Düsseldorf/Duisburg, 17. März 2022 - Im
Jahr 2021 wurden in den 262 nordrhein-westfälischen
Legehennenhaltungen mit mindestens 3 000 Haltungsplätzen
rund 1,4 Milliarden Eier erzeugt.
Wie Information
und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt
anhand von Ergebnissen der Legehennenstatistik mitteilt, war
die Zahl der produzierten Eier damit um 0,4 Prozent höher
als ein Jahr zuvor. 1,03 Milliarden Eier wurden 2021 in
Bodenhaltungen erzeugt. Mit knapp drei Viertel
(74,1 Prozent) machte diese Haltungsform damit den weitaus
größten Teil der Gesamtproduktion aus. 145 Millionen Eier
(10,4 Prozent) stammten aus Käfighaltungen und 136 Millionen
Eier (9,8 Prozent) aus Freilandhaltungen. 81 Millionen Eier
(5,8 Prozent) wurden in Beständen gelegt, die als
ökologische Erzeugungsbetriebe anerkannt waren.
Der
Schwerpunkt der Eiererzeugung lag in Nordrhein-Westfalen –
wie auch 2020 – weiterhin im Regierungsbezirk Münster; hier
wurden mit 645 Millionen Eiern 46,2 Prozent der gesamten
NRW-Produktion erzeugt.
Auf den Plätzen zwei und
drei folgten mit Abstand die Regierungsbezirke Detmold
(16,5 Prozent) und Köln (15,4 Prozent).
In den
Regierungsbezirken Arnsberg (11,9 Prozent) und Düsseldorf
(10,1 Prozent) waren die Anteile am geringsten.
IT.NRW als Statistisches Landesamt erhebt und veröffentlicht
zuverlässige und objektive Daten für das Bundesland
Nordrhein-Westfalen für mehr als 300 Statistiken auf
gesetzlicher Grundlage. Dies ist dank der zuverlässigen
Meldungen der Befragten möglich, die damit einen wichtigen
Beitrag für eine informierte demokratische Gesellschaft
leisten. Nur auf Basis aussagekräftiger statistischer Daten
können Entscheidungen in Politik, Wirtschaft und
Wissenschaft getroffen werden.
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