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 Düsseldorfer Airport erwartet in den Ferien rund 900.000 Fluggäste.

Sommerflugplan mit 163 Zielen in 46 Ländern  
Düsseldorf, 28. März 2023 -  Nordrhein-Westfalens größter Flughafen rechnet in den Osterferien von Freitag, 31. März, bis Sonntag, 16. April, mit rund 6.500 Flugbewegungen und insgesamt etwa 900.000 Fluggästen. Das sind knapp 15 Prozent mehr Passagiere als in den Osterferien des letzten Jahres.

Besonders verkehrsstark werden das erste (31.März bis 2. April) und das letzte Ferienwochenende (14. bis 16. April) mit jeweils rund 170.000 Passagieren. Die gefragtesten Ziele in den Osterferien sind Antalya, Palma, Hurghada, Dubai, London und Istanbul.  

 „Wir freuen uns, dass die Reiselust weiter steigt, die Menschen ihre Koffer packen und ab Düsseldorf in ihren Urlaub starten“, erklärt Lars Redeligx, Vorsitzender der Geschäftsführung des Düsseldorfer Airports. „Im Durchschnitt erwarten wir rund 400 Flugbewegungen je Ferientag und sind damit auf einem guten Niveau. Auf die operativen Herausforderungen im April haben wir uns gemeinsam mit unseren Partnern intensiv vorbereitet.“  


Foto Andreas Wiese / Flughafen Düsseldorf GmbH  

Vorbereitende Maßnahmen des Flughafens Düsseldorf
Der Airport hat im Vorfeld der Reisesaison die Initiative ergriffen, um gemeinsam mit seinen Partnern spürbare Verbesserungen bei den Abläufen am Flughafen zu erzielen. Das hierfür entwickelte „Off-Block“-Programm zielt mit über 30 Einzelmaßnahmen genau auf die für Passagierkomfort und -zufriedenheit entscheidenden Stellen ab: Sicherheitskontrollen, Gepäck-Handling und Sauberkeit im Terminal. Ziel ist es, Verzögerungen zu minimieren und die Aufenthaltsqualität im Terminal zu erhöhen.

Die Maßnahmen bilden einen vielfältigen Mix aus räumlichen Anpassungen, digitalen Lösungen, optimierter Passagierführung, aufeinander abgestimmter Kapazitätsplanung, Einsatz eigener, qualifizierter Zusatzkräfte zur Unterstützung der Partner in Spitzenzeiten und vielem mehr.  

„Für die Fluggäste fängt der Urlaub direkt an unserem Flughafen an. Und wir wollen, dass er entspannt beginnt. Dafür arbeitet das gesamte Airport-Team mit Kolleginnen und Kollegen bei den Airlines, den Bodenverkehrsdiensten, den Sicherheitskontrollen sowie den Shops und Gastronomien sehr intensiv zusammen“, so Redeligx.  

Reisetipps: vorbereitet und stressfrei in den Urlaub Fluggäste sollten den Hinweisen ihrer Airline folgen und genügend Zeit für Check-in, Gepäckaufgabe und die Passagierkontrollen einplanen. In der Regel öffnen die Fluggesellschaften das Check-in frühestens drei Stunden vor Abflug. Eine frühere Anreise wird nicht empfohlen, weil es dadurch zu unnötigen Wartezeiten und Verzögerungen kommen kann.

Für frühe Flüge bis 7:00 Uhr öffnen Eurowings und Condor an verkehrsreichen Tagen das Check-in ab dem 01. April bereits morgens um 3:00 Uhr. Die Öffnung der Sicherheitskontrollstellen wird an diesen Tagen auf die Check-in-Zeiten abgestimmt, ebenso wie einige Gastronomie-Angebote im Terminal und in den Flugsteigen.  

Pünktlich zum Ferienbeginn bietet der Flughafen Düsseldorf seinen Fluggästen online auf dus.com/gateway die Möglichkeit, ein Zeitfenster für die Sicherheitskontrolle zu reservieren. Um den Ablauf bei den Kontrollen zu beschleunigen, sollten das Handgepäck auf ein Minimum reduziert und die Flüssigkeitsregelungen beachtet werden. Über die Website des Airports und die Airport-App können sich Passagiere bereits im Vorfeld ihres Fluges ab Düsseldorf umfassend informieren. Tipps und hilfreiche Infos finden Fluggäste gebündelt unter: dus.com/tipps-und-links.  


Fluggästen, die mit einem Pkw anreisen, stehen am Airport insgesamt rund 20.000 Parkplätze zur Verfügung, davon 17.000 überdacht. Der Flughafen empfiehlt, sich frühzeitig einen Parkplatz online zu sichern: www.dus.com/parken   Sommerflugplan mit 163 Destinationen Neue Airlines, neue Ziele, mehr Frequenzen auf gefragten Strecken: Geschäftsreisende und Urlauber können sich auf ein attraktives Angebot im Sommerflugplan freuen.

Foto Andreas Wiese / Flughafen Düsseldorf GmbH  

61 Airlines verbinden den Düsseldorfer Flughafen mit 163 Destinationen in 46 Ländern. Die gefragtesten Urlaubsländer in diesem Sommer sind Spanien und die Türkei, gefolgt von Griechenland und Italien. Die beliebtesten Ziele lauten Antalya und Palma de Mallorca mit jeweils über 115 Abflügen pro Woche.

Voll im Trend liegen auch Trips zu europäischen Metropolen wie London, Istanbul, Barcelona oder kleineren Städten, die ihre Besucher mit Kultur, Architektur und heimischer Gastronomie locken, zum Beispiel Verona (ab 13. Mai mit Eurowings), Bordeaux (ab 26. Mai mit Volotea) oder Florenz (ab 16. Juni mit Vueling).   Ausgewählte Highlights Eurowings erweitert ihr großes Streckennetz von über 100 Zielen ab Düsseldorf und fliegt ab 29. Mai viermal pro Woche in die norwegische Hauptstadt Oslo.

Dreimal wöchentlich werden Flüge nach Verona angeboten. Zwei neue Ziele in der Türkei kommen im Sommer dazu: Samsun an der Schwarzmeerküste ab 22. Juni und Adana ab 25. Juni. Ab 27. Mai hebt die Lufthansatochter zweimal in der Woche nach Malta ab, und bereits ab 5. April wird die tunesische Küstenstadt Monastir ab Düsseldorf angeflogen.

Ab 29. Mai wird Eriwan mit einer wöchentlichen Verbindung in den Flugplan aufgenommen. Die armenische Hauptstadt wird ab 18. Mai auch von FlyOne Armenia angeflogen. Condor bedient im Sommerflugplan insgesamt 35 Ziele, darunter neu unter anderem Antalya, Pristina (seit 26. März), Almeria (ab 12. Mai) und Faro (ab 13. Mai). TUI fly fliegt 24 Ziele in zehn Ländern an, darunter neben Sal und Boa Vista auf den Kapverden wieder im Programm: die senegalesische Hauptstadt Dakar.

Vielfältig und hochfrequent sind im Sommer die Türkei-Strecken mit Turkish Airlines, SunExpress, Pegasus und Corendon Airlines. Neben dem Turkish Airlines Drehkreuz Istanbul und den beiden internationalen Flughäfen Izmir und Antalya werden insgesamt zwanzig Ziele in Zentralanatolien, im Osten des Landes und am Schwarzen Meer angeflogen. SunExpress bietet die meisten Direktverbindungen zwischen der NRW-Landeshauptstadt und Türkischer Riviera sowie Anatolien.


Die Airline, die einen neuen Rekordwert an Passagieren für das letzte Jahr vermeldete, fliegt allein Antalya 47 Mal in der Woche an.    In diesem Jahr kann der Düsseldorfer Airport eine Reihe von ganz neuen oder nach Unterbrechung wiederkehrenden Airline-Partnern begrüßen. Neben der spanischen Volotea und FlyOne Armenia, Royal Jordanian mit einer Direktverbindung nach Amman (ab 23. Sep.), Nouvelair mit Flügen nach Monastir (ab 22. Juni) und Tunis (ab 2. April) sowie PLAY Airlines mit drei Umläufen in der Woche nach Rejkjavik (ab 8. Juni) und sehr guten Anschlussmöglichkeiten nach Nordamerika.

Bald kann auch wieder direkt in die USA geflogen werden, denn Delta Air Lines bedient ab 10. Mai die Strecke Düsseldorf-Atlanta dreimal in der Woche. Vom größten Drehkreuz der Welt bieten sich viele gute Anschlussmöglichkeiten zu Zielen in den USA, in Mittel- und Südamerika. Mit Etihad Airways kommt ein weiterer langjähriger Airline-Partner zurück und verbindet die NRW-Landeshauptstadt dreimal wöchentlich mit Abu Dhabi (ab 1. Okt.).

Damit wird die Riege der Golf-Airlines am Flughafen Düsseldorf wieder vollzählig. Emirates fliegt täglich zweimal nach Dubai; Qatar Airways bietet derzeit einen täglichen Umlauf nach Doha, für den kommenden Winter hat die Airline bereits eine Frequenzerhöhung angekündigt.  

 

Streikankündigung für Montag, 27. März:  Passagiere müssen mit vielen Flugausfällen rechnen  

 Düsseldorf, 24. März 2023 - Die Dienstleistungsgewerkschaft Verdi hat bundesweite Warnstreiks angekündigt. Betroffen ist auch der Düsseldorfer Airport. Die Beschäftigten des Öffentlichen Dienstes und der Luftsicherheit sind aufgerufen, die Arbeit am Montag, 27. März, niederzulegen. Die 24-stündigen Streiks beginnen, je nach Bereich und Beschäftigtengruppe, am Montag um 00:00 Uhr, 03:00 Uhr beziehungsweise um 06:00 Uhr.  

Für Montag sind regulär rund 330 Starts und Landungen geplant. Der Streik wird zu vielen Flugstreichungen führen. Der Flughafen empfiehlt allen Passagieren, sich bei ihrer Airline oder dem Reiseveranstalter zu erkundigen, ob ihr Flug wie geplant stattfindet. Um die Fluggastkontrollen zu beschleunigen, sollte das Handgepäck auf ein Minimum reduziert werden. Ein Late Night Check-in ist am Sonntag, 26. März, nicht möglich.  

 

Kunstaktion: Karl Klein stellt im Terminal XXL-Trolley aus. Eröffnung am Sonntag, 26. März  

Düsseldorf, 24. März 2023 - Knapp fünf Meter hoch und knallbunt mit poppigen Motiven beklebt: Ab Sonntag, 26. März 2023, 12 Uhr, präsentiert der Künstler und Designer Karl Klein im Terminal des Düsseldorfer Flughafens seinen XXL-Trolley. Parallel wird in der Shopping Mall die dazugehörige Ausstellung „The world is not enough“ gezeigt.  

Der auf XXL-Format vergrößerte Trolley, mit dem das Bordpersonal üblicherweise die Passagiere beglückt, ist nicht nur ein spektakuläres Fotomotiv und aufregender Selfie-Ort. Er steht laut des Künstlers auch „als Symbol für die Möglichkeiten eines jeden Einzelnen, die Welt zu bereisen“. Freiheit und Kunst verschmelzen in dem Werk.  

Der Flughafen Düsseldorf unterstützt die von dem Düsseldorfer Kurator und Kunstprojektentwickler Marcus Schäfer organisierte und von der Fox Projekt GmbH begleitete Kunstkation. Der XXL-Trolley wird voraussichtlich rund zwei Monate im Terminal stehen. Die Schau „The world is not enough“ in der Shopping Mall ist zunächst nur am Eröffnungstag zu sehen.  

Zur Einweihung des XXL-Trolleys nahe der Tür 7 im Beisein des Künstlers Karl Klein und von Anja Dauser, Leiterin Commercial der Flughafen Düsseldorf GmbH, sind Gäste herzlich eingeladen.  

DUSgateway – neuer Service für Passagiere. Ab 28. März Termine für die Sicherheitskontrolle buchbar

Düsseldorf, 23. Mäz 2021 - Reisende können ab Dienstag, 28. März, ein Zeitfenster für die Sicherheitskontrolle am Düsseldorfer Airport reservieren. Die Buchung ist kostenlos und kann ab 72 Stunden und bis 60 Minuten vor dem Abflug online vorgenommen werden. Passagiere, die noch zur Passkontrolle müssen, haben bis spätestens 90 Minuten vor dem Abflug eine Buchungsmöglichkeit.

Mit der Reservierung erhalten Fluggäste Zutritt zum „DUSgateway“, einem separaten Durchgang zur Sicherheitskontrolle am Flugsteig B. Besonders bequem dabei: Die Reservierung wird automatisch mit der Bordkarte synchronisiert. Somit brauchen die Passagiere an der automatisierten Bordkartenkontrolle nur den beim Check-in erhaltenen Code auflegen.

Pro Buchung können Familien und Gruppen mit bis zu fünf Personen das Zeitfenster nutzen. Neben einer gültigen E-Mail-Adresse müssen Reisedatum, Flugziel, Airline, Flugnummer und die Namen der Reisenden angegeben werden. Ein Zeitfenster kann zu einem festen Zeitpunkt je Viertelstunde ausgewählt und ab fünf Minuten vor beziehungsweise bis fünf Minuten nach dem gewählten Zeitpunkt genutzt werden.  

Ab 28. März buchbar: Per Zeitfenster durch die Sicherheitskontrolle am Flughafen Düsseldorf. Foto: Andreas Wiese / Flughafen Düsseldorf GmbH



„Mit diesem Service bieten wir den Fluggästen die Möglichkeit, Ihren Aufenthalt im Terminal verlässlicher zu planen“, erklärt Dr. Henning Pfisterer, Leiter Aviation der Flughafen Düsseldorf GmbH. „DUSgateway ist ein wichtiger Baustein in unserem umfangreichen Maßnahmenprogramm für mehr Stabilität in den operativen Abläufen. Er wird helfen, Passagierströme gezielter zu steuern und die Kontrollspuren gleichmäßiger auszulasten.“  

Unmittelbar neben dem DUSgateway bietet der Flughafen auch eine zentrale Priority Lane an. Passagiere mit einem entsprechenden Priority Status, den sie zuvor durch ihre Airline erhalten haben, können in einer separaten Spur durch die Sicherheitskontrolle gehen. Das können beispielsweise Fluggäste sein, die einen höheren Tarif bezahlt haben oder die als Vielflieger einen entsprechenden Status bei ihrer Fluggesellschaft haben.  

Passagiere, die ein Zeitfenster für die Sicherheitskontrolle gebucht haben, sollten dennoch ausreichend Zeit für Check-in und Gepäckaufgabe einplanen. Um dabei unnötig lange Wartezeiten im Terminal zu vermeiden, wird empfohlen, sich vor der Anreise bei der Airline zu erkundigen, ab wann die Check-in-Schalter frühestens geöffnet werden. Auch bei gebuchtem Slot für DUSgateway steht es jedem Fluggast frei, die anderen Zugänge zur Sicherheitskontrolle zu nutzen. In diesem Fall wird um eine Stornierung der Reservierung gebeten.  

Mit etwas Umsicht und Vorbereitung kann jeder Fluggast selbst aktiv dazu beitragen, dass die Sicherheitskontrollen reibungslos ablaufen. „Die Kontrollen geraten zum Beispiel oft ins Stocken, weil Flugreisende erst nach Aufforderung noch ihre Laptops, Kameras und Smartphones aus dem Handgepäck herausholen müssen“, erklärt Daniela Maaßen, Pressesprecherin der Bundespolizeiinspektion am Flughafen Düsseldorf.

„Das lässt sich einfach vermeiden, wenn elektronische Geräte gleich zu Beginn separat in eine zweite Box gelegt werden. Nicht nur die Sicherheitsmitarbeiter, auch die anderen Fluggäste werden es Ihnen danken.“  

Wurde die Jacke schon ausgezogen? Das Kleingeld aus den Hosentaschen geholt? Alle Flüssigkeiten in einen wiederverschließbaren 1-Liter-Beutel verpackt? Es sind oft Kleinigkeiten wie diese, die die Sicherheitskontrolle unnötig in die Länge ziehen können. Daher sollten Reisende unbedingt folgende Regeln beachten, um zügiger zum Gate zu gelangen:
1.    Bordkarte und Ausweis griffbereit halten.
2.    Nur ein Handgepäck mitnehmen. Vorher bei der Airline nach den erlaubten Handgepäckmaßen erkundigen.
3.    Bei Flüssigkeiten im Handgepäck darauf achten, dass diese die zulässige Menge von jeweils 100 Milliliter Volumen nicht überschreiten. Diese gehören dann zusammen in einen wiederverschließbaren Plastikbeutel, der ein Höchstvolumen von einem Liter beinhalten darf.
4.    Elektronische Geräte wie Laptops, Tablets, Mobiltelefone und Kameras müssen separat in die Wanne gelegt werden.
5.    Verbotene Gegenstände zuhause lassen. Dazu gehören beispielsweise spitze und scharfe Gegenstände wie Scheren und Taschenmesser mit über sechs Zentimeter Klingenlänge, Rasierklingen, Feuerwerkskörper und gefüllte Benzinfeuerzeuge.    

Alle Infos rund ums Handgepäck finden sich auf Handgepäck (dus.com).  

Gemeinsame Beteiligung von Swissport und Flughafen Düsseldorf an der Flughafen Düsseldorf Cargo GmbH vereinbart

 Düsseldorf, 21. Mäz 2021 - Swissport wird Mehrheitsgesellschafterin der Flughafen Düsseldorf Cargo GmbH. Die Gesellschaft wird unter dem neuen Namen Swissport DUS Cargo Services das globale Netzwerk und die moderne Technologie von Swissport mit dem starken Einzugsgebiet und den spezifischen Kompetenzen des Flughafens Düsseldorf an einem attraktiven Standort vereinen.  

Vorbehaltlich der Genehmigung durch die Kartellbehörden beteiligen sich die Swissport Deutschland GmbH und die Flughafen Düsseldorf GmbH künftig gemeinsam an dem Luftfracht-Dienstleister, der unter dem Namen Swissport DUS Cargo Services auftreten wird. Die entsprechende Vereinbarung wurde am 17. März 2023 unterzeichnet. Die Unternehmensanteile an der Swissport DUS Cargo Services GmbH sollen zu 74,9 Prozent bei Swissport und zu 25,1 Prozent bei der Flughafen Düsseldorf GmbH liegen.  

Der Zusammenschluss soll die Erfahrung, das Know-how und das Logistiknetzwerk zweier Cargo-Akteure bündeln: Die Flughafen Düsseldorf Cargo GmbH verfügt in Düsseldorf neben ihrer jahrzehntelangen lokalen Expertise und ihrem umfassenden Kundenportfolio in einem starken Einzugsgebiet mit einem hohen Anteil an exportorientierten Unternehmen über spezifische Kompetenzen etwa im Bereich der Pharma-Logistik.

Swissport wiederum ist der weltgrößte Bodenverkehrsdienstleister mit einem hohen Anteil am Luftfrachtgeschäft, der globale Dienstleistungen mit etablierten Prozessen und neuer Technologie erbringt, ein breites Netzwerk in der Luftfahrt besitzt und weltweit vielfältige Kundenbeziehungen pflegt. Swissport beabsichtigt das bestehende Geschäft seines bisherigen Düsseldorfer Standorts einzubringen und will mit rund 30 Mitarbeitenden zum Flughafen Düsseldorf ziehen. Damit werden sich künftig rund 130 Mitarbeiter für die Kunden der Swissport DUS Cargo Services einsetzen.  


„Die Swissport DUS Cargo Services ist ein wichtiger Schritt und die Grundlage für den Ausbau unseres Kunden- und Serviceportfolios im Cargo-Bereich. Wir sind davon überzeugt, dass die Nachfrage nach internationaler Luftfracht in Zukunft wieder steigen wird. Mit unserem Engagement in den bestens etablierten Dienstleister am Düsseldorfer Flughafen sind wir bestrebt, an diesem Wachstum mitzuwirken und gleichzeitig beizutragen, die Luftfrachtprozesse nachhaltiger sowie effizienter zu gestalten und Arbeitsplätze vor Ort zu sichern. Mit dem Zusammenschluss kommt das Beste beider Welten zusammen - lokale trifft globale Expertise“, so Patrick Kohlmann, Managing Director Swissport Germany & Austria.  

„Der Zusammenschluss ist ein Gewinn für den Standort Düsseldorf und den Flughafen“, erklärt Lars Redeligx, Vorsitzender der Geschäftsführung der Flughafen Düsseldorf GmbH. „Mit Swissport gewinnen wir einen der weltweit führenden Luftfrachtabfertiger als Partner. Das eröffnet unserem hochqualifizierten und engagierten Cargo-Team völlig neue Perspektiven. Gleichzeitig wächst neben unserem hervorragenden Europa-Netzwerk auch das Langstrecken Angebot aus Düsseldorf – zum Beispiel aktuell mit neuen Verbindungen von Qatar Airways, Etihad Airways und Delta Air Lines. Wir freuen uns darauf, auf dieser Basis mit Swissport das Luftfrachtgeschäft in Düsseldorf weiter auszubauen.“  

Setzen auf Zusammenarbeit (v.l.n.r.): Patrick Kohlmann, Managing Director Swissport Germany & Austria, Henning Dieter, CEO Germany & Austria der Swissport Cargo Services Deutschland, Lars Redeligx, Vorsitzender der Geschäftsführung der Flughafen Düsseldorf GmbH, und Pradeep Pinakatt, Geschäftsführer und Arbeitsdirektor der Flughafen Düsseldorf GmbH

Streikankündigung für Freitag, 17. März:  Passagiere müssen mit vielen Flugausfällen rechnen

 Düsseldorf, 15. März 2023 - Die Gewerkschaften komba und Verdi haben erneut Warnstreiks an mehreren Flughäfen angekündigt. Betroffen ist auch der Düsseldorfer Airport. Die Beschäftigten des Öffentlichen Dienstes und der Luftsicherheit sind aufgerufen, die Arbeit am Freitag, 17. März, von 00:00 Uhr bis 23:59 Uhr niederzulegen.  

Auf Basis der Ende Februar getroffenen Notdienstvereinbarungen mit den Gewerkschaften wird der Flughafen Düsseldorf einen Notbetrieb aufrechterhalten. Gemeinsam mit den Airline-Partnern wird ein deutlich reduzierter Flugplan für den Streiktag erarbeitet. Ursprünglich waren für den 17. März 368 Flugbewegungen (185 Starts/183 Landungen) vorgesehen.  

Der Flughafen empfiehlt allen Passagieren, sich bei ihrer Airline oder dem Reiseveranstalter zu erkundigen, ob ihr Flug wie geplant stattfindet. Um die Fluggastkontrollen zu beschleunigen, sollte das Handgepäck auf ein Minimum reduziert werden. Ein Late Night Check-In ist am Donnerstag, 16. März, streikbedingt nicht möglich.  


NRW-Flughäfen: Passagierzahlen auch im Januar 2023 niedriger als vor der Pandemie

Im Januar 2023 sind von den sechs Hauptverkehrsflughäfen in Nordrhein-Westfalen 793 000 Passagiere abgeflogen. Wie das Statistische Landesamt anhand vorläufiger Ergebnisse mitteilt, waren das zwar 362 900 bzw. 84,4 Prozent Passagiere mehr als ein Jahr zuvor (Januar 2022: 430 100), aber rund 482 400 bzw. 37,8 Prozent weniger als vor Beginn der Corona-Pandemie (Januar 2019: 1,3 Millionen).

Im Januar dieses Jahres starteten 15 Prozent aller gewerblich in Deutschland beförderten Passagiere von einem der großen Flughäfen in NRW. 705 500 der von den nordrhein-westfälischen Hauptverkehrsflughäfen gestarteten Passagiere flogen im Januar 2023 ins Ausland; das waren zwar 315 000 mehr als ein Jahr zuvor, aber 262 100 weniger als im Januar 2019. Das Passagieraufkommen bei Inlandsflügen lag mit 87 600 Passagieren um 47 900 über dem Ergebnis von Januar 2022, aber um 220 300 unter dem Ergebnis von Januar 2019. (IT.NRW)

 

Sauberkeit am Airport: DUS putzt sich heraus

Düsseldorf, 14. März 2023 - Größere Abfallboxen, bedarfsgerechte Reinigungsintervalle und die Sanierung von sanitären Anlagen: Der Flughafen Düsseldorf verbessert den Passagierkomfort im Terminal und auf den Flugsteigen. Dabei entspricht die Reinigungsleistung insgesamt wieder annähernd dem Niveau des bisher passagierstärksten Jahres 2019.  

Gelb, blau, grün, grau: Mehr als 25 Jahre prägten die Abfalltrennsysteme mit ihren bunten Aufsatzringen für Wertstoffe, Papier, Glas und Restmüll den Flughafen. Diese nicht mehr zeitgemäßen und zu kleinen Behälter werden durch 190 großvolumige Abfallboxen ersetzt. Die bisherige, nicht in allen Fällen machbare Mülltrennung durch Passagiere entfällt.


Aus hygienischem Gründen waren nur kleine Korrekturgriffe des Reinigungspersonals erlaubt, seit Corona auch das nicht mehr. Oft musste der gesamte Abfall als teurer Restmüll entsorgt werden. Zukünftig sortiert, recycelt und verwertet ein Entsorgungsfachbetrieb das Abfallgemisch in einer hochmodernen Anlage in einzelne Stoffgruppen. Die Abfallbehälter werden flexibel entsprechend des Abfallaufkommens geleert.
Dabei gilt: Der beste Abfall fällt erst gar nicht an. Seit Anfang des Jahres gilt die gesetzlich vorgeschriebene Mehrwegpflicht für Gastronomen. Passagiere können ihre Speisen und Getränke durchweg in Mehrwegbehältnissen mitnehmen.  

Einsatz künstlicher Intelligenz
Schritt für Schritt werden darüber hinaus viele sanitäre Anlagen saniert. Von den 125 für Passagiere zugänglichen WC-Bereichen stehen allein in den nächsten Jahren 43 Anlagen auf der Liste. Ihre Reinigung wird – wie in anderen Bereichen rund um die Sauberkeit des Airports – durch einen intensiveren Austausch zwischen dem Flughafen und dem Dienstleister optimiert, auch die Hilfe von Künstlicher Intelligenz (KI) ist geplant.

Durch die Digitalisierung der Gebäudeauslastung können zukünftig die Reinigungsintervalle noch besser an den Bedarf angepasst werden. Für verbesserte Abläufe und mehr Sauberkeit wird auch ein erstmals vor Ort eingesetzter Disponent des Reinigungsdienstleisters sorgen.  

Die Maßnahmen gehören zu einem Paket mit über 30 Einzelmaßnahmen unter dem Titel „Off-Block“, mit denen sich der Flughafen Düsseldorf gemeinsam mit seinen Partnern auf die kommende Reisesaison vorbereitet und die Qualität verbessert. Dieses beinhaltet neben den Maßnahmen zur Sauberkeit unter anderem eine Recruiting-Initiative, einen buchbaren Zeitslot für die Sicherheitskontrollen unter dem Namen DUSgateway und einen Self Bag Drop-Schalter.  

Größere Abfallboxen, optimierte Reinigungsintervalle und der Start der Sanierung der sanitären Anlagen sorgen für mehr Sauberkeit am Airport. (Foto Flughafen Düsseldorf / Andreas Wiese)  

Eilantrag gegen die Auswahl der Abfertigungsdienstleister am Flughafen Düsseldorf abgelehnt

Münster, 3. März 2023 - Die Entscheidung vom 19. Dezember 2022, mit welcher das Verkehrsministerium des Landes Nordrhein-Westfalen drei Anbieter zur Erbringung von Bodenabfertigungsdiensten am Flughafen Düsseldorf für die Dauer von sieben Jahren beginnend ab dem 1. April 2023 ausgewählt hat, bleibt sofort vollziehbar.

Das hat das Oberverwaltungsgericht mit Beschluss vom 2. März 2023 entschieden.

Nach Ausschreibung der Konzessionen zur Erbringung von Bodenabfertigungsdiensten am Flughafen Düsseldorf hat das Verkehrsministerium mit seiner Auswahlentscheidung drei Anbieter ausgewählt. Dagegen hat ein unterlegener Mitbewerber, der bisher die Leistungen am dortigen Flughafen erbracht hat, Klage erhoben und im Hinblick auf die behördlich angeordnete sofortige Vollziehung der Auswahlentscheidung Eilrechtsschutz beantragt.

Diesen Eilantrag, mit dem das Unternehmen (Antragstellerin) erreichen wollte, vorläufig bis zur Entscheidung über die Klage weiterhin am Flughafen Düsseldorf tätig sein zu dürfen, hat das Oberverwaltungsgericht mit seinem Beschluss abgelehnt. Zur Begründung hat der - erstinstanzlich zuständige - 20. Senat im Wesentlichen ausgeführt: Die Erfolgsaussichten in der Hauptsache sind offen.

Die deshalb gebotene Abwägung der widerstreitenden Interessen fällt zulasten der Antragstellerin aus. Ein öffentliches Vollziehungsinteresse resultiert unter Berücksichtigung der großen verkehrlichen Bedeutung des Flughafens in hohem Maße aus dem öffentlichen Interesse an der Aufrechterhaltung seiner Betriebs- und Funktionsfähigkeit ab dem 1. April 2023, die rechtlich und tatsächlich durch die Vollziehbarkeit der Auswahlentscheidung gewährleistet wird.

Außerdem fällt insofern ins Gewicht, dass die sofortige Vollziehung der Auswahlentscheidung der vom Recht der Europäischen Union vorgesehenen Marktöffnung auf dem Gebiet der Bodenabfertigungsdienste Rechnung trägt. Gegenüber dem demnach erheblichen öffentlichen Vollziehungsinteresse sowie den Vollziehungsinteressen des Flughafenbetreibers und der ausgewählten Bewerber tritt das vordringlich wirtschaftlich begründete Interesse der Antragstellerin zurück, vorläufig weiterhin die Leistungen erbringen zu dürfen.

Der Beschluss ist unanfechtbar. Aktenzeichen: 20 B 71/23.AK

Airport Jobs: Flughafen Düsseldorf startet Recruiting-Kampagne für den Standort.

Herzstück: Jobbörse am 11. März  

Düsseldorf, 2. März 2023 - Der Düsseldorfer Flughafen startet eine breit angelegte Recruiting- Kampagne, um neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für den Flughafencampus zu gewinnen. '
An 40 Standorten in Düsseldorf und Duisburg hängen bereits Großflächenplakate mit dem Kampagnenmotiv. Auch auf Infoscreens am Flughafen, im Düsseldorfer Hauptbahnhof und in hochfrequentierten U-Bahnhöfen werden Stellensuchende auf Airport- Jobs und die gleichnamige Landingpage aufmerksam gemacht: dus.com/airportjobs. Hier sind die Stellenangebote des Flughafens und der Unternehmen am Airport kompakt und übersichtlich nach verschiedenen Bereichen zu finden.

Foto Flughafen Düsseldorf

So gibt es für die Bodenverkehrsdienstleister AAS, Acciona und WISAG und einen eigenen Bereich mit Jobprofilen für Ramp Agents, Gepäck- und Flugzeugabfertiger sowie Informationen zu Einstiegsvoraussetzungen und Konditionen. Flankierend zu den Out-of-Home-Maßnahmen werden Social-Media-Anzeigen und Suchmaschinenwerbung geschaltet, die auf die Landingpage verlinken.  

Das Kampagnenmotiv zeigt es bereits, und auf der Landingpage wird deutlich: Die Jobchancen sind vielfältig. Nicht nur in der Abfertigung wird Personal gesucht, sondern auch bei den Retailstores und Gastronomiebetrieben im Terminal und bei weiteren Unternehmen am Standort. Auch der Flughafen selbst sucht qualifizierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für viele Bereiche im Unternehmen.  

Herzstück der Kampagne ist die Jobbörse am 11. März, 10:00 bis 17:00 Uhr, in der Station Airport, der Eventlocation des Flughafens. Der Airport lädt dazu gemeinsam mit der Agentur für Arbeit Düsseldorf und in Zusammenarbeit mit der Industrie- und Handelskammer zu Düsseldorf (IHK Düsseldorf) und der Bezirksregierung Düsseldorf alle Stellensuchenden ein.  

Ob als Berufseinsteiger, Quereinsteiger oder mit Berufserfahrung – wer eine neue Stelle sucht, wird sie mit hoher Wahrscheinlichkeit am 11. März finden. Denn die Bandbreite der Angebote ist groß. Insgesamt präsentieren sich über 20 Firmen mit eigenen Ständen, geben Einblicke in ihre Unternehmen und die zu besetzenden Positionen, bieten nützliche Tipps für die Bewerbung und stehen für Fragen und Austausch zur Verfügung. Die Teilnahme ist für Besucher kostenlos. Eine Voranmeldung ist nicht erforderlich.  

Wer seine Bewerbungsmappe dabei hat, kann mit guten Chancen auf ein Angebot direkt auf der Jobbörse rechnen. Hilfreich sind folgende Unterlagen: Lebenslauf mit Abschlusszeugnissen, Führerschein, Polizeiliches Führungszeugnis, Meldeadressen der letzten Jahre. Die letztgenannten Dokumente sind für die so genannte Zuverlässigkeitsüberprüfung (ZÜP) notwendig. Jeder, der im Sicherheitsbereich des Flughafens arbeiten möchte, benötigt diese Überprüfung durch die Bezirksregierung.

Daher ist die Bezirksregierung auch mit einem eigenen Stand vertreten und informiert aus erster Hand über Art und Dauer der Überprüfung.   Auch die IHK und die Agentur für Arbeit stehen allen Interessierten mit nützlichen Informationen und Hilfestellungen zur Verfügung. Die Agentur für Arbeitet bietet zum Beispiel einen Bewerbungsmappen-Check und berät über die Möglichkeiten eines Quereinstiegs. Die IHK informiert unter anderem über die Anerkennung ausländischer Berufsqualifikationen und Sachkundeprüfungen für das Bewachungs-und Sicherheitsgewerbe.  

Unter den Ausstellern sind die drei Bodenabfertigungsdienstleister AAS, Acciona und WISAG sowie das im Auftrag der Bundespolizei für die Passagierkontrollen zuständige Unternehmen DSW. Besucher, die mit dem Auto anreisen, können während der Veranstaltungsdauer kostenlos im Parkhaus P4 parken. Diese müssen zuvor online gebucht werden. Die Anbindung der Station Airport an den öffentlichen Nahverkehr ist sehr gut.

Mehrere Regionalbahnen und Buslinien sowie die S-Bahnlinie S1 halten am Fernbahnhof Düsseldorf Flughafen. Von dort sind es nur wenige Schritte bis zum Veranstaltungsort auf der oberen Ebene E1 des Bahnhofs.  

Alle Informationen zur Jobbörse, zu den Ausstellern, zum Rahmenprogramm mit Vorträgen der Agentur für Arbeit und zu den Anreise- /Parkmöglichkeiten sind auf der Website des Airports zu finden:
Informationen für Besucher (dus.com).   Foto honorarfrei zur Veröffentlichung Bildquelle: Flughafen Düsseldorf  

Reduzierter Flugbetrieb mit 89 Starts und Landungen

Passagiere sollten sich rechtzeitig über Ihren Flug bei Airlines und Reiseveranstaltern informieren.

Düsseldorf, 27. Februar 2023 - Der ganztägige Streik, zu dem die Gewerkschaften Verdi und komba aufgerufen haben, führt heute am Düsseldorfer Airport zu Einschränkungen im Flugbetrieb. Von 330 geplanten Flugbewegungen können 89 Starts und Landungen stattfinden. 205 Flüge wurden bereits am Wochenende annulliert, 29 Flüge auf andere Flughäfen umgeleitet und 7 Flüge auf den Folgetag verlegt.

 

Die Airlines haben ihre Passagiere vorab über die Flugstreichungen informiert, so dass diese gar nicht erst zum Airport anreisen. Die Situation im Terminal ist ruhig.

 

Der Streik endet am Dienstag, 03:00 Uhr. Auch danach kann es vereinzelt noch zu Auswirkungen im Flugverkehr kommen. Fluggästen wird daher weiterhin empfohlen, sich vor Reiseantritt über den aktuellen Stand ihres Fluges bei der Airline oder dem Reiseveranstalter zu informieren. Darüber hinaus erhalten Reisende auch Informationen auf der Homepage des Flughafens (dus.com).

 

Starke Beeinträchtigung des Flugbetriebs durch Verdi-Streikaufruf für Montag, 27. Februar

Passagiere sollten sich rechtzeitig über Ihren Flug bei Airlines und Reiseveranstaltern informieren.

Düsseldorf, 24. Februar 2023 - Die Dienstleistungsgewerkschaft Verdi hat die Beschäftigten des Öffentlichen Dienstes und der Luftsicherheit am Flughafen Düsseldorf zu einer ganztägigen Arbeitsniederlegung von Montag, 27. Februar, 03:00 Uhr bis Dienstag, 28. Februar, 03:00 Uhr aufgerufen.   Die Höhe der Streikbeteiligung lässt sich noch nicht absehen. Der Flughafen Düsseldorf wird durch Notbetriebsvereinbarungen den Flugbetrieb aufrechterhalten, nicht zuletzt um Flüge mit Hilfsgütern in die Erdbebenregionen weiterhin zu ermöglichen.

Im Austausch mit den Airlines wird ein Notbetriebsflugplan erarbeitet. Fluggäste müssen mit deutlichen Beeinträchtigungen und vielen Flugstreichungen rechnen, vor dem Streikaufruf waren 330 Flugbewegungen vorgesehen. Auch der Late Night Check-in für den Folgetag wird streikbedingt nicht möglich sein.  

Alle Passagiere, die im Streikzeitraum einen Flug ab Düsseldorf geplant haben, werden gebeten, sich unbedingt vor Anreise zum Flughafen bei ihrer Airline oder dem Reiseveranstalter über den aktuellen Stand ihres Fluges zu informieren. Passagiere werden zudem gebeten, ihr Handgepäck auf ein Minimum zu reduzieren, um die Kontrollen zu beschleunigen.

 

"Off-Block": Flughafen Düsseldorf startet umfangreiches Programm zur Qualitätsverbesserung

Neue Services, zusätzliches Personal und mehr Passagierkomfort für die kommende Reisesaison


Düsseldorf, 23. Februar 2023 - Off-Block" bezeichnet im Luftverkehr das Entfernen der Bremsklötze am Fahrwerk des Flugzeugs und markiert den Start der Flugzeit. In wenigen Wochen beginnt mit den Osterferien die Urlaubssaison, und der Düsseldorfer Airport bereitet sich mit dem Programm "Off-Block" gemeinsam mit Partnern darauf vor. Es umfasst mehr als 30 Einzelmaßnahmen mit einem Gesamtbudget von mehreren Millionen Euro. Das Ziel: Operative Stabilität erhöhen, Passagierkomfort verbessern.

 

„Die Reiselust ist weiterhin sehr groß. Wir erwarten in diesem Jahr mehr als 20 Millionen Fluggäste. Besonders in den Ferienzeiten ist unsere ganze operative Leistungsstärke gefragt“, erklärt Lars Redeligx, Vorsitzender der Geschäftsführung der Flughafen Düsseldorf GmbH. „Die Situation in den Spitzenzeiten im letzten Jahr darf sich nicht wiederholen. Mit dem Off-Block-Programm ergreifen wir gemeinsam mit Partnern die Initiative, um spürbare Verbesserungen und Stabilität an neuralgischen Punkten zu erzielen – bei der Sicherheitskontrolle, der Gepäckabfertigung und bei der Sauberkeit im Terminal.

 

„An den Prozessen auf dem Vorfeld, im Terminal und in den Flugsteigen sind sehr viele Partner beteiligt, zum Beispiel mehrere Dutzend Unternehmen für die Abfertigung von Flugzeugen, Passagieren und Gepäck, über 70 Airlines, die Bundespolizei und zwei Sicherheitsdienstleister“, ergänzt Pradeep Pinakatt, Geschäftsführer Finanzen und Arbeitsdirektor der Flughafen Düsseldorf GmbH.
„Dieses Räderwerk verschiedener Verantwortlichkeiten und Aufgaben muss reibungslos ineinandergreifen. Dafür stehen wir im ständigen engen Austausch mit allen Beteiligten. Gemeinsam haben wir ein Ziel: einen gut funktionierenden Flughafen Düsseldorf.“

 

Mit "Off-Block" stellt die neue Geschäftsführung die operative Leistungsfähigkeit des Flughafens in den Mittelpunkt ihres Handelns. Das Programm bündelt bestehende Initiativen und neue Maßnahmen sowie Innovationen. Im Fokus stehen sowohl die Schaffung von ausreichend Kapazität durch zusätzliche Personalressourcen, als auch die Optimierung von Prozessen sowie Schnittstellen.

 

Ausgewählte Maßnahmen 

Sicherheitskontrolle

 

DUSgateway: Online buchbares Zeitfenster

Mit Beginn der Osterferien bietet der Flughafen Düsseldorf seinen Fluggästen einen neuen kostenlosen Service, den DUSgateway. Damit können Reisende künftig vor ihrem Abflug online auf der Homepage des Flughafens ein festes Zeitfenster für die Sicherheitskontrolle reservieren. Dadurch werden Passagierströme gezielt gesteuert, Wartezeiten verkürzt und eine bessere und gleichmäßigere Auslastung der Kontrollspuren ermöglicht.

 

Neue Priority Lane

Im Flugsteig B wird zusammen mit dem DUSgateway eine zentrale Priority Lane mit eigenem Zugang zur Sicherheitskontrolle geschaffen. Dies ermöglicht eine bessere Steuerung von Passagierströmen und verbessert das Angebot für Geschäftsreisende am Flughafen Düsseldorf.

 

Bessere Zugänge

Der Flughafen startete bereits Anfang des Jahres mit Umbaumaßnahmen, durch die unter anderem der Zugang zum Flugsteig A nach der Sicherheitskontrolle breiter und freundlicher gestaltet und die Nutzung der Kontrollspur am Flugsteigzugang verbessert wird.

Gleichzeitig wird die Sensorik erweitert, um einen größeren Bereich vor den Sicherheitskontrollen zu erfassen. Hierdurch werden Passagiermengen und -bewegungen besser erfasst, was genauere Prognosen der Wartezeit und eine bessere Personaleinsatzplanung ermöglicht. Die Installationsarbeiten im Terminalabschnitt C sind bereits in vollem Gang und werden voraussichtlich Ende Februar abgeschlossen sein.

 

Mehr Personal an der Sicherheitskontrolle

Bundespolizei, DSW und Airport haben gemeinsam in einer Projektgruppe sämtliche Abläufe im Zusammenhang mit den Sicherheitskontrollen untersucht, um Verbesserungspotenziale zu identifizieren und auszuschöpfen. Auch die Kapazitäten wurden erhöht: DSW hat gegenüber dem vergangenen Sommer zusätzliche Mitarbeiter in dreistelliger Höhe eingestellt.

 

Verstärkung an den Fluggastkontrollen durch den Flughafen

Ab Ende März setzt der Flughafen qualifizierte Zusatzkräfte ein, um Passagierströme vor der Fluggastkontrolle zu entzerren und die Abläufe zu beschleunigen. Diese Servicekräfte leiten Passagiere gezielt zu weniger frequentierten Flugsteigen um, informieren sie im Vorfeld und priorisieren bei höherem Passagieraufkommen Familien mit Kindern und Personen mit eingeschränkter Mobilität.

An den Kontrollspuren selbst unterstützen Flughafen-Mitarbeiter die Abläufe bei kurzfristigen Engpässen den für die Luftsicherheitskontrollen zuständigen Dienstleister DSW. Nach Freigabe durch die Bundespolizei sind sie als so genannte Wannenrückführer oder Einweiser tätig, um das reguläre Sicherheitspersonal von diesen Routineaufgaben zu entlasten.

 

Gepäckabfertigung
Self Bag Drop-Schalter: zeitsparende Gepäckaufgabe 

Für größeren Passagierkomfort wird bis zum Beginn der Sommerferien eine vollautomatisierte, bequeme und zeitsparende Gepäckaufgabe ermöglicht. Im Terminalbereich A werden neben zehn personell besetzten Check-in-Schaltern für teilnehmende Airlines zehn Self Bag Drop-Schalter mit vorgelagerten Automaten zum Ausdrucken der Gepäcklabel zur Verfügung stehen. 

Früh-Check-in ab 3 Uhr
Um in den morgendlichen Spitzenzeiten das Passagieraufkommen im Terminal zu entzerren, bietet der Flughafen für die ersten Eurowings- und Condor-Flüge mit einer Abflugzeit bis 7:00 Uhr die Möglichkeit eines Früh-Check-in ab 3 Uhr morgens. 
Entsprechend werden alle prozessrelevanten Arbeitsplätze in der zentralen Infrastruktur, der Gepäckhalle, bei den Personal- & Warenkontrollen, beim Bus-Shuttle und so weiter vorgezogen besetzt. Darüber hinaus wird bei Flügen der Lufthansa, Eurowings und Condor, die bis 8 Uhr morgens starten, den Fluggästen ein Late Night Check-in am Vorabend angeboten.

 

Task Force für Flugzeug- und Gepäckabfertigung

Bei Verzögerungen der Flugzeug- und Gepäckabfertigung in Spitzenzeiten unterstützt der Flughafen Düsseldorf die Bodenverkehrsdienstleister mit einer eigenen Task Force. Qualifizierte Airport-Mitarbeiter werden bei Bedarf aktiviert, um bei verschiedenen Aufgaben auf dem Vorfeld zu helfen, etwa bei der Bedienung von Fluggastbrücken, bei der Ausladung von Gepäckstücken oder beim Gepäcktransport zu den Ankunftsbändern.

Auch die Servicekräfte in der Zollankunft werden verstärkt, um nachgesandte Gepäckstücke – so genanntes Rush-Gepäck – zu überwachen und in das speziell hierfür vorgehaltene Sammellager zu transportieren.

 

Offensive für Airportjobs

Der Flughafen unterstützt seine Partner bei der Rekrutierung neuer Mitarbeiter. Eigens für die Bodenverkehrsdienstleister fanden bereits erfolgreiche Bewerbertage im Terminal statt. Im März folgt eine Jobbörse im „Station Airport“, der Event-Location des Airports, in Zusammenarbeit mit der Agentur für Arbeit, der Bezirksregierung und der Industrie- und Handelskammer. Und noch im Februar startet eine breit angelegte Job-Kampagne des Flughafens über verschiedene Kanäle, von Großflächenplakaten bis zu Social-Media-Anzeigen.

 

Sauberkeit 

Der sprunghafte Anstieg des Fluggastaufkommens nach pandemiebedingter Unterbrechung in Verbindung mit längeren Aufenthaltszeiten der Passagiere am Flughafen hatte einen raschen Anstieg des Abfallaufkommens im Terminal und eine stärkere Nutzung der Sanitäranlagen zur Folge. Nun wird die Reinigungsleistung wieder auf das Niveau des bisher passagierreichsten Jahres 2019 angehoben.

Der Airport hat bereits begonnen, Schritt für Schritt die Sanitäranlagen zu sanieren. Gleichzeitig werden neue Abfallbehälter mit einem größeren Volumen aufgestellt, die flexibel entsprechend des Abfallaufkommens geleert werden.

Einen weiteren positiven Effekt wird die seit Jahresanfang gesetzlich vorgeschriebene Mehrwegpflicht für Gastronomen haben. Je mehr Passagiere Mehrwegbehälter nutzen, desto weniger Abfall fällt an.

Darüber hinaus wird der Datenaustausch zwischen dem Flughafen und dem Reinigungsdienstleister Sasse intensiviert, auch der Einsatz von künstlicher Intelligenz (KI) ist geplant. Durch die Digitalisierung der Reinigungsprozesse und die Einbindung von KI in die Steuerung soll eine bedarfsgerechte Reinigung erreicht werden. Zur Unterstützung der effizienten Reinigungssteuerung wird zudem auf Seiten des Dienstleisters Sasse ab März ein Disponent eingesetzt.

  

Neue Services, zusätzliches Personal und mehr Passagierkomfort: Lars Redeligx (rechts), Vorsitzender der Geschäftsführung, und Pradeep Pinakatt, Geschäftsführer Finanzen und Arbeitsdirektor, wollen mit einem umfangreichen Maßnahmenprogramm die operative Leistungsfähigkeit des Flughafens Düsseldorf erhöhen.

Geschäftsführung Flughafen Düsseldorf  


Lars Redeligx, ab 1. Januar 2023 Vorsitzender der Geschäftsführung Flughafen Düsseldorf GmbH (rechts im Bild) und Pradeep Pinakatt, ab 1. Januar 2023 Geschäftsführer Finanzen und Arbeitsdirektor der Flughafen Düsseldorf GmbH (links im Bild) -  Foto: Giulio Coscia / Flughafen Düsseldorf

 

Perfekt für einen Wochenendtrip: Neuer Airline-Partner Volotea mit Direktverbindung Düsseldorf - Bordeaux

Düsseldorf, 22. Februar 2023 - Der Flughafen Düsseldorf freut sich über eine neue Strecke mit dem Airline-Partner Volotea, einer jungen und expandierenden spanischen Fluggesellschaft. Ab dem 26. Mai 2023 bietet Volotea wöchentlich zwei Flüge zwischen Düsseldorf und Bordeaux an, jeweils montags und freitags. Tickets sind bereits über die Webseite volotea.de buchbar.

 Foto Volotea  

Mit einer Flugzeit von knapp unter zwei Stunden ist die neue Verbindung perfekt für einen verlängerten Wochenendtrip in die Hafenstadt an der Garonne im Südwesten Frankreichs. Für Reisende, die Kultur, Geschichte, kulinarische Erlebnisse und französisches Flair lieben, ist das Zentrum der weltberühmten Weinbauregion ein lohnenswertes Ziel. Bordeaux begeistert mit einer wunderschönen Altstadt und einigen der bekanntesten Museen Frankreichs.  

Die spanische Fluglinie Volotea unterhält neben den Flughäfen Asturias und Bilbao vornehmlich Basen in Italien und Frankreich und ist auf kleine und mittelgroße Städte spezialisiert. Mit Düsseldorf nimmt die Fluggesellschaft ab Mai insgesamt acht neue Verbindungen zu vier deutschen Städten in ihren Flugplan auf. Mit dem Eintritt in den deutschen Markt startet Volotea auch eine Vertriebskooperation mit Eurowings. Geplant ist der gemeinsame Ticketverkauf für über 140 Routen beider Airlines.    

 

Joboffensive am Flughafen Düsseldorf - Stellen bei der Bodenabfertigung sicher

Weiterbeschäftigung bestehender Mitarbeiter zu attraktiven Konditionen; Schaffung neuer Arbeitsplätze

Düsseldorf. 3. Februar 2023 - Am 19. Dezember gab das Verkehrsministerium die neuen Lizenznehmer für die Bodenabfertigungsdienste am Flughafen Düsseldorf bekannt. Seither arbeiten Airlines, Airport und Abfertigungs-dienstleister intensiv und partnerschaftlich zusammen, um einen geordneten Übergang der Verantwortlichkeiten zum 1. April sicherzustellen. Ein wesentliches Ziel hierbei: Den Mitarbeitern eine zukunftssichere Weiterbeschäftigung zu bieten.  

Für alle Partner und Akteure am Standort steht nun fest: Alle drei Lizenznehmer für die Bodenverkehrsdienste bieten den bereits am Flughafen in der Gepäck- und Flugzeugabfertigung bei Aviapartner Beschäftigten Arbeitsplätze zu attraktiven Konditionen an.  


Heute hat Aviapartner ein entsprechendes Angebot vom Lizenznehmer Acciona erhalten. „Unser Angebot steht!“, erklärt Cüneyt Gökcöl, Geschäftsführer der Acciona Airport Services Düsseldorf GmbH. „Bisher haben wir rund 70 Bewerber von Aviapartner. Sie besitzen bereits einen Flughafenausweis, kennen die Tätigkeiten und Prozesse am Flughafen. Der Bedarf für bis zu 180 weitere Mitarbeiter ist da. Unser Angebot überzeugt: Unbefristete Verträge, sichere Arbeitsplätze, gerechte Tariflöhne, Einstufung in unsere Gehaltsstrukturen gemäß ihrer bisherigen Konditionen. Wir brauchen nicht einmal ein formelles Bewerbungsschreiben, der Einstieg für diese erfahrenen Mitarbeiter ist denkbar einfach. Unsere Tür steht offen, und jeder, der zu uns wechselt, hat genügend nachhaltige Optionen.“  

Die WISAG Ground Service hatte bereits im Dezember einen Mantel- und Vergütungstarifvertrag für den Köln-Bonner Flughafen vereinbart und in der letzten Woche den Geltungsbereich dieses Vertrages nun auch vertraglich auf den neuen Standort am Flughafen Düsseldorf erweitert. Dieser Tarifvertrag beinhaltet deutliche Steigerungen der Vergütung über alle Entgeltgruppen gegenüber den bisherigen tariflichen Regelungen am Standort Düsseldorf.

„Eine gute Grundlage für die Personalgewinnung“, bemerkt Ralph Krämer, Geschäftsführer der WISAG Ground Service am Flughafen Düsseldorf. „Das Recruiting läuft auf Hochtouren und wir erfahren nach wie vor eine sehr positive Resonanz auf unsere Stellenangebote. Trotz der verständlichen Unruhe bei allen Beteiligten sind bis heute bereits 160 Bewerbungen von Aviapartner-Mitarbeitern bei uns eingegangen, denen wir mit einem unbefristeten Arbeitsvertrag und attraktiven Löhnen eine langfristige Zukunftsperspektive am Standort Düsseldorf bieten möchten.“  

Schließlich hat heute der dritte Lizenznehmer, die AAS Deutschland GmbH eine Vereinbarung mit Aviapartner getroffen, ein Joint Venture in Düsseldorf zu gründen. „Deutschland ist einer unserer Schlüsselmärkte und unsere Expansion am Standort DUS ist ein weiterer bedeutender Schritt in den deutschen Markt. Wir freuen uns auf eine erfolgreiche Zusammenarbeit mit Aviapartner und all unseren neuen Team-Mitgliedern“, erklärt Dieter Streuli, der als neuer Chief Executive Officer die Übergangsphase nach erfolgreichem Erwerb der BVD-Lizenz in Düsseldorf für die nächsten sieben Jahre leiten wird.

AAS und Aviapartner wollen eine reibungslose Fortsetzung der Dienstleistungen für alle bestehenden Kundenairlines von Aviapartner mit dem vorhandenen Personal und der Ausrüstung erbringen. Ebenso werden die Arbeitsverhältnisse der bei Aviapartner beschäftigten Mitarbeiter zu den bestehenden Konditionen übernommen. Richard Prince, Chief Executive Officer der Aviapartner Group, freut sich ebenso auf die Zusammenarbeit: „Unser Joint Venture wird unseren bestehenden Kunden in Düsseldorf operative Stabilität bieten.“  

„Mit vereinten Kräften sichern wir hier nicht nur wichtige Arbeitsplätze. Es entstehen darüber hinaus gerade sehr viele neue Jobs mit Zukunftsperspektive“, erklärt Dr. Henning Pfisterer, Leiter Aviation der Flughafen Düsseldorf GmbH. „Keiner muss um seinen Job bangen.

Im Gegenteil: Dank der sich abzeichnenden großen Nachfrage nach Flugreisen bieten sich viele neue Arbeitschancen. Selten waren die Aussichten für Jobsuchende so gut wie in diesem Jahr.“ Der Flughafen unterstützt seine Partner bei der Gewinnung neuer Mitarbeiter mit voller Kraft. Am letzten Wochenende fanden eigens für die drei Dienstleistungsunternehmen in Zusammenarbeit mit der Agentur für Arbeit organisierte Bewerbertage am Airport statt.

Im März veranstaltet der Flughafen eine Jobbörse in seiner Eventlocation „Station Airport“, dann in Zusammenarbeit mit der Agentur für Arbeit, der Bezirksregierung und der Industrie- und Handelskammer. Dazu startet in Kürze eine breit angelegte Kampagne über viele Kanäle, um die Rekrutierungsmaßnahmen der Partner gezielt zu unterstützen – der Airport zeigt Flagge und geht in die Offensive.  

Parallel laufen alle operativen Vorbereitungen für einen geordneten Übergang der Verantwortlichkeiten auf Hochtouren und nach Plan. Die Ausweisstelle des Flughafens arbeitet zum Teil in Sonderschichten, um eine Vielzahl neuer Flughafenausweise fertigzustellen und bestehende Flughafenausweise am Airport tätiger Mitarbeiter auf ihre neuen Arbeitgeber bei den Bodenverkehrsdiensten umzuschreiben.


Die Schulungen und Qualifizierungen neuer Mitarbeiter sind angelaufen, möglichst breit im Einsatzgebiet und an allen Flugzeugtypen. Das liegt im Interesse aller Lizenznehmer, um sich bei unvorhergesehenen Engpässen flexibel gegenseitig unterstützen zu können. Die Partnerschaft reicht bis zum gemeinsamen Pooling von Gepäckwagen, Dollys und Geräten, auf die nach Bedarf jedes Unternehmen zugreifen kann.

Die Fachkolleginnen und Fachkollegen des Airports unterstützen bei jedem operativen Teilaspekt - von der Hilfestellung für lückenlose Anträge zur Zuverlässigkeitsüberprüfung (ZÜP) durch die Bezirksregierung, über die Bereitstellung von Interims-Containern bis hin zur vollständigen Unterbringung in Sozialräumen und Büros.  

 

Airport versus ver.di

Statement des Flughafens Düsseldorf zur aktuellen Streikandrohung von Verdi in einem Offenen Brief an den NRW-Verkehrsminister  

Düsseldorf. 1. Februar 2023 - Die Gewerkschaft Verdi und den Flughafen DUS verbindet das Ziel, für die aktuell 700 bei Aviapartner beschäftigten Mitarbeiter im Zuge der laufenden Übernahme der Bodenverkehrsdienste durch die neuen Lizenznehmer schnellstmöglich eine Perspektive und damit Beschäftigungssicherheit zu schaffen.  
Daher bedauern wir, dass die aktuell stattfindenden Bemühungen aller Beteiligten, hier eine gemeinsame und auch für die 700 Aviapartner-Mitarbeiter akzeptable Lösung zu finden, seitens Verdi nicht wahrgenommen werden. Irritiert sind wir über die Androhung eines unbefristeten Streiks: Sie verunsichert Mitarbeiter und Passagiere des Airports und schadet nachhaltig dem Luftverkehrsstandort Düsseldorf mit seinen rund 20.000 Arbeitsplätzen am Campus – speziell vor dem Hintergrund des Warnstreiks vor wenigen Tagen.  

Richtig ist: Es zeichnet sich ab, dass die Lizenznehmer, die ab 1. April die Bodenverkehrsdienste im Auftrag der Airlines am Flughafen Düsseldorf übernehmen, Aviapartner und den dort Beschäftigten tragfähige und aus Mitarbeitersicht attraktive Lösungen anbieten können. Es stehen daher nicht, wie behauptet, 700 Arbeitsplätze auf dem Spiel. Ziel aller beteiligten Partner ist es, diese Arbeitsplätze zu erhalten, und darüber hinaus zum 1. April zusätzliche Arbeitsplätze im Bereich der Bodenverkehrsdienste am Flughafen Düsseldorf zu schaffen. In Kürze werden wir zu diesem Thema eine gemeinsame Medieninformation veröffentlichen.  

 

Park & Ride: Kooperation von Flughafen und Rheinbahn geht in die Verlängerung – jetzt auch für Nachtschwärmer

rDüsseldorf, 31. Januar 2023 - Wer sich schon einmal die innerstädtische Parkplatzsuche in Düsseldorf nebst An- und Abreisestau angetan hat, wird aufatmen: Die Kooperation vom Düsseldorfer Flughafen mit der Rheinbahn geht in die Verlängerung. Das gemeinsame, bereits zum Weihnachtsmarkt erfolgreich erprobte Park & Ride-KombiTicket ist ab dem 1. Februar 2023 wieder erhältlich. Die mögliche Parkzeit wurden dabei erweitert, um neben Innenstadtbummlern und Veranstaltungsbesuchern auch Nachtschwärmern eine günstige Parkmöglichkeit zu bieten.  

Der entspannte Altstadt- und Citybesuch startet am Airport-Parkplatz P13. Dieser ist bestens für auswärtige Besucher beispielsweise aus dem Ruhrgebiet und den Niederlanden über die A44 und B8 erreichbar und liegt nur vier Gehminuten von der U-Bahn-Haltestelle „Lohausen“ entfernt. Von dort aus sind es in enger Taktung nur 14 Minuten Fahrzeit mit der Linie U79 bis zur zentralen Haltestelle „Heinrich-Heine-Allee“.  

Das unter
www.dus.com/parkandride buchbare Park & Ride-KombiTicket gibt es für drei oder fünf Personen zum Preis von zwölf beziehungsweise 17 Euro. Das zunächst bis zum 31. März befristete Angebot gilt zum Parken für maximal acht Stunden in der Zeit zwischen 9 und 1 Uhr und berechtigt am aufgedruckten Datum beziehungsweise 1 Uhr am Folgetag zur Hin- und Rückfahrt mit der Rheinbahn in die Innenstadt. Die Buchungsbestätigung gilt als Fahrschein.  

 Parken am Airport, bummeln in der City: Das Park & Ride-KombiTicket von Rheinbahn und Flughafen Düsseldorf macht’s möglich. (Foto: Düsseldorf Tourismus GmbH)  

Royal Jordanian mit Direktverbindung von Düsseldorf nach Amman

Düsseldorf, 30. Januar 2023 - Der Flughafen Düsseldorf freut sich über einen neuen Airline-Partner: Ab 23. September nimmt Royal Jordanian die Landeshauptstadt Nordrhein-Westfalens in ihren Flugplan auf. Die nationale Airline Jordaniens bietet wöchentlich zwei Umläufe zwischen ihrem Drehkreuz Amman und Düsseldorf an, jeweils mittwochs und samstags. Das Flugzeug startet um 10:55 Uhr vom Queen Alia International Airport in Amman und kommt um 15 Uhr in Düsseldorf an. Zurück geht es um 15:45 Uhr, Ankunft 21:05 Uhr in der jordanischen Hauptstadt.  


„Mit einer jahrtausendealten Geschichte ist Amman nicht nur ein beliebtes Tourismusziel, sondern auch eine bedeutende Wirtschaftsmetropole in der Region. Deutschland ist ein wichtiger Handelspartner Jordaniens, die Beziehungen zwischen beiden Ländern sind eng und freundschaftlich. Die neue Direktverbindung ist daher auch für Geschäftsreisende wichtig und wird nicht zuletzt den bilateralen Handelsbeziehungen von Unternehmen aus Nordrhein-Westfalen zugutekommen. Wir freuen uns auf eine erfolgreiche Zusammenarbeit mit Royal Jordanian“, erklärt Lars Redeligx, Vorsitzender der Geschäftsführung der Flughafen Düsseldorf GmbH.  

Karim Makhlouf, Chief Commercial Officer von Royal Jordanian, betont die Bedeutung der NRW-Landeshauptstadt in der Strategie der Fluggesellschaft: „Wir wollen unsere Position als Top-Airline für die gesamte Levante-Region weiter ausbauen. Düsseldorf mit seiner zentralen Lage, dem wirtschaftlichen Umland und seinen vielen Menschen mit Herkunft aus dem Nahen Osten spielt hierbei eine wichtige Rolle.“

Makhlouf denkt dabei nicht nur an die größte jordanische Community Deutschlands in NRW. Auch touristische Zielgruppen sind eine wichtige strategische Säule der Airline. „Wir wollen mit einem ausgezeichneten Service mehr Touristen für unser gastfreundliches Land begeistern, das viele Attraktionen bietet.“

So liegt zum Beispiel die Felsenstadt Petra in Jordanien, eine monumentale aus Fels gemeißelte Ruinenstätte und UNESCO-Welterbe – ebenso wie das Wadi Rum, das mit seiner einzigartigen Wüstenlandschaft als Kulisse für einige Hollywood-Blockbuster diente. Die neue Verbindung mit Royal Jordanian


Royal Jordanian verbindet ab 23.September Düsseldorf mit ihrem Drehkreuz Amman. Foto Royal Jordanian  

 

Verdi-Warnstreik bei Aviapartner: ruhiger Verlauf

Düsseldorf, 27. Januar 2023 - Die Fluggesellschaften, ihre Dienstleister und der Flughafen Düsseldorf haben schnell auf den kurzfristig anberaumten Verdi-Warnstreik bei dem Bodenverkehrsdienstleister Aviapartner reagiert. Die Folge: ein ruhiges Terminal, geordnete Abläufe und gut informierte Passagiere. Erst gestern Nachmittag hatte die Gewerkschaft Verdi ihre Mitglieder bei Aviapartner aufgefordert, von 3.30 Uhr bis 0:30 Uhr die Arbeit niederzulegen.


Der Bodenverkehrsdienstleister ist im Auftrag verschiedener Airlines für das Flugzeug- und Gepäckhandling tätig. Nach dem Streikaufruf haben die Fluggesellschaften ihre Passagiere rasch über Flugstreichungen und Ersatzverbindungen informiert. 111 Starts und Landungen wurden annulliert, sechs Flüge wichen auf den Flughafen Köln/Bonn aus und zwei sind auf den Folgetag verschoben worden. Insgesamt waren im Streikzeitraum rund 290 Flugbewegungen geplant.  

Zusätzlich zu den schnell ergriffenen Maßnahmen der Airlines hat der Flughafen gestern Abend über seine eigenen Informationskanäle über den Streik informiert. Im Terminal standen Servicekräfte des Airports Fluggästen mit Rat und Tat zur Seite.  

Auch nach Beendigung des Streiks, können vereinzelt Auswirkungen auf den Flugbetrieb nicht ausgeschlossen werden. Fluggästen, die morgen ab Düsseldorf fliegen, wird empfohlen, sich vor Reiseantritt bei ihrer Airline über den aktuellen Flugstatus zu informieren.

Verdi-Warnstreik bei Aviapartner: Flugbetrieb beeinträchtigt  

Düsseldorf, 27. Januar 2023 -Aufgrund des Verdi-Warnstreiks beim Bodenverkehrsdienstleister Aviapartner kommt es heute ganztägig zu Störungen im Flug- und Abfertigungsbetrieb. Die Gewerkschaft hat die Mitarbeiter des Unternehmens aufgerufen, die Arbeit von 03:30 bis 00:30 Uhr niederzulegen. Aviapartner ist am Düsseldorfer Airport für das Flugzeug- und Gepäckhandling im Auftrag von verschiedenen Airlines tätig.  

Der Streik kommt zu einer Zeit, in der der Schulterschluss aller Partner am Düsseldorfer Airport Wirkung zeigt. Die intensiven Gespräche zwischen dem Flughafen und seinen Partnern bei den Bodenverkehrsdienstleistungen verlaufen erfolgreich, und es zeichnen sich bereits positive Ergebnisse ab. Sowohl beim Thema Übernahme als auch bei konkreten Übernahmekonditionen für bereits am Flughafen tätige Mitarbeiter sind die beteiligten Partner auf der Zielgeraden.  

Nach dem kurzfristigen Streikaufruf haben die Fluggesellschaften reagiert und ihre Passagiere über Flugstreichungen und Ersatzverbindungen informiert. 101 Starts und Landungen sind annulliert, sechs Flüge weichen auf den Flughafen Köln/Bonn aus und zwei sind auf den Folgetag verschoben. Insgesamt waren im Streikzeitraum rund 290 Flugbewegungen geplant.

Zusätzlich zu den schnell ergriffenen Maßnahmen der Airlines hat der Flughafen gestern Abend über seine eigenen Kanäle über den Streik informiert. Die Situation im Terminal ist entspannt. Servicekräfte des Airports stehen dort Passagieren mit Rat und Tat zur Seite.  

Auch nach Beendigung des Streiks, können vereinzelt Auswirkungen auf den Flugbetrieb nicht ausgeschlossen werden. Fluggästen, die heute oder morgen ab Düsseldorf fliegen, wird empfohlen, sich vor Reiseantritt bei ihrer Airline über den aktuellen Flugstatus zu informieren.


Kurzfristig anberaumter Verdi-Warnstreik bei Aviapartner am Düsseldorfer Airport

Düsseldorf, 26. Januar 2023 - Am Düsseldorfer Flughafen wird es am morgigen Freitag, 27. Januar, ganztägig zu Verzögerungen im Flug- und Abfertigungsbetrieb sowie zu Flugstreichungen kommen. Grund hierfür ist ein kurzfristig anberaumter Warnstreik der Mitarbeiter der Aviapartner Düsseldorf GmbH & Co. KG. Das Unternehmen ist im Auftrag verschiedener Airlines am Düsseldorfer Airport im Rahmen der Flugzeug- und Gepäckabfertigung tätig.

Die Dienstleistungsgewerkschaft Verdi ruft ihre Mitglieder dort zu einer Arbeitsniederlegung in der Zeit von Freitag, 27. Januar, 3:30 Uhr bis Samstag, 28. Januar, 0:30 Uhr auf.  


Während des Streiks werden Servicemitarbeiter des Flughafens im Terminal eingesetzt, um den betroffenen Fluggästen bei Bedarf mit Rat und Tat zur Seite zu stehen. Passagieren, die morgen ab Düsseldorf fliegen, wird empfohlen, sich vor Reiseantritt zum Flughafen bei ihrer Airline oder ihrem Reiseveranstalter über den aktuellen Stand ihres Fluges zu erkundigen. Insgesamt sind am Düsseldorfer Flughafen für den morgigen Tag rund 260 Flugbewegungen geplant.

 

Autogrill eröffnet neues Restaurant AMORE und Self-Check-Out-Konzept

Düsseldorf, 24. Januar 2023 - Ti amo: Seit dem 18. Januar 2023 können Reisende am Flughafen Düsseldorf im neuen, erstmals an einem deutschen Airport umgesetzten Gastronomiekonzept „AMORE - do eat better“ ein echt italienisches Lebensgefühl genießen.

Das AMORE steht im Flugsteig B für authentisch italienische Küche – modern interpretiert und mit Liebe zum Detail, die sich nicht nur im Sortiment, sondern auch im Ladenbau wiederfindet. Die Gäste finden neben Pasta, Pizza oder auch Focaccia-Gerichten eine Selektion klassischer italienischer Getränke, wie Negroni oder Aperol Spritz, die zum typischen Aperitivo einladen.

Darüber hinaus wird den Gästen mit Click & Collect und einem digitalen Bestell- und Bezahlservice direkt am Tisch ein auf ihre Bedürfnisse perfekt abgestimmter Service angeboten. Mit Hilfe von QR-Codes können die Kund*innen so innerhalb weniger Minuten am Tisch sitzend online via WebApp ihre Bestellung aufgeben und bezahlen.
Die Bestellung wird ihnen im Anschluss von Servicemitarbeiter*innen direkt an den Tisch gebracht. Reisende, die es besonders eilig haben, können in dem im AMORE integrierten „Grab & Fly“-Konzept schnell und einfach via Self-Checkout Produkte wie Salate, Sushi, Bowls und Heiß- sowie Kaltgetränke erwerben.

„So reagieren wir auf die rasant fortschreitende Digitalisierung und die damit einhergehenden Veränderungen im Gästeprofil. Bei uns gibt es LA DOLCE VITA mit nur einem Klick”, sagt Stan Monheim, General Manager EU Operations. Neben den echt italienischen Spezialitäten besticht das AMORE durch ein detailverliebtes Design, das unterschiedliche Regionen Italiens widerspiegelt. Dabei sind bewusst nachhaltige und schadstoffreduzierende Baumaterialien verwendet worden. „Das AMORE und das Grab & Fly geben den Startschuss für eine Gastronomielandschaft, die Pioniercharakter auch für andere Airports hat.

Mit diesen modernen Gastronomiekonzepten wird ganz im Sinne unserer Fluggäste die langjährige Partnerschaft zwischen der Autogrill Deutschland GmbH und dem Düsseldorf Airport gestärkt und zukunftsorientiert fortgeführt“, erklärt Anja Dauser, Leiterin Commercial der Flughafen Düsseldorf GmbH.  

Ende März folgen mit dem internationalen BISTROT und dem typisch deutschen BREWGATE zwei weitere progressive Konzepte – Ende des Jahres wird der weltweit erste LE CROBAG-Shop an einem Flughafenstandort im Sicherheitsbereich eröffnet.  

Das AMORE sorgt im Flugsteig B für italienisches Flair. Foto: Autogrill / Andreas Wiese  


Bodenabfertigungsdienste: Schulterschluss am Flughafen Düsseldorf 

Enge Zusammenarbeit für reibungslose Abläufe und erfolgreiche Mitarbeitergewinnung

Düsseldorf, 23. Januar 2023 - Der Flughafen Düsseldorf, die Airlines und die Unternehmen, die die Bodenverkehrsdienste für die Fluggesellschaften betreiben, arbeiten im täglichen intensiven Austausch Hand in Hand, um einen reibungslosen Übergang bei den operativen Prozessen sicherzustellen und alle erforderlichen Positionen mit qualifizierten Mitarbeitern zu besetzen.  

Das NRW-Verkehrsministerium gab am 19. Dezember bekannt, welche Unternehmen ab dem 1. April die Bodenabfertigungsdienste am Düsseldorfer Airport im Auftrag der Airlines übernehmen werden:
Acciona Airport Services Düsseldorf GmbH, WISAG Aviation Contracting Düsseldorf GmbH & Co. KG und AAS Deutschland GmbH.

Bereits wenige Tage später trafen sich die beteiligten Partner in verschiedenen Gremien mit Fachkolleginnen und -kollegen des Flughafens, um alle operativen Aspekte für einen optimalen Start vorzubereiten. Angesichts der anstehenden Herausforderungen ist der Flughafen Düsseldorf auch im engen Austausch mit Aviapartner Düsseldorf GmbH & Co. KG.  

Das Themenspektrum der Arbeitsgremien ist vielfältig und reicht von Büros und Arbeitsräumlichkeiten, Fahrzeugen und Ausrüstungen, Schulungen und Zertifizierungen bis hin zum Recruiting neuer Mitarbeiter. Gerade bei der Mitarbeitersuche und -gewinnung bewährt sich die gute Kooperation zwischen den Partnern. Ob Flugzeugabfertiger, Gepäckabfertiger, oder Ramp Agent – das Jobangebot für interessierte Bewerber ist aktuell sehr gut.

Bei allen Bodenverkehrsdienstleistern laufen die Bewerbungsgespräche auf Hochtouren und stimmen die Unternehmen zuversichtlich. Speziell für Mitarbeiter, die bereits über einen Flughafenausweis und entsprechende Schulungen und Qualifikationen verfügen, bieten sich sehr gute Chancen. Sie können grundsätzlich von den neuen Lizenznehmern übernommen werden. Auch über diese hinaus werden weitere Mitarbeiter gesucht. Interessenten können sich direkt an die jeweiligen Unternehmen wenden:
·       AAS Deutschland GmbH, recruitment_dus@aas.aero
·       Acciona Airport Services Düsseldorf GmbH,
dus.hr.application@acciona.com ·       WISAG Aviation Contracting Düsseldorf GmbH & Co. KG, www.karriere.wisag.de/  

Etihad Airways nimmt Verbindung nach Düsseldorf wieder auf

Düsseldorf, 17. Januar 2023 - Der Flughafen Düsseldorf gewinnt eine weitere Interkontintental-Verbindung zurück. Ab 1. Oktober verbindet Etihad Airways Nordrhein-Westfalen nach der pandemiebedingten Unterbrechung wieder mit dem internationalen Drehkreuz Abu Dhabi. Die staatliche Fluggesellschaft der Vereinigten Arabischen Emirate bediente die Route zuletzt in 2020. 

Etihad Airways kommt ab Oktober zurück nach Düsseldorf. Foto: Flughafen Düsseldorf GmbH / Andreas Wiese


Auf der Strecke Düsseldorf – Abu Dhabi kommt eine Boeing 787-9 Dreamliner zum Einsatz, die den Fluggästen 28 Plätze in der Business und 262 Sitze in der Economy Class bietet. Es werden zunächst drei wöchentliche Verbindungen angeboten, dienstags, donnerstags und sonntags.

 

„Wir sind froh, unser Streckennetz in Deutschland bald wieder auf eine dritte Stadt auszudehnen und unseren Passagieren mehr Verbindungen zwischen Abu Dhabi und Europa anbieten zu können“ erklärt  Antonoaldo Neves, CEO Etihad Airways.

 

Lars Redeligx, Vorsitzender der Geschäftsführung der Flughafen Düsseldorf GmbH, unterstreicht die Bedeutung der Strecke: „Die Wiederaufnahme ins Streckennetz von Etihad Airways ist ein starkes Signal für die positive Entwicklung unseres Flughafens. Abu Dhabi ist ein für Urlauber wie Geschäftsreisende gleichermaßen attraktives und wichtiges Reiseziel. Unsere Fluggäste haben von dort auch sehr gute Anschlussverbindungen nach Afrika, Asien und Australien. Umgekehrt verbessert sich das Angebot für Umsteiger aus dem Nahen Osten. Die nun noch bessere Erreichbarkeit für Gäste aus den Vereinigten Arabischen Emiraten stärkt auch den Wirtschaftsstandort Nordrhein-Westfalen. Wir freuen uns sehr, Etihad Airways ab Oktober wieder in Düsseldorf begrüßen zu können.“

 

Flugverbindung von Etihad Airways nach Düsseldorf

ab 01.10.2023 dienstags, donnerstags, sonntags:

 

‎EY 039, Abu Dhabi (AUH) - Düsseldorf (DUS),
Abflug 02:35, Ankunft 07:30

 

EY 040, Düsseldorf (DUS) – Abu Dhabi (AUH),
Abflug 10:30, Ankunft 19:00

 

 

Umbauarbeiten im Terminal und im Duty-free-Bereich

Flughafen Düsseldorf macht sich fit für die Reisesaison 2023

Düsseldorf, 11. Januar 2023 - Der Düsseldorfer Flughafen nutzt die verkehrsärmere Zeit außerhalb der Reisesaison für umfangreiche Modernisierungs- und Umbaumaßnahmen. Die in dieser Woche beginnenden Arbeiten finden ohne Betriebseinschränkungen statt. Sie sollen bis zu den Sommerferien abgeschlossen sein und den Passagieren mehr Komfort und besseren Service bieten.

Der Düsseldorfer Flughafen nutzt die Zeit außerhalb der Reisesaison für umfangreiche Modernisierungs- und Umbaumaßnahmen im Terminal. Foto: Flughafen Düsseldorf / Andreas Wiese  

Im Terminalbereich A wird der Zugang zum Flugsteig nach der Sicherheitskontrolle breiter und freundlicher gestaltet und die operative Nutzung der Kontrollspur am Flugsteigzugang verbessert. Für die Dauer der Arbeiten wird die betreffende Spur geschlossen. Die Sicherheitskontrollen an den übrigen vier Kontrollspuren vor dem Flugsteig A werden durch die Umbaumaßnahmen nicht beeinträchtigt.  

Ebenfalls im Terminalbereich A ist der Einbau von zehn Automaten für Self Bag Drop vorgesehen. Die Check-in-Schalter 101 bis 120 werden im Rahmen der Installationsarbeiten außer Betrieb genommen. Bis zum Beginn der Sommerferien werden den Fluggästen an dieser Stelle neben zehn personell besetzten Check-in-Schaltern zehn Self Bag Drop-Schalter mit vorgelagerten Automaten zum Ausdrucken der Gepäcklabel zur Verfügung stehen. Die Gepäckaufgabe wird dadurch schneller und bequemer.  

Im Terminalabschnitt C haben die Installationsarbeiten für die räumliche Erweiterung der Sensorik, mit der ein größerer Bereich vor den Sicherheitskontrollen erfasst werden soll, begonnen. Dadurch werden genauere Prognosen von Wartezeiten ermöglicht und so Prozesse und Personaleinsätze verbessert.  

Und schließlich wird der Duty-free-Bereich umgestaltet, nachdem heute der neue Betreiber Gebr. Heinemann die insgesamt vier Shops in allen drei Flugsteigen A, B und C übernimmt. Der auf den Travel Retail-Markt spezialisierte Hamburger Groß- und Einzelhändler hatte sich im letzten Jahr bei einer europaweiten Ausschreibung durchgesetzt. Überzeugt hatte Gebr. Heinemann mit einem regionalen und nachhaltigen Konzept bei Sortiment und Shop-Gestaltung. So werden beim Ladenbau unter anderem schnell nachwachsende Materialien und energieeffiziente Beleuchtungssysteme verwendet.

Der Umbau der vier Shops mit insgesamt rund 4.000 Quadratmetern Verkaufsfläche erfolgt sukzessive bei laufendem Betrieb und wird bis zu den Sommerferien 2023 abgeschlossen sein.    

NRW-Flughäfen: Passagierzahlen auch im November 2022 niedriger als vor der Pandemie
Im November 2022 sind von den sechs Hauptverkehrsflughäfen in NRW 883 000 Passagiere abgeflogen. Wie das Statistische Landesamt anhand vorläufiger Ergebnisse mitteilt, waren das zwar 195 500 bzw. 28,4 Prozent Passagiere mehr als ein Jahr zuvor (November 2021: 687 500), aber rund 525 000 bzw. 37,3 Prozent weniger als vor Beginn der Corona-Pandemie (November 2019: 1,4 Millionen).

Im November dieses Jahres starteten 14,6 Prozent aller gewerblich in Deutschland beförderten Passagiere von einem der großen Flughäfen in NRW. 770 100 der von den nordrhein-westfälischen Hauptverkehrsflughäfen gestarteten Passagiere flogen im November 2022 ins Ausland; das waren zwar 167 600 mehr als ein Jahr zuvor aber 310 000 weniger als im November 2019.

Das Passagieraufkommen bei Inlandsflügen lag mit 112 900 Passagieren um 27 900 über dem Ergebnis von November 2021 aber um 215 000 unter dem Ergebnis von November 2019. (IT.NRW)


 

Lars Redeligx und Pradeep Pinakatt starten als neue Geschäftsführung  

Düsseldorf, 01. Januar 2023 - Die Flughafen Düsseldorf GmbH hat seit heute eine neue Geschäftsführung: Lars Redeligx übernimmt den Vorsitz, Pradeep Pinakatt die kaufmännischen Ressorts und die Funktion des Arbeitsdirektors.  

„Ich wünsche dem neuen Team an der Spitze des größten Airports in Nordrhein-Westfalen viel Erfolg und freue mich auf eine erfolgreiche Zusammenarbeit“, so Düsseldorfs Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller. Die Landeshauptstadt Düsseldorf hält 50 Prozent der Anteile an der Flughafen Düsseldorf GmbH. Keller weiter: „Lars Redeligx und Pradeep Pinakatt sind erfahrene Führungspersönlichkeiten und bestens mit der Luftfahrt vertraut. Ich bin überzeugt, dass sie die weitere Entwicklung des Airports erfolgreich gestalten werden, auch und gerade zu einer Zeit, in der die gesamte Branche auf ihrem Weg aus der Krise unter besonderer Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit steht. Nach drei pandemiegeprägten Jahren braucht die Stadt Düsseldorf einen leistungsstarken Flughafen als Tor zur Welt für die Menschen und die Wirtschaft der Region.“  

Die Airport Partners GmbH, ein Gesellschafterkonsortium der Düsseldorfer AviAlliance GmbH und des irischen Flughafenbetreibers Aer Rianta International cpt., hält die zweite Hälfte der Flughafenanteile. Gerhard Schroeder, Geschäftsführer von AviAlliance, betont: „Lars Redeligx und Pradeep Pinakatt arbeiten bereits seit vielen Jahren sehr erfolgreich in der Luftverkehrsbranche. Ich bin mir sicher, dass der Düsseldorfer Flughafen von ihrer weitreichenden Erfahrung enorm profitiert und seine Bedeutung als internationaler Luftverkehrsstandort und moderner Mobilitätsdienstleister in Zeiten eines sich wandelnden Luftverkehrs ausbauen wird.“

Lars Redeligx, neuer Vorsitzender der Geschäftsführung des Düsseldorfer Flughafens, richtet den Blick ebenfalls nach vorn: „Im Jahr 2023 werden wir uns weiterhin in einem Umfeld mit großen wirtschaftlichen und operativen Herausforderungen bewegen. Zugleich haben wir als Flughafenteam die Chance, die Zukunft des sich verändernden Luftverkehrs im Sinne unserer Kunden aktiv mitzugestalten. Vor allem wollen wir eine Verbesserung der Qualität für unsere Passagiere erzielen und die weitere Entwicklung des Flughafens zu einem nachhaltigen Mobilitäts-Hub vorantreiben.“  

Auch Pradeep Pinakatt wird in seiner neuen Funktion am Airport die strategischen Ziele konsequent weiter verfolgen: „Wir werden unseren Beitrag für einen nachhaltigen Luftverkehr leisten und spätestens im Jahr 2035 klimaneutral sein. Auf dem Weg dahin wollen wir sehr bewusst in die enge, vertrauensvolle Zusammenarbeit mit unseren Partnern investieren und setzen dabei auf das Engagement und die Ideen aller Menschen an unserem Standort. Wir wollen sie für die Arbeit an unserem Flughafen begeistern, ihnen ein modernes und attraktives Arbeitsumfeld bieten und weiter Ausbildungsangebote schaffen.“  

In den vergangenen Monaten haben Lars Redeligx und Pradeep Pinakatt bereits zahlreiche Gespräche auf verschiedenen Ebenen des Unternehmens führen können. Auf Basis der bisherigen erfolgreichen Arbeit wollen beide die wirtschaftliche Erholung und nachhaltige Entwicklung des Airports weiter vorantreiben.

„An dieser Stelle möchten wir uns herzlich bei unseren Vorgängern Thomas Schnalke und Lars Mosdorf für das freundliche Willkommen am Flughafen, das offene Miteinander und die nahtlose Übergabe der Geschäfte bedanken“, so Redeligx und Pinakatt. Auch die Gesellschafter würdigen die Arbeit der bisherigen Geschäftsführung. OB Keller und Gerhard Schroeder unterstreichen: „Thomas Schnalke und Lars Mosdorf haben das Unternehmen erfolgreich durch eine historische Krise geführt und damit das Fundament gelegt, auf dem Lars Redeligx und Pradeep Pinakatt jetzt aufbauen können.“  

Lars Redeligx (rechts), Vorsitzender der Geschäftsführung, und  Pradeep Pinakatt, Kaufmännischer Geschäftsführer und Arbeitsdirektor der Flughafen Düsseldorf GmbH. Foto Flughafen Düsseldorf / Mike Henning

 

Mehrweg am Airport: Wie Passagiere zum Klimaschutz beitragen können

Düsseldorf, 29. Dezember 2022 - Togo und to go: Ab dem Düsseldorfer Flughafen geht’s in das westafrikanische Land mit einem Zwischenstopp in Paris, wohin die nebeneinandergestellte Menge an Wegwerfbechern reicht, die schätzungsweise am größten Airport Nordrhein-Westfalens jährlich anfällt.

Im neuen Jahr gilt auch am Düsseldorfer Flughafen die gesetzliche Mehrweg-Pflicht. Ab dem 1. Januar 2023 haben Passagiere, Abholer, Gäste und Mitarbeiter die Möglichkeit, ihre Speisen und Getränke zum Mitnehmen auch in Mehrweg-Verpackungen zu erhalten und dazu beizutragen, Abfall zu vermeiden sowie Ressourcen und das Klima zu schonen.  

Einsparung von fünf Millionen Behältnissen
„Wenn alle mitmachen, landen hier am Airport im kommenden Jahr schätzungsweise fünf Millionen kunststoffbeschichtete Wegwerfbehältnisse weniger im Müll“, erklärt Ansgar Pieper. Der Entsorgungs- und Recyclingspezialist des Düsseldorfer Flughafens rechnet dadurch mit einer Einsparung von bis zu 80 Tonnen klimaschädlichem CO2. Darüber hinaus kann das Müllvolumen um 1.500 Kubikmeter sinken. „Unsere Abfallbehälter brauchen dann nicht mehr so oft geleert werden.“  

Systeme von mehreren Partnern
Der Düsseldorfer Airport unterstützt die Gastronomie im Terminal und auf den Flugsteigen maßgeblich bei der Vorbereitung. Zum Einsatz kommen unterschiedliche Mehrweg-Systempartner. RECUP nutzen Goodman & Filippo, QUICKERS’s, Caffè Motta, Rigoletto, Kiosk, Sportsbar, Laekkert, Marché Restaurant, Palavrion, Marché Bakery, White Monkey und Terbuyken. Auf Vytal setzen Hausmanns, Jamies Deli, Épi, Kamps, L’Osteria, Mosaic, Bazzar Caffè, Segafredo und KFC. McDonalds und dean&david haben jeweils ein eigenes Pfandsystem.  


Pfand für Becher und Behälter
Wer ein Getränk oder eine Speise mitnehmen möchte, kann nun auf Wunsch statt eines beschichteten Wegwerfbehältnisses stabile Mehrwegbecher beziehungsweise Mehrwegschalen bekommen. Je nach Anbieter loggt man sich dafür in eine App ein oder zahlt einen Pfand. Den Pfand erhält man bei einem Gastronomen, der auf den gleichen Systempartner setzt, wieder zurück – deutschlandweit und nicht nur am Düsseldorfer Airport. Das Geschirr wird vor Ort direkt gesäubert und in das System zurückgeführt.


Flughafen Düsseldorf wird CO2-neutral
Der Flughafen Düsseldorf verfolgt als Unternehmen auch im neuen Jahr sein Ziel, bis 2035 klimaneutral zu sein. Das umweltfreundliche Ziel teilt die Luftfahrtbranche. Mit immer sparsameren Flugzeugen, regenerativen Kraftstoffen und alternativen Antrieben soll der Anteil am weltweiten CO2-Ausstoß von derzeit drei Prozent weiter sinken. Weitere Infos finden sich unter: Mehrweg am Airport (dus.com)    

Die Gastronomie im Terminal und auf den Flugsteigen des Düsseldorfer Airports bietet ab dem neuen Jahr durchgängig Mehrweg-Behältnisse an. Foto Flughafen Düsseldorf / Andreas Wiese

Mit Kuschelpulli oder Badehose in die Weihnachtsferien – Düsseldorfer Airport erwartet über 600.000 Passagiere

Düsseldorf, 19. Dezember 2022 - Wenige Tage noch, dann stehen Weihnachten und der Jahreswechsel vor der Tür. Für viele die Zeit, um endlich oder noch ein letztes Mal in diesem Jahr in den Urlaub zu fliegen. Geschmäcker und Reisegründe sind vielfältig. Die einen zieht es in die Heimat zu Familie und Freunden, andere suchen weiße Weihnachten mit verschneiten Häusern und romantischen Spaziergängen in Kuschelpulli und Winterjacke. Und viele sehnen sich einfach nur nach Sonne und Strand. Der aktuelle Flugplan am Düsseldorfer Flughafen bietet für jeden Wunsch genügend Optionen.

Die Fluggesellschaften haben für die Ferienzeit rund 4.800 Starts und Landungen zu circa 120 Zielen weltweit angemeldet. Insgesamt erwartet der Flughafen in der letzten Reisewelle des Jahres von Freitag, 23. Dezember, bis einschließlich Sonntag, 8. Januar, mehr als 600.000 Fluggäste. Spitzentag ist der erste Ferientag am 23. Dezember mit rund 45.000 Passagieren und rund 350 Flugbewegungen.

 

Gefragte Reiseziele, erhöhte Frequenzen

Zu den beliebtesten Zielen zählen Gran Canaria, Mallorca, Hurghada und Antalya mit jeweils 27 wöchentlichen Abflügen. Auch auf den Fernstrecken kommen Sonnenanbeter auf ihre Kosten, wenn es etwa mit Emirates und Qatar Airways über Dubai oder Doha nach Bangkok, Singapur, Kapstadt oder Melbourne geht. Emirates bedient die Strecke nach Dubai wieder zweimal täglich. Kreuzfahrtfans fliegen mit Condor nach Abu Dhabi, Montego Bay (Jamaica), La Romana (Dominikanische Republik), Barbados und Dubai-World Central. Neu im Flugplan von Condor ist seit dem 7. Dezember Beirut mit einem wöchentlichen Umlauf, jeweils mittwochs. Die Stadt an der Levanteküste wird ab dem 23. Dezember ebenfalls von Sundair jeden Freitag angeflogen.

Middle East Airlines
, die die Route ganzjährig bedient, legt in den Weihnachtsferien Sonderflüge von und nach Beirut auf. Auf der Türkeistrecke werden mehr Kapazitäten angeboten. So erhöht Pegasus Airlines die Flugfrequenz nach Antalya von drei auf siebenmal in der Woche. Und Turkish Airlines fliegt zusätzlich zu den vier Umläufen zu ihrem Drehkreuz Istanbul (IST) nunmehr auch zweimal täglich nach Istanbul-Sabiha Gökçen (SAW).

Neben der Metropole am Bosporus sind auch Städtetrips zum Weihnachtshopping nach London, Paris oder Barcelona sehr begehrt – mit British Airways, Air France, Vueling und Eurowings. Eurowings nimmt einige Strecken eigens für die Weihnachtsferienzeit ins Programm, darunter Belgrad, Zagreb, Tunis und Tiflis. Die Airline erfreut Nordic-Fans mit einem deutlich erweiterten Flugangebot zu skandinavischen Winterzielen: Rovaniemi und Tromsø, seit dem 3. Dezember jeweils mittwochs und samstags, Kiruna und Kittilä, ab dem 24. Dezember jeweils samstags, sowie Keflavik und Lulea, ab dem 25. Dezember jeweils sonntags.

 

Shops & Restaurants feiertags geöffnet

Das Terminal ist nicht nur Startpunkt in den Weihnachtsurlaub, sondern selbst ein Reiseziel, das einiges zu bieten hat. Schnell noch fehlende Geschenke besorgen, für den Festtagsbrunch einkaufen oder außerhalb der Cityhektik gemütlich in der Shoppingmeile des Flughafens bummeln: Im öffentlichen Bereich haben die Shops Heiligabend von 7:30 bis 17 Uhr sowie am ersten und zweiten Weihnachtstag, an Silvester und an Neujahr von 7:30 bis 18 Uhr geöffnet.

Frische Lebensmittel und alles für den täglichen Bedarf gibt es an allen Feiertagen von 5 bis 24 Uhr im Rewe Supermarkt auf der Ankunftsebene im Bereich des Flugsteigs C. Die Öffnungszeiten der Restaurants, Imbisse und Bäckereien im Terminal variieren. Hier empfiehlt sich vor dem Besuch ein Blick auf die Flughafenwebsite unter Shoppen & Genießen (dus.com)

 

Inspiration im Reisemarkt

Alle, die schon ihren nächsten Urlaub planen wollen, können sich Heiligabend bis 14 Uhr im Reisemarkt auf der Abflugebene bei den über 20 Reisebüros inspirieren lassen und nach neuesten Angeboten Ausschau halten. Infos dazu finden sich unter Reisemarkt A-Z (dus.com).

 

Parkplatz online reservieren

Fluggästen, die mit einem PKW anreisen, stehen am Düsseldorfer Airport insgesamt rund 20.000 Parkplätze zur Verfügung, davon 17.000 überdacht. Wer online vorab bucht, sichert sich einen garantierten Stellplatz zum Vorteilspreis. Zudem gibt es immer wieder attraktive Parkspecials zu Sonderkonditionen. Es lohnt sich, sich vor Reiseantritt auf der Website des Flughafens zu informieren: Informationen rund ums Parken am Flughafen Düsseldorf (dus.com).

 

Per Park & Ride zum Weihnachtsmarkt Düsseldorf

Der Düsseldorfer Airport bietet noch bis zum 30. Dezember ein günstiges Park & Ride Angebot für alle, die Weihnachten lieber zu Hause und mit einem Weihnachtsmarktbummel mit Freunden verbringen wollen. Das gemeinsame Angebot von Flughafen und Rheinbahn ermöglicht einen entspannten Besuch der Innenstadt.

Einfach das Auto auf dem Airport-Parkplatz P13 abstellen und mit der U79 von der nahen U-Bahn-Haltestelle „Lohausen“ in 14 Minuten Fahrzeit zum Weihnachtsmarkt fahren. Das Park & Ride mit Kombiticket für drei Personen kostet nur zwölf Euro und beinhaltet Parken für acht Stunden sowie den Fahrschein für die Rheinbahn. Insgesamt gibt es drei Angebotsvarianten, die online unter www.dus.com/parkandride buchbar sind.

 

Shoppen, Schmausen und Schlendern am Airport: Die Geschäfte und Restaurants im Terminal haben auch an den Feiertagen geöffnet.

Foto: Andreas Wiese / Flughafen Düsseldorf

Tipps für Passagiere

Mit guter Vorbereitung sparen Passagiere am Flughafen wertvolle Zeit
Für einen möglichst reibungslosen Start in die Weihnachtsferien empfiehlt der Düsseldorfer Airport allen Fluggästen, ausreichend Zeit einzuplanen und sich unbedingt an die jeweiligen Empfehlungen ihrer Fluggesellschaft oder ihres Reiseveranstalters zu halten.

In aller Regel öffnen die Check-ins der Fluggesellschaften nicht früher als drei Stunden vor Abflug. Deutlich früher anzureisen ist nicht von Vorteil und kann zu längeren Wartezeiten und Verzögerungen führen. Einige Airlines bieten für Flüge, die am Folgetag bis 12:00 Uhr starten, ein Late Night Check-in. Passagiere sollten sich dahingehend vorher bei Ihrer Fluggesellschaft erkundigen.

An den Sicherheitskontrollen können die Passagiere die Abläufe aktiv unterstützen. Im Handgepäck sollten nur Gegenstände mitgeführt werden, die zwingend während des Fluges gebraucht werden. Der Beutel mit Flüssigkeiten und Kosmetik sowie elektronische Geräte sollten griffbereit sein. Getränkeflaschen sind vor der Sicherheitskontrolle zu leeren oder zu entsorgen.

Kleine Gegenstände wie Schlüssel oder Armbanduhr am besten in die Jacke stecken und diese schon vor der Kontrolle ausziehen. Fluggästen, die mit einem PKW anreisen, sollten sich frühzeitig einen Parkplatz online zu sichern. Am Düsseldorfer Airport stehen insgesamt rund 20.000 Parkplätze zur Verfügung, davon 17.000 überdacht. Alle wichtigen Infos und Tipps für einen reibungslosen Start in die Ferien finden Reisende auf der DUS-Website: https://www.dus.com/de-de/news/tipps-und-links-für-die-reise