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							Wiesbaden/Duisburg, 7. März 2025 - 
							Der Gender Pay Gap gilt als der zentrale Indikator 
							für Verdienstungleichheit zwischen Frauen und 
							Männern. Da sich Verdienstungleichheit jedoch nicht 
							nur auf Bruttostundenverdienste begrenzt, berechnet 
							das Statistische Bundesamt mit dem Gender Gap 
							Arbeitsmarkt einen Indikator für erweiterte 
							Verdienstungleichheit. Dieser betrachtet neben der 
							Verdienstlücke pro Stunde (Gender Pay Gap) 
							zusätzlich die Unterschiede in der bezahlten 
							monatlichen Arbeitszeit (Gender Hours Gap) und in 
							der Erwerbsbeteiligung von Frauen und Männern 
							(Gender Employment Gap). 
 Wie das 
							Statistische Bundesamt (Destatis) anlässlich des 
							Equal Pay Day am 7. März 2025 mitteilt, lag der 
							Gender Gap Arbeitsmarkt im Jahr 2024 bei 37 % und 
							damit 2 Prozentpunkte niedriger als im Vorjahr.
 
 • 2023 lag der Gender Gap Arbeitsmarkt bei 39 %
 • Der Indikator berücksichtigt Unterschiede in 
							Bruttostundenverdiensten, Arbeitszeit und 
							Erwerbsbeteiligung von Frauen und Männern
 • 
							Rückgang des unbereinigten Gender Pay Gaps von 18 % 
							auf 16 %
 • Gender Hours Gap und Gender 
							Employment Gap unverändert bei 18 % beziehungsweise 
							9 %
 
 
 Gender Pay Gap 
							(bereinigt) unverändert bei 6 Prozent
 Wiesbaden/Duisburg, 
							13. Februar 2025 - Frauen haben im Jahr 2024 in 
							Deutschland pro Stunde durchschnittlich 16 % weniger 
							verdient als Männer.
 Wie das Statistische 
							Bundesamt (Destatis) mitteilt, erhielten Frauen mit 
							22,24 Euro einen um 4,10 Euro geringeren 
							durchschnittlichen Bruttostundenverdienst als Männer 
							(26,34 Euro). Im Vergleich zum Vorjahr sank der 
							unbereinigte Gender Pay Gap um 2 Prozentpunkte. Das 
							war der stärkste Rückgang seit Beginn der 
							Berechnungen im Jahr 2006. Dabei ging der 
							unbereinigte Gender Pay Gap in den westlichen und 
							östlichen Bundesländern gleichermaßen um 2 
							Prozentpunkte zurück. Damit blieb der unbereinigte 
							Verdienstabstand zwischen Frauen und Männern im 
							Osten weiterhin deutlich kleiner als im Westen: Im 
							Osten lag er im Jahr 2024 bei 5 % und im Westen bei 
							17 %.
 
 • Unbereinigter Gender Pay Gap geht so 
							stark zurück wie noch nie seit Beginn der 
							Berechnungen im Jahr 2006
 • Bereinigter Gender 
							Pay Gap dagegen unverändert bei 6 %
 
 
							
 
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