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Saisonseite 2013/14 (Kader, Stats, Ergebnisse)
Tabellenführer Frankfurt in der Scania-Arena

Saison 2013/2014 - 15. Vorrundenspiel:
 
EVD - Löwen Frankfurt  3:4 (1:1, 1:0, 1:2, 0:1) n.V
Gutes Spiel nicht belohnt. Drei Überzahltore der Füchse halfen nicht.
Erste Heimniederlage der Füchse, aber auch erster Punktverlust der Löwen
Fabio Pfohl mit Verdacht einer Schultereckgelenksprengung und Beckenprellung


Liveticker aus der Scania-Arena Jochem Knörzer, Harald Jeschke, Manfred Schneider (Foto)

Löwen-Trainer Tim Kehler (links): "Die Zuschauer haben ihre Mannschaften richtig gut angefeuert. Es herrschte eine tolle Stimmung. Und es war ein richtig gutes Spiel. Duisburg hat uns stark gefordert, es war das bisher härteste Spiel für uns."

Füchse-Trainer Franz Fritzmeier (rechts): "Wir haben ein sehr gutes Eishockeyspiel gesehen. Ich bin von meiner jungen Mannschaft positiv überrascht!"

Fabio Pfohl, der in der 26. Minute von Neumann schwer und unfair gecheckt worden war, hat dabei wahrscheinlich eine Schultereckgelenksprengung erlitten. Die Beckenprellung wird er da eher verschmerzen können.
Alles Gute, Fabio!

Duisburg, 28. November 2013 - Am Freitag treffen die Füchse auf die Löwen Frankfurt. Spielbeginn gegen den noch ungeschlagenen Tabellenführer ist in der Scania Arena um 19:30 Uhr. Zwar belegen die Füchse im Moment den zweiten Tabellenplatz, allerdings beträgt der Rückstand auf die Frankfurter neun Punkte, weshalb die Vorrundenmeisterschaft mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit bereits entschieden zu sein scheint.
Die Hessen haben nach 14 Spielen die maximale Punkteausbeute von 42 Zählern vorzuweisen. Mit 126 erzielten Toren sind die Löwen das mit Abstand Torgefährlichste Team der Oberliga West. Die fleißigsten Punktesammler sind ehemalige Füchse: Mittelstürmer Nils Liesegang (12 Tore und 28 Vorlagen) und Clarke Breitkreuz (8 Tore und 26 Vorlagen). Dazu kommen Chris Stanley (21 Tore und 8 Vorlagen) und Marc Schaub (13 Tore und 13 Vorlagen). Mit einer Erfolgsquote von 48% verfügen die Löwen über ein sensationelles Powerplay, weshalb die Füchse gut beraten sind der Strafbank fern zu bleiben. Vor sechs Wochen mussten sich die Duisburger in einem ausgezeichneten Oberligaspiel in Frankfurt knapp mit 4:5 geschlagen geben.
„Frankfurt verfügt über den am besten besetzten Kader in der Oberliga und ist klarer Aufstiegsfavorit. Erst mit deutlichem Abstand folgen Teams wie die Kassel Huskies oder auch die Selber Wölfe. Unsere junge Mannschaft muss von der ersten Sekunde an bereit sein und letztlich über sich hinaus wachsen, um mit dem Favoriten mithalten zu können“, so Sportdirektor Matthias Roos.
Verzichten müssen die Füchse weiterhin auf die verletzten Andre Huebscher, Stephan Fröhlich, Oliver Püllen und Patrick Klein. Eine Serie wird am Freitag jedenfalls zu Ende gehen. Entweder müssen sich die zu Hause noch ungeschlagenen Füchse erstmals in der Scania Arena geschlagen geben oder die Löwen erleiden ihre erste Saisonniederlage in einem Meisterschaftsspiel.

 

Vergangenheit - Gegenwart - Zukunft 
Charme-Offensive der Füchse - Von Harald Jeschke

Duisburg, 27. November 2013 - Am 22. Geburtstag des EV Duisburg wollte Eishockey-Macher Duisburgs Ralf Pape mit deutlichen Worten die Lage des Duisburger Eishockeysports, viel wichtiger aber die Zukunft der Eissporthalle auf den Punkt bringen.

In lockerer Runde mit Medienvertretern und Eishockeyfans nahm Ralf Pape kein Blatt vor den Mund. "Eishockey hat es und wird es in Duisburg weiter geben, was aber mit der Eishalle geschieht, weiß ich nicht!"

 

Rückblick

Vier Jahre nach der Geburt des EVD eben am 27. November 1991 kamen 1995 Stadt und die frisch gegründete Eissporthallen-Betriebs-Gesellschaft - damals VD-Vorsitzender Dieter Jansen und Jürgen Schmitz - überein, dass die Stadt jährlich eine Summe - zuletzt rund 490.000 Euro zahlt -, damit die öffentlichen Laufzeiten, des Schul- und Vereinssports mit Jugendbetrieb aufrecht erhalten werden kann.

Dass die 1970 gebaute Halle mehr und mehr in die Jahre kam und Beleuchtung, Enteisungsanlage, Brandschutzbestimmungen, Eisaufbereitungsanlage, Wände und Außenfassade saniert werden mussten, wurde überdeutlich. Nach und nach wurden - noch mit Geldern der Stadt bzw. des Konjunkturpaketes II - absolut notwendige Maßnahmen umgesetzt.  

 

Gegenwart
Heute müssen die Betreiber (ohne städtische Haushaltsmittel) erhebliche Auflagen vor allem durch den Brandschutz erfüllen, was sehr ins Geld geht wie auch die extrem hohen monatlichen Energiekosten. "Das sind Monat für Monat zehntausende Euros", so Ralf Pape.  Es ist ein Überlebenskampf geworden.
"Wir haben aktuell allein in den letzten sechs Monaten 250.000 Euro investieren müssen. Wenn ich dieses Geld für den Etat des Kaders hätte, sähe die Mannschaft auch ganz anders aus," deutete Ralf Pape auf gewisse Wunden hin. Und: "Hier ist die Politik gefordert, ob sie eine Eissporthalle in Duisburg haben will oder nicht. Was wir hier an Auflagen zu erfüllen haben, auch darum muss sich die Politik kümmern, da es in anderen Städten nicht so rigoros behandelt wird. Was die gewollte Mehrzweckshalle angeht, dazu kann nur der Stadtsportbund etwas sagen."

Die sportliche Lage war an die Finanzen geknüpft. Seit drei Jahren setzen die Füchse das "Föderlizenspieler-Modell" - mit geradezu sensationellen Erfolgen für die Kooperationspartner - um, wobei das letzte Jahr nur mit Vertragspartner Düsseldorf eher einer mittleren Katastrophe durch hohes Anspruchsdenken der Landeshauptstädter glich und beendet wurde.
Den Kooperationspartnern führt der EVD durch die enorm gute Arbeit des Trainerstabes preisgünstige, talentierte und durch den Spielbetrieb in der Oberliga gut ausgebildete Spieler zu. Und genau das sehen die Fans kritisch. "Es macht keinen Spaß zu sehen, wie nach und nach der eine oder andere Spieler in der DEL zum Einsatz kommt und hier nicht", brachte es Heiko Schilling vom Dachverband der Duisburger Eishockeyfans auf den Punkt.

 

Hinzu kommt der von Ralf Pape heftig kritisierte neue Modus der Liga, der auch in der Verzahnungsrunde nicht das Spannungselement Play-offs bringt. "Wenn die Fans wissen, dass es nur um die goldene Ananas geht, hat das doch Auswirkungen", so Pape und Schilling unisono.

Zukunft
Um auch in der Zukunft Eishockey anzubieten, will der EVD zunächst in Sachen Modus alles aufbieten, um die unsägliche Situation zuändern. Am besten vielleicht mit einem sportlichen Aufstieg?
 "Wir haben auch zum Oberligafinale gegen Bad Tölz immer gesagt, wenn wir den sportlichen Erfolg haben, steigen wir auch auf. Das gilt jetzt auch", so Ralf Pape unmissverständlich. Die Füchse haben in den letzten drei Jahren übrigens mit dem Modell Förderlizenzspieler nur ganz wenige Heimspiele verloren.

Um die nahe Zukunft ein wenig versöhnlicher zu gestalten, gibt es in der folgenden Zwischenrunde in vier von zehn Heimspielen freien Eintritt.

Sportlich setzt man auf die dann wieder gesunden Spieler aus dem EVD-Lazarett. "Und dann wollen wir bis zum Transferschluss am 31. Januar sehen, was andere machen und wie sich die Lage bei uns sportlich darstellt", lässt sich der EVD-Boss ein gewisses Hintertürchen offen. 

 

Kaum da und schon wieder weg! Adrian Grygiel wechselt in die DEL  

Duisburg, 25. November 2013 - Stürmer Adrian Grygiel, den die Füchse vor vier Wochen lizenzierten, wechselt mit sofortiger Wirkung in die DEL. Die gesamte Saisonvorbereitung absolvierte der 30-Jährige mit den Füchsen und hielt sich auch nach dem Saisonstart weiterhin in Duisburg fit. Am 31. Oktober löste er seinen Vertrag mit den Grizzly Adams Wolfsburg auf und sammelte nun Spielpraxis in der Oberliga. In sechs Spielen erzielte er vier Tore und bereitete weitere fünf Treffer vor.
„Wir freuen uns für Adrian, dass er nun wieder in der DEL spielen kann. Natürlich geben wir einen wichtigen Spieler ab, aber wir sind auch nicht davon ausgegangen, dass er die Saison bei uns zu Ende spielen wird. Er ist ein absoluter Profi, der auch in den nächsten Jahren noch in der DEL spielen dürfte, zu dem unsere jungen Spieler jederzeit aufgeschaut haben und von dem sie lernen konnten. Adrian ist ein klasse Typ, dem wir alles Gute wünschen“, so Sportdirektor Matthias Roos.

 

Das Derby: Duisburg - Essen

Saison 2013/2014 - 14. Vorrundenspiel:

 Lippe-Hockey-Hamm - EVD 3:2 (2:0,0:1, 0:1, 1:0) n.V. - Strafzeiten halfen Hamm
Liveticker von Jochem Knörzer und Harald Jeschke

Saison 2013/2014 - 13. Vorrundenspiel:

EVD - ESC Moskitos Essen 6:5 (0:2, 4:1, 1:2, 1:0) n.V. -  Flottes und spannendes Derby. Füchsen reichte starkes zweite Drittel nicht. Klöpper sorgte in der 3. Minute der Overtime für Duisburgs Zusatzpunkt
Liveticker von Jochem Knörzer und Harald Jeschke

Duisburg, 19. November 2013 - Wenn am Freitag Abend die Moskitos Essen auf die Füchse Duisburg treffen, ist Derbyzeit an der Wedau. Spielbeginn in der Scania Arena zwischen dem Tabellenzweiten und dem Tabellensechsten ist um 19:30 Uhr. Anfang Oktober konnten die Füchse einen 6:3-Erfolg am Westbahnhof feiern. Überhaupt haben die Duisburger die letzten zehn Meisterschaftsderbys gegen die Moskitos gewinnen können.
Die letzte Niederlage in einem Derby datiert vom 26. November 2010. Damals unterlagen die Füchse in der Scania Arena mit 1:6. Vom aktuellen Kader kennt somit kein Spieler das Gefühl einer Derbyniederlage. Lediglich Torhüter Etienne Renkewitz und Trainer Franz Fritzmeier, damals noch als Spieler, sind beim 1:6 dabei gewesen.
„Dieses Gefühl wollen wir ganz sicher auch nicht kennen lernen. Derbys sind etwas besonderes und wir genießen diese Siege umso mehr. Wir haben jedoch auch kein Abo auf Siege gegen Essen. Gerade in der letzten Saison haben wir uns zu hause beim 4:3 in der Vorrunde und auch beim 5:3 in der Endrunde sehr schwer getan. Es wird ein hartes Stück Arbeit werden“, stellt Verteidiger Jannik Woidtke klar.

Die Füchse konnten alle sechs bisherigen Heimspiele in der Oberliga West gewinnen und haben dabei nur fünf Gegentore zugelassen. Nicht zur Verfügung stehen weiterhin die Verletzten Andre Huebscher (Handgelenkbruch), Stephan Fröhlich (Handverletzung), Kevin Orendorz (Handverletzung) und Oliver Püllen (Syndesmosebandriss).
Die Gäste benötigen im Kampf um Platz sechs jeden Punkt und stehen bereits stark unter Druck. Gefährlichste Moskitos sind Kapitän Jan Barta (12 Tore und 14 Vorlagen), Aaron McLeod (13 Tore und 10 Vorlagen) und Robby Hein (4 Tore und 17 Vorlagen).

57. Vergleich der
Füchse gegen die Moskitos
Die Bilanz des Ruhrderbys spricht deutlich für den EVD, denn bislang 38 Mal ging Duisburg nun als Sieger vom Eis, Essen gewann 18 Mal. Eine Partie endete unentschieden. Das Torverhältnis dieser Spiele lautet jetzt 251:186 aus Sicht der Füchse. Stand nach 6:3-Sieg in Essen am 11. Oktober 2013.

Füchse verdrängten Kassel auf Rang drei

Duisburg, 17. November 2013 - Am Ende der Oberliga-Begegnung der Füchse gegen Königsborn stand ein verdienter Sieg, die Eroberung des zweiten Tabellenplatzes und die blütenreine Heimweste nach sechs Oberliga-Partien in der Scania-Arena. Zudem verfügen die Füchse mit Spitzenreiter Frankfurt in der  Gesamttabelle über die beste Defensive. Und am Freitag kommt Essen - und hoffentlich eine Menge Fans.

 

14. Spieltag Heimtabelle Sp. s n   Tore Diff.   Pkt.
1 Löwen Frankfurt       6 6 0   57 : 15 42   18
2 EV Duisburg       6 6 0   26 : 5 21   18
3 Lippe-Hockey-Hamm       6 4 2   37 : 24 13   13
4 Königsborner JEC       5 4 1   25 : 11 14   12
5 EJ Kassel       5 4 1   24 : 14 10   12
6 Herner EV 2007       6 4 2   41 : 24 17   11
7 ESC Moskitos Essen       7 3 4   29 : 38 -9   10
8 Grefrather EG       6 2 4   23 : 42 -19   5
9 Ratinger Aliens 97       5 1 4   18 : 32 -14   3
10 Neusser EV       8 1 7   18 : 101 -83   3
 Gesamt-Tore: 604       Tore /Spiel: 10.07

 

14. Spieltag Auswärts-Tabelle Sp. s n   Tore Diff.   Pkt.
1 Löwen Frankfurt       7 7 0   64 : 12 52   21
2 EJ Kassel       7 6 1   56 : 18 38   17
3 EV Duisburg       6 4 2   40 : 22 18   12
4 Lippe-Hockey-Hamm       7 3 4   38 : 30 8   9
5 ESC Moskitos Essen       5 1 4   23 : 29 -6   5
6 Königsborner JEC       6 1 5   21 : 29 -8   3
7 Grefrather EG       5 1 4   12 : 31 -19   3
8 Ratinger Aliens 97       7 1 6   26 : 53 -27   3
9 Herner EV 2007       5 1 4   9 : 20 -11   2
10 Neusser EV       5 0 5   17 : 54 -37   0
 Gesamt-Tore: 604       Tore /Spiel: 10.07

 

Saison 2013/2014 - 12. Vorrundenspiel:
EVD - Königsborn 4:1 (1:1, 1:0, 2:0) Füchse verdrängten Kassel auf Rang drei - Heimweste blieb auch im sechsten Spiel blütenrein
 
Liveticker von Jochem Knörzer und Harald Jeschke

Saison 2013/2014 - 11. Vorrundenspiel, Fr. 15. November:

Grefrath - EVD 5:7 (2:2, 1:2, 2:1) Unkonzentrierte Füchse bringen Phönix immer wieder ins Spiel zurück
Liveticker von Jochem Knörzer und Harald Jeschke

Duisburg, 13. November 2013 - Wer hatte daran gedacht, dass die Füchse die favorisierten Huskies so klar mit 5:1 bezwingen können? Nun ist mit diesem Sieg auch der Kampf umd Platz zwei entbrannt. Die Füchse liegen nur zwei Zähler hinter dem Zeiten aus Nordhessen. Deshalb ist eine 6-Punkte-Beute aus den Wochenendspielen in Grefrath am Freitag und in der Scania-Arena am Sonntag gegen Königsborn angesagt. Aber Vorsicht: Der Phönix von der Niers und die Bulldogs sind für Überrraschungen gut.

Zunächst sind die Duisburger am Freitag beim Tabellenachten in Grefrath zu Gast. Spielbeginn beim von Karel Lang trainierten Aufsteiger ist um 20:00 Uhr. Die Gastgeber konnten drei ihrer bisherigen neun Meisterschaftsspiele gewinnen und mussten sich in Duisburg vor vier Wochen mit 1:4 geschlagen geben.
„Wir hatten Torhüter Oliver Nilges beim ersten Aufeinandertreffen gut warm geschossen und durften miterleben, wie er an diesem Abend über sich hinauswuchs. Zwar war der Heimsieg nie gefährdet, aber wir hätten es uns sicherlich einfacher machen können“, erinnert sich Füchse-Stürmer Fabio Pfohl, der Nilges zumindest zwei Mal bezwingen konnte, an den ersten Vergleich mit den Grefrathern.
Am Sonntag treffen die Füchse erstmals diese Saison auf den Königsborner JEC. Spielbeginn ist in der Scania Arena um 18:30 Uhr. An die Bulldogs haben die Duisburger alles andere als gute Erinnerungen. In der vergangenen Saison waren die Füchse nicht in der Lage die von Trainer Waldemar Banaszak verordnete Defensivtaktik, den „Königsborner Catenaccio“, zu durchbrechen und mussten sich in beiden Spielen knapp geschlagen geben.
Glücklicherweise hat besagter Trainer die Bulldogs Richtung Hamm verlassen und mit Frank Gentges hat nun ein Trainer das Sagen, der deutlich offensiver spielen lässt. „In beiden Spielen haben wir uns letzte Saison extrem dumm angestellt und uns entsprechend blamiert. Gerade die Niederlage im Heimspiel war ganz bitter. Das haben wir nicht vergessen und werden definitiv hoch motiviert in dieses Spiel gehen. Königsborn ist allerdings deutlich stärker einzuschätzen als letzte Saison, weshalb die Partie alles andere als ein Selbstläufer werden wird“, so Kapitän Joel Keussen.
In der vergangenen Saison verpassten die Bulldogs trotz der „Duisburger-Bonuspunkte“ die Endrunde der Oberliga West und mussten als neuntplatziertes Team an der Qualifikationsrunde zur Oberliga teilnehmen. Bislang hat der KJEC fünf von zehn Spielen gewinnen können und befindet sich auf dem fünften Tabellenplatz. Top-Scorer der Gäste ist der Slowake Oliver Duris, der in zehn Spielen zehn Tore erzielen konnte und weitere neun Treffer vorbereitete. Zusammen mit seinem Landsmann Martin Filo (8 Tore und 8 Vorlagen) und Milan Vanek (8 Tore und 4 Vorlagen) bildet er eine gefährliche erste Sturmreihe.
Zu einem Wiedersehen kommt es mit den letztjährigen Füchse-Spielern Patrick Raaf-Effertz, Marius Schmidt und Denis Fominych, die vor der Saison zu den Bulldogs wechselten.
Sollte dem Team von Trainer Franz Fritzmeier die maximale Punkteausbeute am Wochenende gelingen, würden die Duisburger in der Tabelle an den Kassel Huskies vorbei ziehen und sich auf Rang Zwei hinter den Löwen Frankfurt einsortieren.

 

10. Vorrundenspiel, Fr. 8. November:
EVD - Kassel Huskies
5:1 (2:0, 1:1, 2:0)
Füchse nahmen für 2:6-Schlappe in Kassel Revanche - Spitzeneishockey vor magerer Kulisse

Zufrieden sieht anders aus! Huskie-Trainer Czeslaw Panek während des Spiels.

Und nach dem Spiel: "Wir hätten uns diese Reise sparen können. Wir haben Fehler gemacht, die bei der Qualität der Mannschaft nicht passieren dürfen. Duisburg war präsenter. Auch in der Höhe ist das Ergebnis in Ordnung. Unser Ziel bleibt, in der letzten Saison sind wir knapp gescheitert, der Aufstieg!"

 


Füchse-Trainer Franz Fritzmeier und seine Mannschaft widmeten den Sieg dem kürzlich verstorbenen Edgar Kaspers.
Fritzmeier: "Edgar Kaspers war ein toller Mensch. Sein Tod macht mich betroffen."

Zum Spiel: "Meine Mannschaft hat eine Top-Leistung gebracht. Ich bin stolz auf diese Mannschaft."



Duisburg, 7. November 2013 -  Am Freitag kommt es in der Duisburger Scania-Arena zum Spitzenspiel zwischen den Kassel
Huskies und den Füchsen Duisburg. Spielbeginn ist dabei um 19:30 Uhr. Die noch ungeschlagenen Gäste aus Kassel belegen derzeit den zweiten Tabellenplatz und konnten alle neun bisherigen Meisterschaftsspiele gewinnen. Darunter war auch ein 6:2
Heimsieg am ersten Spieltag gegen die Füchse. Matchwinner in diesem Spiel war Manuel Klinge, der die Füchse mit drei Toren quasi im Alleingang besiegte.

Neben dem Ex-Nationalspieler, dem bisher 10 Tore gelungen sind, zeigten sich bisher die Stürmer Brad Snetsinger (11 Tore), Chris Billich (11 Tore) und Kyle Doyle (9 Tore) besonders torhungrig. Das Quartett ist damit für 41 der insgesamt 71 Huskies-Tore verantwortlich. Die drittplatzierten Füchse benötigten drei Punkte um den Anschluss an die beiden hessischen Teams aus Kassel und Frankfurt nicht zu verlieren. Voraussetzung hierfür ist neben einer taktisch disziplinierten Leistung eine deutlich bessere Chancenverwertung als dies in den letzten Wochen der Fall gewesen ist. Insbesondere in den letzten beiden Spielen gegen Herne und Ratingen, die zwar beide gewonnen wurden, konnten die Füchse nur vier Tore erzielen. Bei 87 Torschüssen entspricht das einer Erfolgsquote von nur 4,6% in diesen beiden Spielen.
„Um Kassel zu schlagen muss uns ein nahezu perfektes Spiel gelingen. Da wir gegen die Huskies deutlich weniger Torchancen haben werden als dies gegen Ratingen und Herne der Fall gewesen ist, müssen wir unsere Effektivität im Abschluss erheblich steigern“, äußert sich Mittelstürmer Lars Grözinger zur anstehenden Aufgabe.
Nicht zur Verfügung stehen die U-20 Nationalspieler Patrick Klein, Fabio Pfohl und Patrick Klöpper, die Länderspiele gegen die Schweiz, die Slowakei und Norwegen bestreiten werden. Auch Kevin Orendorz hätte an diesen Spielen teilnehmen sollen, jedoch musste er aufgrund einer Handverletzung absagen. Außerdem muss Füchse-Trainer Franz Fritzmeier weiterhin auf die verletzten Andre Huebscher (Handgelenkbruch), Stephan Fröhlich (Handverletzung) und Oliver Püllen (Syndesmosebandriss) verzichten.
Zudem droht ein erneuter Ausfall von Dennis Fischbuch, dessen Knie nach einer Trainingswoche und dem Spiel in Ratingen erneut Probleme bereitet. Da die Kooperationspartner allesamt spielfrei sind, sollten die Füchse neben den Torhütern Felix Bick und Etienne Renkewitz dennoch sieben Verteidiger und dreizehn Stürmer aufbieten können.

 

Saison 2013/2014 - 9. Vorrundenspiel - 3. November in Benrath:
 Ratinger Aliens - Füchse   2:3 (0:1, 2:1, 0:1) Arbeitssieg durch Treffer von Hofland (2) und Turnwald - Hofland erzielte das 50. Saisontor


Adrian Grygiel: Vom Grizzly zum Fuchs

Duisburger Füchse lizenzieren Adrian Grygiel Füchse nur einmal im Einsatz am Wochenende
Duisburg, 1. November 2013 - Adrian Grygiel wechselt aus der DEL von den Grizzly Adams Wolfsburg zu den Füchsen. Bereits seit dem 01. August hatte der Stürmer (Trikot-Nummer 83) mit den Füchsen trainiert und sich in Duisburg fit gehalten. Gestern wurde sein Arbeitsverhältnis mit seinem bisherigen Arbeitgeber beendet, weshalb ein Wechsel möglich wurde.

„Adrian hat sich vom ersten Tag an gut in die Mannschaft integriert, nicht eine Trainingseinheit verpasst und immer hart gearbeitet. Die letzten Wochen waren schwierig für ihn und er wollte endlich wieder spielen. Sein Vertrag beinhaltet eine Ausstiegsklausel, so dass er jederzeit zu einem höher klassigen Club wechseln darf. Seine Situation ist in gewisser Weise mit der von Adam Courchaine in der vergangenen Saison vergleichbar. Adam hatte damals sechs Wochen bei uns gespielt und wechselte dann nach Krefeld in die DEL, wo er auch diese Saison noch spielt“, erklärt Sportdirektor Matthias Roos den Stand der Dinge.
Adrian Grygiel hat für Krefeld, Nürnberg und Wolfsburg 611 Spiele in der DEL bestritten, erzielte dabei 76 Tore und bereitete weitere 97 Treffer vor. In 63 Play-off-Spielen sammelte er 12 Punkte. Außerdem nahm er an der U-18 und an der U-20 Weltmeisterschaft im Trikot der Deutschen Nationalmannschaft teil.  

Nur ein Spiel am Wochenende
Dieses Wochenende bestreiten die Füchse nur ein Spiel und zwar am Sonntag bei den Ratinger Aliens. Da die Eishalle am Sandbach nach wie vor renoviert wird, findet das Spiel in der Sparkassen Eissporthalle in Benrath statt. Spielbeginn gegen den Tabellenneunten ist um 19:45 Uhr. Vor vier Wochen setzten sich die Duisburger mit 8-0 in der Scania-Arena durch.
„Auch gegen die vermeintlich Kleinen der Liga müssen wir über 60 Minuten hart arbeiten. Es ist wichtig, dass wir unserer Favoritenrolle von Beginn an gerecht werden und die nächsten drei Punkte sammeln“, so Stürmer Dennis Fischbuch, der nach sechswöchiger Verletzungspause erstmals wieder im Kader stehen wird.
Das gleiche gilt auch für Verteidiger Mike Ortwein, der bislang aufgrund seiner Knieverletzung ebenfalls noch kein Meisterschaftsspiel bestreiten konnte.
Somit stehen auf der Verletzten-Liste mit Andre Huebscher, Stephan Fröhlich und Oliver Püllen nur noch drei Namen.