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Flughafen Düsseldorf: Rund 880.000 Passagiere in den
Osterferien erwartet |
Erste Reisewelle des Jahres
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Neuer Flugplan im Ferienzeitraum mit über 160 Zielen
Düsseldorf, 15. März 2024 - Der Flughafen
Düsseldorf freut sich auf die erste Reisewelle des Jahres.
Mit fast 165.000 Reisenden schon am Wochenende zu Beginn der
Osterferien erwartet der Airport einen sprunghaften Anstieg
der Passagierzahlen. Insgesamt rechnet der größte Flughafen
Nordrhein-Westfalens zwischen dem 22. März und dem 7. April
mit rund 880.000 Fluggästen, was einem Anstieg von vier
Prozent im Vergleich zu den Osterferien im Vorjahr
entspricht. Top-Reiseziele sind die Urlaubsklassiker
Mallorca, Antalya, Hurghada, die Kanaren sowie Dubai, Doha,
Istanbul und London.
Der Düsseldorfer Airport hat sich mit
seinen Partnern bestens auf die steigenden Verkehrszahlen
vorbereitet. Gemeinsam mit den Kolleginnen und Kollegen bei
den Airlines, den Bodenverkehrsdiensten, den
Sicherheitskontrollen, den Shops und Gastronomien unternimmt
er alles dafür, dass die Passagiere entspannt und zufrieden
in ihren Urlaub starten können.
Effizienz an den
Sicherheitskontrollen
So setzt der Flughafen sein erfolgreiches
Qualitätsprogramm „Off-Block“ fort, um den Reisenden ein
rundum positives Erlebnis am Flughafen zu bieten. Das
Programm sorgt seit dem vergangenen Jahr für weitgehend
reibungslose Abläufe und kurze Wartezeiten an den
Sicherheitskontrollen. Zuletzt wurden von der Bundespolizei
nahezu alle Sicherheitsscanner für die Personenkontrolle
ersetzt. Die neuen Geräte sind nach oben offen, in ihnen
brauchen Passagiere die Arme nicht mehr nach oben zu heben,
sondern nur noch leicht zur Seite zu spreizen.
Das macht die Kontrolle für Passagiere angenehmer. An den
Flugsteigen A und B kommen zudem für die Handgepäckkontrolle
insgesamt sieben hochmoderne CT-Scanner zum Einsatz. Ihre
3D-Bildgebung ermöglicht es den Sicherheitsmitarbeitern,
elektronische Geräte und Flüssigkeiten im Handgepäck zu
überprüfen, ohne dass sie separat kontrolliert werden müssen.
Dies verbessert die Effizienz an den Sicherheitskontrollen
und erhöht den Komfort für die Passagiere.
Um ihren Aufenthalt im Terminal
verlässlicher zu planen, können Reisende vorab ein
Zeitfenster für die Sicherheitskontrolle reservieren. Der zu
den Osterferien vergangenen Jahres eingeführte kostenlose
Service DUSgateway wird gerade in Zeiten hohen
Reiseaufkommens von den Passagieren gern genutzt. Seit der
Einführung buchten sie insgesamt mehr als 315.000 Zeitslots.
Self Bag Drop-Automaten erhöhen
Komfort
Für mehr Komfort im Terminal sorgt auch
die automatisierte Gepäckaufgabe. Nach der Anbindung von
Lufthansa, Austrian Airlines und Swiss an die Self Bag
Drop-Automaten können nun auch Eurowings-Passagiere ihr
Gepäck eigenständig aufgeben. Das funktioniert in zwei
einfachen Schritten. Nach dem Check-in, am besten online,
scannen Passagiere ihre Bordkarte an einem sogenannten
"Baggage-Tag"-Automaten.
Sie erhalten ein selbstklebendes Gepäcklabel, das sie an
ihrem Gepäckstück anbringen.
Danach stellen sie das Gepäckstück auf das Kofferband am Drop
Off-Automaten. Scanner erfassen das Gepäcklabel und schicken
den Koffer auf die Reise. Der Ablauf wird vor Ort durch kurze
Videoclips veranschaulicht. Darüber hinaus stehen
Servicekräfte den Passagieren zur Seite, um bei Bedarf zu
unterstützen. Übergepäck und Sondergepäck müssen weiterhin
über die Check-in-Schalter der jeweiligen Airline oder die
Sperrgepäckschalter des Flughafens aufgegeben werden.
Sparen beim Parken
Der Flughafen Düsseldorf verfügt
über rund 20.000 Parkplätze. Wer unter
www.dus.com/parken vorab bucht, hat nicht nur
seinen Stellplatz sicher, sondern auch einen Preisvorteil von
bis zu 50 Prozent gegenüber der spontanen Einfahrt. Übrigens:
Nutzer der Uber-App haben seit Kurzem einen zentralen
Treffpunkt mit dem Fahrer am DUStransfer hub auf der
Ankunftsebene gleich gegenüber dem Terminal.
Neue Shops und Gastronomien
Pünktlich zur Reisesaison hat der
Flughafen auch sein Angebot an Geschäften und Gastronomien
ausgeweitet. Dazu gehört im öffentlichen Bereich der Shopping
Mall ein Outlet der exklusiven und erstmals im
deutschsprachigen Raum an einem Airport vertretenen Modemarke
„Guess“. Neu dabei sind auch LeCroBag und Dunkin‘, die mit
leckeren französischen beziehungsweise amerikanischen
Spezialitäten die Passagiere verwöhnen.
Sommerflugplan mit über 160 Zielen
Wer noch nicht weiß, wo es hingehen soll,
für den ist der Reisemarkt im Terminal eine Quelle der
Inspiration. Hier finden die Experten der rund 20 Reisebüros
für jeden Geschmack die beste Reise. Die passenden Ziele
bietet der Sommerflugplan des Airports, ab Ende März wird das
Streckenangebot am Düsseldorfer Flughafen deutlich größer,
viele Airlines erhöhen ihre Frequenz im Sommer.
Insgesamt werden mehr als 160
Destinationen durch rund 60 Fluggesellschaften angeflogen.
Beispielsweise fliegt Vueling ab 2. April nun 16-mal
wöchentlich nach Barcelona, Nouvelair fliegt an vier Tagen in
der Woche nach Tunis, ab Juni auch achtmal wöchentlich nach
Monastir und bis zu sechsmal pro Woche nach Djerba. Antalya
und Mallorca werden durch mehrere Airlines in der Hochsaison
bis zu 106- bzw. 120-mal wöchentlich bedient. SunExpress
erhöht nicht nur die Frequenzen zu den touristischen
Destinationen in der Türkei, sondern in Teilen auch zu
anatolischen Zielen wie Elazig im Osten des Landes. Mit
Malatya kommt in diesem Sommer ein neues Ziel hinzu.
Insgesamt fliegt die Airline dann 18 Ziele in der Türkei ab
Düsseldorf an.
Eurowings baut ihr Angebot an
Urlaubsdestinationen und Städteverbindungen ab DUS aus und
bedient im Sommerflugplan insgesamt 112 Direktziele. Neu im
Streckennetz sind Florenz, Tel Aviv, Tanger, Marrakesch und
Iasi in Rumänien. Nicht nur Ziele im Süden, auch das
Nordic-Angebot der Airline ist groß. Eurowings fliegt bis zu
zweimal wöchentlich nach Tromsø und Bergen, viermal
wöchentlich nach Oslo, elfmal wöchentlich nach Göteborg und
Kopenhagen sowie zwölfmal wöchentlich nach Stockholm.
Reisende mit Fernweh können ab Düsseldorf
über Dubai und Doha nach Asien und Afrika fliegen. Emirates
und Qatar Airways bieten insgesamt 25 wöchentliche
Verbindungen zu ihren Drehkreuzen, mit guten
Anschlussmöglichkeiten zu beliebten Zielen wie Singapur,
Kuala Lumpur, Bangkok, Hongkong, Tokio und Kapstadt.
Wichtige Passagierhinweise
Jeder Fluggast kann dazu beitragen, dass
die Situation an den Schaltern und Kontrollstellen in den
Terminals entspannt bleibt und Wartezeiten möglichst gering
ausfallen. Dazu einige wichtige Hinweise:
Online einchecken:
Fluggäste können in der Regel 24 Stunden
vor Abflug auf der Website ihrer Airline bequem online
einchecken. Das spart das Anstehen am Check-in-Schalter.
Zeitfenster für die
Sicherheitskontrolle reservieren
Mit dem kostenlosen Service DUSgateway
können Reisende ihren Aufenthalt im Terminal verlässlich
planen und Wartezeiten vermeiden. Die Buchung erfolgt
unkompliziert über die Website und ist bereits ab 72 Stunden
bis 60 Minuten vor dem Abflug möglich, sofern Fluggäste noch
durch die Passkontrolle müssen, bis 90 Minuten. Der
DUSgateway befindet sich ebenso wie die Priority Lane zentral
an der Sicherheitskontrolle "Gates B". Passagiere können
einfach ihre Bordkarte vorzeigen, und ihre DUSgateway-Buchung
wird automatisch erkannt.
Einschränkungen im Bahnverkehr
beachten:
Aufgrund von Bauarbeiten der Deutschen
Bahn wird in den Osterferien der Regional- und Fernverkehr
beeinträchtigt. Passagiere, die mit der Bahn zum Flughafen
anreisen, sollten vorplanen und sich frühzeitig über die
Zugverbindungen informieren.
Parkplatz online buchen:
Bei Anfahrt mit dem eigenen Pkw ist die frühzeitige
Vorausbuchung eines Parkplatzes unbedingt zu empfehlen. Der
ist dann meist auch günstiger.
Nicht zu frühe Anreise:
Reisende sollten nicht früher als drei Stunden vor Abflug am
Airport sein und direkt nach der Aufgabe des Gepäcks zur
Sicherheitskontrolle weitergehen.
Für die Gepäckaufgabe die Self Bag
Drop-Automaten nutzen, wenn die Fluggesellschaft den Service
anbietet:
Bequem und schnell: Passagiere der
Fluggesellschaften Lufthansa, Swiss, Austrian Airlines,
Eurowings und bei ausgewählten Flügen auch Condor können ihre
Gepäckstücke selbst an den Automaten aufgeben. Wenn sie
online ihre Bordkarte erstellt haben, brauchen sie sich für
die Gepäckaufgabe nicht mehr am Schalter anzustellen.
Wenig Handgepäck:
Im Handgepäck sollte nur das mitgenommen werden, was
unterwegs unbedingt gebraucht wird. Mit leichtem Gepäck reist
es sich entspannter, und es geht an der Sicherheitskontrolle
und später beim Boarding zügig voran. Richtiges Packen trägt
ebenfalls zur Entspannung bei. Am besten informieren sich
Reisende im Vorfeld des Urlaubs genau über die
Gepäckbestimmungen ihrer Airline.
Flüssiges und
Elektronik richtig verstauen:
Besondere Aufmerksamkeit ist bei Flüssigkeiten und
Elektrogeräten gefragt. Akkus, E-Zigaretten und Powerbanks
müssen im Handgepäck transportiert werden. Flüssigkeiten im
Handgepäck gehören in Einzelgefäßen von jeweils bis zu 100
Millilitern in einen wiederverschließbaren, durchsichtigen
Plastikbeutel mit einem maximalen Volumen von einem Liter pro
Fluggast. Elektrogeräte und Flüssigkeiten sind bei der
Sicherheitskontrolle separat vorzuzeigen.
Nur wenn die Handgepäckkontrolle an einer der neuen
CT-Anlagen durchgeführt wird, können Elektrogeräte und
Flüssigkeiten im Handgepäck bleiben. An der jeweiligen
Kontrollspur wird darauf hingewiesen. Es spart Zeit, von
vornherein so zu packen, dass der Inhalt schnell griffbereit
und unkompliziert wieder verstaubar ist.
Über die Website des Airports und die
Airport-App können sich Passagiere bereits im Vorfeld ihres
Fluges ab Düsseldorf umfassend informieren. Tipps und
hilfreiche Infos finden Fluggäste gebündelt unter:
dus.com/tipps-und-links.
Fotos:
Andreas Wiese / Flughafen Düsseldorf
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Flughafen Düsseldorf präsentiert
Airport City auf der MIPIM in Cannes
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Düsseldorf, 8. März 2024 - Grün, innovativ
und bestens vernetz: Die Flughafen Düsseldorf Immobilien GmbH
(FDI) zeigt in Cannes auf der internationalen Immobilienmesse
MIPIM vom 12. bis zum 15. März 2024 das exzellente Potenzial
der Airport City. Der Businesspark neben dem Düsseldorfer
Flughafen beheimatet bereits mehr als 70 Unternehmen mit
zusammen über 4.000 Beschäftigten.
Der zweite, im Westen gelegene Bauabschnitt der Airport City
bietet enorme Entwicklungspotenziale (Visualisierung: FDI).
Der nächste Abschnitt des Baugebiets setzt diese Erfolgsstory
fort und bietet Raum für verschiedenste Nutzungsmöglichkeiten
wie Geschäfts- und Bürogebäude, Restaurants, Hotels und
Kulturangebote. Entwickler und Bauherren finden auf einer
Fläche von fünf Hektar optimale Bedingungen vor, dank der
Lage in einer der wirtschaftlich stärksten Zonen Europas,
umgeben von 18 Millionen Menschen im Einzugsbereich von 100
Kilometern. Die Nähe zum Terminal des größten Flughafens in
Nordrhein-Westfalen, ein direkter Autobahnanschluss zur A44,
zwei Bahnhöfe am Flughafen – einer direkt unter dem Terminal
–, ein Sharing Hub und in Zukunft eine eigene U-Bahnstation,
gehören zu den Pluspunkten. Die Erweiterung ist bereits
baurechtlich und infrastrukturell erschlossen.
„Eine klare Ausrichtung in Bezug auf das lokale Umfeld, die
Verkehrsanbindung und das äußere Erscheinungsbild
gewährleisten den Wert und die langfristige Tragfähigkeit der
Investments in der Airport City“, betont Anja Dauser,
Geschäftsführerin der FDI. Als Referenz zeigt sie an der Côte
d'Azur: den ersten Bauabschnitt mit seiner modernen,
vielfältigen Architektur und der hohen Aufenthaltsqualität,
begünstigt durch nahe Parks und umfangreiche Begrünung.
Dieses Konzept soll auch im zweiten Abschnitt beibehalten
werden.
Dauser: „Die bereits vermarkteten Projekte bestätigen, dass
Investoren besonderen Wert auf Faktoren wie neue
Arbeitswelten, Nachhaltigkeit und kooperative Partnerschaften
legen. Wir sind stolz darauf, diesen Weg zu ebnen.“ MIPIM
2024, vom 12. bis zum 15. März, im Palais des Festivals in
Cannes, Frankreich. Die Flughafen Düsseldorf Immobilien GmbH,
eine 100-prozentige Tochter der Flughafen Düsseldorf GmbH,
präsentiert sich als Co-Aussteller der Stadt Düsseldorf
(Stand R7.G12).
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Unangekündigter Verdi-Streik für
heute, Donnerstag, 7. März: Passagiere müssen mit
Beeinträchtigungen rechnen
Flughafen Düsseldorf verurteilt unangekündigten Verdi-Streik
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Düsseldorf, 7. März 2024 - Aufgrund eines
unangekündigten Streiks der Gewerkschaft Verdi im Bereich der
Sicherheitskontrollstellen werden Passagiere, die heute einen
Flug ab Düsseldorf geplant haben, gebeten, sich vor ihrer
Anreise zum Düsseldorfer Flughafen bei den Airlines oder den
Reiseveranstaltern über ihren Flugstatus zu informieren.
Zum ganztägigen Streik am heutigen Donnerstag, 7. März, von
3:30 Uhr bis 24:00 Uhr, sind Beschäftigte, die in der
Fluggastkontrolle, in der Personal- und Warenkontrolle, der
Frachtkontrolle und in Servicebereichen tätig sind,
aufgerufen. Anders als an den Flughäfen Frankfurt und
Hamburg, wo Verdi heute ebenfalls die Sicherheitskontrolle
bestreikt, wurde der Streik durch die Gewerkschaft bewusst
nicht angekündigt. Dadurch soll verhindert werden, dass der
Flughafen und seine Partner sich auf den Ausstand einstellen
können. Vor allem trifft der Streik damit aber die Reisenden,
die heute im Vertrauen auf einen normalen Flugbetrieb am
Düsseldorfer Airport abfliegen wollen.
Für heute sind rund 320 Starts und Landungen in Düsseldorf
geplant. Der Streik wird zu Beeinträchtigungen des
Flugbetriebs führen. Passagiere müssen mit Verzögerungen und
Flugstreichungen rechnen. Wartende Fluggäste werden am
Airport über die aktuelle Sachlage informiert. Der Flughafen
und seine Partner ergreifen kurzfristig Maßnahmen, um die
Auswirkungen so gering wie möglich zu halten.
Hinzu kommt der von der Gewerkschaft Verdi angekündigte
Streik des Lufthansa-Bodenpersonals von Donnerstag, 7. März,
bis Samstagmorgen, 9. März. Außerdem hat die Bahngewerkschaft
GDL für Donnerstag, 7. März, und Freitag, 8. März, zu einem
bundesweiten Streik aufgerufen.
Flughafen Düsseldorf verurteilt unangekündigten
Verdi-Streik
Erhebliche Beeinträchtigungen des Flugbetriebs
Der unangekündigte Ausstand der Beschäftigten im
Luftsicherheitsbereich führt heute zu erheblichen
Beeinträchtigungen des Flugbetriebs und trifft die
Passagiere. Lars Redeligx, Vorsitzender der Geschäftsführung
der Flughafen Düsseldorf GmbH, erklärt: „Wir verurteilen den
unangekündigten Streik der Gewerkschaft Verdi in aller
Deutlichkeit. Dieses Vorgehen zielt bewusst darauf ab,
unseren Flughafen und unsere Passagiere zu schädigen. Ihnen
wird die Möglichkeit genommen, ihre Reisepläne entsprechend
anzupassen. Verdi kalkuliert mit Wartezeiten, Verspätungen,
annullierten Flügen und gestrandeten Fluggästen.
Bei allem Verständnis für die Anliegen der Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter an den Sicherheitskontrollen: Verdi
missbraucht damit den Düsseldorfer Airport als medienwirksame
Bühne. Das liegt nicht im Interesse der Arbeitnehmerinnen und
Arbeitnehmer. Denn der unangekündigte Streik trifft nicht nur
den Flughafen und seine Partner, sondern mit den Passagieren
vor allem die Menschen, die maßgeblich zur Sicherung der
Arbeitsplätze am Standort beitragen. Statt Lösungen zu
erzielen, schürt diese Art des Ausstands Unsicherheit und
Unruhe, was die Lage in jeder Hinsicht verschärft.
Der unangekündigte Streik ist daher nicht nur völlig
inakzeptabel, sondern auch äußerst verantwortungslos – in
einer Zeit, in der sich die gesamte Luftfahrtbranche noch von
den Auswirkungen ihrer tiefsten Krise erholt. Gemeinsam mit
unseren Partnern werden wir mit aller Entschlossenheit
handeln, um den Flugbetrieb aufrechtzuerhalten und die
Belastungen für unsere Passagiere so gering wie möglich zu
halten.“
Der Flughafen Düsseldorf hält einen Notbetrieb an den vom
Streik betroffenen Bereichen in der Fluggastkontrolle, in der
Personal- und Warenkontrolle, der Frachtkontrolle und in
Servicebereichen aufrecht. Gemeinsam mit seinen Partnern will
der Airport die Auswirkungen auf die Passagiere so weit wie
möglich begrenzen. Von den für heute geplanten rund 320
Flugbewegungen wurden bislang nur wenige Starts und Landungen
durch die Airlines annulliert.
Es kommt zu Warteschlangen im Terminal, die Abläufe sind
jedoch geordnet. Passagiere müssen mit streikbedingten
Verzögerungen bei den Abflügen und weiteren Flugstreichungen
im Laufe des Tages rechnen. Der Flughafen Düsseldorf bittet
Reisende, sich bei ihrer Airline oder ihrem Reiseveranstalter
über den Status ihres Fluges zu erkundigen und nicht früher
als drei Stunden vor dem Flug am Airport einzutreffen.
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Streik des Lufthansa-Personals:
Nur Flüge nach Frankfurt und München betroffen. Ansonsten
weitgehend normaler Flugbetrieb
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Düsseldorf, 5. März 2024 - Die
Gewerkschaft Verdi hat die Beschäftigten mehrerer Unternehmen
der Lufthansa Gruppe zu einer Arbeitsniederlegung von
Mittwoch, 6. März, 20:00 Uhr bis Samstag, 9. März, 7:10 Uhr
aufgerufen, zudem das gesamte Bodenpersonal von Donnerstag,
7. März, 4:00 Uhr bis Samstag, 9. März, 7:10 Uhr.
Der Düsseldorfer Airport geht davon aus, im Streikzeitraum
rund 725 Starts und Landungen durchführen zu können. Im
gesamten Streikzeitraum waren ursprünglich etwa 795 Starts
und Landungen geplant: für kommenden Mittwoch ab 20 Uhr 45
Bewegungen, für Donnerstag insgesamt rund 350, für den
Freitag etwa 370 sowie rund 30 Flüge am Samstag bis 7:10 Uhr.
Insgesamt waren im Streikzeitraum 70 Abflüge und Ankünfte mit
Lufthansa vorgesehen. Lufthansa plant derzeit noch eine
Verbindung am Mittwochabend nach München durchzuführen – alle
anderen Flüge nach München und Frankfurt hat die Airline
bereits annulliert.
Der Flughafen Düsseldorf bereitet sich gemeinsam mit Airlines
und Abfertigungspartnern bestmöglich auf den Streik vor, um
die Auswirkungen für die Passagiere zu minimieren. Da der
Streikaufruf auch das Unternehmen LEOS (Lufthansa Engineering
and Operational Services) betrifft, das im Auftrag
verschiedener Airlines und deren Bodenverkehrsdienstleistern
den sogenannten „Push-Back“ durchführt, prüft der Airport
angesichts möglicher streikbedingter Engpässe bei diesen
Push-Back-Vorgängen alternative Lösungen, damit Flugzeuge aus
eigener Kraft zur Startbahn rollen können. Dieses Vorgehen
hat sich bereits bei vorherigen Streiks bewährt, die Abflüge
konnten ohne größere Verzögerungen stattfinden.
Passagiere mit geplanten Flügen ab Düsseldorf sollten sich
vor Anreise zum Flughafen bei ihrer Airline oder ihrem
Reiseveranstalter über den aktuellen Stand ihres Fluges
informieren. Wenn neue Informationen zu den Auswirkungen des
Streiks vorliegen, werden wir sie mitteilen.
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Mobilitätsplattform Uber und Flughafen Düsseldorf
verkünden Partnerschaft |
· Umfangreichste Flughafenpartnerschaft
von Uber in Deutschland
· Verbesserungen für Reisende: Spezieller Abholbereich am
Terminal, bessere Kennzeichnung im Flughafen
· Uber an mehr als 600 Flughäfen weltweit verfügbar
Düsseldorf, 29. Februar 2024 - Uber, die Plattform für
Mobilität, und der Flughafen Düsseldorf vereinbaren eine
mehrjährige Partnerschaft. Ab sofort wird es unter anderem
einen speziellen Bereich am Terminal geben, an dem die
Reisenden, die den Service über die App gebucht haben,
abgeholt werden. Für Uber ist es die umfangreichste
Partnerschaft mit einem Flughafen in Deutschland. Die
Zusammenarbeit soll vor allem den Passagieren – im Jahr 2023
starteten und landeten rund 19 Millionen Menschen am
Flughafen Düsseldorf – das Reisen erleichtern.
Dafür gibt es einen speziellen Abholpunkt zentral am
Terminalausgang B auf der Ankunftsebene, an dem sich Nutzer
der Uber-App und die Fahrer treffen und die vermittelte Fahrt
antreten können. Der Bereich ist als „Ride-App-Pickup“ am Ort
gekennzeichnet, gut sichtbar mit dem entsprechenden Logo
gekennzeichnet und so einfach zu finden.
Eine solche nutzerfreundliche und exklusive Lösung einer
On-Demand-Mobilitätsplattform ist bisher einmalig an
deutschen Flughäfen. Darüber hinaus wird die Sichtbarkeit des
Vermittlungsservices von Uber im Düsseldorfer Flughafen, zum
Beispiel durch Branding an der Gepäckausgabe, erhöht. Auch in
der Uber-App können Nutzerinnen und Nutzer eine
Wegbeschreibung abrufen.
„Reisende schätzen, dass sie die Uber-App global, also sowohl
in Düsseldorf aber auch, zum Beispiel, in Lissabon und New
York nutzen können. Wir freuen uns, dass wir gemeinsam mit
dem Flughafen Düsseldorf mit dieser umfangreichen Lösung
unseren App-Nutzern einen noch besseren Service für die
Flughafenfahrten bieten können“, sagt Christoph Weigler,
Deutschland-Chef von Uber.
„Für viele Menschen in Deutschland ist Uber ein ganz
selbstverständlicher Teil ihrer Reise. Wir sind bereits an
600 Flughäfen weltweit verfügbar und werden auch zukünftig
daran arbeiten, innovative Lösungen an deutschen Flughäfen
umzusetzen. Damit können die Reisenden stressfrei in den
Urlaub oder auf Geschäftsreisen starten oder die Entspannung
nach der Reise möglichst lange genießen.“ „Wir sind immer
offen für Innovationen und neue Ansätze. Für uns ist es das
erste Mal, dass wir mit einem Ride-Hailing-Dienst
zusammenarbeiten. Wir freuen uns über die vertrauensvolle
Zusammenarbeit“, erklärt Anja Dauser, Prokuristin und
Leiterin Commercial der Flughafen Düsseldorf GmbH.
„Das Angebot fügt sich nahtlos in das Selbstverständnis des
Flughafens Düsseldorf als intelligent vernetzter Mobility Hub
ein, der die unterschiedlichen Verkehrsträger für ein
exzellentes Reiseerlebnis miteinander verbindet. Mit dem
DUSsharing hub in unmittelbarer Terminalnähe sind wir bereits
Vorreiter in Sachen Carsharing und geteilter Mikromobilität.“
In einer aktuellen Umfrage der Mobilitätsplattform landet die
Fahrt zum oder vom Flughafen bei den Nutzerinnen und Nutzern
auf einem Spitzenplatz. Sie nutzen die Uber-App gerne, um
sicher und bequem eine Fahrt dorthin vermittelt zu bekommen.
Uber ist an mehr als 160 Flughäfen in Europa, im Mittleren
Osten und Afrika verfügbar, weltweit an mehr als 600.
Auf dem neuen Ride-App-Pickup gleich gegenüber des Terminals
haben Fahrer und Uber-Nutzer einen zentralen Treffpunkt
(Foto: Uber / Andreas Wiese)
Uber ist ein Technologieunternehmen, das Menschen per
Smartphone-App weltweit auf Knopfdruck mit verschiedenen
Services verbindet. Die Mobilitätsplattform verschafft ihren
Nutzern weltweit unter anderem Zugang zu alternativen
Beförderungsmöglichkeiten, zu Essenlieferdiensten sowie zu
Frachtservices.
Uber ist in mehr als 10.000 Städten in 71 Ländern aktiv und
revolutioniert die Art und Weise, wie Menschen sich
fortbewegen. In Deutschland ist der
Fahrtenvermittlungsservice von Uber in 19 Regionen verfügbar:
In Berlin, München, Düsseldorf, Frankfurt/M., Wiesbaden,
Mainz, Köln, Hamburg, im Großraum Stuttgart und in der Region
Duisburg sowie in Essen, Leverkusen, Neuss, Bergisch
Gladbach, Bonn, Hannover, Mannheim, Augsburg und Heidelberg
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Streik des Lufthansa-Bodenpersonals: Maßnahmen des
Airports erfolgreich |
Flughafen Düsseldorf überzeugt mit
Pünktlichkeit
Düsseldorf, 21. Februar 2024 - Der gestrige Streik des
Lufthansa-Bodenpersonals hatte am Düsseldorfer Airport keine
größeren Auswirkungen. Lufthansa hatte bereits im Vorfeld die
für Dienstag geplanten Umläufe zu ihren Drehkreuzen Frankfurt
und München annulliert und weitere vier für heute Morgen
geplante Abflüge streikbedingt gestrichen. Darüber hinaus gab
es keine Flugstreichungen, und die Passagiere erlebten einen
normalen Flugbetrieb mit reibungslosen Abfertigungsprozessen
bei insgesamt rund 280 Starts und Landungen.
Der Airport hatte sich im Vorfeld gemeinsam mit seinen
Partnern auf mögliche Engpässe bei den Schleppvorgängen der
Flugzeuge vorbereitet. Ein Unternehmen der Lufthansa-Gruppe,
das diese Pushbacks im Auftrag verschiedener Airlines
normalerweise am Flughafen Düsseldorf durchführt, war vom
Streik betroffen. Die ergriffenen Maßnahmen erwiesen sich
als sehr wirksam. Besonders wichtig war die
„Nose-Out-Positionierung“ der Flugzeuge, damit sie aus
eigener Kraft zur Startbahn rollen, ohne auf Schleppfahrzeuge
angewiesen zu sein.
Zuverlässig brachte das Team der Flughafen Düsseldorf Ground
Handling GmbH Passagiere und Crews mit Bussen zu den vom
Flugsteig entfernten Positionen. Zudem waren fünf
Push-Fahrzeuge von nicht vom Streik betroffenen
Bodendienstleistern im Einsatz. Durch präzise Koordination
von Pushback- und Non-Standard-Verfahren konnten die
Flugzeuge ohne nennenswerte Verzögerungen abfliegen. Trotz
des Streiks bleiben die Pünktlichkeitswerte am Flughafen
Düsseldorf auf einem hohen Niveau.
Anhaltend gute Pünktlichkeitswerte am Düsseldorfer Flughafen
Das Qualitätsprogramm des Airports, „Off-Block“, sorgt mit
deutlich verbesserten Abfertigungsprozessen für eine
gesteigerte Pünktlichkeits-Performance des Airports. Ende
vergangenen Jahres belegte der Flughafen Düsseldorf bei der
Pünktlichkeit die Spitzenposition unter allen großen
deutschen Flughäfen. Diese positive Entwicklung setzt sich
auch im aktuellen Jahr fort. Über die letzten 30 Tage
betrachtet, liegt die durchschnittliche Pünktlichkeit am
Düsseldorfer Flughafen trotz schwieriger Vorzeichen bei rund
85 Prozent.
Dr. Henning Pfisterer, Leiter Aviation am Flughafen
Düsseldorf, erklärt dazu: „Wir freuen uns, dass wir gemeinsam
mit unseren Partnern das verbesserte Pünktlichkeitsniveau
trotz Herausforderungen wie dem gestrigen Streik
aufrechterhalten können. So konnten gestern 86 Prozent der
insgesamt rund 280 Starts und Landungen ohne Verzögerungen
durchgeführt werden. Dies unterstreicht die Effizienz und
Zuverlässigkeit in unseren Abfertigungsprozessen. Eine
großartige Bestätigung für unser Qualitätsprogramm und den
tollen Teamspirit am Airport. Gemeinsam mit unseren Partnern
arbeiten wir weiter intensiv daran, uns kontinuierlich zu
verbessern und unseren Passagieren ein optimales
Reiseerlebnis zu bieten.“
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Streik des Lufthansa-Bodenpersonals am Dienstag: 17
Lufthansa-Umläufe gestrichen |
Flughafen Düsseldorf ergreift Maßnahmen,
damit der Flugbetrieb normal verläuft
Düsseldorf, 19. Februar 2024 - Der für den morgigen Dienstag
angekündigte Warnstreik des Lufthansa-Bodenpersonals hat am
Düsseldorfer Airport nach bisherigem Stand - wie schon bei
dem Streik vor gut zwei Wochen – nur Auswirkungen auf die
Lufthansa-Flüge. Nach dem Streikaufruf der Gewerkschaft Verdi
hat Lufthansa ihre für Dienstag, 20. Februar, geplanten 17
Umläufe nach Frankfurt und München annulliert.
Der Flughafen Düsseldorf rechnet mit rund 280 Starts und
Landungen am Dienstag. Zeitweise kann es zu Verzögerungen bei
den Abflügen kommen, da der zur Lufthansa-Gruppe gehörende
Dienstleister für die sogenannten Pushbacks vom Streikaufruf
betroffen ist. Der Ausstand soll bereits heute um 20 Uhr
beginnen und bis Mittwoch, 7:10 Uhr, andauern. Das
Unternehmen ist für verschiedene Airlines und deren
Bodenverkehrsdienstleister auf dem Vorfeld tätig.
Um die Auswirkungen auf die Passagiere zu minimieren,
bereitet sich der Flughafen intensiv mit Airlines und
Abfertigungspartnern auf den Streiktag vor. So werden heute
Nacht Maschinen mit frühen Abflugzeiten auf Abstellpositionen
umgeschleppt, von denen sie mit eigener Kraft und ohne
Unterstützung eines Push-Fahrzeugs abrollen können. Die
Maßnahmen zeigten bei dem Streik vor gut zwei Wochen eine
gute Wirkung, der Flugbetrieb verlief weitgehend normal und
bis auf die Lufthansa-Flüge ohne weitere Annullierungen.
Passagiere werden gebeten, sich vor Reiseantritt bei ihrer
Airline oder ihrem Reiseveranstalter über den aktuellen
Status ihres Fluges zu informieren.
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