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Archiv Dezember 2013
Dienstag, 31. Dezember  Silvester 2013 - Historischer Kalender 

Zusätzliche Züge und S-Bahnen zum Jahreswechsel
Anlässlich des Jahreswechsels setzen der Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR) und die DB Regio NRW in der Nacht von Dienstag, 31. Dezember 2013 auf Mittwoch, 1. Januar 2014 zusätzliche Züge ein. Die S-Bahnlinien S 1, S 2, S 3, S 4, S 6 und S 9 verkehren ohne Unterbrechung. Zusätzliche Regional-Züge unterstützen den Nachtverkehr.
S1 verkehrt zwischen Solingen Hbf und Dortmund Hbf im Stundentakt: Ab Solingen Hbf fährt eine zusätzliche S-Bahn um 4.13 Uhr bis Düsseldorf Hbf (an 4.35 Uhr). Diese S-Bahn fährt anschließend planmäßig von Düsseldorf Hbf um 4.37 Uhr weiter bis Dortmund Hbf. In der Gegenrichtung fährt die S-Bahn von Dortmund Hbf um 2.53 Uhr über Düsseldorf Hbf zusätzlich bis Solingen Hbf.
S2 verkehrt zweimal pro Stunde zwischen Dortmund Hbf und Essen Hbf: Zusätzlich zu den planmäßigen S-Bahnen von Dortmund Hbf (ab 1.23 Uhr, 2.23 Uhr, 3.23 Uhr, 4.23 Uhr und 5.17 Uhr) bis Duisburg Hbf verkehren vier zusätzliche S-Bahnen zwischen Dortmund Hbf und Essen Hbf. Diese fahren in Dortmund Hbf um 1.47 Uhr, 2.47 Uhr, 3.47 Uhr und 4.47 Uhr ab.
In Dortmund-Dorstenfeld besteht Anschluss an die S 4 Richtung Dortmund-Lütgendortmund. In der Gegenrichtung verkehren zusätzlich zu den planmäßigen S-Bahnen von Duisburg Hbf (ab 0.35 Uhr, 1.35 Uhr, 2.35 Uhr, 3.35 Uhr, 4.35 Uhr, 5.35 Uhr und 6.35 Uhr) bis Dortmund Hbf sechs weitere S-Bahnen zwischen Essen Hbf und Dortmund Hbf. Diese fahren in Essen Hbf um 1.22 Uhr, 2.22 Uhr, 3.22 Uhr, 4.22 Uhr, 5.22 Uhr und 6.22 Uhr ab. In Dortmund-Dorstfeld besteht Anschluss an die S 4 Richtung Unna.
S3 verkehrt im Stundentakt zwischen Oberhausen Hbf und Hattingen (Ruhr) Mitte: In Oberhausen Hbf fahren zusätzliche S-Bahnen in Richtung Hattingen (Ruhr) Mitte um 2.18 Uhr, 3.18 Uhr und 4.18 Uhr ab. In der Gegenrichtung von Hattingen (Ruhr) Mitte nach Oberhausen Hbf fahren zusätzliche S-Bahnen um 2.05 Uhr, 3.05 Uhr, 4.05 Uhr und 5.05 Uhr ab.
S4 verkehrt im Stundentakt zwischen Dortmund –Lütgendortmund und Unna. In Dortmund-Lütgendortmund sind die Abfahrten in Richtung Unna um 23.56 Uhr, 0.56 Uhr, 1.56 Uhr, 2.56 Uhr, 3.56 Uhr, 4.56, 5.56 Uhr und 6.56 Uhr. In Dortmund-Dorstfeld besteht Anschluss an die S 2 Richtung Dortmund Hbf. In Unna sind die Abfahrten in Richtung Dortmund-Lütgendortmund um 0.11 Uhr, 1.11 Uhr, 2.11 Uhr, 3.11 Uhr, 4.11 Uhr und 5.11 Uhr. In Dortmund-Dorstfeld besteht Anschluss an die S 2 Richtung Herne und an die S 1 Richtung Bochum.
S6 fährt vom Bahnhof Köln Nippes um 0.02 Uhr nach Essen Hbf und endet außerplanmäßig in Düsseldorf Hbf.
S9 verkehrt im Stundentakt zwischen Wuppertal Hbf und Haltern am See. In Wuppertal Hbf sind die Abfahrten in Richtung Haltern am See um 22.53 Uhr, 23.53 Uhr, 0.53 Uhr, 1.53 Uhr, 2.53 Uhr, 3.53 Uhr, 4.53 Uhr und 5.53 Uhr. In Haltern am See sind die Abfahrten in Richtung Wuppertal Hbf um 22:33 Uhr, 23:33 Uhr, 033. Uhr, 1.33 Uhr, 2.33 Uhr, 4.33 Uhr, 5.33 Uhr und 6.33 Uhr.
Des Weiteren setzt DB Regio NRW zusätzliche Züge auf folgende Strecken ein:
Köln Hbf – Wuppertal Hbf
Köln Messe/Deutz – Mönchengladbach Hbf
Köln Hansaring – Dieringhausen
Köln Messe/Deutz – Euskirchen
Bonn Hbf – Euskirchen


Schon Tradition: "Benefizveranstaltung zu Gunsten der Lebenshilfe"
Am 22. Dezember 2013 fand unter Anwesenheit von Oberbürgermeister Sören Link und der Schirmherrin Frau Heike Krause (Beiratsmitglied des Ruhrorter Bürgervereins) das traditionelle Treffen bei gutem Kaffe und leckerem Kuchen bei den Eheleuten Gundula und Michael Scholz in der "Taverne" statt.

Mitwirkende an diesem besinnlichen Nachmittag waren u.a. Hermann Schmidt, der die Veranstaltung am Piano begleitete sowie der Blockflötenkreis unter Leitung von Birgit Jacobs. Auch das Vortragen der Weihnachtsgeschichten von Frau Jacobs und das Erscheinen des Nikolauses trugen zur Weihnachtsstimmung bei...
Und so freute sich Dagmar Frochte, die stellvertretende Vorstandsvorsitzende der Lebenshilfe über eine Spende von insgesamt 2.000,00 €. Diese Summe kam zusammen aus einem Teilerlös des Ruhrorter Weihnachtsmarktes und der Benefizveranstaltung des Nachmittages in der Taverne.  

 

Zahl der Verkehrstoten ging um 7,2 % zurück
Nach vorläufigen Ergebnissen verloren 308 Menschen im Oktober 2013 auf deutschen Straßen ihr Leben. Das waren 24 Personen oder 7,2 % weniger als im Oktober 2012, teilt das Statistische Bundesamt mit. Auch die Zahl der Verletzten ging gegenüber dem Vorjahresmonat um 3,2 % auf etwa 33 200 zurück.

UDE: neue DFG-Forschergruppe 2 Mio. für die Infektionsforschung
Wie verändern Viren, Bakterien und andere Krankheitserreger die Zellmembran, wenn man sich infiziert hat? Mit dieser Frage befasst sich eine neue Forschergruppe („Sphingolipid Dynamics in Infection Control“) an den Universitäten Duisburg-Essen (UDE) und Würzburg. Für ihre Arbeit bekommt sie von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) rund zwei Mio. Euro.  
Bei einer Infektion spielen Kontakte zwischen den Krankheitserregern und den Zellmembranen des Menschen eine wichtige Rolle: Die Viren oder Bakterien docken dort an spezielle Rezeptor-Proteine an. Dadurch lösen sie wiederum Prozesse aus, die ihnen zum Beispiel das Eindringen in die Zelle ermöglichen. Aber auch Abwehrreaktionen des Immunsystems, etwa die Aktivierung von T-Zellen, werden durch diese Prozesse gesteuert.
Die Rezeptoren sitzen oft in genau umrissenen Regionen der Zellmembran, in denen sich besonders viele Sphingolipid-Moleküle versammelt haben. Diese Moleküle bestehen – vereinfacht gesagt – aus einem Kopf- und einem Schwanzteil. „Wenn sich Erreger dort festsetzen, wird ein Enzym aktiv, das die Sphingolipide spaltet und Ceramide entstehen lässt“, so der stellvertretende Sprecher der Forschergruppe, Prof. Dr. Erich Gulbins von der Universität Duisburg-Essen.  
Dies wirkt sich wiederum auf die Membran aus. Genau diese Veränderung interessiert die neue Forschergruppe, die Anfang Dezember von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) bewilligt wurde. „Wir wollen die Veränderungen sichtbar machen und sie beobachten“, so die Sprecherin der Forschergruppe, die Würzburger Virologin Prof. Dr. Sibylle Schneider-Schaulies. Die Aussichten sind vielversprechend: „Wenn wir ihre Bedeutung für den Krankheitsprozess verstehen, könnten daraus neue Therapieansätze entstehen“, so Schneider-Schaulies.  
Die Forschergruppe verbindet Virologen, Immun-, Molekular- und Mikrobiologen sowie organische Chemiker miteinander. Sie konzentrieren sich dabei auf folgende Erreger: Masernviren, Meningokokken (Erreger von u.a. Hirnhautentzündungen), Mycobakterien (Tuberkulose) und Gonokokken (Gonorrhoe).   Die DFG fördert das Projekt in den kommenden drei Jahren mit rund zwei Millionen Euro; zu einem großen Teil wird das Geld für die Finanzierung von Promotionsstellen verwendet. Vom Institut für Molekularbiologie der Universität Duisburg-Essen sind die Teams von Dr. Heike Grassmé und Prof. Dr. Erich Gulbins beteiligt.

Montag, 30. Dezember  Historischer Kalender 

Letzter Weihnachtsmarkt-Tag

Goldener Oktober beschert Landwirten überdurchschnittliche Zuckerrübenerträge
Die Landwirte in Nordrhein-Westfalen erzielten bei der Zuckerrübenernte im Jahr 2013 mit knapp 74,0 Tonnen je Hektar den dritthöchsten Flächenertrag aller Zeiten. Wie Information und Technik Nordrhein- Westfalen als statistisches Landesamt auf Basis der Ergebnisse der "Ernte- und Betriebsberichterstattung" mitteilt, wurde das ausgezeichnete Ergebnis des Jahres 2012 allerdings nicht ganz erreicht (-2,0 Prozent). Die in Nordrhein-Westfalen insgesamt geerntete Menge an Zuckerrüben fiel im Jahr 2013 mit 3,82 Millionen Tonnen um 11,4 Prozent niedriger aus als ein Jahr zuvor; dies ist u. a. auch auf eine Reduzierung der Zuckerrübenanbaufläche um 9,6 Prozent zurückzuführen.
Die Witterungsverhältnisse zu Beginn der Vegetation ließen den letztlich erzielten Ertrag zunächst nicht erwarten: Trockene Bodenverhältnisse ermöglichten zwar eine termingerechte Aussaat, aber für eine ideale Jungpflanzenentwicklung war es im April und Mai 2013 zu kalt. Im Juli und August zogen die Temperaturen zwar an, doch ausbleibende Niederschläge in den Sommermonaten bremsten zunächst das Wachstum. Erst ab Mitte September wirkten sich ausreichende Niederschläge bei gleichzeitig milden Temperaturen und die goldene Oktobersonne sowohl auf die Erntemenge als auch den Zuckergehalt positiv aus. (IT.NRW)

Öffentliches Finanzierungsdefizit auf 28,7 Milliarden Euro gestiegen
Auf der Basis vorläufiger Ergebnisse der vierteljährlichen Kassenstatistik stiegen die Einnahmen der Kern- und Extrahaushalte des öffentlichen Gesamthaushalts im 1.-3. Quartal 2013 gegenüber den ersten drei Quartalen des Jahres 2012 um 2,5 % auf 867,7 Milliarden Euro, die Ausgaben erhöhten sich um 3,0 % auf 896,4 Milliarden Euro. Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, errechnet sich hieraus für den Zeitraum 1.-3. Quartal 2013 ein kassenmäßiges Finanzierungsdefizit – in Abgrenzung der Finanzstatistik – von 28,7 Milliarden Euro. Das Defizit war damit um 5,1 Milliarden Euro höher als im entsprechenden Vorjahreszeitraum.

NRW-Ausbaugewerbe erwirtschaftete Umsätze in Höhe von 10,4 Milliarden Euro
Mitte 2013 waren in den 4 080 Betrieben des nordrhein-westfälischen Ausbaugewerbes (mit mindestens zehn Beschäftigten) insgesamt 97 824 Personen beschäftigt. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als statistisches Landesamt mitteilt, war die Zahl der Betriebe damit um 79 (-1,9 Prozent) niedriger als ein Jahr zuvor.
Die Beschäftigtenzahl stieg hingegen um 303 (+0,3 Prozent). Der Gesamtumsatz des NRW- Ausbaugewerbes konnte im Jahr 2012 mit 10,4 Milliarden Euro (-0,2 Prozent) nicht ganz das Niveau des Jahres 2011 erreichen. Der Umsatz je Beschäftigten lag im Jahr 2012 bei 106 811 Euro (-0,5 Prozent). Damit erzielte das nordrhein-westfälische Ausbaugewerbe erstmals seit acht Jahren keine Umsatzsteigerung gegenüber dem Vorjahr.

UDE-Projekt mit der TU Dortmund: Den Windkanal effektiver nutzen  
Treibstoffverbrauch oder Straßenlage: Vom Luftwiderstand hängt bei Fahrzeugen eine ganze Menge ab. Wie aerodynamisch ein Auto oder Flugzeug ist, wird seit mehr als hundert Jahren im Windkanal überprüft. An der Universität Duisburg-Essen (UDE) entsteht nun zusammen mit der Technischen Universität Dortmund (TUD) ein virtueller interaktiver Windkanal. Das Projekt wird vom Mercator Research Center Ruhr mit mehr als 145.000 Euro gefördert.  
Klassische Windkanäle sind sehr aufwendig, verbrauchen viel Energie und das Herstellen der Modelle ist teuer. Die Messgrößen Druck, Geschwindigkeit oder Temperatur können auch nur punktuell erfasst werden. Zu einer echten Alternative haben sich in letzter Zeit Computer-Simulationen entwickelt. Sie benötigen allerdings auch viel Rechenzeit und Kompetenz beim Anwender.  
Die Vorteile beider Ansätze verbindet der virtuelle, interaktive, numerische Windkanal „VINDDKanal“. UDE-Projektleiter Prof. Dr. Andreas Kempf: „Er soll das Experiment nicht ersetzen, sondern effizient ergänzen. Der klassische Windkanal lässt sich so wesentlich preiswerter betreiben.“ Überflüssige Versuche lassen sich vermeiden, und die verbleibenden Experimente können durch die Simulationsdaten ergiebiger ausgewertet werden. Außerdem arbeiten die Ingenieure effektiver dank neuartiger Visualisierungstechniken.  
Prof. Kempf: „Die größte Herausforderung steckt in dem Wort ‚interaktiv‘. Um das möglich zu machen, muss der Computer die Lösungen schneller liefern, als sie in der Realität sichtbar wären – oder es wenigstens dem Anwender so erscheinen lassen.“ Dank der rasanten Entwicklung in der Unterhaltungselektronik steht die notwendige Rechenleistung in Form von Grafikprozessoren moderner PCs zur Verfügung. Diese Leistung „anzuzapfen“ erfordert angepasste numerische Methoden und geeignete Programmiertechniken.  
Genau diese Anforderung wird durch das Professoren-Trio Andreas Kempf, Jens Krüger und Stefan Turek bestens erfüllt. Prof. Turek entwickelt an der TU Dortmund hardware-orientierte numerische Methoden zur Strömungssimulation. Kempf ist UDE-Professor für Fluiddynamik, ebenfalls mit einem Schwerpunkt auf der Entwicklung von Modellen und Methoden zur Strömungssimulation. Krüger ist Professor für Hochleistungsrechnen an der UDE und ein ausgewiesener Experte für Grafikprozessoren und Visualisierung großer Datenmengen, wie sie in einem virtuellen und interaktiven Windkanal anfallen werden.

 

NRW-Exporte um 2,5 Prozent gesunken
Die nordrhein-westfälische Wirtschaft exportierte im Oktober 2013 Waren im Wert von 16,0 Milliarden Euro. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als statistisches Landesamt anhand vorläufiger Ergebnisse mitteilt, waren das 2,5 Prozent weniger als im Oktober 2012. Der Wert der Importe lag mit 18,8 Milliarden Euro um 2,5 Prozent über dem Vorjahreswert. Im Warenaustausch mit den Ländern der Europäischen Union (EU 28) fielen die Ausfuhren im Oktober 2013 mit 10,2 Milliarden Euro um 1,3 Prozent niedriger aus als im Oktober 2012; die Einfuhren summierten sich hier auf 11,7 Milliarden Euro (+3,8 Prozent). Der Wert der Exporte in die Nicht-EU-Staaten sank um 4,5 Prozent auf 5,8 Milliarden Euro. Bei den Importen war ein Anstieg um 0,4 Prozent auf 7,1 Milliarden Euro zu verzeichnen.

 

Freitag, 27. Dezember  Historischer Kalender 

Veranstaltungen Heute: Konzert, Musik
PAUL FOGARTY (AUSTRALIEN)
Songwriter & Entertainer
Grammatikoff, Dellplatz 16 A, Innenstadt, http://www.grammatikoff.de
27. Dezember 2013; 20.00 Uhr

MARKUS KREBS Kleinkunst, Comedy ausverkauft
Der Duisburger Comedystar mit seinem neuen Programm "Hocker-Rocker"
Oase, Grabenstraße 202, Neudorf, http://www.rockhotel-oase.de
27. Dezember 2013; 20.00 Uhr

Bastelaktion zur Sonderausstellung „Schiffbau zur Zeit der Hanse“ Begleitend zur Ausstellung „Schiffbau zur Zeit der Hanse“ bietet das Museum der Deutschen Binnenschifffahrt an der Apostelstraße 84 in Duisburg-Ruhrort am Sonntag, 5. Januar 2014, eine Bastelaktion der Arbeitsgruppe Kartonmodellbau an. Interessierte Besucher können ab 11 Uhr am Bau einer Hansekogge aus Karton unter Anleitung der Modellbauer mitwirken. Die Sonderausstellung ist noch bis zum 23. März 2014, dienstags bis donnerstags, jeweils von 10 bis 17 Uhr, zu sehen.   

 

Stadtmuseum: Letzter Tag für „Seifenkisten“ - Ausstellung!
Mit einer kleinen nostalgischen Feierstunde verabschiedet sich das Kultur- und Stadthistorische Museum am Sonntag, 5. Januar 2014, von der „Seifenkisten“ - Ausstellung. Um 11 Uhr beginnt eine Finissage in der Sonderausstellung am Johannes-Corputius-Platz 1 am Innenhafen.  
Die Präsentation der legendären Seifenkisten, mit denen von 1951 bis 1971 am Uhlenhorst Rennen veranstaltet wurden, begann am 2. Juni diesen Jahres. In den vergangenen Monaten sahen sich über 12.000 Besucher die Ausstellung an.  
Mit einem kleinem Rückblick auf die Ausstellungs-Highlights, mit historischen Filmsequenzen, einem unterhaltsamen Rundgang durch die Ausstellung und einem gemütlichem Beisammensein mit 50er-Jahre-Häppchen und einer kleinen Überraschung zum Schmunzeln ist ein fröhlicher Abschied garantiert. Alle Interessierten und besonders alle tatkräftigen Unterstützer der Ausstellung sind zur Finissage herzlich eingeladen.  

 

 

 

Agentur für Arbeit  Silvester geschlossen
Die Agentur für Arbeit Duisburg und ihre Geschäftsstellen in Hamborn und Rheinhausen sowie das Berufsinformationszentrum und das Servicecenter haben an  Silvester geschlossen. Freitag, den 27. Dezember, und Montag, den 30. Dezember, gelten die gewohnten Öffnungszeiten.

 

Terminänderungen bei den Wochenmärkten an den Weihnachtsfeiertagen und zum Jahreswechsel
Das Weihnachtsfest steht vor der Tür und damit verbunden kommt es am Heiligabend sowie am 1. und 2. Weihnachtsfeiertag zu Terminänderungen bei den Duisburger Wochenmarktveranstaltungen. 
- Ausfall und Verlegungen von Wochenmärkten am 24. Dezember 20 13 - Heiligabend:
Der Wochenmarkt in Neudorf (Ludgeriplatz) wird auf Montag, 23. Dezember 2013, vorverlegt. Die Veranstaltung in Duissern (Königsberger Allee) entfällt ersatzlos. Alle weiteren Veranstaltungen finden am Dienstag, 24. Dezember 2013, wie gewohnt statt.  Alle Kundinnen und Kunden der Duisburger Wochenmärkte werden gebeten, die Öffnungszeiten am Dienstag, 24. Dezember 2013, zu beachten. Während die Vormittagsmärkte zwischen 8:00 und 13:00 Uhr uneingeschränkt geöffnet haben, endet der Bauernmarkt in der Duisburger Innenstadt bereits um 14:00 Uhr. 
- Ausfall und Verlegungen von Wochenmärkten am 25. Dezember und 1 . Weihnachtsfeierta:
Die Wochenmärkte in Vierlinden (Franz-Lenze-Platz), Marxloh (August-Bebel-Platz), Neumühl (Hohenzollernplatz), Beeckerwerth (Ahrstraße/Haus-Knipp-Straße), Hochfeld (Fröbelstraße/Saarbrücker Straße), Wanheim (Molbergstraße/Am Tollberg), Wedau (Wedauer Markt) fallen am Mittwoch, 25. Dezember 2013, ersatzlos aus. 
Die Wochenmarktveranstaltungen Mittelmeiderich (Bahnhofsvorplatz/Von-der-Mark-Straße), Hochheide (Bürgermeister-Bongartz-Platz) und Hochemmerich (Atroper Straße/Duisburger Straße) werden auf Dienstag, 24. Dezember 2013, vorverlegt.  Der Ruhrorter Wochenmarkt findet am Montag, 23. Dezember 2013, statt. 
- Ausfall und Verlegungen von Wochenmärkten am 26. Dezember – 2. Weihnachtsfeiertag:
Die Wochenmärkte in Hamborn (Altmarkt), Beeck (Marktplatz), Laar (Werth-/Schillstraße), Rumeln (Dorf-/Verbindungsstraße) und Bissingheim (Dorfplatz) sowie der Bauernmarkt in der Duisburger Innenstadt fallen am Donnerstag, 26. Dezember 2013, ersatzlos aus. 
Der Huckinger Wochenmarkt (Mündelheimer Straße/Im Wittfeld) wird auf Montag, 23. Dezember 2013, vorverlegt. Der Wochenmarkt in Wanheimerort (Michaelplatz) findet am Freitag, 27. Dezember 2013, statt. 

- Terminänderungen bei den Wochenmärkten zum Jahreswechsel
Aufgrund des Neujahrsfeiertages werden die Wochenmärkte in Mittelmeiderich (Bahnhofsvorplatz/Von-der-Mark-Straße), Hochheide (Bürgermeister-Bongartz-Platz) und Hochemmerich (Atroper Straße/Duisburger Straße) auf Dienstag, 31. Dezember 2013, und der Ruhrorter Wochenmarkt auf Montag, 30. Dezember 2013, vorverlegt. Alle weiteren Veranstaltungen am Mittwoch, 1. Januar 2014, entfallen ersatzlos. 
Alle Kundinnen und Kunden der Duisburger Wochenmärkte werden gebeten, die Öffnungszeiten am Dienstag, 31. Dezember 2013, zu beachten. Während die   Vormittagsmärkte zwischen 8:00 und 13:00 Uhr uneingeschränkt geöffnet haben, endet der Bauernmarkt in der Duisburger Innenstadt bereits um 14:00 Uhr.  

Baumfäll- und Rodungsarbeiten durch die Erweiterung der Kindertageseinrichtungen Josefstraße 20  
Aufgrund der gesetzlichen Verpflichtung, die sich aus dem Kinderförderungsgesetz (KiföG) ergibt, müssen in städtischen Kindertageseinrichtungen 240 neue Plätze für Kinder unter drei Jahren geschaffen werden. Dieses Ziel kann nur durch Um-, Aus- und Erweiterungsbauten der vorhandenen Kindertageseinrichtungen erreicht werden. Betroffen sind hier zurzeit 23 Einrichtungen.  
In der zweiten Kalenderwoche 2014 werden die erforderlichen Baumfäll- und Rodungsarbeiten sowohl auf dem Gelände der Städtischen Kindertageseinrichtung Josefstraße 20 in Walsum-Vierlinden als auch auf dem angrenzenden Spielplatz Josefstraße durchgeführt. Momentan werden bereits die im Wege stehenden Spielgeräte und das Außenmobiliar abgebaut.

Mittwoch, 25. Dezember - 1. Weihnachtstag Historischer Kalender 

Unwetter beeinträchtigt Zugverkehr zwischen Mönchengladbach und Krefeld - heute ab 12 Uhr wieder planmäßig

 

Disco, Party heute: BURN THE CITY
Der Xmas Supreme Club mit den besten Indietunes & fetten Electrobeats
Grammatikoff, Dellplatz 16 A, Innenstadt, http://www.grammatikoff.de
25. Dezember 2013; 23.00 Uhr

 

Dienstag, 24. Dezember - Heiligabend 2013 Historischer Kalender 

Unwetter beeinträchtigt Zugverkehr zwischen Mönchengladbach und Krefeld - Beschädigung der Oberleitung durch umgestürzten Baum
Zwischen den Bahnhöfen Viersen und Anrath hat heute Nachmittag ein umgestürzter Baum auf einer Länge von etwa 600 Metern die Oberleitung stark beschädigt. Die Bahnstrecke Krefeld—Viersen kann bis auf weiteres nur eingleisig befahren werden.
Die betroffenen Züge der RE 11 (Mönchengladbach—Hamm) und RB 33
(Aachen—Wesel) werden in Richtung Mönchengladbach—Duisburg über Neuss umgeleitet. Es entfallen jeweils die Halte in Viersen und Krefeld Hbf sowie bei der RB 33 zusätzlich die Halte in Anrath, Forsthaus, Krefeld-Oppum und Krefeld-Linn. Auf der Umleitungsstrecke halten die Züge zusätzlich in Meerbusch-Osterath. Nächster Halt ist dann Krefeld-Uerdingen.
Zwischen Mönchengladbach Hbf und Krefeld-Uerdingen ist ein Ersatzverkehr mit Bussen eingerichtet.
In der Gegenrichtung (Duisburg—Krefeld—Viersen—Mönchengladbach) verkehren die Züge der RE 11 und RB 33 auf dem Regelweg. Zusätzlich hält die RE 11 in Forsthaus und Anrath. Reisende sollten sich dabei auf Verspätungen von 5 bis 10 Minuten einstellen. Auf Grund der starken Schäden wird die Reparatur der Oberleitung voraussichtlich bis zum 26.12.13 dauern.


Über 100 000 Menschen in NRW haben an Weihnachten doppelten Grund zum Feiern
Über 100 000 Menschen in Nordrhein-Westfalen haben an Weihnachten doppelten Grund zur Freude: Sie können dann nicht nur Weihnachten, sondern auch ihren Geburtstag feiern. Ende Juli 2013 lebten in NRW 36 700 Personen, die an einem 24. Dezember geboren wurden.
Einen Tag später, am 25. Dezember, können 35 900 und am 26. Dezember 33 900 Personen ihr Wiegenfest feiern. Heiligabend 2012 erblickten  in Nordrhein- Westfalen 261 Kinder das Licht der Welt; 2011 waren es 258 Mädchen und Jungen und 2010 insgesamt 278 Kinder. Rückblickend auf die letzten achtzehn Jahre wurden am 24. Dezember 1996 die meisten Geburten in NRW an einem Heiligabend gezählt - damals kamen 498 Babys zur Welt.
An Heiligabend (Median: 332) werden seit 1995 im Schnitt zwar mehr Kinder geboren als an den Weihnachtsfeiertagen (25.12.: 326; 26.12.: 307), aber weniger als im langjährigen Durchschnitt aller Kalendertage der letzten 18 Jahre (435 Kinder je Tag). (IT.NRW)

 

Montag, 23. Dezember 2013 Historischer Kalender 

 Führungen im Stadtmuseum: Mercator und Asciburgium
Das Kultur- und Stadthistorische Museum am Johannes-Corputius-Platz 1 ist am 2. Weihnachtstag, 26. Dezember, von 10 bis 18 Uhr geöffnet. Gästeführer Roland Wolf lädt  um 15 Uhr zu einem Besuch der neuen Mercator-Schatzkammer ein. Dort stellt er die Globen und Atlanten des berühmten Kartographen vor.  
Eine Führung durch die Sonderausstellung „Asciburgium – Eine römische Militärsiedlung am Niederrhein“ beginnt am Sonntag, 29. Dezember, um 15 Uhr. Museumssprecher Werner Pöhling, der in den 70er Jahren seine ersten archäologischen Erfahrungen bei den Ausgrabungen in Moers-Asberg sammeln durfte, lädt zu einem Rundgang durch die Ausstellung, die auch für Kinder Spannendes zu bieten hat.  
Zu Heiligabend und am Ersten Weihnachtstag, zu Silvester und am Neujahrstag bleibt das Museum geschlossen. Der Eintritt kostet jeweils 4,50 Euro, ermäßigt zwei Euro. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.   

Auf einer Kupferstichkarte des 17. Jahrhunderts sind der Ort Asciburgium und auf der rechten Rheinseite „dispargum“, also Duisburg, eingezeichnet. Foto KSM


Samstag, 21. Dezember 2013 Historischer Kalender 

Kaltes Vergnügen auf dem Weihnachtsmarkt


10 Jahre Sparkasse Duisburg-Stiftung


Bürger- und Ordnungsamt schließt Doppelspielhalle in Marxloh
Das Bürger- und Ordnungsamt ging einem anonymen Hinweis nach und überprüfte gestern Vormittag, 19. Dezember, unangemeldet einen Spielhallenbetreiber in Marxloh.  
Bei dieser Kontrolle wurde festgestellt, dass die Anzahl der zulässigen 24 Geldspielgeräte in den beiden Spielhallen deutlich überschritten wurde. Tatsächlich waren dort 40 Geldspielgeräte aufgestellt. Neben diesem eklatanten gewerberechtlichen Verstoß wurden noch weitere Unzulänglichkeiten festgestellt.   Beide Spielhallen wurden zunächst zwangsweise geschlossen. Außerdem droht dem Betreiber zudem ein empfindliches Bußgeld (bis zu 5.000 Euro) sowie die Prüfung, ob seine Spielhallenkonzessionen dauerhaft entzogen wird.

 

Private Haushalte besitzen  in NRW 4,7 Millionen Spielkonsolen
Anfang 2013 verfügten 2,6 Millionen der insgesamt 8,6 Millionen privaten Haushalte in Nordrhein-Westfalen über 4,7 Millionen Spielkonsolen. Anhand von Ergebnissen der Einkommens- und Verbrauchsstichprobe 2013, besaß damit rund ein Drittel aller Haushalte (30,6 Prozent) mindestens eine Spielkonsole. 23,1 Prozent der Konsolenbesitzer hatten zwei Geräte, 18,6 Prozent verfügten sogar über mehr als zwei Spielkonsolen.
Gegenüber dem Jahr 2008 (damals: 20,6 Prozent) ist die Zahl der privaten Haushalten mit Spielkonsolen um 10 Prozentpunkte gestiegen. Wie die Statistiker weiter mitteilen, waren Haushalte, in denen Kinder leben, häufiger mit Spielkonsolen ausgestattet: In zwei Drittel der Paarhaushalte mit Kindern (66,8 Prozent) und in knapp drei Fünftel der Haushalte von Alleinerziehenden (58,8 Prozent) konnte an einer Konsole gespielt werden.
Geringer fielen die Anteile bei Paaren ohne Kinder (19,7 Prozent) und Alleinlebenden (13,4 Prozent) aus. Von den alleinlebenden Frauen besaß Anfang 2013 lediglich jede zehnte (10,2 Prozent) eine Spielkonsole. Die Preise für Spielkonsolen entwickelten sich in Nordrhein-Westfalen in den letzten drei Jahren rückläufig. Von Januar bis November 2013 gaben die Preise für die beliebten Spielgeräte um 16,1 Prozent nach. (IT.NRW)

 

NRW bremst gesamtdeutsche Wirtschaft aus
Die Wachstumslücke zwischen Nordrhein-Westfalen und dem gesamten Bundesgebiet wird nach einer Prognose des Rheinisch-Westfälischen Instituts für Wirtschaftsforschung (RWI) in Essen bei 0,4 Prozent liegen. NRW kann, während die gesamtdeutsche Wirtschaft 2014 mit 1,5 Prozent ein spürbares reales Wachstum erzeugt, nur mit 1,1 Prozent Wachstum aufwarten.
„Nordrhein-Westfalen ist der Bremsklotz der gesamtdeutschen Konjunktur. Bedenkt man, dass jeder fünfte Euro des deutschen Bruttoinlandsprodukts in NRW erwirtschaftet wird, dann muss unser Anspruch sein, die deutsche Konjunktur zu beleben und nicht durch Schuldenpolitik und wirtschaftsfeindliche Gesetzgebung auszubremsen“, fordert NRW-Landesgeschäftsführer Herbert Schulte vom Bundesverband mittelständische Wirtschaft (BVMW).
Das Problem sei ein Wirtschaftsverständnis in Teilen der Koalition in Düsseldorf, das die besonderen Aspekte von Industrie und Mittelstand tendenziell ausblendet, so Schulte. „Wer ernsthaft die Meinung vertritt, Industriebetrieben und forschenden Mittelständlern mit Gesetzesschikanen wie dem Klimaschutzgesetz und dem Tariftreuegesetz NRW optimale Rahmenbedingungen zu bieten und unter den Voraussetzungen auf Wachstum hofft, ist noch nicht in der wirtschaftlichen Realität angekommen.“
Für den Mittelstand an Rhein und Ruhr wird es entscheidend darauf ankommen, ob es gelingt, den regionalen Strukturwandel mit neuen Existenzgründungen anzuschieben und Standortnachteil zu beseitigen. „NRW leidet unter den bundesweit höchsten Gewerbe- und Grundsteuersätzen, unter Sonderabgaben wie den Kulturabgaben oder der Wassersteuer. Zuletzt brachten Gewerkschaften und Arbeitsministerium eine Azubi-Abgabe ins Spiel. Ich sehe in dieser Phase der Politik einfach keine Möglichkeit, das Hohelied auf den Wirtschaftsstandort NRW anzustimmen“, so Schulte. Nach Ansicht des Mittelstands sei es aber ein richtiger Schritt der Politik, Geld für Infrastrukturinvestitionen und zur Entlastung der Kommunen bei den Sozialausgaben in die Hand zu nehmen. Schulte: „Ohne finanziell gesunde Kommunen ist ein nachhaltiger Aufschwung der Wirtschaft ausgeschlossen. Wir begrüßen daher die verstärkten Bemühungen in Berlin und Düsseldorf, die in diese Richtung weisen und erwarten nun von der Landesregierung ein optimales Verhandlungsergebnis bei den anstehenden Verteilungsdebatten für unser Bundesland in Berlin.“

 

Meiderich: Negativrekord in Tempo-30-Zone
Direkt gegenüber dem Spielplatz auf der Talbahnstraße am Landschaftspark Nord in Duisburg-Meiderich erfasste ein Messfahrzeug der kommunalen Geschwindigkeitsüberwachung in den frühen Mittagsstunden einen unverantwortlichen Fahrer. Der junge Mann wurde mit seinem BMW in einer Tempo-30-Zone mit 94 Stundenkilometern gemessen. Abzüglich des gesetzlichen Toleranzwertes von drei Stundenkilometern überschritt er die zulässige Höchstgeschwindigkeit letztendlich um 61 km/h.  
Dem Fahrzeugführer drohen im eingeleiteten Ordnungswidrigkeitenverfahren eine Geldbuße von mindestens 480 Euro, vier Punkte und ein dreimonatiges Fahrverbot. Das Bürger- und Ordnungsamt appelliert an alle Autofahrer: Achten Sie auf die Einhaltung der zulässigen Geschwindigkeit, insbesondere vor Schulen, Kindergärten und Spielplätzen.

Duisburg-Ruhrort: Autokran blockiert König-Friedrich-Wilhelm-Straße 
Auf der König-Friedrich-Wilhelm-Straße in Ruhrort wird am Mittwoch, 8. Januar 2014, ein Autokran aufgestellt. Aus diesem Grunde wird die Dammstraße aus Richtung Richard-Hintorf-Platz ab Rheinbrückenstraße als Sackgasse ausgeschildert. Die König-Friedrich-Wilhelm-Straße ist hier nur bis zum Haniel Parkhaus befahrbar. Die Arbeiten dauern voraussichtlich von 8 bis 12 Uhr.  

Ruhrort - „Zentrum“: Bebauungsplan liegt aus  

Der Bebauungsplan Nr.  1182 - Ruhrort - „Zentrum“ wird öffentlich ausgelegt. Er bezieht sich auf einen Bereich zwischen Homberger Straße, Friedrichsplatz, Eisenbahnstraße, Landwehrstraße, Amtsgerichtsstraße, Karlstraße, Dr.-Hammacher-Straße, Harmoniestraße, Neumarkt, Weinhagenstraße, Fabrikstraße und Fürst-Bismarck-Straße. Ziel des Bebauungsplanes ist der Schutz und die Entwicklung des zentralen Versorgungsbereiches des Nahversorgungszentrums Ruhrort.  
Der Planentwurf liegt in der Zeit vom 7. Januar bis zum 7. Februar montags bis freitags, jeweils von 8 bis 16 Uhr, öffentlich aus. Er ist einzusehen im Amt für Stadtentwicklung und Projektmanagement am Friedrich-Albert-Lange-Platz 7 (Eingang Moselstraße) in den Vitrinen vor den Zimmern U 24 und U 25 (weitere Auskünfte in Zimmer 435) sowie im Zimmer 103 des Bezirksamtes Homberg/Ruhrort/Baerl am Bismarckplatz 1.  
Während der Auslegungsfrist können Stellungnahmen abgegeben werden. Diese sind an den Oberbürgermeister der Stadt Duisburg zu richten.  


Spielbank Duisburg: Mega-Silvesterparty mit kulinarischen Highlights

Im CityPalais zündet die Spielbank Duisburg wie jedes Jahr ein Feuerwerk der Unterhaltung. Zur traditionellen Silvesterparty können sich die Gäste auf Top-Entertainment freuen mit Show und Live-Musik, Nervenkitzel und Sondergewinnen im Glückstresor – und natürlich auf erlesene Leckerbissen aus dem prämierten Spielbank-Restaurant „inside“.  
Schwungvoll und mit Feierlaune geht’s los. Dafür sorgt die Band „Foss Doll“ mit ihrem smarten Mix aus Soul, Funk, Pop, Jazz und Lounge-Musik. Ein Highlight des Showprogramms liefert Pop-Legende Robbie Williams – live auf der Bühne in Gestalt seines weltbesten Doppelgängers.

Elegant lässiges Quartett: „Foss Doll“ sorgen in der Spielbank Duisburg für Silvester-Stimmung. Foto: Foss Doll

Passend zum Party-Motto „Mit Glück ins neue Jahr“ gibt es jede Menge Nervenkitzel bei kostenfreien Just-for-Fun-Spielen. Einen grandiosen Rutsch ins Jahr 2014 versprechen die Sonderauslosungen; zwei mal 2014 Euro liegen in den Glückstresoren bereit. Um Mitternacht lässt man es buchstäblich krachen: Höhepunkt des Abends ist ein einzigartiges, musikalisch untermaltes Feuerwerk, zu dem Spielbankbesucher und -mitarbeiter gemeinsam anstoßen. Und dann wird weitergefeiert bis zum Morgengrauen. Der Eintritt beträgt 19 Euro (VVK) bzw. 25 Euro (AK).  
Für Freunde köstlicher Leckerbissen zieht das Casino Duisburg am 31. Dezember seinen Joker: das „inside“, Duisburgs Spitzenrestaurant. Von 19 bis 23 Uhr lädt der gastronomische Marktplatz zum Schlemmen ein. Gäste können sich von einem exquisiten 3-Gänge-Menü verwöhnen lassen. Als Vorspeise lockt die mediterrane Vorspeisenvariation mit Melone und Schinken, Salsiccia, Parmesanspalten, gefüllter Ziegenfrischkäse-Paprika und einem Cocktail von Flusskrebsen mit Calvadoscreme. Das „Grillduett inside“ mit Steak vom Rind und Hähnchenbrust, Röstitaler, Butterbohnen und Sauce béarnaise lässt als Hauptspeise keine Wünsche offen. Den leckeren Abschluss des Abends bildet eine Lasagne von weißer Schokolade auf Passionsfruchtspiegel. Für dieses Feinschmecker-Angebot sind Tickets zu 39 Euro (VVK) bzw. 45 Euro (AK) erhältlich.

 

Freitag, 20. Dezember 2013 Historischer Kalender 

Sperrung Bahnhof "Waldfriedhof" wegen eines Vandalismusschadens  aufgehoben - Stadtbahnlinie U79 fährt die Haltestelle wieder an.


Vandalismus: Bahnhof Waldfriedhof vorübergehend gesperrt
Gestern Abend wurden am Bahnhof "Waldfriedhof" der Linie U79 22 Scheiben eingeworfen. Aufgrund dieses Vandalismusschadens musste die DVG den Bahnhof schließen. Nachdem die Arbeiten der Kriminalpolizei nun abgeschlossen sind, wird ein Glasbauer die Scheiben sichern und anschließend Holzplatten einsetzen. Die Arbeiten werden vorraussichtlich bis heute Nachmittag andauern, dann erst kann der Bahnhof wieder geöffnet werden. Zwischen den Haltestellen "Im Schlenk" und "Münchener Straße" wird ein Schienenersatzverkehr eingesetzt, der die Fahrgäste am Waldfriedhof rauslässt.

Die Spurensicherung der Polizei war bereits vor Ort und hat die erforderlichen Untersuchungen durchgeführt. „Wir haben umgehend eine Strafanzeige gestellt, denn Vandalismus ist eine Straftat“, berichtet Jürgen Hurtz, verantwortlich für die Unternehmenssicherheit im DVV-Konzern. Sollten Täter ermittelt werden, geht es nicht nur um den Ersatz der Sachschäden, sondern auch um Betriebskosten, die ebenfalls schadenersatzpflichtig sind. Derzeit werden die Aufzeichnungen der Videokameras gemeinsam mit der Polizei und dem Datenschutz-beauftragten ausgewertet, um mögliche Täter zu identifizieren. Die DVG rechnet mit einer Schadenssumme von etwa 20.000 Euro.

Bild: Duisburger Verkehrsgesellschaft AG


„Im Jahr fallen Kosten von rund 350.000 Euro für Vandalismusschäden an. Diese gehen letztendlich zu Lasten der Allgemeinheit“, so Hurtz. 22 Scheiben Verbundsicherheitsglas  müssen beschafft, die zerstörten Scheiben entfernt und vorübergehend durch Holzplatten ersetzt werden. Beschädigt wurden die Schreiben an den Brüstungen am Treppenaufgang und an der Brücke zum Aufzug. Im Laufe des Nachmittags wird der Bahnhof voraussichtlich wieder für den Betrieb geöffnet. Zeugen werden gebeten, sachdienliche Hinweise der Polizei zu melden.  

 

Bärbel Bas zur Parlamentarischen Geschäftsführerin gewählt
Die SPD-Bundestagsfraktion hat in ihrer Sitzung am Donnerstagabend (19.12.2013) die Duisburger SPD-Bundestagsabgeordnete Bärbel Bas zur Parlamentarischen Geschäftsführerin gewählt. Sie wurde von den Mitgliedern der SPD-Bundestagsfraktion mit 97,6 Prozent der Stimmen gewählt. Die Wahl von Bas erfolgte auf Vorschlag des SPD-Fraktionsvorsitzenden Thomas Oppermann.
„Ich freue mich über das Vertrauen meiner Kolleginnen und Kollegen und die Verantwortung, die mir übertragen wurde. Als Parlamentarische Geschäftsführerin will ich meinen Teil zum politischen Erfolg der SPD-Bundestagsfraktion beitragen. Dazu gilt es in den kommenden vier Jahren den politischen Rahmen des Koalitionsvertrags mit sozialdemokratischen Inhalten zu füllen“, so Bas.   Parlamentarische Geschäftsführer, oder kurz PGFs, gelten als „Manager des Parlaments“.
Sie regeln das Alltagsgeschäft zwischen Parlament und Fraktion und organisieren in enger Abstimmung mit dem Fraktionsvorsitzenden die Arbeit der Bundestagsfraktionen. Die PGFs handeln die Vereinbarungen zwischen Regierungs- und Oppositionsfraktionen aus und bestimmen so die Arbeits- und Verfahrensabläufe des Bundestages mit. Bärbel Bas ist damit Mitglied im geschäftsführenden Vorstand der SPD-Bundestagsfraktion und im Ältestenrat des Deutschen Bundestages.

 

Mitglieder der SPD Fraktion Süd begrüßen gemeinsam mit Ratsherr Dieter Lieske die Asylbewerber in Wedau
Heute besucht der Vorsitzende des Ausschusses für Arbeit, Gesundheit und Soziales, Ratsherr Dieter Lieske die Neuankömmlinge der Containersiedlung in Duisburg-Wedau an der Masurenallee. Mit von der Partei ist Bezirksbürgermeister Dietmar Eliaß und Mitglieder der SPD Fraktion des Duisburger Südens.  
Der Besuch soll helfen, Begegnungsbarrieren abzubauen und klar zu machen, dass die SPD vor Ort immer auch als Ansprechpartner für die Asylbewerber fungieren möchte. Freuen können sich die neuen Bewohner Wedaus über eine ansehnliche Geldspende der SPD-Vertreter.

 

Kopernikus Gymnasium gewann Preis für die beste Schule innerhalb des Englisch-Sprachwettbewerbs Go4Goal!
Das Duisburger Kopernikus Gymnasium gewann Preis für die beste Schule innerhalb des Englisch-Sprachwettbewerbs Go4Goal! an Certilinguaschulen gewonnen.
Das Kopernikusgymnasium hat insgesamt mit 4 Klassen (je eine 6. , 7., 8., 9. Klasse) am Wettbewerb teilgenommen und das beste Gesamtergebnis erzielt. Eingesetzt wurde innerhalb des Wettbewerbs der Test TOEFL Junior von ETS aus Princeton. Am kommenden Freitag, den 20.12.13 wird der Geschäftsführer der LTS,
Herr Unger, den Preis im Kopernikusgymnasium Duisburg im Rahmen einer Feierlichkeit überreichen.   

 

Donnerstag, 19. Dezember 2013 Historischer Kalender 

Reallöhne um 0,3 % gesunken
Die Reallöhne in Deutschland sind vom dritten Quartal 2012 bis zum dritten Quartal 2013 um durchschnittlich 0,3 % gesunken. Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, erhöhten sich die Nominallöhne in diesem Zeitraum um 1,3 %, die Verbraucherpreise stiegen um 1,6 %.

 

Blickfang: Schilder mit Kernaussagen zu Duisburg an den Autobahnen
Für Duisburg steht nun eine Premiere bevor. Mit den Kernaussagen „Größter Stahlstandort Europas“ und Größter Binnenhafen Europas“ wird in Kürze für den Wirtschaftsstandort auf neuen Schildern geworben. Träger dieser Initiative sind die Niederrheinische IHK, die hiesige Stahlindustrie und der Duisburger Hafen. Gemeinsam präsentierten sie die Autobahnschilder am Mittwoch, 18. Dezember, vor dem IHK-Gebäude an der Mercatorstraße.
„Ziel dieser Initiative ist es, eine Route des verarbeitenden Gewerbes und der Logistik in NRW zu markieren, die ein aktuelles und modernes Bild der Industrie im Land darstellt, denn die Industrie ist das Rückgrat unserer Wirtschaftsstruktur und Garant für zahlreiche anspruchsvolle Arbeits- und Ausbildungsplätze“, so IHK-Präsident Burkhard Landers. Auch die Stadt Duisburg freut sich über das sichtbare Bekenntnis des Hafens und der Stahlindustrie zum Standort.
„Jeden Tag werden tausende von Autofahrern auf die Stärken dieses bedeutenden Wirtschaftsstandortes hingewiesen“, so Oberbürgermeister Sören Link. Die beiden Schilderpaare „Größter Stahlstandort Europas“ mit Standorten an der A3 (Oberhausen West, Fahrtrichtung Köln) und A59 (Duisburg-Buchholz, Richtung Dinslaken) und „Größter Binnenhafen Europas“ an der A3 (Autobahnkreuz Duisburg-Kaiserberg, Richtung Oberhausen) und der A40 (Autobahnkreuz Moers, Richtung Duisburg) sollen in Kürze aufgestellt werden.
Dabei ist die Installation, bei der auch Fundamente gegossen werden, von der Witterung abhängig. Thomas Schlenz, Personalvorstand von ThyssenKrupp Steel Europe: „Duisburg hat eine langjährige Tradition als größter europäischer Stahlstandort, auf die wir alle stolz sein können. Damit dies auch in Zukunft – trotz der schwierigen Rahmenbedingungen – so sein wird, daran arbeiten wir mit weitreichenden Investitionen in unser Werk. Es ist ein gutes Zeichen für Bürger und Mitarbeiter, wenn sich die Branche auf diesem Weg deutlich sichtbar zum Stahlstandort Duisburg bekennt.“
Mitfinanzierende Unternehmen der Stahlbranche sind ArcelorMittal, Hüttenwerke Krupp Mannesmann und ThyssenKrupp MillServices & Systems. Für Erich Staake, Vorstandsvorsitzenden der Duisburger Hafen AG, sind die Autobahnschilder ein wichtiges Instrument, um auf den bedeutenden Wirtschaftsstandort an Rhein und Ruhr aufmerksam zu machen: „Industrie und Logistik sind die Standbeine unserer Region. Sie sichern tausenden Menschen in und um Duisburg ihren Arbeitsplatz und bedeuten zugleich Heimat. Mit dieser Initiative würdigt man nicht nur die rund 300-jährige Geschichte des Hafens, sondern schafft auch identitätsstiftende Aushängeschilder für die Stadt Duisburg. Wir haben daher keinen Moment gezögert, dieses sinnvolle Projekt zu unterstützen“.

Neue Autobahnschilder für den Wirtschaftsstandort Duisburg präsentierten (v. l.) Thomas Schlenz, Dr. Rolf Höffken, Geschäftsführer Hüttenwerke Krupp Mannesmann GmbH, Carsten Tum, Stadtentwicklungsdezernent, Dr. Nicola Hirsch, Geschäftsführerin ArcelorMittal Duisburg GmbH, OB Sören Link, IHK-Präsident Burkhard Landers, Erich Staake, Bernd Schnase, Geschäftsführer ThyssenKrupp MillServices & Systems GmbH.

 

Führung durch die Zentralbibliothek
Interessierte sind am Samstag, 4. Januar 2014, zu einem geführten Rundgang durch die Zentralbibliothek an der Düsseldorfer Straße 5-7 eingeladen. Beginn der kostenlosen Führung, die sich sowohl an Kunden als auch Nichtkunden richtet, ist um 11.30 Uhr. Neben einem Überblick zum gesamten Medienbestand im Haus erwartet die Teilnehmer auch eine Einführung in das Online-Angebot der Stadtbibliothek. Treffpunkt ist die Erstinformation im Erdgeschoss der Zentralbibliothek.


934 und Weihnachts-Shuttle halten jetzt am Opernplatz
Die Haltestelle „Stadttheater“ für die Linie 934 und den Weihnachts-Shuttle der DVG wird heute 100 Meter zurück zum Opernplatz verlegt. Am bisherigen Abfahrtspunkt, in Fahrtrichtung Hamborn vor dem Eingang zum Casino, kam es zu Platzproblemen mit den dort haltenden Reisebussen.
Der Weihnachts-Shuttle fährt bis Montag, 23. Dezember, und von Freitag bis Montag, 27. bis 30. Dezember im 15-Minuten-Takt und verbindet die Duisburger Innenstadt mit den Stadtteilen Laar, Ruhrort, Hamborn und Meiderich. So können die Fahrgäste der DVG entspannt zum  Duisburger Weihnachtsmarkt und auch nach Hause fahren.
Der Abfahrtspunkt ist identisch mit der Haltestelle „Stadttheater“ der Buslinie 934. Das Haltestellenschild enthält einen speziellen Hinweis auf den Weihnachts-Shuttle. Fahrgäste mit einem Ziel in Fahrtrichtung Laar können an der regulären Haltestelle „Stadttheater“ diesen Service der DVG nutzen. Hinweisschilder an zwei Straßenlaternen im Bereich König-Heinrich-Platz und an einer Laterne in Höhe des Stadttheaters weisen den Weg zur jeweiligen Haltestelle.

 

Rückgang der öffentlichen Schulden um 1,9 %
Zum Ende des 3. Quartals 2013 waren Bund, Länder und Gemeinden/Gemeindeverbände einschließlich ihrer Extrahaushalte in Deutschland mit 2 024,2 Milliarden Euro verschuldet. Wie das Statistische Bundesamt auf Basis vorläufiger Ergebnisse mitteilt, waren das 1,9 % oder 39,9 Milliarden Euro weniger als ein Jahr zuvor, am Ende des 3. Quartals 2012. Gegenüber dem Ende des 2. Quartals 2013 verringerte sich der Schuldenstand um 1,2 % oder 24,2 Milliarden Euro.

Mittwoch, 18. Dezember 2013 Historischer Kalender 
Internationaler Tag der Migranten (Ein- und Auswanderer)

Linien 901:  Bahnen fahren wieder ohne Unterbrechung
Die dreiwöchige Unterbrechung auf der Strecke der Linie 901in Duisburg-Ruhrort wird aufgehoben: die Bahnen der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) können die Fabrikstraße ab Freitag, 20. Dezember, wieder befahren. So müssen auch die Fahrgäste nun nicht mehr zwischen den Haltestellen „Scharnhorststraße“ und „Scholtenhof-straße“ auf den Schienenersatzverkehr mit Bussen ausweichen. Zur Sanierung einer Hausfassade wurde auf der Fabrikstraße vor etwa drei Wochen ein Gerüst aufgestellt, welches so weit in die Straße ragte, dass eine Durchfahrt mit Straßenbahnen unmöglich war.
Dieses wurde nun so angepasst, dass die Fahrzeuge der DVG wieder passieren können. Nach mehreren Testfahrten haben die Betriebsleiter der DVG grünes Licht für die Aufhebung der Linientrennung gegeben. „An dem Gerüst vorbeizufahren, welches direkt am Fahrbahnrand in der Kurve aufgestellt wurde, ist echte Maßarbeit für unsere Fahrer“, beschreibt Ralf Puschke, Mitarbeiter des Verkehrsmanagements der DVG, sein Fazit während der Testfahrt. „Wenn die Bahn mit Schrittgeschwindigkeit diese Stelle passiert, erscheint das Gerüst zum Greifen nahe. Dies werden auch unsere Fahrgäste in nächster Zeit erleben.“

 

Grand City Hotel Duisburger Hof wird zum Wyndham Duisburger Hof
Im Rahmen der strategischen Partnerschaft, die Deutschlands zweitgrößte Hotelmanagement-Gesellschaft Grand City Hotels schon im März 2013 mit der US-amerikanischen Wyndham Hotel Group geschlossen hat, werden zum 30. und 31. Dezember 2013 bundesweit weitere acht Hotels im Franchise an die Wyndham Hotel Group angegliedert. Eines davon liegt in Duisburg: Das Grand City Hotel Duisburger Hof wird zum Wyndham Duisburger Hof - bundesweit 45 Häuser tragen bereits einen neuen Namen, am Ende des Rebrandings werden es insgesamt 60 Hotels sein.

Im Zuge der Partnerschaft wurde der Markenname Wyndham sowohl in Deutschland als auch als Wyndham Garden in Europa, dem Mittleren Osten, Afrika (EMEA) und als TRYP by Wyndham in Belgien und den Niederlanden eingeführt. Betreiber der Häuser bleibt weiterhin die Hotelmanagement-Gesellschaft Grand City Hotels. Christian Windfuhr, CEO der Grand City Hotels: „Wir freuen uns, innerhalb der größten Umstrukturierung unserer bisherigen Unternehmensgeschichte nunmehr in einer vierten Phase einen weiteren wichtigen Schritt gemeinsam mit unserem amerikanischen Partner  -  der Wyndham Hotel Group - für den Ausbau unserer zukunftsorientierten Kooperation zu gehen.“  


Junior-Suite im
Wyndham Duisburger Hof

 

17 Bundesfreiwillige engagieren sich für junge Leute
Zum ersten Mal haben in diesem Sommer 17 Bundesfreiwillige den Dienst bei der Stadt Duisburg aufgenommen. Die zehn Frauen und sieben Männer sind in 16 städtischen Jugendzentren und beim Haustechnischen Dienst des Jugendamtes eingesetzt. Oberbürgermeister Sören Link bedankte sich persönlich für ihr soziales Engagement.  
„Ich finde es beispielhaft, dass Sie ein ganzes Jahr Ihres Lebens in den Dienst der Gesellschaft stellen und ganz bewusst die Jugendarbeit der Stadt unterstützen“, lobte Link den Einsatz der jungen Leute: „Und das für ein monatliches Taschengeld von rund 330 Euro.“ Nach dem „Ende“ der sogenannten Zivis sei man sich nicht sicher gewesen, ob sich die Bundesfreiwilligen etablieren würde. Inzwischen könnten Verbände und Träger viel mehr Bufdis einstellen, als Fördermittel vom Bund bereit gestellt wurden. „Deshalb bin ich sehr froh, dass wir die 17 Freiwilligen für uns gewinnen konnten.“  
Dominik Winkel zum Beispiel wurde zum Bufdi, weil er gern Erzieher werden möchte. „Ich will schon vorher Erfahrungen sammeln und habe hier die Chance, auch an der pädagogischen Arbeit teilzunehmen.“ Winkel repariert unter anderem Fahrräder und macht mit den Jugendlichen Musik. Ines Petzold wollte nach der Schule eine Ausbildung machen. Doch das hat zunächst nicht geklappt. Deshalb überbrückt sie das Jahr als Bundesfreiwillige. „Mir macht der Job Spaß, ich mache zum Beispiel Hausaufgabenbetreuung und spiele mit den Jugendlichen.“  
„Das Jugendamt legt während des Einsatzes zusätzlich Wert auf Qualifizierung“, erklärte Jugenddezernent Thomas Krützberg. Deshalb hätten die Bufdis neben dem Einsatz im Jugendzentrum zusätzlich 25 Seminartage zu absolvieren. Innerhalb der Seminartage können sie einen Jugendleiterschein inklusive Erste-Hilfe-Kurs erwerben. Krützberg: „Wir sind sehr zufrieden mit dem Einsatz der jungen Leute. Im nächsten Jahr wollen wir beim Bund weitere Stellen anfordern.“  

Oberbürgermeister Sören Link, Jugendezernent Thomas Krützberg (4. und 3. von links) und Mitarbeiter des Jugendamtes empfingen die Bufdis im Rathaus,.  

 

Benefiz-Theaterstück zugunsten der Kindernothilfe: "Ox und Esel" helfen syrischen Flüchtlingskindern
Ein weihnachtlicher Theaterabend zugunsten syrischer Kinder: Mit dem hintergründigen Stück "Ox und Esel" können sich die Gäste des KOM'MA-Theaters auf die Festtage einstimmen. Am 23. Dezember gibt die Duisburger Compagnie - bis Mitte dieses Jahres unter "ReibeKuchenTheater" bekannt - um 20 Uhr eine Benefizveranstaltung für die wichtige Arbeit der Kindernothilfe. Als der Ochse nach getaner Schwerstarbeit zurück in seinen Stall kommt, findet er auf seinem frischen Heu ein schreiendes Baby.
Der hinzueilende Esel vermutet darin das Jesuskind. Die beiden Vierbeiner entwickeln sich im Laufe der heitern Geschichte mit viel Tiefgang zu einem fürsorglichen Adoptivgespann. Statt um den regulären Eintritt wird am Montagabend um eine großherzige Spende gebeten. Auch die Einnahmen aus dem Getränkeausschank werden vom 10-köpfigen Ensemble komplett gespendet. Das Geld kommt syrischen Kindern zugute, die aus ihrer Heimat fliehen mussten und jetzt im angrenzenden Libanon zur Schule gehen und betreut werden.
Die Mädchen und Jungen dort erhalten neben dem Unterricht auch Lernmaterialien und warme Winterkleidung, außerdem werden die Schulgebühren und einige Spielgeräte für die Schulhofpausen finanziert. Da viele der Flüchtlingskinder traumatisiert sind, werden auch Lehrer fortgebildet, so dass sie diese Traumata erkennen und die Kinder in eine weitergehende psychosoziale Betreuung vermitteln können.
Der Vorstandsvorsitzende der Kindernothilfe, Dr. Jürgen Thiesbonenkamp, wird vor der Theateraufführung das Projekt vorstellen und im Anschluss beim gemütlichen Beisammensein Rede und Antwort stehen. "KOMMA" ist das städtische Theaterhaus für Kinder- und Jugend-Kultur. Das Haus wird von der Freien Theatergruppe KOM'MA-Theater bespielt und verwaltet.

 

Le Parkour bringt Schüler der Christian-Zeller-Schule in Bewegung   Schulmilch bringt Trendsportart an weiterführende Schulen 
Eine gute Ernährung und viel Bewegung sind die besten Voraussetzungen, um den ganzen Schultag fit und konzentriert zu sein. Genau hier setzt das Projekt der Landesvereinigung der Milchwirtschaft NRW e.V. und der regionalen Schulmilch­-Molkereien an.    
Der Milchparkour ist eine altersgerechte Bewegungs­und Aktionsarena, die der Trendsportart „Le Parkour“ zugrunde liegt. Hier gilt es, Hindernisse von verschiedenen Schwierigkeitsstufen zu überwinden. Die dazu benötigten Sportgeräte werden für den Aktionstag in der schuleigenen Turnhalle aufgebaut. Zwei ausgebildete Übungsleiter führen die Schüler durch den Parkour.   Der Milchparkour vereint sportliche Anforderungen mit den Bedürfnissen von Heranwachsenden. Für die Schulen kann er Impulsgeber sein, neue Elemente in den traditionellen Sportunterricht zu integrieren, und so selbst Bewegungsmuffel für den Sport zu begeistern.  
Das nächste Milchparkour - Event findet statt am Donnerstag, 19. Dezember 2013   Ort: Christian-Zeller-Schule, Vorm Grindsbroch 30-32, Beginn 10:15 Uhr.  


Neue Haltezeiten des Bücherbusses
Die Stadtbibliothek Duisburg hat den Fahrplan des Bücherbusses optimiert. Für einige Haltestellen im Stadtgebiet wird es ab Januar 2014 neue Haltetage und Haltezeiten geben.  
Für den Haltepunkt Fahrn ändert sich die Haltezeit auf 14 bis 15 Uhr, für Alt-Walsum auf 12.30 bis 13.45 Uhr. Beide Haltepunkte werden vierzehntägig mittwochs angefahren. Die nächsten Haltetage sind hier der 15. und 29. Januar. Im Duisburger Westen ändert sich für die Haltepunkte Baerl und Friemersheim Haltetag und -zeit. Baerl wird nun ebenfalls vierzehntägig mittwochs angefahren. Neue Haltezeit ist 16.30 bis 18 Uhr.
Die nächsten Haltetage sind der 8. und 22. Januar. In Friemersheim hält der Bücherbus der Stadtbibliothek ab Januar donnerstags in der Zeit von 14 bis 15.45 Uhr. Die nächsten Haltetage sind dort der 2., 16. und 30. Januar.   Der gesamten Fahrplan des Bücherbusses sowie aktuelle Änderungen sind unter www.stadtbibliothek-duisburg.de einsehbar.

 

Wassergewöhnungskurs für drei- bis fünfjährige Kinder im Rhein-Ruhr-Bad  
DuisburgSport bietet ab dem 28. Januar einen Wassergewöhnungskurs für drei- bis fünfjährige Kinder an. Für diesen Wassergewöhnungskurs können bereits Plätze gebucht werden. Der Dienstagskurs besteht aus sechs wöchentlichen Einheiten à 45 Minuten, die immer von 12.45 bis 13.30 Uhr durchgeführt werden. Die Kursteilnahme kostet 42 Euro pro Kind.  
Kindern werden bei der Wassergewöhnung in spielerischer Form, aber unter fachlicher Anleitung, erste Erfahrungen im Wasser vermittelt. Darauf aufbauend, könnten sie später auch an Anfängerschwimmkursen teilnehmen, die im Rhein-Ruhr-Bad regelmäßig angeboten werden.
Aus gegebenem Anlass weist DuisburgSport darauf hin, dass teilnehmende Kinder trocken sein müssen. Wegen Schichtdienstes werden die Einheiten nicht immer von derselben Kursleitung betreut, so dass sich die Kinder leider an wechselnde Übungsleiter gewöhnen müssen. Verwandte teilnehmender Kinder können sich während der Kurseinheiten nicht am Beckenrand aufhalten. Bei den im Bad vorzunehmenden Kursanmeldungen müssen die Gebühren direkt bar entrichtet werden, da Kartenzahlungen leider nicht möglich sind.  

Beginn der nächsten Erwachsenenkurse im Rhein-Ruhr-Bad
Im Rhein-Ruhr-Bad werden im neuen Jahr wieder unterschiedliche Kurse angeboten, die sich speziell an Erwachsene richten: Ein „Aqua-Nordic-Walking-Kurs“ beginnt am Montag, 13. Januar, und findet immer von 19.15 bis 20 Uhr statt. „Aqua-Power-Kurse“ starten am 9. sowie am 13. Januar und gehen immer von 20.15 bis 21 Uhr (Montagskurs) oder von 19.15 bis 20 Uhr (Donnerstagskurs). Die am 14. sowie am 15. Januar beginnenden „Aqua-Rückenfitness-Kurse“ finden immer zwischen 20.15 und 21 Uhr (Dienstags- und Mittwochskurs) statt. „Aqua-Circuit-Kurse“ beginnen am 10. sowie am 15. Januar und gehen immer von 19.15 bis 20 Uhr (Mittwochs- und Freitagskurs).
Zwei Wassergymnastikkurse, in denen sanftere Trainingsinhalte als bei der „Aqua-Fitness“ vermittelt werden, starten ab dem 9. sowie am 14. Januar und laufen immer von 10.45 bis 11.30 Uhr (Dienstags- und Donnerstagskurs). Alle Montagskurse finden am 3. März (Rosenmontag) nicht statt. Aus diesem Grunde gehen sie auch nicht über elf wöchentliche Einheiten (wie die anderen Kurse), sondern nur über zehn. Die vorgenannten Montagskurse kosten 80 Euro pro Person, die anderen Kurse 88 Euro.  
Eine Besonderheit unter den „Aqua-Fitness-Kursen“ stellen die „Aqua-Fatburner-Kurse“ dar, die zwar ebenfalls in zehn bzw. elf wöchentlichen Einheiten à 45 Minuten stattfinden, jedoch maximal 110 € pro Person kosten, von denen Krankenkassen aber wiederum bis zu 80 Prozent, also 88 €, für ihre Versicherten übernehmen, da sie sie als Präventionskurse anerkennen.
Die „Aqua-Fatburner-Kurse“ beginnen am 9., 10., 13. sowie 14. Januar und finden immer von 10.15 bis 11 Uhr  (Montagskurs), von 19.15 bis 20 Uhr (Dienstagskurs) oder von 20.15 bis 21 Uhr (Donnerstags- und Freitagskurs) statt.

 
Dienstag, 17. Dezember 2013 Historischer Kalender 

Kopernikus Gymnasium gewann Preis für die beste Schule innerhalb des Englisch-Sprachwettbewerbs Go4Goal!
Das Duisburger Kopernikus Gymnasium gewann Preis für die beste Schule innerhalb des Englisch-Sprachwettbewerbs Go4Goal! an Certilinguaschulen gewonnen.
Das Kopernikusgymnasium hat insgesamt mit 4 Klassen (je eine 6. , 7., 8., 9. Klasse) am Wettbewerb teilgenommen und das beste Gesamtergebnis erzielt. Eingesetzt wurde innerhalb des Wettbewerbs der Test TOEFL Junior von ETS aus Princeton. Am kommenden Freitag, den 20.12.13 wird der Geschäftsführer der LTS,
Herr Unger, den Preis im Kopernikusgymnasium Duisburg im Rahmen einer Feierlichkeit überreichen.

 

Benefiz-Theaterstück zugunsten der Kindernothilfe: "Ox und Esel" helfen syrischen Flüchtlingskindern
Ein weihnachtlicher Theaterabend zugunsten syrischer Kinder: Mit dem hintergründigen Stück "Ox und Esel" können sich die Gäste des KOM'MA-Theaters auf die Festtage einstimmen. Am 23. Dezember gibt die Duisburger Compagnie - bis Mitte dieses Jahres unter "ReibeKuchenTheater" bekannt - um 20 Uhr eine Benefizveranstaltung für die wichtige Arbeit der Kindernothilfe. Als der Ochse nach getaner Schwerstarbeit zurück in seinen Stall kommt, findet er auf seinem frischen Heu ein schreiendes Baby.
Der hinzueilende Esel vermutet darin das Jesuskind. Die beiden Vierbeiner entwickeln sich im Laufe der heitern Geschichte mit viel Tiefgang zu einem fürsorglichen Adoptivgespann. Statt um den regulären Eintritt wird am Montagabend um eine großherzige Spende gebeten. Auch die Einnahmen aus dem Getränkeausschank werden vom 10-köpfigen Ensemble komplett gespendet. Das Geld kommt syrischen Kindern zugute, die aus ihrer Heimat fliehen mussten und jetzt im angrenzenden Libanon zur Schule gehen und betreut werden.
Die Mädchen und Jungen dort erhalten neben dem Unterricht auch Lernmaterialien und warme Winterkleidung, außerdem werden die Schulgebühren und einige Spielgeräte für die Schulhofpausen finanziert. Da viele der Flüchtlingskinder traumatisiert sind, werden auch Lehrer fortgebildet, so dass sie diese Traumata erkennen und die Kinder in eine weitergehende psychosoziale Betreuung vermitteln können.
Der Vorstandsvorsitzende der Kindernothilfe, Dr. Jürgen Thiesbonenkamp, wird vor der Theateraufführung das Projekt vorstellen und im Anschluss beim gemütlichen Beisammensein Rede und Antwort stehen. "KOMMA" ist das städtische Theaterhaus für Kinder- und Jugend-Kultur. Das Haus wird von der Freien Theatergruppe KOM'MA-Theater bespielt und verwaltet.

 

Le Parkour bringt Schüler der Christian-Zeller-Schule in Bewegung   Schulmilch bringt Trendsportart an weiterführende Schulen 
Eine gute Ernährung und viel Bewegung sind die besten Voraussetzungen, um den ganzen Schultag fit und konzentriert zu sein. Genau hier setzt das Projekt der Landesvereinigung der Milchwirtschaft NRW e.V. und der regionalen Schulmilch­-Molkereien an.    
Der Milchparkour ist eine altersgerechte Bewegungs­und Aktionsarena, die der Trendsportart „Le Parkour“ zugrunde liegt. Hier gilt es, Hindernisse von verschiedenen Schwierigkeitsstufen zu überwinden. Die dazu benötigten Sportgeräte werden für den Aktionstag in der schuleigenen Turnhalle aufgebaut. Zwei ausgebildete Übungsleiter führen die Schüler durch den Parkour.   Der Milchparkour vereint sportliche Anforderungen mit den Bedürfnissen von Heranwachsenden. Für die Schulen kann er Impulsgeber sein, neue Elemente in den traditionellen Sportunterricht zu integrieren, und so selbst Bewegungsmuffel für den Sport zu begeistern.  
Das nächste Milchparkour - Event findet statt am Donnerstag, 19. Dezember 2013   Ort: Christian-Zeller-Schule, Vorm Grindsbroch 30-32, 47269 Duisburg                Uhrzeit: Beginn 10:15 Uhr   

 

19,6 % der Bevölkerung Deutschlands von Armut oder sozialer Ausgrenzung betroffen/ Anteil EU-weit bei 24,8 %
Knapp jede/r Fünfte (19,6 %) in Deutschland - das sind etwa 16 Millionen Menschen - war 2012 von Armut oder sozialer Ausgrenzung betroffen. Gegenüber 2011 (19,9 %) ging der Anteil damit leicht zurück. Dies ist ein Ergebnis der Erhebung LEBEN IN EUROPA (EU-SILC) 2012. Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, lag der Anteil armer oder sozial ausgegrenzter Menschen in der gesamten Europäischen Union mit 24,8 % noch deutlich höher als in Deutschland.

Migration hat eine lange Tradition in Deutschland
Im Jahr 2012 lebten in Deutschland 16,3 Millionen Menschen mit Migrationshintergrund. Wie das Statistische Bundesamt zum Tag des Migranten am 18. Dezember 2013 weiter mitteilt, sind 10,9 Millionen von ihnen selbst nach 1949 aus dem Ausland zugewandert, weitere 5,4 Millionen wurden als deren Kinder in Deutschland geboren. Vergleichbare Daten zu Menschen mit Migrationshintergrund liegen seit 2005 vor; seither ist deren Zahl um 1,3 Millionen oder 8,5 % angestiegen.

Neue Haltezeiten des Bücherbusses
Die Stadtbibliothek Duisburg hat den Fahrplan des Bücherbusses optimiert. Für einige Haltestellen im Stadtgebiet wird es ab Januar 2014 neue Haltetage und Haltezeiten geben.  
Für den Haltepunkt Fahrn ändert sich die Haltezeit auf 14 bis 15 Uhr, für Alt-Walsum auf 12.30 bis 13.45 Uhr. Beide Haltepunkte werden vierzehntägig mittwochs angefahren. Die nächsten Haltetage sind hier der 15. und 29. Januar. Im Duisburger Westen ändert sich für die Haltepunkte Baerl und Friemersheim Haltetag und -zeit. Baerl wird nun ebenfalls vierzehntägig mittwochs angefahren. Neue Haltezeit ist 16.30 bis 18 Uhr.
Die nächsten Haltetage sind der 8. und 22. Januar. In Friemersheim hält der Bücherbus der Stadtbibliothek ab Januar donnerstags in der Zeit von 14 bis 15.45 Uhr. Die nächsten Haltetage sind dort der 2., 16. und 30. Januar.   Der gesamten Fahrplan des Bücherbusses sowie aktuelle Änderungen sind unter www.stadtbibliothek-duisburg.de einsehbar.

 

Wassergewöhnungskurs für drei- bis fünfjährige Kinder im Rhein-Ruhr-Bad  
DuisburgSport bietet ab dem 28. Januar einen Wassergewöhnungskurs für drei- bis fünfjährige Kinder an. Für diesen Wassergewöhnungskurs können bereits Plätze gebucht werden. Der Dienstagskurs besteht aus sechs wöchentlichen Einheiten à 45 Minuten, die immer von 12.45 bis 13.30 Uhr durchgeführt werden. Die Kursteilnahme kostet 42 Euro pro Kind.  
Kindern werden bei der Wassergewöhnung in spielerischer Form, aber unter fachlicher Anleitung, erste Erfahrungen im Wasser vermittelt. Darauf aufbauend, könnten sie später auch an Anfängerschwimmkursen teilnehmen, die im Rhein-Ruhr-Bad regelmäßig angeboten werden.
Aus gegebenem Anlass weist DuisburgSport darauf hin, dass teilnehmende Kinder trocken sein müssen. Wegen Schichtdienstes werden die Einheiten nicht immer von derselben Kursleitung betreut, so dass sich die Kinder leider an wechselnde Übungsleiter gewöhnen müssen. Verwandte teilnehmender Kinder können sich während der Kurseinheiten nicht am Beckenrand aufhalten. Bei den im Bad vorzunehmenden Kursanmeldungen müssen die Gebühren direkt bar entrichtet werden, da Kartenzahlungen leider nicht möglich sind.  

Beginn der nächsten Erwachsenenkurse im Rhein-Ruhr-Bad
Im Rhein-Ruhr-Bad werden im neuen Jahr wieder unterschiedliche Kurse angeboten, die sich speziell an Erwachsene richten: Ein „Aqua-Nordic-Walking-Kurs“ beginnt am Montag, 13. Januar, und findet immer von 19.15 bis 20 Uhr statt. „Aqua-Power-Kurse“ starten am 9. sowie am 13. Januar und gehen immer von 20.15 bis 21 Uhr (Montagskurs) oder von 19.15 bis 20 Uhr (Donnerstagskurs). Die am 14. sowie am 15. Januar beginnenden „Aqua-Rückenfitness-Kurse“ finden immer zwischen 20.15 und 21 Uhr (Dienstags- und Mittwochskurs) statt. „Aqua-Circuit-Kurse“ beginnen am 10. sowie am 15. Januar und gehen immer von 19.15 bis 20 Uhr (Mittwochs- und Freitagskurs).
Zwei Wassergymnastikkurse, in denen sanftere Trainingsinhalte als bei der „Aqua-Fitness“ vermittelt werden, starten ab dem 9. sowie am 14. Januar und laufen immer von 10.45 bis 11.30 Uhr (Dienstags- und Donnerstagskurs). Alle Montagskurse finden am 3. März (Rosenmontag) nicht statt. Aus diesem Grunde gehen sie auch nicht über elf wöchentliche Einheiten (wie die anderen Kurse), sondern nur über zehn. Die vorgenannten Montagskurse kosten 80 Euro pro Person, die anderen Kurse 88 Euro.  
Eine Besonderheit unter den „Aqua-Fitness-Kursen“ stellen die „Aqua-Fatburner-Kurse“ dar, die zwar ebenfalls in zehn bzw. elf wöchentlichen Einheiten à 45 Minuten stattfinden, jedoch maximal 110 € pro Person kosten, von denen Krankenkassen aber wiederum bis zu 80 Prozent, also 88 €, für ihre Versicherten übernehmen, da sie sie als Präventionskurse anerkennen.
Die „Aqua-Fatburner-Kurse“ beginnen am 9., 10., 13. sowie 14. Januar und finden immer von 10.15 bis 11 Uhr  (Montagskurs), von 19.15 bis 20 Uhr (Dienstagskurs) oder von 20.15 bis 21 Uhr (Donnerstags- und Freitagskurs) statt.

 

Stadt und Arbeitsagentur sorgen gemeinsam für Verbesserungen im jobcenter  
Wegen der zuletzt in der Öffentlichkeit vielfach diskutierten Personalsituation im jobcenter Duisburg möchten die beiden Träger des jobcenters, Stadt Duisburg und Agentur für Arbeit, in dieser Frage für mehr Transparenz und mehr Sachlichkeit sorgen. Beide Träger sind sich dabei einig:
„Es wird viel unternommen, um für die Kunden eine gute Dienstleistung zu erbringen und den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des jobcenters angemessene Arbeitsbedingungen zu gewährleisten“.   Für fast 25.000 arbeitslos gemeldete Duisburgerinnen und Duisburger erfüllt das jobcenter Duisburg eine wichtige sozialpolitische Aufgabe in dieser Stadt. Über 800 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter arbeiten tagtäglich daran, die Aufgaben zur Zufriedenheit aller Kundinnen und Kunden zu erledigen.  
Stadtdirektor Reinhold Spaniel, und der Vorsitzende der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit, Ulrich Käser, sind sich einig, dass es erforderlich ist „bei der Vielzahl der zu bewältigenden Aufgaben und der großen Zahl der zu betreuenden Personen alle Anstrengungen zur Verbesserung der Personalsituation im jobcenter Duisburg durch beide Träger weiter voranzutreiben.“   
Dabei ist auf dem Weg dahin schon vieles erreicht worden. Damit dies ein wenig transparenter wird, hier eine Darstellung der Fakten, getrennt nach Trägern:   Agentur für Arbeit Duisburg:
· Der Anteil der Beschäftigten der Bundesagentur für Arbeit ist seit 2005 deutlich angestiegen (2005 = 43 Prozent fest angestellte Mitarbeiter und 7 Prozent befristete Mitarbeiter; Dezember 2013: 54 Prozent fest angestellte Mitarbeiter und 14 Prozent befristete Mitarbeiter – mit diesem Befristungsanteil befindet sich das jobcenter Duisburg auf dem Niveau vergleichbarer jobcenter);
· seit einigen Jahren gehen fast alle fertig ausgebildeten Fachkräfte in das  jobcenter;
· gut qualifiziertes Personal der Agentur für Arbeit wechselt in das jobcenter Duisburg; · zusätzliches Personal wird aus der befristeten Beschäftigung häufig in unbefristete Beschäftigung übernommen.  

Stadt Duisburg:
· Einstellung und Qualifizierung zum "Verwaltungsfachwirt/in" von 25 Beschäftigten für das jobcenter Duisburg im Frühjahr 2014, 
· spezielle Qualifizierungsmaßnahmen für Beschäftigte des jobcenters am Studieninstitut der Stadt Duisburg und
· Entlastung des jobcenters durch die Erbringung der  Bildung und Teilhabe- Leistungen auch für SGB II-Empfänger zentral durch den kommunalen Träger ab 2014 - geplant.  
Wobei nicht vergessen werden darf, dass die Stadt Duisburg den Restriktionen eines Haushaltssanierungsplanes und des Stärkungspaktes Stadtfinanzen unterliegt und externe Einstellungen zurzeit wegen der dadurch entstehenden Personalkosten nur bedingt möglich sind.  
Daneben ist schon folgendes in Angriff genommen worden:  
Beschlüsse der Trägerversammlung:
· Mitte 2013 ist ein Beschluss zur Verbesserung des Personalschlüssels im Leistungsbereich für 2014 durch 32,5 zusätzliche Beschäftigte ergangen;   Jobcenter:
 · Das jobcenter erstellt einen tragfähigen Plan, um die aufgelaufenen Bearbeitungsrückstände abzubauen. Erste Maßnahmen sind bereits umgesetzt:  Reduzierung von Publikumszeiten zugunsten von mehr Sachbearbeitung, Straffung der Einarbeitung neuer befristeter Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, sowie Überprüfung und Straffung interner Ablaufprozesse.  

„Die Personalsituation im jobcenter Duisburg ist schwierig. Als Träger stehen wir hier in der Verantwortung. Unsere schon auf den Weg gebrachten Maßnahmen zeigen aber, dass wir gemeinsam intensiv an Verbesserungen arbeiten. Beide Träger befinden sich zudem in Gesprächen, um eine Lösung hinsichtlich der Entfristung von Beschäftigungsverhältnissen zu erzielen. Eine für alle Seiten befriedigende Lösung ist dabei möglich“, so Spaniel und Käser unisono. „Eines muss aber auch betont  werden“, so Spaniel, „für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadt Duisburg, die im jobcenter tätig sind, ist natürlich der Weg auf ausgeschriebene Stellen bei der Stadt Duisburg nicht verschlossen.“  

 

Melderechtliche Überprüfung in Häusern in Hochfeld, Marxloh und Meiderich  
Das Bürger- und Ordnungsamt hat am 13. Dezember zum Abgleich des Melderegisters mit dem tatsächlichen Bewohnerbestand eine melderechtliche Überprüfung in den Häusern Charlottenstraße 76 und 77 in Duisburg-Hochfeld, in der Henriettenstraße 11 und Hagedornstraße 25 in Duisburg-Marxloh sowie in der Bergstraße 94-96 und Stahlstraße 20 in Duisburg-Meiderich durchgeführt.
Ziel war eine melderechtliche Bestandsaufnahme und die Feststellung, ob dort ausreisepflichtige Personen wohnen. Das Ordnungsamt war mit 30 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vor Ort im Einsatz und wurde von der Polizei im Wege der Amtshilfe unterstützt. Außerdem waren zwei rumänische Polizisten, drei Dolmetscher und Mitarbeiter des Zolls während der Überprüfung dabei.
Die gesamte Aktion verlief ohne Zwischenfälle. Der Einsatz der Dolmetscher hat sich aus Sicht des Bürger- und Ordnungsamtes bewährt, weil dadurch von vornherein Ängste genommen werden konnten und der Grund für die Aktion in der Landesprache erklärt werden konnte.  
Die Ergebnisse im einzeln:

 

Überprüfung in den Häusern Charlottenstraße 76 und 77:

gemeldete Personen lt. Melderegister: 238                                     

festgestellte Personen: 167                                                            

davon gemeldete Personen: 128; unangemeldete Personen: 39               

 

Überprüfung in den Häusern Henriettenstraße 11 und Hagedornstraße 25

gemeldete Personen lt. Melderegister: 222

festgestellte Personen: 87                                         

davon gemeldete Personen: 47; unangemeldete Personen: 40

 

Überprüfung in den Häusern Bergstraße 94-96 und Stahlstraße 20

gemeldete Personen lt. Melderegister: 110                

festgestellte Personen: 74         

davon gemeldete Personen: 64; unangemeldete Personen: 10

(vorläufiges) Fazit: Bei den nicht angetroffenen Personen muss noch im Einzelfall geprüft werden, ob diese noch dort wohnen; ansonsten erfolgt einen Abmeldung von Amts wegen.

 

Ansprechpartner für Lesben, Schwule und Transgender im Rathaus   Vielfalt ist eine Chance für Duisburg und macht eine Stadt stark. Um sie zu fördern, hat Oberbürgermeister Sören Link jetzt einen Ansprechpartner für Lesben, Schwule und Transgender im Referat für Gleichberechtigung und Chancengleichheit ernannt. Im Rathaus stellte er Joachim Müller den Interessensvertretern bei einem gemeinsamen Gespräch vor.  
Der 46jährige Joachim Müller ist seit 1989 bei der Stadt Duisburg in verschiedenen Ämtern beschäftigt, bis er sich für die neue Position im Referat von Doris Freer, Diversity-Beauftragte der Stadt,  interessierte. „Ich freue mich riesig auf meinen neuen Aufgabenbereich“, sagt Müller, der „offen schwul lebt“: „Mein Ziel ist es, Ansprechpartner für alle Lesben, Schwulen und Transgender zu sein. Dabei will ich eine Plattform bilden, um als zentrale Stelle den Ist-Status der Stadt zu dokumentieren und öffentlich zu machen.“ Zunächst gelte es, Vertrauen zu schaffen und aus Erwartungen konkrete Forderungen zu entwickeln, die dann umgesetzt werden können.
„Ich freue mich, dass wir es geschafft haben, einen Kümmerer zu finden, der auch helfen soll, die verschiedenen Vereine, Gruppen und Initiativen zu vernetzen. Und er soll natürlich auch helfen, Diskriminierung zu bekämpfen“, so Oberbürgermeister Sören Link. Die Verwaltung habe da eine Vorbildfunktion gegenüber der Öffentlichkeit zu erfüllen. 

 Oberbürgermeister Sören Link stellte dem Arbeitskreis Duisburger Lesben und Schwule den neuen Ansprechpartner Joachim Müller (3. von links) vor.  

 

Zweite Sitzung der Bürgerarbeitsgruppe „Bodenbelastungen in Wanheim-Angerhausen“  
Die Bürgerarbeitsgruppe zum Thema der Bodenbelastungen in Wanheim-Angerhausen hat sich am 4. Dezember auf Einladung des Umweltdezernats zum zweiten Mal getroffen. Wie in der Auftaktsitzung vereinbart, wurden die interessierten Bürgerinnen und Bürger umfassend über das Thema „Bewertungsmaßstäbe“ informiert. Dr. Dietmar Barkowski vom Institut für Umweltanalyse aus Bielefeld erläuterte den Bürgerinnen und Bürgern ausführlich, wie Bodenbelastungen zu bewerten sind, welche Beurteilungswerte es hierfür gibt und wie diese abgeleitet wurden.  
Christiane Maxin vom Verband für Flächenrecycling und Altlastensanierung (AAV) konnte berichten, dass die Delegiertenversammlung des AAV in ihrer Sitzung vom 27. November dem Antrag der Stadt Duisburg zur Durchführung einer Sanierungsuntersuchung/ -planung zugestimmt hat und die Aufnahme des Projektes in den Maßnahmenplan des AAV empfohlen hat. Nun steht noch die abschließende Genehmigung des Maßnahmeplanes durch das Umweltministerium NRW aus. Der AAV geht davon aus, dass mit der Durchführung der Sanierungsuntersuchung/ -planung im kommenden Jahr begonnen werden kann.  
Das Protokoll zur Sitzung kann auf den Seiten des Amtes für Umwelt und Grün, Abteilung Umweltschutz Duisburg,  unter „Bodenbelastungen in Duisburg“ nachgelesen werden. Das nächste Treffen der Bürgerarbeitsgruppe ist für den 12. Februar 2014 vorgesehen. Hierbei wird es um das Thema „Sanierungsmaßnahmen“ gehen. Bürgerinnen und Bürger, die noch in der Arbeitsgruppe mitwirken möchten, können sich bei der Stadt Duisburg unter (0203) 283-2777 melden und dort ihre Kontaktdaten hinterlassen.

 

Neuer MSV-Schal: Aus Liebe zum Spiel und zur Stadt
Manchmal ist „sich einwickeln lassen“ doch gut. Vor allem bei winterlichen Temperaturen. Da ist so ein kuscheliger Schal der perfekte Begleiter im Alltag. Der neue Schal des MSV Duisburg, der in Kooperation zwischen den „Zebras“ und der Duisburg Marketing GmbH (DMG) entstand, ist das perfekte Accessoire für Fußball-Anhänger und Fans der Stadt.
Die eine Seite, in blau, ziert das MSV-Motto „Leben.Liebe.Leidenschaft.“, die andere Seite, in weiß, das Bekenntnis „I ♥ Duisburg“.
Eine gute Kombination! Das Design ist schlicht und schön und wurde in der Grafikabteilung der DMG entworfen. Die bestehende Kooperation des Traditionsvereins und der Stadtmarketing-Experten wurde in den vergangenen Monaten stetig weiter ausgebaut. Die Tourist-Information, das RUHR.VISITORCENTER im CityPalais, ist offizielle Vorverkaufsstelle für alle Heimspiele der Zebras in der Schauinsland-Reisen-Arena. Der flauschige Schal ist dort ebenso erhältlich wie im ZebraShop selbst. Auch das über das RUHR.VIITORCENTER vertriebene Merchandising-Angebot des MSV Duisburg wurde erweitert. Jetzt sind auch u.a. MSV-Trikots im Verkauf, eine Erweiterung der Angebote ist vorgesehen. Die Preise für Tickets und Merchandising sind preisgleich zu dem vom Verein  betriebenen ZebraShop.
MSV-Präsident Udo Kirmse freut sich über die Intensivierung der bestehenden Kooperation: „Der MSV ist seit Jahrzehnten ein wichtiger Bestandteil und Imageträger der Stadt Duisburg. Wir freuen uns deshalb über diese Zusammenarbeit, die eine noch intensivere Wahrnehmung des MSV in der Stadt ermöglicht. Wir wollen diese Verbindung zwischen Stadt und dem MSV weiter stärken.“  
„Der MSV ist einer der wichtigsten Markenbotschafter für die Stadt. Unsere Kooperation mit dem Traditionsverein ist auch ein klares Zeichen, sich in schwierigen Zeiten gegenseitig zu unterstützen. Duisburg und der MSV – das gehört einfach zusammen!“, so Uwe Gerste, Geschäftsführer der DMG. Die Daten MSV-Schal mit Motiven auf beiden Seiten .

Mit Fransen. 135 cm lang und 15 cm breit Material: Polyacryl. Preis: 10€

 

Binnenschifffahrtsmuseum: Öffnungszeiten an den Feiertagen
Das Museum der Deutschen Binnenschifffahrt an der Apostelstraße 84 ist an Heiligabend und dem 1. Weihnachtstag, 24. und 25. Dezember, und auch an Silvester und Neujahr, 31. Dezember und 1. Januar 2014, geschlossen.   Am  2. Weihnachtstag kann das Museum zu den regulären Öffnungszeiten, 10 bis 17 Uhr, besucht werden.

 

Geänderte Servicezeit im Kundencenter der DVG
Am kommenden Mittwoch, 18. Dezember, ändert sich die Öffnungszeit des Kundencenters der Duisburger Verkehrsgesellschaft (DVG) am Duisburger Hauptbahnhof. Statt um 7 Uhr, öffnet das Kundencenter erst um 10 Uhr seine Türen. Grund für die verkürzte Öffnungszeit:
Den Mitarbeitern soll Gelegenheit geboten werden, an einer der beiden an diesem Tag stattfindenden Mitarbeiterinformationsveranstaltungen der Duisburger Versorgungs- und Verkehrsgesellschaft mbH (DVV) teilnehmen zu können. Die DVG bittet die Kunden auch um Verständnis, dass während der Öffnungszeit (10 bis 18:30 Uhr) längere Wartezeiten nicht ausgeschlossen werden können. Am Donnerstag, 19. Dezember, ist das Kundencenter wieder wie immer ab 7 Uhr geöffnet.

Montag, 16. Dezember 2013 Historischer Kalender 

Die Sekundarschule geht an den Start – Vorstellung der Anmeldeteams   Im Februar 2014 ist es soweit: Dann nehmen - vorbehaltlich der noch ausstehenden Genehmigung durch das Land -  erstmals in Duisburg zwei neue Sekundarschulen in Hamborn und Süd am Anmeldeverfahren für die künftigen Fünftklässler teil. Bildungsdezernent Thomas Krützberg stellte heute (16. Dezember) zusammen mit Jürgen Volkmer von der Bezirksregierung Düsseldorf die Anmeldeteams der beiden Sekundarschulen vor.
Die Teams bestehen aus je fünf Lehrkräften der am Gründungsprozess beteiligten Schulen und werden von einem Schulleiter geleitet. Für die Sekundarschule Hamborn ist dies Helmut Heimbach, Leiter der Realschule Hamborn II, und für die Sekundarschule Süd Klaus Friede, Leiter der Realschule Süd. Im Rahmen der Vorstellung überreichte Jürgen Volkmer allen Mitgliedern der Anmeldeteams ihre formelle Bestellung.  
Bereits Ende 2011 hatte sich Duisburg in einem parteiübergreifenden Konsens entschieden, diese Schulform in Duisburg flächendeckend einzuführen. Der Start erfolgt nun in Hamborn und Süd mit jeweils einer Schule. Mit der Gründung der Sekundarschulen werden die in diesen Bezirken noch bestehenden Haupt- und Realschulen geschlossen, das heißt, sie nehmen keine Schülerinnen und Schüler mehr auf und laufen jahrgangsweise aus.  
Der stetige Rückgang der Schülerzahlen an Haupt- und Realschulen machte eine Reform der Schullandschaft in Duisburg dringend erforderlich. Die seit Jahren hohe Nachfrage nach der Gesamtschule zeigt, dass die Duisburger Eltern das sogenannte Integrierte Schulsystem, in dem Kinder länger gemeinsam lernen, stark bevorzugen. Um diesem Bedarf gerecht zu werden, wird in Duisburg künftig die neue Schulform der Sekundarschule angeboten.  

Hintergrundinfos zur neuen Schulform Sekundarschule
Zunächst einmal ist das Unterrichtsangebot der Sekundarschule allgemein gesehen für leistungsstarke wie auch für  leistungsschwächere Kinder geeignet. Jedes Kind wird optimal gefördert. Die neue Schulform verfolgt zudem das Ziel, die individuellen Lernbedürfnisse jedes einzelnen Kindes  frühzeitig zu ermitteln, um dessen Potentiale durch geeignete Unterrichtsinhalte und Förderprogramme zu erschließen. 
Die Schule unterrichtet nach den Lehrplänen der Real- und Gesamtschulen; da von Anfang an auch die Inhalte auf Gymnasialniveau vermittelt werden müssen, werden auch Lehrkräfte der Partnerschulen mit entsprechenden Lehrbefähigungen eingesetzt. Die neue Schulform bietet somit ihren Schülerinnen und Schülern drei Abschlüsse innerhalb eines integrierten und aufstiegsorientierten Konzeptes an:
- den Sekundarabschluss (Hauptschulabschluss) mit der Perspektive einer Berufsausbildung
- den Mittleren Abschluss (Fachoberschulreife FOR), der ebenfalls Basis für eine qualifizierte Berufsausbildung ist
- den Mittleren Abschluss mit Qualifizierungsvermerk (Fachoberschulreife FOR-Q), der zum Besuch der gymnasialen Oberstufe oder auch Sekundarstufe II berechtigt und zum Abitur führt.  
Die Sekundarschule selbst verfügt über keine eigene Oberstufe, sondern geht mindestens eine verbindliche Kooperation mit der Oberstufe eines Gymnasiums, einer Gesamtschule oder eines Berufskollegs in der näheren Umgebung ein. Damit ist sichergestellt, dass die Eltern und natürlich die Kinder schon bei der Anmeldung genau wissen, wo sie ihr Abitur machen können. Natürlich können für den Besuch der Oberstufe auch andere Schulen gewählt werden.  
Die Sekundarschule ist eine Schule der Sekundarstufe I, also der Klassen 5 bis 10. Die Kinder lernen in kleinen Klassen, die in der Regel nicht mehr als 25 Schülerinnen und Schüler aufweisen. Insbesondere die jüngeren Kinder, die noch ihr Grundschulumfeld vor Augen haben, werden sich in einem überschaubaren System wie der Sekundarschule viel leichter zurechtfinden. In den Klassenstufen 5 und 6 ist gemeinsamer Unterricht verpflichtend und ab Jahrgangsstufe 7 kann jede Sekundarschule ihr eigenes Differenzierungskonzept entwickeln.  
Es wird in Duisburg zwei verschiedene Sekundarschulformen geben: einmal die sogenannte integrierte Form, in der durchgehend bis zur 10. Klasse im Klassenverband unterrichtet wird und einmal die teilintegrierte Form einer Sekundarschule. In dieser Form erfolgt ab der 7. Klasse in bestimmten Fächern eine Aufteilung der Schülerinnen und Schüler in Grund- und Erweiterungskursen bzw. es findet eine Wahl von Lernbereichen nach Neigung statt. Damit entspricht die Konzeption der Sekundarschule dem Wunsch vieler Eltern nach einem längeren gemeinsamen Lernen und einem längeren Offenhalten der verschiedenen Abschlussmöglichkeiten.  
Als Ganztagseinrichtungen bieten Sekundarschulen zudem eine umfassende und individuelle Förderung der Kinder. Dazu wurde ein abwechslungsreiches Lernangebot entwickelt mit den Schwerpunkten – Bewegen – Begegnen – Entspannen – Erholen – Betreuung. Es wird angestrebt, dass Hausaufgaben nahezu überflüssig werden bzw. innerhalb des Ganztags in der Schule bearbeitet werden können.  
Die Lehrkräfte, die die Konzepte der neuen Sekundarschulen entwickelt haben, haben sich vorgenommen, dass ihre Schulen ein motivierendes Lernklima verbreiten, denn das führt bekanntlich zu den besten Ergebnissen.
Zu diesem Zweck sind regelmäßige Beratungsstunden von Eltern und Kindern mit der Schule und den Lehrkräften fester Bestandteil des Schulprogramms. So soll eine enge und vertrauensvolle Kooperation zwischen Schule und Elternhaus aufgebaut werden.  
Der erste Schritt in die neue Duisburger Schullandschaft  ist damit getan. Dennoch wird es sicher eine Zeit dauern, bis das Konzept Sekundarschule in den Köpfen der Bürgerinnen und Bürger „angekommen“ ist. Die Stadt ist jedoch zuversichtlich, dass die neue Schulform ein Erfolgsmodell wird, denn: „Qualität setzt sich durch.“    

Beigeordneten Thomas Krützberg (Reihe vorne, Zweiter von links), Reinhard Wolf, Amt für Schulische Bildung (Reihe vorne, Dritter von links) sowie Jürgen Volkmer, Bezirksregierung Düsseldorf (mittlere Reihe, Zweiter von links) mit den Anmeldeteams der Sekundarschulen Hamborn und Süd.

 

KSM: Von der Steinzeit bis zu Schimanski
Im Kultur- und Stadthistorischen Museum am Johannes-Corputius-Platz 1 beginnt am Sonntag, 22. Dezember, um 15 Uhr eine Führung durch die Duisburger Stadtgeschichte. Gästeführer Frank Switala, der sich mit dem Grundriss der mittelalterlichen Kaiserstadt so gut auskennt wie mit den „Hotspots“ des heutigen Duisburg, nimmt die Teilnehmer mit auf einen unterhaltsamen Rundgang durch die Ausstellungen zur alten und neuen Geschichte.  
Der Eintritt kostet 4,50 Euro, ermäßigt zwei Euro. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Als Duisburg noch der „Brotkorb des Ruhrgebiets“ war. Blick in die Ausstellung, Foto KSM

 

Kontrollbarometer: Warnung vor falschen Behörden-Schreiben
Das Kontrollbarometer in Duisburg und Bielefeld soll bei Gaststätten, Imbissen und Eiscafes für mehr Transparenz sorgen. Dazu fiel am 5. Dezember der Startschuss. Leider wurde jetzt der erste Abzockeversuch von Lebensmittelunternehmern durch eine dubiose Berliner Firma bekannt. Diese will gegen eine jährliche Gebühr von 89 Euro den Betrieb in einem Eurosiegel-Register ins Internet stellen und ihn mit einem Siegel „Gastro-Ampel-Europa“ ausstatten.  
Das Schreiben erweckt den Anschein eines offiziellen Behörden-Schreibens. Hintergrund ist jedoch eine teure Abzocke der Betriebe. Das Institut für gesundheitlichen Verbraucherschutz Duisburg warnt daher dringend vor der Mitteilung von Daten für ein wertloses Aushängeschild. 
Jeder Betriebsinhaber darf seine Risikobeurteilung aushängen, die ihm bei der Kontrolle ausgehändigt oder zugesandt wurde. Dies ist weit billiger und liefert dem Kunden eine objektiv ermittelte Information. Wenn ein Betrieb seine Risikobeurteilung nicht mehr findet, kann er diese per Mail anfordern unter lebensmittelueberwachung@stadt-duisburg.de.

 

Jetzt bewerben: ProSALAMANDER geht in die dritte Runde
Bessere Chancen auf dem Arbeitsmarkt: Ab sofort können sich ausländische Akademiker für eine neue Runde des Programms „ProSALAMANDER“ an der Universität Duisburg-Essen (UDE) bewerben. Die Unterlagen können bis zum 16. Februar 2014 eingereicht werden. Studienbeginn ist das kommende Wintersemester.  
Das Programm ermöglicht Zuwanderern, deren ausländischer Studienabschluss in Deutschland nicht oder nur teilweise anerkannt wird, eine individuelle Nachqualifizierung und wird von der Essener Stiftung Mercator gefördert. Projektleiterin Dr. Anna Katharina Jacob: „Neu in diesem Jahr ist, dass die Bewerber eine größere Auswahl an Studiengängen haben. Bislang beschränkte sich das Angebot auf die Ingenieur- oder Wirtschaftswissenschaften.“ Außerdem erhalten die Teilnehmer eine umfassende Finanzierungsberatung, damit es während des Studiums nicht zu finanziellen Engpässen kommt.  
ProSALAMANDER verfolgt einen Drei-Säulen-Ansatz, der neben der fachlichen Nachqualifizierung auch die Studier- und Arbeitsfähigkeit in akademischen Berufen in den Blick nimmt. Zunächst wird geprüft, welche Studienleistungen, die im Ausland erworben wurden, anerkannt werden können und wo eine Nachqualifizierung notwendig ist. Je nach Anerkennung und einschlägiger Berufserfahrung kann sich die Studiendauer bis zum ersten deutschen Hochschulabschluss deutlich verkürzen.  
Das Studienprogramm vermittelt fachsprachliche Kenntnisse und Kompetenzen sowie spezifische methodische und gesellschaftliche Fähigkeiten. Die Studierenden werden individuell beraten und durch Mentoren unterstützt. Studienbeginn ist der 1. Oktober 2014. Bewerbungen nimmt die UDE-Clearingstelle entgegen.
Weitere Informationen: http://www.uni-due.de/prosalamander

 

120 126 junge Menschen begannen 2013 eine Berufsausbildung
Im Berufsbildungsjahr 2013 (Oktober 2012 bis September 2013) wurden in Nordrhein-Westfalen 120 126 Verträge in anerkannten Ausbildungsberufen des dualen Systems neu abgeschlossen. Das waren 3,2 Prozent weniger als im Jahr 2012.
Das Berufsziel der meisten jungen Menschen war Verkäufer/-in (6 615) oder Kaufmann/-frau im Einzelhandel (6 483). Auch die Ausbildungen zum Industriekaufmann/-frau (5 223), Bürokaufmann/-frau (4 485), Kaufmann/-frau im Groß- und Außenhandel (3 927), Kraftfahrzeugmechatroniker/-in (3 927), medizinische/-r Fachangestellte/-r (3 768), Bankkaufmann/-frau (3 111), Industriemechaniker/-in (2 754) und Fachinformatiker/-in (2 733) waren sehr gefragt.
55,6 Prozent der jungen Frauen und 37,0 Prozent der jungen Männer konzentrierten sich auf zehn Ausbildungsberufe. Spitzenreiter waren hier die Berufe Verkäuferin bzw. Kraftfahrzeugmechatroniker. Der Ausbildungsbereich Industrie und Handel bildete knapp zwei Drittel aller Berufsanfänger aus. Im Handwerk wurde ein Viertel aller Neueinsteiger registriert.
Im größten Ausbildungsbereich "Industrie, Handel, Banken, Versicherungen, Gast- und Verkehrsgewerbe", sank die Zahl der Neuabschlüsse gegenüber dem vorigen Berufsbildungsjahr um 3,0 Prozent auf 74 208, im Handwerk um 3,5 Prozent auf 30 012, in der Landwirtschaft um 5,0 Prozent auf 2 259, bei den Freien Berufen um 3,5 Prozent auf 10 593 und in der Hauswirtschaft um 30,6 Prozent auf 390. Lediglich im öffentlichen Dienst war ein Anstieg (+4,0 Prozent auf 2 664 Ausbildungsverträge) zu verzeichnen.

Im Berufsbildungsjahr 2013 wurde die Umstrukturierung der Bezirke der Bundesagentur für Arbeit in der Statistik umgesetzt. Daher sind Vorjahresvergleiche auf regionaler Ebene nur bedingt möglich. (IT.NRW)


Stadtverwaltung Duisburg macht wieder Betriebsferien
Auch in diesem Jahr wird die Duisburger Stadtverwaltung in der Zeit zwischen Weih­nachten und Neujahr, also vom 23. bis zum 31. Dezember 2013 in weiten Bereichen geschlossen bleiben. Einzelne Dienststellen sind von dieser Regelung ausgenommen, wie beispielsweise die Feuerwehr, die Kulturbetriebe oder der Notdienst im Standesamt. Geschlossen bleiben in diesem Jahr alle städtischen Bäder, die Zentralbibliothek sowie alle Stadtteilbibliotheken.  
Die Stadtverwaltung hat sich zu dieser Sparmaßnahme entschieden, da in vielen Dienststellen - so die langjährige Erfahrung - die Bürgerkontakte zwischen Weihnachten und Silvester deutlich geringer ausfallen. Neben Effekten für die Umwelt durch CO²-Re­duzierung (Heizung, Strom, Pendelverkehr) rechnet die Stadt mit einer Kostenersparnis bei Personal und Energie.  
In den Nachbarstädten wie Essen, Gelsenkirchen oder Dortmund sind Betriebsferien nichts Neues; dort schließen die Verwaltungen „zwischen den Tagen“ bereits seit Jah­ren mit Erfolg. Die gesamte Verwaltung ist ab dem 2. Januar 2014 wieder erreichbar.  
Notdienst  
Für die Anmeldung von Sterbefällen hat das Standesamt West (Rheinhausen), Körner­platz 1, 47226 Duisburg, am 23., 27. und 30. Dezember 2013, von 8 bis 16 Uhr einen Notdienst eingerichtet. Hier werden auch Beurkundungen für das Standesamt Nord und Mitte mitbearbeitet. In Ausweis- und Passangelegenheiten gibt es in Kooperation mit Call Duisburg einen Bereitschaftsdienst.  
Die Kulturbetriebe der Stadt Duisburg halten Ihren Dienstbetrieb zwischen Weihnachten und Neujahr wie gewohnt aufrecht. Informationen zu den Öffnungszeiten oder den Spielplänen finden Sie im Internet unter http://www.duisburg.de/micro2/kulturbetriebe/.  


Öffnungszeiten der durch DuisburgSport betriebenen Bäder
Von den Betriebsferien der Duisburger Stadtverwaltung sind auch die von DuisburgSport betriebenen Bäder betroffen. Alle Bäder DuisburgSports bleiben zwischen Montag, 23. Dezember 2013, und einschließlich Neujahr (Mittwoch, 1. Januar 2014) geschlossen. Ab Donnerstag, 2. Januar 2014, werden die Bäder wieder zu den gewohnten Öffnungszeiten zur Verfügung stehen.  
Weitere Informationen gibt es unter der Hotline für Bäder und Sportstätten, (0203) 283-4444, und im Internet unter www.duisburgsport.de.


DVG-Sonderfahrplan zu Weihnachten und zum Jahreswechsel
Wie fahren die Busse und Bahnen am 24. Dezember, an den Weihnachtsfeiertagen, Silvester und Neujahr?
Die Antworten auf diese Fragen gibt, wie jedes Jahr, der Sonderfahrplan der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG). So gilt am 24. Dezember für alle Linien der übliche Samstagsfahrplan. Die letzten Fahrten starten je nach Linie bereits zwischen 16:15 und 17:40 Uhr von den Endhaltestellen. Ergänzend hierzu setzt die DVG ab circa 17:20 Uhr bis 7:30 Uhr am folgenden Tag die Nachtexpress-Busse NE1 bis NE4 ein, die alle 60 Minuten auf den bekannten Strecken in Duisburg fahren.
Am 1. und 2. Weihnachtsfeiertag gilt der normale Sonntagsfahrplan, wobei am 25. Dezember die ersten Fahrten gegen 8 Uhr beginnen. In der Nacht vom 25. auf den 26. Dezember ist die DVG zudem von circa 0:30 bis circa 3:30 Uhr mit ihren Nachtexpress-Bussen unterwegs.
Am 31. Dezember fahren die Busse und Bahnen nach dem üblichen Samstagsfahrplan. Je nach Linie beginnen die letzten Fahrten ab den Endhaltestellen zwischen 15:15 Uhr und 23 Uhr.
Anschließend fahren die U79 ab circa 21:25 Uhr und die Nachtexpresslinien NE1 bis NE4 ab circa 00:30 Uhr bis gegen 6:30 Uhr jeweils stündlich. Am Neujahrstag gilt ab etwa 8 Uhr der normale Sonntagsfahrplan.
In einer Informationsbroschüre, die ab Montag, 16. Dezember, in den beiden KundenCentern der DVG und in Bussen und Bahnen ausliegt sowie im Internet zur Verfügung steht, sind die genauen Abfahrtszeiten der einzelnen Linien ab den Endhaltestellen zusammengestellt.


Öffnungszeiten der Stadtbibliothek während der Weihnachtszeit
Die Zentralbibliothek in Stadtmitte und alle Zweigstellen im Duisburger Stadtgebiet haben aufgrund angeordneter Betriebsferien für die Stadtverwaltung Duisburg während der Weihnachtsferien vom 23. Dezember 2013 bis zum 1. Januar 2014 geschlossen. Während dieser Zeit können Kunden der Stadtbibliothek täglich 24 Stunden das Online-Angebot der „Onleihe“ nutzen. Dort wird eine große Bandbreite digitaler Medien wie E-Books, E-Audio, E-Video und E-Paper/Magazine aus den Bereichen Sachbuch, Schülerhilfen, Belletristik und Kinder- und Jugendliteratur zur kostenlosen Ausleihe durch Herunterladen angeboten.

 

Freitag, 13. Dezember 2013 Historischer Kalender 

Der Innenhafen feiert 20sten Geburtstag  
Mit der Auslobung eines internationalen Architektenwettbewerbs begann 1990 ein neues Kapitel für den Innenhafen, der mit dem Niedergang der Mühlenbetriebe in den 60er Jahren zunehmend seine Bedeutung als Hafenanlage verlor.
Die Stadt Duisburg gründete am 16. Dezember 1993 die Innenhafen Duisburg Entwicklungsgesellschaft mbH und beauftragte sie mit der Umsetzung des Masterplans Innenhafen, der als Siegerentwurf des Teams Foster & Partners, LEG, THS und Kaiser Bautechnik aus dem Wettbewerb hervorgegangen war.
Die städtebauliche Integration von Arbeiten, Wohnen, Freizeit und Kultur am Wasser und die Nutzung der alten Speicher für moderne Büros, für Kultur und Gastronomie waren wichtige Entscheidungskriterien für den Entwurf der Preisträger. 

 


Der Innenhafen hat sich in den letzten 20 Jahren von einer mit maroden Speichergebäuden bestückten Brachfläche zu einem national und international beachteten Stadtraum entwickelt. Unter Mitwirkung international renommierter Architekturbüros Foster & Partners, Herzog & de Meuron, Nicholas Gimshaw, Dani Karavan u.v.a. entstand ein städtebaulich hervorragendes lebendiges Stadtquartier am Wasser. Gründe für den Erfolg sind die herausragende Zusammenführung kunstvoll restaurierter Baudenkmäler - ehemalige Speichergebäude - mit neuer, richtungsweisender Architektur, ökologischer Baukultur und einer durchgängig hohen städtebaulichen Qualität, mit viel künstlerisch gestalteten Frei- und Grünflächen und Grachten.
Belohnt wurde dies mit nationalen und internationalen Stadtarchitektur-Awards (zum Beispiel „Lebendige Stadt“ oder dem „Renault-Traffic-Design-Award“). Der Innenhafen, Projekt der Internationalen Bauausstellung Emscher Park (1989 bis 1999) und Bestandteil der Route der Industriekultur, wird nach wie vor von vielen auch internationalen Gruppen besucht. Er prägt das Image des neuen Duisburg und setzt städtebauliche Maßstäbe.  
Eine besondere Faszination geht auch von den Wasserflächen aus. Sie ermöglichen Veranstaltungen der besonderen Art durchzuführen, wie die Drachenboot-Fun-Regatta (immer noch die größte Regatta der Welt) oder die Extraschicht „Nacht der Industriekultur“. Mit starken Besucherzahlen lockt zwischen April und Oktober der Marina-Markt mit seinen kulinarischen Genüssen.  
Es waren immer wieder die Bürgerinnen und Bürger, die Kaufmannschaft und die Politiker, Investoren, Projektentwickler u.v.a., die dazu beigetragen haben, dass der Innenhafen sein Gesicht verändert. Die Anlieger sorgen mit gemeinsamen Aktionen für ein attraktives Erscheinungsbild des Innenhafens: Ein gemeinsamer Frühjahrsputz, Werbeaktionen, die Aufstellung und Illumination von Weihnachtsbäumen, Funkspots im Radio und nicht zuletzt eine eigene Internetseite zeichnen den Innenhafen aus.  


Am Montag, 16. Dezember, ab 18 Uhr, halten anlässlich des Jubiläums Mongo‘s, Chicolata, Faktorei, Bolero, Bodega del Puerto, Diebels im Hafen, Küppersmühle, Vapiano, Maya Coba, Chili‘s, Mississippi, L‘Osteria und Mezzomar kleine Überraschungen für ihre Gäste bereit.  

 

Keine stille Nacht für rund 55.000 Duisburger
Jeder vierte Berufstätige in NRW muss an Weihnachten arbeiten. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Forsa-Umfrage im Auftrag der Techniker Krankenkasse (TK). In Duisburg sind demnach rund 55.000 Menschen an den Feiertagen im Einsatz. Kein Wunder, dass die Befragten in dieser Zeit nicht entspannter sind als an normalen Arbeitstagen. Aber auch eine Auszeit von der Arbeit ist längst nicht für alle die pure Erholung: Jeder Dritte sagt, er habe durch das Fest trotzdem Stress.
Wer dem Weihnachtsstress ein Schnippchen schlagen möchte, sollte bei sich beginnen, rät Elmar Kappenberg, Gesundheitsberater bei der TK. "Häufig sind überzogene Erwartungen schuld: Das Menü soll perfekt, der Baum schnurgerade und der Abend völlig konfliktfrei sein. Wer das Leistungsdenken des Alltags auf das Fest überträgt, macht sich selbst das Leben schwer", sagt Kappenberg.
Dagegen helfen Absprachen: Die Familienmitglieder sollten gemeinsam überlegen, wie sie sich den Weihnachtsabend vorstellen, was ihnen wichtig ist und was sie stresst. So lassen sich Lösungen finden, von denen alle profitieren - zum Beispiel ein vorbereiteter Braten vom Schlachter als Alternative zu stundenlangem Gänse braten. Auch konfliktträchtige Fragen, etwa ob die Teenies abends noch mit ihren Freunden losziehen dürfen, können so schon im Voraus geklärt werden.  

 

Atomkraftgegner reagieren zurückhaltend auf Schließungspläne der GNS  Am Dienstag, den 10.12.2013 wurde bekannt, dass die Gesellschaft für Nuklearservice mit dem Auslaufen der aktuellen Betriebsgenehmigung im Jahre 2022 die Anlage in Duisburg Wanheim ganz schließen wird. Der Rückbau wird dann weitere drei Jahre in Anspruch nehmen, sodass im Jahr 2025 das Kapitel der Atommüllverarbeitung in Duisburg nach insgesamt 40 Jahren beendet sein wird.   Die Atomkraftgegner begrüßen diese Trendwende prinzipiell, sehen aber insbesondere die lange Zeit von nahezu 10 Jahren kritisch.
Die Debatten um den Atomausstieg und die mehrfachen Wechsel in der Atompolitik lassen bei den Aktivisten des Antiatom-Bündnis eine gewisse Skepsis gegenüber den jüngsten Verlautbarungen erkennen. Sie weisen darauf hin, dass die angestrebte Schließung der Anlage erst in der übernächsten Legislaturperiode zum Tragen kommt.
Michael Zerkübel vom Antiatom-Bündnis: „Schön dass es diese Wendung gibt und dass die Politik und das Unternehmen auf unsere Bedenken endlich reagiert. Aber mehr als ein Licht am Ende des Tunnels ist dies nicht. Ein Ausstieg aus diesem Ausstieg ist noch auf Jahre jederzeit möglich.“
Dieser Zeitraum steht auch in diametralem Gegensatz zur Forderung der Atomkraftgegner, möglichst kurzfristig aus dieser Technologie auszusteigen. Sie betonen, dass der Betrieb einer solchen Anlage mitten in der Stadt nicht hinnehmbar ist. Daran ändere auch der Umstand nichts, dass jetzt eine Schließung der Anlage im kommenden Jahrzehnt in Aussicht gestellt wird. Zudem befürchtet man, dass in der verbleibenden Restlaufzeit keine hinlänglichen Investitionen mehr in die Sicherheitsstandards der Anlage getätigt werden.
Kerstin Ciesla vom BUND: „Die Anlage und die Transporte dort hin sorgen noch mehrere Jahre für eine Strahlenbelastung für Mensch und Umwelt . Das kann man auch nicht vor dem Hintergrund einer Schließung wegdiskutieren. Und ob man noch wesentliche Investitionen tätigt, um die Sicherheitsstandards immer auf den neuesten Stand zu bringen, wäre betriebswirtschaftlich gesehen unsinnig. Da ist eher davon auszugehen, dass man mit dem vorhandenen Mittel bis zum letzten Tag arbeitet und hofft, dass alles gut gehen wird.“  
Das Antiatom-Bündnis weist darauf hin, dass die Frage der Entsorgung des in Duisburg verarbeiteten Atommülls auf Bundesebene vollkommen ungeklärt ist. Die für 2021 angestrebte Endlagerung im Schacht Konrad, einem ehemaligen Erzbergwerk bei Salzgitter, wird von vielen Experten als unrealistisch angesehen. Bisherige Zeitfahrpläne mussten immer wieder revidiert werden.
Die AtomkraftgegnerInnen sehen einen Entsorgungsnotstand, der sich bereits heute abzeichnet, aber zum fraglichen Zeitpunkt im kommenden Jahrzehnt massive Probleme mit sich bringen wird. „Ein Stau vor dem Schacht Konrad wird sich bis Duisburg auswirken. Ob dann am Ausstiegsfahrplan so wie geplant festgehalten werden kann, sei mal dahin gestellt“ so Zerkübel weiter.  Die AtomkraftgegnerInnen kündigten inzwischen an, weiterhin auf einen früheren Ausstieg zu drängen und ihre Arbeit fortzusetzen.

 

Heute ab 20 Uhr im Grammatikoff: Die Funky Freak Show

Fußballer bieten Woche für Woche als jubelnde Sieger oder heulende Verlierer zusammen mit tobenden Trainern, attraktiven Spielerfrauen und unzähligen weiteren Nebendarstellern des Massensports, Absurdes und Spannendes weit über die 90 Minuten eigentlicher Spielzeit hinaus.
Den bislang fehlenden Soundtrack zu den Sonnen- und den Schattenseiten des Millionenspiels trägt nun eine illustre Mannschaft ausgefallener Talente auf der Bühne vor: Die Funky Freaks! Ein multimediales Fußballkonzert! Mit  ihren Liedern über Liebe, Leder, Leid und Latten, dargeboten in internationaler popmusikalischer Vielfalt, auf Leinwand unterstützt vom orakelnden Fußballgott und natürlich mit dem Publikum als 12. Mann wird die eigentliche Partie zur Party und das Spiel zum spaßigen Spektakel oder zur Funky Freak Show!

 VVK 12€ AK 15€


VHS-Programm für das Frühjahrssemester 2014 ist online
Ab sofort ist das neue Semesterprogramm der Volkshochschule Duisburg auf der Internetseite der VHS www.vhs-duisburg.de freigeschaltet. Somit können Interessierte sich sofort für Kurse anmelden oder einen Platz telefonisch reservieren. Eine persönliche Beratung und Anmeldung ist montags bis donnerstags von 10 bis 16 Uhr und freitags von 10 bis 13 Uhr in den Geschäftsstellen Mitte/Süd, West und Nord möglich. Das gedruckte Programmheft liegt ab dem 7. Januar 2014 an vielen öffentlichen Stellen im gesamten Stadtgebiet aus.


Das andere Duisburg in der Tourist Info Buch jetzt auch im RUHR.VISITORCENTER erhältlich
Welche Bedeutung haben Straßennamen, welche Geschichte verbirgt sich dahinter, wer ist damit gemeint und warum heißt diese Straße ausgerechnet so? Josef Lehmkuhl hat sich auf die Suche begeben und die Straßenschilder Duisburgs unter die Lupe genommen, genauer – die Schilder, die eine Persönlichkeit hervorheben. In seinem Buch „Das andere Duisburg“  stellt er seine Ergebnisse vor. Gleichzeitig ist sein Werk ein Streifzug durch Duisburg. Gespickt mit Anekdoten, äußerst meinungsfreudig, sehr anschaulich und lebendig beschreibt er seine Heimatstadt Duisburg. Fortan ist „Das andere Duisburg“ von Josef Lehmkuhl (Königshausen & Neumann, 324 Seiten, €24,80) auch im RUHR.VISITIORCENTER im CityPalais zu haben.

 

Rat beschließt Bebauungsplan für Nahversorger in Baerl
Für den 2006 eingestürzten Lebensmittelmarkt in Duisburg-Baerl ist jetzt Ersatz in Sicht. Der Rat der Stadt hat am Montag, 9. Dezember,  einen Bebauungsplan beschlossen, der den Bau eines Lebensmittelmarktes mit Vollsortiment an der Schulstraße ermöglicht. Ein Investor baut hier einen Markt mit 1.100 Quadratmeter Verkaufsfläche im hinteren Bereich des Grundstücks an der Schulstraße. Zur Straße hin sind 200 Quadratmeter ergänzende Ladenfläche vorgesehen für nahversorgungsrelevanten Einzelhandel. Dieser Baukörper fügt sich städtebaulich gut in die Gebäudestruktur der Schulstraße ein.  
Beigeordneter Carsten Tum begrüßte diesen Beschluss des Rates: „Endlich wird es in Baerl wieder einen Nahversorger geben, der den Menschen im Stadtteil ermöglicht, auf kurzen Wegen den täglichen Bedarf zu decken. Dieses Nahversorgungszentrum setzt die Ziele des Einzelhandelskonzepts der Stadt Duisburg für Baerl um. Der Stadtteil gewinnt weiter an Attraktivität“. Damit kann endlich die langwierige Diskussion um einen Standort in Baerl beendet werden.   

 

 

783 000 Haushalte bezogen am Jahresende 2012 Wohngeld
Am Jahresende 2012 bezogen in Deutschland rund 783 000 Haushalte Wohngeld. Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, waren das 1,9 % aller privaten Haushalte. Im Vergleich zu 2011 ging die Zahl der Empfängerhaushalte um 13 % zurück. Damals erhielten rund 903 000 Haushalte Wohngeld, was einem Anteil von 2,2 % aller Privathaushalte entsprach.

Regionale Unterschiede: Arbeitsmarktbedingungen beim Übergang in die Altersrente
Ob ein Mensch im Alter noch arbeitet, arbeitslos oder bereits in Rente ist, hängt sehr von der Region ab, in der er lebt. Je nach Wirtschaftsraum unterscheidet sich die Marktlage beträchtlich. So können gerade in der Spätphase des Erwerbslebens, in der die Mobilität niedriger ist, sozialräumliche Bedingungen wie die Siedlungsdichte Chancen und Risiken des Übergangs in die Altersrente prägen.
Das zeigen aktuelle Untersuchungen des Instituts Arbeit und Qualifikation (IAQ) der Universität Duisburg-Essen (UDE) im neu erschienenen Altersübergangsreport.   Die Ost-West-Unterschiede sind immer noch sehr ausgeprägt, doch auch innerhalb der beiden Landesteile gibt es erhebliche regionale Differenzen, stellten die IAQ-Forscher Dr. Sarah Mümken und Dr. Martin Brussig fest.
In Westdeutschland, wo die Arbeitslosenquote niedriger ist, beginnt der Ruhestand meist später. Im Osten ist es umgekehrt. Ostdeutsche Frauen gehen am frühesten in Rente. Da sie erheblich mehr gearbeitet haben, erfüllen sie eher die Voraussetzungen dafür als Frauen in Westdeutschland. Junge Pensionäre: Im Raum Braunschweig und Ingolstadt, aber auch an der Mecklenburgischen Seenplatte wurden die Männer im Durchschnitt bereits mit 62,7 Jahren berentet. In Hamburg sind die Männer mit 64,1 Jahren beim Renteneintritt am ältesten. Schleswig-Holstein Nord, Bonn und Hochrhein-Bodensee erreichen ein Durchschnittsalter von 64 Jahren.  
Ältere Arbeitslose werden heute intensiver gefördert als früher. Aber noch immer sind sie in Regionen mit hoher Arbeitslosigkeit tendenziell benachteiligt. In diesen Landesteilen müssen sich Ältere offenbar nicht nur einer schlechteren Arbeitsmarktlage stellen, sondern auch ihre Chancen, dabei unterstützt zu werden, fallen schlechter aus. „Damit regionale Benachteiligungen nicht weiter verschärft werden, wäre hier eine gezielte und effektive Förderung wünschenswert“, schlagen die Forscher vor.  

 

Stadtwerke Duisburg beraten zu LED-Technik
Vor allem in der dunklen Jahreszeit spielt das Thema energiesparende Beleuchtung eine wichtige Rolle. Die Stadtwerke Duisburg AG bietet daher in der Vorweihnachtszeit kostenlose Beratungswochen an, bei denen sich Kunden des Versorgungsunternehmens über effiziente Leuchtmittel und Tipps zum Stromsparen informieren können.
Von Montag bis Samstag stehen hierzu Experten in der e2 EnergieWelt, dem Energiespar-Center der Stadtwerke Duisburg im Einkaufszentrum „Forum“ an der Königstraße 48, Rede und Antwort. Sparen mit Hochleistungs-LED Im Mittelpunkt der Beratung stehen die neuen sogenannten Hochleistungs-LED. Seit über einem Jahr gehört nach der 60-Watt- auch die herkömmliche 40-Watt-Glühlampe der Vergangenheit an. Gleichzeitig tappt der Verbraucher bei der Suche nach einem idealen Ersatz für sein gewohntes Leuchtmittel häufig im Dunkeln. Halogen- und Energiesparlampen gelten lediglich als Übergangslösung.
Der Grund ist die Energieeffizienz: Halogenlampen verbrauchen zwar 20 Prozent weniger Strom als herkömmliche Leuchtmittel – mehr als 90 Prozent der eingesetzten Energie werden aber in Wärme umgewandelt. Energiesparlampen haben zwar eine etwa fünf Mal höhere Lichtausbeute – aber immer noch rund 75 Prozent des elektrischen Stroms gehen hier in Form von Wärme verloren. Sogenannte Hochleistungs-LED dagegen verbrauchen rund 85 Prozent weniger Energie, da sie bis zu 70 Prozent der eingesetzten Energie in Licht umwandeln.
Das macht den Lampentyp, der bislang nur als Standby-Anzeige an Fernseher oder DVD-Player bekannt war, generell für die Beleuchtung im Haushalt interessant. Darüber hinaus hat die lichtemittierende Diode (LED) eine wesentlich längere Lebensdauer als alle anderen Lampentypen – nämlich bis zu 40.000 Stunden. Und sie enthält im Unterschied zu vielen Energiesparleuchten kein Quecksilber.
Neben der Beratung bieten die Stadtwerke Duisburg in ihrem Center auch Hochleistungs-LEDs zum Kauf an. Die e2 EnergieWelt ist montags bis samstags von 9:30 Uhr bis 18 Uhr geöffnet und befindet sich im Erdgeschoss des Einkaufszentrums „Forum“.


4,1 % weniger Schwangerschaftsabbrüche

Die Zahl der Schwangerschaftsabbrüche nahm im dritten Quartal 2013 um 4,1 % gegenüber dem entsprechenden Vorjahresquartal ab. Es wurden im dritten Quartal 2013 rund 24 500 Schwangerschaftsabbrüche in Deutschland gemeldet. Das waren 1 000 weniger als im dritten Quartal 2012.

Donnerstag, 12. Dezember 2013 Historischer Kalender 

Duisburg-Rheinhausen: Frostschädenbeseitigung auf der Moerser Straße Die Moerser Straße in Rheinhausen erhält auf Höhe der Einmündung Werthauser Straße am Freitag, 13. Dezember, ab 8 Uhr eine neue Fahrbahndecke. Wegen der Baustelle wird der gegenläufige Verkehr auf der Moerser Straße mit einer Baustellenampel geregelt. Da es zu Behinderungen kommen kann, werden Ortskundige gebeten, den Bereich zu umfahren.
Für die Dauer der Bauarbeiten wird die Werthauser Straße im Einmündungsbereich voll gesperrt. Sie wird aus der Gegenrichtung als Sackgasse ausgeschildert. Die Arbeiten, die voraussichtlich bis zum Abend dauern, werden im Rahmen des Programms „Frostschäden an Straßen 2013“ durchgeführt.   

 

Heute im "Jedermann" Duissern Lesung „Groschenromane“
Aufgrund der enorm schnell ausverkauften Premiere der Lesung „Groschenromane“ im November, präsentieren wir die beiden Radiomoderatoren im Dezember ein zweites Mal. Begriffe wie „Spießgesellen“ oder „Mauerblümchen“ haben die beiden Wortliebhaber zu dem Gedanken geführt, sich zur Erhaltung der gehobenen Wortwahl zusammenzuschließen. Auf der Bühne erlebt der Interessierte jetzt ein Feuerwerk des gepflegten Sprachgebrauchs. Gemeinsam nehmen Sie den Zuhörer mit auf eine Wattwanderung durch die Tiefen und Untiefen der deutschen Sprache – und stranden in der Welt der unehelichen Kinder, die diese Sprache hervorgebracht hat. 20.00 Uhr / Eintritt 3,- Euro                     

LESUNG „ORTWEIN. WLACH. GROSCHENRO

 

Hilfe für Taifun-Opfer: Weseler Unternehmer spendet 20.000 Euro
Mit einer privaten Spende von 20.000 Euro unterstützt der Weseler Unternehmer Wolfgang Seibt die Kindernothilfe bei ihren Soforthilfemaßnahmen auf den Philippinen. Damit fördert Seibt wichtige Nothilfemaßnahmen und den Wiederaufbau in den von Tropensturm Haiyan verwüsteten Gegenden. Die Kindernothilfe verteilt auf den Inseln Cebu und Leyte Lebensmittel und Wasser an Familien.
Auf der Insel Samar hat der Notbetrieb und Wiederaufbau von zehn Kindertagesstätten begonnen. Hier hilft die Kindernothilfe auch beim Wiederaufbau zerstörter Wohnhäuser. In den betroffenen Regionen liegt kaum noch ein Stein auf dem anderen. Häuser, Schulen und Felder sind verwüstet. Auch vier Wochen nach der Katastrophe ist Hilfe dringend nötig. "Kinder sind in solchen Situationen besonders auf Hilfe angewiesen", weiß der engagierte Unternehmer Wolfgang Seibt, der sich seit mehr als 30 Jahren tatkräftig für Kinder in den ärmsten Regionen der Welt einsetzt.

 

Anstieg der Todesfälle
Im Jahr 2012 verstarben in Deutschland insgesamt 869 582 Menschen, davon 416 423 Männer und 453 159 Frauen. Damit stieg damit die Zahl der Todesfälle gegenüber dem Vorjahr um 2 %.

 

Bahnhofsmissionen erhalten 6.700 Euro
Sparda-Bank gibt Hilfe für die Bahnhofsmissionen der Region

Für die Sparda-Bank ist es ein wichtiges Merkmal der Unternehmenskultur, ehrenamtliches Engagement zu unterstützen. Deshalb hat sie sich in diesem Jahr mit verschiedenen Projekten stark engagiert, um das Ehrenamt zu fördern. Eines dieser Projekte war die Zusammenarbeit mit den Bahnhofsmissionen in ihrem Geschäftsgebiet.
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter hatten die Möglichkeit, sich drei Tage lang für eine ehrenamtliche Tätigkeit in den Bahnhofsmissionen freistellen zu lassen. Insgesamt 21 Mitarbeiter haben an dem Projekt teilgenommen und dort wertvolle Erfahrungen gesammelt. Nun erhalten die teilnehmenden Bahnhofsmissionen Köln, Wuppertal, Düsseldorf, Hamm, Duisburg, Hagen, Bonn und Essen eine Spende von insgesamt 6.700 Euro.

 

MSV Duisburg – Wacker Burghausen: Zusätzliche Busse zum Heimspiel Für die Zuschauer des Fußballspiels des MSV Duisburg gegen die Mannschaft von Wacker Burghausen, am Samstag, 14. Dezember, 14 Uhr, in der Schauinsland-Reisen-Arena in Duisburg-Neudorf, setzt die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) die Sportlinie 945 ein.
Abfahrtszeiten Buslinie 945 Richtung MSV-Arena
       ab Meiderich (Salmstraße) fährt die Linie 945 um 12:06 Uhr, 12:16 Uhr, und 12:26 Uhr
       ab Bergstraße um 12:11 Uhr, 12:21 Uhr und 12:31 Uhr
       ab Meiderich Bahnhof ab 12:15 Uhr bis 12:40 Uhr alle 5 Minuten
       ab Großenbaum Bahnhof Ost um 12:40 Uhr und 13:05 Uhr
       ab Betriebshof am Unkelstein ab 11:58 Uhr bis 12:23 Uhr alle 5 Minuten
       ab Duisburg Hauptbahnhof Verknüpfungshalle ab 12:10 Uhr bis 13:35 Uhr alle 5 Minuten
       ab Businesspark (Asterlagen) um 12:33 Uhr .
Nach Spielende stehen am Stadion Busse und an der Haltestelle Grunewald Straßenbahnen für die Rückfahrt bereit. Besucher des Fußballspiels, die eine Tageseintrittskarte im Vorverkauf erworben haben oder eine Dauerkarte besitzen, können kostenlos die öffentlichen Verkehrsmittel für die Hin- und Rückfahrt benutzen. Für Zuschauer, die sich an der Stadionkasse ihre Eintrittskarte kaufen, ist lediglich die Rückfahrt mit Bus und Bahn kostenlos.

 

Lehrgang erfolgreich abgeschlossen
Nach sechs Monaten täglichen und erfolgreichen gemeinsamen Lernens ging gestern ein vom Europäischen Sozialfonds und vom Bundesamt für Migration und Flüchtlinge geförderter berufsvorbereitender Lehrgang der Volkshochschule Duisburg zu Ende.
Die 40 Teilnehmerinnen und Teilnehmer haben erfreut, zum Teil aber auch mit gemischten Gefühlen ihre Zeugnisse entgegengenommen. Sie haben in den sechs Monaten vieles gelernt: Computerkenntnisse erworben oder erweitert, ihre Deutschkenntnisse verbessert, Lebensläufe und Bewerbungen geschrieben und in einem vierwöchigen Praktikum erste Einblicke in den deutschen Arbeitsmarkt gewonnen.
Für einige von ihnen hat sich daraus eine dauerhafte Beschäftigung ergeben. Die Anderen möchten auch gerne arbeiten, solange sich keine Jobperspektive ergibt, blicken sie eher mit Sorge in ihre berufliche Zukunft. Die Volkshochschule und drei andere Duisburger Bildungsträger bieten weiterhin berufsvorbereitende Kurse für Migranten an, mit dem Ziel, sie in den ersten Arbeitsmarkt zu integrieren.    

Die Absolventen des berufsvorbereitenden Lehrgangs mit ihren Lehrern

 

Musik- und Kunstschule: Unterrichtsangebot Kunst – Musik – Tanz
Das gibt es nur in Duisburg: Die Musik- und Kunstschule ist die einzige Musikschule in Nordrhein-Westfalen, die die Fächer Kunst, Musik und Tanz in ihrem regulären Fächerkanon führt. Diese drei Eckpfeiler einer kreativen Erziehung wurden in einem neuen innovativen und modernen Unterrichtsangebot „KuMuTa“ zusammengefasst. Die pädagogische Zielsetzung ist der Einblick in diese drei Sparten und die Förderung auf drei verschiedenen künstlerischen Ebenen. Innerhalb von anderthalb Jahren lernen die Kinder die drei verschiedenen Fächer in einem etwa halbjährigen Rhythmus kennen, der sich an den Ferienzeiten orientiert.
Dieses künstlerische Bildungsangebot für Kinder von vier bis fünf Jahren wird in dieser ganzheitlichen Form an keinem anderen Ausbildungsinstitut geführt. Anmeldungen nimmt die Musik- und Kunstschule entgegen.  

 

Januar bis September 2013: 8,6 % weniger Unternehmensinsolvenzen
In den Monaten Januar bis September 2013 meldeten die deutschen Amtsgerichte 19 924 Unternehmensinsolvenzen. Das waren nach Angaben des Statistischen Bundesamtes 8,6 % weniger als im gleichen Vorjahreszeitraum. Die Zahl der Verbraucherinsolvenzen lag im Zeitraum Januar bis September 2013 mit 69 264 Fällen um 7,1 % niedriger als in den ersten neun Monaten 2012. Zusammen mit den Insolvenzen von anderen privaten Schuldnern und Nachlässen summierte sich die Gesamtzahl der Insolvenzen auf insgesamt 107 525 Fälle, das waren 6,5 % weniger als in den Monaten Januar bis September 2012.
 

Erzählcafé - Lebendige Geschichte(n): Weihnachtsgeschichten
Gisela Schwinkowski, Birgit Stieler, Ursula Vidakovic und Friederike Lisken der biografischen Schreibwerkstatt „Duisburger Wortwechsel“ sind mit ihren Geschichten am Sonntag, 15. Dezember, um 15 Uhr zu Gast beim Erzählcafé in der Mercatorwerkstatt des Kultur- und Stadthistorischen Museums am Johannes-Corputius-Platz 7.  
Die Frauen erzählen Geschichten und Gedichte aus der Weihnachts- und Vorweihnachtszeit. Dazu gehören auch verkohlte Karpfen, zerbröselte Plätzchen, eine Staubwolke aus Mehl in der gesamten Küche und eine Familie, die vor der Tür steht. Für die Atmosphäre sorgt die musikalische Untermalung der Cellistin Friederike Lisken. Der Eintritt kostet 4,50 Euro, ermäßigt zwei Euro.  

 

VerFÜHRUNGen mit dem LiteraturBistro
Unter dem Motto „VerFÜHRUNGen“ lädt das LiteraturBistro in der Zentralbibliothek am Samstag, 14. Dezember, um 10 Uhr zu einem Rundgang rund um das Duisburger Rathaus ein. Stadtführerin Martina Amann bietet Einblicke in die Stadtgeschichte vom Mittelalter bis heute. Umgeben von Salvatorkirche, mittelalterlichem Markt, Mercatorbrunnen und dem Burgplatz ist das Duisburger Rathaus die Kulisse für viele stadthistorische Ereignisse, die es zu entdecken gibt.   Der Treffpunkt für die Führung ist vor dem Eingang der Zentralbibliothek an der Düsseldorfer Straße 5-7.
Der Teilnahmebeitrag beträgt einschließlich Imbiss zehn Euro. Persönliche Anmeldungen nimmt das LiteraturBistro bis Donnerstag, 14. Dezember, an.

 

Das Mutmachbuch feiert Premiere!
Ein neues Wartezimmerbuch mit Comics, Geschichten und Bildern von Kindern für Kinder im Alter von sechs bis zehn Jahren soll die Angst vor dem Arztbesuch nehmen.  
Rund 500 Grundschulkinder im Rheinland haben sich an einem Autorenwettbewerb der Ärztekammer Nordrhein und der AOK Rheinland/Hamburg zum Thema „Angst und Mut“ beim Arztbesuch beteiligt. Aus den Beiträgen ist jetzt ein „Mutmachbuch“ mit aufmunternden Comics, Geschichten und Bildern von Kindern für Kinder entstanden, das demnächst in den Warteräumen von rheinischen Arztpraxen und Krankenhäusern ausliegen wird. Der Autorenwettbewerb ist hervorgegangen aus Gesund macht Schule, dem größten Präventionsprogramm im Rheinland für Schulkinder im Alter zwischen sechs und zehn Jahren.  
„Wissen über Gesunderhaltung und Krankheit sowie eine aktive Beteiligung der Patienten am Behandlungsprozess tragen nachweislich zu besseren Behandlungserfolgen gerade bei chronischen Erkrankungen bei“, sagte der Präsident der Ärztekammer Nordrhein, Rudolf Henke. "Eine aktive Patientenrolle sollte daher bereits im Kindergarten- und Schulalter eingeübt werden.“ Rolf Buchwitz, stellvertretender Vorsitzender des Vorstandes der AOK Rheinland/Hamburg, erklärte: „Bei Gesund macht Schule lernen Kinder, neben einem guten Ernährungs- und Bewegungsverhalten, zum Beispiel auch, dass Vorsorgeuntersuchungen und Impfungen zur Gesunderhaltung beitragen, und wie sie sich im Falle einer Krankheit ihrem Arzt selbstbewusst mitteilen können.“

Im „Mutmachbuch“ berichten Kinder über ihre Erfahrungen beim Arzt und geben anderen Mädchen und Jungen gute Ratschläge. Nur zwei Kostproben: „Beim Kinderarzt braucht man keine Angst zu haben, weil die Ärzte nur wollen, dass wir gesund bleiben und groß und stark werden“, schreiben die Kinder der KGS Wendelinusstraße in Hürth-Berrenrath.
Eine süße Idee haben die Kinder der GGS an der Falkenstraße in Erkrath: „So sollen meine Ärzte heißen: Gummibärchenarzt, Schokoladenarzt, Süßigkeitenarzt, Eisarzt, Pfannekuchenarzt, Nudelarzt.“        
Mit dem Programm Gesund macht Schule fördern Ärztekammer und AOK seit dreizehn Jahren die Gesundheitsförderung und Gesundheitserziehung in der Grundschule. Rund 300 Schulen im Rheinland fügen inzwischen Gesundheitsthemen wie „Menschlicher Körper”, „Bewegung und Entspannung“, „Essen und Ernährung“, „Sexualerziehung“ und „Suchtprävention“ in den ganz normalen Unterricht ein. Die Ärztekammer vermittelt dazu Ärztinnen und Ärzte als Referenten für den Unterricht und für Elternabende.
Der 1. Preis des Autorenwettbewerbs geht an eine Fördergruppe der Viktor-Schule in Xanten. Die Jungen und Mädchen hatten für ihr „Mutmachbuch“ in Wartezimmern von Arztpraxen recherchiert und ihre Erfahrungen in Spielen, Rätseln und Geschichten verarbeitet.

 
Mittwoch, 11. Dezember 2013 Historischer Kalender 

Ausweitung des Flugbetriebes – Flughafen Düsseldorf informiert
Der Flughafen Düsseldorf informiert am Donnerstag, 19. Dezember, um 18.30 Uhr über die geplante Ausweitung seines Flugbetriebes. Veranstaltungsort ist das Pädagogische Zentrum des Bertolt-Brecht-Berufskollegs Am Ziegelkamp 28-30 (Eingang Biegerfelder Weg) in  Duisburg-Huckingen.  
Bereits vor einigen Wochen hatte der Flughafen Düsseldorf sein Bestreben nach einer Ausweitung des Flugbetriebes öffentlich gemacht. Bei der Informationsveranstaltung steht Flughafengeschäftsführer Thomas Schnalke Rede und Antwort.  
Im Rahmen der Veranstaltung sollen folgende Fragen beantwortet und diskutiert werden:  Warum ist es für die Region wichtig, dass der größte Flughafen NRWs zukünftig in den Tagessstunden nachfrageorientierter und flexibler arbeiten kann? Und wie werden dabei die Interessen der Nachbarn gewahrt?  
Der Düsseldorfer Flughafen informiert die Bürgerinnen und Bürger der direkt anliegenden Städte im Rahmen von Informationsveranstaltungen über die Hintergründe und mögliche Auswirkungen des für den nächsten Sommer geplanten Antrags auf Kapazitätsausweitung.

 

Trinkwasser kostete 2013 im Schnitt 1,62 Euro, Abwasser 2,59 Euro je Kubikmeter
Die verbrauchsabhängigen Kosten für Trinkwasser beliefen sich Anfang 2013 im NRW-Durchschnitt brutto auf 1,62 Euro pro Kubikmeter; für Abwasser waren im Schnitt 2,59 Euro zu entrichten. Wie Information und Technik Nordrhein- Westfalen als statistisches Landesamt mitteilt, waren damit beim Trinkwasser die verbrauchsabhängigen Kosten um einen Cent billiger und beim Abwasser um acht Cent teurer als 2011. Nicht vom Verbrauch abhängige Kosten (z. B. Zählergebühren) sind in diesen Zahlen nicht enthalten. Ebenso nicht mit einbezogen sind flächenbezogene Entgelte (Niederschlagswassergebühren), Entgeltpauschalen u. Ä. bei den Abwassergebühren.
Die Unterschiede bei den Trinkwasserkosten in den einzelnen Kommunen sind beträchtlich: Die Preisspanne je Kubikmeter reichte von 0,62 Euro (Gemeinde Hövelhof) bis 2,68 Euro (Stadt Solingen). Die Abwasserpreise streuten Anfang 2013 in der Bemessung nach der Menge des Frischwasserbezugs zwischen 1,07 Euro (Gemeinde Reken) und 6,52 Euro (Gemeinde Elsdorf) je Kubikmeter.  
Mit den Wasser- und Abwasserentgelten dürfen die Gemeinden keine Gewinne erzielen, sondern haben alle Kosten abzudecken, die ihnen von Verbänden der Wasserversorgung und -entsorgung in Rechnung gestellt werden bzw. ihnen selbst entstehen. Dazu zählen u. a. die laufenden Kosten der Unterhaltung und des Ausbaus der Anlagen, z. B. des Kanalnetzes, der Kläranlagen, der Pumpwerke und der Rückhaltebecken sowie der Wassergewinnungsanlagen. Diese Kosten fallen aufgrund unterschiedlicher geografischer, topografischer und infrastruktureller Verhältnisse der Gemeinden unterschiedlich aus. Die Ergebnisse beruhen auf einer Befragung der Unternehmen, die Anlagen der öffentlichen Wasserversorgung und Abwasserbeseitigung betreiben, bzw. der zuständigen Gemeinden. (IT.NRW)

AWO förderte mit 10.100 Euro in diesem Jahr fünf soziale Projekte in Duisburg
Dies beschlossen Vorstand und Beirat der im Jahr 2000 gegründeten Stiftung in einer gemeinsamen Sitzung. Die größte Einzelförderung erhält dabei ein Programm zur Sprachförderung von Roma-Kindern. Insgesamt 4.000 Euro sind für die Deutschkurse im Stadtteil Hochfeld vorgesehen.
Unterstützt werden darüber hinaus die
- AlzheimerGesellschaft Duisburg (1.600 Euro),

- die Musik- und Kunstschule Duisburg (2.000 Euro),

- das ReibeKuchenTheater (2.000 Euro) sowie das Projekt der Philharmoniker Klasse.Klassik (500 Euro).
Trotz anhaltend niedriger Zinsen und damit geringeren Kapitalerlösen konnte die AWO-Duisburg-Stiftung den Zuschussbeitrag auf dem Niveau des Vorjahres halten. Möglich wurde dies durch Spenden an die Stiftung, die nicht dem Grundkapital zugeschlagen werden, sondern direkt als Zuschüsse ausgeschüttet werden. Seit ihrer Gründung vor 13 Jahren stellte die gemeinnützige AWO-Duisburg-Stiftung insgesamt 85.600 Euro zur Verfügung.
Erwirtschaftet werden die Mittel aus den Erlösen des Stiftungskapitals, das derzeit bei knapp über 400.000 Euro liegt. Manfred Dietrich (Foto), Vorsitzender der AWO-Duisburg-Stiftung sowie der AWO-Duisburg: "Wir freuen uns sehr, dass wir auch weiterhin Projekte, die auf unsere Unterstützung angewiesen sind, fördern können. Mit der Musik- und Kunstschule Duisburg haben wir zum Beispiel inzwischen eine enge Kooperation geschlossen. Dazu gehört auch, dass die Kinder in unseren AWOcura-Seniorenzentren spielen und damit die Bewohner erfreuen."
AWO-Geschäftsführer Wolfgang Krause sagt über die Sprachförderung für Roma-Kinder, die erstmals Geld durch die Stiftung erhält: "Wir wissen, dass nur Bildung die Chance ermöglicht, ein eigenständiges Leben zu führen und Integration Wirklichkeit werden zu lassen. Wir investieren hier, weil wir anhand guter Beispiele sehen, dass das Geld bestens angelegt ist."

 

Gitarrenkonzert mit Joel Handley im LiteraturBistro
Das LiteraturBistro in der Zentralbibliothek lädt am Freitag, 20. Dezember, um 19.30 Uhr zu einem Konzertabend mit dem Gitarristen und Puppenspieler Joel Handley ein. Der aus den USA stammende Wahl-Duisburger wird Songs aus dem „American Songbook“ und vieles mehr singen.
Begleitet von seiner Gitarre, Mundharmonika und seinen Handpuppen  schafft er so den Rahmen für einen besonderen Abend. Zu seinem Repertoire gehören unter anderem Songs von Nat King Cole, Louis Armstrong, The Beatles, Bob Dylan, Tracey Chapman, Bob Marley, Willie Nelson, Bruce Springsteen, Ray Charles, Stevie Wonder, The Police und Hank Williams.  Der Eintritt zum Konzert ist frei.


Rat der Stadt Duisburg beschließt Verkauf des Bibliotheksgrundstücks an die Fokus Development AG
In der gestrigen Sitzung hat der Rat der Stadt Duisburg beschlossen, das Grundstück an der Düsseldorfer Straße, auf dem derzeit noch das Gebäude der Stadtbibliothek steht, an die Fokus Development AG zu veräußern, teilte das Unternehmen mit.
Axel Funke, Vorstandsvorsitzender der Fokus Development AG: „Das ist eine tolle Nachricht – für uns und auch für die Stadt. Gemeinsam mit der Volksbank Rhein-Ruhr wollen wir an dieser Stelle die Duisburger Innenstadt neu beleben und attraktiver gestalten.“
Entstehen soll auf dem Areal der Stadtbibliothek, für das die Stadt ein Mindestkaufpreisgebot von 5,6 Mio. Euro festgesetzt hat, ein Geschäftshaus mit Büro- und Einzelhandelsnutzung. Für die rund 6.000 qm große Einzelhandelsfläche ist ein sortimentsergänzender Ankermieter aus dem Textilbereich vorgesehen. Des Weiteren sind Büros auf einer Fläche von ca. 1.500 qm geplant. Auch die Fokus Development AG will auf eine der Büroflächen in den Neubau einziehen. Derzeit hat das Unternehmen seinen Sitz im Duisburger Wasserviertel.
Das Investitionsvolumen für die Immobilie an der Düsseldorfer Straße wird sich auf ca. 25 Mio. Euro belaufen. Der Baubeginn ist voraussichtlich Anfang 2015. Zeitgleich mit der Entwicklung des Stadtbibliotheksareals plant auch die Volksbank Rhein-Ruhr ihre Zentrale gegenüber dem Bibliotheksgebäude neu zu gestalten. Zudem ist mit der Neugestaltung des Bereichs Düsseldorfer Straße / Börsenstraße zu erwarten, dass Kundenströme verstärkt auch in die Börsenstraße abwandern und nicht ausschließlich die Königstraße als Ost-West-Achse nutzen werden. „Eine Belebung des Laufwegs parallel zur Königsstraße wäre für die Duisburger Innenstadt eine Bereicherung“, so Axel Funke.



Die Fokus Development AG mit Sitz in Duisburg ist ein 2013 gegründetes mitarbeitergeführtes Unternehmen, das im Bereich Immobilien-Projektentwicklung mit Schwerpunkt Einzelhandel tätig ist. Im Fokus einer jeden Entwicklung steht das städtebauliche und architektonische Konzept, welches für jeden Standort, in den das Unternehmen investiert, maßgeschneidert wird ohne dabei die Einzelhandelsverträglichkeit aus den Augen zu verlieren. Neben Fachpersonal, das jahrelange Expertise in den Bereichen Flächenakquisition, Finanzierung, Vermietung und Vermarktung aufweist, komplettiert die Fokus Development AG ihr Leistungsangebot durch exzellente Kontakte zu Projektpartnern wie renommierte Bauunternehmen und Endinvestoren.
 

Restaurierte Grabungsfunde aus dem Bereich Stadtfenster sind im Rathaus zu sehen  
Im Frühjahr 2012 wurden umfangreiche Grabungen in der Duisburger Altstadt zur Vorbereitung des Neubaus Stadtfenster, der neuen Stadtbibliothek und Volkshochschule, durchgeführt. Die Ausgrabungen legten mittelalterliche Kellerräume frei, die zum „Großen Ordenshaus“ gehörten. 1655 wurde hier die erste Duisburger Universität gegründet. Der älteste gefundene Keller mit Wänden aus flachen, in Lehm gesetzten Bruchsteinen, wurde in der Zeit der Kaiserpfalz, im 10. bis 12. Jahrhundert, gebaut.  Die anderen ausgegrabenen Kellerräume gehen zurück bis in die Zeit um 1300.   
Im Rathausfoyer sind jetzt einige der gefundenen Scherben in einer Vitrine ausgestellt. Die Restauratoren haben Glasscherben zusammengefügt und zeigen hier eine kleine Sammlung von gravierten und verzierten Trinkgefäßen und Fenstergläsern aus dem 17. und 18. Jahrhundert. Sie zeigen einen kleinen Ausschnitt aus der Geschichte der Duisburger Altstadt. Illustriert wird die Ausstellung in der Vitrine mit zwei Informationstafeln, die einen Überblick über die ausgegrabenen Keller geben und den Übergang vom „Großen Ordenshaus“ zur Universität beschreiben.  
Die Ausstellung kann ab Donnerstag, 12. Dezember, im Rathausfoyer zu den üblichen Öffnungszeiten  besucht werden.        

 

SPD Bissingheim verteilt Minichriststollen
Am Donnerstag, den 12.12.2013 nutzt die SPD Bissingheim die Gelegenheit, mit einem letzten Informationsstand den Bürgern als Gesprächspartner zur Verfügung zu stehen.  
In der Zeit von 10:00 Uhr bis 12:00 Uhr ist auch Ratsherr Dieter Lieske und Bezirksvertreterin Beate Lieske dabei. Wie schon in den letzten Jahren hält die SPD Bissingheim für jeden Besucher des Infostandes kleine Minichriststollen als Geschenk bereit.  

 

Duisburger Wortschätzchen Spende an "Maria in der Drucht"
Pünktlich vor dem Weihnachtsfest ist das "Duisburger Wortschätzchen" in seiner 5. Auflage mit 3000 Exemplaren erschienen. Illustrator Johannes Habig, Autor Josef Fellsches und Ullrich Falter, Geschäftsführer der Mayerschen Buchhandlung (im Bild von links nach rechts), stellten das Buch in der Mayerschen in Duisburg vor. Die Auflage ist völlig neu bearbeitet, und der Umfang hat sich auf insgesamt 1.350 Stichwörter erweitert. Auch einige neue Bilder sind dazugekommen. Damit ist das Duisburger Wortschätzchen wie auch in den VOrjahren schon ein beliebtes Weihnachtsgeschenk.
Ullrich Falter: "Die Neuauflage des Wortschätzchens ist für die Mayersche eine gute Gelegenheit, sich auch sozial zu engagieren. 50 Cent pro Buch gehen an die Rehabilitationseinrichtung für Psychisch-Kranke "Maria in der Drucht" in Duisburg." Die Einrichtung konnte sich bereits über einen Scheck in Höhe von 1.500 Euro freuen.

 

Delegationen besuchten zwei Partnerstädte  
Gaziantep: Großes Interesse an Duisburg
 
„Gaziantep ist eine Stadt  mit hoher Dynamik und großem Interesse an der Partnerstadt Duisburg“, beschreibt Oberbürgermeister Sören Link seine Eindrücke, die er bei seinem ersten Besuch in der Türkei machte. „Wir haben vor Ort viele Gespräche mit der Wirtschaft, der Stadt und der Universität geführt, um neue Möglichkeiten der Zusammenarbeit heraus zu arbeiten.“
Duisburger Vertreter mittelständischer Unternehmen fanden in Gaziantep direkte Ansprechpartner bei der Besichtigung von Betrieben, die Interesse am deutschen Markt haben, berichtet die Duisburger Wirtschaftsförderung, die die Reise vorbereitet hatte. „Uns ging es in erster Linie darum, Kontakte aufzufrischen und die Leistungsfähigkeit der Duisburger Wirtschaft darzustellen“, so Sören Link. Die Delegation, die von Gazianteps Oberbürgermeister Dr. Asim Güzelbey begleitet wurde, hatte die Möglichkeit, Duisburg vor der Industrie- als auch vor der Handelskammer zu präsentieren. Link: „Das Interesse war groß und hat dazu geführt, dass wir schon im kommenden Frühjahr ein Gegenbesuch aus Gaziantep erwarten.“  
Beide Oberbürgermeister setzen auch auf eine Kooperation der Universitäten auf dem Gebiet der Gründungsförderung. Im Rahmen des Deutsch-Türkischen Wissenschaftsjahres sollen sich Wissenschaftler aus Gaziantep und Duisburg zu diesem Thema austauschen.  

Oberbürgermeister Sören Link mit der Duisburger Delegation in Gaziantep.

 

Wuhan: Hilfe für den chinesischen Garten im Zoo   In der chinesischen Partnerstadt Wuhan pflanzte Bürgermeister Manfred Osenger und die kleine Delegation aus Duisburg einen Baum auf dem zukünftigen Gelände der Gartenexpo 2015. Die Duisburger waren zum „Gipfeltreffen der Internationalen Städtepartnerschaften Wuhan“ eingeladen, um mit 20 anderen Partnerstädten über Stadtplanung und Stadtentwicklung zu berichten.  
Für Duisburg stellte Osenger den Umbau von Industriebrachen wie den Landschaftspark in Meiderich vor, präsentierte die Entstehung des modernen Innenhafens nach dem Plan von Lord Norman Forster, erklärte die Vorteile von Shared Space-Bereichen wie vor dem Theater und erläuterte, wie Bürgerinnen und Bürger sich an Stadtplanung beteiligen können.   Zum weiteren Programm der Duisburger Gruppe gehörte auch ein Besuch des Gartenbauamtes in Wuhan. Vor 25 Jahren hatte diese Abteilung den chinesischen Garten im Duisburger Zoo mit Originalteilen gebaut. „Dieser Garten ist in die Jahre gekommen“, berichtet Hans-Werner Tomalak, Sparkassenchef und Aufsichtsrat des Duisburger Zoos. Er freut sich, dass die chinesischen Fachleute das damalige Geschenk an die Partnerstadt sanieren wollen.

Bürgermeister Manfred Osenger und die Duisburger Delegation pflanzten einen Baumn für die Gartenexpo 2015 in Wuhan.

 

Bundesfreiwillige

Zum ersten Mal haben in diesem Sommer 17 Bundesfreiwillige den Dienst bei der Stadt Duisburg aufgenommen. Die zehn Frauen und sieben Männer sind in 16 städtischen Jugendzentren und beim Haustechnischen Dienst des Jugendamtes eingesetzt.

 

Dienstag, 10. Dezember 2013 Historischer Kalender 

Positives Halbzeitfazit des Duisburger Weihnachtsmarktes
Die FrischeKontor Duisburg GmbH zieht nach der ersten Hälfte des Duisburger Weihnachtsmarktes ein positives Fazit. Gemeinsam mit den Schaustellern ist der neue Veranstalter mit den Besucherzahlen insbesondere in den ersten beiden Wochen sehr zufrieden.
Die umfangreichen Werbemaßnahmen in Duisburg und im Umland bis hinein zu den holländischen Nachbarn haben auch dafür gesorgt, dass zahlreiche auswärtige Besucherinnen und Besucher den Weg in die Duisburger Innenstadt gefunden haben. Das hat sich ganz besonders zum sehr stark frequentierten verkaufsoffenen Sonntag am 1. Dezember bemerkbar gemacht. Auch gibt es viele positive Rückmeldungen zur Gestaltung des Duisburger Weihnachtsmarktes, zum Warenangebot und zur gemütlichen Atmosphäre, die durch das aufwändige Beleuchtungskonzept hervorgerufen wird.
Bisher ebenfalls gut angenommen wird das von der DVG aufgelegte WeihnachtsmarktTicket, das den Besuch der Duisburger City mit dem ÖPNV attraktiv macht. Leider hat es durch die ungünstige Witterung rund um den Orkan Xaver einen Frequenzrückgang in den letzten Tagen gegeben, weshalb die Marktbeschicker für die restliche Laufzeit des Weihnachtsmarktes auf trockenes und möglichst auch etwas kälteres Wetter hoffen.  Das zusammenfassende Fazit lautet: Ein stark frequentierter Beginn mit einer kleinen Orkandelle und begründetem Optimismus für die restliche Laufzeit bis zum 30. Dezember.

 

Erstmals besitzen mehr NRW-Haushalte Handys als Festnetzanschlüsse   8,1 Millionen der insgesamt 8,6 Millionen privaten Haushalte in Nordrhein-Westfalen besaßen zu Beginn des Jahres 2013 mindestens ein Handy. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als statistisches Landesamt anhand erster Ergebnisse der Einkommens- und Verbrauchsstichprobe 2013 mitteilt, waren das 93,8 Prozent aller privaten Haushalte. Damit hatten 2013 erstmals mehr Haushalte in NRW ein Handy in Gebrauch als einen Festnetzanschluss (91,1 Prozent).
Die Zahl der Haushalte, die zumindest ein Mobiltelefon besitzen, ist in den letzten 15 Jahren um 82 Prozent gestiegen. Damals hatte jeder achte Haushalt ein Handy. Damit besaßen Anfang 2013 fast alle Haushalte mit Kindern mindestens ein Mobiltelefon (99,3 Prozent), bei Haushalten ohne Kinder war der Anteil um 4,6 Prozentpunkte niedriger (94,7 Prozent). 98,6 Prozent der Haushalte, in denen ausschließlich junge Erwachsene unter 25 Jahren leben, gaben an, dass sie ein Handy besaßen - über einen Festnetzanschluss verfügten allerdings nur noch 70,9 Prozent der Haushalte. (IT.NRW)

 

Arbeitsagentur am 10. Dezember geschlossen
Die Geschäftsstellen der Agentur für Arbeit Duisburg sind am 10. Dezember 2013 wegen einer Personalversammlung ganztägig geschlossen. Die telefonische Erreichbarkeit unter der kostenfreien Telefonnummer 0800 4 5555 0 ist aber wie gewohnt bis 18:00 Uhr gesichert.

 

8,6 % weniger Unternehmensinsolvenzen
In den Monaten Januar bis September 2013 meldeten die deutschen Amtsgerichte 19 924 Unternehmensinsolvenzen. Das waren 8,6 % weniger als im gleichen Vorjahreszeitraum. Die Zahl der Verbraucherinsolvenzen lag im Zeitraum Januar bis September 2013 mit 69 264 Fällen um 7,1 % niedriger als in den ersten neun Monaten 2012. Zusammen mit den Insolvenzen von anderen privaten Schuldnern und Nachlässen summierte sich die Gesamtzahl der Insolvenzen auf insgesamt 107 525 Fälle, das waren 6,5 % weniger als in den Monaten Januar bis September 2012.

Rekord: Deutsche Ausfuhren im Wert von 99,1 Milliarden Euro (+ 0,6 %)
Im Oktober 2013 wurden von Deutschland Waren im Wert von 99,1 Milliarden Euro ausgeführt und Waren im Wert von 81,2 Milliarden Euro eingeführt. Damit waren die deutschen Ausfuhren im Oktober 2013 um 0,6 % höher und die Einfuhren um 1,6 % niedriger als im Oktober 2012. Kalender- und saisonbereinigt nahmen die Ausfuhren gegenüber September 2013 um 0,2 % und die Einfuhren um 2,9 % zu.

 

Das Statistische Jahrbuch Nordrhein-Westfalen

Das Statistische Jahrbuch Nordrhein-Westfalen ist ein informative Nachschlagewerk und bietet mit seiner Themenvielfalt einen tiefen Einblick in die sozialen und wirtschaftlichen Verhältnisse in NRW. Bestellen kann man das  2013 über den Publikationsservice von IT.NRW oder per Post (IT.NRW, Mauerstr. 51, 40476 Düsseldorf), der Preis beträgt 39 Euro. Es steht auch als kostenloser Download im Publikationsservice zur Verfügung.

Sachverhalte im statitischen Jahrbuch:
- Das Bruttoinlandsprodukt NRWs stieg 2012 um 1,7 Prozent auf 582,1 Milliarden Euro, damit wurde hierzulande mehr als 22,0 Prozent der gesamten deutschen Wirtschaftsleistung erarbeitet.

- Laut den Ergebnissen des Zensus 2011 sind die Wohnungen in NRW durchschnittlich 89,4 Quadratmeter groß. Die größten Wohnungen gibt es rein rechnerisch in den Kreisen Höxter, Coesfeld und Steinfurt. In Gelsenkirchen, Duisburg und Düsseldorf sind die Wohnungen am kleinsten.

- Die meisten der 185 356 nach NRW zugezogenen Ausländer kamen im Jahr 2012 aus Polen (40 255); auf den weiteren Plätzen folgten Rumänien (18 534), Bulgarien (11 224) und Griechenland (7 408).
- In NRW waren Anfang 2013 nahezu 9,3 Millionen Pkws zugelassen – das waren 528 Fahrzeuge je 1 000 Einwohner. Die höchste Pkw-Dichte herrschte im Rheinisch-Bergischen Kreis (595) und im Oberbergischen Kreis (594); die niedrigste Pkw-Dichte gab es in Köln (439) und Duisburg (446).

- Im Schuljahr 2012/13 wurden 2,1 Millionen Schülerinnen und Schüler an allgemeinbildenden Schulen in NRW von über 158 000 Lehrkräften unterrichtet; auf jede Lehrkraft entfielen damit etwa 13 Schüler.

- Ein Viertel der Landesfläche in NRW ist bewaldet; im Kreis Siegen-Wittgenstein sind zwei Drittel (64,6 Prozent), im Rhein-Kreis Neuss dagegen nur 7,3 Prozent des Kreisgebietes mit Wald bedeckt.

- Die Niederlande waren 2012 der bedeutendste Abnehmer für die NRW-Wirtschaft: Die Exporte nach Holland beliefen sich auf 20 Milliarden Euro, das waren 2,7 Milliarden Euro mehr, als auf dem gesamten amerikanischen Markt abgesetzt wurde.

- Nordrhein-westfälische Verbraucher mussten im September 2013 fast 40 Prozent weniger für einen Computer bezahlen als noch vor drei Jahren, aber über 16 Prozent mehr für Zeitungen und Zeitschriften.

- Die Zahl der Geburten lag in NRW im Jahr 2012 bei fast 146 000; damit wurde rein rechnerisch alle dreieinhalb Minuten ein Kind geboren.

- In NRW wurde 2012 mit 27,5 Millionen Tonnen nahezu die Hälfte der gesamten deutschen Produktion an Roheisen, Stahl und Ferrolegierungen erzeugt. Mit dieser Menge könnte man den Pariser Eiffelturm 3 770-mal errichten.

- Nach den Ergebnissen des Zensus 2011 werden in NRW rund 40 Prozent der Wohnungen vom Eigentümer bewohnt. Die höchsten Anteile selbst genutzten Wohneigentums gibt es in den Kreisen Borken, Höxter und Euskirchen. Gelsenkirchen, Düsseldorf und Aachen haben hier die geringsten Quoten.

- Das Autobahnnetz in NRW war Mitte des vergangenen Jahrhunderts 361 Kilometer lang; heute ist es mit 2 216 Kilometern mehr als sechsmal so lang.

- In den Brütereien NRWs schlüpften 2012 nahezu 11,4 Millionen Küken; vor 40 Jahren war ihre Zahl noch mehr als dreimal so hoch (1970: 37,8 Millionen).

- Im Jahr 2012 verunglückten in NRW mehr Menschen tödlich im häuslichen Bereich (1 560 Todesfälle: 673 Männer, 887 Frauen) als bei Verkehrsunfällen (591 Todesfälle: 428 Männer, 163 Frauen).

- Ende der 1960er-Jahre waren in NRW gut zwei Millionen Menschen Mitglied in einem Sportverein; gegenwärtig sind beim Landessportbund NRW e. V. mit nahezu 5,1 Millionen mehr als doppelt so viele Personen registriert. „Fußball und Leichtathletik“ stellt mit rund 1,5 Millionen die mitgliederstärkste, „American Football“ mit rund 7 200 Angehörigen die mitgliederschwächste Abteilung dar.

- Von den 186 850 im Jahr 2012 in NRW nach allgemeinem Strafrecht Verurteilten erhielten 121 480 eine Geldstrafe und 28 260 eine Freiheitsstrafe; in 13 Fällen lautete das Urteil dabei „lebenslänglich“.

- Im Jahr 2012 wurden in den nordrhein-westfälischen Schlachtereien mit 17,6 Millionen Tieren etwa 24-mal so viele Schweine wie Rinder geschlachtet. Im Vergleich zu 1990 ist die Zahl der geschlachteten Schweine fast um 50 Prozent gestiegen.

- 2012 war die Anbaufläche für Möhren und Karotten im Rheinland (Regierungsbezirke Düsseldorf und Köln) mit 1 489 Hektar fast doppelt so groß wie die in Westfalen (Reg.-Bez. Münster, Detmold und Arnsberg). Dafür gab es in Westfalen mit 2 000 Hektar eine um 36 Prozent größere Anbaufläche für Spargel als im Rheinland.

- 39 Prozent der 8,6 Millionen Privathaushalte in NRW sind Einpersonenhaushalte; „Single-Hochburgen“ sind die Städte Aachen (54 Prozent aller Haushalte), Münster (53 Prozent) und Düsseldorf (52 Prozent). (IT.NRW)

 

Sicherheit im Haus: Stadtwerke Duisburg informieren über Rauchmelder und Gaswarner
Vor allem in der Weihnachtszeit steigt die Gefahr von Bränden. Kerzen, Adventskränze und Tannenbäume stellen eine erhöhte Feuergefahr im Haushalt dar. Rauchmelder bieten hier zusätzliche Sicherheit. Darüber hinaus können Sensoren installiert werden, die austretendes Gas zum Beispiel aus Heizungsanlagen registrieren.
Wie Bürger mit Rauchmeldern und Gaswarnern geeignete Maßnahmen zur Vermeidung von Bränden und Gasunfällen treffen können, erläutert die Stadtwerke Duisburg AG bei einem kostenlosen Fachvortrag am kommenden Donnerstag, 12. Dezember. Ein Experte stellt unterschiedliche Produkte vor und informiert über die Rauchmelderpflicht in Nordrhein-Westfalen. Die Veranstaltung „Sicherheit im Haus – Lebensretter Rauchmelder und Gaswarner“ findet von 18 bis 19 Uhr in der e² EnergieWelt, dem Energiespar-Center der Stadtwerke Duisburg im Erdgeschoss des Einkaufszentrums „Forum Duisburg“ an der Königstraße 48, statt.
Die Veranstaltung ist auf 20 Teilnehmer begrenzt. Daher ist eine Voranmeldung bis zum 11. Dezember unter der Rufnummer 0203 317 45 49 oder in der e² EnergieWelt erforderlich.

 


Weihnachtsgottesdienst der Diakonie
Zum alljährlichen Weihnachtsgottesdienst lädt die Duisburger Diakonie die Beschäftigten aus allen Einrichtungen sowie ihre Kooperationspartnerinnen und -partner aus Politik, Verwaltung und Verbänden in die Salvatorkirche ein. Der Gottesdienst findet in diesem Jahr am Dienstag, 17. Dezember 2013, um 18 Uhr statt und steht unter dem Leitwort „Gott nahe zu sein ist mein Glück“. Stephan Kiepe-Fahrenholz, Leiter des Diakonischen Werkes Duisburg, predigt über das Lied „It Ain’t Necessarily So“ aus dem Musical „Porgy und Bess“.
Die Duisburger Jazz- und Soulsängerin Simone Helle und Pianist Nic Floer interpretieren diesen Gershwin-Klassiker, lassen zudem Gospels und das bekannte „Bridge Over Troubled Water“ erklingen und singen mit den Gottesdienstbesuchern den Protestsong aus der US-Bürgerrechtsbewegung, „We Shall Overcome“. Die Liturgie gestalten Anne Eichhorn vom Diakonischen Werk, Sieghard Schilling, Leiter des Duisburger Diakoniewerkes, und Pfarrer Armin Schneider, Superintendent des Evangelischen Kirchenkreises Duisburg.


"Bewerbungscheck" für Schüler im BiZ

Am Donnerstag, den 12. Dezember 2013, von 14:00 bis 17:00 Uhr, findet im BiZ für Schüler und Schülerinnen der Sekundarstufe II ein „Bewerbungscheck“ statt. Beraterinnen und Berater des Teams akademische Berufe checken dabei in Einzelgesprächen die Bewerbungsunterlagen und geben Tipps, was zu erfolgreichem Selbstmarketing gehört und wie die eigenen Stärken und Leistungen in den Bewerbungsunterlagen ins rechte Licht gerückt werden können. Dabei geht es vor allen Dingen um das „Selbstmarketing“.
Sich gut präsentieren, seine Vorzüge darstellen und sein Gegenüber zu überzeugen, dass man bestens für diese Ausbildung geeignet ist – all das wird hier angesprochen. Die Teilnahme ist kostenfrei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

 

Montag, 9. Dezember 2013 Historischer Kalender  Anti-Korruptions-Tag

Lkw-Brand auf der A3  
Aus bisher ungeklärter Ursache ist gegen 11.15 Uhr auf der Bundesautobahn A3 in Höhe des Autobahnkreuzes Lirich ein Lkw in Brand geraten. Als die Feuerwehr den Einsatzort erreichte, brannte der Lkw bereits in voller Ausdehnung. Das Fahrzeug hatte Druckbehälter mit nichtbrennbarem Stickstoff geladen, welche im weiteren Verlauf brandbedingt zerplatzten. Die Einsatzkräfte konnten sich aus sicherer Entfernung von der gegenüberliegenden Fahrbahn dem Brand nähern und diesen zügig unter Kontrolle bringen.
Für die Brandbekämpfung musste die Autobahn in beiden Fahrtrichtungen voll gesperrt werden. Dadurch bedingt kommt es zu Verkehrsstörungen im Bereich Kreuz Lirich sowie den Autobahnen A42 und A40. Derzeit befinden sich etwa 30 Kollegen der Berufsfeuerwehr Duisburg im Einsatz. Nach Beendigung der Nachlöscharbeiten wird die Feuerwehr voraussichtlich noch 30 Minuten am Einsatzort verbleiben.

 

Signal für die Bedeutung des Opferschutzes

"Die Verfolgung und Ahndung von Straftaten ist eine zentrale Aufgabe der Justiz. Doch dabei dürfen wir unser Augenmerk nicht nur auf die Täter richten, sondern müssen die Opfer besonders im Blick halten. Menschen, die Opfer einer Straftat geworden sind, gilt unsere besondere Verantwortung, um ihnen ihre Würde zurückzugeben, sie vor weiteren Schäden zu bewahren und ihnen Unterstützung bei der Überwindung erlittener Traumata zu gewähren," sagte der Justizminister auf dem dritten nordrhein-westfälischen Aktionstag "pro Opfer" in Düsseldorf.
Das Ziel ist ein Forum der Begegnung zu schaffen. Von der Veranstaltung sollen zugleich wertvolle Impulse zur Stärkung des Opferschutzes in der Gesellschaft ausgehen. m Mittelpunkt standen zum einen die Themen "Cybergrooming" und "Cybermobbing", zum anderen "Hasskriminalität".
Opferschutz müsse als ressortübergreifendes, ganzheitliches Netzwerk verstanden werden, in dem sich die Kompetenzen und die Erfahrungen der einzelnen Institutionen und Behörden ergänzen, betonte der Minister. "In allen Lebensbereichen, in denen Menschen zu Opfern werden können, müssen wirkungsvolle Maßnahmen und schnelle bürgernahe Hilfsangebote zur Verfügung stehen. Wir haben in Nordrhein-Westfalen bereits viel im Opferschutz erreicht. Doch dies soll für uns alle Ansporn sein, noch mehr zu leisten und den Opferschutz kontinuierlich weiter zu verbessern."
Mit diesem dritten Aktionstag "pro Opfer", der erneut Expertinnen und Experten der verschiedenen Institutionen und Verbände zusammenbringt, werde ein deutliches und starkes Signal für die Bedeutung des Opferschutzes gesetzt, sagte Kutschaty.

 

Heute im Grammatikoff: Schräges & Gerades
RM Hubbert (UK) - Eklektisch-schöner, geerdeter Indiefolk aus Glasgow
An jedem Montag geht es im charmanten Studio im Grammatikoff in Duisburg auf musikalische Entdeckungsfahrt. Bands und Solokünstler reisen an, mal aus den entferntesten Winkeln der Welt, manchmal aus der direkten Nachbarschaft, um eine immer eigenständige und frische Idee von Musik bei "Schräges & Gerades" zu präsentieren. Niemals beliebig, niemals langweilig. Jung oder alt spielt dabei keine Rolle. Folk, Jazz, Electro und Pop sind ebenso nur Schubladen, deren Inhalte entstaubt werden können, indem man sie umherwirbelt.

RM Hubbert ist ein Sologitarrist aus Glasgow, Schottland. Er schreibt Songs über Liebe, Tod, Freundschaft, Geisteskrankheiten und hin und wieder über einen Hund namens D Bone. Seit 1993 veröffentlicht er unter verschiedenen Pseudonymen Musik, die gar nicht so depressiv klingt, wie man vermuten mag. Er hat Größen wie Nick Cave, Mogwai, Franz Ferdinand, Godspeed You! Black Emperor oder The Twilight Sad supportet und war auch solo bereits in ganz Europa unterwegs. Seine Musik paart Spontanität mit Experimentierfreude. Das Resultat ist eine eklektisch schöne Symbiose von Stimme, Percussion, Piano, Banja, Akkordeon, Vibraphone und Gitarre. 
Eintritt frei!
Einlass: 20 Uhr | Studio  
  

Und:  Derbe Lesung - MC Rene - „Alles auf eine Karte – wir sehen uns im Zug“
Das alte Leben hinter sich lassen. Den Job hinschmeißen, die Wohnung kündigen, Hab und Gut verschenken. Alles, was bleibt, ist ein Koffer, die Bahncard 100 und das Ziel: zurück auf die Bühne. René El Khazraje aka MC Rene, Jahrgang 1976, galt in den 90er Jahren als einer der talentiertesten HipHoper des Landes, er hatte einen Plattenvertrag, tausende Fans, eine Show beim Musiksender Viva und später ein eigenes Musiklabel.

Am Anfang steht seine verrückte Idee buchstäblich Alles auf eine Karte zu setzen. Er reist drei Jahr lang durch Deutschland und tritt in Landgasthöfen und Fußgängerzonen auf mit dem Ziel auf die Bühne als Stand-up-Comedian zurückzukehren. 12 Monate, 102 Auftritte, 146 560 Schienenkilometer später verfasst er alle Erlebnisse in einem Buch, mit dem er nun erneut auf Reisen geht.
Einlass: 19.30 Uhr | Saal  
 
VVK 8€ AK 10€

Handwerk im 3. Quartal 2013 mit 1,9 % mehr Umsatz
Im dritten Quartal 2013 stiegen die Umsätze im zulassungspflichtigen Handwerk um 1,9 % gegenüber dem dritten Quartal 2012. Das ist die erste Umsatzsteigerung nach fünf aufeinanderfolgenden Quartalen mit Umsatzrückgängen im Vergleich zum jeweiligen Vorjahresquartal. Zugleich waren Ende September 2013 im zulassungspflichtigen Handwerk 1,0 % weniger Personen tätig als Ende September 2012.
 

 

Geschenke zur Weihnachtszeit!?
Die Stadt Duisburg bedankt sich bei allen Unternehmen und Partnern, mit denen sie im ablaufenden Jahr 2013 erfolgreich zusammen gearbeitet hat. Sie begreift sich als moderne und kundenorientierte Dienstleisterin, die sich im Rahmen von Recht und Gesetz bewegt. Hierzu zählt der Grundsatz, dass der Öffentliche Dienst stets zu Neutralität verpflichtet ist. So dürfen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadt Duisburg grundsätzlich keine Belohnungen und Geschenke annehmen.  
Die Stadt Duisburg bittet daher alle Unternehmen sowie die Bürgerinnen und Bürger davon abzusehen, die Beschäftigten der Stadt Duisburg mit Geschenken und Aufmerksamkeiten, gerade zu den bevorstehenden Feiertagen, zu bedenken. Das kleine Wort „danke“ oder ein Lob sind Anerkennung genug.

 

Lesung mit Christine Westermann
Christine Westermann ist am Montag, 16. Dezember, um 20 Uhr zu Gast in der Zentralbibliothek. Auf Einladung des Vereins für Literatur und Kunst wird sie ihr Buch „Da geht noch was. Mit 65 in die Kurve“ vorstellen. Weder im Vorverkauf noch an der Abendkasse gibt es noch Eintrittskarten. Die Veranstaltung ist ausverkauft. Dies gilt nicht für die Mitglieder des Vereins für Literatur und Kunst. Wie auch bei allen anderen Veranstaltungen des Vereinsprogramms haben sie bei freiem Eintritt Zugang zur Lesung.

 

Anfängerschwimmkurse für Kinder im Rhein-Ruhr-Bad nach den Weihnachtsferien  
DuisburgSport bietet im Rhein-Ruhr-Bad Anfängerschwimmkurse für Kinder ab fünf Jahren an, die nach den Weihnachtsferien starten. Für die Kurse können bereits Plätze gebucht werden. Sie bestehen entweder aus insgesamt zehn oder elf Nachmittagseinheiten à 45 Minuten.
In den ersten vier Anfängerkursen werden, auf fünf aufeinanderfolgende Wochen verteilt, jeweils zwei wöchentliche Einheiten angeboten:  
Anfängerkurs 1: vom 13. Januar bis 12. Februar, jeweils wöchentlich montags und mittwochs, von 14.45 bis 15.30 Uhr;  
Anfängerkurs 2: vom 13. Januar bis 12. Februar, jeweils wöchentlich montags und mittwochs, von 15.45 bis 16.30 Uhr;  
Anfängerkurs 3:  vom 14. Januar bis 13. Februar, jeweils wöchentlich dienstags und donnerstags, von 15.45 bis 16.30 Uhr sowie Anfängerkurs 4: vom 14. Januar bis 14. Februar, jeweils wöchentlich dienstags und freitags, von 14.45 bis 15.30 Uhr.  
Zwei weitere Kurse finden nur einmal wöchentlich statt, jeweils verteilt auf elf aufeinanderfolgende Wochen:  
Anfängerkurs 5: vom 9. Januar bis 20. März, jeweils wöchentlich donnerstags von 14.45 bis 15.30 Uhr sowie  
Anfängerkurs 6: vom 10. Januar bis 21. März, jeweils wöchentlich freitags von 15.45 bis 16.30 Uhr.  
Jede Teilnahme an einem der ersten vier Anfängerschwimmkurse kostet 70 Euro pro Kind. Die Anfängerschwimmkurse 5 und 6 bestehen aus elf wöchentlichen Einheiten. In diesen Fällen kostet eine Kursteilnahme 77 Euro pro Kind. Teilnehmende Kinder sollten bereits erste Erfahrungen im Wasser gemacht haben. Unter fachlicher Anleitung können die Kinder in den Kursen die Technik des Brustschwimmens erlernen.
Es besteht für sie außerdem die Möglichkeit, die Kurse auf freiwilliger Basis mit dem Schwimmabzeichen „Seepferdchen“ abzuschließen. DuisburgSport weist darauf hin, dass sich Verwandte teilnehmender Kinder während der Kurseinheiten nicht am Beckenrand aufhalten können. Bei den montags bis samstags zwischen 8 und 15 Uhr im Bad vorzunehmenden Kursanmeldungen müssen die Gebühren direkt bar entrichtet werden, da Kartenzahlungen leider nicht möglich sind. Im Bad sind auch die genauen Neustarts zukünftiger Anfängerschwimmkurse zu erfahren, die an denselben Wochentagen wie die jetzigen durchgeführt werden.

 

Samstag, 7. Dezember 2013 Historischer Kalender 
Tag der internationalen Zivilluftfahrt

Zusätzlicher Zug zum Spiel der 3. Liga Preußen Münster – MSV Duisburg
Anlässlich des Fußballspiels Preußen Münster gegen MSV Duisburg am Samstag, 7. Dezember 2013, setzt DB Regio NRW einen zusätzlichen Zug nach Münster und zurück ein. Die Reisenden werden durch besondere Fahrplanaushänge in den Bahnhöfen und auf den Bahnsteigen über die zusätzlichen Züge informiert.

 

1. Preis des Wettbewerbs „Tag der Musik“ an die Musik- und Kunstschule Duisburg verliehen

Die Musik- und Kunstschule der Stadt Duisburg ist Gewinnerin des Wettbewerbs zum „Tag der Musik 2013“, den der Deutsche Musikrat bundesweit ausgeschrieben hatte. Mit Veranstaltungen in ganz Deutschland werden seit 2009 jährlich feststehende Tage ganz der Musik gewidmet. In 2013 wurde dieses Ereignis, das unter dem Motto „Kulturelle Vielfalt live!“ stand, mit mehr als 1700 Veranstaltungen gefeiert und konnte über 665.000 Besucher verzeichnen.  
Christian Höppner, Generalsekretär des Deutschen Musikrates, hat den Preis heute (6. Dezember) in Anwesenheit von Kulturdezernent Thomas Krützberg an die Leiterin der Musik- und Kunstschule, Johanna Schie, stellvertretend für das Kollegium übergeben.    

 
V.l.):Kulturdezernent Thomas Krützberg, Johanna Schie, Leiterin der Musik- und Kunstschule, und Christian Höppner, Generalsekretär des Deutschen Musikrates.  

 

Keine offizielle "Schimmi-Gasse" 

Eine offizieles Straßenschild als "Schimmi-Gasse" wird es wohl nicht geben. Um die Schimanski-Verfilmung mit Schauspieler Götz George in der Nähe der alteingesesenen Ruhrortorer Hafenkneipe Hübi - Tummelplatz so mancher Tatort-Filmszene - einen "touristischen-Nährwert" zu geben, geistert seit längerer Zeit derVorschlag zur Namensgebung der Gasse nicht nur durch Ruhrort.

 Die Verwaltung lehnt dies auch an die Namensähnlichkeit mit dem Fußball-Nationalspieler der 1950er Jahren Horst Szymaniak ab.

So wird die bislang namenlose Gasse auf den bekannten "Vornamen" verzichten müssen - was so manchen Schimanski-Fan schon arg ärgert. Ee wird ihn aber nicht in der Lebensqualität einschränken. Fotos haje

 

Bezirksvertretung Hamborn spendet 400 Euro für Ingenhammshof  
Die Hilfsbereitschaft der Duisburger nach dem Brand auf dem AWO-Ingenhammshof am 29. Oktober reißt nicht ab. Am Mittwoch überbrachten Vertreter der Bezirksvertretung Hamborn eine Spende in Höhe von 400 Euro.  
Mit dem Geld wollen die Lokalpolitiker den Wiederaufbau des Lernbauernhofs unterstützen und seine bezirksübergreifende Bedeutung betonen. Das Feuer auf dem Hof hatte Stallungen und zahlreiche Gerätschaften zerstört.
Auch die Bezirksvertretung Meiderich spendete 1000 Euro für den Wiederaufbau des Ingenhammshofes. Inzwischen sind auch die drei Rinder, die nach dem Feuer vorübergehend auf dem AWO-Bauspielplatz in Neumühl untergekommen waren, zurück auf dem Ingenhammshof. Damit ist die Tierfamilie rechtzeitig vor Weihnachten und mindestens ebenso wichtig – rechtzeitig vor dem Adventsmarkt am Samstag, 14. Dezember, wieder vollständig beisammen. Es gibt also wieder Weihnachten mit Ochs und Esel auf dem Hof.  

Freitag, 6. Dezember 2013 Nikolaus - Historischer Kalender 

Bahnverkehr auch in Nordrhein-Westfalen betroffen
• Kostenlose Servicenummer (0 8000) 99 66 33 geschaltet
• Zugbindung für Fahrkarten aufgehoben
 Im Zugverkehr der Deutschen Bahn gibt es wegen des Orkantiefs „Xaver“ vor allem in Norddeutschland erhebliche Einschränkungen. Aber auch in Nordrhein-Westfalen kommt es zu Behinderungen durch Oberleitungsschäden infolge von Blitzen und umgestürzte Bäume. Gesperrt sind die Strecken Dortmund–Münster, Dortmund–Hamm, Unna–Soest und Oberhausen–Emmerich für den Regional- und Fernverkehr. Hotline geschaltet – Umfangreiche Erstattungs- und Kulanzregelungen.


Orkantief Xaver
Von der Nacht vom 5. auf den 6. Dezember ab bis zum Wochenende ist vor allem im Norden Deutschlands mit Orkanböen mit bis zu 140 Stundenkilometern und schweren Sturmfluten an den Küsten zu rechnen. In ganz Deutschland kann es zu starkem Schneefall kommen. Das Bundesverkehrsministerium hat vorsorglich das Lagezentrum für den Katastrophenfall aktiviert und ist mit allen beteiligten Behörden ständig 24 Stunden in Kontakt. Wettervorhersagen: DWD Der Deutsche Wetterdienst (DWD) in Offenbach informiert aktuell über die Wetterlage. Auch im Internet wird breit informiert, sowohl über die eigene Website als auch auf facebook, twitter und YouTube.

 

Sperrung der A59 wird verschoben
Die für heute Nacht (5./6.12.) geplante Sperrung der A59 in Duisburg wird verschoben. Die Kranarbeiten und das Hantieren mit den 25 Tonnen schweren Stahlteilen ist bei den zu erwartenden Winden nicht möglich, hieß es aus der Straßen.NRW-Autobahnniederlassung Krefeld. Als neuer Termin gilt der 9. Dezember.

 

Dankeschön-Aktionen der Duisburger Wochenmärkte
Zahlreiche Wochenmärkte unterschiedlicher Duisburger Stadtteile wollen sich bei der Kundschaft für deren Treue zu bedanken. Auf den nachfolgenden Marktstandorten werden Aktionen stattfinden:
Wochenmarkt Homberg (Bismarckplatz) Freitag, 06.12.13, ab 9:00 Uhr Wochenmarkt Hochheide (Bürgermeister-Bongartz-Platz) Samstag, 07.12.13, ab 9:00 Uhr
Wochenmarkt Mittelmeiderich (Von-der-Mark-Straße) Samstag, 07.12.13, ab 8:00 Uhr. Im Rahmen dieser Aktionen dürfen sich die kleinen und großen Marktbesucher über manche Leckerei freuen. Natürlich werden aber auch wieder die beliebten Wochenmarkt-Einkaufstaschen verteilt und dies - solange der Vorrat reicht.

 

Erklärung der Duisburger Pflegekonferenz
Die Innenministerkonferenz, die vom 4. bis 6. Dezember in Osnabrück tagt, beabsichtigt zu beschließen, dass die Alten- und Pflegeheime in Nordrhein–Westfalen künftig von der „Nationalen Stelle zur Verhütung von Folter“ kontrolliert werden sollen.  
Die Duisburger Pflegekonferenz gibt hierzu folgende Erklärung ab: „Die Duisburger Pflegekonferenz hält es für völlig überzogen und unangebracht, Pflege und Pflegeberufe im Kontext mit dem Begriff „Folter“ zu nennen. Eine Institution wie die „Nationale Stelle zur Verhütung von Folter“ beauftragen zu wollen, Alten- und Pflegeheime zu kontrollieren, würde einen Schatten auf die Pflegeberufe insgesamt werfen, den wir für unerträglich hielten.“  
Die Pflegekonferenz hat das Ziel, die pflegerische Versorgung der Duisburger Bevölkerung unter Mitwirkung aller Beteiligten zu fördern und zu gewährleisten. Dazu gehört die Mitwirkung an der kommunalen Pflegeplanung, die Förderung der Beteiligung von Betroffenen an Fragen der zukünftigen Sicherung der Pflege in den Kommunen, die Hinwirkung auf eine koordinierte Aufgabenwahrnehmung im Aufgabenfeld der an der Pflege beteiligten Akteure, insbesondere im Bereich der Beratung und des Fallmanagements. Mitglieder der Pflegekonferenz sind Vertreterinnen und Vertreter aller Institutionen, die mit der Pflege betraut sind. 


Die neuen Sekundarschulen - Genehmigung der beiden Schulen zum Jahresende
Der Rat der Stadt hat am 11. November nach gut zweijähriger Vorlaufphase die Gründung zweier Sekundarschulen in den Stadtbezirken Hamborn und Süd beschlossen. Die Konzepte für die neuen Schulen wurden in den vergangenen Monaten von interessierten Vertreterinnen und Vertretern der Realschulen, der Hauptschulen, aber auch der Kooperationsschulen (Gesamtschulen und Berufskollegs) erarbeitet.  
Mit der Genehmigung der beiden Schulen seitens des Ministeriums für Schule und Weiterbildung des Landes NRW wird bis Ende diesen Jahres gerechnet. Beide Schulen nehmen dann am Anmeldeverfahren für die weiterführenden Schulen im Februar 2014 teil. Da zu diesem Zeitpunkt die Schulen rechtlich noch nicht existieren und demnach auch keine Schulleitung haben, werden von der Bezirksregierung Düsseldorf Lehrerinnen und Lehrer unter Leitung eines amtierenden Schulleiters mit der Durchführung des Anmeldeverfahrens förmlich beauftragt. Diese Lehrkräfte und Schulleitungen haben auch maßgeblich an der Konzeptentwicklung für die neuen Schulen mitgearbeitet.

Nikolausmarkt „Kunst und Design“ im Binnenschifffahrtsmuseum
Zum zweiten Mal lädt das Museum der Deutschen Binnenschifffahrt in Duisburg-Ruhrort auf der Apostelstraße 84 am 7. und 8. Dezember zum Nikolausmarkt „Kunst & Design“ ein. Die Veranstaltung war im letzten Jahr derart erfolgreich, dass die Verantwortlichen  entschieden haben, die Veranstaltung jährlich zu wiederholen. Dabei hat sich die Anzahl der Künstler in diesem Jahr bereits fast verdoppelt.  
Die weihnachtlich geschmückten Schwimmhallen des Museums, die kulinarischen Angebote, vor allem aber die angefertigten Künstlerarbeiten sorgen dafür, dass die Besucher einen  Weihnachtsmarkt der besonderen Art erleben können. Dass Sankt Nikolaus ein Seefahrer war, nimmt das Binnenschifffahrtsmuseum zum Anlass, die Kinder zu bescheren.  
Wie auch im letzten Jahr hat die Künstlergruppe „hafenkult“, die ebenfalls als Aussteller mit dabei ist, eigens das Plakat und das Programm für den Nikolausmarkt entworfen.    

 

Donnerstag, 5. Dezember 2013 Historischer Kalender 
Welttag des Ehrenamts

 veräußern.

Orkantief Xaver bewegt sich auf Deutschland zu
Von der Nacht vom 5. auf den 6. Dezember ab bis zum Wochenende ist vor allem im Norden Deutschlands mit Orkanböen mit bis zu 140 Stundenkilometern und schweren Sturmfluten an den Küsten zu rechnen. In ganz Deutschland kann es zu starkem Schneefall kommen. Das Bundesverkehrsministerium hat vorsorglich das Lagezentrum für den Katastrophenfall aktiviert und ist mit allen beteiligten Behörden ständig 24 Stunden in Kontakt. Wettervorhersagen: DWD Der Deutsche Wetterdienst (DWD) in Offenbach informiert aktuell über die Wetterlage. Auch im Internet wird breit informiert, sowohl über die eigene Website als auch auf facebook, twitter und YouTube.

 

Sperrung der A59 wird verschoben: Vollsperrung in Duisburg
Die für heute Nacht (5./6.12.) geplante Sperrung der A59 in Duisburg wird verschoben. Die Kranarbeiten und das Hantieren mit den 25 Tonnen schweren Stahlteilen ist bei den zu erwartenden Winden nicht möglich, hieß es aus der Straßen.NRW-Autobahnniederlassung Krefeld. Als neuer Termin gilt der 9. Dezember.

 

NRW-Minister würdigt das Ehrenamt

Das Engagement der vielen tausend ehrenamtlich in der Justiz des Landes Nordrhein-Westfalen Tätigen hat Justizminister Thomas Kutschaty anlässlich des "Tag des Ehrenamtes" im Düsseldorfer Justizministerium besonders gewürdigt. Stellvertretend für alle, die sich ehrenamtlich in der Justiz des Landes Nordrhein-Westfalen einsetzen, hat Kutschaty vierundzwanzig Repräsentanten für ihre Verdienste ausgezeichnet.
"Das Ehrenamt ist mehr als die Vielzahl der unentgeltlich geleisteten Stunden - es ist gelebte Gemeinschaft!", so Justizminister Kutschaty. Rund 20.000 ehrenamtliche Richterinnen und Richter versehen ihren Dienst für die Justiz und die Gesellschaft. Von den über 300.000 bei den Betreuungsgerichten geführten rechtlichen Betreuungen wird ein Großteil von ehrenamtlichen Betreuerinnen und Betreuern übernommen.
Und auch im Justizvollzug kümmern sich über 2.000 ehrenamtlich tätige Bürgerinnen und Bürger um die Bedürfnisse der jährlich rund 40.000 Gefangenen. Justizminister Kutschaty: "Das Ehrenamt ist Aufgabe! Vor allem aber ist das Ehrenamt Gemeinschaft: Schließlich übt niemand ein Ehrenamt ausschließlich für sich selbst aus, sondern immer für andere. Ein Ehrenamt sagt viel über einen Menschen aus. Denn es steht stellvertretend für die Einstellung zum Leben, stellvertretend für die Einstellung zur Gemeinschaft."

 

Verbraucher und Gastronomiebetriebe:
Kontrollbarometer für Duisburg und Bielefeld

Verbraucher können gute Gastronomiebetriebe ab sofort von weniger guten unterscheiden: Das neue Kontrollbarometer der Verbraucherzentrale NRW weist – zunächst für die Städte Duisburg und Bielefeld – den Weg zu appetitlichen Restaurants, Schnellimbissen und Eisdielen. Gespeist aus den Ergebnissen der dortigen amtlichen Lebensmittelkontrolle zeigt die neue Appetitlich-App als Barometer in Ampelfarben auf dem Smartphone anschaulich an, wie es die Lokalität der Wahl mit Hygiene, Eigenkontrollen, Betriebsführung und Verbraucherinformation hält.
Der NRW-Verbraucherschutzminister Johannes Remmel, Verbraucherzentralenvorstand Klaus Müller und Dr. Ralf Krumpholz, Dezernent für Umwelt-, Klimaschutz, Gesundheit und Verbraucherschutz der Stadt Duisburg, zeigten sich bei der Vorstellung zuversichtlich, dass das Kontrollbarometer mit seinem Blick hinter die Kulissen ein außerordentlich gutes Projekt für alle Beteiligten wird:
Für Verbraucherinnen und Verbraucher, weil es verlässlich transparent macht, wie es in den Betrieben zugeht. Für Betriebe, weil es den Qualitätswettbewerb fördert. Und für die Landesregierung, weil es ein Baustein für mehr Qualität, Sicherheit und Transparenz im Lebensmittelbereich ist...

 

"Bewerbungscheck" für Schüler im BiZ

Am Donnerstag, den 12. Dezember 2013, von 14:00 bis 17:00 Uhr, findet im BiZ für Schüler und Schülerinnen der Sekundarstufe II ein „Bewerbungscheck“ statt. Beraterinnen und Berater des Teams akademische Berufe checken dabei in Einzelgesprächen die Bewerbungsunterlagen und geben Tipps, was zu erfolgreichem Selbstmarketing gehört und wie die eigenen Stärken und Leistungen in den Bewerbungsunterlagen ins rechte Licht gerückt werden können. Dabei geht es vor allen Dingen um das „Selbstmarketing“.
Sich gut präsentieren, seine Vorzüge darstellen und sein Gegenüber zu überzeugen, dass man bestens für diese Ausbildung geeignet ist – all das wird hier angesprochen. Die Teilnahme ist kostenfrei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

 

Zusätzlicher Zug zum Spiel der 3. Liga Preußen Münster – MSV Duisburg
Anlässlich des Fußballspiels Preußen Münster gegen MSV Duisburg am Samstag, 7. Dezember 2013, setzt DB Regio NRW einen zusätzlichen Zug nach Münster und zurück ein. Die Reisenden werden durch besondere Fahrplanaushänge in den Bahnhöfen und auf den Bahnsteigen über die zusätzlichen Züge informiert.

 

Einnahmen und Reinerträge von Kassenpraxen: Privateinnahmen machen den Unterschied
Die Kassenpraxen in Deutschland erzielten im Jahr 2011 Einnahmen von durchschnittlich 486 000 Euro. Der durchschnittliche Reinertrag lag über alle Kassenpraxen hinweg bei 235 000 Euro je Praxis. Die Einnahmesituation der einzelnen Kassenpraxis ist dabei stark von dem Anteil der Einnahmen abhängig, der mit der Behandlung von Privatpatienten und den Einnahmen aus Individuellen Gesundheitsleistungen (IGel) für Kassenpatienten erzielt wird.

 

Verfügbares Einkommen je Einwohner im Schnitt bei 20 056 Euro  
Im Jahr 2011 verfügte jeder Einwohner in Nordrhein-Westfalen rein rechnerisch über ein durchschnittliches Jahreseinkommen von 20 056 Euro. Das waren 623 Euro mehr als ein Jahr zuvor.
Mit 46 101 Euro wies Schalksmühle im Märkischen Kreis rein rechnerisch das höchste verfügbare Einkommen je Einwohner aller 396 Städte und Gemeinden in NRW auf. Attendorn im Kreis Olpe (35 262 Euro) und Blomberg im Kreis Lippe (34 748 Euro) folgten auf den Plätzen zwei und drei.
Am unteren Ende der Skala rangierten Selfkant im Kreis Heinsberg (14 296 Euro) und Kranenburg im Kreis Kleve (14 229 Euro). Beide Gemeinden liegen in Grenznähe zu den Niederlanden und haben einen hohen Anteil von Einwohnern mit ausländischer Staatsangehörigkeit, die ihren Arbeitsplatz im Ausland haben und in Deutschland keine Einkommensteuer zahlen.  
Insgesamt belief sich das verfügbare Einkommen 2011 in Nordrhein-Westfalen auf rund 357,8 Milliarden Euro. Unter den Städten und Gemeinden des Landes erreichten die beiden Städte Köln (20,5 Milliarden Euro) und Düsseldorf (13,5 Mrd. Euro) die höchsten Einkommenssummen. Damit verfügte jeder Einwohner Kölns statistisch gesehen über 20 234 Euro. In der Landeshauptstadt lag dieser Wert durchschnittlich bei 22 873 Euro. In allen 396 Städten und Gemeinden des Landes war das verfügbare Einkommen höher als im Jahr 2010. Den größten Zuwachs des verfügbaren Einkommens ermittelten die Statistiker für die Stadt Salzkotten (+8,6 Prozent).  
Unter dem verfügbaren Einkommen verstehen die Statistiker die Einkommenssumme (Arbeitnehmerentgelt und Einkommen aus selbstständiger Arbeit und Vermögen), die den privaten Haushalten nach der sog. Einkommensumverteilung, also abzüglich Steuern und Sozialabgaben und zuzüglich empfangener Sozialleistungen, durchschnittlich für Konsum- und Sparzwecke zur Verfügung steht. Es ist als Indikator für die finanziellen Verhältnisse der Bevölkerung der Gemeinden zu verstehen und ermöglicht mittelbar Aussagen zur lokalen Kaufkraft, wobei die regionale Preisentwicklung unberücksichtigt bleibt.(IT.NRW)

 

Landschaftspark Duisburg-Nord: Hüttenwerk in Bewegung

 In den Tagesbunkern 2-5 sehen die Gäste des Landschaftsparks Duisburg-Nord ab sofort eine neue Videoinstallation. Filmaufnahmen aus dem Jahr www.landschaftspark.de facebook.com/landschaftspark 1953 – unterlegt mit werkstypischen Klängen – zeigen das stillgelegte Hüttenwerk in Bewegung.


Foto Thomas Berns

Die Bunker sind täglich von 8 bis 23 Uhr geöffnet.
Bei einer Tour durch die Tagesbunker im Landschaftspark Duisburg-Nord kommt das stillgelegte Hüttenwerk Meiderich ab sofort wieder in Bewegung. Wie hörte sich laufender Werksbetrieb an? Was passierte in einem Hochofen? Wozu waren die Erzbunker da? Die historische Filmaufnahme „Alte und Neue Anlagen des Meidericher Hüttenwerks“ zeigt den heutigen Landschaftspark Duisburg-Nord als geschäftiges Hüttenwerk.
Unterlegt mit werkstypischen Tönen und Klängen ist diese Momentaufnahme aus dem Jahr 1953 ein einzigartiger Einblick in die Geschichte und die Entwicklung des Landschaftsparkgeländes. Zusätzlich taucht eine Lichtinstallation das alte Bunkerschalthaus in ein buntes Gewand. Parkgäste entdecken die Videoinstallation über eine Rampe durch die Tagesbunker 2-5; das Video und die Lichtinstallation werden per Knopfdruck gestartet.
Die Tagesbunker sind täglich von 8 bis 23 Uhr geöffnet und kostenfrei begehbar. Nur bei Schnee, Eis und Glätte werden sie aus Sicherheitsgründen geschlossen.

 

Lesung mit Christine Westermann
Christine Westermann ist am Montag, 16. Dezember, um 20 Uhr zu Gast in der Zentralbibliothek. Auf Einladung des Vereins für Literatur und Kunst wird sie ihr Buch „Da geht noch was. Mit 65 in die Kurve“ vorstellen. Weder im Vorverkauf noch an der Abendkasse gibt es noch Eintrittskarten. Die Veranstaltung ist ausverkauft. Dies gilt nicht für die Mitglieder des Vereins für Literatur und Kunst. Wie auch bei allen anderen Veranstaltungen des Vereinsprogramms haben sie bei freiem Eintritt Zugang zur Lesung.

 

Anfängerschwimmkurse für Kinder im Rhein-Ruhr-Bad nach den Weihnachtsferien  
DuisburgSport bietet im Rhein-Ruhr-Bad Anfängerschwimmkurse für Kinder ab fünf Jahren an, die nach den Weihnachtsferien starten. Für die Kurse können bereits Plätze gebucht werden. Sie bestehen entweder aus insgesamt zehn oder elf Nachmittagseinheiten à 45 Minuten.
In den ersten vier Anfängerkursen werden, auf fünf aufeinanderfolgende Wochen verteilt, jeweils zwei wöchentliche Einheiten angeboten:  
Anfängerkurs 1: vom 13. Januar bis 12. Februar, jeweils wöchentlich montags und mittwochs, von 14.45 bis 15.30 Uhr;  
Anfängerkurs 2: vom 13. Januar bis 12. Februar, jeweils wöchentlich montags und mittwochs, von 15.45 bis 16.30 Uhr;  
Anfängerkurs 3:  vom 14. Januar bis 13. Februar, jeweils wöchentlich dienstags und donnerstags, von 15.45 bis 16.30 Uhr sowie Anfängerkurs 4: vom 14. Januar bis 14. Februar, jeweils wöchentlich dienstags und freitags, von 14.45 bis 15.30 Uhr.  
Zwei weitere Kurse finden nur einmal wöchentlich statt, jeweils verteilt auf elf aufeinanderfolgende Wochen:  
Anfängerkurs 5: vom 9. Januar bis 20. März, jeweils wöchentlich donnerstags von 14.45 bis 15.30 Uhr sowie  
Anfängerkurs 6: vom 10. Januar bis 21. März, jeweils wöchentlich freitags von 15.45 bis 16.30 Uhr.  
Jede Teilnahme an einem der ersten vier Anfängerschwimmkurse kostet 70 Euro pro Kind. Die Anfängerschwimmkurse 5 und 6 bestehen aus elf wöchentlichen Einheiten. In diesen Fällen kostet eine Kursteilnahme 77 Euro pro Kind. Teilnehmende Kinder sollten bereits erste Erfahrungen im Wasser gemacht haben. Unter fachlicher Anleitung können die Kinder in den Kursen die Technik des Brustschwimmens erlernen.
Es besteht für sie außerdem die Möglichkeit, die Kurse auf freiwilliger Basis mit dem Schwimmabzeichen „Seepferdchen“ abzuschließen. DuisburgSport weist darauf hin, dass sich Verwandte teilnehmender Kinder während der Kurseinheiten nicht am Beckenrand aufhalten können. Bei den montags bis samstags zwischen 8 und 15 Uhr im Bad vorzunehmenden Kursanmeldungen müssen die Gebühren direkt bar entrichtet werden, da Kartenzahlungen leider nicht möglich sind. Im Bad sind auch die genauen Neustarts zukünftiger Anfängerschwimmkurse zu erfahren, die an denselben Wochentagen wie die jetzigen durchgeführt werden.


Weihnachtsbeleuchtung oder schon blinkende Flutlichtanlage?

Gerade die dunkle Jahreszeit, in der die Menschen viel Zeit in den eigenen vier Wänden verbringen, gibt es immer wieder Streit, wenn zum Beispiel HiFi-Boxen das ganze Haus beschallen oder der selbst verlegte Parkettboden Mitbewohnern die Ruhe raubt. Und nicht nur in der Adventszeit sorgen blinkende Lichtinstallationen schon mal für Auseinandersetzungen.
Auch wenn jeden Abend Flutlichtscheinwerfer vor dem Schlafzimmer aufleuchten oder die Videoüberwachungsanlage nicht nur die eigene Terrasse im Blickfeld hat, ist Ärger programmiert. Die Schiedsexperten zeigen daher jeden ersten Donnerstag im Monat, dass sich die außergerichtliche Streitschlichtung lohnen kann. Denn viele Auseinandersetzungen, wie Streitigkeiten zwischen Nachbarn und andere Alltagskonflikte, können ohne Gericht kostengünstiger und schneller geklärt werden. Die Bürgersprechstunde findet diesmal am 5. Dezember 2013 von 12 bis 14 Uhr statt - Tel.: 0211/837-1915. Eine individuelle Rechtsberatung kann und darf natürlich nicht gegeben werden. Als Experten stehen Falk Jansen, Sprecher der Düsseldorfer Schiedsleute, und seine Kollegen zu Verfügung.

 

Stadtbibliothek stellt Online-Zeitungsangebot vor
Die Zentralbibliothek an der Düsseldorfer Straße 5-7 stellt am Samstag, 7. Dezember, von 11 bis 14.30 Uhr im Eingangsbereich den weltgrößten Online-Zeitungskiosk vor. Leser der Stadtbibliothek Duisburg können mit dem Angebot „Library Pressdisplay“ rund um die Uhr mehr als 2.000 tagesaktuelle Zeitungen und Zeitschriften aus 95 Ländern in 54 Sprachen bequem von zu Hause aus online lesen. An deutschsprachigen Publikationen sind beispielsweise das „Handelsblatt“, die „Rheinische Post“ oder die „Neue Züricher Zeitung“ vertreten, an ausländischen die „Hurriyet“, „The Guardian“ oder der „Le Figaro“.

 

VHS-Exkursion in den Duisburger Süden: Wasservögel an der Sechs-Seen-Platte  
 Die Sechs-Seen-Platte wird im Winter von einer Vielzahl von Wasservögeln aufgesucht. Während einer Exkursion mit Jürgen Hinke am Sonntag, 15. Dezember, von 10 bis 12 Uhr können die Wasservögel, wie zum Beispiel verschiedene Enten- und Gänsearten, Kormorane und Taucher, in ihrem Lebensraum beobachtet werden. Ein Fernglas sollte, wenn vorhanden, mitgebracht werden. Treffpunkt ist das Freibad Wolfsee am Kalkweg 262a in Wedau. Das Teilnahmeentgelt beträgt fünf Euro.

 

 

VHS-Vortrag: Rosskastanie vom Wintgenshof  
Von der Öffentlichkeit weitgehend unbemerkt wurde am 10. Dezember 2012 die Rosskastanie vom Wintgenshof gefällt. Damit verschwand nicht nur ein Naturdenkmal von besonderer Schönheit, sondern auch ein zirka 180 Jahre alter Hofbaum des historischen Wintgenshofes in Duissern. Heinz Kuhlen hält am ersten Jahrestag der Baumfällung, Dienstag, 10. Dezember, zwischen 18 Uhr und 19.30 Uhr einen Vortrag im VHS-Gebäude an der Königstraße 47 in der Innenstadt.  

 

 Viele Jahre erinnerte dieser Baum als Landmarke und Zeitzeuge an die vergangene bäuerliche Kultur und den Landschaftswandel in diesem Stadtteil. Im ersten Teil des Vortages wird anhand historischer Bilder, Zeichnungen und Karten an die wechselvolle Lebensgeschichte dieses Baumes erinnert. Der zweite Teil behandelt den langjährigen dramatischen Überlebenskampf der Rosskastanie gegen Pilzbefall. In einer Fotodokumentation über einen Zeitraum von mehr als neun Jahren entstanden faszinierende Baumfotos welche das wechselvolle Geschehen in Aktion und Reaktion zwischen Pilz und Baum zeigen. So entstanden Bilder von Wachstumsdepressionen, Rippenbildungen, Einwallungen, Holzzersetzungen, Kompartimentierungslinien, Abschottungsgeweben und Pilzfruchtkörper. Der Eintritt beträgt fünf Euro an der Abendkasse.   Weiterführende Informationen gibt es unter (0203) 283-3220  oder -2340.  

Heinz Kuhlen mit der Rosskastanie vom Wintgenshof

 

Römisches im Stadtmuseum: Feine Kleider und robustes Schuhwerk
Das Kultur- und Stadthistorische Museum am Johannes-Corputius-Platz 1 lädt am Sonntag, 8. Dezember, von 13 bis 17 Uhr in die aktuelle Sonderausstellung „Asciburgium“ ein. Sylvia und Heinz-Peter Crumbach präsentieren die Handwerkskunst der alten Römer an Beispielen von Kleidung und Schuhwerk. Dazu bringen sie Anschauungsobjekte und Bildmaterial mit. Zusätzlich bietet Werner Pöhling Kurzführungen durch die Ausstellung an.  
Anhand verschiedener Webtechniken und Farbgebungen erläutert Sylvia Crumbach nicht nur die Entstehung von Textilien, sondern auch ihre Bedeutung bei den Römern und Germanen. Heinz-Peter Crumbach demonstriert die Fertigung von Schuhen und zeigt die Unterschiede zwischen römischer und germanischer Fußbekleidung – und bietet nebenbei einen Überblick über die Entwicklung der Schuhe von damals bis heute. Der Eintritt kostet  4,50 Euro, ermäßigt zwei Euro.  

 

Woll- und Stoffproben, Foto Crumbach

 

VHS: Betriebs- und Nebenkostenabrechnung leicht gemacht
Ein Seminar der VHS beschäftigt sich am Samstag, 14. Dezember, von 10 bis 15.30 Uhr mit Betriebs- und Nebenkostenabrechnungen. Veranstaltungsort ist das VHS-Gebäude an der  Königstraße 47 in der Innenstadt.
Vermieter sind verpflichtet, den Mietern jährlich eine Betriebs- und Nebenkostenabrechnung vorzulegen. Dabei sind ihnen durch die Betriebskostenverordnung vom 1. Januar 2004 sowie die Vorschriften des BGB strenge Auflagen gesetzt. Immer wieder kommt es aus mangelndem Kenntnisstand zu Formfehlern, möglicherweise dann zu Rechtsstreitigkeiten. Gleiches gilt für Wohnungseigentum in Bezug auf die Erstellung des Wirtschaftsplanes und die Jahresabrechnung.  
Das Seminar mit Jürgen Effenberger vermittelt auf der Grundlage von Fallstudien die erforderlichen Kenntnisse, wie beispielsweise Unterschiede von Nebenkosten und Betriebskosten, Umlage der Betriebskosten auf die Mieter, Gebot der Wirtschaftlichkeit, Probleme bei der Heiz- und Warmwasserkostenabrechnung und die Betriebskostenarten im Einzelnen.

Mittwoch, 4. Dezember 2013 Historischer Kalender 
 

Neudorf: Vollsperrung der Memelstraße 
Im Bereich Memelstraße/Ecke Grabenstraße ist ein Kanal eingebrochen. Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg haben umgehend mit den Reparaturarbeiten begonnen. Wegen der Bauarbeiten muss die Memelstraße komplett gesperrt werden. Sie wird aus Richtung Bismarckstraße als Sackgasse ausgeschildert. Die Arbeiten dauern voraussichtlich zwei Wochen. 
 

Ten Brinke und Bamberger Kaufwelt
Ten Brinke und Bauträger- und Immobilienentwickler - auch von Duisburgs Planerungsamt fürdas Marientorzentrum ins Gespräch gebracht - haben das Gelände der ehemaligen Kaufwelt Baur in Altenkunstadt bei Bamberg erworben. Dortsoll das 20.000 m² große Bestandsgebäude abgerissen und durch ein 6.000 m² großes Fachmarktzentrum ersetzt werde.
 

 

Rheinhausen: Schwarzenberger Straße gesperrt
Duisburg, 3. Dezember 2013 - Die Schwarzenbergerstraße wird ab Mittwoch, 4. Dezember, im Einmündungsbereich Wernerstraße vorübergehend gesperrt. Fußgänger können passieren. Die Arbeiten dauern voraussichtlich bis Freitag, 6. Dezember, und werden im Rahmen des Programms „Frostschäden an Straßen 2013“ durchgeführt.

Personalversammlung bei der Stadtverwaltung
Zur diesjährigen Personalversammlung des Personalrats „Innere Verwaltung“ am Mittwoch, 4. Dezember, ab 10 Uhr in der Kraftzentrale im Landschaftspark Duisburg-Nord werden wieder zahlreiche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadtverwaltung erwartet.  
Aus diesem Grund muss in allen städtischen Dienststellen mit Ausnahme der Feuerwehr und der Wirtschaftsbetriebe mit Beeinträchtigungen des Publikumsverkehrs von 9 bis 14 Uhr gerechnet werden. Alle von DuisburgSport betriebenen Bäder sind an diesem Tag von 8 bis 14 Uhr geschlossen, das Straßenverkehrsamt bleibt komplett geschlossen.

11,9 Prozent weniger Unternehmensinsolvenzen
Im dritten Quartal 2013 wurden bei den nordrhein-westfälischen Amtsgerichten 9 087 Anträge auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens gestellt. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als statistisches Landesamt mitteilt, waren das 6,0 Prozent weniger als im entsprechendem Vorjahreszeitraum (damals: 9 662 Fälle). Die von den Gläubigern angemeldeten Forderungen summierten sich zwischen Juli und September 2013 nach vorläufigen Ergebnissen auf 2,0 Milliarden Euro (Juli bis September 2012: 3,2 Milliarden Euro).  
Ein Viertel (2 267 Fälle) der Insolvenzen betrafen Unternehmen, das waren 11,9 Prozent weniger als im dritten Quartal 2012 (damals: 2 574 Fälle). Ferner beantragten 6 820 weitere Schuldner die Eröffnung eines Insolvenzverfahrens. Dabei handelte es sich in 6 054 Fällen um Verbraucherinsolvenzen; das waren 7,0 Prozent weniger als im dritten Quartal 2012 (damals: 6 508 Fälle). Bei den übrigen 766 Fällen handelte es sich z. B. um ehemals Selbstständige, die nicht eindeutig zugeordnet werden konnten, Nachlässe, Gesamtgut und Ähnliches.  
Damit lag die Zahl der Insolvenzen in den ersten neun Monaten des Jahres 2013 mit 26 993 um 8,3 Prozent niedriger als im entsprechenden Zeitraum des Jahres 2012 (damals: 29 433 Fälle). Dabei war die Zahl der Unternehmensinsolvenzen mit 6 859 um 16,7 Prozent und die der Verbraucherinsolvenzen mit 18 037 um 7,4 Prozent niedriger als von Januar bis September 2012.

 

Jährliche Überprüfung der Beschäftigungspflicht schwerbehinderter Menschen  
In diesen Tagen erhalten viele Duisburger Arbeitgeber Post von der Arbeitsagentur. Inhalt sind Unterlagen zur Überprüfung der Beschäftigungspflicht schwerbehinderter Menschen. Unternehmen haben  ab einer Größe von 20 Arbeitsplätzen die gesetzliche Verpflichtung, auf mindestens fünf Prozent ihrer Arbeitsplätze schwerbehinderte Menschen zu beschäftigen.
Wer dieser Beschäftigungspflicht nicht nachkommt, muss eine Ausgleichsabgabe zahlen. Die Höhe dieser Abgabe ist abhängig von der Zahl der im Betrieb beschäftigten schwerbehinderten Personen. Die Anzeige muss bis spätestens 31. März 2014 an die für den Hauptsitz des Unternehmens zuständige Agentur für Arbeit erfolgen.
Mit den für die Anzeige erforderlichen Vordrucken erhalten die Arbeitgeber zudem das Bearbeitungsprogramm REHADAT-Elan auf CD-ROM. Dieses Programm unterstützt die Bearbeitung der Vordrucke und ermöglicht die Abgabe der Anzeige in elektronischer Form, was das gesamte Verfahren vereinfacht und beschleunigt. Es kann auch unter http://www.rehadat-elan.de kostenlos herunter geladen werden. Dort finden Arbeitgeber zudem Informationen zur Installation und zur Anwendung des Programms.  
Beschäftigungspflichtige Arbeitgeber, die keine Unterlagen erhalten, sind dennoch anzeigepflichtig. Sie werden, gebeten, die Anzeigeunterlagen über den Bestellservice der Bundesagentur für Arbeit unter http://www.rehadat-elan.de anzufordern. Dies gilt auch für Arbeitgeber, die zusätzliche Anzeigeunterlagen benötigen. Wichtig ist, dass für die Anzeige nur die amtlichen Vordrucke oder die mit REHADAT-Elan erstellten Ausdrucke für das Jahr 2013 benutzt werden.  


Hilfen zum Wiedereinstieg ins Berufsleben

Am Donnerstag, den 5. Dezember 2013, informiert die Beauftragte für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt der Agentur für Arbeit Duisburg, Annette von Brauchitsch-Lavaulx über den "Wiedereinstieg nach der Familienphase".
In der Zeit von 9.30 Uhr bis 11.30 Uhr gibt sie im Berufsinformationszentrum (BIZ) der Arbeitsagentur, Wintgensstr. 29-33, 47058 Duisburg, Raum B Orientierungshilfen zu individuellen Wegen aus der Familienzeit oder Pflege von Familienangehörigen zurück in den Arbeitsprozess.
Sie zeigt dabei, wie die hohe Motivation der betroffenen Frauen und Männer und die in der Familienzeit oder der Pflegetätigkeit erworbenen Kompetenzen für die Bewerbungssituation genutzt werden können und den Betrieben neue Perspektiven eröffnen, wie sie den künftigen Fachkräftebedarf decken können. Aus diesem Grund ist schon 2009 in Kooperation von Bundesagentur für Arbeit und Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend „Perspektive Wiedereinstieg“ gestartet worden. Das zugehörige Lotsenportal www.perspektive–wiedereinstieg.de wird in der Veranstaltung mit all seinen Hilfsangeboten vorgestellt. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich und die Teilnahme ist kostenlos.

Dienstag, 3. Dezember 2013 Historischer Kalender 
Internationaler Tag der Behinderten 

Rheinhausen: Beseitigung von Frostschäden auf der Krefelder Straße
Im Rahmen des Programms „Frostschäden an Straßen 2013“ finden von Montag, 9. Dezember, ab 7 Uhr bis voraussichtlich Mittwoch, 11. Dezember, auf der Krefelder Straße in Duisburg-Rheinhausen Straßenbauarbeiten statt.  
Die Baustelle befindet sich in Höhe der Einmündung Gartenstraße. Wegen der Bauarbeiten wird die Krefelder Straße zwischen Gartenstraße und Neue Krefelder Straße zur Einbahnstraße. Es kann nur Richtung Neue Krefelder Straße gefahren werden. Für die Gegenrichtung wird eine Umleitungsempfehlung ausgeschildert. Der Radverkehr ist hiervon nicht betroffen.

Wohnungsberatungsagentur:
Neuer Flyer „Gemeinsam Wohnen und Bauen“  
Zunehmend wünschen sich die Bürgerinnen und Bürger unserer Stadt neue Wohnformen, sowie solche, die ein nachbarschaftliches Zusammenleben ermöglichen und stärken. Die Stadt Duisburg sieht in gemeinschaftlichen Wohnprojekten eine nachhaltige Wohnperspektive und unterstützt hierbei gerne beratend.  
Informationen und Unterstützung rund um das Thema „gemeinschaftliche Wohnprojekte“ bietet die Kontaktstelle für Interessenten und Gründungswillige an, die zusammen ein gemeinschaftliches Wohn- bzw. Bauprojekt angehen möchten. Hierzu wurde nun ein Flyer mit weiteren Informationen zum Thema „Gemeinsam Bauen und Wohnen In Duisburg“ erarbeitet, der in den nachstehenden Ämtern und steht als Download auf den angegebenen Webseiten zur Verfügung.  
Kontaktstellen: Amt für Soziales und Wohnen Wohnberatungsagentur Dagmar Danes (0203) 283-2874 Ute Heinrich (0203) 283-2325 E-Mail: wohnberatung@stadt-duisburg.de Internet:www.duisburg.de/wohnberatung   Amt für Stadtentwicklung und Projektmanagement Gerrit Pannenborg (0203) 283-23331

Nahrungsmittelpreise in zwei Jahren um 7,6 % gestiegen
Die Verbraucherpreise für Nahrungsmittel haben sich zwischen Oktober 2011 und Oktober 2013 um durchschnittlich 7,6 % erhöht. Vor allem für Obst (+ 13,1 %), Gemüse (+ 10,5 %) sowie Fleisch und Fleischwaren (+ 9,0 %) mussten die Verbraucher im Oktober 2013 deutlich tiefer in die Tasche greifen als noch im Oktober 2011. Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, stiegen die Preise für Nahrungsmittel damit deutlich stärker als die Verbraucherpreise insgesamt. Diese erhöhten sich im gleichen Zeitraum um 3,3 %.

 

Arbeitsagentur am 10. Dezember geschlossen
Die Geschäftsstellen der Agentur für Arbeit Duisburg sind am 10. Dezember 2013 wegen einer Personalversammlung ganztägig geschlossen. Die telefonische Erreichbarkeit unter der kostenfreien Telefonnummer 0800 4 5555 0 ist aber wie gewohnt bis 18:00 Uhr gesichert.

 

Neue Wohnprojekte in Duisburg - Von der Idee zur Umsetzung
Ein Vortrag der VHS am Montag, 9. Dezember, um 20 Uhr im Gebäude an der Königstraße 47 beschäftigt sich mit dem Thema „Wohnprojekte in Duisburg“.   Immer mehr Menschen liebäugeln mit neuen und alternativen Formen des Wohnens wie „Gemeinschaftliches Wohnen“ oder „Mehrgenerationen-Wohnen“. Eine Form des Gemeinschaftlichen Wohnens verfolgt auch das Wohnprojekt „Hausgemeinschafft“ in Hochfeld.
Die Mitglieder dieser Initiative möchten Wohnraum langfristig der Spekulation entziehen und sebstbestimmt, selbstverwaltet und selbstverantwortlich in etwas kleineren Wohneinheiten mit ergänzenden Gemeinschaftsräumen zusammenleben. In einem Vortrag mit anschließender Diskussion stellen Martin Küpperbusch und Torsten Jansen das Hochfelder Projekt vor, mit all seinen Möglichkeiten, aber auch den Schwierigkeiten in der Umsetzung. Der Eintritt an der Abendkasse kostet fünf Euro.  

Torsten Jansen und Martin Küpperbusch am Informationsstand des Vereins „Hausgemeinschafft“

 

VHS: Moralische Grenzen des Marktes - Eine Kapitalismuskritik
Die VHS lädt am Dienstag, 10. Dezember, ab 20 Uhr zu einem Vortrag mit dem Titel „Moralische Grenzen des Marktes - eine Kapitalismuskritik“ ein. Veranstaltungsort ist das VHS-Gebäude an der Königstraße 47 in der Innenstadt.   Papst Franziskus hat sich in seiner jüngst veröffentlichten Grundsatzschrift „Evangelii Gaudium“ zu den immer zahlreicheren Kritikern des Kapitalismus gesellt. Kapitalismuskritik, vor Kurzem noch eine Domäne verbiesterter Altkommunisten, ist wieder salonfähig geworden.
Historiker, Ökonomen und Philosophen hinterfragen die Sinnhaftigkeit unseres wirtschaftlichen Handelns. Die seriösen Medien wie die wissenschaftlichen Akademien suchen nach gangbaren Wegen zur Zähmung des Kapitalismus, den ein entfesselter Kapitalmarkt in Misskredit gebracht zu haben scheint. Klaus T. Hofmann geht in seinem Vortrag der Frage nach, ob man für Geld alles kaufen kann oder man dem Markt moralische Grenzen setzen müsse. Er reflektiert, ob es sich bei Kritik nur um Panikmache handelt, oder ob die Demokratie gemeinsam mit der Ökonomie in einer ernsten Legitimationskrise steckt. Der Eintritt an der Abendkasse kostet fünf Euro.

 

Walbusch eröffnet im FORUM
Walbusch hat am Montag, 2. Dezember, das erste Fachgeschäft für Herren- und Damen-Mode in Duisburg eröffnet. Die vor allem aus dem Versandhandel bekannte Marke bringt ihre Passform- und Größenkompetenz zunehmend in die Innenstädte. Auf 300 qm finden Kunden im Erdgeschoss des FORUM Duisburg, Königstraße 48, ab sofort kompetente Beratung und persönlichen Service. Außerdem gibt es zur Eröffnung ein spezielles Angebot.
„Damit alles passt, bieten wir unseren Kunden Hemden in drei Ärmellängen, bis zu elf Kragenweiten sowie in zwei Schnitten an – Comfort Fit und Slim Fit. Insgesamt gibt es über 9.000 verschiedene Hemden im aktuellen Walbusch-Angebot, wenn man alle Kragenformen, Muster und Farben sowie Schnitte zusammenzählt“, erklärt Christian Busch, Walbusch-Geschäftsführer und Mitinhaber.

 

Führung durch die Zentralbibliothek  
Interessierte Duisburgerinnen und Duisburger sind am Samstag, 7. Dezember, wieder zu einem Rundgang durch die Zentralbibliothek an der Düsseldorfer Straße geladen. Beginn der kostenlosen Führung, die sich sowohl an Kunden als auch Nichtkunden richtet, ist 11.30 Uhr. Neben einem Überblick zum gesamten Medienbestand im Haus erwartet die Teilnehmer auch eine Einführung in das Online-Angebot der Stadtbibliothek. Treffpunkt ist die Erstinformation im Erdgeschoss der Zentralbibliothek.

Antiquarischer Büchertrödel in der Zentralbibliothek
Die Duisburger Bibliotheksstiftung präsentiert am Samstag, 7. Dezember, von 11 bis 15.30 Uhr im dritten Obergeschoss der Zentralbibliothek an der Düsseldorfer Straße wieder einen antiquarischen Büchertrödel. Zu Preisen ab 5 Euro werden kulturhistorische und philosophische Werke und Kunst-Bildbände bis hin zu technischen und naturwissenschaftlichen Büchern aus dem 19. und 20. Jahrhundert an Bücherliebhaber abgegeben. Den Erlös des Verkaufs stellt die Bibliotheksstiftung der Stadtbibliothek für die Anschaffung neuer Medien zur Verfügung.

Verkauf der Angelscheine ab sofort
Heute startete der Verkauf der Angelscheine für die Duisburg-Ruhrorter Häfen. Die günstigen Angelscheine für das Jahr 2014 erlauben das Sportfischen auch in Teilbereichen des Innenhafens und im bei Anglern beliebten Ruhrorter Eisenbahnhafen. 
Die Preise für die Jahresscheine:
- Erwachsene Duisburger mit Verein (VdS) 7,00 Euro
- Erwachsene Duisburger ohne Verein 10,00 Euro.
- Jugendliche Duisburger mit Verein (VdS) 5,00 Euro
- Jugendliche Duisburger ohne Verein 7,00 Euro
- Schwerbeh. Duisburger mit Verein (VdS) 5,00 Euro
- Schwerbeh. Duisburger ohne Verein 7,00 Euro
- Erwachsene Auswärtige 18,00 Euro
- Jugendliche Auswärtige 10,00 Euro
- Schwerbeh. Auswärtige 10,00 Euro
- Inhaber von Schwerbehinderten- oder Vereinsausweisen müssen diese beim Angelscheinkauf vorlegen, um in den Genuss der verbilligten Gebühr zu kommen.   Jahresscheine können ausschließlich in der Geschäftsstelle des Stadtsportbund Duisburg zu folgenden Öffnungszeiten erworben werden:
MO – MI: 8 –12 Uhr und 12.30 – 15 Uhr DO / FR: 8 – 12 Uhr und 12.30 – 14 Uhr

 

Tag der offenen Tür an der Herbert Grillo-Gesamtschule

Am Donnerstag, den 05.12.2013 findet in der Zeit von 8.45 - 13.00 Uhr an der Herbert Grillo-Gesamtschule der "Tag der offenen Tür" für Schülerinnen, Schüler und Eltern der 4. Grundschulklassen statt. Die Schule bietet allen ein Bühnenprogramm, dass stark durch die Schülerband und den Schulchor geprägt sein wird. 
Die unterrichtliche Arbeit mit dem ipad und auch das Kennenlernen des "Lernbüros" stehen neben anderen Unterrichts-Arrangements im Vordergrund. Das Lernbüro ist eine auf selbständiges Lernen abzielende Unterrichtsform, die im letzten Jahr in Anlehnung an die "Neue Max Brauer Schule" aus Hamburg (Deutscher Schulpreis 2005) an der Schule eingeführt wurde und die in Duisburg bislang einzigartig ist.

 

Montag, 2. Dezember 2013 Historischer Kalender 

EVG und Sarah Philipp: Ausbau des Rhein-Ruhr-Express wichtig

Sarah Philipp besuchten am Freitag Vertreter der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) Duisburg das Landesparlament, um sich über die Zukunft der Verkehrswege in NRW auszutauschen. Im gemeinsamen Gespräch mit den SPD-Verkehrspolitikern Sarah Philipp, Jochen Ott und Dirk Schlömer wurden die wichtigsten Projekte der Region erörtert.
"NRW ist Verkehrsknotenpunkt Nummer eins in Europa. Gerade in den stark befahrenen Teilen des Ruhrgebiets muss deshalb noch viel für den Personen- und Güterverkehr auf den Schienen getan werden - auch um dem Straßenverkehr zu entlasten", erklärte Philipp. Von besonderem Interesse war für den EVG-Vorsitzenden Lothar Wawrzyniak und Geschäftsführer Jürgen Brügmann sowie weitere Mitglieder des Ortsverbands Duisburg der Ausbau des Rhein-Ruhr-Express (RRX). Dieser soll zukünftig das Potential des Schienenverkehrs zwischen Köln und Dortmund erhöhen. Weitere Themen waren zudem der Ausbau der Betuwe-Linie und des "Eisernen Rhein" und der drohende Investitionstau im Schienenverkehr. Doch auch generelle Sanierungsarbeiten und benötigter Lärmschutz vor Ort wurden besprochen.

Vertreter der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) Duisburg besuchten Sarah Philipp im Landtag

Wieviel Geld passt in eine Spendenbox? octeo hilft der kleinen Raupe
Mit einer Spende von 5.000 Euro überraschte octeo-Geschäftsführer Arnt Schenk  Nicole Elshoff, Geschäftsleitung Immersatt Kinder- und Jugendtisch e.V..
Der Verein sorgt seit 2005 dafür, dass benachteiligte Kinder und Jugendliche in den Genuss gesunder Lebensmittel und auch diverser Bildungs- und Kulturangebote kommen, um ihnen damit die Chance auf ein sozial integriertes Leben und eine Zukunft mit guten Perspektiven zu eröffnen.
"Der Kontakt zu Immersatt besteht schon seit mehreren Jahren und resultiert aus den Reinigungsarbeiten in Duisburger Schulen", erklärt Arnt Schenk. "Der Umgang mit den Kindern, die Zuverlässigkeit bei der Anlieferung der Frühstücksbeutel und die Freundlichkeit der Mitarbeiter hat uns so imponiert, dass wir uns die Frage gestellt haben, wie wir die Arbeit des Vereins unterstützen könnten. Hieraus wurde die Idee geboren, in diesem Jahr anstelle von Weihnachtspräsenten der kleinen Raupe, das Maskottchen von Immersatt, mit einer Spende zu helfen."
"Ich hätte nie gedacht, dass soviel Geld in eine Spendenbox passt", freut sich Nicole Elshoff mit einem leichten Schmunzeln bei der symbolischen Spendenübergabe. Elshoff weiter: "Wenn man bedenkt, dass die Halbpension, ein gesundes Frühstück und ein Mittagessen, bei uns drei Euro kostet, hat die Spende einen Gegenwert von rund 1.670 Halbpensionen. Immersatt sagt Danke."

Arnt Schenk, Geschäftsführer octeo, überraschte Nicole Elshoff, Geschäftsleitung Immersatt, mit einer großzügigen Spende.

 

Bauämter genehmigten 4,9 Prozent mehr Betriebs-, Büro- und Verwaltungsgebäude
 Von Januar bis September 2013 genehmigten die nordrhein-westfälischen Bauämter insgesamt 2 635 neue Betriebs-, Büro- und Verwaltungsgebäude. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als statistisches Landesamt mitteilt, waren das 4,9 Prozent mehr als im entsprechenden Vorjahreszeitraum.
Bei den genehmigten Bauvorhaben handelte es sich um 807 Handels- und Lagergebäude (+0,6 Prozent), 768 landwirtschaftliche Betriebsgebäude (-5,2 Prozent), 384 Fabrik- und Werkstattgebäude (+14,6 Prozent), 213 Büro- und Verwaltungsgebäude (+18,3 Prozent) und 463 übrige Gebäude (+19,9 Prozent). Von der anziehenden Baukonjunktur waren nicht alle Bauherrengruppen gleichermaßen betroffen: Während die Zahl der genehmigten Bauvorhaben von Unternehmen im Vergleich zu den ersten neun Monaten des Jahres 2012 nahezu unverändert blieb (+0,8 Prozent), erhöhte sich die Zahl der Baugenehmigungen für Nichtwohngebäude von öffentlichen Bauherren (einschließlich Organisationen ohne Erwerbszweck) um 28,9 Prozent und bei privaten Haushalten um 15,3 Prozent.

NRW Milchmaskottchen macht Duisburger Schüler fit!
Clever, witzig und immer einen flotten Spruch parat – Milchkuh „Lotte“ mit der blonden Tolle und cooler Sonnenbrille punktet bei allen Altersgruppen mit breitem Kuhgrinsen und umfangreichem Wissen über gesunde Ernährung mit Milch. Den ganzen Tag in der Sonne dösen und Gras kauen – nichts für Lotte. Die macht sich lieber auf die Hufe und ist diesmal als Fitness-Botschafterin an der Gem. Grundschule Breite Straße in Duisburg unterwegs.
Mit im Gepäck hat Lotte, die persönlich in ihrem mobilen Kuhstall anreist, ihre Bewegungsübungen für aktive Pausen im Unterricht. Ein witzig und kreativ gestaltetes Bewegungsprogramm mit kurzen Dehnungs-, Aktivierungs- und Lockerungs-Übungen bei denen sich die Schülerinnen und Schüler so richtig auspowern können um danach bei einem Quiz rund um Kühe und Milch mit Ihrem Wissen zu punkten.

„Lottes Bewegungspause“ ist eine Aktion der Landesvereinigung der Milchwirtschaft Nordrhein-Westfalen e. V, gefördert durch das Ministerium für Klimaschutz, Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz des Landes NRW. Gemeinsam setzen sie sich für eine gesunde Lebensweise an Schulen und Kindergärten ein. Dabei ist die zentrale Botschaft: Es gibt einen Zusammenhang zwischen geistiger Fitness, gesunder Ernährung und Bewegung.
 

 

SchülerInnen und Au pairs von Ayusa-Intrax berichten über ihre Weihnachtszeit im Ausland
Feiertage im Ausland gehören für Austauschschüler und Au pairs zu den Höhepunkten ihres Auslandsaufenthaltes und Weihnachten ist natürlich etwas ganz Besonderes. Für die meisten von ihnen ist es das erste Weihnachtsfest fernab vertrauter Traditionen und der eigenen Familie. Sophie Lutter aus Berlin verbrachte ihr letztes Weihnachtsfest als Austauschschülerin in Ecuador, worüber sie zurückblickend sagt: „In diesem so sonnigen und vielfältigen Land an der Westküste Südamerikas, habe ich ganz ungewöhnliche Weihnachten erlebt.“

Während in Deutschland die festliche Vorweihnachtsstimmung spätestens mit dem Anzünden der ersten Kerze auf dem Adventskranz beginnt, ließ diese stimmungsvolle Atmosphäre in Ecuador lange auf sich warten: „Eine Adventszeit mit Kalendern oder Kränzen gab es nicht und so rückte Heiligabend ganz unbemerkt näher. In den Schaufenstern des nahegelegenen Einkaufszentrums lag Kunstschnee, der Weihnachtsbaum im Wohnzimmer war aus Plastik.“
Dass die Bräuche am 24.12. in ihrem mittelamerikanischen Gastland anders sein werden, hat die 17-Jährige erwartet, am meisten erstaunt hat sie jedoch, „dass niemand an Geschenke dachte.“ 
Die Erfahrung Heiligabend in einer völlig fremden Kultur gefeiert zu haben, möchte die ehemalige Austauschschülerin nicht missen: „Ich begann zu verstehen, dass es in Ecuador nicht um Geschenke ging, dass materielle Dinge keine Bedeutung hatten, sondern dass es in erster Linie ein kirchliches Fest war, wo die Familie zusammen kam und man sich zusammen freute.“
Das größte Geschenk, das Sophie an Weihnachten erhielt, waren sowieso die rührenden Worte ihrer Gastfamilie: „Meine Gasteltern betonten, wie sehr ich Teil der Familie geworden bin“. Und so war Weihnachten in Ecuador für Sophie zwar anders als in Deutschland aber genau deswegen „einzigartig und unvergesslich.“

Auch Lynn, derzeit Austauschschülerin in Kanada, ahnt, dass Weihnachten dieses Jahr etwas anders ausfallen wird als in Deutschland. Sie hat Santa Claus bereits zum ersten Mal im November gesehen! Das war bei einem weihnachtlichen Straßenumzug in ihrer kanadischen Heimatstadt. Darüber sagt sie: „Sogar meine Schule hatte einen eigenen Anhänger auf dem unsere Präsidentin und andere Schüler uns eine frohe Weihnachtszeit wünschten. Als ich Santa sah, bekam ich sofort Gänsehaut, ich liebe die Weihnachtszeit einfach und habe noch nie einen solch tollen Umzug aber noch nie gesehen!“
Ob Weihnachten zu Hause oder im Ausland - an jedem Ort der Welt ist das Fest der Liebe etwas ganz Besonderes! Einzigartig sind dabei immer die Geschichten, die das Fest jedes Jahr aufs Neue schreibt.  

 

Neues Wohnungsaufsichtsgesetz hilft Kommunen bei verantwortungslosen Vermietern
Die Duisburger SPD-Landtagsabgeordneten Rainer Bischoff, Frank Börner, Sarah Philipp und Ralf Jäger begrüßen die Einbringung des neuen Wohnungsaufsichtsgesetzes am vergangenen Donnerstag in Düsseldorf. Eigentümer, deren Wohnungen Mindeststandards nicht erfüllen, sollen künftig ihre Wohnräume nicht vermieten dürfen. Dazu zählt nicht nur das Vorhandensein von sanitären Anlagen, sondern auch deren Funktionstüchtigkeit. Um Überbelegungen zu verhindern, müssen mindestens 9 m² Wohnfläche für jeden Erwachsenen bereitgestellt werden, für Kinder (bis 6 Jahre) mindestens 6 m².
„Endlich hat Duisburg damit ein Rechtsinstrument der Wohnungsaufsicht um gegen prekäre Mietverhältnisse vorzugehen. In unserer Stadt haben wir erfahren, wie negativ sich überbelegte Wohnungen auf die Nachbarschaft und das direkte Umfeld auswirken“, erklären die vier Politiker.  
Nach dem Willen der Landesregierung soll das Gesetzgebungsverfahren möglichst schnell durchgeführt werden, so dass das Gesetz bereits schon zum 1. Januar 2014 in Kraft treten könnte. Die Wohnungsämter können dann bei Missständen Instandsetzungen anordnen, wenn der Eigentümer nicht handelt. Wenn Wohnraum nicht die Mindestanforderungen erfüllt oder sogar Gesundheitsgefahren drohen, kann die Immobilie künftig leichter für unbewohnbar und somit für nicht vermietbar erklärt werden.
„Wer in Zukunft Missstände nicht behebt, müsse mit Bußgeldern bis zu 50.000 Euro rechnen. Eigentümer, die zwar viel Geld einnehmen, aber nichts investieren wollen, werden ihr fragwürdiges Geschäftsmodell künftig zwangsläufig überdenken und korrigieren müssen“, so Bischoff, Börner, Philipp und Jäger.

 

"Zukunft Mensch - Pflege und Gesundheit"

Am Donnerstag,  den 5. Dezember 2013 dreht sich von 14:00 bis 17:00 Uhr in der Gesamtschule Süd, Großenbaumer Allee 168-172, 47269 Duisburg, alles um das Thema „Pflege und Gesundheit“. Dieses Berufsfeld steht von der Zahl der Beschäftigten in Duisburg an zweiter Stelle der Branchen. Damit ist auch klar, hier gibt es viele interessante und attraktive Ausbildungsmöglichkeiten. Unter dem Motto Zukunft Mensch – Pflege und Gesundheit“ informieren an diesem Nachmittag Ärzte, Kranken- und Altenpflegeschulen, Krankenhäuser, Pflegedienste, Krankenkassen, … - und natürlich auch die Agentur für Arbeit Duisburg über Ausbildungs- und Beschäftigungsmöglichkeiten. Alle, die an einer Berufsausbildung in den Pflege- und Gesundheitsberufen Interesse haben, sind herzlich eingeladen. Die Teilnahme ist kostenfrei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

„Gemeinsam gegen Kälte Duisburg e.V.“
Weihnachtsbaumverkauf auf dem Friedrich-Wilhelm-Platz

Zum elften Mal wird der gemeinnützige Verein „Gemeinsam gegen Kälte Duisburg e.V.“ zur Finanzierung seiner wichtigen Arbeit für Obdachlose vom 12. bis zum 23. Dezember Weihnachtsbäume auf dem Friedrich-Wilhelm-Platz verkaufen. Der gesamte Erlös wird  ausschließlich für die Betreuung und Beratung von Obdachlosen verwendet.  
Menschen, die aufgrund von Armut oder Erkrankungen ihre Wohnung verloren haben oder akut von Wohnungslosigkeit bedroht sind, erfahren durch den Verein „Gemeinsam gegen Kälte Duisburg e.V.“ während des gesamten Jahres praktische Hilfe und werden intensiv über Möglichkeiten und Angebote beraten, wie sich ihre Lebenssituation verbessern lässt. Am 12. Dezember wird der Baumverkauf um 12.15 Uhr offiziell eröffnet. Mit dabei sind auch wieder die „Klosterstraßenkindern“ (Schulchor der Gemeinschaftsgrundschule Klosterstraße), die stimmungsvolle Weihnachtslieder singen werden. 

 

Neue Chance für Jugendprojekte
2014 wird vermutlich das letzte Förderjahr zum Bundesprogramm „TOLERANZ FÖRDERN – KOMPETENZ STÄRKEN“ sein, darauf weist das Jugendamt jetzt hin. Zivilgesellschaftliche Akteure haben damit letztmalig die Möglichkeit, Projektanträge bis spätestens 31. Dezember einzureichen.  
Im Rahmen des Bundesprogramms TOLERANZ FÖRDERN – KOMPETENZ STÄRKEN  erhielt das Jugendamt der Stadt Duisburg in den vergangenen drei Jahren insgesamt 280.000 Euro für Jugendprojekte gegen Rechtsextremismus und Antisemitismus. Ursprünglich bis Ende 2013 befristet, entschied sich das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, das Programm um ein weiteres Jahr zu verlängern.  
Der Dezernent für Familie, Bildung und Kultur, Thomas Krützberg freut sich über die zusätzlichen Fördermittel in Höhe von 90.000 Euro und erklärt: „Mit der Zuwendung wollen wir noch einmal vor allem nachhaltige Projekte fördern, die auch nach 2014 mit geringen Mitteln bzw. ohne finanzielle Hilfe fortgeführt werden können.“ Das Konzept muss aber mit dem Lokalen Aktionsplan (LAP) vereinbar sein und sich mit mindestens einem der drei Handlungsfelder Netzwerkarbeit zur Stärkung der lokalen Demokratie, schulische und außerschulische Präventionsarbeit oder Interkultureller Arbeit beschäftigen.  
Mitarbeiter des Jugendamtes unterstützen die Akteure sowohl bei der Antragstellung, während des Projektverlaufs bis hin zum Abschluss. Alle Informationen rund um das Bundesprogramm, den LAP, dem Antragsverfahren, Ansprechpartnern und weitere hilfreiche Downloads gibt es unter www.duisburg-toleranz-foerdern-kompetenz-staerken.de.

 

 

Gewalt gegen Polizisten oft erschreckender Alltag
Eine besonders aufschlussreiche Studie zum Thema "Gewalt gegen Polizeibeamtinnen und Polizeibeamten" wurde heute (2. Dezember) von NRW-Innenminister Ralf Jäger vorgestellt. "Die Polizisten in NRW haben klare Worte gefunden, die mich beeindrucken. Sie schildern anschaulich, wie häufig sie im Einsatz den unterschiedlichsten Formen von Gewalt ausgesetzt sind", sagte der Innenminister.
Die geschilderten Angriffe reichen dabei von Pöbeleien bis zu tätlichen Angriffen, von Attacken mit Fäusten und Messern bis hin zu immer wiederkehrenden Beleidigungen und Provokationen. Und das sind keine Einzelfälle. Das ist nur zu oft erschreckender Alltag für Polizisten. Über diese Entwicklung wird auch auf der Innenministerkonferenz am kommenden Freitag in Osnabrück gesprochen. 18.443 Polizisten haben sich an der Studie beteiligt. Das ist fast die Hälfte aller Polizisten in NRW. Knapp 80 Prozent der Polizisten mit Bürgerkontakten schilderten dabei Gewalterfahrungen im untersuchten Zeitraum 2011. "Das ist zu viel. Hier muss mehr getan werden. Wir wollen Einsatzkräfte vor Gewalt zu schützen. Außerdem brauchen sie Unterstützung, um das Erlebte zu verarbeiten", so der Innenminister. Die NRW-Polizei unternimmt bereits viel, um Polizisten auf ihre Einsätze vorzubereiten.
So zeigt gerade das regionale Trainingszentrum in Schloß Holte-Stukenbrock, wie effektive Aus- und Fortbildung hilft, Polizisten zu schützen. „Deswegen wird dieses Konzept jetzt weiter ausgebaut“, sagte Jäger. „Aus der Studie wird deutlich, dass gute Vorbereitung und regelmäßiges Training viel dazu beitragen können, Belastungen zu vermeiden und zu mindern.“ Außerdem bieten Polizeibehörden ein umfangreiches Hilfsangebot für diejenigen, die nach einem Einsatz Betreuung brauchen. Die Studie zeigt, dass die Gewaltbelastung in einigen Organisationseinheiten der Polizei besonders hoch ist. Dazu gehören der Wachdienst und die Bereitschaftspolizei.
Im Polizeigewahrsamsdienst haben beispielsweise über drei Viertel der Befragten mindestens einen tätlichen Angriff im Jahr 2011 erlebt. Die von vielen geschilderte Konsequenz: anhaltende Schlafstörungen, überzogene Wachsamkeit oder ständige Reizbarkeit. "Mein Eindruck ist, dass Polizisten viel umfangreicher unter Gewalterfahrungen leiden als bisher bekannt", meinte Jäger. Die Studie gibt deswegen auch Handlungsempfehlungen, damit Polizisten in Zukunft besser mit den Belastungen umgehen können.
Noch ist die Studie nicht vollständig ausgewertet. Aber schon jetzt ist klar: "Hier werden wesentlich mehr Belastungen erfasst als im landesweiten Lagebild. Der Arbeitsalltag von Polizisten ist sogar noch gefährlicher und stressiger als die nackten Zahlen es vermuten lassen", so Innenminister Jäger. Für das Jahr 2012 sind insgesamt 5.982 Vorfälle verzeichnet, bei denen es zu Straftaten gegen Polizisten gekommen ist. Über 1800 Polizisten wurden im Einsatz verletzt, 15 sogar so schwer, dass sie mehrere Tage und sogar Wochen dienstunfähig waren.

 

Sonntag, 1. Dezember 2013 Welt-Aids-Tag  - Historischer Kalender 
VERKAUFSOFFENER SONNTAG IN DER CITY  13.00-18.00 Uhr

Heute Welt-Aids-Tag

Die Kampagne zum Welt-Aids-Tag klärt über den Alltag und die Lebenswelten von Infizierten und Erkrankten auf. Ein Schwerpunkt der laufenden Aktion ist der Umgang mit HIV-Positiven im Arbeitsleben. Dort sind sie nicht nur ungerechtfertigten Ängsten, sondern häufig auch konkreten Diskriminierungen und Zurückweisungen wegen ihrer Erkrankung ausgesetzt.

 

UN-Generalsekretär Ban Ki-moon: Erklärung zum Welt-Aids-Tag,
UNRIC (Bonn) - Am diesjährigen Welt-Aids-Tag bin ich optimistischer als je zuvor. Die Welt beschleunigt ihren Fortschritt im Kampf gegen HIV/Aids. Es gibt deutliche Rückgänge, sowohl was die Zahl der Neuinfektionen, als auch die Zahl der Todesfälle betrifft. Außerdem machen wir signifikante Fortschritte auf dem Weg zu unserem Ziel, bis Ende 2015 sicherzustellen, dass 15 Millionen Menschen Zugang zu antiretroviraler Behandlung haben. Das ist wichtig, um die Ausbreitung von HIV/AIDS zum Stillstand bringen und eine Trendumkehr zu bewirken.
Dennoch gibt es, wie im diesjährigen Welt-Aids-Report von UNAIDS beschrieben, immer noch besorgniserregende Signale aus einigen Regionen und Ländern. Um die Bedingungen für eine Aids-freie Generation zu schaffen, müssen wir unsere Anstrengungen intensivieren, um neue HIV-Infektionen bei Kindern zu stoppen und für alle Mütter, die mit HIV leben, einen besseren Zugang zu Behandlungsmöglichkeiten sicherstellen.  
Wir haben wichtige Fortschritte gemacht, indem wir gegen Stigma und Diskriminierung vorgegangen sind und so besonders gefährdete Bevölkerungsteile erreicht haben. Jetzt müssen wir die verbliebenen Hürden angehen, die Gesetzgebung und sozialen Ausgrenzungsmechanismen, damit wir alle Menschen erreichen, die noch keinen Zugang zu Behandlungsmöglichkeiten und Hilfseinrichtungen haben. In besonderem Maße dränge ich auf ein Ende der gegen Frauen gerichteten Diskriminierung und Gewalt, die schreckliches Leid hervorrufen und das Risiko von HIV-Infektionen und Aids-Todesfällen steigern.  
Ich lobe alle Partner, die wichtige Beiträge zum Glo­balen Fonds zur Be­kämp­fung von Aids, Tuber­ku­lose und Ma­la­ria leisten, einer der wichtigsten Finanzierungsquellen unserer weltweiten Bemühungen. Viele Volkswirtschaften gehen mit gutem Beispiel voran, indem sie nachhaltige Ressourcen für den Kampf gegen Aids und andere Krankheiten zur Verfügung stellen. Auch viele Staaten mit mittlerem oder niedrigem Prokopfeinkommen haben ihre Zahlungen im Kampf gegen Aids erhöht. Alle verdienen unsere Unterstützung, wenn sie Finanzierungsoptionen erkunden, um eine nachhaltige Reaktion im Kampf gegen HIV/Aids zu ermöglichen.  
Es bleibt weiterhin viel zu tun. Wenn wir eine Zukunft frei von Aids erreichen wollen, dann  brauchen wir kontinuierliches Engagement, weitergehende Investitionen und Innovationen. Nur so können wir unsere Vision von null HIV-Neuinfektionen, null Diskriminierung und null Aids-Todesfällen wahr werden lassen. Lassen Sie uns an diesem Welt-Aids-Tag Entschlossenheit zeigen, Aids allein zu einem Kapitel zukünftiger Geschichtsbücher zu machen.

 

NRW: 108 Menschen starben 2012 an den Folgen der HIV-Krankheit
2012 starben in Nordrhein-Westfalen 108 Menschen an den Folgen der HIV-Krankheit (Humane Immundefizienz- Viruskrankheit); acht von zehn (80,6 Prozent) der Verstorbenen waren Männer. Im vergangenen Jahr wurden 28 Fälle weniger registriert als im Jahr 2011. Das durchschnittliche Sterbealter der infolge einer HIV-Krankheit Gestorbenen lag 2012 bei 49,6 Jahren (Männer: 50,3; Frauen: 46,6 Jahre). Im Jahr 2003 hatte das durchschnittliche Sterbealter der AIDS-Toten noch bei 45,2 Jahren gelegen.

Den höchsten Anteil der an den Folgen der HIV-Krankheit Verstorbenen verzeichneten die Statistiker im Jahr 2012 in Köln mit 13 Fällen je einer Million Einwohner. Im Landesmittel starben von jeweils einer Million Einwohnern sechs Personen an den Folgen von AIDS.

Zum 25. Welt-Aids-Tag am 1. Dezember 2013 erklärt die Duisburger SPD-Bundestagsabgeordnete und Gesundheitspolitikerin Bärbel Bas:
"Die SPD wird auch in den kommenden vier Jahren für eine erfolgreiche HIV- und Aids-Präventionsarbeit, für eine hervorragende Versorgung für Menschen mit HIV und Aids, und gegen die Stigmatisierung und Ausgrenzung der Betroffenen kämpfen. Am Welt-Aids-Tag blicken wir nicht nur zurück auf die Erfolge der Vergangenheit im Kampf gegen HIV/Aids. Wir denken nicht nur an diejenigen, die infiziert und erkrankt sind. Wir blicken auch nach vorne auf all die Menschen, die durch Aufklärung und Vorbeugung nicht infiziert wurden. Wir machen uns dafür stark, dass HIV-Infizierte und Aids-Kranke sich und ihre Erkrankung nicht verstecken müssen - sie haben einen Anspruch auf ein normales Leben und eine Arbeit ohne Diskriminierung. Und wir haben die Hoffnung, dass sich die Therapiemöglichkeiten weiter verbessern werden – nicht nur in Deutschland sondern auch in den besonders von der HIV-Epidemie betroffenen Regionen der Welt.  
In Deutschland erfordern die aktuell steigenden Trends für HIV- und sexuell übertragbare Infektionen ein unverändert hohes Engagement in Prävention und den Ausbau der Diagnostik- und Behandlungsangebote. Die SPD wird sich dafür einsetzen, dass weiterhin ausreichend Mittel zur Aufklärung über und Bekämpfung von HIV/Aids sowie anderer sexuell übertragbarer Krankheiten zur Verfügung stehen. Wir brauchen neue, zeitgemäße Instrumente und Ziele, um an die schwer erreichbaren Risikogruppen zu gelangen. Gleichzeitig darf die breitenwirksame Aufklärung der Bevölkerung über HIV nicht in den Hintergrund geraten: Aufklärung und Wissen schützen vor Infektionen und vor Diskriminierung."  

 

Zum verkaufsoffnen Sonntag heute:
CHERRYGIRLS im FORUM Duisburg - Erdgeschoss
14.00-15.00 Uhr
http://www.forumduisburg.de

 

Konzert: ACOUSTIC NIGHTS 2013 -mit der Peter Bursch's All Star Band
Kultur- und Bürgerzentrum Duisburg Süd - Steinhof Huckingen e. V.,
Düsseldorfer Landstraße 347, http://www.steinhof-duisburg.de
1. Dezember 2013; 18.00 Uhr

 

Adventsmarkt St. Johannes
Schon zum fünften Mal öffnet am kommenden Wochenende der Adventsmarkt rund um die St.Johannes-Kirche in Alt-Homberg seine Pforten und lädt zum bummeln, stöbern und zur Begegnung ein.
Auch in diesem Jahr ist es gelungen über 30 attraktive Stände und Angebote – allesamt keine kommerziellen Anbieter – für den Markt zu gewinnen. Handwerkliches, Gesbasteltes, Kunsthandwerk, Schmiedearbeiten, Genähtes, Geschenktüten, Holzarbeiten, Fensterdekorationen, weihnachtliche Lichter, echte Schokoladennikoläuse, Stofftiere, Schmuck, Liköre, Plätzchen und Marmeladen sind genau so zu finden wie Bastel- und Spielangebote für Kinder, ein Fotoshooting zum Weihnachtsfest sowie die „Märchenecke“ in der Pfarrkirche. Selbstverständlich ist für das leibliche Wohl bestens gesorgt: Glühwein, Kinderpunsch, Gegrilltes, Reibekuchen, Grünkohl mit Mettwurst, frische Waffeln, Popcorn und Zuckerwatte sowie eine große Cafeteria laden zum Verweilen ein.

Der Markt hat geöffnet am Sonntag, 01.12.2013 von 12:00 bis 18:00 Uhr. Der Gottesdienst am Sonntag um 11:00 Uhr in der Pfarrkirche wird vom Gospelchor „Gospel in blue“ musikalisch mitgestaltet. Das ganze Wochenende über ist die Kirche mit dem großen Adventskranz und einem warmen, roten Licht von innen beleuchtet. Der Erlös des diesjährigen Adventsmarktes ist für das Malteser-Hospiz St.Raphael in Huckingen sowie für die Ergänzung der Ausstattung unseres Pfarrheims bestimmt.

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