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26,6 % weniger Baugenehmigungen für Wohnungen im Jahr 2023
Destatis

Wiesbaden/Duisburg, 29. Februar 2024 - Im Jahr 2023 wurde in Deutschland der Bau von 260 100 Wohnungen genehmigt.
Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) nach vorläufigen Ergebnissen mitteilt, waren das 26,6 % oder 94 100 Wohnungen weniger als im Jahr 2022. Niedriger war die Zahl der Baugenehmigungen zuletzt im Jahr 2012 (241 100 Wohnungen).
In den Zahlen sind sowohl die Baugenehmigungen für Wohnungen in neuen Gebäuden als auch für neue Wohnungen in bestehenden Gebäuden enthalten. Die Zahl der Baugenehmigungen ist ein wichtiger Frühindikator für die zukünftige Bauaktivität, da Baugenehmigungen geplante Bauvorhaben darstellen.
Zum Rückgang der Bauvorhaben im Jahr 2023 dürften unter anderem gestiegene Kosten für Baumaterialien und verschlechterte Finanzierungsbedingungen beigetragen haben.

• Zahl genehmigter Wohnungen sinkt gegenüber dem Vorjahr um 94 100 auf 260 100 Wohnungen und damit auf den niedrigsten Stand seit 2012
• 42,2 % weniger Wohnungsbauvorhaben von Privatpersonen und 20,3 % weniger von Unternehmen als im Vorjahr – besonders starke Rückgänge bei Ein- und Zweifamilienhäusern
• Deutliche Rückgänge auch bei Nichtwohngebäuden: Insgesamt 15,7 % weniger umbauter Raum als im Vorjahr, Minus von 20,9 % bei Büro- und Verwaltungsgebäuden



Baugenehmigungen für Wohnungen im November 2023: -16,9 % gegenüber Vorjahresmonat
Wiesbaden/Duisburg, 19. Januar 2024 - Im November 2023 wurde in Deutschland der Bau von 20 200 Wohnungen genehmigt.
Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) auf Basis teilweise geschätzter Ergebnisse mitteilt, waren das 16,9 % oder 4 100 Baugenehmigungen weniger als im November 2022. Von Januar bis November 2023 sank die Zahl der Baugenehmigungen für Wohnungen gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 25,9 % oder 83 200 auf 238 500 genehmigte Wohnungen. In den Ergebnissen sind sowohl die Baugenehmigungen für Wohnungen in neuen Gebäuden als auch für neue Wohnungen in bestehenden Gebäuden enthalten.

• Zahl genehmigter Wohnungen von Januar bis November 2023 um 25,9 % geringer als im Vorjahreszeitraum
• Baugenehmigungen im Neubau von Januar bis November 2023: -38,6 % bei Einfamilienhäusern, -49,2 % bei Zweifamilienhäusern, -23,8 % bei Mehrfamilienhäusern



Wieder weniger Baugenehmigungen für Wohnungen: Oktober 2023 bei -11,5 % gegenüber Vorjahresmonat
Wiesbaden/Duisburg, 19. Dezember 2023 - Im Oktober 2023 wurde in Deutschland der Bau von 22 500 Wohnungen genehmigt.
Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) auf Basis teilweise geschätzter Ergebnisse mitteilt, waren das 11,5 % oder 2 900 Baugenehmigungen weniger als im Oktober 2022. Dieser im bisherigen Jahresverlauf schwächste Rückgang gegenüber einem Vorjahresmonat ist vor allem auf den Mehrfamilienhausbau zurückzuführen. Von Januar bis Oktober 2023 sank die Zahl der Baugenehmigungen für Wohnungen gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 26,7 % oder 79 300 auf 218 100 genehmigte Wohnungen.
In den Ergebnissen sind sowohl die Baugenehmigungen für Wohnungen in neuen Gebäuden als auch für neue Wohnungen in bestehenden Gebäuden enthalten.

• Zahl genehmigter Wohnungen von Januar bis Oktober 2023 um 26,7% geringer als im Vorjahreszeitraum
• Baugenehmigungen im Neubau von Januar bis Oktober 2023: -38,2 % bei Einfamilienhäusern, -50,5 % bei Zweifamilienhäusern, -25,2 % bei Mehrfamilienhäusern



Baugenehmigungen für Wohnungen im September 2023: -29,7 % gegenüber Vorjahresmonat
Wiesbaden/Duisburg, 17. November 2023 - Im September 2023 wurde in Deutschland der Bau von 19 300 Wohnungen genehmigt.
Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) nach teilweise geschätzten Ergebnissen mitteilt, waren das 29,7 % oder 8 200 Baugenehmigungen weniger als im September 2022.
Von Januar bis September 2023 sank die Zahl der Baugenehmigungen für Wohnungen gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 28,3 %. Dies entspricht einem Rückgang um 76 900 auf 195 100 Wohnungen.
Zum Rückgang der Bauvorhaben dürften weiterhin vor allem hohe Baukosten und schlechte Finanzierungsbedingungen beigetragen haben. In den Ergebnissen sind sowohl die Baugenehmigungen für Wohnungen in neuen Gebäuden als auch für neue Wohnungen in bestehenden Gebäuden enthalten.

• Zahl genehmigter Wohnungen von Januar bis September 2023 um 28,3 % geringer als im Vorjahreszeitraum
• Baugenehmigungen im Neubau von Januar bis September 2023: -38,4 % bei Einfamilienhäusern, -51,9 % bei Zweifamilienhäusern,
-27,2 % bei Mehrfamilienhäusern



Baugenehmigungen für Wohnungen im August 2023: -31,6 % gegenüber Vorjahresmonat
Wiesbaden/Duisburg, 18. Oktober 2023 - Im August 2023 wurde in Deutschland der Bau von 19 300 Wohnungen genehmigt.
Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) nach teilweise geschätzten Ergebnissen mitteilt, waren das 31,6 % oder 8 900 Baugenehmigungen weniger als im August 2022. Von Januar bis August 2023 sank die Zahl der Baugenehmigungen für Wohnungen gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 28,3 %. Dies entspricht einem Rückgang um 69 100 Wohnungen auf 175 500 Wohnungen.
Zum Rückgang der Bauvorhaben dürften weiterhin vor allem steigende Baukosten und zunehmend schlechtere Finanzierungsbedingungen beigetragen haben. In den Ergebnissen sind sowohl die Baugenehmigungen für Wohnungen in neuen Gebäuden als auch für neue Wohnungen in bestehenden Gebäuden enthalten.

• Zahl genehmigter Wohnungen von Januar bis August 2023 um 28,3 % geringer als im Vorjahreszeitraum
• Baugenehmigungen im Neubau von Januar bis August 2023: -37,8 % bei Einfamilienhäusern, -52,5 % bei Zweifamilienhäusern,
   -28,0 % bei Mehrfamilienhäusern



Baugenehmigungen für Wohnungen im Juli 2023: -31,5 % gegenüber Vorjahresmonat
Wiesbaden/Duisburg, 18. September 2023 - Im Juli 2023 wurde in Deutschland der Bau von 21 000 Wohnungen genehmigt.
Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, waren das 31,5% oder 9 600 Baugenehmigungen weniger als im Juli 2022. Von Januar bis Juli 2023 sank die Zahl der Baugenehmigungen für Wohnungen gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 27,8%. Dies entspricht einen Rückgang um 60.300 auf 156.200 Wohnungen. Zum Rückgang der Bauvorhaben dürften weiterhin vor allem steigende Baukosten und zunehmend schlechtere Finanzierungsbedingungen beigetragen haben. In den Ergebnissen sind sowohl die Baugenehmigungen für
Wohnungen in neuen Gebäuden als auch für neue Wohnungen in bestehenden Gebäuden enthalten.

• Zahl genehmigter Wohnungen von Januar bis Juli 2023 um 27,8 % geringer als im Vorjahreszeitraum
• Baugenehmigungen im Neubau von Januar bis Juli 2023: -36,5 % bei Einfamilienhäusern, -53,2 % bei Zweifamilienhäusern, -27,5 % bei Mehrfamilienhäusern



Weniger Abriss: 2022 fielen so wenige Wohnungen aus dem Bestand wie noch nie seit 1992
Wiesbaden/Duisburg, 7. September 2023 - In Deutschland werden immer weniger Wohnungen in Wohn- und Nichtwohngebäuden abgerissen oder zu Gewerbeflächen umfunktioniert. Im Jahr 2022 fielen knapp 16 500 der insgesamt rund 43,4 Millionen Wohnungen hierzulande durch den Abriss von Gebäuden oder die Umwidmung von Wohn- zu Gewerbeflächen aus dem Wohnungsbestand.
Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, lag der Wohnungsabgang damit auf dem niedrigsten Stand seit 1992. Der Höchststand wurde 2004 erreicht: Damals wurden mit gut 60 000 noch mehr als dreimal so viele Wohnungen abgerissen oder umgewidmet als im letzten Jahr.

• 16 500 Wohnungen wurden im letzten Jahr abgerissen oder umgewidmet, der Höchststand lag 2004 bei 60 000 Wohnungen
• Hauptgrund für den Abriss von Gebäuden waren Pläne für Neubauten
• Bau- und Abbruchabfälle machten 2021 weiterhin den größten Teil des gesamten Abfallaufkommens aus



Zahl der Baugenehmigungen für Wohnungen im 1. Halbjahr 2023 um 27,2 % gesunken
Wiesbaden/Duisburg, 18. August 2023 - Im 1. Halbjahr 2023 wurde in Deutschland der Bau von 135 200 Wohnungen genehmigt.
Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, waren das 27,2 % oder 50 600 Baugenehmigungen weniger als im 1. Halbjahr 2022. Im Juni 2023 ist die Zahl der Baugenehmigungen für Wohnungen gegenüber dem Vorjahresmonat um 28,5 % gesunken.
Dies entspricht einem Rückgang um 8 700 Wohnungen auf 21 800 Wohnungen. Zum Rückgang der Bauvorhaben dürften weiterhin vor allem steigende Baukosten und zunehmend schlechtere Finanzierungsbedingungen beigetragen haben.
In den Ergebnissen sind sowohl die Baugenehmigungen für Wohnungen in neuen Gebäuden als auch für neue Wohnungen in bestehenden Gebäuden enthalten.

• Baugenehmigungen im Neubau von Januar bis Juni 2023: -35,4 % bei Einfamilienhäusern, -53,4 % bei Zweifamilienhäusern, -27,0 % bei Mehrfamilienhäusern
• Baugenehmigungen im Juni 2023 um 28,5 % zum Vorjahresmonat gesunken



43,4 Millionen Wohnungen in Deutschland zum Jahresende 2022
Wiesbaden/Duisburg, 29. Juli 2023 - Zum Jahresende 2022 gab es in Deutschland rund 43,4 Millionen Wohnungen.
Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, waren das 0,7% oder 282 800 Wohnungen mehr als Ende 2021.
Diese Veränderung ergibt sich aus 295 300 im Jahr 2022 neu gebauten Wohnungen abzüglich 12 500 Wohnungen, die beispielsweise durch den Abriss von Gebäuden oder die Umwidmung von Wohn- zu Gewerbeflächen aus dem Wohnungsbestand fielen. Die Bundesregierung verfolgt das Ziel, jährlich 400 000 neue Wohnungen zu schaffen. Im Vergleich zum Jahresende 2012 erhöhte sich der Wohnungsbestand um 6,3 % oder 2,6 Millionen Wohnungen, die Wohnfläche vergrößerte sich um 7,4 % auf 4,0 Milliarden Quadratmeter. Damit wuchsen der Wohnungsbestand und die Wohnfläche in den vergangenen zehn Jahren stärker als die Bevölkerung in Deutschland, die in diesem Zeitraum um 4,8 % beziehungsweise 3,8 Millionen auf 84,4 Millionen Menschen zunahm.

• 0,7 % oder 282 800 Wohnungen mehr als zum Jahresende 2021
• Mehr als die Hälfte der Wohnungen in Wohngebäuden befindet sich in Mehrfamilienhäusern
• Zahl der Wohnungen wuchs von 2012 bis 2022 stärker als die Bevölkerung
• Eine Durchschnittswohnung ist 92,2 Quadratmeter groß, die Wohnfläche je Einwohnerin und Einwohner beträgt 47,4 Quadratmeter



Baugenehmigungen für Wohnungen im Mai 2023: -25,9 % gegenüber Vorjahresmonat
Wiesbaden/Duisburg, 20. Juli 2023 - Im Mai 2023 wurde in Deutschland der Bau von 23 500 Wohnungen genehmigt.
Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, waren das 25,9% oder 8 200 Baugenehmigungen weniger als im Mai 2022. Damit ging die Zahl der Baugenehmigungen für Wohnungen erneut stark gegenüber dem Vorjahresmonat zurück.
Im April 2023 war die Zahl neu genehmigter Wohnungen um 31,9 % gegenüber April 2022 und im März 2023 um 29,6 % gegenüber März 2022 gesunken.
Von Januar bis Mai 2023 wurden insgesamt 113 400 Baugenehmigungen für Wohnungen erteilt, das waren 27,0 % weniger als im Vorjahreszeitraum (Januar bis Mai 2022: 155 300). Zum Rückgang der Bauvorhaben dürften weiterhin vor allem steigende Baukosten und zunehmend schlechtere Finanzierungsbedingungen beigetragen haben. In den Ergebnissen sind sowohl die Baugenehmigungen für Wohnungen in neuen Gebäuden als auch für neue Wohnungen in bestehenden Gebäuden enthalten.

• Zahl genehmigter Wohnungen von Januar bis Mai 2023 um 27,0 % geringer als im Vorjahreszeitraum
• Baugenehmigungen im Neubau von Januar bis Mai 2023: -35,1 % bei Einfamilienhäusern, -53,5 % bei Zweifamilienhäusern, -26,5 % bei Mehrfamilienhäusern



Seit 1950 wurden in Deutschland durchschnittlich 405 000 neue Wohnungen pro Jahr fertiggestellt
Wiesbaden/Duisburg, 29. Juni 2023 - In der Bundesrepublik Deutschland wurden seit Beginn der Baustatistik im Jahr 1950 durchschnittlich 405 000 neue Wohnungen pro Jahr fertiggestellt. Die Zahl fertiggestellter Wohnungen im Jahr 2022 lag mit 295 300 somit rund 27 % unter dem Durchschnitt der Jahre 1950 bis 2022.
Das teilt das Statistische Bundesamt (Destatis) auf Basis historischer Zeitreihen anlässlich seines 75-jährigen Bestehens mit. Den bisher höchsten Stand erreichte der Wohnungsbau 1973 mit gut 714 200 fertiggestellten Wohnungen im früheren Bundesgebiet. Nach der deutschen Vereinigung war 1995 das Rekordjahr mit rund 602 800 neuen Wohnungen im gesamtdeutschen Bundesgebiet.

• Wohnungsbestand im gesamtdeutschen Bundesgebiet von 15,8 Millionen Wohnungen im Jahr 1950 auf 43,1 Millionen Ende 2021 gestiegen
• Durchschnittliche Wohnfläche pro Kopf seit der deutschen Vereinigung um 37 % gestiegen – auf 47,7 Quadratmeter Ende 2021
• Anteil der Einfamilienhäuser an den Wohngebäuden gestiegen
• 75 Jahre Daten für die Demokratie: Serie von Auswertungen auf Basis historischer Zeitreihen zum 75-jährigen Jubiläum veröffentlicht



Baugenehmigungen für Wohnungen im April 2023: -31,9 % gegenüber Vorjahresmonat
Wiesbaden/Duisburg, 17. Juni 2023 - Im April 2023 wurde in Deutschland der Bau von 21 200 Wohnungen genehmigt.
Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, waren das 31,9% oder 9 900 Baugenehmigungen weniger als im April 2022. Dies war erneut der stärkste Rückgang gegenüber einem Vorjahresmonat seit März 2007 (-46,5 % gegenüber März 2006), nachdem die Zahl der Baugenehmigungen für Wohnungen im März 2023 bereits um 29,6 % gegenüber März 2022 gesunken war.
Die Zahl neu genehmigter Wohnungen war damit seit Mai 2022 geringer als im jeweiligen Vorjahresmonat, seit Januar 2023 betrug der Rückgang jeweils mehr als 20 %.
Von Januar bis April 2023 wurden insgesamt 89 900 Baugenehmigungen für Wohnungen erteilt, das waren 27,3 % weniger als im Vorjahreszeitraum (Januar bis April 2022: 123 700 Baugenehmigungen). Zum Rückgang der Bauvorhaben dürften weiterhin vor allem hohe Kosten für Baumaterialien und zunehmend schlechtere Finanzierungsbedingungen beigetragen haben.
In den Ergebnissen sind sowohl die Baugenehmigungen für Wohnungen in neuen Gebäuden als auch für neue Wohnungen in bestehenden Gebäuden enthalten.

• Zahl genehmigter Wohnungen von Januar bis April 2023 um 27,3 % geringer als im Vorjahreszeitraum
• Baugenehmigungen im Neubau von Januar bis April 2023: -33,5 % bei Einfamilienhäusern, -52,1 % bei Zweifamilienhäusern, -27,1 % bei Mehrfamilienhäusern



0,6 % mehr neue Wohnungen im Jahr 2022
Wiesbaden/Duisburg, 23. Mai 2023 - Im Jahr 2022 wurden in Deutschland 295 300 Wohnungen gebaut.
Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, waren das 1 900 Wohnungen oder 0,6 % mehr als im Vorjahr. Damit stieg die Zahl fertiggestellter Wohnungen nach einem Rückgang im Jahr 2021 (293 400 Wohnungen) wieder leicht, nachdem die Zahl neuer Wohnungen in den Jahren 2011 bis 2020 stetig gestiegen war.
Allerdings wurde das Niveau des Jahres 2020 (306 400 Wohnungen) im Jahr 2022 nicht erreicht.
In den Zahlen sind sowohl die Baufertigstellungen für neue Gebäude als auch für Baumaßnahmen an bestehenden Gebäuden enthalten. Die Bundesregierung verfolgt das Ziel, jährlich 400 000 neue Wohnungen in Deutschland zu schaffen.

• 295 300 neue Wohnungen im Jahr 2022 fertiggestellt
• -1,5 % bei Einfamilienhäusern, +14,1 % bei Zweifamilienhäusern, +1,5 % bei Mehrfamilienhäusern, -9,8 % bei Nichtwohngebäuden
• Bauüberhang steigt zum Jahresende 2022 auf 884 800 Wohnungen, davon waren 462 900 Wohnungen bereits im Bau
• Durchschnittliche Dauer zwischen Bauantrag für Wohngebäude und Fertigstellung seit 2020 um 2 Monate verlänger


Baugenehmigungen für Wohnungen im März 2023: -29,6 % gegenüber Vorjahresmonat
Wiesbaden/Duisburg, 18. Mai 2023 - Im März 2023 wurde in Deutschland der Bau von 24 500 Wohnungen genehmigt.
Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, waren das 29,6 % oder 10 300 Baugenehmigungen weniger als im März 2022.
Die Zahl neu genehmigter Wohnungen war damit seit Mai 2022 geringer als im jeweiligen Vorjahresmonat, seit Oktober 2022 betrug der Rückgang jeweils mehr als 10 % und seit Januar 2023 sogar mehr als 20 %.
Einen stärkeren Rückgang als im März 2023 hatte es zuletzt im März 2007 (-46,5 % gegenüber März 2006) gegeben.

Von Januar bis März 2023 wurden insgesamt 68 700 Baugenehmigungen für Wohnungen erteilt, das waren 25,7 % weniger als im Vorjahreszeitraum (Januar bis März 2022: 92 500 Baugenehmigungen).
Zum Rückgang der Bauvorhaben dürften weiterhin vor allem hohe Kosten für Baumaterialien und zunehmend schlechtere Finanzierungsbedingungen beigetragen haben. In den Ergebnissen sind sowohl die Baugenehmigungen für Wohnungen in neuen Gebäuden als auch für neue Wohnungen in bestehenden Gebäuden enthalten.

• Zahl genehmigter Wohnungen von Januar bis März 2023 um 25,7 % geringer als im Vorjahreszeitraum
• Baugenehmigungen im Neubau von Januar bis März 2023: -31,1 % bei Einfamilienhäusern, -51,9 % bei Zweifamilienhäusern, -25,2 % bei Mehrfamilienhäusern.


Baugenehmigungen für Wohnungen im Februar 2023: -20,6 % gegenüber Vorjahresmonat
Wiesbaden/Duisburg, 18. April 2023 - Im Februar 2023 wurde in Deutschland der Bau von 22 300 Wohnungen genehmigt.
Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, waren das 20,6 % oder 5 800 Baugenehmigungen weniger als im Februar 2022. Die Zahl der Baugenehmigungen ist somit seit Mai 2022 jeden Monat zurückgegangen, seit Oktober 2022 betrug der Rückgang jeweils mehr als 10 %. Von Januar bis Februar 2023 wurden damit insgesamt 44 200 Baugenehmigungen für Wohnungen erteilt und damit 23,4 % weniger als im Vorjahreszeitraum (Januar bis Februar 2022: 57 700 Baugenehmigungen).
Zum Rückgang der Bauvorhaben dürften weiterhin vor allem hohe Kosten für Baumaterialien und zunehmend schlechtere Finanzierungsbedingungen beigetragen haben. In den Ergebnissen sind sowohl die Baugenehmigungen für Wohnungen in neuen Gebäuden als auch für neue Wohnungen in bestehenden Gebäuden enthalten.

• Im Januar und Februar 23,4 % weniger genehmigte Wohnungen als im Vorjahreszeitraum
• Baugenehmigungen im Neubau im Januar und Februar 2023: -28,4 % bei Einfamilienhäusern, -52,4 % bei Zweifamilienhäusern, -23,0 % bei Mehrfamilienhäusern


Baugenehmigungen für Wohnungen im Januar 2023: -26,0 % gegenüber Vorjahresmonat
Wiesbaden/Duisburg, 19. März 2023 - Im Januar 2023 wurde in Deutschland der Bau von 21 900 Wohnungen genehmigt. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, waren das 26,0 % oder 7 700 Baugenehmigungen weniger als im Januar 2022. In den Ergebnissen sind sowohl die Baugenehmigungen für Wohnungen in neuen Gebäuden als auch für neue Wohnungen in bestehenden Gebäuden enthalten.

• 7 700 genehmigte Wohnungen weniger als im Januar 2022
• Baugenehmigungen im Neubau im Januar 2023: -25,5 % bei Einfamilienhäusern, -48,4 % bei Zweifamilienhäusern, -28,6 % bei Mehrfamilienhäusern


6,9 % weniger Baugenehmigungen für Wohnungen im Jahr 2022
Wiesbaden/Duisburg, 13. März 2023 - Im Jahr 2022 wurde in Deutschland der Bau von 354 400 Wohnungen genehmigt.
Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) nach vorläufigen Ergebnissen mitteilt, waren das 6,9 % oder 26 300 Wohnungen weniger als im Jahr 2021, als mit 380 700 Baugenehmigungen der höchste Wert seit dem Jahr 1999 erreicht worden war.
Niedriger als im Jahr 2022 war die Zahl der Baugenehmigungen zuletzt 2018 (346 800 Wohnungen).
In den Zahlen sind sowohl die Baugenehmigungen für Wohnungen in neuen Gebäuden als auch für neue Wohnungen in bestehenden Gebäuden enthalten. Die Zahl der Baugenehmigungen ist ein wichtiger Frühindikator für die zukünftige Bauaktivität, da Baugenehmigungen geplante Bauvorhaben darstellen. Die Bundesregierung verfolgt das Ziel, mittelfristig 400 000 neue Wohnungen pro Jahr in Deutschland zu schaffen.
Zum Rückgang der Bauvorhaben im Jahr 2022 beigetragen haben dürften vor allem Materialmangel und hohe Kosten für Baumaterialien, Fachkräftemangel am Bau und zunehmend schlechtere Finanzierungsbedingungen.

• Mit 354 400 genehmigten Wohnungen wurden 26 300 Wohnungen weniger genehmigt als im Vorjahr – niedrigster Stand seit 2018
• Die negative Entwicklung hat sich im Jahresverlauf 2022 verstärkt
• Besonders stark war der Rückgang bei Ein- und Zweifamilienhäusern