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November 2022

Fahrn: Trickbetrug am Todestag der Frau
"Hier spricht Herr Bergmann von der Kriminalpolizei" - von wegen! Ein falscher Polizist hat am Montag (28. November) einen 85-Jährigen aus Fahrn um sein Erspartes gebracht. Er rief den Senior am Abend an und behauptete, dass das Geld des Mannes in Gefahr sei. Angeblich käme es vermehrt zu Einbrüchen in der Siedlung des Seniors. Gegen 21 Uhr holte dann ein Mann das ersparte Bargeld an der Wohnanschrift des 85-Jährigen (Nähe Ackerstraße) ab. Er täuschte vor, das Geld in Sicherheit bringen zu wollen.

Da der ältere Herr wegen des Todestages seiner Frau mit seinen Gedanken woanders war, schöpfte er zunächst keinen Verdacht. Als ihm der Anruf dann später doch verdächtig vorkam, rief der 85 Jahre alte Mann die Polizei. Die Ermittler suchen jetzt Zeugen, die möglicherweise den Geldabholer gesehen haben. Er wird auf 30 bis 50 Jahre und 1,80 bis 1,85 Meter Größe geschätzt.
Hinweise nimmt das Kriminalkommissariat 32 unter der Rufnummer 0203 2800 entgegen.

Die Polizei Duisburg bittet und warnt: Informieren und sensibilisieren Sie Ihre Eltern und Großeltern über die miesen Maschen der Trickbetrüger. Bleiben Sie wachsam und vertrauen Sie Fremden niemals Ihre Wertsachen an. Die echte Polizei nimmt Ihr Geld niemals in Verwahrung. Zweifeln Sie an der Geschichte, die Ihnen ein Anrufer am Telefon erzählt? Dann legen Sie auf und wählen die Notrufnummer 110.


Aldenrade: Diebstahl von 47 Energy-Dosen gescheitert
Ein 42-jähriger Duisburger ist am Samstagnachmittag (26. November, 14:30 Uhr) dabei erwischt worden, wie er 47 Energy-Getränkedosen aus einem Geschäft an der Friedrich-Ebert-Straße stehlen wollte. Eine Mitarbeiterin (47) berichtete der Polizei, dass sich der Mann auffällig verhielt und sie ihn am Ausgang bat, seine Tasche zu öffnen. Der Räuber versuchte zu flüchten, konnte jedoch von der Mitarbeiterin und einem Zeugen bis zum Eintreffen der Polizei festgehalten werden. Der Mann muss sich jetzt mit einer Anzeige wegen räuberischen Diebstahls auseinandersetzen.


Hochfeld: Taxi-Fahrerin beraubt
Ein Unbekannter hat am Sonntag (27. November) gegen 17:35 Uhr eine Taxi-Fahrerin (58) ausgeraubt. Der Mann war auf der Wanheimer Straße, Ecke Heerstraße spontan ins Taxi gestiegen. Nachdem die Fahrerin auf seinen Wunsch hin auf der Teilstraße ihren Wagen stoppte, stieg der Räuber aus, öffnete die Fahrertür und bedrohte die Frau mit einem Messer. Er forderte ihr Portemonnaie und flüchtete mit der Beute in Richtung Sedan-Park. Die Polizei sucht einen etwa 20 Jahre alten Mann mit schwarzen Haaren und einem Oberlippenbart. Er war dunkel gekleidet und trug eine Kapuze. Hinweise zu ihm nimmt das Kriminalkommissariat 13 unter der Rufnummer 0203 2800 entgegen.


Beeckerwerth: Einbruch in Lagerhalle
Ein Alarm hat in der Nacht zu Freitag (25. November, gegen 2:15 Uhr) an der Straße Am Nienhaushof mutmaßliche Eindringlinge auf einem Werkstattgelände auffliegen lassen. Mehrere Täter sollen in die Lagerhalle einer Werkstatt eingebrochen sein. Die Polizei konnte vor Ort einen Mann (27) stellen, der im Verdacht steht, "Schmiere gestanden" und in einem Auto auf seine Komplizen gewartet zu haben. Weitere Täter sind geflohen.
Sie sollen auf ihrer Flucht über das Gelände von Thyssen Krupp einen dortigen Mitarbeiter (33) geschubst und leicht verletzt haben.
Der Mitarbeiter beschreibt die Flüchtigen als zwei schlanke, etwa 1,70 bis 1,80 große Männer, die Sturmhauben und jeweils eine blaue Hose und einen schwarzen Pullover trugen.
Die Polizei hat noch in der Nacht unter anderem mit einem Hubschrauber nach den Verdächtigen gesucht, sie aber nicht gefunden. Zeugen werden jetzt gebeten, sich mit Hinweisen an das Kriminalkommissariat 14 unter der Rufnummer 0203 2800 zu wenden. Der 28-jährige Verdächtige bekommt eine Anzeige wegen wegen des Verdachts des schweren Bandendiebstahls aus Werkstätten.

Vermisster Kazim Tatar tot aufgefunden
Gemeinsame Pressemitteilung der Polizei Duisburg und der Staatsanwaltschaft Kleve Moers
Ermittlungen der Duisburger Mordkommission und der erneute Einsatz von Leichenspürhunden führten am Donnerstagabend (24. November 2022) zum Leichnam des getöteten Kazim Tatar. Die Beamten fanden diesen vergraben in einem Waldstück im Moerser Stadtteil Hülsdonk. Bei der Bergung des Leichnams durch Ermittler der Spurensicherung stellte sich heraus, dass der Leichnam vor dem Vergraben in Stücke geteilt worden ist. Die Obduktion am Freitagmorgen (25. November 2022) brachte Klarheit, dass es sich um Kazim Tatar handelt.
Rückblick: Am 12. September 2022 war Kazim Tatar aus einem Türkei-Urlaub nach Deutschland zurückgekehrt. Seitdem fehlte von dem Mann jede Spur. Anfang Oktober brannte die Wohnung des 56-Jährigen. Umfangreiche Ermittlungen führten am 21. November 2022 dazu, dass zwei Beschuldigte festgenommen werden konnten. Dabei handelt es sich um den 20-jährigen Sohn und einen 48-jährigen Bekannten aus Moers. Ein Ermittlungsrichter erließ gegen beide Haftbefehle wegen des Verdachts des gemeinschaftlichen Mordes.


Altstadt: Kabeltrommeln gestohlen
Am Mittwochmittag (24. November, 11:15 Uhr) haben Unbekannte von einer Baustelle an der Werftstraße 12 bis 15 Kabeltrommeln aus einer Lagerhalle gestohlen. Ein Zeuge (66) beobachtete, wie drei Männer die Kabeltrommeln in einen weißen Transporter luden. Als er einen von ihnen ansprach, schubste dieser ihn zu Boden und stieg mit seinen Komplizen in das Fahrzeug. Dann fuhren sie in Richtung Innenstadt davon. Der "Schubser" soll etwa 30 bis 35 Jahre alt gewesen sein und die dunklen Haare zum Zopf gebunden haben.
Das Kriminalkommissariat 36 der Duisburger Polizei sucht Zeugen, die sich unter der Rufnummer 0203 2800 mit Hinweisen melden können.


Neudorf: Autoeinbrecher geschnappt
Dank einer mutigen Zeugin (26) konnte die Polizei in der Nacht zu Mittwoch (23. November, gegen 00:30 Uhr) am Duisburger Hauptbahnhof einen mutmaßlichen Autoaufbrecher fassen. Die Frau bemerkte im Bereich der Klöcknerstraße zerschlagene Seitenscheiben an mehreren dort geparkten Autos. An einem Auto konnte die Frau eine männliche Person beobachten, die in den Pkw hineingebeugt war und diesen durchwühlte. Die Frau folgte ihm unauffällig und kontaktierte die Polizei. Im Bereich des Ostausgangs des Hauptbahnhofs konnten Beamte den Verdächtigen (38) stellen.
Bei sich hatte er einiges an mutmaßlichem Diebesgut - unter anderem einen Laptop, Kopfhörer und einen Schlüssel. Der 38-jährige musste mit zur Wache und bekam eine Anzeige. Sollten noch weitere Autobesitzer einen Aufbruch bemerkt haben, werden sie gebeten, sich unter 0203 2800 beim Kriminalkommissariat 36 zu melden.


Marxloh: Wache bis auf Weiteres geschlossen
Wegen eines Wasserschadens ist die Wache Marxloh bis auf Weiteres geschlossen worden. Wer eine Anzeige erstatten möchte oder ein anderes Anliegen hat, wird gebeten, sich an die beiden in der Nähe befindlichen Wachen Hamborn oder Walsum zu wenden:
Polizeiwache Hamborn
August-Thyssen-Straße 39 47166 Duisburg 0203 280 2222
Polizeiwache Walsum
Dr.-Hans-Böckler-Str. 17 47179 Duisburg 0203 280 2142
In Notfällen wenden Sie sich wie gewohnt an die Notrufnummer 110.
Die Polizei Duisburg bittet um Ihr Verständnis.


Altstadt: Polizei berät auf dem Weihnachtsmarkt zu Taschendiebstahl und Einbruch
Zwischen Glühwein und gebrannten Mandeln Tipps zum Schutz vor Taschendiebstählen oder Einbrüchen? Das geht ab morgen (22. November) und bis Donnerstag (24. November) noch auf dem Duisburger Weihnachtsmarkt.
Experten des Kommissariats für Kriminalprävention/Opferschutz stehen in den nächsten drei Tagen in einem Büdchen auf der Königstraße zwischen Kuhtor und Lifesaver Brunnen. Sie nutzen gerne die Gelegenheit mit Duisburgerinnen und Duisburgern ins Gespräch zu kommen. Im Gepäck haben sie Tipps, wie Sie ihre Geldbörse vor Langfingern schützen können und was dabei hilft, es Einbrechern schwer zu machen, in die Wohnung zu kommen.
Aber auch im Internet gibt es Hinweise: https://duisburg.polizei.nrw/kkkpo


Beeck: Angriff vom neuen Nachbar
Am Sonntagabend (20. November) geriet ein 70-Jähriger Anwohner auf der Goeckingstraße in einen Streit mit seinem neuen Nachbarn (35), während er in seinem Auto saß. Dieser mündete darin, dass der Angreifer (35) durch das geöffnete Fenster den Schlüsselbund aus dem Fahrzeugschloss zog. Dann soll er laut Zeugenangaben mehrfach in Richtung des 70-Jährigen geschlagen, ihn aber nicht verletzt haben. Die Polizisten trafen den 35-Jährigen in seiner Wohnung an und fanden dort auch den Schlüsselbund. Sie gaben ihn dem Senior zurück und brachten den Angreifer zur Wache. Dort entnahm ein Arzt ihm eine Blutprobe, weil der Verdacht bestand, dass er Alkohol getrunken hatte. Bei der Überprüfung des Tatverdächtigen kam heraus, dass gegen ihn drei Haftbefehle bestehen. Er war wegen Diebstahls, Beleidigung und Sachbeschädigung zur Festnahme ausgeschrieben. Die Beamten nahmen den Mann fest. Er muss sich nun mit einem weiteren Strafverfahren auseinandersetzen.


Duisburg: Überfälle
Nach drei Überfällen in der Stadt am Wochenende sucht die Polizei Duisburg Zeugen. Hier die Details:
Aldenrade
Bereits am Freitagnachmittag (18. November, gegen 17:20 Uhr) ist am Kometenplatz ein 12-Jähriger aus einer Gruppe von etwa acht bis neun Jugendlichen heraus angegriffen worden. Wie der Junge später berichtete, habe ihn einer der Verdächtigen nach Geld gefragt. Als er sagte, dass er kein Geld dabei habe, sei er zunächst geschubst und dann gegen das Ohr geschlagen worden. Ein Zeuge ging dazwischen und beruhigte die Situation. Die Gruppe löste sich daraufhin auf. Die Polizei bittet jetzt Zeugen, insbesondere den bisher unbekannten Helfer, sich beim Kriminalkommissariat 13 zu melden.

Neudorf
Ein Unbekannter hat ebenfalls bereits am Freitagabend (18. November, gegen 22:30 Uhr) einen 35-Jährigen belästigt und um seine Geldbörse gebracht. Der Duisburger war zu Fuß auf der Neudorfer Straße unterwegs, als ihn etwa in Höhe des Kreisverkehrs an der Neuen Fruchtstraße ein Unbekannter ansprach. Er tanzte ihn an und zog ihm dabei offenbar das Portemonnaie aus der Tasche. Der 35-Jährige wollte sich die Geldbörse zurückholen, aber der Unbekannte riss sie ihm aus der Hand, schubste ihn zu Boden und verschwand. Gesucht wird jetzt nach einem etwa 15 bis 20-jährigen, schlanken Mann mit blauer Weste und schwarzen, gelockten, mittellangen Haaren. Zeugenhinweise nimmt das Kriminalkommissariat 36 entgegen.

Rheinhausen
Aus einem Ebay-Geschäft ist am Samstagabend (19. November, gegen 19:40 Uhr) in einem Wohnhaus an der Uhlandstraße ein Raub geworden. Ein 20-Jähriger hatte auf der Verkaufsplattform eine Spielekonsole inseriert und wartete an dem Abend auf den angeblichen Käufer. Als dieser erschien, nahm er allerdings nur die Spielekonsole entgegen, ohne zu bezahlen. Stattdessen bedrohte der Verdächtige ihn mit einem Messer und verlangte, dass er die Wohnungstür von innen schloss. Der Mann wird wie folgt beschrieben: etwa 1,95 Meter groß, Zahnlücke, Basecap, schwarzes Langarmshirt, dunkelblaue Weste. Er soll zusammen mit einem anderen Mann in einen dunklen Kombi (älteres Modell) gestiegen und über die Friedrich-Ebert-Straße in Richtung Hochemmericher Markt geflüchtet sein. Das Kriminalkommissariat 13 hat die Ermittlungen aufgenommen.
Alle Zeugen wenden sich bitte unter 0203 2800 an die entsprechenden Kriminalkommissariate.


Mord an 56-jährigem Kazim Tatar - Polizei verteilt Handzettel und sucht nach Audi der Q-Klasse
Gemeinsame Pressemitteilung der Polizei Duisburg und der Staatsanwaltschaft Kleve Moers
Am heutigen Samstag (19. November) verteilen Beamte der Duisburger Mordkommission in Moers Handzettel, um erneut auf den Fall des vermissten Kazim Tatar von der Homberger Straße 335 aufmerksam zu machen. Im Fokus der Ermittler steht bei der Suche nach Hinweisen ein grauer Audi der Q-Klasse.
Die Kripo fragt: Wer hat einen solchen Audi in den frühen Abendstunden am 12. September (ein Montag) beobachtet, als das Fahrzeug in Zusammenhang mit dem Transport oder dem Ausladen eines Leichnams eingesetzt wurde?

Die Duisburger Kriminalpolizei hat seit der Übernahme des Falls und der Veröffentlichung der Fahndungsplakate rund 20 Hinweise erhalten, Spuren gesichert und Anwohner befragt. Kriminaltechniker fanden in der Wohnung von Kazim Tatar Blutspuren. Die Kripo-Beamten gehen derzeit davon aus, dass er in seiner Wohnung ermordet wurde. Die Ermittlungen dauern an.


Altstadt: Sprayer erwischt
In der Nacht zu Freitag (18. November) hat eine Zivilstreife an der Werftstraße zwei Graffiti-Sprayer gestellt. Die Beamten entdeckten kurz nach Mitternacht einen 21-Jährigen, der gerade mit einer Spraydose eine Wand besprühte. Dann begutachtete er mit seinem Komplizen (30) das Werk. Als die Polizisten das Duo kontrollieren wollten, lief der 21-Jährige weg, konnte aber in der Nähe eingeholt und festgehalten werden. Auf der Flucht warf junge Mann eine Umhängetasche ins Gebüsch, in der die Beamten drei Spraydosen fanden. Weil auch der 30-Jährige an seiner Kleidung frische Farbspritzer aufwies, erwartet beide Täter nun ein Strafverfahren wegen Sachbeschädigung.


Meiderich: Steine auf Straßenbahnscheibe
Zwei Unbekannte haben am Donnerstagabend (17. November) gegen 20:50 Uhr auf der Bahnhofstraße kurz nach der U-Bahnhaltestelle Meiderich Bahnhof eine Straßenbahn der Linie 903 in Fahrtrichtung Dinslaken mit Steinen beworfen. Eine Scheibe zersprang und Glassplitter trafen einen 21 Jahre alten Fahrgast. Die Bahnfahrerin (29) stoppte die Fahrt und rief einen Rettungswagen. Die Sanitäter konnten die Verletzungen des Fahrgastes vor Ort behandeln. Die Polizei sucht Zeugen, die die Steinewerfer beobachtet haben. Hinweise nimmt das Kriminalkommissariat 34 unter der Rufnummer 0203 2800 entgegen.


Baerl: In dne Gegenverkehr geschleudert
Ein 22 Jahre alter Autofahrer hat am Donnerstagmittag (17. November, gegen 13:40 Uhr) in einer Kurve auf der Grafschafter Straße die Kontrolle über seinen Renault Clio verloren. Er schleuderte über die Fahrbahn in den Gegenverkehr und stieß zunächst mit einem Mercedes zusammen. Anschließend kollidierte der Renault mit einem Mazda, indem sich ein Ehepaar (85, 82) befand. Die beiden Senioren im Mazda verletzten sich, sodass sie von Rettungswagen zu stationären Behandlungen ins Krankenhaus gebracht wurden. Der Fahrer des Clio verletzte sich ebenfalls, benötigte allerdings keine medizinische Behandlung vor Ort. Der Mercedes-Fahrer (68) blieb unversehrt. Der Renault und der Mazda waren nach dem Unfall nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Warum der 22 Jahre alte Autofahrer die Kontrolle über seinen Wagen verloren hat, ist jetzt Gegenstand der Ermittlungen.


Meiderich, Hochfeld: Cannabis in McDonald's Becher, Amphetamine im Gefrierfach
Die Polizei Duisburg hat am Dienstag zwei mutmaßliche Drogendealer gefasst. Ihre "Ware" versteckten die Männer unter anderem in einem McDonald's-Becher und im Gefrierschrank.
Zivile Einsatzkräfte beobachteten, wie ein 21-Jähriger gegen 13:15 Uhr an den Gleisen der Haltstelle Meiderich Bahnhof augenscheinlich Drogen verkaufte. Sie kontrollierten den jungen Mann und fanden bei ihm ein Wegwerfhandy sowie Bargeld in szenetypischer Stückelung. In seiner Nähe entdeckten die Polizisten einen McDonald's-Trinkbecher, gefüllt mit mehreren Tütchen Cannabis. Eine Richterin ordnete auf Antrag der Staatsanwaltschaft Duisburg die Durchsuchung der Wohnung des 21-Jährigen an. Dort stellten die Beamten zusätzlich einen Beutel mit Cannabis und einen Crusher (Zubehör, um Cannabis zu zerkleinern) sicher. Der Mann muss sich jetzt mit einer Anzeige wegen der Zubereitung und des Handelns mit Betäubungsmitteln auseinandersetzen.

In Hochfeld flog ein 27-Jähriger auf, weil sich Nachbarn bei der Polizei über die Lautstärke aus einer Wohnung an der Paulusstraße beschwerten. Als der Mann den Beamten die Tür öffnete und sie hereinbat, bemerkten sie starken Cannabisgeruch. In der Wohnung entdeckten die Einsatzkräfte unter anderem mehrere Tütchen mit Amphetaminen im Gefrierfach, eine Konservendose mit Cannabis auf einem Küchenschrank sowie zwei Feinwaagen, drei Handys und unbenutzte Druckverschlusstütchen. Die Polizisten brachten den 27-Jährigen ins Polizeigewahrsam. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Duisburg wird er wegen des Verdachts des illegalen Handels mit Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge einem Haftrichter vorgeführt.


Bergheim: Tankstellenraub scheiterte an Inhaber
Ein Unbekannter hat am Dienstagnachmittag (15. November, 17:30 Uhr) versucht, eine Tankstelle an der Straße Grabenacker auszurauben. Der Inhaber berichtete der Polizei, dass der Mann einen Schraubenzieher in der Hand hielt und Geld verlangte. Als der 50-Jährige nicht auf die Forderung einging, flüchtete der Unbekannte ohne Beute in Richtung Bahndamm.
Die Polizei Duisburg sucht Zeugen, die Angaben zu dem Täter machen können.
Der Täter wird wie folgt beschrieben: 17 bis 20 Jahre, 1,85 bis 1,95 Meter groß, dünne Statur, Jogginghose, weißes Oberteil, schwarze Jacke, weiße FFP2-Maske, schwarze Plastiktüte.
Hinweise nimmt das Kriminalkommissariat 13 unter der Rufnummer 0203 2800 entgegen.


Hüttenheim: Zeugen nach Unfall mit verletzter Radfahrerin gesucht
Die Polizei sucht Zeugen für einen Unfall mit einer verletzten Radfahrerin am Dienstag (15. November) vor 9 Uhr auf der Mannesmannstraße, Ecke Zum Röhrenwerk. Zwei Autofahrer hatten die auf dem Boden liegende Frau entdeckt und Erste Hilfe geleistet. Die 43 Jahre alte Radfahrerin kam mit einem Rettungswagen zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus.
Weder die Ersthelfer noch die verletzte Frau können Angaben zum Unfallhergang machen. Daher bitten die Ermittler des Verkehrskommissariats 22 Zeugen des Vorfalls, sich unter der Rufnummer 0203 2800 zu melden.


Fahrn: Zwei Flachen Whiskey aus Tankstelle gestohlen
Ein Unbekannter hat am frühen Dienstagmorgen (15. November, 04:25 Uhr) zwei Flaschen Whiskey aus dem Verkaufsraum einer Tankstelle an der Weseler Straße (Höhe Goebenstraße) gestohlen. Eine 64-jährige Verkäuferin beobachtete, wie der Mann die Ware in seiner Jacke verstaute und flüchtete. Als sie ihn aufhalten wollte, schlug ihr der Dieb auf die Hände und lief samt Beute in unbekannte Richtung davon.
Die Polizei Duisburg sucht Zeugen, die Angaben zu dem Unbekannten machen können.
Der Täter wird wie folgt beschrieben: 1,70 Meter groß, Bart, dunkle Kleidung (Parka, Wollmütze, Sportschuhe).
Hinweise nimmt das Kriminalkommissariat 34 unter der Rufnummer 0203 2800 entgegen.


Brand in der Elsässer Straße - Verdächtiger festgenommen
Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Duisburg und der Polizei
Am späten Montagnachmittag (14.11.) brach in einem Mehrfamilienhaus in der Elsässer Straße ein Feuer aus. Noch am gleichen Abend ist ein dringend tatverdächtiger Mann festgenommen worden – ihm wird vorgeworfen das Feuer vorsätzlich gelegt zu haben.
Er wurde am Dienstag einem Haftrichter vorgeführt. Aufgrund von psychischen Auffälligkeiten ist der 52-Jährige auf Antrag der
Staatsanwaltschaft Duisburg in einer forensischen Einrichtung untergebracht worden.
Die Ermittlungen dauern an.


Neumühl: Jugendliche zünden Laubhaufen an, Auto beschädigt
Drei Jugendliche sollen am Sonntagmittag (13. November, 14:40 Uhr) einen Feuerwerkskörper angezündet und in einen Laubhaufen an der Germaniastraße geworfen haben. Das Laub fing Feuer und brannte. Durch die Hitze wurde ein in der Nähe geparkter VW Golf in Mitleidenschaft gezogen.
Zeugen konnten den alarmierten Polizisten Hinweise zu den beiden 14 und dem 13 Jahre alten Tatverdächtigen geben. Dass sie mit einem Knallkörper gespielt haben, gaben sie zu. Wer allerdings den Knaller entzündet hat, der ursächlich für den Brand war, dazu wollten sie nichts sagen. Die Polizisten informierten die Erziehungsberechtigten und schrieben eine Anzeige.


Neudorf: Motorradfahrer übersieht Gegenverkehr
Ein Motorradfahrer (32) hat am Freitagnachmittag (11. November, 15 Uhr) beim Linksabbiegen von der Straße Zum Portsmouthplatz auf die Koloniestraße einer entgegenkommenden Autofahrerin die Vorfahrt genommen und stieß mit ihr zusammen. Er stürzte zu Boden und verletzte sich. Ein Rettungswagen brachte den 32-Jährigen zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus.


Kaßlerfeld: 59-Jähriger attackiert und ausgeraubt - Kripo sucht Zeugen
Ein Unbekannter hat am späten Freitagabend (11. November, 23:20 Uhr) an der Straßenbahnhaltestelle Kaßlerfelder Straße (Ruhrorter Straße) einen 59-Jährigen mit Reizstoff angesprüht und zu Boden gestoßen. Der Räuber zog daraufhin die Geldbörse aus der Hosentasche des Duisburgers und flüchtete mit zwei Komplizen. Der 59-Jährige blieb leicht verletzt zurück; Rettungssanitäter behandelten den Mann vor Ort.
Die Polizei Duisburg sucht Zeugen, die Angaben zu den Unbekannten machen können: Das Trio wird auf 20 bis 30 Jahre geschätzt. Einer von ihnen trug eine schwarze Hose, eine helle Jacke, weiße Turnschuhe sowie eine helle Kappe. Ein anderer war ebenfalls mit einer dunklen Jacke und weißen Turnschuhen bekleidet; dazu trug er eine dunkle Jacke. Hinweise nimmt das Kriminalkommissariat 13 unter der Rufnummer 0203 2800 entgegen.


Altstadt: 73-Jährige lief vor Auto
Eine Autofahrerin (93) hat am Donnerstagvormittag (10. November, 10:10 Uhr) eine 73-Jährige am Fußgängerüberweg auf der Köhnenstraße angefahren. Die Seniorin war mit ihrem Skoda in Richtung Poststraße unterwegs, als sie in Höhe der Landgerichtsstraße mit der Fußgängerin zusammenstieß. Laut Zeugenaussagen soll die 73-Jährige kurz vor dem Zusammenstoß losgerannt sein. Ein Rettungswagen brachte die Duisburgerin zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus. Es besteht keine Lebensgefahr.


Hochfeld: Dealer gefasst
Die Polizei hat am Mittwochnachmittag (9. November, gegen 14:50 Uhr) einen 32-Jährigen bei einem mutmaßlichen Drogendeal auf der Hochfeldstraße beobachtet. Der Verdächtige ergriff die Flucht, als er die Polizisten erkannte, konnte aber wenige Meter weiter von den Beamten aufgehalten werden. Auf seinem Fluchtweg fand die Polizei später ein Bubble mit Heroin, welches der Mann mutmaßlich fallengelassen hatte. Außerdem fanden die Beamten eine vierstellige Summe Bargeld in seinen Taschen und zwei Handys. Der Mann musste mit zur Wache und bekam eine Anzeige wegen des Verdachts des Handeltreibens mit Betäubungsmitteln. Weil der Verdacht besteht, dass sich der Verdächtige illegal in Deutschland aufhält, erfolgen weitere Maßnahmen in Zusammenarbeit mit der Ausländerbehörde.


Vierlinden: Sechs Einbrüche in der Dämmerung
In den letzten Tagen und besonders am vergangenen Wochenende haben es Einbrecher auf Wohnungen in Vierlinden an der Grenze zu Dinslaken abgesehen. Das Kriminalkommissariat für Einbruchsdelikte zählte bislang mindestens sechs Taten, bei denen Unbekannte in Wohnungen eingestiegen sind und Beute gemacht haben. Meist schlugen die Täter in der Abenddämmerung zu.
Die Polizei appelliert daher an die Anwohnerinnen und Anwohner besonders in diesem Stadtteil die Augen offen zu halten und verdächtige Beobachtungen der Polizei zu melden. Einbrecher nutzen den Schutz der Dunkelheit um Fenster aufzuhebeln, Türen aufzubrechen oder Scheiben einzuschlagen. Sind sie einmal in der Wohnung, machen sie sich die Taschen voll und sind schnell wieder weg. Nicht selten haben sie ihr Ziel zuvor ausbaldowert und sich im Stadtteil herumgetrieben, bevor sie zuschlugen.
Im Zweifel sollten Bürgerinnen und Bürger bei verdächtigen Beobachtungen nicht zögern und den Notruf wählen. Tipps dazu, wie sie ihre Wohnung sicherer machen können, gibt es bei der Kriminalprävention der Duisburger Polizei unter der Rufnummer 0203 280 4254 oder im Internet unter https://duisburg.polizei.nrw/artikel/riegel-vor-tipps-der-polizei-zum-einbruchschutz .


Altstadt: Drogen aus dem Auto heraus verkauft
Die Polizei hat am Dienstagnachmittag (8. November, gegen 16 Uhr) einen mutmaßlichen Drogendealer festgenommen. Der 28-Jährige soll aus einem roten Peugeot heraus im Bereich der Innenstadt Drogen verkauft haben. Bei einer richterlich angeordneten Durchsuchung des Autos fand die Polizei Betäubungsmittel, Bargeld sowie ein Handy und stellte die Gegenstände sicher. Der 28-Jährige musste mit zur Wache und bekommt jetzt eine Anzeige wegen des Verdachts des Handeltreibens mit Betäubungsmitteln. Außerdem muss er sich mit einer weiteren Anzeige auseinandersetzen, denn er fuhr den Peugeot ohne Fahrerlaubnis.


Hochfeld: Bei Rot über die Kreuzung und E-Scooter touchiert
Die Polizei sucht Zeugen und den zweiten Beteiligten eines Unfalls von Montagnachmittag (7. November, 16 Uhr) im Bereich der Brücke der Solidarität. Ein schwarzer Opel soll an der Rudolf-Schock-Straße über eine rote Ampel gefahren sein und einen Mann (29) auf einem E-Scooter touchiert haben, der gerade bei grün über die Ampel in Richtung Rheinhauser Straße fuhr. Das berichtete der 29-Jährige später der Polizei. Er sei gestürzt und habe seitdem Schmerzen. Der Autofahrer sei nach seinen Angaben weitergefahren. Jetzt sucht die Polizei Zeugen, die den Zusammenstoß gesehen haben, sowie den Fahrer des schwarzen Opels. Er soll zwischen 40 und 60 Jahren alt sein. Der Kontakt zum Verkehrskommissariat 22: 0203 2800.


Duisburg: Glücksspiel-Ermittler sind illegalen Machenschaften der Zocker auf der Spur
Mit einem Durchsuchungsbeschluss des Amtsgerichts Duisburg hat die Polizei in der Nacht zu Samstag (29. Oktober) kurz nach Mitternacht ein Lokal an der Rheinhauser Straße in Hochfeld durchsucht. Gegen die Betreiber bestand der Verdacht, dort unerlaubtes Glücksspiel zu veranstalten.
Diese Hinweise haben sich bestätigt: Die Einsatzkräfte stellten unter anderem zwei illegale Fungame-Automaten sicher, eine Pokertischauflage sowie eine Auflage für das Würfelspiel Barbut. Zudem leiteten sie elf Strafverfahren wegen der Teilnahme am illegalen Glücksspiel ein und stellten knapp 13.000 Bargeld sicher.
Seit mehr als einem halben Jahr sind die Polizei, die Staatsanwaltschaft, der Zoll und Ermittler der Steuerfahndung den illegalen Machenschaften rund um das Thema illegales Glücksspiel konzentriert auf der Spur. Dabei haben sie rund 235 Objekten kontrolliert, knapp 70.000 Euro Bargeld und 90 illegale Fungame-Automaten, auch Fun-Gamer genannt sichergestellt. Dazu wurden 96 Verfahren wegen unerlaubten Glücksspiels, Steuerhinterziehung und Verstößen gegen das Urheberrecht sowie gegen das Markengesetz eingeleitet.
Der Gesetzgeber hat dem legalen Glücksspiel zum Schutz der Spieler hohe Schranken gesetzt. So dürfen je nach Lokalität nur eine bestimmte Anzahl an Automaten aufgestellt werden. Die legal zugelassenen Geldspielgeräte mit Auszahlmöglichkeit haben unter anderem Zulassungszeichen der Physikalisch Technischen Bundesanstalt (PTB), halten vorgegebene Spielpausen ein und sind auch in dem möglichen Gewinn und Verlust pro Stunde stark reglementiert. Dem gegenüber steht der illegale Fungame-Automat, der keinerlei Begrenzungen oder Einschränkungen kennt. So ist es bei diesen Geräten beispielsweise möglich, mit einem Einsatz von 2 Euro bei einem Spiel 2000 Euro zu gewinnen. Die Einsätze pro Spiel sind nahezu frei wählbar und auch die prozentuale Gewinnausschüttung ist variabel.
"Zockertische in Hinterzimmern gab es schon immer. Aber die illegalen Automaten sind in den letzten Jahren wie Pilze aus dem Boden geschossen", so ein Ermittler, der in einem Duisburger Kriminalkommissariat speziell diesen Themenbereich bearbeitet. "Diese Automaten zahlen im Gegensatz zu den legalen kein Geld aus. Sie arbeiten mit Punkten oder zeigen die Gewinne sofort in Euro an. Hat ein Spieler einen gewissen Punktwert erreicht, geht er zum Betreiber oder zu Mitarbeitern und lässt sich aus einer Schwarzkasse auszahlen. Der Steuerschaden ist immens", erklärt der Ermittler. Daher sind die Steuerfahnder immer mit im Boot, wenn es um illegales Glücksspiel geht.
Doch wie kommt die Polizei darauf, dass irgendwo verbotenerweise gespielt wird? "Natürlich sammeln wir Hinweise aus der Bevölkerung. Aber ganz entscheidend sind oftmals die Tipps, die wir von den Polizisten der einzelnen Wachen bekommen. Sie kennen ihre Bezirke, bemerken Veränderungen und hören mal hier und mal da was. Wir sammeln alle Informationen und tauschen uns mit unseren Netzwerkpartnern!"
Gemeinsam mit den Netzwerkpartnern, also der Stadt Duisburg, den Steuerfahndern, der Staatsanwaltschaft und auch dem Zoll, führen Duisburger Polizisten Razzien und Durchsuchungen in einschlägigen Lokalen durch. Auch Bezüge zu kriminellen Strukturen spielen im Bereich des illegalen Glücksspiels zum Teil eine Rolle. "Gemeinsam überprüfen wir bei diesen Einsätzen alles was geht. Sind alle Konzessionen vorhanden? Gibt es Brandschutzmängel? Schwarzarbeit? Und so weiter. Wir lassen nichts durchgehen und sammeln weitere Erkenntnisse, die uns bei vielen Verfahren helfen", so der Ermittler. So werden die Netzwerkpartner auch zukünftig zum Thema illegales Glücksspiel im Einsatz sein.


Meiderich: Kind ging bei Rot und wurde angefahren
Ermittler des Verkehrskommissariats haben das Mädchen identifiziert, dass am frühen Montagnachmittag auf der Gartsträucherstraße von einem Pkw erfasst worden war. Es handelt sich um ein 10-jähriges aus der Ukraine stammendes Kind, das auf dem Weg von der Theodor-König-Gesamtschule nach Hause war. Nach dem bisherigen Stand der Ermittlungen hatte das Mädchen bei Rot eine Fußgängerampel passiert, kam durch den Zusammenstoß zu Fall und verließ - vermutlich aufgrund von sprachlichen Verständigungsschwierigkeiten - humpelnd die Unfallstelle. Eine Nachfrage der Polizei an der in der Nähe befindlichen Schule ergab, dass das Kind aufgrund des Unfalls krank gemeldet worden war, allerdings zum Glück nicht ins Krankenhaus musste. Die Ermittlungen dauern an.
Ein etwa 11-jähriges Mädchen ist am frühen Montagnachmittag (7. November, 13:30 Uhr) von einem Kia angefahren worden. Der 36-jährige Fahrer beschrieb der Polizei, dass er von der Honig- in die Gartsträucherstraße abgebogen und das Mädchen mit dunklen Haaren dort über eine rote Ampel gelaufen sei. Er habe nicht mehr rechtzeitig bremsen können. Das Kind sei gestürzt und dann wieder aufgestanden. Es habe sich entschuldigt und sei dann humpelnd davongelaufen. Wer den Unfall beobachtet hat, meldet sich bitte unter der Rufnummer 0203 2800 beim Verkehrskommissariat 21. Auch das Kind bzw. seine Eltern werden gebeten, Kontakt zur Polizei aufzunehmen.


Großenbaum, Neudorf: Unfälle durch betrunkene Fahrer
In gleich zwei Fällen am Wochenende haben offenbar betrunkene Fahrer Unfälle verursacht und sich dabei verletzt.

Großenbaum: Am frühen Freitagabend (4. November, gegen 18 Uhr) hat sich ein VW an der Saarner Straße überschlagen. Der Fahrer (29) war vom Druchter Weg gekommen und hatte in der dortigen Kurve die Kontrolle über den Wagen verloren. Er verletzte sich bei dem Unfall und kam zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus. Außer ihm wurde niemand verletzt. Ermittlungen der Polizei ergaben, dass der Mann keine Fahrerlaubnis besitzt. Außerdem gab er zu, am Nachmittag Alkohol getrunken zu haben und mit überhöhter Geschwindigkeit unterwegs gewesen zu sein. Im Krankenhaus wurde ihm eine Blutprobe abgenommen. Er muss sich jetzt mit einer Anzeige auseinandersetzen. Das Auto und die Fahrzeugschlüssel wurden sichergestellt.

Neudorf: Auf der Grabenstraße ist ein E-Scooter-Fahrer am Sonntagmorgen (6. November, gegen 5:30 Uhr) gegen einen geparkten BMW gefahren. Der Wagen wurde beschädigt. Außerdem stürzte der 31-Jährige und verletzte sich im Gesicht. Er kam zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus. Auch er gab den Einsatzkräften gegenüber zu, Alkohol getrunken zu haben, sodass ihm eine Blutprobe entnommen wurde. Er muss sich mit einer Anzeige auseinandersetzen.


Baerl: Geraubter Toyota landete im Rhein
Der am 30. Oktober (Sonntag) auf einem Parkplatz am Baerler Busch geraubte Toyota wurde nach der Entwendung im Rhein versenkt: Ein Angler entdeckte am Donnerstagmittag (3. November, 12 Uhr) in Höhe der Woltershofer Straße am linksrheinischen Ufer nahe der dortigen NATO-Rampe einen roten Pkw im Wasser. Die alarmierten Kräfte von Polizei und Feuerwehr stellten nach der Bergung fest, dass sich keine Person in dem Cabrio befand - zudem fehlten die Kennzeichen. Die Ermittler konnten das Fahrzeug jedoch als den Toyota MR2 identifizieren, der am Sonntag zuvor einem 55-jährigen Moerser durch zwei Unbekannte gewaltsam entwendet worden war. Neben dem Raubdelikt ermittelt die Kripo nun auch wegen der Gewässerverunreinigung und sucht Zeugen, die in der vergangenen Woche verdächtige Beobachtungen am Baerler Rheinufer gemacht haben.
Hinweise nimmt das Kriminalkommissariat 13 unter der Rufnummer 0203 2800 entgegen.


Wanheimerort: Handys geraubt - Ein Räuber trug weiße Badelatschen mit roten Streifen
Drei Männer, davon einer in weißen Badelatschen, haben am Donnerstagnachmittag (3. November) gegen 15:20 Uhr mehrere Smartphones aus einem Handyladen am Michaelplatz gestohlen. Zuvor waren zwei der Diebe in das Geschäft gekommen und hatten sich nach dem Lagerbestand von mehreren Geräten erkundigt. Als die drei Mitarbeiterinnen (29, 34, 61) mitteilten, dass sie keine Lagerware führten, gingen die vermeintlichen Kunden wieder hinaus. Kurze Zeit später stürmten die drei Männer in das Geschäft. Während einer die Eingangstür aufhielt, rissen die zwei, die sich vorher als interessierte Kunden ausgaben, vier IPhones aus den Halterungen. Bei der Flucht stießen die Diebe die Filialleiterin (34) beiseite - sie blieb unverletzt. Laut Zeugenaussagen rannten die Männer zunächst über die Markusstraße in Richtung Nikolaistraße. Dort bogen sie nach links in Richtung Wanheimer Straße ab. Die Polizei sucht weitere Zeugen, die die drei Diebe beschreiben können.
Derjenige, der die weißen Badelatschen mit rotem Streifen darauf trug, hatte kinnlange, schwarze Haare und eine schlanke Statur. Einer der Komplizen hatte kurze, hochgegelte, dunkle Haare. Bekleidet war der Mann mit einer hellen Hose und einer babyblauen Fleecejacke. Der Dritte trug kurze, schwarz gelockte Haare und dunkle Bekleidung.
Zeugenhinweise nimmt das Kriminalkommissariat 36 unter der Rufnummer 0203 2800 entgegen.


Dellviertel: 80-jährige Radfahrerin übersehen
Eine Autofahrerin (47) hat am Mittwochnachmittag (2. November, 15:30 Uhr) beim Rechtsabbiegen aus einer Grundstücksausfahrt auf die Düsseldorfer Straße einen Radfahrer angefahren. Der 80-Jährige stürzte zu Boden. Zunächst schien es, dass der Mann sich nicht schwerschwiegender verletzt hat, so dass die 47-Jährige ihn bis zum Eintreffen des Rettungswagens in ihr Auto setzte und ihn betreute. Bei den Untersuchungen im Krankenhaus stellte sich heraus, dass der Senior lebensgefährliche Verletzungen erlitten hat und derzeit in akuter Lebensgefahr schwebt.


Buchholz: 19-Jähriger stellt sich nach Öffentlichkeitsfahndung
Am Mittwochabend (2. November) stellte sich ein 19-Jähriger auf der Wache Buchholz und gab an, dass er am 17. Oktober einen Blumenladen und ein Schuhgeschäft im Duisburger Süden überfallen habe. Die Beamten nahmen den jungen Mann fest und brachten ihn ins Gewahrsam. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Duisburg wird er heute wegen des Verdachts des schweren Raubes einem Haftrichter vorgeführt.
Bewaffnete Überfälle auf Blumenladen und Schuhgeschäft
Mit einer Pistole hat ein Unbekannter am Montagvormittag (17. Oktober, gegen 10:15 Uhr) einen Blumenladen auf der Sittardsberger Allee überfallen und Geld erbeutet. Dann flüchtete er in Richtung Friedhof.
Laut Zeugenaussagen war er etwa 1,75 Meter groß, 35 bis 45 Jahre alt und mit einer schwarzen Jacke sowie einer schwarzen Hose bekleidet. Etwa eine Stunde später (11 Uhr) schlug ein Räuber auf der Münchener Straße in einem Schuhgeschäft zu. Auch hier bedrohte der Täter eine Angestellte (59) und flüchtete mit Bargeld. Er soll 1,70 Meter bis 1,75 Meter groß gewesen sein.
Ermittler der Kriminalpolizei gehen auf Grund der ersten Vernehmungen von Zeugen aktuell davon aus, dass es sich bei beiden Überfällen um den gleichen Täter gehandelt haben könnte. Hinweise nimmt das Kriminalkommissariat 13 unter der Rufnummer 0203 2800 entgegen. Die Polizei hat ihre Präsenz im Stadtteil erhöht und fährt dort vermehrt Streife. Dabei unterstützen auch Beamte der Einsatzhundertschaft.


Hamborn: Schreckschusswaffe, Baseballschläger und Cannabis im Gepäck - mutmaßliche Drogendealer gefasst
Eine Streifenwagenbesatzung kontrollierte am Montagabend (31. Oktober, gegen 20:30 Uhr) auf der Richterstraße einen weißen Mercedes. Als die Beamten den 19-Jährigen am Steuer und seinen 21-jährigen Beifahrer kontrollierten, stellten sie fest, dass der Fahrer keine Fahrerlaubnis hatte. Doch damit nicht genug: Bei der Überprüfung des Autos fanden die Beamten auch eine Schreckschusswaffe, einen Baseballschläger, ein Taschenmesser, ein Bengalfeuer sowie etwa 50 Tütchen mit Cannabis. Beide Männer erwartet wegen des Verdachts des Handels mit Betäubungsmitteln ein Strafverfahren.


Röttgersbach: Polizei schnappt minderjährige Räuber
Die Polizei hat am Mittwochnachmittag (2. November, gegen 16:45 Uhr) dank guter Zeugenbeschreibungen zwei minderjährige Räuber auf der Ziegelhorststraße geschnappt. Die beiden (12, 15) hatten zuvor im Jubiläumshain von zwei jungen Frauen (16, 20) Geld gefordert. Der 12-Jährige drohte ihnen sogar mit einem Messer. Als die Frauen entgegneten, dass sie kein Geld abgeben und die Polizei rufen werden, flüchteten die Räuber. Erfolglos! Nachdem die Polizisten die Jungen gestellt hatten, brachten sie sie zur Wache und schrieben eine Anzeige wegen des versuchten Raubs. Den 12-jährigen, strafunmündigen Jungen holte sein Vater ab. Um den 15-Jährigen kümmert sich jetzt das Jugendamt.


Hamborn: Räuber flüchten mit Sportwagen
Drei Räuber sind am Mittwoch (2. November) gegen 18:30 Uhr von der Rathausstraße nach einem versuchten Überfall auf ein Schmuckgeschäft mit einem Sportwagen, eventuell einem dunklen Audi R8, geflüchtet. Auffällig an dem Wagen: das hintere Beifahrerfenster ist zerbrochen. Der Juwelier hatte das Trio gemeinsam mit seiner Frau durch lautes Schreien aus dem Laden vertrieben. Als die Männer ohne Beute in den Sportwagen stiegen, schmiss der 54-Jährige einen Feuerlöscher in Richtung des Wagens und beschädigte eine Scheibe. Die Räuber trugen bei dem Überfall schwarze Masken, bei denen lediglich der Augenbereich ausgespart war.
Zwei Täter sind etwa 1,70 Meter groß und haben eine schlanke Statur. Der dritte ist 1,90 Meter groß und wirkte dagegen etwas kräftiger.
Die Polizei sucht Zeugen, die Hinweise zum beschädigten Sportwagen oder auch zu den Räubern geben können. Das Kriminalkommissariat 13 ist unter der Rufnummer 0203 2800 erreichbar.


Hochfeld: Junger Radfahrer nach Unfall gesucht
Die Polizei sucht einen etwa 10 bis 14 Jahre alten Radfahrer, der am Donnerstag (27. Oktober) gegen 8 Uhr auf der Wanheimer Straße in einen Unfall verwickelt war. Ein Autofahrer war beim Rechtsabbiegen auf Höhe eines Fitnessstudios mit dem Jugendlichen zusammengestoßen. Nachdem der Junge sich die Telefonnummer und den Namen des Honda-Fahrers notiert hatte, fuhr er davon. Er sagte noch, dass er nur zwei Minuten vom Unfallort entfernt wohnen würde. Die Polizei bittet den Jungen und die Erziehungsberechtigten, sich unter der Rufnummer 0203 2800 beim Verkehrskommissariat 22 zu melden.


Wie jedes Jahr zu Halloween: DVG stellt Strafanzeigen nach Angriffen auf Busse und Bahnen
Gleich mehrfach wurden in der Nacht vom 31. Oktober auf den 1. November Bahnen der Linie U79, 901 und 903 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) in attackiert. Jugendliche traten überwiegend in den Stadtteilen Hochfeld, Marxloh und Ruhrort die Türen an den fahrenden Bahnen auf und leiteten durch diesen gefährlichen Eingriff in den Schienenverkehr Notbremsungen ein.
Zudem bewarfen die Angreifer Bahnen und Busse mit Eiern. Dadurch hat es an mehreren Bussen und Bahnen erhebliche Schäden mit Glasbruch gegeben, sodass die Fahrzeuge aktuell nicht im Linienverkehr eingesetzt werden können. Da sich die Angriffe in der Nacht in den angegebenen Bereichen häuften, mussten die Bahnen der Linie 903 zeitweise eine Umleitung über die Düsseldorfer Straße fahren, dadurch entfielen mehrere Haltestellen.

Die DVG hat die Vorfälle dokumentiert, Videomaterial gesichert und bei den zuständigen Ermittlungsbehörden Strafanzeigen gestellt. Die Polizei bittet Zeugen, die die Vorfälle beobachtet haben, sich unter Tel.: 0203 280-0 beim zuständigen Kriminalkommissariat zu melden.
„Von einem Halloween-Streich kann hier keine Rede sein. Das sind Angriffe auf unsere Fahrgäste, unser Fahrpersonal und unsere Fahrzeuge, die wir in keiner Weise tolerieren“, betont Pierre Hilbig, Leiter Betriebsmanagement bei der DVG. „Wir gehen konsequent gegen Gefährdungen aller Art vor und werden dabei von unseren juristischen Rechten Gebrauch machen. Der Schutz und die Sicherheit unserer Fahrgäste sowie unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter stehen ganz klar im Vordergrund.“

Bereits in den vergangenen Jahren hatten zu Halloween Jugendliche Busse und Bahnen mit Eiern beworfen und Türen aufgerissen. Daraufhin hatte die DVG in diesem Jahr die Sicherheitsvorkehrungen erhöht. Es wurden zusätzliche Sicherheitskräfte eingesetzt und auch die Polizei Duisburg hat ihre Präsenz in den betroffenen Stadtteilen verstärkt. An den Endhaltestellen der Bahnlinien mussten die Fahrzeuge zum Teil aufwendig gereinigt werden, wodurch es zu längeren Verspätungen kam.



Buchholz: Radfahrerin beschädigt bei Unfall Krankenrollstuhl und fährt weiter

Eine 64-jährige Duisburgerin kam am Samstag (29. Oktober) zur Wache Buchholz und berichtete von einem Verkehrsunfall. Etwa gegen 10 Uhr habe ihr eine Radfahrerin an der Ampel beim Edeka-Markt an der Düsseldorfer Landstraße die Vorfahrt genommen und sei mit ihr zusammengestoßen. Sie selbst sei zu diesem Zeitpunkt in einem elektrischen Krankenfahrstuhl unterwegs gewesen. Mit den Worten "Ich muss zur Arbeit!" sei die Radfahrerin einfach weitergefahren und habe sich nicht um den Schaden am Krankenfahrstuhl gekümmert. Zeugen und die Radlerin werden gebeten, sich an das Verkehrskommissariat 22 unter der Rufnummer 0203 2800 an die Polizei Duisburg zu wenden.


Dellviertel: Erst befördert, dann Autoaufbrecher einkassiert
Für seine Beförderung durch den Polizeipräsidenten machte sich ein Beamter der Wache Rheinhausen am Freitag (28. Oktober) auf den Weg von der Ulmenstraße zum Präsidium. Nach dem Austausch der Schulterklappen und dem Empfang der Beförderungsurkunde ging es wieder zurück in den Duisburger Westen.

Auf der Margarethenstraße machte gegen 16:10 Uhr ein Zeuge auf sich aufmerksam und winkte den Streifenwagen des Polizeihauptkommissars zu sich. Der Melder (20) berichtete, dass er soeben gesehen habe, wie ein Mann die Scheibe eines geparkten BMW der 5er-Reihe eingeschlagen hat. Als der mutmaßliche Dieb den Polizisten erkannte, rannte er Richtung Brückenstraße davon. Erst mit dem Streifenwagen und schließlich zu Fuß verfolgte der Uniformierte ihn, bis er ihn schließlich stellte.
Ein kleiner Wermutstropfen blieb schließlich doch: Der Streifenwagen rollte gegen ein Garagentor und beschädigte es leicht, als der Polizist aus dem Auto ausstieg und zu Fuß den Dieb verfolgte.

Die Ermittlungen ergaben, dass der 21-Jährige auf der Margarethenstraße bereits an zwei geparkten Autos versucht hatte, die Scheiben einzuschlagen, bevor er beim Dritten erfolgreich war. Weil der Verdacht bestand, dass er Drogen genommen hatte, entnahm ein Arzt ihm eine Blutprobe. Doch daraus gelernt hatte der Täter nicht: Am nächsten Tag fiel er bei einem Ladendiebstahl auf. Zeugen beobachteten, wie er aus einem Geschäft an der Königstraße eine Jeansjacke, eine Tasche und ein Sweatshirt gestohlen hatte. Sie verständigten die Polizei.

Die Einsatzkräfte nahmen den 21-Jährigen vorläufig fest. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Duisburg wurde er erneut einem Haftrichter vorgeführt, der einen Haftbefehl erließ.


Marxloh, Friemersheim, Baerl: Raubüberfälle
Räuber haben am Wochenende in Marxloh, Friemersheim und Baerl zugeschlagen und ein Handy, ein Portmonee sowie ein Auto geraubt.

In der Nacht zu Samstag (29. Oktober, 1:10 Uhr) sollen zwei Unbekannte in einer Parkanlage an der Weseler Straße in Marxloh einen 49-Jährigen geschlagen, getreten und ihm sein Handy geraubt haben. Der Duisburger verletzte sich leicht und wollte selbst zu einem Arzt gehen. Zeugen, die den Überfall in der Nähe zur Wolfstraße beobachtet haben, können sich unter der Rufnummer 0203 2800 an die Polizei wenden. Zeugen sucht das Kriminalkommissariat 13 auch für zwei weitere Überfälle:

Am Samstagabend (29. Oktober, 18:20 Uhr) sollen vier Räuber einen 61-Jährigen auf der Behringstraße am Bahnhof Friemersheim umklammert und ihm das Portmonee geraubt haben. Darin war neben dem Führerschein auch Bargeld in dreistelliger Höhe.

Besonders dreist gingen zwei Räuber am Sonntagabend (30. Oktober) an der Orsoyer Allee in Baerl vor. Die beiden Unbekannten passten einen 55 Jahre alten Moerser gegen 18:35 Uhr nach seiner Joggingrunde am Baerler Busch ab, als dieser gerade in sein Auto steigen wollte. Das Duo forderte sein Handy sowie sein Geld und umklammerte ihn kräftig. Die Angreifer merkten, dass er beides nicht dabei hatte und stiegen kurzerhand in sein Auto, einen Toyota MR2 mit Moerser-Kennzeichen, und fuhren davon. Sie sollen 20 bis 25 Jahre alt gewesen sein und dunkle Trainingsjacken sowie dunkle Basecaps getragen haben. Einer von ihnen wird als etwa 1,90 Meter groß mit Vollbart beschrieben. Der andere war etwa 1,70 Meter groß und hatte einen Drei-Tage-Bart.