Wiesbaden/Duisburg,
23. April 2024 -
Im Februar 2024 sind in Deutschland rund 21 000
Menschen bei
Straßenverkehrsunfällen verletzt worden. Wie das
Statistische Bundesamt
(Destatis) nach vorläufigen Ergebnissen mitteilt,
waren das 3 % oder rund 600
Verletzte weniger als im Vorjahresmonat. Die Zahl
der Verkehrstoten stieg im
Februar 2024 um 9 Personen auf 173. Insgesamt
registrierte die Polizei im
Februar 2024 rund 178 300 Straßenverkehrsunfälle,
das waren in etwa so viele
wie im Vorjahresmonat.
Pedelec-Unfälle:
Verunglückte sind immer jünger Wiesbaden/Duisburg,
29. März 2024 - Immer mehr Jüngere entdecken das
Fahrrad mit Elektromotor für sich – das zeigt sich
auch in den Unfallzahlen. War im Jahr 2014 noch mehr
als die Hälfte (54,5 %) der verunglückten
Nutzerinnen und Nutzer eines solchen Pedelecs –
umgangssprachlich häufig auch als E-Bike bezeichnet
– mindestens 65 Jahre alt, so war es 2023 nur noch
ein Drittel (30,1 %).
Wie das Statistische
Bundesamt (Destatis) mitteilt, stieg der Anteil der
jüngeren mit dem Pedelec Verunglückten entsprechend
an: 2014 war jeder neunte Mensch (10,7 %), der
mit einem Pedelec verunglückte, unter 45 Jahre, 2023
bereits fast jeder dritte (31,2 %). Zum Vergleich:
Bei Verunglückten auf nichtmotorisierten Fahrrädern
war jeder oder jede sechste Verunglückte 65 und
älter. Mehr als die Hälfte (54,8 %) war jünger als
45 Jahre.
• Knapp ein Drittel der 2023 mit
dem Pedelec Verunglückten war jünger als 45 Jahre,
2014 waren es noch 11 % • Zahl der
Pedelec-Unfälle mit Personenschaden gegenüber 2014
mehr als verzehnfacht • Pedelec-Unfälle mit
Personenschaden enden häufiger tödlich als Unfälle
mit Fahrrädern ohne Hilfsmotor
Straßenverkehrsunfälle
im Januar 2024: 6 % mehr Verkehrsunfälle als im
Vorjahresmonat Zahl der Verletzten und Getöteten
trotz gestiegener Unfallzahl konstant Wiesbaden/Duisburg,
26. März 2024 - Im Januar 2024 sind in Deutschland
knapp 23 100 Menschen bei Verkehrsunfällen verletzt
worden. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis)
mitteilt, waren das in etwa so viele wie im Januar
2023. Die Zahl der Verkehrstoten war im Januar
2024 mit 170 genauso hoch wie im Vorjahresmonat,
obwohl die Zahl der polizeilich erfassten Unfälle um
6 % oder 10 900 auf rund 203 000
Straßenverkehrsunfälle stieg. Davon waren rund 18
000 Unfälle mit Personenschaden und damit gut 100
weniger als im Januar 2023. Die Zahl der
Unfälle, bei denen es bei Sachschaden blieb, stieg
um 6 % oder 11 000 auf rund 184 900.
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