Wiesbaden/Duisburg, 21. März 2023 -
Die deutschen Exporte in die Staaten außerhalb der
Europäischen Union (Drittstaaten) sind im Februar
2023 gegenüber Januar 2023 kalender- und
saisonbereinigt um 5,2 % gestiegen. Wie das
Statistische Bundesamt (Destatis)
anhand vorläufiger Ergebnisse weiter mitteilt,
wurden im Februar 2023
kalender- und saisonbereinigt Waren im Wert von 61,2
Milliarden Euro exportiert.
Exporte in
Drittstaaten (kalender- und saisonbereinigte
Warenausfuhren), Februar 2023:
61,2 Milliarden Euro +5,2 % zum Vormonat +7,4
% zum Vorjahresmonat
Exporte in Drittstaaten
(Originalwerte Warenausfuhren), Februar 2023: 58,7
Milliarden Euro +6,1 % zum Vorjahresmonat
Exporte im Januar
2023: +2,1 % zum Dezember 2022 Wiesbaden/Duisburg, 3. März 2023 -
Im Januar 2023 sind die deutschen Exporte gegenüber
Dezember 2022 kalender- und saisonbereinigt um 2,1 %
gestiegen und die Importe um 3,4 %
gesunken. Wie das Statistische Bundesamt
(Destatis) anhand vorläufiger
Ergebnisse weiter mitteilt, stiegen die Exporte im
Vergleich zum
Vorjahresmonat Januar 2022 damit um 8,6 % und die
Importe um 5,2 %.
Exporte (kalender- und saisonbereinigte
Warenausfuhren), Januar 2023: 130,6 Milliarden Euro
+2,1 % zum Vormonat +8,6 % zum Vorjahresmonat
Importe (kalender- und saisonbereinigte
Wareneinfuhren), Januar 2023: 113,9 Milliarden Euro -3,4
% zum Vormonat +5,2 % zum Vorjahresmonat
Außenhandelsbilanz (kalender- und saisonbereinigt),
Januar 2023: +16,7 Milliarden Euro
Exporte in
Nicht-EU-Staaten im Januar 2023: voraussichtlich
+0,2 % zum Dezember 2022
Wiesbaden/Duisburg, 21. Februar 2023 -
Die deutschen Exporte in die Staaten außerhalb der
Europäischen Union (Drittstaaten) sind im Januar
2023 gegenüber Dezember 2022 kalender- und
saisonbereinigt um 0,2 % gestiegen. Wie das
Statistische Bundesamt (Destatis)
anhand vorläufiger Ergebnisse weiter mitteilt,
wurden im Januar 2023 kalender-
und saisonbereinigt Waren im Wert von 57,3
Milliarden Euro exportiert.
Exporte in Drittstaaten (kalender- und
saisonbereinigte Warenausfuhren),
Januar 2023: 57,3 Milliarden Euro +0,2 % zum
Vormonat +2,4 % zum Vorjahresmonat
Exporte
in Drittstaaten (Originalwerte Warenausfuhren),
Januar 2023: 53,8 Milliarden Euro +6,6 % zum
Vorjahresmonat
Deutscher
Exportüberschuss im Jahr 2022 so niedrig wie seit
dem Jahr 2000 nicht mehr Wiesbaden/Duisburg, 17. Februar 2023 -
Der deutsche Exportüberschuss war im Jahr 2022 so
niedrig wie seit
dem Jahr 2000 nicht mehr. Wie das Statistische
Bundesamt (Destatis) mitteilt,
hat sich der Außenhandelssaldo unter anderem
aufgrund der stark gestiegenen
Preise für die Einfuhr von Energie gegenüber 2021
von +175,3 Milliarden Euro
auf +79,7 Milliarden Euro mehr als halbiert. Im
Außenhandel mit der
Volksrepublik China, die 2022 von Rang 2 auf Rang 4
der wichtigsten
Abnehmerstaaten deutscher Exporte abrutschte,
verzeichnete Deutschland das
größte Handelsdefizit seit Beginn der Zeitreihe im
Jahr 1950.
• Außenhandelssaldo gegenüber 2021
mehr als halbiert • China nach wie vor
wichtigster Handelspartner Deutschlands, Vereinigtes
Königreich fällt auf Rang 11 • Größtes Defizit im
Handel mit China seit Beginn der Zeitreihe im Jahr
1950
Vereinigte Staaten weiterhin wichtigster
Abnehmer deutscher Exporte
Exporte nach Russland im
Jahr 2022 um 45,2 % auf 14,6 Milliarden Euro
gesunken Importe aus Russland um 41,5% gesunken,
Wert auf 35,3 Milliarden gestiegen Wiesbaden/Duisburg, 10. Februar 2023 -
Der russische Angriff auf die Ukraine und die gegen
Russland getroffenen Sanktionen haben sich im Jahr
2022 deutlich auf den deutschen
Außenhandel ausgewirkt. Wie das Statistische
Bundesamt (Destatis) mitteilt,
sanken die deutschen Warenexporte nach Russland
gegenüber 2021 um 45,2 % auf 14,6 Milliarden
Euro. In der Rangfolge der wichtigsten
Abnehmerstaaten deutscher Exporte fiel Russland im
Vorjahresvergleich von Rang 15 auf Rang 23.
Bis in die zweite Jahreshälfte war Russland noch ein
wichtiger
Energielieferant für Deutschland. Aufgrund der
infolge des Kriegs in der
Ukraine stark gestiegenen Preise für die Einfuhr von
Energie stiegen die
deutschen Importe aus Russland im Jahr 2022
wertmäßig noch um 6,5 % auf 35,3
Milliarden Euro. Die aus Russland importierte
Warenmenge ging allerdings um
41,5 % zurück.
In der Rangfolge der
wichtigsten Warenlieferanten fiel Russland
dadurch von Rang 12 auf Rang 14. Ausgebliebene
Energieimporte aus Russland
wurden zum Teil durch Lieferungen aus anderen
osteuropäischen Staaten
ausgeglichen, insbesondere aus Kasachstan.
•
Wert der aus Russland importierten Waren um 6,5 %
gestiegen, Menge um 41,5 % gesunken •
Importüberschuss im Handel mit Russland im Jahr 2022
infolge von Sanktionen bei gleichzeitig hohen
Energiepreisen auf neuem Höchstwert
• Deutschland exportiert Maschinen und
Kraftfahrzeuge für 1,3 Milliarden Euro in die
Ukraine • Außenhandel mit GUS-Staaten steigt
infolge des Kriegs in der Ukraine stark: Erdöl und
Erdgas machen über 80 % der Importe von dort aus
• Kraftfahrzeugexporte in die GUS-Staaten gegenüber
dem Vorjahr mehr als verdreifacht
Exporte im Dezember
2022: -6,3 % zum November 2022 Exporte im Jahr
2022: +14,3 % zum Vorjahr – Exportüberschuss mehr
als halbiert Wiesbaden/Duisburg, 3. Februar
2023 - Im Dezember 2022 sind die deutschen Exporte
gegenüber November 2022 kalender- und
saisonbereinigt um 6,3 % und die Importe um 6,1 %
gesunken. Wie das Statistische Bundesamt
(Destatis) anhand vorläufiger Ergebnisse
weitermitteilt, stiegen die Exporte im Vergleich zum
Vorjahresmonat Dezember 2021 um 5,9 % und die
Importe um 3,0 %. Im Gesamtjahr 2022 nahmen die
Exporte
kalender- und saisonbereinigt um 14,3 % gegenüber
dem Vorjahr zu, die Importe
stiegen insbesondere aufgrund der infolge des Kriegs
in der Ukraine stark
gestiegenen Preise für die Einfuhr von Energie
deutlich stärker um 24,3 %. Der
kalender- und saisonbereinigte Exportüberschuss sank
damit 2022 bereits im
fünften Jahr in Folge.
Exporte (kalender- und saisonbereinigte
Warenausfuhren), Dezember 2022: 127,4 Milliarden
Euro -6,3 % zum Vormonat +5,9 % zum
Vorjahresmonat
Jahr 2022: 1 564,1 Milliarden
Euro +14,3 % zum Vorjahr
Importe
(kalender- und saisonbereinigte Wareneinfuhren),
Dezember 2022: 117,4 Milliarden Euro -6,1 % zum
Vormonat +3,0 % zum Vorjahresmonat
Jahr
2022: 1 488,1 Milliarden Euro +24,3 % zum Vorjahr
Außenhandelsbilanz (kalender- und
saisonbereinigt), Dezember 2022: +10,0 Milliarden
Euro Jahr 2022: +76,0 Milliarden Euro
Exporte im November
2022: -0,3 % zum Oktober 2022 Wiesbaden/Duisburg, 5. Januar
2023 -
Im November 2022 sind die deutschen Exporte
gegenüber Oktober 2022 kalender- und saisonbereinigt
um 0,3 % und die Importe um 3,3 % gesunken. Wie
das Statistische Bundesamt (Destatis) anhand
vorläufiger Ergebnisse weiter
mitteilt, stiegen die Exporte im Vergleich zum
Vorjahresmonat November 2021 um
13,3 % und die Importe um 14,7 %.
Exporte (kalender- und saisonbereinigte
Warenausfuhren), November 2022 135,1 Milliarden
Euro -0,3 % zum Vormonat +13,3 % zum
Vorjahresmonat
Importe (kalender- und
saisonbereinigte Wareneinfuhren), November 2022
124,4 Milliarden Euro -3,3 % zum Vormonat
+14,7 % zum Vorjahresmonat
Außenhandelsbilanz
(kalender- und saisonbereinigt), November 2022
+10,8 Milliarden Euro
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