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Düsseldorfer Airport erwartet in
den Ferien rund 900.000 Fluggäste.
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Sommerflugplan mit 163 Zielen in
46 Ländern
Düsseldorf, 28. März 2023 -
Nordrhein-Westfalens größter Flughafen rechnet in den
Osterferien von Freitag, 31. März, bis Sonntag, 16. April,
mit rund 6.500 Flugbewegungen und insgesamt etwa 900.000
Fluggästen. Das sind knapp 15 Prozent mehr Passagiere als in
den Osterferien des letzten Jahres.
Besonders verkehrsstark werden das erste (31.März bis 2.
April) und das letzte Ferienwochenende (14. bis 16. April)
mit jeweils rund 170.000 Passagieren. Die gefragtesten Ziele
in den Osterferien sind Antalya, Palma, Hurghada, Dubai,
London und Istanbul.
„Wir freuen uns, dass die Reiselust weiter steigt, die Menschen ihre
Koffer packen und ab Düsseldorf in ihren Urlaub starten“,
erklärt Lars Redeligx, Vorsitzender der Geschäftsführung des
Düsseldorfer Airports. „Im Durchschnitt erwarten wir rund 400
Flugbewegungen je Ferientag und sind damit auf einem guten
Niveau. Auf die operativen Herausforderungen im April haben
wir uns gemeinsam mit unseren Partnern intensiv vorbereitet.“

Foto Andreas Wiese / Flughafen Düsseldorf GmbH
Vorbereitende Maßnahmen des Flughafens Düsseldorf
Der Airport hat im Vorfeld der Reisesaison die Initiative
ergriffen, um gemeinsam mit seinen Partnern spürbare
Verbesserungen bei den Abläufen am Flughafen zu erzielen. Das
hierfür entwickelte „Off-Block“-Programm zielt mit über 30
Einzelmaßnahmen genau auf die für Passagierkomfort und
-zufriedenheit entscheidenden Stellen ab:
Sicherheitskontrollen, Gepäck-Handling und Sauberkeit im
Terminal. Ziel ist es, Verzögerungen zu minimieren und die
Aufenthaltsqualität im Terminal zu erhöhen.
Die Maßnahmen bilden einen vielfältigen Mix aus räumlichen
Anpassungen, digitalen Lösungen, optimierter
Passagierführung, aufeinander abgestimmter Kapazitätsplanung,
Einsatz eigener, qualifizierter Zusatzkräfte zur
Unterstützung der Partner in Spitzenzeiten und vielem mehr.
„Für die Fluggäste fängt der Urlaub direkt an unserem
Flughafen an. Und wir wollen, dass er entspannt beginnt.
Dafür arbeitet das gesamte Airport-Team mit Kolleginnen und
Kollegen bei den Airlines, den Bodenverkehrsdiensten, den
Sicherheitskontrollen sowie den Shops und Gastronomien sehr
intensiv zusammen“, so Redeligx.
Reisetipps: vorbereitet und stressfrei in den Urlaub
Fluggäste sollten den Hinweisen ihrer Airline folgen und
genügend Zeit für Check-in, Gepäckaufgabe und die
Passagierkontrollen einplanen. In der Regel öffnen die
Fluggesellschaften das Check-in frühestens drei Stunden vor
Abflug. Eine frühere Anreise wird nicht empfohlen, weil es
dadurch zu unnötigen Wartezeiten und Verzögerungen kommen
kann.
Für frühe Flüge bis 7:00 Uhr öffnen Eurowings und Condor an
verkehrsreichen Tagen das Check-in ab dem 01. April bereits
morgens um 3:00 Uhr. Die Öffnung der
Sicherheitskontrollstellen wird an diesen Tagen auf die
Check-in-Zeiten abgestimmt, ebenso wie einige
Gastronomie-Angebote im Terminal und in den Flugsteigen.
Pünktlich zum Ferienbeginn bietet der Flughafen Düsseldorf
seinen Fluggästen online auf dus.com/gateway die Möglichkeit,
ein Zeitfenster für die Sicherheitskontrolle zu reservieren.
Um den Ablauf bei den Kontrollen zu beschleunigen, sollten
das Handgepäck auf ein Minimum reduziert und die
Flüssigkeitsregelungen beachtet werden. Über die Website des
Airports und die Airport-App können sich Passagiere bereits
im Vorfeld ihres Fluges ab Düsseldorf umfassend informieren.
Tipps und hilfreiche Infos finden Fluggäste gebündelt unter:
dus.com/tipps-und-links.
Fluggästen, die mit einem Pkw anreisen, stehen am Airport
insgesamt rund 20.000 Parkplätze zur Verfügung, davon 17.000
überdacht. Der Flughafen empfiehlt, sich frühzeitig einen
Parkplatz online zu sichern: www.dus.com/parken
Sommerflugplan mit 163 Destinationen Neue Airlines, neue
Ziele, mehr Frequenzen auf gefragten Strecken:
Geschäftsreisende und Urlauber können sich auf ein
attraktives Angebot im Sommerflugplan freuen.

Foto Andreas Wiese / Flughafen Düsseldorf GmbH
61 Airlines verbinden den Düsseldorfer Flughafen mit 163
Destinationen in 46 Ländern. Die gefragtesten Urlaubsländer
in diesem Sommer sind Spanien und die Türkei, gefolgt von
Griechenland und Italien. Die beliebtesten Ziele lauten
Antalya und Palma de Mallorca mit jeweils über 115 Abflügen
pro Woche.
Voll im Trend liegen auch Trips zu europäischen Metropolen
wie London, Istanbul, Barcelona oder kleineren Städten, die
ihre Besucher mit Kultur, Architektur und heimischer
Gastronomie locken, zum Beispiel Verona (ab 13. Mai mit
Eurowings), Bordeaux (ab 26. Mai mit Volotea) oder Florenz
(ab 16. Juni mit Vueling). Ausgewählte Highlights Eurowings
erweitert ihr großes Streckennetz von über 100 Zielen ab
Düsseldorf und fliegt ab 29. Mai viermal pro Woche in die
norwegische Hauptstadt Oslo.
Dreimal wöchentlich werden Flüge nach Verona angeboten. Zwei
neue Ziele in der Türkei kommen im Sommer dazu: Samsun an der
Schwarzmeerküste ab 22. Juni und Adana ab 25. Juni. Ab 27.
Mai hebt die Lufthansatochter zweimal in der Woche nach Malta
ab, und bereits ab 5. April wird die tunesische Küstenstadt
Monastir ab Düsseldorf angeflogen.
Ab 29. Mai wird Eriwan mit einer wöchentlichen Verbindung in
den Flugplan aufgenommen. Die armenische Hauptstadt wird ab
18. Mai auch von FlyOne Armenia angeflogen. Condor bedient im
Sommerflugplan insgesamt 35 Ziele, darunter neu unter anderem
Antalya, Pristina (seit 26. März), Almeria (ab 12. Mai) und
Faro (ab 13. Mai). TUI fly fliegt 24 Ziele in zehn Ländern
an, darunter neben Sal und Boa Vista auf den Kapverden wieder
im Programm: die senegalesische Hauptstadt Dakar.
Vielfältig und hochfrequent sind im Sommer die
Türkei-Strecken mit Turkish Airlines, SunExpress, Pegasus und
Corendon Airlines. Neben dem Turkish Airlines Drehkreuz
Istanbul und den beiden internationalen Flughäfen Izmir und
Antalya werden insgesamt zwanzig Ziele in Zentralanatolien,
im Osten des Landes und am Schwarzen Meer angeflogen.
SunExpress bietet die meisten Direktverbindungen zwischen der
NRW-Landeshauptstadt und Türkischer Riviera sowie Anatolien.
Die Airline, die einen neuen Rekordwert an Passagieren für
das letzte Jahr vermeldete, fliegt allein Antalya 47 Mal in
der Woche an. In diesem Jahr kann der Düsseldorfer Airport
eine Reihe von ganz neuen oder nach Unterbrechung
wiederkehrenden Airline-Partnern begrüßen. Neben der
spanischen Volotea und FlyOne Armenia, Royal Jordanian mit
einer Direktverbindung nach Amman (ab 23. Sep.), Nouvelair
mit Flügen nach Monastir (ab 22. Juni) und Tunis (ab 2.
April) sowie PLAY Airlines mit drei Umläufen in der Woche
nach Rejkjavik (ab 8. Juni) und sehr guten
Anschlussmöglichkeiten nach Nordamerika.
Bald kann auch wieder direkt in die USA geflogen werden, denn
Delta Air Lines bedient ab 10. Mai die Strecke
Düsseldorf-Atlanta dreimal in der Woche. Vom größten
Drehkreuz der Welt bieten sich viele gute
Anschlussmöglichkeiten zu Zielen in den USA, in Mittel- und
Südamerika. Mit Etihad Airways kommt ein weiterer
langjähriger Airline-Partner zurück und verbindet die
NRW-Landeshauptstadt dreimal wöchentlich mit Abu Dhabi (ab 1.
Okt.).
Damit wird die Riege der Golf-Airlines am Flughafen
Düsseldorf wieder vollzählig. Emirates fliegt täglich zweimal
nach Dubai; Qatar Airways bietet derzeit einen täglichen
Umlauf nach Doha, für den kommenden Winter hat die Airline
bereits eine Frequenzerhöhung angekündigt.
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Streikankündigung für Montag, 27.
März: Passagiere müssen mit vielen Flugausfällen rechnen
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Düsseldorf, 24. März 2023 - Die
Dienstleistungsgewerkschaft Verdi hat bundesweite Warnstreiks
angekündigt. Betroffen ist auch der Düsseldorfer Airport. Die
Beschäftigten des Öffentlichen Dienstes und der
Luftsicherheit sind aufgerufen, die Arbeit am Montag, 27.
März, niederzulegen. Die 24-stündigen Streiks beginnen, je
nach Bereich und Beschäftigtengruppe, am Montag um 00:00 Uhr,
03:00 Uhr beziehungsweise um 06:00 Uhr.
Für Montag sind regulär rund 330 Starts und Landungen
geplant. Der Streik wird zu vielen Flugstreichungen führen.
Der Flughafen empfiehlt allen Passagieren, sich bei ihrer
Airline oder dem Reiseveranstalter zu erkundigen, ob ihr Flug
wie geplant stattfindet. Um die Fluggastkontrollen zu
beschleunigen, sollte das Handgepäck auf ein Minimum
reduziert werden. Ein Late Night Check-in ist am
Sonntag, 26. März, nicht möglich.
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Kunstaktion: Karl Klein stellt im Terminal
XXL-Trolley aus. Eröffnung am Sonntag, 26. März |
Düsseldorf, 24. März 2023 - Knapp fünf
Meter hoch und knallbunt mit poppigen Motiven beklebt: Ab
Sonntag, 26. März 2023, 12 Uhr, präsentiert der Künstler und
Designer Karl Klein im Terminal des Düsseldorfer Flughafens
seinen XXL-Trolley. Parallel wird in der Shopping Mall die
dazugehörige Ausstellung „The world is not enough“ gezeigt.
Der auf XXL-Format vergrößerte Trolley, mit dem das
Bordpersonal üblicherweise die Passagiere beglückt, ist nicht
nur ein spektakuläres Fotomotiv und aufregender Selfie-Ort.
Er steht laut des Künstlers auch „als Symbol für die
Möglichkeiten eines jeden Einzelnen, die Welt zu bereisen“.
Freiheit und Kunst verschmelzen in dem Werk.
Der Flughafen Düsseldorf unterstützt die von dem Düsseldorfer
Kurator und Kunstprojektentwickler Marcus Schäfer
organisierte und von der Fox Projekt GmbH begleitete
Kunstkation. Der XXL-Trolley wird voraussichtlich rund zwei
Monate im Terminal stehen. Die Schau „The world is not
enough“ in der Shopping Mall ist zunächst nur am
Eröffnungstag zu sehen.
Zur Einweihung des XXL-Trolleys nahe der Tür 7 im Beisein des
Künstlers Karl Klein und von Anja Dauser, Leiterin Commercial
der Flughafen Düsseldorf GmbH, sind Gäste herzlich
eingeladen.
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DUSgateway – neuer Service für
Passagiere. Ab 28. März Termine für die Sicherheitskontrolle
buchbar
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Düsseldorf, 23. Mäz 2021 - Reisende können
ab Dienstag, 28. März, ein Zeitfenster für die
Sicherheitskontrolle am Düsseldorfer Airport reservieren. Die
Buchung ist kostenlos und kann ab 72 Stunden und bis 60
Minuten vor dem Abflug online vorgenommen werden. Passagiere,
die noch zur Passkontrolle müssen, haben bis spätestens 90
Minuten vor dem Abflug eine Buchungsmöglichkeit.
Mit der Reservierung erhalten Fluggäste Zutritt zum
„DUSgateway“, einem separaten Durchgang zur
Sicherheitskontrolle am Flugsteig B. Besonders bequem dabei:
Die Reservierung wird automatisch mit der Bordkarte
synchronisiert. Somit brauchen die Passagiere an der
automatisierten Bordkartenkontrolle nur den beim Check-in
erhaltenen Code auflegen.
Pro Buchung können Familien und Gruppen mit bis zu fünf
Personen das Zeitfenster nutzen. Neben einer gültigen
E-Mail-Adresse müssen Reisedatum, Flugziel, Airline,
Flugnummer und die Namen der Reisenden angegeben werden. Ein
Zeitfenster kann zu einem festen Zeitpunkt je Viertelstunde
ausgewählt und ab fünf Minuten vor beziehungsweise bis fünf
Minuten nach dem gewählten Zeitpunkt genutzt werden.

Ab 28. März buchbar: Per Zeitfenster durch die
Sicherheitskontrolle am Flughafen Düsseldorf. Foto: Andreas
Wiese / Flughafen Düsseldorf GmbH
„Mit diesem Service bieten wir den Fluggästen die
Möglichkeit, Ihren Aufenthalt im Terminal verlässlicher zu
planen“, erklärt Dr. Henning Pfisterer, Leiter Aviation der
Flughafen Düsseldorf GmbH. „DUSgateway ist ein wichtiger
Baustein in unserem umfangreichen Maßnahmenprogramm für mehr
Stabilität in den operativen Abläufen. Er wird helfen,
Passagierströme gezielter zu steuern und die Kontrollspuren
gleichmäßiger auszulasten.“
Unmittelbar neben dem DUSgateway bietet der Flughafen auch
eine zentrale Priority Lane an. Passagiere mit einem
entsprechenden Priority Status, den sie zuvor durch ihre
Airline erhalten haben, können in einer separaten Spur durch
die Sicherheitskontrolle gehen. Das können beispielsweise
Fluggäste sein, die einen höheren Tarif bezahlt haben oder
die als Vielflieger einen entsprechenden Status bei ihrer
Fluggesellschaft haben.
Passagiere, die ein Zeitfenster für die Sicherheitskontrolle
gebucht haben, sollten dennoch ausreichend Zeit für Check-in
und Gepäckaufgabe einplanen. Um dabei unnötig lange
Wartezeiten im Terminal zu vermeiden, wird empfohlen, sich
vor der Anreise bei der Airline zu erkundigen, ab wann die
Check-in-Schalter frühestens geöffnet werden. Auch bei
gebuchtem Slot für DUSgateway steht es jedem Fluggast frei,
die anderen Zugänge zur Sicherheitskontrolle zu nutzen. In
diesem Fall wird um eine Stornierung der Reservierung
gebeten.
Mit etwas Umsicht und Vorbereitung kann jeder Fluggast selbst
aktiv dazu beitragen, dass die Sicherheitskontrollen
reibungslos ablaufen. „Die Kontrollen geraten zum Beispiel
oft ins Stocken, weil Flugreisende erst nach Aufforderung
noch ihre Laptops, Kameras und Smartphones aus dem Handgepäck
herausholen müssen“, erklärt Daniela Maaßen, Pressesprecherin
der Bundespolizeiinspektion am Flughafen Düsseldorf.
„Das lässt sich einfach vermeiden, wenn elektronische Geräte
gleich zu Beginn separat in eine zweite Box gelegt werden.
Nicht nur die Sicherheitsmitarbeiter, auch die anderen
Fluggäste werden es Ihnen danken.“
Wurde die Jacke schon ausgezogen? Das Kleingeld aus den
Hosentaschen geholt? Alle Flüssigkeiten in einen
wiederverschließbaren 1-Liter-Beutel verpackt? Es sind oft
Kleinigkeiten wie diese, die die Sicherheitskontrolle unnötig
in die Länge ziehen können. Daher sollten Reisende unbedingt
folgende Regeln beachten, um zügiger zum Gate zu gelangen:
1. Bordkarte und Ausweis griffbereit halten.
2. Nur ein Handgepäck mitnehmen. Vorher bei der Airline
nach den erlaubten Handgepäckmaßen erkundigen.
3. Bei Flüssigkeiten im Handgepäck darauf achten, dass
diese die zulässige Menge von jeweils 100 Milliliter Volumen
nicht überschreiten. Diese gehören dann zusammen in einen
wiederverschließbaren Plastikbeutel, der ein Höchstvolumen
von einem Liter beinhalten darf.
4. Elektronische Geräte wie Laptops, Tablets,
Mobiltelefone und Kameras müssen separat in die Wanne gelegt
werden.
5. Verbotene Gegenstände zuhause lassen. Dazu gehören
beispielsweise spitze und scharfe Gegenstände wie Scheren und
Taschenmesser mit über sechs Zentimeter Klingenlänge,
Rasierklingen, Feuerwerkskörper und gefüllte
Benzinfeuerzeuge.
Alle Infos rund ums Handgepäck finden sich auf
Handgepäck (dus.com).
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Gemeinsame Beteiligung von
Swissport und Flughafen Düsseldorf an der Flughafen
Düsseldorf Cargo GmbH vereinbart
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Düsseldorf, 21. Mäz 2021 - Swissport
wird Mehrheitsgesellschafterin der Flughafen Düsseldorf Cargo
GmbH. Die Gesellschaft wird unter dem neuen Namen Swissport
DUS Cargo Services das globale Netzwerk und die moderne
Technologie von Swissport mit dem starken Einzugsgebiet und
den spezifischen Kompetenzen des Flughafens Düsseldorf an
einem attraktiven Standort vereinen.
Vorbehaltlich der Genehmigung durch die Kartellbehörden
beteiligen sich die Swissport Deutschland GmbH und die
Flughafen Düsseldorf GmbH künftig gemeinsam an dem
Luftfracht-Dienstleister, der unter dem Namen Swissport DUS
Cargo Services auftreten wird. Die entsprechende Vereinbarung
wurde am 17. März 2023 unterzeichnet. Die Unternehmensanteile
an der Swissport DUS Cargo Services GmbH sollen zu 74,9
Prozent bei Swissport und zu 25,1 Prozent bei der Flughafen
Düsseldorf GmbH liegen.
Der Zusammenschluss soll die Erfahrung, das Know-how und das
Logistiknetzwerk zweier Cargo-Akteure bündeln: Die Flughafen
Düsseldorf Cargo GmbH verfügt in Düsseldorf neben ihrer
jahrzehntelangen lokalen Expertise und ihrem umfassenden
Kundenportfolio in einem starken Einzugsgebiet mit einem
hohen Anteil an exportorientierten Unternehmen über
spezifische Kompetenzen etwa im Bereich der Pharma-Logistik.
Swissport wiederum ist der weltgrößte
Bodenverkehrsdienstleister mit einem hohen Anteil am
Luftfrachtgeschäft, der globale Dienstleistungen mit
etablierten Prozessen und neuer Technologie erbringt, ein
breites Netzwerk in der Luftfahrt besitzt und weltweit
vielfältige Kundenbeziehungen pflegt. Swissport beabsichtigt
das bestehende Geschäft seines bisherigen Düsseldorfer
Standorts einzubringen und will mit rund 30 Mitarbeitenden
zum Flughafen Düsseldorf ziehen. Damit werden sich künftig
rund 130 Mitarbeiter für die Kunden der Swissport DUS Cargo
Services einsetzen.
„Die Swissport DUS Cargo Services ist ein wichtiger Schritt
und die Grundlage für den Ausbau unseres Kunden- und
Serviceportfolios im Cargo-Bereich. Wir sind davon überzeugt,
dass die Nachfrage nach internationaler Luftfracht in Zukunft
wieder steigen wird. Mit unserem Engagement in den bestens
etablierten Dienstleister am Düsseldorfer Flughafen sind wir
bestrebt, an diesem Wachstum mitzuwirken und gleichzeitig
beizutragen, die Luftfrachtprozesse nachhaltiger sowie
effizienter zu gestalten und Arbeitsplätze vor Ort zu
sichern. Mit dem Zusammenschluss kommt das Beste beider
Welten zusammen - lokale trifft globale Expertise“, so
Patrick Kohlmann, Managing Director Swissport Germany &
Austria.
„Der Zusammenschluss ist ein Gewinn für den Standort
Düsseldorf und den Flughafen“, erklärt Lars Redeligx,
Vorsitzender der Geschäftsführung der Flughafen Düsseldorf
GmbH. „Mit Swissport gewinnen wir einen der weltweit
führenden Luftfrachtabfertiger als Partner. Das eröffnet
unserem hochqualifizierten und engagierten Cargo-Team völlig
neue Perspektiven. Gleichzeitig wächst neben unserem
hervorragenden Europa-Netzwerk auch das Langstrecken Angebot
aus Düsseldorf – zum Beispiel aktuell mit neuen Verbindungen
von Qatar Airways, Etihad Airways und Delta Air Lines. Wir
freuen uns darauf, auf dieser Basis mit Swissport das
Luftfrachtgeschäft in Düsseldorf weiter auszubauen.“

Setzen auf Zusammenarbeit (v.l.n.r.): Patrick Kohlmann,
Managing Director Swissport Germany & Austria, Henning
Dieter, CEO Germany & Austria der Swissport Cargo Services
Deutschland, Lars Redeligx, Vorsitzender der Geschäftsführung
der Flughafen Düsseldorf GmbH, und Pradeep Pinakatt,
Geschäftsführer und Arbeitsdirektor der Flughafen Düsseldorf
GmbH
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Streikankündigung für Freitag, 17.
März: Passagiere müssen mit vielen Flugausfällen rechnen
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Düsseldorf, 15. März 2023 - Die
Gewerkschaften komba und Verdi haben erneut Warnstreiks an
mehreren Flughäfen angekündigt. Betroffen ist auch der
Düsseldorfer Airport. Die Beschäftigten des Öffentlichen
Dienstes und der Luftsicherheit sind aufgerufen, die Arbeit
am Freitag, 17. März, von 00:00 Uhr bis 23:59 Uhr
niederzulegen.
Auf Basis der Ende Februar getroffenen
Notdienstvereinbarungen mit den Gewerkschaften wird der
Flughafen Düsseldorf einen Notbetrieb aufrechterhalten.
Gemeinsam mit den Airline-Partnern wird ein deutlich
reduzierter Flugplan für den Streiktag erarbeitet.
Ursprünglich waren für den 17. März 368 Flugbewegungen (185
Starts/183 Landungen) vorgesehen.
Der Flughafen empfiehlt allen Passagieren, sich bei ihrer
Airline oder dem Reiseveranstalter zu erkundigen, ob ihr Flug
wie geplant stattfindet. Um die Fluggastkontrollen zu
beschleunigen, sollte das Handgepäck auf ein Minimum
reduziert werden. Ein Late Night Check-In ist am Donnerstag,
16. März, streikbedingt nicht möglich.
NRW-Flughäfen: Passagierzahlen auch im Januar 2023 niedriger
als vor der Pandemie
Im Januar 2023 sind von den sechs Hauptverkehrsflughäfen in
Nordrhein-Westfalen 793 000 Passagiere abgeflogen. Wie das
Statistische Landesamt anhand vorläufiger Ergebnisse
mitteilt, waren das zwar 362 900 bzw. 84,4 Prozent Passagiere
mehr als ein Jahr zuvor (Januar 2022: 430 100), aber rund
482 400 bzw. 37,8 Prozent weniger als vor Beginn der
Corona-Pandemie (Januar 2019: 1,3 Millionen).
Im Januar dieses Jahres starteten 15 Prozent aller gewerblich
in Deutschland beförderten Passagiere von einem der großen
Flughäfen in NRW. 705 500 der von den nordrhein-westfälischen
Hauptverkehrsflughäfen gestarteten Passagiere flogen im
Januar 2023 ins Ausland; das waren zwar 315 000 mehr als ein
Jahr zuvor, aber 262 100 weniger als im Januar 2019. Das
Passagieraufkommen bei Inlandsflügen lag mit 87 600
Passagieren um 47 900 über dem Ergebnis von Januar 2022, aber
um 220 300 unter dem Ergebnis von Januar 2019. (IT.NRW)

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Sauberkeit am Airport: DUS putzt sich heraus |
Düsseldorf, 14. März 2023 - Größere
Abfallboxen, bedarfsgerechte Reinigungsintervalle und die
Sanierung von sanitären Anlagen: Der Flughafen Düsseldorf
verbessert den Passagierkomfort im Terminal und auf den
Flugsteigen. Dabei entspricht die Reinigungsleistung
insgesamt wieder annähernd dem Niveau des bisher
passagierstärksten Jahres 2019.
Gelb, blau, grün, grau: Mehr als 25 Jahre prägten die
Abfalltrennsysteme mit ihren bunten Aufsatzringen für
Wertstoffe, Papier, Glas und Restmüll den Flughafen. Diese
nicht mehr zeitgemäßen und zu kleinen Behälter werden durch
190 großvolumige Abfallboxen ersetzt. Die bisherige, nicht in
allen Fällen machbare Mülltrennung durch Passagiere entfällt.
Aus hygienischem Gründen waren nur kleine Korrekturgriffe des
Reinigungspersonals erlaubt, seit Corona auch das nicht mehr.
Oft musste der gesamte Abfall als teurer Restmüll entsorgt
werden. Zukünftig sortiert, recycelt und verwertet ein
Entsorgungsfachbetrieb das Abfallgemisch in einer
hochmodernen Anlage in einzelne Stoffgruppen. Die
Abfallbehälter werden flexibel entsprechend des
Abfallaufkommens geleert.
Dabei gilt: Der beste Abfall fällt erst gar nicht an. Seit
Anfang des Jahres gilt die gesetzlich vorgeschriebene
Mehrwegpflicht für Gastronomen. Passagiere können ihre
Speisen und Getränke durchweg in Mehrwegbehältnissen
mitnehmen.
Einsatz künstlicher Intelligenz
Schritt für Schritt werden darüber hinaus viele sanitäre
Anlagen saniert. Von den 125 für Passagiere zugänglichen
WC-Bereichen stehen allein in den nächsten Jahren 43 Anlagen
auf der Liste. Ihre Reinigung wird – wie in anderen Bereichen
rund um die Sauberkeit des Airports – durch einen
intensiveren Austausch zwischen dem Flughafen und dem
Dienstleister optimiert, auch die Hilfe von Künstlicher
Intelligenz (KI) ist geplant.
Durch die Digitalisierung der Gebäudeauslastung können
zukünftig die Reinigungsintervalle noch besser an den Bedarf
angepasst werden. Für verbesserte Abläufe und mehr Sauberkeit
wird auch ein erstmals vor Ort eingesetzter Disponent des
Reinigungsdienstleisters sorgen.
Die Maßnahmen gehören zu einem Paket mit über 30
Einzelmaßnahmen unter dem Titel „Off-Block“, mit denen sich
der Flughafen Düsseldorf gemeinsam mit seinen Partnern auf
die kommende Reisesaison vorbereitet und die Qualität
verbessert. Dieses beinhaltet neben den Maßnahmen zur
Sauberkeit unter anderem eine Recruiting-Initiative, einen
buchbaren Zeitslot für die Sicherheitskontrollen unter dem
Namen DUSgateway und einen Self Bag Drop-Schalter.

Größere Abfallboxen, optimierte Reinigungsintervalle und der
Start der Sanierung der sanitären Anlagen sorgen für mehr
Sauberkeit am Airport. (Foto Flughafen Düsseldorf / Andreas
Wiese)
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Eilantrag gegen die Auswahl der
Abfertigungsdienstleister am Flughafen Düsseldorf abgelehnt
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Münster, 3. März 2023 - Die Entscheidung
vom 19. Dezember 2022, mit welcher das Verkehrsministerium
des Landes Nordrhein-Westfalen drei Anbieter zur Erbringung
von Bodenabfertigungsdiensten am Flughafen Düsseldorf für die
Dauer von sieben Jahren beginnend ab dem 1. April 2023
ausgewählt hat, bleibt sofort vollziehbar.
Das hat das Oberverwaltungsgericht mit Beschluss vom 2. März
2023 entschieden.
Nach Ausschreibung der Konzessionen zur Erbringung von
Bodenabfertigungsdiensten am Flughafen Düsseldorf hat das
Verkehrsministerium mit seiner Auswahlentscheidung drei
Anbieter ausgewählt. Dagegen hat ein unterlegener
Mitbewerber, der bisher die Leistungen am dortigen Flughafen
erbracht hat, Klage erhoben und im Hinblick auf die
behördlich angeordnete sofortige Vollziehung der
Auswahlentscheidung Eilrechtsschutz beantragt.
Diesen Eilantrag, mit dem das Unternehmen (Antragstellerin)
erreichen wollte, vorläufig bis zur Entscheidung über die
Klage weiterhin am Flughafen Düsseldorf tätig sein zu dürfen,
hat das Oberverwaltungsgericht mit seinem Beschluss
abgelehnt. Zur Begründung hat der - erstinstanzlich
zuständige - 20. Senat im Wesentlichen ausgeführt: Die
Erfolgsaussichten in der Hauptsache sind offen.
Die deshalb gebotene Abwägung der widerstreitenden Interessen
fällt zulasten der Antragstellerin aus. Ein öffentliches
Vollziehungsinteresse resultiert unter Berücksichtigung der
großen verkehrlichen Bedeutung des Flughafens in hohem Maße
aus dem öffentlichen Interesse an der Aufrechterhaltung
seiner Betriebs- und Funktionsfähigkeit ab dem 1. April 2023,
die rechtlich und tatsächlich durch die Vollziehbarkeit der
Auswahlentscheidung gewährleistet wird.
Außerdem fällt insofern ins Gewicht, dass die sofortige
Vollziehung der Auswahlentscheidung der vom Recht der
Europäischen Union vorgesehenen Marktöffnung auf dem Gebiet
der Bodenabfertigungsdienste Rechnung trägt. Gegenüber dem
demnach erheblichen öffentlichen Vollziehungsinteresse sowie
den Vollziehungsinteressen des Flughafenbetreibers und der
ausgewählten Bewerber tritt das vordringlich wirtschaftlich
begründete Interesse der Antragstellerin zurück, vorläufig
weiterhin die Leistungen erbringen zu dürfen.
Der Beschluss ist unanfechtbar. Aktenzeichen: 20 B 71/23.AK
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Airport Jobs: Flughafen Düsseldorf startet
Recruiting-Kampagne für den Standort. |
Herzstück: Jobbörse am 11. März
Düsseldorf, 2. März 2023 - Der Düsseldorfer Flughafen startet
eine breit angelegte Recruiting- Kampagne, um neue
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für den Flughafencampus zu
gewinnen. '
An 40 Standorten in Düsseldorf und Duisburg hängen bereits
Großflächenplakate mit dem Kampagnenmotiv. Auch auf
Infoscreens am Flughafen, im Düsseldorfer Hauptbahnhof und in
hochfrequentierten U-Bahnhöfen werden Stellensuchende auf
Airport- Jobs und die gleichnamige Landingpage aufmerksam
gemacht: dus.com/airportjobs. Hier sind die Stellenangebote
des Flughafens und der Unternehmen am Airport kompakt und
übersichtlich nach verschiedenen Bereichen zu finden.

Foto Flughafen Düsseldorf
So gibt es für die Bodenverkehrsdienstleister AAS, Acciona
und WISAG und einen eigenen Bereich mit Jobprofilen für Ramp
Agents, Gepäck- und Flugzeugabfertiger sowie Informationen zu
Einstiegsvoraussetzungen und Konditionen. Flankierend zu den
Out-of-Home-Maßnahmen werden Social-Media-Anzeigen und
Suchmaschinenwerbung geschaltet, die auf die Landingpage
verlinken.
Das Kampagnenmotiv zeigt es bereits, und auf der Landingpage
wird deutlich: Die Jobchancen sind vielfältig. Nicht nur in
der Abfertigung wird Personal gesucht, sondern auch bei den
Retailstores und Gastronomiebetrieben im Terminal und bei
weiteren Unternehmen am Standort. Auch der Flughafen selbst
sucht qualifizierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für
viele Bereiche im Unternehmen.
Herzstück der Kampagne ist die Jobbörse am 11. März, 10:00
bis 17:00 Uhr, in der Station Airport, der Eventlocation des
Flughafens. Der Airport lädt dazu gemeinsam mit der Agentur
für Arbeit Düsseldorf und in Zusammenarbeit mit der
Industrie- und Handelskammer zu Düsseldorf (IHK Düsseldorf)
und der Bezirksregierung Düsseldorf alle Stellensuchenden
ein.
Ob als Berufseinsteiger, Quereinsteiger oder mit
Berufserfahrung – wer eine neue Stelle sucht, wird sie mit
hoher Wahrscheinlichkeit am 11. März finden. Denn die
Bandbreite der Angebote ist groß. Insgesamt präsentieren sich
über 20 Firmen mit eigenen Ständen, geben Einblicke in ihre
Unternehmen und die zu besetzenden Positionen, bieten
nützliche Tipps für die Bewerbung und stehen für Fragen und
Austausch zur Verfügung. Die Teilnahme ist für Besucher
kostenlos. Eine Voranmeldung ist nicht erforderlich.
Wer seine Bewerbungsmappe dabei hat, kann mit guten Chancen
auf ein Angebot direkt auf der Jobbörse rechnen. Hilfreich
sind folgende Unterlagen: Lebenslauf mit Abschlusszeugnissen,
Führerschein, Polizeiliches Führungszeugnis, Meldeadressen
der letzten Jahre. Die letztgenannten Dokumente sind für die
so genannte Zuverlässigkeitsüberprüfung (ZÜP) notwendig.
Jeder, der im Sicherheitsbereich des Flughafens arbeiten
möchte, benötigt diese Überprüfung durch die
Bezirksregierung.
Daher ist die Bezirksregierung auch mit einem eigenen Stand
vertreten und informiert aus erster Hand über Art und Dauer
der Überprüfung. Auch die IHK und die Agentur für Arbeit
stehen allen Interessierten mit nützlichen Informationen und
Hilfestellungen zur Verfügung. Die Agentur für Arbeitet
bietet zum Beispiel einen Bewerbungsmappen-Check und berät
über die Möglichkeiten eines Quereinstiegs. Die IHK
informiert unter anderem über die Anerkennung ausländischer
Berufsqualifikationen und Sachkundeprüfungen für das
Bewachungs-und Sicherheitsgewerbe.
Unter den Ausstellern sind die drei
Bodenabfertigungsdienstleister AAS, Acciona und WISAG sowie
das im Auftrag der Bundespolizei für die Passagierkontrollen
zuständige Unternehmen DSW. Besucher, die mit dem Auto
anreisen, können während der Veranstaltungsdauer kostenlos im
Parkhaus P4 parken. Diese müssen zuvor online gebucht werden.
Die Anbindung der Station Airport an den öffentlichen
Nahverkehr ist sehr gut.
Mehrere Regionalbahnen und Buslinien sowie die S-Bahnlinie S1
halten am Fernbahnhof Düsseldorf Flughafen. Von dort sind es
nur wenige Schritte bis zum Veranstaltungsort auf der oberen
Ebene E1 des Bahnhofs.
Alle Informationen zur Jobbörse, zu den Ausstellern, zum
Rahmenprogramm mit Vorträgen der Agentur für Arbeit und zu
den Anreise- /Parkmöglichkeiten sind auf der Website des
Airports zu finden:
Informationen für Besucher (dus.com). Foto honorarfrei
zur Veröffentlichung Bildquelle: Flughafen Düsseldorf
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Reduzierter Flugbetrieb mit 89
Starts und Landungen
|
Passagiere sollten sich rechtzeitig über
Ihren Flug bei Airlines und Reiseveranstaltern informieren.
Düsseldorf, 27. Februar 2023 - Der ganztägige Streik, zu dem
die Gewerkschaften Verdi und komba aufgerufen haben, führt
heute am Düsseldorfer Airport zu Einschränkungen im
Flugbetrieb. Von 330 geplanten Flugbewegungen können 89
Starts und Landungen stattfinden. 205 Flüge wurden bereits am
Wochenende annulliert, 29 Flüge auf andere Flughäfen
umgeleitet und 7 Flüge auf den Folgetag verlegt.
Die Airlines haben ihre Passagiere vorab
über die Flugstreichungen informiert, so dass diese gar nicht
erst zum Airport anreisen. Die Situation im Terminal ist
ruhig.
Der Streik endet am Dienstag, 03:00 Uhr.
Auch danach kann es vereinzelt noch zu Auswirkungen im
Flugverkehr kommen. Fluggästen wird daher weiterhin
empfohlen, sich vor Reiseantritt über den aktuellen Stand
ihres Fluges bei der Airline oder dem Reiseveranstalter zu
informieren. Darüber hinaus erhalten Reisende auch
Informationen auf der Homepage des Flughafens (dus.com).
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Starke Beeinträchtigung des
Flugbetriebs durch Verdi-Streikaufruf für Montag, 27. Februar
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Passagiere sollten sich rechtzeitig über
Ihren Flug bei Airlines und Reiseveranstaltern informieren.
Düsseldorf, 24. Februar 2023 - Die
Dienstleistungsgewerkschaft Verdi hat die Beschäftigten des
Öffentlichen Dienstes und der Luftsicherheit am Flughafen
Düsseldorf zu einer ganztägigen Arbeitsniederlegung von
Montag, 27. Februar, 03:00 Uhr bis Dienstag, 28. Februar,
03:00 Uhr aufgerufen. Die Höhe der Streikbeteiligung lässt
sich noch nicht absehen. Der Flughafen Düsseldorf wird durch
Notbetriebsvereinbarungen den Flugbetrieb aufrechterhalten,
nicht zuletzt um Flüge mit Hilfsgütern in die
Erdbebenregionen weiterhin zu ermöglichen.
Im Austausch mit den Airlines wird ein Notbetriebsflugplan
erarbeitet. Fluggäste müssen mit deutlichen
Beeinträchtigungen und vielen Flugstreichungen rechnen, vor
dem Streikaufruf waren 330 Flugbewegungen vorgesehen. Auch
der Late Night Check-in für den Folgetag wird streikbedingt
nicht möglich sein.
Alle Passagiere, die im Streikzeitraum einen Flug ab
Düsseldorf geplant haben, werden gebeten, sich unbedingt vor
Anreise zum Flughafen bei ihrer Airline oder dem
Reiseveranstalter über den aktuellen Stand ihres Fluges zu
informieren. Passagiere werden zudem gebeten, ihr Handgepäck
auf ein Minimum zu reduzieren, um die Kontrollen zu
beschleunigen.
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"Off-Block": Flughafen
Düsseldorf startet umfangreiches Programm zur
Qualitätsverbesserung
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Neue Services, zusätzliches
Personal und mehr Passagierkomfort für die
kommende Reisesaison
Düsseldorf, 23. Februar 2023 - Off-Block" bezeichnet im
Luftverkehr das Entfernen der Bremsklötze am Fahrwerk des
Flugzeugs und markiert den Start der Flugzeit. In wenigen
Wochen beginnt mit den Osterferien die Urlaubssaison, und der
Düsseldorfer Airport bereitet sich mit dem Programm
"Off-Block" gemeinsam mit Partnern darauf vor. Es umfasst
mehr als 30 Einzelmaßnahmen mit einem Gesamtbudget von
mehreren Millionen Euro. Das Ziel: Operative Stabilität
erhöhen, Passagierkomfort verbessern.
„Die Reiselust ist weiterhin sehr groß. Wir erwarten in
diesem Jahr mehr als 20 Millionen Fluggäste. Besonders in den
Ferienzeiten ist unsere ganze operative Leistungsstärke
gefragt“, erklärt Lars Redeligx,
Vorsitzender der Geschäftsführung der Flughafen Düsseldorf
GmbH. „Die Situation in den Spitzenzeiten im letzten Jahr
darf sich nicht wiederholen. Mit dem Off-Block-Programm
ergreifen wir gemeinsam mit Partnern die Initiative, um
spürbare Verbesserungen und Stabilität an neuralgischen
Punkten zu erzielen – bei der Sicherheitskontrolle, der
Gepäckabfertigung und bei der Sauberkeit im Terminal.
„An den
Prozessen auf dem Vorfeld, im Terminal und in den Flugsteigen
sind sehr viele Partner beteiligt, zum Beispiel mehrere
Dutzend Unternehmen für die Abfertigung von Flugzeugen,
Passagieren und Gepäck, über 70 Airlines, die Bundespolizei
und zwei Sicherheitsdienstleister“, ergänzt Pradeep Pinakatt,
Geschäftsführer Finanzen und Arbeitsdirektor der Flughafen
Düsseldorf GmbH.
„Dieses Räderwerk verschiedener Verantwortlichkeiten
und Aufgaben muss reibungslos ineinandergreifen. Dafür stehen
wir im ständigen engen Austausch mit allen Beteiligten.
Gemeinsam haben wir ein Ziel: einen gut funktionierenden
Flughafen Düsseldorf.“
Mit
"Off-Block" stellt die neue
Geschäftsführung die operative Leistungsfähigkeit des
Flughafens in den Mittelpunkt ihres Handelns. Das Programm
bündelt bestehende Initiativen und neue Maßnahmen sowie
Innovationen. Im Fokus stehen sowohl die Schaffung
von ausreichend Kapazität
durch zusätzliche Personalressourcen, als auch die
Optimierung von Prozessen sowie Schnittstellen.
Ausgewählte Maßnahmen
Sicherheitskontrolle
DUSgateway: Online buchbares Zeitfenster
Mit Beginn der Osterferien bietet der
Flughafen Düsseldorf seinen Fluggästen einen
neuen kostenlosen Service, den DUSgateway.
Damit können Reisende künftig vor ihrem Abflug online auf der
Homepage des Flughafens ein festes Zeitfenster für die
Sicherheitskontrolle
reservieren. Dadurch werden Passagierströme gezielt
gesteuert, Wartezeiten verkürzt und eine bessere und
gleichmäßigere Auslastung der Kontrollspuren ermöglicht.
Neue Priority Lane
Im Flugsteig B wird zusammen mit dem DUSgateway eine zentrale
Priority Lane mit eigenem Zugang zur Sicherheitskontrolle
geschaffen. Dies ermöglicht eine bessere Steuerung von
Passagierströmen und verbessert das Angebot für
Geschäftsreisende am Flughafen Düsseldorf.
Bessere Zugänge
Der Flughafen startete bereits Anfang des Jahres mit
Umbaumaßnahmen, durch die unter anderem der Zugang zum
Flugsteig A nach der Sicherheitskontrolle breiter und
freundlicher gestaltet und die Nutzung der Kontrollspur am
Flugsteigzugang verbessert wird.
Gleichzeitig wird die Sensorik erweitert, um einen größeren
Bereich vor den Sicherheitskontrollen zu erfassen. Hierdurch
werden Passagiermengen und -bewegungen besser erfasst, was
genauere Prognosen der Wartezeit und eine bessere
Personaleinsatzplanung ermöglicht. Die Installationsarbeiten
im Terminalabschnitt C sind bereits in vollem Gang und werden
voraussichtlich Ende Februar abgeschlossen sein.
Mehr Personal an der Sicherheitskontrolle
Bundespolizei, DSW und Airport haben gemeinsam in einer
Projektgruppe sämtliche Abläufe im Zusammenhang mit den
Sicherheitskontrollen untersucht, um Verbesserungspotenziale
zu identifizieren und auszuschöpfen. Auch die Kapazitäten
wurden erhöht: DSW hat gegenüber dem vergangenen Sommer
zusätzliche Mitarbeiter in dreistelliger Höhe eingestellt.
Verstärkung an den Fluggastkontrollen
durch den Flughafen
Ab Ende März setzt der Flughafen qualifizierte Zusatzkräfte
ein, um Passagierströme vor der Fluggastkontrolle zu
entzerren und die Abläufe zu beschleunigen. Diese
Servicekräfte leiten Passagiere gezielt zu weniger
frequentierten Flugsteigen um, informieren sie im Vorfeld und
priorisieren bei höherem Passagieraufkommen Familien mit
Kindern und Personen mit eingeschränkter Mobilität.
An den Kontrollspuren selbst unterstützen
Flughafen-Mitarbeiter die Abläufe bei kurzfristigen Engpässen
den für die Luftsicherheitskontrollen zuständigen
Dienstleister DSW. Nach Freigabe durch die Bundespolizei sind
sie als so genannte Wannenrückführer oder Einweiser tätig, um
das reguläre Sicherheitspersonal von diesen Routineaufgaben
zu entlasten.
Gepäckabfertigung
Self Bag Drop-Schalter: zeitsparende
Gepäckaufgabe
Für größeren Passagierkomfort wird bis zum Beginn der
Sommerferien eine vollautomatisierte, bequeme und
zeitsparende Gepäckaufgabe ermöglicht. Im Terminalbereich A
werden neben zehn personell besetzten Check-in-Schaltern für
teilnehmende Airlines zehn Self Bag Drop-Schalter mit
vorgelagerten Automaten zum Ausdrucken der Gepäcklabel zur
Verfügung stehen.
Früh-Check-in
ab 3 Uhr
Um in den
morgendlichen Spitzenzeiten das Passagieraufkommen im
Terminal zu entzerren, bietet der Flughafen für die ersten
Eurowings- und Condor-Flüge mit einer Abflugzeit bis 7:00 Uhr
die Möglichkeit eines Früh-Check-in ab 3 Uhr morgens.
Entsprechend werden alle
prozessrelevanten Arbeitsplätze
in der zentralen Infrastruktur, der Gepäckhalle, bei
den Personal- & Warenkontrollen, beim Bus-Shuttle und so
weiter vorgezogen besetzt. Darüber
hinaus wird bei Flügen der Lufthansa, Eurowings und
Condor, die bis 8 Uhr morgens starten, den Fluggästen
ein Late Night Check-in am Vorabend angeboten.
Task Force für Flugzeug- und
Gepäckabfertigung
Bei
Verzögerungen der Flugzeug-
und Gepäckabfertigung in Spitzenzeiten unterstützt der
Flughafen Düsseldorf die Bodenverkehrsdienstleister mit einer
eigenen Task Force. Qualifizierte Airport-Mitarbeiter werden
bei Bedarf aktiviert, um bei verschiedenen Aufgaben auf dem
Vorfeld zu helfen, etwa bei der Bedienung von
Fluggastbrücken, bei der Ausladung von Gepäckstücken oder
beim Gepäcktransport zu den Ankunftsbändern.
Auch die Servicekräfte in der Zollankunft
werden verstärkt, um nachgesandte Gepäckstücke – so genanntes
Rush-Gepäck – zu überwachen und in das speziell hierfür
vorgehaltene Sammellager zu transportieren.
Offensive für Airportjobs
Der Flughafen unterstützt seine Partner bei
der Rekrutierung neuer Mitarbeiter. Eigens für die
Bodenverkehrsdienstleister fanden bereits
erfolgreiche Bewerbertage im Terminal statt. Im März folgt
eine Jobbörse im „Station Airport“, der Event-Location des
Airports, in Zusammenarbeit mit der Agentur für Arbeit, der
Bezirksregierung und der Industrie- und Handelskammer. Und
noch im Februar startet eine breit angelegte Job-Kampagne des
Flughafens über verschiedene
Kanäle, von Großflächenplakaten bis zu Social-Media-Anzeigen.
Sauberkeit
Der sprunghafte
Anstieg des Fluggastaufkommens nach pandemiebedingter
Unterbrechung in Verbindung mit längeren Aufenthaltszeiten
der Passagiere am Flughafen hatte einen raschen Anstieg des
Abfallaufkommens im Terminal und eine stärkere Nutzung der
Sanitäranlagen zur Folge. Nun wird die Reinigungsleistung
wieder auf das Niveau des bisher passagierreichsten Jahres
2019 angehoben.
Der Airport hat bereits begonnen, Schritt für Schritt die
Sanitäranlagen zu sanieren. Gleichzeitig werden neue
Abfallbehälter mit einem größeren Volumen aufgestellt, die
flexibel entsprechend des Abfallaufkommens geleert werden.
Einen weiteren positiven Effekt wird die seit Jahresanfang
gesetzlich vorgeschriebene Mehrwegpflicht für Gastronomen
haben. Je mehr Passagiere Mehrwegbehälter nutzen, desto
weniger Abfall fällt an.
Darüber hinaus wird der Datenaustausch zwischen dem Flughafen
und dem Reinigungsdienstleister Sasse intensiviert, auch der
Einsatz von künstlicher Intelligenz (KI) ist geplant. Durch
die Digitalisierung der Reinigungsprozesse und die Einbindung
von KI in die Steuerung soll eine bedarfsgerechte Reinigung
erreicht werden. Zur Unterstützung der effizienten
Reinigungssteuerung wird zudem auf Seiten des Dienstleisters
Sasse ab März ein Disponent eingesetzt.
Neue Services, zusätzliches Personal und mehr
Passagierkomfort: Lars Redeligx (rechts), Vorsitzender der
Geschäftsführung, und Pradeep Pinakatt, Geschäftsführer
Finanzen und Arbeitsdirektor, wollen mit einem umfangreichen
Maßnahmenprogramm die operative Leistungsfähigkeit des
Flughafens Düsseldorf erhöhen.
Geschäftsführung
Flughafen Düsseldorf
Lars Redeligx, ab 1. Januar 2023 Vorsitzender der
Geschäftsführung Flughafen Düsseldorf GmbH (rechts im Bild)
und Pradeep Pinakatt, ab 1. Januar 2023 Geschäftsführer
Finanzen und Arbeitsdirektor der Flughafen Düsseldorf GmbH
(links im Bild) - Foto:
Giulio Coscia / Flughafen Düsseldorf
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Perfekt für einen Wochenendtrip:
Neuer Airline-Partner Volotea mit Direktverbindung Düsseldorf
- Bordeaux
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Düsseldorf, 22. Februar 2023 - Der
Flughafen Düsseldorf freut sich über eine neue Strecke mit
dem Airline-Partner Volotea, einer jungen und expandierenden
spanischen Fluggesellschaft. Ab dem 26. Mai 2023 bietet
Volotea wöchentlich zwei Flüge zwischen Düsseldorf und
Bordeaux an, jeweils montags und freitags. Tickets sind
bereits über die Webseite volotea.de buchbar.

Foto Volotea
Mit einer Flugzeit von knapp unter zwei Stunden ist die neue
Verbindung perfekt für einen verlängerten Wochenendtrip in
die Hafenstadt an der Garonne im Südwesten Frankreichs. Für
Reisende, die Kultur, Geschichte, kulinarische Erlebnisse und
französisches Flair lieben, ist das Zentrum der weltberühmten
Weinbauregion ein lohnenswertes Ziel. Bordeaux begeistert mit
einer wunderschönen Altstadt und einigen der bekanntesten
Museen Frankreichs.
Die spanische Fluglinie Volotea unterhält neben den Flughäfen
Asturias und Bilbao vornehmlich Basen in Italien und
Frankreich und ist auf kleine und mittelgroße Städte
spezialisiert. Mit Düsseldorf nimmt die Fluggesellschaft ab
Mai insgesamt acht neue Verbindungen zu vier deutschen
Städten in ihren Flugplan auf. Mit dem Eintritt in den
deutschen Markt startet Volotea auch eine
Vertriebskooperation mit Eurowings. Geplant ist der
gemeinsame Ticketverkauf für über 140 Routen beider Airlines.
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Joboffensive am Flughafen Düsseldorf - Stellen bei
der Bodenabfertigung sicher
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Weiterbeschäftigung bestehender
Mitarbeiter zu attraktiven Konditionen; Schaffung neuer
Arbeitsplätze
Düsseldorf. 3. Februar 2023 - Am 19. Dezember gab das
Verkehrsministerium die neuen Lizenznehmer für die
Bodenabfertigungsdienste am Flughafen Düsseldorf bekannt.
Seither arbeiten Airlines, Airport und
Abfertigungs-dienstleister intensiv und partnerschaftlich
zusammen, um einen geordneten Übergang der
Verantwortlichkeiten zum 1. April sicherzustellen. Ein
wesentliches Ziel hierbei: Den Mitarbeitern eine
zukunftssichere Weiterbeschäftigung zu bieten.
Für alle Partner und Akteure am Standort steht nun fest: Alle
drei Lizenznehmer für die Bodenverkehrsdienste bieten den
bereits am Flughafen in der Gepäck- und Flugzeugabfertigung
bei Aviapartner Beschäftigten Arbeitsplätze zu attraktiven
Konditionen an.
Heute hat Aviapartner ein entsprechendes Angebot vom
Lizenznehmer Acciona erhalten. „Unser Angebot steht!“,
erklärt Cüneyt Gökcöl, Geschäftsführer der Acciona Airport
Services Düsseldorf GmbH. „Bisher haben wir rund 70 Bewerber
von Aviapartner. Sie besitzen bereits einen Flughafenausweis,
kennen die Tätigkeiten und Prozesse am Flughafen. Der Bedarf
für bis zu 180 weitere Mitarbeiter ist da. Unser Angebot
überzeugt: Unbefristete Verträge, sichere Arbeitsplätze,
gerechte Tariflöhne, Einstufung in unsere Gehaltsstrukturen
gemäß ihrer bisherigen Konditionen. Wir brauchen nicht einmal
ein formelles Bewerbungsschreiben, der Einstieg für diese
erfahrenen Mitarbeiter ist denkbar einfach. Unsere Tür steht
offen, und jeder, der zu uns wechselt, hat genügend
nachhaltige Optionen.“
Die WISAG Ground Service hatte bereits im Dezember einen
Mantel- und Vergütungstarifvertrag für den Köln-Bonner
Flughafen vereinbart und in der letzten Woche den
Geltungsbereich dieses Vertrages nun auch vertraglich auf den
neuen Standort am Flughafen Düsseldorf erweitert. Dieser
Tarifvertrag beinhaltet deutliche Steigerungen der Vergütung
über alle Entgeltgruppen gegenüber den bisherigen tariflichen
Regelungen am Standort Düsseldorf.
„Eine gute Grundlage für die Personalgewinnung“, bemerkt
Ralph Krämer, Geschäftsführer der WISAG Ground Service am
Flughafen Düsseldorf. „Das Recruiting läuft auf Hochtouren
und wir erfahren nach wie vor eine sehr positive Resonanz auf
unsere Stellenangebote. Trotz der verständlichen Unruhe bei
allen Beteiligten sind bis heute bereits 160 Bewerbungen
von Aviapartner-Mitarbeitern bei uns eingegangen, denen wir
mit einem unbefristeten Arbeitsvertrag und attraktiven Löhnen
eine langfristige Zukunftsperspektive am Standort Düsseldorf
bieten möchten.“
Schließlich hat heute der dritte Lizenznehmer, die AAS
Deutschland GmbH eine Vereinbarung mit Aviapartner getroffen,
ein Joint Venture in Düsseldorf zu gründen. „Deutschland ist
einer unserer Schlüsselmärkte und unsere Expansion am
Standort DUS ist ein weiterer bedeutender Schritt in den
deutschen Markt. Wir freuen uns auf eine erfolgreiche
Zusammenarbeit mit Aviapartner und all unseren neuen
Team-Mitgliedern“, erklärt Dieter Streuli, der als neuer
Chief Executive Officer die Übergangsphase nach erfolgreichem
Erwerb der BVD-Lizenz in Düsseldorf für die nächsten sieben
Jahre leiten wird.
AAS und Aviapartner wollen eine reibungslose Fortsetzung der
Dienstleistungen für alle bestehenden Kundenairlines von
Aviapartner mit dem vorhandenen Personal und der Ausrüstung
erbringen. Ebenso werden die Arbeitsverhältnisse der bei
Aviapartner beschäftigten Mitarbeiter zu den bestehenden
Konditionen übernommen. Richard Prince, Chief Executive
Officer der Aviapartner Group, freut sich ebenso auf die
Zusammenarbeit: „Unser Joint Venture wird unseren bestehenden
Kunden in Düsseldorf operative Stabilität bieten.“
„Mit vereinten Kräften sichern wir hier nicht nur wichtige
Arbeitsplätze. Es entstehen darüber hinaus gerade sehr viele
neue Jobs mit Zukunftsperspektive“, erklärt Dr. Henning
Pfisterer, Leiter Aviation der Flughafen Düsseldorf GmbH.
„Keiner muss um seinen Job bangen.
Im Gegenteil: Dank der sich abzeichnenden großen Nachfrage
nach Flugreisen bieten sich viele neue Arbeitschancen. Selten
waren die Aussichten für Jobsuchende so gut wie in diesem
Jahr.“ Der Flughafen unterstützt seine Partner bei der
Gewinnung neuer Mitarbeiter mit voller Kraft. Am letzten
Wochenende fanden eigens für die drei
Dienstleistungsunternehmen in Zusammenarbeit mit der Agentur
für Arbeit organisierte Bewerbertage am Airport statt.
Im März veranstaltet der Flughafen eine Jobbörse in seiner
Eventlocation „Station Airport“, dann in Zusammenarbeit mit
der Agentur für Arbeit, der Bezirksregierung und der
Industrie- und Handelskammer. Dazu startet in Kürze eine
breit angelegte Kampagne über viele Kanäle, um die
Rekrutierungsmaßnahmen der Partner gezielt zu unterstützen –
der Airport zeigt Flagge und geht in die Offensive.
Parallel laufen alle operativen Vorbereitungen für einen
geordneten Übergang der Verantwortlichkeiten auf Hochtouren
und nach Plan. Die Ausweisstelle des Flughafens arbeitet zum
Teil in Sonderschichten, um eine Vielzahl neuer
Flughafenausweise fertigzustellen und bestehende
Flughafenausweise am Airport tätiger Mitarbeiter auf ihre
neuen Arbeitgeber bei den Bodenverkehrsdiensten
umzuschreiben.
Die Schulungen und Qualifizierungen neuer Mitarbeiter sind
angelaufen, möglichst breit im Einsatzgebiet und an allen
Flugzeugtypen. Das liegt im Interesse aller Lizenznehmer, um
sich bei unvorhergesehenen Engpässen flexibel gegenseitig
unterstützen zu können. Die Partnerschaft reicht bis zum
gemeinsamen Pooling von Gepäckwagen, Dollys und Geräten, auf
die nach Bedarf jedes Unternehmen zugreifen kann.
Die Fachkolleginnen und Fachkollegen des Airports
unterstützen bei jedem operativen Teilaspekt - von der
Hilfestellung für lückenlose Anträge zur
Zuverlässigkeitsüberprüfung (ZÜP) durch die Bezirksregierung,
über die Bereitstellung von Interims-Containern bis hin zur
vollständigen Unterbringung in Sozialräumen und Büros.
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Airport versus ver.di |
Statement des Flughafens Düsseldorf zur
aktuellen Streikandrohung von Verdi in einem Offenen Brief an
den NRW-Verkehrsminister
Düsseldorf. 1. Februar 2023 - Die Gewerkschaft Verdi und den
Flughafen DUS verbindet das Ziel, für die aktuell 700 bei
Aviapartner beschäftigten Mitarbeiter im Zuge der laufenden
Übernahme der Bodenverkehrsdienste durch die neuen
Lizenznehmer schnellstmöglich eine Perspektive und damit
Beschäftigungssicherheit zu schaffen.
Daher bedauern wir, dass die aktuell stattfindenden
Bemühungen aller Beteiligten, hier eine gemeinsame und auch
für die 700 Aviapartner-Mitarbeiter akzeptable Lösung zu
finden, seitens Verdi nicht wahrgenommen werden. Irritiert
sind wir über die Androhung eines unbefristeten Streiks: Sie
verunsichert Mitarbeiter und Passagiere des Airports und
schadet nachhaltig dem Luftverkehrsstandort Düsseldorf mit
seinen rund 20.000 Arbeitsplätzen am Campus – speziell vor
dem Hintergrund des Warnstreiks vor wenigen Tagen.
Richtig ist: Es zeichnet sich ab, dass die Lizenznehmer, die
ab 1. April die Bodenverkehrsdienste im Auftrag der Airlines
am Flughafen Düsseldorf übernehmen, Aviapartner und den dort
Beschäftigten tragfähige und aus Mitarbeitersicht attraktive
Lösungen anbieten können. Es stehen daher nicht, wie
behauptet, 700 Arbeitsplätze auf dem Spiel. Ziel aller
beteiligten Partner ist es, diese Arbeitsplätze zu erhalten,
und darüber hinaus zum 1. April zusätzliche Arbeitsplätze im
Bereich der Bodenverkehrsdienste am Flughafen Düsseldorf zu
schaffen. In Kürze werden wir zu diesem Thema eine gemeinsame
Medieninformation veröffentlichen.
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Park & Ride: Kooperation von Flughafen und Rheinbahn
geht in die Verlängerung – jetzt auch für Nachtschwärmer |
rDüsseldorf,
31. Januar 2023 - Wer sich schon einmal die innerstädtische
Parkplatzsuche in Düsseldorf nebst An- und Abreisestau
angetan hat, wird aufatmen: Die Kooperation vom Düsseldorfer
Flughafen mit der Rheinbahn geht in die Verlängerung. Das
gemeinsame, bereits zum Weihnachtsmarkt erfolgreich erprobte
Park & Ride-KombiTicket ist ab dem 1. Februar 2023 wieder
erhältlich. Die mögliche Parkzeit wurden dabei erweitert, um
neben Innenstadtbummlern und Veranstaltungsbesuchern auch
Nachtschwärmern eine günstige Parkmöglichkeit zu bieten.
Der entspannte Altstadt- und Citybesuch startet am
Airport-Parkplatz P13. Dieser ist bestens für auswärtige
Besucher beispielsweise aus dem Ruhrgebiet und den
Niederlanden über die A44 und B8 erreichbar und liegt nur
vier Gehminuten von der U-Bahn-Haltestelle „Lohausen“
entfernt. Von dort aus sind es in enger Taktung nur 14
Minuten Fahrzeit mit der Linie U79 bis zur zentralen
Haltestelle „Heinrich-Heine-Allee“.
Das unter
www.dus.com/parkandride buchbare Park & Ride-KombiTicket
gibt es für drei oder fünf Personen zum Preis von zwölf
beziehungsweise 17 Euro. Das zunächst bis zum 31. März
befristete Angebot gilt zum Parken für maximal acht Stunden
in der Zeit zwischen 9 und 1 Uhr und berechtigt am
aufgedruckten Datum beziehungsweise 1 Uhr am Folgetag zur
Hin- und Rückfahrt mit der Rheinbahn in die Innenstadt. Die
Buchungsbestätigung gilt als Fahrschein.

Parken am Airport, bummeln in der
City: Das Park & Ride-KombiTicket von Rheinbahn und Flughafen
Düsseldorf macht’s möglich. (Foto: Düsseldorf Tourismus GmbH)
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Royal Jordanian mit Direktverbindung von
Düsseldorf nach Amman |
Düsseldorf, 30. Januar 2023 - Der
Flughafen Düsseldorf freut sich über einen neuen
Airline-Partner: Ab 23. September nimmt Royal Jordanian die
Landeshauptstadt Nordrhein-Westfalens in ihren Flugplan auf.
Die nationale Airline Jordaniens bietet wöchentlich zwei
Umläufe zwischen ihrem Drehkreuz Amman und Düsseldorf an,
jeweils mittwochs und samstags. Das Flugzeug startet um 10:55
Uhr vom Queen Alia International Airport in Amman und kommt
um 15 Uhr in Düsseldorf an. Zurück geht es um 15:45 Uhr,
Ankunft 21:05 Uhr in der jordanischen Hauptstadt.
„Mit einer jahrtausendealten Geschichte ist Amman nicht nur
ein beliebtes Tourismusziel, sondern auch eine bedeutende
Wirtschaftsmetropole in der Region. Deutschland ist ein
wichtiger Handelspartner Jordaniens, die Beziehungen zwischen
beiden Ländern sind eng und freundschaftlich. Die neue
Direktverbindung ist daher auch für Geschäftsreisende wichtig
und wird nicht zuletzt den bilateralen Handelsbeziehungen von
Unternehmen aus Nordrhein-Westfalen zugutekommen. Wir freuen
uns auf eine erfolgreiche Zusammenarbeit mit Royal
Jordanian“, erklärt Lars Redeligx, Vorsitzender der
Geschäftsführung der Flughafen Düsseldorf GmbH.
Karim Makhlouf, Chief Commercial Officer von Royal Jordanian,
betont die Bedeutung der NRW-Landeshauptstadt in der
Strategie der Fluggesellschaft: „Wir wollen unsere Position
als Top-Airline für die gesamte Levante-Region weiter
ausbauen. Düsseldorf mit seiner zentralen Lage, dem
wirtschaftlichen Umland und seinen vielen Menschen mit
Herkunft aus dem Nahen Osten spielt hierbei eine wichtige
Rolle.“
Makhlouf denkt dabei nicht nur an die größte jordanische
Community Deutschlands in NRW. Auch touristische Zielgruppen
sind eine wichtige strategische Säule der Airline. „Wir
wollen mit einem ausgezeichneten Service mehr Touristen für
unser gastfreundliches Land begeistern, das viele
Attraktionen bietet.“
So liegt zum Beispiel die Felsenstadt Petra in Jordanien,
eine monumentale aus Fels gemeißelte Ruinenstätte und
UNESCO-Welterbe – ebenso wie das Wadi Rum, das mit seiner
einzigartigen Wüstenlandschaft als Kulisse für einige
Hollywood-Blockbuster diente. Die neue Verbindung mit Royal
Jordanian


Royal Jordanian verbindet ab 23.September
Düsseldorf mit ihrem Drehkreuz Amman. Foto Royal Jordanian
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Verdi-Warnstreik bei Aviapartner: ruhiger Verlauf |
Düsseldorf, 27. Januar 2023 - Die
Fluggesellschaften, ihre Dienstleister und der Flughafen
Düsseldorf haben schnell auf den kurzfristig anberaumten
Verdi-Warnstreik bei dem Bodenverkehrsdienstleister
Aviapartner reagiert. Die Folge: ein ruhiges Terminal,
geordnete Abläufe und gut informierte Passagiere. Erst
gestern Nachmittag hatte die Gewerkschaft Verdi ihre
Mitglieder bei Aviapartner aufgefordert, von 3.30 Uhr bis
0:30 Uhr die Arbeit niederzulegen.
Der Bodenverkehrsdienstleister ist im Auftrag verschiedener
Airlines für das Flugzeug- und Gepäckhandling tätig. Nach dem
Streikaufruf haben die Fluggesellschaften ihre Passagiere
rasch über Flugstreichungen und Ersatzverbindungen
informiert. 111 Starts und Landungen wurden annulliert, sechs
Flüge wichen auf den Flughafen Köln/Bonn aus und zwei sind
auf den Folgetag verschoben worden. Insgesamt waren im
Streikzeitraum rund 290 Flugbewegungen geplant.
Zusätzlich zu den schnell ergriffenen Maßnahmen der Airlines
hat der Flughafen gestern Abend über seine eigenen
Informationskanäle über den Streik informiert. Im Terminal
standen Servicekräfte des Airports Fluggästen mit Rat und Tat
zur Seite.
Auch nach Beendigung des Streiks, können vereinzelt
Auswirkungen auf den Flugbetrieb nicht ausgeschlossen werden.
Fluggästen, die morgen ab Düsseldorf fliegen, wird empfohlen,
sich vor Reiseantritt bei ihrer Airline über den aktuellen
Flugstatus zu informieren.
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Verdi-Warnstreik bei Aviapartner: Flugbetrieb
beeinträchtigt |
Düsseldorf, 27. Januar 2023
-Aufgrund des Verdi-Warnstreiks beim
Bodenverkehrsdienstleister Aviapartner kommt es heute
ganztägig zu Störungen im Flug- und Abfertigungsbetrieb. Die
Gewerkschaft hat die Mitarbeiter des Unternehmens aufgerufen,
die Arbeit von 03:30 bis 00:30 Uhr niederzulegen. Aviapartner
ist am Düsseldorfer Airport für das Flugzeug- und
Gepäckhandling im Auftrag von verschiedenen Airlines tätig.
Der Streik kommt zu einer Zeit, in der der Schulterschluss
aller Partner am Düsseldorfer Airport Wirkung zeigt. Die
intensiven Gespräche zwischen dem Flughafen und seinen
Partnern bei den Bodenverkehrsdienstleistungen verlaufen
erfolgreich, und es zeichnen sich bereits positive Ergebnisse
ab. Sowohl beim Thema Übernahme als auch bei konkreten
Übernahmekonditionen für bereits am Flughafen tätige
Mitarbeiter sind die beteiligten Partner auf der Zielgeraden.
Nach dem kurzfristigen Streikaufruf haben die
Fluggesellschaften reagiert und ihre Passagiere über
Flugstreichungen und Ersatzverbindungen informiert. 101
Starts und Landungen sind annulliert, sechs Flüge weichen auf
den Flughafen Köln/Bonn aus und zwei sind auf den Folgetag
verschoben. Insgesamt waren im Streikzeitraum rund 290
Flugbewegungen geplant.
Zusätzlich zu den schnell ergriffenen Maßnahmen der Airlines
hat der Flughafen gestern Abend über seine eigenen Kanäle
über den Streik informiert. Die Situation im Terminal ist
entspannt. Servicekräfte des Airports stehen dort Passagieren
mit Rat und Tat zur Seite.
Auch nach Beendigung des Streiks, können vereinzelt
Auswirkungen auf den Flugbetrieb nicht ausgeschlossen werden.
Fluggästen, die heute oder morgen ab Düsseldorf fliegen, wird
empfohlen, sich vor Reiseantritt bei ihrer Airline über den
aktuellen Flugstatus zu informieren.
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Kurzfristig anberaumter Verdi-Warnstreik bei
Aviapartner am Düsseldorfer Airport
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Düsseldorf, 26. Januar 2023 - Am
Düsseldorfer Flughafen wird es am morgigen Freitag, 27.
Januar, ganztägig zu Verzögerungen im Flug- und
Abfertigungsbetrieb sowie zu Flugstreichungen kommen. Grund
hierfür ist ein kurzfristig anberaumter Warnstreik der
Mitarbeiter der Aviapartner Düsseldorf GmbH & Co. KG. Das
Unternehmen ist im Auftrag verschiedener Airlines am
Düsseldorfer Airport im Rahmen der Flugzeug- und
Gepäckabfertigung tätig.
Die Dienstleistungsgewerkschaft Verdi ruft ihre Mitglieder
dort zu einer Arbeitsniederlegung in der Zeit von Freitag,
27. Januar, 3:30 Uhr bis Samstag, 28. Januar, 0:30 Uhr auf.
Während des Streiks werden Servicemitarbeiter des Flughafens
im Terminal eingesetzt, um den betroffenen Fluggästen bei
Bedarf mit Rat und Tat zur Seite zu stehen. Passagieren, die
morgen ab Düsseldorf fliegen, wird empfohlen, sich vor
Reiseantritt zum Flughafen bei ihrer Airline oder ihrem
Reiseveranstalter über den aktuellen Stand ihres Fluges zu
erkundigen. Insgesamt sind am Düsseldorfer Flughafen für den
morgigen Tag rund 260 Flugbewegungen geplant.
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Autogrill eröffnet neues Restaurant
AMORE und Self-Check-Out-Konzept
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Düsseldorf, 24. Januar 2023 - Ti amo: Seit
dem 18. Januar 2023 können Reisende am Flughafen Düsseldorf
im neuen, erstmals an einem deutschen Airport umgesetzten
Gastronomiekonzept „AMORE - do eat better“ ein echt
italienisches Lebensgefühl genießen.
Das AMORE steht im Flugsteig B für authentisch italienische
Küche – modern interpretiert und mit Liebe zum Detail, die
sich nicht nur im Sortiment, sondern auch im Ladenbau
wiederfindet. Die Gäste finden neben Pasta, Pizza oder auch
Focaccia-Gerichten eine Selektion klassischer italienischer
Getränke, wie Negroni oder Aperol Spritz, die zum typischen
Aperitivo einladen.
Darüber hinaus wird den Gästen mit Click & Collect und einem
digitalen Bestell- und Bezahlservice direkt am Tisch ein auf
ihre Bedürfnisse perfekt abgestimmter Service angeboten. Mit
Hilfe von QR-Codes können die Kund*innen so innerhalb weniger
Minuten am Tisch sitzend online via WebApp ihre Bestellung
aufgeben und bezahlen.
Die Bestellung wird ihnen im Anschluss von
Servicemitarbeiter*innen direkt an den Tisch gebracht.
Reisende, die es besonders eilig haben, können in dem im
AMORE integrierten „Grab & Fly“-Konzept schnell und einfach
via Self-Checkout Produkte wie Salate, Sushi, Bowls und Heiß-
sowie Kaltgetränke erwerben.
„So reagieren wir auf die rasant fortschreitende
Digitalisierung und die damit einhergehenden Veränderungen im
Gästeprofil. Bei uns gibt es LA DOLCE VITA mit nur einem
Klick”, sagt Stan Monheim, General Manager EU Operations.
Neben den echt italienischen Spezialitäten besticht das AMORE
durch ein detailverliebtes Design, das unterschiedliche
Regionen Italiens widerspiegelt. Dabei sind bewusst
nachhaltige und schadstoffreduzierende Baumaterialien
verwendet worden. „Das AMORE und das Grab & Fly geben den
Startschuss für eine Gastronomielandschaft, die
Pioniercharakter auch für andere Airports hat.
Mit diesen modernen Gastronomiekonzepten wird ganz im Sinne
unserer Fluggäste die langjährige Partnerschaft zwischen der
Autogrill Deutschland GmbH und dem Düsseldorf Airport
gestärkt und zukunftsorientiert fortgeführt“, erklärt Anja
Dauser, Leiterin Commercial der Flughafen Düsseldorf GmbH.
Ende März folgen mit dem internationalen BISTROT und dem
typisch deutschen BREWGATE zwei weitere progressive Konzepte
– Ende des Jahres wird der weltweit erste LE CROBAG-Shop an
einem Flughafenstandort im Sicherheitsbereich eröffnet.

Das AMORE sorgt im Flugsteig B für italienisches Flair. Foto:
Autogrill / Andreas Wiese
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Bodenabfertigungsdienste:
Schulterschluss am Flughafen Düsseldorf
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Enge
Zusammenarbeit für reibungslose Abläufe und erfolgreiche
Mitarbeitergewinnung
Düsseldorf,
23. Januar 2023 - Der Flughafen Düsseldorf, die Airlines und
die Unternehmen, die die Bodenverkehrsdienste für die
Fluggesellschaften betreiben, arbeiten im täglichen
intensiven Austausch Hand in Hand, um einen reibungslosen
Übergang bei den operativen Prozessen sicherzustellen und
alle erforderlichen Positionen mit qualifizierten
Mitarbeitern zu besetzen.
Das NRW-Verkehrsministerium gab am 19. Dezember bekannt,
welche Unternehmen ab dem 1. April die
Bodenabfertigungsdienste am Düsseldorfer Airport im
Auftrag der Airlines übernehmen werden:
Acciona Airport Services Düsseldorf GmbH, WISAG Aviation
Contracting Düsseldorf GmbH & Co. KG und AAS Deutschland
GmbH.
Bereits wenige Tage später trafen sich die beteiligten
Partner in verschiedenen Gremien mit Fachkolleginnen und
-kollegen des Flughafens, um alle operativen Aspekte für
einen optimalen Start vorzubereiten. Angesichts der
anstehenden Herausforderungen ist der Flughafen Düsseldorf
auch im engen Austausch mit Aviapartner Düsseldorf GmbH & Co.
KG.
Das Themenspektrum der Arbeitsgremien ist vielfältig und
reicht von Büros und Arbeitsräumlichkeiten, Fahrzeugen und
Ausrüstungen, Schulungen und Zertifizierungen bis hin zum
Recruiting neuer Mitarbeiter. Gerade bei der Mitarbeitersuche
und -gewinnung bewährt sich die gute Kooperation zwischen den
Partnern. Ob Flugzeugabfertiger, Gepäckabfertiger, oder Ramp
Agent – das Jobangebot für interessierte Bewerber ist aktuell
sehr gut.
Bei allen Bodenverkehrsdienstleistern laufen die
Bewerbungsgespräche auf Hochtouren und stimmen die
Unternehmen zuversichtlich. Speziell für Mitarbeiter, die
bereits über einen Flughafenausweis und entsprechende
Schulungen und Qualifikationen verfügen, bieten sich sehr
gute Chancen. Sie können grundsätzlich von den neuen
Lizenznehmern übernommen werden. Auch über diese hinaus
werden weitere Mitarbeiter gesucht. Interessenten können sich
direkt an die jeweiligen Unternehmen wenden:
· AAS Deutschland GmbH,
recruitment_dus@aas.aero
· Acciona Airport Services Düsseldorf GmbH,
dus.hr.application@acciona.com · WISAG Aviation
Contracting Düsseldorf GmbH & Co. KG, www.karriere.wisag.de/
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Etihad Airways nimmt Verbindung
nach Düsseldorf wieder auf
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Düsseldorf, 17. Januar 2023 - Der
Flughafen Düsseldorf gewinnt eine weitere
Interkontintental-Verbindung zurück. Ab 1. Oktober verbindet
Etihad Airways Nordrhein-Westfalen nach der pandemiebedingten
Unterbrechung wieder mit dem internationalen Drehkreuz Abu
Dhabi. Die staatliche Fluggesellschaft der Vereinigten
Arabischen Emirate bediente die Route zuletzt in 2020.

Etihad Airways kommt ab Oktober zurück
nach Düsseldorf. Foto: Flughafen Düsseldorf GmbH / Andreas
Wiese
Auf der Strecke Düsseldorf – Abu Dhabi kommt eine Boeing
787-9 Dreamliner zum Einsatz, die den Fluggästen 28 Plätze in
der Business und 262 Sitze in der Economy Class bietet. Es
werden zunächst drei wöchentliche Verbindungen angeboten,
dienstags, donnerstags und sonntags.
„Wir sind froh, unser Streckennetz in
Deutschland bald wieder auf eine dritte Stadt auszudehnen und
unseren Passagieren mehr Verbindungen zwischen Abu Dhabi und
Europa anbieten zu können“ erklärt Antonoaldo Neves,
CEO Etihad Airways.
Lars Redeligx, Vorsitzender der
Geschäftsführung der Flughafen Düsseldorf GmbH, unterstreicht
die Bedeutung der Strecke: „Die Wiederaufnahme ins
Streckennetz von Etihad Airways ist ein starkes Signal für
die positive Entwicklung unseres Flughafens. Abu Dhabi ist
ein für Urlauber wie Geschäftsreisende gleichermaßen
attraktives und wichtiges Reiseziel. Unsere Fluggäste haben
von dort auch sehr gute Anschlussverbindungen nach Afrika,
Asien und Australien. Umgekehrt verbessert sich das Angebot
für Umsteiger aus dem Nahen Osten. Die nun noch bessere
Erreichbarkeit für Gäste aus den Vereinigten Arabischen
Emiraten stärkt auch den Wirtschaftsstandort
Nordrhein-Westfalen. Wir freuen uns sehr, Etihad Airways ab
Oktober wieder in Düsseldorf begrüßen zu können.“
Flugverbindung von Etihad Airways nach
Düsseldorf
ab 01.10.2023 dienstags, donnerstags,
sonntags:
EY 039, Abu Dhabi (AUH) - Düsseldorf
(DUS),
Abflug 02:35, Ankunft 07:30
EY 040, Düsseldorf (DUS) – Abu Dhabi
(AUH),
Abflug 10:30, Ankunft 19:00
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Umbauarbeiten im Terminal und im
Duty-free-Bereich
Flughafen Düsseldorf macht sich fit
für die Reisesaison 2023
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Düsseldorf, 11. Januar 2023 - Der
Düsseldorfer Flughafen nutzt die verkehrsärmere Zeit
außerhalb der Reisesaison für umfangreiche Modernisierungs-
und Umbaumaßnahmen. Die in dieser Woche beginnenden Arbeiten
finden ohne Betriebseinschränkungen statt. Sie sollen bis zu
den Sommerferien abgeschlossen sein und den Passagieren mehr
Komfort und besseren Service bieten.

Der Düsseldorfer Flughafen nutzt die Zeit außerhalb der
Reisesaison für umfangreiche Modernisierungs- und
Umbaumaßnahmen im Terminal. Foto: Flughafen Düsseldorf /
Andreas Wiese
Im Terminalbereich A wird der Zugang zum Flugsteig nach der
Sicherheitskontrolle breiter und freundlicher gestaltet und
die operative Nutzung der Kontrollspur am Flugsteigzugang
verbessert. Für die Dauer der Arbeiten wird die betreffende
Spur geschlossen. Die Sicherheitskontrollen an den übrigen
vier Kontrollspuren vor dem Flugsteig A werden durch die
Umbaumaßnahmen nicht beeinträchtigt.
Ebenfalls im Terminalbereich A ist der Einbau von zehn
Automaten für Self Bag Drop vorgesehen. Die Check-in-Schalter
101 bis 120 werden im Rahmen der Installationsarbeiten außer
Betrieb genommen. Bis zum Beginn der Sommerferien werden den
Fluggästen an dieser Stelle neben zehn personell besetzten
Check-in-Schaltern zehn Self Bag Drop-Schalter mit
vorgelagerten Automaten zum Ausdrucken der Gepäcklabel zur
Verfügung stehen. Die Gepäckaufgabe wird dadurch schneller
und bequemer.
Im Terminalabschnitt C haben die Installationsarbeiten für
die räumliche Erweiterung der Sensorik, mit der ein größerer
Bereich vor den Sicherheitskontrollen erfasst werden soll,
begonnen. Dadurch werden genauere Prognosen von Wartezeiten
ermöglicht und so Prozesse und Personaleinsätze verbessert.
Und schließlich wird der Duty-free-Bereich umgestaltet,
nachdem heute der neue Betreiber Gebr. Heinemann die
insgesamt vier Shops in allen drei Flugsteigen A, B und C
übernimmt. Der auf den Travel Retail-Markt spezialisierte
Hamburger Groß- und Einzelhändler hatte sich im letzten Jahr
bei einer europaweiten Ausschreibung durchgesetzt. Überzeugt
hatte Gebr. Heinemann mit einem regionalen und nachhaltigen
Konzept bei Sortiment und Shop-Gestaltung. So werden beim
Ladenbau unter anderem schnell nachwachsende Materialien und
energieeffiziente Beleuchtungssysteme verwendet.
Der Umbau der vier Shops mit insgesamt rund 4.000
Quadratmetern Verkaufsfläche erfolgt sukzessive bei laufendem
Betrieb und wird bis zu den Sommerferien 2023 abgeschlossen
sein.
NRW-Flughäfen: Passagierzahlen auch im November 2022
niedriger als vor der Pandemie
Im November 2022 sind von den sechs Hauptverkehrsflughäfen in
NRW 883 000 Passagiere abgeflogen. Wie das Statistische
Landesamt anhand vorläufiger Ergebnisse mitteilt, waren das
zwar 195 500 bzw. 28,4 Prozent Passagiere mehr als ein Jahr
zuvor (November 2021: 687 500), aber rund 525 000 bzw.
37,3 Prozent weniger als vor Beginn der Corona-Pandemie
(November 2019: 1,4 Millionen).
Im November dieses Jahres starteten 14,6 Prozent aller
gewerblich in Deutschland beförderten Passagiere von einem
der großen Flughäfen in NRW. 770 100 der von den
nordrhein-westfälischen Hauptverkehrsflughäfen gestarteten
Passagiere flogen im November 2022 ins Ausland; das waren
zwar 167 600 mehr als ein Jahr zuvor aber 310 000 weniger als
im November 2019.
Das Passagieraufkommen bei Inlandsflügen lag mit 112 900
Passagieren um 27 900 über dem Ergebnis von November 2021
aber um 215 000 unter dem Ergebnis von November 2019.
(IT.NRW)

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Lars Redeligx und Pradeep Pinakatt starten als
neue Geschäftsführung |
Düsseldorf, 01. Januar 2023 - Die Flughafen
Düsseldorf GmbH hat seit heute eine neue Geschäftsführung:
Lars Redeligx übernimmt den Vorsitz, Pradeep Pinakatt die
kaufmännischen Ressorts und die Funktion des
Arbeitsdirektors.
„Ich wünsche dem neuen Team an der Spitze
des größten Airports in Nordrhein-Westfalen viel Erfolg und
freue mich auf eine erfolgreiche Zusammenarbeit“, so
Düsseldorfs Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller. Die
Landeshauptstadt Düsseldorf hält 50 Prozent der Anteile an
der Flughafen Düsseldorf GmbH. Keller weiter: „Lars Redeligx
und Pradeep Pinakatt sind erfahrene Führungspersönlichkeiten
und bestens mit der Luftfahrt vertraut. Ich bin überzeugt,
dass sie die weitere Entwicklung des Airports erfolgreich
gestalten werden, auch und gerade zu einer Zeit, in der die
gesamte Branche auf ihrem Weg aus der Krise unter besonderer
Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit steht. Nach drei
pandemiegeprägten Jahren braucht die Stadt Düsseldorf einen
leistungsstarken Flughafen als Tor zur Welt für die Menschen
und die Wirtschaft der Region.“
Die Airport Partners GmbH, ein Gesellschafterkonsortium der
Düsseldorfer AviAlliance GmbH und des irischen
Flughafenbetreibers Aer Rianta International cpt., hält die
zweite Hälfte der Flughafenanteile. Gerhard Schroeder,
Geschäftsführer von AviAlliance, betont: „Lars Redeligx und
Pradeep Pinakatt arbeiten bereits seit vielen Jahren sehr
erfolgreich in der Luftverkehrsbranche. Ich bin mir sicher,
dass der Düsseldorfer Flughafen von ihrer weitreichenden
Erfahrung enorm profitiert und seine Bedeutung als
internationaler Luftverkehrsstandort und moderner
Mobilitätsdienstleister in Zeiten eines sich wandelnden
Luftverkehrs ausbauen wird.“
Lars Redeligx, neuer Vorsitzender der Geschäftsführung des
Düsseldorfer Flughafens, richtet den Blick ebenfalls nach
vorn: „Im Jahr 2023 werden wir uns weiterhin in einem Umfeld
mit großen wirtschaftlichen und operativen Herausforderungen
bewegen. Zugleich haben wir als Flughafenteam die Chance, die
Zukunft des sich verändernden Luftverkehrs im Sinne unserer
Kunden aktiv mitzugestalten. Vor allem wollen wir eine
Verbesserung der Qualität für unsere Passagiere erzielen und
die weitere Entwicklung des Flughafens zu einem nachhaltigen
Mobilitäts-Hub vorantreiben.“
Auch Pradeep Pinakatt wird in seiner neuen Funktion am
Airport die strategischen Ziele konsequent weiter verfolgen:
„Wir werden unseren Beitrag für einen nachhaltigen
Luftverkehr leisten und spätestens im Jahr 2035 klimaneutral
sein. Auf dem Weg dahin wollen wir sehr bewusst in die enge,
vertrauensvolle Zusammenarbeit mit unseren Partnern
investieren und setzen dabei auf das Engagement und die Ideen
aller Menschen an unserem Standort. Wir wollen sie für die
Arbeit an unserem Flughafen begeistern, ihnen ein modernes
und attraktives Arbeitsumfeld bieten und weiter
Ausbildungsangebote schaffen.“
In den vergangenen Monaten haben Lars Redeligx und Pradeep
Pinakatt bereits zahlreiche Gespräche auf verschiedenen
Ebenen des Unternehmens führen können. Auf Basis der
bisherigen erfolgreichen Arbeit wollen beide die
wirtschaftliche Erholung und nachhaltige Entwicklung des
Airports weiter vorantreiben.
„An dieser Stelle möchten wir uns herzlich bei unseren
Vorgängern Thomas Schnalke und Lars Mosdorf für das
freundliche Willkommen am Flughafen, das offene Miteinander
und die nahtlose Übergabe der Geschäfte bedanken“, so
Redeligx und Pinakatt. Auch die Gesellschafter würdigen die
Arbeit der bisherigen Geschäftsführung. OB Keller und Gerhard
Schroeder unterstreichen: „Thomas Schnalke und Lars Mosdorf
haben das Unternehmen erfolgreich durch eine historische
Krise geführt und damit das Fundament gelegt, auf dem Lars
Redeligx und Pradeep Pinakatt jetzt aufbauen können.“

Lars Redeligx (rechts), Vorsitzender der Geschäftsführung,
und Pradeep Pinakatt, Kaufmännischer Geschäftsführer und
Arbeitsdirektor der Flughafen Düsseldorf GmbH. Foto Flughafen
Düsseldorf / Mike Henning
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Mehrweg am Airport: Wie Passagiere zum Klimaschutz
beitragen können |
Düsseldorf, 29. Dezember 2022 - Togo und to go: Ab dem
Düsseldorfer Flughafen geht’s in das westafrikanische Land
mit einem Zwischenstopp in Paris, wohin die
nebeneinandergestellte Menge an Wegwerfbechern reicht, die
schätzungsweise am größten Airport Nordrhein-Westfalens
jährlich anfällt.
Im neuen Jahr gilt auch am Düsseldorfer Flughafen die
gesetzliche Mehrweg-Pflicht. Ab dem 1. Januar 2023 haben
Passagiere, Abholer, Gäste und Mitarbeiter die Möglichkeit,
ihre Speisen und Getränke zum Mitnehmen auch in
Mehrweg-Verpackungen zu erhalten und dazu beizutragen,
Abfall zu vermeiden sowie Ressourcen und das Klima zu
schonen.
Einsparung von fünf Millionen Behältnissen
„Wenn alle mitmachen, landen hier am Airport im kommenden
Jahr schätzungsweise fünf Millionen kunststoffbeschichtete
Wegwerfbehältnisse weniger im Müll“, erklärt Ansgar Pieper.
Der Entsorgungs- und Recyclingspezialist des Düsseldorfer
Flughafens rechnet dadurch mit einer Einsparung von bis zu
80 Tonnen klimaschädlichem CO2. Darüber hinaus kann das
Müllvolumen um 1.500 Kubikmeter sinken. „Unsere
Abfallbehälter brauchen dann nicht mehr so oft geleert
werden.“
Systeme von mehreren Partnern
Der Düsseldorfer Airport unterstützt die Gastronomie im
Terminal und auf den Flugsteigen maßgeblich bei der
Vorbereitung. Zum Einsatz kommen unterschiedliche
Mehrweg-Systempartner. RECUP nutzen Goodman & Filippo,
QUICKERS’s, Caffè Motta, Rigoletto, Kiosk, Sportsbar,
Laekkert, Marché Restaurant, Palavrion, Marché Bakery, White
Monkey und Terbuyken. Auf Vytal setzen Hausmanns, Jamies
Deli, Épi, Kamps, L’Osteria, Mosaic, Bazzar Caffè, Segafredo
und KFC. McDonalds und dean&david haben jeweils ein eigenes
Pfandsystem.
Pfand für Becher und Behälter
Wer ein Getränk oder eine Speise mitnehmen möchte, kann nun
auf Wunsch statt eines beschichteten Wegwerfbehältnisses
stabile Mehrwegbecher beziehungsweise Mehrwegschalen
bekommen. Je nach Anbieter loggt man sich dafür in eine App
ein oder zahlt einen Pfand. Den Pfand erhält man bei einem
Gastronomen, der auf den gleichen Systempartner setzt,
wieder zurück – deutschlandweit und nicht nur am
Düsseldorfer Airport. Das Geschirr wird vor Ort direkt
gesäubert und in das System zurückgeführt.
Flughafen Düsseldorf wird CO2-neutral
Der Flughafen Düsseldorf verfolgt als Unternehmen auch im
neuen Jahr sein Ziel, bis 2035 klimaneutral zu sein. Das
umweltfreundliche Ziel teilt die Luftfahrtbranche. Mit immer
sparsameren Flugzeugen, regenerativen Kraftstoffen und
alternativen Antrieben soll der Anteil am weltweiten
CO2-Ausstoß von derzeit drei Prozent weiter sinken. Weitere
Infos finden sich unter:
Mehrweg am Airport (dus.com)

Die Gastronomie im Terminal und auf den Flugsteigen des
Düsseldorfer Airports bietet ab dem neuen Jahr durchgängig
Mehrweg-Behältnisse an. Foto Flughafen Düsseldorf / Andreas
Wiese
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Mit Kuschelpulli oder Badehose in
die Weihnachtsferien – Düsseldorfer Airport erwartet über
600.000 Passagiere
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Düsseldorf, 19. Dezember 2022 - Wenige Tage noch, dann stehen
Weihnachten und der Jahreswechsel vor der Tür. Für viele die
Zeit, um endlich oder noch ein letztes Mal in diesem Jahr in
den Urlaub zu fliegen. Geschmäcker und Reisegründe sind
vielfältig. Die einen zieht es in die Heimat zu Familie und
Freunden, andere suchen weiße Weihnachten mit verschneiten
Häusern und romantischen Spaziergängen in Kuschelpulli und
Winterjacke. Und viele sehnen sich einfach nur nach Sonne und
Strand. Der aktuelle Flugplan am Düsseldorfer Flughafen
bietet für jeden Wunsch genügend Optionen.
Die Fluggesellschaften haben für die Ferienzeit rund 4.800
Starts und Landungen zu circa 120 Zielen weltweit angemeldet.
Insgesamt erwartet der Flughafen in der letzten Reisewelle
des Jahres von Freitag, 23. Dezember, bis einschließlich
Sonntag, 8. Januar, mehr als 600.000 Fluggäste. Spitzentag
ist der erste Ferientag am 23. Dezember mit rund 45.000
Passagieren und rund 350 Flugbewegungen.
Gefragte Reiseziele, erhöhte Frequenzen
Zu den
beliebtesten Zielen zählen Gran Canaria, Mallorca,
Hurghada und Antalya mit jeweils 27 wöchentlichen Abflügen.
Auch auf den Fernstrecken kommen Sonnenanbeter auf ihre
Kosten, wenn es etwa mit Emirates und Qatar Airways
über Dubai oder Doha nach Bangkok, Singapur, Kapstadt oder
Melbourne geht. Emirates bedient die Strecke nach Dubai
wieder zweimal täglich. Kreuzfahrtfans fliegen mit Condor
nach Abu Dhabi, Montego Bay (Jamaica), La Romana
(Dominikanische Republik), Barbados und Dubai-World Central.
Neu im Flugplan von Condor ist seit dem 7. Dezember Beirut
mit einem wöchentlichen Umlauf, jeweils mittwochs. Die Stadt
an der Levanteküste wird ab dem 23. Dezember ebenfalls von
Sundair jeden Freitag angeflogen.
Middle East Airlines, die die Route ganzjährig bedient,
legt in den Weihnachtsferien Sonderflüge von und nach Beirut
auf. Auf der Türkeistrecke werden mehr Kapazitäten angeboten.
So erhöht Pegasus Airlines die Flugfrequenz nach
Antalya von drei auf siebenmal in der Woche. Und Turkish
Airlines fliegt zusätzlich zu den vier Umläufen zu ihrem
Drehkreuz Istanbul (IST) nunmehr auch zweimal täglich nach
Istanbul-Sabiha Gökçen (SAW).
Neben der Metropole am Bosporus sind auch Städtetrips zum
Weihnachtshopping nach London, Paris oder Barcelona sehr
begehrt – mit British Airways, Air France, Vueling und
Eurowings. Eurowings nimmt einige Strecken eigens
für die Weihnachtsferienzeit ins Programm, darunter
Belgrad, Zagreb, Tunis und Tiflis. Die Airline erfreut
Nordic-Fans mit einem deutlich erweiterten Flugangebot zu
skandinavischen Winterzielen: Rovaniemi und Tromsø,
seit dem 3. Dezember jeweils mittwochs und samstags,
Kiruna und Kittilä, ab dem 24. Dezember jeweils
samstags, sowie Keflavik und Lulea, ab dem 25.
Dezember jeweils sonntags.
Shops
& Restaurants feiertags geöffnet
Das
Terminal ist nicht nur Startpunkt in den Weihnachtsurlaub,
sondern selbst ein Reiseziel, das einiges zu bieten hat.
Schnell noch fehlende Geschenke besorgen, für den
Festtagsbrunch einkaufen oder außerhalb der Cityhektik
gemütlich in der Shoppingmeile des Flughafens bummeln: Im
öffentlichen Bereich haben die Shops Heiligabend von 7:30 bis
17 Uhr sowie am ersten und zweiten Weihnachtstag, an
Silvester und an Neujahr von 7:30 bis 18 Uhr geöffnet.
Frische Lebensmittel und alles für den täglichen Bedarf gibt
es an allen Feiertagen von 5 bis 24 Uhr im Rewe Supermarkt
auf der Ankunftsebene im Bereich des Flugsteigs C. Die
Öffnungszeiten der Restaurants, Imbisse und Bäckereien im
Terminal variieren. Hier empfiehlt sich vor dem Besuch ein
Blick auf die Flughafenwebsite unter
Shoppen & Genießen (dus.com)
Inspiration im Reisemarkt
Alle, die schon ihren nächsten Urlaub
planen wollen, können sich Heiligabend bis 14 Uhr im
Reisemarkt auf der Abflugebene bei den über 20 Reisebüros
inspirieren lassen und nach neuesten Angeboten Ausschau
halten. Infos dazu finden sich unter
Reisemarkt A-Z (dus.com).
Parkplatz online reservieren
Fluggästen, die mit einem PKW anreisen, stehen am
Düsseldorfer Airport insgesamt rund 20.000 Parkplätze zur
Verfügung, davon 17.000 überdacht. Wer online vorab bucht,
sichert sich einen garantierten Stellplatz zum Vorteilspreis.
Zudem gibt es immer wieder attraktive Parkspecials zu
Sonderkonditionen. Es lohnt sich, sich vor Reiseantritt auf
der Website des Flughafens zu informieren:
Informationen rund ums Parken am Flughafen Düsseldorf
(dus.com).
Per Park & Ride zum Weihnachtsmarkt
Düsseldorf
Der Düsseldorfer Airport bietet noch bis
zum 30. Dezember ein günstiges Park & Ride Angebot für alle,
die Weihnachten lieber zu Hause und mit einem
Weihnachtsmarktbummel mit Freunden verbringen wollen. Das
gemeinsame Angebot von Flughafen und Rheinbahn ermöglicht
einen entspannten Besuch der Innenstadt.
Einfach das Auto auf dem Airport-Parkplatz P13 abstellen und
mit der U79 von der nahen U-Bahn-Haltestelle „Lohausen“ in 14
Minuten Fahrzeit zum Weihnachtsmarkt fahren. Das Park & Ride
mit Kombiticket für drei Personen kostet nur zwölf Euro und
beinhaltet Parken für acht Stunden sowie den Fahrschein für
die Rheinbahn. Insgesamt gibt es drei Angebotsvarianten, die
online unter
www.dus.com/parkandride buchbar sind.

Shoppen, Schmausen und Schlendern am
Airport: Die Geschäfte und Restaurants im Terminal haben auch
an den Feiertagen geöffnet.
Foto: Andreas Wiese / Flughafen Düsseldorf
Tipps für Passagiere
Mit guter Vorbereitung sparen
Passagiere am Flughafen wertvolle Zeit
Für einen möglichst reibungslosen Start in die
Weihnachtsferien empfiehlt der Düsseldorfer Airport allen
Fluggästen, ausreichend Zeit einzuplanen und sich unbedingt
an die jeweiligen Empfehlungen ihrer Fluggesellschaft oder
ihres Reiseveranstalters zu halten.
In aller Regel öffnen die Check-ins der Fluggesellschaften
nicht früher als drei Stunden vor Abflug. Deutlich früher
anzureisen ist nicht von Vorteil und kann zu längeren
Wartezeiten und Verzögerungen führen. Einige Airlines bieten
für Flüge, die am Folgetag bis 12:00 Uhr starten, ein Late
Night Check-in. Passagiere sollten sich dahingehend vorher
bei Ihrer Fluggesellschaft erkundigen.
An den Sicherheitskontrollen können die Passagiere die
Abläufe aktiv unterstützen. Im Handgepäck sollten nur
Gegenstände mitgeführt werden, die zwingend während des
Fluges gebraucht werden. Der Beutel mit Flüssigkeiten und
Kosmetik sowie elektronische Geräte sollten griffbereit sein.
Getränkeflaschen sind vor der Sicherheitskontrolle zu leeren
oder zu entsorgen.
Kleine Gegenstände wie Schlüssel oder Armbanduhr am besten in
die Jacke stecken und diese schon vor der Kontrolle
ausziehen. Fluggästen, die mit einem PKW anreisen, sollten
sich frühzeitig einen Parkplatz online zu sichern. Am
Düsseldorfer Airport stehen insgesamt rund 20.000 Parkplätze
zur Verfügung, davon 17.000 überdacht. Alle wichtigen Infos
und Tipps für einen reibungslosen Start in die Ferien finden
Reisende auf der DUS-Website:
https://www.dus.com/de-de/news/tipps-und-links-für-die-reise
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