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NRW-Industrie: KFZ-Branche mit größten Umsatzeinbußen im 1. Quartal 2025
IT.NRW

Düsseldorf/Duisburg, 26. Mai 2025 - Die 4.879 nordrhein-westfälischen Industriebetriebe mit 50 oder mehr Beschäftigten haben in den ersten drei Monaten des Jahres 2025 einen nominalen (also nicht preisbereinigten) Umsatz von 88 Milliarden Euro erwirtschaftet.
Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, waren das 2,7 % weniger als in den ersten drei Monaten 2024. Dabei gingen sowohl die Inlandsumsätze (– 2,7 %) als auch die Umsätze im Auslandsgeschäft (–2,6 %) gegenüber Januar bis März 2024 zurück.  

Umsatzplus bei Chemischer Industrie sowie Nahrungs- und Futtermitteln  
Innerhalb der sechs umsatzstärksten Industriebranchen konnten nur die Chemische Industrie (13,2 Milliarden Euro; +2,0 % gegenüber dem 1.Quartal 2024) sowie die Herstellung von Nahrungs- und Futtermitteln (10,0 Milliarden Euro; +2,5 %) nominale Umsatzsteigerungen erzielen.

Die weiteren Branchen verzeichneten hingegen Umsatzrückgänge: Die Herstellung von Kraftwagen und Kraftwagenteilen musste den prozentual größten Rückgang hinnehmen (6,8 Milliarden Euro; −22,2 %), gefolgt von der Metallerzeugung (10,4 Milliarden Euro; −2,0 %). Auch der NRW-Maschinenbau (11,6 Milliarden Euro; −0,3 %) und die Herstellung von Metallerzeugnissen (7,3 Milliarden Euro; −0,3 %) konstatierten rückläufige Umsätze.  

Beschäftigung um 1,7 % gesunken  
In den ersten drei Monaten dieses Jahres waren bei den nordrhein-westfälischen Industriebetrieben durchschnittlich 1.045.083 Personen beschäftigt; das sind 1,7 % weniger Personen als im entsprechenden Vorjahreszeitraum. In den meisten Branchen waren Beschäftigungsrückgänge zu beobachten. Beschäftigungsstärkste Branche war der Maschinenbau (178.279 Personen, 0,5 % weniger als in den ersten drei Monaten 2024). Weitere 128.938 Personen (−1,0 %) waren im Bereich der Herstellung von Metallerzeugnissen beschäftigt. Die Herstellung von Nahrungs- und Futtermitteln vermeldete mit 102 422 Personen (+5,5 %) den größten Beschäftigungszuwachs. Auch bei der Beschäftigungsentwicklung wies die Herstellung von Kraftwagen und Kraftwagenteilen mit 58.504 Personen (−8,9 %) den größten Rückgang auf.  

Die genannten Ergebnisse beziehen sich auf Betriebe von Unternehmen des Verarbei-tenden Gewerbes sowie des Bergbaus und der Gewinnung von Steinen und Erden mit im Allgemeinen 50 oder mehr Beschäftigten.



NRW-Industrie: Energieintensive Produktion im März 2025 um 3,2 % gesunken
Düsseldorf/Duisburg, 7. Mai 2025 - Die Produktion der NRW-Industrie ist im März 2025 nach vorläufigen Ergebnissen kalender- und saisonbereinigt um 0,2 % gegenüber Februar 2025 gestiegen.
Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, sank die Produktion in den energieintensiven Wirtschaftszweigen um 3,2 %.
Die Produktion in der übrigen Industrie war gegenüber dem entsprechenden Vormonat dagegen um 2,1 % höher. Verglichen mit dem Vorjahresmonat sank die Produktion um 1,7 %. Die der energieintensiven Industrie sank um 5,1 %. Die Veränderung bei der übrigen Industrie blieb mit einem Anstieg von 0,1 % nahezu unverändert.  

Im Vergleich zu Februar 2025 waren in NRW für die energieintensiven Branchen im März 2025 ausschließlich rückläufige Entwicklungen zu beobachten: Innerhalb der energieintensiven Branchen wurde für die Metallerzeugung ein Produktionsrückgang von 5,1 % (−12,1 % ggü. dem Vorjahresmonat) ermittelt.
Bei der Herstellung von Papier, Pappe und Waren daraus sank die Produktion um 4,2 % (−6,0 % ggü. dem Vorjahresmonat).
Die chemische Industrie konstatierte einen Produktionsrückgang von 1,3 % (+1,0 % ggü. dem Vorjahresmonat).  

In den Branchen der übrigen Industrie waren hingegen unterschiedliche Entwicklungen zu erkennen: Die Produktionsleistung im Maschinenbau stieg um 7,0 % (+2,4 % ggü. dem Vorjahresmonat).
Im Bereich Herstellung von Datenverarbeitungsgeräten, elektronischen und optischen Erzeugnissen wurde ein Produktionsplus von 2,2 % verzeichnet (−4,0 % ggü. dem Vorjahresmonat).
Im Bereich Herstellung von elektrischer Ausrüstung stieg die Produktion um 0,5 % (−9,4 % ggü. dem Vorjahresmonat).
Die Herstellung von Metallerzeugnissen vermeldete dagegen einen Produktionsrückgang von 4,2 % (−7,3 % ggü. dem Vorjahresmonat). Die Herstellung von Kraftwagen und Kraftwagenteilen verzeichnete ein Produktionsminus von 2,4 % (+5,0 % ggü. dem Vorjahresmonat).  
Im Vergleich zu Februar 2022, zu Beginn des Krieges in der Ukraine, sank die Produktion im März 2025 insgesamt um 8,9 % (−14,7 % in der energieintensiven Industrie; −5,7 % in der übrigen Industrie).  

Wie das Statistische Landesamt weiter mitteilt, lag der revidierte kalender- und saisonbereinigte Wert für den Berichtsmonat Februar 2025 um 1,5 % über dem Vormonats- und 3,2 % unter dem Vorjahreswert.  

Energieintensive Industriebereiche sind Wirtschaftszweige mit einem vergleichsweise hohen Energieverbrauch je produzierter Einheit. Hierzu zählen die Herstellung von chemischen Erzeugnissen, die Metallerzeugung, die Kokerei und Mineralölverarbeitung, die Herstellung von Glas- und Glaswaren, Keramik, Verarbeitung von Steinen und Erden, die Herstellung von Papier, Pappe und Waren daraus sowie die Herstellung von Holz-, Flecht-, Korb- und Korkwaren ohne Möbel. Alle übrigen Industriebranchen wurden hier als nicht energieintensiv eingestuft und als übrige Industrie benannt.  
Der Produktionsindex ist ein aktueller Indikator für die konjunkturelle Entwicklung in NRW. Diese Pressemitteilung zur Entwicklung der Produktionsindizes in der NRW-Industrie ist auf Basis vorläufiger Ergebnisse erstellt. Die revidierten Ergebnisse für den jeweiligen Berichtsmonat werden i. d. R. zehn Werktage nach den vorläufigen Daten veröffentlicht. Diese sind in der Landesdatenbank NRW unter https://www.landesdatenbank.nrw.de/ldbnrw/online?operation=result&code=42153-01i&zeitscheiben=5 und auch im KonjunkturMonitor NRW unter https://it.statistik.niedersachsen.de/shiny__nrw/nrw_vg/ verfügbar.



Absatzwert der NRW-Industrieproduktion 2024 um über fünf Prozent gesunken
Düsseldorf/Duisburg, 18. April 2025 - Im Jahr 2024 sind in den 9 876 produzierenden Betrieben des Verarbeitenden Gewerbes sowie des Bergbaus und der Gewinnung von Steinen und Erden zum Absatz bestimmte Waren im Wert von 317 Milliarden Euro hergestellt worden. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, war der NRW-Absatzwert damit nominal um 17,2 Milliarden Euro bzw. 5,1 Prozent niedriger als ein Jahr zuvor. Gegenüber dem Jahr 2019 stieg der Absatzwert nominal um 23,0 Milliarden Euro bzw. 7,8 Prozent und gegenüber 2014 um 28,0 Milliarden Euro (+9,7 Prozent).  

Alle Topbranchen in NRW mit rückläufigen Absatzwerten  
Innerhalb der 29 Güterabteilungen war 2024 der Bereich „Maschinen” mit einem nominalen Absatzwert von 43,3 Milliarden Euro (−6,7 Prozent gegenüber 2023) die wertmäßig größte Güterabteilung in NRW.
Es folgten die Herstellung von „Chemischen Erzeugnissen&rdqupo; (40,5 Milliarden Euro; −1,0 Prozent), „Nahrungs- und Futtermittel” (39,1 Milliarden Euro; −2,2 Prozent) und „Metalle” (38,4 Milliarden Euro; −7,6 Prozent).
Der Absatzwert von „Metallerzeugnissen” lag bei 30,2 Milliarden Euro (−7,3 Prozent) und der von „Kraftwagen und Kraftwagenteilen” bei 17,4 Milliarden Euro (−7,2 Prozent).  

Höchster Absatzwert im Kreis Gütersloh – niedrigster in der kreisfreien Stadt Bonn  
Die Verteilung der Industrieproduktion war 2024 in den kreisfreien Städten und Kreisen unterschiedlich. Den höchsten Anteil am NRW-Absatzwert ermittelte das Statistische Landesamt mit 5,9 Prozent für die Betriebe im Kreis Gütersloh; 18,7 Milliarden Euro wurden dort erzielt. Es folgten die Betriebe im Märkischen Kreis (4,3 Prozent; 13,8 Milliarden Euro) und in der kreisfreien Stadt Köln (4,2 Prozent; 13,2 Milliarden Euro).
Die geringsten Anteile erzielten mit jeweils 0,3 Prozent die Betriebe in den kreisfreien Städten Herne (1,1 Milliarden Euro), Bottrop (1,0 Milliarden Euro) und Bonn (0,8 Milliarden Euro).  

Die genannten Ergebnisse beziehen sich auf Betriebe von Unternehmen des Verarbeitenden Gewerbes sowie des Bergbaus und der Gewinnung von Steinen und Erden mit im Allgemeinen 20 oder mehr Beschäftigten. Der Wert der zum Absatz bestimmten Produktion wird unter Zugrundelegung des im Berichtszeitraum erzielten oder zum Zeitpunkt des Absatzes erzielbaren Verkaufspreises (ohne Umsatz- und Verbrauchsteuer) ab Werk berechnet.
Die Differenzierung nach Branchen erfolgt anhand der 29 Güterabteilungen des Güterverzeichnis für Produktionsstatistiken zu finden im Statistikportal unter https://www.destatis.de/DE/Methoden/Klassifikationen/Gueter-Wirtschaftsklassifikationen/klassifikation-gp-19.html



NRW-Industrie: Produktion im Februar 2025 um 3,4 Prozent gestiegen
Düsseldorf/Duisburg, 3. April 2025 - Die Produktion der NRW-Industrie ist im Februar 2025 nach vorläufigen Ergebnissen kalender- und saisonbereinigt um 3,4 Prozent gegenüber Januar 2025 gestiegen.
Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, stieg die Produktion in den energieintensiven Wirtschaftszeigen um 0,9 Prozent. Die Produktion in der restlichen Industrie war gegenüber dem entsprechenden Vormonat um 4,7 Prozent höher. Verglichen mit dem Vorjahresmonat sank die Produktion um 2,7 Prozent (−5,6 Prozent in der energieintensiven und −1,2 Prozent in der übrigen Industrie).  

Unterschiedliche Entwicklungen in den energieintensiven Branchen: Metallerzeugung mit einem Produktionsanstieg von 5,7 Prozent – Kokerei und Mineralölverarbeitung mit Produktionsrückgang von 7,2 Prozent  
Im Vergleich zu Januar 2025 waren in NRW für die energieintensiven Branchen im Februar 2025 unterschiedliche Entwicklungen zu beobachten: Innerhalb der energieintensiven Branchen wurde für die Metallerzeugung ein Produktionsanstieg von 5,7 Prozent (−11,3 Prozent ggü. dem Vorjahresmonat) ermittelt.
Bei der Herstellung von Papier, Pappe und Waren daraus stieg die Produktion um 2,7 Prozent (−4,6 Prozent ggü. dem Vorjahresmonat). Die Kokerei und Mineralölverarbeitung konstatierte dagegen einen Produktionsrückgang von 7,2 Prozent (+0,4 Prozent ggü. dem Vorjahresmonat).
Die chemische Industrie vermeldete einen Produktionsrückgang von 0,7 Prozent (−2,1 Prozent ggü. dem Vorjahresmonat).  

Unterschiedliche Entwicklungen auch in den übrigen Branchen: Produktion von Kraftwagen und Kraftwagenteilen stieg um 43,7 Prozent  
In den Branchen der übrigen Industrie waren ebenfalls unterschiedliche Entwicklungen zu erkennen: Die Produktionsleistung bei der Herstellung von Kraftwagen und Kraftwagenteilen stieg um 43,7 Prozent (+13,2 Prozent ggü. dem Vorjahresmonat).
Im Bereich Maschinenbau wurde ein Produktionsplus von 5,8 Prozent verzeichnet (−5,6 Prozent ggü. dem Vorjahresmonat).
Im Bereich Herstellung von elektrischer Ausrüstung stieg die Produktion um 5,2 Prozent (−7,5 Prozent ggü. dem Vorjahresmonat).
Die Herstellung von Datenverarbeitungs-Geräten sowie elektronischen und optischen Erzeugnissen vermeldete dagegen einen Produktionsrückgang von 5,1 Prozent (−5,4 Prozent ggü. dem Vorjahresmonat).  

Rückläufige Werte im Vergleich zu Februar 2022 sowohl in der energieintensiven als auch in der übrigen Industrie  
Im Vergleich zu Februar 2022, zu Beginn des Krieges in der Ukraine, sank die Produktion im Februar 2025 insgesamt um 8,9 Prozent (−12,6 Prozent in der energieintensiven Industrie; −6,9 Prozent in der übrigen Industrie).  

Diese Pressemitteilung zur Entwicklung der Produktionsindizes in der NRW-Industrie ist auf Basis vorläufiger Ergebnisse erstellt. Für den Berichtsmonat Januar 2025 lag der revidierte kalender- und saisonbereinigte Wert des Produktionsindex um 3,2 Prozent unter dem Vormonats- und 2,4 Prozent unter dem Vorjahreswert. Die revidierten Ergebnisse für den jeweiligen Berichtsmonat werden i. d. R. zehn Werktage nach den vorläufigen Daten veröffentlicht. Diese können dann in der Landesdatenbank NRW unter https://www.landesdatenbank.nrw.de/ldbnrw/online?operation=result&code=42153-01i&zeitscheiben=5 abgerufen werden. Aufgrund der Folgen der Corona-Krise und des Krieges in der Ukraine kann es zu sehr unterschiedlichen Ergebnissen im Vormonats- und Vorjahresvergleich kommen.   Energieintensive Industriebereiche sind Wirtschaftszweige mit einem vergleichsweise hohen Energieverbrauch je produzierter Einheit. Hierzu zählen die Herstellung von chemischen Erzeugnissen, die Metallerzeugung, die Kokerei und Mineralölverarbeitung, die Herstellung von Glas- und Glaswaren, Keramik, Verarbeitung von Steinen und Erden, die Herstellung von Papier, Pappe und Waren daraus sowie die Herstellung von Holz-, Flecht-, Korb- und Korkwaren (ohne Möbel). Alle übrigen Industriebranchen wurden hier als nicht energieintensiv eingestuft.  


NRW-Industrie: Produktion im Januar 2025 um 1,1 Prozent gesunken
Düsseldorf/Duisburg, 8. März 2025 - Die Produktion der NRW-Industrie ist im Januar 2025 nach vorläufigen Ergebnissen kalender- und saisonbereinigt um 1,1 Prozent gegenüber Dezember 2024 gesunken.
Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, sank die Produktion in den energieintensiven Wirtschaftszeigen um 1,5 Prozent. Die Produktion in der restlichen Industrie war gegenüber dem entsprechenden Vormonat um 0,9 Prozent niedriger. Verglichen mit dem Vorjahresmonat sank die Produktion um 1,9 Prozent (−1,2 Prozent in der energieintensiven und −2,2 Prozent in der übrigen Industrie).  

Unterschiedliche Entwicklungen in den energieintensiven Branchen  
Im Vergleich zu Dezember 2024 waren in NRW für die energieintensiven Branchen im Januar 2025 unterschiedliche Entwicklungen zu beobachten: Innerhalb der energieintensiven Branchen wurde für die Kokerei und Mineralölverarbeitung ein Produktionsanstieg von 6,3 Prozent (+7,0 Prozent ggü. dem Vorjahresmonat) ermittelt. In der chemischen Industrie stieg die Produktion um 2,4 Prozent (+6,2 Prozent ggü. dem Vorjahresmonat). Die Metallerzeugung- und Bearbeitung konstatierte dagegen einen Produktionsrückgang von 8,6 Prozent (−11,4 Prozent ggü. dem Vorjahresmonat).  

Unterschiedliche Entwicklungen auch in den übrigen Branchen  
In den Branchen der übrigen Industrie waren ebenfalls unterschiedliche Entwicklungen zu erkennen:
Die Produktionsleistung bei der Herstellung von Kraftwagen und Kraftwagenteilen stieg um 22,9 Prozent (+4,2 Prozent ggü. dem Vorjahresmonat).
Im Bereich Herstellung von Nahrungs- und Futtermitteln wurde ein Produktionsplus von 6,0 Prozent verzeichnet (+3,9 Prozent ggü. dem Vorjahresmonat).
Im Bereich Herstellung von elektrischer Ausrüstung ging die Produktion dagegen um 9,3 Prozent zurück (−11,3 Prozent ggü. dem Vorjahresmonat).
Der Maschinenbau vermeldete einen Produktionsrückgang von 4,7 Prozent (−7,8 Prozent ggü. dem Vorjahresmonat).  

Rückläufige Werte im Vergleich zu Februar 2022 sowohl in der energieintensiven als auch in der übrigen Industrie  
Im Vergleich zu Februar 2022, zu Beginn des Krieges in der Ukraine, sank die Produktion im Januar 2025 insgesamt um 10,1 Prozent (−13,7 Prozent in der energieintensiven Industrie; −8,1 Prozent in der übrigen Industrie).  

Diese Pressemitteilung zur Entwicklung der Produktionsindizes in der NRW-Industrie ist auf Basis vorläufiger Ergebnisse erstellt. Die revidierten Ergebnisse für den jeweiligen Berichtsmonat werden i. d. R. zehn Werktage nach den vorläufigen Daten veröffentlicht. Diese können dann in der Landesdatenbank NRW unter https://www.landesdatenbank.nrw.de/ldbnrw/online?operation=result&code=42153-01i&zeitscheiben=5 abgerufen werden. Aufgrund der Folgen der Corona-Krise und des Krieges in der Ukraine kann es zu sehr unterschiedlichen Ergebnissen im Vormonats- und Vorjahresvergleich kommen.  

Energieintensive Industriebereiche sind Wirtschaftszweige mit einem vergleichsweise hohen Energieverbrauch je produzierter Einheit. Hierzu zählen die Herstellung von chemischen Erzeugnissen, die Metallerzeugung, die Kokerei und Mineralölverarbeitung, die Herstellung von Glas- und Glaswaren, Keramik, Verarbeitung von Steinen und Erden, die Herstellung von Papier, Pappe und Waren daraus sowie die Herstellung von Holz-, Flecht-, Korb- und Korkwaren (ohne Möbel). Alle übrigen Industriebranchen wurden hier als nicht energieintensiv eingestuft.  

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