere Medien heute, dass es sich bei dem in Italien aus der Haft geflohenen Mafiosi um den mutmaßliche Drahtzieher der Duisburger Mafia-Morde handelt. Diese Vermutung entspricht nicht den Tatsachen.
Den Ermittlungen zufolge wird der flüchtige Antonio Pelle dem Clan der Opfer zugerechnet, die bei dem sechsfachen Tötungsdelikt am 15. August 2007 ums Leben kamen.

Donnerstag, 15. September 2011

Motorrad beim Wenden übersehen
Am Donnerstagnachmittag, gegen 14:00 Uhr übersah eine 54-jährige Autofahrerin, die verbotswidrig auf der Ruhrorter Straße wendete, einen 36-jährigen Motorradfahrer. Trotz Vollbremsung fuhr dieser in den silbernen Opel und stürzte. Die Vectra-Fahrerin hatte zunächst in Richtung Verteiler Rurhort in einer Parkbucht gestanden. Trotz durchgezogener Linie wendete sie ihr Fahrzeug um in Richtung Innenstadt zu fahren. Dabei kam es zum Zusammenstoß mit dem Kradfahrer, der die Ruhrorter Straße in Richtung Verteilerkreis befuhr. Der Mann kam schwerverletzt in die Unfallklinik, wo er stationär verblieb. Das Motorrad war nicht mehr fahrbereit, der Vectra an der Fahrerseite beschädigt. Für die Dauer der Unfallaufnahme sperrte die Polizei die Ruhrorter Straße (zwischen Kaßlerfelder Straße und Verteiler Ruhrort) in beide Fahrtrichtungen.

Laptop auf der Straße geraubt
Am Mittwochabend um 21:50 Uhr rissen zwei unbekannte Männer einem 19-Jährigen die Laptoptasche von der Schulter und flohen mit der Beute. Der junge Mann war auf der August-Thyssen-Straße in Höhe Markgrafenstraße in Richtung Marxloh unterwegs, als ihm die beiden Unbekannten entgegen kamen. Die Männer fragten nach Zigaretten. Als er verneinte zogen sie gewaltsam seine umgelegte Tasche von der Schulter. Die Unbekannten flüchteten in Richtung Schwabenstraße.
Beschreibung: Einer der Täter soll ca. 1,80 m groß, schlank, und muskulös sein. Er hatte einen kurzen Vollbart. Bekleidet war er mit dunkler Jogginghose, dunkler Strickjacke und schwarzer Kappe mit einem Nike-Zeichen. Der zweite Täter ist ca. 1,75 m groß, normale Figur, bekleidet mit einem dunklen T-Shirt und gleicher Kappe wie der erste Täter.
Hinweise nimmt das Kriminalkommissariat 13 unter der Telefonnummer 0203/2800 entgegen.

Randale beim TÜV nach Medizinisch-psychologischen Untersuchung (MPU)
Am Mittwochmittag gegen 12:00 Uhr randalierte ein 47-jähriger Mann in der Außenstelle des TÜVs Nord auf der Hansastraße, da er mit dem Ergebnis seiner Medizinisch-psychologischen Untersuchung (MPU) nicht einverstanden war. Er forderte eine positive Feststellung seiner Fahreignung. Bereits am Montag (12. September) hatte er telefonisch gedroht, einen Kanister Benzin zu besorgen und die Geschäftsstelle des TÜVs anzuzünden. Hierzu lag bereits eine Anzeige bei der Polizei vor. Als der Duisburger trotz Ansprache der Polizei tatsächlich beim TÜV auftauchte nahmen die alarmierte Beamten den Mann fest. Aufgrund seines Verhaltens und der geäußerten Wahnvorstellungen benachrichtigten die Beamten den Amtsarzt. Da sich der Mann bereits in behördlicher Betreuung befindet nahm in sein Betreuer in seine Obhut.

1.000 Euro Belohnung für Hinweise zur Brandstiftung in Asberg
Die Klever Staatsanwaltschaft hat 1.000 Euro ausgelobt für Hinweise, die zur Ermittlung des Täters führen, der in der Nacht zum 3. August um 00:55 Uhr in Asberg einen Brandsatz auf ein Haus in der Davidstraße 2 warf. Ein oder mehrere Unbekannte hatten eine mit brennbarer Flüssigkeit gefüllte Flasche mit angezündeter Lunte in Richtung eines geöffneten Fensters geschleudert. Im Zimmer dahinter schliefen mehrere Personen.
Glück für die Bewohner: Die Bierflasche verfehlte das Fenster und zersplitterte an der Fensterbank, ohne zu explodieren. Der oder die Täter flüchteten unerkannt vom Tatort.
Bis heute haben die Ermittlungen der Kriminalpolizei noch keinen konkreten Täterverdacht ergeben - ein Motiv für die Tat liegt im Dunkeln. Wäre das hinterhältige Attentat erfolgreich gewesen, hätte es fatale Folgen gehabt. Mit der in Aussicht gestellten Belohnung erhoffen sich die Ermittler jetzt neue Fahndungsansätze.
Hinweise nimmt die Duisburger Mordkommission unter der Rufnummer 0203-2800 entgegen, aber auch jede andere Polizeidienststelle oder die in Moers ansässige Staatsanwaltschaft aus Kleve (Tel.: 02841-999100).
Über die Zuerkennung und Verteilung und Auszahlung des ausgelobten Betrages entscheidet der Leitende Oberstaatsanwalt in Kleve, unter Ausschluss des Rechtsweges, nach Maßgabe der Bedeutung der einzelnen Hinweise. Die Belohnung ist ausschließlich für Privatpersonen und nicht für Beamte bestimmt, zu deren Berufspflicht die Verfolgung strafbarer Handlungen gehört.

Dienstag, 13. September 2011

85-Jährige im Bahnhof erst zu Boden gestoßen, dann beraubt
Im Duisburger Hauptbahnhof stürzte am Sonntag eine 85-jährige Frau zu Boden, als sie um 12:20 Uhr auf dem Bahnsteig von Gleis 3/4 einen Stoß in den Rücken erhielt. Zwei fremde Frauen wollten ihr angeblich aufhelfen und nestelten dabei verdächtig an ihrem Rucksack herum, den sie auf dem Rücken trug. Die Seniorin aus Kaßlerfeld hatte sich leicht am Knie verletzt und stellte anschließend fest, dass man ihr Geld, Ausweis und Schmuck gestohlen hatte. Sie alarmierte per Handy die Polizei, die die beiden Frauen überprüfte.
Bei den Verdächtigen (39 und 15 Jahre) handelt sich es um Mutter und Tochter mit Wohnsitz in Bayern. Beide behaupteten, dass sie der gebrechlichen Dame nur in den Zug helfen wollten - der fuhr allerdings erst eine Stunde später. Weil bei ihnen kein Diebesgut zu finden war, kamen beide wieder auf freien Fuß.
Jetzt sucht die Polizei Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben. In diesem Zusammenhang sind auch drei Männer von Interesse, die sich während des Angriffs auf die Frau auf dem Bahnsteig befunden hatten.
Hinweise nimmt das Kriminalkommissariat 13 unter der Rufnummer 0203-2800 entgegen.
Besonders bitter für die Geschädigte: Sie war mit ihrem Gepäck auf dem Weg zu einer Urlaubsreise nach Sardinien - die fällt jetzt ins Wasser.

Mit Pistole Spielhalle überfallen
Am frühen Dienstagmorgen bedrohte ein unbekannter Täter die Aufsicht einer Spielhalle auf der Weseler Straße mit einer Schusswaffe und forderte Bargeld. Um 05:35 Uhr klopfte es an der Tür, der 31-jährige Angestellte öffnete und sah eine schwarze Schusswaffe auf sich gerichtet. Der Unbekannte Täter forderte ohne Worte aber mit eindeutigen Handzeichen den Inhalt des Tresors. Er reichte dem Angestellten eine braune Plastiktüte, die dieser mit Geldscheinen füllte. Der Räuber nahm die Tüte an sich und floh mit der Beute über die Weseler Straße in nördliche Richtung. Der Geschädigte alarmierte die Polizei, die den Täter nicht mehr antraf.
Der Unbekannte wird wie folgt beschrieben: 1,70 cm groß, pummelig, dunkle Haut, helle Jacke mit Kapuze (weit ins Gesicht gezogen), schwarzer Schusswaffe und brauner Plastiktüte.
Hinweise nimmt das Kriminalkommissariat 13 unter der Telefonnummer 0203/2800 entgegen.

Montag, 12. September 2011

Autofahrer unterschätzte Motorrad
Am Montagmorgen gegen 08:40 Uhr stieß ein 58-jähriger Motorradfahrer auf der Rheinpreußenstraße mit einem Auto zusammen und verletzte sich schwer. Ein 22-jähriger Mercedesfahrer hatte beim Linksabbiegen von einem Tankstellengelände die Geschwindigkeit des von rechts kommenden Motorradfahrers unterschätzt, der trotz Vollbremsung in die Fahrzeugfront krachte. Der Kradfahrer kam in die Unfallklinik und verblieb stationär. Seine BMW war nicht mehr fahrbereit.

Kaffee im 'Penny-Markt' mit Schusswaffe geraubt
Am Montagmorgen gegen 09:40 Uhr bedrohte ein zunächst unbekannter Täter den Filialleiter des Penny Marktes auf der Sittardsberger Allee mit einer Schusswaffe. Der 40-jährige Angestellte hatte beobachtet, dass der Mann auf dem Parkplatz mehrere Kartons mit Kaffee in seinen Wagen packte, die er nicht bezahlt hatte. Als er den Mann ansprach, griff dieser ins Handschuhfach seines Autos, zog eine Waffe und forderte ihn auf, abzuhauen.
Der Filialleiter kehrte in den Markt zurück und alarmierte die Polizei. Der Täter lud unterdessen das Diebesgut ein und entfernte sich mit seinem Opel in Richtung Düsseldorfer Landstraße. Zeugen der Tat notierten das Kennzeichen.
Im Rahmen der Fahndung nahm die Polizei den Kaffeeräuber fest. Der 41-Jährige wird jetzt dem Haftrichter vorgeführt , außerdem besteht gegen ihn bereits ein Haftbefehl.

Bargeldabhebungen mit gestohlener EC-Karte
Vermutlich bei dem Besuch eines Cafés in der Innenstadt kam einer 76-jährigen Frau aus Rumeln bereits Ende November 2010 ihre Kreditkarte abhanden. Ein bislang unbekannter Mann hob binnen weniger Tage mehrere Tausend Euro vom Konto der Geschädigten ab. Erst dann fiel der Seniorin ihr alarmierender Kontostand auf und sie erstattete Anzeige. Die Polizei konnte den Unbekannten im Zuge der Ermittlungen bislang nicht identifizieren.
Bei seinen betrügerischen Geldabhebungen in Sparkassen-Filialen von Neumühl, Meiderich, Hamborn und in der Innenstadt wurde der Täter fotografiert.
Die Polizei fragt: Wer kennt diesen Mann oder kann Angaben zu seinem Aufenthaltsort machen?
Hinweise nimmt das Kriminalkommissariat 43 unter der Rufnummer 0203-2800 entgegen.
In diesem Zusammenhang empfiehlt die Kriminalpolizei eindringlich, Kreditkarte und Geheimzahl stets getrennt aufzubewahren.

Samstag, 10. September 2011

Rabiater Ladendieb verletzte Verkäuferin
Am Freitag um 08:15 Uhr beobachtete die 54-jährige Mitarbeiterin einer Drogeriefiliale auf der Friedrich-Ebert-Straße einen Unbekannten beim Diebstahl von Kosmetikartikeln. Als sie den Mann am Geschäftsausgang aufforderte, das Diebesgut herauszugeben, stieß er sie zur Seite. Die Verkäuferin prallte gegen einen Einkaufswagen und verletzte sich leicht. Als ein Kunde zur Hilfe kam, ließ der Täter seine Beute fallen und flüchtete zu Fuß.
Beschreibung: Der Unbekannte soll 25 bis 30 Jahre alt sein, ist 1,70 m groß und war mit einer blauen Windjacke und Bluejeans bekleidet. Er hatte kurz rasierte Haare, schief stehende Zähne und einen Ring im rechten Ohr.
Hinweise zur Identität des Verdächtigen nimmt das Kriminalkommissariat 41 entgegen, Telefon: 0203-2800.

Nach Verfolgungsjagd der Polizei entkommen
In der Nacht zum Dienstag fiel einer Streifenwagenbesatzung um 02:50 Uhr ein 3er BMW auf, der mit hoher Geschwindigkeit über die Lauerstraße raste. Als die Beamten das verdächtige Fahrzeug kontrollieren wollten, gab der Fahrer Gas. Bei seiner Flucht stieß er gegen zwei geparkte Autos, eine Straßenlaterne und beschädigte einen Vorgartenzaun. In der Wohnsiedlung Johannenhof sprangen zwei Männer aus dem noch rollenden BMW und entkamen in der Dunkelheit. Eine Überprüfung des Fahrzeugs ergab, dass der Wagen am Tag zuvor auf der Karlstraße in Moers entwendet worden war. Die Täter hatten ihn mit anderen Kennzeichen versehen, die sie in Duisburg gestohlen hatten.
Jetzt fahndet die Polizei nach den Autodieben: Beide sollen etwa 18 Jahre alt und 1,70 m groß sein. Einer hatte mittellange schwarze Haare und war mit kurzer schwarzer Lederjacke und Bluejeans bekleidet. Der andere trug eine rote Baseballkappe und ein rotes Kopftuch.
Hinweis nimmt das Kriminalkommissariat 15 unter der Rufnummer 0203-2800 entgegen.

Unfallflucht in Rheinhausen: Rollerfahrer schwer verletzt
Ein 21-jähriger Rheinhausener verletzte sich schwer, als er am Freitagmorgen um 07:10 Uhr mit seinem Kleinkraftrad auf der Lange Straße stürzte. Der Zweiradfahrer war in Richtung Moerser Straße unterwegs. In Höhe der Egerstraße überholte ihn der Fahrer eines weißen Pkw-Kombi so dicht, dass er ihn vermutlich streifte. Der 21-Jährige kam mit einem Unterarmbruch und Hautabschürfungen ins Krankenhaus - an seinem Roller entstand ein Schaden von 500 Euro. Der Pkw-Fahrer setzte seine Fahrt in Richtung Moerser Straße fort, ohne anzuhalten und sich um den Verletzten zu kümmern. Der weiße Kombi soll an der rechten Fahrzeugseite beschädigt sein. Die Polizei sucht jetzt nach Zeugen, insbesondere nach zwei Mädchen, die in einer nahegelegenen Bäckerei einen Krankenwagen alarmierten. Als die Polizei an der Unfallstelle erschien, waren die Mädchen bereits in einen Bus gestiegen und verschwunden. Angaben zum Unfallhergang nimmt das Verkehrskommissariat 21 unter der Rufnummer 0203-2800 entgegen.

Mittwoch, 7. September 2011

"Tiefflieger" mit 123 Km/h unterwegs
"123 km/h" zeigte das Lasermessgerät der Polizei am Dienstag gegen 15:30 Uhr auf der Wanheimer Straße, als ein Mercedes in Höhe der Hochfelder Brücke in Richtung Süden "flog". Eine Geschwindigkeit, die in der Stadt riskant und rücksichtslos ist, zudem einsetzender Regen gerade die Fahrbahn rutschig gemacht hatte. Seine Rücksichtslosigkeit müsste der 22-jährige Fahrer des getunten PS-Boliden eigentlich mit 480 Euro Geldstrafe, vier Punkten in Flensburg und einem dreimonatigen Fahrverbot bezahlen. Da der Verkehrsrowdy allerdings wegen ähnlicher Delikte schon einmal vier Wochen zu Fuß gehen musste, wird sich die Strafe jetzt drastisch erhöhen...

Am ersten Einschulungstag mit 90 bzw. 103 km/h unterwegs
Trotzdem die Polizei anlässlich des heutigen Schulbeginns auf verstärkte Verkehrskontrollen hingewiesen hatte, mussten die Beamten im Laufe des Vormittags 18 Verkehrsteilnehmer anhalten, die zu schnell unterwegs waren: In elf Fällen kamen die Fahrer mit einem Verwarngeld davon, sieben Mal gab es eine Anzeige. Wenig Verständnis hatten die Ordnungshüter für ein vollbesetztes Audi-Cabrio, dem sie auf der Oberen Kaiserswerther Straße eine Geschwindigkeit von 103 km/h nachweisen konnten. Neben 200 Euro Geldstrafe und 3 Punkten in der Verkehrssünderdatei kommt auf den 21-jährigen Fahrer auch ein vierwöchiges Fahrverbot zu. Ähnliche Probleme hat jetzt ein 18-jähriger Fahranfänger, der an der gleichen Stelle mit dem Mercedes seines Vaters unterwegs war: Er wurde mit 90 km/h gemessen. Weil er noch in der Probezeit ist, muss er neben Fahrverbot, Punkten und Geldstrafe noch mit einer Nachschulung rechnen - und die ist auch nicht umsonst.

Dienstag, 6. September 2011

Gestohlener Motorroller nach Verfolgungsjagd gestellt
Am frühen Dienstagmorgen heftete sich um 05:20 Uhr eine Polizeistreife an den Hinterreifen eines Motorrollers, dessen Fahrer ohne Licht auf der A 59 in Richtung Dinslaken unterwegs war. Der Rollerfahrer missachtete die Anhaltezeichen der Polizisten und bremste durch riskante Fahrmanöver den verfolgenden Streifenwagen mehrfach aus. Am Walsumer Ausbauende ignorierte er eine Rotlicht zeigende Ampel und floh über die Herzog- in die Georgstraße. An einem Absperrgitter sprang er von seinem Gefährt und flüchtete zu Fuß weiter. Die Polizisten holten ihn nach kurzem Sprint ein, nahmen den Verkehrsrowdy fest und stellten den Roller sicher. Bei einer Überprüfung stellten die Beamten fest, dass der 15-Jährige das Kleinkraftrad am Abend zuvor am Franz-Lenze-Platz gestohlen hatte und anschließend die ganze Nacht damit im Stadtgebiet unterwegs war - ohne Führerschein. Die Begeisterung seines Vaters, der ihn von der Polizeiwache abholen musste, hielt sich in Grenzen: Jetzt folgt ein Strafverfahren wegen Diebstahls, Fahren ohne Fahrerlaubnis und Straßenverkehrsgefährdung. Der Eigentümer des Rollers bekommt sein Zweirad zurück.

Fensterputzen endete mit schweren Verletzungen
Beim Fensterputzen stürzte eine 73-jährige Frau aus Laar am Montagabend gegen 19:30 Uhr aus dem Fenster in der ersten Etage ihrer Wohnung auf der Schillstraße. Aus einer Höhe von etwa 5 Metern prallte sie auf das Dach eines Anbaus im Hinterhof. Mit einem Beinbruch, Rücken- und Kopfverletzungen kam sie schwer verletzt mit dem Rettungshubschrauber in eine Klinik. Zur Zeit besteht Lebensgefahr für die Frau. Aufgrund von Zeugenaussagen und Ermittlungen am Einsatzort geht die Polizei von einem häuslichen Unfall aus.

Montag, 5. September 2011

Unfall am Rathaus
Kurz vor 16 Uhr kam es an der Kreuzung Poststraße/Schwanenstraße zu einem Kreuzungs-/Abbiegeunfall.

Obwohl beide Fahrzeuge schwer beschädigt wurden und sich auch die Airbags öffneten, kam es für die Insassen nicht zu Verletzungen.

Der Verkehr wurde erheblich gestört, es kam insbesondere in Richtung Kardinal-Galen-Straße zu erheblichen Staus und Verzögerungen.

Achtung! Schulanfang! I-Dötzchen unterwegs!
4371 Duisburger Schulanfänger haben am Mittwoch (07.09.) und Donnerstag (08.09.) ihren ersten Schultag. Die Duisburger Polizei wird an diesen Tagen verstärkt an den Schulen vertreten sein, um Eltern und Erstklässlern mit Rat und Tat für den sicheren Schulweg zur Seite zu stehen. Darüber hinaus finden ab sofort Geschwindigkeitskontrollen auf den am stärksten frequentierten Schulwegen statt, um die Fahrzeugführer entsprechend zu sensibilisieren und die Sicherheit der Kinder zu verbessern. Ein weiteres Augenmerk gilt dabei auch den Eltern, die ihre Kinder bis vor die Schule fahren und dort im absoluten Halteverbot aussteigen lassen: Dann sind zwar die eigenen Kinder sicher angekommen, bringt jedoch durch mögliche Behinderungen andere in Gefahr.

Raubüberfall auf Lotto-Annahmestelle
Laut und aggressiv forderte ein Unbekannter am Freitag um 17:45 Uhr in einer Lotto-Annahmestelle auf dem Kometenplatz Bargeld von einer 50-jährigen Angestellten. Er hielt der Geschädigten eine Plastiktüte hin, in die sie das Geld packen sollte. Mit seiner Beute flüchtete der Täter aus dem Geschäft zu Fuß in Richtung Friedrich-Ebert-Straße. Das Opfer blieb unverletzt, erlitt jedoch einen Schock.
Beschreibung: Bei dem Räuber soll es sich um einen Deutschen handeln, etwa 40 Jahre alt, 1,80 m groß, bekleidet mit einem dunklen T-Shirt und einem schwarzen Basecap, dessen Schirm nach hinten zeigte. Auffällig war eine Zahnlücke im Unterkiefer des Mannes.
Hinweise zur Tataufklärung nimmt das Raubkommissariat unter der Rufnummer 0203-2800 entgegen

Freitag, 2. September 2011

Jugendliche, betrunkene Randalierer in Handschellen abgeführt
"Randalierende Jugendliche am Hülsermannshof" lautete der Einsatzbefehl für eine Streifenwagenbesatzung in der Nacht zum Freitag kurz nach Mitternacht. Vor Ort trafen die Beamten auf zwei 15- und einen 16-Jährigen, die zuvor an einer Gefahrenstelle auf der Straße eine Warnbake aus der Halterung gerissen und ins Gebüsch geworfen hatten. Anschließend sprangen sie auf einen geparkten Sattelzuganhänger, schlugen und traten gegen die Karosserie. Beim Anblick der Polizei flüchteten die Täter und konnten erst nach kurzer Verfolgung gestellt werden. Als einer der 15-Jährigen eine Polizistin attackierte, legten die Ordnungshüter ihm Handschellen an. Unbeeindruckt davon beleidigte der Festgenommene die Polizisten aufs Übelste und versuchte sogar mit gefesselten Händen einem Beamten die Pistole zu entwenden. Die drei Jungen aus Walsum standen unter Alkoholeinfluss und kamen auf die Polizeiwache, wo ihre Eltern sie abholen mussten. Gegen die Randalierer wird jetzt ein Strafverfahren eingeleitet wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte.

'Nightrider' gefährdet mit mindestens Tempo 100 Feuerwehrmänner
Bereits in der Nacht zum Sonntag, 21. August, raste um 04:10 Uhr ein dunkler Mercedes (vermutlich CLS oder Coupe) mit mindestens 100 km/h auf der Reinholdstraße derart rücksichtslos an einer Einsatzstelle der Feuerwehr vorbei, dass sich mehrere Feuerwehrmänner nur durch Sprünge zur Seite in Sicherheit bringen konnten. Zuvor war der unbekannte Fahrer zwei Streifenwagen entgegen gekommen, die stark bremsen und ausweichen mussten, um einen Zusammenstoß zu vermeiden.
Die bisherigen Ermittlungsansätze führten nicht zum Erfolg: Das Kennzeichen des Mercedes war offensichtlich gestohlen.
Die Polizei sucht Zeugen, die Angaben zu dem unbekannten Fahrzeug oder dessen Fahrer machen kann. Hinweise nimmt das Verkehrskommissariat 21 entgegen (Telefon: 0203-2800).

Friedrich-Ebert-Straße nach Vollsperrung wieder frei
Die Vollsperrung der Friedrich-Ebert-Straße in Laar (wir berichteten) ist seit 14:10 Uhr wieder aufgehoben. Die Reparaturarbeiten sind beendet, Auto- und Schienenverkehr fließen störungsfrei. Der Fahrer eines tschechischen Lkw war beim Abbiegen mit seinem Fahrzeug an der Hochspannungsleitung der Straßenbahnlinie 901 hängen geblieben und riss die Oberleitung ab. Niemand wurde verletzt, der Sachschaden beläuft sich 40.000 Euro.
Um 09:00 Uhr kam es heute Morgen (2. September) zu einem Unfall auf der Friedrich-Ebert-Straße in Höhe der Einmündung Neanderstraße. Der Fahrer eines Lkw beschädigte mit seinem Fahrzeug die Fahrdrähte der dortigen Straßenbahn. Für die Dauer der Reparatur der Oberleitungen ist die Friedrich-Ebert-Straße in beide Richtungen bis ca. 15:00 Uhr gesperrt. Die Polizei bittet, diesen Bereich weiträumig zu umfahren.

Unfallfluchtanzeige nach einem Monat
Erst jetzt meldete sich eine 53-jährige Hochfelderin bei der Polizei und erstattete eine Anzeige wegen Verkehrsunfallflucht. Bereits vor einem Monat sei sie mittwochs (3. August) um 11:00 Uhr in Höhe des Servicecenters der Stadtwerke auf die Fahrbahn der Friedrich-Wilhelm-Straße gestürzt. Sie habe die Straße dort überqueren wollen, als sich aus Richtung Düsseldorfer Straße sehr schnell ein grüner Pkw näherte. Sie sei erschrocken, gestürzt und habe anschließend mit starken Rückschmerzen auf der Straße gelegen, ohne das es zu einem Kontakt mit dem Auto kam. Die Fahrerin des Wagens habe angehalten, sei ausgestiegen und habe nach ihrem Befinden gefragt. Dann sei sie jedoch zusammen mit einem Jungen wieder eingestiegen und ohne Angaben ihrer Personalien davongefahren. Zwei Arbeiter mit orangefarbenen Leuchtwesten hätten der Verletzten aufgeholfen und sie an der nahen Bushaltestelle abgesetzt. Bei einem späteren Arztbesuch wurde der 53-Jährigen ein Lendenwirbelbruch attestiert.
Jetzt sucht die Polizei die Fahrerin des grünen Pkw, die Männer mit den Leuchtwesten oder andere Zeugen des Unfalls.
Beschreibung: Die Autofahrerin soll 30 bis 35 Jahre alt und etwa 1,60 m groß sein. Sie hatte dunkle, gelockte Haare. Der Junge ist ca. 13 Jahre alt, sehr schlank und hatte kurzes dunkles Haar.
Hinweise nimmt das Verkehrskommissariat 22 unter der Telefonnummer 0203-2800 entgegen.