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Duisburgs
Schauspiel-Programm für die Spielzeit 2025/26 mit
10 Premieren und 24 Wiederaufnahmen
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Duisburg, 25. Juni 2025 - Kurz vor
dem Ende der erfolgreichen Spielzeit 2024/25 stellten heute
Kulturdezernentin Linda Wagner, die Verwaltungsleiterin des
Theaters Duisburg, Antonina Silberkuhl, sowie
Schauspiel-Intendant Michael Steindl das Programm für die
kommende Spielzeit 2025/26 vor.

Programmvorstellung der neuen Spielzeit Schauspiel 2025/26.
v.l.: Antonia Silberkuhl, Verwaltung Theater, Michael
Steindl, Intendant Schauspiel und Katharina Böhrke,
Spieltrieb. Fotos Tanja Pickartz / Stadt Duisburg
Das Schauspiel in Duisburg präsentiert erneut ein
vielfältiges und reichhaltiges Programm – trotz der
notwendigen Baumaßnahmen an dem traditionsreichen Haus, die
zu einem verspäteten Spielzeitbeginn führen. Gestartet wird
mit einer eigenen Premiere im Großen Haus. Am 13. November
hebt sich der Vorhang für „Der gute Mensch von Sezuan“.

• Mit Brechts Parabelstück feiert
„Spieltrieb – Jugendclub im Theater Duisburg“ seinen 20.
Geburtstag. Regie führt Damira Schumacher, die 2005 bei der
allerersten Spieltrieb-Premiere „Der Glöckner von Notre Dame“
selbst auf der Bühne stand.
• Als erstes großes Gastspiel
kommt das Berliner Ensemble im Dezember mit „It’s Britney,
Bitch!“ von Lena Brasch und Sina Martens. Darüber hinaus
beschert das traditionsreiche Theater am Schiffbauerdamm dem
THEATERTREFFEN eine „Brecht-Klammer“.
• Das Thema der Duisburger
Akzente 2026 lautet „Begegnungen – was uns trennt und was uns
verbindet“. Dabei spiegeln sich auch die gesellschaftlichen
Risse wider, die unsere Gegenwart prägen: die Asyl-Debatte,
die Klima-Krise, Fake News und das Erstarken rechter
Positionen. Der Vergleich zur deutschen Geschichte vor
hundert Jahren, dem Zeitalter Brechts, ist dabei nicht
zufällig.
• Das Berliner Ensemble
eröffnet und beschließt das THEATERTREFFEN 2026 mit seinen
Produktionen „Fremder als der Mond“ und „Brechts Gespenster“.
Wir freuen uns auf Katharina Mehrling, Paul Herwig und Suse
Wächter, die sich auf besondere Weise mit Mitteln der Revue
und des Figurentheaters der Person Brechts, seiner Zeit und
seinen Gedanken nähern.

• Weitere Highlights im
Rahmen des THEATERTREFFENs: die Schweizer
Figurentheater-Formation MUMMENSCHANZ, die mit ihrer
Jubiläums-Produktion „50 Years“ erneut im Theater Duisburg
Station macht, und „Bandscheibenvorfall – Ein Abend für Leute
mit Haltungsschäden“ von Ingrid Lausund als Gastspiel des
Staatsschauspiels Dresden.
• Dazu reihen sich noch
Gastspiele des Hessischen Landestheaters Marburg, das mit
Rebekka Kricheldorfs „Die Guten“ und „Eine
Arbeiterin. Leben, Alter und Sterben“ nach dem Essay von
Didier Eribon nach Duisburg kommt, und des Westfälischen
Landestheaters Castrop-Rauxel, das neben „Arsène Lupin Der
Gentleman-Gauner“ mit „Cabaret“ und „Respect! Die Würde des
Menschen ist unantastbar.

"Die Guten"
• Eine Rockshow“ musikalische
Akzente in der kommenden Spielzeit setzt. Einen besonderen
Höhenpunkt verspricht die deutschsprachige Erstaufführung von
„Hannah Arendt Denken in finsteren Zeiten“ im Mai 2026 ein
besonderer Höhepunkt. In der Inszenierung von Tom Kühnel, die
vom Thalia Theater Hamburg nach Duisburg kommt, spielt
Corinna Harfouch die Hannah Arendt.
• Fester Bestandteil des
Programms bleiben das Maskentheater von FAMILIE FLÖZ sowie
das Figurentheater für Erwachsene mit Live-Musik von Bühne
Cipolla. Beide feiern in der nächsten Spielzeit mit neuen
Stücken in Duisburg
• Premiere: FAMILIE FLÖZ mit
„FINALE (eine Ouvertüre)“ und Bühne Cipolla mit „Und dann und
wann ein weißer Elefant“ nach den Gedichten Rainer Maria
Rilkes. Außerdem im Premierenreigen dabei: Dirk Schäfer mit
seiner musikalisch-literarischen Auseinandersetzung zum Thema
Kolonialismus „Salto Cannibale“, die Erstaufführung des
wiederentdeckten Romans „Viermal ICH“ der langen Zeit
vergessenen jüdischen Schriftstellerin Maria Lazar, Kleists
„Der zerbrochene Krug“ und „Gi3F (Gott ist drei Frauen)“ von
Kiki Miru Miroslava Svolikova.
• Im Zuge des THEATERTREFFENs
feiert „und im Blau zu verschwinden“ Premiere. Eine besondere
Begegnung mit der Schriftstellerin Zsuzsa Bánk, inspiriert
von ihrem Roman „Sterben im Sommer“. Außerdem wird auch die
zweite Spieltrieb-Premiere der nächsten Spielzeit im März
ihre erste Aufführung erleben: „Ein Zimmer für sich allein“.
Schauspielerin Sina Ebell lädt junge Menschen ein, sich unter
ihrer Anleitung mit Virginia Woolfs berühmten Essay theatral
auseinanderzusetzen.
• Kennenlerntag für dieses
Projekt ist am Samstag, 15. November 2025. Für die junge
Generation gibt es auch wieder viel Programm. Als
Weihnachtsmärchen wird „Der Lebkuchenmann“ von David Wood als
Gastspiel des Hessischen Landestheaters Marburg präsentiert
und am Ostersamstag gibt es ein Wiedersehen mit den „Drei
???-Kids“ vom Westfälischen Landestheater Castrop-Rauxel.
• Im November eröffnet das
Spielartenfestival im FOYER III mit „in liebe,“ eine
Stückentwicklung des freien Kölner Theaters c.t.201 zum Thema
„Ehrenmord“. Ein Highlight wird im Dezember „Monsterrrr!“ von
TOBOSO mit Trygve Wakenshaw sein. Der neuseeländische
Performance-Künstler begeistert sein Publikum weltweit mit
Solo-Shows, in denen er auf einzigartige Weise Pantomime,
Physical Comedy und frechen Blödsinn mischt.
• Und wir knüpfen an den
überwältigenden Erfolg von „Stabil, Habibi!“ an und
produzieren ein weiteres Theaterstück in enger Zusammenarbeit
mit Duisburger Schulklassen. „Digga, was das??“ von
Theaterpädagogin Katharina Böhrke wird sich um Themen wie
Love-Vibes, Crushes, Nacktbilder und das wichtige Wort NEIN
drehen.
• Insgesamt stehen
zehn Premieren auf dem Programm, ergänzt durch 24
Wiederaufnahmen. In der kommenden Schauspielsaison 2025/26
können die Besucherinnen und Besucher aus 52
unterschiedlichen Titeln wählen. Weitere Informationen und
Programmhighlights gibt es nachzulesen auf
www.theater-duisburg.de. Der Vorverkauf für die Spielzeit
2025/26 beginnt am heutigen Mittwoch, 25. Juni 2025. Karten
gibt es unter www.theater-duisburg.de, telefonisch unter 0203
/ 283 62100 und an der Theaterkasse am Opernplatz.
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Schauspiel Duisburg stellt die neue Spielzeit 2024/25 vor
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Duisburg, 5. JUni 2024 - Kurz vor Ende
einer ereignisreichen Spielzeit 2023/24 haben Antonina
Silberkuhl, Verwaltungsleiterin des Theaters Duisburg und
SchauspielIntendant Michael Steindl das Schauspiel-Programm
der neuen Spielzeit 2024/25 vorgestellt – inklusive des
THEATERTREFFENS im Rahmen der 46. Duisburger Akzente im März
2025 mit dem Thema „Sein und Schein“.

In der Spielzeit 2024/25 lädt das Schauspiel Duisburg zu mehr
als 150 Vorstellungen ein. 50 verschiedene Titel sorgen für
abwechslungsreiche Theatererlebnisse: Theaterklassiker,
Romanadaptionen, zeitgenössische Stücke, musikalische
Produktionen, von Sophokles bis Pollesch, ein vielseitiges
Programm für Alt und Jung. Besondere Höhepunkte im Programm
sind das Gastspiel des Volksbühneam-Rosa-Luxemburg-Platz mit
der letzten Regie-Arbeit ihres im Februar allzu plötzlich
verstorbenen Intendanten René Pollesch „ja nichts ist ok“ und
das Gastspiel des Hessischen Landestheaters Marburg mit
„Warum das Kind in der Polenta kocht“ unter der Regie von
Nino Haratischwili in Koproduktion mit dem Royal District
Theatre Tibilisi mit drei georgischen und drei deutschen
Schauspielerinnen.

„Warum das Kind in der Polenta kocht“ (Regie: Nino
Haratischwili). Copyright Jan Bosch.
Das Berliner Ensemble kommt ein zweites Mal mit Oliver Reeses
zuletzt bei den Ruhrfestspielen gefeierten Inszenierung von
Thomas Bernhards „Der Theatermacher“ mit „Tatort“-Star
Stefanie Reinsperger in der Titelrolle. Im Rahmen des
THEATERTREFFEN erwarten wir das Thalia Theater Hamburg mit
dem großartigen Wolfram Koch als „König Lear“, „Die Wut, die
bleibt“ vom Schauspiel Hannover in Koproduktion mit den
Salzburger Festspielen mit Max Landgrebe bekannt unter
anderem aus „Soko Köln“ sowie das Staatsschauspiel Dresden
mit „Der Diener zweier Herren“ und dem berührenden Solo-Abend
„All das Schöne“.
Außerdem wird im Rahmen des Festivals „Der Kissenmann“ von
Martin McDonagh Premiere feiern. Unter der Regie von
Alexander Vaassen spielt Roland Riebeling die Hauptrolle.
Alexander Vaassens Inszenierung von Dennis Kellys „Girls &
Boys“ mit Friederike Becht gehörte zu den Höhepunkten der zu
Ende gehenden Schauspiel-Saison. Sie bleibt weiter im
Spielplan ebenso wie Friederike Bechts Solo-Abend „Vor aller
Augen“, in dem sie mit den Texten der Schweizer Autorin und
Buchpreisträgerin Martina Clavadetscher Frauen, die großen
Künstler*innen Modell gestanden haben, eine Stimme gibt.

„Girls & Boys“ (Regie: Alexander Vaassen). Copyright Sascha
Krek
Für musikalische Höhepunkte sorgen u. a. Dirk Schäfer mit
seinen musikalischen Abenden „Der Tod und ein Mädchen“ und
„Hinter den Wölfen“ und das Westfälische Landestheater mit
„Cabaret“.
Vom WLT kommt auch das diesjährige Weihnachtsmärchen für alle
Fans der Detektive Justus Jonas, Peter Shaw und Bob Andrews:
„Die drei ??? Kids – Der singende Geist“. Fester Bestandteil
des Programms bleiben das Maskentheater von FAMILIE FLÖZ, die
mit „HOKUSPOKUS“ im Oktober ihr 100. Gastspiel in Duisburg
geben, und das Figurentheater für Erwachsene mit Live-Musik
von Bühne Cipolla, die schon im September mit „Mario und der
Zauberer“ ihre 100. Vorstellung im Theater Duisburg spielen
und mit „Antigone“ ihre siebte Koproduktions-Premiere mit dem
Schauspiel Duisburg feiern.
Den Premieren-Reigen setzt Theaterpädagogin Katharina Böhrke
mit „Stabil, Habibi!“ fort: einem neuen Stück für die
Jahrgangsstufen 7, 8 und 9, das sie in enger Zusammenarbeit
mit Patenklassen aus sechs Duisburger Schulen entwickelt, um
die großen und kleinen Themen der Jugendlichen im Jahr 2024
zu beleuchten. Und auch „Spieltrieb – Jugendclub im Theater
Duisburg“ steuert wieder zwei Premieren zum Programm bei:
Fabian Sattler von Ensemble TOBOSO inszeniert mit dem jungen
Ensemble „Momo“ von Michael Ende und Leonie Rohlfing
hinterfragt mit Mia Wiebke Thies unter dem Titel „Verzehrt“
Körperbilder und Essgewohnheiten.
Die jeweiligen Kennenlerntage finden am 24.08.24 („Momo“) und
am 14.12.24 („Verzehrt“) statt. Außerdem wird das Theater
Duisburg im Juni 2025 zum dritten Mal das Festival UNRUHR
ausrichten. Seit 2002 führt UNRUHR alljährlich die
Jugendtheatergruppen der Schauspielhäuser des Ruhrgebiets
zusammen. Sie präsentieren ihre während der Spielzeit
entstandenen Produktionen bzw., woran sie gerade arbeiten,
diskutieren in Nachgesprächen über das Geschehene und
begegnen sich in Workshops.
Das genaue Programm mit allen Vorstellungen veröffentlichen
wir im Mai 2025. Weitere Informationen erhält man aus dem
neuen Schauspielprogramm und auf der Homepage unter
www.theater-duisburg.de. Der Vorverkauf für die Spielzeit
2024/25 beginnt am Mittwoch, 5. Juni. Karten gibt es unter
www.theater-duisburg.de, unter 0203 / 283 62100 und in der
Theaterkasse am Opernplatz.
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Elf Premieren und 52 Produktionen Schauspiel Duisburg
stellt Spielzeit 2023/24 vor |
Duisburg, 1. Juni 2023 - Kurz vor
Ende der aktuellen Theatersaison haben
Interims-Kulturdezernentin Astrid Neese, Geschäftsleiterin
Petra Schröder und Schauspiel-Intendant Michael Steindl das
Programm für die Spielzeit 2023/24 bekanntgegeben – inklusive
des THEATERTREFFENS im Rahmen der 45. Duisburger Akzente im
März 2024 unter dem Thema „Familienbande“.
„Eine Spielzeit neigt sich dem Ende, die vor allem im
vergangenen Herbst noch stark durch die Auswirkungen der
Corona-Pandemie geprägt war“, resümiert Astrid Neese. „Umso
mehr freuen wir uns, dass seit Jahresbeginn ein deutlicher
Aufwärtstrend bei den Besucherzahlen zu beobachten ist und
wir aktuell 17.500 Schauspiel-Besucherinnen und Besucher in
der Spielzeit 2022/23 verzeichnen dürfen. Das
Spielzeitprogramm 2023/24 bietet reichhaltigem
Schauspielgenuss mit insgesamt 142 Vorstellungen für alle
Generationen: 52 verschiedene Produktionen, davon 7 eigene
Premieren und 4 Koproduktionspremieren. ”
Intendant Michael Steindl präsentiert die Inhalte des
Programms für die gesamte Spielzeit, das auch bereits das
Theatertreffen im Rahmen der 45. Duisburger Akzente
beinhaltet: „Elf Premieren, davon vier in Koproduktion, und
sieben große Gastspiele bestimmen das Programm. Je zweimal
sind das Berliner Ensemble und das Schauspiel Hannover zu
erleben. Im Rahmen des THEATERTREFFEN markieren das Thalia
Theater Hamburg, das Staatsschauspiel Dresden und die
Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz, Berlin den Höhepunkt der
kommenden Saison.
Dazu kommen musikalische Produktionen vom Westfälischen
Landestheater Castrop-Rauxel und Dirk Schäfer, Figurentheater
mit FAMILIE FLÖZ und Bühne Cipolla – sowie die 100.
Vorstellung der Koproduktion KLASSE KLASSE mit Theater Strahl
Berlin, die vor 15 Jahren ihre Duisburger Premiere feierte.
Auch wenn über die Verstetigung der Förderung „Neue Wege“
durch das Land NRW noch nicht final entschieden ist, freue
ich mich besonders, dass wir mit großer Anstrengung die
beiden Projektstellen im Schauspielteam auch für die kommende
Spielzeit beibehalten werden. Der Mehrwert wird ersichtlich
in der für das Frühjahr im Opernfoyer geplanten
LesePerformance-Reihe TXT@night und in dem Angebot „Frau
Böhrke trifft TILL“, mit der die Zusammenarbeit mit den
Duisburger Schulen weiter intensiviert werden soll.“
Zur Preisstruktur und Vertrieb informiert Geschäftsleiterin
Petra Schröder: „Wir sind sehr dankbar über den deutlichen
Aufwärtstrend bei den Besucherzahlen nach den Einbrüchen
durch die Corona Pandemie. Aus diesem Grund haben wir uns
auch bewusst – trotz Preissteigerungen bei sämtlichen
Infrastrukturkosten – dafür entschieden, unsere
Eintrittsgelder in der kommenden Spielzeit noch nicht zu
erhöhen.
Die Kosten für eine Veranstaltung liegen zwischen 12 Euro in
der günstigsten Kategorie und 36 Euro in der besten Kategorie
für ein Schauspiel beim Theatertreffen und sind damit sehr
erschwinglich. Besonders zu empfehlen ist das neue Abo Q mit
drei feststehenden Terminen und einem Schauspiel nach Wahl,
das schon ab 70 Euro erworben werden kann. Der Vorverkauf für
die Spielzeit 2023/24 beginnt am Donnerstag, 1. Juni 2023.
Karten gibt es unter www.theater-duisburg.de, unter 0203 /
283 62100 und in der Theaterkasse am Opernplatz.
Spektakuläres Gastspielprogramm mit Stefanie
Reinsperger und Jens Harzer
Das Gastspielprogramm strotzt von großen Namen, sei es
während des THEATERTREFFENS oder über die gesamte Spielzeit
verteilt. Dazu zählen Günter Grass‘ „Die Blechtrommel“ mit
Nico Holonics und Thomas Bernhards „Der Theatermacher“ mit
„Tatort“-Star Stefanie Reinsperger, beide vom Berliner
Ensemble in der Regie von Oliver Reese.

„Der Theatermacher“ - Foto Matthias Horn
•
Vom Schauspiel Hannover kommen William Shakespeares „Hamlet“
(Regie: Lisa Nielebock) und Michael Frayns „Der nackte
Wahnsinn“ (Regie: Anne Lenk).

Hamlet - Kerstin Schomburg
Im Rahmen des THEATERTREFFEN gibt es ein Wiedersehen mit
Iffland-Ring-Träger Jens Harzer in „Intervention!“ von Sven
Regener und Leander Haußmann, der bei der Produktion vom
Thalia Theater Hamburg auch Regie führte.

Intervention - Foto Armin Smailovic
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Außerdem zu Gast das Staatsschauspiel Dresden mit Heinrich
von Kleists „Die Familie Schroffenstein“ (Regie: Tom Kühnel)
und die Volksbühne am RosaLuxemburg-Platz, Berlin mit der
Tschechow-Überschreibung „SISTAS!“ von Golda Barton (Regie:
Isabelle Redfern und Katharina Stoll).
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Für musikalische Höhepunkte sorgen u. a. das Westfälische
Landestheater mit „Elektrolurch im Sonderzug - Die Show der
deutschen Rockmusik“ und Dirk Schäfer mit seinem Doppel-Abend
„Hinter den Wölfen“ und „Der Tod und ein Mädchen“.
Friederike Becht und Roland
Riebeling bleiben dem Schauspiel Duisburg weiterhin verbunden
Fernsehpreisträgerin Friederike Becht und Tatort-Star Roland
Riebeling stehen in der kommenden Spielzeit zwar nicht - wie
zuletzt in „Orlando“ - gemeinsam auf der Bühne, sind aber
dennoch weiterhin regelmäßig live in Duisburg zu erleben. Dem
jungen Regisseur Alexander Vaassen ist am Prinz Regent
Theater Bochum mit „Dädalus und Ikarus“ von
Literaturnobelpreisträger Dario Fo mit Roland Riebeling in
allen Rollen ein besonderer Coup gelungen.
Intendant Michael Steindl hat die Produktion nach Duisburg
eingeladen und Alexander Vaassen darüber hinaus für eine
Inszenierung am Schauspiel Duisburg verpflichtet. Im Rahmen
des THEATERTREFFENs wird er mit Friederike Becht Dennis
Kellys fesselnden Monolog „Girls & Boys“ über den Umschlag
einer charmanten Liebesgeschichte in eine familiäre
Katastrophe zur Aufführung bringen.
•
Schon im November gibt Friederike Becht Frauen, die großen
Künster*innen Modell gestanden haben, in „Vor aller Augen“
von Martina Clavedetscher eine Stimme (Koproduktionspremiere
im FOYER III, Regie: Jan Stephan Schmieding).
•
Patrick Süskinds Monolog „Der Kontrabass“ mit Roland
Riebeling bleibt ebenso im Programm, wie das Maskentheater
der FAMILIE FLÖZ, die außergewöhnlichen Theaterabende für
Kinder von TOBOSO und Bühne Cipolla mit ihrem Figurentheater
für Erwachsene mit Live-Musik. Letztere wird im Mai 2024 auch
ihre neue Produktion „Dr. Fischer aus Genf oder Die
Bombenparty“ nach dem Roman von Graham Greene im Theater
Duisburg präsentieren (Koproduktion mit Altonaer Theater,
Hamburg).
Reichhaltiges Programm für alle Altersgruppen
Insgesamt stehen 24 Wiederaufnahmen auf dem Programm,
darunter die gefeierten Erfolgsstücke „How to Date a
Feminist“, „Rita will’s wissen“, „Being Freddie Mercury“ und
„Dirk Schäfer singt: TangO.Und Piaf“.
Nach zwei Jahren Pause kommt endlich auch wieder Theater
Strahl mit „KLASSE KLASSE“ nach Duisburg. In der dynamischen
Collage über die Archetypen und Konflikte einer Schulklasse
mit den von Regisseur Michael Vogel (FAMILIE FLÖZ) gebauten
Masken, ist auch wieder der Vizeweltmeister, Europameister
und mehrfache deutsche Meister im Beatboxen, Mando live auf
der Bühne zu erleben.
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Am 24. Oktober 2023 zum 100. Mal! Das große Weihnachtsmärchen
ist „Momo“ von Michael Ende in einer Inszenierung des
Hessischen Landestheaters Marburg. Unter dem Titel „Frau
Böhrke trifft TILL (TILL = Theaterinteressierte Lehrerinnen
und Lehrer)“ lädt Theaterpädagogin Katharina Böhrke die
Duisburger Schulen zur intensiven Zusammenarbeit ein.
Fünf Spieltrieb-Premieren
„Spieltrieb – Jugendclub im Theater Duisburg“ wird die
Schauspiel-Saison im Großen Haus mit dem Liederabend „Fucking
Lonely (relaoded)“ eröffnen. Für alle Theaterinteressierten
zwischen 17 und 23 Jahren stehen als offene Projekte
„Woyzeck“ von Georg Büchner (Regie: Damira Schumacher) und
die Eigenproduktion „Wurzeln“ (Regie: Jule Pichler und Steven
Wind) auf dem Programm.
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Die Kennenlerntage sind am 20. August 2023 bzw. am 27. Januar
2024. Mit „Draußen vor der Tür“ von Wolfgang Borchert in
einer auf vier Darsteller*innen reduzierten Fassung
präsentiert das langjährige Spieltrieb-Mitglied Juliette van
Loon ihre erste eigene Regie-Arbeit.
•
Die Spielzeit beschießt die Neuinszenierung von Rike
Reinigers Monolog „Name: Sophie Scholl“ durch Intendant
Michael Steindl. Er wird außerdem im Rahmen des
THEATERTREFFEN mit den Schauspielerinnen Sina Ebell und
Stefanie Winner „Keimzellen“ zur Aufführung bringen.
Leichtfüßig erzählt das Stück der franko-kanadischen Autorin
Rébecca Déraspe von der außergewöhnlichen Freundschaft zweier
Frauen, die durch eine Schwangerschaftsdiagnose mit Trisomie
21 auf eine besondere Probe gestellt wird.
Besondere Extras: Kai Magnus Sting, Ursula
Wawschroschek und
TXT@night
Das ohnehin reichhaltige Programm wird für die Saison 2023/24
noch um die Rubrik „Extra“ erweitert. Im Dezember ist
Kabarettist Kai Magnus Sting mit seinem Programm „Unter
Weihnachtsmännern“ im Großen Haus zu erleben.
•
Im Februar präsentiert Ursula Wawroschek, die seit 2016 als
Pianistin und Cellistin mit Kai Bettermann die Songs von
Queen in „Being Freddie Mercury“ auf besondere Weise zu Gehör
bringt, im Opernfoyer ihr Soloprogramm „Diva-Abend … eine
Pianistin ist auch dabei“.
•
Und im selben Monat startet ebendort ein ganz neues Format
unter dem Titel „TXT@night“. Dramaturg Gabriel Rodríguez
Silvero hat dafür vier Literatur-Performances
zusammengestellt, die den Blick auf neue Texte und Konzepte
eröffnen. Im Rahmen des THEATERTREFFEN wird dabei auch Katja
Brunner live zu erleben sein, deren Stück „Die Kunst der
Wunde“ gerade zu den Mülheimer Theatertagen eingeladen war.
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