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					    Duisburg, 20. Februar 2025 - Ist die 
					   Entscheidung gefallen, dass
					   
					   Fliesen Badezimmer oder Küche verschönern sollen, 
					   taucht eine der klassischen DIY-Fragen auf: Sollte ich 
					   die Fliesen selbst verlegen oder doch lieber den Fachmann 
					   beauftragen?   Die Antwort hängt von verschiedenen 
					   Faktoren ab – darunter Kosten, Zeitaufwand, 
					   handwerkliches Geschick und nicht zuletzt die Geduld für 
					   millimetergenaue Präzisionsarbeit. 
  Die 
					   Kostenfrage: Wann lohnt sich die Eigenleistung? 
					    Finanziell gesehen klingt es erst mal verlockend, die 
					   Sache selbst in die Hand zu nehmen. Schließlich entfallen 
					   die Handwerkerkosten und im Baumarkt gibt es alles, was 
					   man braucht.  
  Doch Vorsicht: Auch die 
					   Eigenleistung ist nicht kostenlos. Werkzeuge wie 
					   Fliesenschneider, Zahnkellen oder Wasserwaagen kosten 
					   Geld, ebenso wie die Fliesen selbst. Wer sich 
					   verschneidet oder mit dem Kleber zu großzügig umgeht, 
					   zahlt drauf. 
  Ein Fachbetrieb verlangt für das 
					   reine Verlegen
					   meist 
					   zwischen 30 und 70 Euro pro Quadratmeter – je nach 
					   Region und Art der Fliesen. Das klingt nach einer stolzen 
					   Summe, garantiert aber ein professionelles Ergebnis ohne 
					   versteckte Folgekosten durch Nachbesserungen. 
  
					   Welche Fähigkeiten sind erforderlich, um Fliesen 
					   selbst zu verlegen?  Fliesen zu verlegen ist 
					   mehr als nur Kleber auftragen und die Platten an die Wand 
					   drücken. Der Untergrund muss perfekt vorbereitet sein – 
					   Unebenheiten führen zu lockeren Fliesen oder unschönen 
					   Kanten. Auch das Zuschneiden kann herausfordernd sein. 
					   Wer mit einem Fliesenschneider oder gar einem 
					   Winkelschleifer hantiert, braucht eine ruhige Hand und 
					   etwas Übung. Die Verlegetechnik spielt ebenfalls eine 
					   Rolle: Dünnbettverfahren, Buttering-Floating oder 
					   schwimmende Verlegung – wer nicht weiß, was diese 
					   Begriffe bedeuten, sollte sich gut einlesen oder doch 
					   lieber einen Profi holen. 
  Im Nassbereich Dusche 
					   oder Wanne spielt die Abdichtung unter den Fliesen eine 
					   große Rolle. Hier sind Vorschriften zu beachten, die im 
					   Versicherungsfall eine gewichtige Rolle spielen. 
					     
					   Ein erfahrener Fliesenleger schafft in wenigen Stunden, 
					   wofür ein ungeübter Heimwerker ein ganzes Wochenende 
					   braucht. Der Zeitaufwand wird oft unterschätzt, denn es 
					   geht nicht nur um das eigentliche Verlegen. Das 
					   Zuschneiden, das Aushärten des Klebers und das Verfugen 
					   kosten Zeit. Ein Profi arbeitet effizienter und vermeidet 
					   zeitraubende Fehler. 
  Qualität und 
					   Haltbarkeit beim DIY-Verlegen  Die Liste 
					   potenzieller Fehler ist lang. Eine ungleichmäßige 
					   Kleberverteilung kann dazu führen, dass Fliesen nicht 
					   richtig haften oder sich nach kurzer Zeit lösen. Zu 
					   breite oder zu schmale Fugen ruinieren das Gesamtbild, 
					   und wer beim Verfugen nicht aufpasst, hat schnell 
					   unschöne Flecken auf den Fliesen. 
  Fliesen sind 
					   eine langfristige Investition. Eine unsaubere 
					   Verarbeitung kann nach ein paar Monaten zu lockeren 
					   Platten, Rissen oder unschönen Verfärbungen in den Fugen 
					   führen. Fehler in der Untergrundvorbereitung machen sich 
					   oft erst später bemerkbar, zum Beispiel durch Risse oder 
					   hohle Stellen. 
  Ein Profi bringt Erfahrung mit und 
					   sorgt für ein Ergebnis, das nicht nur gut aussieht, 
					   sondern auch hält. Heimwerker können mit Geduld und 
					   Sorgfalt durchaus ansehnliche Ergebnisse erzielen, aber 
					   kleine Fehler sind fast unvermeidlich. 
  
					   Garantie und Gewährleistung: Welche Vorteile bieten 
					   Fachbetriebe?  Ein weiterer Pluspunkt für den 
					   Profi: Wer einen Handwerker beauftragt, hat eine
					   
					   gesetzliche Gewährleistung auf die Arbeit. Treten 
					   Mängel auf, muss der Betrieb nachbessern oder haften. Bei 
					   selbst verlegten Fliesen gibt es keine Absicherung – 
					   jeder Fehler geht auf das eigene Konto. 
  Dazu 
					   kommt, dass professionelle Fliesenleger oft auf 
					   hochwertige Materialien und bewährte
					   
					   Techniken zurückgreifen. Während Hobby-Handwerker 
					   manchmal an der falschen Stelle sparen, setzen Profis auf 
					   Qualität. Das macht sich langfristig bemerkbar, besonders 
					   in feuchten oder stark beanspruchten Bereichen.  
					     
					   Eigenleistung oder Fachmann – welche Entscheidung 
					   ist die richtige?  Selbst Fliesen zu 
					   verlegen, kann eine lohnende Herausforderung sein – wenn 
					   die richtigen Voraussetzungen gegeben sind. Wer 
					   handwerklich geschickt ist, Zeit mitbringt und sich gut 
					   informiert, kann durchaus ansehnliche Ergebnisse 
					   erzielen.  Allerdings birgt die Eigenleistung auch 
					   Risiken. Fehler können teuer werden und schlimmstenfalls 
					   einen kompletten Neubeginn erfordern. Ein Fachbetrieb 
					   garantiert eine professionelle, langlebige Lösung und 
					   spart vor allem Zeit und Nerven. 
  Letztlich hängt 
					   die Entscheidung davon ab, wie viel man sich zutraut und 
					   wie wichtig eine perfekte Optik ist. Wer nur ein kleines 
					   Gäste-WC fliesen möchte, kann sich ausprobieren. Geht es 
					   um ein großes, hochwertiges Badezimmer oder komplizierte 
					   Designs, ist der Fachmann die sichere Wahl.  
					   
 
  
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