|
|
|
Mehrweg am Airport: Wie Passagiere zum Klimaschutz
beitragen können |
Düsseldorf, 29. Dezember 2022 - Togo und to go: Ab dem
Düsseldorfer Flughafen geht’s in das westafrikanische Land
mit einem Zwischenstopp in Paris, wohin die
nebeneinandergestellte Menge an Wegwerfbechern reicht, die
schätzungsweise am größten Airport Nordrhein-Westfalens
jährlich anfällt.
Im neuen Jahr gilt auch am Düsseldorfer Flughafen die
gesetzliche Mehrweg-Pflicht. Ab dem 1. Januar 2023 haben
Passagiere, Abholer, Gäste und Mitarbeiter die Möglichkeit,
ihre Speisen und Getränke zum Mitnehmen auch in
Mehrweg-Verpackungen zu erhalten und dazu beizutragen,
Abfall zu vermeiden sowie Ressourcen und das Klima zu
schonen.
Einsparung von fünf Millionen Behältnissen
„Wenn alle mitmachen, landen hier am Airport im kommenden
Jahr schätzungsweise fünf Millionen kunststoffbeschichtete
Wegwerfbehältnisse weniger im Müll“, erklärt Ansgar Pieper.
Der Entsorgungs- und Recyclingspezialist des Düsseldorfer
Flughafens rechnet dadurch mit einer Einsparung von bis zu
80 Tonnen klimaschädlichem CO2. Darüber hinaus kann das
Müllvolumen um 1.500 Kubikmeter sinken. „Unsere
Abfallbehälter brauchen dann nicht mehr so oft geleert
werden.“
Systeme von mehreren Partnern
Der Düsseldorfer Airport unterstützt die Gastronomie im
Terminal und auf den Flugsteigen maßgeblich bei der
Vorbereitung. Zum Einsatz kommen unterschiedliche
Mehrweg-Systempartner. RECUP nutzen Goodman & Filippo,
QUICKERS’s, Caffè Motta, Rigoletto, Kiosk, Sportsbar,
Laekkert, Marché Restaurant, Palavrion, Marché Bakery, White
Monkey und Terbuyken. Auf Vytal setzen Hausmanns, Jamies
Deli, Épi, Kamps, L’Osteria, Mosaic, Bazzar Caffè, Segafredo
und KFC. McDonalds und dean&david haben jeweils ein eigenes
Pfandsystem.
Pfand für Becher und Behälter
Wer ein Getränk oder eine Speise mitnehmen möchte, kann nun
auf Wunsch statt eines beschichteten Wegwerfbehältnisses
stabile Mehrwegbecher beziehungsweise Mehrwegschalen
bekommen. Je nach Anbieter loggt man sich dafür in eine App
ein oder zahlt einen Pfand. Den Pfand erhält man bei einem
Gastronomen, der auf den gleichen Systempartner setzt,
wieder zurück – deutschlandweit und nicht nur am
Düsseldorfer Airport. Das Geschirr wird vor Ort direkt
gesäubert und in das System zurückgeführt.
Flughafen Düsseldorf wird CO2-neutral
Der Flughafen Düsseldorf verfolgt als Unternehmen auch im
neuen Jahr sein Ziel, bis 2035 klimaneutral zu sein. Das
umweltfreundliche Ziel teilt die Luftfahrtbranche. Mit immer
sparsameren Flugzeugen, regenerativen Kraftstoffen und
alternativen Antrieben soll der Anteil am weltweiten
CO2-Ausstoß von derzeit drei Prozent weiter sinken. Weitere
Infos finden sich unter:
Mehrweg am Airport (dus.com)
Die Gastronomie im Terminal und auf den Flugsteigen des
Düsseldorfer Airports bietet ab dem neuen Jahr durchgängig
Mehrweg-Behältnisse an. Foto Flughafen Düsseldorf / Andreas
Wiese
|
Mit Kuschelpulli oder Badehose in
die Weihnachtsferien – Düsseldorfer Airport erwartet über
600.000 Passagiere
|
Düsseldorf, 19. Dezember 2022 - Wenige Tage noch, dann stehen
Weihnachten und der Jahreswechsel vor der Tür. Für viele die
Zeit, um endlich oder noch ein letztes Mal in diesem Jahr in
den Urlaub zu fliegen. Geschmäcker und Reisegründe sind
vielfältig. Die einen zieht es in die Heimat zu Familie und
Freunden, andere suchen weiße Weihnachten mit verschneiten
Häusern und romantischen Spaziergängen in Kuschelpulli und
Winterjacke. Und viele sehnen sich einfach nur nach Sonne und
Strand. Der aktuelle Flugplan am Düsseldorfer Flughafen
bietet für jeden Wunsch genügend Optionen.
Die Fluggesellschaften haben für die Ferienzeit rund 4.800
Starts und Landungen zu circa 120 Zielen weltweit angemeldet.
Insgesamt erwartet der Flughafen in der letzten Reisewelle
des Jahres von Freitag, 23. Dezember, bis einschließlich
Sonntag, 8. Januar, mehr als 600.000 Fluggäste. Spitzentag
ist der erste Ferientag am 23. Dezember mit rund 45.000
Passagieren und rund 350 Flugbewegungen.
Gefragte Reiseziele, erhöhte Frequenzen
Zu den
beliebtesten Zielen zählen Gran Canaria, Mallorca,
Hurghada und Antalya mit jeweils 27 wöchentlichen Abflügen.
Auch auf den Fernstrecken kommen Sonnenanbeter auf ihre
Kosten, wenn es etwa mit Emirates und Qatar Airways
über Dubai oder Doha nach Bangkok, Singapur, Kapstadt oder
Melbourne geht. Emirates bedient die Strecke nach Dubai
wieder zweimal täglich. Kreuzfahrtfans fliegen mit Condor
nach Abu Dhabi, Montego Bay (Jamaica), La Romana
(Dominikanische Republik), Barbados und Dubai-World Central.
Neu im Flugplan von Condor ist seit dem 7. Dezember Beirut
mit einem wöchentlichen Umlauf, jeweils mittwochs. Die Stadt
an der Levanteküste wird ab dem 23. Dezember ebenfalls von
Sundair jeden Freitag angeflogen.
Middle East Airlines, die die Route ganzjährig bedient,
legt in den Weihnachtsferien Sonderflüge von und nach Beirut
auf. Auf der Türkeistrecke werden mehr Kapazitäten angeboten.
So erhöht Pegasus Airlines die Flugfrequenz nach
Antalya von drei auf siebenmal in der Woche. Und Turkish
Airlines fliegt zusätzlich zu den vier Umläufen zu ihrem
Drehkreuz Istanbul (IST) nunmehr auch zweimal täglich nach
Istanbul-Sabiha Gökçen (SAW).
Neben der Metropole am Bosporus sind auch Städtetrips zum
Weihnachtshopping nach London, Paris oder Barcelona sehr
begehrt – mit British Airways, Air France, Vueling und
Eurowings. Eurowings nimmt einige Strecken eigens
für die Weihnachtsferienzeit ins Programm, darunter
Belgrad, Zagreb, Tunis und Tiflis. Die Airline erfreut
Nordic-Fans mit einem deutlich erweiterten Flugangebot zu
skandinavischen Winterzielen: Rovaniemi und Tromsø,
seit dem 3. Dezember jeweils mittwochs und samstags,
Kiruna und Kittilä, ab dem 24. Dezember jeweils
samstags, sowie Keflavik und Lulea, ab dem 25.
Dezember jeweils sonntags.
Shops
& Restaurants feiertags geöffnet
Das
Terminal ist nicht nur Startpunkt in den Weihnachtsurlaub,
sondern selbst ein Reiseziel, das einiges zu bieten hat.
Schnell noch fehlende Geschenke besorgen, für den
Festtagsbrunch einkaufen oder außerhalb der Cityhektik
gemütlich in der Shoppingmeile des Flughafens bummeln: Im
öffentlichen Bereich haben die Shops Heiligabend von 7:30 bis
17 Uhr sowie am ersten und zweiten Weihnachtstag, an
Silvester und an Neujahr von 7:30 bis 18 Uhr geöffnet.
Frische Lebensmittel und alles für den täglichen Bedarf gibt
es an allen Feiertagen von 5 bis 24 Uhr im Rewe Supermarkt
auf der Ankunftsebene im Bereich des Flugsteigs C. Die
Öffnungszeiten der Restaurants, Imbisse und Bäckereien im
Terminal variieren. Hier empfiehlt sich vor dem Besuch ein
Blick auf die Flughafenwebsite unter
Shoppen & Genießen (dus.com)
Inspiration im Reisemarkt
Alle, die schon ihren nächsten Urlaub
planen wollen, können sich Heiligabend bis 14 Uhr im
Reisemarkt auf der Abflugebene bei den über 20 Reisebüros
inspirieren lassen und nach neuesten Angeboten Ausschau
halten. Infos dazu finden sich unter
Reisemarkt A-Z (dus.com).
Parkplatz online reservieren
Fluggästen, die mit einem PKW anreisen, stehen am
Düsseldorfer Airport insgesamt rund 20.000 Parkplätze zur
Verfügung, davon 17.000 überdacht. Wer online vorab bucht,
sichert sich einen garantierten Stellplatz zum Vorteilspreis.
Zudem gibt es immer wieder attraktive Parkspecials zu
Sonderkonditionen. Es lohnt sich, sich vor Reiseantritt auf
der Website des Flughafens zu informieren:
Informationen rund ums Parken am Flughafen Düsseldorf
(dus.com).
Per Park & Ride zum Weihnachtsmarkt
Düsseldorf
Der Düsseldorfer Airport bietet noch bis
zum 30. Dezember ein günstiges Park & Ride Angebot für alle,
die Weihnachten lieber zu Hause und mit einem
Weihnachtsmarktbummel mit Freunden verbringen wollen. Das
gemeinsame Angebot von Flughafen und Rheinbahn ermöglicht
einen entspannten Besuch der Innenstadt.
Einfach das Auto auf dem Airport-Parkplatz P13 abstellen und
mit der U79 von der nahen U-Bahn-Haltestelle „Lohausen“ in 14
Minuten Fahrzeit zum Weihnachtsmarkt fahren. Das Park & Ride
mit Kombiticket für drei Personen kostet nur zwölf Euro und
beinhaltet Parken für acht Stunden sowie den Fahrschein für
die Rheinbahn. Insgesamt gibt es drei Angebotsvarianten, die
online unter
www.dus.com/parkandride buchbar sind.
Shoppen, Schmausen und Schlendern am
Airport: Die Geschäfte und Restaurants im Terminal haben auch
an den Feiertagen geöffnet.
Foto: Andreas Wiese / Flughafen Düsseldorf
Tipps für Passagiere
Mit guter Vorbereitung sparen
Passagiere am Flughafen wertvolle Zeit
Für einen möglichst reibungslosen Start in die
Weihnachtsferien empfiehlt der Düsseldorfer Airport allen
Fluggästen, ausreichend Zeit einzuplanen und sich unbedingt
an die jeweiligen Empfehlungen ihrer Fluggesellschaft oder
ihres Reiseveranstalters zu halten.
In aller Regel öffnen die Check-ins der Fluggesellschaften
nicht früher als drei Stunden vor Abflug. Deutlich früher
anzureisen ist nicht von Vorteil und kann zu längeren
Wartezeiten und Verzögerungen führen. Einige Airlines bieten
für Flüge, die am Folgetag bis 12:00 Uhr starten, ein Late
Night Check-in. Passagiere sollten sich dahingehend vorher
bei Ihrer Fluggesellschaft erkundigen.
An den Sicherheitskontrollen können die Passagiere die
Abläufe aktiv unterstützen. Im Handgepäck sollten nur
Gegenstände mitgeführt werden, die zwingend während des
Fluges gebraucht werden. Der Beutel mit Flüssigkeiten und
Kosmetik sowie elektronische Geräte sollten griffbereit sein.
Getränkeflaschen sind vor der Sicherheitskontrolle zu leeren
oder zu entsorgen.
Kleine Gegenstände wie Schlüssel oder Armbanduhr am besten in
die Jacke stecken und diese schon vor der Kontrolle
ausziehen. Fluggästen, die mit einem PKW anreisen, sollten
sich frühzeitig einen Parkplatz online zu sichern. Am
Düsseldorfer Airport stehen insgesamt rund 20.000 Parkplätze
zur Verfügung, davon 17.000 überdacht. Alle wichtigen Infos
und Tipps für einen reibungslosen Start in die Ferien finden
Reisende auf der DUS-Website:
https://www.dus.com/de-de/news/tipps-und-links-für-die-reise
|
Urlaub und Familienbesuche hoch im
Kurs:
SunExpress mit Rekordzahlen am
Düsseldorfer Airport
|
Düsseldorf, 25. November 2022 -
SunExpress kann am Flughafen Düsseldorf in diesem Jahr
mehr als eine Million Passagiere begrüßen. Die
Fluggastzahlen der Airline werden das Vorpandemieniveau
weit übertreffen. Diese Entwicklung ist auch ein
deutliches Zeichen für die Erholung des Flugverkehrs am
Düsseldorfer Airport. Thomas Schnalke, Vorsitzender der
Geschäftsführung des Flughafens Düsseldorf, und Max
Kownatzki, CEO SunExpress Airlines, stellten heute die
Entwicklung der Verkehrs- und Passagierzahlen vor.
Voraussichtlich über 16 Millionen Passagiere bis zum
Jahresende und damit mehr als doppelt so viele Fluggäste
gegenüber dem Vorjahr – der Flughafen Düsseldorf erholt
sich zusehends von den Folgen der Pandemie.
„Unsere Verkehrsentwicklung liegt aktuell bei etwa 60
Prozent des Niveaus unseres Rekordjahres 2019, es wird
allerdings sicher noch drei, vier Jahre dauern, bis wir
vollends bei den Zahlen von vor der Pandemie sind“,
erklärt Thomas Schnalke. „Doch die beeindruckenden
Wachstumszahlen speziell im Tourismus-Verkehr und bei
Flügen zu Freunden, Familie und Verwandten in
Südosteuropa stimmen uns zuversichtlich, dass der
Erholungsprozess anhält.“ „Düsseldorf ist eines unserer
wichtigsten Gateways in Deutschland“, so SunExpress-CEO
Max Kownatzki.
„In Bezug auf die Passagierzahlen Richtung Türkei sind
wir die größte Fluggesellschaft am Standort und werden
voraussichtlich in diesem Jahr rund 1,25 Millionen
Passagiere von und nach Düsseldorf fliegen – denn
Menschen mit ihren Familien und Freunden
zusammenzubringen ist unsere Leidenschaft. Jeder zehnte
unserer Fluggäste startet oder landet in der
Landeshauptstadt von Nordrhein-Westfalen. Dabei macht der
VFR-Verkehr 50 Prozent unseres Kundensegments aus. Wir
bringen Familien, Freunde und Verwandte zusammen und
stellen sicher, dass türkische Staatsbürger in ihre
Heimatstädte und zu ihren Liebsten reisen können.“
VFR steht in der Branche für „Visiting Friends and
Relatives“ und bezeichnet die Besuche der Fluggäste mit
Migrationshintergrund in ihre ursprünglichen
Heimatregionen. „Wenn man so will, begann der VFR-Verkehr
am Flughafen Düsseldorf schon vor fast genau 61 Jahren“,
so Schnalke. Nach der Unterzeichnung des
deutsch-türkischen Anwerbeabkommens im Oktober 1961,
landeten wenige Wochen später am 27. November die ersten
Arbeitskräfte am Düsseldorfer Airport.
Heute fliegen die Menschen aus den Herkunftsregionen
nicht nur aus Urlaubsgründen, sondern vielfach auch, um
ihre Verwandten wiederzusehen. Dieses spezielle
Verkehrssegment blieb auch während der Pandemie recht
stabil und wuchs in diesem Jahr rasant. Besonders stark
entwickeln sich die Verkehrszahlen von SunExpress, die
schon vor einigen Wochen ihren einmillionsten Fluggast in
diesem Jahr am Düsseldorfer Flughafen begrüßen konnte und
2023 ihre bislang höchste Kapazität erreichen wird.
„Mit SunExpress verbindet uns seit über dreißig Jahren
eine vertrauensvolle Partnerschaft. Ich freue mich über
die außergewöhnliche Entwicklung der Airline und bedanke
mich für die sehr erfolgreiche Zusammenarbeit“ erklärt
Schnalke. „SunExpress steht für ein Verkehrssegment, das
maßgeblich zur Erholung unserer Fluggastzahlen beiträgt.“
Im aktuellen Winterflugplan fliegt SunExpress ab
Düsseldorf 12 Ziele insgesamt 36 mal wöchentlich an, im
nächsten Sommer erwartet die Airline eine deutliche
Nachfragesteigerung, das Streckenangebot soll dann auf 22
Destinationen mit 124 Abflügen in der Woche steigen. Zum
Vergleich: 114 im Sommer 2022, 108 im Sommer 2019. „Noch
einmal acht Prozent Kapazitätszuwachs im Vergleich zu
diesem schon enorm starken Jahr. Das zeigt unsere
Überzeugung und unser Bekenntnis zum Top-Standort
Düsseldorf. Ich freue mich auf weitere gemeinsame
Erfolge“, so Kownatzki.
Die Fluggesellschaft will ihre erfolgreiche
Zusammenarbeit mit AirCairo im kommenden Jahr weiter
ausbauen. Im Rahmen der Partnerschaft werden mindestens
sechs Flugzeuge aus der modernen Flotte von AirCairo auf
Strecken zwischen Hurghada und Deutschland, Österreich
und der Schweiz eingesetzt. Die Flüge sollen über
SunExpress-Kanäle buchbar sein. Dies entspricht einem
Kapazitätswachstum von über 50 Prozent gegenüber dem
Sommer 2022. Neben Hurghada soll der Flugplan um Marsa
Alam und Sharm el Sheikh erweitert werden.
Freuen sich über die Erholung des Luftverkehrs am
Düsseldorfer Airport und die starke Entwicklung bei
SunExpress – Max Kownatzki, CEO SunExpress Airlines
(links), und Thomas Schnalke, Vorsitzender der
Geschäftsführung des Flughafens Düsseldorf, Foto: Andreas
Wiese
|
Düsseldorfer Airport heißt den Erstflug von Qatar
Airways willkommen |
Düsseldorf, 15. November 2022 - Der
Flughafen Düsseldorf hat heute Mittag den ersten Qatar
Airways-Flug aus Doha in Empfang genommen. Mit an Bord:
Eric Odone, Vice President Sales Europe und Ronny de
Lange, Regional Manager Central Europe. Die Boeing 787
Dreamliner wurde mit einer traditionellen Wasserfontäne
der Flughafenfeuerwehr begrüßt. Ab sofort verbindet die
hochkarätige
Fünf-Sterne-Fluggesellschaft NRWs Landeshauptstadt
täglich mit der Emirat-Metropole Doha.
„Wassertaufe“ -
Ankunft der Boeing 787 Dreamliner der Qatar Airways am
Flughafen Düsseldorf. Traditionell salutierte die
Flughafenfeuerwehr mit einer Wasserfontäne.
Dank recht kurzer Umstiegszeiten
bietet die neue Route hervorragende
Anschlussmöglichkeiten Richtung Süden und Osten. Beliebte
Fernziele wie Singapur, Kuala Lumpur, Bangkok, Hongkong,
Tokio, Kapstadt oder Melbourne sind über Doha mit
Transitzeiten von rund drei Stunden erreichbar.
„Seit heute ist der Düsseldorfer
Airport um eine tolle Langstreckenverbindung reicher“,
erklärt Thomas Schnalke, Vorsitzender der
Flughafengeschäftsführung. „Qatar Airways zählt zu den
renommiertesten Fluggesellschaften weltweit. Ihre
Entscheidung, Düsseldorf in ihr Streckenportfolio
aufzunehmen, ist eine Bestätigung für unseren Standort.
Sowohl für Geschäftsreisende, als auch für Urlauber ist
die neue Route ein Gewinn. Wir freuen uns auf eine
langjährige erfolgreiche Zusammenarbeit.“
Tägliche Flugverbindung von Qatar
Airways nach Düsseldorf:
QR085, Doha (DOH) - Düsseldorf (DUS),
Abflug 08:25, Ankunft 13:05, Flugzeit: 6:45
QR086, Düsseldorf (DUS) - Doha (DOH),
Abflug 15:05, Ankunft 23:00, Flugzeit: 5:55
„Ribbon-Cutting“ -
Auf eine lange erfolgreiche Partnerschaft:
Thomas Schnalke (links), Vorsitzender
der Flughafengeschäftsführung und Eric Odone, Vice
President Sales Europe Qatar Airways, durchschnitten
feierlich das Startband für den Erstflug
-
Fotos Giulio Coscia/Flughafen Düsseldorf
|
Erstflüge nach Luxor und Dakar – TUIfly nimmt zwei
neue Routen auf |
Düsseldorf, 10. November 2022 -
„Cabin Crew, prepare for departure!“ Heute Morgen um 6:00 Uhr
startete die Boeing 737-8 der TUIfly ab Düsseldorf nach
Dakar. Im Cockpit Oliver Lackmann, Chief Flight Operations
Officer aller TUI Fluggesellschaften – und Pilot. Der
gebürtige Essener ließ es sich nicht nehmen, den neuen Flug
in die senegalesische Hauptstadt selbst durchzuführen.
Unter den ersten Fluggästen auf der neuen Route war auch
Papis Loveday, senegalisches Topmodel und bekannt aus
diversen Fernsehshows, u.a. als Coach und Gast-Juror bei
Germanys Next Top Model.
Ab sofort verbindet TUIfly die Landeshauptstadt am Rhein mit
der Hafenstadt am Atlantik. Zum Start der Verbindung bietet
die Airline zwei Umläufe pro Woche an, jeweils donnerstags
und sonntags.
Die kosmopolitische Stadt besitzt den größten Hafen Afrikas
und ist nicht nur ideal für einen Strandurlaub. Dakar hat mit
seiner kolonial geprägten Altstadt und seinem quirligen
Nachtleben Touristen viel zu bieten. Die beste Reisezeit ist
von November bis Mai mit angenehmen 25 Grad im Schnitt und
nur einem Millimeter Niederschlag im Monat.
„Wir freuen uns, dass der Düsseldorfer Airport nun um eine
attraktive Langstrecken-Verbindung reicher ist. Ich bin davon
überzeugt, dass die neue Strecke für Urlauber ein großer
Gewinn ist“, erklärt Thomas Schnalke, Vorsitzender der
Flughafengeschäftsführung. „Ich danke TUIfly für die
Ausweitung unserer langjährig erfolgreichen Zusammenarbeit.“
„TUI baut mit dem neuen RIU Baobab das Urlaubsangebot in
Westafrika aus und daher ist es auch für TUIfly eine tolle
Gelegenheit ein so lebhaftes und spannendes Ziel in unser
Streckennetz aufzunehmen. Dass wir oftmals neue Destinationen
ab Düsseldorf aufnehmen hat auch mit der großen Reiselust der
Menschen in NRW zu tun“, ergänzt Oliver Lackmann. TUIfly hat
am Rhein fünf Flugzeuge stationiert und betreibt hier auch
eine Wartungsbasis.
Kürzlich nahm die Fluggesellschaft mit dem Urlaubsziel Luxor
eine weitere neue Strecke in ihren Flugplan auf. „Die Stadt
der Paläste“ am Nilufer, die vor allem Kulturreisende
anzieht, wird von TUIfly einmal wöchentlich, immer
donnerstags bedient. Mit den beiden neuen Destinationen
fliegt TUIfly im Winterflugplan insgesamt 15 Ziele bis zu
38-mal wöchentlich an. Die TUI Fluggesellschaften sind erst
vor einem Monat als Europas führende Ferienfluggesellschaft
ausgezeichnet worden.
Ulrich Topp, Director Aviation Business
Development Flughafen Düsseldorf (2. v.l.) begrüßt Papis
Loveday (3. v.l.) und Oliver Lackmann,
Chief Flight Operations Officer
aller TUI Fluggesellschaften und Kapitän des heutigen
Flugs nach Dakar (4.v.l) zusammen mit der Crew am Flughafen
Düsseldorf
|
Per Park & Ride zum Weihnachtsmarkt Düsseldorf |
Günstige
KombiTickets für Parken und U-Bahn
Düsseldorf, 09.
November 2022 - Wer mit dem Auto nach Düsseldorf zu den
Weihnachtsmärkten fährt und der innerstädtischen
Parkplatzsuche nebst An- und Abreisestau entgehen will,
profitiert erstmals von einem günstigen Park &
Ride-KombiTicket ab dem Airport Düsseldorf. Das neue,
gemeinsame Angebot von Flughafen und Rheinbahn ermöglicht vom
17. November bis zum 30. Dezember 2022 einen entspannten
Besuch der Innenstadt.
Los geht es ab dem bestens über die A44 und B8 erreichbaren
Airport-Parkplatz P13. Dieser liegt nur vier Gehminuten von
der U-Bahn-Haltestelle „Lohausen“ entfernt. Von dort aus sind
es im 10-Minuten-Takt nur 14 Minuten Fahrzeit mit der Linie
U79 bis zur Haltestelle „Heinrich-Heine-Allee“ und damit
direkt zum Weihnachtsmarkt.
Das ab sofort online unter
www.dus.com/parkandride buchbare Angebot gibt es in drei
Varianten: Park & Ride mit Kombiticket für drei oder fünf
Personen zum Preis von zwölf beziehungsweise 17 Euro sowie
Park & Ride ohne KombiTicket für sieben Euro. Das Angebot
berechtigt zum Parken für maximal acht Stunden in der Zeit
zwischen 9 und 22 Uhr und gilt in den KombiTicket-Varianten
am aufgedruckten Datum für die Hin- und Rückfahrt mit der
Rheinbahn zum Weihnachtsmarkt. Die Buchungsbestätigung gilt
als Fahrschein.
Startpunkt zum Weihnachtsmarkt: Der Parkplatz P13 liegt nur
wenige Gehminuten von der Haltestelle „Lohausen“ entfernt.
(Foto: Flughafen Düsseldorf, Andreas Wiese)
Anfahrtsskizze: Bestens über A44 und B8
erreichbar: der Parkplatz P13 am Flughafen (Bild: Flughafen
Düsseldorf)
|
Im September starteten 1,7 Millionen Passagiere von
den großen NRW-Flughäfen |
Düsseldorf, 08. November 2022 - Im
September 2022 sind von den sechs Hauptverkehrsflughäfen in
NRW 1,7 Millionen Passagiere abgeflogen. Wie Information und
Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt
anhand vorläufiger Ergebnisse mitteilt, waren das zwar
572 000 bzw. 51,9 Prozent Passagiere mehr als ein Jahr zuvor
(September 2021: 1,1 Millionen), aber rund 489 400 bzw.
22,6 Prozent weniger als vor Beginn der Corona-Pandemie
(September 2019: 2,2 Millionen).
Im September dieses Jahres starteten 19,3 Prozent aller
gewerblich in Deutschland beförderten Passagiere von einem
der großen Flughäfen in NRW. 1,6 Millionen der von den
nordrhein-westfälischen Hauptverkehrsflughäfen gestarteten
Passagiere flogen im September 2022 ins Ausland; das waren
zwar 542 400 mehr als ein Jahr zuvor aber 243 600 weniger als
im September 2019. Das Passagieraufkommen bei Inlandsflügen
lag mit 122 800 Passagieren um 29 600 über dem Ergebnis von
September 2021 aber um 245 800 unter dem Ergebnis von
September 2019. (IT.NRW)
|
Feuer und Eis in der kalten Jahreszeit: Winterflugplan am
Düsseldorfer Airport |
Düsseldorf,
27. Oktober 2022 - 46 Airlines mit 120 Zielen in 41 Ländern –
der am 30. Oktober startende Winterflugplan hat es in sich.
Ob nach Reykjavik im Land aus Feuer und Eis oder nach Luxor
ins Tal der Könige am Nilufer, ob Aktivurlaub am Polarkreis,
Sonne tanken auf den Kanaren oder Orientzauber in Doha und
von hier weiter nach Asien oder Afrika: hier ist für jeden
Urlaubswunsch etwas dabei.
„Wir freuen uns, dass viele neue
oder wieder aktivierte Strecken aus dem Sommer auch außerhalb
der Hauptsaison fortgeführt werden“, erklärt Thomas Schnalke,
Vorsitzender der Geschäftsführung der Flughafen Düsseldorf
GmbH. „Es ist ein gutes Zeichen, dass die Flugpläne unserer
Airline-Partner weitgehend stabil bleiben und auch attraktive
Streckenpremieren enthalten. Der Aufwärtstrend am
Düsseldorfer Airport geht weiter, und unsere Passagiere, ob
Geschäftsreisende oder Urlauber, können sich auf ein
vielfältiges Angebot mit tollen neuen Zielen freuen.“
Mailand oder Madrid – Hauptsache Sonne
Wen es in den Wintermonaten in wärmere Gefilde zieht, hat
reichlich Auswahl ab dem Düsseldorfer Flughafen. Und das
nicht nur zu Metropolen wie Rom, Mailand, Madrid oder
Barcelona. Allein neun Ziele in Italien und 14 Ziele auf dem
spanischen Festland, den Balearen und den Kanaren bietet der
neue Flugplan. So fliegen Condor, Corendon Airlines Europe,
TUIfly und Eurowings beispielsweise insgesamt jeweils über
20-mal wöchentlich nach Gran Canaria oder Teneriffa.
Vielfältig und attraktiv sind auch die Strecken von Turkish
Airlines, Corendon Airlines, Pegasus und SunExpress, nicht
nur für Reisende, die Freunde und Familie in der Türkei
besuchen.
Neben dem Turkish Airlines Drehkreuz Istanbul und den beiden
internationalen Flughäfen Izmir und Antalya werden neun
weitere Großstädte in Zentralanatolien, im Osten des Landes
und am Schwarzen Meer mehrmals in der Woche angeflogen. Für
Sonnenhungrige darf Ägypten im Winterangebot natürlich nicht
fehlen, hier vor allem die Taucherparadiese Hurghada, Marsa
Alam und Sharm El Shaik am Roten Meer.
Luxor wird in diesem Winter von
TUIfly als ganz neues Ziel in den Flugplan aufgenommen. „Die
Stadt der Paläste“ zieht vor allem Kulturreisende und an
Archäologie Interessierte magisch an. Zusätzlich zu ihren
bisherigen Flügen nach Sal und Boa Vista auf den Kapverden,
ebenfalls neu im Streckennetz von TUIfly: Senegals Hauptstadt
am Atlantik, Dakar.
Kittilä oder Kiruna – Hauptsache Schnee
Wer glasklare Luft und schneebedeckte weitläufige
Landschaften beim Winterurlaub für unverzichtbar hält, den
wird es gen Norden ziehen. Pünktlich zur Weihnachtszeit
erweitert Eurowings ihr Angebot und nimmt vier neue
Winterziele in den Flugplan auf. Lulea im Norden Schwedens
verzaubert mit Polarlichtern und kristallklaren Eiswelten.
Wer etwas ganz Besonderes erleben möchte, kann von dort sogar
eine Schiffstour mit einem echten Eisbrecher unternehmen.
Schwedens nördlichste Stadt Kiruna ist das perfekte Ziel für
Nordlichtjäger und Wintersportler.
Kittilä im finnischen Lappland
rund 180 Kilometer oberhalb des Polarkreises ist der
Ausgangspunkt für Reisen in beliebte, nahegelegene
Skiregionen. Übrigens: Bereits seit letztem Jahr fliegt
Eurowings auch nach Rovaniemi, der „offiziellen“ Heimat des
Weihnachtsmannes. Von Rejkjavik aus beginnen Erlebnisreisen
auf der größten Vulkaninsel der Welt, Island. Gletschereis,
Wasserfälle, heiße Quellen – hier entdecken Urlauber die
Natur in ihrer ganzen Vielfalt.
Dubai, Doha – und es geht noch weiter
Auch auf der Langstrecke ist Bewegung. Der langjährige
Partner des Düsseldorfer Airport Emirates stockt die
wöchentlichen Flugfrequenzen nach Dubai auf und bedient die
Strecke im November dreizehnmal wöchentlich und ab Dezember
dann zweimal täglich. Dabei setzt die Airline moderne
Flugzeuge vom Typ Boeing „Triple Seven“ und mit dem Airbus
A380 auch weiterhin das größte Zivilflugzeug der Welt ein und
unterstreicht so die Bedeutung der Anbindung von Düsseldorf
und der Rhein-Ruhr Region an das Drehkreuz in Dubai.
Condor fliegt Kreuzfahrt-Urlauber nach Abu Dhabi, Montego Bay
(Jamaica), La Romana (Dominikanische Republik), Barbados und
Dubai-World Central.
Als neuer Airline-Partner mit einer täglichen Verbindung nach
Doha wird Qatar Airways am 15. November
begrüßt. Die neue Route wird mit einer Boeing 787-8
Dreamliner bedient. Dank kurzer Umsteigezeiten heißt es für
Fernreisende dann: Von Düsseldorf über Doha in die weite
Welt! Und vielfach mit kurzen Transitzeiten von rund drei
Stunden. Etwa nach Singapur, in die Stadt der Superlative in
Südostasien.
Mit ihren modernen Bauten und futuristischen Superbäumen ist
der Stadtstaat eine der meistbesuchten Städte der Welt. Und
zugleich auch eine der grünsten: fast die Hälfte ihrer
Landfläche besteht aus Wald, Parks und Gärten. Thailand-Fans
wissen: Die beste Reisezeit dorthin ist von Dezember bis
April, wenn dank des Nordwest-Monsuns Temperaturen von max.
33 Grad herrschen. Unsere Winterzeit bedeutet auch das Ende
der Regenzeit in Indien.
Die kurzen Umsteigezeiten machen aber nicht nur Bangkok,
Delhi und Mumbai attraktiv, sondern auch Kuala Lumpur, Tokio,
die Malediven und – wenn es auf die Südhalbkugel gehen soll –
auch Kapstadt und Melbourne, sogar mit unter drei Stunden
Transitzeit. Die guten Anschlussverbindungen und attraktiven
Langstrecken gelten für Doha wie Dubai gleichermaßen. Ebenso
bieten sich beide Emirat-Metropolen nicht nur für einen
Stopover an, sondern auch für einen traumhaften Urlaub
zwischen atemberaubender Wüstenlandschaft und
lichtdurchfluteter urbaner Skyline mit unvergleichlichen
Wolkenkratzern.
Singapur
Singapurs städtische Oase „Gardens by the
Way“. Hier ragen riesige Superbäume bis zu 50 Meter in den
Himmel. Qatar Airways fliegt die asiatische Metropole ab
Düsseldorf mit nur 3 Stunden Umsteigezeit in Doha an.
Foto: Adobe Stock
Rovaniemi
Ein unvergessliches Weihnachtserlebnis:
Das Dorf des Weihnachtsmannes in Rovaniemi. Neben Tromsö in
Norwegen bietet Eurowings auch vier neue nordische Ziele im
Winterflugplan an: Rejkjavik, Kittilä, Kiruna und Lulea.
Foto: Adobe Stock
rfügung.
|
Planmäßige Pause für den SkyTrain |
Düsseldorf,
21. Oktober 2022 - Unermüdlich ist er im Einsatz, um
Passagiere vollautomatisch vom Flughafenbahnhof und dem
Parkhaus P4 zum Terminal und zurück zu bringen. Doch nun legt
der SkyTrain für anderthalb Wochen eine planmäßige
Betriebspause ein, in der Instandhaltungsarbeiten
durchgeführt werden. In dieser Zeit wird ein Busersatzverkehr
eingerichtet.
Der SkyTrain wird am Mittwoch, 26. Oktober, 0:45 Uhr, außer
Betrieb genommen. Im Einsatz ist er wieder ab Samstag, 5.
November, 3:45 Uhr. Die Ersatzbusse verkehren täglich in
enger Taktung von 3:45 Uhr bis 0:45 Uhr.
Der SkyTrain
legt für anderthalb Wochen eine Pause ein. Foto Flughafen
Düsseldorf, Andreas Wiese
erfügung.
|
Inbetriebnahme der neuen Betriebsfläche „Ersatzfläche
Vorfeld West“ |
Düsseldorf,
21. Oktober 2022 - Nach insgesamt vierjähriger Bauzeit sind
die Arbeiten für das Projekt „Ersatzfläche Vorfeld West“
offiziell abgeschlossen und die neue Flugbetriebsfläche ist
in den Betrieb gegangen. Sechs Flugzeugabstell-positionen
wurden hierbei im westlichen Bereich des Airports als
Kompensation für Stellflächen geschaffen, die vor einigen
Jahren im östlichen Teil des Geländes weggefallen sind.
Insgesamt
wurde bei dem Projekt eine Gesamtfläche von 80.000
Quadratmetern versiegelt und entsprechend ausgeglichen. Gut
200.000 Tonnen Bodenmenge mussten hierfür ausgehoben werden.
Erstellt wurden auch drei Regenklär- beziehungsweise
Rückhaltebecken mit einem Volumen von rund 20.000
Kubikmetern. Der Airport erweitert seit 2013 mit großem
Aufwand seine Anlagen zur Niederschlagswasser-behandlung der
Flugbetriebsflächen auf dem Flughafengelände. Über die
„Regenbehandlungsanlage Mitte“ erfolgt die Entwässerung der
neu versiegelten Flächen.
Die Corona-bedingt zeitweise unterbrochenen Arbeiten mit
einem Investitionsvolumen von rund 52 Millionen Euro begannen
im April 2019 und wurden bei laufendem Betrieb in zwei
Bauabschnitten durchgeführt. Die Baumaßnahmen fanden in der
Regel tagsüber statt. Aus Flugsicherheits- und bautechnischen
Gründen mussten aber insbesondere die Betonierarbeiten in den
Nachstunden ausgeführt werden.
Die Anwohner
wurden wie gewohnt über das Bauprojekt des Airports von den
Mitarbeitern des Nachbarschaftsbüros informiert und diese
stehen für Fragen jederzeit auch unter 0211 / 421 – 23366 und
buergerinfo@dus.com zur V
erfügung.
|
Streik bei Eurowings vom 17. bis zum 19. Oktober |
Passagiere sollten sich vor
Reiseantritt bei der Airline über ihren Flug erkundigen
Düsseldorf/Duisburg/Niederhein - Die
Pilotengewerkschaft "Vereinigung Cockpit" hat für den
Zeitraum von Montag, 17. Oktober, bis Mittwoch, 19. Oktober,
die Eurowings-Piloten erneut zum Streik aufgerufen. Der
Flughafen Düsseldorf erwartet für Montag, 17. Oktober,
insgesamt 443 Flugbewegungen. Geplant sind durch Eurowings 85
Flüge nach und 86 Abflüge von DUS.
Am Dienstag, 18. Oktober, stehen 416
Flugbewegungen im Flugplan des Düsseldorfer Flughafens, davon
160 Flüge von Eurowings (80 Starts und 80 Landungen). Für
Mittwoch, 19. Oktober, sind 429 Flugbewegungen in Düsseldorf
geplant, darunter 159 Flüge von Eurowings (79 Starts und 80
Landungen).
Wer vom 17. bis 19. Oktober einen Flug mit
Eurowings gebucht hat, oder ankommende Reisende abholen
möchte, sollte sich vor der Anreise zum Airport bei der
Fluggesellschaft über den aktuellen Stand erkundigen.
Informationen können auch unter www.eurowings.com abgerufen
werden.
|
Im August 2022 starteten 1,7
Millionen Passagiere von den großen NRW-Flughäfen
|
Düsseldorf, 12. Oktober 2022 - Im
August 2022 flogen von den sechs Hauptverkehrsflughäfen in
NRW 1,7 Millionen Passagiere ab. Wie Information und Technik
Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt anhand
vorläufiger Ergebnisse mitteilt, waren das zwar 586 200 bzw.
53,4 Prozent Passagiere mehr als ein Jahr zuvor (August 2021:
1,1 Millionen), aber rund 423 700 (−20,1 Prozent) weniger als
vor Beginn der Corona-Pandemie (August 2019: 2,1 Millionen).
Im August dieses Jahres starteten 18,8 Prozent aller
gewerblich in Deutschland beförderten Passagiere von einem
der großen Flughäfen in NRW. 1,6 Millionen der von den
nordrhein-westfälischen Hauptverkehrsflughäfen gestarteten
Passagiere flogen im August 2022 ins Ausland; das waren zwar
563 900 mehr als ein Jahr zuvor aber 212 500 weniger als im
August 2019. Das Passagieraufkommen bei Inlandsflügen lag mit
86 600 Passagieren um 22 300 über dem Ergebnis von
August 2021 aber um 211 200 unter dem Ergebnis von
August 2019. (IT.NRW)
|
Streik bei Eurowings am 6. Oktober |
Vor Reiseantritt bei der Airline
über ihren Flug erkundigen
Düsseldorf, 05. Oktober 2022 - Die
Pilotengewerkschaft "Vereinigung Cockpit" hat für Donnerstag,
6. Oktober eine ganztägige Arbeitsniederlegung der Piloten
von Eurowings Deutschland angekündigt. Der Flughafen
Düsseldorf erwartet für morgen insgesamt rund 450
Flugbewegungen. Geplant sind durch Eurowings 91 Flüge nach
und 92 Abflüge von Düsseldorf.
Wer für Donnerstag, 6. Oktober einen Flug mit Eurowings
gebucht hat oder ankommende Reisende abholen möchte, sollte
sich vor der Anreise zum Airport bei der Fluggesellschaft
über den aktuellen Stand erkundigen. Informationen können
auch unter www.eurowings.com abgerufen werden.
|
Anstehende Personalwechsel am Airport |
Düsseldorf, 30. September 2022 -
Der Aufsichtsrat der Flughafen Düsseldorf GmbH hat in seiner
gestrigen Sitzung Lars Redeligx bereits mit Wirkung zum 1.
Dezember 2022 zum Geschäftsführer der Flughafen Düsseldorf
GmbH bestellt.
Aktuell ist Redeligx als Geschäftsführer des privaten
Bahnfrachtunternehmens Lineas in Brüssel tätig. Er tritt zum
1. Januar 2023 als neuer Vorsitzender der Geschäftsführung
die Nachfolge von Thomas Schnalke an, der mit Auslaufen
seines Vertrages Ende 2022 nach über 20 Jahren
Geschäftsführungstätigkeit am Düsseldorfer Airport
ausscheiden wird.
Zugleich folgt zum 1. Januar 2023 Pradeep Pinakatt als
Geschäftsführer Finanzen und Arbeitsdirektor auf Lars
Mosdorf, der nach Erfüllung seines Geschäftsführervertrages
zum Jahresende das Unternehmen ebenfalls auf eigenen Wunsch
verlässt. Pinakatt ist seit 2017 Geschäftsführer der
Flughafen Düsseldorf Ground Handling GmbH (FDGHG). Mitte Juni
hatte der Aufsichtsrat des Airports ihn bereits zum 1.
November 2022 als Geschäftsführer der Flughafen Düsseldorf
GmbH bestellt.
Im Sinne einer kontinuierlichen Unternehmensentwicklung ist mit diesen
ineinandergreifenden Personalwechseln an der Spitze des
Airports eine nahtlose Übergabe der Geschäfte sichergestellt.
Nachfolgerin von Pradeep Pinakatt in der Geschäftsführung
der Flughafen Ground Handling GmbH wird ab 1.11.2022 die
bisherige Leiterin Kaufmännisches und Human Resources der
FDGHG, Stephanie Jelinek. Ihre Laufbahn am Airport begann sie
2016 in der Flughafen Düsseldorf Cargo GmbH, wo sie u.a. die
Bereiche Controlling, IT, Einkauf und Personal verantwortete.
Als neuen Senior Vice President Aviation und Accountable
Manager des Düsseldorfer Flughafens begrüßt der Airport zum
1. Januar 2023 Dr. Henning Pfisterer, der aktuell als Chief
Operations Officer am Flughafen Sofia tätig ist und von 2010
bis 2020 als Senior Manager Safety and Airside Operations
Mitglied des Management Direktoriums am Airport Doha war.
Seine Aviation-Karriere startete Pfisterer am Flughafen
München, wo er verschiedene operative Funktionen im Bereich
Flugbetrieb innehatte.
Lars Redeligx, ab 1. Januar 2023 Vorsitzender der
Geschäftsführung Flughafen Düsseldorf GmbH (rechts im Bild)
und Pradeep Pinakatt, ab 1. Januar 2023 Geschäftsführer
Finanzen und Arbeitsdirektor der Flughafen Düsseldorf GmbH
(links im Bild)
|
Wiederaufnahme der Strecke DUS -
ATL
Delta Air Lines fliegt ab Mai 2023 wieder nach Atlanta
|
Düsseldorf/Duisburg, 27. September 2022 -
Die US-amerikanische Fluggesellschaft Delta Air Lines fliegt
ab 10. Mai 2023 nach dreijähriger Pause wieder vom
Düsseldorfer Airport zu ihrem Drehkreuz in Atlanta. Die Route
wurde zuletzt im Frühjahr 2020 beflogen. Reisende können
dreimal wöchentlich mit einer Boeing B767-300ER von der
Landeshauptstadt Nordrhein-Westfalens zum nach
Passagieraufkommen größten Flughafen der Welt im
US-Bundesstaat Georgia fliegen.
Thomas Brandt, Country Sales Manager Germany: “Düsseldorf
Airport ist seit 2006 ein wichtiger Standort in unserem
weltweiten Streckennetz und wir freuen uns, ab Mai 2023
wieder ab Nordrhein-Westfalen zu fliegen. Mit unseren drei
wöchentlichen Atlanta-Flügen ab Düsseldorf bieten wir
Urlaubs- und Geschäftsreisenden sowie Fluggästen, die Freunde
oder Verwandte besuchen, eine wichtige Verbindung in die USA
sowie eine nahtlose Konnektivität zu allen wichtigen Zielen
in Nord- und Südamerika. Mit unseren Frachtkapazitäten auf
jedem Flug zwischen Nordrhein-Westfalen und den USA
unterstützen wir zudem deutsche Unternehmen jeder Art und
Größe.“
Die für Wirtschaft und Tourismus gleichermaßen bedeutende
Fluganbindung an eines der größten internationalen Drehkreuze
ist ein wichtiges Signal für die Entwicklung des
Interkontinentalverkehrs am Flughafen Düsseldorf. „Wir freuen
uns sehr, dass wir die langjährige, sehr erfolgreiche
Zusammenarbeit mit Delta nach der pandemiebedingten
Unterbrechung fortsetzen können“, erklärt Thomas Schnalke,
Vorsitzender der Geschäftsführung der Flughafen Düsseldorf
GmbH.
„Unseren Fluggästen bieten sich
hervorragende Anschlüsse zu vielen Zielen in den USA, Mittel-
und Südamerika sowie der Karibik. Zugleich gelangen Urlauber
und Geschäftsreisende aus den USA auf direktem Weg ins
Zentrum einer der wirtschaftsstärksten Regionen in Europa.“
Delta Air Lines bedient die Route
nach Düsseldorf mit einer B767-300ER mit 209 Sitzen.
|
Düsseldorfer Airport erwartet rund eine Million
Fluggäste |
Düsseldorf/Duisburg, 26. September 2022 -
Wind, Regen und kühle Luftmassen
haben den Herbst in Deutschland eingeleitet. Folgerichtig
zieht es die meisten Urlauber in den bevorstehenden Ferien in
wärmere Gefilde. Besonders hoch im Kurs bei den Urlaubern:
Türkei, Griechenland, Spanien, Ägypten, Vereinigte Arabische
Emirate, aber auch Städtereisen nach Istanbul, Barcelona oder
London. Aktuell bieten am Düsseldorfer Flughafen 50 Airlines
insgesamt über 140 Ziele in 40 Ländern an.
NRWs größter
Flughafen rechnet in den beiden Ferienwochen mit knapp 8.000
Starts und Landungen und rund 1,1 Millionen Passagieren.
Viele Urlauber nutzen bereits das lange Wochenende vor dem
offiziellen Ferienbeginn. Allein von Freitag, 30. September
bis Montag, 3. Oktober kann der Düsseldorfer Flughafen
voraussichtlich etwa 268.000 Reisende begrüßen. Auch die
folgenden beiden Wochenenden zeichnen sich mit je rund
200.000 Fluggästen als besonders verkehrsreich ab. Der
Passagierdurchschnitt je Ferientag liegt bei etwa 64.000.
Damit setzt sich der Aufwärtstrend am Flughafen Düsseldorf
auch im Oktober fort – mit einem Plus von 39 Prozent bei den
Passagierzahlen und 31 Prozent bei den Flugbewegungen im
Vergleich zu den Herbstferien im Vorjahr. Verglichen mit dem
Ferienzeitraum 2019 erreicht der Airport bereits wieder ein
Niveau von 76 Prozent bei den Passagierzahlen und 71 Prozent
bei den Flugbewegungen. Zu Peak-Zeiten in den frühen
Morgenstunden und am Nachmittag sind die Passagierzahlen
sogar bereits auf Vorkrisenniveau.
Aufwärtstrend setzt sich fort: Der Flughafen Düsseldorf
erwartet rund eine Million Passagiere in den Herbstferien.
Foto: Andreas Wiese
„Ich freue mich über die weiterhin dynamische Erholung des
Passagieraufkommens“, erklärt Thomas Schnalke, Vorsitzender
der Geschäftsführung der Flughafen Düsseldorf GmbH. „Wir
nähern uns in diesem Herbst wieder ein Stück näher an das
Niveau vor der Pandemie an.“ Der gesamte Luftverkehr befinde
sich allerdings immer noch in einer Ausnahmesituation und es
bleibe angesichts des branchenweiten Personalmangels ein
herausforderndes Jahr, mahnt Schnalke. „Im intensiven
Austausch mit allen an den Passagierprozessen beteiligten
Partnern haben wir uns bestmöglich auf die Ferienzeit
vorbereitet. Aber aufgrund der unveränderten branchenweiten
Gesamtsituation kann es nach wie vor besonders in den
Verkehrsspitzen zu Verzögerungen und längeren Wartezeiten
kommen.“
Der Flughafen Düsseldorf unterstützt seine Partner
Im Rahmen seiner Möglichkeiten unterstützt der Düsseldorfer
Airport seine Prozesspartner und stockt die eigenen
Servicekräfte auf. Flughafen-Mitarbeiter entlasten den
Dienstleister der Bundespolizei bei der Wannenrückführung an
den Sicherheitskontrollen. Zusätzlich helfen Studierende mit
gezielter Passagierlenkung, angepasst an die aktuelle
Besetzung der Sicherheitskontrollen an den drei Flugsteigen.
Ein spezielles Team aus qualifizierten Mitarbeitern des
Flughafens packt in Peakzeiten mit an und unterstützt die von
den Airlines beauftragten Abfertigungsdienstleister bei der
Gepäckausladung. Tägliche Prognosen zum Flug- und
Passagieraufkommen sowie operative Daten helfen den
Prozesspartnern vorausschauend zu planen. Dazu ermöglicht der
Flughafen für Flüge in den ersten Morgenstunden ein frühes
Check-in ab 3:00 Uhr morgens.
Tipps für Passagiere
Für einen möglichst reibungslosen Start in die Ferien
empfiehlt der Düsseldorfer Airport allen Fluggästen,
ausreichend Zeit einzuplanen und sich unbedingt an die
jeweiligen Empfehlungen ihrer Fluggesellschaft oder ihres
Reiseveranstalters zu halten. In aller Regel öffnen die
Check-ins der Fluggesellschaften nicht früher als drei
Stunden vor Abflug. Deutlich früher anzureisen ist nicht von
Vorteil und kann zu noch längeren Wartezeiten und
Verzögerungen führen.
Einige Fluggesellschaften öffnen ihre Check-in-Schalter für
frühe Flüge bereits morgens um 3:00 Uhr oder 3:30 Uhr, und
manche Airlines bieten für Flüge, die am Folgetag bis 8:00
Uhr starten, ein Late Night Check-in. Passagiere sollten sich
dahingehend vorher bei Ihrer Fluggesellschaft erkundigen.
Alle wichtigen Infos rund um das Check-in finden Reisende auf
der DUS-Website:
Check-in (dus.com)
An den Sicherheitskontrollen können die Passagiere die
Abläufe aktiv unterstützen. Die Bundespolizei empfiehlt
Reisenden, sich zwei Stunden vor Abflug dorthin zu begeben.
Im Handgepäck sollten nur Gegenstände mitgeführt werden, die
zwingend während des Fluges gebraucht werden. Der Beutel mit
Flüssigkeiten und Kosmetik sowie elektronische Geräte sollten
griffbereit sein. Getränkeflaschen sind vor der
Sicherheitskontrolle zu leeren oder zu entsorgen. Kleine
Gegenstände wie Schlüssel oder Armbanduhr am besten in die
Jacke stecken und diese schon vor der Kontrolle ausziehen.
Eine hilfreiche Übersicht der
Handgepäck-Regeln finden Passagiere hier:
Handgepäck (dus.com)
Empfehlung: Parkplatz online reservieren
Fluggästen, die mit einem PKW anreisen, stehen am
Düsseldorfer Airport insgesamt rund 20.000 Parkplätze zur
Verfügung, davon 17.000 überdacht. Der Flughafen empfiehlt,
sich frühzeitig einen Parkplatz online zu sichern:
Informationen rund ums Parken am Flughafen Düsseldorf
(dus.com)
Wer kurz entschlossen noch ein Ziel, einen Flug und eine
Unterkunft rund um den Globus sucht, findet attraktive
Angebote im Reisemarkt auf der Abflugebene. Die aktuelle
Übersicht der Reisebüros ist unter
dus.com/informieren/reisemarkt abrufbar
|
Neues Angebot für Fluggäste und Pendler: DUSsharing
hub vernetzt Verkehrsträger |
Aktionstag am
20. September 2022 zur Europäischen Mobilitätswoche
Düsseldorf, 14. September 2022 - Sharing is caring: Teilen
sich mehrere Menschen ein Fahrzeug, werden weniger Ressourcen
verbraucht und die Umwelt geschont. Sharing ist aber auch
eine flexible Mobilitätsalternative, um ein Ziel zu
erreichen. Ab sofort und erstmals an einem deutschen
Flughafen finden Reisende und Pendler am DUSsharing hub alle
mobilen Sharing-Angebote gebündelt und ausschließlich an
einem Ort vor und können auf E-Roller, E-Scooter, E-Bikes und
Pkw umsteigen. Alle Fahrzeuge von MILES, SHARE NOW, felyx,
Bolt, Lime und Check lassen sich nur wenige Schritte vom
Terminal entfernt direkt mieten oder abstellen.
Der DUSsharing hub ist ein weiterer Baustein des Düsseldorfer
Flughafens als intermodaler Mobility Hub, an dem die
unterschiedlichsten Verkehrsträger zusammentreffen und
miteinander vernetzt werden. Thomas Schnalke, Vorsitzender
der Geschäftsführung der Flughafen Düsseldorf GmbH,
erläutert: „Als sich ständig weiterentwickelnder
Mobilitätsdienstleister haben wir die gesamte Wegstrecke der
Fluggäste und Pendler im Blick. Unser Ziel ist es, nahtlose
Übergänge zu ermöglichen, selbst zwischen Makro- und
Mikromobilität, zwischen A380 und Elektroroller. Der
DUSsharing hub trägt dem Rechnung und orientiert sich an den
wandelnden Mobilitätsbedürfnissen.“
DUSsharing hub macht mobil Mobiles Sharing gehört zu den
tragenden Säulen der Verkehrswende. So ergänzen geteilte
Elektroroller und -Scooter den öffentlichen
Personennahverkehr auf den ersten und letzten Kilometern der
gesamten Wegstrecke und tragen damit wieder zu seiner
Attraktivität bei. Zu den Nutzungsszenarien des DUSsharing
hub gehören Pendler, die auf einem Roller oder Scooter Ziele
in der Stadt oder ihren Arbeitsplatz in der nahen Airport
City ansteuern.
Auch das Car-Sharing, dessen Anzahl an registrierten Nutzern
sich laut Bundesumweltamt von 2011 bis 2021 verzwölffacht
hat, lebt von der Vernetzung. Am DUSsharing hub können
beispielsweise Fluggäste, ohne sich um einen Stellplatz für
ein eigenes Fahrzeug kümmern zu müssen, das „geteilte“ Auto
abstellen oder für die Abreise buchen.
Nah am Terminal Der DUSsharing hub befindet sich auf dem
ehemaligen Parkplatz P22, einer einfach zu erreichenden,
geschwungenen, über 3.000 Quadratmeter großen Fläche
unterhalb der Zufahrtsrampe zur Ankunft in unmittelbarer Lage
zum Mietwagenzentrum und zum Parkhaus P7. Von hier aus sind
es nur zwei Gehminuten zum Terminal.
Für eine schnelle Orientierung haben die Anbieter einzelne
Zonen, sogenannte Bubbles, eingerichtet, wo ihre Fahrzeuge
stehen oder abgestellt werden können.
Fürs Foto mal zusammengestellt,
sonst verteilen sich auf dem DUSsharing hub nahe des
Terminals die Fahrzeuge in den Bubbles der Sharing-Anbieter.
Foto: David Dohmen, Flughafen Düsseldorf
Schnupper-Aktionstag am 20. September 2022
Am 20. September 2022 laden Flughafen und Anbieter von 11 bis
15 Uhr im Rahmen der Europäischen Mobilitätswoche zu einem
Aktionstag am DUSsharing hub mit
Roller-Fahrsicherheitstraining und Kennenlern-Angeboten mit
Aktionscodes rund um das mobile Sharing ein.
Alle Infos zum
DUSsharing hub, zu den Partnern und zum Aktionstag gibt es
unter
https://www.dus.com/de-de/anreisen/dussharing-hub
Bildzeile: Fürs Foto mal zusammengestellt, sonst verteilen
sich auf dem DUSsharing hub nahe des Terminals die Fahrzeuge
in den Bubbles der Sharing-Anbieter. Foto: David Dohmen,
Flughafen Düsseldorf
|
Im Juli 2022 starteten 1,9 Millionen Passagiere von
den NRW-Flughäfen |
Düsseldorf, 12. September 2022 - Im Juli
2022 flogen von den sechs Hauptverkehrsflughäfen in NRW
1,9 Millionen Passagiere ab. Wie Information und Technik
Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt anhand
vorläufiger Ergebnisse mitteilt, waren das zwar 596 700 bzw.
47,0 Prozent Passagiere mehr als ein Jahr zuvor (Juli 2021:
1,3 Millionen), aber rund 531 600 (−22,2 Prozent) weniger als
vor Beginn der Corona-Pandemie (Juli 2019: 2,4 Millionen).
Im Juli dieses Jahres starteten 20,1 Prozent aller gewerblich
in Deutschland beförderten Passagiere von einem der großen
Flughäfen in NRW. 1,8 Millionen der von den
nordrhein-westfälischen Hauptverkehrsflughäfen gestarteten
Passagiere flogen im Juli 2022 ins Ausland; das waren zwar
581 100 mehr als ein Jahr zuvor aber 251 300 weniger als im
Juli 2019. Das Passagieraufkommen bei Inlandsflügen lag mit
81 000 Passagieren um 16 600 über dem Ergebnis von Juli 2021
aber um 280 300 unter dem Ergebnis von Juli 2019. (IT.NRW)
|
Ausbildungsstart für 20 junge Menschen am
Düsseldorfer Airport |
Düsseldorf,
02. September 2022 - 18 junge Menschen starten aktuell am
Düsseldorfer Flughafen in ihre Ausbildung: darunter drei
Mechatroniker, sieben Elektroniker für Betriebstechnik und
acht Werkfeuerwehrleute. Hinzukommen zwei duale Studenten mit
dem Schwerpunkt Luftverkehrsmanagement, die bereits seit
Anfang August zum Unternehmen gehören.
Der Airport freut sich sehr über den Zuwachs der
Flughafencrew – und bereitet sich gleichzeitig weiter auf die
Zukunft vor. „Noch solo?“ lautet die Kampagne, mit der unter
anderem auf Social Media, auf großflächigen Werbetafeln im
Terminal und im Internet unter
dus.com/ausbildung
Azubis für 2023 gesucht werden.
„Corona hatte die Luftverkehrsbranche in den vergangenen zwei
Jahren fest im Griff“, so Lars Mosdorf, Arbeitsdirektor am
Düsseldorfer Flughafen. „Daher sind wir stolz, dass wir auch
in schwierigen Zeiten weiter auf den Nachwuchs gesetzt und
ausgebildet haben. Während vergangenes Jahr nur neun Azubis
und Studenten bei uns in Berufsleben starteten, sind es in
diesem Jahr mehr als doppelt so viel. Das entspricht im
Grunde dem Vorkrisenniveau. Und so soll es auch weitergehen:
Für 2023 suchen wir erneut engagierte junge Menschen, die am
Airport durchstarten wollen.“
Noch solo? Lust auf eine Karriere im Bereich
Luftverkehrsmanagement (duales Studium), als Kauffrau/-mann
für Büromanagement oder als Elektroniker/in, Mechatroniker/in
oder Werkfeuerwehrmann/-frau am Düsseldorfer Flughafen? Lust
auf einen attraktiven Arbeitgeber, der trotz Krise weiterhin
in Themen wie Nachhaltigkeit und Digitalisierung investiert?
Die Bewerbungsfrist für das duale Studium, für die Kaufleute
für Büromanagement und für die Feuerwehrausbildung läuft
voraussichtlich bis Samstag, 15. Oktober 2022,
beziehungsweise für die technischen Berufsbilder sogar bis
Samstag, 31. Dezember 2022. Wer sich vorab schon ein Bild vom
Unternehmen an sich machen möchte oder beispielsweise auf der
Suche nach Details zu den jeweiligen Berufsbildern,
hilfreichen Infos zum Auswahlerfahren, einem direkten Link
zum Bewerbungsportal oder Praxiseinblicken ist, wird unter
dus.com/ausbildung
fündig.
Herzlich willkommen! Lars Mosdorf, kaufmännischer
Geschäftsführer und Arbeitsdirektor des Düsseldorfer
Flughafens (Mitte links), begrüßte gemeinsam mit Thomas
Klima, Vorsitzender des Betriebsrates der Flughafen
Düsseldorf GmbH (Mitte rechts), die neuen Auszubildenden und
dualen Studenten des Airports und wünschte ihnen alles Gute
für den Start ins Berufsleben.
|
Lufthansa-Piloten streiken am Freitag |
Düsseldorf,
01. September 2022 - Die Pilotengewerkschaft "Vereinigung
Cockpit" verkündete eine ganztägige Arbeitsniederlegung der
Lufthansa-Piloten für den morgigen Freitag, den 2. September.
Betroffen seien sämtliche Abflüge aus Deutschland.
Der Flughafen Düsseldorf erwartet für morgen insgesamt etwa
400 Starts und Landungen. Davon werden planmäßig 26
Flugbewegungen von der Lufthansa angeboten. Die Airline
fliegt aktuell von NRWs Landeshauptstadt die Ziele München
und Frankfurt an. Passagiere, die für Freitag, 2. September
einen Flug mit Lufthansa gebucht haben, sollten sich vor
Reiseantritt bei der Fluggesellschaft über den aktuellen
Stand erkundigen. Informationen können auch unter
www.lufthansa.com
abgerufen werden. Allgemeine
Flugdaten gibt es auch auf der Homepage des Düsseldorfer
Airport
www.dus.com.
|
Qatar Airways fliegt auf Düsseldorf |
Neue Langstreckenverbindung: Ab 15.
November täglich zum Drehkreuz Doha
Neue Langstreckenverbindung nach Doha mit
sehr guten Anschlussmöglichkeiten – Der Flughafen Düsseldorf
freut sich auf Qatar Airways. Foto: Qatar Airways
Düsseldorf, 25. August 2022 - Düsseldorf Airport begrüßt im
Herbst Qatar Airways als neuen Airline Partner. Ab 15.
November verbindet die vielfach ausgezeichnete Airline die
NRW-Landeshauptstadt mit dem Drehkreuz Hamad International
Airport in Doha. „Ein Meilenstein in unserer Geschichte“,
erklärte Akbar Al Baker, Qatar Airways Group CEO, zur
Einführung der neuen Verbindung und betonte die Bedeutung
Düsseldorfs als internationales Geschäfts- und
Handelszentrum.
„Wir freuen uns sehr, dass Qatar Airways Düsseldorf in ihr
Streckennetz aufnimmt“, erwidert Thomas Schnalke,
Vorsitzender der Geschäftsführung der Flughafen Düsseldorf
GmbH. „Unser neuer Partner zählt zu den besten Airlines der
Welt und bietet seinen Fluggästen einen ausgezeichneten
Service. Die neue tägliche Verbindung erhöht unsere
Konnektivität für Urlauber und Geschäftsreisende und ist ein
wichtiges Signal für unsere weitere Streckennetzentwicklung
im Interkontinentalverkehr.“
Reisende können ab Mitte November in rund sechs Stunden nach
Doha fliegen. Wer weiterreisen möchte, hat dort sehr gute
Anschlussmöglichkeiten Richtung Süden und Osten. So geht es
über das Drehkreuz des Emirats zu Zielen wie Bangkok,
Hongkong, Kapstadt, Kuala Lumpur, Melbourne oder die
Malediven. Qatar Airways zählt in ihrem Streckennetz über 85
Ziele allein im Nahen Osten, Afrika und dem
asiatisch-pazifischen Raum. „Unsere neue Partnerschaft
unterstreicht die herausragende Bedeutung des Düsseldorfer
Airports als Tor zur Welt für eine der bevölkerungsreichsten
und wirtschaftsstärksten Regionen Europas“, so Schnalke.
Qatar Airways bedient die neue Route nach Düsseldorf mit
einer Boeing 787 Dreamliner mit 22 Sitzen in der Business
Class und 232 Sitzen in der Economy Class. Das zweistrahlige
Langstrecken-Verkehrsflugzeug ist weitgehend aus
Verbundwerkstoffen hergestellt und gilt als ausgesprochen
passagierfreundlich. So sind die Fenster deutlich größer als
in vergleichbaren Flugzeugen und bieten den Fluggästen die
Möglichkeit, sie per Knopfdruck zu verdunkeln, wie sie es
individuell wünschen.
Tägliche Flugverbindung von Qatar Airways
nach Düsseldorf:
QR085, Doha (DOH) - Düsseldorf (DUS), Abflug 08:20, Ankunft
13:05, Flugzeit: 6:45 QR086, Düsseldorf (DUS) - Doha (DOH),
Abflug 15:05, Ankunft 23:00, Flugzeit: 5:55
|
Insgesamt vier Tech2go-Stores am Flughafen Düsseldorf
|
Düsseldorf, 24. August 2022 - Lagardère
Travel Retail auf Wachstumskurs: Mit der Eröffnung zwei
weiterer Tech2go-Stores – jeweils ein Standort auf Land- und
Luftseite – ab dem 22. August 2022 bietet Lagardère Travel
Retail am Düsseldorfer Flughafen noch mehr Auswahl in Sachen
Elektronik und Technik. Damit sind nun insgesamt vier
Tech2go-Stores am Flughafen Düsseldorf vertreten.
Nachdem der europaweite Tender für vier Electronic Stores am
Flughafen Düsseldorf Anfang des Jahres gewonnen wurde, hat
Lagardère Travel Retail bereits im Mai die ersten beiden
Tech2go Stores an den Start gebracht. Zu den bereits
bestehenden Electronic Stores am Flugsteig A und B ist nun am
Flugsteig C der dritte Tech2go-Store mit einer Verkaufsfläche
von fast 50 Quadratmetern hinzugekommen. Eine weitere
Neueröffnung liegt noch vor den Sicherheitskontrollen auf der
Landseite, der auch für Kundinnen und Kunden aus dem nahe
gelegenen Büro- und Dienstleistungsstandort Airport City oder
Besuchende des Flughafens interessant ist.
Hier werden auf einer Verkaufsfläche von etwa 60
Quadratmetern ebenfalls technische Accessoires präsentiert.
Beide neuen Standorte wurden komplett umgebaut und erstrahlen
nun im Tech2go-Design.
Lagardère Travel Retail bietet mit seinem Partner Schäfer
Electronics auch mit den beiden neuen Tech2go-Stores für
Reisende ein attraktives Elektronik-Angebot. Die Auswahl
reicht von klassischen Kopfhörern über exklusive
Marken-Headphones, Soundbars, Trend-Elektronik-Artikel bis
hin zu Nützlichem wie Reiseadapter, Ladekabeln, Powerbanks,
Computer-Artikel wie Maus, Tastatur, Notebooktaschen sowie
elektronischen Beautyartikeln.
Das Zusammenspiel von breiter Marken- und Produktauswahl
sowie das Entdecken und Ausprobieren von neuen Gadgets machen
den Besuch land- und luftseitig zu einem Shopping-Erlebnis.
„Wir freuen uns, mit dem Düsseldorfer Flughafen einen starken
Partner an unserer Seite zu haben, mit dem wir innerhalb nur
weniger Monate gleich vier Stores realisieren konnten.
Reisende erhalten mit einem breitgefächerten Angebot an
Elektronik-Geräten und Accessoires die Möglichkeit, noch vor
Abflug wichtiges Equipment für ihre Reise zu kaufen oder
einfach nur Neuheiten zu entdecken“, betont Jochen Halfmann,
CEO Lagardère Travel Retail Deutschland.
„Bereits mit der Eröffnung der ersten beiden Tech2go-Stores
am Düsseldorfer Flughafen waren wir von der Idee und dem
Unternehmenskonzept überzeugt. Zusammen mit unserem Partner
Lagardère Travel Retail stehen Innovation und Komfort für
unsere Reisenden an erster Stelle und mit Tech2go wird dies
einmal mehr ermöglicht“, erklärt Thomas Schnalke,
Vorsitzender der Geschäftsführung des Flughafens Düsseldorf.
Lagardère Travel Retail betreibt inzwischen sieben
Tech2go-Stores in Deutschland, wovon fünf in diesem Jahr
eröffnet wurden. Vier Electronic Stores befinden sich am
Düsseldorfer Flughafen. Zwei Standorte sind am Hamburger
Flughafen und einer am Flughafen Berlin Brandenburg zu
finden.
Über Lagardère Travel Retail Als einer der
zwei Unternehmensbereiche der Lagardère Group, ist Lagardère
Travel Retail eines der weltweit führenden Unternehmen in der
Travel Retail Branche mit über 4.800 Shops in den Bereichen
Travel Essentials, Duty Free & Fashion und Foodservice an
Flughäfen, Bahnhöfen und anderen Verkehrsstandorten. Verteilt
auf 42 Länder in der ganzen Welt wird 2021 ein Jahresumsatz
von 2,9 Mrd. Euro und im Jahr 2019 von 5,5 Mrd. Euro
erwirtschaftet (zu 100%).
Christine Sommer (2.v.l.), COO
Lagardère Travel Retail, schnitt das Band durch und eröffnete
damit gemeinsam mit Thomas Gross (links), Vertriebsleiter
Lagardère Travel Retail, sowie Anja Dauser, Leiterin
Commercial Flughafen Düsseldorf, und Thomas Schnalke,
Vorsitzender der Geschäftsführung Flughafen Düsseldorf, den
landseitigen Tech2go-Store. © Lagardère Travel Retail/Andreas
Wiese.
|
Steigende Flughöhe,
Turbulenzen am Boden – Bilanz der Sommerferien
|
Düsseldorf, 09. August 2022 - Der
Flughafen Düsseldorf begrüßte in den NRW-Sommerferien über
2,8 Millionen Passagiere – im Vergleich zum Vorjahreszeitraum
ein Anstieg um 61 Prozent. Damit setzt sich die positive
Entwicklung seit Ende der pandemiebedingten
Reisebeschränkungen rasant fort, auch was die Anzahl der
Starts und Landungen angeht (+ 40,5 Prozent).
Vom 24. Juni bis zum 9. August fanden am größten Airport
Nordrhein-Westfalens insgesamt rund 21.850 Flugbewegungen
statt. „Die Reiselust der Menschen ist ungebremst, der
dynamische Verkehrsanstieg stimmt uns weit mehr als
zuversichtlich. Wir sind auf einem guten Weg und haben im
Vergleich zur Vorkrisenzeit schon wieder eine ordentliche
Flughöhe“, sagt Thomas Schnalke, Vorsitzender der
Geschäftsführung der Flughafen Düsseldorf GmbH. „In dieser
Urlaubszeit liegen wir bei etwas mehr als 70 Prozent der
Fluggastzahlen in den Sommerferien 2019.“
„Startendes Flugzeug“: Dynamischer
Verkehrsanstieg – Der Flughafen Düsseldorf begrüßte in den
Sommerferien über 2,8 Millionen Passagiere. Foto: Andreas
Wiese
Besonders verkehrsreich waren das erste Ferienwochenende vom
24. bis 26. Juni und die letzten zehn Tage im Juli mit
durchweg über 60.000 Passagieren täglich. Traditionell und
saisongemäß zog es die Urlauber vor allem ans Mittelmeer, mit
Zielen in der Türkei, Spanien, Griechenland und Ägypten.
Allein im Juli sind fast 1,9 Millionen Reisende von und nach
Düsseldorf geflogen.
„Ein Rekordmonat seit Pandemiebeginn“, so Schnalke. „Doch
unsere Freude wird leider getrübt durch verzögerte Prozesse
und zum Teil erheblichen Wartezeiten für die Fluggäste bei
Check-in, Sicherheitskontrolle oder Gepäckrückgabe aufgrund
des europaweiten Personalmangels bei zahlreichen
Dienstleistern der Passagierabfertigung.“
Angesichts der branchenweiten Engpässe im Luftverkehr hat der
Flughafen Düsseldorf bereits vor Ferienbeginn auf die
erwartbaren Folgen hingewiesen und im Rahmen seiner
Möglichkeiten in der Haupturlaubszeit die verantwortlichen
Partner am Airport tatkräftig unterstützt: Mit einer
personellen Aufstockung der Servicekräfte durch Studierende,
mit einer gezielten Umleitung der Passagiere und Entlastung
bei der Wannenrückführung je nach Besetzung der
Sicherheitskontrollen, mit einem eigenen Team aus
qualifizierten Mitarbeitenden zur Beschleunigung der
Gepäckausladung in Peakzeiten, mit umfänglichen, tagesgenauen
Prognosedaten und mit einem Früh-Check-in ab 3:00 Uhr
morgens.
Thomas Schnalke: „Alle haben ihr Bestes gegeben, damit knapp drei
Millionen Menschen von hier aus ihre Reise antreten und einen
schönen, wohlverdienten Sommerurlaub genießen können. Ich
danke all unseren Fluggästen für ihre Treue und allen
Mitarbeitenden, vor allem im Terminal, für ihren großen
Einsatz in diesen herausfordernden Zeiten.“
„Dennoch gibt es nichts schönzureden“, mahnt Schnalke.
„Zeitraubende Verzögerungen und ungewohnt lange Wartezeiten –
das ist nicht unser Standard und nicht unser Anspruch. Ich
kann den Ärger vieler Passagiere absolut verstehen und mich
nur noch einmal für die Unannehmlichkeiten entschuldigen.
Aber zur Wahrheit gehört leider auch, dass die
Rahmenbedingungen schwierig bleiben und die aktuelle
Situation bis in den Herbst hinein anhalten wird.“
So erwartet der Düsseldorfer Airport mit über 1,8 Millionen
Fluggästen im August annähernd hohe Passagierzahlen wie im
Vormonat. Dabei ist nicht abzusehen, dass die personellen
Engpässe bei den Systempartnern, insbesondere im
Sicherheitsbereich, kurzfristig ausgeglichen werden können.
„Aufgrund der verzögerten Prozesse bauen sich dann im
Tagesverlauf häufig Flugverspätungen auf, die sich bis in die
Nacht hineinziehen“, erklärt Schnalke. Abhilfe könnte hier
die vom Airport im Rahmen der Kapazitätserweiterung
beantragte flexiblere Nutzung des Start- und Landebahnsystems
schaffen.
Mit Blick auf die Sicherheitskontrollen am Düsseldorfer
Airport sagt der Flughafen-Chef: „Wir stehen zu unserem
Angebot, stärker in die Verantwortung zu gehen. Wenn sich
wichtige Voraussetzungen für reibungslose
Abfertigungsprozesse ändern, darf es nicht einfach ´Weiter
so´ heißen. In Anlehnung an das Frankfurter Modell sind wir
bereit, mit der Bundespolizei über eine Veränderung der
Organisation und die Übernahme von Verantwortung zu reden.“
„Thomas Schnalke“: Flughafen-Chef
Thomas Schnalke: „Im Vergleich zur Vorkrisenzeit haben wir
schon wieder eine ordentliche Flughöhe.“ Foto: Mike Henning
|
Im Juni 2022 starteten von den
NRW-Flughäfen 1,1 Millionen Passagiere mehr als ein Jahr
zuvor
|
Düsseldorf, 05. August 2022 -
Im Juni 2022 flogen von den sechs Hauptverkehrsflughäfen in
NRW 1,7 Millionen Passagiere ab. Wie das Statistische
Landesamt anhand vorläufiger Ergebnisse mitteilt, waren das
zwar 1,1 Millionen bzw. 187,4 Prozent Passagiere mehr als ein
Jahr zuvor (Juni 2021: 591 600), aber rund 386 500
(−18,5 Prozent) weniger als vor Beginn der Corona-Pandemie
(Juni 2019: 2,1 Millionen).
Im Juni dieses Jahres starteten
19,6 Prozent aller gewerblich in Deutschland beförderten
Passagiere von einem der großen Flughäfen in NRW.
1,6 Millionen der von den nordrhein-westfälischen
Hauptverkehrsflughäfen gestarteten Passagiere flogen im Juni
2022 ins Ausland; das waren zwar 1,0 Millionen mehr als ein
Jahr zuvor aber 158 900 weniger als im Juni 2019. Das
Passagieraufkommen bei Inlandsflügen lag mit 117 300
Passagieren um 80 700 über dem Ergebnis von Juni 2021 und um
227 600 unter dem Ergebnis von Juni 2019. (IT.NRW)
|
Streik des Lufthansa-Bodenpersonals:
Flugbetrieb in Düsseldorf läuft weitgehend normal
|
Düsseldorf/Duisburg/Niederrhein, 27. Juli
2022 - Die Dienstleistungsgewerkschaft Verdi hatte die
Lufthansa-Bodenbeschäftigten am Montag zu einem ganztägigen
Warnstreik für den heutigen Mittwoch, 27. Juli 2022, an
verschiedenen Lufthansa-Standorten aufgerufen. Betroffen ist
auch der Flughafen Düsseldorf.
Der Streik begann am Düsseldorfer Airport
heute um 3:45 Uhr und ist bis Donnerstag, 28. Juli 2022, 6
Uhr angekündigt. Am Ausstand beteiligen sich auch
Beschäftigte des Unternehmens LEOS (Lufthansa Engineering and
Operational Services), die im Auftrag verschiedener Airlines
und deren Bodenverkehrsdienstleistern den sogenannten
„Push-Back“ durchführt. Dabei werden Flugzeuge mit einem
Spezialfahrzeug, dem sogenannten Pusher, von der jeweiligen
Parkposition auf eine Abrollposition zurückgeschoben, um dann
selbsttätig Richtung Startbahn rollen zu können.
Die Airlines und ihre Partner haben sich in Düsseldorf
bestmöglich auf den Streik vorbereitet. Mit Blick auf
mögliche streikbedingte Engpässe bei Push-Back-Vorgängen
konnten Bodenverkehrsdienstleister weitere Pusher und somit
Ersatzkapazitäten bereitstellen. Zusätzlich werden Flugzeuge
nach Möglichkeit auf dem Vorfeld so positioniert, dass sie
aus dem Stand heraus nach vorne abrollen können.
Aktuell haben die Fluggesellschaften
19 Flüge von bzw. nach Düsseldorf annulliert und
ihre Passagiere frühzeitig darüber informiert. Ursprünglich
waren für heute über 430 Flugbewegungen mit insgesamt rund
57.000 Passagieren in Düsseldorf geplant. Alle Passagiere,
die im Streikzeitraum oder am morgigen Donnerstag einen Flug
ab Düsseldorf geplant haben, werden weiterhin gebeten, sich
spätestens vor Anreise zum Flughafen unbedingt bei ihrer
Airline oder ihrem Reiseveranstalter über den aktuellen Stand
ihres Fluges zu informieren. Denn auch nach Ende des Streiks
kann es am morgigen Donnerstag zu Auswirkungen im Flugverkehr
kommen.
Der Flughafen ist nicht Tarifpartner,
sondern lediglich die Arbeitsstätte, an der der Arbeitskampf
ausgetragen wird.
|
Angekündigter Streik des Bodenpersonals bei
Lufthansa: Wichtige Information für Passagiere
|
Düsseldorf/Duisburg/Niederrhein, 26. Juli
2022 - Die Dienstleistungsgewerkschaft Verdi hat die
Lufthansa-Bodenbeschäftigten zu einem ganztägigen Warnstreik
am Mittwoch, 27. Juli 2022 an verschiedenen
Lufthansa-Standorten aufgerufen. Betroffen ist auch der
Flughafen Düsseldorf.
Laut Streikaufruf soll am Düsseldorfer
Airport das Lufthansa-Bodenpersonal in der Zeit von 3:45 Uhr
bis 6 Uhr am Folgetag die Arbeit niederlegen, darunter auch
die Beschäftigten der Firma LEOS (Lufthansa Engineering and
Operational Services GmbH).
Die Firma LEOS führt im Auftrag verschiedener Airlines und
deren Bodenverkehrsdienstleistern den sogenannten „Push-Back“
von Luftfahrzeugen aus. Dabei werden die Flugzeuge von der
jeweiligen Parkposition zurückgeschoben, um dann Richtung
Startbahn rollen zu können.
Da LEOS in Düsseldorf zwischen 70 und 80
Prozent aller Push-Back-Vorgänge übernimmt, ist mit
gravierenden Beeinträchtigungen des Flug- und
Abfertigungsbetriebs zu rechnen. Insgesamt sind für kommenden
Mittwoch über 430 Flugbewegungen mit insgesamt rund 57.000
Passagieren in Düsseldorf geplant.
Alle Passagiere, die im Streikzeitraum einen Flug ab
Düsseldorf geplant haben, werden gebeten, sich schon heute
oder spätestens vor Anreise zum Flughafen unbedingt bei ihrer
Airline oder ihrem Reiseveranstalter über den aktuellen Stand
ihres Fluges zu informieren. Der Flughafen ist nicht
Tarifpartner, sondern lediglich die Arbeitsstätte, an der der
Arbeitskampf ausgetragen wird.
|
Erstes Ferienwochenende: Düsseldorfer Flughafen
zieht durchwachsene Bilanz |
Düsseldorf/Duisburg/Niederrhein, 27. Juni
2022 - Für das erste Ferienwochenende zieht der Düsseldorfer
Flughafen eine durchwachsene Bilanz. Während der Samstag zu
Peakzeiten noch geprägt war von sehr langen Wartenschlangen
am Check-in- und an den Sicherheitskontrollstellen, aber auch
von erheblichen Verzögerungen bei der Gepäckausgabe, verlief
der Sonntag deutlich weniger angespannt. Am Samstag nutzten
rund 65.000 Passagiere den Düsseldorfer Airport, am Sonntag
waren es rund 67.500.
Wie vor Ferienbeginn angenommen, führte der europaweite
Personalmangel im Luftverkehr bei der Passagierabfertigung
auch am Düsseldorfer Flughafen zum Teil zu Unregelmäßigkeiten
und langen Wartezeiten. Im Rahmen seiner Möglichkeiten konnte
der Flughafen Düsseldorf die verantwortlichen Airlines und
Bodenverkehsdienstleister unterstützen: Mit einer personellen
Aufstockung der Servicekräfte im hohen zweistelligen Bereich
durch Studierende, die im Terminal als Ansprechpartner für
Passagiere zur Verfügung standen, mit einer gezielten
Umleitung der Passagiere je nach Besetzung der
Sicherheitskontrollen, mit umfänglichen, tagesgenauen
Prognosedaten und mit einem Früh-Check-in ab 3:00 Uhr
morgens.
Des Weiteren half ein eigenes Team aus qualifizierten
Mitarbeitern bei der Gepäckausladung zu Peakzeiten. Am
Samstagabend unterstützten dabei ausnahmsweise auch
Mitarbeiter der Flughafenfeuerwehr. Die Einsatzbereitschaft
der Flughafenfeuerwehr war selbstverständlich jederzeit
gewährleistet. Darüber hinaus war auf Bitten des
Dienstleisters der Bundespolizei ein Team von Mitarbeitern
aus verschiedensten Bereichen des Flughafens das Wochenende
über im Einsatz. Die Freiwilligen unterstützten an den
Sicherheitskontrollen bei der Einweisung der Passagiere und
der Wannenrückführung.
Am Samstag kam es in den frühen Morgenstunden in Teilen der
Gepäckförderanlage zu einer IT-Störung, die vorübergehend zu
einer leichten Verzögerung der Gepäckverarbeitung führte.
Auch wenn es beim Check-in der Passagiere kaum zu
Beeinträchtigungen führte, mussten rund 1.200 Gepäckstücke in
Düsseldorf zurückbleiben. Die Airlines sorgen dafür, dass
diese jetzt schnellstmöglich an den Zielort der Reisenden
befördert werden. Die Gepäckförderanlage arbeitet bereits
seit Samstag Nachmittag wieder im Normalbetrieb.
Am Samstag und Sonntag wurden insgesamt 68 An- und Abflüge
durch die Airlines gecancelt. Heute rechnet der Düsseldorfer
Airport mit 63.000 ankommenden und abfliegenden Passagieren.
Am Dienstag sind es 56.000 Passagieren, am Mittwoch folgen
58.000, am Donnerstag 60.000 Fluggäste. Für das kommende
Wochenende prognostiziert der Airport insgesamt 178.000
Fluggäste: 61.000 am Freitag, 57.000 am Samstag und 60.000
Passagiere am Sonntag.
|
Störung in Teilen der Gepäckförderanlage des
Düsseldorfer Flughafens |
Düsseldorf/Duisburg/Niederrhein, 25. Juni
2022 - Um ca. 9:30 Uhr heute Morgen kam es erneut zur
IT-Störung in einem Teil der Gepäckförderanlage. Sie läuft
derzeit im Normalbetrieb und stabil, die wiederholte Störung
führt allerdings zu einer leichten zeitlichen Verzögerung in
der Gepäckverarbeitung. Es ist daher nicht auszuschließen,
dass heute Gepäck in Düsseldorf zurück bleiben wird. Die
Airlines sorgen in diesem Fall dafür, dass es
schnellstmöglich nachgeschickt wird.
Die IT-Störung war bereits gestern ab Mittag aufgetreten,
hatte aber keine Beeinträchtigungen bei der Abfertigung von
Passagieren und Gepäck nach sich gezogen und konnte in der
Nacht behoben werden (siehe Pressemitteilung des Flughafens
Düsseldorf vom 25. Juni 2022, 7:30 Uhr).
Der Flughafen bedauert die entstehenden Unannehmlichkeiten
für die Reisenden und informierte die Passagiere mit
Terminaldurchsagen über Verzögerung bei der
Gepäckabfertigung. Der Flugbetrieb und die Mitnahme von
Handgepäck sind davon nicht beeinträchtigt. Experten des
Flughafens und der Herstellerfirma der Gepäckförderanlage
arbeiten mit Hochdruck an der Beseitigung der Störung.
|
Bilanz erster Ferientag des Düsseldorfer Flughafens |
Düsseldorf/Duisburg/Niederrhein, 25.
Juni 2022 - Am gestrigen ersten Ferientag, Freitag, 24. Juni
2022, in Nordrhein-Westfalen nutzten rund 64.000 Passagiere
den Düsseldorfer Airport, um in den Urlaub zu starten. Wie
vor Ferienbeginn angenommen, führte der europaweite
Personalmangel im Luftverkehr bei der Passagierabfertigung
dabei auch am Düsseldorfer Flughafen zum Teil zu
Unregelmäßigkeiten und langen Wartezeiten. Insgesamt verlief
der Ferienstart im Terminal aber zufriedenstellend.
Dazu hat der Flughafen mit zahlreichen Maßnahmen beigetragen:
Mit einer personellen Aufstockung der Servicekräfte durch
Studierende, mit einer gezielten Umleitung der Passagiere je
nach Besetzung der Sicherheitskontrollen, mit einem eigenen
Team aus qualifizierten Mitarbeitern zur Unterstützung der
Gepäckausladung bei Peakzeiten, mit umfänglichen,
tagesgenauen Prognosedaten und mit einem Früh-Check-in ab
3:00 Uhr morgens. Darüber hinaus ist seit heute, 25. Juni
2022, auf Bitten des Dienstleisters der Bundespolizei am
ersten Ferienwochenende ein Team von Mitarbeitern aus der
Verwaltung und weiteren Bereichen des Flughafens im Einsatz.
Die Freiwilligen unterstützen an den Sicherheitskontrollen
bei der Einweisung der Passagiere und der Wannenrückführung.
Ab gestern Mittag kam es in Teilen der Gepäckförderanlage zu
einer IT-Störung, die in der Nacht behoben werden konnte. Die
eindeutigen Kennungen der einzelnen Gepäckstücke, die
sogenannten „Baggage Source Messages“, konnten vorübergehend
nicht verarbeitet werden. Die Störung wurde aus dem System
heraus kompensiert: Gepäck wurde umgeleitet, zusätzlich
unterstützten mehrere Teams bei der manuellen Sortierung der
Gepäckstücke. Auch wenn es beim Check-in der Passagiere keine
Beeinträchtigung gab, mussten einzelne Gepäckstücke in
Düsseldorf zurückbleiben. Nun sorgen die Airlines mit
Unterstützung des Flughafens dafür, dass das Gepäck
schnellstmöglich an den Urlaubsort nachgeschickt wird.
|
Gewitzt gewischt: Flughafen
Düsseldorf und Sasse Aviation Service testen humanoiden
Reinigungsroboter
|
Düsseldorf, 27. April 2022 - Sie
wischt und trocknet – und hat dabei immer einen guten Witz
auf Lager: Franziska heißt der sprechende und singende
Reinigungsroboter, der derzeit im Flughafen Düsseldorf für
Sauber- und Heiterkeit sorgt. Mit dem Pilotprojekt prüfen der
Airport und der Reinigungsdienstleister Sasse Aviation
Service noch bis zum 29. April 2022 sowohl die
Leistungsfähigkeit und Ressourceneffizienz der humanoiden
Maschine als auch ihre Wirkung auf Fluggäste.
NRWs größter Airport setzt auch in Sachen Reinigung auf
innovative Lösungen und unterstützt seine Partner dabei, neue
Entwicklungen unter Flughafenbedingungen zu testen. Die
Leistungen der jüngsten Reinigungskraft sind
vielversprechend: Franziska, kurz „Franzi“ gerufen, steuert
autonom bis zu zehn Stunden durchs Terminal und die
Flugsteige, bevor sie wieder zwei bis drei Stunden lang ihre
Akkus aufladen muss. Das entlastet das Personal von
eintönigen Arbeiten, sodass es sich um anspruchsvollere
Aufgaben kümmern kann.
Thomas Jessberger (li.), Geschäftsführer von Sasse Aviation
Service und Stefan Beitelsmann, Leiter Infrastruktur beim
Flughafen Düsseldorf haben Franziska in die Mitte genommen
Dank eines ausgeklügelten Walzsystems spart Franziska im
Vergleich zu herkömmlichen Scheuersaugmaschinen bis zu 70
Prozent Wasser und Reinigungsmittel ein. Auf ihren Wegen
bewegt sie sich sehr leise und lässt sie so gut wie keine
Feuchtigkeit zurück. „Die Flächen brauchen nicht abgesperrt
und können sofort wieder genutzt werden“, betont Thomas
Jessberger, Geschäftsführer von Sasse Aviation Service.
Der Clou sind jedoch Franzis Interaktionsmöglichkeiten. Der
rund ein Meter hohe Wischroboter bewegt den Kopf, zwinkert im
ovalen Gesichtsdisplay und bittet freundlich Fluggäste, einen
Schritt zur Seite zu treten, um ihn durchzulassen. Zusätzlich
singt er sporadisch Lieder und erzählt Witze. „Franzi trifft
bei unseren Fluggästen auf eine hohe Akzeptanz, die Kinder
lieben ihn“, hat Stefan Beitelsmann, Leiter Infrastruktur
beim Flughafen Düsseldorf, beobachtet. „Damit lässt sich der
Putzroboter auch tagsüber auf unseren rund 127.000
quadratmetergroßen Publikumsflächen im Terminal und den
Flugsteigen einsetzen.“ Perspektivisch könnte das autonome
Gerät damit als weiterer Mosaikstein des innovativen
Flughafens Düsseldorf die manuelle Reinigung sowie das
nächtliche Wischen mit den großen Maschinen ergänzen. Franzi
selbst kennt nur einen Auftrag, den sie nach dem Einschalten
ausspricht: „Hey, mein Name ist Franziska. Ich mache jetzt
sauber!“
|
Düsseldorfer Flughafen zieht
positive Bilanz der Osterferien 2022
|
Düsseldorf, 25. April 2022 - Der
Düsseldorfer Flughafen begrüßte in den zweiwöchigen
Osterferien von Freitag, 8. April, bis Sonntag, 24. April,
rund 800.000 Fluggäste. Das sind über 60
Prozent verglichen mit den Osterferien 2019 vor Ausbruch der
Pandemie. Allein am letzten Ferienwochenende verzeichnete der
Airport über 160.000 Reisende.
Der verkehrsstärkste Tag war Sonntag, 24. April, mit über
58.000 Passagieren. Die Urlauber zog es auch in diesem Jahr
wieder vor allem in die Sonne. Beliebte Ziele waren Mallorca,
Antalya, Dubai, Hurghada und Gran Canaria.
„Über diese Verkehrszahlen freuen wir uns sehr, denn damit
erleben wir ein rundum lebendiges Terminal voller Reiselust,
Urlaubsstimmung und Wiedersehensfreude“, so Thomas Schnalke,
Vorsitzender der Geschäftsführung des Düsseldorfer
Flughafens. Insgesamt mussten die Passagiere am Düsseldorfer
Flughafen im Ferienzeitraum dank der intensiven
Vorbereitungen aller Beteiligten nur vereinzelt etwas längere
Wartezeiten beim Check-in oder den Sicherheitskontrollen in
Kauf nehmen und konnten entspannt in den Urlaub fliegen.
Thomas Schnalke betont: „Die mit unseren Airline- Partnern
und der Bundespolizei erarbeiteten Maßnahmen haben gegriffen.
Angesichts der operativen Herausforderungen mit hohen
Verkehrsspitzen und Schwankungen im Tagesverlauf haben die
Abläufe am Airport dank der engen und guten Zusammenarbeit
aller Partner gut funktioniert. Auch die Passagiere selbst
haben ihren Teil dazu beigetragen. Sie kamen gut vorbereitet
und informiert zum Airport und begegneten Wartezeiten mit
Verständnis und Geduld.“
Das ist umso erfreulicher, da die angespannte
Arbeitsmarktsituation aktuell die Personalbeschaffung der
Beteiligten immer noch erschwert und auch Auswirkungen nicht
planbarer Corona-Krankenstände in den Belegschaften der
Dienstleister hinzukommen. Auch die Kontrollen von
Gesundheitsnachweisen und die Beibehaltung bewährter
Hygienestandards verlängerten nach wie vor die Dauer von
Passagier- und Abfertigungsprozessen. Bewährt hat sich
beispielsweise die Möglichkeit des Früh-Check-ins. Der
Airport hat seinen Passagieren im Ferienzeitraum ermöglicht,
für die frühen Flüge von Eurowings und Condor bereits ab 3:00
Uhr einzuchecken. Diese Maßnahme hat sich positiv auf die
Wartezeiten beim Check-in und den anschließenden
Sicherheitskontrollen ausgewirkt.
Außerdem setzte der Airport in den Osterferien vermehrt
eigene, geschulte Servicekräfte im Terminal ein, die den
Fluggästen als Ansprechpartner zur Verfügung standen und die
Passagiere entsprechend der jeweiligen Besetzung an den
Kontrollstellen bei Bedarf an einen anderen Flugsteig
umleiteten. Eine positive Stimmung zeigte sich auch in den
Shops und Restaurants am Flughafen, darunter verschiedene
Wieder- und Neueröffnungen wie der türkische Herrenausstatter
Kigili oder das Eat Tokyo mit seiner authentischen
japanischen Küche. Die Betreiber der rund 90 Shops und
Restaurants hatten ihre Öffnungszeiten teilweise stark
ausgedehnt, um den Passagieren ihren Service bieten zu können
und zeigen sich zufrieden mit dem Ostergeschäft am Airport.
|
Flugsicherung und Flughafen bereiten sich auf
Zweibahnbetrieb in Düsseldorf vor |
Düsseldorf, 20. April 2022 - Als größter
Airport NRWs verfügt der Düsseldorfer Flughafen über zwei
Start- und Landebahnen, von denen pandemiebedingt seit über
zwei Jahren nur die südliche Hauptbahn genutzt wird. Im
Vergleich zu den Vorjahren sind die Verkehrszahlen jedoch
deutlich gestiegen. Für die jetzigen Osterferien erwartet der
Düsseldorfer Flughafen etwa 6.600 Starts und Landungen mit
rund 800.000 Passagieren, davon allein über 160.000 Reisende
am letzten Ferienwochenende.
Mit Blick auf die weitere Entwicklung der Verkehrsnachfrage
bereiten sich die Deutsche Flugsicherung (DFS) und der
Düsseldorfer Airport an zwei Tagen im April auf die später
folgende Nutzung beider Start- und Landebahnen im
Regelbetrieb vor. Um die bekannten Betriebsabläufe im
Zweibahnbetrieb wieder vollständig zu harmonisieren, werden
am Freitag, 22. April und 29. April jeweils zwischen 16 und
20 Uhr beide Pisten zur Abwicklung des Flugverkehrs genutzt.
Die Deutsche Flugsicherung (DFS) hat sich bereits in den
vergangenen Monaten intensiv auf steigende Verkehrszahlen
vorbereitet. So haben die auszubildenden Towerlotsen ganz
gezielt Schulungen für den Zweibahnbetrieb im Towersimulator
der DFS in Langen durchlaufen. Das entspricht dem auch sonst
üblichen Ablauf der Ausbildung. Zunächst werden
Verkehrssituationen im Simulator geübt, anschließend im
Live-Verkehr unter Aufsicht eines erfahrenen Fluglotsen
geprobt. Für Freitag, 22. April, sind in Düsseldorf mehr als
430 Flugbewegungen geplant.
Für den 29. April erwartet der Flughafen rund 450 Starts und
Landungen. Davon finden rund 120 Abflüge und Ankünfte während
des jeweils geplanten Zweibahnbetriebs statt. Die südliche
Hauptbahn (05R/23L) verfügt über eine Länge von 3.000 Metern,
die parallele Nordbahn (05L/23R) über eine Länge von 2.700
Metern. Beide Runways liegen in einem 500-Meter-Abstand
nebeneinander. Grundsätzlich wird im zivilen Luftverkehr
entsprechend der internationalen Empfehlungen gegen den Wind
gestartet und gelandet.
Da der Wind in der Region hauptsächlich aus westlichen
Richtungen kommt, werden etwa 80 Prozent aller Starts und
Landungen in Richtung Westen, also Meerbusch-Büderich,
durchgeführt. Somit finden rund 20 Prozent aller Starts und
Landungen bei Ostwind in Richtung Ratingen statt.
|
Verkehrsministerium NRW fördert den Aufbau eines
SkyTrain-Data-Space
|
Düsseldorf, 19. April 2022 - Das
Ministerium für Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen
fördert im Rahmen der Mobility as a Service NRW Initiative
den Aufbau eines SkyTrain-Data-Space zur KI-basierten
Verbesserung des ÖPNV-Service am Flughafen Düsseldorf mit
rund 547.000 Euro.
Im Rahmen des Vorhabens entwickeln die Flughafen Düsseldorf
GmbH (FDG) und das Ferdinand-Steinbeis-Institut (FSTI) eine
KI-basierte Lern-Architektur für vollautomatisierte
ÖPNV-Verkehrssysteme zur Schaffung eines datenbasierten
Wertschöpfungsnetzwerks (Ökosystem). Über den offenen Ansatz
werden im Projektverlauf unterschiedliche Partner
eingebunden, sodass überregionale Services für den
intermodalen Fahrgast ermöglicht und lokale
Verbesserungspotenziale in der Fahrgastbeförderung sowie in
der Nachhaltigkeit und Wirtschaftlichkeit im Betrieb des
SkyTrains erreicht werden. Darüber hinaus findet eine
Anbindung des SkyTrain-Data-Spaces an das
DELFI-Landeshintergrundsystem statt.
Eine Kompatibilität zum bundesweiten Mobility Dataspace, in
dem sich das Land Nordrhein-Westfalen unter anderem als
Gesellschafter engagiert, ist durch die
Projektverantwortlichen sichergestellt. Lars Mosdorf,
kaufmännischer Geschäftsführer des Düsseldorfer Flughafens,
dazu: „Eine intelligente Vernetzung unterschiedlicher
Verkehrsträger ist für unsere gesamte Region und für uns als
Airport essentiell. Sie ist eine wichtige Voraussetzung für
eine moderne und nachhaltige Mobilität. Wir freuen uns daher
über die Förderzusage des Landes, denn unser gemeinsames
Projekt mit dem Ferdinand-Steinbeis-Institut leistet einen
entscheidenden Beitrag zur Verbesserung des
Mobilitätsangebots im Öffentlichen Nahverkehr.“
Dabei steht der Nutzen für den Passagier im Fokus des
Projekts. „Wir werden das Passagiererlebnis verbessern, indem
wir mithilfe künstlicher Intelligenz und digitaler
Möglichkeiten zum Beispiel die Auslastungsdaten jedes
einzelnen Wagens des SkyTrains in Echtzeit verfügbar machen
und so Daten für einen zukünftig geplanten Fahrtantritt eines
Fahrgastes bereitstellen. Dadurch haben unsere Fahrgäste die
Möglichkeit, dies bei ihrer Anreiseplanung zu
berücksichtigen. Zusätzlich sollen Auslastungsdaten der am
IC-Bahnhof ankommenden Züge verwendet werden, um die
Abfahrtszeiten und die Taktung des SkyTrains bedarfsgerecht
anpassen zu können, um Wartezeiten oder Gedränge an den
Bahnsteigen und in den Zügen vorrausschauend zu vermeiden“,
so Mosdorf weiter. Insgesamt wird durch das Projekt eine
Verbesserung der Qualität und Attraktivität des ÖPNV
erreicht.
Aus Sicht der Wissenschaft ist die Erforschung von
kooperativen Daten-Architekturen anhand eines konkreten
Piloten wegweisend. Für Dr. Daniel Werth, Projektleiter am
Ferdinand Steinbeis Institut, ist hierbei die Schaffung neuer
Nutzenszenarien mittels kooperativer Datennutzung von großem
Interesse. „Die Entwicklung datenbasierter Strukturen für
Wertschöpfungsnetzwerke, die als Blaupause der gesamten
Wirtschaft dienen können, ist nicht nur ein zukunftsweisendes
Thema, sondern auch ein wesentlicher Erfolgsfaktor bei der
Gestaltung der digitalen Transformation“, so Werth.
Über die Projektlaufzeit von 18 Monaten werden
unterschiedliche Ziele verfolgt. So wird unter anderem die
Datenqualität in relevanten Auskunftssystemen verbessert,
beispielsweise durch die Anbindung an das
DELFI-Landeshintergrundsystem von Nordrhein-Westfalen.
Darüber hinaus werden auch Auslastungsinformationen
aufgenommen, um einen Beitrag zur Pandemie-Eindämmung zu
leisten.
Zuletzt soll die zukünftige Nutzung der Systeme durch die
Anwendung von Open-Source-Lösungen und Branchenstandards
gesichert werden. Der datenbasierte Lösungsansatz besteht
unter anderem in der Entwicklung und Umsetzung eines
digitalen Zwillings des SkyTrains und könnte damit Blaupause
für vergleichbare Einsatzszenarien im ÖPNV werden.
Durch die Verwendung von
Open-Source-Lösungen und Branchenstandards wird zugleich die
Übertragbarkeit der Projekterkenntnisse auf weitere
ÖPNV-Systeme ermöglicht. Das Projekt stellt ein
Referenzprojekt für zukünftige Umsetzungen dar.
|
Einmalige
standortübergreifende Kooperation: 6 NRW-Flughäfen
bündeln ihre Kräfte
|
Eckpunktepapier zur ersten standortübergreifenden Initiative
der landesbedeutsamen Flughäfen in NRW
Angesichts steigender Passagierzahlen blicken wir, die
landesbedeutsamen Verkehrsflughäfen Dortmund, Düsseldorf,
Köln/Bonn, Münster/Osnabrück, Paderborn/ Lippstadt und Weeze,
optimistisch auf die kommenden Wochen und Monate.
Gleichzeitig wollen wir darüber nicht die zentralen
Herausforderungen im Luftverkehrssektor und damit auch für
die Flughäfen aus dem Fokus verlieren: In den nächsten Jahren
gilt es, den eingeschlagenen Weg hin zu mehr Klimaschutz und
Nachhaltigkeit konsequent weiterzugehen und den
Luftverkehrsstandort NRW fit für die Zukunft zu machen. Diese
Aufgabe wollen wir gemeinsam angehen und freuen uns, hierzu
mit Ihnen ins Gespräch zu kommen.
Die Corona-Pandemie hat den Luftverkehrssektor schwer
getroffen. Zugleich wurde in der Krise die wichtige Funktion
der Flughäfen als kritische Infrastruktur deutlich. Diese
Rolle ist für uns mit dem Anspruch verbunden, auch in Zukunft
weiterhin verlässliche Partner für das Land NRW und seine
Bürgerinnen und Bürger zu sein. Dem prognostizierten
deutlichen Anstieg des Passagieraufkommens möchten wir durch
gezielte Optimierung der Passagierabfertigungsprozesse sowie
einem umfassenden Informationsangebot begegnen.
Mehr Nachhaltigkeit und Klimaschutz im gesamten
Luftverkehrssektor – diesem Anspruch haben wir uns bereits
vor Jahren verschrieben. Als integraler Bestandteil des
Sektors setzen die Flughäfen im Rahmen des Masterplans
Klimaschutz des Bundesverbandes der Deutschen
Luftverkehrswirtschaft (BDL) bundesweit gezielt Maßnahmen mit
dem klaren Ziel um, bis 2030 insgesamt 65 Prozent weniger CO2
auszustoßen und bis 2045 komplett klimaneutral zu arbeiten.
Drei Bereiche stehen dabei im Zentrum der Bemühungen:
• Auf- und Ausbau einer aus erneuerbaren Energiequellen
gespeisten Ladeinfrastruktur und Bodenstromversorgung an den
Flughäfen sowie die Umstellung der Fuhrparke auf
emissionsfreie Antriebe
• Umfassende energetische Sanierung von Betriebsgebäuden
sowie die Implementierung intelligenter
Gebäudemanagementsystemen, um Energiebedarf und CO2-Ausstoß
weiter zu reduzieren
• Aufbau einer Infrastruktur für alternative Kraftstoffe
(SAF), um künftige Bedarfe abzudecken Die NRW-Flughäfen
leisten als Infrastrukturanbieter somit einen substantiellen
Beitrag auf dem Weg zur Klimaneutralität der
Luftverkehrsbranche.
Daher begrüßen wir die Pläne der Bundesregierung, die
begonnenen Transformationsprozesse im Luftverkehr insgesamt
und an den Verkehrsflughäfen im Besonderen zu fördern. Ein
wichtiger Baustein wäre dabei etwa, die Einnahmen aus der
Luftverkehrssteuer für die weitere Entwicklung und den
Markthochlauf alternativer Kraftstoffe zu verwenden. Eine
Landesregierung, die nahtlos an die Rahmenbedingungen des
Bundes und auch der EU anknüpft und die die Chancen für den
Luftverkehrsstandort NRW erkennt, stärkt damit die Wirtschaft
unseres Landes nachhaltig.
Die Flughäfen des Landes sind nicht nur internationale
Verkehrsknotenpunkte, sondern auch regional jeweils sehr gut
vernetzt. Wir wollen künftig noch gezielter Treiber für
Innovation, Forschung und Entwicklung sein. Bereits heute
existiert an den Standorten eine ganze Reihe
unterschiedlicher Projekte, oft gemeinsam mit Partnern aus
Wissenschaft und Wirtschaft. Diese Kooperationen wollen wir
gezielt stärken und ausbauen. Dabei werden wir uns im
Schwerpunkt auf folgende Kooperationsfelder konzentrieren:
• Klimaschutz: Wir werden die weitere CO2 -Reduktion am Boden
und an den Gebäuden sowie die Prüfung künftiger
Infrastrukturanforderungen im engen Austausch
weiterverfolgen.
• Forschung und Entwicklung: Die NRWFlughäfen werden bei der
Erschließung neuer Mobilitätsangebote, wie den Flugtaxen,
aber auch bei der Ausbildung und Gewinnung neuer Fachkräfte
noch enger mit Unternehmen, Initiativen und der
Hochschullandschaft zusammenarbeiten.
• Standortübergreifende Kooperation: Wir wollen die
Zusammenarbeit der NRW-Flughäfen systematischer koordinieren,
projektbezogen kooperieren und gemeinsam Fortschritte und
Herausforderungen kommunizieren.
Nach zwei pandemiebedingten Krisenjahren setzen wir auf
Aufbruch. Dieser Aufbruch braucht Verbündete. Wir werben
daher für eine proaktive und mutige Landespolitik, die
gezielt Rahmenbedingungen für nachhaltiges Wachstum und Platz
für Innovationen schafft. Grundlage hierfür sollte aus
unserer Sicht eine Aviation-Strategie des Landes bilden, die
drei Ziele verfolgt:
• Klimaschutz und Nachhaltigkeit vorantreiben:
Energieeffizienz, Ladeinfrastruktur, Bodenstrom,
Produktionsanlagen und Infrastruktur für nachhaltige
Treibstoffe, Vernetzung und Markthochlauf
Wasserstofftechnologie
• Innovationspotenziale nutzen: Vernetzung des Wissenschafts-
und Luftverkehrsstandorts NRW, Hochschulkooperationen,
unbürokratische Rahmenbedingungen für Modellprojekte und
Markteinführungen, proaktive Weichenstellungen für neue
Mobilitätskonzepte wie Urban Air Mobility
• Prozesse optimieren: Bündelung bestehender Förderprogramme
zur Effizienzsteigerung, gezielte Entbürokratisierung und
Beschleunigung von laufenden und zukünftigen
Genehmigungsverfahren, Förderung intermodaler
Verkehrskonzepte, Steuerung der Sicherheitskontrollen durch
die Flughafenbetreiber.
Die vor uns liegenden Aufgaben sind
vielfältig. Um sie zu bewältigen, benötigen wir die enge
Zusammenarbeit unserer Flughäfen, wachstumsbejahende
politische Rahmenbedingungen sowie eine beständige Vernetzung
über die Branche hinweg. Wir schlagen daher die Schaffung
einer Plattform „Aviation NRW“ auf Landesebene vor – als
gemeinsame Initiative für die Zukunft des
Luftverkehrsstandortes Nordrhein-Westfalen
V.l.:
Dr. Sebastian Papst, Geschäftsführer Flughafen Niederrhein
GmbH / Airport Weeze, Ludger van Bebber, Geschäftsführer
Flughafen Dortmund GmbH, Thomas Schnalke, Vorsitzender der
Geschäftsführung, Flughafen Düsseldorf GmbH, Thilo Schmid,
Vorsitzender der Geschäftsführung, Flughafen Köln/Bonn GmbH,
Prof. Dr. Rainer Schwarz, Geschäftsführer Flughafen
Münster/Osnabrück GmbH und Roland Hüser, Geschäftsführer
Flughafen Paderborn/Lippstadt GmbH.
|
Der Flughafen Düsseldorf
muss während der Sicherheitskontrolle von Fluggästen nicht
genutzte Kontrollspuren baulich-technisch sichern
|
Münster, 06. April 2022 - Nicht die
Bundespolizei, sondern die Flughafen Düsseldorf GmbH als
Betreiberin des Flughafens Düsseldorf hat an den
Fluggastkontrollstellen die Kontrollspuren, die während der
Sicherheitskontrolle nicht genutzt werden, durch
baulich-technische Maßnahmen zu sichern, um ein Umgehen der
Kontrolle zu verhindern. Das hat das
Oberverwaltungsgericht mit Urteil vom heutigen Tage
entschieden.
Der Flughafen Düsseldorf verfügt über mehrere
Fluggastkontrollstellen. Dort werden die Fluggäste vor
Betreten der sogenannten Luftseite des Flughafens, die
besonderen Sicherheitsanforderungen unterliegt, von der
Bundespolizei bzw. von einem damit betrauten
Sicherheitsdienst einer Sicherheitskontrolle unterzogen. Von
den dafür zur Verfügung stehenden Kontrollspuren werden
während der Kontrolle nicht stets alle genutzt. Bislang
werden die nicht genutzten Kontrollspuren während der
Kontrolle lediglich durch Absperrbänder geschlossen.
Das Verkehrsministerium NordrheinWestfalen hat der
Betreiberin des Flughafens deshalb aufgegeben,
baulich-technische Vorkehrungen zu treffen, die ein Umgehen
der Sicherheitskontrolle an den nicht genutzten
Kontrollspuren verhindern. Bis zur endgültigen Mängelbehebung
hat es zudem eine personelle Sicherung durch den Flughafen
angeordnet. Die dagegen gerichtete Klage des Flughafens hat
das Oberverwaltungsgericht abgewiesen.
Zur Begründung hat der 20. Senat im Wesentlichen ausgeführt:
Der Bundespolizei obliegt es nach der Aufgabenverteilung im
Luftsicherheitsgesetz zwar insbesondere, die Fluggäste vor
dem Betreten der Luftseite des Flughafens zu kontrollieren.
Zu diesem Kontrollvorgang gehört es jedoch nicht, während der
Sicherheitskontrolle nicht genutzte Kontrollspuren durch
baulich-technische Maßnahmen zu sichern. Dies ist vielmehr
Bestandteil der Eigensicherungspflichten, die dem
Flughafenbetreiber zum Schutz des Flughafenbetriebs vor
Angriffen auf die Sicherheit des Luftverkehrs gesetzlich
auferlegt sind.
Nach dem Luftsicherheitsgesetz besteht für den
Flughafenbetreiber eine umfassende Verpflichtung, die
Flughafenanlagen, Bauwerke, Räume und Einrichtungen
entsprechend den Sicherheitserfordernissen zu erstellen und
zu gestalten. Ein Defizit in dieser Hinsicht besteht am
Flughafen Düsseldorf darin, dass bislang keine
baulich-technischen Maßnahmen getroffen worden sind, die ein
Umgehen der Sicherheitskontrolle an den nicht genutzten
Kontrollspuren verhindern.
Zu der umfassenden Verpflichtung zur Bereitstellung der
baulich-technischen Sicherheitsinfrastruktur tritt die
Eigensicherungspflicht des Flughafenbetreibers nach einer
weiteren Regelung im Luftsicherheitsgesetz hinzu, die
ausdrücklich bestimmt, dass der Flughafenbetreiber die
Luftseite vor einem unberechtigten Zugang zu sichern hat. Das
Oberverwaltungsgericht hat die Revision gegen das Urteil
nicht zugelassen. Dagegen kann Nichtzulassungsbeschwerde
erhoben werden, über die das Bundesverwaltungsgericht
entscheidet. Aktenzeichen: 20 D 7/20.AK
|
Osterferien in
NRW: Der Düsseldorfer Airport erwartet rund
800.000 Fluggäste
|
Düsseldorf/Duisburg, 04. April 2022 - Schaut
man auf die zu erwartenden Verkehrszahlen
des Düsseldorfer Flughafens während der
Osterferien, drängt sich dieses Motto auf.
Nordrhein-Westfalens größter Flughafen
erwartet in den zweiwöchigen Osterferien von
Freitag, 8. April, bis Sonntag, 24. April,
rund 800.000 Fluggäste sowie etwa 6.600
Starts und Landungen. Das sind rund fünfmal
so viele Passagiere wie im Vorjahr und über
60 Prozent des Vergleichszeitraums vor der
Pandemie in 2019. Am ersten Ferienwochenende
rechnet der Airport von Freitag bis Sonntag
mit über 150.000 Passagieren. Für das letzte
Ferienwochenende erwartet der Flughafen
sogar über 160.000 Reisende.
„Wir freuen uns sehr darüber, dass unsere
Passagiere nach zwei Jahren Pandemie wieder
die Welt entdecken und sich in wärmeren
Gefilden entspannen wollen. Unsere Gäste
zieht es vor allem in die Sonne und zu den
Warmwasserzielen Mallorca, Antalya, Dubai,
Hurghada und Gran Canaria“, sagt Thomas
Schnalke, Vorsitzender der Geschäftsführung
des Düsseldorfer Airports. Und weiter: „In
diesen Osterferien erreichen wir in
Peakzeiten bereits wieder das Niveau von
2019. Auf die operativen Herausforderungen,
die damit verbunden sind, haben wir uns
gemeinsam mit unseren Partnern intensiv
vorbereitet.“
Vorbereitende Maßnahmen des Flughafens und
seiner Partner
Alle Beteiligten sorgen mit ihrem Einsatz
für möglichst störungsfreie Abläufe bei der
Passagier- und Gepäckabfertigung.
Beispielsweise unterstützt der Airport die
für die Sicherheitskontrollen zuständige
Bundespolizei und ihren Dienstleister DSW
bei der Berechnung der notwendigen
Kontrollspuren, indem er die eigenen
Planungs- beziehungsweise Prognosedaten
fortlaufend aktualisiert und tagesgenau zur
Verfügung stellt.
Bundespolizei und DSW haben die
Personalbeschaffung und -schulung für die
Sicherheitskontrolle am Flughafen Düsseldorf
mit zusätzlichen Maßnahmen deutlich
intensiviert. Die Bundespolizei hat zudem
einen zweiten Dienstleister für die
Sicherheitskontrollen ausgeschrieben. Die
Airlines unterstützt der Düsseldorfer
Flughafen mit seinen Prognoseinformationen
bei der Berechnung der notwendigen
Check-in-Counter, die er dann den
Fluggesellschaften in der angeforderten Zahl
zur Verfügung stellt.
Außerdem setzt der Airport in den
Osterferien vermehrt eigene, geschulte
Servicekräfte im Terminal ein, die den
Fluggästen als Ansprechpartner zur Verfügung
stehen und die Passagiere entsprechend der
jeweiligen Besetzung an den Kontrollstellen
bei Bedarf an einen anderen Flugsteig
umleiten. Alle drei Flugsteige sind im
Sicherheitsbereich miteinander verbunden.
So können umgeleitete Reisende, deren
Flugzeug zum Beispiel an Flugsteig A zum
Einstieg bereit steht, durchaus die
Bordkarten- und Sicherheitskontrollen in den
Flugsteigen B oder C nutzen. Über die
Verbindungsgänge im Sicherheitsbereich
erreichen die Passagiere jedes Abfluggate
bequem innerhalb weniger Minuten.
Dennoch bittet Thomas Schnalke die
Passagiere, etwas Geduld im Gepäck zu haben:
„Trotz aller Vorbereitungen der
Prozesspartner auf den sprunghaften
Verkehrsanstieg zur Ferienzeit werden sich
Verzögerungen und Schlangenbildungen im
Terminal leider nicht vermeiden lassen.“
Anders als vor der Pandemie erschweren
kurzfristige Änderungen der Passagierzahlen
und Anpassungen des Flugangebots seitens der
Airlines eine jederzeit passgenaue
Personalplanung der Dienstleister beim
Check-in, bei den Pass- und
Sicherheitskontrollen oder beim
Gepäckhandling. Zugleich verzögert die
angespannte Arbeitsmarktsituation aktuell
die Personalbeschaffung in diesen Bereichen.
Hinzu kommen die Auswirkungen nicht
planbarer Corona-Krankenstände in den
Belegschaften der Dienstleister. Außerdem
verlängern die Kontrollen von
Gesundheitsnachweisen und die Beibehaltung
bewährter Hygienestandards nach wie vor die
Dauer von Passagier- und
Abfertigungsprozessen.
Gut zu wissen: dus.com
Passagiere sollten den Hinweisen ihrer
Fluggesellschaft zur Anreise folgen und
genügend Zeit einplanen. Von Ferienbeginn
bis einschließlich Ostermontag ermöglicht
der Airport seinen Passagieren, für die
frühen Flüge von Eurowings und Condor
bereits ab 3:00 Uhr einzuchecken. Um den
Ablauf an den Sicherheitskontrollstellen zu
beschleunigen, bittet die Bundespolizei, das
Handgepäck auf ein Minimum zu reduzieren und
die Flüssigkeitsregelungen zu beachten.
Reisende sollten neben den Reiseunterlagen
auch die erforderlichen Corona-Nachweise,
wie Impf- oder Testzertifikate für das
Zielland, jederzeit griffbereit haben.
Über die Website des Airports und die
Airport-App sowie in den sozialen Medien
können sich Passagiere bereits im Vorfeld
ihres Fluges ab Düsseldorf umfassend
informieren. Den Online-Travel-Guide des
Airports finden Fluggäste unter:
dus.com/tipps-und-links.
Schutzmaßnahmen und Service für unbesorgtes
Reisen
Im gesamten Flughafen empfehlen wir
Reisenden und Gästen ab dem sechsten
Lebensjahr, einen Mund-Nasen-Schutz zu
tragen. Im SkyTrain als öffentlichem
Verkehrsmittel besteht weiter die
Maskenpflicht - dies gilt auch auf Flügen
der meisten Airlines. Derzeit besteht am
Düsseldorfer Airport bei EcoCare an zwei
Standorten die Möglichkeit für alle
Corona-Test: von verschiedenen PCR-Tests bis
kostenlosem Antigen-Schnelltest. Eine
vorherige Registrierung auf der
Internetseite des Anbieters wird empfohlen.
Wer online einen Parkplatz im Parkhaus P3
bucht, erhält einen 60 Euro Rabattcode auf
einen RT PCR Test (Ergebnis nach 60 bis 90
Minuten) bei EcoCare. Der Test kostet somit
nur 89 Euro anstatt 149 Euro. Das Angebot
ist buchbar unter
dus.com/parken und gilt für Aufenthalte
bis 30. April.
Der Düsseldorfer Flughafen hat mit strengen
Gesundheits- und Hygienestandards alle
Voraussetzungen geschaffen, um sicheres
Reisen zu ermöglichen. Der Airport hat Mitte
Juni 2021 nach einer umfassenden Auditierung
das Siegel „DEKRA Trusted Facility“
erhalten. Im Frühjahr 2022 wurde er
rezertifiziert. DEKRA bewertet
Hygienestandards und Präventionsmaßnahmen
gegen die Ausbreitung des Coronavirus. Der
Airport führt seine besonderen hygienischen
Maßnahmen fort. Die Reinigungsintervalle der
sanitären Einrichtungen wurden erhöht und im
Terminal stehen Desinfektionsspender bereit.
Counter und Arbeitsplätze mit direktem
Kundenkontakt sind mit Schutzscheiben
ausgestattet.
Reisemarkt, Shops, Gastronomie und
Parken
Wenn das Fernweh immer größer wird, finden
kurzentschlossene Reisewillige ab sofort
auch wieder attraktive Angebote im
Reisemarkt auf der Abflugebene. Die
geöffneten Reisebüros mit allen Kontaktdaten
zur Terminvereinbarung sind unter
dus.com/informieren/reisemarkt für eine
aktuelle Übersicht abrufbar. Knapp 90
Geschäfte und Gastronomiebetriebe in den
Flugsteigen sowie auf der Ankunfts- und
Abflugebene sind in den Osterferien
geöffnet. Darunter auch eine kulinarische
Neueröffnung: Das Restaurant „Eat Tokyo“
bietet mit Sushi in allen Varianten,
Bento-Boxen, wechselnden Tagesgerichten wie
beispielsweise Currys und hochwertigen
Sashimis authentische japanische Küche.
Im Bereich „Shoppen und Genießen“ auf
dus.com sind detaillierte Informationen zu
allen Shops und Restaurants abrufbar.
Passagiere können sich den Start in den
Urlaub mit verschiedenen Vorteilen versüßen,
wenn sie zuvor einen entsprechenden QR-Code
im Terminal oder vorab online mit ihrem
Smartphone gescannt haben. Hinweise zu der
Aktion „Spring Promotion“ sind ebenfalls im
Bereich „Shoppen und Genießen“ auf
dus.com zu
finden.
Bei steigenden Passagierzahlen werden auch die über 20.000
Parkplätze des Airports wieder
beliebter. Im Voraus online buchen lohnt
sich aber nicht nur deshalb, denn bei
Online-Buchung wird auch noch gespart. Eine
Woche Parken auf dem P24 ist in den
Osterferien dann bereits ab 44 Euro
erhältlich. Dieses und andere Parkangebote
sind unter
dus.com/parken online buchbar.
|
Geschäftszahlen
2021: Airport hat sich veränderten
Marktbedingungen angepasst
|
Düsseldorf/Duisburg, 30. März 2022 -
Die Flughafen Düsseldorf GmbH (FDG) hat
heute ihre Geschäftszahlen für das Jahr
2021 vorgelegt, nachdem der Aufsichtsrat des
Airports zuvor in seiner ordentlichen
Sitzung den Jahresabschluss der
Gesellschaft, den Konzernabschluss und den
Konzernlagebericht 2021 gebilligt und die
Gesellschafterversammlung den
Jahresabschluss festgestellt hatte.
Die anhaltende Corona-Pandemie hat auch 2021
die verkehrliche Entwicklung am Standort
Düsseldorf stark beeinflusst und den
Flughafen vor große Herausforderungen
gestellt. Das Jahr stand zugleich im
Zeichen der erfolgreichen Restrukturierung
des Unternehmens. Ziel war es, den Konzern
nach einschneidenden finanziellen Einbußen
aufgrund der Corona-Krise wieder auf eine
nachhaltig wirtschaftliche Grundlage zu
stellen.
„Die Auswirkungen der Pandemie haben in der
Bilanz des Düsseldorfer Airports auch im
Jahr 2021 deutliche Spuren hinterlassen“, so
Thomas Schnalke, Vorsitzender der
Geschäftsführung. „Trotz umfangreicher
Kostensenkungen, deutlicher
Investitionskürzungen, weitreichender
Kurzarbeit, der Erschließung neuer
Ertragsquellen und erster Effekte unserer
erfolgreicher Restrukturierung war eine
Kompensation der ganzjährigen Entgelt- und
Umsatzeinbrüche nur sehr bedingt möglich.
Allerdings führten der Verkauf von
Grundstücken in der Airport City II und die
Erstattung von Vorhaltekosten durch Bundes-
und Landesregierung zu
Ergebnisverbesserungen in Höhe von 69,5
Millionen Euro gegenüber Plan.
Insgesamt fiel das Geschäftsergebnis mit
einem Jahresfehlbetrag von 40 Millionen Euro
damit deutlich besser aus als im Vorjahr.“
Knapp acht Millionen Fluggäste nutzten den
Düsseldorfer Airport im Jahr 2021. Das sind
über 20 Prozent mehr als 2020 und entspricht
etwa einem Drittel der Passagierzahl des
Jahres 2019. Die Zahl der Flugbewegungen lag
2021 bei etwas mehr als 82.000 - nur rund 36
Prozent des Verkehrsaufkommens von 2019,
aber leicht über dem Niveau von 2020.
„Trotz schwieriger Rahmenbedingungen war das
Jahr 2021 für den Düsseldorfer Flughafen
durchaus ein Jahr des Aufbruchs und der
Neuorientierung“, so Thomas Schnalke: „Der
Airport hat das Wiederanlaufen des Verkehrs
unter Corona-Bedingungen operativ
erfolgreich bewältigt und sein
Verkehrsangebot in der Krise ausbauen
können.“ Die steigende Buchungsnachfrage,
das wachsende Streckenangebot der Airlines
und die weitgehende Aufhebung von
Reisebeschränkungen deuten aktuell auf eine
baldige Normalisierung des Verkehrs hin.
Die Fluggäste in Düsseldorf haben bereits im
Sommer 2022 die Wahl zwischen 56 Airlines
und rund 160 Zielen in 44 Ländern. Im
Einklang mit den Prognosen der Branche wird
der Düsseldorfer Airport dann zu Peakzeiten
schon wieder an die Passagierzahlen des
Vorkrisenniveaus anknüpfen können. „Die
wirtschaftlichen Voraussetzungen für diese
positive Entwicklung haben wir im Jahr 2021
mit dem erfolgreichen Abschluss eines
konzernweiten Restrukturierungsprogramms
geschaffen“, erläutert Lars Mosdorf,
kaufmännischer Geschäftsführer und
Arbeitsdirektor des Flughafens.
„Dadurch ergibt sich eine nachhaltige
Ergebnisverbesserung in Höhe von 57
Millionen Euro. Wir haben unseren Flughafen
den veränderten Marktbedingungen angepasst.
Dabei ist es uns gelungen, den notwendigen
Stellenabbau weitestgehend sozialverträglich
zu gestalten.“ „Auf dieser Basis“, so
Mosdorf weiter, „ist der Düsseldorfer
Flughafen trotz der anhaltenden Krise bis
2023 durchfinanziert und in der Lage, die
dann nötige Kapitalaufnahme am Markt aus
eigener Kraft zu stemmen.“ Ungeachtet der
Corona-Pandemie hat der Düsseldorfer Airport
im Jahr 2021 seine strategischen Ziele
konsequent weiter verfolgt.
„Seit Anfang 2022 beziehen wir unseren
externen Strom ausschließlich als Grünstrom,
haben unsere Prozesse im Einkauf und
Rechnungswesen weiter digitalisiert, die
IT-Neuaufstellung vorangetrieben, den
Betrieb des Duty-Free-Geschäfts neu
ausgeschrieben, planerische Voraussetzungen
für die Ansiedlung eines Vertiports an
unserem Flughafen geschaffen und eine neue,
sehr umfangreiche Entgeltordnung für die
kommenden fünf Jahre vereinbart“, so
Flughafenchef Thomas Schnalke.
„Nachhaltigkeit, Digitalisierung und
Mobilität sind die Themenfelder, die wir
auch künftig in besonderem Maße
vorantreiben“, führt Schnalke aus: „Wir
handeln umweltbewusst und werden im Jahr
2035 klimaneutral sein. Wir treiben die
Entwicklung unserer Business Intelligence
Plattform weiter voran, um dem Passagier
eine optimierte Customer Journey zu
ermöglichen und gleichzeitig die operativen
Abläufe am Airport weiter zu verbessern. Und
wir entwickeln den Düsseldorfer Flughafen zu
einem modernen Mobilitätshub, der auf der
Basis seiner herausragenden Anbindung alle
Verkehrsträger intermodal vernetzt.“
Die Geschäftszahlen des Flughafen-Konzerns
auf einen Blick:
|
Streik des
Sicherheitspersonals: Rund die Hälfte der
Flüge findet statt
|
Düsseldorf/Duisburg, 22. März 2022, 18 Uhr -
Trotz des ganztägigen Streiks des
Sicherheitspersonals, zu dem die
Gewerkschaft Verdi aufgerufen hatte, konnten
heute etwa 130 Flüge am Düsseldorfer Airport
stattfinden. Dies entspricht etwa der Hälfte
der regulär geplanten Flugbewegungen. Die
meisten der gestrichenen Flüge wurden
bereits im Vorfeld des Streiks annulliert.
Mit Betriebsbeginn mussten sich die
Fluggäste daher nur vereinzelt auf
Verzögerungen bei der Passagierkontrolle
einstellen. Auch die Personal- und
Warenkontrolle sowie weitere
Sicherheitsdienstleistungen waren vom
Streik betroffen.
Die Situation am Airport war durchgehend
entspannt – im vergleichsweise leeren
Terminal kam es nicht zu längeren
Warteschlangen. Die Airlines hatten bereits
vorab über die Flugverlegungen bzw.
-streichungen informiert, so dass die
betroffenen Passagiere gar nicht erst zum
Airport anreisten. Insgesamt haben die
Fluggesellschaften heute rund 140 Flüge von
und nach Düsseldorf gestrichen. Die
Dienstleistungsgewerkschaft Verdi hatte ihre
Mitglieder am Düsseldorfer Flughafen zu
Arbeitsniederlegungen in der Zeit von 3:00
bis 24:00 Uhr aufgerufen.
Auch nach Ende des Streiks wird es am
morgigen Mittwoch zu Auswirkungen im
Flugverkehr kommen. Allen Fluggästen, die am
morgigen Mittwoch ab Düsseldorf starten,
wird daher dringend empfohlen, sich vor
Reiseantritt über den aktuellen Status ihres
Fluges bei der Airline oder dem
Reiseveranstalter zu informieren. Darüber
hinaus erhalten Reisende auch Informationen
auf der Homepage des Flughafens (dus.com).
Die Passagierkontrolle ist eine hoheitliche
Sicherheitsaufgabe des Staates. Das Personal
an den Passagierkontrollstellen, die so
genannten Luftsicherheitsassistenten, sind
Angestellte eines privaten
Sicherheitsdienstleisters, die im Auftrag
der Bundespolizei die Kontrollen der
Fluggäste übernehmen. Die Kontrolle von
Mitarbeitern und Waren an der
Luftsicherheitsgrenze ist Aufgabe des
Flughafenbetreibers und wird von einem
Dienstleister übernommen. Der Flughafen ist
nicht Tarifpartner, sondern lediglich die
Arbeitsstätte, an der der Arbeitskampf
ausgetragen wird.
|
Streik des
Sicherheitspersonals am Düsseldorfer
Flughafen: rund 140 Flüge gestrichen
|
Düsseldorf/Duisburg, 22. März 2022 -
Aufgrund eines ganztägigen Streiks des
Sicherheitspersonals, zu dem die
Dienstleistungsgewerkschaft Verdi aufgerufen
hat, kommt es heute am Düsseldorfer
Flughafen zu Beeinträchtigungen des Flug-
und Abfertigungsbetriebs. Der Ausstand
begann um 3:00 Uhr und soll nach Angaben der
Gewerkschaft bis 24:00 Uhr andauern.
Fluggäste müssen sich daher seit
Betriebsbeginn auf erhebliche Verzögerungen
bei der Passagierkontrolle einstellen. Auch
die Personal- und Warenkontrolle sowie
weitere Sicherheitsdienstleistungen sind
betroffen.
Der Flughafen hat sich gemeinsam mit
Airlines und Behörden bestmöglich auf den
Streik vorbereitet. Trotz längerer
Wartezeiten war die Situation im Terminal am
frühen Morgen vergleichsweise ruhig, die
Fluggäste brachten Geduld mit. Die Airlines
hatten gestern bereits vorsorglich rund 140
Flüge (96 Abflüge / 44 Ankünfte) von bzw.
nach Düsseldorf annulliert und ihre
Passagiere darüber informiert. Dadurch war
ein Großteil der Passagiere gar nicht erst
zum Flughafen angereist. Ursprünglich waren
am Düsseldorfer Airport heute rund 260
Flugbewegungen geplant.
Der Zugang zu den Gates im
Sicherheitsbereich erfolgt aktuell zentral
über den Flugsteig A. Die Passagiere der
jeweiligen Flüge werden nach dem Check-In
durch Mitarbeiter der Fluggesellschaften als
geschlossene Gruppe und in der Reihenfolge
des Aufrufs zunächst zur Bordkartenkontrolle
und anschließend weiter zur
Sicherheitskontrolle begleitet. Wartende
Fluggäste werden am Airport von
Servicekräften regelmäßig über die aktuelle
Sachlage informiert. Im Terminal stehen
zusätzliche Sitzmöglichkeiten zur Verfügung.
Alle Passagiere, die im Streikzeitraum einen
Flug ab Düsseldorf geplant haben, werden
weiterhin gebeten, sich vor Anreise zum
Flughafen bei ihrer Fluggesellschaft oder
dem Reiseveranstalter über den aktuellen
Status ihres Fluges zu informieren und ihr
Handgepäck auf ein Minimum zu reduzieren, um
die Kontrollen zu beschleunigen. Im Rahmen
der verfügbaren Kapazitäten wird Handgepäck
durch die Airlines eingecheckt.
Die Passagierkontrolle ist eine hoheitliche
Sicherheitsaufgabe des Staates. Das Personal
an den Passagierkontrollstellen, die so
genannten Luftsicherheitsassistenten, sind
Angestellte eines privaten
Sicherheitsdienstleisters, die im Auftrag
der Bundespolizei die Kontrollen der
Fluggäste übernehmen. Die Kontrolle von
Mitarbeitern und Waren an der
Luftsicherheitsgrenze ist Aufgabe des
Flughafenbetreibers und wird von einem
Dienstleister übernommen. Der Flughafen
ist nicht Tarifpartner, sondern lediglich
die Arbeitsstätte, an der der Arbeitskampf
ausgetragen wird.
|
Dritter Streik
des Sicherheitspersonals angekündigt
|
Düsseldorf/Duisburg, 21. März 2022 - Die
Dienstleistungsgewerkschaft Verdi hat das
Sicherheitspersonal am Düsseldorfer Airport
und an sieben weiteren Flughäfen für
Dienstag, 22. März 2022, erneut zu
ganztägigen Streiks aufgerufen. Deswegen ist
wieder mit Beeinträchtigungen des Flug- und
Abfertigungsbetriebs zu rechnen –
voraussichtlich muss ein großer Teil der
geplanten Flüge von den Airlines gestrichen
werden. Fluggäste müssen sich auf erhebliche
Verzögerungen bei der Passagierkontrolle
einstellen.
Der Düsseldorfer Flughafen ist damit zum
dritten Mal innerhalb kurzer Zeit durch
Streikmaßnahmen betroffen, nachdem Verdi das
Sicherheitspersonal bereits am 25. Februar
2022 sowie am 14. März zum Streik aufgerufen
hatte. Der Flughafen bereitet sich gemeinsam
mit Airlines und Behörden in gewohnter
Manier und bestmöglich auf den Streik vor.
Dennoch müssen Passagiere mit längeren
Wartezeiten und Flugausfällen rechnen.
Operativ wird der Zugang zu den Gates – je
nach Situation – auf einen
Sicherheitskontrollbereich konzentriert.
Alle Passagiere, die im Streikzeitraum einen
Flug ab Düsseldorf geplant haben, werden
gebeten, sich schon heute und spätestens vor
Anreise zum Flughafen unbedingt bei ihrer
Airline oder dem Reiseveranstalter über den
aktuellen Stand ihres Fluges zu informieren.
Passagiere werden zudem gebeten, ihr
Handgepäck auf ein Minimum zu reduzieren, um
die Kontrollen zu beschleunigen.
Am Flughafen Düsseldorf sind für Dienstag,
22. März 2022, rund 260 Flugbewegungen
geplant. Der Airport rechnet mit insgesamt
etwa 23.100 Passagieren. Die
Passagierkontrolle ist eine hoheitliche
Sicherheitsaufgabe des Staates. Das Personal
an den Passagierkontrollstellen, die so
genannten Luftsicherheitsassistenten, sind
Angestellte eines privaten
Sicherheitsdienstleisters, die im Auftrag
der Bundespolizei die Kontrollen der
Fluggäste übernehmen.
|
Sommerflugplan:
Airlines weiten Flugangebot deutlich aus
|
Düsseldorf/Duisburg, 21. März 2022 - Wenn am
27. März 2022 die Uhren auf Sommerzeit
umgestellt werden, rückt der Sommer auch am
Düsseldorfer Airport ein Stück näher. Mit
Veröffentlichung des neuen Flugplans am
kommenden Sonntag steht den Passgieren
wieder ein größeres Flugangebot zur
Verfügung. So haben rund 55 Airlines knapp
160 Ziele im Gepäck. Ob neue Ziele, erhöhte
Frequenzen oder auch neue Airlines –
insbesondere der touristische Verkehr erlebt
in der kommenden Saison ein Comeback.
„Nach nun bereits zwei Jahren Pandemie ist
das Bedürfnis nach Reisen bei vielen
Menschen sehr groß. Der Wunsch, andere
Länder zu entdecken, Freunde und Verwandte
zu besuchen oder einfach Kraft und Sonne in
wärmeren Gefilden zu tanken, ist stärker
denn je“, so Thomas Schnalke, Vorsitzender
der Geschäftsführung des Düsseldorfer
Airports.
„Die Airlines haben darauf reagiert und für
die Passagiere ihr Angebot stark
ausgeweitet. Insbesondere die Frequenzen zu
den beliebtesten Destinationen rund ums
Mittelmeer sind deutlich erhöht worden. Über
diese Entwicklung freuen wir uns sehr.
Gemeinsam mit unseren Partnern haben wir uns
intensiv auf das wachsende Verkehrsangebot
vorbereitet und setzen alles daran, dass
unsere Passagiere sicher und reibungslos
ihren Flug ab Düsseldorf antreten können.“
So verzeichnet der Düsseldorfer Airport in
der bevorstehenden Flugplanperiode allein
rund 8.400 Abflüge nach Spanien und ebenso
etwa 8.400 Abflüge in die Türkei. Mallorca
ist traditionell auch in diesem Jahr wieder
das beliebteste touristische Reiseziel ab
Düsseldorf und wird von neun Airlines mit
insgesamt mehr als 150 Abflügen in der Woche
bedient. Auf Platz zwei folgt Antalya mit
etwa 100 wöchentlichen Abflügen von
insgesamt acht Airlines. Die Neuigkeiten im
Sommerflugplan Viele Fluggesellschaften,
darunter Eurowings, Condor, Tuifly und
Corendon Airlines haben Spanien in diesem
Sommer verstärkt im Visier. Neben
Frequenzaufstockungen finden sich auch
wieder neue Ziele im Flugplan. So geht es
zum Beispiel neu mit Condor fünfmal
wöchentlich nach Malaga und mit Corendon
Airlines zweimal die Woche nach Lanzarote.
Ebenfalls neu im Programm von Corendon
Airlines sind unter anderem Nador und Fès in
Marokko sowie die türkischen Ziele Dalaman
und Kütahya. Insgesamt steuert die Airline
neun neue Ziele an. Turkish Airlines fliegt
einmal pro Woche neu nach Eskişehir und
Ordu-Giresun. Auch mit Sun Express ist
Ordu-Giresun als neues Ziel zu erreichen.
Pegasus Airlines, ebenfalls mit breitem
Flugangebot in die Türkei, stockt auf zwei
tägliche Verbindungen nach Antalya auf.
Auch die Flugverbindungen nach Griechenland
steigen in diesem Sommer wieder an. Mit neun
Airlines geht es dort zu 19 Zielen.
Insgesamt verzeichnet der Düsseldorfer
Airport für die Flugplanperiode rund 4.200
Abflüge in die beliebte Ferienregion. Condor
steuert viermal die Woche neu nach Athen.
Corendon Airlines hat Rhodos erstmals ab
Düsseldorf ins Angebot aufgenommen und
fliegt die beliebte Ferieninsel drei Mal die
Woche an. Aegean Airlines stockt die
Frequenzen nach Heraklion auf sechs Abflüge
die Woche auf.
Als neue Fluggesellschaft startet die
rumänische Blue Air mit bis zu fünf
wöchentlichen Verbindungen von Düsseldorf
nach Bukarest. Ebenfalls begrüßt der
Düsseldorfer Airport erstmals Air Albania
mit drei wöchentlichen Flügen in die
albanische Hauptstadt Tirana. Als weitere
neue Airline fliegt Tus Airways zweimal pro
Woche nach Tel Aviv, der zweitgrößten
Metropole Israels. Ebenfalls neu im
Sommerflugplan und eine Reise wert ist ein
Flug mit dem neuen Airline-Partner Sata
Azores Airlines nach Ponta Delgada.
Ab Juni startet die Fluggesellschaft zweimal
pro Woche in die Hauptstadt der
portugiesischen Inselgruppe im Atlantik.
Einmal wöchentlich können Passagiere via
Ponta Delgada sogar weiter zum Flughafen New
York JFK sowie nach Boston fliegen. Ein
attraktives Ziel auf der Fernstrecke bleibt
Dubai. Mit dem langjährigen Airline-Partner
Emirates geht es in diesem Sommer wieder bis
zu zweimal täglich im Airbus A380 in
Richtung Vereinigte Arabische Emirate. Der
Ferienflieger Tuifly erhöht das Angebot auf
die kapverdischen Inseln auf zwei
wöchentliche Flüge.
Ebenso wie der Wunsch nach privaten Reisen,
steigt auch wieder der Bedarf an
persönlichen Business-Meetings vor Ort. So
hält der Sommerflugplan auch für
Geschäftsreisende viele gefragte
Verbindungen bereit. Ein starkes Angebot
gibt es beispielsweise mit jeweils bis zu 20
wöchentlichen Abflügen nach Stockholm und
Mailand. Eurowings fliegt Mailand-Bergamo in
diesem Sommer zudem neu an. Auch die
österreichischen Städte Graz und Linz hat
die Airline neu in ihr Programm ab
Düsseldorf aufgenommen. Ebenso sind
Verbindungen nach Paris, Budapest und
Birmingham in den Flugplänen der Airlines ab
Düsseldorf wieder verstärkt vertreten. Der
Flughafen Oslo-Gardermoen ist jetzt auch
zweimal die Woche mit dem neuen
Airline-Partner Norwegian zu erreichen.
Düsseldorfer Airport ist für die
Sommersaison vorbereitet
Der Düsseldorfer Flughafen hat sich
gemeinsam mit seinen Partnern intensiv auf
die kommende Sommersaison vorbereitet. Alle
Beteiligten sorgen mit ihrem Einsatz dafür,
dass die Abläufe bei der Passagier- und
Gepäckabfertigung möglichst reibungslos und
störungsfrei verlaufen. Beispielsweise
unterstützt der Airport die für die
Sicherheitskontrollen zuständige
Bundespolizei und ihren Dienstleister DSW
bei der Berechnung der notwendigen
Kontrollspuren, indem er die eigenen
Planungs- beziehungsweise Prognosedaten
fortlaufend aktualisiert und tagesgenau
sowie vollumfänglich zur Verfügung stellt.
Allerdings werden viele Reisen aktuell nach
wie vor mit einem extrem engen Vorlauf
gebucht, daher kann es zu kurzfristigen
Änderungen der Passagierzahlen und
Anpassungen des Flugangebots seitens der
Airlines kommen. Das erschwert eine
jederzeit passgenaue Personalplanung der
Dienstleister bzw. die eventuell
erforderliche kurzfristige Anpassung von
Schichtplänen, etwa beim Check-In, bei den
Pass- und Sicherheitskontrollen oder beim
Gepäckhandling. Hinzu kommt, dass sich auch
in der Luftfahrtbranche die Suche von
zusätzlichen Fachkräften auf dem
Arbeitsmarkt derzeit schwierig gestaltet.
Damit werden sich Verzögerungen und
Schlangenbildungen im Terminal trotz aller
Vorbereitung der beteiligten Partner leider
nicht ganz vermeiden lassen.
Gut zu wissen
Es empfiehlt sich für Passagiere, den
Hinweisen ihrer Fluggesellschaft zur Anreise
zu folgen und genügend Zeit einzuplanen. Um
den Ablauf an den Sicherheitskontrollstellen
zu beschleunigen, bittet die Bundespolizei,
das Handgepäck auf ein Minimum zu reduzieren
und die Flüssigkeitsregelungen zu beachten.
Ebenfalls ist es ratsam, alle Unterlagen und
erforderlichen Nachweise, wie Impf- oder
Testzertifikate, für das Zielland jederzeit
griffbereit zu haben. Die gute Nachricht für
alle Reisende und Urlaubsplanende ist, dass
derzeit kein Ziel im Flugplan ab Düsseldorf
vom RKI als Corona-Risikogebiet eingestuft
ist. Das aktuelle Flugangebot, der
Corona-Reiseassistent zur Unterstützung rund
um die Ein- und Ausreise während der
Pandemie sowie weitere Service-Informationen
des Düsseldorfer Airports können online
unter dus.com abgerufen werden.
|
Neu ab
Düsseldorf: Mit TUS Airways zweimal pro
Woche nach Tel Aviv
|
Düsseldorf/Duisburg,
17. März 2022 - Kilometerlange Sandstrände,
Promenaden mit Bars und Cafés, ein buntes,
abwechslungsreiches Nachtleben, bedeutende
Museen und ein Architekturviertel mit
Gebäuden im Bauhaus-stil - Tel Aviv, direkt
an Israels Mittelmeerküste gelegen, ist eine
quirlige Metropole, in der sonnenhungrige
und kulturbegeisterte Urlauber gleichermaßen
auf ihre Kosten kommen.
Ab 17. März verbindet TUS Airways die
nordrhein-westfälische Landeshauptstadt mit
Tel Aviv, der zweitgrößten Metropole
Israels. Zweimal wöchentlich geht es dann in
einem Airbus A320 in rund viereinhalb
Stunden vom Rhein in die Stadt am
Mittelmeer, die sich durch mediterranes
Klima und Flair auszeichnet. Flüge ab
Düsseldorf starten um 14:05 Uhr und
erreichen Tel Aviv um 19:35 Uhr Ortszeit.
Von Tel Aviv aus geht es montags und
donnerstags um 09:10 Uhr (Ortszeit) nach
Düsseldorf, wo die Landung für 13:05 Uhr
Ortszeit geplant ist.
A320 von TUS Airways (Foto: TUS Airways)
Michael Weinstein, CEO von TUS Airways: „Wir
sind sehr stolz darauf, unsere neuen Flüge
ab Düsseldorf zu starten. Es ist unser
erstes Ziel in Deutschland und in
Mitteleuropa. Die Stadt Tel Aviv und der
Staat Israel sind einzigartige und
aufregende Ziele. Wir bieten nicht nur
reiche Kultur und Geschichte, sondern auch
Strände und Nachtleben, fantastisches Essen
und nicht zuletzt großartige Menschen und
Gastfreundschaft. Wir werden unser
Möglichstes tun, um sicherzustellen, dass
unsere Passagiere ihre Reise vom ersten
Moment an genießen, um ihnen ein
einzigartiges Erlebnis zu geben, an das man
sich gerne erinnert.“
Begrüßung TUS Airways am Düsseldorfer
Flughafen (Foto: Flughafen
Düsseldorf/Andreas Wiese)
Thomas Schnalke, Vorsitzender der
Geschäftsführung des Düsseldorfer
Flughafens, dazu: „Wir freuen uns, dass wir
mit Tus Airways einen neuen Airline-Partner
bei uns begrüßen können. Mit Tel Aviv steht
unseren Passagieren nun ein weiteres,
interessantes Reiseziel im Mittelmeerraum
zur Auswahl.“
TUS Airways wurde 2015 gegründet und hat
ihren Sitz in Zypern. Die Fluggesellschaft
betreibt eine reine Airbus A320-Flotte für
Linien- und Charterflüge von/nach Zypern,
Israel und Griechenland. Ab Frühjahr 2022
startet TUS Airways mehrere neue Strecken
von Mitteleuropa nach Zypern und Israel,
hauptsächlich aus Frankreich und
Deutschland.
|
Streik des Sicherheitspersonals am
Düsseldorfer Flughafen: weniger als die
Hälfte der Flüge findet statt
|
Düsseldorf/Duisburg,
14. März 2022, 19 Uhr - Der ganztägige
Streik des Sicherheitspersonals, zu dem die
Gewerkschaft Verdi heute aufgerufen hatte,
hat am Düsseldorfer Flughafen zu
Beeinträchtigungen des Flug- und
Abfertigungsbetriebs geführt. Weniger als
die Hälfte der Flüge konnte stattfinden. Die
meisten der ausgefallenen Flüge wurden
bereits im Vorfeld des Streiks annulliert.
Mit Betriebsbeginn mussten sich die
Fluggäste vereinzelt auf Verzögerungen bei
der Passagierkontrolle einstellen. Auch die
Personal- und Warenkontrolle sowie weitere
Sicherheitsdienstleistungen waren betroffen.
Die Situation war den ganzen Tag über
entspannt – das Terminal vergleichsweise
leer. Die Airlines hatten viele ihrer
Passagiere vorab über die Flugstreichungen
informiert, so dass diese gar nicht erst zum
Airport anreisten. Insgesamt haben die
Fluggesellschaften heute 160 Flüge (96
Abflüge / 64 Ankünfte) von und nach
Düsseldorf gestrichen. Ursprünglich hatte
der Flughafen heute 290 Flugbewegungen
erwartet (145 Abflüge / 145 Ankünfte).
Die Dienstleistungsgewerkschaft Ver.di hatte
ihre Mitglieder am Düsseldorfer Flughafen zu
Arbeitsniederlegungen in der Zeit von 3:00
bis 24:00 Uhr aufgerufen. Auch nach Ende des
Streiks kann es am morgigen Dienstag noch zu
Auswirkungen im Flugverkehr kommen.
Allen Fluggästen, die am morgigen
Dienstag ab Düsseldorf starten,
wird daher weiterhin empfohlen, sich vor
Reiseantritt über den aktuellen Stand ihres
Fluges bei der Airline oder dem
Reiseveranstalter zu informieren. Darüber
hinaus erhalten Reisende auch Informationen
auf der Homepage des Flughafens (dus.com).
Die Passagierkontrolle ist eine hoheitliche
Sicherheitsaufgabe des Staates. Das Personal
an den Passagierkontrollstellen, die so
genannten Luftsicherheitsassistenten, sind
Angestellte eines privaten
Sicherheitsdienstleisters, die im Auftrag
der Bundespolizei die Kontrollen der
Fluggäste übernehmen. Die Kontrolle von
Mitarbeitern und Waren an der
Luftsicherheitsgrenze ist Aufgabe des
Flughafenbetreibers und wird von einem
Dienstleister übernommen.
|
Streik des Sicherheitspersonals am
Düsseldorfer Flughafen: rund 160 Flüge
gestrichen |
Düsseldorf/Duisburg,
14. März 2022 - Aufgrund eines ganztägigen
Streiks des Sicherheitspersonals, zu dem die
Dienstleistungsgewerkschaft Verdi aufgerufen
hat, kommt es heute am Düsseldorfer
Flughafen zu Beeinträchtigungen des Flug-
und Abfertigungsbetriebs. Der Ausstand
begann um 3:00 Uhr und soll nach Angaben der
Gewerkschaft bis 24:00 Uhr andauern.
Fluggäste müssen sich daher seit
Betriebsbeginn auf erhebliche Verzögerungen
bei der Passagierkontrolle einstellen. Auch
die Personal- und Warenkontrolle sowie
weitere Sicherheitsdienstleistungen sind
betroffen. Der Flughafen hat sich
gemeinsam mit Airlines und Behörden
bestmöglich auf den Streik vorbereitet.
Trotz längerer Wartezeiten war die Situation
im Terminal am frühen Morgen vergleichsweise
ruhig, die Fluggäste brachten Geduld mit und
verhielten sich diszipliniert. Die Airlines
hatten gestern bereits vorsorglich rund 160
Flüge (96 Abflüge / 62 Ankünfte) von bzw.
nach Düsseldorf annulliert und ihre
Passagiere frühzeitig darüber informiert.
Dadurch war ein Großteil der Passagiere gar
nicht erst zum Flughafen angereist.
Ursprünglich waren am Düsseldorfer Airport
heute rund 290 Flugbewegungen geplant (145
Abflüge / 145 Ankünfte). Der Zugang zu den
Gates im Sicherheitsbereich erfolgt aktuell
zentral über den Flugsteig A. Die Passagiere
der jeweiligen Flüge werden nach dem
Check-In durch Mitarbeiter der
Fluggesellschaften als geschlossene Gruppe
und in der Reihenfolge des Aufrufs zunächst
zur Bordkartenkontrolle und anschließend
weiter zur Sicherheitskontrolle begleitet.
Wartende Fluggäste werden am Airport von
Servicekräften regelmäßig über die aktuelle
Sachlage informiert. Im Terminal stehen
zusätzliche Sitzmöglichkeiten zur
Verfügung.
Alle Passagiere, die im Streikzeitraum einen
Flug ab Düsseldorf geplant haben, werden
weiterhin gebeten, sich vor Anreise zum
Flughafen bei ihrer Fluggesellschaft oder
dem Reiseveranstalter über den aktuellen
Status ihres Fluges zu informieren und ihr
Handgepäck auf ein Minimum zu reduzieren, um
die Kontrollen zu beschleunigen. Im Rahmen
der verfügbaren Kapazitäten wird Handgepäck
durch die Airlines eingecheckt.
Die Passagierkontrolle ist eine hoheitliche
Sicherheitsaufgabe des Staates. Das Personal
an den Passagierkontrollstellen, die so
genannten Luftsicherheitsassistenten, sind
Angestellte eines privaten
Sicherheitsdienstleisters, die im Auftrag
der Bundespolizei die Kontrollen der
Fluggäste übernehmen. Die Kontrolle von
Mitarbeitern und Waren an der
Luftsicherheitsgrenze ist Aufgabe des
Flughafenbetreibers und wird von einem
Dienstleister übernommen. Der Flughafen
ist nicht Tarifpartner, sondern lediglich
die Arbeitsstätte, an der der Arbeitskampf
ausgetragen wird.
|
Angekündigter Streik des
Sicherheitspersonals: Wichtige Informationen
für Passagiere |
Düsseldorf/Duisburg,
12. März 2022 - Die
Dienstleistungsgewerkschaft Verdi hat das
Sicherheitspersonal am Düsseldorfer Airport
für Montag, 14. März 2022, in der Zeit von 3
bis 24 Uhr zum Streik aufgerufen. Deswegen
ist mit Beeinträchtigungen des Flug- und
Abfertigungsbetriebs zu rechnen –
voraussichtlich muss ein großer Teil der
geplanten Flüge von den Airlines gestrichen
werden. Fluggäste müssen sich auf erhebliche
Verzögerungen bei der Passagierkontrolle
einstellen. Der Düsseldorfer Flughafen ist
damit zum zweiten Mal innerhalb kurzer Zeit
durch Streikmaßnahmen betroffen, nachdem
Verdi das Sicherheitspersonal bereits am 25.
Februar 2022 zum Streik aufgerufen hatte.
Der Flughafen bereitet sich gemeinsam mit
Airlines und Behörden bestmöglich auf den
Streik vor. Dennoch müssen Passagiere mit
längeren Wartezeiten und Flugausfällen
rechnen. Operativ wird der Zugang zu den
Gates – je nach Situation – auf einen
Sicherheitskontrollbereich konzentriert.
Alle Passagiere, die im Streikzeitraum einen
Flug ab Düsseldorf geplant haben, werden
gebeten, sich schon heute und spätestens vor
Anreise zum Flughafen unbedingt bei ihrer
Airline oder dem Reiseveranstalter über den
aktuellen Stand ihres Fluges zu informieren.
Passagiere werden zudem gebeten, ihr
Handgepäck auf ein Minimum zu reduzieren, um
die Kontrollen zu beschleunigen. Am
Flughafen Düsseldorf sind für Montag, 14.
März 2022, rund 290 Flugbewegungen geplant.
Der Airport rechnet mit insgesamt etwa
24.700 Passagieren.
Die Passagierkontrolle ist eine hoheitliche
Sicherheitsaufgabe des Staates. Das Personal
an den Passagierkontrollstellen, die so
genannten Luftsicherheitsassistenten, sind
Angestellte eines privaten
Sicherheitsdienstleisters, die im Auftrag
der Bundespolizei die Kontrollen der
Fluggäste übernehmen. Der Flughafen ist
nicht Tarifpartner, sondern lediglich die
Arbeitsstätte, an der der Arbeitskampf
ausgetragen wird.
|
Streik des Sicherheitspersonals:
Situation im Terminal weiterhin entspannt;
rund 170 Flüge gestrichen |
update 25.
Februar 2022 um 19:00 Uhr
Der ganztägige Streik des
Sicherheitspersonals, zu dem die
Gewerkschaft Verdi heute aufgerufen hatte,
hat am Düsseldorfer Flughafen zu
Beeinträchtigungen des Flug- und
Abfertigungsbetriebs geführt. Mit
Betriebsbeginn mussten sich die Fluggäste
auf Verzögerungen bei der Passagierkontrolle
einstellen. Auch die Personal- und
Warenkontrolle sowie weitere
Sicherheitsdienstleistungen waren betroffen.
Angesichts der außergewöhnlichen Umstände
und längerer Wartezeiten war die Situation
im Terminal den Tag über vergleichsweise
ruhig, die wartenden Fluggäste verhielten
sich überwiegend diszipliniert.
Insgesamt haben die Airlines heute rund 100
Abflüge und etwa 70 Ankünfte von und nach
Düsseldorf gestrichen. Ursprünglich hatte
der Flughafen heute 280 Flugbewegungen
erwartet. Die Dienstleistungsgewerkschaft
Verdi hatte ihre Mitglieder am Düsseldorfer
Flughafen zu Arbeitsniederlegungen in der
Zeit von 3:00 bis 24:00 Uhr aufgerufen. Auch
nach Ende des Streiks kann es am morgigen
Samstag noch zu Auswirkungen im Flugverkehr
kommen.
Allen Fluggästen, die am morgigen Samstag ab
Düsseldorf starten, wird daher weiterhin
empfohlen, sich vor Reiseantritt über den
aktuellen Stand ihres Fluges bei der Airline
oder dem Reiseveranstalter zu informieren.
Darüber hinaus erhalten Reisende auch
Informationen auf der Homepage des
Flughafens (dus.com).
Die Passagierkontrolle ist eine hoheitliche
Sicherheitsaufgabe des Staates. Das Personal
an den Passagierkontrollstellen, die so
genannten Luftsicherheitsassistenten, sind
Angestellte eines privaten
Sicherheitsdienstleisters, die im Auftrag
der Bundespolizei die Kontrollen der
Fluggäste übernehmen. Die Kontrolle von
Mitarbeitern und Waren an der
Luftsicherheitsgrenze ist Aufgabe des
Flughafenbetreibers und wird von einem
Dienstleister übernommen. Der Flughafen ist
nicht Tarifpartner, sondern lediglich die
Arbeitsstätte, an der der Arbeitskampf
ausgetragen wird.
Düsseldorf, 25. Februar
2022, (14:15 Uhr) - Aufgrund eines
ganztägigen Streiks des
Sicherheitspersonals, zu dem die
Gewerkschaft Ver.di aufgerufen hatte, ist es
heute am Düsseldorfer Flughafen zu
Beeinträchtigungen des Flug- und
Abfertigungsbetriebs gekommen. Mit
Betriebsbeginn mussten sich die Fluggäste
auf erhebliche Verzögerungen bei der
Passagierkontrolle einstellen. Auch die
Personal- und Warenkontrolle sowie weitere
Sicherheitsdienstleistungen sind betroffen.
Die Situation im Terminal ist aber
weitestgehend entspannt. Insgesamt haben die
Airlines bislang für heute rund 90 Abflüge
und 70 Ankünfte von und nach Düsseldorf
annulliert. Ursprünglich hatte der Flughafen
heute rund 280 Flugbewegungen erwartet. Der
Zugang zu den Gates im Sicherheitsbereich
erfolgt zentral über den Flugsteig A. Trotz
längerer Wartezeiten war die Situation im
Terminal bislang ruhig. Servicekräfte des
Airports informieren die Fluggäste
regelmäßig über die aktuelle Sachlage. Der
Streik soll nach Angaben der Gewerkschaft
bis 24:00 Uhr andauern.
Alle Passagiere, die heute noch einen Flug
ab Düsseldorf geplant haben, werden daher
weiterhin gebeten, sich vor Anreise zum
Flughafen bei ihrer Fluggesellschaft oder
dem Reiseveranstalter über den aktuellen
Stand ihres Fluges zu informieren. Die
Passagiere werden zudem gebeten, ihr
Handgepäck auf das Nötigste zu reduzieren,
um die Kontrollen zu beschleunigen. Im
Rahmen der verfügbaren Kapazitäten wird
Handgepäck durch die Airlines eingecheckt.
Die Passagierkontrolle ist eine hoheitliche
Sicherheitsaufgabe des Staates. Das Personal
an den Passagierkontrollstellen, die so
genannten Luftsicherheitsassistenten, sind
Angestellte eines privaten
Sicherheitsdienstleisters, die im Auftrag
der Bundespolizei die Kontrollen der
Fluggäste übernehmen. Die Kontrolle von
Mitarbeitern und Waren an der
Luftsicherheitsgrenze ist Aufgabe des
Flughafenbetreibers und wird von einem
Dienstleister übernommen.
Der Flughafen ist nicht Tarifpartner,
sondern lediglich die Arbeitsstätte, an der
der Arbeitskampf ausgetragen wird.
|
Streik des Sicherheitspersonals:
Flugbetrieb am Düsseldorfer Airport
beeinträchtigt |
Situation im
Terminal entspannt
Düsseldorf, 25. Februar
2022, (06:30 Uhr) - Aufgrund eines
ganztägigen Streiks des
Sicherheitspersonals, zu dem die
Gewerkschaft Verdi aufgerufen hat, kommt es
heute am Düsseldorfer Flughafen zu
Beeinträchtigungen des Flug- und
Abfertigungsbetriebs. Fluggäste müssen sich
seit Betriebsbeginn auf erhebliche
Verzögerungen bei der Passagierkontrolle
einstellen. Auch die Personal- und
Warenkontrolle sowie weitere
Sicherheitsdienstleistungen sind betroffen.
Die Situation im Terminal ist aber
entspannt. Der Ausstand begann um 3:00 Uhr
und soll nach Angaben der Gewerkschaft bis
24:00 Uhr andauern. Die Airlines haben
bisher für heute rund 80 Abflüge und 60
Ankünfte von und nach Düsseldorf annulliert.
Ursprünglich hatte der Flughafen heute rund
280 Flugbewegungen erwartet.
Der Zugang zu den Gates im
Sicherheitsbereich erfolgt aktuell zentral
über den Flugsteig A. Wartende Fluggäste
werden am Airport regelmäßig über die
aktuelle Sachlage von Servicekräften
informiert. Alle Passagiere, die im
Streikzeitraum einen Flug ab Düsseldorf
geplant haben, werden weiterhin gebeten,
sich vor Anreise zum Flughafen bei ihrer
Fluggesellschaft oder dem Reiseveranstalter
über den aktuellen Stand ihres Fluges zu
informieren. Passagiere werden zudem
gebeten, ihr Handgepäck auf ein Minimum zu
reduzieren, um die Kontrollen zu
beschleunigen. Im Rahmen der verfügbaren
Kapazitäten wird Handgepäck durch die
Airlines eingecheckt.
Die Passagierkontrolle ist eine hoheitliche
Sicherheitsaufgabe des Staates. Das Personal
an den Passagierkontrollstellen, die so
genannten Luftsicherheitsassistenten, sind
Angestellte eines privaten
Sicherheitsdienstleisters, die im Auftrag
der Bundespolizei die Kontrollen der
Fluggäste übernehmen. Die Kontrolle von
Mitarbeitern und Waren an der
Luftsicherheitsgrenze ist Aufgabe des
Flughafenbetreibers und wird von einem
Dienstleister übernommen.
Der Flughafen ist nicht Tarifpartner,
sondern lediglich die Arbeitsstätte, an der
der Arbeitskampf ausgetragen wird.
|
Angekündigter Streik des
Sicherheitspersonals: Wichtige Informationen
für Passagiere |
Düsseldorf, 24. Februar
2022 - Die Dienstleistungsgewerkschaft Verdi
hat das Sicherheitspersonal am Düsseldorfer
Airport für morgen, 25. Februar 2022, in der
Zeit von 3 bis 24 Uhr zum Streik aufgerufen.
Deswegen ist mit Beeinträchtigungen des
Flug- und Abfertigungsbetriebs zu rechnen –
voraussichtlich muss ein großer Teil der
geplanten Flüge von den Airlines gestrichen
werden. Fluggäste müssen sich auf erhebliche
Verzögerungen bei der Passagierkontrolle
einstellen. Auch die Personal- und
Warenkontrolle sowie weitere
Sicherheitsdienstleistungen sind betroffen.
Der Flughafen bereitet
sich gemeinsam mit Airlines und Behörden
bestmöglich auf den Streik vor. Dennoch
müssen Passagiere mit längeren Wartezeiten
und Flugausfällen rechnen. Operativ wird der
Zugang zu den Gates – je nach Situation –
auf einen Sicherheitskontrollbereich
konzentriert.
Alle Passagiere, die im
Streikzeitraum einen Flug ab Düsseldorf
geplant haben, werden gebeten, sich schon
heute und spätestens vor Anreise zum
Flughafen unbedingt bei ihrer Airline oder
dem Reiseveranstalter über den aktuellen
Stand ihres Fluges zu informieren.
Passagiere werden zudem gebeten, ihr
Handgepäck auf ein Minimum zu reduzieren, um
die Kontrollen zu beschleunigen. Im Rahmen
der verfügbaren Kapazitäten wird Handgepäck
durch die Airlines eingecheckt.
Am Flughafen Düsseldorf
sind für den morgigen Freitag rund 280
Flugbewegungen geplant. Der Airport rechnet
mit insgesamt etwa 26.700 Passagieren.
Die Passagierkontrolle
ist eine hoheitliche Sicherheitsaufgabe des
Staates. Das Personal an den
Passagierkontrollstellen, die so genannten
Luftsicherheitsassistenten, sind Angestellte
eines privaten Sicherheitsdienstleisters,
die im Auftrag der Bundespolizei die
Kontrollen der Fluggäste übernehmen. Die
Kontrolle von Mitarbeitern und Waren an der
Luftsicherheitsgrenze ist Aufgabe des
Flughafenbetreibers und wird von einem
Dienstleister übernommen.
Der Flughafen ist nicht
Tarifpartner, sondern lediglich die
Arbeitsstätte, an der der Arbeitskampf
ausgetragen wird.
|
Planmäßige Betriebspause des
„SkyTrains“
|
Düsseldorf, 18. Februar
2022 - Der „SkyTrain“, die Kabinenbahn am
Düsseldorfer Flughafen, macht am Dienstag,
22. Februar, zwischen 9:00 Uhr und 17:00 Uhr
sowie am Mittwoch, 23. Februar, zwischen
10:00 Uhr und 17:00 Uhr, eine planmäßige
Betriebspause. In dieser Zeit finden
Grünschnittarbeiten an der Autobahnböschung
der A44 statt, die direkt neben der
SkyTrainTrasse verläuft.
Während der
vorübergehenden Betriebspause der
Kabinenbahn wird ein Ersatzverkehr
eingesetzt. Shuttle-Busse verbinden in
diesem Zeitraum den Bahnhof „Düsseldorf
Flughafen“ über das Parkhaus 4 mit dem
Terminalgebäude.
|
2021 starteten
von den NRW-Flughäfen 33,5 Prozent mehr
Passagiere als 2020 aber 65,3 Prozent
weniger als 2019
|
Düsseldorf, 8. Februar
2022 - Im Jahr 2021 flogen von den sechs
Hauptverkehrsflughäfen in NRW rund
7,5 Millionen Passagiere ab. Wie Information
und Technik Nordrhein-Westfalen als
Statistisches Landesamt anhand vorläufiger
Ergebnisse mitteilt, waren das 1,9 Millionen
bzw. 33,5 Prozent mehr Passagiere als ein
Jahr zuvor (2020: 5,6 Millionen). Die
Einsteigerzahl war aber um 14,2 Millionen
(−65,3 Prozent) niedriger als im Jahr 2019
(damals: rund 21,7 Millionen).
19,2 Prozent aller gewerblich beförderten
Passagiere in Deutschland starteten im Jahre
2021 von einem der großen Flughäfen in NRW.
Rund 6,9 Millionen der im Jahr 2021 von den
Hauptverkehrsflughäfen in NRW gestarteten
Passagiere flogen ins Ausland
(+48,5 Prozent). Das Passagieraufkommen bei
Inlandsflügen lag mit 591 600 Passagieren um
38,8 Prozent unter dem Ergebnis des Jahres
2020.
Wie die Statistiker weiter mitteilen,
starteten im Dezember 2021 von den
NRW-Hauptverkehrsflughäfen 689 773
Fluggäste; das waren 270,0 Prozent mehr als
im Dezember 2020 (186 428) jedoch
51,8 Prozent (−741 538) weniger als im
Dezember 2019. (IT.NRW)
|
Auf dem Weg zum
CO2-neutralen Flughafen: Grüner Strom am
Düsseldorfer Airport
|
Düsseldorf, 04. Februar 2022 - Als eine der
wesentlichen gesellschaftlichen Aufgaben
unserer Zeit spielt der Umwelt- und
Klimaschutz am Düsseldorfer Airport eine
zentrale Rolle. Bis 2030 wird der Flughafen
seine CO2-Emissionen um 65 Prozent gegenüber
dem Jahr 2010 senken. 2035 will der größte
Airport Nordrhein-Westfalens analog zur
Landeshauptstadt Düsseldorf CO2-neutral
arbeiten und spätestens im Jahr 2045 das
Ziel „Netto Null“ erreichen.
Auf seinem Weg zum klimaneutralen
Flughafenbetrieb hat der Düsseldorfer
Flughafen jetzt einen weiteren wichtigen
Schritt gemacht. Seit Jahresbeginn deckt der
Airport seinen extern eingekauften
Strombedarf komplett mit Grünstrom.
„Die gesamte Luftverkehrsbranche arbeitet
aktiv daran, einen klimaneutralen
Luftverkehr zu realisieren. Die damit
verbundene Reduzierung von CO2-Emissionen
ist eine zentrale Herausforderung des
modernen Luftverkehrs“, so Thomas Schnalke,
Vorsitzender der Geschäftsführung des
Düsseldorfer Flughafens. „Unser Airport wird
im Jahr 2035 CO2-neutral sein. Die
Umstellung auf Grünstrom ist ein wichtiger
Meilenstein auf unserem Weg dahin.“
Der Energiebedarf des Airports liegt bei
etwa 88 Gigawattstunden pro Jahr, das
entspricht dem Stromverbrauch einer
Kleinstadt mit etwa 22.000 Einwohnern. Rund
64 Prozent des Strombedarfs bezieht der
Flughafen von den Düsseldorfer Stadtwerken.
Es handelt sich dabei um TÜV-zertifizierten
Grünstrom, der zu 100 Prozent aus
erneuerbaren Energien wie Sonne, Wind- oder
Wasserkraft hergestellt wird. Die übrige
Strommenge erzeugt der Airport selbst, und
zwar ebenfalls auf umweltfreundliche Art und
Weise: in zwei modernen Blockheizkraftwerken
und mittels Photovoltaikanlagen. Mit der
kompletten Umstellung auf Grünstrom seit
Januar 2022 spart der Airport ab sofort rund
10.000 Tonnen CO2 jährlich.
Daneben setzt der Flughafen im Rahmen seiner
Klimaschutzstrategie insbesondere auf die
Minimierung von Rohstoff- und
Energieeinsatz, die Vermeidung, Verwertung
und umweltfreundliche Beseitigung von
Abfällen und die Nutzung erneuerbarer
Ressourcen. Aktuell elektrifiziert der
Düsseldorfer Airport seine Fahrzeugflotte
und hat seine Beleuchtung mit
LED-Technologie ausgestattet. Bereits im
Jahr 2019 wurde der Flughafen für eine
energieeffiziente und umweltschonende
Gebäudebeheizung an das Fernwärmenetz der
Stadtwerke Düsseldorf angeschlossen.
„Wir verfolgen das Ziel, unsere jährlichen CO2-Emissionen bis 2030 um 65
Prozent gegenüber dem Jahr 2010 auf rund
20.700 Tonnen zu senken. Mit circa 21.600
Tonnen im Jahr 2020 sind wir diesem Ziel
bereits heute sehr nahe“, so Thomas
Schnalke. „Auch wenn ein Teil des
Emissionsrückgangs in 2020 auf die
Auswirkungen der Pandemie zurückgeht, ist
die positive Gesamtentwicklung ein Beleg für
die Wirksamkeit unserer umfangreichen
Klimaschutzmaßnahmen, die wir auch während
der angespannten Zeit der Pandemie
fortgeführt und ausgebaut haben.“
Unter
dus.com/Konzern/Nachhaltigkeit
informiert der Flughafen transparent über
sein nachhaltiges Engagement.
|
NRW-Flughäfen im
November: 391,7 Prozent mehr Passagiere als
vor einem Jahr aber 51,2 Prozent weniger als
im November 2019
|
Düsseldorf, 17. Januar 2022 - Im November
2021 flogen von den sechs
Hauptverkehrsflughäfen in NRW 687 500
Passagiere ab. Wie Information und Technik
Nordrhein-Westfalen als Statistisches
Landesamt anhand vorläufiger Ergebnisse
mitteilt, waren das 547 700 bzw.
391,7 Prozent Passagiere mehr als ein Jahr
zuvor (November 2020: 139 800) jedoch rund
720 500 (−51,2 Prozent) weniger als im
November 2019 (damals: rund 1,4 Millionen).
Im November dieses Jahres starteten
16,1 Prozent aller gewerblich beförderten
Passagiere in Deutschland von einem der
großen Flughäfen in NRW. 602 400 der von den
nordrhein-westfälischen
Hauptverkehrsflughäfen gestarteten
Passagiere flogen im November 2021 ins
Ausland (+486 042 gegenüber November 2020);
das Passagieraufkommen bei Inlandsflügen lag
bei 85 045 Passagieren (+61 616). (IT.NRW)
|
Neue Entgeltordnung am Düsseldorfer
Flughafen |
Düsseldorf, 03.
Januar 2021 - Seit Jahresbeginn gilt am
Düsseldorfer Flughafen eine neue
Entgeltordnung, die der Airport im Frühjahr
des vergangenen Jahres beim zuständigen
Landesverkehrsministerium beantragt hatte.
Mit seiner neuen Regelung setzt der Airport
deutlich verstärkte Anreize für Airlines,
moderne und lärm- sowie emissionsarme
Flugzeuge in Düsseldorf einzusetzen und
nächtliche Starts oder Landungen zu
vermeiden.
Thomas Schnalke, Vorsitzender der
Geschäftsführung des Düsseldorfer
Flughafens: „Mit der
Genehmigung
unserer neuen Entgeltordnung konnten wir ein
sehr ambitioniertes Vorhaben umsetzen. Sie
ist das Ergebnis einer intensiven Diskussion
mit unseren Airlinepartnern. Es ist uns
gelungen, eine transparente,
nachvollziehbare und für alle Airlines
gleichermaßen geltende Regelung zu finden,
die zeigt, unter welchen Bedingungen
Flugzeuge in Düsseldorf eingesetzt werden
können. Sie ist eine verlässliche Basis für
das weitere Engagement der Airlines an
unserem Standort.“
Im Vorfeld der Genehmigung einer
Entgeltordnung werden Fluggesellschaften
durch offizielle Konsultationen an der
Festsetzung der Flughafenentgelte beteiligt.
Denn den Fluggesellschaften dürfen Entgelte
nicht ohne sachlichen Grund oder in
unterschiedlicher Höhe auferlegt werden.
Eine Differenzierung nach
Lärmschutzgesichtspunkten, Tageszeit von
Starts und Landungen sowie
Schadstoffemissionen ist allerdings
zulässig. „Unsere Entgeltordnung ist auch
ein wesentlicher Baustein in unserem
umfangreichen Maßnahmenpaket zum Schutz
unserer Anwohner. Denn wir verfolgen weiter
das Ziel, den Fluglärm, gerade auch in den
Nachtzeiten, zu reduzieren“, so Schnalke
weiter.
Die genehmigungspflichtigen
Flughafenentgelte am Düsseldorfer Flughafen
setzen sich aus unterschiedlichen
Komponenten zusammen. In Düsseldorf wird
zwischen Start- und Landeentgelten,
Passagier-, Positions- und Abstellentgelten
unterschieden. Die Start- und Landeentgelte
beinhalten dabei gewichtsabhängige
Grundbeträge. Dabei enthält die aktuelle -
genau wie die bisherige - Entgeltordnung am
Düsseldorfer Flughafen sowohl eine
lärmabhängige als auch eine
schadstoffbezogene Komponente, um einen
Anreiz für die Airlines zu schaffen,
lärmarmes und umweltfreundliches Fluggerät
einzusetzen.
Zum Schutz seiner Nachbarn vor nächtlichem
Fluglärm setzt der Düsseldorfer Flughafen in
seiner neuen, vom Landesverkehrsministerium
genehmigten Entgeltordnung noch einmal auf
eine Verschärfung der lärmabhängigen
Flughafenentgelte in den Tagesrandzeiten und
im Nachtzeitraum. Die bislang bestehenden
Lärmzuschläge sind jetzt noch stärker
differenziert in Lärmzuschläge für die
Tageszeit sowie ab 22:00 Uhr in deutlich
höhere Beträge für die Tagesrandzeiten und
die Kernnacht. Die Differenzierung der
Entgelte wächst hierbei in Richtung der
Kernnacht immer stärker an. Als Kernnacht
wird der Zeitraum von 24:00 Uhr bis 05:00
Uhr bezeichnet.
Damit schöpft die seit Anfang Januar
geltende Entgeltordnung am Düsseldorfer
Airport den rechtlichen Rahmen für die
Spreizung der Lärmzuschläge für die Tag- und
Nachtzeiträume aus. Sie entspricht damit
auch der von der Landesregierung im
Koalitionsvertrag formulierten Zielsetzung
hinsichtlich der Spreizung lärmabhängiger
Start- und Landeentgelte. Das
Landesverkehrsministerium hat im Zuge des
Genehmigungsverfahrens rechtlich geprüft, ob
die Entgelte nach geeigneten, objektiven,
transparenten und diskriminierungsfreien
Kriterien geregelt sind und ob die
Berechnung der Entgelte kostenbezogen ist.
Die aktuelle Entgeltordnung des Düsseldorfer
Flughafens ist auf der Flughafen-Website
dus.com veröffentlicht.
|
|
|