31. Mai 2012
Schwerer Unfall auf dem Ruhrdeich, Fahrerin nach Unfall eingeklemmt
Gegen 13:20 Uhr wurde die Feuerwehr zu einem schweren Verkehrsunfall auf der Straße Ruhrdeich in Höhe Werthacker gerufen. Ein mit Splitt beladenes Lkw-Gespann war in Fahrtrichtung Mülheim aus noch ungeklärter Ursache zunächst mit einem entgegenkommenden Pkw kollidiert und anschließend ca. 20 m weiter vor einen mächtigen Straßenbaum gefahren. Dabei geriet die Zugmaschine in Brand.
Die Fahrerin des Pkw wurde durch den Unfall massiv eingeklemmt und schwer verletzt. Der ebenfalls schwerverletzte Fahrer des Lkw wurde durch einen zufällig anwesenden Duisburger Berufsfeuerwehrmann bereits vor Eintreffen der ersten Einsatzkräfte aus seinem stark deformierten Führerhaus gerettet.
Die Rettungskräfte kümmerten sich sofort um die medizinische Erstversorgung der beiden Patienten, während die Feuerwehrleute die schwierige technische Rettung der Pkw-Fahrerin vorbereiteten und parallel dazu den bereits ausgedehnten Lkw-Brand bekämpften.
Die komplizierte Befreiung der eingeklemmten Pkw-Fahrerin dauerte 45 Minuten bevor sie mit dem Rettungsdienst dem Ev. Krankenhaus DU-Nord gebracht werden konnte. Der Lkw-Fahrer wurde mit schweren Verbrennungen in die Berufsgenossenschaftliche Unfallklinik eingeliefert. Beide Patienten wurden mit Rettungswagen unter notärztlicher Begleitung transportiert.
Der Rettungsdienst war mit insgesamt 4 Rettungswagen, einem Notarzteinsatzfahrzeug, dem Rettungshubschrauber Christoph 9 und dem Leitenden Notarzt vor Ort. Von der Feuerwehr wurden in Summe 10 Lösch- und Hilfeleistungsfahrzeuge mit 35 Einsatzkräften eingesetzt.
Da Dieselkraftstoff ausgelaufenem war, wurde noch die Untere Wasserbehörde hinzugezogen. In dem ausgebrannten Lkw-Führerhaus wurde ein toter Hund entdeckt.

Pkw rammte Linienbus
Am Donnerstagmorgen (31.Mai) gegen 07.00 Uhr stießen auf der Bahnhofstraße in Höhe der Borkhofer Straße ein PKW Daewoo und ein Linienbus zusammen. Der 79-jährige Autofahrer hatte auf der Bahnhofstraße in der dortigen Einmündung gewendet, um dann seine Fahrt in Richtung Westender Straße fortzusetzen. Beim Anfahren übersah er den Linienbus, der die Bahnhofstraße ebenfalls in nordöstliche Richtung befuhr. Der 40-jährige Busfahrer konnte nicht mehr bremsen und prallte gegen den PKW. Durch die Wucht des Zusammenstoßes wurde der Wagen auf den Gehweg geschoben. Dabei verletzten sich der Autofahrer und zwei Businsassen. Eine 70-jährige Frau, die im Bus gestürzt war, kam mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus. Der Daewoo Nexia war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Für die Dauer der Unfallaufnahme, etwa eine Stunde lang, sperrte die Polizei die Fahrbahn.

53-Jährige bei Handtaschenraub leicht verletzt
"Gib die Tasche" forderte ein Räuberduo am Mittwochabend (30. Mai) gegen 20.50 Uhr und entriss einer 53-jährigen Frau die Handtasche. Die Duisburgerin war auf dem Verbindungsweg der Neuen Krefelder Straße in Richtung Beguinenstraße unterwegs, als sie zwei junge Männer hinter sich bemerkte, die sich in türkisch unterhielten. Plötzlich packte einer der beiden ihre Handtasche und riss so heftig, dass die Frau stürzte und sich leicht verletzte. Die Täter flüchteten in Richtung Neue Krefelder Straße und entkamen mit der Beute.
Die Polizei sucht Zeugen, die Angaben zum Tatgeschehen und Tätern machen können. Beide Männer waren 1,75 - 1,80 m groß, etwa 20 Jahre alt, einer trug dunkle Jeans und Jacke, der zweite eine hellere Jeanshose.
Hinweise nimmt das Kriminalkommissariat 13 unter der Telefonnummer 0203/2800 entgegen.

16-jährige Radfahrerin landete auf Motorhaube
Am Dienstagnachmittag (29. Mai) gegen 17.00 Uhr stieß eine 16-jährige Radfahrerin mit einem Auto zusammen und stürzte. Das Mädchen war auf der König-Friedrich-Wilhelm-Straße Richtung Homberger Straße unterwegs. Als sie vom Gehweg auf die Straße fuhr, landete sie auf der Motorhaube eines blauen Fahrzeugs. Dabei erlitt sie leichte Verletzungen. Ein Rettungswagen brachte die junge Frau in ein nahe gelegenes Krankenhaus. Die Polizei sucht jetzt Zeugen, die Angaben zum Unfallgeschehen machen können. Hinweise nimmt das Verkehrskommissariat 22 unter der Telefonnummer 0203/2800 entgegen.

'Netto'-Einbrecher vor Ort festgenommen - 3.000 Euro Belohnung für weitere Hinweise
Bereits in der Nacht zum Pfingstsonntag (27. Mai) stellte die Polizei zwei Duisburger (17 und 18 Jahre), die gegen 02:30 Uhr gewaltsam in eine Filiale der Firma Netto auf der Gartsträucher Straße eingedrungen waren. Als die ersten Streifenwagenbesatzungen nach Alarmauslösung schon das Gebäude umstellten, räumten die Täter immer noch die Zigarettenständer leer. Die Beamten machten die Einbrecher noch am Tatort dingfest und lieferten sie ins Polizeigewahrsam ein. Der 17-Jährige musste eine Blutprobe über sich ergehen lassen, weil er unter Drogeneinfluss stand. Gegen beide läuft jetzt ein Strafverfahren. In den vergangenen 8 Wochen kam es im Duisburger Stadtgebiet vermehrt zu Einbrüchen in Netto-Filialen, bei denen andere Täter am Werk gewesen sein dürften. Deshalb hat die Geschäftsleitung eine Belohnung von 3000 Euro ausgesetzt für Hinweise zur Ergreifung dieser Einbrecher oder zur Wiederbeschaffung der gestohlenen Zigaretten. Hinweise nimmt das Kriminalkommissariat 14 entgegen, Tel.: 0203-2800.

29. Mai 2012
Radfahrer nach Zusammenstoß mit 61-Jähriger gesucht
Die Polizei sucht einen jugendlichen Radfahrer, der am Dienstagmittag (22. Mai) gegen 15.30 Uhr mit einer 61-jährigen Radfahrerin auf der Franz-Liszt- Straße zusammengeprallt war. Bei dem Sturz verletzte sich die Frau und das Fahrrad war nicht mehr fahrbereit. Der junge Mann, der zuvor mit einem Freund unterwegs war, begleitete die Frau nach Hause. An der Wohnanschrift tauschten beide die Personalien aus und wollten sich später zwecks Schadensregulierung telefonieren. Jetzt stellte sich heraus, dass die Angaben des jungen Mannes nicht stimmten. Die Polizei sucht Zeugen, die Angaben zum Unfallgeschehen machen können und rät dem Jugendlichen, sich bei der Polizei zu melden.
Der flüchtige Radfahrer war etwa 16-17 Jahre alt und von schlanker Statur. Er hatte dunkle lange Haare. Sein Begleiter war ebenso alt und hatte blonde Haare.
Hinweise nimmt das zuständige Verkehrskommissariat 21 unter der Telefonnummer 0203/2800 entgegen.

BMW in Baerl begehrt
In Baerl sind in der letzten Woche zwei schwarze BMW gestohlen worden. Am Mittwochmorgen (23. Mai) gegen 07.25 Uhr stellte ein 58-jähriger Autofahrer fest, dass sein BMW (M3 Kabrio) weg war. Er hatte den Wagen um 06.00 Uhr in einer Parkbucht auf der Mühlenstraße geparkt. Um 06.45 Uhr suchte ein 38-jähriger Autofahrer seinen ebenfalls schwarzen BMW (1er), den er am Abend zuvor (22. Mai) kurz vor Mitternacht auf der Heesbergstraße (zwischen Heesberg und Schulstraße) abgestellt hatte. Der Wert der beiden gestohlenen Fahrzeug liegt bei insgesamt 70.000 Euro.
Die Polizei sucht Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben.
Hinweise nimmt das Kriminalkommissariat 15 unter der Telefonnummer 0203-2800 entgegen.

Autoknacker bauten Navis aus
Die Polizei sucht Zeugen die in der Nacht zum Montag (28. Mai) auf der Straße Am Freischütz Autoknacker beobachtet haben. Dort waren an vier Fahrzeugen, alles VW, die Scheiben eingeworfen und die fest eingebauten Navigationsgeräte entwendet worden. Der Schaden beträgt mehr als 10.000 Euro. Ein 63-jähriger Zeuge hatte gegen 08.10 Uhr die Polizei alarmiert, ein Anwohner ergänzte, dass er gegen drei Uhr in der Nacht Glas klirren hörte, aber nichts gesehen habe. Hinweise nimmt das Kriminalkommissariat 15 unter der Telefonnummer 0203/2800 entgegen.

Streit endete mit Messerstich
Mit einem Messer ging ein 31-Jähriger am Samstag (26.05.2012) gegen 17:30 Uhr auf einen 25 Jahre alten Mann los. Die Auseinandersetzung fand im Treppenhaus eines Mehrfamilienhauses auf der Schlepperstraße statt. Der Jüngere kam mit einem Bauchstich schwer verletzt ins Krankenhaus. Er schuldete angeblich der Freundin seines Kontrahenten 10 Euro und die zunächst verbale Auseinandersetzung zwischen Wohnungsfenster und Straße fand dann im Haus ihre Fortsetzung. Die Polizei nahm den Täter kurz darauf in der Wohnung seiner Freundin fest. Er sitzt jetzt wegen versuchten Totschlags in Untersuchungshaft.

Fahrer brach am Steuer zusammen, Taxi geriet in den Gegenverkehr
Am frühen Dienstagmorgen (29. Mai) gegen 06.20 Uhr geriet ein Taxi auf der Moerser Straße (kurz vor der Kreuzung Ottostraße) in den Gegenverkehr und stieß mit einem Mercedes zusammen. Das Taxi, ein Daimler Chrysler, rollte weiter und kam an einer Hauswand zum Stehen. Nach Angaben eines Zeugen war der 61-jährige Fahrer hinter seinem Steuer zusammengebrochen, so dass das Fahrzeug jetzt führerlos in den Gegenverkehr geriet. Die alarmierten Polizeibeamten bargen den nicht ansprechbaren Duisburger aus seinem Fahrzeug und begannen mit Hilfe einer Passantin mit der Reanimation. Der hinzu gerufene Notarzt übernahm die weiteren Maßnahmen und ein Rettungswagen brachte den Taxi-Fahrer in ein nahegelegenes Krankenhaus. Der 63-jährige Fahrer des Mercedes blieb unverletzt, an beiden Autos entstand Totalschaden. Für die Dauer der Unfallaufnahme sperrte die Polizei die Moerser Straße in beiden Fahrrichtungen.

Tankstellenräuber gestellt
Nach einem Überfall auf eine Tankstelle auf der Hafenstraße in Ruhrort nahm die Polizei in der Nacht zum Samstag (26. Mai) zwei tatverdächtige Männer fest. Um kurz nach zwei betrat das maskierte Duo den Verkaufsraum und bedrohte die Angestellten (33 und 30 Jahre) mit Schusswaffe und Machete. Die Täter forderten Bargeld und flohen mit der Beute. Ein aufmerksamer Zeuge bemerkte den Überfall und folgte den Tätern. Er gab der alarmierten Polizei Hinweise zum Fluchtfahrzeug. Im Rahmen der Fahndung nahmen die Beamten den Halter des Autos, einen bereits polizeilich in Erscheinung getretenen Duisburger (19) fest und ermittelten den ebenfalls 19-jährigen Mittäter. Beide Männer kamen vor den Richter, der Untersuchungshaftbefehl erließ.

'Familienehre wieder herstellen' endete in Massenschlägerei
Der Parkplatzstreit war eigentlich durch eine Streifenwagenbesatzung schon geschlichtet, als ein 21-Jähriger am Montag (28.05.) gegen 15:00 Uhr die Ehre seiner Familie wieder herstellen wollte. Trotz der anwesenden Polizeibeamten entwickelte sich zwischen zwei Personengruppen an der Masurenallee daraufhin eine wilde Prügelei.
Acht weitere Streifenwagenbesatzungen waren erforderlich, um die rund 20 Streithähne auseinander zu bringen. Die Beamten setzten auch Pfefferspray ein. Die Mutter eines Beteiligten erlitt einen Ohnmachtsanfall und musste von Rettungssanitätern behandelt werden. Der Haupttäter, ein 21-jähriger Duisburger, kam zur Abkühlung in den Polizeigewahrsam, da er sich überhaupt nicht beruhigen wollte.

28. Mai 2012
Sohn niedergestochen
Am Samstagnachmittag kam es auf der Lehnackerstr. zu einem Familiendrama. Nach einer Auseinandersetzung stach ein 42jähriger, offensichtlich psychisch erkrankter Mann, mit einem Messer auf seinen 14-jährigen Sohn ein.
Der Täter hatte schon seit Monaten immer wieder Streitigkeiten mit seiner von ihm getrennt lebenden Ehefrau und den drei Kindern. Obwohl ihm der Kontakt zu der Familie gerichtlich untersagt wurde, suchte er am Samstag deren Wohnanschrift auf und stach unvermittelt hinter dem Haus mehrmals auf seinen Sohn ein. Dieser konnte mit den blutenden Stichverletzungen flüchten und es gelang ihm die Polizei zu benachrichtigen.
Der Täter verschaffte sich zwischenzeitlich gewaltsam Zugang in das Haus, in dem sich noch seine Ehefrau und seine zwei weiteren Kinder aufhielten. Diese flüchteten vor ihm in eine Nachbarwohnung, in der sie sich verbarrikadierten
Der Mann versuchte auch hier durch Einschlagen einer Tür in das Haus zu gelangen und drohte damit, seine Ehefrau und die Kinder zu töten.
Durch die Polizei konnte der Täter dann vorher jedoch überwältigt und festgenommen werden. Er wurde zunächst in eine geschlossene psychiatrische Klinik eingewiesen.
Sein Sohn befindet sich stationär im Krankenhaus; er wurde glücklicherweise nicht lebensgefährlich verletzt.'

26. Mai 2012
Brandsatz gegen Freizeitzentrum
Am Donnerstagnachmittag (24. Mai) gegen 15.20 Uhr warfen Unbekannte einen Brandsatz (Bierflasche mit Lunte) gegen die Rückseite des Kultur- und Freizeitzentrums auf der Dr. Hans-Böckler-Straße in Walsum. Der Brandsatz erlosch sofort, so dass kein Schaden entstand. Als die alarmierte Polizei eintraf, flüchteten zwei Jugendliche und entkamen trotz Fahndung. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen und sucht Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben. Hinweise nimmt das Kriminalkommissariat 11 unter der Telefonnummer 0203/2800 entgegen.

Jugendliche beschädigten Bus mit Steinen
Drei unbekannte Jugendliche bewarfen gestern (24.05.) um 14.20 Uhr einen Linienbus mit Kieselsteinen, als dieser die Beecker Straße in Höhe Im Weidekamp befuhr. Der 56-jährige Busfahrer hörte einen Knall und sah das Trio, dass einen Roller dabei hatte, wenden und in Richtung Im Weidekamp abhauen. Er stellte eine beschädigte Scheibe an der rechten Seite seines Fahrzeugs fest. Die alarmierte Polizei konnte trotz Fahndung keinen der Jugendlichen antreffen. Jetzt sucht die Polizei Zeugen, die das Trio beobachtet haben.
Alle drei sollen zwischen 14-17 Jahre alt sein, trugen kurze Hosen und T-Shirt. Einer war blond, ein anderer trug eine Wollmütze. Bei dem Roller soll es sich um ein älteres Modell handeln.
Hinweise nimmt das Kriminalkommissariat 34 unter der Telefonnummer 0203/2800 entgegen.

Rettungshubschrauber wehte Bauzaun um - drei Verletzte
Beim Landeanflug auf dem Bahnhofsvorplatz wehte der Rettungshubschrauber am Freitagmittag (25. Mai) gegen 13.30 Uhr auf einer Länge von etwa 60 Meter den Bauzaun um. Aufgrund eines internistischen Notfalls war der Christoph 9 alarmiert worden. Als der Pilot zur Landung ansetzte, wirbelten die Rotoren soviel Luft auf, dass der Metallzaun, der die Baustelle von der Mercatorstraße trennt, auf den Gehweg fiel. Dabei erlitten drei Passanten (37, 63, 23) leichte Verletzungen.
Der Hubschrauber brach daraufhin die Landung ab und suchte sich einen sicheren Platz. Eine alarmierte Rettungswagenbesatzung versorgte die zwei Männer und ein Frau. Polizeibeamte stellten den Bauzaun wieder auf. Das Luftfahrtbundesamt erhielt Kenntnis.

24. Mai 2012
Schmerzhafter 'Slapstick'
Gegen 09:40 Uhr übersah heute (24.05.) eine 29-jährige Mercedesfahrerin bei der Einfahrt in den Verteilerkreis Papiermühlen-/Möhlenkampstr. einen Renault und fuhr ihm in die Seite. Der Wagen kippte um, der 19-jährige Fahrer kam mit starken Rückenschmerzen ins Krankenhaus. Für die Dauer der Unfallaufnahme sperrte die Polizei den Unfallort. Verkehrsbehinderungen waren die Folge.

Polizei "erntete" Cannabis für 100.000 Euro
Bei einer Wohnungsdurchsuchung auf der Ferdinandstraße am Mittwochmittag (23. Mai) gegen 13.00 Uhr fand die Polizei eine Cannabis-Plantage mit mehr als 500 erntereifen Pflanzen. Der Ernteertrag dürfte bei rund 100.000 Euro liegen. Die Beamten nahmen den 45-jährigen Wohnungsinhaber fest. Er wird am Donnerstag (24. Mai) dem Haftrichter vorgeführt. Für den Abtransport der Gewächse benötigte die Polizei einen LKW.

Auto übersah beim Abbiegen Motorrad
Gegen 13:40 Uhr fuhr am 23.05. ein Kradfahrer in einen linksabbiegenden Pkw. Das Krad bohrte sich förmlich in die Beifahrerseite des Autos. Dabei verletzte sich der Kradfahrer schwer. Beide Fahrzeuge erlitten einen Totalschaden. Die Unfallstelle an der Friedrich-Ebert-Str./Bahnhofstraße war für die Unfallaufnahme mehrere Stunden gesperrt. Der 57 Jahre alte Kawasakifahrer war von Dinslaken kommend in Richtung Marxloh unterwegs, der 22 Jahre alte Madzdafahrer wollte von der Friedrich-Ebert-Straße nach links in die Bahnhofstraße abbiegen. Die Polizei sucht Unfallzeugen, die insbesondere zur Geschwindigkeit des Kradfahrers sowie zur Schaltung der Lichtsignalanlage Angaben machen können.
Das Verkehrskommissariat 21 nimmt unter 02032800 die Hinweise entgegen. Die Unfallfahrzeuge stellte die Polizei für weitere Untersuchungen sicher.

"Gruppen-Boxen" durch sechs Streifenwagen gestoppt
Auf der Bertaallee kam es gegen 17:20 Uhr am Montag (21.05.) zu einer Schlägerei zwischen zwei Personengruppen. Mit insgesamt sechs Streifenwagenbesatzungen beruhigte die Polizei die Streithähne. Ein 40-Jähriger lies sich nur mit Handfesseln bändigen, musste mit zur Blutprobe und erhielt eine Strafanzeige wegen Widerstand. Er hatte mit zwei Freunden den Streit begonnen, indem er Kinder bedrohte und beleidigte. Als deren Angehörige erschienen, kam es zu der Auseinandersetzung.

Banküberfall auf der Fischerstraße
Am Dienstagvormittag (22. Mai) gegen 11.00 Uhr bedrohte ein unbekannter Täter die 44-jährige Kassiererin eines Geldinstituts auf der Fischerstraße mit einer Schusswaffe. Der Mann forderte Bargeld und flüchtete mit der Beute, eingepackt in einem beigen Jutebeutel, in unbekannte Richtung. Trotz sofortiger Fahndung mit mehreren Streifenwagen entkam der Täter. Jetzt sucht die Polizei Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben.
Der Tatverdächtige soll etwa 25-30 Jahre, 1,75 m groß und schlank sein. Er hatte dunkelbraune Haare und war mit blauer Kappe, dunkelblauem Sweatshirt und Bluejeans bekleidet. Bei dem Tatverdächtigen handelt es sich nach derzeitigen Ermittlungen der Polizei um den 26-jährigen Aliksandar BURAK. Der in Weißrussland geborene Mann hat keinen festen Wohnsitz in Deutschland. Er war bereits zuvor bei einem Banküberfall in Essen in Erscheinung getreten.
Hinweise zum Aufenthaltsort nimmt die Polizei Duisburg unter 0203/2800 oder jede andere Polizeidienststelle entgegen.

Drogenkuriere festgenommen
Am Dienstagmorgen (22. Mai) gegen 05.00 Uhr nahm die Polizei auf der Duisburger Straße in Homberg vier Männer fest, die offenbar als Drogenkuriere unterwegs waren. Beamte der Autobahnpolizei Düsseldorf kontrollierten die Insassen eines silbernen BMW sowie einen VW Polo, die auf der Autobahn 40 fuhren. An der Autobahnabfahrt Homberg durchsuchten sie die Fahrzeuge und fanden in dem BMW rund 10 Kilogramm Marihuana.
Die Tatverdächtigen (23, 24, 46 und 54 Jahre) kamen ins Polizeigewahrsam Duisburg und werden am Mittwoch (23. Mai) dem Haftrichter vorgeführt.

Auf offener Straße 84-Jährige beraubt
Zwei unbekannte Frauen bedrängten eine 84-jährige Seniorin, die am Montagvormittag (21. Mai) gegen zwanzig nach elf auf der Lohstraße unterwegs war und klauten ihren Schmuck. Das Duo hatte sich der älteren Frau mit dem Auto genähert, war ausgestiegen und sprach sie an. Plötzlich griff eine der Frauen nach der Halskette der Seniorin, die diese festhielt und beherzt zuschlug. Daraufhin ließen die Frauen von ihr ab und flüchteten mit ihrem dunklen Auto in unbekannte Richtung. Erst jetzt bemerkte die Duisburgerin, dass die Frauen ihren Armreifen gestohlen hatten. Eine aufmerksame Nachbarin (18), die die Tat beobachtet hatte, alarmierte die Polizei.
Trotz Fahndung entkamen die Frauen, die beide etwa 35 Jahre alt sein sollen. Eine Täterin war mit einer schwarz-grauen Jacke und Jeans bekleidet.
Hinweise nimmt das Kriminalkommissariat 13 unter der Telefonnummer 0203/2800 entgegen.

20. Mai 2012
Rumäne im Rhein ertrunken
Am Sonntag, den 20.05.2012, gegen 16.40 Uhr, ertrank bei einem Bad im Rhein ein 32jähriger rumänischer Staatsangehöriger. Trotz umfangreicher Suchmaßnahmen durch Einsatzkräfte der Polizei und der Feuerwehr, sowie dem Einsatz von zwei Hubschraubern und einem Boot der Wasserschutzpolizei, konnte der Verunglückte durch die Tauchergruppe der Feuerwehr nur noch tot geborgen werden. Der Unfall ist vermutlich auf Leichtsinnigkeit zurück zu führen, da der Verunglückte zuvor mit zwei weiteren Personen Alkohol am Ufer konsumierte.

Auf parkende Fahrzeuge gefahren
Ein schwarzer 3er BMW befuhr die Heerstraße in Fahrtrichtung Düsseldorfer Straße. In der Linkskurve, Höhe Königgrätzer Straße, verlor der Fahrer die Gewalt über das Fahrzeug und prallte ungebremst auf vier parkende Fahrzeuge. Die geparkten Fahrzeuge wurden bis zu 15 m nach vorne geschleudert. Die beiden Insassen des BMW wurden leicht verletzt, es entstand Sachschaden (ca. 15000.- EUR). An der Unfallstelle gab sich ein 21-jähriger als Fahrer aus. Sein angeblicher Beifahrer (29-jähriger Halter) kommt jedoch auf Grund seiner Verletzungen als Fahrer in Betracht. Er stand deutlich unter dem Einfluss alkoholischer Getränke. Ihm wurde eine Blutprobe entnommen und der Führerschein sichergestellt.

Aus Langeweile wurde 11-Jähriger zum Brandstifter
Ein 11-jähriger Schüler aus Walsum hat gestanden, am vergangenen Samstag (12. Mai) in Marxloh in zwei Kellern auf der Halskestraße sowie an einer Laube auf der Schwartzkopfstraße gezündelt zu haben (Pressebericht vom 13. Mai). Weil der Junge zuhause erzählte, dass er den Brandstifter kenne, brachte ihn seine Mutter zur Polizei. Die Kripobeamten fanden schnell heraus, dass der 11-Jährige die Brände selbst gelegt hatte. Motiv: Langeweile. Bei seiner Befragung räumte der Feuerteufel auch noch einen weiteren Kellerbrand in Walsum sowie zwei angesteckte Papiercontainer in Walsum und Marxloh ein. Bei einem der Kellerbrände hatte ein Anwohner leichte Rauchgasvergiftungen erlitten. Die Ermittlungen dauern an - die Polizei hat Verbindung mit dem Jugendamt aufgenommen.

Geldbörse gestohlen, Konto geplündert
Bereits am 11. März bemerkte eine 27-jährige Kamp-Lintforterin, dass man ihr tags zuvor beim Shoppen in der Duisburger Innenstadt die Geldbörse aus der Handtasche gestohlen hatte. Noch bevor sie bei der Polizei Anzeige erstatten konnte, hatte ein Unbekannter mit ihrer Kreditkarte an einem Bankautomaten auf der Königstraße Geld abgehoben. Hierbei wurde der Täter fotografiert.



Die Polizei fragt: Wer kennt diesen Mann oder kann Angaben zu seinem Aufenthaltsort machen?
Das Kriminalkommissariat 36 nimmt unter der Rufnummer 0203-2800 Hinweise entgegen und rät in diesem Zusammenhang, Debitkarten und Geheimnummer stets getrennt voneinander aufzubewahren

Einbrecher viel und fleißig unterwegs
In Neuenkamp hebelten Einbrecher in der Nacht zum 15.05.2012 eine Tür auf und entwendeten aus einer Gaststätte sowie der angrenzenden Wohnung Elektrogeräte, zwei Flachbildfernseher sowie einen Beamer samt PC und dazu gehörendem Bildschirm. In einer Ruhrorter Werkstatt stemmten Unbekannte in der gleichen Nacht sogar die Außenmauer auf, um 15 Messingrohre im Wert von rund 11.000 Euro zu stehlen. Aufmerksame Wachdienstmitarbeiter alarmierten die Polizei und verfolgten die Täter, die auf einem nahegelegenen Brachgelände das Fahrzeug verließen und zu Fuß flüchteten. In dem weißen Kleintransporter mit Ausfuhrkennzeichen ließen sie allerdings das Diebesgut zurück. Auf der Emscherstraße suchten Einbrecher mindestens fünf Gartenlauben heim und entwendeten unter anderem drei Kupfervasen. In Hochfeld ließen die Diebe aus einer Lagerhalle einen Hiltibohrhammer mitgehen. In Duissern sowie zweimal in Bergheim scheiterten die Einbrecher bei dem Versuch, Eingangs- bzw. Terrassentüren aufzuhebeln. Die Polizei gibt nach wie vor im Rahmen der Aktion "Riegel vor!" Tipps, wie Sie sich vor Einbrechern schützen können.

Busfahrer täuschte Raubüberfall nur vor
Der Raubüberfall, den ein 29-jähriger Busfahrer am vergangenen Sonntag (13. Mai, wir berichteten) der Polizei anzeigte, war frei erfunden. Der Kraftfahrer hatte behauptet, nach der Rückkehr von einer Bustour auf dem Firmengelände des Unternehmens an der Paul-Esch-Straße von zwei bewaffneten Maskierten seiner Einnahmen beraubt worden zu sein. Die Kripo stieß bei ihren Ermittlungen auf Ungereimtheiten. Schließlich räumte der angeblich Geschädigte ein, den Raub vorgetäuscht zu haben: Er hatte eine Reisegruppe im Münsterland abkassiert und noch vor der Rückfahrt die Einnahmen in einem Kasino verspielt. Um seinem Chef das fehlende Geld zu erklären, erfand er den Raubüberfall. Jetzt ist er selbst Beschuldigter in einem Strafverfahren: Die Vortäuschung einer Straftat wird mit bis zu drei Jahren Freiheitsstrafe geahndet.

15. Mai 2012
Rücksichtsloser 'Daimler Chrysler' gesucht
Die Polizei sucht Zeugen, die am Samstagmittag (12. Mai) gegen 12.15 Uhr einen schwarzen Wagen beobachtet haben, dessen Fahrer auf der Bahnhofstraße durch "aggressive Fahrweise" auffiel. Ein 72-jähriger Rollerfahrer hatte an der Kreuzung Bahnhofstraße/Westender Straße hinter dem schwarzem Daimler Chrysler an der Rotlicht zeigenden Ampel gestanden. Als der Wagen bei Grün nicht losfuhr, hupte der Rollerfahrer. Daraufhin gab der Fahrer Gas um dann wieder abzubremsen. Der Zweiradfahrer konnte nur durch eine Vollbremsung einen Zusammenstoß vermeiden, kam aber zu Fall. Der Fahrer des schwarzen Daimlers fuhr weiter. Nach Angaben eines weiteren Zeugen sei der Fahrer zuvor schon durch rücksichtslose Fahrweise aufgefallen.
Jetzt sucht die Polizei Zeugen, die Angaben zum Verkehrsverhalten des flüchtigen Autofahrers machen können.
Hinweise nimmt das Verkehrskommissariat 21 unter der Telefonnummer 0203/2800 entgegen.

Mit Pistole Spielhallenangestellte überfallen
"Geld her", forderte ein unbekannter Mann am späten Montagabend (14. Mai) und bedrohte die Angestellte (54) einer Spielhalle auf dem Knevelspfädchen mit einer Schusswaffe. Um Mitternacht betrat der maskierte Täter die Geschäftsräume, forderte Bargeld und floh mit der Beute in unbekannte Richtung. Trotz sofortiger Fahndung mit fünf Streifenwagen und Diensthundeführern entkam der Tatverdächtige.
Jetzt sucht die Polizei Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben.
Der Flüchtige war etwa 1,70-1,75 m groß und hatte eine normale Statur. Er war dunkel gekleidet mit schwarzem Sweatshirt, blauer Jeanshose, Sturmhaube und hellen Handschuhen.
Hinweise nimmt das Kriminalkommissariat 13 unter der Telefonnummer 0203/2800 entgegen.

68-Jährige von Sittenstrolch belästigt
Eine 68-jährige Rentnerin war am Montagabend (14. Mai) gegen 23.40 Uhr mit ihrem Hund auf der Friedrich-Ebert-Straße (Höhe Lange Kamp) unterwegs, als sie ein unbekannter Mann von hinten unsittlich anfasste. Die auf einen Rollator angewiesene Duisburgerin schrie den Täter laut an, der nochmals zufasste und sie schlug. Die Seniorin alarmierte ihre Familie, die zur Hilfe eilte. Daraufhin flüchtete der Unbekannte in Richtung Am Beeckbach / Beeck Denkmal. Trotz sofortiger Fahndung mit mehreren Streifenwagen entkam der Täter.
Jetzt sucht die Polizei Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben.
Der Mann, nicht älter als dreißig Jahre, soll etwa 1,65-170 m groß und schlank sein. Er hatte kurze Haare und war mit roter Jacke und dunkler Hose gekleidet. Er soll eine Umhängetasche dabei gehabt haben.
Hinweise nimmt das Kriminalkommissariat 12 unter der Telefonnummer 0203/2800 entgegen.

Geschlagen und beraubt
Am frühen Samstagmorgen (12. Mai) gegen 05.30 Uhr überfielen mehrere Jugendliche einen 24-jährigen Mann, der auf der Hamborner Straße auf dem Heimweg war. In Höhe der Autobahnbrücke bedrängte ihn die Gruppe. Die Männer schlugen auf ihn ein und klauten Portemonnaie und Handy. Als Passanten hinzukamen, flüchteten die Tatverdächtigen. Ein 21-jähiger Passant beschreibt den Haupttäter als etwa 18-23 Jahre, 1,80 m groß mit sportlich stabiler Figur. Er hatte schwarze Haare und trug eine weiße Nikejacke mit blauweißer Jeans. Hinweise nimmt das Kriminalkommissariat 13 unter der Telefonnummer 0203/2800 entgegen.

Fünfjährige lief in Auto und verletzte sich schwer
Am frühen Sonntagabend (13. Mai) gegen 18.45 Uhr überquerte ein fünfjähriges Mädchen die Kaiserswerther Straße und prallte mit einem Auto zusammen. Eine 49-jährige Taxifahrerin, die die Kaiserswerther Straße in Richtung Angertaler Straße befuhr, konnte nicht mehr rechtzeitig bremsen, als das Kind von rechts über die Straße lief. Beim Zusammenstoß verletzte sich das Mädchen schwer und kam mit einem Rettungswagen in die Kinderklinik. Die Polizei bittet Zeugen, die Beobachtungen zum Unfallgeschehen gemacht haben, sich beim Verkehrskommissariat 22 unter der Telefonnummer 0203/2800 zu melden.

13. Mai 2012
Bewaffneter Raubüberfall auf Busfahrer
In den frühen Morgenstunden des 13.05.2012 kam es zu einem bewaffneten Raubüberfall auf einen 29-jährigen Angestellten eines Busunternehmens.
Als der Geschädigte nach einem Auftrag auf das Firmengelände auf der Paul-Esch-Straße in Hochfeld zurückkehrte wurde er von insgesamt drei maskierten Täter unter Vorhalt einer Schusswaffe zur Herausgabe von Bargeld aufgefordert. Mit dem erbeuteten Bargeld flüchteten die Täter unerkannt vom Tatort. Zwei der Täter können wie folgt beschrieben werden:
1. männlich ca. 175 - 180 cm groß muskulöse Statur bekleidet mit: schwarze Jogginghose, schwarze Stoffjacke mit Kapuze,
schwarze Handschuhe, schwarze Sturmhaube, glänzende schwarze Schuhe ohne Absatz
2. männlich ca. 170 - 175 cm groß grüne Augen leicht pummelige Figur bekleidet mit: schwarze Jacke, weißes Oberteil, schwarze Hose, schwarze Handschuhe, schwarze Sturmhaube, weiße Lacoste Turnschuhe
Sachdienliche Hinweise nimmt die Polizei unter der Rufnummer 2800 entgegen.

Sittenstrolch traf auf Gegenwehr
Am Freitagabend gegen 22.30 Uhr ging eine 21-jährige Frau aus Duisburg auf dem Gehweg der Jägerstraße in Duisburg-Hamborn. Im Bereich der Hottelmannstraße bemerkte die Duisburgerin einen jungen Mann hinter sich, welcher ihr offenbar folgte. Als sich die 21-Jährige nach dem Mann umdrehte, drückte dieser sie zu Boden und fasste sie unsittlich an. Aufgrund der entschlossenen Gegenwehr der Frau, ließ der Täter von ihr ab und flüchtete über die Hottelmannstraße in unbekannte Richtung.
Der Täter wird wie folgt beschrieben: ca. 18 - 20 Jahre alt, ca. 165 cm groß, schwarze kurze Haare, dunkle Bekleidung, helles T-Shirt.
Sachdienliche Hinweise nimmt die Polizei unter der Rufnummer 2800 entgegen.

150 Einkaufswagen auf einen Schlag gestohlen
In der Nacht von Donnerstag auf Freitag (10./ 11. Mai) entwendeten Unbekannte 150 Einkaufswagen an der Homberger Kaufland-Filiale auf der Kirchstraße. Die Diebe müssen zwischen 22:00 Uhr abends und 07:00 Uhr morgens am Werk gewesen sein. Die Einkaufswagen im Wert von je 300 Euro, gesamt 45.000 Euro Schaden, waren mit einer Schlosskette gesichert und standen sowohl neben dem Haupteingang des Geschäfts am Marktplatz als auch auf dem Parkdeck. Um das Diebesgut verladen zu können dürften die Täter mit einem Lkw angereist sein. Zeugen, die Angaben zum Tathergang und verdächtigen Personen oder Fahrzeugen machen können, sollten sich mit dem Kriminalkommissariat 35 in Verbindung setzen (Tel.: 0203-2800).

Nach Einbruch jugendliche Täter festgenommen
Die Polizei nahm in der Nacht zum Freitag (11. Mai) gegen 03.30 Uhr drei junge Männer fest, die auf der Emmericher Straße in ein Lebensmittelgeschäft eingebrochen waren. Eine Zivilstreife hatte beobachtet, dass sich das Trio an der Eingangstür zu schaffen machte. Als das Licht im Laden anging, flohen die Männer ohne Beute. Die Polizisten alarmierten weitere Streifenwagenbesatzungen und nahmen die Verfolgung auf. Auf der Westender Straße erwischten die Beamten den ersten Tatverdächtigen (18 Jahre), die beiden anderen Duisburger (17 und 16 Jahre) in einem Garten auf der Kanalstraße. Das Trio verbrachte die restliche Nacht im Polizeigewahrsam. Nach ihrer Vernehmung durften die Jugendlichen nach Hause. Allerdings erwartet sie jetzt ein weiteres Strafverfahren.

10. Mai 2012
Überholmanöver mit Tempo 94 in der Stadt
Am Mittwochabend (09. Mai) gegen 19:00 Uhr erwischte ein Motorradpolizist einen 19-jährigen Fahranfänger bei einem waghalsigen Überholmanöver und mit 94 km/h auf der Stockholmer Straße in Marxloh. Der "Rennfahrer" war mit dem BMW seines Onkels in Richtung Markgrafenstraße unterwegs und hatte sich auf der Linksabbiegespur zur Autobahn 59 eingeordnet. Leider befanden sich vor ihm zwei Autofahrer, die sich an die vorgeschriebene Geschwindigkeit, Tempo 50, hielten. Mit einem waghalsigen Manöver überholte er die beiden Fahrzeuge und geriet prompt in das Visier des Radargerätes. "Er wolle doch nur schnell auf die Autobahn" erklärte er dem Motorradpolizisten. Der junge Mann, der seinen Führerschein immerhin schon seit August 2011 besitzt, darf jetzt zu Nachschulung und muss seinen Führerschein für einen Monat abgeben.

Nach Körperverletzung und Raub festgenommen
Die Polizei nahm am Mittwochmorgen (09. Mai) einen 24-jährigen Mann in Meiderich fest, der einen Trinkhallenbesitzer auf der Stahlstraße mehrfach geschlagen und Geld aus der Kasse geklaut hatte. Anschließend flüchtete er mit seiner Beute in Richtung Bergstraße. Gegen 08.30 Uhr alarmierte der leicht verletzte 26-jährige Pächter die Polizei, die den Tatverdächtigen ermittelte. Der Duisburger hatte bereits am frühen Morgen vor dem Kiosk randaliert und den Pächter beleidigt. Die Beamten nahmen den alkoholisierten Mann mit zur Wache. Dort kam er ins Polizeigewahrsam. Den 24-Jährigen erwartet jetzt ein weiteres Strafverfahren.

Mit Messer bedroht und beraubt
Zwei Unbekannte bedrohten einen 24-jährigen Krefelder, der in der Nacht zum Donnerstag (10. Mai) gegen 02:30 Uhr auf einem Trampelpfad in Kaldenhausen unterwegs war. Der junge Mann hatte sein Auto auf dem Erlenweg abgestellt und wollte zur Wohnung seiner Freundin auf der Giesenfeldstraße. Die Täter kamen ihm entgegen, hielten ihm spontan ein Messer an den Hals und forderten Geld. Einer der Räuber tastete die Taschen des Opfers ab und holte ein Portmonee aus dessen Hosentasche. Der Krefelder erlitt leichte Hautverletzungen am Hals. Die Täter entkamen mit ihrer Beute zu Fuß in der Dunkelheit.
Beide Täter sollen 20 bis 25 Jahre alt sein. Sie sind 1,75 bis 1,80 m groß und waren dunkel gekleidet.
Hinweise zur Tataufklärung nimmt das Kriminalkommissariat 13 unter der Rufnummer 0203-2800 entgegen.

Rumänen raubten 5 Tonnen Zinnbarren
Durch das Schaukeln seines geparkten Lkw wurde ein 57-jähriger Berufskraftfahrer auf dem Willy-Brandt-Ring in der Nacht zum Mittwoch (9. Mai) gegen 03:30 Uhr wach. Der Mann hatte in der Kabine seines Führerhauses übernachtet, als er geschäftiges Treiben hinter seinem Sattelauflieger bemerkte. Er stieg aus seinem Wagen, konnte jedoch nur noch mehrere Männer flüchten und einen hellblauen VW-Transporter davonfahren sehen. Der Lkw-Fahrer musste feststellen, dass der Anhänger seines Lastzuges aufgebrochen und die Ladung - fünf Tonnen Zinnbarren - verschwunden war.
Er alarmierte die Polizei, die im Zuge der Fahndung kurze Zeit später auf der Wiesenstraße den verdächtigen Transporter stoppte. Bei den vier Insassen handelte es sich um wohnungslose Rumänen (29 bis 35 Jahre), die zwar kein Diebesgut mehr transportierten, jedoch noch im Besitz von Aufbruchwerkzeug waren. Die Verdächtigen kamen ins Polizeigewahrsam.
Die Kripo ermittelt jetzt den Verbleib des Diebesguts und fahndet nach weiteren Tätern.
Dabei spielen offensichtlich noch zwei weitere Fahrzeuge eine Rolle: ein roter Kombi sowie ein weißer Transporter, die nach der Tat in Richtung Egonstraße davongefahren sein sollen.
Zeugenhinweise nimmt das Kriminalkommissariat 15 unter der Rufnummer 0203-2800 entgegen.

Mopedfahrer übersehen
Beim Einfahren in den fließenden Verkehr übersah am 08.05.2012 um11.23 Uhr ein 24-jähriger Pkw-Führer auf der Dr.-Wilhelm-Roelen-Straße ein von links kommendes Kleinkraftrad. Es gab einen Zusammenstoß bei dem der 75-jährige Kradfahrer auf die Gegenfahrbahn stürzte. Er erlitt mehrere Rippenbrüche und leichte Kopfverletzungen. Ein Rettungswagen brachte ihn ins Krankenhaus. Dort verblieb er stationär.

Bierflasche flog in Straßenbahnscheibe
Kurz nach Mitternacht flog am Mittwoch (9. Mai) auf der Weseler Straße eine Bierflasche gegen die Seitenscheibe einer Straßenbahn der Linie 903. Die Bahn war gerade von der Haltestelle Striepweg losgefahren - durch die splitternde Scheibe zog sich ein Fahrgast (18) leichte Schnittverletzungen an der Hand zu.
Zeugen hatten nach dem Vorfall gesehen, wie zwei Verdächtige zu Fuß mit einem Kasten Bier in Richtung Striepweg davonliefen. Die alarmierte Polizei fahndete nach den Männern und nahm kurz darauf zwei 20-jährige Marxloher fest. Jetzt ermittelt die Kripo gegen die beiden Täter wegen gefährlicher Körperverletzung. Der verletzte Fahrgast kam zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus.

Geparktes Auto beschädigt
Vor einem Schaden von 2.000 Euro stand am Montag (7. Mai) ein 32-jähriger Autobesitzer, als er abends in seinen auf der Krautstraße geparkten Pkw steigen wollte: Hinten links war das Fahrzeug stark zerkratzt und verbeult. Der Mann hatte seinen schwarzen Seat Ibiza in der Nähe der Einfahrt einer Stahlfirma am Fahrbandrand geparkt. Der Unfall muss sich zwischen 06:00 Uhr morgens und 18:30 Uhr ereignet haben.
Da sich niemand als Verursacher meldete, ermittelt die Polizei jetzt wegen Verkehrsunfallflucht.
Mögliche Zeugen des Vorfalls können sich mit dem Verkehrskommissariat 22 in Verbindung setzen, Tel.: 2800.

Radfahrer fuhr Fußgänger an
Freitagnacht (4. Mai) fuhr ein unbekannter Radfahrer gegen 23.20 Uhr auf der Schlachthofstraße in Röttgersbach einen Fußgänger an und flüchtete unerkannt. Der 40-jährige Fußgänger war auf dem Gehweg und der Radler in gleicher Richtung auf dem Radweg der Schlachthofstraße unterwegs. In Höhe der Hausnummer 43 stießen beide zusammen, der Fußgänger stürzte und verletzte sich leicht. Der Radler entfernte sich von der Unfallstelle, ohne seine Personalien zu hinterlassen und sich um den Verletzten zu kümmern.
Der Flüchtige soll 25 bis 30 Jahre alt sein, 1,70 m groß und schlank. Er hatte dunkelblonde kurze Haare und einen Oberlippenbart. Er trug eine Jeanshose, eine beigefarbene Jacke mit Muster und war auf einem Herrenrad unterwegs.
Die Polizei sucht Zeugen, die Angaben zum Unfall machen können und rät dem flüchtigen Radfahrer, sich beim Verkehrskommissariat 21 unter der Telefonnummer 2800 zu melden.

7. Mai 2012
Raserszene weiter unter Beobachtung
Auch am vergangenen Wochenende kontrollierte die Polizei erneut die Raserszene rund um die Duisburger Straße in Hamborn: Unter 40 überprüften Fahrzeugen stellten die Beamten 28 szenetypische Autos fest. Am Freitagabend (4. Mai) stoppten die Ordnungshüter einen rücksichtslosen Pkw-Fahrer, der mit 91 km/h auf der Duisburger Straße unterwegs war - neben 200 Euro Geldstrafe und 4 Punkten in Flensburg muss der Raser auch einen Monat auf seinen Führerschein verzichten. Die Polizei verhängte in zwei weiteren Fällen Ordnungswidrigkeitenanzeigen und erhob 22 Verwarngelder. Zehn Verkehrsteilnehmer erhielten von den Beamten Platzverweise.

Tankstelle mit silberner Pistole überfallen
Am Sonntagmorgen, gegen 05:35 Uhr, wurde die 39-jährige Angestellte einer Total-Tankstelle auf der Düsseldorfer Straße in Rumeln-Kaldenhausen Opfer eines Überfalls. Ein unbekannter Täter bedrohte die allein anwesende Frau mit einer großen, silberfarbenen Pistole und ließ sich das Geld aus der Kasse geben. Anschließend flüchtete der Mann unerkannt.
Der Täter war vollständig maskiert und hatte eine Kapuze über den Kopf gezogen. Er war etwa 185 cm groß, schlank und mit einer schwarzen Jacke und einer dunklen Hose bekleidet, trug ein schwarz-weiß kariertes Halstuch, sowie schwarze Handschuhe.
Zeugen werden gebeten sich bei der Polizei unter der Telefonnummer 0203-2800 zu melden.

Wettbüro mit Eisenstange überfallen
Am Samstag, den 5.5.2012, gegen 23:10 Uhr, kam es zu einem Überfall auf die Aufsicht eines Wettbüros auf der Friedrich-Wilhelm-Straße in Stadtmitte. Als der 26 - jährige Angestellte das Wettbüro abschließen wollte, wurde er von einem männlichen Täter mit einer Eisenstange und einem Messer bedroht und gezwungen, den Tresor zu öffnen. Der Täter entnahm dann das Geld aus dem Tresor und flüchtete unerkannt.
Der Täter war mit einer Skimaske maskiert und etwa 170 bis 175 cm groß. Er trug eine braune Kapuzenjacke und eine dunkle Hose.
Wer vor oder nach dem Überfall verdächtige Beobachtungen gemacht hat, wird gebeten sich bei der Polizei unter der Telefonnummer: 0203-2800 zu melden.

4. Mai 2012
Jugendlicher Radfahrer angefahren, Zeugen gesucht
Am Freitagabend (04. Mai), gegen 22.50 Uhr, stürzte ein 17-jähriger Fußgänger auf der Moltkestraße (Einmündung Königsberger Allee), nachdem ihn ein Auto angefahren hatte. Der Jugendliche war auf dem Gehweg in Richtung Norden unterwegs und überquerte die Königsberger Allee in Höhe eines Schnellimbisses, als ihn das Fahrzeug traf. Der Fahrer entfernte sich mit seinem Fahrzeug, ohne sich um den leicht verletzten Jugendlichen zu kümmern. Jetzt sucht die Polizei Zeugen, die Angaben zum Unfallgeschehen machen können. Hinweise nimmt das Verkehrskommissariat 22 unter der Telefonnummer 0203/2800 entgegen.

Lkw beschädigt Stromleitung der Straßenbahn und haut ab
Auf 10.000 Euro beläuft sich der Sachschaden, den ein unbekannter Lkw-Fahrer am frühen Freitagmorgen (4.Mai) an der Oberleitung einer Straßenbahntrasse auf der Friedrich-Ebert-Straße nahe der Möllershofstraße verursachte. Zwischen 05:00 Uhr und 05:20 Uhr muss es zu dem Vorfall unter der dortigen Eisenbahnbrücke gekommen sein. Der Verursacher des Schadens hatte sich ohne Feststellung seiner Personalien von der Unfallstelle entfernt. Wegen der erforderlichen Reparaturarbeiten mussten Polizei und DVG die Fahrspur in Richtung Innenstadt sperren.
Zwischen 07:00 und 11:00 Uhr kam es zu erheblichen Verkehrsbehinderungen - auch die Straßenbahn-Linie 901 war betroffen. Die Polizei sucht Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben oder Angaben zu einem entsprechenden Lkw machen können. Hinweise nimmt das Verkehrskommissariat 21 unter der Rufnummer 0203-2800 entgegen.

Achtung! Wieder "Enkel-Betrüger" unterwegs
Zwei clevere ältere Damen fielen gestern (03.05.) nicht auf ihre angeblichen Enkel herein. In beiden Fällen hatten Unbekannte per Telefon versucht, sich bei der Oma Geld zu leihen. Sie machten auch gleich einen Termin zwischen 12:00 und 13:00 Uhr aus, um das Geld abzuholen. Die Polizei warnt eindringlich davor, solche Gespräche am Telefon zu führen und auf keinen Fall sollte man erwähnen, dass man größere Bargeldbeträge im Haus hat.

Bewaffneter Raubüberfall durch Spielhallenbesitzer vereitelt
Gegen 22:30 Uhr forderte ein Maskierter gestern Abend (03.05.) in einer Spielhalle auf der Baustraße unter Vorhalt einer Schusswaffe Bargeld von einer 61 Jahre alten Angestellten. Der 40-jährige Besitzer der Spielhalle warf sich auf den Mann und schlug ihm die Waffe aus der Hand. Der Räuber hob sie wieder auf und ergriff ohne Beute die Flucht.
Die Polizei (KK 13, Tel: 2800) sucht nun Hinweise zu dem schlanken, etwa 20 Jahre alten und dunkel gekleideten Mann.

60 Jahre alter Traktor gestohlen

Zwischen dem 13. und 16.04.2012 verschwand ein rund 60 Jahre alter, grüner Oldtimertraktor, ein Klöckner-Humbold-Deutz F1L514, spurlos. Das Fahrzeug hatte zuvor zusammen mit einem Anhänger etwa 14 Tage als Werbeträger an der Moerser Straße auf dem dortigen Parkstreifen in Richtung Rheinbrücke gestanden. Den Anhänger ließen die Diebe zurück. Der Oldtimer dürfte noch rund 5000 Euro wert sein.
Die Polizei und vor allem der Besitzer, wären dankbar für Hinweise über den Verbleib des Traktors oder auf die Diebe.
Das zuständige KK 15 ist unter der Telefonnummer 0203/2800 zu erreichen.

'Ehrverletzende Blicke' lösten fast Massenschlägerei aus
Mit sechs Streifenwagenbesatzungen und einem Diensthund beruhigte die Polizei am Dienstagabend (01. Mai) die erhitzten Gemüter mehrerer in Streit geratener Männer vor und in einem Fitnessstudio auf der Wanheimer Straße. Gegen 18.40 Uhr standen sich etwa 20 Personen feindlich gegenüber, die sich erst durch die eingesetzten Polizeibeamten beruhigen ließen. Vorausgegangen war ein Streit zweier Männern (23, 21 Jahre), die sich ehrverletzende Blicke während des Trainings zugeworfen haben sollen. Der Streit eskalierte und der 21-Jährige schlug zu. Die Polizei stellte die Personalien der Beteiligten fest und schickte die Männer nach Hause. Die an der Prügelei Beteiligten erwartet jetzt ein Strafverfahren.