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Archiv Januar 2015
 
Januar 2015

Rheinhausen: Meterhohe Flammen aus Lagerhalle - Asbest festgestellt
Nach Abschluss der Löscharbeiten entdeckten Fachleute von Feuerwehr und Umweltamt, dass im Dach der abgebrannten Lagerhalle Asbest verbaut war. Sofortige erneute Messungen ergaben, dass der niedergegangene Ruß Asbeststaub enthält. Rund um den Brandort hat die Polizei Straßen und Parkplätze daraufhin gesperrt. Die Feuerwehr hat Schleusen eingerichtet und spritzt alle Fahrzeuge nun ab, damit die Stäube nicht in der Stadt weiter verteilt werden.

Heute Nacht, gegen 03:40 Uhr, meldete ein Bürger den Brand einer Lagerhalle in einem Gewerbegebiet in Duisburg - Rheinhausen/Hochemmerich. Bei Eintreffen der Einsatzkräfte von Feuerwehr und Polizei schlugen die Flammen meterhoch aus der Halle, Verpuffungen waren zu hören. Zudem kam es zu einer starken Rauchentwicklung, die Rauchwolke zog über den Rhein bis zur Innenstadt und verflüchtigte sich hier. In der Lagerhalle sind vier Firmen, und zwar ein Reptilienhandel, eine Computerfirma, ein Lebensmittelhandel und eine Kunststofffirma untergebracht. Durchgeführte Messungen der Feuerwehr und des zuständigen Landesamtes ergaben, dass zu keiner Zeit eine Gesundheitsgefährdung für die Bevölkerung bestand. Personen wurden bei dem Brand nicht verletzt, es entstand Sachschaden in sechsstelliger Höhe. Ermittlungen zur Brandursache wurden aufgenommen, die Löscharbeiten sollen noch bis ca. 11.00 Uhr des heutigen Tages andauern.

Duisburg: Auch Montag wieder 'Behinderungsdemos'
Auch am kommenden Montagabend (2. Februar) sind in Duisburg mehrere Demonstrationen in der Duisburger Innenstadt und im Bereich des Hauptbahnhofs angemeldet. Die Polizei wird mit mehreren Hundertschaften dafür sorgen, dass alle Bürger ihr Versammlungsrecht friedlich wahrnehmen können. Ab 16 Uhr muss wieder mit Verkehrsbeeinträchtigungen und Halteverbotszonen gerechnet werden. Im Zuge der Veranstaltungen wird die Polizei die Zufahrten zur Innenstadt von der Saarstraße, Mercatorstraße, Friedrich-Wilhelm-Straße/Düsseldorfer Straße angepasst an die Lageentwicklung sperren. Die Kooperationsgespräche mit den verschiedenen Anmeldern der Demonstrationen haben jetzt stattgefunden.

"Pegida" wird um 18 Uhr mit einer Versammlung am Fernbusbahnhof beginnen. Der anschließende Aufzug betrifft wieder die Mercator-, Wittekind-, Fürsten-, Günther-, Hohe Straße, Friedrich-Wilhelm-Straße und den Bahnhofsvorplatz. Der Versammlungsleiter rechnet mit 800 Teilnehmern.
Das "Duisburger Netzwerk gegen Rechts" plant weiterhin eine Kundgebung ab 17.30 Uhr vor dem Hauptbahnhof auf dem Portsmouthplatz und erwartet 1.500 Teilnehmer.
Das Bündnis "Duisburg stellt sich quer" plant eine Kundgebung ab 17.30 Uhr auf dem Bahnhofsvorplatz und rechnet mit 500-600 Teilnehmern.
Die "Bewegung für direkte Demokratie" hat eine Kundgebung ab 18.30 Uhr mit 50 Teilnehmern angemeldet und steht auf der Friedrich-Wilhelm-Straße zwischen Hohe Straße und Tonhallenstraße.
Die ASTA hatte eine Kundgebung mit 200 Teilnehmern angemeldet, da keine geeignete Örtlichkeit kooperiert werden konnte, zogen die Verantwortlichen die Anmeldung zurück.
Die Fernreisebusse von der Haltestelle am Hauptbahnhof werden planmäßig abfahren. Der Einstieg wird jedoch auf der Mercatorstraße (Nähe Gallenkampstraße) sein. Die DVG ist informiert und hat Umleitungen eingerichtet.
Ab 16 Uhr werden von der Stadt entlang der Zugstrecke Halteverbote eingerichtet, die bis zum Einsatzende der Polizei bestehen bleiben. Fahrzeuge, die nach 16 Uhr noch dort parken, werden abgeschleppt.
Die Polizei richtet für Bürgerinnen und Bürger am Montag in der Zeit von 8 bis 22 Uhr ein Servicetelefon ein. Die Telefonnummer lautet 280-1065.

Duisburg: Mit 100 Polizisten gegen 'mobile Einbrecher'
Am Donnerstag (29.Januar) waren rund einhundert Polizisten in Duisburg im Einsatz, um gegen mobil agierende Einbrecher und Diebesbanden vorzugehen. Sieben Festnahmen, knapp dreihundert kontrollierte Fahrzeuge, 245 überprüfte Personen samt der Erkenntnisse über Strukturen und Reisewege, sind die Bilanz des Tages.

So gingen den Einsatzkräften vier Ladendiebe ins Netz, die sich nach der Tat mit ihrem Auto aus dem Staub machen wollten. Die Männer (22 bis 44 Jahre) hatten gegen 14.20 Uhr einen vollen Einkaufswagen an der Kasse eines Lebensmitteldiscounters auf der Lauerstraße in Hochheide vorbeigeschleust. Aufmerksame Zeugen informierten einen Mitarbeiter. Als dieser die Tatverdächtigen ansprach, sprangen sie ihn ihren Wagen und flüchteten. Eine zivile Streife erwischte die Männer und nahm sie fest. Der Wagen mit dem Diebesgut wurde sichergestellt. Die Tatverdächtigen sind bereits wegen ähnlicher Delikte aufgefallen. Drei durften nach Hause gehen, der 22-Jährige, der keinen Wohnsitz in Deutschland hat, wird dem Haftrichter vorgeführt.

An fünf Kontrollstellen im Stadtgebiet mit dem Schwerpunkt 'Reisewege der mobilen Täter und Absatzwege der Beute' überprüften die Polizisten bis zum Abend Fahrzeuge und Personen. Dabei fiel ein roter Mazda auf, der mit zwei Männern (27 und 33 Jahre) besetzt war. Als die Beamten im Kofferraum nachsahen, entdeckten sie ein größere Menge Kosmetikartikel. Da das Duo keine vernünftige Erklärung für die Vielzahl der Waren hatte, sind beide festgenommen worden. Die Ermittlungen ergaben, dass die Kosmetikartikel im Wert von rund 2000 Euro aus mehreren Drogeriemärkten zusammengeklaut worden waren. Die Männer, die bereits mehrfach wegen ähnlicher Delikte polizeilich in Erscheinung getreten sind, verbrachten die Nacht im Polizeigewahrsam. Nach ihrer Vernehmung durfte der Jüngere nach Hause gehen. Der 33-Jährige wird dem Haftrichter vorgeführt.

Eine weitere Festnahme gab es auf der Koloniestraße. Eine Überprüfung eines 33-jährigen Mannes ergab, dass er sich illegal in Deutschland aufhält. Er kam ins Gewahrsam und wurde dann dem Ausländeramt überstellt.

Duisburg ist eine von zwölf Behörden, die am überregionalen Einsatz unter der Leitung der Düsseldorfer Polizei beteiligt war. Bei den Kontrollen hatten die Beamten die mobilen Täter im Visier (MOTIV). Das sind überörtliche Intensivtäter, die vom Landeskriminalamt anhand festgelegter Kriterien - bei fünf Eigentumsdelikten in drei unterschiedlichen Städten im Jahr- aufgefallen sind. Die Informationen werden dann von spezialisierten Sachbearbeitern gebündelt und helfen bei der Verfolgung der Täter und der Ermittlung der verübten Straftaten. Die Auswertungen der an den Kontrollstellen gewonnen Erkenntnisse dauern an.

Meiderich: Angeblich Verletzter schlug zu und haute ab

Der Fahrer eines Kleinbusses (42) kollidierte am Dienstag (27.1.), kurz nach 6 Uhr, auf der Weißenburger Straße mit einem Fußgänger. Der Mann beschimpfte den Fahrer und gab an, am Fuß verletzt zu sein. Als der 42-Jährige das Fahrzeug verließ schlug und trat der Unbekannte nach ihm und verletzte ihn leicht im Gesicht. Anschließend entfernte sich der Fußgänger vom Unfallort ohne Angaben über seine Person zu machen.
Laut Beschreibung war er etwa 180 Zentimeter groß, circa 50 Jahre alt und hatte eine stabile Figur. Er trug eine Brille und eine schwarze Stoffmütze. Das zuständige Verkehrskommissariat 21 ist jetzt auf der Suche nach dem Fußgänger und weiteren Zeugen. Hinweise nimmt die Polizei unter der Telefonnummer 0203-2800 entgegen.

Duisburg: Unfälle mit Motorrad und Verletzten
Am Mittwoch (28. Januar) sind bei drei Verkehrsunfällen zwei Fußgänger und ein Zweiradfahrer verletzt worden. Auf der Ahrstraße in Beekerwerth war der Fahrer (25) eines Leichtkraftrades gegen 14 Uhr ungebremst in ein Auto gefahren. Der Fahrzeugführer (24) hatte am rechten Fahrbahnrand eine Parklücke gesehen und wollte rückwärts einparken. Als er mit seinem Peugeot nach links ausholte, prallte der 25-Jährige gegen die Fahrerseite und stürzte. Dabei verletzte er sich so schwer, dass er mit dem Rettungshubschrauber in die Unfallklinik geflogen wurde. Die Ahrstraße musste für die Unfallaufnahme in beide Richtungen gesperrt werden.
Nur eine Stunde später verletzte sich bei einem Verkehrsunfall auf der Rheinpreußen Straße in Homberg ein elfjähriges Mädchen. Die Schülerin war mit ihrem Fahrrad in Richtung Moerser Straße gefahren. An der Kreuzung wollte sie die Rechtsabbiegerspur der Rheinpreußenstraße überqueren. Dabei stieß sie mit dem Wagen eines 18-jährigen Autofahrers zusammen und stürzte. Da sie keinen Helm trug, erlitt sie leichte Kopfverletzungen und kam mit einem Rettungswagen ins Krankenhaus.
Am frühen Abend gegen 18.15 Uhr übersah ein Autofahrer (48) einen Fußgänger, der die Friedrich-Ebert-Straße in Beeck überquerte. Der 48-Jährige hatte beim Linksabbiegen von der Herzogstraße den Mann (19) übersehen und angefahren. Der 19-Jährige verletzte sich so schwer, dass er mit einem Rettungswagen ins Krankenhaus kam, wo er bleiben musste.

Duisburg: Durchsuchungen bei Fanclub 'Proud Generation'
In den frühen Morgenstunden durchsuchte die Polizei in enger Zusammenarbeit mit der Staatsanwaltschaft 22 Wohnungen von Mitgliedern der Fußballfangruppierung "Proud Generation Duisburg" sowie deren Treffpunkt in einer ehemaligen Gaststätte in Duissern. Die Beamten stellten illegale Pyrotechnik und weitere Beweismittel sicher. Außerdem händigten sie den Beschuldigten Stadionverbote aus. Hintergrund ist ein Ermittlungsverfahren wegen gefährlicher Körperverletzung am 02.11.2014 anlässlich des Fußballdrittligaspiels des SC Preußen Münster gegen den MSV Duisburg. Hierbei brannten die Beschuldigten pyrotechnische Gegenstände ab und warfen gezielt brennende Bengalfackeln auf die im Stadioninnenbereich postierten Ordnerkräfte. Zum Glück wurde niemand direkt getroffen, jedoch erlitten mehrere Ordner durch Rauchgasentwicklungen Atembeschwerden.

Overbruch: Schneeball verursachte eine Fast-Unfall-Kettenreaktion
Ein 13-jähriger Junge soll am Dienstagmittag (27. Januar) gegen 13 Uhr auf der Kettelerstraße einen Schneeball gegen einen vorbeifahrenden Wagen geworfen haben. Der Schüler traf die Windschutzscheibe des Fahrzeugs und löste dadurch mehrere "Beinnaheunfälle" aus. Der Fahrer (33) erschreckte sich so sehr, dass er eine Vollbremsung durchführte und in den Gegenverkehr geriet. Ein entgegenkommender Lastwagenfahrer konnte ausweichen und auch der dahinter fahrende Fahrzeugführer verhinderte durch Bremsen einen Auffahrunfall. Der 33-Jährige, der mit seiner Frau und seinen Kindern unterwegs war, hielt an und suchte nach dem Schneeballwerfer. Er erwischte drei Jungen, die mit dabei waren und den Namen des 13-Jährigen nannten. Der Duisburger benachrichtigte die Polizei, da auch ein Schaden an der Windschutzscheibe entstanden war. Die Beamten konnten weder den Jungen noch seine Eltern antreffen, so dass ein Gespräch noch aussteht.

Duisburg: "Fleißige" Einbrecher
Sechsmal schlugen Einbrecher am Dienstag (27.1.) in der Zeit von 6- 22.20 Uhr in den Stadtteilen Altenrade, Duissern, Hochemmerich und Obermeiderich zu. Unbekannte Täter hebelten schlugen Türen und Fenster auf oder schlugen Scheiben ein und entwendeten Bargeld, Schmuck und Computer. Wer Hinweise zu verdächtigen Personen oder Fahrzeuge geben kann, richtet diese bitte an die Rufnummer 0203-2800. Mit der landesweiten Aktion "Riegel vor"! gibt die Polizei Ratschläge, wie man sich vor Wohnungseinbrechern schützen kann.
Infos zu baulicher und technischer Sicherheit für ihr Eigentum bekommen sie kostenlos beim örtlichen Kommissariat für Kriminalprävention und im Netz unter www.polizei.nrw.de.

Wedau: Einbrecher festgenommen
Drei Einbrecher (19,22) nahm die Polizei am Montag (26.1.), gegen 18.30 Uhr, fest. Zuvor hatte das Trio auf dem Insterburger Weg mit einem Stein die Scheibe einer Terrassentür eingeworfen. Aufmerksame Nachbarn hörten den Knall, leuchteten mit Taschenlampen in den Garten und informierten die Polizisten. Die so gestörten Diebe flüchteten. Einsatzkräfte stellten sie in der Nähe des Tatorts und nahmen die Drei mit zur Wache. Nach Vernehmungen führte der Staatsanwalt die Täter heute Nachmittag dem Haftrichter vor.

Wanheimerort: Fußgänger lief in Auto und haute ab
Ein unbekannter Fußgänger prallte am Montag (26.1.), gegen 20.15 Uhr, auf der Kulturstraße mit einem Skoda zusammen. Dabei verletzte sich der Fußgänger augenscheinlich am Kopf. Der Mann entfernte sich aber von der Unfallstelle ohne seine Personalien anzugeben. Der Flüchtige hatte in einer Gruppe von mehreren Personen die Fahrbahn in Höhe der Hultschiner Straße überquert. An dem Pkw entstand Sachschaden. Das zuständige Verkehrskommissariat 22 ist jetzt auf der Suche nach dem Flüchtigen und weiteren Zeugen.
Hinweise nimmt die Polizei unter der Telefonnummer 0203-2800 entgegen.

Walsum: Auto abgebrannt
Ein Feuer zerstörte am Montag (26.1.), gegen 15.15 Uhr, auf der Theodor-Heuss-Straße einen Seat. Die alarmierte Feuerwehr löschte den Brand des Pkw. Das zuständige Kriminalkommissariat 11 ist jetzt auf der Suche nach der Brandursache und weiteren Zeugen.
Hinweise nimmt die Polizei unter der Telefonnummer 0203-2800 entgegen.

Rheinhausen: Vom Fahrrad geschubst und beraubt
Am Montagmittag (26. Januar) raubte ein Jugendlicher die Handtasche einer Frau (57), die mit ihrem Fahrrad auf dem Schotterweg zwischen Friedrich-Ebert-Straße und Richard-Wagner-Straße unterwegs war. In Höhe des Altenheims radelte die 57-Jährige gegen 13.30 Uhr an einer Gruppe Jugendlicher vorbei, die sich mit Schneebällen bewarfen. Plötzlich rannte einer der Jungen hinter ihr her und schubste die Duisburgerin, so dass sie stürzte. Der Teenager nahm die Handtasche aus dem Fahrradkorb und rannte damit weg. Jetzt sucht die Polizei Zeugen, die Hinweise zu dem jugendlichen Räuber geben können. Der Junge soll 13-14 Jahre alt und 1,65-1,70 m groß sein. Er ist schlank und war mit dunkler Jacke und Kapuze bekleidet. Die anderen Jugendlichen waren gleichalt und etwas kleiner.
Hinweise nimmt das Kriminalkommissariat 13 unter der Telefonnummer 0203/2800 entgegen.

City: 40 plus 900 vs. 300 Pegida inkl. Hogesa Demo-Teilnehmer

Gegen 17.30 Uhr begann an der Galeria die Kundgebung der "Initiative gegen Duisburger Zustände" mit 40 Teilnehmern. Am Bahnhof hatten sich rund 900 Anhänger des "Duisburger Netzwerkes gegen Rechts" versammelt. Dem gegenüber standen 300 Pegida-Teilnehmer, die unter anderem aus Aachen und Dortmund angereist waren. Etwa ein Drittel davon sind der Hogesa zuzurechnen. Die Polizei stellte bei Kontrollen bei den Sperrstellen einen Elektroschocker, Knallkörper und zweimal Pfefferspray aus beiden Lagern sicher (drei Anzeigen wegen Verstoß gegen das Versammlungsgesetz). Darüber hinaus gab es zwei Strafanzeigen wegen Widerstand und Nötigung.

"Rockerkutte" durch "Pat Garretts der Rockerbanden" Uniformierte sicher gestellt

An einer Sperrstelle an der Tonhallenstraße zeigte sich eine Frau mit einer Rockerkutte und der Aufschrift "Bandida". Die Kutte stellten die Beamten sicher und schrieben eine Strafanzeige.

Außer einem deutlich erhöhten Verkehrsaufkommen während des Feierabendverkehrs, vor allem an der Kreuzung Düsseldorfer Straße / Kremerstraße, gab es keine Besonderheiten. Gegen 20.30 Uhr waren alle Veranstaltungen beendet. Polizeipräsidentin Bartels zeigte sich erstaunt über den Pegida-Zustrom aus anderen Städten: "Mit der Teilnahme der Nazi-Kameradschaft Aachener Land und zahlreicher Rechter aus Dortmund ist die Duisburger Pegida-Demonstration heute stark rechtsradikal dominiert gewesen".
Der Anmelder hat sich von dieser rechtsradikalen Klientel in der Abschlusskundgebung distanziert. Falls nochmals eine Pegida-Demonstration in Duisburg stattfindet wird sich zeigen, wie hoch sein Einfluss auf die Anhänger ist.

Homberg: Handtaschenraub am Vormittag
Zwei Unbekannte entrissen am Montag (26.1.), gegen 11.10 Uhr, auf der Erzstraße einer Frau (42) die Handtasche. Bei der Attacke blieb die 42-Jährige unverletzt. Mit der Beute flüchteten die Täter zu Fuß in Richtung Schwarzenberger Straße.
Beide Flüchtigen waren etwa 18 Jahre alt. Einer trug einen blauen Kapuzenpulli, der andere Räuber hatte einen schwarzen Kapuzenpulli an. Hinweise nimmt die Polizei unter der Telefonnummer 0203-2800 entgegen.

Neumühl: Fußgängerampel abgeknickt, 10.000 Euro Schaden
In der Nacht zum Samstag (24. Januar) prallte eine Fahranfängerin auf der Duisburger Straße mit ihrem Peugeot 206 gegen einen Ampelmast. Die 18-jährige Oberhausenerin war von der Autobahn 42 an der Ausfahrt Neumühl abgefahren und wollte links abbiegen. Aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit kam sie nach rechts von der Fahrbahn ab und erwischte die Fußgängerampel. Der Mast knickte ein und der Wagen war nicht mehr fahrbereit. Da Öl auslief, musste die Feuerwehr ausrücken und die Fahrbahn abstreuen. Die 18-jährige Fahrerin verletzte sich leicht und kam mit einem Rettungswagen zur ambulanten Behandlung ins Krankenhaus. Es entstand ein Sachschaden von rund 10.000 Euro.

Hochfeld: Kiosk überfallen
Zwei Unbekannte bedrohten am Freitag (23.1.), kurz vor 20 Uhr, den Inhaber (70) eines Kiosks auf der Eigenstraße mit schwarzen Schusswaffen. Einer der Täter forderte die Herausgabe von Bargeld. Als der 70-Jährige um Hilfe rief, flüchteten die Räuber ohne Beute zu Fuß.
Beide Flüchtigen waren 20 bis 30 Jahre alt, etwa 160 bis 165 Zentimeter groß und dunkel gekleidet.
Hinweise nimmt die Polizei unter der Telefonnummer 0203-2800 entgegen. 

City: Montag wieder Verkehrs- und Lebensbeeinträchtigungen wegen Demos

Auch am kommenden Montagabend (26. Januar) sind in Duisburg mehrere Demonstrationen in der Duisburger Innenstadt und im Bereich des Hauptbahnhofs angemeldet. Die Polizei wird mit mehreren Hundertschaften dafür sorgen, dass alle Bürger ihr Versammlungsrecht friedlich wahrnehmen können.
"Dabei haben wir den Kräfteansatz im Vergleich zum letzten Montag deutlich erhöht, um die Auseinandersetzungen beider Lager bereits im Keim zu ersticken", so Einsatzleiter Rüdiger Wollgramm.
Ab 16 Uhr muss wieder mit Verkehrsbeeinträchtigungen und Halteverbotszonen gerechnet werden. Im Zuge der Veranstaltungen wird die Polizei die Zufahrten zur Innenstadt von der Saarstraße, Mercatorstraße, Friedrich-Wilhelm-Straße/Düsseldorfer Straße angepasst an die Lageentwicklung sperren.
"Uns ist bewusst, dass viele Bürgerinnen und Bürger durch diese Großveranstaltungen belastet werden. Wir werden daher für die folgenden Montage prüfen, ob das Demonstrationsziel auch an einem anderen Ort erreicht werden kann"; setzt Rüdiger Wollgramm auf Verständnis aller Betroffenen. Die Rechtslage setzt der Polizei klare Grenzen, so dass dies nur in Kooperation mit den Anmeldern zu erreichen sein wird.
"Pegida" wird um 18 Uhr mit einer Versammlung am Fernbusbahnhof beginnen. Der anschließende Aufzug erfolgt über die Mercator-, Wittekind-, Fürsten-, Günther-, Hohe Straße zurück über die Friedrich-Wilhelm-Straße zum Bahnhofsvorplatz. Der Versammlungsleiter rechnet mit 800 Teilnehmern.
Dagegen wollen zwei Organisationen demonstrieren: Die "Initiative gegen Duisburger Zustände" hat eine Kundgebung von 17.30 bis 21.30 Uhr auf der Düsseldorfer Straße/Friedrich-Wilhelm-Straße angemeldet und erwartet 100 Teilnehmer.
Das "Duisburger Netzwerk gegen Rechts" plant eine Kundgebung ab 17.30 Uhr vor dem Hauptbahnhof auf dem Portsmouthplatz und erwartet 1.500 Teilnehmer.
Die Fernreisebusse von der Haltestelle am Hauptbahnhof werden planmäßig abfahren. Der Einstieg wird jedoch auf der Mercatorstraße (Nähe Gallenkampstraße) sein. Die DVG ist informiert und hat Umleitungen eingerichtet.
Ab 16 Uhr werden von der Stadt entlang der Zugstrecke Halteverbote eingerichtet, die bis zum Einsatzende der Polizei bestehen bleiben. Fahrzeuge, die nach 16 Uhr noch dort parken, werden abgeschleppt.
Die Polizei richtet für Bürgerinnen und Bürger am Montag in der Zeit von 8 bis 22 Uhr ein Servicetelefon ein. Die Telefonnummer lautet 280-1065.

Hamborn: Raubüberfall auf 9-Jährigen gescheitert
Wie erst jetzt bekannt wurde, versuchte ein Unbekannter am Dienstag (20.1.), gegen 14.10 Uhr, einem Schuljungen (9) auf der Duisburger Straße den Rucksack wegzunehmen. Der Schüler hielt seinen Rucksack fest, so dass der Täter ohne Beute flüchtete. Bei der Attacke blieb der 9-Jährige unverletzt.
Der Täter soll zwischen 180 bis 190 Zentimeter groß sein. Er hatte einen Bart und blaue Augen. Bekleidet war der Flüchtige mit einem schwarzen Kapuzenpullover mit blauen Streifen auf dem Rücken, schwarzen Sportschuhen mit weißen Streifen und einer schwarzen Jogginghose.
Hinweise nimmt das zuständige Kriminalkommissariat 13 unter der Telefonnummer 0203-2800 entgegen.

Neudorf, Kaßlerfeld: Spielhallenräuber stellte sich

Ein 20-Jähriger hat sich am Mittwoch (21.1), gegen 23 Uhr, bei der Polizei in Duisburg gestellt. Er gab gegenüber den Beamten an zwei Spielhallen überfallen zu haben. Am Dienstag (20.1.) hat er die Spielhalle auf der Grabenstraße in Neudorf überfallen (wir berichteten) und gestern die Halle auf der Ruhrorter Straße in Kaßlerfeld. Als Grund gab der Duisburger unter anderem an spielsüchtig zu sein. Die Ermittlungen des zuständigen Kriminalkommissariats dauern an.

Neudorf, Wanheim, Altstadt: Raubüberfälle mit und ohne Bewaffnung

Ein unbekannter Täter bedrohte mit einer Pistole kurz nach 7 Uhr die Angestellte (29) einer Spielhalle auf der Grabenstraße in Neudorf. Der Täter forderte die 29-Jährige auf Bargeld herauszugeben. Mit der Beute flüchtete der Räuber anschließend in unbekannte Richtung.
Laut Beschreibung soll er circa 20 Jahre alt sein und von normaler Statur.
Auf der Atroper Straße Ecke Wanheimer Straße in Wanheim-Angerhausen entriss ein Unbekannter gegen 20 Uhr einer 61-Jährigen die Handtasche. Mit der Beute flüchtet der Täter in Richtung Rahmer Straße.
Der Täter soll zwischen 20 und 15 Jahre alt, etwa 175 Zentimeter groß und schlank sein. Der Flüchtige war dunkel gekleidet und trug eine Wollmütze.
In einem Bordellbetrieb auf der Vulkanstraße in der Altstadt verletzte gegen 23.40 Uhr ein unbekannter Mann eine Prostituierte (24) mit einem Messer. Er hatte ihr das Handy weggenommen und wollte das Zimmer verlassen. Die 24-Jährige stellte sich dem Täter in den Weg. Der Unbekannte versetzte ihr daraufhin mit dem Messer einen leichten Schnitt an der Hüfte. Die junge Frau will selbstständig einen Arzt aufsuchen. Mit der Beute flüchtete der Räuber in unbekannte Richtung. Beschreibung: Zwischen 25 und 30 Jahre alt, etwa 170 Zentimeter groß, dünne Statur, dunkler drei-Tage-Vollbart. Bekleidet mit dunkelblauer Jacke, und dunklen Jeans. In allen Fällen nimmt die Polizei Hinweise unter der Telefonnummer 0203-2800 entgegen.

Kaßlerfeld: Überfall auf Spielhalle
Ein Unbekannter bedrohte am Mittwochvormittag (21.1.), kurz vor 10 Uhr, eine Angestellte (29) in einer Spielhalle auf der Ruhrorter Straße. Mit einer schwarzen Schusswaffe in der Hand forderte der Täter Bargeld. Mit seiner Beute flüchtete er in unbekannte Richtung. Der Räuber soll etwa 30 Jahre alt sein und 180 Zentimeter groß. Er hatte dunkle Haare und einen drei-Tage-Bart. Hinweise nimmt die Polizei unter der Telefonnummer 0203-2800 entgegen.

Hochheide: Bus wahrscheinlich erneut mit Luftgewehr beschossen
Ein Unbekannter beschädigte am Mittwoch (21.1.), kurz nach Mitternacht, einen Linienbus der NIAG vermutlich mit einem Luftgewehr. Der Bus der Linie 911 fuhr auf der Moerser Straße in Richtung Moers. Etwa in Höhe Ottostraße hörte der Busfahrer (29) ein lautes Geräusch. Er hielt sofort an und stellte fest, dass im hinteren Bereich eine Scheibe beschädigt war. Er alarmierte sofort die Polizei. Später stellten die Ermittler fest, dass die Beschädigung ähnlich wie die ist, die bereits an einem Linienbus der DVG am 10.1. festgestellt wurde (wir berichteten). Nach bisherigen Erkenntnissen könnte die Beschädigung beispielsweise durch ein Luftgewehrgeschoss (Diabolo) entstanden sein. Die Polizei ist auf der Suche nach Zeugen. Hinweise nimmt das Kriminalkommissariat 11 unter der Telefonnummer 0203-2800 entgegen.

Fahrn: Geparkten Lkw übersehen, verletzt und Totalschaden
In der Nacht zum Dienstag (20. Januar) ist eine Autofahrerin (59) bei einem Verkehrsunfall verletzt worden. Die Duisburgerin war gegen 4.40 Uhr mit ihrem Audi auf der Hamborner Straße unterwegs. Als sie an der Kreuzung Atropshof weiter geradeaus auf der Walsumer Straße fuhr, übersah sie den am rechten Fahrbahnrand abgestellten Lastwagen. Sie prallte gegen das Fahrzeug. Durch die Wucht des Aufpralls schleuderte der Wagen knapp 20 Meter zurück. Beide Airbags lösten aus, am Fahrzeug entstand Totalschaden. Die 59-jährige kam mit einem Rettungswagen ins Krankenhaus. Der Wagen musste abgeschleppt werden und die Feuerwehr streute aufgrund der ausgelaufenen Getriebeflüssigkeiten die Fahrbahn ab. An beiden Fahrzeugen entstand ein Sachschaden von 16.500 Euro. 

Dellviertel: Diebisches Duo festgenommen
Zwei Frauen (21,16) nahm die Polizei am Montag (19.1), kurz nach 16 Uhr, auf der Königstraße fest. Zuvor hatte das Duo einer 21-Jährigen die Handtasche in einem Café gestohlen und waren mit der Beute zu Fuß geflüchtet. Als die Duisburgerin den Diebstahl bemerkte, folgte sie den Diebinnen. Nach einem kurzen Gerangel ergriff die junge Frau ihre eigene Tasche und die Tasche einer der Täterinnen. Dadurch entstand ein erneutes Gerangel. Passanten alarmierten die Polizisten, die das diebische Duo mit zur Wache nahmen. Nach Vernehmungen konnten die Beiden nach Hause. Die Beamten erstatteten Strafanzeige wegen räuberischen Diebstahl.

Innenstadt: Duisburger bei Demos klar in der Mehrheit - Pegida von Hogesa unterstützt
Gewalttätige Linksautonome verletzten Polizisten

Zu den Demonstrationen in der Duisburger Innenstadt versammelten sich am Abend mehrere tausend Demonstranten. Am Theater zeigten bei der Versammlung des DGB mehr als 3000 Bürgerinnen und Bürger Flagge gegen "Rechts".
Am Bahnhof, beim "Duisburger Netzwerk gegen Rechts", waren rund tausend Menschen dem Aufruf gefolgt.
Die Pegida-Zahl wuchs von zunächst 85 auf 400 und während des Umzuges auf etwa 600 Teilnehmer ( davon 250 aggressive Hogesa) und die "Initiative gegen Duisburger Zustände" versammelte am Kaufhof rund 100 Demonstranten. Gegen 17:50 Uhr setzten sich rund 20 Personen kurz auf die Mercatorstraße. Sie ließen sich aber nach Ansprache durch die Polizei von der Straße begleiten.
Ab 18:30 Uhr kam es zu Auseinandersetzungen von kleineren Personengruppen im Bahnhof und auf der Saarstraße. Es gab auch Böller- und Steinwürfe.
Gegen 19:40 Uhr versuchten linke Autonome Sperrstellen der Polizei zu durchbrechen. Dabei gab es vier verletzte Polizisten, drei nicht mehr dienstfähig.
Um kurz vor acht beendete Pegida die Veranstaltung. Im Anschluss versuchten 150 bis 200 Personen des linken Spektrums in den Bahnhof zu gelangen. Das verhinderte die Polizei mit starken Kräften. Eine Person, die Bengalos auf einen Beamten geworfen hat, nahmen die Polizisten fest. Einen weiteren Mann nahm die Polizei am Krankenhaus fest. Er war dort auf Polizisten losgegangen, die auf ihre verletzten Kollegen warteten.
Polizeipräsidentin Elke Bartels, die das Einsatzgeschehen vor Ort verfolgte, zeigte sich entsetzt über die Brutalität, mit der linke Chaoten die eingesetzten Polizisten attackierten: "Ich wünsche der verletzten Kollegin und den Kollegen baldige Genesung." Gegen 21:00 Uhr waren alle Teilnehmer abgereist und alle Verkehrssperrungen aufgehoben.

Dellviertel: Taxi übersah Straßenbahn

Ein 44-jähriger Duisburger Taxifahrer befuhr am späten Samstagabend die Düsseldorfer Straße in Richtung Innenstadt. In dem Taxi befanden sich keine Fahrgäste. Beim Linksabbiegen in die Königgrätzer Straße übersah er eine in gleiche Richtung fahrende Straßenbahn und wurde von dieser erfasst. Durch die Wucht des Aufpralls wurde der Taxifahrer in seinem Fahrzeug eingeklemmt und musste von der Feuerwehr befreit werden. Er wurde bei dem Unfall verletzt und einem Krankenhaus zugeführt. Lebensgefahr besteht nicht. Die Düsseldorfer Straße musste während der Bergung und Unfallaufnahme zeitweise gesperrt werden.

Duisburg: Demonstrationen in der Innenstadt und am Bahnhof
Für Montagabend (19.Januar) sind in Duisburg mehrere Demonstrationen in der Duisburger Innenstadt und im Bereich des Hauptbahnhofs angemeldet. Die Polizei wird mit mehreren Hundertschaften dafür sorgen, dass alle Bürger ihr Versammlungsrecht friedlich wahrnehmen können.
"Wir bitten unbeteiligte Bürger um Verständnis für die Behinderungen, die eine solche Großveranstaltung nach sich zieht", setzt Einsatzleiter Rüdiger Wollgramm auf Unterstützung aller Betroffenen. Ab 16 Uhr muss mit Verkehrsbeeinträchtigungen und Halteverbotszonen gerechnet werden. Im Zuge der Veranstaltungen wird die Polizei die Zufahrten zur Innenstadt von der Saarstraße, Mainstraße, Am Burgacker, Mercatorstraße, Friedrich-Wilhelm-Straße/Düsseldorfer Straße angepasst an die Lageentwicklung sperren.
"Wir werden die Verkehrsbeeinträchtigungen durch flexible Regelungen so gering wie möglich halten", verspricht Wollgramm.

"Pegida" wird um 18 Uhr mit einer Versammlung am Fernbusbahnhof beginnen. Der anschließende Aufzug erfolgt über die Mercator-, Wittekind-, Fürsten-, Günther-, Hohe Straße zurück über die Friedrich-Wilhelm-Straße zum Bahnhofsvorplatz. Der Versammlungsleiter rechnet mit 500 Teilnehmern.

Dagegen wollen drei Organisationen demonstrieren:
Der DGB hat eine Kundgebung auf der Landfermannstraße/Theatervorplatz in der Zeit von 18 bis 20 Uhr angekündigt und erwartet 1.000 Teilnehmer.
Die "Initiative gegen Duisburger Zustände" hat eine Kundgebung von 17.30 bis 21.30 Uhr auf der Düsseldorfer Straße/Friedrich-Wilhelm-Straße angemeldet und erwartet 200 Teilnehmer.
Das "Duisburger Netzwerk gegen Rechts" plant eine Kundgebung ab 17.30 Uhr vor dem Hauptbahnhof auf dem Portsmouthplatz und erwartet 100 Teilnehmer.

Die Fernreisebusse von der Haltestelle am Hauptbahnhof werden planmäßig abfahren. Der Einstieg wird jedoch auf der Mercatorstraße (Nähe Gallenkampstraße) sein. Die DVG ist informiert und hat Umleitungen eingerichtet.
Ab 16 Uhr werden von der Stadt entlang der Zugstrecke Halteverbote eingerichtet, die bis zum Einsatzende der Polizei bestehen bleiben. Fahrzeuge, die nach 16 Uhr noch dort parken, werden abgeschleppt.
Die Polizei richtet für Bürgerinnen und Bürger am Montag in der Zeit von 8 bis 22 Uhr ein Servicetelefon ein. Die Telefonnummer lautet 280-1065.

Hochheide: Verwirrter stach auf Imbissmitarbeiter ein
Ein Mann (35) verletzte am Freitag (16.Januar), gegen 9.40 Uhr, mit einem Messer einen Imbissmitarbeiter (55). Der 55-Jährige arbeitete in einem Verkaufstand eines Supermarktes auf der Kirchstraße. Der offensichtlich verwirrte 35-Jährige versprühte zunächst Pfefferspray. Dann ging er hinter die Theke und stach mit dem Messer auf den Verkäufer ein. Der zog sich Verletzungen an Hand und Kopf zu. Ein Rettungswagen brachte ihn zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus. Der Täter flüchtete anschließend in ein außerhalb gelegenes Geschäft. Hier nahmen die alarmierten Polizisten den Duisburger fest. Da der Mann eine Stichverletzung im Oberschenkel hatte, brachte ein Rettungswagen ihn ebenfalls zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus. Das zuständige Kriminalkommissariat 11 ermittelt jetzt die Hintergründe der Tat.

Duissern: Nach Unfall mit 7.000 Euro Schaden abgehauen
Etwa 7000 Euro Sachschaden verursachte eine Honda-Fahrerin am Donnerstag (15. Januar), gegen 23.10 Uhr, bei einem Verkehrsunfall auf der Prinz-Albrecht-Straße. Die Flüchtige kollidierte mit einem geparkten Opel. Es verletzte sich niemand. Anschließend entfernte sich die Verursacherin vom Unfallort ohne Angaben über ihre Person zu machen. Aufmerksame Zeugen hatten den Unfall bemerkt und das Kennzeichen des Hondas aufgeschrieben. Am Steuer des Fahrzeugs soll eine Frau gesessen haben. Die Polizei fand an der Halteranschrift den beschädigten Honda vor und trafen die Halterin (47) und deren Tochter (23) an. Beide kommen als Unfallverursacherin in Frage. Da die Frauen nichts zu dem Unfall sagten, stellten die Polizisten von beiden Duisburgerinnen die Führerscheine sicher. Bei der 47-Jährigen ließen die Beamten eine Blutprobe nehmen, da ihr Atem nach Alkohol roch.
Das zuständige Verkehrskommissariat 22 ist jetzt auf der Suche nach weiteren Zeugen. Hinweise nimmt die Polizei unter der Telefonnummer 0203-2800 entgegen.

Homberg: Diebe versenkten Roller im Rhein
Zwei Motorollerdiebe (14,15) nahm am Donnerstag (15.Januar), gegen 14.40 Uhr, die Polizei auf der Wilhelmallee fest. Zuvor hatten die beiden Jugendlichen einen gestohlenen Roller im Rhein versenkt. Aufmerksame Zeugen hatten die Polizei informiert. Die zur Unterstützung gerufene Feuerwehr fischte das Zweirad aus dem Wasser. Die Polizei stellte das Fahrzeug sicher. Das Duo musste zur Vernehmung mit zur Wache. Anschließend konnten die Duisburger nach Hause. Die Beamten erstatten Strafanzeigen wegen Diebstahl. 

Friemersheim: Fußgänger beim Abbiegen verletzt und abgehauen

Ein unbekannter Fahrer eines grünen Kleinwagens kollidierte am Dienstag (13. Januar), gegen 9.45 Uhr, mit einem Fußgänger (20). Der Pkw befuhr die Friedrich-Alfred-Straße in Richtung Log-Port und bog nach rechts in die Kruppstraße ab. Dabei erfasste er den 20-Jährigen mit dem linken Außenspiegel. Der Duisburger verletzte sich bei dem Zusammenstoß an der Hüfte. Ein alarmierter Rettungswagen verbrachte ihn ins Krankenhaus, wo er stationär verblieb. Der Fahrzeugführer entfernte sich in Richtung Gaterwegbrücke ohne sich um den Verletzten zu kümmern oder seine Personalien anzugeben. Das zuständige Verkehrskommissariat 21 ist jetzt auf der Suche nach dem Flüchtigen und weiteren Zeugen. Hinweise nimmt die Polizei unter der Telefonnummer 0203-2800 entgegen.

Hochheide: Nach sieben gelegten Feuern reif für die Psychiatrie
Eine Brandstifterin (56) nahm die Polizei am Dienstag (13.Januar), gegen 13 Uhr, fest. Die Frau ist geständig sieben Feuer in zwei Mehrfamilienhäusern auf der Lindenstraße gelegt zu haben. Bei den Bränden entstand Sachschaden. Personen verletzten sich nicht. Ein aufmerksamer Zeuge hatte am Dienstag die Dame auf frischer Tat ertappt, als sie Zeitungen auf einer Fußmatte in Brand setzten wollte. Nach Vernehmung kam die Duisburgerin aufgrund eines richterlichen Beschlusses in eine Psychiatrische Klinik.

Meiderich: Kabeldiebe mussten Fersengeld geben
Ohne Beute flüchteten drei Kabeldiebe am Montag (12.Januar), gegen 22.20 Uhr, von einem Recycling-Gelände auf der Sympherstraße. Die Täter gelangten durch Überklettern eines Zauns auf das Grundstück. Angestellte der Wachdienst störten sie beim Abtransport der bereits zurechtgelegten Kabel.
Laut Beschreibung trug einer der Diebe ein Kapuzenshirt, Jeans und weiße Schuhe. Der Zweite hatte eine schwarze Jacke mit weißen Streifen an, Jeans, dunkle Schuhe mit weißen Sohlen und Mütze. Der Dritte war bekleidet mit einer dunklen Jacke und einer hellen Mütze.
Hinweise nimmt die Polizei unter der Telefonnummer 0203-2800 entgegen.

Röttgersbach, Meiderich: Raubüberfälle
Zwei Raubüberfälle fanden am Montag (12. Januar) statt. In Röttgersbach hielten gegen 8 Uhr zwei unbekannte Männer auf der Wittenberger Straße einem 18-Jährigen ein Messer an der Hals. Als der junge Mann sich wehrte, schlugen ihm die Täter vor den Kopf und flüchteten zu Fuß ohne Beute. Der Duisburger verletzte sich leicht bei der Attacke. Ein alarmierter Rettungswagen versorgte ihn vor Ort. Anschließend suchte er selbstständig einen Arzt auf.
Beide Flüchtigen waren etwa 18 Jahre alt, circa 175 bis 180 Zentimeter groß, dunkel gekleidet mit einem Schal vor dem Gesicht.

Zwei Unbekannte auf Fahrrädern entrissen gegen 8.30 Uhr auf der Unterführungsstraße in Untermeiderich einer Frau (37) die Handtasche. Die 37- Jährige blieb unverletzt. Samt der Beute flüchteten die Täter in Richtung der Straße Unter den Ulmen. Beide Räuber waren etwa 175-180 Zentimeter groß, trugen schwarze Kapuzenjacken und schwarze Jeans. Einer hatte eine dünne Statur. Beide waren auf Herrenfahrädern unterwegs.
In allen Fällen nimmt die Polizei Hinweise unter der Telefonnummer 0203-2800 entgegen.

Homberg: Ein von vier Ladendieben geschnappt
Einen Ladendieb (23) nahm die Polizei am Samstag (10. Januar), gegen 18.10 Uhr, in einem Supermarkt auf der Paßstraße fest. Zuvor hatte der 23-Jährige versucht mit drei Mittätern Ware zu entwenden. Als ein Angestellter (35) das Quartett ansprach, kam es zu einem Gerangel. Der 25-Jährige konnte einen Dieb festhalten. Die anderen flüchteten in einem silbernen Toyota. Die alarmierten Polizisten nahmen den Täter mit zur Wache. Nach Vernehmung und Erstattung einer Anzeige konnte er nach Hause.
Bei den Flüchtigen handelt es sich um zwei Frauen und einen Mann. Die Eine war etwa 175 Zentimeter groß, schlank und hatte schwarze lange gewellte Haare. Sie war bekleidet mit einem roten Kleid und schwarzen Stiefeln. Die andere Frau war circa 170 Zentimeter groß, stabile Figur mit schwarzen schulterlangen Haaren. Der flüchtige Mann war etwa 170 Zentimeter groß und war bekleidet mit einer grau-beigen Jacke.
Hinweise nimmt die Polizei unter der Telefonnummer 0203-2800 entgegen.

Vierlinden, Homberg: Randalierer nach Widerstand festgenommen
Zwei alkoholisierte Männer randalierten am Wochenende und leisteten bei ihrer Festnahme Widerstand. Am Freitagabend (9. Januar) gegen 22.50 Uhr randalierte ein 33-jähriger Mann, nachdem ihn eine Polizeistreife geweckt hatte. Der Wohnungslose hatte im Vorraum eines Geldinstituts auf der Bahnhofstraße in Vierlinden geschlafen. Als er diesen verließ, trat er gegen den vor der Tür geparkten Streifenwagen. Dann ging er mit einer Glasflasche in der Hand drohend auf die Einsatzkräfte zu. Die Beamten setzten Pfefferspray ein und nahmen den Mann fest. Dabei zerbrach die Flasche und der 33-Jährige verletzte sich an der Hand. Der Randalierer kam mit einem Rettungswagen ins Krankenhaus. Nach der Behandlung wurde ihm eine Blutprobe entnommen.

Am frühen Sonntagmorgen (11. Januar) beobachtete ein Zeuge, wie ein Mann auf der Rheinpreußenstraße einen Scheibenwischer abbrach. Er benachrichtigte gegen 5.20 Uhr die Polizei. Die Beamten konnten den Mann (27) auf einem Parkplatz antreffen, wo er noch weitere Autos beschädigt hatte. Bei seiner Festnahme wehrte sich der Alkoholisierte, so dass er gefesselt werden musste. Nach der Blutprobe durfte der Duisburger seinen Rausch im Gewahrsam ausschlafen. Beide Männer müssen sich jetzt mit einem Strafverfahren wegen Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamte auseinandersetzten.

Overbruch: Erst bedroht, dann geklaut
Ein unbekannter alkoholisierter Mann bedrohte am Freitag (9.Januar), gegen 19 Uhr, zwei Angestellte (36,44) in einem Supermarkt auf der Barbarastraße. Durch sein aggressives Auftreten schüchterte der Unbekannte die beiden Frauen ein. Er nahm sich Schnaps und Zigaretten und flüchtete ohne zu bezahlen zu Fuß.
Laut Beschreibung war er etwa 30 Jahre alt, circa 170 Zentimeter groß und hatte einen kurzen "Irokesen" Haarschnitt. Bekleidet war er mit einer weiß-blauen Jacke mit der Aufschrift "Dachdecker".
Hinweise nimmt die Polizei unter der Telefonnummer 0203-2800 entgegen.

Homberg: Scheibe während der Fahrt gerissen oder beschossen worden

Ein 45-jähriger Busfahrer befuhr mit seinem Kraftomnibus im Auftrag der DVG am späten Samstagabend, gegen 22.23 Uhr, auf der Linie 926 die Ottostraße mit mehreren Fahrgästen im Innenraum. Ca. 20 m vor der Haltestelle Bismarckstr. wurde von den Insassen ein dumpfer Schlag vernommen und die Seitenscheibe vor dem hinteren Einstieg splitterte spinnennetzartig auf. Trotz Mitteilung setzte der Fahrer seine Fahrt bis zum Duisburger Hauptbahnhof weiter fort. Während der Fahrt riss die Scheibe weiter und durch herausfallende Splitter entstand ein Loch. Bei der Inaugenscheinnahme durch die Polizeibeamten wurde eine weitere Schlagmarke in der Scheibe in Höhe von 184 cm mit einem Durchmesser von ca. 9 mm festgestellt. Bei der Absuche des vermeintlichen Tatortes konnten keine Projektile oder sonstige verursachende Geschosse aufgefunden werden. Täter und Tatmotiv sind derzeit nicht bekannt. Personen kamen nicht zu Schaden. Die Polizei sucht Zeugen, die brauchbare Hinweise auf vermeintliche Täter geben können. Hinweise nehmen das KK 35 oder jede andere Polizeidienststelle entgegen. Tel DU 2800.

Buchholz: Mit Messer Spielhalle überfallen
In der Nacht von Freitag auf Samstag, 10.01.2015, betraten gegen 00.37 Uhr zwei männliche, maskierte Täter die Spielhalle auf der Düsseldorfer Landstraße 123. Sie bedrohten die Angestellte und einen Gast mit einem Messer und forderten die Herausgabe von Bargeld. Nach der Tat flüchteten die beiden Täter in unbekannte Richtung.
Die Täter können wie folgt beschrieben werden:
1.Täter:
-  ca. 1,75 m groß
-  kräftige, korpulente Statur
-  schwarze Schuhe, schwarze Hose, schwarzes Adidas T-Shirt mit  weißem Schriftzug, schwarze Jacke
-  maskiert mit schwarzem Tuch (Tuch von innen bunt)
-  bewaffnet mit Messer
2. Täter:
- ca. 1,65 m groß
- schlanke Statur
- schwarze Kleidung
- maskiert mit schwarzem Schal mit bunten Punkten
- wurde vom anderen Täter mit Namen "Alex" angesprochen
Beide Täter sprachen akzentfrei deutsch.
Hinweise werden erbeten an die Polizei Duisburg, Tel.: 0203/ 280-0.

Beeck: Unsicherer Schulbus aus dem Verkehr gezogen

Die Polizei kontrollierte am Donnerstagmorgen (8. Januar) gegen 10.15 Uhr einen Schulbus auf der Hoffschen Straße in Beeck. Die Beamten des Verkehrsdienstes entdeckten fünfzehn Mängel. Nicht nur das mehrere Beleuchtungen defekt waren, auch die Bremsen funktionierten nicht ausreichend. Die Längslenker waren ausgeschlagen und der Schalldämpfer nicht angeschlossen. Der Fahrer einer Duisburger Firma erhielt eine Betriebsuntersagung, bis die Mängel behoben sind. Die Kinder mussten mit einem anderen Bus vom Sportunterricht abgeholt werden.

Hochemmerich: Radfahrer angefahren?
Die Polizei sucht einen Radfahrer, der am Donnerstagnachmittag (8. Januar) auf der Güntherstraße in Hochemmerich von einem Auto angefahren worden sein soll. Ein Zeuge hatte gegen 17 Uhr beobachtet, wie eine Autofahrerin nach links in die Friedrich-Ebert-Straße abbog ohne auf den Radler zu achten. Sie fuhr weiter, anstatt sich um den Gestürzten zu kümmern. Der Zeuge (65) fuhr der Fahrerin hinterher, merkte sich das Kennzeichen und kehrte zur Unfallstelle zurück. Dort war jedoch keiner mehr, deshalb benachrichtigte der Duisburger die Polizei. Die Einsatzkräfte fuhren zur Halteranschrift und trafen auf die Fahrerin (79), die von einer Fußgängerin berichtete, deren Schirm sie berührt habe. Die Polizei sucht Zeugen und den Radfahrer. Hinweise nimmt das Verkehrskommissariat 21 unter der Telefonnummer 0203/2800 entgegen.

Vinckekanal: Fast Polizeiboote versenkt
Am Freitagmorgen (9. Januar) sind bei einem Schiffsunfall zwei Polizisten verletzt und zwei Boote der Wasserschutzpolizei beschädigt worden. Gegen 7.50 Uhr war ein Gütermotorschiff, beladen mit Containern im Vinckekanal rückwärts auf dem Weg zur Hafenausfahrt. Dabei musste das Schiff an dem Anleger der Wasserschutzpolizei vorbei. Aufgrund des Windes geriet das Schiff mit dem Bug nach links in Richtung der still liegenden Boote. Daraufhin setzte der Schiffsführer das Bugstrahlruder ein. Es entstanden so heftige Wellen, dass die Polizeiboote gegen den Anlieger geschleudert wurden. Zwei Polizeibeamte (43 und 47), die sich auf den Booten befanden stürzten und verletzten sich leicht. An den Booten entstand ein Sachschaden von rund 5000 Euro.

City: 35-Jährige ließ sich nicht beruhigen
Die Polizei rückte am Donnerstagmittag (8. Januar) gegen 13.45 Uhr zu einer Schlägerei auf der Kuhstraße aus. Vor einem Schuhgeschäft schlugen sich vier Personen, so dass die Einsatzkräfte die Beteiligten trennen mussten. Eine 35-jährige Frau ließ sich jedoch nicht beruhigen und schlug auf die Beamten ein. Wie rasend trat sie nach den Polizisten, die den Einsatzmehrzweckstock einsetzten, um Schläge und Tritte abzuwehren. Nur mit Verstärkungskräften konnte die Randaliererin gebändigt und zur Wache gebracht werden. Grund für die Schlägerei war ein Streit zwischen der 35-Jährigen und ihrem gleichaltrigen Begleiter. Als der Mann mit einer Tüte Glasflachen auf die Duisburgerin einschlug, gingen eine Frau (31) und ein Unbekannter dazwischen. Dabei verletzte sich die 31-Jährige im Gesicht, der Unbekannte ging weiter, bevor seine Personalien feststanden. Ein Polizeibeamter erlitt Schürfwunden und Prellungen. Die Polizei nahm auch den 35-Jährigen mit zur Wache. Beide verbrachten den Rest des Tages zum Abkühlen und Ausnüchtern im Polizeigewahrsam. Um den Hund, den die Randaliererin dabei hatte, kümmerte sich das Tierheim.

Aldenrade: Bombendrohung ist kein Kavaliersdelikt!
Die Polizei durchsuchte am Freitagvormittag (9. Januar) nach einer Bombendrohung eine Schule auf der Ludgerusstraße in Aldenrade. Die Schulleitung hatte am Morgen die Drohung per Email erhalten. Die Schülerinnen und Schüler sind nach Hause geschickt worden und die Polizei rückte mit Sprengstoffspürhunden an. In den Räumen der Schule konnten keine verdächtigen Gegenstände festgestellt werden.
In der Zwischenzeit ermittelte die Kriminalpolizei einen 16-jährigen Tatverdächtigen, der die Email versandt haben soll. Bei dem Jugendlichen handelt es sich um einen ehemaligen Schüler, der mit den Lehrkräften nicht klar gekommen sein soll. Einen Zündsatz hatte es nicht gegeben. Nach seiner Vernehmung durfte der Jugendliche mit seinen Eltern nach Hause gehen. Ihn erwartet jetzt ein Strafverfahren aufgrund der Androhung einer Straftat.

Duisburg: Kontrollen an der Vulkanstraße

Die Polizei Duisburg kontrollierte am Mittwoch (7. Januar) bis in die Abendstunden rund 150 Personen im Bereich Vulkanstraße und einschlägiger Treffpunkte. Dabei ging den Einsatzkräften ein 30-jähriger Mann ins Netz, der sich illegal in Deutschland aufhält. Ermittlungen ergaben, dass auch seine Freundin (21) illegal in Duisburg ist. Die 21-Jährige ist heute (8. Januar) festgenommen worden. Beide werden dem Ausländeramt überstellt. Lediglich einer der Kontrollierten hatte einen Bezug zu den Hells Angels. Die Duisburger Polizei führt nach den Auseinandersetzungen unter Rockern in den Nachbarstädten weiterhin verstärkt Kontrollen durch, um eine Verlagerung nach Duisburg zu verhindern.

Großenbaum: Hundeschlittenfahrer schildert Vorfall anders
Der Fahrer des Hundegespannes, der angeblich einen Kinderwagen angefahren haben soll (PM v. 02.01.), ist zwischenzeitlich bei der Polizei vernommen worden. Zeugenhinweise haben die Polizei auf die Spur des Mannes gebracht, der gar nicht in Duisburg wohnt. Er schildert den Vorfall allerdings etwas anders. Danach hatte die 27-Jährige wohl Probleme, das von ihr neben dem Kinderwagen geführte, große Pferd zu beruhigen. Dieses hatte sich vor dem in der Dunkelheit gut beleuchteten, heran nahenden Hundegespann erschrocken, war mehrmals gestiegen und ließ sich überhaupt nicht mehr beruhigen, obwohl das Gespann anhielt. Sie musste es schließlich los lassen. Eine Böschung oder einen Abhang, den ein Kinderwagen herunter stürzen könnte, gibt es dort gar nicht. Zwischenzeitlich haben sich auch weitere Zeugen bei der Polizei gemeldet, die ebenfalls mit Pferden unterwegs waren und einige hundert Meter weiter dem Gespann begegneten.

Meiderich: Schülerin lief vor Auto
Eine achtjährige Schülerin ist am Mittwochmorgen (7. Januar) gegen acht Uhr auf der Brückelstraße in Mittelmeiderich angefahren und verletzt worden. Das Mädchen war auf dem Weg zur Schule, als es plötzlich auf die Straße trat. Eine 45-jährige Autofahrerin konnte nicht mehr rechtzeitig bremsen. Es kam zum Zusammenstoß und das Kind stürzte. Die Schülerin verletzte sich leicht und kam mit einem Rettungswagen zur ambulanten Behandlung ins Krankenhaus.

Marxloh: Motorrad beim Abbiegen übersehen
Auf der Rückertstraße in Obermarxloh übersah zwei Stunden später eine 46-jährige Autofahrerin ein Kleinkraftrad. Die Frau wollte mit ihrem Fahrzeug nach rechts in die Obermarxloher Straße abbiegen. Dabei missachtete sie die Vorfahrt des 66-jährigen Zweiradfahrers. Durch den Zusammenprall stürzte der Mann und verletzte sich. Da auch die Autofahrerin über Schmerzen klagte, kam ein zweiter Rettungswagen hinzu. Beide Fahrzeugführer konnten nach ambulanter Behandlung die jeweiligen Krankenhäuser verlassen.

Hochheide: 74-jährige Radfahrerin angefahren
In Hochheide ist eine 74-jährige Radfahrerin gegen elf Uhr bei einem Verkehrsunfall auf der Ottostraße in Hochheide schwer verletzt worden. Der Fahrer (55) eines Kleintransporters hatte die Frau beim Linksabbiegen in die Moerser Straße übersehen. Der Mann konnte nicht mehr bremsen, so dass er die Radlerin anfuhr. Die Seniorin stürzte und verletzte sich schwer. Ein Rettungswagen brachte die Duisburgerin ins Krankenhaus wo sie stationär blieb.

Duisburg: Verstärkte Kontrolle der Rockerszene

Nach den Auseinandersetzungen unter Rockern in den Nachbarstädten rund um Duisburg beginnt die Polizei das Neue Jahr mit verstärkten Kontrollen an den einschlägigen Treffpunkten. "Wir dulden hier keinen rechtsfreien Raum und werden eine Verlagerung der Auseinandersetzungen nach Duisburg verhindern", erklärt der Leitende Polizeidirektor Rüdiger Wollgramm die verstärkte Polizeipräsenz an der Vulkanstraße.

Walsum: Einbruch in Tennisclub
Unbekannte brachen in der Zeit von Montag (5.1.), 18.30 Uhr, bis Dienstag (6.1.), 18.30 Uhr, in einen Tennis-Club auf der Römerstraße ein. Die Einbrecher schlugen ein Fenster ein und gelangten so in das Vereinsheim. Hier entwendeten die Diebe ein Laptop und weitere Unterhaltungselektronik.
Wer Hinweise zu verdächtigen Personen oder Fahrzeuge geben kann richtet diese bitte an die Rufnummer 0203-280-0.

Röttgersbach: Einbrecher nahmen Betäubungsmittel-Tresor mit

Bisher unbekannte Täter hebelten zwischen dem 03. und 05.01. die Glasschiebetüre zum Kundeneingang einer Apotheke in Röttgersbach auf. Im Erdgeschoss durchsuchten sie alle Räume. Aus einem Flur fehlte der unter einem offenen Regal stehende, ca. 50x50 cm große BTM-Tresor mit Inhalt. Darin befanden sich Medikamente, die unter das Betäubungsmittelgesetz fallen (Morphin- Fentanyl- Präparate in flüssiger Form, bzw. als Pflaster od. Tabletten). Die Polizei warnt ausdrücklich davor diese Medikamente einzunehmen.
Hinweise zu den möglichen Tätern oder den aufgefundenen Medikamenten nimmt das KK 24 unter der Rufnummer 2800 entgegen.

Buchholz: 'Golf-Club-Einbrecher' einkassiert
Einen Einbrecher (25) nahm eine Zivilstreife der Polizei am Dienstag (6.Januar), gegen 1 Uhr, auf der Mündelheimer Straße fest. Zuvor war der 25-Jährige in einen Golf Club auf dem Altenbrucher Damm eingebrochen. Er entwendete unter anderem Bargeld. Eine Überwachungskamera filmte den Täter. Im Rahmen der Fahndung spürten ihn die Polizisten auf einem Fahrrad fahrend auf. Die Beute und Tatwerkzeug stellten die Polizisten sicher. Zudem stellte die Streife fest, dass auch das Fahrrad des Mannes gestohlen war. Nach seiner Vernehmung auf der Wache führte der Staatsanwalt den einschlägig bekannten Mann dem Amtsrichter vor. Der erließ Haftbefehl.

Moers: Dritter Mann nach Juwelierüberfall gesucht
Im Zuge der Ermittlungen von Staatsanwaltschaft und Polizei gibt es Hinweise, dass es neben dem flüchtigen zweiten Täter einen weiteren gab, der draußen "Schmiere" gestanden hat. Auch dürften die Täter mit einem Fahrzeug nach Moers gekommen und damit auch geflüchtet sein. Die Polizei sucht daher Zeugen, die entweder verdächtige Personen in der Nähe des Juweliergeschäftes gesehen haben oder denen rund um die Lintforter Straße in Repeln am Morgen des 22.12.14 gegen 07:00 Uhr mit hohem Tempo oder quietschenden Reifen aufgefallen sind. Die Obduktion des bei dem Überfall auf den Juwelier getöteten 37-Jährigen hat als Todesursache einen Herzdurchschuss festgestellt. Er wohnte in Krefeld und es liegen polizeiliche Erkenntnisse gegen ihn vor. Die Duisburger Polizei hat mit Unterstützung von Spezialisten des Landeskriminalamtes die Spuren am Tatort gesichert. Die Auswertungen dazu dauern noch an.

Marxloh: Zum Einbrechen Wand aufgestemmt
Unbekannte stemmten in der Nacht von Freitag (2.1.) auf Samstag (3.1.) ein Loch in den Hausflur eines Mehrfamilienhauses auf der Kaiser-Friedrich-Straße. Durch die Öffnung gelangten die Täter in ein daneben liegendes Internet-Café. Hier entwendeten sie Telefonkarten und Bargeld.
Wer Hinweise zu verdächtigen Personen oder Fahrzeuge geben kann richtet diese bitte an die Rufnummer 0203-2800.

Duisburg: Raubüberfälle im Stadtgebiet

Alt-Homberg: Zwei Unbekannte rissen gegen 1.30 Uhr auf der Hochfeldstraße einem 19-Jährigen das Handy aus der Hand. Zuvor hatten die Täter den jungen Mann nach der Uhrzeit gefragt. Mit der Beute flüchteten die Räuber Richtung Friesenplatz.
Laut Beschreibung war einer der Flüchtigen etwa 165 Zentimeter groß, schlank und hatte einen Kinnbart. Bekleidet war er mit einer braunen Lederjacke, dunklen Jenas und dunklen Schuhen. Der Andere war circa 170 Zentimeter groß und hatte dunkle gelockte Haare. Er war bekleidet mit einer braunen Stoffjacke, einer schwarzen Jogginghose und weißen Turnschuhen.
Altstadt: Zwei Männer (29,24) bedrängten gegen 5.30 Uhr auf der Charlottenstraße einen 22- Jährigen. Einer nahm trotz Gegenwehr dem jungen Mann die Geldbörse ab. Die alarmierten Polizisten konnten beide Täter stellen und festnehmen. Beide mussten mit zur Wache. Hier ließen die Beamten den Betrunkenen Blutproben entnehmen. Nach Vernehmungen führte der Staatsanwalt beide dem Amtsrichter vor, der Haftbefehle erließ.
Marxloh: Zwei unbekannte Männer rissen kurz vor 21 Uhr auf der Weseler Straße einen 34-Jährigen zu Boden. Aus der Hosentasche zogen sie sein Bargeld heraus und flüchteten zu Fuß in Richtung Schwelgernpark.
Laut Beschreibung war einer der Täter etwa 170 Zentimeter groß, schlank mit schwarzen Haaren. Er war bekleidet mit einer schwarzen Jeans, dunkler Jacke und weißen Turnschuhen. Der zweite war circa 185 Zentimeter groß, schlank und trug eine dunkle "Bomberjacke".
Dellviertel: Einem 17-Jährigen entriss ein unbekannter Täter, kurz vor 22 Uhr, auf der Heuserstraße das Handy. Mit der Beute flüchtet der Unbekannte in Richtung Sonnenwall. Der Räuber war zwischen 17 und 18 Jahre alt, hatte schwarze Haare und war dunkel bekleidet.
Hüttenheim: Beim Ausführen seines Hundes bedrohte in der Nacht zum Montag (5.Januar), gegen Mitternacht, auf der Straße Im Stuppert, plötzlich ein Unbekannter einen 40-Jährigen mit einem Messer. Er forderte den Mann auf sein Geld herauszugeben. Als der Hund erschien flüchtet der Täter ohne Beute. Er soll etwa 25 Jahre alt sein und war bekleidet mit einer grauen Kapuzenjacke, blauen Jeans und schwarzen Turnschuhen.
In allen Fällen nimmt die Polizei Hinweise unter der Telefonnummer 0203-2800 entgegen.

Rahm: Einbrecher kassiert
Zwei Einbrecher (34,33) nahm die Polizei am Samstag (3.Januar), gegen 5.30 Uhr, auf der Straße Trosperdelle fest. Der 34-jährige Täter war in ein Einfamilienhaus eingebrochen, während seine Mittäterin "Schmiere" stand. Bei den Einbrechern fand die Streife entsprechendes Werkzeug. Ein aufmerksamer Nachbar hatte die Polizisten alarmiert. Nach Vernehmungen auf der Wache konnten die Duisburger nach Hause. Beide erwartet nun ein Strafverfahren wegen Einbruchsdiebstahl.

Großenbaum: Kinderwagen von Hundeschlitten touchiert

Ein unbekannter Mann fuhr am Neujahrstag (01.01.), gegen 17.35 Uhr, mit seinem Schlitten, gezogen von 16 Hunden, auf einem Waldweg im Bereich Angermunder Straße. Dabei touchierte der Unbekannte mit seinem Gespann den Kinderwagen einer Frau (27), so dass der Wagen eine Böschung herunterfiel. Das im Kinderwagen befindliche Kleinkind (1) blieb bis auf leichte Abschürfungen unverletzt. Ohne sich um den Unfall zu kümmern setzte der Mann seine Fahrt fort. Das zuständige Verkehrskommissariat 22 ist jetzt auf der Suche nach dem Flüchtigen und weiteren Zeugen. Hinweise nimmt die Polizei unter der Telefonnummer 0203-2800 entgegen.

Ruhestörungen in der Silvesternacht?

Die Duisburger Polizei zieht nach dem Jahreswechsel in der Zeit von Silvesterabend 18 Uhr bis Neujahrmorgen 6 Uhr folgende Einsatzbilanz: Es kam zu 30 Körperverletzungsdelikten, bei denen jedoch keine prägnanten Verletzungen zugefügt wurden. Ferner rückte die Polizei zu 17 Sachbeschädigungen, überwiegend durch Feuerwerkskörper an geparkten Fahrzeugen, sowie 47 Ruhestörungen aus. Neben 9 Hilfeersuchen kümmerten sich Polizei und Feuerwehr um 11 meist durch Alkoholgenuss hilflos angetroffene Personen. Zudem kam es im familiären Bereich zu 6 Häuslichen Gewalten und in der Öffentlichkeit zu 18 Bränden, wobei hier meist Container und Mülltonnen in Brand gerieten.

Neugier führte zum Entzug des Führerscheins
In der frühen Neujahrsnacht, gegen 01:45 Uhr, war eine Funkstreife auf dem Weg zu einer Schlägerei an der Römerstraße in Fahrn, bei der bereits mehrere Polizeifahrzeuge eingetroffen waren. Als der Streifenwagen sich auf der Teichstraße befand und nach rechts auf die Römerstraße abbiegen wollte, kam ihm ein 22-Jahriger Pkw-Fahrer mit seinem BMW entgegen. Der junge Mann schien im Rückspiegel den polizeilichen Einsatz aufmerksam zu beobachten und ließ daher den vor ihm befindlichen Polizeiwagen außer Acht. So kam es zum Zusammenstoß beider Fahrzeuge und der Feststellung, dass der Verursacher wohl bei der Silvesterfeier zu stark ins Glas geschaut hatte. Ihm wurde eine Blutprobe entnommen und sein Führerschein blieb bei der Polizei.