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Allgemeine Themen werden auch unter Duisburg (tages)aktuell veröffentlicht







 
 
UDE: Ungerechtfertigte Lohnlücke Weniger Lohn, weil „typisch Frau“?

Duisburg, 04. Juli 2016 - Dass in „typischen Frauenberufen“ weniger verdient wird, ist häufig nicht gerechtfertigt. Darauf deuten erste Ergebnisse eines Forschungsprojektes hin, das die „Blinden Flecken in der Ursachenanalyse des Gender Pay Gaps“ untersucht. Angesiedelt ist es beim Institut Arbeit und Qualifikation (IAQ) der Universität Duisburg-Essen (UDE) in Kooperation mit dem Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Institut (WSI) in der Hans-Böckler-Stiftung.  
„Viele Untersuchungen zu den Verdienstunterschieden zwischen den Geschlechtern suggerieren, dass allenfalls ein kleiner Teil auf Lohndiskriminierung zurückgeht. Der größere Teil ließe sich durch die unterschiedlichen Positionen von Frauen und Männern auf dem Arbeitsmarkt erklären. Unsere Analysen zeigen jedoch, dass sich auch hier ungerechtfertigte Benachteiligungen verbergen können. Das geplante Gesetzesvorhaben zur Lohngerechtigkeit für Frauen und Männer könnte helfen, diese aufzudecken und zu beseitigen“, so die IAQ-Direktorin Prof. Dr. Ute Klammer.

Blickt man zum Beispiel auf die Anforderungen und Belastungen, lassen sich viele weiblich dominierte Betreuungsberufe im Gesundheitswesen sehr wohl mit männlich bestimmten technischen Berufen vergleichen. Dennoch liegen die aktuellen Verdienstunterschiede zwischen diesen Berufsgruppen bei 36 Prozent. Ähnlich verhält es sich bei medizinischen Fachberufen und IT-Entwicklern: Trotz vergleichbarer Anforderungen und Belastungen verdienen die Frauen in den größtenteils von ihnen ausgeübten medizinischen Berufen 43 Prozent weniger.  

Bei den Analysen zur Bereinigung des Gender Pay Gaps wird berechnet, wie groß die Lohnungleichheit zwischen den Geschlechtern ausfallen würde, wenn es zwischen Frauen und Männern am Arbeitsmarkt keine Unterschiede gäbe. Wenn also weibliche und männliche Beschäftigte vergleichbar wären hinsichtlich ihrer Qualifikationen, ihres ausgeübten Berufs, ihrer beruflichen Positionierung, ihrer Erwerbsverläufe und ihrer Arbeitszeiten.
Grundsätzlich kommen diese Untersuchungen zu dem Ergebnis, dass der bereinigte Gender Pay Gap für Deutschland kleiner ausfällt als der unbereinigte Lohnunterschied. Häufig wird nur der bereinigte Gender Pay Gap als gleichstellungspolitisch relevant betrachtet.
„Problematisch sind solche Interpretationen, weil die zur Bereinigung des Gender Pay Gaps herangezogenen Faktoren selbst nicht frei von Diskriminierung sind“, stellt die IAQ-Forscherin Sarah Lillemeier fest. „Der bereinigte Gender Pay Gap kann Ungleichheiten aufgrund des Geschlechts verdecken und fälschlicherweise legitimieren. Dementsprechend ist er gleichstellungspolitisch eine unzureichende Größe“.  
Wenn Frauen deshalb weniger verdienen, weil sie häufiger in den schlechter bezahlten Berufen beschäftigt sind, muss dies nicht zwangsläufig legitim sein. Denn dies geht auf die gesellschaftliche Abwertung typisch weiblicher Tätigkeiten zurück, ist also eine Diskriminierung aufgrund des Geschlechts, kritisieren die IAQ-Forscherinnen. Bislang ist die Relevanz solcher Erklärungsansätze jedoch noch nicht statistisch geprüft worden. Diese Forschungslücke versucht das aktuelle Forschungsprojekt zumindest teilweise zu schließen.  

 

UDE: 42. Abschlussfeier des Förderunterrichts
Mit Migrationshintergrund zum Abi

Duisburg, 29. Juni 2016 - Hier gewinnen alle: Beim Förderunterricht für Kinder und Jugendliche mit Migrationshintergrund. Mit beeindruckenden Ergebnissen feierte der 42. Jahrgang gestern (28. Juni) an der Universität Duisburg-Essen (UDE) seine Abschlüsse. 86 Jugendliche schafften das Abitur, 29 schlossen die 12. Klasse des Berufskollegs ab und 99 erreichten die Fachhochschulreife. Das ist deutschlandweit einmalig; fast 80 Prozent der Teilnehmer kommen aus Hartz IV-Familien.  


Im Förderunterricht werden etwa 40 verschiedene Erstsprachen gesprochen – eine besondere Erfahrung für die 115 studentischen Lehrer und 130 Berufsfeldpraktikanten, die in kleinen Gruppen am Campus unterrichten. Insgesamt wurden in diesem Schuljahr 1.200 Schüler unterstützt, darunter 250 neu zugewanderte Kinder und Jugendliche.

Die Abiturfeier - Foto UDE

 

UDE: Neue RUHRAUTOe-Aktion im Verbund mit Nissan - Mut zum E-Auto

Duisburg, 14. Juni 2016 - Kaufprämie, mehr Ladestationen: Die E-Mobilität gewinnt bundesweit zunehmend an Fahrt. „Angesichts der Stickoxidbelastung in den städtischen Ballungsräumen ist das auch nötig“, stellt Prof. Dr. Ferdinand Dudenhöffer von der Universität Duisburg-Essen (UDE) fest und fordert einen neuen kommunikativen Aufschlag: „Wir müssen dringend über das Thema reden, sonst gelingt der Umstieg nicht“.

 

Deshalb trafen sich am 14. Juni zahlreiche Akteure aus Politik, Wirtschaft, Einzelhandel, Wissenschaft und Kunst an der Uni, um die Elektromobilität zu „beflügeln“. Teilnehmer einer hochrangig besetzten Podiumsdiskussion waren u.a. der Nissan-Europa Geschäftsführer Thomas Hausch, der Chef von Tesla Deutschland, Jochen Rudat, und Dr. Christian Schlosser aus dem Bundesverkehrsministerium.  

Vorgestellt wurde zum Beispiel der wegweisende Einsatz des Hildener Bäckermeister Roland Schüren, der seine Filialen ausschließlich mit Elektro- und Erdgasfahrzeugen beliefert und dazu 14 Ladestationen mit regenerativer Energie errichtete. Auch die UDE transportiert ihre Hauspost zwischen den Hochschulstandorten seit kurzem per E-Mobil. Ein weiteres Thema war die Aktion des Kölner Aktionskünstlers HA Schult, der jüngst mit einem Hybrid-Fahrzeug bis nach China reiste und nun öffentlich fordert, dass „das Elektroauto weltweit kein Traum bleiben darf, um unseren Planeten nicht aus der Bahn zu werfen.“

 

Prof. Dudenhöffer: „Um das umzusetzen, müssen Interessierte die Möglichkeit haben, sich unverbindlich von den Vorteilen der E-Autos überzeugen zu können.“ Dies gehört zu den Hauptzielen des öffentlich geförderten E-CarSharing-Projekts RUHRAUTOe, das nun zusammen mit Nissan eine neue Aktion startet: Im Sommer (15.6.-15.9.) kostet ein Nissan-Leaf an allen RUHRAUTOe-Stationen ein Drittel weniger (3,25 statt 4,90 Euro/Stunde). Und wer sich bis zum Jahresende für ein E-Auto dieses Herstellers (Nissan Leaf oder e-NV 200) entscheidet, kann das Modell zuvor sechs Tage lang kostenlos über RUHRAUTOe testen. Die Gebühren werden anschließend zurückerstattet.

 

Die RUHRAUTOe-Flotte besteht aus 40 E-Autos und acht verschiedenen Modelltypen. Neu im Angebot ist der BMW 225xe Plug-In, aktuell buchbar an der Station „Essen-Hauptbahnhof“, anschließend in weiteren Ruhrgebietsstädten. Die RUHRAUTOe-Flotte verfügt landesweit über 30 Stationen, darunter auch in Bochum, Essen, Dortmund oder auch Duisburg. Über 2.500 Nutzer haben bislang schon über 700.000 Kilometer zurückgelegt. RUHRAUTOe wird im Rahmen der Modellregionen Elektromobilität des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) mit 1,15 Mio. Euro gefördert. Koordiniert werden die Modellregionen Elektromobilität dabei von der NOW Nationale Organisation Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie.

Bootstour und Strandfeeling Universitätsempfang für die Neuberufenen

Duisburg, 3. Juni 2016 - Zusammen auf einem Boot bei Blitz, Donner und Wolkenbruch: das schweißt zusammen – so auch die Teilnehmer des Empfangs für die neu berufenen Professorinnen und Professoren, den die Universität Duisburg-Essen (UDE) gestern (02.06.) gemeinsam mit den beiden Hochschulstädten ausrichtete.
Nachdem der städteübergreifende Universitätsempfang vor zwei Jahren dem Pfingststurm Ela zum Opfer fiel und 2015 turnusmäßig im Duisburger Hafen sowie Rathaus-Innenhof stattfand, wurde das Programm nun auf dem Baldeneysee und in der Strandbar SeasideBeach nachgeholt. Begrüßt wurden die mehr als 50 Hochschullehrenden von Rektor Prof. Dr. Ulrich Radtke und den beiden Oberbürgermeistern Thomas Kufen (Essen) und Sören Link (Duisburg).
Auf dem Ausflugsschiff MS Heisingen fanden sich auch führende Repräsentanten der Hochschule und der beiden Kommunen neben Kooperationspartnern aus Wirtschaft, Politik und Gesellschaft ein. Sie nutzten die Gelegenheit zum Kennenlernen und Meinungsaustausch.
„Zwei Fronten treffen sich heute Abend über dem Baldeneysee“, zitierte Rektor Radtke eingangs die meteorologische Ausnahmesituation und versprach allen einen spannenden und zugleich anregenden Abend, auf dem man viel versprechende Champions kennenlernen könne. Schließlich sei die UDE jüngst um 42 Plätze im „Times Higher Education Ranking 150 under 50“ geklettert und belege nun den 17. Platz unter den besten jungen Universitäten der Welt. Der Essener Oberbürgermeister Kufen griff den Ball in seiner Ansprache auf und verwies auf die hohe Expertise an der Universität, die dazu beitrage, brennende kommunale Fragen wie diese zu klären:
Wie und wovon gestalten wir unser Zusammenleben angesichts des Flüchtlingsstroms, oder wie organisieren wir eine gelungene Inklusion? Duisburgs Oberbürgermeister Sören Link verwies in seinem Grußwort u.a. darauf, dass das Ruhrgebiet hohe Wohn- und Aufenthaltsqualitäten biete, wenn es Akademiker beruflich in diese Region ziehe.
Beide Campus-Städte, Duisburg und Essen, werden durch die Universitätsstandorte geprägt und profitieren von den Erkenntnissen der Wissenschaft – in wirtschaftlicher, demografischer, sozialer und kultureller Hinsicht. Aus diesem Grund laden Rektor und Oberbürgermeister bereits seit fünf Jahren gemeinsam zum Universitätsempfang ein. In Essen werden die Potenziale der wissenschaftlichen Einrichtungen für die Stadt durch die Initiative Wissenschaftsstadt (www.wissenschaftsstadt-essen.de) herausgestellt. Längst hat sich der Doppelstandort bewährt.
Mit 42.000 Studierenden und 11.000 Beschäftigten (inklusive Universitätsklinikum) ist die Universität ein wichtiger Impulsgeber für die wirtschaftliche, soziale, demografische, kulturelle und städtebauliche Entwicklung. Das gilt sowohl für den Campus Essen, an dem die Geistes-, Bildungs- und Wirtschaftswissenschaften sowie die Mathematik, Chemie, Biologie und, am Universitätsklinikum, die Medizin angesiedelt sind, als auch für den Campus Duisburg, der neben einer der größten ingenieurwissenschaftlichen Fakultäten Deutschlands noch eine renommierte physikalische, gesellschaftswissenschaftliche und betriebswirtschaftliche Fakultät beherbergt.  

V.l.: OB Thomas Kufen, Rektor Ulrich Radtke und OB Sören Link, Foto UDE)

 

UDE-Tag der Lehrerbildung und Bildungsforschung

Duisburg, 31. Mai 2016 - UDE-Tag der Lehrerbildung und Bildungsforschung am 13. Juni: Was zu tun ist. Lehren!bilden!forschen! lautet das Motto des diesjährigen Tags der Lehrerbildung und Bildungsforschung, zu dem die Universität Duisburg-Essen (UDE) am 13. Juni einlädt (10 bis 17.30 Uhr, Uni-Campus Essen, Glaspavillon).
Bis zum 3. Juni kann man sich noch anmelden (
https://zlb.uni-due.de/lehren-bilden-forschen).  
Prorektorin Prof. Dr. Isabell van Ackeren: „Lehrerbildung und Bildungsforschung sind prägend für das UDE-Profil und hochrelevant für die Gesellschaft. Es lohnt sich zu kommen, denn so erhält man einen guten Einblick in laufende Projekte und Perspektiven in Forschung und Praxis.“  
Geboten werden zahlreiche Vorträge, Workshops und eine Posterausstellung. Zugleich ist die Veranstaltung feierlicher Auftakt für gleich drei neue Einrichtungen an der UDE: das Interdisiziplinäre Zentrum für Bildungsforschung (IZfB), das Graduiertenkolleg im Institut für Sachunterricht (SUSeI) und das Projekt Professionalisierung für Vielfalt (ProViel). Mit ihm konnte sich die UDE bei der bundesweit ausgeschriebenen „Qualitätsoffensive Lehrerbildung“ des Bundesbildungsministeriums durchsetzen.  
In den Workshops geht es u.a. um drängende Themen wie Sprachförderung und Inklusion, Qualitätssicherung/-entwicklung in der Lehrerbildung, Fallbasiertes Arbeiten im Lehramtsstudium oder auch den Umgang mit Daten in der Bildungsforschung. Den Abschluss bildet eine hochrangig besetzte Podiumsdiskussion zum Thema „Critical Friends: Things to do!“ mit Vertretern der Wissenschaft, des Schulministeriums und der Schulpraxis.  

 

UDE/UK Essen: Graduiertenkolleg 1739 wird weiter gefördert

Strahlenwirkung im Fokus

Duisburg, 30. Mai 2016 - Die Strahlentherapie gehört zu den tragenden Säulen der Krebstherapie. Großer Optimierungsbedarf besteht allerdings immer noch bei Tumorarten mit hoher Rückfallrate und bei Tumoren in Risikoorganen. Mit den molekularen Determinanten der zellulären Strahlenantwort und ihrer Bedeutung für die Modulation der Strahlensensitivität befasst sich das Graduiertenkolleg (GRK) 1739 an der Medizinischen Fakultät der Universität Duisburg-Essen (UDE). Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) wird das 2012 eingerichtete GRK auch in der nächsten viereinhalbjährigen Förderperiode unterstützen.

 

Das Forschungsprogramm des Kollegs vereint innovative Konzepte und modernste Methoden der Strahlenbiologie, der experimentellen und klinischen (Radio)Onkologie sowie der Biomedizin. „Uns geht es darum, das mechanistische Verständnis der Zellantwort auf ionisierende Strahlung zu verbessern, um eine wissenschaftliche Basis für neue Möglichkeiten zur zielgerichteten Modulation der Strahlenwirkung zu schaffen. Das GRK1739 sichert damit den weiteren Fortschritt in diesem auch gesellschaftlich wichtigen Bereich“, so GRK-Sprecherin Prof. Dr. Verena Jendrossek (Foto UDE, geschäftsführende Direktorin des Institutes für Zellbiologie am UK Essen und Mitglied des Zentrums für Medizinische Biotechnologie an der UDE.

 

Die Nachwuchsforschenden aus Biologie und Medizin profitieren von der Expertise aus der Strahlenbiologie, der experimentellen und klinischen (Radio-)Onkologie sowie komplementären Themenfeldern mit direktem Bezug zur Strahlenforschung. Am UK Essen können sie zudem auf modernste Technologien zugreifen einschließlich der Möglichkeiten zur Bestrahlung am Westdeutschen Protonentherapiezentrum Essen (WPE) und der Strahlenklinik am UK Essen.

 

Dass das GRK ein Erfolg ist, zeigt sich unter anderem auch an zahlreichen wissenschaftlichen Veröffentlichungen der Teilnehmer: Insgesamt publizierten die Promovenden bislang 21 Manuskripte in begutachteten wissenschaftlichen Zeitschriften, die Postdocs veröffentlichten weitere 17 Arbeiten, darunter beispielsweise Arbeiten zu neuen Mechanismen der Strahlenresistenz und der strahleninduzierten Normalgewebstoxizität. Prof. Jendrossek: „Das innovative Forschungs- und Qualifizierungsprogramm bietet Studierenden vielfältige Möglichkeiten, ihre wissenschaftlichen und sozialen Kompetenzen zu entwickeln sowie nationale und internationale Netzwerke aufzubauen. So werden sie optimal auf eine Zukunft in der Strahlenbiologie, Onkologie und Biomedizin vorbereitet.

 

Die Integration der klinischen Abteilungen in das Westdeutschen Tumorzentrum (WTZ) und das Deutsche Konsortium für Translationale Krebsforschung (DKTK) bietet beste Voraussetzungen für übergreifende sowie zukünftige translationale Forschungsansätze.“ DFG-Graduiertenkollegs sind Verbundprojekte der Hochschulen zur gezielten Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses. Doktoranden erhalten in Graduiertenkollegs die Möglichkeit, ihre Arbeit innerhalb eines hochqualifizierten und strukturierten, von mehreren Hochschullehrern getragenen Forschungs- und Qualifizierungsprogramms durchzuführen.

 

UDE-Studiengänge im CHE-Ranking: Sehr gut platziert

Duisburg, 04. Mai 2016 - Erneut sehr gut abgeschnitten hat die Universität Duisburg-Essen (UDE) im aktuellen Hochschulranking des Centrums für Hochschulentwicklung (CHE). Die überprüften Fächer erbringen so gute Leistungen, dass sie meist Plätze in der Spitzen- oder Mittelgruppe erreichen.  
 Rektor Prof. Dr. Ulrich Radtke: „Nach dem enormen Sprung um 42 Plätze im Times Higher Education Ranking 150 under 50 ist das Abschneiden in dieser Rangliste eine weitere Bestätigung dafür, dass wir auf dem richtigen Weg sind.“  
So überrascht es auch nicht, dass zum Beispiel die angehenden Bauingenieure sehr zufrieden mit ihrer Studiensituation und dem Lehrangebot sind. Die Werkstofftechnik / Materialwissenschaft punktet mit den Kontakten zur Berufspraxis. Bei der Vermittlung fachwissenschaftlicher Kompetenzen erreichen die Fächer Biologie und Chemie bundesweite Spitzenwerte.
In der Kategorie Abschlüsse in angemessener Zeit liegen die Biologie, Romanistik, Germanistik und Erziehungswissenschaften ganz vorn. Mit ihrer internationalen Ausrichtung erreicht die Anglistik eine Top-Position.  
Das CHE-Ranking ist das umfassendste Ranking im deutschsprachigen Raum: mehr als 300 Universitäten und Fachhochschulen mit über 10.000 Studiengängen wurden untersucht. Das Besondere: Neben Fakten zu Studium, Lehre, Ausstattung und Forschung gehen auch studentische Urteile in die Bewertung ein. Jedes Jahr wird ein Drittel der Fächer neu bewertet. Die Ergebnisse sind im neuen ZEIT Studienführer 2016/17 abrufbar.

 

UDE verbessert sich erheblich im internationalen THE-Ranking: Ein gewaltiger Sprung nach vorn  

Duisburg, 07. April 2016 - Rekordverdächtige 42 Plätze übersprang die Universität Duisburg-Essen (UDE) jetzt im Times Higher Education Ranking der 150 weltbesten Universitäten, die noch keine 50 Jahre alt sind: 2015 rangierte sie noch auf Platz 59, in diesem Jahr belegt sie international den 17. Rang. Ausgezeichnet werden die Universitäten, die sich in kurzer Zeit rasch und erfolgreich entwickelt haben und als "rising stars" der Hochschullandschaft gelten.  
Rektor Prof. Dr. Ulrich Radtke: „Dieses sensationell gute Ergebnis ist mehr als erfreulich. Es weist die hohe Leistungsfähigkeit unserer Wissenschaftler im internationalen Vergleich aus. Weltweit zählen wir jetzt zu den stärksten jungen Spitzenuniversitäten. Das ist umso wichtiger, als sich die besten Köpfe in Forschung und Lehre immer mehr an solchen Rankings orientieren. Auch bei der Verteilung von Fördermitteln spielt die internationale Sichtbarkeit eine zunehmend große Rolle.“  
Dem Times Higher Education (THE)-Ranking 150 under 50 werden dieselben Kriterien zugrunde gelegt wie bei den klassischen World University Rankings, allerdings bereinigt um subjektive Bewertungsfaktoren, wie z. B. vermutete Reputation, die üblicherweise vor allem Traditionsunis nützen.  
Für die Rangfolge wurden Kriterien berücksichtigt wie statistische Kennzahlen, die Häufigkeit zitierter Artikel in Fachzeitschriften, Industriekooperationen oder auch die Urteile befragter Akademiker. Anschließend wurden die Kriterien gewichtet in den Bereichen Lehre, Forschung, Zitierhäufigkeit, Internationalität und eingeworbene Forschungsgelder. Für die Qualitätsmessung wurden außerdem statistische Verhältnisse wie Personal pro Student oder der Anteil an Doktoranden verglichen.  
Rektor Radtke: „Die von uns erreichte TOP-Position ist höchst motivierend und zugleich ein guter Ansporn, den eingeschlagenen Weg weiter fortzusetzen.“  

UDE: Neue Workshops zur chinesischen Kultur
UDE koordiniert neues Schwerpunktprogramm Partikel aus der Flamme

UDE: Neue Workshops zur chinesischen Kultur
Duisburg, 04. April 2016 - „Bombardiert das Hauptquartier!“ schrieb der Kommunist Mao Zedong 1966 in seiner ersten Wandzeitung. Damit begann eine politische Aktion, die China in Unruhe und Chaos stürzte. 50 Jahre später ist die große Proletarische Kulturrevolution ein guter Anlass, sich mit der Vergangenheit und ihren Spuren auseinanderzusetzen. Dazu bietet das Institut für Ostasienwissenschaften (IN-EAST) an der Universität Duisburg-Esse (UDE) im Sommersemester Workshops an, die auch für Interessierte offen stehen.  
Das Programm in englischer Sprache beginnt am 14. April und umfasst Filme, Vorträge sowie eine Dokumentation – immer mit anschließender Diskussion. Der Lehrstuhl Politik Chinas hat zum Thema „The Chinese Cultural Revolution Revisited“ Experten eingeladen, die über die Revolution, ihre Folgen und ihre Bewältigung referieren.  
Die Veranstaltungen in Einzelnen: 14. April, 18-20 Uhr: Film The Blue Kite 21. April, 16-18 Uhr: Vortrag Der Schatten des Maoismus: Vergangenheitspolitik und Strafjustiz im Gefolge der Kulturrevolution 28. April, 18-20 Uhr: Film Shanghai Dreams 12. Mai, 16-18 Uhr: Vortrag Revolution in an Empty Frame. The Chinese Dilemma 19. Mai, 18-20 Uhr: Film Xiu Xiu, the sent down girl 09. Juni, 18-20 Uhr: Film Sunflower 23. Juni, 18-20 Uhr: Dok. Though I am gone 30. Juni, 16-18 Uhr: Vortrag Whodunnit? Memory and Politics before the 50th Anniversary of the Cultural Revolution.
Alle Workshops finden im Raum LK 061 am Campus Duisburg statt. Um eine Anmeldung wird gebeten unter: nina.rotermund@uni-due.de

 

UDE koordiniert neues Schwerpunktprogramm Partikel aus der Flamme  
Man findet sie zum Beispiel in Batterien von Smartphones und in Katalysatoren: Nanomaterialien mit definierten Eigenschaften sind in der Industrie gefragt. Doch bisher ist ihre großtechnische Herstellung schwierig. Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) hat daher ein neues Schwerpunktprogramm zum Thema „Nanopartikelsynthese in Sprayflammen“ eingerichtet. Koordiniert wird es von Prof. Dr. Christof Schulz von der Universität Duisburg-Essen (UDE).  
Die Größe eines Nanopartikels verhält sich zu einem Fußball so wie der Fußball zu unserer Erde. Materialien, die aus diesen winzigen Teilchen bestehen, haben besondere Eigenschaften, die man sich zum Beispiel in der Medizin und Industrie zunutze machen will.  
Es gibt verschiedene Methoden, mit denen sich Nanopartikel für den industriellen Einsatz herstellen lassen. Bei der so genannten Sprayflammensynthese wird eine Lösung, die alle nötigen Ausgangsstoffe enthält, zerstäubt und in eine Flamme geleitet. Auf diese Weise lassen sich sehr viele hochreine Nanomaterialien aus verschiedenen chemischen Elementen produzieren. Der ganze Prozess ist jedoch noch nicht ausreichend verstanden. Daher ist das Verfahren bisher kaum im industriellen Maßstab umgesetzt, denn bisher sind dafür teure Spezialchemikalien und Lösungsmittel nötig.  
„In den letzten Jahren hat sich sehr viel getan, was Analyse- und Messmethoden angeht – allerdings entweder in der Chemie, der Physik oder in den Ingenieurwissenschaften“, erklärt Prof. Dr. Christof Schulz. Er ist Direktor des NanoEnergieTechnikZentrums (NETZ) an der UDE und koordiniert das neue Schwerpunktprogramm. „Das wollen wir nun zusammenfassen und im Idealfall den ganzen Erzeugungsprozess Schritt für Schritt verstehen.“  
Die Grundlage hierfür liefern Messungen direkt im Experiment sowie theoretische Simulationen. Dabei spielt im NETZ die Syntheseanlage zur Herstellung von Nanopartikeln eine entscheidende Rolle: Die drei Stockwerke hohe Apparatur kann Nanomaterialien in großen Mengen von bis zu 1 kg pro Stunde herstellen und damit realistische Daten für die Entwicklung von Verfahren im industriellen Maßstab liefern – zum Beispiel auch im Hinblick auf günstigere Ausgangsmaterialien.   „Nanopartikelsynthese in Sprayflammen (SpraySyn): Messung, Simulation, Prozesse“ ist eines von 17 neuen Schwerpunktprogrammen der DFG, die 2017 ihre Arbeit aufnehmen. Sie wurden aus 76 eingereichten Initiativen ausgewählt.

Die obere Etage der Nanopartikelsyntheseanlage - Foto UDE

 

UDE-Rektor zum Sprecher der Hochschulrektorenkonferenz gewählt

Duisburg, 23. März 2016 - Auf der jüngsten Sitzung der Hochschulrektorenkonferenz (HRK) wurde der Rektor der Universität Duisburg-Essen (UDE), Prof. Dr. Ulrich Radtke (Foto UDE), zum Sprecher der Mitgliedergruppe Universitäten gewählt. Die Amtszeit beginnt am 1. August.  
Prof. Dr. Ulrich Radtke: „Auf die Universitäten kommen in der nächsten Zeit neue Herausforderungen zu: Dazu zählen die Veränderungen der Hochschullandschaft – nicht nur durch die Durchführung der Exzellenzinitiative, die Integration studierinteressierter Flüchtlinge und die hohen und weiter steigenden Studierendenzahlen. Ich freue mich darauf, mich als Sprecher der Universitäten, gemeinsam mit den Mitgliedern der HRK, diesen Aufgaben zu stellen und dabei die Interessen der Universitäten bestmöglich zu vertreten.“  
Der freiwillige Zusammenschluss der staatlichen und staatlich anerkannten Universitäten und Hochschulen in Deutschland hat gegenwärtig 268 Mitglieder. Über 94 Prozent aller Studierenden hierzulande sind in diesen Einrichtungen immatrikuliert.  
Als Stimme der Hochschulen gegenüber Politik und Öffentlichkeit ist die HRK das Forum für den gemeinsamen Meinungsbildungsprozess. Sie befasst sich mit allen Aufgaben der Hochschulen: Forschung, Lehre und Studium, wissenschaftliche Weiterbildung, Wissens- und Technologietransfer, internationale Kooperationen sowie Selbstverwaltung.

 

UDE hilft Schülern bei der Studienorientierung
Nächster Stopp: Abitur. Und dann studieren, aber was? BWL oder Philosophie? Informatik oder NanoEngineering? Das Angebot ist groß, deshalb hilft die Universität Duisburg-Essen (UDE) mit verschiedenen Programmen, die richtige Wahl zu treffen.  
Schüler, die sich zuerst orientieren wollen, sind mit dem Workshop „Deine Studienwahl – schon klar?“ gut beraten. Monatlich bis September gibt das Akademische Beratungs-Zentrum (ABZ) Hilfe zur Selbsthilfe: Mit einem Studienwahl-Orientierungstest, mit Infos, Tipps und Beratung können künftige Akademiker an einem Nachmittag das passende Fach für sich erschließen.  
Wer schon genaue Vorstellungen von seinem Studium hat, sollte sie in der Realität überprüfen, rät Michaela Christoph vom ABZ: „Dazu gibt es im Schülervorlesungsverzeichnis Vorlesungen, Übungen und Seminare quer durch alle Disziplinen. Am besten schaut man mal hinein, lässt sich dann von uns beraten und spricht zusätzlich mit der jeweiligen Fachschaft. Das hilft den meisten sehr gut weiter.“  
Einen tiefen Zug Uni-Luft können Schüler ab der zehnten Klasse beim Frühstudium nehmen, an dem sich sämtliche Fakultäten der UDE beteiligen. Rund hundert Schüler in jedem Semester testen so ihre Fächerwahl; kommen regelmäßig an die Uni und schreiben sogar Klausuren, Hausarbeiten oder halten Referate. „Das bekräftigt nicht nur ihre Entscheidung, ihre erbrachten Leistungen werden in der Regel auch im späteren Studium anerkannt“, ermuntert Christoph.  Mehr über die Orientierungsangebote gibt es bei den Infotreffen am 31. März in Duisburg und am 7. April in Essen.

 

Neues Gasthörerverzeichnis erschienen  - Fachtagung zur Planetenentstehung

Neues Gasthörerverzeichnis erschienen - Seminare für Bildungshungrige
Duisburg, 04. März 2016 - Was Hänschen nicht gelernt hat, lernt er und viele andere vielleicht später an der Universität Duisburg-Essen (UDE): Für Gasthörer, die ihren den Horizont erweitern wollen, gibt es wieder viele interessante Veranstaltungen. Etwa zum Pflanzenwuchs in Mitteleuropa, zur Sprache der Bibel oder zu den Grundlagen der elektromagnetischen Feldtheorie.  
Das Programm ist online abrufbar unter https://www.uni-due.de/imperia/md/content/studierendensekretariat/gasthoererverzeichnis.pdf

Gedruckte Exemplare gibt es kostenlos in den Heine-Buchhandlungen, den Uni-Bibliotheken und Studierendensekretariaten an beiden Campi sowie im ABZ Duisburg und Essen. Zudem können in Essen die Pförtner im Gebäude R12 und in der Uni-Außenstelle Schützenbahn angesprochen werden. Im Uniklinikum ist das Gasthörerverzeichnis am Haupteingang erhältlich. In Duisburg liegt die aktuelle Ausgabe im Erdgeschoss des LG-Gebäudes aus.  
Wer möchte, kann sich das Verzeichnis auch zuschicken lassen. Hierzu muss ein mit 1,45 Euro frankierter Rückumschlag gesendet werden an: Universität Duisburg-Essen, Sabine Salewski, Dezernat 3, 45117 Essen.

 

UDE: Fachtagung zur Planetenentstehung - Blick in weit entfernte Welten
Faszination Himmelskörper: aus einer kleinen Tagung deutscher Forscher wurde inzwischen eine große internationale Konferenz mit über 100 Gästen u.a. aus Israel, Kanada, den USA, Dänemark, der Schweiz und Schweden. Bereits zum 10. Mal treffen sich die Experten - diesmal an der Universität Duisburg-Essen (UDE). Vom 7. bis zum 9. März dreht sich bei der „Planet Formation and Evolution 2016“ alles um die Planetenentstehung und -entwicklung.  
Angesehene Referenten halten Fachvorträge zu Asteroiden, Kometen und zum Sonnensystem. Sie beschäftigen sich auch mit Exoplaneten – die sich außerhalb unseres Sonnensystems befinden – und mit protoplanetaren Scheiben. Diese liegen ringförmig aus Gas und Staub um junge Sterne.  
Die Experimentelle Astrophysik an der UDE will Schlüsselfragen zu Planeten und ihrer Entwicklung beantworten. Wie halten beispielsweise nanometergroße Eispartikeln in protoplanetaren Scheiben, oder wie konnten eisenreiche Planeten wie der Merkur entstehen? Geforscht wird in Laborexperimenten, unter Schwerelosigkeit und in (Computer)-modellen.

 

Girls’ und Boys‘ Day an der UDE Zukunftstag für Mädchen und Jungs
„Technik ist doch nichts für Mädchen!“ oder „Jungs werden doch nicht Pädagogen!“ Diese Sätze sind wirklich ein alter Hut. Davon können sich Schülerinnen und Schüler der 9. und 10. Klassen am 28. April an der Universität Duisburg-Essen (UDE) überzeugen.  
Beim Girls‘ Day am Campus Duisburg können Mädchen in See stechen, in winzige Welten eintauchen oder erfahren, wie Planeten entstehen. Außerdem geht es um Sudokus, Trinkwasser, Roboter und ums Programmieren. Natürlich werden sie selbst knobeln, vieles ausprobieren; Dozentinnen und Studentinnen leiten sie dabei an.  
Beim Boys‘ Day – dem Jungs-Zukunftstag am Campus Essen – können sich Schüler über die Geistes- und Bildungswissenschaften informieren und dabei Fächer wie die Soziale Arbeit und das Grundschullehramt kennenlernen. Ob ‚Mann‘ mit einem solchen Beruf eine Familie ernähren kann, was Fußball mit Philosophie zu tun hat und wie man außer mit Worten noch kommuniziert sind Fragen, mit denen sich die Jungs beschäftigen.  
Das Programm sowie das Anmeldeformular für den Girls‘ Day finden sich unter http://www.uni-due.de/girlsday Für den Boys‘ Day sind die Informationen hier zu finden: http://www.uni-due.de/boysday

 

 

UDE-Chor Salto Chorale verabschiedet langjährigen Leiter: Klaus Andrees übergibt an seinen Sohn  

Duisburg, 01./02. März 2016 - „Es gibt nur wenige Dinge im Leben, die emotional so bewegen wie das Singen im Duisburger Unichor Salto Chorale“, darin sind sich die Mitglieder der traditionsreichen Singgemeinschaft an der Universität Duisburg-Essen (UDE) einig. „Wenn sich nun unser Leiter Klaus Andrees nach mehr als zwei Jahrzehnten von uns verabschiedet, werden Tränen fließen – nicht nur bei den Frauen.“  
Zum Abschied treten sie noch einmal alle gemeinsam auf: am Sonntag, 5. März, 18 Uhr, in der St. Joseph-Kirche am Dellplatz. Bei freiem Eintritt wird das Requiem von Gabriel Fauré und Teile der „Mass for Peace“ aus „The Armed Man“ von Karl Jenkins aufgeführt. Tröstlich: Für die Nachfolge ist bereits gesorgt. Klaus Andrees Sohn Jan wird künftig das eingeschworene Hochschulensemble leiten.  

In den 25 Jahren seiner Tätigkeit hat Klaus Andrees den Chor maßgeblich geprägt, den er seinerseits von seinem Schwiegervater Heinz Bremer übernommen hatte. Die Choristen schätzen an Andrees, dass er nicht nur „Vollblutmusiker und Gesangslehrer ist, sondern auch Seelsorger und Genussmensch. Er hat es immer fertig gebracht, uns mit großer Leichtigkeit zu Höchstleitungen zu motivieren. Seine Musikalität, sein Humor und Sprachtalent haben uns viel gegeben“, so Reiner Leuchter.  
Salto chorale tritt in zahlreichen Duisburger Kirchen auf und hat auch bereits viele Benefiz-Konzerte gegeben: für die Aids-Hilfe, die Aktion „Gemeinsam gegen Kälte“ oder die TelefonSeelsorge. Viel Freud und Leid wurde gemeinsam im Chor durchlebt: Hier wurde so manche Ehe gestiftet oder auch über Lebenskrisen hinweggeholfen.
„Ein Stück Familie eben, mit all seinen Höhen und Tiefen, Ecken und Kanten, Sorgen und Nöten, in Liebe und im Streit“, so fasst Claudia Mandlburger ihre Erfahrung zusammen. Regelmäßig schließen sich Studierende, aber auch Bürger dem Chor an. Das Repertoire umfasst geistliche Literatur, aber auch die leichte Muse wird nicht verschmäht. Zu den Höhepunkten des Chorlebens gehören Festivalauftritte, Probenwochenenden und Auslandsreisen, etwa der Austausch mit der Universität Barcelona.  

Jan und Klaus Andrees - Foto UDE

 

Uni Duisburg-Essen erhält Auszeichnung für Plattform "edutags"
(idr) - Auszeichnung für das Kooperationsprojekt "edutags" der Universität Duisburg-Essen und des Deutschen Bildungsservers: Das Online-Projekt überzeugte beim Open Educational Resources-Festival 2016 in Berlin in der Kategorie "Fusion". In diesem Jahr wurde im Rahmen des Festivals erstmals ein deutscher Preis verliehen.
Auf www.edutags.de können Lehrkräfte und Lernende Lesezeichen zu allen Lernressourcen im Web unabhängig von Lizenzen speichern, ordnen, suchen und teilen. Das OER-Festival fand vom 28. Februar bis 1. März 2016 in Berlin statt. Es wurde von der Transferstelle für OER, oncampus und der Bildungsagentur Jöran und Konsorten unter Schirmherrschaft der Deutschen UNESCO-Kommission ausgerichtet.

 

 

Mit Vorkursticket zur Uni: Spezielles Ticket-Angebot für Erstsemester

Duisburg, 26. Februar 2016 - Pünktlich zum Sommersemester gibt es das erstmalig in 2015 eingeführte Vorkursticket für Erstsemester im Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR) wieder. Das Vorkursticket schließt die Lücke bis zum eigentlichen Semesterbeginn. Da die angehenden Erstsemester zu Beginn der Vorkurse noch nicht den Status eines ordentlichen Studierenden haben, fallen sie nicht unter den Semesterticket-Vertrag. Das Vorkursticket kann nur von Erstsemestern, deren Fachhochschule oder Hochschule einen Semesterticket-Vertrag abgeschlossen haben und die benötigte Vorkurse zu ihren Studiengängen besuchen, abgeschlossen werden.
Es kann ab dem 1. März, also zwei Monate vor dem Sommersemesterbeginn, gekauft werden und kostet 56,50 Euro. Es gilt für insgesamt 30 Tage im VRR-Gebiet, wobei der erste Geltungstag frei wählbar ist.
Innerhalb dieses Zeitraums können die Ticketinhaber beliebig viele Fahrten mit Bus und Bahn absolvieren. Studenten, die das Ticket in Anspruch nehmen möchten, müssen einen Berechtigungsnachweis vorlegen. Das Vorkursticket kann auch im Kundencenter der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) am Hauptbahnhof erworben werben. zum Sommersemester gibt es das erstmalig in 2015 eingeführte Vorkursticket für Erstsemester im Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR) wieder. Das Vorkursticket schließt die Lücke bis zum eigentlichen Semesterbeginn.

Da die angehenden Erstsemester zu Beginn der Vorkurse noch nicht den Status eines ordentlichen Studierenden haben, fallen sie nicht unter den Semesterticket-Vertrag. Das Vorkursticket kann nur von Erstsemestern, deren Fachhochschule oder Hochschule einen Semesterticket-Vertrag abgeschlossen haben und die benötigte Vorkurse zu ihren Studiengängen besuchen, abgeschlossen werden.
Es kann ab dem 1. März, also zwei Monate vor dem Sommersemesterbeginn, gekauft werden und kostet 56,50 Euro. Es gilt für insgesamt 30 Tage im VRR-Gebiet, wobei der erste Geltungstag frei wählbar ist.
Innerhalb dieses Zeitraums können die Ticketinhaber beliebig viele Fahrten mit Bus und Bahn absolvieren. Studenten, die das Ticket in Anspruch nehmen möchten, müssen einen Berechtigungsnachweis vorlegen. Das Vorkursticket kann auch im Kundencenter der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) am Hauptbahnhof erworben werben.

 

UDE: Jetzt zur Kinder-Uni anmelden

Kompliziertes wird kinderleicht  
Die Kleinsten sind ganz groß. So heißt nicht nur die Vorlesung über Hormone, dieser Satz trifft auch auf die hellen Köpfe zu, für die diese Veranstaltung gemacht ist: die Unikids. Ende Februar startet an der Universität Duisburg-Essen (UDE) wieder an beiden Campi die beliebte Kinder-Uni für Acht- bis Zwölfjährige.  
Die Naseweise können die Forscher hier mit allen Warums bombardieren, die ihnen zu Wolken, Blitz und Donner in den Sinn kommen, zum weltweiten Netz aus Informationen, zu den hormonellen Dirigenten und zu dem Thema, über das alle seit Monaten sprechen: die Flucht aus der eigenen Heimat.  
Teilnehmen können die Unikids kostenlos – Anmeldung genügt (https://www.uni-due.de/unikids/anmeldung.php).
Und wie immer gilt: Erwachsene müssen draußen bleiben. Sie können die etwa einstündigen Vorlesungen im Nachbarhörsaal per Live-Übertragung mitverfolgen oder währenddessen in der Cafeteria darüber fachsimpeln.  

Um diese Themen geht es:  
24. Februar, Audimax Essen, 17 Uhr Hormone – die kleinsten sind ganz groß Sie sind die Dirigenten unseres Lebens und bestimmen, ob wir klein bleiben oder groß werden, uns wach oder müde fühlen, ob Blutdruck, Herz und Niere funktionieren und vieles mehr. Wo Hormone entstehen und wie sie im Körper wirken, erklärt Prof. Dr. Dr. med. Dagmar Führer-Sakel.  

2. März, Audimax Duisburg, 17 Uhr:
Gewitter – Wie kommt Elektrizität in die Wolke und wieder heraus? Von Prof. Dr. Holger Hirsch erfahren die jungen Gäste, wie es zur elektrischen Ladung in Wolken kommt und was Blitz und Donner eigentlich genau bedeuten. Daraus lernen sie, was man bei einem Gewitter tun oder besser lassen sollte und wie Gebäude vor Blitzeinschlägen geschützt werden können.  

9. März, Audimax Essen, 17 Uhr Wohin fliehen? Warum Kinder fliehen und wie es ihnen dabei ergeht Im Libanon ist jeder Vierte ein Flüchtling, in Deutschland haben viele Kinder (Ur-)Großeltern, die geflohen sind. Warum Menschen fliehen, was aus ihnen wird und wie Alteingesessene mit Flüchtlingen umgehen, zeigt Prof. Dr. Anja Weiß.  

16. März, Audimax Duisburg, 17 Uhr:
Was jeder über Smartphones, das Internet und digitale Privatsphäre unbedingt wissen sollte Was ist eigentlich digitale Privatsphäre und was passiert mit meinen Daten im Internet? Wem gehören meine Fotos? Wie funktioniert das mit den Apps und was essen eigentlich Programmierer? Weiß Google wirklich alles und vergisst das Internet niemals etwas? All diese Fragen möchten Dr. Andreas Bischoff und Andreas Michels beantworten.  
Unterstützt wird das Programm durch die Gesellschaft von Freunden und Förderern der Universität Duisburg-Essen, die Sparkasse Essen, die RWE AG und die Ruhrstiftung Bildung und Erziehung.  

 

Mit der UDE auf Tuchfühlung: Schülerinfotag am 18. Februar  
Wie soll es nach dem Abi weitergehen? Mehr Durchblick bringt der Schülerinfotag an der Universität Duisburg-Essen (UDE): Am Donnerstag, 18. Februar, stellen Dozierende Studiengänge und Ausbildungsberufe vor, man kann Labore besichtigen und sich beraten lassen.  
Das Programm – es beginnt um 9 Uhr– geht querbeet durch alle Fächer und sieht an jedem Campus etwas anders aus (https://www.uni-due.de/abz/studieninteressierte/infotag).
Insgesamt 95 Veranstaltungen gibt es, darunter zum Studieren allgemein und wie man es finanziert. Auch Stipendien, das Freiwillige Soziale Jahr und Auslandsaufenthalte werden angesprochen.  
Wer individuelle Fragen hat, kann sie beim Info-Forum loswerden: Im Mensa-Foyer in Essen und im LX-Foyer in Duisburg sind Studienberatung, Akademisches Auslandsamt, Arbeitsagentur und Studierendenwerk vertreten. Wie in den Vorjahren erwartet die Uni mehr als 2.000 Oberstufenschüler und andere Interessierte; anmelden muss man sich nicht.  

 

Ostasienforscher gründen AREA Ruhr: Einzigartiges Lehr- und Forschungsumfeld

Duisburg, 12. Februar 2016 - Einen der europaweit größten und leistungsfähigsten Verbünde der Ostasienforschung haben zwei Partner der Universitätsallianz Ruhr gegründet. AREA Ruhr heißt die neue, gemeinsame wissenschaftliche Einrichtung der Fakultät für Ostasienwissenschaften (OAW) der Ruhr-Universität Bochum und des Institute of East Asian Studies (IN-EAST) der Universität Duisburg-Essen. Sie bündelt die Expertise von mehr als 20 Professorinnen und Professoren und bietet besonders breit ausgerichtete Forschungsfelder.  
Die Kooperationsvereinbarung zur „Alliance for Research on East Asia“ (AREA Ruhr) unterzeichneten am 11. Februar die Rektoren der beiden Universitäten, Prof. Dr. Ulrich Radtke (UDE) und Prof. Dr. Axel Schölmerich (RUB). Zum Vorsitzenden des internationalen wissenschaftlichen Beirats wurde auf der konstituierenden Sitzung Prof. Dr. Glenn D. Hook aus Sheffield gewählt.  
„Die Gründung der AREA Ruhr ist ein weiteres starkes Zeichen für das enorme Potenzial der Universitätsallianz Ruhr“, freute sich Prof. Schölmerich anlässlich der Vertragsunterzeichnung an der RUB. „Damit etablieren wir in unserer Region ein zusätzliches Standbein in der Zusammenarbeit der Partner.“ „Mit der Gründung von AREA Ruhr stärken wir die Position des Ruhrgebiets als internationales Zentrum der Ostasienforschung“ ergänzte Prof. Radtke. „Die enge Vernetzung in Forschung und Lehre ermöglicht es uns, eine europaweite und internationale Spitzenposition in den Ostasienwissenschaften zu erreichen.“  
Ziel der neuen gemeinsamen Einrichtung AREA Ruhr ist es, die Zusammenarbeit in den Ostasienwissenschaften zu stärken sowie Forschung und Lehre zu Ostasien in ihrer Breite und Tiefe weiterzuentwickeln. Daraus sollen Synergieeffekte zwischen den beteiligten Wissenschaftlern und Institutionen entstehen, betonen die beiden Co-Direktoren von AREA Ruhr, Prof. Dr. Werner Pascha und Prof. Dr. Jörn-Carsten Gottwald. Thematisch reicht das Spektrum von geschichtlicher bis hin zu gegenwartsbezogener Ostasienforschung, von der Linguistik bis zu den Wirtschaftswissenschaften, von Religionswissenschaften bis hin zur Soziologie und Politikwissenschaft. Diese Bündelung macht AREA Ruhr zu einem einzigartigen Forschungs- und Lehrumfeld.  
In der Gründungs- und Anfangsphase planen die Beteiligten vor allem, einen neuen gemeinsamen und internationalen Studiengang aufzubauen: Transnational East Asian Studies: Identities and Institutions (MA TEAS) wird als forschungsorientiertes Masterprogramm für Studierende aus den Geistes-, Gesellschafts- oder Wirtschaftswissenschaften konzipiert. Darüber hinaus soll für Doktoranden ein Forschungsprogramm zum Thema „Transnational Institution-Building and Transnational Communities in East Asia“ aufgelegt werden.
Das PhD-Programm richtet sich an hoch qualifizierte Masterabsolventen aus dem In- und Ausland. Sowohl das Master- als auch das Doktorandenprogramm erweitern die oftmals länderbezogene Ostasienforschung auf eine größere, transnationale Perspektive der gesamten Region und ihrer Institutionen.

 

UDE: Englisches Theater am Duisburger Campus
Workshop in der Psychiatrie

Duisburg, 28. Januar 2016 - Während Menschen im Vietnamkrieg sterben, tritt Lewis seinen ersten Job an: Der Uni-Absolvent soll einen Theaterworkshop leiten – hinter den Mauern einer psychiatrischen Anstalt mit sehr eigenwilligen Patienten. Er muss lernen, dass hier andere Maßstäbe gelten. „Cosi“ von Louis Nowra ist ein australisches Erfolgsstück, das die englische Theatergruppe DUET der Universität Duisburg-Essen (UDE) vom 10. bis zum 13. Februar am Duisburger Campus zeigt.  

Mit Studententheater kennt sich Lewis aus, auch mit Bertholt Brecht. Nicht aber mit Psychiatrie-Patienten. Darunter ein Pyromane, eine Ess-Süchtige, eine Patientin mit Zwangsstörung und der selbstherrliche Roy. Statt Brecht einzustudieren, besteht der auf Mozarts Oper „Così fan tutte“, obwohl keiner von ihnen Italienisch, geschweige denn Opern singen kann. Dafür sind sie aber ganz Feuer und Flamme, sodass Lewis nicht anders kann, als das Libretto über untreue Frauen zu übersetzen.  
„Altmodisches Liebestheater mit Bekloppten?“ Lewis Studienkollege Nick ist empört, er solle sich lieber für den Antikriegsmarsch engagieren. Aber Lewis lässt seine „Irren“ nicht fallen und findet den Wahnsinn nicht nur innerhalb der Anstaltsmauern...  
Das elfköpfige Ensemble aus Studierenden und Ehemaligen verschiedenster Nationalitäten folgt Nowras autobiographisch inspiriertem Pfad: Es lässt die Irrenanstalts-Klischees beiseite und konzentriert sich stattdessen mit viel schrägem Humor auf die wechselhaften Beziehungen und Gefühlswelten der verschrobenen Figuren.  
Am 10., 11. und 12. Februar wird das Stück in englischer Sprache um 19.30 Uhr aufgeführt, am Samstag bereits um 17.30 Uhr, in der SG-Aula an der Geibelstr. 41. Eintritt 6 Euro, ermäßigt 3 Euro. Vorbestellung möglich unter duet@uni-due.de.  

 

 

UDE-Festkonzert 2016: Einzigartige Klangerfahrung  im Theater Duisburg

Duisburg, 20. Januar 2016 - Eine einzigartige Klangerfahrung erwartet die Zuhörer des Festkonzertes der Universität Duisburg-Essen (UDE) am 31. Januar im Theater Duisburg und am 7. Februar in der Philharmonie Essen: Es beginnt mit einem selten gehörten beschaulichen Werk, gleitet über in ein berühmtes Klavierkonzert mit breit schwingendem Eingangsthema und endet mit einem symphonischen Ausbruch. Unter der Leitung von Prof. Oliver Leo Schmidt sind Werke von Einojuhani Rautavaara, Sergej Rachmaninov und Ludwig van Beethoven zu hören.  
Zunächst erklingt ein „Konzert für Vögel und Orchester“ des finnischen Komponisten Einojuhani Rautavaara. Hier mischen sich die Schreie ziehender Singschwäne über den Sümpfen Nordfinnlands mit den ruhenden Klängen des Orchesters – eine fast greifbare, mystische Naturerfahrung. Dem schließt sich Rachmaninovs berühmtes Konzert für Klavier und Orchester Nr. 2 an, das in die Tiefe und Melancholie der menschlichen Seele eintauchen lässt.  
Als Solist ist der Petersburger Pianist Eduard Kiprsky zu hören, ein junger Künstler auf dem Weg zur Weltklasse. Das Konzert endet mit Beethovens siebter Sinfonie: ein Kaleidoskop an Bewegung, Freude, rhythmischer Verdichtung, Tanz, aber auch verinnerlichter Ruhe. Richard Wagner nannte dieses Meisterwerk die „Apotheose (Vergöttlichung) des Tanzes“.  
Termine: Sonntag, 31. Januar, 16 Uhr, Theater Duisburg Sonntag, 7. Februar, 11 Uhr, Philharmonie Essen   Programm: Einojuhani Rautavaara, Cantus Arcticus op. 61, "Concerto for Birds and Orchestra“, Sergej Rachmaninov, Klavierkonzert Nr. 2 c-Moll op. 18 sowie Ludwig van Beethoven, Sinfonie Nr. 7 A-Dur op. 92.  

Ticketverkauf Duisburg (18/7 Euro): Tel. 0203/283-62 100, theaterkasse@stadt-duisburg.de, http://www.theater-duisburg.de Ticketverkauf Essen (18/15/8 Euro): Tel. 0201/8122-200, tickets@theater-essen.de, http://www.philharmonie-essen.de

 

Neu an der UDE/am UK Essen Prof. Dr. Björn Scheffler  
Seit dem 1. Januar ist Prof. Dr. Björn Scheffler (44) Professor für Translationale Onkologie mit Schwerpunkt Neuroonkologie an der Universität Duisburg-Essen (UDE). Er übernimmt die zweite von insgesamt drei Professuren, die das Deutsche Konsortium für Translationale Krebsforschung (DKTK) am Universitätsklinikum Essen (UK Essen) einrichtet. Er wurde gemeinsam durch die Medizinische Fakultät der UDE und das Deutsche Krebsforschungszentrum (DKFZ) berufen.  
Professor Scheffler leitet die Abteilung „Translationale Onkologie mit Schwerpunkt Neuroonkologie“, die am Westdeutschen Tumorzentrum (WTZ) angesiedelt ist, einem onkologischen Spitzenzentrum der Deutschen Krebshilfe und gleichzeitig einer von acht DKTK-Standorten bundesweit.
In diesem Konsortium verbindet sich das DKFZ Heidelberg mit führenden Universitätskliniken, um die Ergebnisse aus der Grundlagenforschung schneller in die klinische Anwendung übertragen zu können.  
Nach Promotion (1999) und Assistenz am Institut für Neuropathologie der Universität Bonn (1999 bis 2002) forschte Dr. Scheffler fünf Jahre in den Vereinigten Staaten an der University of Florida. 2008 kehrte er an die Universität Bonn zurück und etablierte dort eine Lichtenberg-Professur für Stammzellpathologie.  
Im Fokus des DKTK stehen interdisziplinäre Forschungsansätze und innovative klinische Studien. Sie sollen eine verbesserte Vorsorge und Diagnose ermöglichen sowie dazu beitragen, personalisierte Therapien für Krebspatienten schneller anzuwenden. Neben Essen und Düsseldorf sind insgesamt sieben weitere Standorte im DKTK vertreten: Berlin, Dresden, Frankfurt/Mainz, Freiburg, Heidelberg, München und Tübingen. Das Bundesforschungsministerium und die beteiligten Länder fördern das Konsortium jährlich mit insgesamt ca. 28 Mio. Euro. Es zählt zu den sechs Deutschen Zentren der Gesundheitsforschung (DZG).

 

UDE veranstaltet MINT-Forum: Wie Technik Spaß macht  

Duisburg, 15. Januar 2016 - Ob Smartphone oder Flugzeug – Technologie steckt in vielen Alltagsdingen und wird auch künftig unser Leben bestimmen. Umso mehr werden Fachleute gebraucht, die dazu forschen und entwickeln. Viele Initiativen wollen Schüler für MINT-Fächer begeistern. Das Forum „Perspektive MINT“ stellt am 19. Januar im Tec-Tower in Duisburg gelungene Beispiele vor. Veranstalter sind u.a. die Ingenieurwissenschaften der Universität Duisburg-Essen (UDE).  
 
Schulen, Unternehmen, die Uni, verschiedene Verbände und Stiftungen zeigen, wo bereits zusammengearbeitet wird. Junior-Ingenieur-Akademien und Schülerlabore bringen ihre Exponate mit. So haben Jugendliche etwa zu Niedrighäusern experimentiert, einen Flipper elektronisch aufgerüstet oder Roboter gebaut. Es gibt zahlreiche Vorträge und Diskussionen; über 16 Aussteller haben sich angemeldet.  
Perspektive MINT findet ab 10 Uhr im Technologiezentrum (Tec-Tower), Bismarckstraße 120-142, in Duisburg statt. Ausrichter sind die Fakultät sowie der Förderverein für Ingenieurwissenschaften und die Firma ITQ.
Anmeldung und Programm unter http://www.foerderverein-iw.de/perspektive-mint/