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NRW: Baupreise für Wohngebäude im Mai 2025 um 3,3 % gegenüber dem Vorjahr gestiegen
IT.NRW

Düsseldorf/Duisburg, 7. Juli 2025 - Die Baupreise für Wohngebäude (Bauleistungen am Bauwerk) in Nordrhein-Westfalen waren im Mai 2025 um 3,3 % höher als ein Jahr zuvor.
Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, ist der Baupreisindex für Wohngebäude im Vergleich zu Februar 2025 um 0,7 % gestiegen.  

Rohbauarbeiten verteuerten sich um 2,8 %; stärkster Anstieg im Bereich Gerüstarbeiten  
Die Rohbauarbeiten für den Bau von Wohngebäuden verteuerten sich im Mai 2025 gegenüber Mai 2024 um 2,8 %. Den stärksten Preisanstieg gegenüber dem Vorjahresmonat gab es in diesem Bereich bei Gerüstarbeiten mit 5,7 %, gefolgt von Zimmer- und Holzbauarbeiten mit 5,2 % und den Dachdeckungsarbeiten, die um 4,3 % stiegen.  

Ausbauarbeiten um 3,8 % gestiegen; Wärmedämm-Verbundsysteme mit überdurchschnittlicher Preiserhöhung  
Die Preise für Ausbauarbeiten bei Wohngebäuden stiegen im Mai 2025 gegenüber dem entsprechenden Vorjahresmonat um 3,8 %. Betonwerksteinarbeiten verzeichneten in diesem Bereich mit 10,7 % den höchsten Preisanstieg. Eine überdurchschnittliche Preiserhöhung von 8.4 % wurde bei den Wärmedämm-Verbundsystemen festgestellt. Tapezierarbeiten verteuerten sich um 7,9 %. Die Preise für Blitzschutz-, Überspannungsschutz- und Erdungsanlagen stiegen mit 0,5 % im gleichen Zeitraum unterdurchschnittlich. Aufzugsanlagen und Fahrtreppen waren 1,5 % günstiger als ein Jahr zuvor.  

Preise für weitere Bauwerksarten  
Der Straßenbau wies von allen Bauwerksarten mit 5,5 % den höchsten Preisanstieg zwischen Mai 2024 bis Mai 2025 auf. Weiter verteuerten sich im genannten Zeitraum auch die Preise für Außenanlagen für Wohngebäude um 5,0 %. Die Preise für Ortskanäle stiegen um 4,8 % und für Schönheitsreparaturen in einer Wohnung wurde ein Anstieg um 3,8 % festgestellt.  

Grundlage dieser Pressemitteilung ist die Statistik der Preisindizes für die Bauwirtschaft. Die Indizes für Bauleistungspreise werden vierteljährlich erhoben. Sie stellen die Entwicklung der Preise für den konventionell gefertigten Neubau ausgewählter Bauwerksarten des Hoch- und Ingenieurbaus sowie für die Instandhaltungsmaßnahmen an Wohngebäuden dar. Für den Ingenieurbau werden die Preisentwicklungen im „Straßenbau”, bei „Brücken im Straßenbau” und bei „Ortskanälen” aufgeführt. Der Preisindex für Außenanlagen für Wohngebäude spiegelt die Preisentwicklung für die Herstellung von Grünanlagen auf dem Grundstück mit Wohnbebauung wider.  

Die Preisentwicklung wird einschließlich Umsatzsteuer abgebildet. Die Erhebung findet in den Berichtsmonaten Februar, Mai, August und November eines Jahres statt. Die Statistik wird in regelmäßigen Abständen einer Revision unterzogen und auf ein neues Basisjahr umgestellt. Das derzeitige Basisjahr ist 2021.



Preise für Bauleistungen in NRW steigen weiter: Wohngebäude und Straßenbauarbeiten betroffen
Düsseldorf/Duisburg, 7. April 2025 - Die Baupreise für Wohngebäude (Bauleistungen am Bauwerk) in Nordrhein-Westfalen waren im Februar 2025 um 3,2 Prozent höher als ein Jahr zuvor. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, ist der Baupreisindex für Wohngebäude im Vergleich zu November 2024 um 1,4 Prozent gestiegen.  

Preise für Rohbauarbeiten um 2,3 Prozent gestiegen  
Für den Bau von Wohngebäuden verteuerten sich die Rohbauarbeiten im Februar 2025 gegenüber Februar 2024 um 2,3 Prozent. Den stärksten Preisanstieg gegenüber dem Vorjahresmonat gab es in diesem Bereich bei Gerüstarbeiten mit 6,4 Prozent, gefolgt von Dachdeckungsarbeiten (+4,6 Prozent) und den Zimmer- und Holzbauarbeiten (+4,1 Prozent).  

Preise für Ausbauarbeiten um 4,0 Prozent gestiegen  
Die Preise für Ausbauarbeiten bei Wohngebäuden stiegen im Februar 2025 gegenüber dem Vorjahresmonat um 4,0 Prozent.. Betonwerksteinarbeiten verzeichneten in diesem Bereich den höchsten Preisanstieg mit 10,0 Prozent. Überdurchschnittlich mehr musste u. a. auch für Wärmedämm-Verbundsysteme (+9,1 Prozent) und Tapezierarbeiten (+7,3 Prozent) bezahlt werden. Die Preise für Blitzschutz-, Überspannungsschutz- und Erdungsanlagen (+0,2 Prozent) stiegen im gleichen Zeitraum unterdurchschnittlich.
Aufzugsanlagen und Fahrtreppen (−2,4 Prozent) waren günstiger als ein Jahr zuvor.  

Preise für weitere Bauwerksarten  
Der Straßenbau wies von allen Bauwerksarten mit 5,4 Prozent den höchsten Preisanstieg von Februar 2024 bis Februar 2025 auf. Weiter verteuerten sich im genannten Zeitraum auch die Preise für Außenanlagen für Wohngebäude (+4,6 Prozent), Ortskanäle (+4,5 Prozent) und Instandhaltung von Wohngebäuden ohne Schönheitsreparaturen (+3,8 Prozent).